DE60125294T2 - Schaltung mit Stromschienen und Zentralelektrik mit dieser Schaltung - Google Patents

Schaltung mit Stromschienen und Zentralelektrik mit dieser Schaltung Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Schaltung, umfassend Strom- bzw. Sammelschienen, ein Verfahren zum Herstellen einer derartigen Schaltung, und eine elektrische Anschlußdose bzw. Zentralelektrik, die die Schaltung aufweist. Die Schaltung und die Anschlußdose sind insbesondere in einem Fahrzeug anwendbar.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Kürzlich hat ein rascher Anstieg der Anzahl von elektrischen und elektronischen Komponententeilen, die an einem Fahrzeug montiert bzw. angeordnet sind, zu einer Zunahme der Anzahl von Schaltungen bzw. Schaltkreisen geführt, die in einem elektrischen Verbindungskasten unterzubringen bzw. aufzunehmen sind, und insbesondere in einer Anschlußdose bzw. Zentralelektrik für ein Fahrzeug. Somit ist es bei der Ausbildung von Zweigschaltungen bei hoher Dichte notwendig, eine große Anzahl von Komponententeilen in der Anschlußdose bzw. dem Verbindungskasten zu montieren, was eine Zunahme in der Anzahl von Herstellungsstufen verursacht.
  • In einer typischen bekannten Anschlußdose, die in 7 gezeigt ist, sind Strom- bzw. Sammelschienen 5A5D eine auf einer anderen zwischen einem oberen Gehäuseteil 2 und einem unteren Gehäuseteil 3 überlagert, wobei Isolationsplatten 4A4E zwischen ihnen zwischengeschaltet sind. Das obere Gehäuse 2 weist Verbindersockel 2a, Relaissockel 2b und Sicherungssockel 2c auf, auf welchen in einer Verwendung Verbinder 6, Relais 7 und Sicherungen 8 jeweils montiert sind. Anschlüsse der Verbinder 6, der Relais 7 und der Sicherungen 8 sind mit Anschlüssen 5a, die von den Stromschienen vorragen, direkt oder durch übertragende bzw. Relaisanschlüsse verbunden. Das untere Gehäuseteil 3 weist auch Verbindersockel 3a auf, um Verbinder mit Anschlüssen zu verbinden, die von den Stromschienen vorragen.
  • In der Anschlußdose 1 nehmen mit der Zunahme in der Anzahl von Schaltungen der Bereich bzw. die Fläche und die Anzahl von Schichten bzw. Lagen der Stromschienen zu und somit wird die Anschlußdose groß. In dem Fall, wo die Verbindersockel, die Relaissockel und die Sicherungssockel sowohl an den oberen als auch unteren Gehäuseteilen montiert sind, ist es möglich, die Fläche bzw. den Bereich der Anschlußdose kleiner als in dem Fall zu machen, wo diese Sockel nur am oberen Gehäuseteil oder am unteren Gehäuseteil montiert sind.
  • Jedoch liegen in dem Fall, wo die Sockel an vertikal gegenüberliegenden Positionen der oberen und unteren Gehäuseteile montiert sind, von den Stromschienen gebogene Anschlüsse an oder überlappen einander und können somit nicht bewegt oder verteilt werden. In diesem Fall ist es notwendig, Anschlüsse auf Stromschienen von zusätzlichen Schichten auszubilden. Die Zunahme der Anzahl der Schichten der Stromschienen führt zur Zunahme der Höhe der Anschlußdose. D.h. die Anschlußdose ist notwendigerweise groß.
  • Weiterhin sind die Verbinder, Sicherungen und Relais mit den Stromschienen verbunden, die im Inneren der Anschluß dose angeordnet sind. So ist es, wenn die Spezifikation der Verbindung zwischen der internen Schaltung und den Sicherungen als auch Relais geändert wird, notwendig, die Konstruktion der gesamten internen Schaltung zu ändern. D.h. die oben beschriebene Anschlußdose ist unfähig, leicht eine Schaltungsänderung zu erlauben.
  • Es ist möglich, mit dem Problem der Zunahme der Schichten der Stromschienen fertig zu werden, die durch ein Überlappen oder Anstoßen bzw. Anliegen der Anschlüsse verursacht sind, die auf den Sammelschienen ausgebildet sind, durch eine getrennte Anordnung der Stromschienen, die mit den Verbindern zu verbinden sind, jenen, die mit den Sicherungen zu verbinden sind, und jenen, die mit den Relais zu verbinden sind. Weiterhin ist es möglich, die Anschlußdose leicht einstellbar auf verschiedene Arten und Klassen von Fahrzeugen herzustellen, indem die interne Schaltung der Anschlußdose in eine Verbinderverbindungsschaltung, eine Relaisverbindungsschaltung und eine Sicherungsverbindungsschaltung getrennt wird, die als ein Verbindermodul, ein Relaismodul und ein Sicherungsmodul dienen.
  • Die gesamte erforderliche interne Schaltung kann von Stromschienen des Verbindermoduls, des Relaismoduls und des Sicherungsmoduls konstruiert sein bzw. werden, indem sie miteinander verbunden werden. Die Stromschienen können miteinander durch ein Zusammenschweißen von Vorsprüngen bzw. Erhebungen an den Enden von Stromschienen durch ein Widerstandsschweißen oder dgl. verbunden werden.
  • Als das Material für eine Strom- bzw. Sammelschiene wird häufig ein mit Zinn plattiertes Messingblatt, das eine Dicke von 0,64 mm aufweist, in Anbetracht einer günstigen Schweißbarkeit und niedrigen Kosten verwendet. Beim Verbinden der Stromschienen miteinander durch ein Widerstandsschweißen ist es möglich, einen Vorsprung auf einer Schweißoberfläche einer Stromschiene so auszubilden, daß die zwei Stromschienen durch ein Vorsprungsschweißen zusammengeschweißt werden, welches eine Form eines Widerstandsschweißens ist. Somit ist es denkbar, mit Zinn plattiertes Messing als das Material für die Strom- bzw. Sammelschiene jedes Moduls zu verwenden und die Module miteinander durch ein Vorsprungsschweißen zu verbinden.
