DE60125333T2 - Rasierklingeneinheit und verfahren zu dessen herstellung - Google Patents

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    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/02Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving unchangeable blades
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    • B26B21/14Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle
    • B26B21/22Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle involving several blades to be used simultaneously

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Rasierer und betrifft insbesondere eine Rasiereinheit, die schmale Klingen verwendet, sowie ein Verfahren für das Zusammenbauen derartiger Rasiereinheiten.
  • Moderne Rasiereinheiten verwenden üblicherweise eine oder zwei Techniken, um Klingen innerhalb der Rasiereinheit in Position zu halten. Die erste verwendet eine Vielzahl von Stiften, die von einem Element der Rasiereinheit vorstehen und in Positionierungslöcher eingreifen, die in jeder Klinge gebildet sind. Beispiele für einen derartigen Aufbau sind im US-Patent Nr. 4,860,449 von Duncan und im US-Patent Nr. 4,854,042 von Byrne offenbart.
  • Das Vorliegen von Positionierungslöchern innerhalb der Klingen erforderte eine gewisse Mindestbreite der Klinge, um die strukturelle Integrität der Klingen zu gewährleisten. Somit haben Klingen dieses Typs üblicherweise eine Breite von wenigstens etwa 5,5 mm. Da die Gesamtbreite der Rasiereinheit üblicherweise in der Größenordnung von 10 mm liegt, macht die Verwendung von zwei 5,5 mm breiten Klingen es erforderlich, dass die Klingen einander überlappend mit einem Abstandshalter dazwischen angeordnet sind. Diese Überlappung schränkt in hohem Maße die Fläche von Ablaufkanälen zwischen den Klingen für das Ausspülen von Haar und Dreck ein, was zu einem Verstopfen der Rasiereinheit führt.
  • Als Versuch, die Überlappung zwischen den Klingen zu verringern, hat The Gillette Company® eine zweite Technik für das Befestigen von Klingen entwickelt, die das Hartlöten von schmalen Klingen auf einem gebogenen Metallträgerelement verwenden. Ein Beispiel für den resultierenden Aufbau kann im US-Patent Nr. 5,056,222 von Miller et al. gefunden werden.
  • Der Ansatz von Gillette macht die Bildung von Löchern in den Klingen unnötig, wodurch eine Verringerung der Breite der Klingen ermöglicht wird, um das Überlappen zu verhindern und um bessere Ablaufkanäle bereitzustellen. Dies wird jedoch nur zu beträchtlichen Kosten erreicht. Insbesondere sind die Herstellungstechniken, mit denen die Klingen auf die Trägerelemente gelötet werden, aufwändig und teuer, was zu erhöhten Kosten der gesamten Rasiereinheit führt.
  • Es besteht daher ein Bedarf an einer Rasiereinheit, die schmale Klingen von nicht mehr als etwa 4 mm Breite verwendet und die weder Löcher in den Klingen noch das Hartlöten der Klingen auf Trägerelemente notwendig macht. Es wäre auch in höchstem Maße vorteilhaft, ein Verfahren für das Zusammenbauen einer derartigen Rasiereinheit bereitzustellen.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Rasiereinheit bereitgestellt, die folgendes umfasst: (a) eine Vielzahl von im Wesentlichen ebenen Klingen, wobei jede Klinge eine Schneidkante aufweist, die sich im Wesentlichen entlang der Gesamtheit einer als Hauptlänge bezeichneten Länge erstreckt, wobei jede Klinge eine ununterbrochene obere Fläche, eine untere Fläche sowie eine über die obere Fläche senkrecht zu der Länge gemessene, nicht mehr als etwa 4 mm messende Breite aufweist; und (b) einen Grundkörper, der wenigstens eine Abfolge von beabstandeten Rippen aufweist, die so gestaltet sind, dass sie Auflageelemente für das Auflegen der unteren Fläche jeder Klinge bereitstellen, so dass wenigstens teilweise eine vorbestimmte Befestigungsstellung für jede Klinge festgelegt wird; dadurch gekennzeichnet, dass die Rasiereinheit ferner eine Abdeckung umfasst, die so gestaltet ist, dass sie den Grundkörper umschließt und so eine einheitliche Struktur der Rasiereinheit gebildet wird, wobei die Abdeckung wenigstens eine Auflagefläche für jede Klinge bildet, wobei die wenigstens eine Auflagefläche derart ausgestaltet ist, dass sie auf der oberen Fläche einer entsprechenden Klinge aufliegt und dabei die Klinge gegen die entsprechende Abfolge von Auflageelementen drückt, so dass die Klinge in der vorbestimmten Befestigungsstellung gehalten wird.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung stellt jede der beabstandeten Rippen wenigstens zwei vorstehende Auflageelemente bereit, wobei die vorstehenden Auflageelemente örtlich begrenzte Auflagebereiche mit der unteren Fläche bilden.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung ist die Vielzahl von Klingen in Form von drei Klingen implementiert.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung legen die beabstandeten Rippen eine Befestigungsstellung für jede der Klingen fest, so dass die Klingen einander nicht überlappen.