DE2405194A1 - Diapositiv-halterung - Google Patents

Diapositiv-halterung

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DE2405194A1
DE2405194A1 DE19742405194 DE2405194A DE2405194A1 DE 2405194 A1 DE2405194 A1 DE 2405194A1 DE 19742405194 DE19742405194 DE 19742405194 DE 2405194 A DE2405194 A DE 2405194A DE 2405194 A1 DE2405194 A1 DE 2405194A1
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DE19742405194
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Gerald Joseph Frey
Paul H Harrison
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Hanimex Pty Ltd
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Hanimex Pty Ltd
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B23/00Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors
    • G03B23/08Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which pictures are attached to a movable carrier
    • G03B23/12Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which pictures are attached to a movable carrier linear strip carrier
    • G03B23/125Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which pictures are attached to a movable carrier linear strip carrier the pictures being attached to a chain or linked up to form a chain

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Overhead Projectors And Projection Screens (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

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Dr.-!--. ■ -f-3 pjJ^-sK Dipi. - '-- t.= .- = ·.,
-I--L-:'.. .0 J. RL"ä. ".-" 8 MÜNCHEN ί-0
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München, den 4,2.1974
Gerald Joseph FREY, Santa Barbara, Galifornien/7.St.A.
und
PTY., LIMITED, Brookvale, Ή.S.W. 2100 /Australien
"Diapositiv-Halterung"
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Magazine für gerahmte Diapositive, die mit einem Diapositiv-Projektor projiziert werden, und insbesondere auf Magazine, in denen einzelne Diapositiv-Halterungen biegbar miteinander zu einer endlosen Reihe verbunden sind und die in einem Projektor mit einer Halterung, einem bandartigen Antrieb und mit mindestens zwei Wellen zur Magazinhalterung und -Bewegung verwendet
werden können.
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Ein entsprechender Projektor wurde in US-Patentschrift Hc, 3 170 369 beschrieben, wobei die Dia-Halterungen als kleine Metallklammern ausgebildet sind, die um ein biegbares Antriebsband angeordnet sind und an dessen Außenseite durch Ankleben befestigt sind. Das Band ist dabei ständig auf Lagerwellen montiert, die in einem einseitig offenen Plastikgehäuse untergebracht sind, das seinerseits ein in den Projektor als ganzes einsetzbares, schachtelartiges Magazin bildet.
Ein neuerer, verbesserter Projektor dieser Art hat zwei parallele Wellen in seinem Innern, um die das Band gelegt ist. Auch in diesem Fall sind kleine Metallklammern an dem Band nebeneinander angeklebt. Jede Klammer ist dabei mit federnden Metallansätzen versehen, zwischen die eine Kante des Diapositivs zur Halterung eingeschoben werden kann. Die Klammer wurde im einzelnen in US-Patentschrift ITo. 3 624 873 beschrieben.
Zwar ergab diese Diapositiv - Halterung ein zufriedenstellendes Betriebsverhalten, doch sind die Kosten der Herstellung der Metallklammern und ihres Zusammenbaus mit dem Band hoch. Die Möglichkeit des Preßformung dieser Art von Klammern aus Kunststoff wurde erwogen, doch als undurchführbar abgelehnt, da es zweifelhaft erscheint, daß Kunststoffklammern Diapositive über längere Zeitabschnitte zuverlässig haltern können. Als weiteres Problem stellte es sich heraus, daß das Band aus Gewebe sich ausdehnen, seine Straffheit verlieren, oder im Laufe der Zeit und besonders bei längerem Betrieb hart werden
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kann, oder daß das Band durchrutschen kann. Insgesamt hat sich dieses Problem bisher nicht als schwerwiegend erwiesen. Die wichtigsten Gesichtspunkte, aus denen sich die Notwendigkeit der vorliegenden Erfindung ableitet, ergaben sich aus den Kosten bei der Massenherstellung von Diapositiv-Halterungen, der Zuverlässigkeit der Dia-Halterung über längere Zeitabschnitte, dem günstigen Betriebsverhalten in Projektoren und, zu einem geringeren Grad, dem Aussehen der Halterungen.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein neuartiges, biegsames Magazin zur Halterung von Diapositiven in der oben genannten Art, das sich leicht in großen Stückzahlen herstellen läßt und zu bedeutend geringeren Kosten zusammengebaut werden kann als die in den oben angeführten Patentschriften beschriebenen Magazine mit einem Förderband aus Gewebe und Metallklammern. Die erfindungsgemäße Diapositiv-Halterung ist dabei zuverlässig und haltbar im Betrieb und hat ein wesentlich anziehenderes, für den Vertrieb eindrucksvolleres Aussehen als frühere Modelle. Das Magazin besteht aus mehreren Dia-Halterungen, die so ausgebildet sind, daß sie miteinander zu einer ringförmigen Reihe verbunden werden können. Die Halterungen können preisgünstig in großen Stückzahlen aus Kunststoff preßgeformt werden und sind gleichzeitig so ausgeführt, daß Diapositive leicht eingesetzt werden können, daß sie dieselben in herausnehmbarer Weise sicher haltern, und das aufeinanderfolgende Zuführen von Dias zum Projektionsfenster des jeweiligen Projektionsapparats ermöglichen. Das Magazin läßt sich
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dabei zu seiner Aufbewahrung in eine raumsparende Form zusammenschieben, biegt sich leicht, wodurch die Bedienung des Projektionsapparats nicht durch die Dia-Halterungen gestört wird, umfaßt Vorrichtungen zum Eingriff in die Antriebswelle des Projektionsapparats und hat eine lange Lebensdauer.
Zur Erreichung der Erfindungsziele umfaßt jede Dia-Halterung des Magazins einen zwischen entsprechenden Abschnitten der anderen Dia-Halterung angebrachten, länglichen Seitenabschnitt mit einer Auflagefläche an der Außenseite zur Aufnahme und Halterung einer Seite eines Diapositivs. Jede Halterung umfaßt ferner einen zweiten länglichen Seitenabschnitt, der von einem Ende des anderen Seitenabschnitts im rechten Winkel zu demselben ausgeht und ebenfalls aus einer Seite zur Aufnahme und Halterung der an die oben erwähnte Diapositiv-Seitenkante anschließenden Seitenkante ausgebildet ist. Jede Halterung ist so ausgebildet, daß das jeweilige Diapositiv fest aber herausnehmbar in den beiden Aufnahmeflächen liegt. Ferner sind Scharnierteile vorgesehen, die die ersten Seitenabschnitte benachbarter Halterungen miteinander zu einer biegsamen Ringstruktur verbinden.
Obwohl Abänderungen möglich sind, besteht die Halterung im Prinzip aus einem L-förmigen Teil mit zwei Seitenabschnitten, an denen Aufnahmeflächen an benachbarten Seiten vorgesehen sind, d.h. an der Innenseite der rechtwinkligen Anordnungen, wobei an entsprechenden Schenkeln des "L" Scharniere vorgesehen sind. Zur Vereinfachung der Erläuterung werden im
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folgenden die ersten Seitenabschnitte als vertikale, die zweiten als horizontale Seitenabschnitte bezeichnet, doch darf hierbei nicht übersehen werden, daß sich die Lage der Seitenabschnitte mit der Lage der Halterung ändert.
In der vorzugsweisen Ausführungsform der Erfindung beste hen die Scharniere aus zusammenpassenden Stiften und Lagerabschnitten oder Sockeln, die an den Innenseiten der vertikalen Abschnitte an Fortsätzen angebracht sind und seitlich überstehen, um ähnliche Portsätze an benachbarten Teilen zu überlappen. Zwei Teileformen treten abwechselnd in jeder Dia-Halterung auf, eine mit Stiften, die andere mit Lagerabschnitten an in Längsrichtung voneinander abstehenden Fortsätzen, sodaß damit gleichzeitig die richtige Eingriffsstellung der Fortsätze mit den Stiften gewährleistet ist. Ein Satz gegenläufig geneigter Fortsätze ist an jedem Ende des vertikalen Fortsatzes -vorgesehen, um die in Vertikalriehtung gegeneinander versetzten Scharniere an jeder Seite jeder Halterung zu ergeben.
