DE60131183T2 - System und verfahren zur übertragung von referenzinformation durch ein drahtloses endgerät - Google Patents

System und verfahren zur übertragung von referenzinformation durch ein drahtloses endgerät Download PDF

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    • H04L69/329Intralayer communication protocols among peer entities or protocol data unit [PDU] definitions in the application layer [OSI layer 7]

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Informationsdienste in drahtlosen Netzen und insbesondere auf ein System, ein Verfahren und eine Vorrichtung für das Erhalten von Referenzinformation über ein drahtloses Endgerät über Mehrnetzplattformen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Eine Computervernetzung bezieht sich in breitem Sinn auf das Datenkommunikationssystem, das sich aus der Verbindung zweier oder mehrerer Berechnungssysteme ergibt. Die Vernetzung erlaubt es solchen, die auf das Netz zugreifen können, Programme, Daten, Netzressourcen, Datenbankinformation gemeinsam zu nutzen und erleichtert andere Funktionen, wie E-Mail und Datenbackups. Das Bedürfnis nach einem sofortigen Zugang zu Information hat das Streben nach ausgefeilteren Netzen und Netzanwendungen beflügelt, um bequem und effizient Information zu übertragen.
  • Durch seinen großen Einzugsbereich hat das globale Netz der miteinander verbundenen Computer und Computernetze, das als das Internet bezeichnet wird, sich als ein unbezahlbares Werkzeug für das Erfüllen des Bedürfnisses nach Information auf Anforderung erwiesen. Das Internet wird als ein Werkzeug im Geschäftlichen und Privaten verwendet, um eine globale E-Mail, einen entfernten Datenzugriff, eine Forschung etc. zu erleichtern. Seine Fähigkeit, Multimediainhalt zu liefern, hat das Internet auch als ein Unterhaltungswerkzeug für das Spielen von Spielen, das Liefern eines Strömungsinhalts, wie Video, Audio und MP3, und dergleichen etabliert.
  • Das Erhalten von Zugang zu Information, die auf dem Internet verfügbar ist, erfordert konventionellerweise eine Hardwareverbindung zum Internet. Während das Internet es Benutzern erlaubt, Zugang zu Information über jeden Computer oder jedes Endgerät, der oder das mit dem Internet verbunden ist, zu erhalten, ergibt die Notwendigkeit einer Hardwareverbindung eine nicht erwünschte physikalische Beschränkung des Zugangs zur Information im Internet – eine spezielle Behinderung für Benutzer, die ein wesentlichen Teil der Zeit unterwegs sind. Da die Benutzer mehr abhängig von Information und Diensten, die über das Internet geliefert werden, werden, wird eine Integration des Internets und der drahtlosen Welt zunehmend wichtig.
  • Drahtlose Netze, wie GSM, IS-136, IS-95, PDC etc. sind traditionell in Verbindung mit einer mobilen Telefonkommunikation verwendet worden. Diese ausgeklügelten drahtlosen Netze machen einen anderen Aspekt einer bequemen Kommunikation möglich, indem sie es Mobiltelefonbenutzern erlauben, mit anderen mobilen Benutzern und mit landgebundenen Telefonsystemen zu kommunizieren. Es existiert dennoch ein Bedürfnis, Informationsnetze, wie Intranets und das Internet in die Tragbarkeit und Bequemlichkeit mobiler Vorrichtungen zu integrieren.
  • Dieses Bedürfnis hat Anlass zu Anstrengungen gegeben, das Internet und andere Netze mit drahtlosen Netzplattformen zu integrieren. Eine Lösung ist das drahtlose Anwendungsprotokoll (Wireless Application Protocol, WAP), das die Bequemlichkeit des Internets in die drahtlose Gemeinde bringt. WAP überbrückt die Lücke zwischen dem drahtgebundenen Internetparadigma und dem drahtlosen Bereich, um es Benutzern einer drahtlosen Vorrichtung zu erlauben, die Vorteile des Internets über beide Plattformen zu genießen.
  • Im allgemeinen ist WAP ein Satz von Protokollen, der die Eigenschaften und die Funktion der Internet-Standards und der Standards drahtloser Dienste berücksichtigt. Es ist unabhängig von Standards drahtloser Netze, und es ist als ein offener Standard konstruiert. Die Motivierungen für WAP sind primär ein Ergebnis der physikalischen und logischen Begrenzungen kleiner drahtloser Vorrichtungen, wie begrenzte Tastaturen und Anzeigen, eine begrenzte Bandbreite, ein begrenzter Speicher und begrenzte Verarbeitungsfähigkeiten und begrenzte Batterieleistung. Eine Auszeichnungssprache, die als die drahtlose Auszeichnungssprache (Wireless Markup Language, WML) bezeichnet wird, wird für das Erzeugen von Diensten verwendet, die konstruiert sind, um zu diesen kleineren, oft tragbaren, in der Hand haltbaren Vorrichtungen zu passen, die ein beträchtlich begrenztes Anzeigegebiet im Vergleich zur ihren Schreibtisch-Gegenstücken, die von HTML angesprochen werden, aufweisen. Ein anderes Merkmal von WAP-Diensten ist die Fähigkeit, fortgeschrittenere funktionale Aufgaben unter Verwendung von WMLScript zu unterstützen, das zumindest lose analog zur Verwendung von JavaScript in Verbindung mit HTML (Hyper Text Markup Language, Hypertextauszeichnungssprache) ist. Die funktionellen Verbesserungen, die durch WMLScript verfügbar sind, umfassen prozedurale logische Funktionen und Berechnungsfunktionen für WAP-basierte Dienste.
  • WAP ermöglicht es somit, dass gewünschte Information, die auf einem entfernten Netz gespeichert ist, an eine drahtlose Vorrichtung im drahtlosen Netz geliefert wird. Es ist jedoch nicht immer wünschenswert, einen Zugang zum entfernten Netz für die gewünschte Information erforderlich zu machen, da es zeitraubender sein kann und es mit einer Transaktions- oder Zugangsgebühr verbunden sein kann, um die gewünschte Information zu erhalten. Es ist auch nicht wünschenswert, dass alle Information lokal gespeichert wird, da drahtlose oder mobile Vorrichtungen im allgemeinen in ihrer Speicherkapazität beschränkt sind. Mobile Vorrichtungen arbeiten oft auch unter Verwendung voreingestellter Navigationsstrukturen, die es schwer machen, Navigationsparameter zu ändern. Diese und andere Einschränkungen machen die Navigation und die Lieferung von Inhalt an WAP-Vorrichtungen problematisch.
  • Das Dokument EP 0 993 165 bezieht sich auf das Reduzieren von Verzögerungen beim Zugang zu Inhalt, die durch die Nichtverfügbarkeit eines drahtlosen Netzes, das den Inhalt liefert, verursacht werden. Inhaltskanäle werden in einem Cache-Speicher einer mobilen Vorrichtung gespeichert und gehalten, um zu garantieren, dass sie lokal verfügbar sind, unabhängig von der Nichtverfügbarkeit des drahtlosen Netzes.
  • In Anbetracht der verschiedenen inhärenten Einschränkungen mobiler Vorrichtung und der Notwendigkeit, einen Zugang zur Welt der Referenzinformation zu liefern, die auf existierenden Netzplattformen verfügbar ist, würde es wünschenswert sein, diese und andere Probleme, die mit den Systemen des Stands der Technik verbunden sind, zu vermeiden. Es existiert in der Kommunikationsindustrie ein Bedürfnis nach einem System und einer Art zum Erhalten von Referenzinformation über drahtlose Vorrichtungen von anderen Netzen, während die Flexibilität und die Bequemlichkeit für den Benutzer erhöht werden. Die vorliegende Erfindung liefert eine Lösung der vorher erwähnten und anderer Nachteile des Stands der Technik, während sie gegenüber dem Stand der Technik zusätzliche Vorteile bietet.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Um Einschränkungen des Stands der Technik, wie sie oben beschrieben wurden, zu überwinden, und um andere Einschränkungen, die beim Lesen und Verstehen der vorliegenden Beschreibung deutlich werden, zu überwinden, offenbart die vorliegende Erfindung ein System, eine Vorrichtung und ein Verfahren für das Kommunizieren von Referenzinformation an ein drahtloses Endgerät, das in einem drahtlosen Netz arbeitet. Die drahtlose Vorrichtung ist auf keine vorgegebene Navigationsstruktur begrenzt und liefert die Fähigkeit, lokal oder entfernt, wenn dies von einem Benutzer der drahtlosen Vorrichtung gefordert wird, auf Referenzinformation zuzugreifen.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird ein Verfahren für das Präsentieren von Referenzinformation an einen Benutzer eines drahtlosen Endgeräts, das in einem drahtlosen Netz arbeitet, geliefert. Anforderungskennungen werden durch eine Eingabe durch einen Benutzer an einem drahtlosen Endgerät empfangen. Die Anforderungskennungen identifizieren Referenzinformation, die vom Benutzer gewünscht wird. Die Referenzinformation wird dem Benutzer über das drahtlose Endgerät präsentiert, wenn die gewünschte Referenzinformation lokal am drahtlosen Endgerät gespeichert ist. Wenn die Referenzinformation nicht lokal gespeichert ist, wird die Referenzkennung an einen Datenserver, der in einem zweiten Netz arbeitet, über ein Gateway, das das drahtlose Netz und das zweite Netz verbindet, übertragen und dem Benutzer präsentiert, wenn sie über den Datenserver verfügbar ist.