  • Jedoch kann abhängig von der erforderlichen Spezifikation der Anschlußdose ein Stromwert höher als ein normaler Wert (ungefähr 20 A) oder ein viel höherer Stromwert (ungefähr 100 A) auf die interne Schaltung der Anschlußdose angewandt bzw. angelegt werden. In dem Fall, wo die interne Schaltung, an welche ein hoher Strom angelegt werden sollte, aus Strom- bzw. Sammelschienen besteht, die aus einem Material hergestellt sind, das eine niedrige Leitfähigkeit aufweist, erzeugen die Stromschienen Hitze bzw. Wärme aufgrund des internen Widerstands ihres Materials, wenn ein hoher bzw. starker Strom angelegt wird. Dementsprechend steigt die Temperatur im Inneren der Anschlußdose an, was zu Nachteilen führt. Messing, welches herkömmlicherweise als das Material der Stromschiene verwendet wird, weist eine Leitfähigkeit von weniger als 30% auf. Deshalb ist Messing für die Stromschienenschaltung ungeeignet, an welche der elektrische Strom, der einen Wert höher als der normale Wert aufweist, angelegt werden sollte. D.h. eine Stromschienenschaltung, die aus Messing hergestellt ist, ist in ihrem Betrieb nicht zuverlässig.
  • Die Erzeugung von Wärme bzw. Hitze kann unterdrückt werden, wenn ein Material hoher Leitfähigkeit für die Stromschiene verwendet wird. Jedoch erzeugt ein derartiges Material hoher Leitfähigkeit wenig Wärme, wenn Energie bzw. Leistung während eines Schweißens angewandt bzw. angelegt wird. Somit ist es schwierig, das Material hoher Leitfähigkeit auf eine Temperatur zu erwärmen bzw. zu erhitzen, die für ein Schmelzen, wenn geschweißt wird, notwendig ist, so daß eine ausreichende Schweißfestigkeit schwierig zu erhalten ist. Deshalb ist es unpassend, ein derartiges Material hoher Leitfähigkeit für die Stromschienen zu verwenden, wenn sie miteinander zu verschweißen sind.
  • EP-A-1018783 offenbart eine elektrische Anschlußdose, die eine Strom- bzw. Sammelschiene aufweist, die aus einer Mehrzahl von einstückigen Metallstreifenteilen besteht, die miteinander durch ein Widerstandsschweißen verschweißt sind bzw. werden. Die Teile sind aus Messing oder einer Kupferlegierung hergestellt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist ein Ziel bzw. Gegenstand der vorliegenden Erfindung, eine Schaltung beispielsweise für eine elektrische Anschlußdose bzw. Zentralelektrik bereitzustellen, die Strom- bzw. Sammelschienen enthält, in welchen die Konstruktion insbesondere auf die Stromniveaus adaptiert ist, die auf die Stromschienen angewandt bzw. angelegt werden.
  • Es ist ein weiteres Ziel, eine elektrische Anschlußdose bereitzustellen, die Stromschienen enthält, welche von kompakten Abmessungen sein können.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine elektrische Schaltung bereitgestellt, wie dies in Anspruch 1 dargelegt ist.
  • In dieser Spezifikation, einschließlich der Ansprüche, wird die elektrische Leitfähigkeit in % ausgedrückt, gemäß IACS (IACS ist die Abkürzung für International Annealed Copper Standard, welcher die elektrische Leitfähigkeit eines Metalls oder einer Legierung in Beziehung setzt mit jener von Kupfer in Termen eines Prozentsatzes). 100% IACS entspricht 58 MS/m.
  • Wie oben beschrieben, wird die Strom- bzw. Sammelschiene der vorliegenden Erfindung in diesem Aspekt von einer neuen Kombination von Materialien ausgebildet, die aneinander geschweißt sind, um der Strom- bzw. Sammelschienenschaltung zu erlauben, eine Leistung aufzuweisen, die einem spezifizierten Stromwert entspricht, der für die Anschlußdose bzw. Zentralelektrik erforderlich ist. Beispielsweise ist es in dem Fall, wo ein spezifizierter bzw. bestimmter Wert eines elektrischen Stroms, der an die Anschlußdose anzuwenden bzw. anzulegen ist, höher ist als ein normaler Wert (beispielsweise ungefähr 20 A), aber nicht höher als ein hoher Wert (beispielsweise ungefähr 100 A), möglich, die eine Stromschiene aus einem Material, das eine niedrige Leitfähigkeit aufweist, und die andere Stromschiene aus einem Material auszubilden, das eine hohe Leitfähigkeit aufweist. In diesem Fall ist es möglich, eine hohe Leitfähigkeit eines Teils der Stromschienenschaltung zu erzielen und somit teilweise die Wärme- bzw. Hitzeausgabe in einer Verwendung aufgrund eines elektrischen Widerstands zu unterdrücken, was erlaubt, eine Zuverlässigkeit der Stromschienenschaltung zu sichern. Weiterhin ist es, da das Material niedriger Leitfähigkeit für eine Stromschiene nicht teuer ist, möglich, die Stromschiene bei niedrigen Kosten herzustellen, indem die Kombination des Materials niedriger Leitfähigkeit und des Materials hoher Leitfähigkeit verwendet wird.
  • In dem Fall, wo ein bestimmter Wert eines elektrischen Stroms, der an die Anschlußdose anzuliegen ist, hoch ist, können beide Stromschienen, die zusammengeschweißt sind, aus Materialien hoher Leitfähigkeit ausgebildet sein bzw. werden. Spezifisch ist bzw. wird eine aus sauerstofffreiem Kupfer hergestellt und die andere ist aus einer Kupferlegierung hergestellt. Wie vorher beschrieben, ist es schwierig, einen gewünschten hohen Grad an Schweißfestigkeit zu sichern, wenn ein Material hoher Leitfähigkeit für eine Stromschiene oder beide Strom- bzw. Sammelschienen verwendet wird. Aber gemäß der vorliegenden Erfindung nimmt in diesem Aspekt, weil wenigstens eine der zwei Stromschienen mit Zinn plattiert ist, der elektrische Widerstand an der Schweißstelle aufgrund eines Schmelzens der plattierten Schicht zu, wenn Strom durchgeleitet wird, um sie miteinander zu verschweißen. Es wird geglaubt, daß das geschmolzene Zinn mit den Materialien der Stromschienen an der Schweißstelle eine Legierung bilden kann, und daß die legierten Abschnitte gut aneinander haften, obwohl dies nicht völlig verifiziert worden ist. Eine gute Schweißbarkeit kann sichergestellt werden und ein gewünschter Grad an Schweißfestigkeit kann erhalten werden. Ein Plattieren mit Zinn von beiden Stromschienen bewirkt, daß der elektrische Widerstand mehr zunimmt, was die Schweißbarkeit verbessert.
