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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Aufzugsmaschinen-Installationsverfahren
zum Einrichten einer Aufzugsmaschine an einer vorbestimmten Position
von dem Boden eines Aufzugsschachts.
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Stand der Technik
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Es
ist ein Aufzug bekannt, der keinen Maschinenraum aufweist, und bei
dem eine Aufzugsmaschine an einer vorbestimmten Position vom Boden eines
Aufzugsschachts eingerichtet bzw. festgesetzt wird, wie es in der
japanischen Gebrauchsmusteranmeldung mit der Veröffentlichungsnummer
119579/1999 und der
japanischen Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer
10434/1995 offenbart
ist. In diesem Aufzug ist die Aufzugsmaschine in dem Aufzugsschacht
oben und zwischen einer Kabine und der Wand des Aufzugsschachts
angeordnet. Da der Aufzug die Notwendigkeit eines getrennten Vorsehens
eines Maschinenraums und des Aufzugschachts vermeidet, ist der Aufzug
hinsichtlich der Fähigkeit
Gebäuderaum
zu sparen vorteilhaft.
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Allerdings,
um die Aufzugsmaschine in einer vorbestimmten Höhe von dem Boden des Aufzugsschachts
einzurichten, muss eine Aufzugsmaschine angehoben werden, und das
Anheben einer Aufzugsmaschine, die eine schwere Last ist, erfordert harte
Arbeit. Beispielsweise ist ein Vorgang zum Verankern der Aufzugsmaschine
in einem angeordneten Zustand instabil, und eine Einstellung der
Position oder Sicherstellung der Aufbaugenauigkeit ist nicht einfach.
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In
der
JP-A-2000169059 und
JP-51109563 sind Wege beschrieben,
in denen eine Aufzugsmaschine installiert werden kann, ohne die
Verwendung von hervorstehenden Abschnitten, die über die erste und zweite Führungsschiene
hervorstehen.
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Offenbarung der Erfindung
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Die
Erfindung ist durch die unabhängigen Ansprüche definiert,
wobei deren Oberbegriffe auf der
JP-A-2000169059 beruhen, und die alternative Lösungen zum
obigen Problem bereitstellen.
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Die
Erfindung wurde getätigt,
um das vorgenannte Problem zu lösen
und zielt darauf ab, ein Installationsverfahren bereitzustellen,
das eine einfache Installation einer Aufzugsmaschine in einer vorbestimmten
Höhe von
dem Boden eines Aufzugsschachts ermöglicht.
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Ein
Verfahren zum Installieren einer Aufzugsmaschine gemäß der Erfindung
umfasst ein vertikales Aufbauverfahren des Hochkant-Festsetzens bzw.
Einrichtens einer ersten Führungsschiene
und einer zweiten Führungsschiene
in einem Aufzugsschachts; ein Anbringverfahren zum Anbringen von Führungselementen
an ein Anbringelement nach dem Aufbauverfahren zum Zurückhalten
des Anbringelements auf eine solche Weise, dass das Anbringelement über die
erste und zweite Führungsschiene gleiten
kann; ein Hebeverfahren zum Anheben einer Aufzugsmaschine nach dem
Anbringverfahren, während
die Aufzugsmaschine an dem anderen Element angebracht ist und während das
Anbringelement in einer Längsrichtung
der ersten und zweiten Führungsschiene
gerutscht bzw. verschoben wird; ein Befestigungsverfahren zum Befestigen
von Unterstützungselementen
an die ersten und zweiten Führungsschiene
nach dem Hebeverfahren, das eine vertikale Last der Aufzugsmaschine
und die des Anbringelements trägt;
und ein Aufbauverfahren zum Festsetzen bzw. Einrichten des Anbringelements
an der Aufzugsmaschine an dem Unterstützungselement nach dem Befestigungsverfahren.