  • Gemäß spezielleren Ausführungsformen der Erfindung kann Referenzinformation, die vom Datenserver erhalten wird, danach lokal auf der drahtlosen Vorrichtung gespeichert werden. Vorbestimmte Speicherbedingungen, die angeben, ob die Referenzinformation lokal gespeichert wird oder nicht, werden überwacht, und die Information wird gespeichert, wenn die Bedingungen erfüllt werden. Andere Ausführungsformen umfasst auch den Aufbau vorbestimmter Aktivitätsbedingungen, und die Bestimmung, ob eine solche Aktivitätsbedingung erfüllt wird, wobei in diesem Fall eine Standardaktivität initiiert wird.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung wird eine drahtlose Vorrichtung für das Initiieren von Anforderungen nach Referenzinformation von einem drahtlosen Netz, und das Erhalten der angeforderten Referenzinformation in Erwiderung darauf geliefert. Das drahtlose Netz ist konfiguriert, um mit einem zweiten Netz, das einen Informationsserver besitzt, über ein Gateway zu kommunizieren. Die Vorrichtung umfasst eine Eingabebenutzerschnittstelle, um die Anforderungen nach der Referenzinformation zu empfangen, und einen Speicher, um Referenzinformation, die am drahtlosen Endgerät empfangen wird, zu speichern. Eine Ausgabebenutzerschnittstelle auf der drahtlosen Vorrichtung präsentiert die Referenzinformation, die der Anforderung entspricht, an den Benutzer. Die Vorrichtung umfasst einen Prozessor, der konfiguriert ist, um den Speicher nach der Referenzinformation, die der Anforderung entspricht, zu durchsuchen. Der Prozessor, so wie er konfiguriert ist, überträgt die Anforderungen nach Referenzinformation an den Informationsserver im zweiten Netz, wenn die Referenzinformation nicht lokal im Speicher gespeichert ist, und die Referenzinformation, die entweder vom Speicher oder dem Informationsserver erhalten wird, wird über die Ausgabebenutzerschnittstelle präsentiert.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird ein Kommunikationssystem für das Übertragen von Referenzinformation geliefert. Das Kommunikationssystem umfasst ein Netz von Rechensystemen und ein drahtloses Netz, und das Computernetz umfasst einen Datenserver, wie einen Wörterbuchserver. Ein Gatewayrechensystem ist konfiguriert, um die Kommunikationen zwischen dem Computernetz und dem drahtlosen Netz zu überbrücken. Drahtlose Vorrichtungen kommunizieren über drahtlose Übertragungen innerhalb des drahtlosen Netzes, und sie kommunizieren mit dem Datenserver im Computernetz über das Gateway gemäß einem vorbestimmten Protokoll, wie dem WAP. Die drahtlose Vorrichtung umfasst eine Eingabebenutzerschnittstelle, um die Anforderungen nach der Referenzinformation zu empfangen, und einen Speicher, um Referenzinformation, die an der drahtlosen Vorrichtung empfangen wird, zu speichern, und eine Ausgabebenutzerschnittstelle, um die Referenzinformation, die den Anforderungen entspricht, zu präsentieren. Ein Prozessor in der drahtlosen Vorrichtung ist konfiguriert, um den Speicher nach Referenzinformation zu durchsuchen, die der Anforderung entspricht, die Anforderungen nach der Referenzinformation zum Wörterbuchserver zu übertragen, um die Referenzinformation vom Wörterbuchserver zu erhalten, wenn die Referenzinformation nicht im Speicher gespeichert ist, und die Referenzinformation, die entweder vom Speicher oder dem Wörterbuchserver erhalten wurde, über die Ausgabebenutzerschnittstelle zu präsentieren.
  • Die obige Zusammenfassung der vorliegenden Erfindung soll nicht jede dargestellte Ausführungsform oder Implementierung der vorliegenden Erfindung beschreiben. Dies ist der Zweck der Figuren und der zugehörigen Diskussion, die folgen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine beispielhafte Ausführungsform einer Vernetzungsumgebung, in welcher die Prinzipien der vorliegenden Erfindung angewandt werden können.
  • 2 ist eine beispielhafte Ausführungsform einer Intranet- oder einer LAN-Umgebung, in der die Prinzipien der vorliegenden Erfindung angewandt werden können.
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das eine speziellere Ausführungsform eines Wörterbuchdienstes zeigt, die mit einem WAP-Endgerät gemäß der Erfindung verwendet werden kann.
  • 4 ist ein allgemeines Flussdiagramm einer Ausführungsform der Erfindung, das ein Verfahren zeigt, mit dem ein Benutzer Referenzinformation, wie Wörterbuch- und Sprachenübersetzungsinformation, über ein drahtloses Endgerät erhalten kann.
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das eine Ausführungsform eines Verfahrens für das selektive Abrufen von Information über eine drahtlose Vorrichtung in einem drahtlosen Netz gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 6 ist ein Flussdiagramm einer spezielleren Ausführungsform eines Verfahrens für das Erhalten von Wörterbuchübersetzungsinformation unter Verwendung eines WAP-Endgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 7, die die 7A und 7B einschließt, zeigt eine Serie von Aktionen, die die Verwendung eines Wörterbuchdienstes darstellen, wie sie über ein WAP-Endgerät gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung ausgeführt werden.
  • 8 ist ein Blockdiagramm, das eine Art zeigt, in welcher spezifische Information, die am WAP-Endgerät angefordert wird, am Netzserver lokalisiert und an das WAP-Endgerät zurückgegeben wird.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER VERSCHIEDENEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • In der folgenden Beschreibung der verschiedenen Ausführungsformen erfolgt eine Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen, die einen Teil davon bilden, und in denen in illustrierender Weise verschiedene Ausführungsformen gezeigt sind, in welchen die Erfindung in die Praxis umgesetzt werden kann. Es sollte verständlich sein, dass andere Ausführungsformen verwendet werden können, und dass strukturelle und funktionale Modifikationen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Die vorliegende Erfindung ist allgemein auf ein System und ein Verfahren für das Erhalten von Referenzinformation, wie Wörterbuchdefinitionen, Sprachübersetzungen, Telefonverzeichnisinformation etc., über ein drahtloses Endgerät, das in einem drahtlosen Netz arbeitet, gerichtet. Die vorliegende Erfindung erlaubt es, dass eine Anforderungskennung am drahtlosen Endgerät eingegeben wird, wobei die Anforderungskennung den Informationsinhalt identifiziert, der vom Benutzer angefordert wird. In einer Ausführungsform der Erfindung werden solche Anforderungen zwischen dem drahtlosen Netz und einem anderen Netz, wie dem Intranet oder dem Internet, unter Verwendung des drahtlosen Anwendungsprotokolls (Wireless Application Protocol, WAP) übertragen. Die Anforderung wird über das drahtlose Endgerät oder das WAP-Endgerät an ein Serverrechensystem übertragen, das konfiguriert ist, um in der Internet-Umgebung zu arbeiten. Der Inhalt, der durch die Anforderung identifiziert wird, wird danach vom Serverrechensystem zurück zum drahtlosen oder WAP-Endgerät übertragen, um dem Benutzer über das drahtlose oder WAP-Endgerät präsentiert zu werden. Der lokale Speicher der drahtlosen Vorrichtung kann vor dem Übertragen der Anforderung an den Datenserver durchsucht werden, um somit die Notwendigkeit zu vermeiden, auf Information vom entfernten Server zuzugreifen.
  • 1 ist eine beispielhafte Ausführungsform einer Vernetzungsumgebung gemäß der vorliegenden Erfindung. In dieser Umgebung arbeitet ein WAP-Endgerät 100 in einem drahtlosen Netz 102, beispielsweise einem GSM-Netz (globales System für mobile Kommunikation) oder fortgeschrittenen GSM-Netzen, wie GPRS(General Packet Radio Service), HSCSD(High-Speed Circuit Switched Data, leitungsvermittelte Hochgeschwindigkeitsdaten) oder einem anderer Typ von Netzen der zweiten Generation (2G) oder der dritten Generation (3G). Weitere Beispiele solcher Netze umfassen in nicht einschränkender Weise WCDMA(Wideband Code Division Multiple Access), EDGE(Enhanced Date Rates for Global Evolution), CDMA 2000 und cdmaOne, um einige wenige zu nennen. Die vorliegende Erfindung ist auch auf andere drahtlose Vernetzungstechniken anwendbar, die mit anderen Netzen, wie Intranet und dem Internet, integriert werden können. Innerhalb des drahtlosen Netzes 102 kann das WAP-Endgerät 100 mit anderen drahtlosen Vorrichtungen oder landgebundenen Vorrichtungen, wie sie beispielsweise von Basisstationen 104 geliefert werden, kommunizieren.
  • Eine Anforderung nach Information wird vom drahtlosen Netz 102 an das WAP-Gateway 106 durch einen Uniform Ressource Locator (URL), der im allgemeinen das drahtlose Sitzungsprotokoll (Wireless Session Protocol, WSP) verwendet, das im wesentlichen eine binäre Version des HTTP darstellt, übertragen. Der URL 108 ist eine Adresse zur angeforderten Information, die auf einem Netz 110, wie einem Intranet oder dem Internet verfügbar ist. Das WAP-Gateway 106 wandelt Inhalt, der an das WAP-Endgerät 100 gerichtet ist, in ein Format um, das das WAP-Endgerät 100 verstehen kann, wie in die binäre drahtlose Auszeichnungssprache (Wireless Markup Language, WML). Wenn man es von der Intranet/Internet-Seite betrachtet, gibt das WAP-Gateway 106 die URL an das passende Ziel, und kann zusätzliche Information über die WAP-Vorrichtung durch HTTP-Kopfabschnitte liefern, wie die Teilnehmernummer eines WAP-fähigen zellularen Telefons, seine Zellen-ID, seinen Standort, etc.
  • Insbesondere wird die URL 108 vom WAP-Gateway 106 unter Verwendung von beispielsweise HTTP zu einem Serverrechensystem, wie dem Datenserver 112, übertragen. Die Anforderung, die in Form der URL 108 übertragen wird, ist eine Anforderung an den Datenserver 112, definierten Inhalt, wie eine Wörterbuchdefinition, eine Übersetzung, eine Telefonverzeichnisinformation, eine Anweisungs- oder Hilfeinformation oder eine andere Definition, die von der Art der Anforderung abhängt, zurückzugeben. Der Datenserver 112 gibt den angeforderten Inhalt an das WAP-Gateway 106, der schließlich durch das WAP-Endgerät 100 wahrnehmbar ist. In einer Ausführungsform wird der angeforderte Inhalt durch den Datenserver 112 im HTML-Format an ein HTML-Filter 114 gegeben, das Graphiken und anderen Inhalt herausfiltert, um Text-HTML zu liefern, wie das durch die Linie 116 dargestellt ist. Der Datenserver 112 kann direkt Text-HTML liefern, wie das durch die Linie 118 dargestellt ist. In jedem Fall empfängt das WAP-Gateway 106 den Text-HTML-Inhalt und wandelt den Text-HTML-Inhalt in binäre WML um, wie das auf der Linie 119 gezeigt ist, für eine Verarbeitung und Präsentation am WAP-Endgerät 100. Es sollte erkennbar sein, dass die HTML-Filterung optional ist und von den Fähigkeiten des speziellen WAP-Endgeräts abhängt. Der HTML-Filter 114 ist als Beispiel dargestellt, und die notwendige Filterung des Web-Inhalts, wie Graphiken, hängt von der Fähigkeit des WAP-Endgerät 100 ab, einen solchen Inhalt zu präsentieren.
