-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
Gebiet der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Mikrolinse, insbesondere
eine Festkörperbildaufnahmevorrichtung,
die eine Mikrolinse an der Oberseite ihres lichtempfangenden Abschnitts
hat, wo eine lichtelektrische Umwandlung ausgeführt wird, und auf ein Herstellungsverfahren
hierfür.
-
Verwandter Stand der Technik
-
Eine
Mikrolinse wird in verschiedenen optischen Systemen verwendet. Die
optischen Systeme haben zum Beispiel eine Festkörperbildaufnahmevorrichtung.
Und die Festkörperbildaufnahmevorrichtung
ist derzeit in dem Prozess einer Entwicklung zu einer Miniaturisierung
ihres Chips mit integrierter Schaltung und einer Anordnung einer
großen
Zahl an Pixeln auf selbigen hier, um eine Anforderung für hochauflösende Bilder
und miniaturisierte Fotografiesysteme zu erfüllen. Um eine Miniaturisierung
des Chips ebenso wie eine Anordnung einer größeren Zahl von Pixeln auf dem
selbigen zu bewerkstelligen, ist es unabdingbar, jede Pixelgröße zu reduzieren, und
ein hochempfindlicher lichtelektrischer Wandler, ein verbesserter
S/N und eine größere Blendenöffnung sind
untersucht worden, um eine Verringerung eines elektrischen Ausgangssignals,
die die Reduktion einer lichtempfangenden Fläche begleitet, zu kompensieren.
-
Eine
Mikrolinse, ist erdacht worden, um der Blendenöffnung von jedem Pixel in einer
Bildaufnahmevorrichtung zu erlauben, größer zu sein, und die Blendenrate
der Bildaufnahmevorrichtung kann durch Bündeln des Lichts, das in einen
gegebenen Pixel im Wesentlichen eintritt, wirksam in dem lichtempfangenden
Abschnitt mit der Mikrolinse wesentlich gesteigert werden. Eine
Mikrolinse ist für
jeden Pixel an der Oberseite des lichtempfangenden Abschnitts der
Bildaufnahmevorrichtung auf eine derartige Weise vorgesehen, um
zu jedem lichtempfangenden Abschnitt zu korrespondieren (Bezug nehmend
auf die
europäische Patentveröffentlichung
Nr. 948055 ).
-
Im
Allgemeinen wird als der Prozess zum Ausbilden einer Mikrolinse
ein fotolithografischer Prozess verwendet. Der Herstellungsprozess
ist wie nachstehend: Zunächst
wird die Oberseite einer Bildaufnahmevorrichtung, die einen lichtempfangenden Abschnitt
hat, mit einem transparentem Harz eben gemacht; zweitens wird das
lichtempfindliche Harz, das eine Mikrolinse in einer letzten Stufe
sein soll, durch die Fotolithografie auf eine derartige Weise in Inseln
geformt, dass die Inseln zu entsprechenden Pixeln korrespondieren;
drittens wird das inselförmige
Harzmuster erwärmt
und weich gemacht, so dass die Oberflächenspannung sein Oberfläche kugelförmig machen
kann; und letztendlich wird das kugelförmige Harzmuster eingestellt,
um eine Mikrolinse zu sein.
-
24 zeigt
eine Schnittansicht einer Festkörperbildaufnahmevorrichtung
des Stands der Technik.
-
Auf
einem Halbleitersubstrat 11 sind lichtelektrische Wandler 1,
vertikale CCD-Widerstände 12, Trennkanäle 13 und Übertragungsgatterbereiche 14. Das
Halbleitersubstrat 11 hat Gatterdielektrikumschichten 16, Übertragungselektroden 15,
Lichtblendenschichten 17, Dünnschichten zur Isolierung
von Lage zu Lage 18 und eine Abdecklage 19 auf
seiner Oberfläche.
-
Auf
der Abdecklage 19 ist eine transparente Harzlage 2 und
darauf eine Mikrolinsenreihe 3 ausgebildet.
-
In
dieser Festkörperbildaufnahmevorrichtung
ist, da die Schnittstelle des Mikrolinsenharzes mit einem hohen
Brechungsindex exponiert ist, der Reflexionsverlust des einfallenden
Lichts groß.
-
Als
eine Maßnahme,
um diesen Punkt zu verbessern, ist ein Verfahren eines Ausbildens
einer Antireflexionsschicht aus zum Beispiel Aluminiumfluorid auf
der Oberfläche
der Mikrolinse in der
japanischen
offengelegten Patentanmeldung Nr. 10-150179 offenbart.
-
Nach
einem wiederholten Ausführen
einer großen
Zahl von Versuchen haben die gegenwärtigen Erfinder gefunden, dass
die Festkörperbildaufnahmevorrichtung
des Stands der Technik potenziell die zu beseitigenden, wie vorstehend
beschriebenen Probleme haben.
-
Insbesondere
kann in den Festkörperbildaufnahmevorrichtungen
des Stands der Technik, da die Oberfläche ihrer Mikrolinsen mit einem
hoch isolierenden Polymer usw. ausgebildet sind, ihre Oberfläche leicht
aufgeladen werden, wodurch Staubpartikel wahrscheinlich daran anhaften.
Ferner ist, da die oberste Fläche
der Festkörperbildaufnahmevorrichtung
durch das Vorhandensein von Mikrolinsen rau ist, ein Entfernen der
daran anhaftenden Staubpartikel schwierig; und, falls zugelassen
wird, dass die Pixel weiter feiner werden, wird ein Entfernen von Staubpartikeln
schwieriger. Und diese Probleme sind nicht nur hinsichtlich der
Festkörperbildaufnahmevorrichtungen
spezifisch.
-
Zusammenfassung der Erfindung
-
Dementsprechend
ist es eine der Aufgaben der vorliegenden Erfindung eine Mikrolinse
und ein Festkörperbildaufnahmevorrichtung,
wobei verhindert werden kann, dass beide aufgeladen werden, und
dadurch die Anhaftung von Staubpartikeln darauf unterbunden werden
kann, und ein Herstellungsverfahren hierfür zu schaffen.
-
Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Mikrolinse, wie
in Anspruch 1 ausgeführt,
vorgesehen.
-
Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Festkörperbildaufnahmevorrichtung,
wie in Anspruch 10 ausgeführt,
vorgesehen.
-
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
eine schematische Schnittansicht einer Mikrolinse in Übereinstimmung
mit einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
-
2 ist
eine schematische Schnittansicht einer Festkörperbildaufnahmevorrichtung
in Übereinstimmung
mit einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
-
3A, 3B und 3C sind
schematische Schnittansichten, die einen Herstellungsprozess einer
Festkörperbildaufnahmevorrichtung
in Übereinstimmung
mit einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellen;
-
4 ist
ein Graph, der die spektralen Reflexionseigenschaften von Proben
mit einer leitfähigen Schicht
zeigt;
-
5 ist
ein Graph, der die spektralen Reflexionseigenschaften von Proben
mit einer leitfähigen Schicht
zeigt;
-
6 ist
eine schematische Schnittansicht einer Festkörperbildaufnahmevorrichtung
in Übereinstimmung
mit einem anderen Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung;
-
7A, 7B, 7C und 7D sind schematische
Schnittansichten, die einen Herstellungsprozess einer Festkörperbildaufnahmevorrichtung
in Übereinstimmung
mit einem Ausführungsbeispiel,
das nicht innerhalb der beanspruchten Erfindung fällt, darstellt;
-
8 ist
ein Graph, der die spektralen Reflexionseigenschaften von Proben
mit einer leitfähigen Schicht
und einer Schicht mit niedrigem Brechungsindex aus Aluminiumfluorid
zeigt;
-
9 ist
ein Graph, der die spektralen Reflexionseigenschaften von Proben
mit einer leitfähigen Schicht
und einer Schicht mit niedrigem Brechungsindex aus Aluminiumfluorid
zeigt;
-
10 ist
ein Graph, der die spektralen Reflexionseigenschaften von Proben
mit einer leitfähigen
Schicht und einer Schicht mit niedrigem Brechungsindex aus Aluminiumfluorid
zeigt;
-
11 ist
ein Graph, der die Schichtdickenabhängigkeit von einer leitfähigen Schicht
und einer Schicht mit niedrigem Brechungsindex aus Aluminiumfluorid
zeigt, die beide den maximalen Reflexionsgrad aufweisen.
-
12 ist
ein Graph, der die spektralen Reflexionseigenschaften von Proben
mit einer leitfähigen
Schicht und einer Schicht mit niedrigem Brechungsindex aus Magnesiumfluorid
zeigt;
-
13 ist
ein Graph, der die spektralen Reflexionseigenschaften von Proben
mit einer leitfähigen
Schicht und einer Schicht mit niedrigem Brechungsindex aus Magnesiumfluorid
zeigt;
-
14 ist
ein Graph, der die spektralen Reflexionseigenschaften von Proben
mit einer leitfähigen Schicht
und einer Schicht mit niedrigem Brechungsindex aus Magnesiumfluorid
zeigt;
-
15 ist
ein Graph, der die Schichtdickenabhängigkeit von einer leitfähigen Schicht
und einer Schicht mit niedrigem Brechungsindex aus Magnesiumfluorid
zeigt, die beide den maximalen Reflexionsgrad haben;
-
16 ist
ein Graph, der die spektralen Reflexionseigenschaften von Proben
mit einer leitfähigen
Schicht und einer Schicht mit niedrigem Brechungsindex aus Siliziumoxid
zeigt;
-
17 ist
ein Graph, der die spektralen Reflexionseigenschaften von Proben
mit einer leitfähigen
Schicht und einer Schicht mit niedrigem Brechungsindex aus Siliziumoxid
zeigt;
-
18 ist
ein Graph, der die spektralen Reflexionseigenschaften von Proben
mit einer leitfähigen
Schicht und einer Schicht mit niedrigem Brechungsindex aus Siliziumoxid
zeigt;
-
19 ist
ein Graph, der die spektralen Reflexionseigenschaften von Proben
mit einer leitfähigen
Schicht und einer Schicht mit niedrigem Brechungsindex aus Siliziumoxid
zeigt;
-
20 ist
ein Graph, der die Schichtdickenabhängigkeit von einer leitfähigen Schicht
und einer Schicht mit niedrigem Brechungsindex aus Siliziumoxid
zeigt, die beide den maximalen Reflexionsgrad haben;
-
21 ist
ein Graph, der die Einfallwinkelabhängigkeit des Reflexionsgrads
der Proben mit einer leitfähigen
Schicht und einer Schicht mit niedrigem Brechungsindex aus Magnesiumfluorid
zeigt;
-
22 ist
ein Graph, der die Einfallwinkelabhängigkeit des Reflexionsgrads
der Proben mit einer leitfähigen
Schicht und einer Schicht mit niedrigem Brechungsindex aus Siliziumoxid
zeigt;
-
23 ist
eine schematische Schnittansicht einer eng gepackten Festkörperbildaufnahmevorrichtung
in Übereinstimmung
mit einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung; und
-
24 ist
eine schematische Schnittansicht einer Festkörperbildaufnahmevorrichtung
des Stands der Technik.
-
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
-
Bezug
nehmend auf 1 ist eine Schnittansicht einer
Mikrolinse in Übereinstimmung
mit einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung gezeigt. In den anderen Figuren als 1 sollen
zu denen von 1 gleiche Abschnitte durch gleiche
Bezugszeichen bezeichnet werden.
-
An
der Oberfläche
eines Substrats 111 ist eine Vielzahl von Mikrolinsen 3,
deren Oberfläche leitfähig ist,
in einer Reihe angeordnet.
-
In
diesem Fall wird eine Mikrolinse, die eine leitfähige Oberfläche hat, die zu Luft exponiert
ist, durch Vorsehen der Mikrolinse mit einer lichtübertragenden
leitfähigen
Schicht 5 erhalten, die der Mikrolinse eine leitfähige Oberfläche gibt.
-
Das
Substrat 111 zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung
kann Glas, Harz oder ein Halbleiterchip sein, wie nachstehend beschrieben
ist, auf dem eine Festkörperbildaufnahmevorrichtung
ausgebildet worden ist.
-
Die
leitfähige
Schicht 5 zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung
ist bevorzugt eine leitfähige
Schicht, die zum Übertragen
des Lichts fähig
ist, das die Mikrolinse 3 durchdrungen hat. Die konkreten Beispiele
umfassen zum Beispiel einen Oxidleiter, wie beispielsweise Indiumzinnoxid,
eine leitfähige Schicht,
deren Hauptbestandteil Kohlenstoff ist, wie beispielsweise eine
diamantartige Kohlenstoffdünnschicht
(DLC), oder eine oberflächenmodifizierte Dünnschicht,
die durch Modifizieren der Oberfläche einer Mikrolinse erhalten
wird, um zu erlauben, dass ihr Flächenwiderstand niedrig ist.
-
Eine
Grundierungslage (Grundierungsdünnschicht)
kann zwischen der leitfähigen
Schicht 5 und der Mikrolinse 3 und in diesem Fall
einer Dünnschicht mit
niedrigem Brechungsindex, wie nachstehend beschrieben ist, bevorzugt
verwendet werden.
-
Das
Harz zur Verwendung in der Mikrolinse der vorliegenden Erfindung
kann aus der Gruppe, bestehend aus Polystyrenharz, Acrylharz, Polyolefinharz,
Polyimidharz, Polyamidharz, Polyesterharz, Polyethylenharz, Novolakharz
und so weiter, ausgewählt
werden.
-
Wenn
das Heißformverfahren
zu Formen der Mikrolinse eingesetzt wird, wird bevorzugt thermoplastisches
Harz verwendet. Dies stimmt jedoch nicht notwendigerweise, wenn
das Formverfahren eingesetzt wird, das ein Ätzen oder ein Presswerkzeug verwendet.
-
Als
das Formverfahren der Mikrolinse können die Verfahren eingesetzt
werden, die in der
japanischen
offengelegten Patentanmeldung Nr. 11-151758 , der
japanischen offengelegten Patentanmeldung
Nr. 11-153704 , der
japanischen
offengelegten Patentanmeldung Nr. 2000-108216 , der
japanischen offengelegten Patentanmeldung
Nr. 2000-266909 und der
japanischen
offengelegten Patentanmeldung Nr. 2000-307090 offenbart
sind.
-
Der
Flächenwiderstand
der leitfähigen
Fläche,
der für
die Mikrolinse der vorliegenden Erfindung geeignet ist, ist geringer
als 106 Ω/Quadrat
und der minimale Wert ist nicht besonders begrenzt.
-
Die
konkreten Beispiele des Flächenwiderstands,
der durch die nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele erhalten wird,
beträgt
weniger als 106 Ω/Quadrat und 10 Ω/Quadrat
oder mehr.
