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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Gebiet
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Zwischenfrequenzschaltung
und insbesondere auf eine Zwischenfrequenzschaltung, die für einen Fernsehtuner
vom Typ für
gemeinsame Verwendung geeignet ist, der dazu in der Lage ist, Fernsehsignale eines
PAL-Systems und eines SECAM-Systems zu empfangen, die in Europa
verwendet werden.
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2. Beschreibung der in
Verbindung stehenden Technik
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4 zeigt
eine herkömmliche
Zwischenfrequenzschaltung. Ein von einem (nicht gezeigten) Mischer
frequenzgewandeltes Zwischenfrequenzsignal wird einer Zwischenfrequenzverstärkerschaltung (ZF-Verstärkerschaltung) 31 zugeführt. Die
ZF-Verstärkerschaltung 31 hat
eine Differenzverstärkerschaltung
oder Ähnliches
als eine Verstärkerschaltung
vom symmetrischen Typ.
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Ein
Ausgangsanschluss 31a der Verstärkerschaltung 31 ist
mit einem Anschluss einer ersten Zwischenfrequenzabstimmschaltung
(erste ZF-Abstimmschaltung) 32 verbunden, die aus einer
Reihenresonanzschaltung besteht, und der andere Anschluss der ersten
ZF-Abstimmschaltung 32 ist parallel zu einer ersten Sperrschaltung 33 vom
Brücken-T-Typ
und einer zweiten Sperrschaltung 34 vom Brücken-T-Typ
geschaltet.
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Auf ähnliche
Weise ist der andere Ausgangsanschluss 31b der ZF-Verstärkerschaltung 31 mit
einem Anschluss einer zweiten Zwischenfrequenzabstimmschaltung (zweite
ZF-Abstimmschaltung) 35 verbunden, die aus der Reihenresonanzschaltung besteht,
und ist der andere Anschluss der zweiten ZF-Abstimmschaltung 35 parallel
zu einer dritten Sperrschaltung vom Brücken-T-Typ 36 und
einer vierten Sperrschaltung 37 vom Brücken-T-Typ geschaltet.
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Außerdem sind
ein Ausgangsanschluss 38 der ersten und der zweiten Sperr schaltung 33 und 34 und
ein Ausgangsanschluss 39 der dritten und der vierten Sperrschaltung 36 und 37 mit
einer (nicht gezeigten) Zwischenfrequenzverstärkerschaltung eines Fernsehempfängers verbunden.
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Die
Resonanzfrequenzen der ersten und der zweiten ZF-Abstimmschaltung 32 und 35 werden
so eingestellt, dass sie nahe an der Mittenfrequenz eines Zwischenfrequenzbands
(zum Beispiel in einem Fernsehtuner vom europäischen Standard (deutschen
Standard) etwa 36,15 MHz) sind.
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Als
Nächstes
hat die erste Sperrschaltung 33 einen Widerstand 40,
der mit einem Signalübertragungspfad
in Reihe geschaltet ist, zwei Kondensatoren 33a und 33b,
wobei ein Anschluss von jedem ihrer Anschlüsse mit einem entsprechenden
der beiden Anschlüsse
des Widerstands 40 verbunden ist, und eine Spule 33c,
die zwischen einen Verbindungspunkt der anderen Anschlüsse der
Kondensatoren 33a und 33b und eine Masse geschaltet
ist.
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Auf ähnliche
Weise hat die zweite Sperrschaltung 34 den Widerstand 40,
zwei Kondensatoren 34a und 34b, wobei ein Anschluss
von jedem ihrer Anschlüsse
mit einem entsprechenden der beiden Anschlüsse des Widerstands 40 verbunden
ist, und eine Spule 34c, die zwischen einen Verbindungspunkt
der anderen Anschlüsse
der Kondensatoren 34a und 34b und eine Masse geschaltet
ist.
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Als
Nächstes
hat die dritte Sperrschaltung 36 einen Widerstand 41,
der in Reihe mit einem Signalübertragungspfad
geschaltet ist, zwei Kondensatoren 36a und 36b,
wobei ein Anschluss von jedem ihrer Anschlüsse mit einem entsprechenden
der beiden Anschlüsse
des Widerstands 41 verbunden ist, und eine Spule 36c,
die zwischen einen Verbindungspunkt der anderen Anschlüsse der
Kondensatoren 36a und 36b und eine Masse geschaltet
ist.