  • Der Datenserver 112 kann alternativ in einem Intranet oder einem lokalen Netz (LAN) konfiguriert werden. Ein solches Beispiel ist in 2 vorgesehen, wo das Netz 110 als eine Intranet-Umgebung dargestellt ist. Das Intranet 110 kann in seiner Architektur konfiguriert werden, um direkt mit dem WAP-Gateway zu kommunizieren, oder es kann sich alternativ "hinter" dem Internet befinden. In dieser beispielhaften Umgebung wird die URL 108 vom WAP-Gateway 106 zu einem Firmenserver 200 übertragen. Eine oder mehrere Einheiten können Wörterbuchinformation vom Datenserver 112 über den oder die Firmenserver 200 abrufen. Der Firmenserver 200 liefert die URL 202 an den Datenserver, um den gewünschten Inhalt zu identifizieren, der zurück zum WAP-Gateway 106 als Test-HTML übertragen wird, wie das durch die Linien 116, 118 angegeben ist. Diese Netzumgebung 110 der 2 kann öffentlich zugänglich sein, oder sie kann einen begrenzten Zugang zu speziellen Einheiten, Firmen und Individuen haben, die sich für den speziellen Dienst, wie den Wörterbuchdienst registriert und/oder für ihn bezahlt haben. Wie man sehen kann, kann die vorliegende Erfindung in Verbindung mit jedem Netz implementiert werden, das mit einem WAP-Gateway 106 kommunizieren kann, und das verschiedene Mehr-Knoten-Netzstrukturen, wie Mehrpunkt, Stern, Ring, Schleife, Netz etc. Netztopologien einschließt, die in Netzen verwendet werden, die sich von lokalen Netzen (LAN) bis zu sich stark vermehrenden globalen Netzen (global area network, GAN), wie dem Internet, erstrecken.
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das eine speziellere Ausführungsform eines Wörterbuchdienstes gemäß der Erfindung zeigt. Eine drahtlose Vorrichtung 300 ist in einem drahtlosen Netz 302 betreibbar, um an einer drahtlosen Kommunikation teilzunehmen. Im Beispiel der 3 stellt die drahtlose Vorrichtung ein mobiles Endgerät 300, wie einen tragbaren PC, einen persönlichen digitalen Assistenten (PDA), ein Mobiltelefon oder eine andere Vorrichtung dar, die zu einer drahtlosen Kommunikation fähig ist. Das mobile Endgerät 300 ist WAP-fähig, um WAP-Anforderungen zu senden und um in Erwiderung darauf digitale Daten zu empfangen, wie Web-Inhalt und E-Mail. Eine Eingabebenutzerschnittstelle (UI) 304 des mobilen Endgeräts 300 erlaubt es dem Benutzer des mobilen Endgeräts, Anforderungen für Daten am mobilen Endgerät 300 einzugeben.
  • Die Anforderungen werden durch die Verwendung eines Softwareprogramms, wie eines WAP-Dienstes, das nicht im Speicher des mobilen Endgeräts gespeichert oder von ihm anderweitig abhängig sein muss, eingegeben. Wenn eine Verbindung zum WAP-Dienst, wie dem WAP-Wörterbuchdienst, besteht, liefert der WAP-Dienst selbst die Navigationsfähigkeiten. Der Dienst ist somit ein leicht modifizierter, nicht permanenter Dienst in Bezug auf das mobile Endgerät. Software, Dienstmerkmale und andere Konfigurationsaspekte des Dienstes können modifiziert werden, und somit auf alle Benutzer des WAP-Dienstes angewandt werden. Auf diese Weise ist das mobile Endgerät nicht auf irgendwelche voreingestellte Navigationseinschränkungen begrenzt. In einer anderen Ausführungsform der Erfindung können Teile der Software und der Navigation lokal auf dem mobilen Endgerät gespeichert werden, während zusätzliche Aspekte der Navigation, die einer Änderung unterliegen, über den WAP-Dienst geliefert werden. Wie vollständiger unten beschrieben wird, ermöglicht die vorliegende Erfindung, dass gewisse angeforderte Daten lokal an der drahtlosen Vorrichtung gespeichert werden, wobei aber die Betriebsaspekte des Dienstes extern zur drahtlosen Vorrichtung gespeichert werden können. Auf diese Weise kann sich der Dienst ändern, aber der Benutzer kann selektiv angeforderte Information oder Inhalt, die oder der vom Dienst geliefert wird, speichern.
  • Wenn man wieder die 3 betrachtet, wird die Anforderung verarbeitet, wie beispielsweise durch einen Prozessor 306, so dass zuerst bestimmt wird, ob der angeforderte Inhalt im mobilen Endgerät 300 lokal gespeichert ist. Beispielsweise wird der lokale Speicher 308 durchsucht, um zu bestimmen, ob der angeforderte Inhalt lokal gespeichert ist. Der lokale Speicher 308 kann beispielsweise einen nicht flüchtigen Speicher 310 und/oder einen flüchtigen Speicher 312 umfassen.
  • Der Prozessor 306 analysiert die Antwort 314, um zu bestimmen, 316, ob der angeforderte Inhalt lokal im mobilen Endgerät 300 selbst gespeichert war oder ob nicht. Wenn die angeforderte Information sich im lokalen Speicher 308 befindet, wird die angeforderte Information an den Benutzer über eine Ausgabebenutzerschnittstelle 318 präsentiert, wie eine Anzeige oder eine Audioausgabe. Wenn die angeforderte Information nicht lokal gespeichert ist, überträgt das mobile Endgerät 300 die Anforderung über das drahtlose Netz 302 in Form einer URL-Anforderung 320A, wo sie schließlich an das WAP-Gateway 322 gerichtet wird. Das WAP-Gateway 322 sendet die URL-Anforderung 3203 an den Zielserver 324 über das Internet 326. Wie vorher angegeben wurde, kann die URL-Anforderung 320A in der drahtlosen Umgebung 302 ein erstes Protokoll (beispielsweise WSP) verwenden, wo die URL-Anforderung 320B vom WAP-Gateway 322 unter Verwendung eines zweiten Protokolls, das dem Server 324 verständlich ist (beispielsweise HTTP), übertragen wird.
  • Nach dem Empfang der URL-Anforderung 320B am Server 324 wird der angeforderte Inhalt vom Speicher 328 abgerufen, wenn er am Server 324 existiert. Eine Antwort 330A, die den angeforderten Inhalt liefert, wird zurück zum WAP-Gateway 322 über das Netz 326 übertragen, und die Antwort 330B wird an das mobile Endgerät 300 über das drahtlose Netz 302 geliefert. Wieder kann die Antwort 330A in der Netzumgebung 326 ein erstes Protokoll (beispielsweise HTTP) verwenden, wohingegen die Antwort 330B, die vom WAP-Gateway 322 übertragen wird, ein zweites Protokoll verwendet, das für das mobile Endgerät 300 verständlich ist (beispielsweise WSP).
  • Wie vollständiger weiter unten beschrieben wird, kann Inhalt, der vom Server 324 durch das mobile Endgerät 300 empfangen wird, dann lokal im Speicher 308 des mobilen Endgeräts 300 gespeichert werden. Auf diese Weise kann das mobile Endgerät 300 selektiv gewisse Information oder gewissen Inhalt lokal speichern, so dass nachfolgende Anforderungen für diese spezielle Information oder diesen speziellen Inhalt für das mobile Endgerät 300 leicht zugänglich sind, ohne einen weiteren Zugang zum Server 324 zu erfordern. Wenn beispielsweise die angeforderte Information eine Wörterbuchdefinition oder eine Sprachübersetzung eines Wortes oder einer Wortverbindung ist, so wird eine Anforderung für die Definition oder die Übersetzung zuerst das Prüfen des lokalen Speichers umfassen, um zu bestimmen, ob die Definition oder Übersetzung lokal gespeichert ist. Wenn dem so ist, so kann das mobile Endgerät 300 die Definition/Übersetzung dem Benutzer präsentieren, ohne auf den Server 324 zuzugreifen. Wenn die Definition/Übersetzung nicht lokal gespeichert ist, kann auf einen WAP-Dienst vom mobilen Endgerät 300 zugegriffen werden, um die angeforderte Defintion/Übersetzung von einem Intranet- oder Internet-Wörterbuchserver 324 zu erhalten, wobei diese nachher lokal gespeichert werden kann, wenn dies gewünscht ist. Dies liefert eine stark erhöhte Flexibilität und Effizienz, da nicht alle Information im lokalen Speicher 308 gespeichert sein muss, was durch die Kapazitätsbeschränkungen des lokalen Speichers solcher mobilen Vorrichtungen unmöglich sein kann. Weiterhin muss nicht alle Information vom Server 324 unter Verwendung des WAP-Dienstes jedes Mal, wenn eine Definition oder Übersetzung gewünscht wird, erhalten werden, da die ausgewählte Information lokal gespeichert sein kann. Das selektive lokale Speichern eines Teils der Definitions-/Übersetzungs-Information reduziert somit die Anzahl der erforderlichen WAP-Dienst-Transaktionen, die mehr Zeit kosten und die weiter mit einer Diensttransaktionsgebühr verknüpft sein können.
  • 4 ist ein allgemeines Flussdiagramm einer Ausführungsform der Erfindung, das ein Verfahren zeigt, mit dem ein Benutzer Referenzinformation, wie eine Wörterbuch- oder Sprachübersetzungsinformation, über ein drahtloses Endgerät erhalten kann. Der Benutzer gibt eine Anforderungskennung ein, um den gewünschten Inhalt abzurufen, wie das im Block 400 gezeigt ist. Die Anforderung kann über ein lokales Programm oder vorzugsweise über einen WAP-Dienst eingegeben werden. Ein Beispiel einer Anforderungskennung ist ein Wort, von dem der Benutzer eine Definition oder eine Übersetzung von Sprache zu Sprache wünscht. Eine Anforderungskennung wird über eine Benutzerschnittstelle eingegeben, wie ein Texteingabefeld, das auf einer Anzeige des mobilen Endgeräts sichtbar ist. Text, der der Anforderung entspricht, kann über eine Tastatur, die mit dem mobilen Endgerät verbunden ist oder durch die Verwendung eines rollenden Mausrades oder anderer Tasten auf der mobilen Einheit eingegeben werden. Die Anforderungskennung kann auch über andere oder zusätzliche Benutzerschnittstellen, wie eine Audioeingabe, die Sprachbefehle oder andere Tonbefehle empfangen kann, eingegeben werden. Andere bekannte Benutzerschnittstellen können auch innerhalb des Umfangs der Erfindung verwendet werden, wobei sie graphische Benutzerschnittstellen (GUI) und GUI-Auswahlwerkzeuge, wie eine Maus, einen Joystick, eine Tastatur, einen Berührungsbildschirm, eine am Kopf montierte Anzeige etc. einschließen.
  • Nach dem Eingeben der Anforderung kann der Inhalt dem Benutzer beispielsweise über eine Anzeige, eine Audioausgabe etc. präsentiert werden. Wenn der Inhalt dem Benutzer präsentiert wird, wie man das am Entscheidungsblock 402 sieht, wird der Inhalt lokal gespeichert und ist für eine Präsentation gegenüber dem Benutzer leicht verfügbar. Der Benutzer kann danach eine andere Anforderung vornehmen, und wenn der Benutzer dies zu tun wünscht, wie man das am Entscheidungsblock 404 sieht, wird der Benutzer eine andere Anforderungskennung eingeben, 400, um den gewünschten Inhalt abzurufen.