-
Bevorzugt
ist die leitfähige
Schicht 5 auf eine derartige Weise vorgesehen, um in Kontakt
mit beiden, der Oberfläche
der Mikrolinse 3 und der Oberfläche des Substrats zwischen
den zwei benachbarten Mikrolinsen 3 zu kommen und selbige
zu bedecken.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung verhindert eine lichtübertragende
leitfähige
Schicht, dass die Oberfläche
der Festkörperbildaufnahmevorrichtung
aufgeladen wird, wodurch eine Anhaftung von Staubpartikeln auf selbiger
unterdrückt
werden kann.
-
(Ausführungsbeispiel
1)
-
Nachstehend
ist eine Mikrolinse in Übereinstimmung
mit einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung in dem Fall einer Festkörperbildaufnahmevorrichtung
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
-
Bezug
nehmend auf 2 ist eine schematische Schnittansicht
einer Festkörperbildaufnahmevorrichtung
in Übereinstimmung
mit einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung gezeigt. In dieser Figur bezeichnet ein
Bezugszeichen 1 einen lichtempfangenden Abschnitt als einen
lichtelektrischen Wandler, wie beispielsweise eine Fotodiode und
ein Fototransistor, ein Bezugszeichen 2 ein einebnende
Schicht, die auf einer groben Oberfläche ausgebildet ist, die aus
Elektroden oder einer Verdrahtung zum Vorsehen in einer ebenen Oberfläche ausgebildet
ist, ein Bezugzeichen 3 eine Mikrolinse zum Bündeln eines
Lichtstrahls, ein Bezugszeichen 6 einen Farbfilter mit
einer Kombination von Farblagen, die jeweils die Farbe ausgewählt aus
Rot (abgekürzt R),
Grün (G),
Blau (B), Gelb (Y), Cyan (C) und Magenta (M) zeigen, und ein Bezugszeichen 7 eine
einebnende Schicht, die an dem Farbfilter 6 ausgebildet ist.
In diesem Fall ist das Substrat der Mikrolinse ein Chip der Festkörperbildaufnahmevorrichtung,
die die einebnende Schicht 7 hat.
-
Ein
Bezugszeichen 17 bezeichnet eine abschirmende Schicht,
die ausgebildet ist, um zu verhindern, dass Licht in die anderen
Abschnitte als die lichtempfangenden Abschnitte eintritt, ein Bezugszeichen 18 eine
Dünnschicht
zur Isolierung von Lage zu Lage, die zwischen der vertikal benachbarten
Verdrahtung und zwischen der Verdrahtung und der abschirmenden Schicht
vorgesehen ist, und ein Bezugszeichen 20 eine Elektrode
oder eine Verdrahtung.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
ist eine lichtübertragende
leitfähige
Schicht 5 an der Oberfläche der
Mikrolinse 3 vorgesehen, wodurch erlaubt ist, dass die
Mikrolinse kaum aufgeladen wird. Somit kann die Anhaftung von Staubpartikeln
an der Mikrolinse 3 verhindert werden.
-
Die
lichtempfangende leitfähige
Schicht 5 kann aus einem Leiter oder einem Halbleiter mit
niedrigem Widerstand mit einer für
das Licht (elektromagnetische Welle) notwendigen Durchlässigkeit,
um durch den lichtempfangenden Abschnitt 1 empfangen zu
werden, ausgebildet sein. Die konkreten Beispiele umfassen zum Beispiel
leitfähige
Metalloxide, wie beispielsweise Zinnoxid, Indiumoxid, ITO (Indium-Zinn-Oxid),
Zinkoxid, CTO (Cadmium-Zinn-Oxid) und Iridiumoxid. Dünnschichten
aus Metall, wie beispielsweise Gold, können ebenso verwendet werden.
Ferner kann die lichtübertragende
leitfähige Schicht 5 eine
Schicht, deren Hauptbestandteil Kohlenstoff ist, wie beispielsweise
eine diamantartige Kohlenstoffdünnschicht,
oder eine oberflächenmodifizierte Lage
sein, die durch Bestrahlen der Oberfläche der Mikrolinse mit Ionen
erhalten wird.
-
Bevorzugt
wird die Dicke der lichtübertragenden
leitfähigen
Schicht 5 ausgewählt,
um in dem Bereich von 1 nm bis 20 nm zu sein.
-
Um
die Lichtreflexion an der Oberfläche
der Mikrolinse zu unterdrücken,
ist die Dicke bevorzugt in dem Bereich von 1 nm bis 20 nm, noch
bevorzugter in dem Bereich 1 nm bis 10 nm.
-
Die
Festkörperbildaufnahmevorrichtungen zur
Verwendung in der vorliegenden Erfindung umfassen zum Beispiel bekannte
Bildaufnahmevorrichtungen zum Messen, wie beispielsweise eine CCD Bildaufnahmevorrichtung,
eine CMOS Bildaufnahmevorrichtung und eine bipolare Bildaufnahmevorrichtung.
-
Nachstehend
ist ein Herstellungsprozess der Mikrolinse unter Bezugnahme auf 3A, 3B und 3C beschrieben.
Für den
Farbfilter 6 und der Struktur unter selbigen können jene
verwendet werden, die durch die bekannten Halbleitervorrichtungsherstellungsprozesse
und Farbfilterherstellungsprozesse ausgebildet werden können, weshalb
die detaillierte Beschreibung weggelassen werden soll.
-
Nach
Ausbilden des Farbfilters 6, um die konkaven Abschnitte
auf der Oberfläche
des Farbfilters 6 aufzufüllen und selbige einzuebnen,
wird die einebnende Schicht 7 auf seiner Oberfläche durch Beschichten
der Oberfläche
mit Acrylharz usw. ausgebildet.
-
Wie
in 3A gezeigt ist, ist eine Schicht einer lichtempfindlichen
Harzzusammensetzung auf der Oberfläche der einebnenden Schicht 7 ausgebildet
und, nachdem die Schicht einer Musterbildung in ein rechteckiges
oder kreisförmiges
Muster 3a durch die Fotolithografie ausgesetzt wird, wird
die gesamte Oberfläche
des Harzes, die der Musterbildung ausgesetzt ist, mit ultravioletten
Strahlen bestrahlt, um den lichtempfindlichen Bestandteil zu bleichen.
-
Dann
wird, wie in 3B gezeigt ist, das Harzmuster 3a,
das in der Form einer Insel ist, durch eine Wärmebehandlung heißgeschmolzen
(abhängig von
der Art, muss das lichtempfindliche Harz zum Zeitpunkt einer Wärmebehandlung
nicht notwendigerweise eine Lichtempfindlichkeit ausüben). An
diesem Punkt ist die Oberfläche
der Harzinsel durch seine Oberflächenspannung
gekrümmt,
wobei ihre konvexe Oberfläche
nach oben gerichtet ist. Die Mikrolinse 3 wird zum Beispiel
in der Form einer konvexen Linse unter Verwenden eines derartigen
Phänomens ausgebildet.
-
Dann
wird das ausgebildete Harz, das heißt die Mikrolinse 3,
wärmebehandelt,
um den flüchtigen Bestandteil,
der darin enthalten ist, zu entfernen und die physikalische Festigkeit
und Wärmewiderstandsfähigkeit
der Mikrolinse zu verbessern, während
sie mit ultravioletten Strahlen bestrahlt wird. Das Polymer, das
das Harz bildet, wird durch diese Behandlung dreidimensional wärmegehärtet. Die
verwendete Quelle ultravioletter Strahlen ist so, dass sie zum Emittieren
von Licht fähig
ist, das fernes ultraviolettes Licht mit der Wellenlänge 300
nm oder auch weniger enthält.
Bevorzugt wird beides, eine Bestrahlung mit Ultraviolett und eine
Wärmebehandlung,
in der Atmosphäre
eines Inertgases, wie beispielsweise Stickstoff oder Argon, ausgeführt, so
dass die Mikrolinse nicht oxidiert werden sollte und ihre Eigenschaften
nicht geändert
werden sollten.
-
Dann
wird, wie in 3C gezeigt ist, eine leitfähige Schicht
an der Oberfläche
der Mikrolinse durch Vakuumverdampfung, Ionenstrahlverdampfung,
Ionenplattieren oder einen Bedampfungsprozess und so weiter ausgebildet.
Bevorzugt beträgt
die schichtausbildende Temperatur 250°C oder weniger, bevorzugter
200°C oder
weniger.
-
Somit
kann eine Festkörperbildaufnahmevorrichtung
mit der Mikrolinse in Übereinstimmung mit
diesem Ausführungsbeispiel
produziert werden. Soweit ist die Mikrolinse in Übereinstimmung mit diesem Ausführungsbeispiel
hinsichtlich des Falls beschrieben worden, in dem lichtempfindliches
Harz als das Startmaterial verwendet wird; ein nicht lichtempfindliches
Harz kann jedoch verwendet werden, solange es geschmolzen werden
kann.
-
Um
die Oberfläche
der Mikrolinse einfach zu schützen,
muss die Oberfläche
nur mit einer Schutzschicht versehen werden. Um jedoch die numerische Blende
der Mikrolinse so viel wie möglich
zu erhöhen und
einfallendes Licht in einem breiten Winkelbereich einzuführen, muss
der Brechungsindex des Mediums in Kontakt mit der gekrümmten Oberfläche der
Mikrolinse so klein wie möglich
sein. Dementsprechend ist es in Wirklichkeit schwierig, eine dicke
Schutzschicht auf der Oberfläche
der Mikrolinse auszubilden.
-
Wenn
eine dünne
und feste Schutzschicht auf der Oberfläche der Mikrolinse ausgebildet
wird, um den Verlust einer Lichtmenge zu verhindern, der an der
Oberfläche
der Mikrolinse durch die Reflexion von einfallendem Licht auftritt,
wird die Verhinderung einer Oberflächenreflexion ein Schlüsselpunkt.
-
Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
kann unterbunden werden, dass die Oberfläche der Mikrolinse durch Ausbilden
einer lichtübertragenden
leitfähigen
Schicht darauf aufgeladen wird, zusätzlich kann die Oberflächenreflexion
auf der Mikrolinse durch Einstellen der Dicke der leitfähigen Schicht
genau entsprechend der Situation reduziert werden, wie vorstehend
beschrieben ist.
-
Die
Dicke der leitfähigen
Schicht, die geeignet ist, um die Oberflächenreflexion zu reduzieren, kann
auf der Grundlage des Versuchs 1, der nachstehend beschrieben ist,
bestimmt werden.
-
(Versuch 1)
-
Insgesamt
fünf Proben
wurden vorbereitet, die aus einem nichtalkalischen Glassubstrat,
einer Harzschicht des gleichen Materials, wie der der Mikrolinse,
die auf dem Substrat ausgebildet ist, und eine ITO-Schicht 100 nm
bis 140 nm dick, die auf der Harzschicht durch den Aufdampfprozess
ausgebildet ist, bestehen. Der spektrale Reflexionsgrad der Oberfläche jeder
Probe wurde gemessen. In der Messung wurden die spektralen Reflexionsbestandteile,
die aus Licht stammen, das an anderen Abschnitten als der Schnittstelle
zwischen der ITO-Schicht und des Harzes reflektiert wurden, getrennt
gemessen und die Werte der Bestandteile wurden von dem gemessenen
Wert des spektralen Reflexionsgrads abgezogen. Die Beziehung zwischen dem
spektralen Reflexionsgrad und der ITO-Schichtdicke für jede Probe
ist in 4 gezeigt.
-
Ferner
wurden insgesamt sechs Proben vorbereitet, die aus einem Nichtalkaliglassubstrat,
einer Harzschicht des gleichen Materials, wie das der Mikrolinse,
die auf dem Substrat ausgebildet ist, und einer ITO-Schicht mit
einer Dicke von 1 nm bis 30 nm bestehen, die auf der Harzschicht
durch den Aufdampfprozess ausgebildet worden sind. Der spektrale
Reflexionsgrad der Oberfläche
jeder Probe wurde gemessen. In der Messung wurden die spektralen Reflexionsbestandteile,
die aus Licht stammen, das an den anderen Abschnitten als der Schnittstelle
zwischen der ITO-Schicht und dem Harz reflektiert wurden, getrennt
gemessen und die Werte der Bestandteile wurden von den gemessenen
Werten des spektralen Reflexionsgrads abgezogen. Die Beziehung zwischen
dem spektralen Reflexionsgrad und der ITO-Schichtdicke für jede Probe
ist in 5 gezeigt.
-
Wie
aus 5 offensichtlich ist, betrug, wenn die Dicke der
ITO-Schicht 1 bis 5 nm betrug, der Reflexionsgrad ungefähr 6 % oder
weniger über eine
Bandbreite von sichtbaren Strahlen. Da der spektrale Reflexionsgrad
der Oberfläche
des Mikrolinsenmaterials vor der Ausbildung der ITO-Schicht 5,2
% bis 6,0 % in der Bandbreite von 400 nm bis 700 nm betrug, betrug
die Erhöhung
eines Reflexionsgrads durch die Ausbildung der ITO-Schicht ungefähr 1 % oder
weniger.
-
In
dem Fall einer Referenzprobe, die eine ITO-Schicht mit einer Dicke
(λ/4 Schicht) äquivalent zu
den Antireflexionserfordernissen, die durch das optische Berechnen
berechnet wurden, auf ihrer Harzschicht ausgebildet hatte, betrug
der Reflexionsgrad in dem gesamten Bereich sichtbarer Strahlen mehr
als 10 Dementsprechend kann gesagt werden, dass bei Proben, die
eine ITO-Schicht mit einer Dicke von 1 nm bis 20 nm haben, ihr Reflexionsgrad
bei den sichtbaren Wellenlängen
verglichen mit der Referenzprobe zufriedenstellend niedrig war.
-
Bei
Proben, die eine ITO-Schicht von einer Dicke von 5 nm oder weniger
haben, da der Reflexionsgrad in dem gesamten Bereich sichtbarer
Strahlen viel niedriger war, kann eine gute Prozessbegrenzung für die Veränderungen
in der Schichtdicke vorgesehen werden. Dies ist sehr vorteilhaft
hinsichtlich des Herstellungsprozesses von Mikrolinsen.
-
Es
gab keine offensichtliche Verschlechterung von optischen Eigenschaften
der Mikrolinse selber, sogar obwohl eine lichtübertragende leitfähige Schicht
darauf vorgesehen war.
-
Die
Anhaftung von Staubpartikeln auf der Oberfläche der Mikrolinse muss so
gut wie möglich vermieden
werden, da sie direkt mit schlechten Produkten verbunden ist. Ferner
wird, wenn die Pixelgröße reduziert
wird, um die Miniaturisierung von Chips und einer Anordnung einer
großen
Zahl von Pixeln auf einem einzigen Chip zu erzielen, die Größe der Staubpartikel,
die die Bildfühlergebnisse
beeinflussen, klein, wenn die Pixelgröße reduziert wird. Dementsprechend
sollte die Mikrolinse eine Konstruktion haben, so dass sogar feinen
Staubpartikeln nicht erlaubt ist, darauf leicht anzuhaften, und
zusätzlich,
sogar falls Staubpartikel darauf anhaften, es erlaubt ist, sie durch
Reinigen leicht zu entfernen.
