DE60129477T2 - Verfahren zur herstellung einer zusammensetzung sowie diese zusammensetzung, als auch die verwendung dieser zur entfernung oder aufloesung einer verunreinigung aus einer umgebung - Google Patents

Verfahren zur herstellung einer zusammensetzung sowie diese zusammensetzung, als auch die verwendung dieser zur entfernung oder aufloesung einer verunreinigung aus einer umgebung Download PDF

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Zubereitung und ein Produkt aus einem derartigen Verfahren, worin eine derartige Zubereitung wirksam ist, beim Reduzieren der Konzentration eines kontaminierenden Stoffes in einer Umgebung.
  • Es ist bekannt, dass verschiedene Verfahren, die verwendet werden zum Produzieren gedruckter Materialien, wie beispielsweise Druck-Verfahren und Lithographie-Verfahren, Gebrauch machen von verschiedenen Anlagen, die einige Teile enthalten, wie beispielsweise Walzen, Einrichtungen zum Enthalten und Bewegen von Fluids (wie beispielsweise Schläuche und Wannen) und andere bewegende Teile (wie beispielsweise Getriebe und dergleichen). Derartige Anlagen werden mit verschiedenen kontaminierenden Stoffen kontaminiert, wie beispielsweise organischen Ablagerungen, Calcium-Ablagerungen, Bakterien, Pilze und weitere Rückstände, die aus der Verwendung verschiedener Tinten auf Basis organischer Materialien und Druck-Produktions-Fluids geschaffen werden, wie sie in diesem technischen Bereich bekannt sind. Es begegnet großen Schwierigkeiten, zu versuchen, die Konzentration solcher verunreinigender Stoffe von verschiedenen Teilen der Anlage zu reduzieren, vorzugsweise sie zu entfernen, und zwar zum Teil aufgrund der Schwierigkeit, zu den inneren Teilen derartigen Anlagen Zutritt zu erlangen.
  • Weiter ist es dann, wenn ein derartiger kontaminierender Rückstand nicht auf konsistenter Basis entfernt wird, bekannt, dass sich ein derartiger Rückstand ansammeln und über die Zeit verhärten kann, was einen Rückstand schafft, der schwierig zu entfernen ist und verursachen kann, dass in den verschiedenen Prozessen unerwünschte chemische Reaktionen ablaufen. Verfahrensweisen, die in der Vergangenheit angewendet wurden, um einen derartigen Rückstand zu entfernen, haben ein mechanisches Entfernen, das ein Auseinanderbauen der Anlage erfordert, um Zugang zu den Teilen zu erhalten, die einen derartigen Rückstand enthalten, und das anschließende Entfernen eines solchen Rückstands durch mechanische Verfahren wie beispielsweise Hämmern, Meißeln und dergleichen eingeschlossen. Derartige mechanische Verfahren erfordern einen signifikan ten Stillstand der Anlage und schließen ein erhöhtes Risiko für die Anlage und das mit der Entfernung solcher Rückstände involvierte Personal ein.
  • Es ist auch bekannt, dass verschiedene Verfahren zum Entfernen eines solchen Rückstands, die von mechanischen Verfahrensweisen verschieden sind, üblicherweise den Gebrauch von Fluids wie verschiedenen Lösungsmitteln und oberflächenaktiven Mitteln bzw. Tensiden einschließen. Jedoch entfernen derartige Lösungsmittel und Tenside einen solchen Rückstand nicht vollständig. Weiter beginnt dann, wenn solche Lösungsmittel und Tenside nicht vollständig einen solchen Rückstand entfernen, ein solcher Rückstand sich anzusammeln, wie oben diskutiert wurde. Damit wäre eine Zusammensetzung und ein Verfahren zum Verwenden einer solchen Zusammensetzung zum Entfernen kontaminierender Stoffe von Anlagen, wie beispielsweise Druck- und Lithographie-Anlagen, die keine mechanischen Verfahren zum Entfernen eines derartigen Rückstands erfordern, für eine im Wesentlichen vollständige Entfernung eines solchen Rückstands sorgen und dazu beitragen, das Ansammeln eines solchen Rückstands zu verhindern, ein signifikanter Beitrag zum Stand der Technik und zum wirtschaftlichen Fortschritt.
  • Es ist auch bekannt, dass verschiedene industrielle Prozesse, die zum Produzieren von Gütern verwendet werden, Gebrauch von verschiedenen Systemen machen, wie beispielsweise Verpackungs-Systeme, Flexographie-Systeme, Lebensmittel-Verarbeitungs-Systeme, Bleich-Systeme, Metallurgie-Systeme, Säurewasch-Systeme, Veterinär-Produkt-Systeme, Pestizid-Systeme, Fleisch-Verarbeitungs-Systeme, Geflügel-Verarbeitungs-Systeme, Molkereiprodukt-Verarbeitungs-Systeme, Hygienisierungs-Systeme und dergleichen und Kombinationen daraus, die einige Teile wie Antriebe, Walzen und dergleichen enthalten. Solche Teile können mit verschiedenen kontaminierenden Stoffen kontaminiert werden, wie beispielsweise organischen und Calcium-Ablagerungen, Leimen auf Calcium- und Stärke-Basis und dergleichen und Kombinationen daraus. Verschiedene Zusammensetzungen, von denen bekannt ist, dass sie die Konzentration solcher kontaminierender Stoffe reduzieren oder diese entfernen, machen Gebrauch von Zubereitungen, die aufgrund von Umweltgesetzen schwierig zu entsorgen sind und signifikante Sicherheitsrisiken bieten können. Damit wäre eine Zubereitung, die nützlich zum Entfernen solcher kontaminierender Stoffe von solchen Systemen ist, die nicht toxisch ist, die leicht herzustellen ist und in der Lage ist, ohne kostspielige Entsorgungsverfahren entsorgt zu werden, ein signifikanter Beitrag zum Stand der Technik und zum wirtschaftlichen Fortschritt.
  • Es ist auch bekannt, dass verschiedene industrielle Prozesse, die zum Produzieren von Gutem wie beispielsweise Papier- und Pulpe-Produkten verwendet werden, Gebrauch von verschiedenen Wasser-enthaltenden Systemen machen. Derartige Wasser-enthaltende Systeme werden auch in verschiedenen Druck-Systemen, Wasser-Behandlungs-Systemen, Entwässerungs-Systemen, Heizkessel-Systemen, Kühler-Systemen und dergleichen verwendet. Der Gebrauch solcher Wasser-enthaltender Systeme präsentiert einige Probleme, die mit dem Befall derartiger Wasser-enthaltender Systeme mit verschiedenen verunreinigenden Stoffen in Verbindung stehen, wie beispielsweise Kesselstein, Algen, Pilze, Bakterien, Tenside, verschiedene organische Verbindungen und dergleichen. Die kontaminierenden Stoffe können derartige Wasser-enthaltende Systeme in einem solchen Ausmaß befallen, dass solche Wasser-enthaltenden Systeme ein extensives Reinigen zum Entfernen solcher kontaminierender Stoffe erfordern, was zum Rückgang bei der Güter-Produktion führt.
  • Verschiedene bekannte Zusammensetzungen, die zum Reduzieren der Konzentration solcher kontaminierender Stoffe, vorzugsweise zu deren Entfernung oder Auflösung, von Wasser-enthaltenden Systemen verwendet werden, machen häufig Gebrauch von Chlor. Jedoch präsentiert die Verwendung derartiger Zusammensetzungen auf Chlor-Basis verschiedene Umwelt- und Sicherheits-Risiken, und weiter erfordert eine Entsorgung solcher Produkte, die bei Verwendung derartiger Zusammensetzungen auf Chlor-Basis produziert werden, eine enge Umwelt-Prüfung und -Regulierung. Darüber hinaus werden derartige Zusammensetzungen auf Chlor-Basis häufig in Gas-Form verwendet, was die Anwendung extensiver Sicherheits- und Trainings-Verfahren erfordert. Damit wäre eine Zusammensetzung, die nützlich ist zum Entfernen oder Auflösen eines oder mehrerer kontaminierender Stoffe von einer Umwelt, die Systeme auf Wasser-Basis, das nicht-toxisch, preiswert, leicht herzustellen und zu verwenden ist, von signifikantem Wert für diesen technischen Bereich und die ökonomische Situation.
  • Darüber hinaus erfordern üblicherweise Zusammensetzungen, die nützlich bei einer Reduzierung der Konzentration kontaminierender Stoffe vorzugsweise deren Entfernung oder Auflösung, von einer Umwelt sind, die mehr als eine Komponente enthalten, üblicherweise, dass eine der Komponenten der Umwelt zuerst zugeführt wird, gefolgt von der Zugabe der zweiten Komponente. Die beiden Komponenten müssen dann „in situ" reagieren und stellen damit eine Zusammensetzung bereit, die die verunreinigenden Stoffe entfernen oder auflösen kann, die in der Umgebung enthalten sind. Solche Zusammensetzungen können schwierig anzuwenden sein, und zwar aufgrund der Schwierigkeit beim Bestimmen, wie viel von jeder Komponente der Zusammensetzung zugesetzt werden sollte. Damit wäre eine Zusammensetzung, die nützlich ist bei der Reduzierung der Konzentration kontaminierender Stoffe, vorzugsweise bei deren Entfernung oder Auflösung, von einer Umgebung und die „ex situ" in verschiedenen Konzentrationen hergestellt werden kann, die dann einer Umgebung zugesetzt werden können, um kontaminierende Stoffe zu entfernen oder aufzulösen, ein signifikanter Beitrag zu diesem technischen Gebiet zur ökonomischen Situation.
  • Weiter wäre auch eine Zusammensetzung, die nützlich beim Reduzieren der Konzentration von kontaminierenden Stoffen, vorzugsweise deren Entfernen oder Auflösen, von einer Umgebung ist, die von leicht zugänglichen Komponenten hergestellt wird und die durch ein einfaches Verfahren unter Anwendung eines Minimums an Herstellungs-Vorrichtungen hergestellt werden kann, ein signifikanter Beitrag zu diesem technischen Gebiet und zur ökonomischen Situation.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein Verfahren zur Herstellung einer Zusammensetzung bereitzustellen, die nützlich ist zum Reduzieren der Konzentration eines oder mehrerer kontaminierender Stoffe von einer Umgebung, vorzugsweise zu deren Entfernung oder Auflösung. Ein solches Verfahren macht Gebrauch von Komponenten, die preiswert zu verwenden sind und leicht herzustellen sind. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein Verfahren zur Herstellung einer Zusammensetzung bereitzustellen, die Gebrauch von einem einfachen und wirksamen Verfahren macht, das eine Zusammensetzung zur Verfügung stellt, die wünschenswerte Eigenschaften aufweist, wie beispielsweise ein verstärktes Vermögen zum Reduzieren der Konzentration eines kontaminierenden Stoffes, vorzugsweise zu dessen Entfernung oder Auflösung, von einer Umgebung, verglichen mit einer Zusammensetzung, die durch andere Verfahren hergestellt wird.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein verbessertes Verfahren zum Reduzieren der Konzentration eines kontaminierenden Stoffes, vorzugsweise zu dessen Entfernen oder Auflösen, von einer Umgebung bereitzustellen.
  • In einem Aspekt stellt die vorliegende Erfindung bereit ein Verfahren zur Herstellung einer Zubereitung aus den folgenden Komponenten:
    • – eine Lösung aus Wasserstoffperoxid und Wasser;
    • – eine Lösung aus Glycolsäure und Wasser; und
    • – Wasser mit einer geringen Konzentration an Feststoffen, das weniger als 10 ppm gelöste Feststoffe umfasst;
    wobei in dem Verfahren die Zubereitung hergestellt wird durch In-Kontakt-Bringen der Komponenten, worin das eine niedrige Konzentration an Feststoffen umfassende Wasser weniger als 10 ppm gelöste Feststoffe umfasst und worin Wasser in einer Menge von wenigstens 50 Gew.-% zugegen ist, bezogen auf das Gesamtgewicht von Wasserstoffperoxid, Glycolsäure und Wasser, und in einer Menge von höchstens 99,9 Gew.-%, zugegen ist, bezogen auf die Gesamtmenge an Wasserstoffperoxid, Glycolsäure und Wasser.
