DE60120837T2 - Zwischenfrequenzabstimmschaltung eines Fernsehtuners, wobei FM-Empfang möglich ist - Google Patents

Zwischenfrequenzabstimmschaltung eines Fernsehtuners, wobei FM-Empfang möglich ist Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Zwischenfrequenzabstimmschaltung für einen Fernsehtuner und insbesondere auf eine Zwischenfrequenzabstimmschaltung für einen Fernsehtuner, der dazu in der Lage ist, FM-Rundfunksignale zu empfangen.
  • JP 1034132 offenbart eine Abstimmschaltung für den Empfang von Zwischenfrequenzfernsehsignalen und FM-Rundfunksignalen, in der Schaltdioden die Frequenzeigenschaften von Fallenschaltungen ändern.
  • Mit Bezug auf 8 wird eine weitere Zwischenfrequenzabstimmschaltung eines Fernsehtuners des Standes der Technik beschrieben. Eine Mischschaltung 21 gibt ein Fernsehzwischenfrequenzsignal oder ein FM-Rundfunksignal aus, das auf 10,7 MHz frequenzgewandelt ist. Ein erstes Filter 22 und ein zweites Filter 23 sind mit der Mischschaltung 21 verbunden. Das erste Filter 22 wird von einer Parallelabstimmschaltung gebildet, deren Abstimmfrequenz auf die Frequenz eines Fernsehzwischenfrequenzsignals (Mittenfrequenz in den US-Spezifikationen: 43,5 MHz) eingestellt ist. Das zweite Filter 23 wird von einem keramischen Filter gebildet, dessen Abstimmfrequenz auf eine Zwischenfrequenz (10,7 MHz) von üblichen FM-Empfängern eingestellt ist.
  • Wenn ein Fernsehsignal empfangen wird, durchläuft ein von der Mischschaltung 21 ausgegebenes Fernsehzwischenfrequenzsignal das erste Filter 22 und wird einer Schaltung (Zwischenfrequenzverstärker, usw.) in der nächsten nicht gezeigten Stufe zugeführt.
  • Wenn ein FM-Rundfunksignal empfangen wird, läuft das von der Mischschaltung 21 ausgegebene FM-Rundfunksignal von 10,7 MHz durch das zweite Filter 23 und wird einem nicht gezeigten FM-Demodulator oder Ähnlichem zugeführt.
  • Wie sie obenstehend beschrieben ist, war eine Zwischenfrequenzabstimmschaltung eines Fernsehtuners des Standes der Technik groß und teuer, weil sie zwei Filter hat, von denen eines das zweite Filter 23 für FM-Zwischenfrequenzsignale ist, das von einem keramischen Filter gebildet wird.
  • Dementsprechend sieht die vorliegende Erfindung eine kleine und preisgünstige Zwischenfrequenzabstimmschaltung für einen Fernsehtuner vor, der sowohl für Fernsehzwischenfrequenzsignale als auch für FM-Rundfunksignale verwendet wird, die auf 10,7 MHz frequenzgewandelt sind.
  • Um die oben beschriebenen Probleme zu lösen, sieht die vorliegende Erfindung eine Zwischenfrequenzabstimmschaltung für einen Fernsehtuner vor, die aufweist: eine Parallelabstimmschaltung, bestehend aus einem ersten Induktivitätselement und einem ersten kapazitiven Element, zwischen deren beiden Enden ein Fernsehzwischenfrequenzsignal oder ein FM-Rundfunksignal zugeführt wird, das auf 10,7 MHz frequenzgewandelt ist, wobei die beiden Enden mit den entsprechenden Enden einer Last verbunden sind; eine Reihenabstimmschaltung, bestehend aus einem zweiten Induktivitätselement und einem zweiten kapazitiven Element, die parallel zu der Parallelabstimmschaltung geschaltet ist; und eine Schalteinrichtung, die parallel zu dem zweiten kapazitiven Element geschaltet ist, die geschlossen ist, wenn das Zwischenfrequenzsignal zugeführt wird, und geöffnet ist, wenn ein FM-Rundfunksignal zugeführt wird, wobei die jeweiligen Resonanzfrequenzen der Parallelabstimmschaltung und der Reihenabstimmschaltung auf 10,7 MHz oder mehr eingestellt sind; wenn die Schalteinrichtung geschlossen ist, ist eine von der Parallelabstimmschaltung und der Reihenabstimmschaltung erzeugte Parallelabstimmfrequenz auf die Frequenz des Zwischenfrequenzsignals eingestellt; und wenn die Schalteinrichtung geöffnet ist, ist die von der Parallelabstimmschaltung und der Reihenabstimmschaltung erzeugte Parallelabstimmfrequenz auf 10,7 MHz eingestellt.
