DE60127429T2 - Verfahren und vorrichtung zum automatischen orientieren von strumpfwaren - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum automatischen orientieren von strumpfwaren Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum automatischen Orientieren von Maschenwaren, wie Socken oder ähnlichem in Bezug auf eine vorgegebene Ebene.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine Vorrichtung, die dieses Verfahren ausführt.
  • Hintergrund der Erfindung
  • In der folgenden Beschreibung wird Bezug genommen auf die Ausrichtung der Socken, wobei es selbstverständlich ist, dass dieses Verfahren auf die Ausrichtung von anderen ähnlichen Artikeln bzw. Waren angewandt werden kann, die Asymmetrien aufweisen, welche eine korrekte Winkelpositionierung erfordern.
  • Es besteht ein Bedürfnis nach einem automatischen Orientieren von Maschenwaren, wie Socken oder ähnlichem, um diese auf Dampfbehandlungsformen abzulegen bzw. aufzusetzen, beispielsweise zum Dampfbehandeln oder für Endbehandlungs- bzw. Veredelungszwecke.
  • Dieses Bedürfnis besteht viel stärker bei einem automatischen Produktionsablauf. Insbesondere ist es notwendig, bevor die endgültige Verpackung einer Maschenware erreicht wird, einem Weg zu folgen, der unterschiedliche Herstellungsschritte umfasst. Einer davon bezieht sich auf die Orientierung gemäß einer vorbestimmten Bezugsebene, so dass die Socke am Ende den Verbraucher in dieser Ebene gefaltet erreicht.
  • Der Punkt, an dem die Socke orientiert wird, ist normalerweise stromauf des Dampfbehandlungsschritts. Bei den herkömmlichen Dampfbehandlungssystemen wird die Socke auf die Dampfbehandlungsformen aufgesetzt, indem sie durch eine Bedienperson von Hand orientiert wird. Dies bedingt offensichtlich eine übermäßige manuelle Arbeitsbelastung und Verschwendung von Zeit.
  • Das Problem bei der automatischen Orientierung von Socken wurde bereits angegangen und teilweise gelöst.
  • Tatsächlich wird gemäß der Technik eines bekannten und in der EP0878573 beschriebenen Verfahrens eine Socke nach dem Aufnehmen aus Spezialbehältern automatisch an vertikal länglichen Trägern angebracht und erreicht schließlich eine Position, während sie nach unten hängt.
  • Dann kreuzt ein Luftstrom den vertikalen Träger von oben nach unten und bläst die hängende Socke auf, wodurch diese sich der Fußform folgend versteift.
  • Sodann wird sie koaxial zu dem länglichen Träger gedreht und während der Drehung detektiert ein optischer Sensor den Vorsprung des Fußes und stoppt die Drehung sofort, wodurch die Socke in der vorbestimmten Winkelposition bleibt.
  • Eine solche Vorrichtung, obschon sie technisch wirksam ist, verursacht einen großen Energieverbrauch aufgrund des Einführens des Luftstroms; außerdem sind in Abhängigkeit von der Strick- bzw. Maschenqualität der Socken unterschiedliche Strömungsraten der Luft erforderlich.
  • Außerdem besteht ein Nachteil aufgrund der Unmöglichkeit, Socken zu handhaben, bei denen der Fuß noch nicht genäht ist, da diese nicht aufgeblasen werden können. Dieses Problem kann beim Übergang von dem Schritt des Strickens zu dem der Endbearbeitung auftreten.