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Ein
Verfahren zur Installation einer Aufzugsmaschine gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst ein vertikales Aufbauverfahren des Hochkant-Festsetzens
bzw. Einrichtens einer ersten Führungsschiene
und einer zweiten Führungsschiene
in einem Aufzugsschacht; ein Anbringverfahren zum Anbringen von
Führungselementen
an einer Aufzugsmaschine nach dem Aufbauverfahren zum Zurückhalten
der Aufzugsmaschine auf eine solche Weise, dass die Aufzugsmaschine über die
ersten und zweiten Führungsschiene
gleiten kann; ein Hebeverfahren zum Anheben der Aufzugsmaschine nach
dem Anbringverfahren, während
die Aufzugsmaschine in einer Längsrichtung
der ersten und zweiten Führungsschiene
verschoben bzw. gerutscht wird; ein Befestigungsverfahren zum Befestigen
eines Unterstützungselements
an die erste und zweite Führungsschiene
nach dem Hebeverfahren, das eine vertikale Last der Aufzugsmaschine
trägt;
und ein Aufbauverfahren zum Festsetzen bzw. Einrichten der Aufzugsmaschine
an dem Unterstützungselement nach
dem Befestigungsverfahren.
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Ferner
enthält
das Hebeverfahren ein Verfahren des Anbringens einer Aufhängevorrichtung
an einem unteren Abschnitt der Aufzugsmaschine oder des Anbringelements,
und ein Anheben der Aufzugsmaschine, während die Aufhängevorrichtung
als ein Aufhängepunkt
genommen wird.
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Ferner
wird die Aufzugsmaschine in dem Hebeverfahren mittels einer Verwendung
der Aufhängevorrichtung
angehoben, die einen hervorstehenden Abschnitt, der von der Aufzugsmaschine
oder dem Anbringelement über
die erste Führungsschiene
hervorsteht, und ein Anbringelement aufweist, das von der Aufzugsmaschine
oder dem Anbringelement über
die zweite Führungsschiene
hervorsteht, während
die hervorstehenden Abschnitte als Aufhängepunkte genommen werden.
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Ferner
enthält
das Hebeverfahren ein erstes Hebeverfahren des Anhebens der Aufzugsmaschine während die
Aufzugsmaschine oder das Anbringelement als ein Aufhängepunkt
genommen wird; und ein zweites Hebeverfahren des Anbringens einer
Aufhängevorrichtung,
die einen hervorstehenden Abschnitt, der von der Aufzugsmaschine
oder dem Anbringelement über
die erste Führungsschiene
hervorsteht, und einen hervorstehenden Abschnitt aufweist, der von
der Aufzugsmaschine oder dem Anbringelement über die zweite Führungsschiene
hervorsteht, an die Aufzugsmaschine oder das Anbringelement, nach
dem ersten Hebeverfahren, und Anheben der Aufzugsmaschine, während die
hervorstehenden Abschnitte als Aufhängepunkte genommen werden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine Ansicht einer Gesamtgestaltung eines Aufzugssystems, für welche
die vorliegende Erfindung angewendet wird;
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2 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Anbringmechanismus 7, für den die Erfindung angewendet
wird;
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3 ist
eine Ansicht, welche die Struktur eines Führungselements zeigt; wobei
(a) eine Ansicht ist, welche die Struktur eines oberen Führungselements 74a,
oder eine Querschnittsansicht derselben zeigt, betrachtet in der
Richtung A, die in 2 gezeigt ist; und (b) eine
Ansicht ist, welche die Struktur eines unteren Führungselements 75a oder
eine Querschnittsansicht des selbigen zeigt, betrachtet in der Richtung
B, die in 2 gezeigt ist;
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4 ist
ein Flussdiagramm, das die Arbeitsabläufe zum Installieren einer
Aufzugsmaschine 6 zeigt;
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5 ist
eine Ansicht, die einen Arbeitszustand während des Verfahrens des Installierens
oberer Führungselemente 74a, 74b und
unterer Führungselemente 75a, 75b zeigt;
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6 ist
eine Ansicht, die einen Arbeitszustand während des Verfahrens eines
ersten Arbeitsablaufs zum Anheben der Aufzugsmaschine 6 zeigt;
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7 ist
eine Ansicht, die einen Arbeitszustand während des Verfahrens eines
zweiten Arbeitsablaufs zum Anheben der Aufzugsmaschine 6 zeigt; und
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8 ist
eine Ansicht, die einen Zustand zeigt, bei dem die Aufzugsmaschine 6 oben
in dem Aufzugsschacht angeordnet ist.
