DE60126373T2 - Virtuelle Netze verwaltende Netzwerkverwaltung in einem Fahrzeug - Google Patents

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Anthony Warren Anderson
George D. Holly Nakis
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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Netzwerke, die in Fahrzeugen verwendet werden, um eine verteilte Steuerung verschiedener Fahrzeugfunktionen bereitzustellen, und insbesondere solche Netzwerke, die verschiedene Gruppierungen von elektronischen Steuereinheiten (ECUs) verwenden, um verschiedene Steueraufgaben auszuführen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Bei derzeitigen Fahrzeugen sind elektronische Steuereinheiten (ECUs) in dem Fahrzeug verteilt, um eine Vielzahl von verschiedenen Fahrzeugfunktionen auszuführen. Diese Fahrzeugfunktionen können bedienergesteuert oder automatisiert sein und werden hierin allgemein als Steueraufgaben bezeichnet. Diese Steueraufgaben können z.B. ein Steuern von Fahrzeugtürverriegelungen, der Sitzposition, des Fahrtreglers, der Unterhaltungssystemeinrichtungen (Tuner, CD-Spieler, etc.), von HLK, von Einbruchalarmen, der Innen- und Außenbeleuchtung, der elektrischen Scheibenposition, von Maschinen- und Fahrzeugsystemdiagnosen, und seit kurzem Aufgaben, wie beispielsweise eine Sitzheizung und eine Rückwärtserfassung, umfassen.
  • Eine häufige falsche Vorstellung ist, dass jede der in dem Fahrzeug verwendeten ECUs einer spezifischen Aufgabe gewidmet ist. Während einige ECUs, einschließlich Antriebsstrang-Steuermodulen und Antiblockiersystem-Controllern, die Tendenz dazu haben, einer einzelnen Steueraufgabe gewidmet zu sein, ist dies im Allgemeinen für die meisten anderen ECUs nicht der Fall. Viele Steueraufgaben werden durch verschiedene ECUs ausgeführt, die gemeinsam arbeiten und ihren Betrieb über einen Datenlink koordinieren. Es kann sein, dass eine typische ECU einen Abschnitt der Steuerlogik für verschiedene nicht in Beziehung stehende Fahrzeugsteueraufgaben enthält und nicht die vollständige Steuerlogik für jede einzelne Steueraufgabe enthält.
  • Die ECUs sind typischerweise über einen oder mehrere Fahrzeugbusse miteinander verbunden, die im Allgemeinen als serielle Kommunikationsbusse in Form eines lokalen Netzwerks verbunden sind. Zusätzlich zu den Grundmechanismen zum Übertragen von Signalen zwischen ECUs über den Fahrzeugbus muss jede zuverlässige Kommunikationsstrategie auch sicherstellen, dass eine Anzahl von anderen ergänzenden Aufgaben ausgeführt wird. Eine dieser Aufgaben wird Netzwerkverwaltung genannt und wird verwendet, um einen systemweiten allgemeinen Ansatz bereitzustellen, um beispielsweise ein geordnetes Hochfahren (Aktivierung) von Kommunikationsfähigkeiten, ein geordnetes Herunterfahren (Deaktivierung) von Kommunikationsfähigkeiten und eine vorhersagbare Behebung von detektierbaren Kommunikationsfehlern handzuhaben.
  • Mechanismen zum Ausführen eines geordneten Hochfahrens und Herunterfahrens sind wichtig, damit ECUs ihre Signalempfangserwartungen mit der Signalübertragungsverfügbarkeit anderer ECUs synchronisieren können. Wenn diese Synchronisation nicht stattfindet, kann eine ECU das Fehlen von Signalübertragungen als das Versagen einer der anderen ECUs interpretieren und sichere Standardsignalwerte annehmen, die durch den Insassen als ein inkorrekter Fahrzeugbetrieb wahrgenommen werden können. Zum Beispiel können Scheinwerfer standardmäßig "an" sein, wenn das Tag/Nacht-Sensorsignal nicht rechtzeitig übertragen wird.
  • Existierende Fahrzeugnetzwerkverwaltungsstrategien sind relativ einfach. Die Einfachheit rührt von der Tatsache her, dass alle ECUs in einem Fahrzeug gleichzeitig aktiviert und deaktiviert werden. Als ein Ergebnis ist der einzige Verkomplizierungsfaktor, dass es sein kann, dass einige ECUs langsamer ansprechen als andere. Es gibt Fahrzeugnetzwerkschemas, die einer ECU ermöglichen, andere ECUs zu aktivieren, jedoch nicht auf eine Weise, die von einer Fahrzeugplattform unabhängig ist und die mehreren ECUs ermöglicht, die gleiche Ansammlung von ECUs zu aktivieren. Ferner sprechen sie auf die Weise, auf die sie ihre Beginnoperationen auf "Anforderung" ausführen, nicht so schnell an. Dies reduziert ihre Effektivität erheblich, da der Hochfahrprozess schnell genug ausgeführt werden muss, um zu verhindern, dass der Insasse Verzögerungen wahrnimmt, die einem Knopfdruck folgen, welcher erfordert, dass die ECUs Steueroperationen ausführen. Wenn dies nicht möglich ist, ist die einzige andere Möglichkeit, die ECUs zu jedem Zeitpunkt wachzuhalten, zu dem es sein kann, dass ein Insasse ihre Funktionalität wünscht.
  • Der Verbrauch der elektrischen Leistung bei derzeitigen Fahrzeugen erreicht die Grenzen bezüglich dessen, was durch die bestehende elektrische Fahrzeuginfrastruktur wirtschaftlich bereitgestellt werden kann. Ein Verfahren zum Reduzieren des Verbrauchs ist, die ECUs, die keine Fahrzeugfunktionalität aktiv steuern, in einen "Standby-" oder "Schlaf-"Zustand mit niedriger Leistung zu bringen. Zum Beispiel werden Scheiben- und Sitzsteuer-ECUs selten verwendet und können für gewöhnlich in einen Standby-Zustand gebracht werden. Aus der Perspektive einer Netzwerkverwaltung führen Fahrzeugsysteme mit sich im Standby-Zustand befindlichen ECUs eine beträchtliche Komplexität ein. Bei diesen Systemen ist es gewünscht, ein Hochfahren und Herunterfahren beliebiger Teilsätze der ECU-Population des Fahrzeugs zu synchronisieren, während andere ECUs "schlafen" gelassen werden. Ferner sollte ein robuster Netz werkentwurf in der Lage sein, angeforderte ECU-Sätze hochzufahren, ohne die Steueroperationen zu stören, die durch die bereits wachen ECUs ausgeführt werden. Schließlich sollte, damit eine ECU in mehreren Fahrzeugplattformen verwendet werden kann, die ECU in der Lage sein, ihre Signalliefereinrichtungen sogar hochzufahren, wenn es sein kann, dass die Signale an jeder Plattform durch verschiedene ECUs geliefert werden.
  • EP 0 773 650 A2 offenbart ein Fahrzeugnetzwerk einschließlich mehrerer ECUs, ein Netzwerk-Power-Management-Verfahren und ein ECU-Steuerverfahren gemäß den Oberbegriffen der unabhängigen Ansprüche.
  • Es ist daher ein Hauptziel dieser Erfindung, ein fahrzeugeigenes Fahrzeugnetzwerk bereitzustellen, das eine Netzwerkverwaltungsstrategie verwendet, welche an dem Netzwerk verteilten ECUs ermöglicht, andere ECUs auf eine plattformunabhängige Weise unter Verwendung einer gemeinsamen Kommunikationsstrategie zu aktivieren, die den ECUs ermöglicht, in einem Ruhezustand mit niedriger Leistung gehalten zu werden, bis sie benötigt werden.
  • Dieses Ziel wird durch das Fahrzeugnetzwerk, das Netzwerk-Power-Management-Verfahren und das ECU-Steuerverfahren der unabhängigen Ansprüche erreicht.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein fahrzeugeigenes Fahrzeugnetzwerk und ein Verfahren zum Betreiben des Netzwerks bereit, das einer ECU ermöglicht, die anderen für eine bestimmte Fahrzeugsteueraufgabe verwendeten ECUs zu aktivieren, ohne vorab wissen zu müssen, welche ECUs beim Ausführen der Steueraufgabe verwendet werden. Das Netz werk umfasst eine Mehrzahl von fahrzeugeigenen Fahrzeugelektronik-Steuereinheiten (ECUs), die über mindestens einen Netzwerkbus miteinander verbunden sind, wobei das Netzwerk in einer Mehrzahl von virtuellen Netzwerken angeordnet ist, die jeweils eine Gruppe der ECUs umfassen, die zusammen eine Fahrzeugsteueraufgabe ausführen. Somit sind die ECUs, die zusammen ein erstes der virtuellen Netzwerke umfassen, zusammen betreibbar, um eine erste Steueraufgabe auszuführen, und sind jeweils unter Verwendung eines dem ersten virtuellen Netzwerk zugehörigen ersten Codes identifiziert. Ähnlich sind die ECUs, die das zweite virtuelle Netzwerk umfassen, zusammen betreibbar, um eine zweite Steueraufgabe auszuführen, und sind jeweils unter Verwendung eines dem zweiten virtuellen Netzwerk zugehörigen Codes identifiziert. Die ersten und zweiten virtuellen Netzwerke können unter Verwendung jeweiliger erster und zweiter Nachrichten aktiviert werden, die sie über den Fahrzeugbus empfangen. Sobald ein virtuelles Netzwerk aktiviert ist, ist es dann betreibbar, um seine zugehörigen Steueraufgaben auszuführen. Vorzugsweise umfassen die Nachrichten einen oder mehrere der Codes, die verwendet werden, um die ECUs in einem bestimmten virtuellen Netzwerk zu identifizieren. Auf diese Weise kann eine ECU andere ECUs aus ihrem Standby-Modus aufwecken, ohne wissen zu müssen, welche ECUs ein Teil des virtuellen Netzwerks sind, das verwendet wird, um eine bestimmte Steueraufgabe zu realisieren.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zum Verwalten eines fahrzeugeigenen Fahrzeugnetzwerks bereitgestellt, das ECUs verwendet, die zwischen einem aktiven Zustand und einem Ruhezustand mit niedriger Leistung geschaltet werden können. Das Netzwerk umfasst mindestens eine Gruppe oder einen Teilsatz der ECUs an dem Netzwerk, wobei die Gruppe von ECUs zusammen betreibbar ist, um eine bestimmte Fahrzeugsteueraufgabe auszuführen. Das Verfahren umfasst die Schritte, dass eine Signalanfrage zum Aktivieren einer Steueraufgabe empfangen wird; die ECUs aus dem Ruhezustand mit niedriger Leistung aufgeweckt werden; und eine Nachricht an die ECUs gesendet wird, die einen der Steueraufgabe zugehörigen Code umfasst. Diese Nachricht wird von einigen oder allen der ECUs in dem Netzwerk empfangen, und jede dieser ECUs geht, wenn der in der Nachricht umfasste Code einer der ECU zugehörigen Steueraufgabe entspricht, dann in einen aktiven Zustand über, in dem die ECU betreibbar ist, um zusammen mit anderen der Steueraufgabe zugehörigen ECUs die Steueraufgabe auszuführen. Wenn jedoch der in der Nachricht umfasste Code keiner der ECU zugehörigen Steueraufgabe entspricht, dann geht sie in den Ruhezustand mit niedriger Leistung über.