-
In
nachstehend beschriebenen Versuch 2 wurde die Beständigkeit
gegenüber
einem Einfluss mit einem Reinigen der Mikrolinse untersucht.
-
(Versuch 2)
-
Die
Beständigkeit
gegenüber
einem Einfluss mit einem Reinigen der Proben, die in dem Versuch 1
vorbereitet wurden, wurde durch Eintauchen von ihnen in verschiedene
Arten von Reinigungsfluiden untersucht. Und es wurde gefunden, dass
sie eine ausreichende Beständigkeit
gegenüber
allgemein verwendeten organischen Lösungsmitteln, nichtionischen
oberflächenaktiven
Mitteln und Wasser hatten.
-
Wie
vorstehend in Einzelheiten beschrieben ist, ist gemäß der Festkörperbildaufnahmevorrichtung
dieses Ausführungsbeispiels
erlaubt, dass die Oberfläche
der Mikrolinse, leitfähig
ist, wodurch die Anhaftung von Staubpartikeln durch statische Elektrizität verhindert
werden kann. Zusätzlich
kann, falls die Dicke der lichtübertragenden
leitfähigen
Schicht, wie vorstehend beschrieben ist, genau ausgewählt wird,
der Oberflächenreflexionsgrad
auf nahezu das gleiche Niveau wie dem der Mikrolinse ohne einer derartigen
leitfähigen
Schicht beschränkt
werden.
-
Ferner
sind gemäß dem Herstellungsprozess
der Festkörperbildaufnahmevorrichtung
dieses Ausführungsbeispiels
die Mikrolinsen einer UV-Härtebehandlung
vor einem Ausbilden einer lichtübertragenden
leitfähigen
Schicht darauf ausgesetzt, wodurch der flüchtige Bestandteil der Mikrolinsen
selber entfernt werden kann und die Wärmewiderstandsfähigkeit
und mechanische Festigkeit derselbigen verbessert werden kann. Als
ein Ergebnis kann die zulässige
Schichtausbildungstemperatur zum Zeitpunkt einer Ausbildung einer
leitfähigen
Schicht erhöht werden.
Die erhöhte
Schichtausbildungstemperatur ermöglicht
die Verbesserung der leitfähigen
Schicht hinsichtlich beidem, Qualität und Anhaftung an der Oberfläche der
Mikrolinse. Ferner ist durch die verbesserte mechanische Festigkeit
der Mikrolinsen selber ihre Beständigkeit
gegenüber
einem Einfluss eines Reinigens ebenso verbessert.
-
(Ausführungsbeispiel
2)
-
Das
nachstehende Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist eine Festkörperbildaufnahmevorrichtung,
die einen lichtempfangenden Abschnitt zum Ausführen einer lichtelektrischen
Umwandlung und Mikrolinsen hat, die an der Oberseite des lichtempfangenden
Abschnitts vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche jeder Mikrolinse
mit einer lichtübertragenden
leitfähigen Schicht
ebenso wie mit einer Schicht mit einem niedrigen Brechungsindex
als dem des Bestandteils der vorstehenden Mikrolinsen beschichtet
ist.
-
Bezug
nehmend auf 6 ist eine schematische Schnittansicht
einer Festkörperbildaufnahmevorrichtung
in Übereinstimmung
mit einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung gezeigt. In dieser Figur bezeichnet ein
Bezugszeichen 1 einen lichtempfangenden Abschnitt als einen
lichtelektrischen Wandler, wie beispielsweise eine Fotodiode und
ein Fototransistor, ein Bezugszeichen 2 eine einebnende
Schicht, die auf einer groben Oberfläche ausgebildet ist, die aus
Elektroden oder einer Verdrahtung ausgebildet ist, zum Vorsehen
einer ebenen Fläche,
ein Bezugszeichen 3 eine Mikrolinse zum Bündeln eines
Lichtstrahls, ein Bezugszeichen 6 einen Farbfilter mit
einer Kombination von Farblagen, die jeweils die Farben ausgewählt aus
Rot (R), Grün (G),
Blau (B), Gelb (Y), Cyan (C) und Magenta (M) zeigen, und ein Bezugszeichen 7 eine
einebnende Schicht, die auf dem Farbfilter 6 ausgebildet
ist.
-
Ein
Bezugszeichen 17 bezeichnet eine abschirmende Schicht,
die ausgebildet ist, um zu verhindern, dass Licht in die anderen
Abschnitte als die lichtempfangenden Abschnitte eintritt, ein Bezugszeichen 18 eine
Dünnschicht
zur Isolierung von Lage zu Lage, die zwischen der vertikal benachbarten
Verdrahtung und zwischen der Verdrahtung und der abschirmenden Schicht
vorgesehen ist, und ein Bezugszeichen 20 eine Elektrode
oder eine Verdrahtung.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
ist eine Schicht mit niedrigem Brechungsindex 8 mit einem niedrigerem
Brechungsindex als dem des Bestandteils der Mikrolinse auf der Oberfläche der
Mikrolinse 3 zum Verhindern der Verringerung einer Quanteneffizienz
durch die Lichtreflexion vorgesehen. Ferner ist eine lichtübertragende
leitfähige
Schicht 5 auf der Mikrolinse 3 vorgesehen, wodurch
erlaubt ist, dass die Mikrolinse kaum aufgeladen wird. Somit kann
die Anhaftung von Staubpartikeln auf der Mikrolinse 3 verhindert
werden.
-
Die
Mikrolinse besteht zum Beispiel aus einem gehärteten lichtempfindlichen Harz,
wie beispielsweise einen Positivfotolack und ihr Brechungsindex
beträgt
1,5 bis 1,7.
-
Die
lichtübertragende
leitfähige
Schicht 5 kann aus einem Leiter oder einem Halbleiter mit
niedrigem Widerstand mit einer für
das Licht (elektromagnetischen Welle), die durch den lichtempfangenden Abschnitt 1 empfangen
werden soll, notwendigen Durchlässigkeit.
Die konkreten Beispiele umfassen zum Beispiel Zinnoxid, Indiumoxid,
ITO (Indium-Zinn-Oxid), Zinkoxid, CTO (Cadmium-Zinn-Oxid) und Iridiumoxid.
Metalldünnschichten,
wie beispielsweise Gold, können
ebenso verwendet werden. Ferner kann die lichtübertragende leitfähige Schicht 5 eine
Schicht sein, deren Hauptbestandteil Kohlenstoff ist.
-
Bevorzugt
ist die Dicke der lichtübertragenden
leitfähigen
Schicht 5 in dem Bereich von 1 nm bis 20 nm ausgewählt. Um
die Lichtreflexion auf der Oberfläche der Mikrolinse zu unterdrücken, ist
die Dicke bevorzugt in dem Bereich von 1 nm bis 20 nm, und bevorzugter
in dem Bereich von 1 nm bis 10 nm.
-
Bevorzugt
ist die Schicht mit niedrigem Brechungsindex 8 zur Verwendung
in der vorliegenden Erfindung eine Schicht aus zum Beispiel Siliziumoxid,
Magnesiumfluorid, Aluminiumfluorid und Aluminiummagnesiumfluorid
mit einem Brechungsindex von ungefähr 1,3 bis 1,5 und einer Dicke
von 10 nm bis 130 nm.
-
Die
Festkörperbildaufnahmevorrichtungen zur
Verwendung in der vorliegenden Erfindung umfassen zum Beispiel bekannte
Bildaufnahmevorrichtungen, wie beispielsweise eine CCD-Bildaufnahmevorrichtung,
eine CMOS-Bildaufnahmevorrichtung und
eine bipolare Bildaufnahmevorrichtung.
-
Nachstehend
ist ein Herstellungsprozess der Mikrolinse unter Bezugnahme auf 7A, 7B, 7C und 7D beschrieben.
Für den
Farbfilter 6 und die Struktur unter selbigen, können diese,
welche durch die bekannten Halbleitervorrichtungsherstellungsprozesse
und Farbfilterherstellungsprozesse ausgebildet werden können, verwendet
werden, weshalb die detaillierte Beschreibung weggelassen werden
soll.
-
Nach
einem Ausbilden des Farbfilters 6, um die konkaven Abschnitte
auf der Oberfläche
des Farbfilters 6 aufzufüllen und selbige einzuebnen,
wird die einebnende Schicht 7 auf deren Oberfläche durch Beschichten
der Oberfläche
mit Acrylharz usw. ausgebildet.
-
Wie
in 7A gezeigt ist, wird eine Schicht aus einer lichtempfindlichen
Harzzusammensetzung auf der Oberfläche der einebnenden Schicht 7 ausgebildet
und danach wird die Schicht einer Musterausbildung in ein rechteckiges
oder kreisförmiges Muster 3a durch
die Fotolithografie ausgesetzt, wobei die gesamte Oberfläche des
Harzes, das einer Musterausbildung ausgesetzt worden ist, mit ultravioletten
Strahlen bestrahlt wird, um den lichtempfindlichen Bestandteil zu
bleichen.
-
Dann
wird, wie in 7B gezeigt ist, das Harzmuster 3a,
das in der Form einer Insel ausgebildet ist, durch eine Wärmebehandlung
heißgeschmolzen
(abhängig
von der Art übt
das lichtempfindliche Harz nicht notwendigerweise eine Lichtempfindlichkeit
zum Zeitpunkt einer Wärmebehandlung
aus). Bei diesem Punkt wird die Oberfläche der Harzinsel durch ihre
Oberflächenspannung
gekrümmt,
wobei ihre konvexe Oberfläche
nach oben gerichtet ist. Die Mikrolinse 3 wird zum Beispiel
in der Form einer konvexen Linse unter Verwendung eines derartigen
Phänomens
ausgebildet.
-
Dann
wird das ausgebildete Harz, das heißt die Mikrolinse 3,
wärmebehandelt,
während
es mit ultravioletten Strahlen bestrahlt wird, um den flüchtigen Bestandteil,
der darin enthalten ist, zu entfernen und seine physikalische Festigkeit
und seine Wärmebeständigkeit
zu verbessern. Das Polymer, das das Harz bildet, wird durch diese
Behandlung dreidimensional wärmegehärtet. Die
verwendete Quelle ultravioletter Strahlen ist so, dass sie zum Emittieren
von fernen ultravioletten Strahlen mit einer Wellenlänge von
300 nm oder auch geringer fähig
ist. Bevorzugt wird beides, eine Bestrahlung mit Ultraviolett und eine
Wärmebehandlung,
in der Atmosphäre
eines Inertgases, wie beispielsweise Stickstoff und Agon ausgeführt, so
dass die Mikrolinse nicht oxidiert werden sollte und ihre Eigenschaften
nicht verändert werden
sollten.
-
Wie
in 7C gezeigt ist, wird die Schicht mit niedrigem
Brechungsindex 8 auf der Oberfläche der Mikrolinse 3 durch
Vakuumverdampfung, Ionenstrahlverdampfung, Ionenplattieren oder
einem Aufdampfprozess ausgebildet. Bevorzugt beträgt die schichtausbildende
Temperatur 250°C
oder weniger, bevorzugter 200°C
oder weniger.
-
Dann
wird ebenso, wie in 7D gezeigt ist, die leitfähige Schicht 5 auf
der Oberfläche
der Mikrolinse durch die Vakuumverdampfung, die Ionenstrahlverdampfung,
das Ionenplattieren oder den Aufdampfprozess ausgebildet. Bevorzugt
beträgt
die schichtausbildende Temperatur 250°C oder weniger, bevorzugter
200°C oder
weniger.
-
Somit
kann eine Festkörperbildaufnahmevorrichtung
mit den Mikrolinsen in Übereinstimmung mit
diesem Ausführungsbeispiel
hergestellt werden.
-
Um
die Oberfläche
der Mikrolinse einfach zu schützen,
muss die Oberfläche
nur mit einer Schutzschicht versehen werden. Um jedoch die numerische Blende
der Mikrolinse so weit wie möglich
zu erhöhen und
einfallendes Licht in einem breiten Winkelbereich einzuführen, ist
es erforderlich, dass der Brechungsindex des Mediums in Kontakt
mit der gekrümmten Oberfläche der
Mikrolinse so klein wie möglich
ist. Dementsprechend ist es in Wirklichkeit schwierig, eine dicke
Schutzschicht auf der Oberfläche
der Mikrolinse auszubilden.
-
Wenn
eine dünne
oder starke Schutzschicht auf der Oberfläche der Mikrolinse ausgebildet
wird, um den Verlust einer Lichtmenge zu verhindern, der an der Oberfläche der
Mikrolinse durch die Reflexion von einfallendem Licht auftritt,
wird ein Auswählen des
Materials der Schutzschicht und der Dicke derselbigen angesichts
der Verhinderung einer Oberflächenreflexion
ein Schlüsselpunkt.
-
Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
kann unterbunden werden, dass die Oberfläche der Mikrolinse durch Ausbilden
einer lichtübertragenden
leitfähigen
Schicht darauf aufgeladen wird, und zusätzlich kann die Oberflächenreflexion
auf der Mikrolinse durch Ausbilden einer Schicht, die aus einem
Material mit einem niedrigerem Brechungsindex als dem der Mikrolinse
besteht, und richtiges Einstellen der Dicke der Schicht, wie vorstehend
beschrieben ist, reduziert werden.
-
Die
Dicke der leitfähigen
Schicht, die geeignet ist, um die Oberflächenreflexion zu reduzieren, kann
auf der Grundlage der nachstehend beschriebenen Untersuchungen bestimmt
werden.
-
(Versuch 3)
-
Sechs
Proben insgesamt wurden vorbereitet, die aus einem Nichtalkaliglassubstrat,
einer Harzschicht des gleichen Materials, wie dem, aus dem die Mikrolinse
auf dem vorstehenden Substrat ausgebildet ist, einer Aluminiumfluoridschicht
mit einer Dicke von 76 nm bis 96 nm, die auf der Harzschicht durch den
Vakuumverdampfungsprozess ausgebildet ist, und einer ITO-Schicht mit einer
Dicke von 2 nm besteht, die auf der Aluminiumfluoridschicht durch
den Aufdampfprozess ausgebildet ist. Der spektrale Reflexionsgrad
wurde auf der Oberfläche
jeder Probe gemessen. Die Beziehung zwischen dem spektralen Reflexionsgrad
und der Dicke des Aluminiumfluorids und der ITO-Schichten für jede Probe
ist in 8 gezeigt.
-
Ferner
wurden insgesamt sechs Proben vorbereitet, die aus einem nichtalkalischen
Glassubstrat, einer Harzschicht des gleichen Materials wie dem,
aus dem die Mikrolinse auf dem Substrat ausgebildet ist, einer Aluminiumfluoridschicht
mit einer Dicke von 76 nm bis 94 nm, die auf der Harzschicht durch
den Vakuumverdampfungsprozess ausgebildet ist, und einer ITO-Schicht mit einer
Dicke von 3 nm besteht, die auf der Aluminiumfluoridschicht durch
den Aufdampfprozess ausgebildet ist. Der spektrale Reflexionsgrad
wurde auf der Oberfläche jeder
Probe gemessen. Die Beziehung zwischen dem spektralen Reflexionsgrad
und der Dicke des Aluminiumfluorids und der ITO-Schichten für jede Probe
ist in 9 gezeigt.