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung legen die beabstandeten Rippen Befestigungsstellungen für die Klingen fest, in welchen die oberen Flächen nicht parallel sind.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung wird auch eine Vielzahl von vorstehenden Positionierungselementen bereitgestellt, die an dem Grundkörper und der Abdeckung angeformt sind und von diesen vorstehen, so dass sie eine Vielzahl von die Klingen aufnehmenden Aufnahmevorrichtungen (Aufnahmen) definieren, wobei jede Klingen aufnehmende Aufnahmevorrichtung (Aufnahme) derart gestaltet ist, dass ihre Breite etwas kleiner als die Breite jeder Klinge ist.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung wird die Rasiereinheit bereitgestellt, wobei die Breite von jeder der Vielzahl von Klingen weniger als 2,5 mm beträgt.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren für das Zusammenbauen einer Rasiereinheit mit einer Vielzahl von schmalen Klingen bereitgestellt, die zwischen zwei Teilen der Rasiereinheit gehalten werden, die einander gegenüberliegende Sätze von Auflageelementen für die Klingen bereitstellen, wobei das Verfahren folgendes umfasst: (a) temporäres Einsetzen einer Vielzahl von Positionierungselementen durch eine Vielzahl von Öffnungen, die in einem ersten Teil der Rasiereinheit gebildet sind, so dass sie eine Vielzahl von Klingen aufnehmenden Aufnahmevorrichtungen (Aufnahmen) festlegen; (b) Einsetzen einer Klinge in jede der Klingen aufnehmenden Aufnahmevorrichtungen (Aufnahmen); (c) Befestigen des zweiten Teils der Rasiereinheit an dem ersten Teil der Rasiereinheit, so dass diese mit den zwischen den beiden Teilen der Rasiereinheit gehaltenen Klingen eine Rasiereinheit bilden; und (d) Entfernen der Positionierungselemente von dem ersten Teil der Rasiereinheit.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung wird das Entfernen im Wesentlichen gleichzeitig mit dem Befestigen durchgeführt.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung sind die Positionierungselemente gefedert, so dass sie eingeklappt werden können, wobei wenigstens ein Teil dieses Entfernens als ein direktes Ergebnis des Kontakts zwischen den Positionierungselementen und dem zweiten Element der Rasiereinheit während des Befestigens erreicht wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist jede der die Klingen aufnehmenden Aufnahmevorrichtungen (Aufnahmen) derart gestaltet, dass ihre Breite etwas kleiner als eine Breite jeder Klinge ist, so dass das Einsetzen der Klingen dazu führt, dass diese Klingen temporär zwischen den Klingen aufnehmenden Aufnahmevorrichtungen (Aufnahmen) festgeklemmt sind.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird hierin lediglich exemplarisch unter Bezugnahme auf die angehängten Zeichnungen beschrieben:
  • 1 ist eine isometrische Ansicht eines Grundkörpers einer Rasiereinheit, die gemäß der Lehre der vorliegenden Erfindung ausgestaltet ist und verwendet wird;
  • 2 ist eine Planansicht des Grundkörpers von 1;
  • 3 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie III-III von 2;
  • 4 ist eine isometrische Draufsicht einer Abdeckung einer Rasiereinheit, die gemäß der Lehre der vorliegenden Erfindung ausgestaltet ist und verwendet wird;
  • 5 ist eine isometrische Ansicht von unten der Abdeckung von 4;
  • 6 ist eine Planansicht der Abdeckung von 4;
  • 7 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie VII-VII von 6;
  • 8 ist eine isometrische Draufsicht einer Rasiereinheit, die gemäß der Lehre der vorliegenden Erfindung ausgestaltet ist und verwendet wird, und die den Grundkörper der 1 und die Abdeckung von 4 verwendet;
  • 9 ist eine isometrische Ansicht von unten der Rasiereinheit von 8;
  • 10 ist eine Vorderansicht der Rasiereinheit von 8;
  • 11 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie XI-XI von 10;
  • 12 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie XII-XII von 10;
  • 1315 sind eine Abfolge von isometrischen Ansichten, die ein Verfahren für das Zusammenbauen der Rasiereinheit von 8 gemäß der Lehre der vorliegenden Erfindung veranschaulichen;
  • 1618 sind eine Abfolge von seitlichen Querschnittsansichten, welche die Positionen von 1315 jeweils parallel darstellen;
  • 19 ist eine isometrische Ansicht des Grundkörpers und der Klingen einer Variante der Ausführung der Rasiereinheit von 8 während des Zusammenbauens, die gemäß der Lehre der vorliegenden Erfindung ausgestaltet ist und verwendet wird; und
  • 20 ist eine isometrische Ansicht der Rasiereinheit von 19 nach dem Befestigen der Abdeckung.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die Grundlagen und die Verwendung der Rasiereinheiten gemäß der vorliegenden Erfindung sind unter Bezugnahme auf die Zeichnungen und die begleitende Beschreibung besser verständlich.