  • Wenn notwendig, kann den Nachrichten für die ECUs ein Aufwecksignal vorangehen, das alle ruhenden ECUs in den aktiven Zustand schaltet. Sobald die ECUs aufgeweckt sind, überwachen sie jeweils den Empfang einer Nachricht, die einen einer der Steueraufgaben, für die sie verwendet werden, zugehörigen Code enthält. Wenn innerhalb einer Zeitdauer dem Aufwecksignal folgend kein Code empfangen wird, schalten sie zurück in ihren Ruhezustand mit niedriger Leistung. Wenn ein Code empfangen wird, dann prüft jede ECU, ob sie zu dem empfangenen Code gehört; wenn dies der Fall ist, geht sie in einen Programmmodus über, in dem sie mit den anderen geeigneten ECUs arbeitet, um die zugehörige Steueraufgabe auszuführen. Wenn nicht, schaltet die ECU zurück in den Ruhezustand. Auf diese Weise kann jede ECU an dem Netzwerk verwendet werden, um andere einer bestimmten Steueraufgabe zugehörige ECUs zu aktivieren, und dies kann stattfinden, ohne wissen zu müssen, welche anderen oder wie viele andere ECUs involviert sind. Dies ermöglicht Systementwürfe, bei denen eine bestimmte ECU an verschiedenen Fahrzeugplattformen ver wendet werden kann, sogar, wenn die Funktion an jeder Plattform verschieden ausgeführt wird.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Hierin nachfolgend werden bevorzugte beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen, und:
  • 1 ein Blockdiagramm ist, das den physikalischen Entwurf eines ersten beispielhaften fahrzeugeigenen Fahrzeugnetzwerks der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ein Blockdiagramm des Netzwerks von 1 ist, das es gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung in drei virtuelle Netzwerke organisiert zeigt;
  • 3 ein Flussdiagramm ist, das den Prozess zeigt, der durch eine ECU ausgeführt wird, um eines der virtuellen Netzwerke zu aktivieren und es aktiv zu halten, bis seine zugehörige Steueraufgabe abgeschlossen ist;
  • 4 ein Flussdiagramm ist, das den Prozess zeigt, der durch jede der ECUs an dem Fahrzeugbus ausgeführt wird, wenn eines der virtuellen Netzwerke durch eine andere ECU an dem Bus aktiviert wird;
  • 5 den Aufbau der Nachrichten zeigt, die verwendet werden, um die virtuellen Netzwerke von 2 zu aktivieren;
  • 6 ein Blockdiagramm ist, das ein zweites beispielhaftes fahrzeugeigenes Fahrzeugnetzwerk der vorliegenden Erfindung zeigt, das in drei virtuelle Netzwerke organisiert ist;
  • 7 ein Blockdiagramm ist, das die Verwendung von Gateways zeigt, um einen Kommunikationszugriff von dem Netzwerk von 2 auf andere fahrzeugeigene und entfernte Netzwerke bereitzustellen;
  • 8 ein konzeptionelles Modell eines Kommunikations-Kernels ist, der durch eine ECU verwendet wird, um über das Netzwerk von 1 zu kommunizieren; und
  • 9 ein Übersichtsblockdiagramm ist, das zeigt, wie die Gateways von 6 verwendet werden, um eine Kommunikation zwischen ECUs an verschiedenen Netzwerken bereitzustellen.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Zuerst Bezug nehmend auf 1 ist ein fahrzeugeigenes Fahrzeugnetzwerk 10 der vorliegenden Erfindung gezeigt. Wie bei einem herkömmlichen Netzwerkentwurf umfasst das Netzwerk 10 eine Anzahl von elektronischen Steuereinheiten (ECUs), die miteinander mittels eines fahrzeuginternen Netzwerkbusses 12 verbunden sind, der ein serieller Kommunikationsbus oder ein anderer geeigneter Datenlink sein kann. Insbesondere umfasst das dargestellte Netzwerk 10 insgesamt sieben ECUs, die die folgenden Steueraufgaben unterstützen:
    • 1. elektrische Scheibenheber – eine gegebene Scheibe einer Fahrzeugtür kann durch einen Schalter an der Tür elektrisch bedient werden, und der Fahrer kann einen beliebigen der (vier) elektrischen Scheibenheber aus einer Anordnung von Schaltern an der Fahrertür bedienen;
    • 2. Fahrersitzheizung – die Heizspule in dem Fahrersitz kann von einem Schalter an der Schalteranordnung des Fahrers angeschaltet oder abgeschaltet werden;
    • 3. elektrische Außenspiegel – beide Fahrzeugseitenspiegel können dadurch bewegt werden, dass der Fahrer Schalter in der Schalteranordnung des Fahrers verwendet.
  • Weder die einzelnen Fahrzeugsysteme noch ihre Sensoren und Aktuatoren sind dargestellt; jedoch liegen der Entwurf solcher Systeme und die Integration mit den verteilten ECUs innerhalb des Niveaus des Stands der Technik. Es sei auch angemerkt, dass das erläuterte Netzwerk lediglich ein Teil eines typischen fahrzeugeigenen Fahrzeugnetzwerks ist und für den Zweck eines Erläuterns des Aufbaus und Betriebs der vorliegenden Erfindung gezeigt ist. In dem in 1 gezeigten Netzwerk könnten und würden normalerweise zahlreiche andere ECUs und Steueraufgaben umfasst sein.
  • Wie in 1 gezeigt, umfasst das Netzwerk 10 die folgenden ECUs. Eine Fahrerbedienfeld-ECU (DCP-ECU von driver's control panel ECU) 14 wird verwendet, um die Schaltergruppe des Fahrers zu verwalten, die Scheiben-, Spiegel- und Sitzheizungsschalter umfasst. Eine ECU 15 des Bereichs links vorne (LFZ-ECU von left front zone ECU) wird verwendet, um die Scheiben- und Spiegelmotoren links vorne zu verwalten. Die verbleibenden fünf Module sind jeweils einer einzelnen Aufgabe gewidmet. Im Speziellen verwalten die ECU 16 der Scheibe links hinten (LRW-ECU von left rear window ECU), die ECU 17 der Scheibe rechts hinten (RRW-ECU von right rear window ECU) und die ECU 18 der Scheibe rechts vorne (RFW-ECU von right front window ECU) ihre entsprechenden Scheibenschalter und -motoren. Die Fahrersitzheizungs-ECU (DHS-ECU von driver's heated seat ECU) 19 verwaltet die Sitzheizungsspule, und die ECU 20 des Spiegels rechts vorne (RFM-ECU von right front mirror ECU) verwaltet den entsprechenden Spiegelmotor.
  • Die folgende Tabelle listet die verschiedenen ECUs und ihre zugehörigen Fahrzeugfunktionen (Steueraufgaben) auf. Wie oben erwähnt werden einige der ECUs verwendet, um mehr als eine Steueraufgabe auszuführen, wohingegen andere einer einzigen Aufgabe gewidmet sind. Somit wird z.B. die Fahrerbedienfeld-ECU (DCP-ECU) zum Ausführen aller drei Steueraufgaben verwendet, wohingegen die Fahrersitzheizungs-ECU (DHS-ECU) einem Erwärmen des Fahrersitzes gewidmet ist und bei allen anderen Fahrzeugfunktionen keine Rolle spielt.
  • Figure 00110001
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung sind die gezeigten ECUs 14-20 an dem Netzwerk 10 in drei virtuelle Netzwerke bzw. VNs aufgeteilt – eines für jede der oben genannten drei Steueraufgaben. Somit können, wie in 2 gezeigt, die sieben ECUs in ein virtuelles Netzwerk 22 für elektrische Scheibenheber, ein virtuelles Sitzheizungs-Netzwerk 23 und ein virtuelles Netzwerk 24 für elektrische Außenspiegel aufgeteilt werden. Das virtuelle Scheiben-Netzwerk 22 umfasst die Fahrerbedienfeld-ECU 14 sowie die vier ECUs 15-18, die verwendet werden, um die Motoren für die vier Scheiben zu steuern. Das virtuelle Fahrersitzheizungs-Netzwerk 23 umfasst die Fahrerbedienfeld-ECU 15 und die Fahrersitzheizungs-ECU 19. Das virtuelle Netzwerk 24 für elektrische Außenspiegel umfasst die ECU 14 für den Bereich links vorne, die Fahrerbedienfeld-ECU 15 und die ECU 20 für den Spiegel rechts vorne. Ein primärer Vorteil der Aufteilung des Netzwerks in diese virtuellen Netzwerke gemäß den verschiedenen Steueraufgaben ist, dass die ECUs an dem Fahrzeugbus 12 in einem Ruhezustand mit niedriger Leistung gehalten werden können, wenn sie nicht in Verwendung sind, und dann nur jene ECUs, die für eine bestimmte Steueraufgabe nötig sind, aufgeweckt und in einem aktiven Zustand gehalten werden müssen.
  • Zum Beispiel erfordert ein Bewegen des linken Spiegels eine Kommunikation zwischen der Fahrerbedienfeld-ECU und der ECU des Bereichs links vorne, da der Spiegelsteuerschalter mit der Fahrerbedienfeld-ECU 14 verbunden ist, während der Motor des linken Spiegels durch die ECU 15 des Bereichs links vorne gesteuert ist. Somit wird eine Schalteraktivierung von dem Fahrer zum Bewegen des linken Spiegels durch die Fahrerbedienfeld-ECU 14 detektiert, die das virtuelle Netzwerk 24 für elektrische Außenspiegel aktiviert. Diese Aktivierung umfasst, dass die ECUs aus ihrem Standby-Zustand aufgeweckt werden (unter der Annahme, dass einige oder alle von ihnen nicht bereits wach sind und eine andere Funktion ausführen), und dann die geeignete Steuerlogik ausgeführt wird, um die Funktion auszuführen. Diese Steuerlogik kann derart in die verschiedenen ECUs programmiert sein, dass sie auf geeignete Weise miteinander kommunizieren, um die bestimmte Steueraufgabe zu realisieren – in diesem Fall eine Bewegung des linken Spiegels.
  • Als ein anderes Beispiel wird die Steuereingabe für die Fahrersitzheizung einer ECU (der Fahrerbedienfeld-ECU 14) geliefert, die von der ECU verschieden ist, die verwendet wird, um die Sitzheizung zu aktivieren (die Fahrersitzheizungs-ECU 19). Somit wird das virtuelle Sitzheizungs-Netzwerk 23 aktiviert, wann immer der entsprechende Schalter an dem Fahrerbedienfeld ausgewählt wird. Die Aktivierung eines virtuellen Netzwerks, um eine bestimmte Steueraufgabe auszuführen, muss nicht von einer der ECUs 14-20 stammen; vielmehr kann sie von einer anderen Quelle stammen, wie beispielsweise einer anderen ECU an dem Fahrzeugbus 12. Ein Beispiel hierfür ist die Verwendung von noch einer anderen ECU (nicht gezeigt), die verbunden ist, um Eingaben von dem Zündsystem zu empfangen, so dass auf ein Detektieren eines personalisierten Schlüssels hin, der für den Fahrer eindeutig ist, durch diese andere ECU ein Signal an die ECUs 14, 15 und 20 gesendet wird, um das virtuelle Spiegel-Netzwerk zu aktivieren und die Spiegel auf eine voreingestellte Position zu bewegen, die zuvor für diesen bestimmten Fahrer in einem Speicher gespeichert wurde. Bei diesem Beispiel wäre die zusätzliche ECU in dem virtuellen Spiegel-Netzwerk 24 umfasst. Ähnlich könnte die Aktivierung dieses virtuellen Netzwerks, um die Seitenspiegel auf eine voreingestellte Position zu bewegen, von noch einer anderen ECU (nicht gezeigt) stammen, die Teil eines entfernten Kommunikationssystems ist, das Signale von einem Schlüsselanhänger oder einem anderen entfernten Sender empfängt.
  • In dem in 2 gezeigten Netzwerk wird jedes der drei virtuellen Netzwerke jedes Mal aktiviert, wenn eine seiner zugehörigen Schaltereingaben ausgewählt wird. Somit wird beispielsweise, wenn der Schalter für die Scheibe rechts vorne niedergedrückt wird, das virtuelle Scheiben-Netzwerk 22 über die ECU 18 aktiviert, die den Tastendruck erfasst. Jedoch erfordern nicht alle durch ein Element eines virtuellen Netzwerks ausgeführten Funktionen ein Aktivieren des virtuellen Netzwerks. Zum Beispiel kann die ECU 18 der Scheibe rechts vorne, obwohl sie ein Teil des virtuellen Scheiben-Netzwerks 22 ist, das fünf der ECUs umfasst, auf eine Weise realisiert sein, die keine Netzwerkkommunikation erfordert, wenn der Schalter für die Scheibe der Tür rechts vorne aktiviert wird, da sowohl dieser Schalter als auch der zugehörige Motor der Scheibe rechts vorne durch dieselbe ECU gesteuert sind. Umgekehrt werden, wenn der Fahrerbedienfeld-Schalter (DCP-Schalter) für die Scheibe der Tür rechts vorne durch den Fahrer niedergedrückt wird, verschiedene ECUs zum Detektieren des Schaltereignisses und Aktivieren des Scheibenmotors verwendet. Demgemäß wird das virtuelle Scheiben-Netzwerk aktiviert, einschließlich jener beider ECUs, die verwendet werden, um die Steuerfunktion der Scheibe rechts vorne zu erreichen, und jener ECUs in dem Netzwerk (wie beispielsweise die ECUs für die Scheiben links und rechts hinten), die bei der bestimmten Scheibenaktivierung nicht involviert sind.
  • Ein bedeutender Vorteil dieser Verwendung virtueller Netzwerke ist, dass die Netzwerkverwaltungsstrategie die Aktivierung der notwendigen ECUs zum Ausführen einer Steueraufgabe ermöglicht, ohne dass die verschiedenen involvierten ECUs wissen müssen, welche oder wie viele andere ECUs für die bestimmte Aufgabe erforderlich sind. Dies ermöglicht es, die vielen Steueraufgaben unter Verwendung mehrerer ECUs auf eine modulare verteilte Weise zu realisieren, während ein größerer Grad an Unabhängigkeit von der Steuerlogik für eine bestimmte ECU zwischen verschiedenen Fahrzeugplattformen ermöglicht wird. Dieser Aspekt der Erfindung wird nachstehend erläutert.