-
Ferner
wurden insgesamt fünf
Proben vorbereitet, die aus einem nichtalkalischen Glassubstrat, einer
Harzschicht aus dem gleichen Material wie dem, aus dem die Mikrolinse
auf dem Substrat ausgebildet ist, einer Aluminiumfluoridschicht
mit einer Dicke von 72 nm bis 88 nm, die auf der Harzschicht durch
den Vakuumverdampfungsprozess ausgebildet ist, und einer ITO-Schicht mit einer
Dicke von 5 nm besteht, die auf der Aluminiumfluoridschicht durch
den Aufdampfprozess ausgebildet ist. Der spektrale Reflexionsgrad
wurde an der Oberfläche jeder
Probe gemessen. Die Beziehung zwischen dem spektralen Reflexionsgrad
und der Dicke der Aluminiumfluoridschicht und der ITO-Schicht für jede Probe
ist in 10 gezeigt.
-
Es
ist aus diesen Versuchen offensichtlich, dass der Reflexionsgrad
jeder Probe 2,8 % oder weniger in dem gesamten Bereich der sichtbaren
Strahlen (in diesem Fall 400 nm bis 700 nm) beträgt, er 1,3 % oder weniger in
dem gesamten Bereich der sichtbaren Strahlen betragen kann, falls
eine Optimierung ausgeführt
wird, und dass er auf 0,2 % oder weniger bei einer Wellenlänge von
550 nm beschränkt
werden kann.
-
11 zeigt
die Dicke der Aluminiumfluorid- und ITO-Schichten, wenn der maximale Reflexionsgrad
Rmax in dem gesamten Bereich der sichtbaren Strahlen 5 % und 3 %
beträgt.
Unter Berücksichtigung,
dass der maximale Reflexionsgrad der Mikrolinsen vor der Ausbildung
dieser Schichten 5,2 % bis 6,0 % beträgt, ist es offensichtlich,
dass es eine breite Vielfalt von Alternativen für die Schichtdicke, die den maximalen
Reflexionsgrad Rmax erlaubt, bei 5 % oder weniger gibt und die Zahl
der Alternativen für
die Konstruktion und Herstellung der Mikrolinse groß ist.
-
(Versuch 4)
-
Insgesamt
wurden sechs Proben vorbereitet, die aus einem nichtalkalischen
Glassubstrat, einer Harzschicht aus dem gleichen Material wie dem,
aus dem die Mikrolinse auf dem Substrat ausgebildet ist, einer Magnesiumfluoridschicht
mit einer Dicke von 70 nm bis 90 nm, die auf der Harzschicht durch
den Vakuumverdampfungsprozess ausgebildet ist, und einer ITO-Schicht
mit einer Dicke von 2 nm besteht, die auf der Magnesiumfluoridschicht
durch den Aufdampfprozess ausgebildet ist. Der spektrale Relexionsgrad
wurde auf der Oberfläche
jeder Probe gemessen. Die Beziehung zwischen dem spektralen Reflexionsgrad
und der Dicke der Magnesiumfluoridschicht und der ITO-Schicht für jede Probe
ist in 12 gezeigt.
-
Dann
wurden insgesamt sechs Proben vorbereitet, die aus einem nichtalkalischen
Glassubstrat, einer Harzschicht aus dem gleichen Material wie dem,
aus dem die Mikrolinse auf dem Substrat ausgebildet ist, einer Magnesiumfluoridschicht
mit einer Dicke von 60 nm bis 90 nm, die auf der Harzschicht durch
den Vakuumverdampfungsprozess ausgebildet ist, und einer ITO-Schicht mit einer
Dicke von 3 nm besteht, die auf der Magnesiumfluoridschicht durch
den Aufdampfprozess ausgebildet ist. Der spektrale Reflexionsgrad
von der Oberfläche
jeder Probe wurde gemessen. Die Beziehung zwischen dem spektralen
Reflexionsgrad und der Dicke der Magnesiumfluoridschicht und der
ITO-Schicht für jede
Probe ist in 13 gezeigt.
-
Ferner
wurden insgesamt fünf
Proben vorbereitet, die aus einem nichtalkalischen Glassubstrat, einer
Harzschicht aus dem gleichen Material wie dem, aus dem die Mikrolinse
auf dem Substrat ausgebildet ist, einer Magnesiumfluoridschicht
mit einer Dicke von 70 nm bis 90 nm, die auf der Harzschicht durch
den Vakuumverdampfungsprozess ausgebildet ist, und einer ITO-Schicht mit einer
Dicke von 5 nm besteht, die auf der Magnesiumfluoridschicht durch
den Aufdampfprozess ausgebildet ist. Der spektrale Reflexionsgrad
der Oberfläche
jeder Probe wurde gemessen. Die Beziehung zwischen dem spektralen
Reflexionsgrad und der Dicke der Magnesiumfluoridschicht und der
ITO-Schicht für
jede Probe ist in 14 gezeigt.
-
Es
ist aus diesen Versuchen offensichtlich, dass der Reflexionsgrad
jeder Probe in dem gesamten Bereich der sichtbaren Strahlen (in
diesem Fall 400 nm bis 700 nm) 3,5 % oder weniger beträgt, er kann
1,7 % oder weniger in den gesamten Bereich der sichtbaren Strahlen
betragen, falls eine Optimierung ausgeführt wird, und er kann auf 0,8
% oder weniger bei einer Wellenlänge
von 550 nm beschränkt werden.
-
15 zeigt
die Dicke der Magnesiumfluoridschicht und der ITO-Schicht, wenn
der maximale Reflexionsgrad in dem gesamten Bereich der sichtbaren
Strahlen 5 % und 3 % beträgt.
Unter Berücksichtigung,
dass der maximale Reflexionsgrad der Mikrolinse vor der Ausbildung
dieser Schichten 5,2 % bis 6,0 % beträgt, ist es offensichtlich,
dass es eine breite Vielfalt von Alternativen für die Schichtdicke, die den
maximalen Reflexionsgrad von 5 % oder weniger erlaubt, gibt und
die Zahl der Alternativen für
die Konstruktion und Herstellung der Mikrolinse groß ist.
-
(Versuch 5)
-
Insgesamt
sechs Proben wurden vorbereitet, die aus einem nichtalkalischen
Glassubstrat, einer Harzschicht aus dem gleichen Material wie dem,
aus dem die Mikrolinse auf dem Substrat ausgebildet ist, einer Siliziumoxidschicht
mit einer Dicke von 40 nm bis 90 nm, die auf der Harzschicht durch
den Aufdampfungsprozess ausgebildet ist, und einer ITO-Schicht mit
einer Dicke von 2 nm besteht, die auf der Siliziumoxidschicht durch
den Aufdampfprozess ausgebildet ist. Der spektrale Reflexionsgrad
der Oberfläche
jeder Probe wurde gemessen. Die Beziehung zwischen dem spektralen
Reflexionsgrad und der Dicke der Siliziumoxidschicht und der ITO-Schicht
für die
Probe ist in 16 gezeigt.
-
Dann
wurden insgesamt sechs Proben vorbereitet, die aus einem nichtalkalischen
Glassubstrat, einer Harzschicht aus dem gleichen Material wie dem,
aus dem die Mikrolinse auf dem Substrat ausgebildet ist, einer Siliziumoxidschicht
mit einer Dicke von 50 nm bis 100 nm, die auf der Harzschicht durch den
Aufdampfungsprozess ausgebildet ist, und einer ITO-Schicht mit einer
Dicke von 3 nm besteht, die auf der Aluminiumfluoridschicht durch
den Aufdampfprozess ausgebildet ist. Der spektrale Reflexionsgrad der
Oberfläche
jeder Probe wurde gemessen. Die Beziehung zwischen dem spektralen
Reflexionsgrad und der Dicke der Siliziumoxidschicht und der ITO-Schicht
für jede
Probe ist in 17 gezeigt.
-
Ferner
wurden insgesamt sechs Proben vorbereitet, die aus einem nichtalkalischen
Glassubstrat, einer Harzschicht aus dem gleichen Material wie dem
der Mikrolinse, die auf dem Substrat ausgebildet ist, einer Siliziumoxidschicht
mit einer Dicke von 40 nm bis 90 nm, die auf der Harzschicht durch
den Aufdampfprozess ausgebildet ist, und einer ITO-Schicht mit einer
Dicke von 5 nm besteht, die auf der Siliziumoxidschicht durch den
Aufdampfprozess ausgebildet ist. Der spektrale Reflexionsgrad der
Oberfläche
jeder Probe wurde gemessen. Die Beziehung zwischen dem spektralen
Reflexionsgrad und der Dicke der Siliziumoxidschicht und der ITO-Schicht
für jede Probe
ist in 18 gezeigt.
-
Es
ist aus diesen Versuchen offensichtlich, dass der Reflexionsgrad
von jeder Probe in dem gesamten Bereich sichtbarer Strahlen (in
diesem Fall 400 nm bis 700 nm) 4,7 % oder weniger beträgt, er in dem
gesamten Bereich der sichtbaren Strahlen 2,7 % oder weniger betragen
kann, falls eine Optimierung ausgeführt wird, und dass er bei einer
Wellenlänge von
550 nm auf 2,0 % oder weniger beschränkt werden kann.
-
Ferner
wurden insgesamt fünf
Proben vorbereitet, die aus einem nichtalkalischen Glassubstrat, einer
Harzschicht aus dem gleichen Material wie dem der Mikrolinse, die
auf dem Substrat ausgebildet ist, einer Siliziumoxidschicht mit
einer Dicke von 10 nm bis 90 nm, die auf der Harzschicht durch den
Aufdampfprozess ausgebildet ist, und einer ITO-Schicht mit einer
Dicke von 10 nm besteht, die auf der Siliziumoxidschicht durch den
Aufdampfprozess ausgebildet ist. Der spektrale Reflexionsgrad der
Oberfläche jeder
Probe wurde gemessen. Die Beziehung zwischen dem spektralen Reflexionsgrad
und der Dicke der Siliziumoxidschicht und der ITO-Schicht für jede Probe
ist in 19 gezeigt.
-
In
diesem Fall ist die Dicke der Siliziumoxidschicht bevorzugt mit
30 nm bis 70 nm ausgewählt. 20 zeigt
die Dicke der Siliziumoxidschicht und der ITO-Schicht, wenn der
maximale Reflexionsgrad in dem gesamten Bereich sichtbarer Strahlen
5 % und 3 % beträgt.
Unter Berücksichtigung,
dass der maximale Reflexionsgrad der Mikrolinse vor der Ausbildung
dieser Schichten 5,2 % bis 6,0 % beträgt, ist es offensichtlich,
dass es eine breite Vielfalt von Alternativen für die Schichtdicke gibt, die
den maximalen Reflexionsgrad von 5 % oder weniger erlaubt, und die
Zahl der Alternativen für
die Konstruktion und Herstellung der Mikrolinse groß ist.
-
(Versuch 6)
-
Die
gegenwärtigen
Erfinder hatten eine Probe vorbereitet, die aus einem nichtalkalischen
Glassubstrat, einer Harzschicht aus dem gleichen Material wie dem
der Mikrolinse, die auf dem Substrat ausgebildet ist, einer Magnesiumfluoridschicht
mit einer Dicke von 90 nm, die auf der Harzschicht durch den Vakuumaufdampfungsprozess
ausgebildet ist, und einer ITO-Schicht mit einer Dicke von 2 nm
besteht, die auf der Magnesiumfluoridschicht durch den Aufdampfprozess
ausgebildet ist.
-
Die
Oberfläche
jeder Probe wurde mit Licht mit Wellenlängen von 400 nm, 550 nm und
700 nm bestrahlt, während
der Einfallwinkel (ein Winkel mit einer Neigung zu der Senkrechten
der Probenoberfläche)
innerhalb dem Bereich von 0 Grad bis 40 Grad variiert wurde, und
die Einfallwinkelabhängigkeit
des Reflexionsgrads wurde gemessen. Die Ergebnisse sind in 21 gezeigt.
-
Dann
wurde eine Probe vorbereitet, die aus einem nichtalkalischen Glassubstrat,
einer Harzschicht aus dem gleichen Material wie dem der Mikrolinse,
die auf dem Substrat ausgebildet ist, einer Siliziumoxidschicht
mit einer Dicke von 80 nm, die auf der Harzschicht durch den Vakuumverdampfungsprozess
ausgebildet ist, und einer ITO- Schicht
mit einer Dicke von 2 nm besteht, die auf der Siliziumoxidschicht
durch den Aufdampfprozess ausgebildet ist.
-
Die
Oberfläche
der Probe wurde mit Licht mit Wellenlängen von 400 nm, 550 nm und
700 nm bestrahlt, während
der Einfallwinkel (ein Winkel mit einer Neigung zu der Normalen
der Probenoberfläche) innerhalb
des Bereichs von 0 Grad bis 40 Grad variiert wurde, und die Einfallwinkelabhängigkeit
des Reflexionsgrads wurde gemessen. Die Ergebnisse sind in 22 gezeigt.
-
In
dem Fall von zum Beispiel der Festkörperbildaufnahmevorrichtung
von Kameras muss sie manchmal Licht empfangen, die in einem breiten
Einfallswinkelbereich einfällt.
Daher ist eine Festkörperbildaufnahmevorrichtung
bevorzugt, deren Reflexionsgrad eine kleine Einfallswinkelabhängigkeit
aufweist. In diesem Versuch war die Variation des Reflexionsgrads
innerhalb des Bereichs von 1 % oder weniger, was anzeigt, dass der
Reflexionsgrad der Proben bevorzugt ist.
-
Wie
vorstehend in Einzelheiten beschrieben ist, kann gemäß der Festkörperbildaufnahmevorrichtung
dieses Ausführungsbeispiels
die Oberfläche
der Mikrolinsen leitfähig
sein, wodurch die Anhaftung von Staubpartikeln durch statische Elektrizität verhindert werden
kann. Zusätzlich
kann, falls die Dicke der lichtübertragenden
leitfähigen
Schicht richtig, wie vorstehend beschrieben, ausgewählt wird,
der Oberflächenreflexionsgrad
auf nahezu das gleiche Niveau wie dem der Mikrolinse ohne einer
derartigen leitfähigen
Schicht beschränkt
werden.
-
Zusätzlich ist
eine Schicht mit einem niedrigen Brechungsindex mit einem niedrigeren
Brechungsindex als dem des Bestandteils der Mikrolinse auf der Oberfläche der
Mikrolinse vorgesehen, wodurch der Oberflächenreflexionsgrad verringert
werden kann.