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Beste Wege zur Ausführung der
Erfindung
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Bezüglich der
vorliegenden Erfindung werden Ausführungsformen im Folgenden unten
beschrieben.
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Ausführungsform
1
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Zunächst wird
mit Bezug auf 1 ein Aufzugssystem beschrieben,
für das
ein Verfahren zum Installieren einer Aufzugsmaschine gemäß der vorliegenden
Erfindung angewendet wird.
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Wie
es in 1 gezeigt ist, bezeichnet Referenzzeichen 1 einen
Aufzugsschacht; 2 bezeichnet eine Kabine, die sich in dem
Aufzugsschacht 1 nach oben und unten bewegt; und 3a und 3b bezeichnen Kabinenführungsschienen,
die an entsprechenden Seiten der Kabine 2 zum Führen einer
vertikalen Bewegung der Kabine 2 vorgesehen sind.
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Referenzzeichen 4 bezeichnet
ein Gegengewicht, das sich in dem Aufzugsschacht in der Richtung
entgegensetzt zur Bewegungsrichtung der Kabine 2 nach oben
und unten bewegt. Referenzzeichen 5a, 5b bezeichnen
Gegengewichtsführungsschienen,
die an entsprechenden Seiten des Gegengewichts 4 zum Führen einer
vertikalen Bewegung des Gegengewichts 4 vorgesehen sind.
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Referenzzeichen 6 bezeichnet
eine Aufzugsmaschine, die als eine Leistungsquelle dient, um die Kabine 2 und
das Gegengewicht 4 zu veranlassen, zu steigen und zu fallen.
Die Aufzugsmaschine 6 weist eine Treibscheibe 61,
um die herum ein Hauptkabel, das später zu beschreiben ist, gewickelt
ist; und einen Antriebsabschnitt auf, der einen Motor zum Drehen
der Treibscheibe 61 enthält.
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Referenzzeichen 7 bezeichnet
einen Anbringmechanismus zum Anbringen der Aufzugsmaschine 6 zwischen
den Führungsschienen 5a, 5b.
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Die
vorliegende Erfindung ist gekennzeichnet durch den Anbringmechanismus 7,
und der Anbringmechanismus 7 wird später im Detail beschrieben.
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Referenzzeichen 8 bezeichnet
eine Gegengewichtsrolle, die an einem oberen Abschnitt des Gegengewichts 4 angebracht
ist.
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Referenzzeichen 9 bezeichnet
eine Unterkabinenrolle, die an einem unteren Abschnitt der Kabine 2 angebracht
ist. Zwei Unterkabinenrollen 9 sind an dem unteren Abschnitt
der Kabine 2 vorgesehen.
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Referenzzeichen 10 bezeichnet
ein Hauptkabel, das um die Gegengewichtsrolle 8, die Treibscheibe 61 und
die Unterkabinen rollen 9 verläuft. Ein Ende des Hauptkabels 10 ist
an einem Hauptkabelanbringabschnitt 11 verankert, der an
dem oberen Ende der Führungsschiene 3a vorgesehen
ist. Das andere Ende des Hauptkabels 10 ist an einem Hauptkabelanbringabschnitt 12 verankert,
der zwischen den Führungsschienen 5a, 5b vorgesehen
ist.
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Da
die Gegengewichtsrolle 8 an einer Position angeordnet ist,
die in einer Draufsicht von einer Ebene, in der die Führungsschienen 5a, 5b angeordnet
sind, versetzt ist, kann das Hauptkabel 10 von der Treibscheibe 61 zum
Gegengewicht 8 geleitet werden, und an dem Hauptkabelanbringabschnitt 12 verankert
werden.
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In
dem Aufzugssystem werden die Kabine 2 und das Gegengewicht 4 veranlasst,
mittels des Hauptkabels 10 als ein Resultat der Drehung
der Treibscheibe 61 der Aufzugsmaschine 6 zu steigen und
zu fallen.