  • Das erste Induktivitätselement besteht aus zwei ersten kleinen in Reihe geschalteten Induktivitätselementen und eine erste Spannung wird an einen Verbindungspunkt zwischen den zwei ersten kleinen Induktivitätselementen angelegt; das zweite Induktivitätselement besteht aus zwei gesplitteten zweiten kleinen Induktivitätselementen und das zweite kapazitive Element ist zwischen die zwei zweiten kleinen Induktivitätselemente geschaltet; die Schalteinrichtung besteht aus einer ersten Schaltdiode und einer zweiten Schaltdiode, deren Kathoden miteinander verbunden sind; wenn das Zwischenfrequenzsignal zugeführt wird, werden die Spannungen der Kathoden unter die erste Spannung gesenkt und sind die erste und die zweite Schaltdiode eingeschaltet; und wenn das FM-Rundfunksignal zugeführt wird, werden die Spannungen der Kathoden über die erste Spannung erhöht und sind die erste und die zweite Schaltdiode ausgeschaltet.
  • Es sind eine erste Varaktordiode zur Kopplung von einem Ende der Parallelabstimmschaltung mit einem Ende der Last und eine zweite Varaktordiode zur Kopplung von dem anderen Ende der Parallelabstimmschaltung mit dem anderen Ende der Last vorgesehen; die Anode der ersten Varaktordiode ist mit einem Ende der Parallelabstimmschaltung verbunden und die Anode der zweiten Varaktordiode ist mit dem anderen Ende der Parallelabstimmschaltung verbunden; wenn das Zwischenfrequenzsignal zugeführt wird, werden die Spannungen der Kathoden der ersten und der zweiten Varaktordiode unter die erste Spannung gesenkt und sind die erste und die zweite Varaktordiode eingeschaltet; und wenn das FM-Rundfunksignal zugeführt wird, werden die Spannungen der Kathoden über die erste Spannung erhöht und sind die erste und die zweite Varaktordiode ausgeschaltet, so dass sie eine Kapazität bilden.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird nun nur beispielhaft mit Bezug auf die beiliegenden diagrammatischen Zeichnungen beschrieben. In denen ist:
  • 1 ein schematisches Diagramm, das die Konfiguration einer Zwischenfrequenzabstimmschaltung eines Fernsehtuners der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 eine Zeichnung, die eine Ersatzschaltung beim Empfang von Fernsehsignalen einer Zwischenfrequenzabstimmschaltung eines Fernsehtuners der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3 eine Zeichnung, die eine Abstimmkennlinie beim Empfang eines Fernsehsignals in einer Zwischenfrequenzabstimmschaltung eines Fernsehtuners der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 4 eine Zeichnung, die eine Ersatzschaltung beim Empfang eines FM-Rundfunksignals in einer Zwischenfrequenzabstimmschaltung eines Fernsehtuners der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 5 eine Zeichnung, die Admittanzkennlinien beim Empfang eines FM-Rundfunksignals in einer Zwischenfrequenzabstimmschaltung eines Fernsehtuners der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 6 eine Zeichnung, die eine Abstimmkennlinie beim Empfang eines FM-Rundfunksignals in einer Zwischenfrequenzabstimmschaltung eines Fernsehtuners der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 7 eine Zeichnung, die eine Abstimmkennlinie beim Empfang eines FM-Rundfunksignals in einer Zwischenfrequenzabstimmschaltung eines Fernsehtuners der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • 8 ein schematisches Diagramm, das die Konfiguration einer Zwischenfrequenzabstimmschaltung eines Fernsehtuners des Standes der Technik zeigt.