  • Die Erfindung schließt auch eine Zubereitung ein, die durch das Verfahren gemäß dem vorangehenden Absatz hergestellt wird.
  • Eine neue Zubereitung gemäß der vorliegenden Erfindung kann verwendet werden zum Reduzieren der Konzentration einer großen Vielzahl kontaminierender Stoffe aus einer großen Vielzahl von Umgebungen, vorzugsweise zu deren Entfernung oder Auflösung. Die Erfindung stellt demgemäß auch ein Verfahren zum Entfernen oder Lösen eines oder mehrerer kontaminierender Stoff(e) von einer Umgebung bereit, das umfasst:
    • – Wählen einer Zubereitung aus Wasserstoffperoxid, Glycolsäure und Wasser, worin das Wasser in einer Menge von wenigstens 50 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht von Wasserstoffperoxid, Glycolsäure und Wasser, und in einer Menge von höchstens 99,9 Gew.-% zugegen ist, bezogen auf das Gesamtgewicht von Wasserstoffperoxid, Glycolsäure und Wasser, worin das Gewichtsverhältnis des Wasserstoffperoxids zu der Glycolsäure wenigstens 1:1 und höchstens 30:1 ist, unter Bereitstellen einer Zubereitung; und
    • – In-Kontakt-Bringen des kontaminierenden Stoffes mit einer Konzentration der Zubereitung, worin die Konzentration wirksam zum Entfernen wenigstens einer Teilmenge des einen oder der mehreren kontaminierenden Stoff(e) von der Umgebung ist.
  • Derartige kontaminierende Stoffe können Elemente der Gruppen II-VIII des Perioden-Systems der Elemente, Algen, Pilze, Bakterien, Tenside, natürliche Gummen, synthetische Gummen, organische Verbindungen, Papier-Füllstoffe, Papier-Filter, Tone, Sulfite, Sulfate, Oxide, Kleber, Stärken und dergleichen und eine Kombination daraus einschließen. Solche Umgebungen können einschließen: Wasser-enthaltende Systeme, Papier-produzierende Systeme, Pulpe-produzierende Systeme, Druck-Systeme, Verpackungs-Systeme, Flexographie-Systeme, Lebensmittel-Verarbeitungs-Systeme, Bleich-Systeme, Metallurgie-Systeme, Säurewasch-Systeme, Veterinär-Produkt-Systeme, Pestizid-Systeme, Fleisch-Verarbeitungs-Systeme, Geflügel-Verarbeitungs-Systeme, Mol kereiprodukt-Verarbeitungs-Systeme, Hygienisierungs-Systeme und dergleichen und Kombinationen daraus.
  • Solche Wasser-enthaltende Systeme können einschließen: Swimmingpools, Wasserbehandlungs-Systeme, Drainage-Systeme, Heißwasser-Erzeugungs-Systeme, Kühlaggregat-Systeme, Abwasser-Behandlungs-Systeme, Bewässerungs-Systeme, landwirtschaftliche Systeme, Kühlturm-Systeme und dergleichen und Kombinationen daraus.
  • Auch in die Erfindung eingeschlossen ist ein Verfahren zum Herstellen einer Zusammensetzung aus den folgenden Komponenten:
    • – eine Lösung aus Wasserstoffperoxid und Wasser;
    • – eine Lösung aus Glycolsäure und Wasser; und
    • – Wasser mit einer geringen Konzentration an Feststoffen, das weniger als 10 ppm gelöste Feststoffe umfasst;
    wobei in dem Verfahren die Zubereitung hergestellt wird durch In-Kontakt-Bringen der Komponenten, worin das eine niedrige Konzentration an Feststoffen umfassende Wasser weniger als 10 ppm gelöste Feststoffe umfasst und worin Wasser in einer Menge von wenigstens 50 Gew.-% zugegen ist, bezogen auf das Gesamtgewicht von Wasserstoffperoxid, Glycolsäure und Wasser, und in einer Menge von höchstens 99,9 Gew.-%, zugegen ist, bezogen auf das Gesamtgewicht an Wasserstoffperoxid, Glycolsäure und Wasser.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden aus der detaillierten Beschreibung der Erfindung und den angehängten Ansprüche offenbar.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Es wurde entdeckt, dass die Leistung einer Zusammensetzung beim Reduzieren der Konzentration eines oder mehrerer kontaminierender Stoffe, vorzugsweise zu deren Entfernen oder Auflösen, von einer Umgebung verbessert werden kann durch Anwen den eines neuen Prozesses zum Herstellen einer solchen Zubereitung, der ein In-Kontakt-Bringen von Wasserstoffperoxid, Glycolsäure und Wasser umfasst, wie es oben unter der Überschrift „Zusammenfassung der Erfindung" beschrieben wurde. Das Wasserstoffperoxid ist allgemein als Wasserstoffperoxid-Lösung zugegen, die Wasserstoffperoxid und Wasser umfasst. Eine derartige Wasserstoffperoxid-Lösung umfasst allgemein wenigstens etwa 0,1 Gew.-% Wasserstoffperoxid in Wasser und höchstens etwa 20 Gew.-% Wasserstoffperoxid in Wasser, vorzugsweise wenigstens etwa 0,5 Gew.-% Wasserstoffperoxid in Wasser und höchstens etwa 15 Gew.-% Wasserstoffperoxid in Wasser, und noch mehr bevorzugt wenigstens etwa 1 Gew.-% Wasserstoffperoxid in Wasser und höchstens etwa 15 Gew.-% Wasserstoffperoxid in Wasser. Ein Beispiel einer Wasserstoffperoxid-Lösung, die in einem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, kann hergestellt werden durch Zusetzen einer stabilisierenden Menge von Wasser zu einer im Handel erhältlichen Lösung von 35 Gew.-% Wasserstoffperoxid in Wasser (technische Qualität) von der Firma FMC Corporation, Philadelphia, Pennsylvania, unter Erhalt einer Wasserstoffperoxid-Lösung dadurch, die zur Verwendung in einem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung geeignet ist.
  • Das zur Verwendung in einem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung geeignete Wasser ist vorzugsweise – und in einigen Aspekten, wie bereits beschrieben, notwendigerweise – ein Wasser mit einem niedrigen Feststoff-Gehalt, das allgemein weniger als etwa 10 Parts per million (ppm) gelöste Feststoffe enthält, vorzugsweise weniger als etwa 5 ppm gelöste Feststoffe, noch mehr bevorzugt weniger als etwa 1 ppm gelöste Feststoffe und am meisten bevorzugt etwa 0 ppm gelöste Feststoffe. Ein Beispiel von Wasser mit niedrigem Feststoff-Gehalt, das in einem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, kann im Handel erhalten werden von der Firma PGT Inc., Cedar Hill, Texas, und ist ein Wasser mit niedrigem Feststoff-Gehalt, das durch Umkehrosmose hergestellt wurde und weniger als etwa 0,1 ppm gelöste Feststoffe aufweist.
  • Das Wasser, vorzugsweise das eine niedrige Konzentration an Feststoffen enthaltende Wasser, kann hergestellt werden durch jedes beliebige geeignete Mittel, das in diesem technischen Bereich zur Herstellung von Wasser bekannt ist, das in einem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann. Allgemein kann das Wasser mit niedrigem Feststoff-Gehalt hergestellt werden, indem man Wasser mit hohem Feststoff-Gehalt einer Behandlungs-Einrichtung unterwirft, die gewählt ist aus der Gruppe, die besteht aus Umkehr-Osmose, Entionisierung und dergleichen und Kombinationen daraus. Das Wasser mit hohem Feststoff-Gehalt umfasst allgemein mehr gelöste Feststoffe als das Wasser mit niedrigem Feststoff-Gehalt. Allgemein umfasst das Wasser mit hohem Feststoff-Gehalt mehr als etwa 200 ppm gelöste Feststoffe.
  • Allgemein ist Wasser in einer stabilisierenden Menge zugegen, die ein In-Kontakt-Bringen von Wasserstoffperoxid und Glycolsäure gemäß dem in der vorliegenden Beschreibung beschriebenen Verfahren erlaubt. Allgemein sollte eine stabilisierende Menge an Wasser, wie sie in der vorliegenden Beschreibung beschrieben ist, groß genug sein, um eine ungesteuerte und unvoraussagbare Reaktion zwischen dem Wasserstoffperoxid und der Glycolsäure zu verhindern, die in einer nicht-verdünnten Umgebung stattfinden kann, wie in diesem technischen Bereich bekannt ist. Jedoch sollte eine stabilisierende Menge an Wasser, wie sie in der vorliegenden Beschreibung beschrieben ist, klein genug sein, um zu verhindern, dass die resultierende Zubereitung so verdünnt ist, dass eine solche resultierende Zubereitung nicht länger das Vermögen aufweist, die Konzentration eines kontaminierenden Stoffes von einer Umgebung, wie sie in der vorliegenden Beschreibung beschrieben ist, zu verringern, vorzugsweise diesen zu entfernen oder aufzulösen. Damit ist ein neuer Aspekt der vorliegenden Erfindung die Präsenz einer stabilisierenden Menge Wasser, vorzugsweise von Wasser mit einem niedrigen Feststoff-Gehalt, die groß genug ist, um das In-Kontakt-Bringen von solchen Wasserstoffperoxid und Glycolsäure in einer voraussagbaren und steuerbaren Weise zu erlauben, jedoch andererseits klein genug ist, um eine signifikante Verdünnung der resultierenden Zubereitung derart zu verhindern, dass eine solche Zubereitung wirksam beim Reduzieren der Konzentration eines gelösten Stoffes, vorzugsweise beim Entfernen oder Lösen dieses Stoffes, von einer Umgebung ist, wie sie in der vorliegenden Beschreibung beschrieben ist.
  • Allgemein ist eine stabilisierende Menge Wasser, vorzugsweise ein Wasser mit niedrigem Feststoff-Gehalt, in einer Menge von wenigstens etwa 50 Gew.-% Wasser zugegen, bezogen auf das Gesamtgewicht des Wasserstoffperoxids, der Glycolsäure und des Wassers, und höchstens etwa 99,9 Gew.-% Wasser bezogen auf das Gesamtgewicht von Wasserstoffperoxid, Glycolsäure und Wasser. Vorzugsweise ist eine stabilisierende Menge Wasser zugegen in einer Menge von wenigstens etwa 60 Gew.-% Wasser, bezogen auf das Gesamtgewicht von Wasserstoffperoxid, Glycolsäure und Wasser, und höchstens etwa 97 Gew.-%, und noch mehr bevorzugt ist eine stabilisierende Menge Wasser zugegen in einer Menge von wenigstens etwa 70 Gew.-% Wasser, bezogen auf das Gesamtgewicht von Wasserstoffperoxid, Glycolsäure und Wasser, und höchstens etwa 95 Gew.-% Wasser, bezogen auf das Gesamtgewicht des Wasserstoffperoxids, der Glycolsäure und des Wassers.
  • Die Glycolsäure ist vorzugsweise eine Glycolsäure-Lösung, die Glycolsäure und Wasser umfasst. Eine solche Glycolsäure-Lösung umfasst allgemein wenigstens etwa 1 Gew.-% Glycolsäure und höchstens etwa 15 Gew.-% Glycolsäure, vorzugsweise wenigstens etwa 1 Gew.-% Glycolsäure und höchstens etwa 10 Gew.-% Glycolsäure, und umfasst am meisten bevorzugt wenigstens etwa 1 Gew.-% Glycolsäure und höchstens etwa 5 Gew.-% Glycolsäure. Ein Beispiel einer Glycolsäure-Lösung, die in einem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, kann erhalten werden durch Zugabe von Wasser mit niedrigem Feststoff-Gehalt, wie es in der vorliegenden Beschreibung beschrieben wurde, zu einer im Handel erhältlichen, 70 Gew.-%igen Lösung von Glycolsäure (technische Qualität), erhalten von der Firma DuPont Chemical, Wilmington, Delaware, und man erhält dadurch eine 5 Gew.-%ige Glycolsäure-Lösung.