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Als
nächstes
wird die Struktur des Anbringmechanismus im Detail beschrieben.
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2 ist
eine vergrößerte Ansicht,
welche die Struktur des Anbringmechanismus 7 zeigt, und die
verbleibenden Abschnitte des Aufzugssystems werden augelassen.
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Der
Anbringmechanismus 7 umfasst Unterstützungstische 71a, 71b;
einen Kabelverankerungsbalken 72; und einen Anbringrahmen 73,
der als ein Anbringelement für
die Aufzugsmaschine 6 dient.
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Die
Unterstützungstische 71a, 71b sind
jeweils an den Führungsschienen 5a, 5b angebracht. Ein
Ende des Kabelverankerungsbalkens 72 ist an den Unterstützungstisch 71a fixiert,
und das andere Ende desselben ist an dem Unterstützungstisch 71b fixiert.
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Ein
Anbringrahmen 73 der Aufzugsmaschine ist auf dem Kabelverankerungsbalken 72 festgesetzt, und
die Aufzugsmaschine 6 ist an dem Anbringrahmen 73 angebracht.
Ferner sind obere Führungselemente 74a, 74b und
untere Führungselemente 75a, 75b an
dem Anbringrahmen 73 angebracht.
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Wie
es in 3 gezeigt ist, empfangen das obere Führungselement 74a und
das untere Führungselemente 75a einen
Vorsprung, was eine Gleitoberfläche
der Führungsschiene 5a ist,
mittels elastischer Elemente. Das obere Führungselement 74b und
das untere Führungselement 75b weisen
einen identischen Aufbau mit dem oberen Führungselement 74a und
dem unteren Führungselement 75a auf.
Folglich weisen die oberen Führungselemente 74a, 74b und
die unteren Führungselemente 75a, 75b die
Funktion des Zurückhaltens
des Anbringrahmens 73 auf eine solche Weise auf, dass der
Anbringrahmen 73 in der Längsrichtung der Führungsschiene 5a, 5b gleitbar
bzw. verschiebbar ist.
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Zurzeit
des Betriebs des Aufzugssystems wirken die oberen Führungselemente 74a, 74b und die
unteren Führungselemente 75a, 75b auch
als Abstützungselemente
zum Minimieren einer horizontalen Ablenkung der Aufzugsmaschine 6.
Eine vertikale Last der Aufzugsmaschine 6 und die des Anbringrahmens 73 werden
von den Führungsschienen 5a, 5b mittels
der Unterstützungstische 71a, 71b getragen.
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Im
Folgenden wird ein Verfahren zum Installieren einer Aufzugsmaschine
unter der Voraussetzung, dass der Anbringmechanismus 7 verwendet wird,
beschrieben. Ein Flussdiagramm, dass in 4 gezeigt
ist, und Zeichnungen der Arbeitszustände der 5 bis 8 werden
für die
Beschreibung verwendet.
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Zunächst werden
Führungsschienen 5a, 5b in
aufrechten Positionen in dem Aufzugsschacht 1 bereitgestellt
(S1, gezeigt in 4).
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Als
nächstes
wird die Aufzugsmaschine 6 auf dem Boden des Aufzugsschachts 1 festgesetzt
bzw. eingerichtet, während
diese auf dem Anbringrahmen 73 angebracht wird (S2, gezeigt
in 4). Zu dieser Zeit sind die Aufzugsmaschine 6 und
der Anbringrahmen 73 zwischen den Führungsschienen 5a, 5b angeordnet.
Alternativ werden die Aufzugsmaschine 6 und der Anbringrahmen 73 getrennt
zwischen den Führungsschienen 5a, 5b angeordnet,
und danach wird die Aufzugsmaschine 6 auf dem Anbringrahmen 73 installiert.
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Wie
es in 5 gezeigt ist, werden die oberen Führungselemente 74a, 74b und
die unteren Führungselemente 75a, 75b auf
dem Anbringrahmen 73 angebracht (S3, gezeigt in 4).