  • Die US 5904279 betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Geraderichten von im wesentlichen schlauchförmigen Textilwaren, wie Socken, Strümpfe, Strumpfhosen etc., die eine Asymmetrie wie beispielsweise eine unterschiedliche Ferse besitzen. Die Textilwaren werden auf eine im wesentlichen zylindrische Form aufgezogen, wobei die Form mit dem darauf aufgezogenen Textilprodukt um eine Längsachse gedreht und während der Drehung die Asymmetrie-Position, die die Position der Form ist, festgestellt wird, woher schließlich die Form in eine vorbestimmte Position entsprechend der erfassten Asymmetrieposition gedreht wird. Gleichzeitig wird das Stichmuster des textilen Produkts, das auf die Form aufgezogen ist, auf Fehler und Mängel untersucht.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum automatischen Orientieren von Socken oder ähnlichem in Vorschlag zu bringen, das die Nachteile der existierenden Verfahren nicht besitzt.
  • Es ist ferner eine Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung in Vorschlag zu bringen, die dieses Verfahren ausführt.
  • Diese Aufgaben werden gemäß der Definition in den unabhängigen Ansprüchen 1 bzw. 7 gelöst.
  • Gemäß der Erfindung beginnt ein Verfahren zum Orientieren von Socken mit dem Herausgreifen bzw. Aufnehmen derselben aus einem Spezialbehälter. Diese werden dann automatisch oder von Hand willkürlich auf im wesentlichen zylindrischen, länglichen Trägern, d.h. ohne ihre Orientierung zu berücksichtigen, abgelegt.
  • Selbst bei einem manuellen Einführen ist in jedem Fall eine verringerte manuelle Arbeitsbelastung erforderlich, da die Bedienperson die Socken auf die Traäger ablegt, ohne auf ihre Orientierung Rücksicht zu nehmen und dies erfolgt auf eine extrem schnelle Weise.
  • Der längliche Träger besitzt mindestens einen zylindrischen Abschnitt. Die Socke hat, selbst wenn sie zur Anpassung an die Form des Trägers elastisch gedehnt wird, einen Vorsprung, der an der Ferse zur Außenseite gerichtet ist.
  • Dann erfolgt die Drehung der Socke in Bezug auf die Achse des Trägers, um mittels optischer Sensoren den Fersenvorsprung in einer Tangential- und Längsrichtung festzustellen.
  • Die axiale Drehung auf dem Träger kann in einer von zwei im folgenden beschriebenen Arten ausgeführt werden:
    • – durch integrale Drehung, das heißt, der Träger mit darauf abgelegter Socke dreht sich axial in Bezug auf eine Trägerbasis;
    • – durch gegenläufige Drehbewegung von Rollen tangential zum Träger, der stillsteht. In diesem Fall ist der letztere so glatt wie möglich, während die Rollen mit einer Reibungsoberfläche beschichtet sind, so dass eine Relativbewegung der tangentialen Umfangsdrehung zwischen Socke und Träger erzeugt wird.
  • Sobald der Vorsprung durch die optischen Sensoren festgestellt wird, stoppt der Drehmechanismus automatisch und die vorbestimmte Winkelposition der Socke wird dadurch festgestellt.
  • Sobald sie eine vorbestimmte Position erreicht hat, d.h. die Lage der Ferse auf einer gewählten Ebene, wird die Socke in der Orientierung von dem Träger abgezogen.
  • Vorteilhafterweise wird das Vorhandensein der Socke auf dem länglichen Träger für Orientierungszwecke Schritten einer Qualitätskontrolle derselben durch eine Bedienperson zugeordnet.