  • In dem Fall, wo beispielsweise ein bestimmter Wert eines elektrischen Stroms, der an die Anschlußdose anzulegen ist, nicht weniger als 20 A noch mehr als 100 A ist, ist es als eine bevorzugte Kombination von Stromschienenmaterialien möglich, mit Zinn plattiertes Messing als Material für die erste Strom- bzw. Sammelschiene und irgendeines einer mit Zinn plattierten Kupferlegierung, einer Kupferlegierung, die nicht mit Zinn plattiert ist, mit Zinn plattiertem sauerstofffreiem Kupfer und sauerstofffreiem Kupfer, das nicht mit Zinn plattiert ist, als das Material für die zweite Stromschiene zu verwenden. Als eine andere geeignete Kombination ist es möglich, die erste Stromschiene aus nicht mit Zinn plattiertem Messing und die zweite Stromschiene aus der mit Zinn plattierten Kupferlegierung oder dem mit Zinn plattierten sauerstofffreien Kupfer auszubilden.
  • Messing ist ein Material mit niedriger Leitfähigkeit, das eine Leitfähigkeit niedriger als 30% (17,4 MS/m) aufweist. Andererseits ist Kupferlegierung ein Material hoher Leitfähigkeit, das eine Leitfähigkeit von typischerweise ungefähr 60% (34,8 MS/m) aufweist. Sauerstofffreies Kupfer ist auch ein Material hoher Leitfähigkeit, das eine Leitfähigkeit von typischerweise ungefähr 100% (58 MS/m) aufweist. Innerhalb der vorliegenden Erfindung kann, wie oben beschrieben, eine Stromschiene aus dem Messing niedriger Leitfähigkeit ausgebildet sein und die andere Stromschiene ist bzw. wird aus der Kupferlegierung hoher Leitfähigkeit oder dem sauerstofffreien Kupfer ausgebildet, und wenigstens eine der Stromschienen ist mit Zinn plattiert, um einen günstigen Grad von Schweißbarkeit zu sichern. Auf diese Weise ist es möglich, eine Stromschienenschaltung auszubilden, welche die Spezifikation für die Zentralelektrik bzw. Anschlußdose erfüllt und nicht teuer ist.
  • In dem Fall, wo ein bestimmter Wert eines elektrischen Stroms, der an die Anschlußdose anzulegen ist, hoch ist, wird als eine bevorzugte Kombination von Stromschienenmaterialien eine Stromschiene aus einer mit Zinn plattierten Kupferlegierung oder mit Zinn plattiertem sauerstofffreiem Kupfer ausgebildet und die andere Stromschiene ist aus irgendeinem einer mit Zinn plattierten Kupferlegierung, einer Kupferlegierung, die nicht mit Zinn plattiert ist, mit Zinn plattiertem sauerstofffreiem Kupfer, und sauerstofffreiem Kupfer, das nicht mit Zinn plattiert ist, ausgebildet. Selbst obwohl Materialien hoher Leitfähigkeit für beide Stromschienen verwendet werden, ist wenigstens eine von beiden Stromschienen mit Zinn plattiert. Somit ist es möglich, einen gewünschten Grad von Schweißbarkeit zu erhalten und die Spezifikation für die Anschlußdose zu erfüllen. Es ist möglich, eine Verschweißbarkeit weiter zu verbessern, wenn beide Stromschienen mit Zinn wenigstens bei der Schweißzone plattiert sind.
  • Die Stromschienen sind vorzugsweise miteinander durch ein Widerstandsschweißen verschweißt. Aufgrund der Verwendung des Widerstandsschweißens ist es möglich, eine Produktionsleistung bzw. -effizienz beim Schweißverfahren zu verbessern und eine Schweißqualität zu stabilisieren. Alternativ können ein Ultraschallschweißen, Gasschweißen und Laserschweißen verwendet werden.
  • Ein Vorsprung bzw. eine Erhebung kann an einer Schweißoberfläche von einer der zwei Stromschienen ausgebildet sein, die durch ein Widerstandsschweißen miteinander zu verschweißen sind. Der Vorsprung erlaubt, daß sich eine Schweißkraft und elektrischer Strom am Kontaktabschnitt des Vorsprungs konzentriert, wodurch die Schweißbarkeit erhöht wird. Außerdem steigert der Vorsprung die Schweißfestigkeit in Synergie mit einem Zinnplattieren. In dem Fall, wo der Vorsprung auf einer Stromschiene ausgebildet ist, die eine höhere Härte aufweist als die andere Stromschiene, können sie miteinander verschweißt werden. Um einen hohen Grad an Schweißfestigkeit zu erhalten, ist es günstig, den Vorsprung auf der anderen Stromschiene auszubilden, die eine niedrigere Härte aufweist, weil der Vorsprung beim Vorsprungsschweißen geglättet werden kann.
  • Gemäß der Erfindung wird in einem weiteren Aspekt die obige Schaltung der Erfindung auf eine elektrische Anschlußdose bzw. Zentralelektrik für ein Fahrzeug angewandt, welche ein Gehäuse bzw. eine Ummantelung und innerhalb der Ummantelung montiert bzw. angeordnet ein erstes Schaltungsmodul, welches in einer Verwendung der elektrischen Anschlußdose mit wenigstens einem elektrischen Verbinder zu verbinden ist, und ein zweites Schaltungsmodul aufweist, ausgewählt aus
    • (i) einem Sicherungsmodul, welches adaptiert ist, um in einer Verwendung der elektrischen Anschlußdose mit elektrischen Sicherungen verbunden zu sein bzw. zu werden,
    • (ii) einem Relaismodul, welches adaptiert ist, um in einer Verwendung der elektrischen Anschlußdose mit elektrischen Relais verbunden zu sein, und
    • (iii) einem kombinierten Sicherungs- und Relaismodul, welches adaptiert ist, um in einer Verwendung der elektrischen Anschlußdose mit elektrischen Sicherungen und elektrischen Relais verbunden zu sein,
    wobei jedes des ersten und zweiten Schaltungsmoduls wenigstens eine Sammel- bzw. Stromschiene und einen isolierenden Körper aufweist, welcher die wenigstens eine Stromschiene trägt,
    wobei die zwei Stromschienen jeweils auf dem ersten und zweiten Schaltkreis- bzw. Schaltungsmodul miteinander an einer Verschweißung verschweißt sind, um eine elektrische Verbindung zwischen dem ersten und zweiten Schaltungsmodul auszubilden.