Als Folge des Anbringens der oberen Führungselemente 74a, 74b und
der unteren Führungselemente 75a, 75b werden der
Anbringrahmen 73 und die Aufzugsmaschine 6 so
zurückgehalten,
dass diese in der Längsrichtung der
Führungsschienen 5a, 5b gleitbar
bzw. verschiebbar sind.
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Wie
es in 6 gezeigt ist, wird die Aufzugsmaschine 6 angehoben
(S4, gezeigt in 4). Die Aufzugsmaschine 6 wird
aufgehängt,
während
die Aufzugsmaschine 6 oder der Anbringrahmen 73 als ein
Aufhängepunkt
genommen wird, und die Aufzugsmaschine wird angehoben. Zu dieser
Zeit gleitet der Anbringrahmen 73 in der Längsrichtung
der Führungsschiene 5a, 5b,
während
des Anbringens der Aufzugmaschine 6.
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Wenn
die Aufzugmaschine 6 und der Anbringrahmen 73 auf
eine vorbestimmte Höhe
angehoben wurden, wird eine Aufhängevorrichtung 14 an
einem unteren Abschnitt der Aufzugsmaschine 6 oder dem des
Anbringrahmens 73 fixiert. Alternativ kann die Aufhängevorrichtung 14 im
Voraus befestigt werden.
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Wie
es in 7 gezeigt ist, werden beide Seiten der Aufhängevorrichtung 14 als
Aufhängpunkte
genommen, und die Aufzugsmaschine 6 wird weiter mittels
der jeweiligen Flaschenzüge 13a, 13b angehoben
(S5, gezeigt in 4). Zu dieser Zeit werden die
Flaschenzüge 13a, 13b gleichzeitig
betrieben.
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Da
die Aufhängevorrichtung 14 an
dem unteren Abschnitt der Aufzugsmaschine 6 oder dem des Anbringrahmens 73 befestigt
ist, kann ein Aufhängspielraum,
der zum Einrichten der Flaschenzüge 13a, 13b benötigt wird,
auf die mögliche
Abmessung verringert werden, und die Aufzugsmaschine 6 kann nahe
am Dach des Aufzugsschachts 1 eingerichtet werden.
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Nachdem
die Aufzugmaschine 6 den oberen Bereich des Inneren des
Aufzugsschachts 1 erreicht hat (vgl. 8),
wird ein Unterstützungstisch 71a an die
Führungsschiene 5a angebracht,
und der Unterstützungstisch 71b wird
an die Führungsschiene 5b angebracht.
Ein Balken 72 ist an den Unterstützungstischen 71a, 71b befestigt
(S6, gezeigt in 4).
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Danach
wird der Anbringrahmen 73 zum Balken 72 gesenkt,
und der Anbringrahmen 73 wird auf dem Balken 72 eingerichtet
bzw. festgesetzt (S7, gezeigt in 4).
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Wie
es in 2 gezeigt ist, wird die Aufzugsmaschine 6 in
dem oberen Bereich des Inneren des Aufzugsschachts 1 mittels
der obigen Arbeitsabläufe eingerichtet.
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Gemäß dem oben
beschriebenen Installationsverfahren werden Begrenzungen hinsichtlich
der horizontalen Bewegung der Aufzugsmaschine 6 und der
des Anbringrahmens 73 eingebracht.
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Folglich
verbleibt die Aufzugsmaschine 6 während des Verlaufs des Anhebens
stabil. Ferner kann die Positionsanpassung des Anbringrahmens 73 und
die Sicherung der Aufbaugenauigkeit der Aufzugsmaschine 6 einfach
durchgeführt
werden.
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Da
die Führungselemente
in den seitlichen Richtungen und Längsrichtungen vorgesehen sind, kann
die Aufzugsmaschine 6 stabil angehoben werden, selbst wenn
ein Drehmoment auf den Anbringrahmen 73 oder die Aufzugsmaschine 6 während eines
Hebebetriebs aufgebracht wird.
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Das
Verfahren zum Anheben der Aufzugsmaschine 6 wird in zwei
Phasen unterteilt. In dem Fall, der in 7 gezeigt
ist, wird die Aufhängevorrichtung 14 unterhalb
der Aufzugsmaschine 6 oder des Anbringrahmens 73 befestigt.