  • Das Wasserstoffperoxid, die Glycolsäure und das Wasser können durch irgendein geeignetes Mittel und in irgendeiner geeigneten Reihenfolge miteinander in Kontakt ge bracht werden, die zu einer Zubereitung gemäß der vorliegenden Erfindung führen, die wirksam beim Reduzieren der Konzentration eines kontaminierenden Stoffes, vorzugsweise bei dessen Entfernen oder Auflösen, von einer Umgebung ist. Vorzugsweise umfasst ein derartiges In-Kontakt-Bringen ein Mischen unter Verwendung irgendeiner geeigneten Misch-Einrichtung, wie sie in diesem technischen Bereich zum Mischen einer wässrigen Lösung mit einer anderen wässrigen Lösung bekannt ist. Noch mehr bevorzugt wird eine Wasserstoffperoxid-Lösung, wie sie in der vorliegenden Beschreibung beschrieben ist, mit einer Glycolsäure-Lösung gemischt, wie es in der vorliegenden Beschreibung beschrieben ist. Während des In-Kontakt-Bringens ist das Gewichts-Verhältnis von Wasserstoffperoxid zu Glycolsäure allgemein wenigstens etwa 1:1 und höchstens etwa 30:1, vorzugsweise wenigstens 2:1 und höchstens etwa 20:1, noch mehr bevorzugt wenigstens etwa 2:1 und höchstens etwa 10:1 und am meisten bevorzugt wenigstens etwa 2:1 und höchstens 6:1.
  • Die Temperatur während des In-Kontakt-Bringens des Wasserstoffperoxids, der Glycolsäure und des Wassers, vorzugsweise während des In-Kontakt-Bringens der Wasserstoffperoxid-Lösung und der Glycolsäure-Lösung, kann jede beliebige Temperatur sein, die zu einer Zubereitung führt, die wirksam beim Reduzieren der Konzentration eines kontaminierenden Stoffes, vorzugsweise bei dessen Entfernen oder Auflösen, von einer Umgebung ist, wie sie in der vorliegenden Beschreibung beschrieben wurde. Allgemein beträgt die Temperatur während des In-Kontakt-Bringens wenigstens etwa -18 °C (0 °F) und höchstens etwa 38 °C (100 °F), vorzugsweise wenigstens etwa -12 °C (10 °F) und höchstens etwa 32 °C (90 °F) und noch mehr bevorzugt wenigstens etwa -7 °C (20 °F) und höchstens etwa 27 °C (80 °F). Der Druck während des In-Kontakt-Bringens kann jeder beliebige Druck sein, der zu einer Zubereitung fährt, wie sie in der vorliegenden Beschreibung beschrieben ist. Der Druck liegt allgemein bei wenigstens etwa Atmosphären-Druck und höchstens etwa 689 kilopascal (kPa) (100 pounds per square inch absolute (psia)), vorzugsweise etwa bei Atmosphären-Druck. Die Zeitdauer des In-Kontakt-Bringens kann jede beliebige Zeitdauer sein, die in der Lage ist, eine Zubereitung bereitzustellen, wie sie in der vorliegenden Beschreibung beschrieben wurde. Die Zeitdauer des In-Kontakt-Bringens ist allgemein wenigstens etwa 0,1 min und höchstens etwa 60 min, vorzugsweise wenigstens etwa 0,1 min und höchstens etwa 30 min.
  • Ein bevorzugtes Verfahren zur Herstellung einer Zubereitung gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst ein Mischen einer 35 Gew.-%igen Lösung von Wasserstoffperoxid in Wasser mit einer stabilisierenden Menge von Wasser mit niedrigem Feststoff-Gehalt, das weniger als etwa 1 ppm gelöste Feststoffe umfasst, um so eine resultierende Mischung bereitzustellen, die etwa 80 Gew.-% Wasser mit niedrigem Feststoff-Gehalt umfasst und der Rest die Wasserstoffperoxid-Lösung umfasst. Die resultierende Mischung wird dann mit einer 5 Gew.-%igen Glycolsäure-Lösung in Kontakt gebracht, die hergestellt wurde durch In-Kontakt-Bringen einer 70 Gew.-%igen Glycolsäure-Lösung mit Wasser mit niedrigem Feststoff-Gehalt, das weniger als etwa 1 ppm gelöste Feststoffe umfasst, unter Bereitstellen einer Zubereitung mit einem pH-Wert von etwa 1,9 bis etwa 3,5. Eine derartige Zubereitung ist besonders geeignet zur Verwendung beim Reduzieren der Konzentration von Calcium und Stärke-Klebern und organischen Substanzen und Mineral-Rückständen, vorzugsweise zu deren Entfernung oder Auflösung, wie sie typischerweise gefunden werden bei der Herstellung von Wellpappe-Schachteln und in Druck- und Flexographie-Prozessen.
  • Ein weiteres bevorzugtes Verfahren zur Herstellung einer Zubereitung gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst ein Mischen einer 35 Gew.-%igen Lösung von Wasserstoffperoxid in Wasser mit einer stabilisierenden Menge an Wasser mit niedrigem Feststoff-Gehalt, das weniger als etwa 1 ppm gelöste Feststoffe enthält, um dadurch eine resultierende Mischung bereitzustellen, die etwa 43 Gew.-% an Wasser mit niedrigem Feststoff-Gehalt umfasst und zum Rest die Wasserstoffperoxid-Lösung umfasst. Die resultierende Mischung wird dann mit einer 5 Gew.-%igen Glycolsäure-Lösung in Kontakt gebracht, die hergestellt wurde durch In-Kontakt-Bringen einer 70 Gew.-%igen Glycolsäure-Lösung mit Wasser mit niedrigem Feststoff-Gehalt, das weniger als etwa 1 ppm gelöste Feststoffe umfasst, unter Bereitstellen einer Zubereitung mit einem pH-Wert von etwa 1,9 bis etwa 3,5. Eine derartige resultierende Zubereitung ist besonders geeignet zur Verwendung beim Reduzieren der Konzentration von kontaminierenden Stoffen, vorzugsweise bei deren Entfernung oder Auflösung, wie sie in Wasser-enthaltenden Systemen gefunden werden.
  • Eine Zusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung hat allgemein einen pH-Wert von wenigstens etwa 1,5 und höchstens etwa 4,5, vorzugsweise wenigstens etwa 1,7 und höchstens etwa 4 und noch mehr bevorzugt wenigstens etwa 1,9 und höchstens etwa 3,8.
  • Eine Zusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung hat allgemein eine spezifische Gewicht von wenigstens etwa 1,0 und höchstens etwa 1,5, vorzugsweise von wenigstens etwa 1,1 und höchstens etwa 1,4, noch mehr bevorzugt wenigstens 1,3 und höchstens etwa 1,4, und am meisten bevorzugt etwa 1,35.
  • Zwar ist es nicht beabsichtigt, durch eine Theorie gebunden zu sein, jedoch wird angenommen, dass eine Zubereitung gemäß der vorliegenden Erfindung ein Molekül umfasst, das zwei Kohlenstoff-Atome, vier Wasserstoff-Atome und vier Sauerstoff-Atome hält. Es wird weiter angenommen, dass zwei der vier Wasserstoff-Atome und zwei der vier Sauerstoff-Atome als Hydroxyl-Gruppen (OH-Gruppen) zugegen sind.
  • Eine Zubereitung gemäß der vorliegenden Erfindung, die durch ein Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt wird, wie es oben beschrieben wurde, kann verwendet werden zum Reduzieren der Konzentration einer großen Vielzahl kontaminierender Stoffe aus einer großen Zahl von Umgebungen, vorzugsweise von deren Entfernen oder Auflösen. Ein solcher Prozess umfasst allgemein ein In-Kontakt-Bringen eines oder mehrerer solcher kontaminierender Stoff(e) mit einer Konzentration einer Zubereitung gemäß der vorliegenden Erfindung, die nach einem Verfahren hergestellt wurde, wie es in der vorliegenden Beschreibung beschrieben ist, in einer Konzentration, die wirksam ist bei der Reduzierung der Konzentration eines oder mehrerer solcher kontaminierender Stoff(e) aus einer solchen Umgebung, vorzugsweise zu dessen/deren Entfernen oder Auflösen. Beispiele geeigneter kontaminierender Stoffe schließen ein, sind jedoch nicht beschränkt auf Elemente der Gruppen II-VIII des Perioden-Systems der Elemente (nachfolgend bezeichnet auch als „Gruppe II-Elemente", „Gruppe III-Elemente", „Gruppe IV-Elemente", „Gruppe V-Elemente", „Gruppe VI-Elemente", „Gruppe VII-Elemente" und „Gruppe VIII-Elemente"), Algen, Pilze, Bakterien, Tenside, natürliche Gummen, synthetische Gummen, organische Verbindungen, Papierfasern, Papier-Filter, Tone, Sulfite, Sulfate, Oxide, Kleber, Stärken und dergleichen und Kombinationen daraus.
  • Beispiele einer geeigneten Umgebung schließen ein, sind jedoch nicht beschränkt auf Wasser-enthaltende Systeme, Papier-produzierende Systeme, Pulpe-produzierende Systeme, Druck-Systeme, Verpackungs-Systeme, Flexographie-Systeme, Lebensmittel-Verarbeitungs-Systeme, Bleich-Systeme, Metallurgie-Systeme, Säurewasch-Systeme, Veterinär-Produkt-Systeme, Pestizid-Systeme, Fleisch-Verarbeitungs-Systeme, Geflügel-Verarbeitungs-Systeme, Molkerei-Produkt-Verarbeitungs-Systeme, Hygienisierungs-Systeme und dergleichen und Kombinationen daraus. Der Begriff „System" bezieht sich auf irgendein Verfahren, irgendeinen Prozess, irgendeine Vorrichtung, irgendwelche Komponenten und dergleichen und Kombinationen daraus, die in irgendeiner Art oder Weise mit dem offenbarten Typ von System in Verbindung stehen. Beispielsweise bezieht sich der Begriff „Wasser-enthaltende Systeme" auf irgendein Verfahren, irgendein Prozess, irgendeine Vorrichtung, irgendwelche Komponenten und dergleichen und Kombinationen daraus, die in dem technischen Bereich bekannt in irgendeiner Art und Weise mit „Wasser-enthaltend" oder „Wasser-Behältnis" verbunden sind. Auch bezieht sich beispielsweise der Begriff „Lebensmittel-Verarbeitungs-Systeme" auf irgendein Verfahren, irgendein Prozess, irgendeine Vorrichtung, irgendwelche Komponenten und dergleichen und Kombinationen daraus, die in dem technischen Bereich bekannt in irgendeiner Art und Weise mit der Verarbeitung von Lebensmitteln in Verbindung stehen. Auch bezieht sich beispielsweise der Begriff „Druck-Systeme" auf irgendein Verfahren, irgendein Prozess, irgendeine Vorrichtung, irgendwelche Komponenten und dergleichen und Kombinationen daraus, die in dem technischen Bereich bekannt in irgendeiner Art und Weise mit Drucken in Verbindung stehen.
  • Beispiele geeigneter Wasser-enthaltender Systeme schließen ein, sind jedoch nicht beschränkt auf Swimmingpools, Wasserbehandlungs-Systeme, Drainage-Systeme, Heißwasser-Erzeugungs-Systeme, Kühlaggregat-Systeme, Abwasser-Behandlungs-Systeme, Bewässerungs-Systeme, landwirtschaftliche Systeme, Kühlturm-Systeme und dergleichen und Kombinationen daraus.