  • Die Netzwerkverwaltung der virtuellen Netzwerke 22-24 verwendet ein Nachrichtenprotokoll über den Fahrzeugbus 12, das ermöglicht, alle ECUs in einem bestimmten virtuellen Netzwerk zu aktivieren und in einem Betriebszustand zu halten, bis die zugehörige Steueraufgabe abgeschlossen ist. Die Aktivierung der ECUs in einem virtuellen Netzwerk wird typischerweise durch eine der ECUs in dem virtuellen Netzwerk eingeleitet, obwohl andere Auslöseeinrichtungen und Quellen verwendet werden können.
  • Ein bevorzugtes Verfahren zum Aktivieren eines der virtuellen Netzwerke ist allgemein in 3 gezeigt, und die Verarbeitung von Aufwecksignalen und Nachrichten, die die virtuellen Netzwerke betreffen, ist in 4 gezeigt. Allgemein umfasst eine Aktivierung eines virtuellen Netzwerks ein Aufwecken der ECUs an dem Fahrzeugbus in Ansprechen auf eine Steueraufgabenanfrage (wie beispielsweise eine Knopfaktivierung durch den Fahrer), ein Senden einer Nachricht über den Bus, um das dieser Steuer aufgabe zugehörige virtuelle Netzwerk zu aktivieren, und dann ein Senden periodischer Nachrichten, um die ECUs in dem virtuellen Netzwerk aktiv zu halten, bis die Steueraufgabe abgeschlossen ist.
  • Genauer gesagt beginnt der Prozess, wie bei Block 30 von 3 gezeigt, beim Empfang einer Signalanfrage zum Aktivieren einer Steueraufgabe. Diese Signalanfrage kann von einem durch den Fahrer oder einen anderen Fahrzeuginsassen aktivierten Schalter stammen oder kann automatisch entweder durch einen Sensor oder als das Ergebnis eines Fahrzeugsoftwareprozesses erzeugt werden. Diese Anfrage wird durch eine der ECUs empfangen, die bei Block 32 durch Senden eines Aufwecksignals über den Fahrzeugbus an die anderen ECUs anspricht. Dieses Aufwecksignal kann ein Hochspannungsaufwecksignal sein, wie in SAE J2411 "Single Wire CAN Network for Vehicle Applications – Recommended Practice" definiert. Die ECU, die das Aufwecksignal überträgt, wird für dieses Steuerereignis als die Master-ECU betrachtet und ist für ein Aktivieren des der erforderlichen Steueraufgabe zugehörigen virtuellen Netzwerks verantwortlich. In dieser Hinsicht können verschiedene ECUs simultan für verschiedene gleichzeitige Steueraufgaben der Master sein und kann eine einzelne ECU für mehr als eine gleichzeitige Steueraufgabe ein Master sein. Wenn beispielsweise der Sitzheizungsschalter an dem Fahrerbedienfeld ausgewählt wird, wird das virtuelle Sitzheizungs-Netzwerk 23 aktiviert, wobei die ECU 14 der Master ist. Wenn der Fahrer, während der Sitzheizungsprozess ausgeführt wird, den Schalter für die Scheibe der Tür rechts vorne auswählt, wird das virtuelle Scheiben-Netzwerk 22 aktiviert, wobei die ECU 18 der Master ist und die anderen ECUs an diesem virtuellen Netzwerk die Slaves sind. Somit wäre die ECU 14 simultan zu Zwecken des virtuellen Sitzheizungs-Netzwerks 23 ein Master und zu Zwecken des virtuellen Scheiben-Netzwerks 22 ein Slave.
  • Es wird nun wieder das bei Block 32 übertragene Aufwecksignal betrachtet, wobei jene ECUs, die sich in dem Ruhezustand mit niedriger Leistung befinden, auf dieses Aufwecksignal durch Schalten in einem aktiven Zustand ansprechen, in dem sie beginnen, den Empfang von Nachrichten an dem Fahrzeugbus zu überwachen, wie es nachstehend in Verbindung mit 4 beschrieben wird. Als Nächstes sendet die Master-ECU über den Fahrzeugbus 12 eine Nachricht eines virtuellen Netzwerks bzw. eine VN-Nachricht (VNM von virtual network message) aus, wie bei Block 34 angegeben. Diese VNM wird verwendet, um das zu aktivierende virtuelle Netzwerk und somit die ECUs, die zum Ausführen der Steueraufgabe in dem aktivierten Zustand bleiben sollten, zu identifizieren. Alle anderen ECUs, die keine anderen Steueraufgaben ausführen, kehren in ihren Schlafzustand zurück. Die Master-ECU startet dann einen Ablauf-Timer, der z.B. auf drei Sekunden eingestellt sein kann. Dies ist bei Block 36 gezeigt. Dann wird bei Block 38 eine Überprüfung durchgeführt, um zu ermitteln, ob die Steueraufgabe abgeschlossen wurde. Wenn nicht, bewegt sich der Prozess zu Block 40, bei dem der Timer überprüft wird. Wenn er noch nicht abgelaufen ist, kehrt der Prozess zu Block 38 zurück, um nochmals zu überprüfen, ob die Steueraufgabe abgeschlossen ist. Wenn der Timer abgelaufen ist, bewegt sich der Prozess zu Block 42, bei dem eine weitere oder Folge-VNM über den Fahrzeugbus gesendet wird, um den anderen ECUs in dem virtuellen Netzwerk anzugeben, dass sie in dem aktiven Zustand fortfahren sollten, um mit dem Ausführen der Steueraufgabe fortzufahren. Der Prozessfluss kehrt dann zu Block 36 zurück, um den Timer zurückzusetzen und eine weitere Iteration dieses letzten Teils des Prozesses zu beginnen. Sobald die Steueraufgabe abgeschlossen ist, wie bei Block 38 ermittelt, werden keine weiteren VNMs zur Unterstützung dieses virtuellen Netzwerks gesendet, und der Prozess für diese Steueraufgabe endet.
  • Es sei angemerkt, dass der Timer verwendet wird, um periodische Folge-VNMs zu senden, die anderen ECUs in dem virtuellen Netzwerk mitteilen, dass die Steueraufgabe noch nicht abgeschlossen ist, und dass sie daher in dem aktiven Zustand bleiben sollten, um ihren Teil der Steueraufgabenlogik auszuführen, wenn es einen gibt.
  • Der Prozess von 3 ist der, der durch eine Master-ECU ausgeführt wird, um die Aktivierung eines der virtuellen Netzwerke zu steuern. Bezug nehmend auf 4 ist der Prozess gezeigt, der durch eine Slave-ECU verwendet wird, wenn Aufwecksignal und eine VNM empfangen werden. Jede der ECUs ist entweder in ihrem Ruhezustand, um Energie zu sparen, oder in ihrem aktiven Zustand zum Unterstützen einer Steueraufgabe in Betrieb. Wie bei den Blöcken 50, 52 und 54 angegeben, wird jede ECU an dem Fahrzeugbus auf einen Empfang eines Aufwecksignals über den Fahrzeugbus von einer Master-ECU hin in ihren aktiven Zustand geschaltet, wenn sie nicht bereits in diesem Zustand arbeitet. Dann wird ein Ablauf-Timer gestartet, wie bei Block 56 angegeben. Der Zweck dieses Timers ist, eine Zeitdauer von acht Sekunden bereitzustellen, während der die ECU den Empfang einer VNM an dem Bus überwacht, die angibt, welches virtuelle Netzwerk initiiert werden sollte. Es sei angemerkt, dass diese Zeitdauer so ausgewählt ist, dass sie länger als die Drei-Sekunden-Wiederholungsrate des in 3 verwendeten Timers ist, so dass dieser Timer nicht abläuft, solange Folge-VNMs gesendet werden. Sobald der Timer startet, wird bei Block 58 eine Überprüfung eines Empfangs einer VNM ausgeführt. Wenn keine solche Nachricht empfangen wurde, bewegt sich der Prozess zu Block 60, bei dem eine Überprüfung des Timers ausgeführt wird, um zu ermitteln, ob er abgelaufen ist. Wenn nicht, bewegt sich der Prozessfluss zurück zu Block 58, um wieder den Empfang einer VNM zu überprüfen. Der Prozess der Blöcke 58 und 60 fährt entweder fort, bis eine VNM empfangen wird oder bis der Timer ausläuft. Wenn der Timer bei Block 60 nicht abläuft, wird eine Überprüfung ausgeführt, um zu ermitteln, ob die ECU irgendeine andere Aufgabe ausführt, für die sie wach bleiben sollte. Dies ist bei Block 62 gezeigt. Wenn andere Operationen durch die ECU ausgeführt werden, dann fährt die ECU in ihrem aktiven Zustand fort, um jene anderen Operationen auszuführen, wie bei Block 64 angegeben. Wenn keine solchen Aufgaben ausgeführt werden, bewegt sich der Prozessfluss statt dessen zu Block 66, bei dem die ECU in ihren Ruhezustand mit niedriger Leistung zurückgebracht wird.
  • Wenn bei Block 58 eine VNM empfangen wird, dann wird bei Block 68 eine Überprüfung ausgeführt, um zu ermitteln, ob das in der Nachricht identifizierte virtuelle Netzwerk eines ist, von dem die ECU ein Teil ist. Wie es nachstehend in Verbindung mit 5 erläutert wird, kann diese Identifikation unter Verwendung eines Codes in der Nachricht erreicht werden, der für das virtuelle Netzwerk eindeutig ist. Wenn die ECU kein Teil des durch den Code identifizierten virtuellen Netzwerks ist, dann bewegt sich der Prozess zurück zu Block 60, um den Acht-Sekunden-Timer zu überprüfen und entweder bei Block 58 mit einem Überwachen des Empfangs zusätzlicher VNMs fortzufahren oder mittels Block 62 aus der Schleife auszutreten, wenn erforderlich. Wenn sich die ECU in dem identifizierten virtuellen Netzwerk befindet, bewegt sich der Prozess zu Block 70, bei dem die ECU zusammen mit allen anderen in diesem virtuellen Netzwerk in einen Betriebsmodus geschaltet wird, in dem sie zusammen arbeiten, um die dem virtuellen Netzwerk zugehörige Steueraufgabe auszuführen. Es wird auch ein Ablauf-Timer bei Block 72 gestartet. Dieser Timer kann der gleiche sein wie der bei Block 60 verwendete. Als Nächstes wird bei Block 74 eine Überprüfung ausgeführt, um zu ermitteln, ob eine Folge-VNM empfangen wurde. Wenn dies der Fall ist, dann muss das virtuelle Netzwerk aktiv bleiben, und der Prozess kehrt zu Block 72 zurück, um den Timer zurückzusetzen und neu zu starten. Wenn keine VNM empfangen wurde, wird der Timer bei Block 76 überprüft, um zu ermitteln, ob er abgelaufen ist. Wenn der Timer abgelaufen ist, ist das virtuelle Netzwerk nicht mehr aktiv, und der Prozess bewegt sich zu Block 62, um den geeigneten ECU-Betriebszustand zu ermitteln. Wenn der Timer noch nicht abgelaufen ist, kehrt der Prozess zu Block 74 zurück, um mit einem Überwachen eines Empfangs einer geeigneten VNM fortzufahren. Es sei angemerkt, dass dieser Timer natürlich, sowie alle anderen hierin erwähnten, durch die ECU selbst als Software realisiert sein kann.
  • Um einen vollständig konsistenten Ansatz für die verwendete Nachrichtenübertragung des virtuellen Netzwerks über den Fahrzeugbus vorzusehen, spricht jede ECU auf exakt die gleiche Weise auf Aufweckanfragen und VNMs an, unabhängig davon, ob es sich um eine Master-ECU oder eine Slave-ECU oder beides handelt. Somit spricht jede Master-ECU entsprechend dem Prozess von 4 als ein Slave auf ihre eigene ausgesendete VNM an, obwohl sie der Initiator dieser Nachricht war. Ferner muss ein einzelnes virtuelles Netzwerk zu einem Zeitpunkt nicht nur einen Master haben. Vielmehr kann jedes Auslöseereignis (wie beispielsweise eine Schalteraktivierung durch einen Insassen) ein virtuelles Netzwerk hochfahren und dieses aktiv halten, bis die Funktion bis zu einem Abschluss ausgeführt wurde. Somit wird z.B., wenn der Schalter für die Scheibe rechts hinten durch einen Insassen aktiviert wird, das virtuelle Scheiben-Netzwerk 22 aktiviert, wobei die ECU 17 der Master ist und daher eine Initialisierungs-VNM sowie Folge-VNMs (weitere VNMs) sendet. Wenn der Fahrer, während dieses virtuelle Netzwerk aktiv ist, den Schalter für die Scheibe links vorne an dem Fahrerbedienfeld auswählt, dann sendet auch die ECU 14 eine Initialisierungs-VNM sowie Folge-VNMs. Jeder Master fährt mit einem Senden dieser VNMs fort, bis seine zugehörige Aufgabe abgeschlossen ist. Auf diese Weise hält jede Master-ECU das virtuelle Netzwerk solange aktiv, wie es benötigt wird. Somit hat aus der Sicht der Netzwerkverwaltung der Abschluss einer Aufgabe keine Auswirkung auf die Ausführung einer anderen, da jede Master-ECU das virtuelle Netzwerk unabhängig von der anderen aktiv hält.