  • Es wird nun Bezug auf die Zeichnungen genommen, wobei 112 eine Rasiereinheit veranschaulichen, die gemäß der Lehre der vorliegenden Erfindung ausgestaltet ist und verwendet wird. Insbesondere zeigen 13 einen Grundkörper 12, 47 zeigen eine Abdeckung 14 und 812 zeigen die Rasiereinheit, die im Allgemeinen mit 10 bezeichnet wird und aus Grundkörper 12, Abdeckung 14 und einer Vielzahl von Klingen 16 zusammengesetzt ist. Das Verfahren für das Zusammenbauen einer derartigen Rasiereinheit wird untenstehend unter Bezugnahme auf die 1318 gesondert beschrieben.
  • Es wird nun auf die Hauptmerkmale der Rasiereinheit der vorliegenden Erfindung Bezug genommen, allgemein sind die Klingen 16 (am besten sichtbar in 12 und 14, wobei letztere unten im Zusammenhang mit dem Verfahren der vorliegenden Erfindung näher beschrieben werden soll) im Wesentlichen eben, wobei jede eine Schneidkante 18 aufweist, die sich im Wesentlichen entlang der gesamten, mit L bezeichneten Länge erstreckt. Es ist ein besonderes Merkmal der am meisten bevorzugten Ausführungen der vorliegenden Erfindung, dass jede Klinge eine ununterbrochene obere Fläche 20 aufweist, d.h., ohne jegliche Positionierungslöcher oder andere Öffnungen. Dies ermöglicht die Verwendung von schmalen Kingen, ohne die erforderliche mechanische Integrität der Klingen zu gefährden.
  • Der Grundkörper 12 weist wenigstens eine Reihe von beabstandeten Rippen 22a, 22b und 22c auf, die derart ausgestaltet sind, dass sie Auflageelemente für das Auflegen der unteren Fläche von jeder Klinge 16 bereitstellen, so dass eine vorbestimmte Befestigungsposition jeder Klinge 16 wenigstens teilweise definiert wird.
  • Die Abdeckung 14 ist derart ausgestaltet, dass sie den Grundkörper 12 umgreift, um einen einheitlichen Aufbau der Rasiereinheit zu bilden. Die Abdeckung 14 stellt wenigstens eine Auflagefläche 24a, 24b und 24c bereit, die derart ausgestaltet ist, dass sie auf der oberen Fläche 20 von jeder Klinge 16 aufliegt, wodurch die Klinge auf die entsprechende Reihe von Auflageelementen gedrückt wird, so dass die Klinge in der vorbestimmten Befestigungsstellung gehalten wird.
  • Im Zusammenhang mit der Beschreibung und den Ansprüchen bezieht sich der Ausdruck „schmale Klinge" auf Klingen, die eine Breite W aufweisen, die über die obere Fläche 20 senkrecht zu der Länge L gemessen wird und nicht mehr als etwa 4 mm beträgt. Tatsächlich liegt die bevorzugte Breite für Klingen 16 gemäß der vorliegenden Erfindung im Bereich von etwa 1,5 bis etwa 2,5 mm und beträgt am Bevorzugtesten etwa 2 mm. Es ist dem Durchschnittsfachmann sofort ersichtlich, dass derart schmale Klingen nicht mittels der herkömmlichen Techniken mit Stiften, die in Positionierungslöcher eingreifen, verwendet werden können, ohne dass die strukturelle Integrität der Klingen gefährdet ist.
  • Der Grundkörper 12 und Abdeckung 14 sind bevorzugt aus Kunststoffen, die während des Zusammenbaus zusammengeklebt werden, wie etwa durch Verwendung eines Lösungsmittels, um eine einheitliche Rasiereinheit herzustellen. Eine derartige Einheit kann entweder als ein fester Teil eines Einwegrasierers oder als ein austauschbarer Teil eines Mehrwegrasierers, wie im Stand der Technik bekannt, verwendet werden.
  • Es wird nun detaillierter auf die Merkmale der Rasiereinheit 10 Bezug genommen, wobei der Grundkörper 12 am deutlichsten in 13 sichtbar ist. In dem speziellen gezeigten Beispiel verwendet die Rasiereinheit 10 drei Klingen. Der Grundkörper 12 weist somit entsprechend drei Sätze von Auflageelementen 26 auf. In dem gezeigten bevorzugten Fall wird jeder Satz von Auflageelementen von einem gesonderten Satz von flachen Rippen bereitgestellt, die jeweils mit 22a, 22b und 22c bezeichnet werden.