  • Herkömmlicherweise ist in einer elektrischen Anschlußdose für ein Fahrzeug eine leitfähige Platte gestanzt, um die Verbinderschaltung, die Sicherungsschaltung und die Relaisschaltung auszubilden, und Verbinderfortsätze bzw. -dorne, Sicherungsfortsätze bzw. -flachstecker und Relaisfortsätze sind jeweils auf der Verbinderschaltung, der Sicherungsschaltung und der Relaisschaltung bereitgestellt. Somit sind eine Anordnung und Handhabung der Schaltungen kompliziert. Dementsprechend nehmen die Stromschienen eine weite Fläche ein und sind mehrlagig bzw. mehrschichtig.
  • Andererseits können mit der elektrischen Anschlußdose der vorliegenden Erfindung die Verbinderverbindungs-Stromschiene, die Sicherungsverbindungs-Stromschiene und die Relaisverbindungs-Stromschiene durch ein Stanzen von getrennten leitfähigen bzw. leitenden Platten ausgebildet werden und an getrennten Positionen angeordnet werden. Deshalb ist es möglich, ein Schichten der Stromschienen zu verringern, und es ist leicht, die Schaltungen anzuordnen und handzuhaben. Somit ist es möglich, die Fläche bzw. den Bereich oder das Volumen der Stromschienen zu verringern. Beim Verbinden der Stromschienen jedes Moduls, indem sie miteinander verschweißt werden, werden die Stromschienen, die aus den oben beschriebenen Materialien hergestellt sind, miteinander kombiniert, um verschiedene Stromschienenschaltungen gemäß spezifizierten Werten eines elek trischen Stroms auszubilden, der an die Anschlußdose anzulegen ist.
  • Die Erfindung besteht weiterhin in einem Fahrzeug, das die elektrische Anschlußdose in ihm montiert aufweist, und auch in dem in Anspruch 11 dargelegten Verfahren.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun anhand eines nicht beschränkenden Beispiels unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in welchen: –
  • 1 eine schematische perspektivische Explosionsansicht einer Anschlußdose bzw. Zentralelektrik ist, die eine Mehrzahl von Modulen aufweist, an welche die vorliegende Erfindung angewandt wird bzw. ist.
  • 2 eine perspektivische Explosionsteilansicht eines Verbindermoduls der Dose von 1 ist.
  • 3A und 3B schematische Ansichten eines Vorsprungs- bzw. Erhebungsschweißens von Strom- bzw. Sammelschienen in der Dose von 1 sind.
  • 4A und 4B schematische Ansichten eines Punktschweißens der Stromschienen von 1 sind.
  • 5 eine zweite Stromschienenschaltung zeigt, an welche die vorliegende Erfindung angewandt wird, wobei 5A eine Draufsicht einer Schaltungsplatte, 5B eine Schnittansicht an Linie A-A von 5A und 5C eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts von 5B ist.
  • 6 eine schematische Ansicht ist, die eine Stromschiene in einer Modifikation der Ausführungsform von 5 zeigt.
  • 7 eine perspektivische Explosionsansicht ist, die eine herkömmliche Anschlußdose zeigt, die oben beschrieben ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die eine Anschlußdose bzw. Zentralelektrik 10 zeigt, die die Erfindung als eine erste Ausführungsform inkorporiert bzw. einschließt. Die Anschlußdose 10 weist ein Verbindermodul 11, ein Sicherungsmodul 13 und ein Relaismodul 12 auf, wobei jedes Strom- bzw. Sammelschienen umfaßt, die auf oder zwischen Isolationsplatten montiert bzw. angeordnet sind, so daß die interne Schaltung der Anschlußdose 10 in dem oberen Gehäuseteil 10a und dem unteren Gehäuseteil 10b in eine Verbinderverbindungsschaltung, eine Sicherungsverbindungsschaltung und eine Relaisverbindungsschaltung getrennt ist.
  • In jedem Modul ragen die Enden von Stromschienen, die auf einer Isolationsplatte oder -platten fixiert sind, von der Nachbarschaft der Isolationsplatten vor, um Schweißabschnitte auszubilden, und Schweißabschnitte von verschiedenen Modulen sind bzw. werden miteinander verbunden, um eine erforderliche Strom- bzw. Sammelschienenschaltung auszubilden. Beispielsweise werden Schweißabschnitte 15a, die von dem Verbindermodul 11 vorragen, auf Schweißabschnitten 20a des Sicherungsmoduls 13 überlagert und geschweißt, um das Verbindermodul 11 und das Sicherungsmodul 13 miteinander zu verbinden. Auf diese Weise wird die erforderliche Stromschienenschaltung ausgebildet. Ähnlich werden Schweißabschnitte 15b, die von dem Verbindermodul 11 vorragen, auf Schweißabschnitte 25a des Relaismoduls 12 überlagert und geschweißt, um das Verbindermodul 11 und das Relaismodul 12 miteinander zu verbinden.
  • Für eine ausführlichere Erklärung der Anschlußdose von 1 sollte auf die gleichzeitig anhängige europäische Patent anmeldung Nr. 01303450.9 (veröffentlicht als EP-A-1145914) Bezug genommen werden.
  • Gemäß der Spezifikation der Anschlußdose 10 wird ein hoher Strom von ungefähr 100 A zu der internen Schaltung davon zugeführt. Somit wird, um dem Bedürfnis für eine Anwendung bzw. ein Anlegen dieses hohen Stroms zu entsprechen, das Material, das eine hohe Leitfähigkeit aufweist, für wenigstens einige der Stromschienen der Module verwendet, die die interne Schaltung konstruieren. Spezifischer sind bzw. werden die Stromschienen 15 des Verbindermoduls 11 aus mit Zinn plattiertem sauerstofffreiem Kupfer ausgebildet, das eine Dicke von 0,64 mm aufweist; Stromschienen 20 des Sicherungsmoduls 13 sind aus einer mit Zinn plattierten Kupferlegierung ausgebildet, die eine Dicke von 0,64 mm aufweist; und Stromschienen 25 des Relaismoduls 12 sind aus einem sauerstofffreien Kupfer ausgebildet, das nicht mit Zinn plattiert ist und eine Dicke von 0,64 mm aufweist.