  • Bezug nehmend auf 5 wird nun das Format der VN-Nachricht (VNM) beschrieben. Diese Nachrichten werden als ein Frame 80 übertragen, der einen Header 82, ein Anfangs-Byte 84, das den Nachrichtentyp identifiziert, und sieben Netzwerkidentifikator-Byte 86 umfasst, die verwendet werden, um das durch die Nachricht aktivierte virtuelle Netzwerk zu identifizieren. Der Header 80 stellt eine Frame-ID bereit, die in zwei Teile aufgeteilt ist: der erste Teil ist ein festes Bit-Muster (in der gezeigten Ausführungsform '11000'), das die Nachricht als eine VNM identifiziert, und der zweite Teil ist eine ECU-ID, die für jede ECU eindeutig ist und verwendet wird, um zu identifizieren, welche ECU die Nachricht überträgt. Das feste Bit-Muster umfasst die fünf Bit hoher Wertigkeit (b6-b10) der Frame-ID 82 und kann verwendet werden, um ein Filtern der Nachrichten durch die ECUs zu vereinfachen. Die ECU-ID umfasst die sechs Bit niedriger Wertigkeit (b0-b5) der Frame-ID und ermöglicht die eindeutige Identifikation von bis zu vierundsechzig verschiedenen ECUs. Das Nachrichtentyp-Byte 84 umfasst byte0 der Nachrichtendaten. Es umfasst ein Bit niedriger Wertigkeit (b0), das als ein Flag verwendet wird, um anzugeben, ob die VNM eine anfängliche VNM (die verwendet wird, um das virtuelle Netzwerk zu initiieren) oder eine Folge-VNM ist (die verwendet wird, um das virtuelle Netzwerk aktiv zu halten). Die Bits höherer Wertigkeit von byte0 können für zusätzliche Flags oder Daten verwendet werden, wie es gewünscht ist. Die verbleibenden sieben Byte (byte1-byte7) sind VN-ID-Bits, die ein oder mehrere virtuelle Netzwerke eindeutig identifizieren. Jede VN-ID weist die Form eines Codes auf, der für dieses virtuelle Netzwerk eindeutig ist, und der daher eindeutig zu der Steueraufgabe gehört, für dieses virtuelle Netzwerk existiert. Da die sieben Byte bis zu 56 Bit liefern, kann jede Bit- Position einem anderen der virtuellen Netzwerke entsprechen, wobei eine Null (gelöschtes Bit) angibt, dass das dieser Bit-Position zugehörige virtuelle Netzwerk nicht durch die Nachricht aktiviert wird, und eine Eins (gesetztes Bit) angibt, dass es dies wird. Somit kann der Code für ein bestimmtes virtuelles Netzwerk ein einzelnes Bit umfassen, das an einer ausgewählten Position in der VNM angeordnet ist. Die Verwendung von Bit-Positionen anstatt sequentieller binärer Zahlen zum Identifizieren der verschiedenen virtuellen Netzwerke ermöglicht einer ECU, die gleichzeitig der Master mehrerer virtueller Netzwerke ist, eine einzelne VNM zu senden, die dazu dient, all jene virtuellen Netzwerke aktiv zu halten. Die zugeordneten Bit-Positionen können auch verwendet werden, um die durch jede ECU erforderliche Verarbeitung zum Ermitteln, ob sie ein Teil des aktivierten virtuellen Netzwerks ist, zu vereinfachen. Ein oder mehrere der Bits in diesen sieben Byte können zum Bezeichnen eines gemeinsamen virtuellen Netzwerks reserviert sein, das an verschiedenen Fahrzeugplattformen verwendet wird, wie beispielsweise ein virtuelles Diagnose-Netzwerk.
  • Es sei angemerkt, dass jede Nachricht durch Verwenden des oben für die VNMs erläuterten Frame-Formats die Informationen umfasst, die notwendig sind, um: sie von anderen Nachrichten zu unterscheiden; die ECU zu identifizieren, von der die Nachricht stammt; den Typ von Nachricht zu identifizieren; und das virtuelle Netzwerk/die virtuellen Netzwerke zu identifizieren, für das/die eine anfängliche oder fortdauernde Aktivierung angefragt wird.
  • Da nun der Grundoperationsprozess für sowohl die Master- als auch die Slave-ECUs zusammen mit dem Format der VNMs definiert wurde, zeigt das folgende Beispiel den gesamten Prozess, um eines der virtuellen Netzwerke von 2 zu aktivieren, es aktiv zu halten, bis seine zugehörige Steueraufgabe abgeschlossen ist, und das Netzwerk dann zu deaktivieren. Bei diesem Beispiel wird der Betrieb des virtuellen Sitzheizungs-Netzwerks beschrieben, wie er in Ansprechen auf eine Aktivierung des Sitzheizungsschalters durch den Fahrer an dem Fahrerbedienfeld stattfinden würde, wobei die Startannahme ist, dass alle ECUs schlafen, wenn der Fahrer die Sitzheizung anschaltet. Es ist natürlich zu verstehen, dass die Aktivierung des virtuellen Netzwerks auch das Ergebnis eines automatischen Systems sein könnte, anstatt durch den Fahrer stattzufinden, wie beispielsweise mittels einer anderen ECU, die die Sitzheizung automatisch anschaltet, wenn die Fahrzeugzündung bei kalten Umgebungstemperaturen angeschaltet wird.
    • 1. Die Fahrerbedienfeld-ECU (DCP-ECU) 14 erfasst, dass der Sitzheizungsschalter in die "An"-Position geschaltet wurde. Sie überträgt sofort eine Aufwecknachricht.
    • 2. Alle sieben ECUs wachen in Ansprechen auf die Aufwecknachricht auf und bringen sich selber in einen Zustand, der ihnen erlaubt, während den nächsten acht Sekunden übertragene VNMs zu empfangen. Es können weitere Aufwecksignale für eine Zeitdauer (z.B. fünf Sekunden) blockiert werden, da nun alle ECUs für acht Sekunden wach sind.
    • 3. Nach einer kurzen Verzögerung, um den anderen ECUs zu ermöglichen, aufzuwachen, sendet die DCP-ECU 14 eine VNM aus, die den geeigneten Code enthält, um anzugeben, dass das virtuelle Sitzheizungs-Netzwerk 23 initialisiert werden soll.
    • 4. Die Fahrersitzheizungs-ECU (DHS-ECU) 19 empfängt die VNM und: a. ermittelt, dass das initialisierte virtuelle Sitzheizungs-Netzwerk ein virtuelles Netzwerk ist, bei welchem die DHS-ECU 19 ein Mitglied ist; b. ermöglicht die Kommunikationsfähigkeiten, die notwendig sind, um das virtuelle Netzwerk zu unterstützen; und c. startet den Acht-Sekunden-Timer, um eine Deaktivierung dieser Fähigkeiten zu verhindern, bis die DCP-ECU 14 ein Übertragen von VNMs stoppt und der Timer abläuft.
    • 5. Gleichzeitig reagiert die DCP-ECU 19 auf ihre eigene VNM-Übertragung genau wie die DHS-ECU 19 – durch Ausführen der Schritte 4(a)-(c).
    • 6. Die anderen fünf ECUs empfangen die VNM ebenfalls und: a. ermitteln, dass das initialisierte virtuelle Netzwerk ein virtuelles Netzwerk ist, bei welchem sie kein Mitglied sind; und b. fahren, bis der oben in Schritt 2 verwendete Timer abläuft, damit fort, zu warten und zu überprüfen, ob eine VNM ausgestrahlt wird, die ein virtuelles Netzwerk aktiviert, bei welchem sie ein Mitglied sind. c. kehren nach Ablauf des Timers in den Ruhezustand mit niedriger Leistung zurück, wenn sie keine anderen Aufgaben verarbeiten.
    • 7. Mit der Freigabe der Kommunikationsfähigkeiten der DCP- und DHS-ECUs fährt die zum Ausführen der Steueraufgabe (Erwärmen des Sitzes) notwendige Kommunikation fort.
    • 8. Während die Steueraufgabe fortfährt, sendet die DCP-ECU 14 alle drei Sekunden eine VNM aus, um den Mitgliedern des virtuellen Netzwerks mitzuteilen, dass die Kommunikationsfähigkeiten des virtuellen Netzwerks andauern müssen. Mit jeder VNM-Übertragung durch die DCP-ECU 14: a. setzt die DHS-ECU 19 den Timer zurück, was eine Deaktivierung der unterstützenden Kommunikationsfähigkeiten für weitere acht Sekunden verhindert; und b. reagiert die DCP-ECU 14 auf ihre eigene VNM-Übertragung genau wie die DHS-ECU – durch Zurücksetzen ihres Acht-Sekunden-Timers.
    • 9. Wenn die DCP-ECU 14 das Steuern der Sitzheizung ausgeführt hat, stoppt sie die Übertragung der VNM, die die Daten enthält, welche das virtuelle Sitzheizungs-Netzwerk aktiv halten. Dann: a. läuft nach acht Sekunden die Verhinderung der Deaktivierung der Kommunikationsfähigkeiten durch den Timer an der DHS-ECU 19 ab. Die DHS-ECU kehrt in den Schlafzustand zurück. b. läuft nach denselben acht Sekunden die Verhinderung der Deaktivierung der Kommunikationsfähigkeiten durch den Timer an der DCP-ECU 14 ab. Die DCP-ECU kehrt in den Schlafzustand zurück.
  • Die Fähigkeit, nur einen Teilsatz der ECUs aufzuwecken und in einem aktiven Zustand zu halten, um eine Steueraufgabe auszuführen, ist vorteilhaft, da sie dabei hilft, die Zeitdauer, während der die ECUs in dem aktiven Zustand mit hoher Leistung arbeiten, zu beschränken. Dies gilt insbesondere für ECUs, wie beispielsweise die DHS-ECU 19, die nur bei dem seltenen Auftreten einer Anfrage zum Erwärmen des Fahrersitzes aktiviert werden muss. Diese Leistungsersparnisse können erheblich sein, insbesondere im Hinblick auf die steigenden Belastungen, die Fahrzeugbatterien und der elektrischen Systeminfrastruktur auferlegt werden. Bei einem Fahrzeug mit vierzig solcher ECUs, die jeweils mit 100 mA arbeiten, und unter der Annahme, dass zu jedem Zeitpunkt 25 % von ihnen in ihrem Ruhezustand gehalten werden können, liefert dies eine Stromreduktion von 40 × 0,25 × 100 mA = 1A. Dies ist auch aus wirtschaftlicher Sicht erheblich, da geschätzt wird, dass die durch ein typisches Fahrzeug heutzutage benötigte Leistung zwischen 5 und 7 Euro pro Ampere (sieben und neun Dollar pro Ampere) kostet.
  • Es gibt eine Anzahl von anderen Vorteilen der Erfindung, die nun ersichtlich sein sollten. Zum Beispiel ermöglicht der bei diesen virtuellen Netzwerken verwendete Netzwerkverwaltungsansatz, ECUs für bestimmte Steueraufgaben auf eine Weise zu entwickeln, die von der Fahrzeugplattform unabhängig sein kann. Er ermöglicht auch einen unabhängigen Entwurf vieler der ECUs, da sie nicht wissen müssen, welche anderen ECUs an dem Fahrzeugbus umfasst sind, um ihre zugeordneten Aufgaben auszuführen; vielmehr müssen sie einfach mit ihrem Anteil der Steuerlogik für jede Aufgabe programmiert sein und müssen wissen, welche Eingänge sie empfangen sollen und welche Ausgänge sie liefern sollen. Dies hilft dabei, die Entwicklungszeit der ECUs zu reduzieren, da sie unabhängiger voneinander entwickelt werden können. Der oben erläuterte Netzwerkverwaltungsansatz stellt auch ein geordneteres Hochfahren und Herunterfahren der ECUs bereit, als es bei vielen der herkömmlichen Netzwerkentwürfe der Fall ist.