  • Um etwaige leichte Abweichungen bei den Herstellungstoleranzen auszugleichen, werden die Auflageelemente 26 bevorzugt als zwei vorstehende Auflageelemente 26 auf jeder Rippe 22 implementiert, die ausgestaltet sind, um örtlich begrenzte Auflagebereiche mit der unteren _Fläche der Klingen zu definieren. Diese vorstehenden Merkmale sind bevorzugt derart ausgebildet, dass sie eine Kontaktfläche bilden, die mindestens eine, und bevorzugter mindestens zwei Größenordnungen weniger als die Kontaktfläche zwischen den oberen Flächen der Klingen und den Auflageflächen 24 von Abdeckung 14 beträgt. In dem gezeigten Beispiel (3 und 12) wird dies durch das Implementieren von Auflageelementen 26 in Form von kleinen spitzen Vorsprüngen erreicht. Dies ermöglicht, dass die Auflageelemente 26 sich leicht verformen und sich so an die exakte Position der Klinge anpassen, wenn sie während des Zusammenbaus unter leichtem Druck durch Abdeckung 14 positioniert wird. Somit dient bevorzugt die Auflagegeometrie von Abdeckung 14 dazu, die genaue Ausrichtung der Klingen innerhalb von Rasiereinheit 10 zu bestimmen, wie untenstehend detailliert beschrieben.
  • Die Verwendung von flachen Rippen, die derart ausgebreitet sind, dass sie eine schmale Kante in Schneidrichtung aufweisen, führt dazu, dass große, offene Ablaufkanäle 28 zwischen den Rippen frei bleiben. In dem gezeigten Fall sind die Positionen der Sätze von Rippen entlang der Länge der Rasiereinheit leicht versetzt, entsprechend der versetzten Anordnung von Hautführungselementen vor verschiedenen Klingen, wie unten beschrieben.
  • Ein besonderer Vorteil der Verwendung schmaler Kingen wie hierin definiert, ist die Bereitstellung von wirksamen Abflusskanälen zwischen den Klingen selbst. Zu diesem Zweck ist ein bevorzugtes Merkmal von am meisten bevorzugten Ausführungen der vorliegenden Erfindung, dass beabstandete Rippen 22a, 22b und 22c Befestigungspositionen für jede der Klingen 16 festlegen, so dass die Klingen einander nicht überlappen. Bei einem flachen Hautkontaktprofil bedeutet der Ausdruck „nicht überlappend", dass die Klingen einander, wie gezeigt, senkrecht zu der Ebene des Hautkontakts nicht überlappen. Im Falle eines gekrümmten Hautkontaktprofils, wie etwa das bevorzugte, hier gezeigte konvex gekrümmte Hautkontaktprofil, wird der Ausdruck „nicht überlappend" in Bezug auf eine Ebene, die tangential zu dem Hautkontaktprofil ist, definiert (über die nach außen gerichteten Flächen von Abdeckung 14 definiert), die neben der hinteren Schneidkante von zwei nebeneinander liegenden Klingen liegt. Insbesondere werden zwei Klingen als „nicht überlappend" definiert, wenn die geometrische Projektion der Schneidkante der hinteren Klinge sich in einer zu der vorher erwähnten tangentialen Ebene senkrechten Richtung nicht mit der vorangehenden Klinge überschneidet. Diese Eigenschaft ermöglicht das Bereitstellten von Ablauföffnungen 30 vor jeder Klinge, die mit Ablaufkanälen 28, wie in 12 gezeigt, verbunden sind.
  • Gemäß einem bevorzugten Merkmal der vorliegenden Erfindung wie hier veranschaulicht, stellt die Rasiereinheit 10 ein konvex gekrümmten Kontaktprofil mit der Haut des Benutzers bereit, wobei die Klingen um das Kontaktprofil herum beabstandet sind. Infolgedessen sind die beabstandeten Rippen derart ausgestaltet, dass sie Befestigungsstellungen für die Klingen bereitstellen, in denen die oberen Flächen nicht parallel sind, um einen geeigneten Ansetzwinkel für jede Klinge zu gewährleisten. Weitere bevorzugte Merkmale des Hautkontaktprofils und der Klingenpositionierung werden detailliert in der anhängigen US-Patentanmeldung Nr. 09/219,372 beschrieben, die am 23. Dezember 1998 eingereicht wurde, sowie der PCT-Anmeldung Nr. PCT/US99/30533, wobei beide Anmeldungen hiermit durch die Bezugnahme in ihrer Gesamtheit inkorporiert sind.