  • Wenn der Inhalt dem Benutzer nach dem Eingeben der Anforderung nicht präsentiert wird, kann dem Benutzer eine Option präsentiert werden, um in der Ferne auf den WAP-Dienst zuzugreifen, um die Information von einem bezeichneten Intranet oder dem Internet zu erhalten, wie man im Entscheidungsblock 406 sieht. Das Zugreifen auf Information in der Ferne über einen speziellen WAP-Dienst kann beispielsweise mit einer WAP-Diensttransaktionsgebühr verbunden sein, und es kann sein, dass der Benutzer, nicht auf die WAP-Dienstinformation zugreifen will, wenn der gewünschte Inhalt nicht lokal verfügbar ist. Wenn der Benutzer wünscht, die Information nicht durch das Zugreifen auf das Netz über den WAP-Dienst abzurufen, und wenn der Inhalt lokal nicht verfügbar ist, so ist der gewünschte Inhalt für den Benutzer nicht erhältlich, wie man das am Block 408 sieht. Wenn der Benutzer wählt, auf Information über den WAP-Dienst zuzugreifen, wird ein Zugang zum Intranet/Internet über den WAP-Dienst initiiert, 410.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung unternimmt der Benutzer eine bestätigende Aktion, um den WAP-Dienst zu initiieren, 410, wie das Drücken einer Taste, das Eingeben oder Sprechen eines Befehls oder dergleichen. Eine solche Aktion initiiert den WAP-Dienst, dass dieser nach dem gewünschten Inhalt, der der Anforderungskennung entspricht, auf dem Netzserver sucht, beispielsweise initiiert er einen WAP-Dienst für eine Suche nach einer Wörterbuchdefinition des angeforderten Wortes oder der Wortverbindung auf einem Wörterbuchserver auf dem Internet. In einer Ausführungsform der Erfindung ist ein Schwellwert definiert, so dass das Überschreiten dieses vorbestimmten Schwellwerts bewirkt, dass der WAP-Dienst initiiert wird. Ein solches Beispiel ist eine vorbestimmte Zeitdauer, wie eine vorbestimmte Anzahl von Sekunden. Wenn die Option, die WAP-Dienste zu initiieren, hervorgehoben ist oder anders als Standardoption existiert, wird das Ablaufen der vorbestimmten Zeitdauer automatisch bewirken, dass der WAP-Dienst initiiert wird. Die Standardoption kann alternativ eingestellt werden, um andere Funktionen auszuführen, wie eine Verbindung zu einem Anweisungs- oder Hilfeschirm, der lokal gespeichert sein kann, oder bei dem es sich um eine spezielle Karte des vorgeschlagenen WAP-Dienst-Decks handelt. Somit würde ein Beispiel darin bestehen, dass eine Nachricht nach zehn Sekunden erscheint, die angibt, dass das Erhalten einer Wörterbuchdefinition oder einer Sprachübersetzung unter Verwendung des WAP-Dienstes es erforderlich macht, dass sich der Benutzer im Dienst einloggt und/oder für den Dienst bezahlt. Der Benutzer kann dann wählen, auf den WAP-Dienst zuzugreifen oder weitergehen, um die gewünschte Information zu erhalten. Das Ablaufen einer anderen vorbestimmten Zeitdauer kann optional bewirken, dass eine andere Standardaktion abläuft, wie das Initiieren des WAP-Dienstes, das Präsentieren einer Einlogg-Schnittstelle, oder das Angeben, dass auf den WAP-Dienst nicht zugegriffen werden wird.
  • Wenn der gewünschte Inhalt danach präsentiert wird, wie das im Entscheidungsblock 412 bestimmt wird, zeigt dies an, dass der gewünschte Inhalt auf dem Netzserver, beispielsweise einem Wörterbuchserver, verfügbar war. In diesem Fall kann der Benutzer den sich ergebenden Inhalt betrachten, ihm zuhören oder ihn anderswie wahrnehmen. Wenn der Inhalt auf dem Netzserver nicht verfügbar war, ist der gewünschte Inhalt für den Benutzer nicht verfügbar, wie man das im Block 408 sieht. In jedem Fall kann der Benutzer danach eine andere Anforderung vornehmen, und wenn der Benutzer entscheidet, dies zu tun, wie man das am Entscheidungsblock 404 sieht, wird der Benutzer eine andere Anforderungskennung eingeben, 400, um den gewünschten Inhalt abzurufen.
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das eine Ausführungsform eines Verfahrens für das selektive Abrufen von Information über eine drahtlose Vorrichtung in einem drahtlosen Netz gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Das drahtlose Endgerät verwendet das WAP-Endgerät, um durch den speziellen Dienst zu surfen, wie den Wörterbuch- oder Übersetzungsdienst. Voreingestellte Bedingungen können definiert werden, die die Bedingung identifizieren, die erfüllt werden muss, bevor eine Aktion unternommen werden kann, um die angeforderte Information abzurufen. Diese Bedingungen umfassen voreingestellte Schwellwertpegel oder andere voreingestellte Bedingungen. Beispielsweise kann ein voreingestellter Schwellwert durch eine voreingestellte Zeitgrenze dargestellt werden, so dass nachdem der Benutzer den Cursor des Browsers für eine vorbestimmte Zeitdauer auf einem Hyperlink nicht bewegt hat, oder ihn für eine vorbestimmte Zeitdauer nach der Eingabe eines Worts oder einer Wortverbindung, das oder die der Gegenstand der Anforderung ist, nicht bewegt hat, angenommen werden kann, dass die Bedingung erfüllt ist. Eine vorbestimmte Zeitdauer kann beispielsweise auf zehn Sekunden festgelegt werden, so dass eine Cursorposition, die einem Hyperlink entspricht, den Hyperlink nach dem Ablauf der zehnsekündigen Zeitdauer aktivieren wird. Ein Beispiel einer voreingestellten Bedingung umfasst auch die Eingabe der Benutzeranforderung selbst, oder die Akzeptanz oder Verifikation oder Bestätigung, um die Wörterbuch-/Übersetzungsinformation für das angeforderte Wort oder die angeforderte Wortverbindung abzurufen. Ein spezielleres Beispiel umfasst den Benutzer, der das zu definieren oder übersetzende Wort eingibt und eine bestätigende Aktion vornimmt, um die Anforderung zu initiieren, wie das Drücken einer Taste auf der mobilen Vorrichtung, das Eingeben eines Befehls oder das Sprechen eines spezifischen Tons, um die Bedingung zu erfüllen, um die Information abzurufen.
  • Das Flussdiagramm der 5 nimmt somit an, dass eine voreingestellte Bedingung oder ein Schwellwert gestaltet wurde. Wenn die Bedingung nicht erfüllt wird, um die Information abzurufen, wie das im Entscheidungsblock 500 bestimmt wird, wird kein Versuch, die Information zu erhalten, vorgenommen. Wenn die Bedingung erfüllt wurde, wird zuerst der lokale Speicher 502 durchsucht, um zu bestimmen, ob die angeforderte Information auf der drahtlosen Vorrichtung lokal gespeichert ist. Wenn die Information im lokalen Speicher gefunden wird, wie das im Entscheidungsblock 504 bestimmt wird, wird die Information über das mobile Endgerät präsentiert, 506. Ansonsten wird, wenn die Information nicht im lokalen Speicher gefunden wird, wie das am Entscheidungsblock 504 bestimmt wird, die Anforderung 508 an ein Serverrechensystem gegeben, das mit einem Intranet, dem Internet oder einer anderen Netzkonfiguration verknüpft ist. Wenn die Information im Serverrechensystem nicht verfügbar ist, wie das im Entscheidungsblock 510 bestimmt wird, ist die Information für den Benutzer des mobilen Endgeräts nicht verfügbar, wie das durch Block 512 dargestellt wird. Ansonsten wird die Information, die sich im Serverrechensystem befindet, an das mobile Endgerät übertragen, 514, und über eine Ausgabebenutzerschnittstelle des mobilen Endgeräts präsentiert. Wenn die Information am mobilen Endgerät empfangen wird, kann sie wahlweise im lokalen Speicher des mobilen Endgeräts gespeichert werden. Wenn gewisse vorbestimmte Speicherbedingungen erfüllt sind, wie das am Entscheidungsblock 516 bestimmt wird, wird die Information lokal am mobilen Endgerät gespeichert, 518. Ansonsten wird, wenn die Speicherbedingungen nicht erfüllt werden, die Information nicht lokal gespeichert, wie man am Block 520 sieht, und nachfolgende Anforderungen für diese spezielle Information müssen wiederum vom Serverrechensystem abgerufen werden.
  • Eine oder mehrere vorbestimmte Speicherbedingungen können implementiert werden, wodurch die Speicherung der Information am mobilen Endgerät durch das Überwachen der vorbestimmten Entscheidungen am Entscheidungsblock 516 bestimmt wird. In einer Ausführungsform ist die vorbestimmte Speicherbedingung die erforderliche Menge des Speicherplatzes am mobilen Endgerät. Wenn ausreichend Speicherplatz, der der Wörterbuch/Übersetzungsspeicherung zugewiesen ist, vorhanden ist, wird die sich ergebende Information lokal gespeichert. Ein anderes Beispiel der Speicherbedingung ist die, dass auf ein spezielles Wort eine vorbestimmte minimale Anzahl von Malen zugegriffen wurde. Wenn beispielsweise auf eine spezielle Übersetzung oder Definition eines Wortes zumindest drei Mal zugegriffen wird, so wird es lokal gespeichert. Dies kann auch auf eine Situation ausgedehnt werden, bei der die Anforderung eine vorbestimmte Anzahl von Malen in einer vorbestimmten Zeitdauer auftritt, wie beispielsweise drei Mal in einer Woche.
  • Eine andere vorbestimmte Speicherbedingung gemäß der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf die Frequenz, mit der Definitionen/Übersetzungen der speziellen Worte oder Wortverbindungen angefordert werden. In einer Ausführungsform der Erfindung wird die Nutzungsfrequenz jeder der Anforderungen gespeichert. Wenn beispielsweise eine Anforderung für eine Sprachenübersetzung eines speziellen Worts oder einer Wortverbindung vorgenommen wird, wird eine Nutzungskennung inkrementiert oder anderswie gespeichert, um das Auftreten der Anforderung für dieses spezielle Wort oder diese spezielle Wortverbindung aufzuzeichnen. Jedes angeforderte Wort/jede angeforderte Wortverbindung wird überwacht, so dass sein entsprechender Nutzungszähler jedes Mal inkrementiert wird, wenn eine Definition oder Übersetzung des Worts/der Wortverbindung angefordert wird. Auf diese Weise kann der lokale Speicher am mobilen Endgerät eine vorbestimmte Anzahl von angeforderten Worten und die entsprechende Wörterbuch/Übersetzungsinformation speichern, in Abhängigkeit davon, welche am häufigsten angefordert wurden. Beispielsweise können die zwanzig am häufigsten angeforderten Worte oder Wortverbindungen und ihre entsprechenden Definitionen und/oder Übersetzungen lokal am mobilen Endgerät gespeichert werden. Die Nutzungsfrequenz kann bestimmt werden, indem man eine kumulative Gesamtheit jedes angeforderten Ausdrucks aufrecht hält, und solche Anforderungen (und die entsprechende Information), die die höchste kumulative Anzahl von Anforderungen aufweisen, lokal gespeichert werden. Eine analoge Ausführungsform umfasst das Speichern einer vorbestimmten Anzahl der Worte, auf die vor kurzen am meisten zugegriffen wurde, unabhängig davon, ob sie am häufigsten verwendet werden. Beispielsweise können die zwanzig Wörterbuchdefinitionen, auf die vor kurzen zugegriffen wurde, gespeichert werden, und die älteste angeforderte Wörterbuchdefinition, die aktuell gespeichert ist, kann vom Speicher entfernt werden, um die Speicherung der am kürzlichsten vorgenommenen Anforderung aufzunehmen.