In der vorzugsweisen Ausführungsform werden die Aufnahmeflächen aus Sätzen in Längsrichtung gestaffelter Fortsätze an den Seitenabschnitten gebildet, die seitlich gegeneinander versetzt sind und damit an gegenüberliegenden Seiten des Diapositivs anliegen. IJm ein Diapositiv trotz Dickeänderungen richtig zu zentrieren, sind die Bodenteile der Aufnahmeflächen V-förmig ausgebildet, wodurch sich eine von jedem Fortsatz
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ausgehende, geneigte Auflagefläche ergibt, die an den Portsätzen erhöht ist. Die Stellen, an denen sich die gestaffelten, einander gegenüberliegenden Feigungsflachen schneiden,
ergeben die Gebiete mit V-förmigen Querschnitt.
Um eine zuverlässige Lagerung der Dias bei leichter Entnahme derselben zu gewährleisten, sind die freien Enden der
beiden Seitenabschnitte als Klinkenteile ausgebildet, die
sich über die dritten und vierten Seitenkanten des Diapositivs erstrecken und dieses an die Auflageflächen drücken. Die Klinkenteile sind normalerweise in Stellungen, in denen sie fest an den Dias anliegen und als Sperren gegen die Entnahme der
Dias wirken. Doch sind die Klinkenteile biegsam und in Bezug auf die Seitenabschnitte verschiebbar, sodaß sie während des Einsetzens bzw. Herausnehmens eines Dias aus der normalerweise eingenommenen Stellung herausgeschwenkt werden können. Mit
dieser Ausführungsform lassen sich Magazine zur Halterung
verschiedener Zahlen von Dias in einfacher Weise durch Aneinanderreihen ineinander einschnappender Einze!halterungen
zusammenstellen. Die erfindungsgemäße Anordnung ist damit im Hinblick auf ihre mögliche Aufnahmefähigkeit äußerst praktisch.
Die Halterungsbaschnitte für die Dias sind in einer
zweiten Ausführungsform die gleichen wie in der ersten, doch handelt es sich bei den Scharnieranordnungen um ein endloses Band aus preßgeformtem Kunststoff mit mehreren Halterungsrippen, die vom Band ausgehen und in Abständen längs des Bandes
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angebracht sind. Die Diapositiv-Halterungen sind mit Ansätzen an den Innenseiten der senkrechten Abschnitten versehen, um dadurch in die Rippen einzugreifen und die Halterungen am Band zu befestigen. Biegbare Kunststoffabschnitte sind am Band zwischen den Halterungsrippen eingesetzt und bilden frei bewegliche Scharniere für die zusammengebauten, bandartigen Magazine. Magazine verschiedener Aufnahmefähigkeit werden geschaffen durch Ausformen von Bändern verschiedener Länge, sodaß die Anzahl der Halterungsrippen variiert. Die gewünschte Anzahl von Halterungen wird dann an den Bändern angesetzt.
Die Konstruktion anderer L-förmiger Halterungen ist etwas vereinfacht, wodurch das gesamte Magazin (Scharniere und ein Satz von Diapositiv-Halterungen) in einem Stück aus Plastik gepreßt werden kann. Die Dia-Halterungen dieser Ausführungsform umfassen senkrechte Seitenabschnitte, die durch Scharniere bildende Plastikstege verbunden sind. An den Außenseiten der Halterung sind längliche Rillen mit V-förmigem Querschnitt eingelassen, wodurch die horizontalen Seitenabschnitte tiefe Rillen umgreifen, die sich nach unten zur Aufnahme von Dias im Paßsitz verjüngen und die Preßformung des Magazins in einem Stück erleichtern. Jeder untere Seitenabschnitt hat an seinem freien Ende einen nach oben aufgebogenen, mit einer Rille versehenen Ansatz, an dem die Außenkante des Dias· anliegt und der dasselbe fest gegen den vertikalen Seiten-
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abschnitt angedrückt hält. Der Einschnitt in der unteren Auflagefläche hält durch Reibung die untere Kante des Dias fest.
Die zur Herstellung dieser Halterungen benötigte Werkzeugausrüstung ist verhältnismäßig kostspielig und für jede Größe der Halterungen werden eigene Werkzeuge benötigt. Außerdem muß sich der verwendete Kunststoff im Bereich der Scharniere wiederholt und über längere Zeiträume leicht biegen lassen. Bei Verwendung geeigneter Werkzeuge und Kunststoffe werden jedoch Zusammenbauarbeiten völlig überflüssig, und die erfindungsgemäße Anordnung läßt sich als Einheit in Massenproduktion zu niedrigen Preisen herstellen.
Eine weitere Ausführungsform ist aufgebaut aus einzelnen Dia-Halterungen, die durch Preßformung hergestellt werden und an einem Band aus Gewebe angebracht sind. An der Innenseite jedes vertikalen Seitenabschnitts sind einstückig mit demselben ausgeführte Vorrichtungen zur Befestigung der Halterung am Band angebracht. Die Befestigungsvorrichtungen umfassen zweckmäßigerweise mindestens einen durch das Band ragenden Fortsatz mit einer an der Bandinnenseite anliegenden, sperrenden Verbreiterung. In der speziell betrachteten Ausführungsform wird Kunststoff durch das poröse Band getrieben und als mit dem Gewebe zusammenhängende Stange ausgeformt, die ferner mit der sperrenden Verbreiterung zusammenhängt. Die einzelnen Halterungen werden bereits bei der Herstellung am Band ausgeformt, sodaß ein ganzes Magazin in einem einzigen
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Arbeitsgang hergestellt werden kann, wobei das Band um das Mittelstück einer Preßform gelegt wird, Hälften der Preßform mit geeigneten Vertiefungen für die Halterungen um das Mittelstück angeordnet werden, und die Halterungen in den Vertiefungen und durch das Band ragend ausgeformt werden. Im Mittelstück der Preßform sind Vertiefungen zur Ausformung der sperrenden Verbreiterungen vorgesehen.
Verschiedene Ausführungsformen von Dia-Halterungen können auf diese Weise ausgeformt und montiert werden, wobei die vorzugsweise Anordnung die oben beschriebene Form hat. Die Verbreiterungen können ferner als Antriebsansätze wirken, die in Rillen der Antriebswelle des Projektors hineinragen. Derartige Antriebsansätze sind für direkten Antrieb zweckmäßig und können deswegen auch an den vorher beschriebenen Ausführungsformen vorgesehen werden. Eine andere Möglichkeit ist es, Rippen an der Antriebswelle des Projektors anzubringen, die in entsprechende Vertiefungen an den Innenseiten der senkrechten Seitenabschnitte der Halterungen eingreifen.
In einer weiteren Ausführungsform sind einzelne L-förmige Dia-Halterungen miteinander durch Scharniere und zwei endlose elastische Bänder verbunden, sodaß eine ringförmig geschlossene Reihe von Halterungen entsteht. Ausschnitte, die denen eines Bajonettverschlusses ähneln, sind in den oberen und unteren Enden der vertikalen Seitenabschnitte jeder Halterung vorgesehen. Die nach innen eingebogenen Endabschnitte dieser
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Ausschnitte ermöglichen das Einstecken der Bänder, die im eingeschnappten Zustand als Scharniere des Magazins wirken. Die Wände der inneren Endabschnitte sind quer zu den vertikalen Seitenabschnitten gebogen, um ein zusätzliches Strekken des Bands im Betrieb möglichst gering zu halten. Beliebige Anordnungen von Dia-Halterungen können in dieser Weise drehbar angeordnet werden.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten !Figuren.
Figur 1 ist eine perspektivische Ansicht eines aus erfindungsgemäßen Dia-Halterungen aufgebauten Magazins.
Figur 2 ist ein vergrößerter Seitenriß einer einzelnen Dia-Halterung aus dem in Figur 1 dargestellten Magazin.
Figur 3 ist eine Figur .2 ähnelnde Ansicht einer Abart der in Figur 1 dargestellten Haiterungsteile.