  • Die Leitfähigkeit des sauerstofffreien Kupfers ist ungefähr 100% (58 MS/m). Die Leitfähigkeit der Kupferlegierung ist ungefähr 60% (34,8 MS/m). D.h. beide sind leitfähige Materialien, von denen jedes eine hohe Leitfähigkeit aufweist. Das sauerstofffreie Kupfer weist eine niedrigere Härte als die Kupferlegierung auf.
  • Wie in 2 gezeigt, sind in dem Verbindermodul 11 die Stromschienen 15 durch ein Ausstanzen einer leitfähigen Platte, die aus dem mit Zinn plattierten sauerstofffreien Kupfer hergestellt ist, in der Form einer Schaltung ausgebildet, die auf einer Isolationsplatte 16-1 angeordnet ist, und eine Isolationsplatte, die Durchtrittslöcher 16-2a und 16-2b aufweist, wird auf der Isolationsplatte 16-1 überlagert.
  • Die Schweißabschnitte 15a sind bzw. werden in der Nähe des Zentrums der Isolationsplatte 16-1 durch ein Biegen von Enden der Stromschienen 15 in eine L-Form ausgebildet. An der vertikalen Schweißoberfläche 15c des Schweißabschnitts 15a wird ein Vorsprung bzw. eine Erhebung 15d ausgebildet. In der Nähe einer Kante bzw. eines Rands 16-1a der Isolationsplatte 16-1 werden Enden der Stromschienen 15 in eine L-Form gebogen, um die Schweißabschnitte 15b auszubilden. Die Isolationsplatte 16-2 wird auf den Stromschienen 15 überlagert. Als ein Ergebnis dringen die Schweißabschnitte 15a und 15b nach oben durch die Durchtrittslöcher 16-2a und 16-2b durch.
  • Das Relaismodul 12 weist eine Konstruktion ähnlich jener des Verbindermoduls 1 auf, obwohl die Schaltungskonfiguration des Relaismoduls 12 verschieden ist. Die Stromschienen 25 werden überlagert und an einer Isolationsplatte fixiert. Enden der Stromschienen 25, die vom Umfang der Isolationsplatte vorragen, sind bzw. werden in eine L-Form gebogen, um die Schweißabschnitte 25a auszubilden. Ähnlich dem Relaismodul 12 werden im Sicherungsmodul 13 Enden der Stromschienen 20, die überlagert und an einer Isolationsplatte fixiert sind, nach oben gebogen, um den Schweißabschnitt 20a auszubilden. Die Sicherungsverbindungsfortsätze bzw. -dorne 20b werden ausgebildet, indem Abschnitte der Stromschienen 20 nach oben gebogen werden, wo die Sicherungen einzusetzen sind.
  • Die Module werden miteinander verbunden, um die interne Schaltung der Anschlußdose auszubilden. In der Ausführungs form werden die Module miteinander durch ein Widerstandsschweißverfahren, wie beispielsweise ein Vorsprungsschweißen und Punktschweißen, verbunden.
  • 3A und 3B zeigen einen Zustand, in welchem die Schweißabschnitte 15a und 20a miteinander durch ein Vorsprungsschweißen verschweißt sind bzw. werden, um das Verbindermodul 11 und das Sicherungsmodul 13 miteinander zu verbinden. Die Schweißoberfläche des Vorsprungs 15d des Schweißabschnitts 15a des Verbindermoduls ist in Kontakt mit der Schweißoberfläche des Schweißabschnitts 20a des Sicherungsmoduls durch mit Zinn plattierte Schichten 15e und 20b (durch fette Linien gezeigt) angeordnet. In diesem Zustand werden die Schweißabschnitte 15a und 20a zusammengepreßt bzw. gedrückt, zwischen mit Energie versorgten Schweißelektroden D-1 und D-2 eingeschlossen. Durch die angewandte Belastung bzw. aufgebrachte Last wird der obere Abschnitt des Vorsprungs 15d gegen die Kontaktoberfläche des Schweißabschnitts 20a gepreßt bzw. gedrückt. Strom fließt durch den Kontaktabschnitt, was Wärme bzw. Hitze erzeugt. Dementsprechend schmelzen die mit Zinn plattierte Schicht 15e der Stromschiene 15 und die mit Zinn plattierte Schicht 20b der Stromschiene 20. Als ein Ergebnis nimmt der elektrische Widerstand am Kontaktabschnitt zu, und die erzeugte Wärme bzw. Hitze nimmt sehr zu. Da die Schweißabschnitte 15a und 20a kontinuierlich in diesem Zustand mit Druck beaufschlagt sind bzw. werden, wird der Vorsprung 15d zerdrückt, weil seine Festigkeit durch die erzeugte Wärme bzw. Hitze verringert ist. Auf diese Weise werden die Schweißabschnitte 15a und 20a miteinander verschweißt. In der ersten Ausführungsform wird, da der Schweißabschnitt 15a eine niedrigere Härte aufweist als der Schweißabschnitt 20a, der Vorsprung 15d glatt bzw. sanft zerdrückt. Weiter hin nimmt die erzeugte Wärme aufgrund des Schmelzens der mit Zinn plattierten Schicht zu. Deshalb können die Materialien, die beide eine hohe Leitfähigkeit aufweisen, miteinander fest verschweißt werden.
  • 4A und 4B zeigen einen Zustand, in welchem die Schweißabschnitte 15b und 25a miteinander durch ein Punktschweißen verschweißt sind, um das Verbindermodul 11 und das Relaismodul 12 miteinander zu verbinden. Die Schweißoberfläche des Schweißabschnitts 15b des Verbindermoduls ist in Kontakt mit der Schweißoberfläche des Schweißabschnitts 25a des Relaismoduls angeordnet. In diesem Zustand sind die Schweißabschnitte 15b und 25a zwischen mit Energie beaufschlagten Schweißelektroden D-3 und D-4 sandwichartig eingeschlossen, welche einen Druck anwenden bzw. aufbringen. Wegen der Druckbelastung und der Wärme- bzw. Hitzeerzeugung aufgrund des internen Widerstands auf die Anwendung bzw. Anlegung von elektrischem Strom schmilzt die mit Zinn plattierte Schicht 15e des Schweißabschnitts 15b und eine Wärme- bzw. Hitzeausgabe nimmt zu. Somit werden die Schweißabschnitte 15b und 25a miteinander fest verschweißt. Durch ein derartiges Schweißen sind die Schaltungen des Verbindermoduls 11, des Relaismoduls 12 und des Sicherungsmoduls 13 elektrisch miteinander leitfähig bzw. leitend, wodurch sie die Stromschienenschaltung der Anschlußdose 10 bilden, an welche ein hoher elektrischer Strom sicher angewandt bzw. angelegt werden kann.