Folglich kann ein oberer Raum des Aufzugsschachts 1, der
für den
Hebebetrieb benötigt
wird, verringert werden. Ferner ist die Aufhängevorrichtung 14 länger als
der Abstand zwischen den Führungsschienen 5a, 5b.
Folglich stehen beide Enden der Aufhängevorrichtung 14 von der
Aufzugsmaschine 6 oder der Anbringschiene 73 über die
Führungsschienen 5a, 5b hervor.
Da die so hervorstehenden Abschnitte aufgehängt sind, geraten die Seilzüge 13a, 13b weder
mit der Aufzugsmaschine 6 noch mit dem Anbringrahmen 73 in
Kontakt.
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In
dieser Ausführungsform
sind die Führungselemente 74a, 74b, 75a und 75b an
dem Anbringrahmen 73 angebracht. Allerdings können die Führungselemente
direkt an der Aufzugsmaschine 6 ohne Verwendung des Anbringrahmens 73 angebracht
werden.
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Die
Ausführungsform
hat einen Fall beschrieben, bei dem die Aufzugsmaschine 6 an
den Gegengewichtsführungsschienen 5a, 5b angebracht ist.
Allerdings kann das vorgenannte Installationsverfahren auch für einen
Fall angewendet werden, bei dem die Aufzugsmaschine 6 an
die Kabinenführungsschienen 3a, 3b angebracht
wird.
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In
der Ausführungsform
wird das Unterstützungselement
zum Unterstützen
der vertikalen Last der Aufzugsmaschine 6 und der des Anbringrahmens 73 aus
den Unterstützungstischen 71a, 71b und
dem Balken 72 gebildet. Allerdings kann das Unterstützungselement
aus anderen Elementen gebildet sein. Irgendein Element kann für das Unterstützungselement
verwendet werden, solange das Element an den Führungsschienen 5a, 5b befestigt
wird, und die vertikale Last der Aufzugsmaschine 6 und
die des Anbringrahmens 73 trägt bzw. unterstützt.
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Obwohl
die Aufzugsmaschine 6 und der Anbringrahmen 73 schließlich auf
dem Balken 72 eingerichtet werden, kann die Aufzugsmaschine 6 oder
der Anbringrahmen 73 auf dem Balken 72 mittels
eines anderes Elements eingerichtet bzw. festgesetzt werden, wie
beispielsweise einem elastischen Element.
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Die
Ausführungsform
hat einen Fall beschrieben, bei dem die Aufzugsmaschine 6 oben
in dem Aufzugsschacht 1 eingerichtet wird. Allerdings ist
der Ort des Aufbaus nicht auf den oberen Bereich begrenzt; und die
Erfindung kann für
einen Fall angewendet werden, bei dem eine Aufzugsmaschine in einer
vorbestimmten Höhe
vom Boden eines Aufzugsschachts eingerichtet wird.
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Das
Verfahren des Installierens einer Aufzugsmaschine gemäß der vorliegend
Erfindung stellt die folgenden Vorteile bereit.
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Ein
Verfahren zum Installieren einer Aufzugsmaschine gemäß der Erfindung
umfasst ein vertikales Aufbauverfahren des Hochkant-Festsetzens bzw.
Einrichtens einer ersten Führungsschiene
und einer zweiten Führungsschiene
in einem Aufzugsschacht; ein Anbringverfahren zum Anbringen von Führungselementen
an ein Anbringelement nach dem Aufbauverfahren zum Zurückhalten
des Anbringelements auf eine solche Weise, dass das Anbringelement über die
erste und zweite Führungsschiene gleiten
kann; ein Hebeverfahren zum Anheben einer Aufzugsmaschine nach dem
Anbringverfahren, während
die Aufzugsmaschine an dem Anbringelement angebracht wird und während das
Anbringelement in einer Längsrichtung
der ersten und zweiten Führungsschiene
verschoben wird; ein Befestigungsverfahren zum Befestigen eines
Unterstützungselements
an die erste und zweite Führungsschiene
nach dem Hebeverfahren, das eine vertikale Last der Aufzugsmaschine
und die des Anbringelements trägt; und
ein Aufbauverfahren des Festsetzens bzw. Einrichtens des Anbringelements
und der Aufzugsmaschine an dem Unterstützungselement nach dem Befestigungsverfahren.