Figur 4 ist ein Aufriß der in Figur 2 dargestellten Halterung, die von ihrer linken Seite bzw. Innenseite aus gesehen ist.
Figur 5 ist ein Aufriß der von der linken Seite gesehenen, in Figur 3 dargestellten Halterung.
Figur 6 ist eine perspektivische Ansicht der in Figuren 3 und 5 dargestellten Halterung.
Figur 7 ist ein vergrößerter Querschnitt längs der in Figur 3 mit 7-7 bezeichneten Linie.
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Figur 8 ist ein vergrößerter teilweiser Querschnitt längs der in Figur 6 mit 8-8 bezeichneten Linie.
Figur 9 ist ein vergrößerter teilweiser Querschnitt längs der in Figur 5 mit 9-9 bezeichneten Linie.
Figur 10 ist ein vergrößerter Grundriß längs der in Figur 4 mit 10-10 bezeichneten Linie.
Figur 11 ist ein Figur 10 ähnelnder teilweiser Querschnitt und stellt Teile dreier miteinander verbundener Halterungen des Magazins der Figur 1 dar.
Figur 12 ist eine teilweise perspektivische Ansicht von Teilen der Innenseite zweier aneinander anliegender Halterungen des in Figur 1 dargestellten Magazins.
Figur 13 ist eine Figur 12 ähnelnde Ansicht und stellt zusätzlich Abschnitte der beiden Halterungen dar, die in diesem Fall an einer zur Halterung und zum Antrieb des Magazins vorgesehenen Welle angebracht sind.
Figur 14 ist eine Figur 2 ähnelnde Ansicht und zeigt im verkleinerten Maßstab ein eingesetztes Diapositiv sowie, mit gestrichelten Linien angedeutet, die Stellung des Dias bei seinem Einsetzen bzw. Herausnehmen aus der Halterung.
Figur 15 ist eine auseinander gezogene perspektivische Darstellung einer anderen Ausführungsform der Erfindung, wobei jedoch nur eine Halterung und ein Teil des Bandes dargestellt sind.
Figur 16 zeigt die in Figur 15 dargestellte Halterung und
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das Band im zusammengebauten Zustand, wobei das Band teilweise im Querschnitt und die Halterung im Seitenriß dargestellt sind.
Figur 17 ist ein teilweiser vergrößerter Querschnitt längs der in Figur 16 mit 17-17 bezeichneten Linie und zeigt drei an einem Abschnitt des Bandes angebrachte Halterungen.
Figur 18 ist eine teilweise perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform, die an einer anderen Halterungswelle befestigt ist.
Figur 19 ist ein teilweiser vergrößerter Querschnitt längs der in Figur 18 mit 19-19 bezeichneten Linie und zeigt die Lage eines Diapositivs in der nur teilweise dargestellten Halterung.
Figur 20 ist eine vergrößerte teilweise Aufsicht auf ein Magazin der in Figur 18 dargestellten Art, wobei das Magazin gebogen ist und die Lage der Dias angedeutet ist.
Figur 21 ist ein vergrößerter teilweiser Querschnitt durch die Welle und Teile des in Figur 18 dargestellten Magazins in einer Ebene senkrecht zur Längsrichtung der Welle.
Figur 22 ist eine teilweise perspektivische Ansicht eines Teils einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und zeigt Diapositiv-Halterungen, die durch. Preßformung an einem Gewebeband ausgebildet worden sind.
Figur 23 ist eine Ansicht in einer Ebene zwischen zwei der Diapositiv-Halterungen der Figur 22 und zeigt die Halterung
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im Seitenriß und das Band im Querschnitt.
Figur 24 ist ein Querschnitt längs der in Figur 23 mit 24-24 bezeichneten Linie.
Figur 25 ist eine teilweise perspektivische Ansicht einer anderen möglichen Ausführungsform.
Figur 26 ist schließlich ein teilweiser Querschnitt längs der in Figur 25 mit 26-26 bezeichneten Linie und zeigt die Anordnung einer Halterungswelle.
Wie aus den Zeichnungen, besonders aus Figuren 1-14, ersichtlich, besteht die Erfindung aus einem biegbaren Magazin 10 in Ringform zur Halterung mehrerer Diapositive 11 in einem nicht dargestellten Projektor der in der oben erwähnten Anmeldung beschriebenen Art. Die Dias werden dabei nacheinander in das Projektionsfenster des Projektors eingeschwenkt bzw. wieder ausgeschwenkt, und das Magazin wird hierbei um am Projektor angebrachte Halterungen bewegt. Obwohl das Magazin nicht speziell hierfür vorgesehen ist, läßt es sich aber zur Verwendung in Projektoren der in US-Patentschrift Ho. 3 170 beschriebenen Art abändern.
In diesen Projektoren ist das Magazin auf zwei parallele Wellen aufgesetzt, von denen nur eine Welle 12 in Figur 13 dargestellt ist. Diese Wellen haben vorzugsweise quadratischen Querschnitt und verlaufen am Projektionsfenster vorbei, sodaß jeweils ein Dia von der Welle ausgehend in das Projektionsfenster hineinragt. Wenn die Welle um 90° weitergedreht wird,
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wird jeweils das nächste Diapositiv vor das Projektionsfenster geschwenkt. Die Drehrichtung der Welle kann umgekehrt werden, um Dias nochmals vor das Projektionsfenster zurückzubringen. Geeignete, nicht dargestellte Einstellvorrichtungen sind vorgesehen, um jedes Dia in der richtigen Ebene zu halten, die von der Seite des Projektionsfensters gegenüber der Welle 12 verläuft.
Die oben erwähnten kennzeichnenden Eigenschaften der Projektionsapparate sind nur als Beispiele aufzufassen und stehen nur in Bezug auf die mögliche Anwendung eines erfindungsgemäßen Magazins mit der vorliegenden Erfindung im Zusammenhang. Das Magazin kann auch in verschiedenen anderen Projektionsapparaten, die jetzt oder in Zukunft verfügbar sind, verwendet v/er den. Wenn das Magazin in einem Projektor der in der obigen Patentanmeldung beschriebenen Art verwendet wird, kann das Magazin vom Projektor abgenommen und zusammengeschoben werden, wobei die Dias im Magazin verbleiben können. Mehrere derartiger Magazine können nach entsprechendem Einsetzen nacheinander im Projektor verwendet werden.
Wie vorher erwähnt, sind die üblicherweise in Projektoren verwendeten Magazine als biegbares Band aufgebaut, an dem federnde Metallklammern außenseitig angeklebt sind. Jede dieser Klammern hat im wesentlichen einen U-förmigen Querschnitt und dient zur Aufnahme einer Seitenkante eines Diapositivs, das nach außen ragend in der Projektionsstellung gehalten wird.
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Hauptziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Magazin zu schaffen, das im wesentlichen von der oben beschriebenen Art ist, dabei' aber in Massenproduktion zu niedrigeren Kosten als bekannte Bandmagazine hergestellt werden kann und gleichzeitig die erwünschten Punktionen in zufriedenstellender Weise erfüllt.
Das erfindungsgemäße Magazin 10 besteht aus mehreren gleichartigen Dia-Halterungen 13 (die in der speziell betrachteten Ausführungsform als getrennte Teile verwendet werden), von denen jede einen länglichen ersten Seitenabschnitt 14 (als vertikaler Abschnitt dargestellt und bezeichnet) umfaßt. Der erste Seitenabschnitt ist zwischen den entsprechenden Seitenabschnitten der anderen Halterungen an Scharniervorrichtungen befestigt. Dia-Halterung 13 umfaßt einen zweiten, im vorliegenden Pail horizontalen Seitenabschnitt, der von einem Ende des ersten Seitenabschnitts rechtwinklig von demselben ausgeht. An jedem dieser Seitenabschnitte ist eine längliche Aufnahmefläche 17, 18 an einer Seite vorgesehen, um die Kante eines Dias 11 aufzunehmen, das in den von den beiden Seitenabschnitten 14» 15 gebildeten rechten Winkel paßt. Durch geeignete Mittel wird das Diapositiv in herausnehmbarer Weise fest im Aufnahmeabschnitt gelagert.