  • Eine Zwischenfrequenzabstimmschaltung eines Fernsehtuners der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf 1 bis 7 beschrieben. In 1 ist eine Mischschaltung 3 mit Eingangsanschlüssen 1 und 2 verbunden. Die Mischschaltung 3 gibt ein Fernsehzwischenfrequenzsignal (TV-Zwischenfrequenzsignal) oder ein FM-Rundfunksignal (FM-Zwischenfrequenzsignal) aus, das auf 10,7 MHz frequenzgewandelt ist. Das TV-Zwischenfrequenzsignal und das FM-Zwischenfrequenzsignal werden symmetrisch ausgegeben und zwischen den Eingangsanschlüssen 1 und 2 zugeführt.
  • Eine Parallelabstimmschaltung 4 und eine Reihenabstimmschaltung 5 sind parallel zwischen den Eingangsanschlüssen 1 und 2 platziert. Die Parallelabstimmschaltung 4, die ein erstes Induktivitätselement 4a und ein erstes kapazitives Element 4b hat, hat eine Abstimmfrequenz, die höher eingestellt ist (etwa 20 MHz) als 10,7 MHz. Das erste Induktivitätselement 4a besteht aus zwei ersten kleinen Induktivitätselementen 4a1 und 4a2, die in Reihe geschaltet sind und wechselseitig eine gleiche Induktivität haben. Eine erste Spannung V1 wird an einen Verbindungspunkt der ersten kleinen Induktivitätselemente 4a1 und 4a2 angelegt.
  • Die Reihenabstimmschaltung 5 besteht aus zwei gesplitteten kleinen Induktivitätselementen 5a1 und 5a2, die ein zweites Induktivitätselement 5a bilden, und einem zweiten kapazitiven Element 5b, und ein zweites kapazitives Element 5b ist zwischen die zwei zweiten kleinen Induktivitätselemente 5a1 und 5a2 geschaltet. Die Reihenabstimmschaltung 5 hat auch eine Abstimmfrequenz, die höher eingestellt ist (etwa 30 MHz) als 10,7 MHz.
  • Eine erste Schaltdiode 6a und eine zweite Schaltdiode 6b der Schalteinrichtung 6 sind über das zweite kapazitive Element 5b in Reihe geschaltet. Die Anode der ersten Schaltdiode 6a ist mit einem Ende des zweiten kapazitiven Elements 5b verbunden und die Anode der zweiten Schaltdiode 6b ist mit einem anderen Ende des zweiten kapazitiven Elements 5b verbunden. Folglich sind die Anoden der ersten und der zweiten Schaltdiode 6a und 6b mit dem Verbindungspunkt der in Reihe geschalteten ersten kleinen Induktivitätselemente 4a1 und 4a2 gleichstromverbunden.
  • Die Kathode der ersten Schaltdiode 6a und die Kathode der zweiten Schaltdiode 6b sind miteinander verbunden und über einen Widerstand 7 mit einem beweglichen Kontakt 8a der Schalteinrichtung 8 verbunden. Eine zweite Spannung V2, die höher ist als eine erste Spannung, wird an einen Festkontakt 8b der Schalteinrichtung 8 geliefert und ein weiterer Festkontakt 8c ist masseverbunden. Der bewegliche Kontakt 8a wird mit dem Festkontakt 8b verbunden, wenn ein Fernsehsignal empfangen wird, das heißt, wenn ein TV-Zwischenfrequenzsignal von der Mischschaltung 3 ausgegeben wird; wenn ein FM-Rundfunksignal empfangen wird, das heißt, wenn ein FM-Zwischenfrequenzsignal von der Mischschaltung 3 ausgegeben wird, wird der bewegliche Kontakt 8a mit dem Festkontakt 8c verbunden.