-
Ferner
sind gemäß dem Herstellungsprozess
der Festkörperaufnahmevorrichtung
dieses Ausführungsbeispiels
die Mikrolinsen einer UV-Härtebehandlung
ausgesetzt, bevor eine Schicht mit einem niedrigen Brechungsindex
und eine lichtübertragende
leitfähige
Schicht darauf ausgebildet werden, wodurch der flüchtige Bestandteil
der Mikrolinsen selber entfernt werden kann und die Wärmebeständigkeit
und mechanische Festigkeit derselbigen verbessert werden kann. Als
ein Ergebnis kann die zulässige
Schichtausbildungstemperatur zur Zeit einer Ausbildung der Schicht
mit niedrigem Brechungsindex und der leitfähigen Schicht erhöht werden.
Die erhöhte
Schichtausbildungstemperatur ermöglicht die
Verbesserung der leitfähigen
Schicht hinsichtlich beidem, der Qualität und der Anhaftung an der
Oberfläche
der Mikrolinse. Ferner ist durch die verbesserte mechanische Festigkeit
ihre Beständigkeit
gegenüber
einem Einfluss eines Reinigens ebenso verbessert.
-
(Ausführungsbeispiel
3)
-
In
den vorstehenden Ausführungsbeispielen 1
und 2 wurde auf der Oberfläche
einer Mikrolinse 3 eine leitfähige Schicht 5 aus
dem von dem der Mikrolinse verschiedenen Startmaterial ausgebildet.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
wird eine leitfähige
Oberfläche
durch Modifizieren der Oberfläche einer
Mikrolinse 3 erhalten.
-
Um
die leitfähige
Oberfläche
zu erhalten, wird die Oberfläche
der Mikrolinse 3 Inertgasionen, wie beispielsweise Stickstoff
und Argon, ausgesetzt, um den Oberflächenabschnitt in eine oberflächenmodifizierte
leitfähige
Lage zu ändern.
-
Da
der Leitungswiderstand des Materials der Mikrolinse ungefähr 106 Ω·cm beträgt, kann
der Leitungswiderstand von Mehrfachen von Zehn Ω·cm auf Mehrfache von Hundert Ω·cm durch
Steuern der Dosis der Ionen und der Exponierenergie gesenkt werden.
-
Dementsprechend
kann die Oberfläche
der Mikrolinse, die den vorstehend beschriebenen Flächenwiderstand
aufweist, erhalten werden.
-
Das
Vorhandensein der oberflächenmodifizierten
Lage kann durch SIMS bekannt sein.
-
Für die andere
Konstruktion und die anderen Komponenten gelten für dieses
Ausführungsbeispiel die
Ausführungsbeispiele
1 und 2.
-
(Ausführungsbeispiel
4)
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
wird eine leitfähige
Schicht, die Kohlenstoff als einen Hauptbestandteil enthält, auf
der Oberfläche
einer Mikrolinse 3 ausgebildet.
-
Eine
DLC-Dünnschicht
und eine amorphe Kohlenstoffschicht (a-C-Schicht) kann als die leitfähige Schicht 5 der
vorliegenden Erfindung durch Dotieren von Innen mit Dotiermitteln,
wie beispielsweise Bor, Phosphor und Fluor verwendet werden.
-
Sogar
eine nichtdotierte DLC-Dünnschicht oder
a-C-Schicht können
als die leitfähige
Schicht 5 der vorliegenden Erfindung durch Steuern das
Anteils einer sp2-Bindung verwendet werden.
-
Wenn
eine leitfähige
Schicht, die Kohlenstoff als einen Hauptbestandteil enthält, durch
zum Beispiel das Plasma CVD-Verfahren ausgebildet wird, wird das
verbesserte Plasma CVD-System mit parallelen Plattenelektroden und
einer Mikrowellenversorgung bevorzugt verwendet.
-
Die
Mikrolinse wird an einer Elektrode montiert, die parallele Plattenelektroden
bildet, und eine RF-Leistung wird an den parallelen Plattenelektroden angelegt,
während
Kohlenstoff enthaltendes Gas und, falls notwendig, Wasserstoffgas
und ebenso Inertgas zugeführt
werden. Zur gleichen Zeit wird Mikrowellenenergie zwischen den parallelen
Plattenelektroden durch ein Mikrowellen übertragendes dielektrisches
Fenster zugeführt,
das an der Seitenwand einer Kammer vorgesehen ist, um die Ionisierung
der Gase zu beschleunigen.
-
Die
Eigenschaften der DLC-Dünnschicht können abhängig von
den bildausbildenden Bedingungen breit variieren und um die Eigenschaften
für die
vorliegende Erfindung verfügbar
zu erhalten, ist es notwendig, die Eigenschaften auszuwählen, während auf
ihre spektrale Durchlässigkeit
und elektrische Leitfähigkeit
geachtet wird. In vielen Fällen
werden die durch die spektrale Durchlässigkeit und die elektrische
Leitfähigkeit
gegeneinander ausgetauscht, wenn die Eigenschaften der DLC-Dünnschicht
gesteuert werden. In diesem Ausführungsbeispiel
wählten
die gegenwärtigen
Erfinder als die Maßnahmen
der Eigenschaften der DLC-Dünnschicht
den Anteil von jedem Bindungstyp (sp2- und sp3-Bindungen) zwischen den Kohlenstoffatomen, die
die DLC-Dünnschicht
bilden, und deren Wasserstoffgehalt. Nach einer Untersuchung von
verschiedenen Arten von DLC-Dünnschichten
haben die gegenwärtigen
Erfinder gefunden, dass es notwendig ist, dass der Anteil der sp3-Bindung größer als der der sp2-Bindung ist und der
Wasserstoffatomgehalt der Schicht 20 Atom-% oder weniger beträgt.
-
Eine
leitfähige
DLC-Dünnschicht,
in der der Anteil der sp3-Bindung größer als
der der sp2-Bindung ist, kann zum Beispiel
durch Strömen
von 16 sccm CH4-Gas als Kohlenstoff enthaltendes
Gas und 4 sccm Ar-Gas bei Halten des Drucks innerhalb der Kammer
bei 6,7 Pa und Zuführen
einer von 100 W RF-Leistung (13,56 MHz) und 300 W Mikrowellenleistung
(2,45 GHz) ausgebildet werden.
-
Das
Verhältnis
von sp2-Bindung zu sp3-Bindung
kann durch das Verhältnis
einer Spitzenintensität
bei 1350 nm–1 (korrespondierend
zu einer sp2-Bindung) zu einer Spitzenintensität bei 1550
nm–1 (korrespondierend
zu einer sp3-Bindung) bekannt sein, falls die
erhaltene DLC-Dünnschicht
durch die Ramanspektroskopie untersucht wird.
-
Wenn
der Ionenstrahlaufdampfprozess verwendet wird, um eine leitfähige Schicht,
die Kohlenstoff als einen Hauptbestandteil enthält, auszubilden, ermöglicht ein
Optimieren der Ionenenergie des Kohlenstoffionenstrahl die Ausbildung
einer leitfähigen DLC-Dünnschicht,
in der der Anteil der sp3-Bindung größer als
der der sp2-Bindung ist.
-
Eine
derartige leitfähige
DLC-Dünnschicht kann
zum Beispiel durch Verwenden von C6H6 unter Halten des Drucks bei 0,1 Pa und
Anlegen einer Substratvorspannung von –1000 V oder mehr ausgebildet
werden.
-
In
der vorliegenden Erfindung beträgt
der Wasserstoffgehalt der leitfähigen
Schicht 20 Atom-% oder weniger.
-
Der
Wasserstoffgehalt kann auf 20 Atom-% oder weniger durch Verringern
der Durchflussrate von CH4 und H2, wenn der Plasma-CVD-Prozess verwendet
wird und durch Erhöhen
der Substratvorspannung, wenn der Ionenstrahlaufdampfprozess verwendet
wird, verringert werden.
-
Der
Wasserstoffgehalt kann durch das FT-IR-Verfahren analysiert werden.
-
Beispiele
-
(Beispiel 1)
-
Nachstehend
ist ein erstes Beispiel der vorliegenden Erfindung in Einzelheiten
in Bezug auf 3 beschrieben.
-
Eine
6-Zoll Siliziumscheibe als ein Halbleitersubstrat wurde vorbereitet,
um eine CMOS-Festkörperbildausbildungsvorrichtung
auszubilden.
-
Ein
Farbfilter wurde auf dem Halbleitersubstrat durch das bekannte Verfahren
ausgebildet und dann wurde, um die groben Abschnitte der Oberfläche des
Farbfilters einzuebnen, die Oberfläche mit Acrylharz beschichtet,
um eine einebnende Schicht 2 auszubilden.
-
Die
Oberfläche
der einebnenden Schicht 2 wurde mit einem i-Line-Positivfotolack
beschichtet, einer Einwirkung mit einem Ausrichter ausgesetzt und
entwickelt, um ein rechteckiges Fotolackmuster 3a auszubilden.
Dann wurde die gesamte Fläche,
an der das Muster 3a ausgebildet worden ist, mit ultravioletten
Strahlen bei 2000 mJ/cm2 bestrahlt, um den Lack
zu bleichen, dann wurde das Muster 3a erwärmt, um
den Harzbestandteil desselbigen heiß zu schmelzen. Das geschmolzene
Harz wurde durch seine Oberflächenspannung
in eine Mikrolinse 3 ausgebildet, wobei ihre konvexe Oberfläche nach
oben gerichtet ist.
-
Dann
wurde die ausgebildete Mikrolinse 3 in ein Inertgas, das
aus Stickstoff besteht, gesetzt und erwärmt, während es mit ultravioletten
Strahlen bestrahlt wurde, um gehärtet
zu werden, um den flüchtigen
Bestandteil zu entfernen, der darin enthalten ist, und ihre physikalische
Festigkeit und ihre Wärmebeständigkeit
zu verbessern. Zu diesem Zeitpunkt wurde die Bestrahlung mit Ultraviolett
bei einer Lichtintensität
von 10 mW/cm2 während den ersten 15 Sekunden
dann bei einer Lichtintensität
von ungefähr 800
mW/cm2 ausgeführt.
-
Der
Anfangsbestrahlungsprozess bei einer niedrigen Lichtintensität war der
Prozess zum Zulassen, dass die Mikrolinse eine kleine Menge an flüchtigen
Bestandteil, die darin verbleibt, und/oder den flüchtigen
Bestandteil, der durch die Bestrahlung mit Ultraviolett und durch
die Wärmegenerierung,
die die Bestrahlung begleitet, erzeugt wurde, gemäßigt verbreitet
und emittiert. Und die Mikrolinse wurde erwärmt, wobei ihr Halbleitersubstrat
auf einer heißen Platte
platziert wurde, während
die Temperatur der heißen
Platte von 90°C
beim Start einer Bestrahlung mit Ultraviolett auf die maximale Temperatur
von 220°C
in 1,5°C/s-Schritten
erhöht
wurde.
-
Nach
einem Härten
der Mikrolinse 3 wurde eine ITO-Schicht mit einer Dicke
von 2 nm als eine leitfähige
Schicht auf der Oberfläche
der Mikrolinse durch den Aufdampfprozess ausgebildet. Die schichtausbildende
Temperatur betrug 200°C.
-
Drei
Scheiben der Festkörperbildaufnahmevorrichtung,
die mit einer Mikrolinse ausgestattet ist, wurden durch die vorstehenden
Prozesse vorbereitet.
-
Der
gemessene Wert des Flächenwiderstands
der Mikrolinse betrug ungefähr
4 kΩ/Quadrat.
-
Wenn
die Dicke der ITO-Schicht 15 nm betrug, betrug der Flächenwiderstand
der Mikrolinse ungefähr
300 Ω/Quadrat.
-
Es
wurde zugelassen, dass die ITO-Schicht eine ausreichende Leitfähigkeit
hat, um ein Aufladen durch statische Elektrizität an der Oberfläche der
Mikrolinse zu verhindern.
-
Drei
Scheiben (Bezugsproben) der Festkörperbildaufnahmevorrichtung
in Übereinstimmung
mit dem Stand der Technik, die mit einer Mikrolinse ausgestattet
ist, dessen Harzoberfläche
exponiert war, wurden getrennt vorbereitet.
-
Die
Scheiben mit der Festkörperbildaufnahmevorrichtung
mit der darauf in Übereinstimmung
mit diesem Beispiel ausgebildeten Mikrolinse und die Scheiben als
Referenzproben wurden in dem gleichen Reinraum für eine Woche gelassen und die Zahl
von Staubpartikeln, die auf der Mikrolinse jeder Scheibe anhafteten,
wurden gemessen. Die durchschnittliche Zahl der Staubpartikel je
Scheibe mit 0,5 μm
oder größer im Durchmesser,
die an der Scheibenoberfläche
anhafteten, betrug in diesem Ausführungsbeispiel 2,0, wobei andererseits
die der Staubpartikel, die an der Scheibenoberfläche der Referenzproben anhafteten,
ungefähr
12 betrug.
-
Ferner
wurden die Scheiben dieses Beispiels und die Referenzproben, die
vorstehend beschrieben sind, in entsprechende leitfähige Scheibenkassetten
geladen, die Kassetten wurden in dem gleichen Reinraum für eine Woche
in einem Zustand gelassen, in dem die lichtübertragende leitfähige Schicht
auf der Oberfläche
der Mikrolinse und die Scheibenkassette kurzgeschlossen wurden,
und die Zahl der Staubpartikel, die auf der Mikrolinse jeder Scheibe
anhafteten, wurde gemessen.
-
Die
durchschnittliche Zahl der Staubpartikel je Scheibe, die auf den
Referenzproben anhaften, betrug ungefähr 12, wobei andererseits die
der Staubpartikel, die auf der Scheibenoberfläche in Übereinstimmung mit diesem Beispiel
anhafteten, 1,0 oder weniger betrug.
-
Dann
wurde, wenn die vorstehenden Scheiben einer Ultraschallreinigung
in einer wässrigen
Lösung
mit oberflächenaktivem
Mittel ausgesetzt wurden, in den Scheiben der Referenzproben eine
Trübung,
das heißt,
eine Verschlechterung auf der Oberfläche einiger Mikrolinse beobachtet.
In den Scheiben dieses Beispiels wurde jedoch keine Verschlechterung
auf der Oberfläche
der Mikrolinse beobachtet und es war auch kein Abschälen der
ITO-Schicht vorhanden.
-
Nach
einem Passieren der Scheiben dieses Beispiels durch Nachprozesse,
das heißt
einem Trennsägeprozess
und einem Verpackungsprozess, wurde die Zahl der Staubpartikel,
die darauf anhafteten, gemessen und es wurde gefunden, dass die
Zahl kaum gestiegen ist.
-
Die
Wirkung eines Verringerns einer Staubpartikelanhaftung wird durch
Ausführen
des Untersuchungsprozesses, des Trennsägeprozesses, einer Chiphandhabung
nach dem Trennsägeprozess
und dem Verpackungsprozess während
einem Fixieren der Oberfläche
der Scheibe oder des Chips an einem Massepotenzial größer gemacht,
da das Oberflächenpotenzial
auf einen gewünschten
Wert fixiert ist.