Folglich kann die Aufzugsmaschine einfach festgesetzt bzw. eingerichtet
werden.
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Ein
Verfahren zum Installieren einer Aufzugsmaschine gemäß der obigen
Erfindung umfasst ein vertikales Aufbauverfahren des Hochkant-Festsetzens
bzw. Einrichtens einer ersten Führungsschiene
und einer zweiten Führungsschiene
in einem Aufzugsschacht; ein Anbringverfahren des Anbringens von
Führungselementen
an einer Aufzugsmaschine nach dem Aufbauverfahren zum Zurückhalten der
Aufzugsmaschine auf eine solche Weise, dass die Aufzugsmaschine über die
erste und zweite Führungsschiene
gleiten kann; ein Hebeverfahren des Anhebens der Aufzugsmaschine
nach dem Anbringverfahren, während
die Aufzugsmaschine in einer Längsrichtung
der ersten und zweiten Führungsschiene
verschoben wird; ein Befestigungsverfahren zum Befestigen eines
Unterstützungselements
an die erste und zweite Führungsschiene
nach dem Hebeverfahren, das eine vertikale Last der Aufzugsmaschine
trägt;
und ein Aufbauverfahren des Festsetzens bzw. Einrichtens der Aufzugsmaschine
an dem Unterstützungselement
nach dem Befestigungsverfahren. Folglich kann die Aufzugsmaschine
einfach eingerichtet werden.
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Ferner
enthält
das Hebeverfahren ein Verfahren des Anbringens einer Aufhängevorrichtung
an die Aufzugsmaschine oder das Anbringelement und ein Anheben der
Aufzugsmaschine, wobei die Aufhängevorrichtung
als ein Aufhängepunkt
genommen wird. Folglich kann die Aufzugsmaschine einfach eingerichtet
werden.
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Ferner
wird in dem Hebeverfahren die Aufzugsmaschine mittels der Verwendung
einer Aufhängevorrichtung
angehoben, die einen hervorstehenden Abschnitt, der von der Aufzugsmaschine
oder dem Anbringelement über
die erste Führungsschiene hervorsteht,
und einen hervorstehenden Abschnitt aufweist, der von der Aufzugsmaschine
oder dem Anbringelement über
die zweite Führungsschiene hervorsteht,
während
die hervorstehenden Abschnitte als Aufhängepunkte genommen werden.
Folglich gerät
die Vorrichtung, die für
den Hebebetrieb benötigt
wird, nicht mit der Aufzugsmaschine oder dem Anbringelement in Kontakt.
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Ferner
enthält
das Hebeverfahren ein erstes Hebeverfahren des Anhebens der Aufzugsmaschine, während die
Aufzugsmaschine oder das Anbringelement als ein Aufhängepunkt
genommen wird; und ein zweites Hebeverfahren des Anbringens, an
die Aufzugsmaschine oder das Anbringelement, nach dem ersten Hebeverfahren,
einer Aufhängevorrichtung, die
einen hervorstehenden Abschnitt, der von der Aufzugsmaschine oder
dem Anbringelement über
die erste Führungsschiene
hervorsteht, und einen hervorstehenden Abschnitt aufweist, der von
der Aufzugsmaschine oder dem Anbringelement über die zweite Führungsschiene
hervorsteht, und ein Anheben der Aufzugsmaschine, während die
hervorstehenden Abschnitte als Aufhängepunkte genommen werden.
Folglich gerät
eine Vorrichtung, die für
den Hebebetrieb benötigt
wird, nicht mit der Aufzugsmaschine oder dem Anbringelement in Kontakt.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Wie
es beschrieben wurde wird die Erfindung für ein Aufzugssystem angewendet,
das keinen Maschinenraum benötigt,
und bei dem eine Aufzugsmaschine in einer vorbestimmten Höhe von dem
Boden eines Aufzugsschachts eingerichtet wird.