  • Insbesondere ist die integrale Drehung des Trägers und der Socke um einen Winkel von mindestens 180° vorgesehen, so dass die Bedienperson die gesamte Oberfläche ohne Bewegung oder die Verwendung von Spiegeln betrachten kann.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Eigenschaften des Verfahrens und der Vorrichtung zur automatischen Orientierung von Maschenwaren gemäß der vorliegenden Erfindung werden klarer aus der folgenden Beschreibung, anhand der beigefügten Zeichnungen, einer Ausführungsform, die beispielhaft, aber nicht beschränkend ist, sowie einer weiteren Ausführungsform (2, 5a und 5b) zum Orientieren von Kniesocken, die nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist. Es zeigen:
  • 1A und 1B zwei Ansichten einer gedehnten Socke, betrachtet in zwei orthogonalen longitudinalen Ebenen,
  • 2 eine Ansicht einer gedehnten Kniesocke,
  • 3 einen länglichen Träger, auf dem die Socke oder die Kniesocke der vorstehenden Figuren abgelegt wurde,
  • 4A und 4B die Socke der 1A und 1B, abgelegt auf dem Träger von 3 und den zwei unterschiedlichen Positionen einer Winkeldrehung,
  • 5A und 5B die Kniesocke von 2, abgelegt auf dem Träger von 3 und in den zwei unterschiedlichen Positionen einer Winkeldrehung,
  • 6 eine Draufsicht auf eine Drehvorrichtung der Socke auf dem länglichen Träger,
  • 7 einen möglichen Weg, dem die Socke auf dem Träger folgt.
  • Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
  • Mit Bezug auf 1A und 1B besitzt eine Socke unterschiedlich gestrickte Zonen und genauer gesagt: einen Fuß 1a, eine Ferse 1b, das Bein bzw. den Schaft 1c und einen Schaftkragen 1d. Solche Zonen besitzen unterschiedliche Funktionen und der Fuß 1a ist genauer gesagt dick gestrickt, die Ferse 1b ist dick gestrickt und gekrümmt, der Schaft 1c besitzt eine schlauchartige Strickung, häufig mit Mustern, und der Schaftkragen 1d ist ein schlauchförmiger Kragen, der mit einem elastischen Garn gestrickt ist. Diese Zonen sind mit unterschiedlichem graphischen Hintergrund dargestellt.
  • Eine Kniesocke 2 oder eine schlauchförmige Socke gemäß der Darstellung in 2 besitzt stattdessen eine schlauchförmige Strickung mit einer Schließnaht 2a am Ende. Der Fuß ist nicht gestrickt, sondern wird geformt, wenn die Kniesocke auf Formen dampfbehandelt wird.
  • Zum Orientieren der Socke 1 oder der Kniesocke 2 ist es möglich, diese auf einem länglichen Träger 3 abzulegen (3). Der längliche Träger 3 kann, obwohl er in glatter zylindrischer Form gezeigt ist, auch Ausnehmungen oder Nuten haben oder oval oder rechteckig mit abgerundeten Kantenformen sein.
  • Zum automatischen Orientieren der Socke 1 oder der Kniesocke 2 können diese willkürlich auf dem Träger 3 abgelegt werden (4A oder 5A), wobei der Träger sodann um seine eigene Achse gedreht wird.
  • Obgleich die Socke 1 auf dem Träger 3 elastisch gedehnt bzw. gestreckt ist, ist die Ferse 1b sichtbar, da sie einen geringen, aber relevanten Vorsprung besitzt.
  • Betreffend die Kniesocke 2 wird diese auf dem Träger 3 gestreckt, aber die Naht 2a bleibt an der Oberseite 3a des Trägers 3 sichtbar.
  • Sodann wird (4B oder 5B) während der Drehung der Durchlauf der Ferse 1b oder der Naht 2a mittels eines optischen Sensors 4 oder 5, der bezüglich dem Träger 3 exzentrisch ist, festgestellt. Da die Socke 1 auf dem Träger 3 dreht und damit auch der Vorsprung 1b dreht, stellt eine optische Vorrichtung diesen Vorsprung 1b fest und stoppt automatisch die Gegen-Drehbewegung von Schlepp- bzw. Mitnahmerollen.
  • Da die Ferse 1b außerdem ein gekrümmtes Profil mit einem zentralen Scheitel besitzt, kann der optische Sensor 4 diesen Scheitel feststellen, indem er einen Durchschnitt der gemessenen Werte berechnet, und zwar mit der Möglichkeit einer ausreichenden Präzision zum Feststellen der Ebene der Orientierung, die in 6 durch eine strichpunktierte Linie angegeben ist.