-
In
der Festkörperbildaufnahmevorrichtung mit
der in Übereinstimmung
mit diesem Beispiel ausgebildeten Mikrolinse kann, genau bevor sie
mit dem schützenden
Glas oder dem transparentem Harz einer Verpackung bedeckt wird,
ihre Chipoberfläche (Oberfläche der
lichtübertragenden
leitfähigen Schicht
auf der Mikrolinse) einem stärkeren
Reinigen als dem gegenwärtig
durchgeführtem
ausgesetzt werden.
-
In
diesem Beispiel wurde genau vor der Oberflächenkapselung die Untersuchung
der Chipoberfläche
tatsächlich
ausgeführt,
um das Vorhandensein von Staubpartikeln zu bestätigen, und dann wurde, nach
einem Passieren des Chips durch einen Reinigungsprozess mit einem
Reinigungsfluid, das ein oberflächenaktives
Mittel enthält,
die Oberflächenuntersuchung
wieder ausgeführt.
Als ein Ergebnis wurde beobachtet, dass alle Staubpartikel entfernt
wurden und es keine Verschlechterung auf der Oberfläche der
Mikrolinse gab. Daher ist gefunden worden, dass in der Mikrolinse
der vorliegenden Erfindung, sogar wenn Staubpartikel auf ihrer Oberfläche anhaften,
sie durch Reinigen entfernt werden können, was zu einer Verbesserung
der Ausbeute beiträgt.
-
(Beispiel 2)
-
Nachstehend
ist ein zweites Beispiel der vorliegenden Erfindung in Einzelheiten
beschrieben.
-
Das
Beispiel unterscheidet sich von dem Beispiel 1 nur darin, dass eine
Strahlung mit Ultraviolett in der thermischen Härtebehandlung, die nach einem Schmelzen
des Fotolackmusters durchgeführt
wurde, nicht ausgeführt
wurde.
-
Eine
6-Zoll Siliziumscheibe als ein Halbleitersubstrat wurde vorbereitet,
um eine CMOS-Festkörperbildaufnahmevorrichtung
auszubilden.
-
Ein
Farbfilter wurde auf dem Halbleitersubstrat durch das bekannte Verfahren
ausgebildet und dann wurde die Oberfläche des Farbfilters mit einem Acrylharz
beschichtet, um eine einebnende Schicht 2 auszubilden.
-
Die
Oberfläche
der einebnenden Schicht 2 wurde mit einem i-Line-Positivfotolack
beschichtet, einer Einwirkung mit einem Ausrichter ausgesetzt und
entwickelt, um ein rechteckiges Fotolackmuster 3a auszubilden.
Dann wurde die gesamte Fläche,
auf der das Muster 3a ausgebildet worden ist, mit ultravioletten
Strahlen bei 2000 mJ/cm2 bestrahlt, um den Lack
zu bleichen, und dann wurde das Muster 3a erwärmt, um
seinen Harzbestandteil heiß zu
schmelzen, um eine Mikrolinse 3 auszubilden, wobei ihre konvexe
Oberfläche
nach oben gerichtet ist.
-
Dann
wurde die ausgebildete Mikrolinse 3 in ein Inertgas platziert,
das aus Stickstoff besteht und erwärmt, ohne mit ultravioletten
Strahlen bestrahlt zu werden, um thermisch gehärtet zu werden.
-
Die
Mikrolinse wurde erwärmt,
wobei ihr Halbleitersubstrat auf einer heißen Platte platziert wurde,
während
die Temperatur der heißen
Platte von 90°C
auf 220°C
in 1,5°C/s-Schritten
erhöht
wurde.
-
Während einem
Härten
der Mikrolinse 3 wurde eine ITO-Schicht mit einer Dicke von 2 nm als
eine leitfähige
Schicht auf der Oberfläche
der Mikrolinse durch den Aufdampfprozess ausgebildet. Die schichtausbildende
Temperatur betrug 200°C.
-
Die
Scheiben der Festkörperbildaufnahmevorrichtung,
mit der Mikrolinse, die in Übereinstimmung
mit diesem Beispiel ausgebildet wurden, wurden in dem gleichen Reinraum
für eine
Woche gelassen und die Zahl der Staubpartikel, die auf der Mikrolinse
jeder Scheibe anhafteten, wurde gemessen. Die durchschnittliche
Zahl der Staubpartikel je Scheibe von 0,5 μm oder größer im Durchmesser, die auf der
Scheibenoberfläche
in Übereinstimmung
mit diesem Beispiel anhafteten, betrug 2.
-
Ferner
wurden die Scheiben dieses Beispiels in entsprechende leitfähige Scheibenkassetten geladen,
die Kassetten wurden in dem gleichen Reinraum gelassen, und die
Zahl der Staubpartikel, die auf der Mikrolinse jeder Scheibe anhafteten,
wurde gemessen.
-
Die
durchschnittliche Zahl der Staubpartikel je Scheibe, die auf der
Scheibenoberfläche
in Übereinstimmung
mit diesem Beispiel anhafteten, betrug 1 oder weniger.
-
Dann
wurde, wenn die vorstehenden Scheiben einer Ultraschallreinigung
in einer wässrigen
Lösung
mit oberflächenaktivem
Mittel ausgesetzt wurden, keine Verschlechterung auf der Oberfläche der Mikrolinse
beobachtet und es bestand auch kein Abschälen der ITO-Schicht.
-
Nach
einem Passieren der Scheiben dieses Beispiels durch Nachprozesse,
das heißt
einen Untersuchungsprozess, einen Trennsägeprozess und einen Verpackungsprozess,
wurde die Zahl der Staubpartikel, die darauf anhafteten, gemessen
und es wurde gefunden, dass die Zahl kaum gestiegen war.
-
Genau
vor der Oberflächenkapselung
wurde die Untersuchung der Chipoberfläche ausgeführt, um das Vorhandensein von
Staubpartikeln zu bestätigen,
und dann, nach einem Passieren des Chips durch einen Reinigungsprozess
mit einem Reinigungsfluid, das ein oberflächenaktives Mittel enthält, wurde
die Oberflächenuntersuchung
wieder ausgeführt.
Als ein Ergebnis wurde beobachtet, dass alle Staubpartikel entfernt
wurden und dass keine Verschlechterung auf der Oberfläche der
Mikrolinse bestand.
-
(Beispiel 3)
-
Nachstehend
ist ein drittes Beispiel der vorliegenden Erfindung in Einzelheiten
beschrieben.
-
Dieses
Beispiel unterscheidet sich von dem Beispiel 1 nur in den nachstehenden
zwei Punkten: den Temperaturerhöhungsbedingungen
in der wärmehärtenden
Behandlung, die nach einem Schmelzen des Fotolackmusters durchgeführt wurde;
und die schichtausbildenden Bedingungen der ITO-Schicht.
-
Eine
6-Zoll Siliziumscheibe als ein Halbleitersubstrat wurde vorbereitet,
um eine CMOS-Festkörperbildaufnahmevorrichtung
auszubilden.
-
Ein
Farbfilter wurde auf dem Halbleitersubstrat durch das bekannte Verfahren
ausgebildet und dann wurde die Oberfläche des Farbfilters mit Acrylharz
beschichtet, um eine einebnende Schicht 2 auszubilden.
-
Die
Oberfläche
der einebnenden Schicht 2 wurde mit einem i-Line-Positivfotolack
beschichtet, einer Einwirkung mit einem Ausrichter ausgesetzt und
entwickelt, um ein rechteckiges Fotolackmuster 3a auszubilden.
Dann wurde die gesamte Oberfläche,
auf der das Muster 3a ausgebildet worden ist, mit ultravioletten
Strahlen bei 2000 mJ/cm2 bestrahlt, um den
Lack zu bleichen, und dann wurde das Muster 3a erwärmt, um
seinen Harzbestandteil heiß zu schmelzen,
um eine Mikrolinse 3 auszubilden, wobei ihre konvexe Oberfläche nach
oben gerichtet ist.
-
Dann
wurde die ausgebildete Mikrolinse 3 in ein Inertgas, das
Stickstoff enthält,
platziert und erwärmt,
während
es mit ultravioletten Strahlen bestrahlt wurde, um gehärtet zu
werden. Zu diesem Zeitpunkt wurde die Bestrahlung mit Ultraviolett
bei einer Lichtintensität
von 10 mW/cm2 während den ersten 15 Sekunden,
dann bei einer Lichtintensität von
ungefähr
800 mW/cm2 ausgeführt.
-
Und
die Mikrolinse wurde erwärmt,
wobei ihr Halbleitersubstrat auf einer heißen Platte platziert war, während die
Temperatur der heißen
Platte von 90°C
bei dem Start einer Bestrahlung mit Ultraviolett auf 250°C in 1,0°C/s-Schritten
erhöht
wurde.
-
Nach
einem Härten
der Mikrolinse 3 wurde eine ITO-Schicht mit einer Dicke
von 2 nm als eine leitfähige
Schicht auf der Oberfläche
der Mikrolinse durch den Elektronenstrahlverdampfprozess ausgebildet.
-
Der
Elektronenstrahlverdampfungsprozess, in dem es schwierig ist, die
Temperatur des Substrats zu steuern, wurde im Allgemeinen nicht
in der Schichtausbildung auf einer Mikrolinse verwendet, da die
Wärmebeständigkeit
der Mikrolinse begrenzt ist. In diesem Beispiel war eine Schichtausbildungszeit
jedoch kurz, da die abgelagerte Schicht dünn war, zusätzlich wurde die Wärmebeständigkeit
der Mikrolinse durch das ultraviolette Härten verbessert, wodurch der
Elektronenstrahlverdampfungsprozess eingesetzt werden konnte.
-
Und
der gemessene Wert des Flächenwiderstands
der Mikrolinse betrug ungefähr
5 Ω/Quadrat. Wenn
die Dicke der ITO-Schicht, die durch die Elektronenstrahlverdampfung
ausgebildet wurde, 15 nm betrug, betrug der Flächenwiderstand der Mikrolinse ungefähr 300 Ω/Quadrat.
-
Es
wurde zugelassen, dass die ITO-Schicht eine ausreichende Leitfähigkeit
hat, um ein Aufladen durch eine statische Elektrizität auf der
Oberfläche der
Mikrolinse zu verhindern.
-
Die
Scheibe der Festkörperbildaufnahmevorrichtung
mit der Mikrolinse, die in Übereinstimmung
mit diesem Beispiel ausgebildet wurde, wurde in dem gleichen Reinraum
für eine
Woche gelassen und die Zahl der Staubpartikel, die auf der Mikrolinse jeder
Scheibe anhafteten, wurde gemessen.
-
Die
durchschnittliche Zahl der Staubpartikel je Scheibe von 0,5 μm oder größer im Durchmesser, die
auf der Scheibenoberfläche
in Übereinstimmung mit
diesem Beispiel anhafteten, betrug 1,7.
-
Ferner
wurden die Scheiben dieses Beispiels in entsprechende leitfähige Scheibenkassetten geladen,
die Kassetten wurden in dem gleichen Reinraum gelassen und die Zahl
der Staubpartikel, die auf der Mikrolinse jeder Scheibe anhafteten,
wurde gemessen.
-
Die
durchschnittliche Zahl der Staubpartikel je Scheibe, die auf der
Scheibenoberfläche
in Übereinstimmung
mit diesem Beispiel anhafteten, betrug 1,0 oder weniger.
-
Dann
wurde, wenn die vorstehenden Scheiben einer Ultraschallreinigung
in einer wässrigen
Lösung
mit oberflächenaktivem
Mittel ausgesetzt wurden, keine Verschlechterung auf der Oberfläche der Mikrolinse
beobachtet und es bestand auch kein Abschälen der ITO-Schicht.
-
Nach
einem Passieren der Scheiben dieses Beispiels durch Nachprozesse,
das heißt
einem Untersuchungsprozess, einem Trennsägeprozess und einem Verpackungsprozess,
wurde die Zahl der Staubpartikel, die darauf anhafteten, gemessen
und es wurde gefunden, dass die Zahl kaum gestiegen war.
-
Genau
vor der Oberflächenkapselung
wurde die Untersuchung der Chipoberfläche ausgeführt, um das Vorhandensein von
Partikeln zu bestätigen,
und dann wurde nach einem Passieren des Chips durch einen Reinigungsprozess
mit Reinigungsfluid, das ein oberflächenaktives Mittel enthält, die
Oberflächenuntersuchung
wieder ausgeführt.
Als ein Ergebnis wurde beobachtet, dass alle Staubpartikel entfernt
waren und es keine Verschlechterung der Oberfläche der Mikrolinse gab.
-
Gemäß den vorstehend
beschriebenen Beispielen konnte die Anhaftung von Staubpartikeln
auf der Mikrolinsenoberfläche
verhindert werden.
-
Ferner
wurde, sogar obwohl eine Schichtstruktur, die die vorstehend beschriebene Wirkung
hat, auf der Oberfläche
der Mikrolinse vorgesehen wurde, der Oberflächenreflexiongrad auf nahezu
dem gleichen, wie dem der Mikrolinse ohne einer derartigen Schichtstruktur
gehalten.
-
Ferner
wurde die Mikrolinse einer Ultravioletthärtebehandlung vor einem Ausbilden
einer leitfähigen
Schicht darauf ausgesetzt, wodurch der flüchtige Bestandteil der Mikrolinse
selber entfernt werden konnte, und die Wärmebeständigkeit und mechanische Festigkeit
selbiger verbessert werden konnte. Als ein Ergebnis wurde ermöglicht,
dass die schichtausbildende Temperatur zum Zeitpunkt eines Ausbildens
der transparenten leitfähigen
Schicht größer als die
des Stands der Technik ist. Die höhere schichtausbildende Temperatur
ermöglichte
die Verbesserung der leitfähigen
Schicht hinsichtlich beidem, einer Qualität und einer Beständigkeit
hinsichtlich eines Einflusses eines Reinigens.
-
Ferner
ermöglichte
die verbesserte mechanische Festigkeit der Mikrolinse umgekehrt
die Verbesserung einer Beständigkeit
hinsichtlich des Einflusses eines Reinigens der Mikrolinse selber.
Zusätzlich konnte,
da der zulässige
Bereich der schichtausbildenden Bedingungen zum Zeitpunkt eines
Ausbildens einer transparenten leitfähigen Schicht breiter wurde,
der Freiheitsgrad der Schichtausbildung erhöht werden.
-
Und
da die Herstellung nur eine Optimierung des Mikrolinsenwärmebehandlungsprozesses
und zusätzlich
des Ausbildungsprozesses der transparenten leitfähigen Schicht erforderte, war
eine zusätzliche
Herstellungslast klein.
-
Ferner
kann, da die Mikrolinse sogar in den Nachprozessen wieder gereinigt
werden kann, die Zahl von Fehlern in den Produkten, die bereits
eine hohe Wertschöpfung
gehabt haben, verringert werden, was zu einer Verbesserung der Ausbeute
und Reduzierung der Kosten beiträgt.