Da die Dia-Halterungen im wesentlichen L-förmig ausgebildet sind und koplanare Aufnahmeabschnitte 17, 18 in den Schenkeln des "L" aufweisen, können sie mit bekannten Verfahren aus Kunststoff in großen Stückzahlen bei niedrigen
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Herstellungskosten preßgeformt werden. Wenn die Halterungen seitlich, gegenüber dem vertikalen Seitenabschnitt offen sind und außerdem gegenüber dem horizontalen Seitenabschnitt eine einseitig offene Oberkante aufweisen, lassen sich die Abschnitte 17, 13 ausformenden Teile der Preßform leicht zurückziehen. Bei den Halterungsabschnitten handelt es sich um elastisch biegbare Klinkenabschnitte 19, 20, die die dritte und vierte Seite des Diapositivs 11 berühren und als ganzes mit der Halterung ausgeformt werden. Außerdem sind die Scharnierteile einstückig mit der Halterung ausgeführt, wodurch die Anzahl der für ein Magazin benötigten Teile reduziert wird.
Wie insbesondere aus Figuren 1 - 14 ersichtlich, umfaßt das Magazin 10 mehrere Diapositiv-Halterungen 13a, 13b, die getrennt ausgeformt werden und mit Scharnierabschnitten 21, 22 versehen sind, die ihrerseits zusammen mit den Halterungen gepreßt werden und dann nach Eindrücken ineinander einschnappen und dabei die in Figur 1 dargestellte endlose Ringfolge ergeben. Die Dia-Halterungen 13a, 13b sind im wesentlichen gleichartig, außer den Scharnierabschnitten, die Scharnierzapfen 21 an Halterung 13a und Scharniersockel 22 an Halterung 13b umfassen. Die Scharniersockel bestehen aus tassenförmigen Ansätzen 23, und die Zapfen und Sockel werden an den ersten Seitenabschnitten 14 so angebracht, daß sie ineinander passen und innereinander einschnappend Scharniere für Dia-Halterungen 13a, 13b bilden.
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In jeder der Dia-Halterungen 13a, 13b gehört zum vertikalen Seitenabsclinitt 14 ein flacher, verhältnismäßig dünner Steg 24 aus Kunststoff, der zwei von gegenüberliegenden Seiten ausgehende Versteifungsrippen 25 umfaßt, die ihrerseits einen verdickten Rand längs der Innenkante des Stegs bilden und als Querrippen 27 verlaufend den oberen Teil des Stegs überdecken (siehe Figuren 2 und 7). Der vertikale Steg ist einstückig mit einem ähnlichen koplanaren Steg 28 verbunden, der den Mittelteil des horizontalen Seitenabschnitts 15 bildet. Ähnliche Versteifungsrippen 29 (figur 8) ragen seitlich von den Unterseiten des Stegs heraus und bilden einen verdickten unteren Rand an der Unterseite des horizontalen Seitenabschnitts. Die Versteifungsrippen sind als ganze an der Spitze des rechten Winkels miteinander verbunden.
Die Auflageflächen 17, 18 sind an den äußeren bzw. oberen Seiten der Seitenabschnitte 14, 15 angebracht und werden gebildet von gegenüberliegenden, in Abständen voneinander angebrachten Sätzen von Vorsprüngen 30, 31, die vom vertikalen Seitenabschnitt ausgehen, während ähnliche Vorsprünge 32, 33 nach oben vom horizontalen Seitenabschnitt ausgehen. Diese Vorsprünge sind an gegenüberliegenden Seitenkanten in Abständen voneinander angebracht, derart, daß ein zwischen die Vorsprünge eingeschobenes Diapositiv 11 von den benachbarten Seiten der Vorsprünge gehaltert wird. Außerdem sind die Vorsprünge der beiden gegenüberliegenden Sätze in Längsrichtung des Seitenabschnitts gestaffelt, sodaß die Haltekraft
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längs des Diapositivs verteilt ist, wodurch ein Verbiegen beim Einschieben des Diapositivs zwischen die Vorsprünge ermöglicht wird.
Um einen sicheren Eingriff der Kanten des Dias 11 in die Bodenabschnitte der Auflageflächen 17 und 18 zu erzielen, sind diese durch Ausbildung eines Rampenabschnitts 34 (Figuren 6 ö) V-förmig gemacht, wobei die Rampe von den Vorsprüngen ausgehend zu beiden Seiten gegenläufig nach unten geneigt ist. Das höher gelegene Ende jedes Rampenabschnitts ist am Vorsprung gelegen, sodaß'die an den Vorsprüngen angebrachten, über den jeweiligen Seitenabschnitt verteilten Rampenabschnitte gegenläufig auf die Mittellinie des horizontalen Seitenabschnitts und nach innen auf die Mittellinie des vertikalen Seitenabschnitts geneigt sind. Wie besonders aus Figuren 7 und 8 ersichtlich, ergibt sich ein V-förmiger Bodenabschnitt an jeder Auflagefläche, wodurch das Diapositiv unabhängig von Dickeänderungen in der Halterung zentriert wird.
Bei den Klinkenteilen 19, 20 der vorzugsweisen Ausführungsform handelt es sich um zwei biegbare Fortsätze, die quer zu den freien Enden der beiden Seitenabschnitte verlaufen, d.h. nach außen vom vertikalen Seitenabschnitt 14 und nach oben vom horizontalen Seitenabschnitt 15, sodaß die Klinkenabschnitte über der dritten und der vierten Seite des Dias liegen und dieses damit an die beiden Auflageflächen 17, 18 anpressen. Wie aus Figuren 2 und 6 ersichtlich, bildet der obere Klinkenabschnitt 19 einen Teil eines
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horizontalen, L-förmigen Fortsatzes am oberen Ende des Seitenabschnitts 14 und hat eine Stützfläche 35 am äußeren Ende, um damit die obere Seitenkante eines Dias anzudrücken. Ein umgekehrter, L-förmiger Vorsprung 37 ist über Klinkenabschnitt 19 angebracht und mit demselben durch einen rechtwinkligen Steg 38 verbunden, der koplanar mit Stegen 24 und 28 ist. Dadurch wird Vorsprung 37 versteift und kann als Betätigungsgriff für Klinkenabschnitt 19 benutzt werden. Der verhältnismäßig dünne Abschnitt 39 der Verbindung des Klinkenabschnitts mit vertikalem Seitenabschnitt 14 wirkt als biegsames Scharnier, das einerseits das Verbiegen des Klinkenabschnitts nach vorne bzw. nach hinten in der in Figur H gestrichelt angedeuteten Weise ermöglicht, und andernseits den Klinkenabschnitt in die normale, in Figuren 2 und 6 dargestellte Stellung drückt.
Der am horizontalen Seitenabschnitt 15 angebrachte Klinkenabschnitt 20 stellt einfach einen biegsamen Fortsatz der Unterseite dieses Seitenabschnitts dar und erstreckt sich nach außen etwas über Steg 28. Klinkenabschnitt 20 verläuft dann parallel zum vertikalen Seitenabschnitt 14 nach oben bis über die Unterkante der horizontalen Auflagefläche 18. Das freie obere Ende dieses Klinkenabschnitts ist mit einem nach innen gebogenen Anschlag 40 für die Außenkante des Dias versehen. Wie aus Figur 14 ersichtlich, ermöglicht die Biegbarkeit des Klinkenabschnitts 20 dessen Zusammenwirken mit dem oberen Klinkenabschnitt 19, wodurch ein Diapositiv in
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die Halterung eingeklinkt werden kann.
Ein dreieckiger Eckwinkel 41 verbindet die beiden Seitenabschnitte 14 und 15 längs einer Seite des Dias, um den von den Seitenabschnitten gebildeten Winkel zu verstärken. Zwei seitliche Vorsprünge 42 sind an einer Seite des horizontalen Seitenabschnitts ausgebildet und ermöglichen das Nebeneinanderstellen der Halterungen 13a, 13b beim Zusammenbau des Magasins 10.