  • Sobald der Sensor 4 oder 5 die Ferse 1b oder die Naht 2a festgestellt hat, wird die Drehung der Socke 1 oder der Kniesocke 2 gestoppt und die relative Winkelposition als Referenzposition für die folgenden Endbearbeitungsschritte beibehalten.
  • In einer anderen Ausführungsform können zur Verringerung des Drehwinkels der Socke, welcher zum Erreichen einer korrekten Orientierung erforderlich ist, mehrere Sensoren 4 oder 5 vorgesehen sein, beispielsweise zwei, drei oder vier, die im Winkel beabstandet sind. In diesem Fall ist eine Steuerungssoftware vorgesehen, welche entsprechend dem die Ferse 1b oder die Naht 2a erfassenden Sensor eine weitere Drehung der Socke bis zu der ausgerichteten Position bewirkt.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann ein Array von optischen Sensoren vorgesehen sein, beispielsweise ein CCD oder ein äquivalentes Mittel, das eine Matrix von Signalen des Vorliegens der Ferse oder der Naht liefert. Im ersten Fall erfassen die Sensoren die Form der Socke von oben. Im zweiten Fall erfassen sie eine Linie mit einer größeren Dichte, das heißt die Naht.
  • Anstelle von optischen Sensoren können mechanische Sensoren vorgesehen sein, die Fühlerpunkte besitzen, die Annäherungssignale liefern können, wenn sie von der Ferse berührt werden oder wenn sie eine größere Dicke der Naht erfühlen.
  • Die Drehung der Socke kann mittels einer axialen integralen Drehung des Trägers 3 mit der Socke 1 auf einer Trägerbasis erfolgen. Andernfalls kann, gemäß der Darstellung in 6, die Drehung der Socke mittels einer gegenläufigen Drehbewegung von Rollen 6, 6' tangential zum Träger, der stillsteht, durchgeführt werden. In diesem Fall ist der längliche Träger 3 so glatt wie möglich, während die Rollen 6, 6' mit einer Reibungsoberfläche beschichtet sind, so dass eine Relativbewegung einer umfangsmäßigen Tangentialdrehung zwischen der Socke und dem Träger erzeugt wird.
  • Der Träger 3 kann eine Halterung in einem Produktionsablauf sein. Tatsächlich muss die Socke einem Weg folgen, der unterschiedliche Arbeitsstationen umfasst. Insbesondere werden gemäß 7 die folgenden Schritte ausgeführt:
    • – Station 10: dies ist der Schritt, an dem Socke 1 auf dem Träger abgelegt wird; genauer gesagt wird die Socke 1 auf dem Träger 3 von Hand oder automatisch willkürlich abgelegt, wobei der Träger 3 eine Form besitzt, die vorzugsweise zylindrisch länglich und vertikal ist. Außerdem folgt der Träger 3 der Richtung einer Führung 8.
    • Station 20: eine Qualitätskontrolle der Socke wird durchgeführt; insbesondere dreht sich der Träger 3 mit der Socke 1 zusätzlich zu der Gleitbewegung längs der Richtung der Führung 8 axial um seine eigene vertikale Achse um einen Winkel von mindestens 180°. Diese Drehung erlaubt es der Bedienperson, die Qualität der Socke schnell zu überprüfen und diejenigen Socken vorzeitig von der Endverpackung auszuschließen, die Strickdefekte, Farbdefekte oder andere Fehler aufweisen. Die Kontrolle kann auch durch optische elektronische Instrumente zur Fehlererkennung durchgeführt werden.
    • – Station 30: der Träger 3 stoppt seine Bewegung der Translation entlang der Führung 8; sodann wird die Ebene der Orientierung der Socke (6) auf die oben beschriebene Weise erfasst. Dann bewegt sich der Träger mit der orientierten Socke entlang der Führung 8.