  • Das Material für die Stromschiene jedes Moduls, an welches ein hoher Strom angelegt werden kann, ist nicht auf jenes der ersten Ausführungsform beschränkt. Es ist möglich, eine Stromschiene aus mit Zinn plattiertem sauerstofffreiem Kupfer und die andere aus der nicht mit Zinn plattierten Kupferlegierung auszubilden und sie miteinander zu verschweißen.
  • In dem Fall, wo der Wert des elektrischen Stroms, der an die Anschlußdose anzulegen ist, als hoch spezifiziert ist, ist die günstigste Kombination die Kombination einer Stromschiene, die aus sauerstofffreiem Kupfer hergestellt ist, und einer Stromschiene, die aus einer Kupferlegierung hergestellt ist. Eine optimale Kombination von Materialien ist in bzw. unter Berücksichtigung des Werts des elektrischen Stroms, der an die Anschlußdose anzulegen ist, und der Kosten ausgewählt. Da wenigstens eine der Stromschienen mit Zinn plattiert ist, schmilzt das Zinn aufgrund der durch das Schweißen erzeugten Wärme bzw. Hitze und somit kann das Schweißen zuverlässig ausgeführt werden. Es ist möglich, die Schweißbarkeit in einem höheren Ausmaß in dem Fall zu verbessern, wo beide mit Zinn plattiert sind.
  • In dem Fall, wo der Wert eines elektrischen Stroms, der an die Anschlußdose anzulegen ist, mit nicht weniger als 20 A und nicht mehr als 100 A spezifiziert ist, ist es möglich, ein mit Zinn plattiertes Messing, das eine niedrige Leitfähigkeit aufweist, als das Material für eine Stromschiene, und ein Material, das eine hohe Leitfähigkeit aufweist, nämlich bzw. insbesondere irgendeines der mit Zinn plattierten Kupferlegierung, der nicht mit Zinn plattierten Kupferlegierung, des mit Zinn plattierten sauerstofffreien Kupfers, und des nicht mit Zinn plattierten sauerstofffreien Kupfers, als das Material für die andere Stromschiene zu verwenden. Als eine andere Kombination ist es möglich, eine Stromschiene aus Messing, das nicht mit Zinn plattiert ist, und die andere Stromschiene aus der mit Zinn plattierten Kupferlegierung oder dem mit Zinn plattierten sauerstofffreien Kupfer auszubilden.
  • In dem Fall, wo die Stromschienenschaltung aus dem Material niedriger Leitfähigkeit und dem Material hoher Leitfähigkeit ausgebildet ist, ist es möglich, einen hohen elektrischen Strom an ein Teil der Stromschienenschaltung anzulegen. Somit ist die oben beschriebene Kombination von Materialien für die interne Schaltung der Anschlußdose bevorzugt, an welche elektrischer Strom, der einen Zwischenwert aufweist, angelegt wird. Die Schweißbarkeit bzw. Schweißfähigkeit der Kombination eines Materials, das eine niedrige Leitfähigkeit aufweist, und eines Materials, das eine hohe Leitfähigkeit aufweist, ist günstiger als die Schweißbarkeit bzw. Schweißfähigkeit einer Kombination von Materialien, die beide eine hohe Leitfähigkeit aufweisen. Weiterhin ist das Schweißen der Kombination des Materials, das eine niedrige Leitfähigkeit aufweist, und des Materials, das eine hohe Leitfähigkeit aufweist, weniger teuer als das Schweißen der Kombination der Materialien, die beide eine hohe Leitfähigkeit aufweisen. Da wenigstens eines des Materials, das eine niedrige Leitfähigkeit aufweist, und des Materials, das eine hohe Leitfähigkeit aufweist, mit Zinn plattiert ist, ist es außerdem möglich, einen notwendigen Grad an Schweißfestigkeit zu sichern bzw. sicherzustellen.
  • In dem Fall, wo Stromschienenmaterialien der oben beschriebenen Kombinationen durch ein Vorsprungsschweißen geschweißt sind bzw. werden, ist es bevorzugt, den Vorsprung bzw. die Erhebung auf der Schweißoberfläche eines Materials von niedrigerer Härte auszubilden, um dem Vorsprung zu erlauben, glatt bzw. sanft zerdrückt zu werden. Beispielsweise ist in dem Fall von Messing und Kupferlegierung der Vorsprung auf dem Messing ausgebildet. Alternativ ist es möglich, den Vorsprung auf einem Material höherer Härte auszubilden. Sogar das Punktschweißen kann verwendet werden, um einen ausreichenden Grad an Schweißfestigkeit beim Schweißen zwischen Stromschienen zu sichern, die aus Messing hergestellt sind, das eine niedrige Leitfähigkeit aufweist. D.h. in diesem Fall ist ein Vorsprungsschweißen unnötig. Statt eines Widerstandsschweißens, wie des Vorsprungsschweißens und des Punktschweißens, können ein Ultraschallschweißen, Gasschweißen und Laserschweißen verwendet werden.
  • 5A, 5B und 5C zeigen eine Schaltungsplatte 50, die Stromschienen enthält, an welchen die Erfindung als eine zweite Ausführungsform angewandt wird. Die Schaltung 50 ist in unserer europäischen Patentanmeldung EP-A-1119225 ausführlich beschrieben. Eine Mehrzahl von langen und schmalen Stromschienen 52 ist an der oberen Oberfläche einer Isolationsplatte 51 parallel zueinander in einer X-Richtung angeordnet. Eine Mehrzahl von langen und schmalen Strom- bzw. Sammelschienen 53 ist auch auf der unteren Oberfläche der Isolationsplatte 51 parallel zueinander in einer Y-Richtung orthogonal zur X-Richtung angeordnet. Um die Stromschienen 52 und 53 auf der oberen und unteren Oberfläche der Isolationsplatte 51 anzuordnen, ist eine Mehrzahl von Rillen bzw. Nuten 51a und 51b an der oberen bzw. unteren Oberfläche der Isolationsplatte 51 ausgebildet. Durchtrittslöcher 51d sind in der Isolationsplatte 51 an Positionen ausgebildet, wo eine elektrische Verbindung zwischen der oberen und unteren Stromschiene 52 und 53 gewünscht wird.