Die Scharnierachsen zwischen benachbarten Halterungen 13a, 13b des Magazins 10 sind in den Seitenebenen der Halterungen angebracht, und die Scharnierstifte 21 und Scharniersockel 22 sind deswegen an den inneren Enden nach innen verlaufender Fortsätze 43 angebracht, die von den Innenseiten der vertikalen Seitenabschnitte 14 seitlich geneigt ausgehen. Um zuverlässige, wirksame Scharniere zu erhalten, verbinden zwei Paare von Stiften und Sockeln jedes Paar benachbarter Dia-Halterungen, sodaß jede Dia-Halterung zwei seitlich geneigte Portsätze an gegenüberliegenden Enden des Seitenabschnitts 14 aufweist, während gleichzeitig zwei seitlich in entgegengesetzter Richtung geneigte Portsätze an den Enden des Seitenabschnitts ebenfalls vorgesehen sind.
Wie aus Figuren 2 und 4 ersichtlich, ragen die an den oberen beiden Portsätzen 43 der Halterung 13a angebrachten Scharnierstifte 21 nach oben, während die an den unteren Fortsätzen angebrachten Scharnierstifte nach unten weisen.
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Dementsprechend öffnen sich die an den oberen Fortsätzen 43 des Halterungsteils 13b angebrachten Scharniersockel 22 nach unten, während die an den unteren Fortsätzen angebrachten Scharniersockel nach oben offen sind. Die Fortsätze sind auf verschiedenen Höhen am vertikalen Seitenabschnitt der beiden Halterungen angebracht, sodaß die oberen Fortsätze mit Scharniersockeln die unteren Fortsätze mit Scharnierstiften überlagern, wobei sich aber auch die unteren Fortsätze überlappen und die Stifte über den Sockeln liegen.
Die Enden der Stifte 21 sind abgerundet, ebenso wie die Außenseiten der die Sockel 22 bildenden tassenförmigen Ansätze 23, wodurch das Zusammenfügen einer bestimmten Anzahl von Halterungen 13a, 13b zu einem Magazin 10 erleichtert wird. Wenn zwei Halterungen nebeneinander gestellt und zusammengedrückt werden, sodaß die Stifte an den tassenförmigen Ansätzen anliegen, wirken die abgerundeten Abschnitte als Nocken und ergeben ein Abbiegen der Fortsätze, sodaß die Stifte in die Sockel einschnappen können. Die Fortsätze sind zu diesem Zweck zwar einerseits verhältnismäßig steif, andrerseits aber biegsam.
Zur Erleichterung des Formens sind die -cassenförmigen Ansätze 23 an benachbarten Seiten mit Öffnungen in der in Figur 9 dargestellten Weise versehen. Die Öffnungen sind auf den nächsten^ zugeordneten Ansatz ausgerichtet und weisen von Halterung 13a weg auf äie Halterung Mn5 deren Stift in den
Ansatz eingebracht werden soll. Ans dalagst if te 44 werden gleichzeitig an den Ansätzen 43 der Halterung 13a im Abstand von den Scharnierstiften 21 ausgebildet. Die Anschlagstifte sind so angeordnet, daß sie am überlappenden Ansatz anliegen, wenn die Halterungen nebeneinander gestellt werden, wie aus dem oberen Teil der Figur 11 ersichtlich.
Um die Halterungen 13a und 13b zur Einstellung und zum Antrieb mit der abgeflachten Welle 12 eines Diapositiv-Projektors auszubilden, werden Lagerungsabschnitte 4-5 an den Innenseiten der vertikalen Seitenabschnitte 14 zwischen den als Scharnieren wirkenden Portsätzen 43 ausgebildet und mit flachen Innenseiten zum Eingriff mit der abgeflachten Welle versehen. Um einwandfreie Drehung der Halterungen um Welle zu gewährleisten, müssen die Drehachsen der Scharniere in der Eb-ane der abgeflachten Wellenseite liegen, gegen die die Lagerungsabschnitte drücken. Damit sich die Scharnierabschnitte nach innen über die abgeflachten Seiten der Welle erstrecken können, erhält die Welle zweckmäßigerweise einen Mittelabrichnitt 12a mit quadratischem Querschnitt, während verjüngte, koaxiale Verlängerungen 12b mit kreisförmigem Querschnitt an ,jedem Snde des Mittelteils der Welle vorgesehen sind und damit einen Zwischenraum für die inneren Endabschnitte der Portsätze 43 ergeben. Stifte 21 und zugehörige Sockel 22 können ceslialb auf Achsen angebracht werden, die in gemeinsamen ZbeneiL nit den Seiten der Lagerwellen und der Seiten der
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Dia-Haiterungen liegen.
Die an den oberen und unteren Enden der Lagerungsabschnitte der Halterungen 13b angebrachten herzförmigen Fortsätze 47 (Figuren 6, 7, 12 und 13) ragen nach innen über die abgeflachte Seite des Lagerungsabschnitts hinaus. Die beiden Fortsätze 47 an jedem Lagerungsabschnitt übergreifen im Grätschsitz den quadratischen Abschnitt 12a der Welle 12, wobei der in Figur 13 dargestellte Zwischenraum bleibt. Die Fortsätze sind nach außen verbreitert, wo sie über den Enden der Lagerungsabschnitte der benachbarten Halterung 13a liegen (Figuren 12 und 13)j und geben dem Magazin eine gewisse Steifheit in Vertikalrichtung. Die in seitlichen Abständen voneinander angebrachten, abgerundeten Abschnitte der inneren Enden jedes Fortsatzes lassen einen ausreichenden Zwischenraum um den kreisförmigen Abschnitt 12b der Welle.
Die Fortsätze 47 verhindern damit ein Verschieben benachbarter Halterungen parallel zu den Drehachsen und schützen die Scharnierabschnitte vor Überlastung. Die Fortsätze 47 tragen ferner zur Ausrichtung der Halterungen während des Magazin-Zusammenbaus bei.
Dem mit der Herstellung von Spritzgußformen betrauten Fachmann ist es klar, daß zur Massenproduktion von Halterungen 13a, 13b geeignete Formen hergestellt werden können. Verschiedene zur Preßformung der Halterungen geeignete Kunststoffe sind verfügbar. Die Dicke der verschiedenen Einzelteile ist
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praktisch gleichförmig, sodaß die mit der nach dem Einspritzen des Kunststoffs in die Formen auftretenden Schrumpfung zusammenhängenden Probleme nicht gravierend sind. Natürlich werden zv/ei verschiedene Formen für die spezielle Anordnung der mit Stiften und Sockeln versehnen Teile gebraucht, nämlich
eine Preßform für die Stifte 21 tragenden Halterungen 13a, und eine andere für die mit den Sockeln 22 versehenen Teile 13b. Magazine mit verschiedenem Fassungsvermögen können dann aus einer Vielzahl derartiger Teile aufgebaut werden, die
dazu einfach zusammengeschoben werden, bis sie ineinander
einrasten. Bei Bedarf können Ziffern auf den Halterungen
eines Magazins angebracht werden, so beispielsweise an der
leicht einzusehenden Oberseite der Vorsprünge 37 an den
oberen Enden der vertikalen Seitenabschnitte 14. Diese Ziffern sind zweckmäßig, um den Anfang und das Ende einer Dia-Serie sichtbar zu machen und um ein bestimmtes Diapositiv in der
Dia-Serie aufzufinden.
Figuren 15-17 zeigen eine andere Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, wobei L-förmige Halterungen 50 verwendet werden, die von denen der ersten Ausführungsform nur in der Scharnierverbindung unterschieden sind. Die gleichen Bezugsziffern werden deshalb zur Kennzeichnung entsprechender Teile in Figuren 1-14 und in Figuren 15-17 verwendet.
In diesem Fall besteht die Scharnieranordnung aus einem einstückigen Kunststoffband 511 das praktisch die gleiche
Breite hat wie die Länge der vertikalen Seitenabschnitte 14
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der Halterungen 50. Das Band 51 ist ferner mit mit ihm zusammenhängenden quer verlaufenden Halterungsrippen 52 versehen, die in Längsrichtung des Bandes an seiner Außenseite in Abständen quer zum Band angebracht sind. An jeder Rippe sind Ansätze zum Einklinken in entsprechende Ansätze am vertikalen Seitenabschnitt 14 der Halterung 50 angebracht, wodurch die Halterung beim Betrieb am Band in der in Figur 16 dargestellten Weise befestigt ist.