  • Bezug nehmend auf 6 ist ein Teil eines zweiten physikalischen Netzwerks für ein Unterhaltungsteilsystem für ein Fahrzeug gezeigt. Das Unterhaltungssystem ist entworfen, um einen Tuner-AM/FM-Empfang, einen Kassettenspieler und einen CD-Spieler zu unterstützen, wie durch deren jeweilige ECUs 90, 92 und 94 dargestellt. Jede dieser ECUs ist zusammen mit einer ECU 96 für einen Audioverstärker und einer ECU 98 für eine Motorantenne mit dem Fahrzeugbus 12 verbunden. Es sei angemerkt, dass der Fahrzeugbus 12 zusätzliche ECUs für andere Fahrzeugsysteme und -funktionen, die beispielsweise ein Karosserie-Steuermodul (BCM von body control module) 100 umfassen, sowie die ECUs von 1 und 2 umfasst. Das Unterhaltungsteilsystem ist in drei virtuelle Netzwerke aufgeteilt – eines für Radio, eines für den Kassettenspieler und eines für den CD-Spieler. Das virtuelle Radio-Netzwerk umfasst die Tuner-, die Verstärker- und die Antennen-ECU (d.h. die ECUs 90, 96 und 98). Das virtuelle Kassetten-Netzwerk umfasst die Kassetten-ECU 92 und die Verstärker-ECU 96. Das virtuelle CD-Spieler-Netzwerk umfasst die CD-Spieler-ECU 94 und die Verstärker-ECU 96.
  • Durch Organisieren der ECUs des Unterhaltungsteilsystems in die virtuellen Netzwerke auf diese Weise können die Entwicklung, die Integration und der Betrieb der ECUs, die einem Audio-Medium gewidmet sind, von jenen entkoppelt werden, die anderen Audio-Medien gewidmet sind. Zum Beispiel ermöglicht, während eine herkömmliche Netzwerkverwaltungstechnik für diese Unterhaltungs-ECUs durch Hochfahren und Herunterfahren aller ECUs zusammenarbeiten würde, die Verwendung virtueller Netzwerke, wie in 6 gezeigt, dass das virtuelle CD-Spieler-Netzwerk nur die ECUs 94 und 96 aktiviert. Somit kann den ECUs 90, 92 und 98 ermöglicht werden, zu schlafen, während der Fahrzeug-CD-Spieler verwendet wird, wodurch der Gesamtleistungsverbrauch reduziert wird. Ferner kann durch Umfassen einer Unterstützung in der Logik der ECU 96 für alle verschiedenen potentiellen Audioquellen jede der Quellen einfach umfasst oder ausgeschlossen werden, ohne die anderen ECUs in dem Unterhaltungsteilsystem zu beeinflussen. Somit können z.B. durch Entwerfen einer Unterstützung für ein virtuelles CD-Spieler-Netzwerk in der Verstärker-ECU 96 ein CD-Spieler und seine ECU 94 zu einem bestimmten Fahrzeug hinzugefügt werden, wenn dies gewünscht ist, ohne dass eine Änderung einer der anderen ECUs erforderlich ist. Diesbezüglich sind auch andere unabhängige Integrationen möglich. Zum Beispiel könnte die Tuner-ECU 90 mit der Verstärker-ECU 96 zu einer einzigen ECU integriert sein, die beide Funktionen ausführt, und diese Integration kann erreicht werden, ohne die Kassetten- oder CD-Spieler-ECU 92, 94 oder ihre zugehörigen virtuellen Netzwerke zu beeinflussen.
  • Obwohl das Unterhaltungsteilsystem von 6 in drei virtuellen Netzwerken angeordnet ist, sei angemerkt, dass es als ein einzelnes virtuelles Netzwerk realisiert sein könnte, wenn dies gewünscht ist. Diesbezüglich ist zu verstehen, dass der Begriff "Steueraufgabe", wie hierin verwendet, verschiedene Fahrzeugfunktionen auf vielen verschiedenen allgemeinen und spezifischen Ebenen umfasst. Somit könnte eine Steueraufgabe für das Unterhaltungsteilsystem allgemein als Steuern des Fahrzeug-Audiounterhaltungssystems definiert sein (unter Verwendung eines einzelnen virtuellen Netzwerks) oder könnte in mehrere spezifische Aufgaben aufgeteilt sein, wie beispielsweise Steuern des Tuners, des Kassettenspielers oder des CD-Spielers (unter Verwendung von drei separaten virtuellen Netzwerken).
  • Die Erläuterung richtete sich bisher auf die Verwendung der Erfindung in Verbindung mit einem einzigen physikalischen Bus. Die Erfindung kann jedoch auch in Verbindung mit mehreren fahrzeugeigenen Fahrzeugbussen verwendet werden. Durch einen Bediener gesteuerte Funktionen des oben in Verbindung mit 1, 2 und 6 erläuterten Typs sind typischerweise an einem Bus für niedrige Geschwindigkeiten realisiert, bei dem die Systemansprechzeitanforderungen in der Größenordnung von 100-200 ms liegen. Das Fahrzeug könnte auch einen Bus für hohe Geschwindigkeiten zur Verwendung beim gemeinsamen Nutzen von Echtzeitdaten umfassen, wie beispielsweise eines durch einen Fahrer befohlenen Drehmoments, des tatsächlichen Maschinendrehmoments, des Lenkwinkels usw. Es könnte auch ein Bus für mittlere Geschwindigkeiten für erweiterte Informations- und Unterhaltungszwecke umfasst sein, wie beispielsweise, wenn große Datenmengen in einer relativ kurzen Zeit übertragen werden müssen, z.B. bei erweiterten Anzeige- oder Navigationssystemen. Es können in dem Fahrzeug auch dritte Netzwerke sowie Drahtlosverbindungen und entfernte Netzwerke, wie beispielsweise das OnStarTM-System, das bei vielen der von General Motors Corporation verkauften Systemen verfügbar ist, umfasst sein.
  • In einigen Fällen können verschiedene ECUs, die beim Ausführen einer bestimmten Steueraufgabe beteiligt sind, physikalisch an verschiedenen Bussen oder Netzwerken angeordnet sein. Somit werden, wie in 7 gezeigt, Gateways verwendet, um eine Schnittstelle zwischen diesen verschiedenen Bussen zu bilden, so dass die Aufwecksignale und VN-Nachrichten (VNMs) von einem Bus zu einem anderen übertragen werden können. In dem gezeigten Beispiel sind drei physikalische fahrzeugeigene Busse gezeigt: ein Bus 110 für hohe Geschwindigkeiten, ein Bus 112 für niedrige Geschwindigkeiten (wie beispielsweise der in 1, 2 und 6 gezeigte Fahrzeugbus 12) und ein dritter Bus 114, wie er beispielsweise in einem industriell entwickelten Unterhaltungssystem verwendet werden könnte. Es sind auch ein Dienst-Tool 116, wie beispielsweise ein Diagnose-Code-Scanner, und ein entferntes Netzwerk 118 gezeigt, auf das über Satellitenverbindungen oder auf eine andere Weise zugegriffen wird. Bei dem gezeigten Beispiel werden vier Gateways verwendet: Gateway G1, das eine Schnittstelle zwischen dem Bus 110 für hohe Geschwindigkeiten und dem Bus 112 für niedrige Geschwindigkeiten bildet; Gateway G2, das eine Schnittstelle zwischen dem Bus 110 für hohe Geschwindigkeiten und dem Dienst-Tool 116 bildet; Gateway G3, das eine Schnittstelle zwischen dem Bus 112 für niedrige Geschwindigkeiten und dem dritten Bus 114 bildet; und Gateway G4, das eine Schnittstelle zwischen dem Bus 112 für niedrige Geschwindigkeiten und dem entfernten Netzwerk 118 bildet.
  • 8 zeigt einen Konzeptentwurf eines Kommunikations-Kernels 120, der von jeder ECUs beim Kommunizieren mit ihrem jeweiligen Bus verwendet werden kann. Dieser Kommunikations-Kernel stellt eine standardisierte Schnittstelle zwischen dem Bus und dem Anwendungsprozess 122 bereit, der durch die ECU ausgeführt wird. Er umfasst sowohl Software- als auch physikalische Schichten. Genauer gesagt umfasst der Kommunikations-Kernel 120 eine physikalische Schicht 124, die eine Umwandlung der durch die Datenlink-Schicht 126 erzeugten Digitaldatensymbole (1 en und 0 en) in an dem Bus übertragene elektrische Signale bereitstellt. Die physikalische Schicht 124 umfasst beispielsweise Bus-Transceiver, eine Filterung und die physikalische Verdrahtung, um die ECU mit dem Bus zu verbinden. Die Datenlink-Schicht 126 stellt Dienste für die Übertragung einzelner Frames zwischen Knoten (ECUs) bereit. Sie handhabt das Protokoll des Bussystems (z.B. Bit-Timing, Arbitration und Fehlerdetektion). Der Kernel umfasst eine Netzwerkverwaltungsschicht 128, die verwendet wird, um das Hochfahren, Herunterfahren und die Fehlerhandhabung für die ECUs zu steuern, wenn diese Funktionen eine Interaktion zwischen den ECUs umfassen und daher global verwaltet werden müssen, und umfasst auch eine Knotenverwaltungsschicht 130, die verwendet wird, um das Hochfahren, Herunterfahren und die Fehlerhandhabung zu steuern, wenn diese Funktionen keine Interaktion mit den anderen ECUs umfassen und daher lokal verwaltet werden können. Der Kernel 120 umfasst ferner eine Transportschicht 132, die Datenpakete unter Verwendung von Diensten der Datenlink-Schicht 126 überträgt. Sie stellt einen Transportdienst ohne Rückmeldung (1:N-Kommunikation, 1:1-Kommunikation) bereit. Wenn lange Nachrichten über das Netzwerk übertragen werden müssen, stellt die Transportschicht Dienste für eine segmentierte Datenübertragung bereit. Auf der Sendeseite wird die Nachricht in Segmente geteilt, wobei jedes Segment kurz genug ist, um in einen einzigen Netzwerk-Frame zu passen. Auf der Empfangsseite werden ein zelne Segmente zu einer Nachricht zusammengesetzt. Die Transportschicht 132 stellt auch einen Verbindungs-Setup und eine Flusssteuerung bereit. Schließlich umfasst der Kernel 120 auch eine Interaktionsschicht 134, die als die Anwendungsprogrammschnittstelle dient. Sie stellt der Anwendung 122 unabhängig von dem Busprotokoll Kommunikationsdienste bereit und verwendet Dienste der Transportschicht 132 für eine Kommunikation an dem Bus.
  • Trotz der Tatsache, dass die Netzwerke, die die Busse 110 und 112 verwenden, jeweils derart entworfen sein könnten, dass der Großteil der Signale in deren lokalen Netzwerk bleibt, müssen einige Signale aus dem lokalen Netzwerk heraus übertragen werden. Dies ist z.B. der Fall, wenn ein virtuelles Netzwerk mehr als einen physikalischen Bus überspannt. Diese Nachrichten werden unter Verwendung eines der Gateways zwischen den Bussen übertragen. Wie in 9 gezeigt, ist jeder Gateway-Knoten mit mindestens zwei Bussen verbunden und interagiert mit jedem Netzwerk gemäß seiner Nachrichtenstrategie und seinen Übertragungsmodellen. Somit umfasst das Gateway für jedes der beiden Netzwerke einen separaten Kommunikations-Kernel 140, 142. Dieser Gateway-Knoten führt normalerweise verschiedene Anwendungsaufgaben aus, wobei die Gateway-Funktion lediglich eine von ihnen ist. Das Gateway interagiert mit den Interaktionsschichten 134 des Bus-Kernels und führt einige oder alle der folgenden Dienste aus: Übertragung von Aufweckanfragen an andere Netzwerke; Übertragung von VN-Informationen, wie beispielsweise VNMs, an andere Netzwerke; Übertragung von Signalen zwischen Netzwerken; Unterstützung einer Signalparameterverarbeitung (Ereigniserzeugung, Datenumwandlung, Datenfilterung etc.); und Übertragung von Blockinformationen mit USDT-Protokoll.
  • An dem Teilnetz 112 für niedrige Geschwindigkeiten sind die Übertragungsgeschwindigkeiten niedrig genug, dass VNM-Übertragungen im Wesentlichen verarbeitet werden können, wenn sie empfangen werden, d.h. auf einer "Interrupt-Basis". Als ein Ergebnis sind die Timing-Anforderungen relativ einfach. Weitere VNMs (Folge-VNMs) werden alle drei Sekunden übertragen (falls erforderlich), und initialisierende VNM-Übertragungen können im Wesentlichen unbeschränkt sein. An dem Teilnetz 110 für hohe Geschwindigkeiten ist die Übertragungsgeschwindigkeit hoch genug, dass es sein kann, dass eine mit ungesteuerten Bursts von VNMs in Verbindung stehende Prozessoranforderung nicht akzeptiert werden kann. Um diese Bursts zu steuern, können die ECUs mit einem Burst-Algorithmus programmiert sein, der jeder ECU periodisch einen Zeitschlitz bereitstellt, um eine einzelne VNM zu übertragen. Der Burst-Algorithmus ist parametrisiert, so dass er abgestimmt werden kann, um den richtigen Kompromiss zwischen Leistung und VNM-Übertragungs-Timing bereitzustellen. Die Burst-Vermeidung kann wie folgt realisiert sein. In den sechs niedrigstwertigen Bits der VNM-Frame-ID von 5 ist eine ECU-ID enthalten, die den Übertragungsknoten dieser VNM eindeutig identifiziert. Die beiden höchstwertigen Bits dieses ECU-Identifikators werden verwendet, um das Teilnetz zu identifizieren, an dem sich die ECU befindet (z.B. das Teilnetz 110 für hohe Geschwindigkeiten gegenüber dem Teilnetz 112 für niedrige Geschwindigkeiten). Die vier niedrigstwertigen Bits werden als eine VNM-Übertragungssequenzzahl (0 bis 15) verwendet. Unter Verwendung dieser Sequenzzahl können Einrichtungen ihre VNM-Übertragungsintervalle auf eine Weise berechnen, die Bursts vermeidet. Somit identifiziert die ECU-ID nicht nur die ECU eindeutig für den Bus 110 für hohe Geschwindigkeiten, sondern wird auch verwendet, um den ECU-Zeitschlitz zum Senden von VNMs zu ermitteln.