  • Eine Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann mit einem oder mehreren kontaminierenden Stoffen, wie sie in der vorliegenden Beschreibung beschrieben sind, durch irgendein geeignetes Mittel und unter irgendwelchen geeigneten Bedingungen in Kontakt gebracht werden, die wirksam sind im Reduzieren der Konzentration derartiger kontaminierender Stoffe von einer Umgebung, vorzugsweise in deren Entfernung oder Auflösung. Die Bedingung des In-Kontakt-Bringens, auch bezeichnet als Bedingung des In-Kontakt-Bringens mit einem kontaminierenden Stoff, die eine Konzentration einer Zubereitung, wie sie in der vorliegenden Beschreibung beschrieben ist, eine Kontakt-Temperatur, einen Kontakt-Druck und eine Kontakt-Zeitdauer umfasst, kann irgendeine beliebige Bedingung des In-Kontakt-Bringens sein, die wirksam ist beim Reduzieren der Konzentration eines kontaminierenden Stoffes aus einer Umgebung, wie sie in der vorliegenden Beschreibung beschrieben ist, vorzugsweise beim Entfernen oder Auflösen. Die Bedingung des In-Kontakt-Bringens hängt allgemein vom Typ und der Konzentration des kontaminierenden Stoffes und dem Typ der Umgebung ab. Beispielsweise hat die Bedingung des In-Kontakt-Bringens allgemein eine erhöhte Konzentration der Zubereitung, eine erhöhte Temperatur, einen erhöhten Druck und eine längere Zeitdauer, wenn die Konzentration an einem oder mehreren kontaminierenden Stoff(en) erhöht ist, verglichen mit der Bedingung des In-Kontakt-Bringens, die erforderlich ist, wenn solche kontaminierenden Stoffe in einer verringerten Konzentration zugegen sind. Wenn beispielsweise eine Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung verwendet wird als Schock-Behandlung für einen Swimmingpool, um dazu beizutragen, anfänglich die Konzentration eines kontaminierenden Stoffes zu reduzieren, vorzugsweise zu entfernen oder aufzulösen, wird die Konzentration der Zubereitung signifikant erhöht und wird die Zeitdauer abgesenkt, verglichen mit dem Fall, in dem eine Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung dazu verwendet wird, die Verringerung der Konzentration von kontaminierenden Stoffen in einem solchen Swimmingpool beispielsweise über eine Zeitdauer von 30 Tagen aufrechtzuerhalten. Ein Auswählen der passenden Bedingungen des In-Kontakt-Bringens auf der Basis der Konzentration an kontaminierenden Stoffen innerhalb einer Umgebung liegt im Bereich fachmännischen Sachverstandes in diesem technischen Feld.
  • Wenn die Umgebung ein flüssiges Medium umfasst, wie beispielsweise die Wasser-enthaltenden Systeme, wie sie in der vorliegenden Beschreibung beschrieben sind, ist die Konzentration einer Zubereitung allgemein wenigstens etwa 0,1 Teil Zubereitung, bezogen auf das Volumen, pro Millionen Teile Umgebung (parts per million volume; ppmv) und höchstens etwa 25 Vol.-%, vorzugsweise wenigstens etwa 0,5 ppmv und höchstens etwa 20 Vol.-% und noch mehr bevorzugt wenigstens etwa 1 ppmv und höchstens etwa 15 Vol.-%. Wenn die Umgebung kein flüssiges Medium umfasst, beispielsweise wie in dem Fall, in dem die Zubereitung direkt auf ein Behältnis angewendet wird, liegt die Konzentration der Zubereitung allgemein wenigstens bei etwa 0,1 Teil Zubereitung, bezogen auf das Gewicht, pro Millionen Teile Umgebung (parts per million; ppm) und höchstens etwa 20 Gew.-%, vorzugsweise wenigstens etwa 0,5 ppm und höchstens etwa 10 Gew.-% und noch mehr bevorzugt wenigstens etwa 1 ppm und höchstens etwa 5 Gew.-%.
  • Allgemein liegt die Temperatur des In-Kontakt-Bringens, auch bezeichnet als Temperatur des In-Kontakt-Bringens mit dem kontaminierenden Stoff, bei wenigstens etwa 10 °C (50 °F) und höchstens etwa 93 °C (200 °F), vorzugsweise bei wenigstens etwa 21 °C (70 °F) und höchstens etwa 66 °C (150 °F). Der Druck des In-Kontakt-Bringens, auch bezeichnet als Druck des In-Kontakt-Bringens mit dem kontaminierenden Stoff, liegt allgemein bei wenigstens etwa Atmosphären-Druck und höchstens etwa 689 Kilopascal (kPa) (100 pounds per square inch absolute (psia)), vorzugsweise bei etwa Atmosphärendruck. Die Zeit des In-Kontakt-Bringens, auch bezeichnet als Zeit des In-Kontakt-Bringens mit dem kontaminierenden Stoff, ist allgemein bei wenigstens etwa 0,1 min und höchstens etwa 30 Tagen, vorzugsweise bei wenigstens etwa 0,5 min und höchstens etwa 20 Tagen und noch mehr bevorzugt bei wenigstens etwa 1 min und höchstens etwa 10 Tagen.
  • Beispiele geeigneter Anwendungen einer Zubereitung gemäß der vorliegenden Erfindung schließen ein, sind jedoch nicht beschränkt auf die folgenden:
    Eine Zusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung kann verwendet werden als Kesselstein-abbauendes Mittel, Biocid, Schleim-abtötendes Mittel, Flockulierungsmittel und dergleichen und Kombinationen daraus unter Reduzieren der Konzentration von Kesselstein, Algen und dergleichen und Kombinationen daraus, vorzugsweise zum Entfernen oder Auflösen solcher Substanzen, von Anlagen und Vorrichtungen, die zum Produzieren von Papier und Pulpe verwendet werden.
  • Eine Zubereitung gemäß der vorliegenden Erfindung kann verwendet werden als Kesselstein-abbauendes Mittel, Biocid und/oder Algicid zum Reduzieren der Konzentration von verschiedenen verunreinigenden Stoffen, vorzugsweise zu deren Entfernung oder Auflösung, von Wasser enthaltenden Systemen, wie sie in der Druck-Industrie verwendet werden. Beispielsweise kann eine Zubereitung der vorliegenden Erfindung verwendet werden als Mittel zum Entfernen von Calcium und oberflächenaktiven Mitteln/Tensiden unter Reduzieren der Konzentration, vorzugsweise unter Entfernen oder Auflösen von Calcium, gelösten Mineral-Komponenten, oberflächenaktiven Mitteln/Tensiden, Bakterien und dergleichen und Kombinationen daraus aus den Leitungen und Tanks Wasser-enthaltender Systeme, wie sie in der Druck-Industrie, Verpackungs-Industrie und dergleichen und Kombinationen daraus verwendet werden. Auch kann beispielsweise eine Zubereitung gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden zum Reduzieren der Konzentration von, vorzugsweise zum Entfernen oder Auflösen von verschiedenen oberflächenaktiven Mitteln/Tensiden, natürlichen Gummen, Calciumcarbonat, Polymer-haltigem Rückstand und dergleichen und Kombinationen daraus von Lithographie-Platten-Oberflächen. Eine Zubereitung gemäß der vorliegenden Erfindung kann auch verwendet werden als Gummi-Walzen-Spülung zum Reduzieren der Konzentration von, vorzugsweise zum Entfernen oder Auflösen von organischen kon taminierenden Stoffen, kontaminierenden Stoffen auf Wasser-Basis und flüssigen Metall-Präzipitaten, einschließlich (nicht jedoch beschränkt auf) Papier-Fasern, Papier-Füllstoffe, Ton-Beschichtungen, Sulfiten, Sulfaten, Titandioxid, Chrom, Barium, Calciumcarbonat und dergleichen und Kombinationen daraus. Die Reduktion der Konzentration dieser kontaminierenden Stoffe, vorzugsweise deren Entfernen oder Auflösen, führt zu einer verbesserten Konsistenz der Tinten- bzw. Druckfarben-Übertragung und unterstützt ein Beschränken der Neutralisation saurer chemischer Farbtauch-Zubereitungen, wie sie allgemein in der Lithographie und in lithographischen Prozessen verwendet werden.
  • Eine Zubereitung gemäß der vorliegenden Erfindung kann verwendet werden zum Reduzieren der Konzentration von kontaminierenden Stoffen, vorzugsweise zu deren Entfernen oder Auflösen, wie beispielsweise Kesselstein, Algen, Pilze, Bakterien, Mineralien und dergleichen und Kombinationen daraus aus wasserhaltigen Systemen wie beispielsweise Wassertanks, Wasserleitungen, Pumpen und dergleichen und Kombinationen daraus. Es ist bekannt, dass solche kontaminierenden Stoffe in solchen wasserhaltigen Systemen existieren, wie sie verbreitet in der Druck- und Papier-Industrie und dergleichen verwendet werden, und zwar aufgrund der hohen Kontakt-Rate mit Papier-Produkten, die Schimmel, Pilzsporen und Bakterien enthalten, wie sie allgemein im Holz gefunden werden, das zur Herstellung solcher Papierprodukte verwendet wird.
  • Eine Zubereitung gemäß der vorliegenden Erfindung kann verwendet werden zum Verringern der Konzentration eines Klebers, vorzugsweise zu dessen Entfernung oder Auflösung. In verschiedenen Prozessen wie beispielsweise im Verfahren zur Herstellung von Wellpappe-Schachteln und -Verpackungen werden allgemein Kleber und Klebstoffe verwendet, die organische Verbindungen und Stärken enthalten. Eine Zubereitung gemäß der vorliegenden Erfindung kann – beispielsweise durch Sprühen – mit derartigen Klebern und Klebstoffen in Kontakt gebracht werden und kann dann nach einer Zeitdauer, die wirksam dafür ist, einer Zubereitung gemäß der vorliegenden Erfindung zu ermöglichen, in solche Kleber und Klebstoffe einzudringen, ein leichtes Entfernen derartiger Kleber und Klebstoffe erlauben.
  • Eine Zubereitung gemäß der vorliegenden Erfindung kann zum Behandeln von Anilox-Walzen verwendet werden, insbesondere der Zellen, die enthaltend sind auf oder in derartigen Anilox-Walzen, wie sie allgemein in Flexographie-Druck-Situationen gefunden werden. Anilox-Walzen (Raster-Walzen), wie sie allgemein in Flexographie-Druck-Situationen verwendet werden, enthalten verbreitet organische Substanzen mikroskopischer Größe, die in verschiedenen Konzentrationen gefunden werden. Es gibt verschiedene Verfahren zum Aufbringen verschiedener Zubereitungen zum Entfernen solcher Substanzen, die ein Aufsprühen auf die zu behandelnde Oberfläche, ein mechanisches Aufbringen auf die Oberfläche, ein Eintauch-Behandeln und dergleichen und Kombinationen daraus einschließen. Die Verwendung einer Zubereitung gemäß der vorliegenden Erfindung erbringt eine Verbesserung gegenüber bestehenden Technologien des Reimgens von Anilox-Walzen, die derzeit in Gebrauch sind, wie beispielsweise Soda-Strahlen, Ultraschall-Reinigen und Verwenden von Chemikalien mit hoher Konzentration an Alkalität.
  • Eine Zusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung kann verwendet werden zum Reduzieren der Konzentration von verschiedenen kontaminierenden Stoffen, vorzugsweise zu deren Entfernung oder Auflösung, wie sie allgemein in Umgebungen zur Lebensmittel-Verarbeitung und Lebensmittel-Verpackung und dergleichen gefunden werden.
  • Eine Zusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung kann verwendet werden bei Abfall-Schlamm-Behandlungs-Prozessen, um dazu beizutragen, Feststoffe abzubauen und Biocid-Effekte zu erbringen.
  • Eine Zubereitung gemäß der vorliegenden Erfindung kann verwendet werden als industrielle Biocid-Behandlung, um verschiedene Pilze wie beispielsweise Bottrus-Pilze, Schimmel oder Bakterien abzutöten.
  • Eine Zubereitung gemäß der vorliegenden Erfindung kann verwendet werden, um die Bleich-Prozesse zu verstärken, wie sie allgemein in der Textil-Industrie, Papier-Industrie und Pulpe-Industrie und dergleichen und Kombinationen daraus gefunden werden.