  • Die Anode einer ersten Varaktordiode 9 ist mit einem Ende der Parallelabstimmschaltung 4 verbunden und die Anode einer zweiten Varaktordiode 10 ist mit einem anderen Ende davon verbunden. Folglich sind die Anoden der ersten und der zweiten Varaktordiode 9 und 10 mit dem Verbindungspunkt der in Reihe geschalteten ersten kleinen Induktivitätselemente 4a1 und 4a2 gleichstromverbunden. Die Kathode der ersten Varaktordiode 9 ist mit einem Ausgangsanschluss 11 verbunden und über einen Widerstand 12 mit dem beweglichen Kontakt 8a der Schalteinrichtung 8 verbunden. Die Kathode der zweiten Varaktordiode 10 ist mit einem Ausgangsanschluss 13 verbunden und über einen Widerstand 14 mit dem beweglichen Kontakt 8a verbunden.
  • In der oben beschriebenen Konfiguration gehen, wenn ein Fernsehsignal empfangen wird, die erste und die zweite Schaltdiode 6a und 6b an und werden beide Enden des zweiten kapazitiven Elements 5b kurzgeschlossen, während die Varaktordioden der ersten und zweiten Varaktordiode 9 und 10 angehen. Folglich ist eine Ersatzschaltung gemäß 2 eine Parallelabstimmschaltung 16, in der das erste kapazitive Element 4b und ein Induktivitätselement 15 parallel geschaltet sind. Eine (nicht gezeigte) Lastschaltung ist zwischen die Ausgangsanschlüsse 11 und 13 geschaltet.
  • Das Induktivitätselement 15 ist einer Parallelschaltung äquivalent, die aus dem ersten Induktivitätselement 4a und dem zweiten Induktivitätselement 5a besteht. Eine Parallelabstimmfrequenz ist zu diesem Zeitpunkt auf die Frequenz eines TV-Zwischenfrequenzsignals eingestellt. Zum Beispiel definieren die US-Spezifikationen 43,5 MHz als die Parallelabstimmfrequenz.
  • Eine Abstimmkennlinie, die das Q der Parallelabstimmschaltung 16 angibt und von der Ausgangsimpedanz der Mischschaltung 3 und der Eingangsimpedanz der Lastschaltung abhängt, die mit der nächsten Stufe verbunden ist, zeigt eine Bandbreite von 7 MHz (Bandbreite an einem Punkt 3 dB unterhalb einer Spitze) an, die für die Übertragung eines TV-Zwischenfrequenzsignals geeignet ist, wie in 3 gezeigt.
  • Andererseits gehen, wenn ein FM-Rundfunksignal empfangen wird, die erste und die zweite Schaltdiode 6a und 6b aus und gehen die erste und die zweite Varaktordiode 9 und 10 aus. Folglich wird eine Ersatzschaltung von 1 erhalten, wie in 4 gezeigt, in der die erste und die zweite Varaktordiode 9 und 10 geeignete, von der ersten und der zweiten Spannung bestimmte Kapazitätswerte liefern.
  • Hierin sind, wenn die Abstimmfrequenz der Parallelabstimmschaltung 4 F1 ist und die Abstimmfrequenz der Reihenabstimmschaltung 5 F2 ist, ihre Admittanzkennlinien als eine durchgezogene Linie Y1 bzw. als eine gepunktete Linie Y2 wie in 5 gezeigt.
  • Dementsprechend wird, wenn die Admittanzen Y1 und Y2 in 5 addiert werden, eine Gesamtadmittanz Y erhalten und als eine durchgezogene Linie Y gemäß 5B gezeigt, die zeigt, dass eine Admittanz von 0 an dem Punkt einer Frequenz F0 erscheint, der niedriger ist als die Abstimmfrequenzen F1 und F2. Diese Position stellt eine von der Parallelabstimmschaltung 4 und der Reihenabstimmschaltung 5 erzeugte Parallelabstimmfrequenz dar; die Parallelabstimmfrequenz ist auf 10,7 MHz eingestellt.