  • Die folgenden Konstanten werden in dem Burst-Vermeidungsalgorithmus verwendet:
    Figure 00320001
  • Die VNM-Übertragungsschlitzbreite s wird so gewählt, dass die Übertragungen von sechzehn separaten Knoten in dem VNM-Übertragungsintervall i gleichmäßig beabstandet sind. Die VNM-Initialisierungsschlitzbreite si muss größer sein als w und muss Übertragungsverzögerungen (Warteschlangenbildung bzw. Queuing) und Empfangsverzögerungen (zyklisches Abfragen bzw. Polling) berücksichtigen. Diese Beschränkungen können wie folgt ausgedrückt werden:
    si > w + q + p,
    wobei q die Queuing-Verzögerungstoleranz ist und p die maximale Polling-Zeit ist.
  • Die folgenden Variablen werden verwendet:
    Figure 00330001
  • Der folgende Algorithmus kann an jedem Knoten an dem Teilnetz für hohe Geschwindigkeiten realisiert sein, das erforderlich ist, um eine VNM zu übertragen. Beim Detektieren eines Aufweckanfragesignals schaltet die ECU, wenn sie sich in dem Ruhemodus befindet, innerhalb der Zeit w in ihren aktivierten Zustand, initialisiert den Kommunikations-Kernel und setzt den VNM-Übertragungs-Timer auf V = w + n·si. Wenn die ECU bereits wach ist, dann wird der VNM-Übertragungs-Timer mit V = w + n·si neu initialisiert. Beim Empfang jeder VNM berechnet jede ECU die Wartezeit V zum Übertragen ihrer VNM auf der Grundlage der empfangenen ECU-ID nr und ihrer eigenen ECU-ID n neu. Falls n < nr wird die Übertragungswartezeit mit V = i – (nr – n)·s berechnet. Falls n > nr wird die Übertragungswartezeit mit V = (nr – n)·s berechnet.
  • Wenn eine ECU ein virtuelles Netzwerk hochfahren muss und Aufwecksignale blockiert sind, dann ist die Ansprechbarkeit des Aktivierungsprozesses durch die Zeit beschränkt, die die ECU benötigt, um einen offenen Übertragungsschlitz zu erhalten. Im ungünstigsten Fall ist dies (i – s). Wenn Aufwecksignale nicht blockiert sind, dann ist die Ansprechbarkeit dadurch beschränkt, wie schnell die ECU das Aufwecksignal übertragen kann und wie lange die ECU darauf warten muss, dass sich ihr Schlitz öffnet. Dies hängt davon ab, welche ECU die erste ist, die eine VNM überträgt, wenn jedoch die ECU mit Schlitz 1 der erste Sender ist, dann beträgt die Verzögerung w + si + (n – 1)·s oder ungefähr 2·w + n·s, wobei n die Sequenzzahl der ECU ist. In dem Fall, dass Aufwecksignale blockiert sind, kann die Leistung des ungünstigsten Falls durch Auswählen eines kleineren Werts für i verbessert werden. Da sechzehn ECUs möglich sind, ist der kleinste Wert, der verwendet werden kann, i = 16·s. Dies entspricht einem dauernden konstanten Rotieren durch die Schlitze, wobei zu jedem Zeitpunkt ein ECU-Schlitz offen ist. Die Verzögerung des ungünstigsten Falls, um in diesem Fall (Aufwecksignale sind blockiert) eine Initialisierungs-VNM zu übertragen, beträgt dann 15·s. In dem Fall, dass die Aufwecksignale nicht blockiert sind, kann die Verzögerung minimiert werden, wenn die ECU mit Sequenzzahl 1 immer eine VNM überträgt, so dass die ECU mit Sequenzzahl 1 sorgfältig ausgewählt werden sollte. Unter der Annahme, dass immer die ECU mit Sequenzzahl 1 sendet, ist die einzige andere Optimierung, die ausgeführt werden kann, um w zu reduzieren, die Initialisierungszeit des ungünstigsten Falls.
  • Es gibt verschiedene Umstände, unter denen die ECUs zurückgesetzt werden. Zum Beispiel findet bei jedem Anschalten ein Zurücksetzen statt, wobei die ECUs dann ihre Kommunikations-Kernels initialisieren. In ihrem Ruhezustand mit niedriger Leistung kann jede ECU zumindest Änderungen an ihren Eingängen detektieren und insbesondere Aufweckanfragen und VNMs detektieren. Beim Empfang von einer dieser initiieren die ECUs ihre Kommunikations-Kernel, wenn sie nicht bereits aktiv sind. Dies wird durch die ECU als ein Teil ihres Schaltens von einem Ruhezustand in einen aktivierten Zustand durchgeführt. Jedes Mal, wenn der Kommunikations-Kernel initialisiert wird, bleibt er für ein Minimum von acht Sekunden aktiv, um den Empfang von Nachrichten zu überwachen, und wie oben erläutert werden, wenn eine für ein virtuelles Netzwerk, bei welchem die ECU ein Mitglied ist, empfangen wird, die acht Sekunden neu gestartet, wobei dieser Prozess fortfährt, bis keine VNMs mehr empfangen werden.
  • Durch Aktivieren des Kommunikations-Kernels für acht Sekunden jedem Zurücksetzen folgend stellt das System eine vorhersagbare Behebung von Fehlerzuständen bereit, wie beispielsweise ein Zurücksetzen einer "laufenden" ECU. Wenn eine ECU ein Leistungsversagen erfährt (z.B. eine unterbrochene Leistungsversorgungsleistung) oder ein Zurücksetzen einer laufenden ECU erfährt, kann sie sich jedem aktiven virtuellen Netzwerk wieder anschließen, sobald die ECU mit Leistung versorgt wird. Dies wird durch Programmieren der ECUs derart erreicht, dass sie, wenn sie angeschaltet werden und detektieren (mittels eines Empfangs einer weiteren VNM (Folge-VNM)), dass ein virtuelles Netzwerk, bei welchem sie ein Teil sind, momentan arbeitet, anfragen, das virtuelle Netzwerk neu zu initialisieren. Somit fährt die ECU einem Anschalten oder Zurücksetzen folgend ihren Kommunikations-Kernel hoch und hält ihn für acht Sekunden aktiv. Während dieses Zeitintervalls überwacht die ECU empfangene VNMs, um zu ermitteln, ob irgendein virtuelles Netzwerk, das sie unterstützt, aktiv ist. Wenn sie ein aktives virtuelles Netzwerk detektiert, das sie unterstützt, dann fragt sie an, um das virtuelle Netzwerk neu zu initialisieren. Die ECU nimmt auch ihre Unterstützung des virtuellen Netzwerks wieder auf. An dieser Stelle wird die ECU neu in das virtuelle Netzwerk integriert. Auf eine ähnliche Weise kann sich eine ECU erholen, wenn ein beliebiges transientes Kommunikationsversagen dazu führt, dass ein einzelnes virtuelles Netzwerk an der ECU inaktiv ist, während es für andere ECUs aktiv ist. Zu jedem Zeitpunkt, zu dem die Anwendung den Verdacht hat, dass eine Kommunikation versagt haben kann, kann sie entweder den Kommunikations-Kernel hochfahren oder das Herunterfahren des Kom munikations-Kernels verhindern. Wenn der Kommunikations-Kernel aktiv ist, kann sich die ECU unter Verwendung des gleichen Prozesses wie der, der oben für ein ECU-Zurücksetzen beschrieben ist, allen beliebigen aktiven virtuellen Netzwerken neu anschließen.
  • Wenn ein virtuelles Netzwerk hochgefahren wird, beginnen die teilnehmenden ECUs jeweils, die Quellen der Signale, die sie empfangen, zu beaufsichtigen. Jede ECU in dem virtuellen Netzwerk kann ausgestaltet sein, um periodisch ein oder mehrere Signale auszusenden, die als ihr "Herzschlag" dienen. Die ECUs überwachen dann die Herzschläge der anderen ECUs in dem virtuellen Netzwerk, so dass sie die Anwendung benachrichtigen können, wenn eine der Informationsquellen versagt. Wenn eine Informationsquelle versagt, kann die zugehörige Anwendung benachrichtigt werden und ein Diagnose-Problem-Code wird gesetzt. Die Anwendung kann dann anwendungsspezifische Maßnahmen ergreifen, wie es notwendig ist.
  • Wie oben beschrieben wird ein virtuelles Netzwerk durch eine Übertragung einer anfänglichen VNM aktiviert, die einen Code enthält, welcher das virtuelle Netzwerk identifiziert. Wenn die mit dem Hochfahren des virtuellen Netzwerks in Verbindung stehenden Zeitverzögerungen minimiert werden müssen, kann das virtuelle Netzwerk konfiguriert werden (an allen ECUs in diesem virtuellen Netzwerk), um "anfänglich aktiv" zu sein. Bei diesen virtuellen Netzwerken behandeln die ECUs eine Busaufweckaussendung sowohl als ein Aufwecksignal, das den Kommunikations-Kernel hochfährt, als auch als eine VNM, die das virtuelle Netzwerk initialisiert. Die Zeit des Hochfahrens wird dadurch reduziert, dass nicht auf die VNM-Übertragung gewartet werden muss, die das virtuelle Netzwerk initialisiert. Der Prozess des Aktivhaltens des virtuellen Netzwerks und der Prozess des Herunterfahrens dessen basiert immer noch auf VNM-Übertragungen, wie oben in Verbindung mit 1, 2 und 6 erläutert.
  • In jenen Fällen, in denen alle ECUs an einem bestimmten virtuellen Netzwerk die gleiche Eingabe gemeinsam nutzen, die verwendet wird, um die Steueroperation für das virtuelle Netzwerk zu initiieren, können die ECUs in diesem virtuellen Netzwerk ausgestaltet sein, um jeweils ihre Kommunikations-Kernel in Ansprechen auf ein Auslösesignal (Zustandsänderung) an dieser gemeinsam genutzten Eingabe zu aktivieren. Dies ist somit eine andere Art, auf die ein virtuelles Netzwerk ohne die Verwendung von VNMs oder Aufwecksignalen aktiviert werden kann. Ferner muss bei dieser Anordnung eine Deaktivierung des virtuellen Netzwerks nicht auf einem Timeout durch einen Timer basieren, sondern kann sofort stattfinden, wenn dies durch die Anwendung angefragt wird, oftmals als ein Ergebnis dessen, dass eine gemeinsam benutzte Eingabe wieder ihre Zustände ändert. Die Aktivierung eines virtuellen Netzwerks unter Verwendung gemeinsam genutzter Eingaben ist einfacher als die eines, das unter Verwendung von VNMs aktiviert wird, da der Bus bei dem Aktivierungsprozess nicht verwendet wird. Der Preis dieser Vereinfachung ist, dass alle ECUs die Eingaben, die notwendig sind, um zu detektieren, wann das virtuelle Netzwerk aktiviert werden soll, gemeinsam nutzen müssen. Wenn dies ein natürliches Nebenprodukt der Fahrzeugarchitektur ist, kann es einfach ausgenutzt werden, andernfalls ist es jedoch wirtschaftlich im Allgemeinen nicht gewünscht, eine Verdrahtung einzuführen, um zusätzliche Kosten für die Aktivierung eines virtuellen Netzwerks zu reduzieren.
  • Wenn das Spannungsniveau einer ECU ausreichend abfällt, kann es sein, dass sie nicht zuverlässig senden oder empfangen kann. Während ohne eine zusätzliche Hardware-Unterstützung wenig getan werden kann, um dies zu vermeiden, kann unter bestimmten Umständen eine relativ transparente Erholung von dem Ereignis durchgeführt werden. Im Allgemeinen können Niederspannungszustände nicht vorhergesagt werden. Es ist jedoch bekannt, dass es wahrscheinlicher ist, dass Spannungsabfälle während bestimmten vordefinierten Fahrzeugsituationen auftreten. Wenn ECUs vor der Mitteilung dieses Ereignisses bereitgestellt werden, können sie Verhinderungsmaßnahmen ergreifen, die, während keine fehlerhaften Nachrichtenübertragungen verhindert werden, verwendet werden können, um eine schnelle transparente Erholung zu vereinfachen. Auf eine Mitteilung hin können sich diese ECUs selbst in einen Niederspannungstoleranzmodus bringen, der sie davon abhält, aufgrund der Unfähigkeit, VNMs zu übertragen, deaktiviert zu werden. Diesem Ereignis folgend werden virtuelle Netzwerke, die als niederspannungsanfällig betrachtet werden, neu initialisiert, so dass ECUs in dem virtuellen Netzwerk eine gemeinsame Sicht der Werte der gemeinsam genutzten Signale neu herstellen. Dieser niederspannungstolerante Modus kann über den Kommunikations-Kernel aufgerufen und abgeschlossen werden, und wenn an einer beliebigen ECU in einem virtuellen Netzwerk eine Unterstützung für diesen Modus umfasst ist, dann sollte sie an allen anderen ECUs in diesem virtuellen Netzwerk umfasst sein.