  • Eine Zubereitung gemäß der vorliegenden Erfindung kann verwendet werden, um die Effektivität von bekannten Kesselstein-abbauenden Mitteln, Schleim tötenden Mitteln, antimikrobiellen Mitteln und dergleichen und Kombinationen daraus zu verstärken.
  • Eine Zubereitung gemäß der vorliegenden Erfindung kann verwendet werden in Fischhaltungs-Prozessen und landwirtschaftlichen Prozessen als Pestizid zum Abtöten von Mikroorganismen und/oder Parasiten, einschließlich Bakterien und Pilzen, von denen gefunden wird, dass sie innerhalb solcher Prozesse existieren. Derartige landwirtschaftliche Prozesse schließen ein, sind jedoch nicht beschränkt auf ein landwirtschaftliches Halten und Aufziehen bzw. Wachsenlassen, einschließlich verschiedener damit in Verbindung stehender Halte-Bereiche, die solche Bakterien, Pilze und Parasiten enthalten können.
  • Eine Zubereitung gemäß der vorliegenden Erfindung kann verwendet werden zum Reduzieren der Konzentration verschiedener kontaminierender Stoffe, vorzugsweise zu deren Entfernung oder Auflösung, wie sie allgemein in Anlagen zum Herstellen und Verarbeiten von Fleisch, Geflügel und Milchprodukten gefunden werden.
  • Eine Zubereitung gemäß der vorliegenden Erfindung kann verwendet werden zum Reduzieren der Konzentration verschiedener kontaminierender Stoffe, vorzugsweise zu deren Entfernung oder Auflösung, wie sie allgemein in Metallurgie-Prozessen gefunden werden, die Kupfer oder andere Metalle einschließen.
  • Eine Zusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung kann verwendet werden zum Reduzieren der Konzentration verschiedener kontaminierender Stoffe, vorzugswei se zu deren Entfernung oder Auflösung, wie sie allgemein in Prozessen gefunden werden, die ein saures Waschen von Beton umfassen.
  • Eine Zubereitung gemäß der vorliegenden Erfindung kann verwendet werden zum Reduzieren der Konzentration verschiedener kontaminierender Stoffe, vorzugsweise zu deren Beseitigung oder Auflösung, wie sie allgemein in Prozessen zur Herstellung von Veterinär-Produkten gefunden werden.
  • Eine Zubereitung gemäß der vorliegenden Erfindung kann verwendet werden zum Reduzieren der Konzentration verschiedener kontaminierender Stoffe, vorzugsweise zu deren Entfernung oder Auflösung, wie sie allgemein in Systemen zur Bier-Verarbeitung, Systemen zur Wein-Verarbeitung und dergleichen gefunden werden, wie z. B. bei der Entfernung kontaminierender Stoffe aus verschiedenen Fässern.
  • Eine Zubereitung gemäß der vorliegenden Erfindung kann verwendet werden zum Reduzieren der Konzentration verschiedener kontaminierender Stoffe, vorzugsweise zu deren Entfernung oder Auflösung, von den Oberflächen von Automobilen wie beispielsweise beim Entfernen von Insekten- und Teer-Rückständen von einer Außenfläche, beispielsweise einem Stoßfänger eines Wagens oder Lastwagens.
  • Eine Zubereitung gemäß der vorliegenden Erfindung kann verwendet werden als Additiv in verschiedenen Produkten, wie sie in der Kosmetik-Industrie verwendet werden, wie beispielsweise Produkten zum Gesichts-Peeling.
  • Eine Zubereitung gemäß der vorliegenden Erfindung kann verwendet werden zum Reduzieren der Konzentration von kontaminierenden Stoffen, vorzugsweise zu deren Entfernung oder Auflösung, wie beispielsweise Substanzen auf Calcium-Basis und Substanzen auf organischer Basis, wie sie verbreitet in der Schiffs-Industrie gefunden werden, wie beispielsweise von den Außenflächen von Schiffen.
  • Vorzugsweise wird eine Zubereitung gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet zum Reduzieren der Konzentration kontaminierender Stoffe, vorzugsweise zu deren Entfernung oder Auflösung, von Druck-Systemen. Eine Zubereitung gemäß der vorliegenden Erfindung kann weiter verwendet werden zusätzlich zu – oder vorzugsweise als Alternative zu – verschiedenen mechanischen Mitteln und zur Verwendung verschiedener Lösungsmittel und/oder verschiedener oberflächenaktiver Mittel bzw. Tenside, wie beispielsweise Natriumhydroxid, um solche kontaminierenden Stoffe zu entfernen.
  • Auch bevorzugt wird eine Zubereitung gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet als hygienisierendes Mittel, Fungizid, Algizid und dergleichen und Kombinationen daraus zum Reduzieren der Konzentration kontaminierender Stoffe, vorzugsweise zu deren Entfernung oder Auflösung, von Wasser-enthaltenden Systemen wie beispielsweise Swimmingpools, Wassergärten und dergleichen und Kombinationen daraus. Eine Zubereitung gemäß der vorliegenden Erfindung kann zusätzlich zu – oder vorzugsweise als Alternative zu – Zubereitungen auf Chlor-Basis oder Bromid-Basis oder Biguanid-Basis verwendet werden.
  • Auch bevorzugt wird eine Zubereitung gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet als hygienisierendes Mittel, Fungizid, Algizid und dergleichen und Kombinationen daraus zum Verringern der Konzentration kontaminierender Stoffe, vorzugsweise zu deren Entfernung oder Auflösung, von Wasser-enthaltenden Systemen, wie sie verbreitet gefunden werden in städtischen Wasser-Behandlungs-Systemen, kommerziellen Drainage-Systemen, industriellen Dampf-Erzeugungs-Systemen, industriellen Kühlsystemen, Kühlturm-Systemen und dergleichen und Kombinationen daraus. Eine Zubereitung gemäß der vorliegenden Erfindung kann zusätzlich zu – oder vorzugsweise als Alternative zu – Zubereitungen auf Chlor-Basis oder Bromid-Basis oder Biguanid-Basis verwendet werden.
  • Die folgenden Beispiele werden angegeben, um die vorliegende Erfindung weiter zu veranschaulichen, und sie sollten nicht verstanden werden als den Umfang der vorliegenden Erfindung unzulässig beeinträchtigend.
  • Beispiel I
  • Dieses Beispiel veranschaulicht die Herstellung einer Zubereitung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Eine Menge von 208 l (55 Gallonen) einer Zubereitung gemäß der vorliegenden Erfindung wurde hergestellt durch Mischen von 31,21 (8,25 Gallonen) einer 35 Gew.-%igen Wasserstoffperoxid-Lösung (erhalten von der Firma FMC Corporation, Philadelphia, Pennsylvania, als 35 Gew.-%ige Lösung (technische Qualität) von Wasserstoffperoxid in Wasser) mit 131,26 l (34,675 Gallonen) Wasser mit niedrigem Feststoff-Gehalt, umfassend weniger als etwa 0,1 ppm gelöste Feststoffe (erhalten von der Firma PGT Inc., Cedar Hill, Texas, wobei das Wasser mit niedrigem Feststoff-Gehalt hergestellt worden war durch Umkehr-Osmose) bei Raumtemperatur (etwa 21 °C (70 °F)) und Atmosphären-Druck unter Bereitstellung einer resultierenden Mischung durch dieses Verfahren. Die Gesamt-Mischzeit betrug etwa 15 min. Die resultierende Mischung wurde dann in Kontakt gebracht mit 43,7 l (11,55 Gallonen) einer 5 Gew.-%igen Glycolsäure-Lösung, die hergestellt worden war durch In-Kontakt-Bringen von 3,12 l (0,825 Gallonen) einer etwa 70 Gew.-%igen Glycolsäure-Lösung (erhalten von der Firma DuPont Chemical, Wilmington, Delaware, als 70 Gew.-%ige Lösung (technische Qualität) von Glycolsäure in Wasser mit 40,60 l (10,725 Gallonen) Wasser mit niedrigem Feststoff-Gehalt, das weniger als etwa 0,1 ppm gelöste Feststoffe umfasste (erhalten von der Firma PGT Inc., das Wasser mit niedrigem Feststoff-Gehalt war hergestellt worden durch Umkehr-Osmose) bei Raumtemperatur (etwa 21 °C (70 °F)) und Atmosphären-Druck unter Erhalt von etwa 208 l (55 Gallonen) einer Zubereitung gemäß der vorliegenden Erfindung, die nachfolgend bezeichnet wird mit „Zubereitung A" und einen pH-Wert von etwa 3,3 aufwies.
  • Beispiel II
  • Dieses Beispiel veranschaulicht die Verwendung einer Zubereitung gemäß der vorliegenden Erfindung (oben beschriebene Zubereitung A) zum Reduzieren der Konzentration von Calcium und/oder Stärke, Klebern und Substanzen von Wellpappe-Anlagen, wie sie bei der Herstellung von Wellpappe-Schachteln verwendet werden, vorzugsweise zum Entfernen oder Lösen solcher Substanzen.
  • Die Anlage wurde erhalten von der Firma Packaging Corporation of America (PCA), angesiedelt in Waco, Texas, und war für einige Jahre in Gebrauch gewesen. Eine signifikante Menge an Kleber-Rückstand (Farbe derartiger Rückstande war schmutzig-weiß aufgrund der Tatsache, dass der Klebstoff zu einer halb-transparent erscheinenden Masse im Verlauf der Zeit getrocknet war) wurde beobachtet. Eine signifikante Konzentration an Kleber-Rückstand war angeordnet auf einem Quer-Element der Kleber-Aufbring-Vorrichtung dieser Anlage, und zwar etwa 10 in unter dem Klebstoff-Aufbring-Element, das den Klebstoff auf die Wellpappe unter Bildung eines Wellpappe-Kartons für eine Kiste aufbringt. Die Kleber-Rückstands-Menge hatte sich in einem solchen Ausmaß angesammelt, dass man Produktions-Probleme antraf. Die Firma PCA hatte Beistand von verschiedenen Chemie-Firmen zur Entwicklung eines Produkts angefordert, das den Kleber-Rückstand entfernt oder ein Entfernen des Kleber-Rückstands erlaubt. Es wird angenommen, dass 20 erfolglose Versuche von den verschiedenen Chemikalien-Herstellungs-Unternehmen gemacht worden waren, um dies zu erreichen. Zubereitung A wurde dann direkt auf den Kleber-Rückstand unter Verwendung eines Trigger-Sprühers aufgebracht. Innerhalb von etwa 5 min änderte sich das halb-transparente Aussehen des Kleber-Rückstandes zur Farbe weiß, mit der ein solcher Kleber-Rückstand ursprünglich auftritt (d. h. das Auftreten des Klebers, bevor er trocknet). Schicht für Schicht änderte sich die Farbe des angesammelten Kleber-Rückstands nach weiß. Innerhalb von etwa 20 min waren die Schichten des Rückstands alle sichtbar rehydratisiert und konnten von Hand durch Abschälen jeder Schicht von dem Quer-Element entfernt werden. Sobald Zubereitung A die unterste Schicht des Rückstandes erreichte, von dem angenommen worden war, dass er sich anfänglich über 20 Jahre vor her gebildet hatte, konnte diese unterste Schicht entfernt werden, was es ermöglichte, dass die Anlage wieder arbeitete. Insgesamt wurden die Wartungs-Probleme für die Anlage auf der Basis des Kleber-Rückstands minimiert. Vor der Aufbringung von Zubereitung A war das bevorzugte und möglicherweise einzige Mittel zum Entfernen dieses Rückstands ein Entfernen mit Hammer und Meissel. Der Hammer und der Meissel wurden verwendet, um die Schichten von dem Quer-Element-Abschnitt der Kleber-Aufbring-Vorrichtung wegzumeisseln.
  • Beispiel III
  • Diese Beispiel veranschaulicht eine weitere Verwendung einer Zubereitung gemäß der vorliegenden Erfindung (die oben beschriebene Zubereitung A) zum Entfernen organischer Substanzen und eines Mineral-Rückstands von Anlagen-Teilen wie beispielsweise Anilox-Walzen, wie sie in Flexographie-Prozessen verwendet werden.