Wie in Figuren 15 und 17 dargestellt, bestehen die sperrenden Ansätze an den Halterungsrippen 52 aus länglichen, verbreiterten Kopfteilen 53, die sich vorzugsweise über die volle Länge der Rippen erstrecken und dicker als die Rippen sind, sodaß sie einen Sperransatz 53a an jeder Seite der Rippe ergeben. Zur Lageeinstellung in Vertikalrichtung ist mindestens eine Nooke 54 an der Seite jeder Rippe zwischen dem Band und dem Sperransatz 53a angebracht.
Die ineinander greifenden Vorsprünge der Halterungen 50 bestehen aus zwei Sätzen von Vorsprüngen 55, 56, die über gegenüberliegende Seitenabschnitte der Innenseiten der vertikalen Seitenabschnitte 14 hinausragen. Zwei derartige Vorsprünge sind an gegenüberliegenden Seiten der Hocke 54 angebracht, um diese aufzuspreizen, wenn die Halterung in das Band eingesetzt wird. Längs der Innenseite des vertikalen Seitenabschnitts 14 hat jeder Vorsprung 55, 56 eine Vertiefung 57 zur Aufnahme des Kopfteils 53. Die Vertiefungen 57 bilden VorSprünge 57a s die im sperrenden Eingriff mit den
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Sperransätzen 53a kommen. Die beiden Sätze von Vorsprüngen 55, 56 an jeder Halterung 50 sitzen auf einer der Rippen 52 fest auf und halten die Halterung an der Stelle der Rippe 52 sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung der Rippe.
Zwischen benachbarten Rippen 52 sind biegsame Abschnitte 58 des Bandes angeordnet, die dabei als Scharniere für die Halterungen 50 wirken. Die biegsamen Abschnitte werden preßgeformt mit gerillten Außenseiten, um die Dicke des Bandes zu reduzieren und damit seine Biegsamkeit zwischen den Rippen zu erhöhen. Die Dicke der Stege zwischen den Rillen und der Innenfläche kann etwa 0,25 - 0,3 mm betragen. Der für die Bänder verwendete Kunststoff muß dauerhaft sein, geeignet für die Verwendung in Diapositiv-Projektoren, und wiederholt abbiegbar. Der Kunststoff muß diese Eigenschaften auch noch über längere Zeitabschnitte nach Herstellung des Magazins aufweisen.
Längliche Querrippen 59 sind an der Innenseite des Bandes angebracht, um eine zuverlässige Verbindung zwischen dem Band 51 und der Antriebsachse eines Projektors herzustellen. Eine dieser Querrippen ist jeweils auf eine Rippe 52 ausgerichtet. Figur 15 zeigt für dieses Band geeignete Wellen mit quadratischem Querschnitt, in denen außerdem eine längliche Rille in jeder abgeflachten Seite zur Aufnahme der biegsamen Rippenabschnitte 56 vorgesehen ist. Die Anordnung der Rippen und Rillen kann umgekehrt werden.
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In der weiteren, in Figuren 18-21 dargestellten Ausführungsform wird ein Magazin 61 als ganzes durch Spritzguß hergestellt. Das Magazin ist mit mehreren L-förmigen Dia-Halterungen 62 versehen, die durch die Scharniere des Magazins bildenden Stege 63 zusammengehalten werden. Die Dia-Halterungen 62 dieser Ausführungsform haben waagrechte Seitenabschnitte
64 mit länglichen Aufnahmeflächen in der Form V-förmiger Rillen
65 an den Außenseiten. Die horizontalen Seitenabschnitte 67 verlaufen von den unteren Enden der vertikalen Seitenabschnitte nach außen und ergeben verhältnismäßig tiefe, nach oben geöffnete Aufnahmeflächen. Wie am deutlichsten aus Figur 19 ersichtlich, sind diese Aufnahmeflächen verhältnismäßig eng und von U-förmigem Querschnitt, der sich zur Oberseite des Seitenabschnitts leicht aufweitet. An der Oberseite ist die V-förmige Vertiefung bedeutend größer als die Dicke eines Dias, während die Dicke eines Dias am Boden der Auflagefläche nicht mehr erreicht wird. Die beiden Seitenwände des horizontalen Seitenabschnitts sind als Verlängerungen der Seiten der V-förmigen Rille in dem vertikalen Seitenabschnitt ausgebildet, sodaß die beiden Aufnahmeflächen einer Halterung zwei aneinander angrenzende Seiten eines Dias 11 lagern.
Neben den Außenenden jedes horizontalen Seitenabschnitts
67 sind die Oberkanten in der Form gebogener Außenabschnitte
68 aufgebogen, wodurch die Tiefe der Auflagefläche vergrößert wird. Das äußere Ende 69 des Seitenabschnitts bildet eine
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gekrümmte Auflagefläche für die entsprechende Außenseite eines Diapositivs 11 und ist von der V-förmigen Rille 65 um einen Abstand getrennt, der so gewählt ist, daß das Dia bequem von beiden Kanten her gehaltert wird. Zusammen mit dem Einkeilen des Dias zwischen den Seitenwänden der Auflagefläche des unteren Seitenabschnitts ergibt sich damit eine sichere Halterung des Dias, das jedoch aus seiner Halterung auch wieder leicht herausgenommen werden kann.
In diesem Fall werden die Dias nicht in den Halterungen durch Klinkenvorrichtungen festgehalten. Die vereinfachte Ausführung dieser Halterungen erleichtert das Preßformen eines ganzen Magazins 61 als eine Einheit.
Wie am deutlichsten aus Figur 20 ersichtlich, handelt es sich bei den benachbarte Halterungen 61 verbindenden Stegen einfach um dünne, biegbare Kunststoffabschnitte zwischen den benachbarten vertikalen Seitenabschnitten 64 der Halterungen. Diese Stege lassen sich leicht verbiegen, wie dies zum Drehen der Halterungen um Welle 70 des Projektors notwendig ist (siehe Figuren 18 und 21).
Wie im Falle der unter Bezugnahme auf Figuren 15-17 beschriebenen Ausführungsform sind im vorliegenden Fall Längsrippen 71 an der Innenseite des Magazins ausgebildet, die zum Antrieb mit an den abgeflachten Seiten der Welle 70 angebrachten Längsrillen 72 in Eingriff stehen (siehe Figur 21). Das gleiche Ergebnis wird erhalten, wenn die Anordnung der Längsrippen und Längsrillen umgekehrt wird.
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In der nächsten in Figuren 22 - 24 dargestellten Ausführungsform sind die Halterungen 73 den unter Bezugnahme auf
Figuren 18-21 beschriebenen Halterungen sehr ähnlich. Der
Hauptunterschied besteht in den Rillen 74, die Auflageflächen in den Außenseiten der vertikalen Seitenabschnitte 75 bilden, da die Rillen im vorliegenden Fall abgeflachte, fast parallele Seitenwände aufweisen, die im wesentlichen zu einer abgeflachten Wandung am Boden senkrecht angeordnet sind. Diese Anordnung ist jedoch nur ein Beispiel einer möglichen Abwandlung, obwohl zumindest eine leichte, nach außen gerichtete Neigung der Seitenwände aus Gründen der vereinfachten Ausformung und des vereinfachten Einsetzens und Halterns der Diapositive in den senkrechten Seitenabschnitten wünschenswert ist.
In dieser Ausführungsform dient ein endloses biegsames
Band 78 aus einem Gewebe mit offenliegenden Maschen und mit
einer Breite gleich der Höhe der vertikalen Seitenabschnitte 75 als Halterung für die scharnierartig auf dem Bandgewebe
ausgeformten Halterungsteile 73. Die Halterungen sind am
Gewebeband befestigt durch Verbindungsstücke aus Kunststoff, die in das Band bzw. in seine Poren oder Maschen eingeformt
sind und eine mit dem Gewebe verbundene Leiste 79 ergeben.