-
Die
Festkörperbildaufnahmevorrichtung,
die mit der Mikrolinse ausgestattet ist, ebenso wie die Scheibe,
die diese darauf ausgebildet hat, konnte über lange Zeiträume ohne
Anhaftung von Staubpartikeln gehalten werden, wenn sie in einem
Zustand waren, in dem ihre leitfähigen
Schichten und ihr leitfähiges
Element mit niedriger Impedanz kurzgeschlossen wurden.
-
(Beispiel 4)
-
Nachstehend
ist ein viertes Beispiel der vorliegenden Erfindung in Einzelheiten
unter Bezugnahme auf 7A bis 7D beschrieben.
-
Eine
6-Zoll Siliziumscheibe als ein Halbleitersubstrat wurde vorbereitet,
um eine CMOS-Festkörperbildaufnahmevorrichtung
auszubilden.
-
Ein
Farbfilter wurde auf dem Halbleitersubstrat durch das bekannte Verfahren
ausgebildet und dann wurde, um die groben Abschnitte der Oberfläche des
Farbfilters einzuebnen, die Oberfläche mit Acrylharz beschichtet,
um eine einebnende Schicht 2 auszubilden.
-
Die
Oberfläche
der einebnenden Schicht 2 wurde mit einem i-Line-Positivfotolack
beschichtet, einer Einwirkung mit einem Ausrichter ausgesetzt und
entwickelt, um ein rechteckiges Fotolackmuster 3a auszubilden.
Dann wurde die gesamte Oberfläche,
auf der das Muster 3a ausgebildet worden ist, mit ultravioletten
Strahlen bei 2000 mJ/cm2 bestrahlt, um den
Lack zu bleichen, dann wurde das Muster 3a erwärmt, um
seinen Harzbestandteil heiß zu
schmelzen. Das geschmolzene Harz wurde durch ihre Oberflächenspannung
in eine Mikrolinse 3 ausgebildet, wobei ihre konvexe Oberfläche nach
oben gerichtet ist.
-
Dann
wurde die ausgebildete Mikrolinse 3 in ein Inertgas, das
aus Stickstoff besteht, platziert und erwärmt, während sie mit ultravioletten
Strahlen bestrahlt wurde, um gehärtet
zu werden, um den flüchtigen
Bestandteil, der darin enthalten ist, zu entfernen und ihre physikalische
Festigkeit und Wärmebeständigkeit
zu verbessern. Zu diesem Zeitpunkt wurde die Bestrahlung mit Ultraviolett
bei einer Lichtintensität von
10 mW/cm2 während den ersten 15 Sekunden, dann
bei einer Lichtintensität
von ungefähr
800 mW/cm2 ausgeführt.
-
Der
Anfangsbestrahlungsprozess bei einer niedrigen Lichtintensität war der
Prozess zum Erlauben, dass die Mikrolinse eine kleine Menge an flüchtigem
Bestandteil, der darin verblieb, und/oder den flüchtigen Bestandteil, der durch
die Bestrahlung mit Ultraviolett und durch die Wärmegenerierung, die die Bestrahlung
begleitet, erzeugt wurde, gemäßigt verbreitet
und emittiert. Und die Mikrolinse wurde erwärmt, wobei ihr Halbleitersubstrat
auf eine heißen Platte
platziert wurde, während
die Temperatur der heißen
Platte von 90°C
bei dem Start einer Bestrahlung mit Ultraviolett auf die maximale
Temperatur von 250°C
in 1,0°C/s-Schritten
erhöht
wurde.
-
Nach
einem Härten
der Mikrolinse 3 wurde eine Schicht mit niedrigem Brechungsindex 8 mit
einer Dicke von 88 nm aus Aluminiumfluorid auf der Mikrolinse durch
den Vakuumverdampfungsprozess ausgebildet und eine ITO-Schicht mit einer
Dicke von 2 nm als eine leitfähige
Schicht wurde auf der Schicht mit niedrigem Brechungsindex durch
den Aufdampfprozess ausgebildet. Die schichtausbildende Temperatur
betrug 200°C.
-
Drei
Scheiben der Festkörperbildaufnahmevorrichtung,
die mit einer Mikrolinse ausgestattet waren, wurden durch die vorstehenden
Prozesse vorbereitet.
-
Der
gemessene Wert des Flächenwiderstands
der Mikrolinse betrug ungefähr
4 kΩ/Quadrat.
-
Wenn
die Dicke der ITO-Schicht 15 nm betrug, betrug die Schichtdicke
der Mikrolinse ungefähr 300 Ω/Quadrat.
-
Es
wurde zugelassen, dass die ITO-Schicht eine ausreichende Leitfähigkeit
hat, um ein Aufladen durch statische Elektrizität an der Oberfläche der
Mikrolinse zu verhindern.
-
Drei
Scheiben (Bezugsproben) der Festkörperbildaufnahmevorrichtung
in Übereinstimmung
mit dem Stand der Technik, die mit Mikrolinsen ausgestattet waren,
deren Harzoberfläche
exponiert war, wurden getrennt vorbereitet.
-
Die
Scheiben der Festkörperbildaufnahmevorrichtungen
mit den Mikrolinsen, die in Übereinstimmung
mit diesem Beispiel ausgebildet wurden, und die Scheiben als Referenzproben
wurden in dem gleichen Reinraum für eine Woche gelassen und die Zahl
der Staubpartikel, die auf der Mikrolinse von jeder Scheibe anhafteten,
wurde gemessen.
-
Die
durchschnittliche Zahl der Staubpartikel je Scheibe von 0,5 μm oder größer im Durchmesser, die
auf der Scheibenoberfläche
in Übereinstimmung mit
diesem Beispiel anhafteten, betrug 2,0, wobei andererseits die der
Staubpartikel, die auf der Scheibenoberfläche der Bezugsproben anhafteten,
ungefähr
12 betrug.
-
Ferner
wurden die Scheiben dieses Beispiels und die Bezugsproben, die vorstehend
beschrieben sind, in entsprechende leitfähige Scheibenkassetten geladen,
die Kassetten wurden in dem gleichen Reinraum für eine Woche in einem Zustand gelassen,
in dem die lichtübertragende
leitfähige Schicht
auf der Oberfläche
der Mikrolinse und die Scheibenkassette kurzgeschlossen wurden,
und die Zahl der Staubpartikel, die auf der Mikrolinse von jeder
Scheibe anhaftete, wurde gemessen.
-
Die
durchschnittliche Zahl der Staubpartikel je Scheibe, die auf den
Bezugsproben anhafteten, betrug ungefähr 12, wobei andererseits die
der Staubpartikel, die auf der Scheibenoberfläche in Übereinstimmung mit diesem Beispiel
anhafteten, 1,0 oder weniger betrug.
-
Dann
wurde, wenn die vorstehenden Scheiben einer Ultraschallreinigung
in einer wässrigen
Lösung
mit oberflächenaktivem
Mittel ausgesetzt wurden, in den Scheiben der Referenzproben eine
Trübung,
das heißt
eine Verschlechterung auf der Oberfläche der Mikrolinse beobachtet.
In den Scheiben dieses Beispiels wurde jedoch keine Verschlechterung
auf der Oberfläche
der Mikrolinse beobachtet und es bestand auch kein Abschälen der ITO-Schicht.
-
Nach
einem Passieren der Scheiben dieses Beispiels durch Nachprozesse,
das heißt
einen Untersuchungsprozess, einen Trennsägeprozess und einen Verpackungsprozess,
wurde die Zahl der Staubpartikel, die darauf anhafteten, gemessen
und es wurde gefunden, dass die Zahl kaum gestiegen war.
-
Die
Wirkung in einem Verringern der Staubpartikelanhaftung ist durch
Ausführen
des Untersuchungsprozesses, des Trennsägeprozesses, eine Chiphandhabens
nach dem Trennsägeprozess
und dem Verpackungsprozess größer gemacht,
während die
Oberfläche
der Scheibe oder des Chips mit einem Massepotenzial fixiert wurde,
da das Oberflächenpotenzial
auf einen gewünschten
Wert fixiert ist.
-
In
der Festkörperbildaufnahmevorrichtung mit
der Mikrolinse, die in Übereinstimmung
mit diesem Beispiel ausgebildet wurde, kann genau vor einem Bedecken
mit dem schützenden
Glas oder dem transparenten Harz einer Packung die Chipoberfläche der
Festkörperbildaufnahmevorrichtung
(Oberfläche
der lichtübertragenden
leitfähigen
Schicht der Mikrolinse) einer stärkeren
Reinigung als der gegenwärtig
getanen ausgesetzt werden.
-
In
diesem Beispiel wurde genau vor der Oberflächenkapselung die Untersuchung
der Chipoberfläche
tatsächlich
ausgeführt,
um das Vorhandensein von Staubpartikeln zu bestätigen, und dann wurde, nach
einem Passieren des Chips durch einen Reinigungsprozess mit einem
Reinigungsfluid, das ein oberflächenaktives
Mittel enthält,
die Oberflächenuntersuchung
wieder ausgeführt.
Als ein Ergebnis wurde beobachtet, dass alle Staubpartikel entfernt
wurden und es gab keine Verschlechterung der Oberfläche der
Mikrolinse. Daher ist gefunden worden, dass in der Mikrolinse der
vorliegenden Erfindung, sogar, falls Staubpartikel auf ihrer Oberfläche anhaften,
sie durch Reinigen entfernt werden können, was zu einer Verbesserung
der Ausbeute beiträgt.
-
(Beispiel 5)
-
In
diesem Beispiel wurde eine Festkörperbildaufnahmevorrichtung
in dem gleichen Ablauf wie bei dem Beispiel 4 produziert. Dieses
Beispiel unterscheidet sich von dem Beispiel 4 nur dahingehend, dass
die Dicke der ITO-Schicht 3 nm betrug und eine Magnesiumfluoridschicht
mit einer Dicke von 84 nm, die durch den Vakuumverdampfungsprozess
ausgebildet wurde, als eine Schicht mit niedrigem Brechungsindex
statt der Aluminiumfluoridschicht verwendet wurde.
-
Die
gleichen Wirkungen wie bei dem Beispiel 4 wurden ebenso in diesem
Beispiel erhalten.
-
(Beispiel 6)
-
In
diesem Beispiel wurde eine Festkörperbildaufnahmevorrichtung
in dem gleichen Ablauf wie dem von Beispiel 4 produziert. Dieses
Beispiel unterscheidet sich von dem Beispiel 4 nur dahingehend, dass
eine Siliziumoxidschicht mit einer Dicke von 80 nm, die durch den
Aufdampfprozess ausgebildet wurde, als eine Schicht mit niedrigem
Brechungsindex statt der Aluminiumfluoridschicht verwendet wurde.
-
Die
gleichen Wirkungen wie bei dem Beispiel 4 wurden ebenso in diesem
Beispiel erhalten.
-
(Beispiel 7)
-
In
diesem Beispiel wurde eine Festkörperbildaufnahmevorrichtung
in dem gleichen Ablauf wie dem von Beispiel 4 produziert. Dieses
Beispiel unterscheidet sich von dem Beispiel 4 nur dahingehend, dass
eine Siliziumoxidschicht mit einer Dicke von 80 nm, die durch den
Aufdampfprozess ausgebildet wurde, als eine Schicht mit niedrigem
Brechungsindex statt der Aluminiumfluoridschicht verwendet wurde
und keine Bestrahlung mit Ultraviolett in der Wärmehärtebehandlung nach einem Schmelzen
des Fotolackmusters ausgeführt
wurde. Die gleichen Wirkungen wie bei dem Beispiel 4 wurden ebenso
in diesem Beispiel erhalten.
-
(Beispiel 8)
-
Nachstehend
ist ein achtes Beispiel der vorliegenden Erfindung in Einzelheiten
unter Bezugnahme auf 3A bis 3C beschrieben.
-
Ein
6-Zoll Siliziumscheibe als ein Halbleitersubstrat wurde vorbereitet,
um eine CMOS-Festkörperbildaufnahmevorrichtung
auszubilden.
-
Ein
Farbfilter wurde auf dem Halbleitersubstrat durch das bekannte Verfahren
ausgebildet und dann wurde, um die groben Abschnitte der Oberfläche des
Farbfilters einzuebnen, die Oberfläche mit Acrylharz beschichtet,
um eine einebnende Schicht 2 auszubilden.
-
Die
Oberfläche
der einebnenden Schicht 2 wurde mit einem i-Line-Positivfotolack
beschichtet, einer Einwirkung mit einem Ausrichter ausgesetzt und
entwickelt, um ein rechteckiges Fotolackmuster 3a auszubilden.
Dann wurde die gesamte Oberfläche,
auf der das Muster 3a ausgebildet war, mit ultravioletten
Strahlen bei 2000 mJ/cm2 bestrahlt, um den Lack
zu bleichen, dann wurde das Muster 3a erwärmt, um
seinen Harzbestandteil heiß zu
schmelzen. Das geschmolzene Harz wurde durch seine Oberflächenspannung
in eine Mikrolinse 3 ausgebildet, wobei ihre konvexe Oberfläche nach
oben gerichtet ist.
-
Dann
wurde die ausgebildete Mikrolinse 3 in ein Inertgas, das
aus Stickstoff besteht, platziert und erwärmt, während sie mit ultravioletten
Strahlen bestrahlt wurde, die fernes Ultraviolett mit einer Wellenlänge von
300 nm oder weniger enthalten, um gehärtet zu werden, um den darin
enthaltenen flüchtigen Bestandteil
zu entfernen und ihre physikalische Festigkeit und Wärmebeständigkeit
zu verbessern. Zu diesem Zeitpunkt wurde die Bestrahlung mit Ultraviolett
bei einer Lichtintensität
von 10 mW/cm2 während den ersten 15 Sekunden,
dann bei einer Lichtintensität
von ungefähr
800 mW/cm2 ausgeführt.
-
Der
Prozess mit ultravioletter Bestrahlung mit dem Erwärmen war
der Prozess zum Zulassen, dass die Mikrolinse den flüchtigen
Bestandteil darin gemäßigt verbreitet
und emittiert, und zum Unterbinden, dass sie Gas in dem nachfolgenden
Ionenbestrahlungsprozess emittiert. Und die Mikrolinse wurde erwärmt, wobei
ihr Halbleitersubstrat auf eine heiße Platte platziert wurde,
während
die Temperatur der heißen
Platte von 90°C
bei dem Start der Bestrahlung mit Ultraviolett auf die maximale
Temperatur von 250°C
in 1,0°C/s-Schritten
erhöht
wurde.
-
Nach
dem Härten
wurde die Mikrolinse 3 mit Ar+-Ionen
mit einer Beschleunigungsenergie von 100 keV und einer Dosis aus
dem Bereich von 1,0 × 1016 bis 1,0 × 1017 cm–2 gewählt bestrahlt,
um von ihrer Oberfläche
zu der Tiefe von 10 nm modifiziert zu werden.
-
Drei
Scheiben der Festkörperbildaufnahmevorrichtung,
die mit einer Mikrolinse ausgestattet war, wurden durch die vorstehenden
Prozesse vorbereitet.