  • Da ein hoher Strom an die Schaltungsplatte 50 angelegt wird, wird die mit Zinn plattierte Kupferlegierung ver wendet, um die Stromschienen 52 auszubilden, während mit Zinn plattiertes sauerstofffreies Kupfer verwendet wird, um die Stromschienen 53 auszubilden. An der Position der Isolationsplatte 51 entsprechend dem Durchtrittsloch 51d, um die Stromschienen 52 und 53 miteinander in Kontakt zu bringen, ist die Stromschiene 52 nach unten gebogen, um einen gebogenen Abschnitt 52a auszubilden, während die Stromschiene 53 nach oben gebogen ist, um einen gebogenen Abschnitt 53a auszubilden.
  • Die Stromschienen 52 und 53 sind bzw. werden miteinander durch ein Punktschweißen verbunden. Die Stromschienen 52 und 53 werden miteinander durch die mit Zinn plattierten Schichten 52e und 53b in Kontakt gebracht. Die Kontaktabschnitte der Stromschienen 52 und 53 werden vertikal zwischen mit Energie beaufschlagten Elektroden eingeschlossen und zusammengepreßt bzw. -gedrückt, um einen Kontaktabschnitt 54 enger Verbindung auszubilden. In dem Schweißvorgang schmilzt das Zinn, weil der Kontaktabschnitt 54 enger Verbindung bzw. der ununterbrochene Kontaktabschnitt Wärme bzw. Hitze aufgrund seines internen Widerstands durch die Anwendung von elektrischem Strom erzeugt. Somit können die Kupferlegierung und das sauerstofffreie Kupfer miteinander fest verschweißt werden, obwohl die Schweißbarkeit bzw. Schweißfähigkeit davon sonst als ungünstig betrachtet wird.
  • Die Stromschienen 52 und 53 können alternativ miteinander durch ein Vorsprungsschweißen verschweißt werden. In diesem Fall wird, wie in 6 gezeigt, ein Vorsprung 53b auf einem gebogenen Abschnitt 53a einer Stromschiene 53 ausgebildet, die aus sauerstofffreiem Kupfer niedriger Leitfähigkeit hergestellt ist, um das Schweißen zu erleichtern.
  • Die Kombination von Materialien für die Stromschienen 52 und 53 ist nicht auf jene oben beschriebene beschränkt, sondern die Kombinationen, die für eine Anwendung von hohem Strom in der ersten Ausführungsform verwendet werden, sind in der zweiten Ausführungsform anwendbar. In dem Fall, wo elektrischer Strom, der einen zwischenliegenden bzw. Zwischenwert oder einen normalen Wert (ungefähr 20 A) aufweist, an die Schaltungsplatte 50 angelegt wird, sind die Kombinationen, die in der ersten Ausführungsform verwendet werden, in der zweiten Ausführungsform anwendbar. Es ist nicht notwendig, dieselbe Art von Material für alle der langen und schmalen oberen Stromschienen 52 zu verwenden, sondern es ist möglich, ein verschiedenes Material für jede Stromschiene 52 zu verwenden. Ähnlich ist es möglich, ein verschiedenes Material für jede Stromschiene 53 zu verwenden. Wie in der ersten Ausführungsform können ein Ultraschallschweißen, Gasschweißen und Laserschweißen verwendet werden.
  • Wie aus der vorhergehenden Beschreibung ersichtlich, ist es unter Verwendung der Strom- bzw. Sammelschienenschaltung der vorliegenden Erfindung möglich, Materialien zu schweißen, welche schwierig miteinander durch herkömmliche Verbindungsverfahren zu verbinden sind. Somit ist es möglich, die interne Schaltung der Anschlußdose durch ein Kombinieren von Materialien auszubilden, die optimal für einen bestimmten bzw. spezifizierten Wert eines elektrischen Stroms sind, der an die Anschlußdose bzw. Zentralelektrik anzulegen ist. Bei bzw. nach einem Anlegen von elektrischem Strom an die interne Schaltung verursacht die interne Schaltung keine Mängel trotz der in den Stromschienen erzeugten Wärme bzw. Hitze. Deshalb kann eine zuverlässige bzw. betriebssichere interne Schaltung erhalten werden. Außerdem kann die Stromschienenschaltung bei niedrigen Kosten in dem Fall produziert bzw. hergestellt werden, wo Materialien, die nicht mit Zinn plattiert sind, in der Kombination von Materialien verwendet werden. Demgemäß ist es möglich, sowohl eine Leistung als auch Kosten vorteilhaft zur Geltung zu bringen.
  • Weiterhin ist es möglich, die Anschlußdose daran zu hindern groß zu werden und der Änderung der Konstruktion von Schaltungen bzw. Schaltkreisen zu entsprechen, indem die interne Schaltung der Anschlußdose in das Verbindermodul, das Sicherungsmodul und das Relaismodul für jedes elektrische Komponententeil bzw. Teil einer elektrischen Komponente getrennt wird.

Claims (15)

  1. Elektrische Schaltung, welche zwei Strom- bzw. Sammelschienen (15, 20) aufweist, welche an einer Schweißstelle aneinander verschweißt sind, wobei eine erste der zwei Stromschienen aus einem Material ausgebildet ist, welches eine elektrische Leitfähigkeit aufweist, gewählt aus (a) in dem Bereich von 5,8 bis 34,8 MS/m (10 bis 60% IACS) und (b) nicht weniger als 34,8 MS/m (60% IACS), und die zweite der zwei Stromschienen aus einem Material ausgebildet ist, welches eine elektrische Leitfähigkeit von nicht weniger als 34,8 MS/m (60% IACS) aufweist, wobei wenigstens eine der Stromschiene mit Zinn plattiert bzw. beschichtet ist und an der Verschweißung der Stromschienen durch eine mit Zinn plattierte Schicht bzw. Zinnplattierungsschicht verbunden sind, und wobei eine der folgenden Kombinationen von Materialien der ersten und zweiten Stromschiene vorhanden ist: (i) die erste Stromschiene besteht aus Messing und die zweite Stromschiene besteht aus einer Kupferlegierung oder einem sauerstofffreien Kupfer, (ii) eine der ersten und zweiten Stromschiene ist aus einem sauerstofffreien Kupfer hergestellt und die andere ist aus einer Kupferlegierung hergestellt.