  • Die Nutzungsfrequenz kann auch durch das Einführen einer Zeitvariablen zum kumulativen Nutzungszähler bestimmt werden. In einem solchen Fall kann der aufgezeichnete Nutzungszähler für ein Wort von Zeit zu Zeit dekrementiert werden, wenn die Definition/Übersetzung für dieses Wort für eine vorbestimmte Zeitdauer nicht angefordert wurde. Auf diese Weise wird ein Wort, das zu einer früheren Zeit oft angefordert wurde, schließlich seine "Speicherstärke" verlieren, um somit Platz zu machen für in letzter Zeit mehr angeforderte Worte, damit diese lokal gespeichert werden können. Wenn beispielsweise eine Englisch-Finnische-Übersetzung des Wortes "Enthusiasmus" zehn Mal vergangenen Monat angefordert worden ist (das heißt, der Nutzungszähler weist den Wert 10 auf), aber seitdem nicht mehr angefordert wurde, kann die Speicherstärke der Anforderung "Enthusiasmus" durch das Dekrementieren des Benutzungszählers (zehn) um eins für jede Woche, die das Wort nicht angefordert wurde, ausgedünnt werden. Wenn das Wort "Enthusiasmus" während eines Monats nicht angefordert worden ist, würde der Nutzungszähler auf sechs abfallen. Somit kann ein neues Wort, das sieben Mal angefordert worden ist, das Wort "Enthusiasmus" im lokalen Speicher ersetzen.
  • Wenn der Speicher, der für das Speichern dieser Information zugewiesen ist, seine Kapazität erreicht hat, kann die aktuell gespeicherte Information gelöscht werden, bei der es am wenigsten wahrscheinlich ist, dass auf sie wieder zugegriffen wird, basierend auf statistischer Information in Bezug auf die Worte/Wortverbindungen, die aktuell gespeichert sind. Ein solches Beispiel wurde oben in Verbindung mit dem Dekrementieren eines Nutzungszählwerts, nachdem keine Anforderung vorgenommen wurde, beschrieben. In einem anderen Beispiel kann die Information, die die längste Zeitdauer aufweist, seit sie zum letzten Mal angefordert wurde, aus dem lokalen Speicher gelöscht werden, um Raum für neue Wort/Satz-Information zu schaffen. In einem anderen Beispiel, bei dem die vorbestimmte Speicherbedingung auf die Anzahl von Malen, zu der das spezielle Wort/die spezielle Wortverbindung angefordert wurde, gegründet wird, kann das lokal gespeicherte Wort/die lokal gespeicherte Wortverbindung, das oder die der kleinsten Anzahl von Anforderungen entspricht, gelöscht werden, um Raum für das lokale Speichern einer Anforderung zu schaffen, die den minimalen Schwellwert für einen Eintrag in den lokalen Speicher erfüllt.
  • 6 ist ein Flussdiagramm, das eine speziellere Ausführungsform eines Verfahrens für das Erhalten von Wörterbuch- und Übersetzungsinformation unter Verwendung eines WAP-Endgeräts zeigt. Der Benutzer des WAP-Endgeräts initiiert den WAP-Dienst 600, der in diesem Beispiel ein Dienst ist, um Wörterbuchdefinitionen und/oder Sprachübersetzungen von Worten oder Wortverbindungen zu liefern. Der Benutzer öffnet, 602, die Verbindung zum Wörterbuch-/Übersetzungsdienst. Es wird für die Zwecke dieses Beispiels angenommen, dass der Benutzer eine Übersetzung eines speziellen Worts oder einer speziellen Wortverbindung zu erhalten wünscht. Der Benutzer wählt, 604, somit die gewünschte Übersetzungssprache, und identifiziert insbesondere die gewünschte Sprache-zu-Sprache-Übersetzung (beispielsweise Englisch nach Finnisch). Der Benutzer kann dann die spezielle Eingabebenutzerschnittstelle und/oder Ausgabebenutzerschnittstelle wählen, die er zu verwenden wünscht, wie man das in Block 606 sieht.
  • Die Anforderungskennung, in diesem Beispiel das Wort oder die Worte, das oder die übersetzt werden sollen, wird in den Übersetzungsdienst unter Verwendung der gewählten Befehlseingabe eingegeben, 608. Beispielsweise kann ein Wort, das von Englisch in Finnisch übersetzt werden soll, über ein Texteingabefeld oder durch das Sprechen des zu übersetzenden Wortes eingegeben werden. Wenn das Wort oder die Worte am WAP-Endgerät eingegeben worden sind, wird der Speicher am WAP-Endgerät geprüft, 610, um zu bestimmen, ob die angeforderte Übersetzung sich im Speicher des WAP-Endgeräts befindet. Wenn bestimmt wird, 612, dass die Übersetzung lokal gespeichert ist, wird der Übersetzungsinhalt unter Verwendung der gewählten Befehlsausgabe, wie einer Anzeige oder einer Audioausgabe, ausgegeben, 614.
  • Wenn bestimmt wird, 612, dass die Übersetzung nicht lokal gespeichert ist, wird der Benutzer benachrichtigt, 614, dass die Übersetzung nicht lokal gespeichert ist, und es wird ihm eine wählbare Option geliefert, die Übersetzung aus der Ferne über ein Netz anzufordern, wie dies im Block 616 gezeigt ist. In diesem Fall wird die Anforderung vom WAP-Endgerät zu einem Intranet oder dem Internet über ein WAP-Gateway gesandt, um die angeforderte Übersetzung von einem Wörterbuchserver im Intranet oder Internet abzurufen. Bevor die Anforderung für die Übersetzung vom Netz ausgegeben wird, wird bestimmt, 618, ob eine voreingestellte Bedingung erfüllt ist, um die Übersetzung aus der Ferne zu erhalten. Eine solche voreingestellte Bedingung kann die bestätigende Akzeptanz des Benutzers, die Übersetzung vom entfernten Netz zu erhalten, einschließen, wie beispielsweise das Eingeben des zu übersetzenden Worts und das Drücken einer Taste, das Eingeben eines Befehls oder das Sprechen eines spezifischen Tons, um die Anforderung zu initiieren. Wenn die voreingestellte Bedingung erfüllt worden ist, wird die Anforderung über das Netz gesandt, wie das im Block 620 gezeigt ist, und ein Wörterbuchserver, der mit dem Intranet oder Internet verbunden ist, wird die Übersetzung zurückgeben, 622, und die Übersetzung wird unter Verwendung der gewählten Befehlsausgabe ausgegeben, 614. Wenn andererseits die voreingestellte Bedingung nicht erfüllt wird, wie das am Entscheidungsblock 618 bestimmt wird, wird bestimmt, 624, ob eine voreingestellte Zeitgrenze abgelaufen ist. Eine vorbestimmte Standardfunktion wird beim Ablaufen der voreingestellten Zeitgrenze ausgeführt, wie das Präsentieren weiterer Information an den Benutzer, wie Instruktionsinformation oder Preisinformation, oder alternativ kann der Standard darin bestehen, die Anforderung an den Wörterbuchserver zu initiieren. In der dargestellten Ausführungsform besteht die Standardaktion, die beim Ablaufen der voreingestellten Zeitgrenze auszuführen ist, darin, die Anforderung für die Übersetzung an den Wörterbuchserver, der mit dem Intranet oder Internet verbunden ist, zu senden, 620. Der Wörterbuchserver, der mit dem Intranet oder dem Internet verbunden ist, gibt die Übersetzung zurück, 622, und der Übersetzungsinhalt wird unter Verwendung der gewählten Befehlsausgabe ausgegeben, 614. Wie in Verbindung mit 5 beschrieben worden ist, kann, wenn gewisse voreingestellte Speicherbedingungen erfüllt werden, die vom entfernten Wörterbuchserver empfangene Information danach im lokalen Speicher oder einem anderen Speicher des WAP-Endgeräts gespeichert werden. Auf diese Weise erhält der Benutzer die angeforderte Übersetzung entweder durch ein lokales Abrufen der Übersetzung oder durch das Zugreifen auf einen entfernten Server auf einem Netz, und wenn er einmal entfernt zugegriffen hat, kann er nachfolgend fähig sein, auf die Übersetzung lokal zuzugreifen.
  • Wenn man nun die 7 betrachtet, die die 7A und 7B einschließt, so sind eine Serie von Aktionen, wie sie mit einem WAP-Endgerät ausgeführt werden, dargestellt, die die Verwendung eines Wörterbuchdienstes gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung angeben. In diesem speziellen Beispiel wird die Information dem Benutzer des WAP-Endgeräts über einen Anzeigeschirm des WAP-Endgeräts geliefert.
  • Der Schirm 700 des WAP-Endgeräts zeigt einen Schirm oder eine "Karte" an, die dem Benutzer des WAP-Endgeräts präsentiert wird, um Zugang zu WAP-Diensten zu liefern. Wenn der Benutzer den Auswahlknopf 702 wählt, bei dem es sich in diesem Fall um einen Hyperlink handelt, wird der Benutzer beispielsweise zu einem Einführungsschirm 704 für einen Wörterbuchdienst gelenkt. Der Benutzer kann die "Optionen" Verbindung 706 wählen, die den Benutzer zum Schirm 708 bringt, wo der Benutzer eine aus einer Vielzahl von Wörterbuchdienstoptionen wählen kann. Beispielsweise kann dem Benutzer eine Vielzahl von Sprachübersetzungsoptionen präsentiert werden, um es dem Benutzer zu erlauben, eine Übersetzung von einer ersten Sprache in eine zweite Sprache zu wählen. In diesem Beispielschirm 708 ist eine Übersetzung vom Englischen ins Finnische 710 hervorgehoben, und die Aktivierung der Wahlverbindung 712 bringt den Benutzer zum Schirm 714. Vom Schirm wird dem Benutzer eine Option geliefert, die Anforderung über einen gewissen Eingabemechanismus einzugeben. Beispielsweise kann der Benutzer die Anforderung durch eine Texteingabe 716, eine Spracheingabe 718 oder eine andere wählbare Option eingeben. In diesem Beispiel wählt der Benutzer die Text-Option 716 und aktiviert die Wahlverbindung 720, um den Benutzer zu einem Texteingabeschirm 722 zu bringen, wo der Benutzer die Anforderung in ein Texteingabefeld 724 eingeben kann, wobei es sich in diesem Beispiel um das Wort "Enthusiasmus" handelt, für das eine Finnische Übersetzung und/oder Definition gesucht wird. Wenn der Benutzer die Auswahlverbindung 726 wählt, so wird zuerst bestimmt, ob die angeforderte Übersetzung und/oder Definition gemäß der vorliegenden Erfindung lokal im WAP-Endgerät gespeichert ist. Wenn dem so ist, wird der Schirm 728 dem Benutzer präsentiert, der die sich ergebende Information oder den Inhalt, der vom Benutzer angefordert wurde, einschließt. In diesem Beispiel ist der sich ergebende Inhalt eine Wörterbuchdefinition des Wortes "Enthusiasmus", das in der Finnischen Sprache geliefert wird, das vom lokalen Speicher des WAP-Endgeräts abgerufen wurde.