Zur Halterung dient ferner der mit der Diapositiv-Halterung
einstückig ausgeführte Sperransatz 80, der mit der Leiste 79 an der Innenseite des Bandes zusammenwirkt.
Die Sperransätze 80 stoßen an die Innenseite des Bandes an,
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um die Halterungen in ihrer Stellung zu halten. Die Sperransätze ähneln damit den Rippen 59 bzw. 71 in den vorher beschriebenen Ausführungsformen und dienen nicht nur zum Bandantrieb, sondern auch zur Peststellung der Halterungen 73 am Band 73. Zusätzlich zur mechanischen Sperrung, die durch innige Verbindung zwischen Kunststoff und Gewebe erreicht wird, ergibt sich eine Haftung zwischen Kunststoff und den beiden Seiten des Bandes durch Verwendung der Sperransätze.
Band 7Ö besteht zv/eckmäßigerweise aus einem biegsamen, nicht ausdehnbaren, haltbaren Gewebe, wie beispielsweise verwebte Glasfasern. Bei einem zur direkten Verbindung der Halterungen mit dem Band geeigneten Verfahren wird das Band 78 um das Mittelstück einer Gußform gelegt, an der in Abständen Vertiefungen zur Ausformung der Sperransätze vorgesehen sind. Eine aus zwei Hälften bestehende Form wird dann um das Mittelstück gelegt und die Halterungen werden am Band durch die beiden Hälften ausgeformt. Die zu diesem Zweck in den Hälften vorgesehenen Vertiefungen sind auf die für die Sperransätze vorgesehenen Vertiefungen ausgerichtet und an der Außenseite des Bandes angebracht.
Beim Auffüllen der Vertiefungen in den Hälften der Form wird Kunststoff durch die Poren des Bandes 78 gepreßt und bildet dabei die Halterungen 73, die Leisten 79 und die Sperransätze 30. Bei Beendigung dieses einzigen zur Herstellung des Bandes mit den Halterungen benötigten Arbeitsganges
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verbleiben die Halterungen fest mit dem Band verbunden. Es ergibt sich dadurch ein vollständiges Magazin in einem einzigen Spritzgußvorgang, ohne daß es notwendig ist, einen Kunststoff zu verwenden, der für die Scharniere und für die Halterungen gleichzeitig geeignet ist. Bänder verschiedener Art können in diesem Fall verwendet werden, doch sind jeweils Durchlaßöffnungen für den Durchtritt des Kunststoffs notwendig, damit in das Band ragende Verbindungsteile ausgeformt werden können.
In der letzten Ausführungsform sind die Halterungen 82 ähnlich den in Figuren 22 - 24 dargestellten Halterungen ausgebildet. Die Scharniere bestehen jedoch in diesem Fall aus endlosen Bändern 83, die in Ausschnitte ähnlich denen an Bajonettverschlüssen in den oberen und unteren Endabschnitten der Seiten 84 eingesetzt werden und zur flexiblen Verbindung der Halterung zu einer ringförmig geschlossenen Reihe dienen.
Wie in Figur 25 dargestellt, sind die Ausschnitte L-förmig und haben aufstehende Verlängerungen 85, die sich über die oberen Enden der Seitenabschnitte 84 öffnen und mit zum Band verlaufenden Einschnitten 87 und geschlossenen inneren Enden 88 versehen sind (Figur 26). Die Elastizität der Bänder 83 reicht aus, um die Bänder beim Einsetzen in die Verlängerungen 85 der Bajonettverschlüsse auszudehnen. Die Bänder werden dann losgelassen und ziehen sich in die Einschnitte 87 zurück. Die geschlossenen inneren Enden 88 sind in der in Figur 26
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dargestellten Weise konvex gebogen, wodurch die Ausdehnung des Bandes bei der Bewegung der Dia-Halterungen um Welle 89 des Projektors auf die geringstmöglichen Werte reduziert wird. Rippen 90 sind an den Innenseiten der vertikalen Seitenabschnitte 84 der Halterungen angebracht, um einen zuverlässigen Eingriff mit den Rillen 91 zum Antrieb der Welle zu gewährleisten.
Es ergibt sich aus obigen Ausführungen, daß die vorliegende Erfindung ein Magazin zur Dia-Halterung schafft, dessen verschiedene Ausführungsformen in großen Stückzahlen zu niedrigen Preisen hergestellt werden können, da die Dia-Haiterungen aus Kunststoff als getrennte Einheiten im Spritzguß-Verfahren hergestellt und dann durch aus Stiften und Sockeln bestehende Scharnxereinheiten zum Magazin zusammengefügt werden können mit Hilfe eines getrennt angefertigten Kunststoffbandes, an dem die Halterungen befestigt sind, oder mittels gleichzeitig mit der Halterung ausgeformter Scharnieranordnungen, oder mit Hilfe eines durchbrochenen Bandes, auf dem die Halterungen direkt ausgeformt werden, oder mit Hilfe die Halterungen zusammenhaltender, endloser elastischer Bänder. Die verschiedenen Ausführungsformen stellen zuverlässig arbeitende Dia-Halterungen dar, in die die Dias leicht eingesetzt bzw. von. ihnen entnommen werden können, die aber gleichzeitig die an sie gestellten Anforderungen beim Projektionsbetrieb erfüllen.
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Die vorstehende Beschreibung bezog sich auf verschiedene spezifische Ausführungsformen, doch sind Abänderungen im Rahmen der Erfindung möglich;
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Claims (30)

  1. A IT SPRÜCHE
    / 1 ./Pressgeformte Diapositiv-Halterung aus Kunststoff, gekennzeichnet durch erste und zweite längliche Seitenabschnitte (14, 15), die miteinander unter einem rechten Winkel zusammengefügt sind und eine im wesentlichen L-förmige Struktur zur Halterung eines Diapositivs (11) bilden; an aneinander anliegenden Seiten der Abschnitte (14, 15) angebrachte koplanare Auflageflächen (17, 18) zur Aufnahme der benachbarten Kante des Dias (11); und an der Halterung angebrachte Mittel, um das Dia (11) mit seinen Seitenkanten an den Auflageflächen (17, 18) zu halten, während gleichzeitig die den Auflageflächen gegenüberliegenden Seiten praktisch offen sind.
  2. 2. Dia-Haiterung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch an der ersten Seitenkante (14) angebrachte Teile zur Verbindung der Dia-Halterung (15a) mit einzelnen Dia-Halterungen (13b), sodaß eine ringförmig geschlossene Anordnung von Dia-Halterungen entsteht,
  3. 3. Dia-Halterung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mindestens einen am freien Ende mindestens eines Seitenabschnittes (14, 15) angebrachten Klinkenabschnitt (19, 20), der sich über die verbleibende Seite des Dias (11) dieselbe am freien Ende des Seitenabschnitts umgreifend erstreckt und elastisch in die Klinkenstellung gädrückt wird.
  4. 4. Dia-Halterung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Klinkenabschnitte (19, 20) beweglich am freien
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    Ende jedes Seitenabschnitts (14, 15) angebracht ist und an den Seiten des Diapositivs (11) anliegt.
  5. 5. Dia-Halterung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Klinkenabschnitt (19, 20) einen vom Seitenabschnitt ausgehenden, parallel zum anderen Seitenabschnitt verlaufenden Portsatz aufweist, der sich über eine weitere Seite des Dias erstreckt und dieses an die Auflagefläche des dem Fortsatz parallelen Seitenabschnitts angedrückt hält, wobei der Klinkenabschnitt biegsam in die bzw. aus den Raststellungen auf die Seitenabsehnitte hin beweglich ist.
  6. 6. Dia-Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Auflageflächen (17, 18) zwei Sätze von mit ihnen einstückig verbundener, an den Seitenabschnitten (14, 15) in Abständen angebrachter Vorsprünge (30 - 33) gehören, die in Längsrichtung des Seitenabschnitts versetzt sind, um die Auflageflächen zur Aufnahme zweier benachbarter Dia-Seiten zu bilden, die vom Zwischenraum zwischen den Vorsprüngen jeweils eines Satzes aufgenommen werden.