  2. Elektrische Schaltung nach Anspruch 1, wobei das Material der ersten Stromschiene mit Zinn plattiertes Messing ist und das Material der zweiten Stromschiene ausgewählt ist aus einer mit Zinn plattierten Kupferlegierung, einer Kupferlegierung ohne Zinnplattierung bzw. -beschichtung, einem mit Zinn plattierten sauerstofffreien Kupfer und einem sauerstofffreien Kupfer ohne Zinnplattierung.
  3. Elektrische Schaltung nach Anspruch 1, wobei das Material der ersten Stromschiene Messing ohne Zinnplattierung ist und das Material der zweiten Stromschiene ausgewählt ist aus einer mit Zinn plattierten Kupferlegierung und einem mit Zinn plattierten sauerstofffreien Kupfer.
  4. Elektrische Schaltung nach Anspruch 1, wobei das Material der ersten Stromschiene ausgewählt ist aus einer mit Zinn plattierten Kupferlegierung und einem mit Zinn plattierten sauerstofffreien Kupfer und das Material der zweiten Stromschiene ausgewählt ist aus einer mit Zinn plattierten Kupferlegierung, einer Kupferlegierung ohne Zinnplattierung, einem mit Zinn plattierten sauerstofffreien Kupfer und einem sauerstofffreien Kupfer ohne Zinnplattierung.
  5. Elektrische Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Material jeder Stromschiene in einer einstückigen Blatt- bzw. Blechform ist und die elektrische Schaltung einen ersten und zweiten isolierenden Körper umfaßt, welche jeweils die erste und zweite Stromschiene tragen, wobei die erste und zweite Stromschiene jeweilige Fortsatz- bzw. Dornabschnitte aufweisen, welche von den entsprechenden isolierenden Körpern vorragen und miteinander an der Verschweißungsstelle verschweißt sind.
  6. Elektrische Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Stromschienen miteinander durch ein Widerstandsschweißen verschweißt sind.
  7. Elektrische Schaltung nach Anspruch 6, wobei ein Vorsprung bzw. eine Erhebung an einer Schweißoberfläche von einer der zwei Stromschienen ausgebildet ist.
  8. Elektrische Anschlußdose bzw. -box bzw. Zentralelektrik, enthaltend eine elektrische Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 7.
  9. Elektrische Anschlußdose nach Anspruch 8, welche in einem Fahrzeug montiert bzw. angeordnet ist.
  10. Elektrische Anschlußdose bzw. -box, welche eine elektrische Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 enthält, welche eine elektrische Anschlußdose bzw. Zentralelektrik für ein Fahrzeug ist, welche ein Gehäuse bzw. eine Ummantelung (10a, 10b) und innerhalb der Ummantelung montiert bzw. angeordnet ein erstes Schaltungsmodul (11), welches in einer Verwendung mit wenigstens einem elektrischen Verbinder zu verbinden ist, und ein zweites Schaltungsmodul aufweist, ausgewählt aus (i) einem Sicherungsmodul (13), welches adaptiert ist, um in einer Verwendung mit elektrischen Sicherungen verbunden zu sein, (ii) einem Relaismodul (12), welches adaptiert ist, in einer Verwendung mit elektrischen Relais verbunden zu sein, und (iii) einem kombinierten Sicherungs- und Relaismodul, welches adaptiert ist, in einer Verwendung mit elektrischen Sicherungen und elektrischen Relais verbunden zu sein, wobei jedes des ersten und zweiten Schaltungsmoduls wenigstens eine Sammel- bzw. Stromschiene (15, 20) und einen isolierenden Körper (16) aufweist, welcher die Stromschiene trägt, wobei die zwei Stromschienen (15, 20) jeweils auf dem ersten und zweiten Schaltkreis- bzw. Schaltungsmodul die erste und zweite Stromschiene der elektrischen Schaltung ausbilden bzw. darstellen.
  11. Verfahren zum Herstellen einer elektrischen Schaltung, umfassend den Schritt eines Verschweißens von zwei Sammel- bzw. Stromschienen (15, 20) miteinander durch ein Widerstandsschweißen, um sie an einer Verschweißung bzw. Verschweißungsstelle zu verbinden, wobei eine erste der zwei Stromschienen aus einem Material ausgebildet wird, welches eine elektrische Leitfähigkeit aufweist, gewählt aus (a) in dem Bereich von 5,8 bis 34,8 MS/m (10 bis 60% IACS) und (b) nicht weniger als 34,8 MS/m (60% IACS), und die zweite der Stromschienen aus einem Material ausgebildet wird, welches eine elektrische Leitfähigkeit von nicht weniger als 34,8 MS/m (60% IACS) aufweist, wobei wenigstens eine der zwei Stromschienen mit Zinn plattiert bzw. beschichtet wird, und an der Verschweißung die Stromschienen durch eine mit Zinn plattierte Schicht verbunden werden, und wobei eine der folgenden Kombinationen von Materialien der ersten und zweiten Stromschiene vorhanden ist: (i) die erste Stromschiene besteht aus Messing und die zweite Stromschiene besteht aus einer Kupferlegierung oder einem sauerstofffreien Kupfer, (ii) eine der ersten und zweiten Stromschiene wird aus einem sauerstofffreien Kupfer hergestellt und die andere wird aus einer Kupferlegierung hergestellt.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei das Material der ersten Stromschiene mit Zinn plattiertes Messing ist und das Material der zweiten Stromschiene ausgewählt wird aus einer mit Zinn plattierten Kupferlegierung, einer Kupferlegierung ohne Zinnplattierung bzw. -beschichtung, einem mit Zinn plattierten sauerstofffreien Kupfer und einem sauerstofffreien Kupfer ohne Zinnplattierung.
  13. Verfahren nach Anspruch 11, wobei das Material der ersten Stromschiene Messing ohne Zinnplattierung ist und das Material der zweiten Stromschiene ausgewählt wird aus einer mit Zinn plattierten Kupferlegierung und einem mit Zinn plattierten sauerstofffreien Kupfer.
  14. Verfahren nach Anspruch 11, wobei das Material der ersten Stromschiene ausgewählt wird aus einer mit Zinn plattierten Kupferlegierung und einem mit Zinn plattierten sauerstofffreien Kupfer und das Material der zweiten Stromschiene ausgewählt wird aus einer mit Zinn plattierten Kupferlegierung, einer Kupferlegierung ohne Zinnplattierung, einem mit Zinn plattierten sauerstofffreien Kupfer und einem sauerstofffreien Kupfer ohne Zinnplattierung.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 14, wobei ein Vorsprung bzw. eine Erhebung an einer Schweißoberfläche von einer der zwei Stromschienen gebildet wird.
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