  • Durch das Wählen der Rückverbindung 730 kann der Benutzer zu einem Texteingabeschirm 732 zurückkehren, um eine andere Anforderung einzugeben. In diesem Beispiel gibt der Benutzer das Wort "Verfolgung" in das Texteingabefeld 734 ein und wählt die Auswahlverbindung 736, um den Benutzer zu einem Informationsschirm 740 zu bringen, der den Benutzer informiert, dass das angeforderte Wort (die angeforderten Worte) nicht im lokalen Speicher gespeichert ist. Der Benutzer wird gefragt, ob eine Anforderung für einen entfernten Zugriff vom Netz ausgeführt werden soll. Im dargestellten Beispiel ist eine Standardbedingung, vom Netz abzufragen, vorgesehen, wie das durch das Hervorheben der Verbindung 742 zu Abfrage vom Netz dargestellt ist. An diesem Punkt könnte der Benutzer diese Anforderung durch das Ausführen einer vordefinierten Bedingung, wie das Wählen eines OK-Knopfes, das Sprechen eines Befehls oder eine andere Aktion, um die Standardaktion zu bewirken, ausführen. In einer Ausführungsform ist ein vordefinierter Schwellwert definiert, wie beispielsweise eine Zeitdauer von 10 Sekunden. Wenn der Benutzer keine Aktion innerhalb dieser vordefinierten Zeitdauer ausgeführt hat, wird eine Standardaktion unternommen. Die Standardaktion kann die Anforderung vom Netz ausführen, oder sie kann alternativ dazu dienen, dem Benutzer weitere Instruktionsinformation zu liefern. In der dargestellten Ausführungsform ist die Standardaktion, die nach dem Ablauf der vorbestimmten Zeitdauer stattfindet, die wirksame Auswahl der "Hilfeverbindung" 744, die den Benutzer zum Schirm 746 bringt, wo dem Benutzer weitere Information geliefert wird. In der dargestellten Ausführungsform informiert die zusätzliche Instruktionsinformation den Benutzer, dass wenn der Benutzer einen entfernten Zugang zum gewünschten Inhalt anfordert, es erforderlich ist, dass der Benutzer für den Dienst gemäß der Subskription des Benutzers bezahlt. Der Benutzer kann dann die "Zurückverbindung" 748 wählen, um zum Schirm 740 zurückzukehren, oder es kann eine andere vorbestimmte Zeitgrenze ablaufen, die den Benutzer automatisch zum Schirm 740 zurückführt. Der Benutzer kann dann entscheiden, die Fernanforderung nicht auszuführen, oder er kann entscheiden, den gewünschten Inhalt vom Netz durch das Wählen der passenden Verbindung über den Schirm 740 zu erhalten. Wenn der Benutzer wählt, den gewünschten Inhalt vom entfernten Wörterbuchserver auf dem Netz zu erhalten, wird dem Benutzer ein Wörterbuchdienst, der mit dem Dienstanbieter verknüpft ist, präsentiert, wie das über den Schirm 750 gezeigt ist. Die Anforderungskennung, in diesem Fall das Wort "Verfolgung", wird vom WAP-Endgerät durch das WAP-Gateway zum Wörterbuchserver, der auf dem Intranet oder Internet verfügbar ist, gesandt. Der entfernte Server sucht nach der angeforderten Übersetzung und/oder Definition, und gibt den angeforderten Inhalt durch das WAP-Gateway zurück zum WAP-Endgerät, wo er über den Schirm 752 präsentiert wird. Dem Benutzer wird wieder eine Option präsentiert, sich "Zurück" 754 zum Schirm 756 zu bewegen, wo weitere Worte oder Wortfolgen in das Texteingabefeld 758 eingegeben werden können. Wenn der Benutzer den Dienst nicht mehr benötigt, kann der Benutzer die "Zurückverbindung" 760 und 762 auf dem Schirm 764 wählen, um ihn zurück zum Anfangsdienstschirm 766 zu bringen.
  • 8 ist ein Blockdiagramm, das eine Art zeigt, mit welcher spezifische Information, die am WAP-Endgerät angefordert wird, sich im Netzserver befindet und an das WAP-Endgerät zurückgegeben wird. Wenn der Benutzer gewählt hat, den gewünschten Inhalt aus der Ferne unter Verwendung eines WAP-Dienstes abzurufen, wird die Anforderung mittels eines URL (Uniform Resource Locator) 800 gesandt. Die URL kann einen "Anker" oder eine "Referenz" 802, die an sie angefügt ist, aufweisen. Der Anker wird durch ein gewisses Zeichen, wie das scharfe Zeichen # gefolgt vom Referenzzeichen angegeben. Der Anker ist kein technischer Teil der URL. Vielmehr zeigt er an, dass, nachdem die spezifizierte Ressource abgerufen ist, der interessierende Teil im Dokument, das durch die URL identifiziert wird, der Teil ist, der eine Markierung aufweist, die durch die Referenz identifiziert wird. Die Bedeutung der Markierung ist ressourcenspezifisch. Beispielsweise würde die Bedeutung der Markierung "Kapitel" eine Wörterbucherläuterung des Wortes "Kapitel" sein. Dies ist in 8 durch die Linie 804 angezeigt, die den passenden elektronischen Inhalt 806 im Speicher 808 des Netzservers indiziert, und weiter den gewünschten Inhalt 810 im Speicher 808 lokalisiert, unter Verwendung der Referenz 802, wie das durch die Linie 812 dargestellt ist. Auf diese Weise können Anforderungen, die über ein WAP-Endgerät gesandt werden, den gewünschten Inhalt am entfernten Server präziser identifizieren.
  • Der gewünschte Inhalt 810 wird aus dem Speicher 808 abgerufen und durch ein Filter 814 gegeben, das in einer Ausführungsform ein HTML-Filter ist. Die Ausgabe des HTML-Filters 814 besteht aus Textdaten, bei denen es sich um Information handelt, die nur Textinhalt aufweist, das heißt keine zusätzlichen Anwendungsdaten oder Multimediadaten. Wenn beispielsweise ein Wörterbuchserver, auf den zugegriffen wurde, Daten überträgt, die Textdaten und GIF-Bilder, die an die Daten angehängt sind, aufweisen, filtert der HTML-Filter 814 die GIF-Bilder heraus und lässt nur die Textdaten hindurch. Wenn somit der Wörterbuchserver Daten in einem anderen Format als einem reinen Textformat sendet, filtert der HTML-Filter 814 die Nicht-Textdaten aus der Information heraus, die dem Benutzer am WAP-Endgerät zurückgegeben wird. Andere Filter können in Abhängigkeit von den Fähigkeiten des WAP-Endgeräts verwendet werden. Beispielsweise kann es sein, dass ein spezielles WAP-Endgerät fähig ist, ein gewisses Format von Bildern, wie beispielsweise eine PDF-Datei, zu akzeptieren und zu erkennen. In diesem Fall würde das verwendete Filter Textdaten und PDF-Inhalt durchlassen. Ein WAP-Endgerät, das alle Informationsformate, die mit dem tatsächlich gespeicherten Inhalt verknüpft sind, empfangen, erkennen und präsentieren kann, würde keine Filterfunktionen erfordern. In diesem Beispiel werden die Textdaten, die durch das HTML-Filter 814 hindurch gelassen wurden, einem Wandler 816 geliefert. Der Wandler 816 wandelt die Textdaten in ein Format um, das vom WAP-Endgerät erkannt werden kann, wie binäre WML-Daten.
  • Die lokalen Speicherfähigkeiten und die wählbaren Merkmale des Fernzugriffs der vorliegenden Erfindung sind auch auf andere WAP-Dienste anwendbar. Beispielsweise umfassen Dienste, die die Fähigkeit haben, Information zum WAP-Endgerät herabzuladen, die lokal gespeichert werden kann, Bankdienste und Finanzinformation, Nachrichten, Marktinformation, Sportergebnisse, Wetter etc. Nochmals anderes Informationsreferenzmaterial, das mit einem Dienst verknüpft ist, wie einem WAP-Dienst, kann ebenfalls in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Ein Telefonverzeichnis ist ein solches Beispiel, in welchem spezielle Telefonverzeichnisinformation lokal auf der drahtlosen Vorrichtung gespeichert werden kann, während der Dienst über das WAP-System geliefert wird. Vorbestimmte Bedingungen können bestimmen, welche der kollektiven Verzeichniseinheiten zu speichern sind (beispielsweise alle Verzeichnisinformation, die mit speziellen Kontakten verbunden ist) oder können alternativ bestimmen, welche Verzeichnisfelder zu speichern sind. Ein HTML-WML-Filter, der mit einem WAP-Server oder einem WAP-Gateway verbunden ist, kann für das Umwandeln der angeforderten Information auf dem Netz in Information, die von der drahtlosen Vorrichtung wahrgenommen und gespeichert werden kann, verwendet werden. Andere Dienste sind auch gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung anwendbar.
  • Unter Verwendung der vorangehenden Beschreibung kann die Erfindung als eine Maschine, ein Verfahren oder ein Produkt unter Verwendung von Standardprogrammier- und/oder Konstruktionstechniken implementiert werden, um Programmiersoftware, Firmware, Hardware oder jede Kombination daraus zu erzeugen.
  • Alle sich ergebenden Programm(e), die einen Computer-lesbaren Programmkode aufweisen, können in einem oder mehreren von einem Computer verwendbaren Medien, wie Speichervorrichtungen oder Übertragungsvorrichtungen, ausgebildet werden, um somit ein Computerprogrammprodukt oder ein Produkt gemäß der Erfindung herzustellen. Als solche sollen die Ausdrücke "Produkt" und "Computerprogrammprodukt", wie sie hier verwendet werden, ein Computerprogramm umfassen, das auf jedem von einem Computer verwendbaren Medium, wie auf jeder Speichervorrichtung oder jeder Übertragungsvorrichtung existent ist (permanent, temporär oder übergangsweise).