  • Es wird nun detaillierter auf Abdeckung 14 Bezug genommen, wobei diese in den 47 einzeln gezeigt wird. Zusätzlich zu einer Auflagefläche 24, die jeder Klingenposition entspricht, ist Abdeckung 14 bevorzugt auch mit verschiedenen Positionierungsmerkmalen ausgestaltet, um eine Verschiebung jeder Klinge nach vorne oder nach hinten aus ihrer beabsichtigten Position zu verhindern. Somit stellt die Abdeckung 14, wie am besten ersichtlich aus 7 und 12, eine hintere Auflagefläche 32 hinter jeder Auflagefläche 24 bereit, die derart ausgestaltet ist, dass sie auf der hinteren Kante von jeder Klinge 16 aufliegt. Eine äquivalente Funktion wird primär an den Seiten der Rasiereinheit, an der vorderen Kante jeder Klinge, d.h., neben der Schneidkante, durch vordere Auflageflächen 50, die am besten in 5 sichtbar sind, bereitgestellt. Wie in den 7 und 12 gezeigt, bilden hintere Auflageflächen 32 und vordere Auflageflächen 50 miteinander eine keilförmige Erhöhung, die zwischen nebeneinander liegenden Kingen eingeschoben wird. Die Neigung dieser Flächen führt dazu, dass die Klingen 16 in ihren vorbestimmten Positionen zentriert werden, wenn die Abdeckung 14 in den Grundkörper 12 greift, und hält anschließend die Klingen während der Verwendung sicher in der erforderlichen Stellung.
  • Ein Satz von Hautführungsgraten 34 wird ebenfalls bevorzugt bereitgestellt, der entlang der Länge der Schneidkante und neben dieser beabstandet angeordnet ist. Im Falle der vordersten Klinge sind die entsprechenden Hautführungsgrate 34 bevorzugt auf dem Grundkörper 12 befestigt, wie in 13 ersichtlich. Die Verwendung einer derartigen Anordnung von Hautführungsgraten 34, die vor und im Wesentlichen neben den Schneidkanten positioniert sind, um eine Sicherheitsklingenkonfiguration zu bilden, ist in der anhängigen US-Patentanmeldung Nr. 09/009,410, die am 20. Januar 1998 eingereicht wurde, als PCT-Anmeldung mit der Veröffentlichungsnummer WO99/36233 veröffentlicht, die hierin unter Bezugnahme inkorporiert ist, beschrieben. Die Grate liegen oberhalb der von der Bewegungsrichtung der Schneidkante definierten Schneidebene, wenn diese sich in Berührung mit der Haut bewegt, und sind entlang der Schneidkante beabstandet, um zu verhindern, dass die Klinge in die Haut schneidet. Da jeder Grat einen kleinen Bereich Haut ein Stück weg von der Schneidkante schiebt, sind die Positionen der Grate 34 bevorzugt leicht zwischen den verschiedenen Klingen versetzt, so dass sie einander nicht über die Haut folgen. Insbesondere sind Rippen 22 hinter einigen der Grate 34 angeordnet, um ein Verstopfen der Ablaufkanäle 28 zu minimieren. Dies erklärt die vorher erwähnte leicht versetzte Anordnung von Rippen 22 zwischen den verschiedenen Reihen. Die Hautführungsgrate 34 können eine zweite Funktion bereitstellen, die eine zusätzliche Befestigung des Zwischenteils von Klingen 16 bereitstellen, um ein nach vorne Rutschen zu verhindern.
  • Wie vorher erwähnt, ist die Abdeckung 14 derart ausgestaltet, dass sie in den Grundkörper 12 greift, um die Einheit 10 zu bilden. Dazu weist die Abdeckung 14 in dem gezeigten Beispiel Endabschnitte 36 auf, die derart ausgestaltet sind, dass sie mit entsprechenden Sockeln 38, die am Ende von Grundkörper 12 gebildet sind, zusammen passen. Bevorzugt sind die Endabschnitte 36 und der Sockel 38 derart ausgestaltet, dass sie beim Zusammenbau nicht vollständig gegeneinander abschließen, so dass sichergestellt wird, dass der Kontaktdruck nicht von den Klingenflächen weggeführt wird. Die Befestigung von Abdeckung 14 an dem Grundkörper 12, sowie eine zusätzlich strukturelle Steifigkeit wird bevorzugt durch das Eingreifen von einer oder mehr Zungen 40 in Schlitze 42 (siehe 1, 5 und 11) bereitgestellt. Die unterschiedlichen Kontaktflächen, einschließlich der Zungen 40 innerhalb von Schlitzen 42, Endabschnitten 36 innerhalb von Sockeln 38 und Auflageflächen entlang der hinteren Kanten von Grundkörper 12 und Abdeckung 14, sind bevorzugt durch Verwendung geringer Mengen an Lösungsmittel oder durch eine beliebige gewünschte Technik aneinander gefügt, wie in der Technik bekannt.