  • Da bei 10,7 MHz die Reihenabstimmschaltung 5 äquivalent kapazitiv wird, wird sie dem ersten kapazitiven Element 4b zugefügt, so dass eine Abstimmkapazität zunimmt. Ferner wird, da die erste und die zweite Varaktordiode 9 und 10 geeignete Kapazitätswerte liefern, der Einfluss der Eingangsimpedanz der Lastschaltung der nächsten Stufe klein, wird die Abstimmkennlinie, die Q anzeigen, wie in 6 gezeigt, steil und ergibt sich eine Bandbreite von etwa 370 kHz. Folglich kann die Immunität gegen Störungen von anderen FM-Rundfunksignalen mit benachbarten Frequenzen erhöht werden.
  • In 1 können die ersten Varaktordioden 9 und 10 weggelassen werden, um den Eingangsanschluss 1 und den Ausgangsanschluss 11 und ebenso den Eingangsanschluss 2 und den Ausgangsanschluss 13 direkt zu koppeln. In diesem Fall wird, da die Lastschaltung in der nächsten Stufe direkt mit der Parallelabstimmschaltung 4 und der Reihenabstimmschaltung 5 gekoppelt ist, das Q der Schaltung etwas kleiner und wird, wie in 7 gezeigt, eine Abstimmkennlinie mit einer Bandbreite von etwa 2,9 MHz erreicht. Auch in diesem Fall ist die geschmälerte Bandbreite für das Empfangen von FM-Rundfunksignalen geeignet.
  • Ferner bildet die Masseverbindung eines Eingangsanschlusses 2 und eines Ausgangsanschlusses 13 eine unsymmetrische ZF-Abstimmschaltung. In diesem Fall werden nicht nur die zweite Schaltdiode und die zweite Varaktordiode 10 unnötig, sondern auch das erste Induktivitätselement 4a und das zweite Induktivitätselement müssen nicht in zwei zweite kleine Induktivitätselementen gesplittet werden. Jedoch muss die Verdrahtung für das Anlegen von Spannung an die erste Schaltdiode und die erste Varaktordiode geändert werden.
  • Wie obenstehend beschrieben wurde, weist eine Zwischenfrequenzabstimmschaltung eines Fernsehtuners der vorliegenden Erfindung die Merkmale nach Anspruch 1 auf. Mit dieser Konstruktion kann die Schaltung durch Öffnen oder Schließen der Schalteinrichtung auf eine FM-Zwischenfrequenzsignalfrequenz oder eine Signalfrequenz mit einer normalen Fernsehzwischenfrequenz von 10,7 MHz abgestimmt werden. Folglich kann die Schaltung vereinfacht und kostengünstig konstruiert werden. Wenn die Schaltung auf eine FM-Zwischenfrequenzsignalfrequenz abgestimmt ist, wird, da die Reihenabstimmschaltung kapazitiv wird, die Abstimmkennlinie steil, wobei die Immunität gegen Störungen von anderen FM-Rundfunksignalen mit benachbarten Frequenzen erhöht wird.
  • Die Abstimmschaltung der Erfindung kann auch die Merkmale nach Anspruch 2 aufweisen. Mit dieser Konstruktion werden die Abstimmfrequenzen leicht geschaltet und kann eine symmetrische Schaltung gebildet werden.
  • Es können eine erste Varaktordiode und eine zweite Varaktordiode vorgesehen werden, wie in Anspruch 3 beansprucht. Mit dieser Konstruktion haben, wenn das FM-Rundfunksignal empfangen wird, die erste und die zweite Varaktordiode geeignete Kapazitätswerte und die Kopplung mit der Lastschaltung wird lose, so dass die Abstimmkennlinie steiler wird.