  • Das Ausführen von Programmkode direkt von einem Medium, das Speichern von Programmkode auf einem Medium, das Kopieren des Kodes von einem Medium zu einem anderen Medium, das Übertragen des Kodes unter Verwendung einer Übertragungsvorrichtung oder andere äquivalente Aktionen können die Verwendung einer Speicher- oder Übertragungsvorrichtung umfassen, die Programmkode nur vorübergehend ausbildet, als einen vorläufigen oder endgültigen Schritt bei der Herstellung, Anwendung oder dem Verkauf der Erfindung.
  • Speichervorrichtungen umfassen in nicht einschränkender Weise feste Plattenlaufwerke (Festplatten), Disketten, optische Scheiben, Magnetband, Halbleiterspeicher, wie RAM, ROM, PROMS etc. Übertragungsvorrichtungen umfassen in nicht einschränkender Weise das Internet, Intranets, elektronische schwarze Bretter und Nachrichten/Notiz-Austauschverfahren, eine auf dem Telefon/Modem basierende Netzkommunikation, ein festverdrahtetes/verkabeltes Kommunikationsnetz, zellulare Kommunikation, Funkwellenkommunikation, Satellitenkommunikation und andere stationäre oder mobile Netzsysteme/Kommunikationsverbindungen.
  • Eine Maschine, die die Erfindung verkörpert, kann ein oder mehrere Verarbeitungssysteme umfassen, die in nicht einschränkender Weise CPU, Speichervorrichtungen, Kommunikationsverbindungen, Kommunikations-/Übertragungsvorrichtungen, Server, E/A-Vorrichtungen oder jegliche Unterkomponenten oder einzelne Teile eines oder mehrerer Verarbeitungssysteme einschließen, die Software, Firmware, Hardware oder jegliche Kombination oder Unterkombination daraus einschließt, die die Erfindung verkörpern, wie sie in den Ansprüchen angegeben ist.
  • Ein Fachmann auf dem Gebiet der Computertechnik wird leicht fähig sein, die Software, die in der beschriebenen Weise geschaffen wurde, mit passender allgemeinen oder spezieller Computerhardware zu kombinieren, um ein Computersystem und/oder Computer-Unterkomponenten zu schaffen, die die Erfindung ausbilden, und um ein Computersystem und/oder Computer-Unterkomponenten zu schaffen, für das Ausführen des Verfahrens der Erfindung.
  • Es wird natürlich verständlich, dass verschiedene Modifikationen und Hinzufügungen zu den verschiedenen Ausführungsformen, die hier oben diskutiert worden sind, vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Somit sollte der Umfang der vorliegenden Erfindung nicht durch die oben diskutierten speziellen Ausführungsformen begrenzt sein, sondern er sollte nur durch die unten angegebenen Ansprüche und Äquivalente derer definiert sein.

Claims (35)

  1. Verfahren, um einem Benutzer eines drahtlosen Endgeräts (100), das in einem drahtlosen Netzwerk (102) arbeitet, Referenzinformationen bereitzustellen, umfassend: – Empfangen (400) einer Anforderungskennung, die von dem Benutzer an dem drahtlosen Endgerät (100) eingegeben wurde, um gewünschte Referenzinformationen zu identifizieren, die der Anforderung entsprechen; – Präsentieren (402) der gewünschten Referenzinformationen dem Benutzer mittels des drahtlosen Endgeräts (100), falls die gewünschten Referenzinformationen lokal auf dem drahtlosen Endgerät (100) gespeichert sind; gekennzeichnet durch falls die gewünschten Referenzinformationen nicht lokal gespeichert sind – den Benutzer benachrichtigen, dass die Referenzinformationen nicht lokal gespeichert sind; – Empfangen einer Benutzerauswahl, die angibt, ob der Benutzer wünscht, auf die Informationen zuzugreifen (406); falls der Benutzer auswählt, auf die Informationen zuzugreifen – Übertragen (410) der Anforderungskennung von dem drahtlosen Endgerät (100) an einen Datenserver (112), der in einem zweiten Netzwerk (110) arbeitet, über einen Netzübergang (106), der das drahtlose Netzwerk (102) und das zweite Netzwerk (110) verbindet; – Präsentieren (412) der gewünschten Referenzinformationen, die von dem Datenserver (112) erhalten wurden, wenn die gewünschten Referenzinformationen auf dem Datenserver (112) verfügbar sind.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, weiter umfassend – Bereitstellen von Navigationssoftware, die zumindest teilweise über einen WAP-Dienst an das drahtlose Endgerät (100) geliefert wird, um die Eingabe der Anforderungskennung und die Übertragung der Anforderungskennung an den Datenserver (112) zu ermöglichen, falls die gewünschten Referenzinformationen nicht lokal auf dem drahtlosen Endgerät (100) gespeichert sind.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, weiter umfassend – lokales Speichern der Referenzinformationen, die von dem Datenserver (112) erhalten wurden, auf dem drahtlosen Endgerät (100).
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei das Speichern der Referenzinformationen auf dem drahtlosen Endgerät (100) weiter umfasst – Überwachen (516) von mindestens einer vorbestimmten Speicherbedingung, die angibt, ob die von dem Datenserver (112) erhaltenen Referenzinformationen lokal auf dem drahtlosen Endgerät (100) zu speichern sind.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei das Überwachen (516) der mindestens einen vorbestimmten Speicherbedingung umfasst – Bestimmen, ob das drahtlose Endgerät (100) ausreichende Speicherkapazität aufweist, um die von dem Datenserver (112) erhaltenen Referenzinformationen lokal zu speichern.
  6. Verfahren nach Anspruch 4, wobei das Überwachen (516) der mindestens einen vorbestimmten Speicherbedingung umfasst – Bestimmen, ob die Anforderungskennung unter einer vorbestimmten Anzahl von am häufigsten angeforderten Anforderungskennungen ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 4, wobei das Überwachen (516) der mindestens einen vorbestimmten Speicherbedingung umfasst – Bestimmen, ob die Anforderungskennung unter einer vorbestimmten Anzahl von kürzlich angeforderten Anforderungskennungen ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 4, wobei das Überwachen (516) der mindestens einen vorbestimmten Speicherbedingung umfasst – Bestimmen, ob die Anforderungskennung zumindest eine vorbestimmte Anzahl von Malen angefordert wurde.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, weiter umfassend – Bestimmen, ob die Anforderungskennung die vorbestimmte Anzahl von Malen innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne angefordert wurde.
  10. Verfahren nach Anspruch 4, weiter umfassend – Bereitstellen einer auswählbaren Option, die von dem Datenserver (112) erhaltenen Referenzinformationen lokal auf dem drahtlosen Endgerät (100) zu speichern; und wobei das Überwachen (516) der mindestens einen vorbestimmten Speicherbedingung umfasst – Bestimmen, ob die Option ausgewählt wurde, die Referenzinformationen lokal zu speichern.
  11. Verfahren nach Anspruch 1, weiter umfassend – Bestimmen, ob eine vorbestimmte Aktivitätsbedingung erfüllt ist; und – Einleiten einer Standardaktivität auf die Erfüllung der vorbestimmten Aktivitätsbedingung hin.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei das Bestimmen, ob eine vorbestimmte Aktivitätsbedingung erfüllt ist, umfasst – Bestimmen, ob eine Benutzereingabe-Inaktivität für eine vorbestimmte Zeitspanne vorliegt; und wobei das Einleiten einer Standard-Aktivität umfasst – Einleiten der Suche nach den gewünschten Referenzinformationen nach dem Ablauf der vorbestimmten Zeitspanne.
  13. Verfahren nach Anspruch 11, wobei das Bestimmen, ob eine vorbestimmte Aktivitätsbedingung erfüllt ist, umfasst – Bestimmen, ob eine Benutzereingabe-Inaktivität für eine vorbestimmte Zeitspanne vorliegt; und wobei das Einleiten einer Standard-Aktivität umfasst – Präsentieren einer Benachrichtigung an den Benutzer des drahtlosen Endgeräts (100), dass ein Abrufen der gewünschten Referenzinformationen von dem Datenserver (112) Kosten für den Benutzer mit sich bringt; wobei das Präsentieren der Benachrichtigung nach dem Ablauf der vorbestimmten Zeitspanne ausgeführt wird, falls die gewünschten Referenzinformationen nicht lokal auf dem drahtlosen Endgerät (100) gespeichert sind.
  14. Verfahren nach Anspruch 11, wobei das Bestimmen, ob eine vorbestimmte Aktivitätsbedingung erfüllt ist, umfasst – Bestimmen, ob eine Benutzereingabe-Inaktivität für eine vorbestimmte Zeitspanne vorliegt; und wobei das Einleiten einer Standard-Aktivität umfasst – Ausführen einer Funktion, die einer Standard-Verbindung entspricht, die mit Navigationssoftware verknüpft ist, die auf dem drahtlosen Endgerät (100) bereitgestellt wird; wobei die Funktion, die der Standard-Verbindung entspricht, nach dem Ablauf der vorbestimmten Zeitspanne ausgeführt wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 11, wobei das Bestimmen, ob eine vorbestimmte Aktivitätsbedingung erfüllt ist, umfasst – Überwachen der Eingabe eines Einleitungsbefehls; und wobei das Einleiten einer Standard-Aktivität umfasst – Einleiten einer Funktion, die mit einer hervorgehobenen Verknüpfung auf einer grafischen Anzeige des drahtlosen Endgeräts (100) verknüpft ist; wobei die mit der hervorgehobenen Verknüpfung verknüpfte Funktion auf die Eingabe des Einleitungsbefehls hin ausgeführt wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Datenserver (112) ein Wörterbuch-Server ist, und die gewünschten Referenzinformationen mindestens eines von Wörterbuchdefinitionen und Sprachübersetzungen sind.
  17. Drahtlose Vorrichtung (100) zum Einleiten von Anforderungen von Referenzinformationen von einem drahtlosen Netzwerk (102) und Erhalten von angeforderten Referenzinformationen in Reaktion darauf, wobei das drahtlose Netzwerk (102) konfiguriert ist zum Kommunizieren mit einem zweiten Netzwerk (110) mit einem Datenserver (112) über einen Netzübergang (106), wobei die drahtlose Vorrichtung (100) umfasst: – eine Eingabebenutzerschnittstelle (304) zum Empfangen der Anforderungen von Referenzinformationen; – einen Speicher (308) zum Speichern von Referenzinformationen, die auf dem drahtlosen Endgerät (100) empfangen werden; – eine Ausgabebenutzerschnittstelle (318) zum Präsentieren der Referenzinformationen, die den Anforderungen entsprechen; gekennzeichnet durch – einen Prozessor (306), der konfiguriert ist zum Durchsuchen des Speichers (308) nach den Referenzinformationen, die der Anforderung entsprechen, zum Benachrichtigen eines Benutzers der drahtlosen Vorrichtung (100) mittels der Ausgabebenutzerschnittstelle (318), dass die Referenzinformationen nicht lokal gespeichert sind, und zum Empfangen einer Benutzerauswahl mittels der Eingabebenutzerschnittstelle (304), die angibt, ob der Benutzer auswählt, auf die Informationen zuzugreifen oder nicht, falls die gewünschten Referenzinformationen nicht lokal gespeichert sind, zum Übertragen der Anforderungen von Referenzinformationen an den Datenserver (112) in dem zweiten Netzwerk (110) zum Erhalten der Referenzinformationen von dem Datenserver (112) und zum Präsentieren der von dem Datenserver (112) erhaltenen Referenzinformationen mittels der Ausgabebenutzerschnittstelle (318), falls die Referenzinformationen nicht in dem Speicher (308) gespeichert sind und der Benutzer auswählt, auf die Informationen zuzugreifen, oder zum Präsentieren der aus dem Speicher (308) erhaltenen Referenzinformationen mittels der Ausgabebenutzerschnittstelle (318), falls die Referenzinformationen lokal gespeichert sind.