  • Die Anlage, die von Anilox-Walzen Gebrauch macht, wurde bereitgestellt von der Firma Packaging Corporation of America (PCA), die in Waco, Texas, angesiedelt ist. Derartige Anlagen waren für einige Jahre gebraucht worden. Ein inhärentes Problem, das in Flexographie-Prozessen existiert, ist, dass verschiedene kontaminierende Stoffe eine Tendenz dazu haben, sich innerhalb der Anilox-Walzen anzusammeln und an kleine, Laser-geätzte Zellen zu binden. Diese Zellen liefern Wasser und Flexographie-Druckfarben auf Lösungsmittel-Basis an die erhabene Bild-Photopolymer-Druckplatte. Nach Entfernen eines Überschusses von Flexographie-Druckfarben gibt es zahlreiche Verfahrensweisen, die zum Entfernen von Dichtmassen und Rückstanden von den Anilox-Walzen verwendet werden. Die Anilox-Walzen der PCA-Anlagen hatten verschiedene mineralische und Druckfarben-Komponenten-Ablagerungen, die nicht leicht durch frühere Verfahren entfernt werden konnten, wie beispielsweise Soda-Strahlen und Verwendung einer Ultraschall-Anlage.
  • In einem ersten Verfahren wurde Zubereitung A direkt auf die Oberfläche der Anilox-Walzen-Zellen gesprüht, die eine Konzentration von 57 Zellen pro linearem Zentimeter (145 Zellen pro linearem Inch) der Anilox-Walze hatten. Die Anilox-Walze wurde mit Zubereitung A hydratisiert und blieb für etwa 5 Minuten hydratisiert. Danach wurde eine Standard-Flexographie-Wasch-Zubereitung auf Wasser-Basis zum Herausspülen der verunreinigenden Komponenten aus den Zellen verwendet. Die Aufbringung von Zubereitung A schien die gebundenen Mineralien und Ablagerungen zu zersetzen, was es erlaubte, solche gebundenen Mineralien und Ablagerungen durch Waschen mit normalen alkalischen Typen von Flexographie-Wasch-Zubereitungen zu entfernen. Dieses Verfahren erlaubt eine Wiederherstellung von Zell-Tiefe und Zell-Volumen der Anilox-Walzen. Zubereitung A ermöglichte es, die Anilox-Anlage an der Presse zu reinigen, und zwar ohne teueres Kaufen einer Reinigungsvorrichtung, was zu einer Verringerung der Ausfall-Zeit und Kapital-Ausgabe-Kosten für PCA führte.
  • Das zweite Verfahren der Aufbringung von Zubereitung A war ein Verfahren durch Zugabe von Zubereitung A zu dem Flexographie-Druckeinheits-Druckfarben-Reservoir, das mit der Farb-Pumpe in Kontakt stand. Die Kontakt-Zeit betrug etwa 5 Minuten, gefolgt von einem Spülen unter Anwendung von standardmäßigen flexographischen Wasch-Verfahren auf Wasser-Basis. Früher wurden Verfahrensweisen wie Soda-Strahlen und Anwendung von Ultraschall-Einrichtungen angewendet, jedoch hatten diese nur die Oberfläche der Anilox-Zellen gereinigt. Zubereitung A ergab bessere Leistungen als solche früheren Verfahren und öffnete die Zellen in einen Zustand wie neu.
  • Beispiel IV
  • Dieses Beispiel veranschaulicht eine weitere Herstellung einer Zubereitung gemäß der vorliegenden Erfindung. Eine Menge von 208 l (55 Gallonen) einer Zubereitung gemäß der vorliegenden Erfindung wurde hergestellt durch Mischen von 68,7 l (18,15 Gallonen) einer 35 Gew.-%igen Wasserstoffperoxid-Lösung (erhalten von der Firma FMC Corporation, Philadelphia, Pennsylvania, als 35 Gew.-%ige Lösung (technische Qualität) von Wasserstoffperoxid in Wasser) mit 52,0 l (13,7 Gallonen) Wasser mit niedrigem Feststoff-Gehalt umfassend weniger als etwa 0,1 ppm gelöste Feststoffe (erhalten von der Firma PGT Inc., Cedar Hill, Texas; das Wasser mit niedrigem Feststoff-Gehalt war hergestellt worden durch Umkehr-Osmose) bei Raumtemperatur (etwa 21 °C (70 °F)) und Atmosphären-Druck unter Bereitstellen einer resultierenden Mischung. Die Gesamt-Misch-Zeit betrug etwa 15 min. Die resultierende Mischung wurde dann mit 87 l (23,1 Gallonen) einer 5 Gew.-%igen Glycolsäure-Lösung in Kontakt gebracht, die hergestellt worden war durch In-Kontakt-Bringen von 6,2 l (1,65 Gallonen) einer 70 Gew.-%igen Glycolsäure-Lösung (erhalten von der Firma DuPont Chemical, Wilmington, Delaware, als 70 Gew.%ige Lösung (technische Qualität) von Glycolsäure in Wasser) mit 81,2 l (21,45 Gallonen) Wasser mit niedrigem Feststoff-Gehalt, das weniger als etwa 0,1 ppm gelöste Feststoffe umfasste (erhalten von der Firma PGT Inc., Cedar Hill, Texas; das Wasser mit niedrigem Feststoff-Gehalt war hergestellt worden durch Umkehr-Osmose) bei Raumtemperatur (etwa 21 °C (70 °F)) und Atmosphären-Druck unter Erhalt von etwa 208 l (55 Gallonen) einer Zubereitung gemäß der vorliegenden Erfindung, die nachfolgend bezeichnet wird „Zubereitung B" und einen pH-Wert von 2,2 hatte.
  • Beispiel V
  • Dieses Beispiel veranschaulicht eine Verwendung einer Zubereitung gemäß der vorliegenden Erfindung (die oben beschriebene Zubereitung B) zum Entfernen von Rückständen und Bakterien-Wachstum und Pilzen von einem Druck-Pressen-Vorratslösungs-Umlaufsystem (ein Wasser-enthaltendes System).
  • Eine Druckpresse wurde erhalten von der Firma Rock Term Company, Waxahachie, Texas, und diese enthielt ein Vorrats-Lösungs-Umlauf-System der Firma Man Roland, auch bezeichnet als „Feuchtwerk", das umfasste: einen Mischer, einen Kühler und eine Rezirkulations-(Umlauf-)Einheit, die ein etwa 114 l (30 Gallonen) enthaltendes Reservoir mit einer Gesamtkapazität von 757 l (200 Gallonen) Wasser enthielt. Die Anlage war fast kontinuierlich für etwa 20 Jahre benutzt worden. Eine signifikante Menge an Mineralsubstanz-Rückstand wie beispielsweise Mineral-Ablagerungen, die bestanden aus Calcium- und Kalk-Ablagerungen, und ein Wachstum von Bakterien und Pilzen wurde beobachtet, einschließlich Haar-Algen, die weiß, grün, braun und von verschie denen anderen Farben waren, wie sie in diesem industriellen Bereich üblich sind. Verschiedene Lösungsmittel waren benutzt worden in dem Versuch, den Rückstand und das Wachstum zu entfernen, bevor sich ein derartiger Rückstand angesammelt hatte und Unterbrechungen der Produktion hervorrufen. Allgemein übliche Industrie-Produkte, wie sie zum Reinigen von derartigen Druckpressen-Umlauf-Systemen verwendet wurden, schlossen Produkte ein, die eine Mischung aus Natriumhydroxid, Glycolethern und verschiedenen Bioziden umfassten, wie solche, die von verschiedenen Chemikalien-Herstellern vertrieben werden, einschließlich der Firma Vain International (ein weltweit tätiger Chemikalien-Hersteller, der Chemikalien für den Bereich Presswerk und Drucken herstellt und solche Produkte weltweit vertreibt).
  • Jedoch war die Verwendung solcher Lösungsmittel erfolglos bei der Entfernung des Mineral-Rückstands und des Bakterien- und Pilz-Wachstums. Der Mineralien-Rückstand und das Wachstum hatten sich bis zu einem Punkt angesammelt, dass er innerhalb der Wasserleitungen ausgehärtet geworden war und nicht entfernt werden konnte. Die Leitungen hatten sich verstopft, was eine Produktion schwierig machte. Eine weitere Option des Ersetzens der Wasserleitungen und/oder ein Fluten des Wasser-Systems mit einem Bleichmittel wären eine Option gewesen, jedoch hätte sich die Menge an Wasser, die verbraucht worden wäre, auf Tausende von Litern (Gallonen) Wasser belaufen. Weiter wäre es schwierig gewesen, Produktions-bezogene Probleme, die von einem Bleichrückstand stammten, zu verringern, das die Bleich-Option unerwünscht und wirtschaftlich unmöglich macht.
  • Eine Fünf-Gallonen-Menge von Zubereitung B, wie sie oben beschrieben wurde, wurde für die folgende Verfahrensweise zugeleitet: Zubereitung B wurde direkt, in 0,47-Liter-Mengen (Mengen von eins-pint) in jede der sechs Wasser-Wannen des Umlauf-Systems geschüttet. Bei Kontakt von Zubereitung B mit dem Mineral-Rückstand und der gewachsenen Bakterien- und Algen-Masse wurde beobachtet, dass innerhalb von etwa 15 bis 30 Sekunden Wasser unmittelbar in der Rückführ-Leitung von dem Rückhalt in das Umlauf-System zu fließen begann, was anzeigte, dass Zubereitung B dabei war, die verschiedenen kontaminierenden Substanzen zu beseitigen. Danach löste sich die Ver stopfung des Durchlaufs des Umlauf-Systems, so dass Wasser leicht strömen konnte. Eine weitere 15-Liter-Menge (4-Gallonen-Menge) von Zubereitung B wurde dann direkt dem 114-Liter-Reservoir (30-Gallonen-Reservoir) zugesetzt. Innerhalb von etwa 15 bis 30 Sekunden begann unmittelbar Wasser in der Rückführ-Leitung von dem Rückhalt des Reservoirs zu fließen, was anzeigte, dass Zubereitung B dabei war, die verschiedenen kontaminierenden Stoffe zu entfernen. Es wurde beobachtet, dass die Substanz, die von Zubereitung B entfernt wurde, Papier-Staub, Schlamm, Pilze, Algen, Farb-Komponenten und dergleichen enthielt. Etwa 132 l (35 Gallonen) solcher Substanzen wurden in einem leeren Fass gesammelt. In etwa 30 min wurden etwa 757 l (200 Gallonen) frisches Wasser durch das Wasser-System hindurchgeleitet, um weiter dazu beizutragen, die Fremdkörper und Rückstände von toten Algen und gewachsenen Bakterien und Mineralien zu entfernen, die durch Zubereitung B entfernt und/oder gelöst worden waren.
  • Das Umlauf-System wurde dann von neuem mit einer Standard-Vorrats-Lösung mit einem pH-Wert von etwa 3,8 befüllt. Die Presse wurde unmittelbar in Produktion genommen. Die normale Anlauf-Zeit beim Start war vorher etwa 20 bis 25 Druckseiten vor der Produktion gewesen. Nach Verwendung von Zubereitung B war die Anlauf-Zeit beim Start etwa 2 bis 3 Druckseiten. Es wird davon ausgegangen, dass der bessere Start dadurch bedingt war, dass der pH-Wert der Zubereitung B bei oder nahe dem empfohlenen pH-Wert der Vorrats-Lösung war. Vor der Verwendung von Zubereitung B umfassten die vorher verwendeten Produkte Natriumhydroxid, Glycolether und Biozide, wobei einige dieser Produkte Schäumungsmittel oder alkalische Mittel wie beispielsweise kaustische Soda enthielten. Der Rest-pH-Wert, der in dem Wassersystem nach Verwendung traditioneller Reinigungs-Produkte zurückgeblieben war, wäre normalerweise im Bereich von etwa 9 bis etwa 10,5. Damit stellt deswegen, weil der pH-Wert der Vorrats-Lösungen typischerweise in einem Bereich von etwa 3,8 bis etwa 4,0 liegt und da Zubereitung B einen ähnlichen Rest-pH-Wert hat, die Verwendung von Zubereitung B einen direkten Vorteil für das Produktionsvermögen, die Druckqualität und die Reduktion von Wasser-Kosten bereit.