  • Wenn allen ECUs in einem virtuellen Netzwerk ein Vorwissen über einen Niederspannungszustand verfügbar ist, können Verhinderungsmaßnahmen ergriffen werden. Auf einen Empfang spezifischer Signalwerte hin, die angeben, dass der Niederspannungszustand bevorsteht, können Anwendungen an ECUs, die ausgestaltet sind, um den Niederspannungstoleranzmodus zu unterstützen, diese Prozedur aufrufen. Da es sein kann, dass ECUs schlafen, wenn das Eintrittssignal übertragen wird, ist es möglich, dass sie aufwachen können, während der Niederspannungszustand vorherrscht. Folglich müssen diese ECUs annehmen, dass jedes Mal, wenn sie ihren Kommunikations-Kernel initialisieren, ein Niederspannungszustand vorliegt. Mit anderen Worten können ECUs, die während des Zustands aufwachen, nicht auf Signalübertragungen warten, um zu ermitteln, ob eine niederspannungstolerante Operation stattfindet, da die Kommunikation während des Niederspannungszustands nicht zuverlässig ist. Sie sind daher programmiert, um standardmäßig in den Niederspannungstoleranzmodus überzugehen.
  • Die ECU, die das Niederspannungstoleranzmodus-Signal aussendet, sendet das Moduseintrittssignal (oder Modusstartsignal) aus, wenn sie detektiert, dass der Niederspannungszustand gleich stattfinden wird. Um einen Eintritt in den Niederspannungstoleranzmodus zu synchronisieren, muss die Master-ECU auf ihren eigenen Eintritt reagieren und Signalübertragungen auf die gleiche Weise (und zum gleichen Zeitpunkt) auszugeben, wie die ECUs diese Signale empfangen. ECUs, die zum Zeitpunkt der Eintrittssignalaussendung wach sind, reagieren auf diesen Signalwert durch Anhalten verschiedener Timer, die nicht zuverlässig aufrechterhalten werden können, während der Niederspannungszustand vorliegt. Wenn diese ECUs nachfolgend während des Niederspannungszustands andere virtuelle Netzwerke hochfahren, werden die entsprechenden Timer auf ihre normalen Startwerte initialisiert und dann gehalten. ECUs, die den Niederspannungstoleranzmodus unterstützen und die während des Niederspannungszustands aufwachen, gehen standardmäßig in den Niederspannungstoleranzmodus über und verhalten sich, als ob sie das Eintrittssignal empfangen hätten. Wenn die Niederspannungstoleranzmodus-Master-ECU detektiert, dass der Niederspannungszustand nicht mehr vorliegt, sendet sie das Austrittssignal aus, das einfach ein anderer Wert des gleichen Signals sein kann, das verwendet wird, um den Niederspannungstoleranzmodus zu initiieren. Beim Empfang des Austrittssignals nehmen die ECUs die normale Verarbeitung wieder auf. Zusätzlich behält jede ECU eine Liste virtueller Netzwerke, die sie als niederspannungsanfällig betrachtet. Wenn das Austrittssignal empfangen wird, fordert jede ECU, die momentan der Master eines virtuellen Netzwerks in ihrer Niederspannungsanfälligkeitsliste ist, an, um das virtuelle Netzwerk zu initialisieren (durch Übertragen einer Initialisierungs-VNM). Dies findet statt, um eine gemeinsame Sicht der VN-Signalwerte neu herzustellen, da es sein kann, dass einige Übertragungen während des Niederspannungszustands verpasst wurden.
  • Alle ECUs, die den Niederspannungstoleranzmodus unterstützen, umfassen die Eintritts- und Austrittssignale in allen virtuellen Netzwerken, die sie unterstützen. Dies garantiert, dass sie ungeachtet dessen, welche virtuellen Netzwerke sie aktiv unterstützen, das Austrittssignal empfangen, wenn sie zu dem Zeitpunkt, zu dem es ausgesendet wird, wach sind. Der ECUs willen, die während des Niederspannungszustands in einen Schlafzustand übergegangen sein könnten, muss der Master auch sicherstellen, dass alle ECUs im Ruhezustand geweckt werden und das Austrittssignal neu ausgesendet wird. Um dies zu erreichen, aktiviert die Anwendung des Masters ein separates virtuelles Netzwerk, das eine Aussendung des Austrittssignals als ein Teil seiner Initialisierung umfasst, und das dafür bekannt ist, allen ECUs gemein zu sein, die eine Niederspannungstoleranzoperation unterstützen. Es kann ein virtuelles Netzwerk, das dieser Funktion gewidmet ist, vorgesehen sein, wenn dies notwendig ist. Um die Möglichkeit abzudecken, dass dieses virtuelle Niederspannungstoleranzmodus-Netzwerk bereits aktiv sein kann, sind alle ECUs, die den Niederspannungstoleranzmodus ausführen, programmiert, um das virtuelle Niederspannungstoleranzmodus-Netzwerk in ihrer Niederspannungsanfälligkeitsliste zu umfassen. Dies stellt sicher, dass eine Initialisierung des virtuellen Niederspannungstoleranzmodus-Netzwerks und die nachfolgende Neuaussendung des Austrittssignals ungeachtet dessen stattfinden, ob das virtuelle Niederspannungstoleranzmodus-Netzwerk aktiv ist, wenn der Niederspannungszustand endet, oder nicht.
  • Es sollte somit zu verstehen sein, dass gemäß der vorliegenden Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung für eine fahrzeuginterne Netzwerkverwaltung unter Verwendung von virtuellen Netzwerken bereitgestellt wurden, die die hierin spezifizierten Ziele und Vorteile erreichen. Es ist natürlich zu verstehen, dass die vorangehende Beschreibung bevorzugte beispielhafte Ausführungsformen umfasst, und dass die Erfindung nicht auf die gezeigten spezifischen Ausführungsformen beschränkt ist. Verschiedene Änderungen und Abwandlungen werden für den Fachmann ersichtlich. Zum Beispiel ist zu verstehen, dass, obwohl die Verwendung eines Hochspannungsaufwecksignals in Verbindung mit der erläuterten Ausführungsform beschrieben wurde, jede einer Anzahl von anderen Aufwecktechniken eingesetzt werden könnte, wie beispielsweise die Verwendung eines separaten Signals, das an jede ECU über eine zugeordnete Leitung gesendet wird. Optional könnte, wenn die ECUs auf der Grundlage eines Codes, der in dem Header einer Netzwerknachricht enthalten ist, aufwachen können, das Aufwecken ohne die Verwendung eines Hochspannungssignals oder einer zugeordneten Leitung erreicht werden, und könnte sogar mit der VNM selbst kombiniert sein, so dass nur eine einzige Nachricht gesendet werden muss, um die ECUs sowohl aufzuwecken als ihnen auch die Initialisierungs-VNM zu liefern. Alle diese Änderungen und Abwandlungen sollen innerhalb des Schutzumfangs der beigefügten Ansprüche liegen.

Claims (34)

  1. Fahrzeugeigenes Fahrzeugnetzwerk (10) mit mehreren fahrzeugeigenen Fahrzeugelektroniksteuereinheiten ECUs (17-20, 90, 92, 94, 96, 98, 100), die über mindestens einen Netzwerkbus (12, 112) miteinander verbunden sind, der eine Kommunikation zwischen den ECUs ermöglicht, wobei eine erste Gruppe der ECUs (17-20, 90, 92, 94, 96, 98, 100) zusammen betreibbar ist, um eine erste Steueraufgabe auszuführen, und eine zweite Gruppe der ECUs (17-20, 90, 92, 94, 96, 98, 100) zusammen betreibbar ist, um eine zweite Steueraufgabe auszuführen, wobei die ECUs (17-20, 90, 92, 94, 96, 98, 100) der ersten und zweiten Gruppe mit dem Netzwerkbus (12, 112) verbunden sind, um erste und zweite Nachrichten zu empfangen, wobei die ECUs (17-20, 90, 92, 94, 96, 98, 100) der ersten Gruppe auf die erste Nachricht ansprechen, um die erste Steueraufgabe auszuführen, und die ECUs (17-20, 90, 92, 94, 96, 98, 100) der zweiten Gruppe auf die zweite Nachricht ansprechen, um die zweite Steueraufgabe auszuführen, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Gruppe von ECUs (17-20, 90, 92, 94, 96, 98, 100) zusammen ein erstes virtuelles Netzwerk umfasst und die ECUs jeweils unter Verwendung eines dem ersten virtuellen Netzwerk zugehörigen ersten Codes identifiziert sind; die zweite Gruppe von ECUs (17-20, 90, 92, 94, 96, 98, 100 zusammen ein zweites virtuelles Netzwerk umfasst und die ECUs jeweils unter Verwendung eines dem zweiten virtuellen Netzwerk zugehörigen zweiten Codes identifiziert sind; wobei eine erste der ECUs (17-20, 90, 92, 94, 96, 98, 100) mit dem Netzwerkbus (12, 112) verbunden ist, um eine erste Signalanfrageaktivierung des ersten virtuellen Netzwerks zu empfangen, und in Ansprechen auf das erste Signal betreibbar ist, um unter Verwendung des ersten Codes periodisch die erste Nachricht zu erzeugen; und wobei eine zweite der ECUs (17-20, 90, 92, 94, 96, 98, 100) mit dem Netzwerkbus (12, 112) verbunden ist, um eine zweite Signalanfrageaktivierung des zweiten virtuellen Netzwerks zu empfangen, und in Ansprechen auf das zweite Signal betreibbar ist, um unter Verwendung des zweiten Codes periodisch die zweite Nachricht zu erzeugen.
  2. Fahrzeugeigenes Fahrzeugnetzwerk (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Nachricht den ersten Code umfasst.
  3. Fahrzeugeigenes Fahrzeugnetzwerk (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Code ein an einer ausgewählten Position in der ersten Nachricht angeordnetes Bit umfasst.
  4. Fahrzeugeigenes Fahrzeugnetzwerk (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Nachricht mehrere verschiedene Bitpositionen (86) umfasst, von denen jede einem anderen virtuellen Netzwerk entspricht und von denen jede gesetzt oder gelöscht sein kann, um anzugeben, ob ihr zugehöriges virtuelles Netzwerk aktiv oder inaktiv ist.
  5. Fahrzeugeigenes Fahrzeugnetzwerk (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die erste der ECUs (17-20, 90, 92, 94, 96, 98, 100) in dem ersten virtuellen Netzwerk befindet und dass die erste Nachricht ferner Daten umfasst, welche die eine ECU identifizieren.
  6. Fahrzeugeigenes Fahrzeugnetzwerk (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste der ECUs (17-20, 90, 92, 94, 96, 98, 100) betreibbar ist, um die erste Nachricht innerhalb eines ersten Zeitschlitzes zu erzeugen, und dass die zweite der ECUs betreibbar ist, um eine andere Nachricht innerhalb eines zweiten Zeitschlitzes zu erzeugen, der von dem ersten Zeitschlitz verschieden ist.
  7. Fahrzeugeigenes Fahrzeugnetzwerk (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Nachrichten Nachrichten eines virtuellen Netzwerks umfassen, und wobei jeder ECU an dem Netzwerkbus (12, 112) eine eindeutige ID zugeordnet ist, die verwendet wird, um für diese ECU einen Zeitschlitz zu ermitteln, wobei jede der ECUs ihren zugehörigen Zeitschlitz für Übertragungen der Nachrichten des virtuellen Netzwerks verwendet.
  8. Fahrzeugeigenes Fahrzeugnetzwerk (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl von Zeitschlitzen kleiner als die Anzahl von ECUs (17-20, 90, 92, 94, 96, 98, 100) an dem Netzwerkbus (12, 112) ist, wodurch mindestens einige der ECUs einen Zeitschlitz verwenden, welcher der gleiche wie andere der ECUs ist.
  9. Fahrzeugeigenes Fahrzeugnetzwerk (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Code für alle ECUs (17-20, 90, 92, 94, 96, 98, 100) in dem ersten virtuellen Netzwerk der gleiche ist.