  18. Drahtlose Vorrichtung (100) nach Anspruch 17, wobei die drahtlose Vorrichtung (100) Wireless Application Protokoll, WAP, fähig ist, und wobei die an das zweite Netzwerk (110) übertragenen Anforderungen mittels des Wireless Application Protokolls übertragen werden.
  19. Drahtlose Vorrichtung (100) nach Anspruch 17, wobei die Anforderungen von Referenzinformationen von der drahtlosen Vorrichtung (100) als ein Uniform Resource Locator, URL, übertragen werden.
  20. Drahtlose Vorrichtung (100) nach Anspruch 17, wobei die Anforderungen von Referenzinformationen von der drahtlosen Vorrichtung (100) als ein Uniform Resource Locator, URL, mit einer verknüpften Index-Referenz übertragen werden, um die Referenzinformationen in der durch die URL identifizierten Informationen zu identifizieren.
  21. Drahtlose Vorrichtung (100) nach Anspruch 17, wobei der Prozessor (306) weiter konfiguriert ist zum lokalen Speichern der von dem Datenserver (112) erhaltenen Referenzinformationen auf der drahtlosen Vorrichtung (100).
  22. Drahtlose Vorrichtung (100) nach Anspruch 21, wobei der Prozessor (306) weiter konfiguriert ist zum Überwachen (516) von mindestens einer vorbestimmten Speicherbedingung, die angibt, ob die von dem Datenserver (112) erhaltenen Referenzinformationen auf der drahtlosen Vorrichtung (100) zu speichern sind.
  23. Drahtlose Vorrichtung (100) nach Anspruch 21, wobei der Prozessor (306) weiter konfiguriert ist zum Überwachen (516) von mindestens einer vorbestimmten Speicherbedingung, und zum Einleiten einer Standard-Aktivität auf die Erfüllung der vorbestimmten Aktivitätsbedingung hin.
  24. Drahtlose Vorrichtung (100) nach Anspruch 23, wobei die vorbestimmte Aktivitätsbedingung eine vorbestimmte Zeitspanne ist, und die Standard-Aktivität eine Suche nach den Referenzinformationen ist, die nach dem Ablauf der vorbestimmten Zeitspanne ausgeführt wird.
  25. Kommunikationssystem zum Kommunizieren von Referenzinformationen, umfassend: – ein Netzwerk von Computersystemen, wobei mindestens eins der Computersysteme ein Datenserver (112) Computersystem umfasst; – ein drahtloses Netzwerk (102); – ein Netzübergang (106) Computersystem, das konfiguriert ist zum Verbinden von Kommunikationen zwischen dem Netzwerk der Computersysteme und dem drahtlosen Netzwerk (102); – mindestens eine drahtlose Vorrichtung (100) zum Kommunizieren mittels drahtloser Übertragungen innerhalb des drahtlosen Netzwerks (102) und zum Kommunizieren mit dem Datenserver (112) in dem Netzwerk der Computersysteme mittels des Netzübergangs (106) gemäß einem vordefinierten Protokoll, wobei die mindestens eine drahtlose Vorrichtung (100) umfasst: – eine Eingabebenutzerschnittstelle (304) zum Empfangen der Anforderungen von Referenzinformationen; – einen Speicher (308) zum Speichern von Referenzinformationen, die auf dem drahtlosen Endgerät (100) empfangen werden; – eine Ausgabebenutzerschnittstelle (318) zum Präsentieren der Referenzinformationen, die den Anforderungen entsprechen; dadurch gekennzeichnet, dass die drahtlose Vorrichtung (100) umfasst – einen Prozessor (306), der konfiguriert ist zum Durchsuchen des Speichers (308) nach den Referenzinformationen, die der Anforderung entsprechen, zum Benachrichtigen eines Benutzers der drahtlosen Vorrichtung (100) mittels der Ausgabebenutzerschnittstelle (318), dass die Referenzinformationen nicht lokal gespeichert sind, und zum Empfangen einer Benutzerauswahl mittels der Eingabebenutzerschnittstelle (304), die angibt, ob der Benutzer auswählt, auf die Informationen zuzugreifen oder nicht, falls die gewünschten Referenzinformationen nicht lokal gespeichert sind, zum Übertragen der Anforderungen von Referenzinformationen an den Datenserver (112) in dem zweiten Netzwerk (110) zum Erhalten der Referenzinformationen von dem Datenserver (112) und zum Präsentieren der von dem Datenserver (112) erhaltenen Referenzinformationen mittels der Ausgabebenutzerschnittstelle (318), falls die Referenzinformationen nicht in dem Speicher (308) gespeichert sind und der Benutzer auswählt, auf die Informationen zuzugreifen, oder zum Präsentieren der aus dem Speicher (308) erhaltenen Referenzinformationen mittels der Ausgabebenutzerschnittstelle (318), falls die Referenzinformationen lokal gespeichert sind.
  26. System nach Anspruch 25, wobei das Netzübergang (106) Computersystem ein Wireless Application Protokoll Netzübergang (106) ist, und wobei Kommunikationen zwischen der drahtlosen Vorrichtung (100) und dem Datenserver (112) gemäß dem Wireless Application Protokoll ausgeführt werden.
  27. System nach Anspruch 25, wobei die drahtlose Vorrichtung Wireless Application Protokoll fähig ist, und wobei die Kommunikation zwischen der drahtlosen Vorrichtung (100) und dem Datenserver (112) mittels dem Wireless Application Protokoll ausgeführt wird.
  28. System nach Anspruch 25, wobei das Datenserver (112) Computersystem ein Wörterbuch-Datenserver (112) Computersystem ist.
  29. System nach Anspruch 25, weiter umfassend einen Informationsfilter, der mit dem Datenserver (112) gekoppelt ist zum Umwandeln der von dem Datenserver (112) abgerufenen Informationen von einem ersten Format in ein zweites Format.
  30. System nach Anspruch 25, weiter umfassend einen Informationsfilter, der mit dem Datenserver (112) gekoppelt ist zum Umwandeln der von dem Datenserver (112) abgerufenen Informationen von Hypertext Markup Sprache, HTML, in Text-HTML.
  31. System nach Anspruch 25, wobei die drahtlose Vorrichtung (100) ein drahtloses Telefon ist.
  32. Computerlesbares Programmspeichermedium, das ein Programm von Anweisungen verkörpert, die von einem Computersystem ausführbar sind um Referenzinformations-Anforderungen zu verarbeiten, durch Ausführen der Schritte umfassend: – Empfangen (400) einer Anforderungskennung, die von einem Benutzer an einem drahtlosen Endgerät (100) eingegeben wurde, um gewünschte Referenzinformationen zu identifizieren, die der Anforderung entsprechen; – Präsentieren (402) der gewünschten Referenzinformationen dem Benutzer mittels des drahtlosen Endgeräts (100), falls die gewünschten Referenzinformationen lokal auf dem drahtlosen Endgerät (100) gespeichert sind; dadurch gekennzeichnet, dass falls die gewünschten Referenzinformationen nicht lokal gespeichert sind – den Benutzer benachrichtigen, dass die Referenzinformationen nicht lokal gespeichert sind; – Empfangen einer Benutzerauswahl, die angibt, ob der Benutzer wünscht, auf die Informationen zuzugreifen (406); falls der Benutzer auswählt, auf die Informationen zuzugreifen – Übertragen (410) der Anforderungskennung von dem drahtlosen Endgerät (100) an einen Datenserver (112), der in einem zweiten Netzwerk (110) arbeitet, über einen Netzübergang (106), der das drahtlose Netzwerk (102) und das zweite Netzwerk (110) verbindet, falls die gewünschten Referenzinformationen nicht lokal auf dem drahtlosen Endgerät (100) gespeichert sind; – Präsentieren (412) der gewünschten Referenzinformationen, die von dem Datenserver (112) erhalten wurden, wenn die gewünschten Referenzinformationen auf dem Datenserver (112) verfügbar sind.
  33. Computerlesbares Programmspeichermedium nach Anspruch 32, wobei das Programm von Anweisungen weiter Schritte ausführt, umfassend – Empfangen der gewünschten Referenzinformationen auf dem drahtlosen Endgerät (100) von dem Netzübergang (106).
  34. Computerlesbares Programmspeichermedium nach Anspruch 32, wobei das Programm von Anweisungen zum Übertragen der Anforderungskennung und zum Empfangen der gewünschten Referenzinformationen umfasst – Kommunizieren der Anforderungskennung und der gewünschten Referenzinformationen mittels Wireless Application Protokoll.
  35. Vorrichtung zum Erhalten von Referenzinformationen mittels eines drahtlosen Endgeräts (100), das in einem drahtlosen Netzwerk (102) arbeitet, umfassend: – Mittel zum Präsentieren einer Eingabeschnittstelle für einen Benutzer des drahtlosen Endgeräts (100) zum Eingeben einer Anforderung von gewünschten Referenzinformationen; – Mittel zum Durchsuchen eines lokalen Datenspeichers (308) des drahtlosen Endgeräts (100) nach den gewünschten Referenzinformationen, die der Anforderung entsprechen; – Mittel zum Präsentieren der gewünschten Referenzinformationen mittels einer Ausgabeschnittstelle, falls die gewünschten Referenzinformationen in dem lokalen Speicher (308) gespeichert sind; – Mittel zum Benachrichtigen eines Benutzers des drahtlosen Endgeräts (100), dass die Referenzinformationen nicht lokal gespeichert sind; – Mittel zum Empfangen einer Benutzerauswahl, die angibt, ob der Benutzer auswählt, auf die Informationen zuzugreifen oder nicht, falls die Informationen nicht lokal gespeichert sind; – Mittel zum Übertragen der Anforderung an mindestens einen Datenserver (112), der in einem entfernten Netzwerk (110) exklusive dem drahtlosen Netzwerk (102) konfiguriert ist, falls der Benutzer auswählt, auf die Informationen zuzugreifen; – Mittel zum Empfangen der bestimmten Referenzinformationen auf dem drahtlosen Endgerät (100) von dem Datenserver (112), falls die Referenzinformationen auf dem Datenserver (112) verfügbar sind; und – Mittel zum Präsentieren der gewünschten Referenzinformationen, die mittels des Datenservers (112) erhalten wurden, dem Benutzer.
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