  • Beispiel VI
  • Dieses Beispiel veranschaulicht die Verwendung einer Zubereitung gemäß der vorliegenden Erfindung (die oben beschriebene Zubereitung B) zum Entfernen eines verunreinigenden Stoffes aus einem Swimmingpool.
  • Der Test-Ort bestand aus einem Swimmingpool, der 95.000 Liter (25.000 Gallonen) Wasser enthielt, das im Wesentlichen frei von Chlor und anderen chemischen Substanzen war. Der Swimmingpool war von rechteckiger Form mit einem flachen Ende mit einer Tiefe von etwa 1 m (3 Fuß) und einem tiefen Ende mit einer Tiefe von etwa 3 m (9 Fuß). Der Swimmingpool war abgedeckt gewesen und für etwa 9 Monate nicht in Gebrauch. Vor einer Behandlung erschien das Wasser in schwärzlicher Farbe und gab einen starken Fäulungs-Geruch ab. Die Oberflächen-Bereiche des Pools unter Wasser waren mit einer Wachstumsschicht von Grünalgen bedeckt, die etwa 3,8 cm (1,5 in) dick war. Das Grünalgen-Wachstum schien eine darunter liegende grau gefärbte Substanz des Algen-Typs zu bedecken. Aufgrund des extensiven Algen-Wachstums waren die Bodenfläche des Pools und die Oberfläche der ersten und zweiten Stufen des Pools nicht sichtbar.
  • Das Filtermedium, das in dem Swimmingpool-Filtrations-System enthalten war, war Diatomeen-Erde. Der pH-Wert des Wassers betrug 7,2, und die Temperatur des Wassers betrug etwa 26 °C (78 °F).
  • Eine 208 l (zehn Gallonen) umfassende Menge von Zubereitung B, wie sie oben beschrieben wurde, wurde dann in den Pool gegeben, indem man Zubereitung B in stetiger Rate in den Pool aus einem Plastikeimer goss, während man um die Ecken des Pools von dem flachen zu dem tiefen Ende lief. Nach etwa 25 min änderte sich die Farbe des Wassers in eine hellgrüne Farbe wie Erbsensuppe. Fremdkörper begannen, nach oben zu flutieren, und diese Fremdkörper schienen große Stücke der Grünalgen und eine grau gefärbte Substanz des Algen-Typs zu sein. Die Klarheit des Wassers verbesserte sich kontinuierlich. Nach etwa 24 Stunden schien das Wasser etwas trüb oder von „milchi ger" Farbe zu sein. Die Grünalgen und die grau gefärbte Substanz des Algen-Typs schienen abgetötet worden zu sein, wobei die Reste dieser Algen als weiße Skelett-Fremdkörper erschienen, die den Boden des Pools bedeckten, wobei eine kleine Menge der Fremdkörper nach oben flotierte. Der pH-Wert des Pools lag bei 6,8. Ein Flockulierungs-Mittel wurde dann in einer Menge von etwa zwei Litern (2 fluid quarts) zugesetzt, um die Entfernung der flotierenden Fremdkörper zu unterstützen. Nach etwa 72 Stunden seit der Zugabe von Zubereitung B wurde der Boden des Pools abgesaugt, und die abgesaugten Fremdkörper wurden in einen Bereich in der Nähe des Pools ausgeschüttet. Der pH-Wert des Pools betrug 6,8. Leitungswasser wurde dann in den Pool eingeleitet, bis der pH-Wert des Pool-Wassers 7,0 betrug.
  • Das Pool-Wasser blieb unbedeckt, unbenutzt und wurde zwei Wochen lang nicht umgewälzt. Nach der Zwei-Wochen-Periode betrug die Menge an gelöstem Sauerstoff (dissolved Oxygen; DO) 106 Part per million (ppm), erschien das Wasser sehr klar (die Bodenfläche des tiefen Endes war sichtbar) und die Pumpe, die zum Umwälzen des Poolwassers verwendet wurde, wurde gestartet und so eingestellt, dass sie das Pool-Wasser 2 Stunden jeden Tag umwälzte. Eine Woche später (drei Wochen Gesamtzeit nach der Zugabe von Zubereitung B), was einen Regenfall von 5 cm (2 in) einschloss, betrug der DO-Wert 98 ppm. Nach noch einer weiteren Woche (vier Wochen Gesamtzeit nach der Zugabe von Zubereitung B) betrug der DO-Wert 44 ppm. Das Wasser war noch klar, jedoch wurden einige kleine Bereiche von Grünalgen-Wachstum an den Oberflächen-Bereichen des Pools unter Wasser beobachtet.
  • Eine 9 l (2,5 Gallonen) umfassende „Wartungs-Dosis" von Zubereitung B, wie sie oben beschrieben wurde, wurde dann in den Pool gegeben, indem man sie aus einem Plastik-Eimer an einem Ende des Pools in das Wasser schüttete. Nach der Zugabe betrug der DO-Wert 100 ppm (dies ist der gewünschte Ablesewert) und der pH-Wert betrug 7,4. Der Pool wurde dann mit einer Dosis-Rate von 9 l (2,5 Gallonen) Zubereitung B gewartet, die alle 2 Wochen zugesetzt wurden.
  • Beispiel VII
  • Dieses Beispiel demonstriert die Wirkung von verschiedenen Anstiegen der Konzentration einer Zubereitung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Zwei Test-Orte (1 und 2) wurden zur Bestimmung der Toxizität einer Zubereitung gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet. Test-Ort 1 bestand aus einem Außen-Wassergarten, der einen kreisförmigen Fiberglas-Form-Tank mit einem Durchmesser von etwa 152 cm (5 Fuß) umfasste, und der etwa 1.900 l (500 Gallonen) Wasser enthielt. Der Tank enthielt auch Erde, Steine, einige Ziegel und 36 Elritzen. Das Wasser war stinkend und von schwarzer Farbe. Eine Substanz, die ein schwarzer Schimmel oder Algen zu sein schien, bedeckte die Erde und Steine auf dem Boden des Tanks.
  • Eine Menge von 240 ml (8 Fluid Unzen) Zubereitung B, wie sie oben beschrieben wurde, wurde in den Tank gegeben, indem man Zubereitung B direkt aus einer Plastikflasche in das Wasser an einem Ende des Tanks goss. Die Temperatur des Wassers während der Zugabe betrug etwa 26 °C (78 °F). Bei Zugabe begann das Wasser unmittelbar zu blubbern. Das Blubbern begann an einem Ende des Tanks und schritt am anderen Ende des Tanks innerhalb von 15 min fort. Nachdem 24 Stunden abgelaufen waren, schien das Wasser klar zu sein, und die Ziegelsteine und der Stein, die in dem Tank enthalten waren, waren vollständig sichtbar und waren nicht mehr mit dem schwarzen Schimmel oder den Algen bedeckt. Die Elritzen schienen von der Zugabe von Zubereitung B unbeeinträchtigt zu sein. Skelett-Fremdkörper schienen den Boden des Tanks zu bedecken. Eine pH-Wert-Ablesung und ein Ablesen des Werts des gelösten Sauerstoffs wurden nicht erhalten.
  • Auf der Basis der Beobachtungen wurde eine empfohlene Dosis-Rate von 240 ml (8 Unzen) von Zubereitung B, die alle zwei bis drei Wochen angewendet wurde, entwickelt.
  • Test-Ort 2 bestand aus einem Standard-Aquarium mit einem Fassungsvermögen von 110 l (29 Gallonen), das dreiundzwanzig Liter (6 Gallonen) gemahlenen Korallenkies enthielt. In ein solches Aquarium wurden 110 l (29 Gallonen) Wasser eingefüllt, das mit Umkehr-Osmose behandelt worden war. Der pH-Wert betrug 8,0. Das Wachstum-Medium, das in dem Tank verwendet wurde, schloss eine Birne mit der Marke Gro-Lite der Firma General Electric ein (die ein UV-Spektrum ähnlich dem Sonnenlicht hatte), sowie TETRA-MIN-Futter für tropische Fische. Man ließ das Wasser durch das Aquarium für eine Zeit von etwa 5 Tagen umlaufen, und zwar ohne die Zugabe irgendwelcher Chemikalien, lebender Fische oder Pflanzen. Nach 5 Tagen wurden 24 kleine Elritzen aus dem Köder-Laden in dem Wasser ausgesetzt, und man ließ sie etwa 2 Tage (etwa 48 Stunden) allein. Danach wurde Zubereitung B in einer Menge von 100 Teilen Zubereitung B (gewichtsbezogen) auf eine Million Teile Wasser zugesetzt (d. h. 100 ppm). Etwa 30 min nach der Zugabe war der Wert an gelöstem Sauerstoff (DO) 106 ppm.
  • Nach 24 Stunden betrug der Wert des gelösten Sauerstoffs etwa 44 ppm, und eine zusätzliche Menge von 200 ppm Zubereitung B wurde zugesetzt. Nach 30 Minuten betrug der Wert an gelöstem Sauerstoff etwa 210 ppm. Es wurde beobachtet, dass die Elritzen nahe dem Boden des Tanks schwammen. Nach weiteren 24 Stunden betrug der Wert an gelöstem Sauerstoff 86 ppm. Eine weitere Menge von 500 ppm Zubereitung B wurde dann zugesetzt. Danach konnte eine Ablesung für den Wert des gelösten Sauerstoffs nicht erhalten werden, da der Wert des gelösten Sauerstoffs so hoch war, dass das verwendetet Titrations-Medium (Natriumthiosulfat) immer wieder schwarz wurde, was eine akkurate Ablesung des gelösten Sauerstoffs verhinderte. Selbst nachdem 6 Stunden abgelaufen waren und über 600 ppm Natriumthiosulfat verwendet worden waren, konnte ein Ablesungs-Wert für den gelösten Sauerstoff immer noch nicht erhalten werden.
  • Keine weiteren Chemikalien wurden dem Tank für eine Zeit von 4 Tagen zugesetzt. Nachdem 10 Tage von der anfänglichen Anwendung von Zubereitung B abgelaufen waren, starben die in dem Tank schwimmenden Fische mit einer Rate von etwa einem Fisch pro Tag in den nächsten zwei Wochen ab. Die Ablagerungen von etwa drei der Fische schienen sich von den Körpern der Fische weg zu bewegen. Nachdem vier Wochen seit der anfänglichen Anwendung von Zubereitung B in dem Tank abgelaufen waren, war das Wasser immer noch sehr klar und frei von Algenwachstum. Der Wert an gelöstem Sauerstoff betrug 44 ppm.
  • Die in den obigen Beispielen gezeigten Ergebnisse demonstrieren deutlich, dass die vorliegende Erfindung sehr gut dafür angepasst ist, die Aufgaben durchzuführen und die Endergebnisse und Vorteile, wie sie erwähnt wurden und wie sie inhärent mit der Erfindung verbunden sind, zu erreichen.
  • Vernünftige Variationen, Abwandlungen und Anpassungen können innerhalb des Umfangs der Offenbarung und der beigefügten Patentansprüche gemacht werden.

Claims (38)

  1. Verfahren zur Herstellung einer Zubereitung aus den folgenden Komponenten: – eine Lösung aus Wasserstoffperoxid und Wasser; – eine Lösung aus Glycolsäure und Wasser; und – Wasser mit einer geringen Konzentration an Feststoffen, das weniger als 10 ppm gelöste Feststoffe umfasst; wobei in dem Verfahren die Zubereitung hergestellt wird durch In-Kontakt-Bringen der Komponenten, worin das eine niedrige Konzentration an Feststoffen umfassende Wasser weniger als 10 ppm gelöste Feststoffe umfasst und worin Wasser in einer Menge von wenigstens 50 Gew.-% zugegen ist, bezogen auf das Gesamtgewicht von Wasserstoffperoxid, Glycolsäure und Wasser, und in einer Menge von höchstens 99,9 Gew.-%, zugegen ist, bezogen auf die Gesamtmenge an Wasserstoffperoxid, Glycolsäure und Wasser.