  • Es wird nun Bezug genommen auf das Verfahren für das Zusammenbauen der vorliegenden Erfindung, das hauptsächlich unter Bezugnahme auf die 1318 beschrieben wird. Die Verwendung von schmalen Klingen, wie sie in dem Aufbau der Rasiereinheit der vorliegenden Erfindung verwendet werden, führt zu spezifischen Problemen hinsichtlich der Herstellung der Rasiereinheit. Insbesondere sind Klingen mit so geringen Maßen sehr leicht und werden durch jegliche leichte Luftbewegung oder durch die Nähe zu Flächen, die mit statischer Elektrizität geladen sind, leicht verschoben. Infolgedessen ist es schwierig, eine korrekte Positionierung der Klingen während des Zusammenbauens der Rasiereinheit zu erreichen und diese zu halten.
  • Um dieses Problem zu lösen, stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren für das Zusammenbauen einer Rasiereinheit des Typs mit einer Vielzahl von schmalen Klingen 16 bereit, die zwischen zwei Teilen der Rasiereinheit, die gegenüberliegende Sätze von Auflageelementen für die Klingen bereitstellen, gehalten werden, in diesem Fall zwischen dem Grundkörper 12 und der Abdeckung 14.
  • Das Verfahren beginnt mit dem temporären Einsetzen einer Vielzahl von Positionierungselementen 44 durch eine Vielzahl von Öffnungen 46, die in einem ersten Teil der Rasiereinheit gebildet sind, in diesem Fall Grundkörper 12, so dass eine Vielzahl von die Klingen aufnehmenden Aufnahmevorrichtungen (Aufnahmen) (13 und 16) gebildet wird. Dann wird eine Klinge in jede der die Klingen aufnehmenden Aufnahmevorrichtungen (Aufnahmen) (14 und 17) eingeschoben. Sind die Klingen korrekt positioniert, wird das zweite Element der Einheit an dem ersten Element der Einheit befestigt, so dass der Aufbau der Rasiereinheit vervollständigt wird und die Positionierungselemente entfernt werden können (15 und 18).
  • In der bevorzugten gezeigten Ausführung sind Öffnungen 46 in einer Zickzack-Anordnung über jedem Ende der Grundkörper für das Aufnehmen der als Stifte implementierten Positionierungselemente 44 angeordnet. In diesem Fall dient ein Stift dazu, die äußerste Position von jedem Ende jeder Klinge abzustecken, während zwei zusätzliche Stifte die vorderen und hinteren Kanten jeder Klinge abstecken. Ein einzelner Stift wird bevorzugt zwischen nebeneinander liegenden Kingen verwendet, um die Vorderseite der einen und die Hinterseite der anderen abzustecken.
  • Bevorzugt wird das Entfernen der Positionierungselemente 44 im Wesentlichen gleichzeitig zu dem Befestigen des zweiten Teils der Rasiereinheit durchgeführt. 1618 zeigen schematisch eine bevorzugte Ausführung einer Vorrichtung zur Verwendung beim Zusammenbau von Rasiereinheiten.
  • In diesem Fall sind die Positionierungselemente 44 gefedert, so dass sie durch Drücken eingeklappt werden können. Wenigstens ein Teil des Entfernens der Positionierungselemente erfolgt bevorzugt als ein direktes Ergebnis des Kontakts zwischen den Positionierungselementen und dem zweiten Element der Rasiereinheit, wenn dieses befestigt wird (siehe 18). In dem Fall der oben beschriebenen Rasiereinheit 10 weist Abdeckung 14 bevorzugt ausgesparte Kanäle 48 auf (siehe 5), um die Endabschnitte der Positionierungselemente aufzunehmen, um das Entfernen hinauszuzögern, bis die Abdeckung in ausreichender Weise eingeführt ist, so dass die Klingen nicht mehr verschoben werden können.
  • Es ist ein besonders bevorzugtes Merkmal der meisten Ausführungen des Verfahrens für das Zusammenbauen, dass jede der die Klinge aufnehmenden Aufnahmevorrichtungen (Aufnahmen) derart ausgestaltet ist, dass die Klingen leicht in ihrer Position eingeklemmt werden, wenn sie eingesetzt werden. Dies hilft, eine Verschiebung der Klingen durch Luftbewegungen etc. während des Zusammenbauens zu verhindern. Insbesondere resultiert der Effekt des Einklemmens daraus, dass die die Klingen aufnehmenden Aufnahmevorrichtungen (Aufnahmen) eine Breite aufweisen, die geringfügig unter der Breite der Klingen liegt. Der Effekt des Einklemmens führt zu einer geringen Beschädigung der Kanten der Klingen. Aus diesem Grund werden die Positionierungselemente 44 bevorzugt durch Öffnungen 46 eingeführt, die in der Nähe der Enden der Rasiereinheit angeordnet sind, wo die Schneidkanten der Klingen nicht wirksam sind.