  10. Fahrzeugeigenes Fahrzeugnetzwerk (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Codes jeweils einen Code umfassen, der sein zugehöriges virtuelles Netzwerk von allen anderen mit dem Netzwerkbus (12, 112) verbundenen virtuellen Netzwerken eindeutig identifiziert.
  11. Fahrzeugeigenes Fahrzeugnetzwerk (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der ECUs (17-20, 90, 92, 94, 96, 98, 100) eine Mehrfachaufgaben-ECU ist, die in sowohl der ersten als auch der zweiten Gruppe umfasst ist, wodurch die Mehrfachaufgaben-ECU einen Teil von sowohl dem ersten als auch dem zweiten virtuellen Netzwerk umfasst.
  12. Fahrzeugeigenes Fahrzeugnetzwerk (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeugnetzwerk ferner ein drittes virtuelles Netzwerk mit einer dritten Gruppe der ECUs (17-20, 90, 92, 94, 96, 98, 100) umfasst, und dass die dritte Gruppe der ECUs zusammen betreibbar ist, um eine dritte Steueraufgabe auszuführen, und die ECUs jeweils unter Verwendung eines dem dritten virtuellen Netzwerk zugehörigen dritten Codes identifiziert sind.
  13. Fahrzeugeigenes Fahrzeugnetzwerk (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere der ECUs (17-20, 90, 92, 94, 96, 98, 100) in sowohl einem aktiven Zustand als auch einem Ruhezustand mit niedriger Leistung betreibbar sind und betreibbar sind, um in Ansprechen auf ein durch eine andere der ECUs gesendetes Aufwecksignal von dem Ruhezustand in den aktiven Zustand zu schalten.
  14. Fahrzeugeigenes Fahrzeugnetzwerk (10) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die erste der ECUs (17-20, 90, 92, 94, 96, 98, 100) betreibbar ist, um das Aufwecksignal zu erzeugen und um danach die erste Nachricht zu erzeugen.
  15. Fahrzeugeigenes Fahrzeugnetzwerk (10) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass anschließend an das Schalten von dem Ruhezustand mit niedriger Leistung in den aktiven Zustand jede der einen oder mehreren ECUs (17-20, 90, 92, 94, 96, 98, 100) betreibbar ist, um den Empfang einer der Nachrichten zu überwachen, und betreibbar ist, um in den Ruhezustand mit niedriger Leistung zurückzukehren, wenn keine Nachricht empfangen wird, die ein die ECU enthaltendes virtuelles Netzwerk identifiziert.
  16. Fahrzeugeigenes Fahrzeugnetzwerk (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste virtuelle Netzwerk nur jene ECUs (17-20, 90, 92, 94, 96, 98, 100) umfasst, die beim Ausführen der ersten Steueraufgabe verwendet werden.
  17. Fahrzeugeigenes Fahrzeugnetzwerk (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ECUs (17-20, 90, 92, 94, 96, 98, 100) in der ersten Gruppe auf ein Zurücksetzen hin betreibbar sind, um die erste Steueraufgabe auszuführen.
  18. Fahrzeugeigenes Fahrzeugnetzwerk (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Nachricht über den Netzwerkbus (12, 112) in einem regelmäßigen Intervall periodisch übertragen wird, bis die erste Steueraufgabe abgeschlossen ist, und wobei die ECUs (17-20, 90, 92, 94, 96, 98, 100) in dem ersten virtuellen Netzwerk betreibbar sind, um den Netzwerkbus anschließend an den Empfang von jeder ersten Nachricht für eine vorbestimmte Zeitdauer zu überwachen, wobei die vorbestimmte Zeitdauer größer als das Intervall ist.
  19. Fahrzeugeigenes Fahrzeugnetzwerk (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Nachricht mindestens ein Bit umfasst, das eine anfängliche Übertragung der ersten Nachricht von nachfolgenden Übertragungen der ersten Nachricht unterscheidet.
  20. Fahrzeugeigenes Fahrzeugnetzwerk (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste virtuelle Netzwerk als ein Ergebnis der ersten Nachricht aktiviert wird, und wobei jede der ECUs (17-20, 90, 92, 94, 96, 98, 100) der ersten Gruppe anschließend an ein Zurücksetzen und auf einen Empfang von einer der nachfolgenden Übertragungen der ersten Nachricht hin betreibbar ist, um eine Nachricht über den Netz werkbus (12, 112) zu senden, die das erste virtuelle Netzwerk neu initialisiert.
  21. Fahrzeugeigenes Fahrzeugnetzwerk (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeugnetzwerk ferner einen zweiten Netzwerkbus (110) umfasst, der mit dem einen Netzwerkbus (112) über ein Gateway (G 1) verbunden ist, wobei das Gateway betreibbar ist, um die erste Nachricht an den zweiten Netzwerkbus zu übertragen.
  22. Fahrzeugeigenes Fahrzeugnetzwerk (10) nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Nachricht eine Teilnetz-ID umfasst, die den einen Netzwerkbus (112) identifiziert.
  23. Verfahren zum Verwalten eines fahrzeugeigenen Fahrzeugnetzwerks (10) von elektronischen Steuereinheiten ECUs (17-20, 90, 92, 94, 96, 98, 100), wobei mindestens einige der ECUs (17-20, 90, 92, 94, 96, 98, 100) in sowohl einem aktiven Zustand als auch einem Ruhezustand mit niedriger Leistung betreibbar sind, wobei das Verfahren die Schritte umfasst, dass (a) eine Signalanfrage zum Aktivieren einer Steueraufgabe empfangen wird; und (b) die der aktivierten Steueraufgabe zugehörigen ECUs (17-20, 90, 92, 94, 96, 98, 100) aus dem Ruhezustand mit niedriger Leistung aktiviert werden; dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Gruppe der ECUs zusammen betreibbar ist, um eine erste Steueraufgabe auszuführen, wobei die erste Gruppe ein erstes virtuelles Netzwerk umfasst und jede der ECUs in der ersten Gruppe je weils unter Verwendung eines dem ersten virtuellen Netzwerk zugehörigen ersten Codes identifiziert wird, und wobei eine zweite Gruppe der ECUs zusammen betreibbar ist, um eine zweite Steueraufgabe auszuführen, wobei die zweite Gruppe ein zweites virtuelles Netzwerk umfasst und jede der ECUs in der zweiten Gruppe jeweils unter Verwendung eines dem zweiten virtuellen Netzwerk zugehörigen zweiten Codes identifiziert wird, und dass das Verfahren ferner die Schritte umfasst, dass (c) eine Nachricht an die aktivierten ECUs (17-20, 90, 92, 94, 96, 98, 100) gesendet wird, die einen der Steueraufgabe zugehörigen Code umfasst; (d) wobei jede einer Anzahl der aktivierten ECUs (17-20, 90, 92, 94, 96, 98, 100) die Schritte ausführt, dass (d1) die Nachricht empfangen wird (58), und (d2) wenn der in der Nachricht umfasste Code einer der ECU (17-20, 90, 92, 94, 96, 98, 100) zugehörigen Steueraufgabe entspricht (68), dann die Steueraufgabe zusammen mit anderen der Steueraufgabe zugehörigen ECUs ausgeführt wird (70); und (d3) wenn der in der Nachricht umfasste Code keiner der ECU (17-20, 90, 92, 94, 96, 98, 100) zugehörigen Steueraufgabe entspricht (68), dann in den Ruhezustand mit niedriger Leistung übergegangen wird (66).
  24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass Schritt (a) ferner umfasst, dass man eine der ECUs (17-20, 90, 92, 94, 96, 98, 100) die Signalanfrage empfangen lässt; Schritt (b) ferner umfasst, dass man diese eine ECU (17-20, 90, 92, 94, 96, 98, 100) ein Aktivierungssignal zu anderen ECUs an dem Netzwerk aussenden lässt; und Schritt (c) ferner umfasst, dass man diese eine ECU (17-20, 90, 92, 94, 96, 98, 100) die Nachricht an andere ECUs an dem Netzwerk senden lässt.
  25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Nachricht Daten umfasst, die diese eine ECU (17-20, 90, 92, 94, 96, 98, 100) eindeutig identifizieren.
  26. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Code ein virtuelles Netzwerk identifiziert, das die ECUs (17-20, 90, 92, 94, 96, 98, 100) umfasst, die zu der Steueraufgabe gehören, welcher der Code entspricht.
  27. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass Schritt (c) ferner umfasst, dass eine Nachricht mit einem Code für jede einer Mehrzahl von Steueraufgaben gesendet wird.
  28. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Codes in der Nachricht ein Bit umfasst, das sich an einer verschiedenen Position in der Nachricht befindet, wodurch jede der Mehrzahl von Steueraufgaben zu einem der Bits in der Nachricht gehört.
  29. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass Schritt (b) ferner umfasst, dass für jede einer Anzahl der ECUs (17-20, 90, 92, 94, 96, 98, 100) für eine Zeitdauer auf einen Empfang der Nachricht gewartet wird, und bei der Abwesenheit des Empfangs dieser Nachricht anschließend an das Verstreichen der Zeitdauer in den Ruhezustand mit niedriger Leistung übergegangen wird.
  30. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass Schritt (c) ferner umfasst, dass periodisch eine Folgenachricht an die ECUs (17-20, 90, 92, 94, 96, 98, 100) gesendet wird, wobei die Folgenachrichten den Code umfassen.
  31. Verfahren nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass für jene dem in den Nachrichten enthaltenen Code zugehörigen ECUs (17-20, 90, 92, 94, 96, 98, 100) das Verfahren ferner die Schritte umfasst, dass für eine Zeitdauer auf einen Empfang von einer der Nachrichten gewartet wird (74, 76); in den Ruhezustand mit niedriger Leistung übergegangen wird (66), wenn innerhalb einer ausgewählten Zeitdauer keine der Nachrichten empfangen wird; und wenn eine der Nachrichten innerhalb der ausgewählten Zeitdauer empfangen wird (74), dann in dem aktiven Zustand fortgefahren wird und die Schritte des Wartens (76), des Übergehens (66) und des Fortfahrens wiederholt werden.
  32. Verfahren nach Anspruch 31, ferner umfassend den Schritt, dass ein Timer anschließend an den Empfang von jeder der Nachrichten zurückgesetzt wird (72) und nach Ablauf des Timers in den Ruhezustand mit niedriger Leistung übergegangen wird (66).
  33. Verfahren nach Anspruch 32, ferner umfassend die Schritte, dass ein Signal empfangen wird, das einen Niederspannungszustand angibt, und der Betrieb des Timers angehalten wird, bis der Niederspannungszustand nicht mehr angegeben wird.
  34. Verfahren zum Betreiben einer elektronischen Steuereinheit ECU (17-20, 90, 92, 94, 96, 98, 100), die in einem fahrzeugeigenen Fahrzeugnetzwerk (10) von ECUs (17-20, 90, 92, 94, 96, 98, 100) umfasst ist, das die Schritte umfasst, dass (a) in einem Ruhezustand mit niedriger Leistung gearbeitet wird; (b) ein Aktivierungssignal über das Netzwerk (10) empfangen wird (50); (c) die ECU in Ansprechen auf das Aufwecksignal in einen aktiven Zustand geschaltet wird (54); dadurch gekennzeichnet, dass die ECU eine einer ersten Gruppe von ECUs ist, die zusammen betreibbar sind, um eine erste Steueraufgabe auszuführen, wobei die erste Gruppe von ECUs ein erstes virtuelles Netzwerk umfasst und unter Verwendung eines dem ersten virtuellen Netzwerk zugehörigen ersten Codes identifiziert wird, wobei eine zweite Gruppe von ECUs betreibbar ist, um eine zweite Steueraufgabe auszuführen, wobei die zweite Gruppe von ECUs ein zweites virtuelles Netzwerk umfasst und unter Verwendung eines dem zweiten virtuellen Netzwerk zugehörigen zweiten Codes identifiziert wird, und dass das Verfahren ferner die Schritte umfasst, dass (d) das Netzwerk (10) auf einen Empfang eines Codes hin überwacht wird (58), der eine Steueraufgabe angibt, die unter Verwendung einer Anzahl der ECUs (17-20, 90, 92, 94, 96, 98, 100) an dem Netzwerk (10) ausgeführt werden soll; (e) in den Ruhezustand zurückgeschaltet wird (60, 66), wenn innerhalb einer sich an das Aktivierungssignal anschließenden Zeitdauer kein Code empfangen wird; und (f) wenn innerhalb der Zeitdauer ein Code empfangen wird (58), dann die Schritte ausgeführt werden, dass (f1) ermittelt wird, ob die ECU (17-20, 90, 92, 94, 96, 98, 100) zu dem Code gehört (68); (f2) wenn dies der Fall ist, der Betrieb der ECU (17-20, 90, 92, 94, 96, 98, 100) freigegeben wird, um das Ausführen der Steueraufgabe zu unterstützen (70); und (f3) wenn dies nicht der Fall ist, in den Ruhezustand zurückgeschaltet wird (66).
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