  2. Zubereitung hergestellt durch das Verfahren von Anspruch 1.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Zubereitung nach Anspruch 2, worin das Gewichts-Verhältnis von Wasserstoffperoxid zu Glycolsäure wenigstens 1:1 und höchstens 30:1 ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 oder Zubereitung nach Anspruch 2, worin das Gewichts-Verhältnis von Wasserstoffperoxid zu Glycolsäure wenigstens 2:1 und höchstens 20:1 ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 1 oder Zubereitung nach Anspruch 2, worin das Gewichts-Verhältnis von Wasserstoffperoxid zu Glycolsäure wenigstens 2:1 und höchstens 10:1 ist.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 3 bis 5 oder Zubereitung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, worin die Wasserstoffperoxid-Lösung wenigstens 0,1 Gew.-% Wasserstoffperoxid und höchstens 20 Gew.-% Wasserstoffperoxid umfasst, und weiter worin die Glycolsäure-Lösung wenigstens 1 Gew.-% Glycolsäure und höchstens 15 Gew.-% Glycolsäure umfasst.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 3 bis 5 oder Zubereitung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, worin die Wasserstoffperoxid-Lösung wenigstens 0,5 Gew.-% Wasserstoffperoxid und höchstens 15 Gew.-% Wasserstoffperoxid umfasst und weiter worin die Glycolsäure-Lösung wenigstens 1 Gew.-% Glycolsäure und höchstens 10 Gew.-% Glycolsäure umfasst.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 3 bis 5 oder Zubereitung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, worin die Wasserstoffperoxid-Lösung wenigstens 1 Gew.-% Wasserstoffperoxid und höchstens 15 Gew.-% Wasserstoffperoxid umfasst und weiter worin die Glycolsäure-Lösung wenigstens 1 Gew.-% Glycolsäure und höchstens 5 Gew.-% Glycolsäure umfasst.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 3 bis 8 oder Zubereitung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, worin Wasser in einer Menge von wenigstens 60 Gew.-% zugegen ist, bezogen auf das Gesamtgewicht von Wasserstoffperoxid, Glycolsäure und Wasser, und in einer Menge von höchstens 97 Gew.-% zugegen ist, bezogen auf das Gesamtgewicht von Wasserstoffperoxid, Glycolsäure und Wasser.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 3 bis 9 oder Zubereitung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, worin das Wasser in einer Menge von höchstens 95 Gew.-% zugegen ist, bezogen auf das Gesamtgewicht von Wasserstoffperoxid, Glycolsäure und Wasser.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 3 bis 8 oder Zubereitung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, worin Wasser in einer Menge von wenigstens 70 Gew.-% zugegen ist, bezogen auf das Gesamtgewicht von Wasserstoffperoxid, Glycolsäure und Wasser, und in einer Menge von höchstens 95 Gew.-% zugegen ist, bezogen auf das Gesamtgewicht von Wasserstoffperoxid, Glycolsäure und Wasser.
  12. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1 oder 3 bis 11 oder Zubereitung nach irgendeinem der Ansprüche 2 bis 11, worin die Zubereitung einen pH-Wert von wenigstens 1,5 und höchstens 4,5 aufweist.
  13. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1 oder 3 bis 12 oder Zubereitung nach irgendeinem der Ansprüche 2 bis 12, worin die Zubereitung ein spezifisches Gewicht von wenigstens 1,0 und höchstens 1,5 aufweist.
  14. Verfahren zum Entfernen oder Lösen einer oder mehrerer kontaminierender Stoff(e) von einer Umgebung, umfassend – Wählen einer Zubereitung aus Wasserstoffperoxid, Glycolsäure und Wasser, worin das Wasser in einer Menge von wenigstens 50 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht von Wasserstoffperoxid, Glycolsäure und Wasser, und in einer Menge von höchstens 99,9 Gew.-% zugegen ist, bezogen auf das Gesamtgewicht von Wasserstoffperoxid, Glycolsäure und Wasser, worin das Gewichtsverhältnis des Wasserstoffperoxids zu der Glycolsäure wenigstens 1:1 und höchstens 30:1 ist, unter Bereitstellen einer Zubereitung; und – In-Kontakt-Bringen des kontaminierenden Stoffes mit einer Konzentration der Zubereitung, worin die Konzentration wirksam zum Entfernen wenigstens einer Teilmenge des einen oder der mehreren kontaminierenden Stoff(e) von der Umgebung ist.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, worin der eine oder die mehreren kontaminierenden Stoff(e) gewählt ist/sind aus der Gruppe, die besteht aus Elementen der Gruppe II, Ele menten der Gruppe III, Elementen der Gruppe IV, Elementen der Gruppe V, Elementen der Gruppe VI, Elementen der Gruppe VII, Elementen der Gruppe VIII, Algen, Pilze, Bakterien, oberflächenaktive Mittel (Tenside), natürliche Gummen, synthetische Gummen, organische Verbindungen, Papierfasern, Papierfilter, Tone, Sulfate, Sulfate, Oxide, Klebstoffe, Stärken und Kombinationen daraus.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, welches kontaminierende Bakterien entfernt.
  17. Verfahren nach Anspruch 15, worin die Umgebung gewählt ist aus der Gruppe, die besteht aus Wasser-enthaltenden Systemen, Papier-produzierenden Systemen, Pulpe-produzierenden Systemen, Druck-Systemen, Verpackungs-Systemen, Flexographie-Systemen, Lebensmittel-Verarbeitungs-Systemen, Bleich-Systemen, Metallurgie-Systemen, Säurewasch-Systemen, Veterinär-Produkt-Systemen, Pestizid-Systemen, Fleisch-Verarbeitungs-Systemen, Geflügel-Verarbeitungs-Systemen, Molkerei-Verarbeitungs-Systemen, Hygienisierungs-Systemen und Kombinationen daraus.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, worin die Umgebung ein Wasser enthaltendes System ist, das gewählt ist aus der Gruppe, die besteht aus Swimmingpools, Wasserbehandlungs-Systemen, Drainage-Systemen, Heißwasser-Erzeugungs-Systemen, Kühlaggregat-Systemen, Abwasser-Behandlungs-Systemen, Bewässerungs-Systemen, landwirtschaftlichen Systemen, Kühlturm-Systemen und Kombinationen daraus.
  19. Verfahren nach Anspruch 14, worin die Umgebung gewählt ist aus der Gruppe, die besteht aus Abwasserschlamm-Behandlungs-Systemen, Abwasser-Behandlungs-Systemen und städtischen Wasser-Behandlungs-Systemen.
  20. Verfahren nach Anspruch 14, worin die Umgebung ein landwirtschaftliches System ist.
  21. Verfahren nach Anspruch 14, worin die Umgebung gewählt ist aus der Gruppe, die besteht aus Heißwasser-Erzeugungs-Systemen, Kühlaggregat-Systemen und Kühlturm-Systemen.
  22. Verfahren nach Anspruch 14, worin der kontaminierende Stoff Algen umfasst und die Umgebung Wasser enthaltende Systeme umfasst.
  23. Verfahren nach Anspruch 14, worin das Wasser-enthaltende System einen Swimmingpool umfasst.
  24. Verfahren nach Anspruch 14, worin die Umgebung gewählt ist aus der Gruppe, die besteht aus einem Druck-System oder einem Verpackungs-System.
  25. Verfahren nach Anspruch 24, worin der kontaminierende Stoff ein Element der Gruppe II umfasst.
  26. Verfahren nach Anspruch 24, worin der kontaminierende Stoff Stärke umfasst.
  27. Verfahren nach Anspruch 14, worin die Umgebung gewählt ist aus der Gruppe, die besteht aus Papier-produzierenden Systemen und Pulpe-produzierenden Systemen.
  28. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 27, worin das Wasser in einer Menge von wenigstens 60 Gew.-% zugegen ist, bezogen auf das Gesamtgewicht von Wasserstoffperoxid, Glycolsäure und Wasser, und in einer Menge von höchstens 97 Gew.-% zugegen ist, bezogen auf das Gesamtgewicht Wasserstoffperoxid, Glycolsäure und Wasser.
  29. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 28, worin das Wasser in einer Menge von höchstens 95 Gew.-% zugegen ist, bezogen auf das Gesamtgewicht des Wasserstoffperoxids, der Glycolsäure und des Wassers.
  30. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 27, worin das Wasser in einer Menge von wenigstens 70 Gew.-% zugegen ist, bezogen auf das Gesamtgewicht von Wasserstoffperoxid, Glycolsäure und Wasser, und in einer Menge von höchstens 95 Gew.-% zugegen ist, bezogen auf das Gesamtgewicht von Wasserstoffperoxid, Glycolsäure und Wasser.
  31. Verwendung einer Zubereitung nach irgendeinem der Ansprüche 2 bis 13 als Industrie-Biozid zum Abtöten verschiedener Pilze, Schimmelpilze oder Bakterien.
  32. Verwendung einer Zubereitung nach einem der Ansprüche 2 bis 13 als Hygienisierungs-System zum Reduzieren der Konzentration an kontaminierenden Stoffen in Wasser-enthaltenden Systemen.
  33. Verfahren zum Entfernen kontaminierender Bakterien von einer Umgebung, die gewählt ist aus der Gruppe, die besteht aus Wasser-enthaltenden Systemen, Papier-produzierenden Systemen, Pulpe-produzierenden Systemen, Druck-Systemen, Verpackungs-Systemen, Flexographie-Systemen, Lebensmittel-Verarbeitungs-Systemen, Bleich-Systemen, Metallurgie-Systemen, Säure-Wasch-Systemen, Veterinär-Produkt-Systemen, Pestizid-Systemen, Fleisch-Verarbeitungs-Systemen, Geflügel-Verarbeitungs-Systemen, Molkerei-Verarbeitungs-Systemen, Hygienisierungs-Systemen und Kombinationen daraus, umfassend das In-Kontakt-Bringen der kontaminierenden Bakterien mit einer antibakteriellen Zubereitung, die erhältlich ist durch Herstellen einer Zubereitung aus den folgenden Komponenten: – Lösung aus Wasserstoffperoxid und Wasser; – Lösung aus Glycolsäure und Wasser; und – Wasser worin die Zubereitung hergestellt wird durch In-Kontakt-Bringen der Komponenten, worin das Wasser in einer Menge von wenigstens 50 Gew.-% zugegen ist, bezogen auf das Gesamtgewicht von Wasserstoffperoxid, Glycolsäure und Wasser und in einer Menge von höchsten 99,9 Gew.-% zugegen ist, bezogen auf das Gesamtgewicht von Wasserstoffperoxid, Glycolsäure und Wasser.
  34. Verfahren nach Anspruch 33, worin die Zubereitung erhältlich ist durch In-Kontakt-Bringen der Lösung von Wasserstoffperoxid und Wasser, der Lösung von Glycolsäure und Wasser und Wasser mit einem niedrigen Gehalt an Feststoffen, das weniger als 10 ppm gelöste Feststoffe umfasst.
  35. Verfahren nach Anspruch 33 oder Anspruch 34, worin das Wasser in einer Menge von wenigstens 60 und höchstens 97 Gew.-% vorliegt, bezogen auf das Gesamtgewicht von Wasserstoffperoxid, Glycolsäure und Wasser.
  36. Verfahren nach einem der Ansprüche 33 bis 35, worin das Wasser in einer Menge von höchstens 95 Gew.-% vorliegt, bezogen auf das Gesamtgewicht Wasserstoffperoxid, Glycolsäure und Wasser.
  37. Verfahren nach Anspruch 33 oder Anspruch 34, worin das Wasser in einer Menge von wenigstens 70 und höchstens 95 Gew.-% vorliegt, bezogen auf das Gesamtgewicht von Wasserstoffperoxid, Glycolsäure und Wasser.
  38. Verfahren nach Anspruch 33 bis 37, worin die antibakterielle Zubereitung einen pH-Wert von wenigstens 1,7 und höchstens 4 aufweist.
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