  • Um ein Einsetzen der Klingen zu erleichtern und um sicherzustellen, dass die Klingen erst dann eingeklemmt werden, wenn sie in ihrer korrekten Position angekommen sind, sind die Positionierungselemente 44 bevorzugt leicht nach oben verjüngt. Der Winkel der Verjüngung kann üblicherweise klein sein, so dass er aus der Zeichnung, wie gezeigt, nicht einfach ersichtlich ist. Die Länge der Positionierungselemente wird bevorzugt so gewählt, dass sie über der Dicke der zusammengebauten Rasiereinheit liegt, wodurch Führungskanäle festgelegt werden, was bewirkt, dass die Klingen während des Positionierens ausgerichtet werden können, wie etwa durch eine Handhabung durch Roboter.
  • Es gilt zu beachten, dass das hierin beschriebene Verfahren für das Zusammenbauen nicht auf den speziellen Aufbau der oben beschriebenen Rasiereinheit beschränkt ist. Zum Beispiel kann das Verfahren in einfacher Weise umgedreht werden, so dass die Positionierungselemente durch die Abdeckung anstatt durch die Grundkörper eingeschoben werden. Des Weiteren kann das Verfahren in einfacher Weise für jeden weiteren Aufbau einer Rasiereinheit angewendet werden, in dem es Probleme gibt, die Ausrichtung der Klingen während des Zusammenbaus beizubehalten.
  • Schließlich gilt zu beachten, dass in bestimmten bevorzugten Fällen ein konzeptuell ähnliches Verfahren für das Zusammenbauen unter Verwendung von vorstehenden Positionierungselementen implementiert werden kann, welche als feste Teile einer der Teile der Rasiereinheit gebildet sind. Eine derartige Ausführung wird nun unter Bezugnahme auf 19 und 20 veranschaulicht.
  • Insbesondere ist unter Bezugnahme auf 19 der Grundkörper 12 hier mit einer Vielzahl von vorstehenden Positionierungselementen 52 gebildet, die in diesem Fall als Teil einer zusätzlichen Rippe 54 neben den Sockeln 38 gebildet ist. Die Räume zwischen den vorstehenden Positionierungselementen 52 definieren eine Vielzahl von die Klingen aufnehmenden Aufnahmevorrichtungen (Aufnahmen), die wie in der vorhergehenden Ausführung bevorzugt eine Breite aufweisen, die etwas unter der Breite der Klingen liegt. Infolgedessen wird die Klinge 16 in jede der die Klinge aufnehmenden Aufnahmen aufgenommen, sie wird zwischen den nebeneinander liegenden vorstehenden Positionierungselementen 52 eingeklemmt, so dass sie während des restlichen Prozesses des Zusammenbaus in Position gehalten wird. Hier gewährleistet wiederum die Positionierung der Positionierungselemente am Ende der Rasiereinheit, bevorzugt innerhalb ungefähr 5% der Länge der dem Ende der Rasiereinheit am nächsten liegenden Klinge, dass jegliche, aus dem Effekt des Einklemmens resultierende Beschädigung der Klinge nur nahe den Endabschnitten der Klingen erfolgt, die ohnehin nicht am Schneidvorgang beteiligt sind.
  • Um die Höhe der nicht zurückziehbaren vorstehenden Positionierungselemente 52 aufzunehmen, wird die Abdeckung 14 bevorzugt mit einer Vielzahl von Aussparungen 56 gebildet, welche beim Zusammenbau die Enden der vorstehenden Positionierungselemente 52 aufnehmen (siehe 20). In jeder anderen Hinsicht können der Aufbau und das Verfahren für das Zusammenbauen der Rasiereinheit von 19 und 20 vollständig analog zu dem Aufbau und dem oben beschriebenen Verfahren verstanden werden.
  • Es gilt zu beachten, dass die obigen Beschreibungen nur als Beispiele dienen sollen und dass viele weitere Ausführungsformen innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung, wie in den Ansprüchen definiert, möglich sind.