Claims (3)

  1. Zwischenfrequenzabstimmschaltung für einen Fernsehtuner, aufweisend: eine Parallelabstimmschaltung (4), bestehend aus einem ersten Induktivitätselement (4a, 4a1, 4a2) und einem ersten kapazitiven Element (4b), zwischen deren beiden Enden ein Fernsehzwischenfrequenzsignal oder ein FM-Rundfunksignal zugeführt wird, das auf 10,7 MHz frequenzgewandelt ist, wobei die beiden Enden mit den entsprechenden Enden einer Last verbunden sind; eine Reihenabstimmschaltung (5), bestehend aus einem zweiten Induktivitätselement (5a, 5a1, 5a2) und einem zweiten kapazitiven Element (5b), die parallel zu der Parallelabstimmschaltung geschaltet ist; und eine Schalteinrichtung (6a, 6b), die parallel zu dem zweiten kapazitiven Element geschaltet ist, die geschlossen ist, wenn das Zwischenfrequenzsignal zugeführt wird, und geöffnet ist, wenn ein FM-Rundfunksignal zugeführt wird, wobei: die jeweiligen Resonanzfrequenzen der Parallelabstimmschaltung und der Reihenabstimmschaltung auf 10,7 MHz oder mehr eingestellt sind; wenn die Schalteinrichtung geschlossen ist, eine von der Parallelabstimmschaltung und der Reihenabstimmschaltung erzeugte Parallelabstimmfrequenz auf die Frequenz des Zwischenfrequenzsignals eingestellt ist; und wenn die Schalteinrichtung geöffnet ist, die von der Parallelabstimmschaltung und der Reihenabstimmschaltung erzeugte Parallelabstimmfrequenz auf 10,7 MHz eingestellt ist.
  2. Zwischenfrequenzabstimmschaltung nach Anspruch 1, wobei: das erste Induktivitätselement aus zwei ersten kleinen in Reihe geschalteten Induktivitätselementen (4a1, 4a2) besteht und eine erste Spannung (V1) an einen Verbindungspunkt zwischen den zwei ersten kleinen Induktivitätselementen angelegt wird; das zweite Induktivitätselement aus zwei gesplitteten zweiten kleinen Induktivitätselementen (5a1, 5a2) besteht und das zweite kapazitive Element zwischen die zwei zweiten kleinen Induktivitätselemente geschaltet ist; die Schalteinrichtung aus einer ersten Schaltdiode (6a) und einer zweiten Schaltdiode (6b) besteht, deren Kathoden miteinander verbunden sind; wenn das Zwischenfrequenzsignal zugeführt wird, die Spannungen der Kathoden unter die erste Spannung gesenkt werden und die erste und die zweite Schaltdiode eingeschaltet sind; und wenn das FM-Rundfunksignal zugeführt wird, die Spannungen der Kathoden über die erste Spannung erhöht werden und die erste und die zweite Schaltdiode ausgeschaltet sind.
  3. Zwischenfrequenzabstimmschaltung nach Anspruch 2, wobei: eine erste Varaktordiode (9, 10) zur Kopplung von einem Ende der Parallelabstimmschaltung mit einem Ende der Last und eine zweite Varaktordiode (9, 10) zur Kopplung von dem anderen Ende der Parallelabstimmschaltung mit dem anderen Ende der Last vorgesehen ist; die Anode der ersten Varaktordiode mit einem Ende der Parallelabstimmschaltung verbunden ist und die Anode der zweiten Varaktordiode mit dem anderen Ende der Parallelabstimmschaltung verbunden ist; wenn das Zwischenfrequenzsignal zugeführt wird, die Spannungen der Kathoden der ersten und der zweiten Varaktordiode unter die erste Spannung gesenkt werden und die erste und die zweite Varaktordiode eingeschaltet sind; und wenn das FM-Rundfunksignal zugeführt wird, die Spannungen der Kathoden über die erste Spannung erhöht werden und die erste und die zweite Varaktordiode ausgeschaltet sind, so dass sie eine Kapazität bilden.
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