-
Die
gemessenen Werte des Flächenwiderstands
der Mikrolinse der zwei der vorstehenden drei Scheiben waren: 500
kΩ/Quadrat,
wenn die Dosis von Ar+-Ionen 1,0 × 1016 cm–2 betrug, und 1 Ω/Quadrat,
wenn die Dosis von Ar+-Ionen 7,0 × 1016 cm–2 betrug.
-
Die
Scheiben der Festkörperbildaufnahmevorrichtungen
mit der Mikrolinse, die in Übereinstimmung
mit diesem Beispiel ausgebildet wurden, wurden in dem gleichen Reinraum
für eine
Woche gelassen und die Zahl der Staubpartikel, die auf der Mikrolinse
jeder Scheibe anhafteten, wurden gemessen. Die durchschnittliche
Zahl der Staubpartikel je Scheibe von 0,5 μm oder größer im Durchmesser, die auf der
Scheibenoberfläche
in Übereinstimmung
mit diesem Beispiel anhafteten, betrug 2,7.
-
Danach
wurden nach einem Entfernen der Staubpartikel die Scheiben dieses
vorstehend beschriebenen Beispiels in entsprechende leitfähige Scheibenkassetten
geladen, die Kassetten wurden in dem gleichen Reinraum für eine Woche
in einem Zustand gelassen, in dem die modifizierte Schicht der Oberfläche der
Mikrolinse und die Scheibenkassette kurzgeschlossen waren, und die
Zahl der Staubpartikel, die auf der Mikrolinse jeder Scheibe anhafteten, wurde
gemessen.
-
Die
durchschnittliche Zahl der Staubpartikel je Scheibe, die auf der
Oberfläche
in Übereinstimmung
mit diesem Beispiel anhafteten, betrug 1,0 oder weniger.
-
Dann
wurde, wenn die vorstehenden Scheiben einer Ultraschallreinigung
mit einer wässrigen Lösung mit
oberflächenaktivem
Mittel, 1 Gewichts-% Wasserstoffchlorid der wässrigen Lösung bzw. 1 Gewichts-% Natriumhydroxid
wässrigen
Lösung
von, keine unbeabsichtigte Verschlechterung auf der Oberfläche der
Mikrolinse beobachtet und es bestand auch kein Abschälen der
modifizierten Schicht, die auf dieser ausgebildet war.
-
Nach
dem Passieren der Scheiben dieses Beispiels durch Nachprozesse,
das heißt
einem Untersuchungsprozess, einem Trennsägeprozess und einem Verpackungsprozess,
wurde die Zahl der Staubpartikel, die darauf anhafteten, gemessen
und es wurde gefunden, dass die Zahl kaum gestiegen war.
-
Die
Wirkung einer Verringerung einer Staubpartikelanhaftung wurde durch
Ausführen
des Untersuchungsprozesses, des Trennsägeprozesses, eines Chiphandhabens
nach dem Trennsägeprozess und
dem Verpackungsprozess größer gemacht,
während
die Oberfläche
der Scheibe oder des Chips an einem Massepotenzial fixiert war,
da das Oberflächenpotenzial
bei einem gewünschten
Wert fixiert ist.
-
(Beispiel 9)
-
Eine
Mikrolinse mit einer leitfähigen
modifizierten Schicht, die auf ihrer Oberfläche ausgebildet war, wurde
auf einem Glassubstrat auf die gleiche Weise wie bei dem Beispiel
8 ausgebildet.
-
Der
gemessene Wert ihres Reflexionsgrads in dem sichtbaren Bereich betrug
6 % oder weniger und es gab keine wesentliche Verringerung des Reflexionsgrads
verglichen mit der Mikrolinse vor einem Ausbilden der leitfähigen modifizierten
Schicht auf ihrer Oberfläche.
-
(Beispiel 10)
-
Eine
Mikrolinse wurde auf einer CMOS-Festkörperbildaufnahmevorrichtung
auf die gleiche Weise wie bei dem Beispiel 8 ausgebildet. Drei Proben wurden
vorbereitet.
-
Die
Oberfläche
der Mirkolinse jeder Probe wurde mit Stickstoffionen mit einer Dosis
ausgewählt aus
dem Bereich 1,0 × 1016 bis 1,0 × 1017 cm–2 und
einer Beschleunigungsenergie von 100 keV bestrahlt.
-
Die
Flächenwiderstandswerte
der Mikrolinsen, deren Oberflächen
mit der Stickstoffionenbestrahlung modifiziert worden war, betrug:
500 kΩ/Quadrat,
wenn die Dosis 1,0 × 1016 cm–2 betrug; und 1 Ω/Quadrat,
wenn die Dosis 7,0 × 1016 cm–2 betrug.
-
Die
Zahl der Staubpartikel, die auf der Mikrolinse jeder Scheibe anhafteten,
wurde auf die gleiche Weise wie bei Beispiel 8 gemessen. Die durchschnittliche
Zahl je Scheibe betrug 2,3, und wenn leitfähige Kassetten verwendet wurden,
betrug die durchschnittliche Zahl 1 oder weniger. Die Beständigkeit gegenüber einem
Einfluss eines Reinigens der Mikrolinse war genau wie die bei dem
Beispiel 8.
-
(Beispiel 11)
-
Nachstehend
ist ein elftes Beispiel der vorliegenden Erfindung in Einzelheiten
unter Bezugnahme auf 3A bis 3C beschrieben.
-
Eine
6-Zoll Siliziumscheibe als ein Halbleitersubstrat wurde vorbereitet,
um eine CMOS-Festkörperbildaufnahmevorrichtung
auszubilden.
-
Ein
Farbfilter wurde auf dem Halbleitersubstrat durch das bekannte Verfahren
ausgebildet und dann wurde, um die groben Abschnitte der Oberfläche des
Farbfilters einzuebnen, die Oberfläche mit Acrylharz beschichtet,
um eine einebnende Schicht 2 auszubilden.
-
Die
Oberfläche
der einebnenden Schicht 2 wurde mit i-Line-Positivfotolack beschichtet, einer Einwirkung
mit einem Ausrichter ausgesetzt und entwickelt, um ein rechteckiges
Fotolackmuster 3a auszubilden. Dann wurde die gesamte Oberfläche, auf der
das Muster 3a ausgebildet worden war, mit ultravioletten
Strahlen bei 2000 mJ/cm2 bestrahlt, um den Lack
zu bleichen, dann wurde das Muster 3a erwärmt, um
seinen Harzbestandteil heißzuschmelzen. Das
geschmolzene Harz wurde durch ihre Oberflächenspannung in eine Mikrolinse 3 ausgebildet,
wobei ihre konvexe Oberfläche
nach oben gerichtet ist.
-
Dann
wurde die ausgebildete Mikrolinse 3 in ein Inertgas, das
aus Stickstoff besteht, platziert und erwärmt, während sie mit ultravioletten
Strahlen bestrahlt wurde, die fernes Ultraviolett bei einer Wellenlänge von
300 nm oder weniger enthalten, um gehärtet zu werden, um den darin
enthaltenen flüchtigen Bestandteil
zu entfernen und ihre physikalische Festigkeit und Wärmebeständigkeit
zu verbessern. Zu diesem Zeitpunkt wurde die Bestrahlung mit Ultraviolett
bei einer Lichtintensität
von 10 mW/cm2 während den ersten 15 Sekunden,
dann bei einer Lichtintensität
von ungefähr
800 mW/cm2 ausgeführt.
-
Der
Prozess mit ultravioletter Bestrahlung mit einem Erwärmen war
zum Verbessern der Anhaftung der Mikrolinse an einer DLC-Dünnschicht,
die darauf auszubilden ist, wichtig. Und die Mikrolinse wurde erwärmt, wobei
ihr Halbleitersubstrat auf einer heißen Platte platziert war, während die
Temperatur der heißen
Platte von 90°C
bei dem Start der Bestrahlung mit Ultraviolett bis zu der Temperatur
von 250°C
in 1,0°C/s-Schritten
erhöht
wurde.
-
DCL-Dünnschichten
mit einer Dicke ausgewählt
aus 10 nm bis 200 nm wurden auf der Oberfläche entsprechender Mikrolinsen
durch den vorstehend beschriebenen Ionenstrahlaufdampfprozess ausgebildet.
-
In
der Mikrolinse mit einer DLC-Dünnschicht mit
einer Dicke von 10 nm betrug ihr Flächenwiderstand 200 kΩ/Quadrat.
-
In
diesen DLC-Dünnschichten
ist der Anteil der sp3-Bindung größer als der der sp2-Bindung
und der Wasserstoffgehalt betrug 20 Atom-% oder weniger.
-
Die
Scheiben der Festkörperbildaufnahmevorrichtungen
mit der Mikrolinse in Übereinstimmung mit
diesem Beispiel, auf denen die DLC-Dünnschicht mit einer Dicke von
10 nm ausgebildet wurde, wurden in dem gleichen Reinraum für eine Woche
gelassen und die Zahl der Staubpartikel, die auf der Mikrolinse jeder
Scheibe anhafteten, wurde gemessen. Die durchschnittliche Zahl der
Staubpartikel je Scheibe von 0,5 μm
oder größer im Durchmesser,
die auf der Scheibenoberfläche
in Übereinstimmung
mit diesem Beispiel anhafteten, betrug 2,7.
-
Ferner
wurden, nach einem Entfernen der Staubpartikel die Scheiben dieses
vorstehend beschriebenen Beispiels in entsprechende leitfähige Scheibenkassetten
geladen, die Kassetten wurden in dem gleichen Reinraum für eine Woche
in einem Zustand gelassen, in dem die modifizierte Schicht der Oberfläche der
Mikrolinse und die Scheibenkassette kurzgeschlossen waren, und die
Zahl der Staubpartikel, die auf der Mikrolinse jeder Scheibe anhafteten, wurde
gemessen.
-
Die
durchschnittliche Zahl der Staubpartikel je Scheibe, die auf der
Scheibenoberfläche
in Übereinstimmung
mit diesem Beispiel anhafteten, betrug 1,0 oder weniger.
-
Dann
wurde, wenn die vorstehenden Scheiben einem Ultraschallreinigen
mit einer wässrigen Lösung mit
oberflächenaktivem
Mittel, 1 Gewichts-% Chlorwasserstoffsäure der wässrigen Lösung bzw. 1 Gewichts-% Natriumhydroxid
der wässrigen
Lösung, keine
unbeabsichtigte Verschlechterung auf der Oberfläche der Mikrolinse beobachtet
und es gab auch kein Abschälen
der DLC-Dünnschicht,
die auf dieser ausgebildet war.
-
Nach
einem Passieren der Scheiben dieses Beispiels durch Nachprozesse,
das heißt
einem Untersuchungsprozess, einem Trennsägeprozess und einem Verpackungsprozess,
wurde die Zahl der darauf anhaftenden Staubpartikel gemessen und
es wurde gefunden, dass die Zahl kaum gestiegen war.
-
Die
Wirkung in einem Verringern der Staubpartikelanhaftung ist durch
Ausführen
des Untersuchungsprozesses, des Trennsägeprozesses, eines Chiphandhabens
nach dem Trennsägeprozess
und dem Verpackungsprozess, während
die Oberfläche der
Scheibe oder des Chips an einem Massepotenzial fixiert ist, größer gemacht,
da das Oberflächenpotenzial
bei einem gewünschten
Wert fixiert ist.
-
(Beispiel 12)
-
Eine
Mikrolinse mit einer DLC-Dünnschicht, die
auf ihrer Oberfläche
ausgebildet wurde, wurde auf einem Glassubstrat auf die gleiche
Weise wie bei dem Beispiel 11 ausgebildet.
-
Der
gemessene Wert ihres Reflexionsgrads in dem sichtbaren Bereich betrug
6 % oder weniger und es gab keine wesentliche Verringerung eines
Reflexionsgrads verglichen mit der Mikrolinse vor einem Ausbilden
der leitfähigen
modifizierten Schicht auf ihrer Oberfläche.
-
(Beispiel 13)
-
Eine
Mikrolinse wurde auf einer CMOS-Festkörperbildaufnahmevorrichtung
auf die gleiche Weise wie bei Beispiel 11 ausgebildet. Drei Proben
wurden vorbereitet.
-
DLC-Dünnschichten
mit einer Dicke ausgewählt
aus dem Bereich 10 nm bis 20 nm wurden auf den Mikrolinsen durch
den Plasma-CVD-Prozess unter Verwendung einer RF-Energie und Mikrowellenenergie
mit einem gemischten Gas aus Methangas, Wasserstoffgas und Heliumgas
ausgebildet.
-
Die
Flächenwiderstandswerte
der Mikrolinsen betrugen: 500 kΩ/Quadrat,
wenn die Dicke der DLC-Dünnschicht
10 nm betrug.
-
In
diesen Dünnschichten
ist der Anteil der sp3-Bindung größer als
der der sp2-Bindung und der Wasserstoffgehalt
betrug 20 Atom-% oder weniger.
-
Die
Zahl der Staubpartikel, die auf der Mikrolinse jeder Scheibe anhafteten,
wurde auf die gleiche Weise wie bei dem Beispiel 11 gemessen. Die
durchschnittliche Zahl je Scheibe betrug 2,3, und wenn leitfähige Kassetten
verwendet wurden, betrug die durchschnittliche Zahl je Scheibe 1 oder
weniger. Die Beständigkeit
gegenüber
einem Einfluss eines Reinigens der Mikrolinse war genau gleich wie
bei der von Beispiel 11.
-
23 zeigt
eine Baugruppenkonstruktion einer Festkörperbildaufnahmevorrichtung
die mit einer Mikrolinse ausgestattet ist, die zur Verwendung in der
vorliegenden Erfindung dient.
-
Ein
Bezugszeichen 31 bezeichnet ein Substrat aus zum Beispiel
Keramik, das eine Festkörperbildaufnahmevorrichtung
in ihren konkaven Abschnitt unterbringen kann. Ein Bezugszeichen 32 bezeichnet
ein Schutzblatt aus zum Beispiel Glas oder transparentem Harz, durch
das die Festkörperbildaufnahmevorrichtung 10 mit
Licht bestrahlt wird. Das Innere der Baugruppe kann mit einem Inertgas
usw. gefüllt sein.
Ein Bezugszeichen 33 bezeichnet externe Leitungsanschlüsse, die
in Kontakt mit verschiedenen Anschlüssen der Festkörperbildaufnahmevorrichtung
kommen, wobei einer davon zum Halten der lichtübertragenden leitfähigen Schicht
der Mikrolinsenoberfläche
bei einem Massepotenzial über
einen Verbindungsdraht, der in der Figur nicht gezeigt ist, verwendet
werden kann, falls er bei einem Massepotenzial während dem Betrieb gehalten
wird.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung verhindert die lichtübertragende
leitfähige
Schicht, dass die Oberfläche
der Mikrolinse geladen wird, wodurch die Anhaftung von Staubpartikeln
auf dieser unterbunden werden kann.