    • – Station 40: die Socke 1, die sich nun in einer vorbestimmten Ebene befindet, wird von dem Träger 3 für die nachfolgenden Endbearbeitungsschritte, beispielsweise eine Dampfbehandlung und/oder ein Säumen abgezogen.
  • Schließlich ist anzumerken, dass die Qualitätskontrolle von Socken sowohl vor als auch nach dem Schritt des Orientierens der Socken sowie in unterschiedlichen Schritten desselben Ablaufs durchgeführt werden kann.

Claims (7)

  1. Verfahren zum automatischen Orientieren von Maschenwaren wie Socken und ähnlichem, aufweisend die Schritte: – Herausgreifen der Waren (1) aus einem Behälter; – Ablegen der Waren auf länglichen Trägern (3), ohne deren Ausrichtung zu berücksichtigen, wobei die Waren selbst unter elastischer Dehnung zur Anpassung an die Form des Trägers einen vorspringenden Bereich (1b) aufweisen, der in Bezug auf den Träger feststellbar ist, wobei der vorspringende Bereich (1b) der Fersenvorsprung der Maschenwaren (1) ist; – Feststellen des vorspringenden Bereichs (1b) mittels mindestens eines optischen Sensors (4); – Speichern des vorspringenden Bereichs (1b) als Referenzfläche der Ware, wenn sie von dem Träger (3) für weitere Bearbeitungsschritte abgenommen wird; dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Feststellens des vorspringenden Bereichs (1b) mittels des mindestens einen optischen Sensors (4) durchgeführt wird, indem der mindestens eine optische Sensor (4) zum Feststellen des vorspringenden Bereichs (1b) in einer Richtung tangential und längs zum Träger ausgerichtet ist.
  2. Verfahren zum automatischen Orientieren von Maschenwaren, insbesondere Socken und ähnlichem, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt ausgeführt wird, bei dem der Socken (1) bezüglich der Achse des Trägers (3) in Drehung ist.
  3. Verfahren zum automatischen Orientieren von Maschenwaren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Drehung des Sockens durch eine gemeinsame Drehung des Trägers (3) und des Sockens (1) erfolgt.
  4. Verfahren zum automatischen Orientieren von Maschenwaren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehung des Sockens (1) bezüglich des Trägers (3) durch eine Drehbewegung von Rollen (6, 6') tangential zu dem Socken (1) erfolgt, wobei der Träger (3) stillsteht.
  5. Verfahren zum automatischen Orientieren von Maschenwaren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehung des Sockens (1) bezüglich der Achse des Trägers (3) stoppt, sobald der vorspringende Bereich festgestellt wird, um eine Vereinzelung der Winkellage des Sockens zu erreichen.
  6. Verfahren zum automatischen Orientieren von Maschenwaren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Schritte zur Qualitätsüberwachung am länglichen Träger (3) vorgesehen sind, wobei sich der letztere während des Durchlaufs durch eine Überwachungsstation zumindest teilweise um sich selbst dreht.
  7. Vorrichtung zum automatischen Orientieren von Maschenwaren wie Socken und ähnliches, aufweisend: – Mittel zum Herausgreifen der Waren (1) aus einem Behälter; – Mittel Ablegen der Waren (1) auf länglichen Trägern (3), ohne deren Ausrichtung zu berücksichtigen, wobei die Waren selbst unter elastischer Verformung zur Anpassung an die Form des Trägers einen vorspringenden Bereich (1b) aufweisen, der in Bezug auf den Träger (3) feststellbar ist, wobei der vorspringende Bereich (1b) der Fersenvorsprung der Maschenwaren (1) ist; – mindestens einen optischen Sensor (4) zum Feststellen des vorspringenden Bereichs; dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine optische Sensor (4) angeordnet ist, um den vorspringenden Bereich (1b) in einer Richtung tangential und längs in Bezug auf den Träger festzustellen.
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