  7. 7. Dia-Halterung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch mehrere nebeneinander angeordnete, miteinander zu einem Ring verbundene Dia-Halterungen, bei denen der erste Seitenabschnitt zwischen den ersten Seitenabschnitten zweier benachbarter Halterungen angeordnet ist, und der zweite Seitenabschnitt zwischen den zweiten Seitenabschnitten zweier benachbarter Halterungen angeordnet ist.
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  8. 8. Dia-Halterung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (30 - 33) jedes Satzes in Längsrichtung des Seitenabschnitts in Bezug auf die Vorsprünge des anderen Satzes gestaffelt sind und einen von der Basis jedes Vorsprungs ausgehenden Rampenabschnitt (34) umfassen, wobei die Rampenabschnitte (34) gegenläufig geneigt sind und den Boden der Auflagefläche (17, 18) in V-Form zur Zentrierung der Dia-Seiten bilden.
  9. 9. Dia-Halterung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (13a, 13b) der zu einem Ring geschlossenen Reihe abwechselnd nach innen und zur Seite ragende Vorsprünge aufweisen, die gleitend mit Oberflächenabschnitten einstückig ausgeführter, benachbarter Halterungen in Eingriff kommen und eine Verschiebung der Halterungen in Längsrichtung verhindern.
  10. 10. Dia-Halterung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Seitenabschnitte (15) der Dia-Halterungen seitlich hervorragende Fortsätze aufweisen, die mit den zweiten Seitenabschnitten anderer Dia-Halterungen in Eingriff kommen und die Halterungen nebeneinander ausgerichtet halten.
  11. 11. Dia-Halterung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung ineinander einschnappende, aus Stiften (21) und Sockeln (22) bestehende Scharniere verwendet werden, die an den Seiten des ersten Seitenabschnitts (14) im Abstand von der Auflagefläche angebracht sind.
  12. 12. Dia-Halterung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
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    daß die Scharniere aus Kunststoff einstückig mit den ersten Seitenabschnitten (14) zur Schnappverbindung miteinander ausgebildet sind, und daß an jedem ersten Seitenabschnitt mindestens ein in das Scharnier des benachbarten ersten Seitenabschnitts eingreifendes Scharnier und ein weiteres, in das Scharnier eines anderen benachbarten ersten Seitenabschnitt eingreifendes Scharnier angebracht sind.
  13. 13. Dia-Halterung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jeder erste Seitenabschnitt (H) mit zwei in Längsrichtung in Abständen voneinander angebrachten Sätzen von Scharnieren versehen ist, die mit zwei ähnlichen Sätzen an jedem benachbarten ersten Seitenabschnitt in Eingriff kommen.
  14. 14. Dia-Halterung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharniereinheiten jeweils zwei an den Enden des ersten Seitenabschnitts angebrachte, von den Innenseiten desselben ausgehende, gegenläufig geneigte Fortsätze (43) umfassen, die die Fortsätze der nächstgelegenen Halterung überlappen, wobei aus Stiften und Sockeln bestehende Einheiten an den sich überlappenden Fortsätzen (43) angebracht sind.
  15. 15. Dia-Halterung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch zwei Arten von Dia-Halterungen, von denen eine mit Sockeln an den Fortsätzen, die andere mit Stiften an den Fortsätzen versehen ist, die so angeordnet sind, daß die mit Sockeln versehenen Fortsätze die benachbarten, mit Stiften versehenen Fortsätze den Stiften zu deren Aufnahme zugewandt überdecken.
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  16. 16. Dia-Halterung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die am Ende jedes ersten Seitenabschnitts angebrachten Sockel sich auf das andere Ende des Seitenabschnitts hin öffnen, und daß die Stifte auf die benachbarten Enden hinweisen, wodurch sie auf die Sockel ausgerichtet die Halterungen in Scharnierform verbinden.
  17. 17. Dia-Halterung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen aus verhältnismäßig steifen, elastisch biegsamen Material bestehen, sodaß die Halterungen durch Einschnappen ineinander verbunden werden können.
  18. 18. Dia-Halterung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die in Eingriff kommenden Stifte (21) und Sockel (22) aufeinander in Längsrichtung ausgerichtet an den ersten Seitenabschnitten angebracht sind und zusammenpassende Nockenflachen enthalten, sodaß damit die Seitenabschnitte beim Zusammenpressen der Halterungen verbogen werden.
  19. 19. Dia-Halterung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch einen zwischen den Scharnierteilen an der Innenseite jeden ersten Seitenabschnitts angebrachten Anschlag, der an die Trägerabschnitte des Dia-Projektors anstößt.
  20. 20. Dia-Halterung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag schachtelartig und mit flachen Innenseiten ausgebildet ist, die nach innen von den zu ihnen parallelen Seitenabschnitten abgesetzt sind und auf die Achsen der Scharnierteile auf jeder Seite der Dia-Halterung ausgerichtet sind.
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  21. 21. Dia-Halterung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen zur Verbindung der Dia-Halterungen ein biegsames, ringförmig geschlossenes Band umfassen, mit dessen Außenseite die ersten Seitenabschnitte (14) verbunden sind, während die zweiten Seitenabschnitte (15) über eine Kante des Bandes hinausragen.
  22. 22. Dia-Halterung nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch an der Außenseite des Bandes verteilte Befestigungsteile mit dazwischen gelegenen biegsamen Abschnitten, und durch an den Innenseiten der Seitenabschnitte der Dia-Halterungen angebrachte Vorrichtungen zur Befestigung an den Befestigungsteilen.
  23. 23. Dia-Halterung nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch einen an der Innenseite des Bandes angebrachten Anschlag, der mit jeweils einer Dia-Halterung zu deren Weiterbewegung in den Projektor in Eingriff kommen kann.
  24. 24. Dia-Halterung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Band einstückig ausgeführte Längsrippen die Anschläge bilden.
  25. 25. Dia-Halterung nach Anspruch 22, gekennzeichnet durch Montageöffnungen im Band und durch Befestigungsteile für das Diapositiv, die sich von den Innenseiten der ersten Seitenabschnitte in die Montageöffnungen erstrecken.
  26. 26. Dia-Halterung nach Anspruch 25, gekennzeichnet durch ■ ein Band aus Gewebe, zwischen den G-ewebefäden vorhandene, als
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    Montageöffnungen dienende Zwischenräume, durch die Montageöffnungen ragende Plastikteile zur Befestigung, und mit dem Verbindungsstück zusammenhängende Sperransätze, die an die Innenseite des Bandes um die Montageöffnungen angedrückt sind.
  27. 27. Dia-Halterung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Band und die Dia-Halterungen aus einem einzigen preßgeformten Stück bestehen, und daß das Band mit Stegen versehen ist, die zwischen den ersten Seitenabschnitten verlaufen und Scharniere für die Dia-Halterungen bilden.
  28. 28. Dia-Halterung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageteile mehrere in Längsrichtung in Abständen angebrachte, von der Außenseite des Bandes quer zu diesem verlaufende Rippen umfassen, und daß die Befestigungsteile aus an den Innenseiten der Halterungen angebrachten, nach innen ragenden Abschnitten bestehen, die mit den Montageteilen zusammenpassen und mit ihnen zusammengesetzt die Dia-Halterungen am Band befestigt halten.
  29. 29. Dia-Halterung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die am Band angebrachten Montageteile aus Längsrippen und die am ersten Seitenabschnitt angebrachten Befestigungsteile aus Sätzen von Vorsprüngen bestehen, die aufgespreizt auf den Längsrippen aufsitzen, und daß zur einrastenden Verbindung die Längsrippen mit verdickten Endabschnitten und die Ansätze an den ersten Seitenabschnitten mit Vertiefungen zur Aufnahme der verdickten Endabschnitte versehen sind.
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  30. 30. Dia-Halterung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsteile einstückig mit den Dia-Halterungen in der Form von durch das Bandgewebe gepreßten Kunststoffansätzen ausgeführt sind.
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    Leerseite
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