Claims (11)

  1. Eine Rasiereinheit (10), die Folgendes umfasst: (a) eine Vielzahl von im Wesentlichen ebenen Klingen (16), wobei jede Klinge eine Schneidkante (18) aufweist, die sich im Wesentlichen entlang der Gesamtheit einer als Hauptlänge bezeichneten Länge erstreckt, wobei jede Klinge eine ununterbrochene obere Fläche, eine untere Fläche sowie eine über die obere Fläche senkrecht zu der Länge gemessene, nicht mehr als etwa 4 mm messende Breite aufweist; und (b) einen Grundkörper (12), der wenigstens eine Abfolge von beabstandeten Rippen (22a, 22b, 22c) aufweist, die so gestaltet sind, dass sie Auflageelemente für das Auflegen der unteren Fläche jeder Klinge (16) bereitstellen, so dass wenigstens teilweise eine vorbestimmte Befestigungsstellung für jede Klinge festgelegt wird; dadurch gekennzeichnet, dass die Rasiereinheit ferner eine Abdeckung (14) umfasst, die so gestaltet ist, dass sie den Grundkörper (12) umschließt und so eine einheitliche Struktur der Rasiereinheit gebildet wird, wobei die Abdeckung (14) wenigstens eine Auflagefläche (24a, 24b, 24c) für jede Klinge (16) bildet, wobei die wenigstens eine Auflagefläche derart gestaltet ist, dass sie auf der oberen Fläche einer entsprechenden Klinge aufliegt und dabei die Klinge gegen die entsprechende Abfolge von Auflageelementen drückt, so dass die Klinge (16) in der vorbestimmten Befestigungsstellung gehalten wird.
  2. Die Rasiereinheit gemäß Anspruch 1, wobei jede der beabstandeten Rippen (22a, 22b, 22c) wenigstens zwei vorstehende Auflageelemente bereitstellt, wobei die vorstehenden Auflageelemente örtlich begrenzte Auflagebereiche mit der unteren Fläche festlegen.
  3. Die Rasiereinheit gemäß Anspruch 1, wobei die Vielzahl von Klingen (16) in Form von drei Klingen implementiert ist.
  4. Die Rasiereinheit gemäß Anspruch 1, wobei die beabstandeten Rippen (22a, 22b, 22c) eine Befestigungsstellung für jede Klinge (16) festlegen, so dass die Klingen einander nicht überlappen.
  5. Die Rasiereinheit gemäß Anspruch 1, wobei die beabstandeten Rippen (22a, 22b, 22c) Befestigungsstellungen für die Klingen (16) festlegen, in denen die oberen Flächen nicht parallel sind.
  6. Die Rasiereinheit gemäß Anspruch 1, die ferner eine Vielzahl von vorstehenden Positionierungselementen (52) umfasst, die an dem Grundkörper (12) und der Abdeckung (14) angeformt sind und von diesen vorstehen, so dass sie eine Vielzahl von die Klingen aufnehmenden Aufnahmevorrichtungen festlegen, wobei jede Klingen aufnehmende Aufnahmevorrichtung derart gestaltet ist, dass ihre Breite etwas kleiner als die Breite jeder Klinge ist.
  7. Die Rasiereinheit gemäß Anspruch 1, wobei die Breite jeder der Vielzahl von Klingen (16) nicht größer als 2,5 mm ist.
  8. Ein Verfahren für das Zusammenbauen einer Rasiereinheit (10) mit einer Vielzahl von schmalen Klingen (16), die zwischen zwei Teilen (12, 14) der Rasiereinheit gehalten werden, die einander gegenüberliegende Sätze von Auflageelementen (22a, 22b, 22c, 24a, 24b, 24c) für die Klingen bereitstellen, wobei das Verfahren folgendes umfasst: (a) temporäres Einsetzen einer Vielzahl von Positionierungselementen (44) durch eine Vielzahl von Öffnungen (46), die in einem ersten Teil der Rasiereinheit gebildet sind, so dass sie eine Vielzahl von Klingen aufnehmenden Aufnahmevorrichtungen festlegen; (b) Einsetzen einer Klinge (16) in jede der Klingen aufnehmenden Aufnahmevorrichtungen; (c) Befestigen des zweiten Teils der Rasiereinheit an dem ersten Teil der Rasiereinheit, so dass diese mit den zwischen den beiden Teilen (14, 16) der Rasiereinheit gehaltenen Klingen eine Rasiereinheit bilden; und (d) Entfernen der Positionierungselemente (44) von dem ersten Teil der Rasiereinheit.
  9. Das Verfahren gemäß Anspruch 8, wobei das Entfernen im Wesentlichen gleichzeitig mit dem Befestigen ausgeführt wird.
  10. Das Verfahren gemäß Anspruch 8, wobei die Positionierungselemente (44) gefedert sind, so dass sie eingeklappt werden können, wobei wenigstens ein Teil dieses Entfernens als ein direktes Ergebnis des Kontakts zwischen den Positionierungselementen und dem zweiten Element der Rasiereinheit während des Befestigens erreicht wird.
  11. Das Verfahren gemäß Anspruch 8, wobei jede der Klingen aufnehmenden Aufnahmevorrichtungen derart gestaltet ist, dass ihre Breite etwas kleiner als die Breite jeder Klinge (16) ist, so dass das Einsetzen der Klingen dazu führt, dass diese Klingen temporär zwischen den Klingen aufnehmenden Aufnahmevorrichtungen festgeklemmt sind.
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