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Auf ähnliche
Weise hat die vierte Sperrschaltung 37 den Widerstand 41,
zwei Kondensatoren 37a und 37b, wobei bei jedem
einer seiner Anschlüsse mit
einem entsprechenden der beiden Anschlüsse des Widerstands 41 verbunden
ist, und eine Spule 37c, die zwischen einen Verbindungspunkt
der anderen Anschlüsse
der Kondensatoren 37a und 37b und eine Masse geschaltet
ist.
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Außerdem ist
ein Kondensator 42 zwischen einer Masse und dem Ausgangsanschluss 38 der ersten
und der zweiten Sperrschaltung 33 und 34 vorgesehen.
Auf ähnliche
Weise ist ein Kondensator 43 zwischen einer Masse und dem
Ausgangsanschluss 39 der dritten und der vierten Sperrschaltung 36 und 37 vorgesehen.
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Jedoch
hat in einem europäischen
Fernsehsystem, das das PAL-System von Europa (zum Beispiel das in
Deutschland verwendete PAL-System) verwendet, ein Fernsehsignal
eines Kanals sowohl das VHF-Band als auch das UHF-Band, das heißt, 7 MHz
in dem VHF-Band und 8 MHz in dem UHF-Band.
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Infolgedessen
sind, wenn das Fernsehsystem ein Fernsehsignal eines speziellen
Kanals im VHF-Band empfängt,
ein Audiozwischenfrequenzsignal (Frequenz: 40,4 MHz) eines benachbarten
Kanals und ein Videozwischenfrequenzsignal (Frequenz: 31,9 MHz)
des anderen benachbarten Kanals nahe an einem Videozwischenfrequenzsignal
(Frequenz: 38,9 MHz) bez. einem Audiozwischenfrequenzsignal (Frequenz:
33,4 MHz).
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Außerdem sind,
wenn das Fernsehsystem ein Fernsehsignal eines speziellen Kanals
in dem UHF-Band empfängt,
ein Audiozwischenfrequenzsignal (Frequenz: 41,4 MHz) eines benachbarten
Kanals und ein Videozwischenfrequenzsignal (Frequenz: 30,9 MHz)
des anderen benachbarten Kanals nahe an dem Videozwischenfrequenzsignal
(Frequenz: 38,9 MHz) bzw. dem Audiozwischenfrequenzsignal (Frequenz:
33,4 MHz).
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Aus
diesem Grund stören,
wenn das Fernsehsystem entweder das Fernsehsignal des VHF-Bands
oder das Fernsehsignal des UHF-Bands empfängt, das Video- und das Audiozwischenfrequenzsignal
dieser benachbarten Kanälen
ein Fernsehsignal eines gewünschten
speziellen Kanals.
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Deshalb
werden zum Beispiel die Sperrfrequenz der ersten Sperrschaltung 33 und
die Sperrfrequenz der zweiten Sperrschaltung 34 im Voraus
auf die Frequenz (f1 = 40,4 MHz) des Audiozwischenfrequenzsignals
eines benachbarten Kanals im VHF-Band bzw. die Frequenz (f2 = 31,9 MHz) des Videozwischenfrequenzsignals
des anderen benachbarten Kanals im VHF-Band eingestellt.
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Auf ähnliche
Weise wird die Sperrfrequenz der dritten Sperrschaltung 36 und
die Sperrfrequenz der vierten Sperrschaltung 37 im Voraus
auf die Frequenz (f3 = 41,4 MHz) des Audiozwischenfrequenzsignals
eines benachbarten Kanals im UHF-Band bzw. die Frequenz (f4 = 30,9 MHz) des Videozwischenfrequenzsignals
des anderen benachbarten Kanals im UHF-Band eingestellt.
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Auf
diese Weise werden das Audio- und das Videozwischenfrequenzsignal
jedes benachbarten Kanals im UHF- und im VHF-Band von vier Sperrschaltungen
gedämpft
(siehe zum Beispiel die japanische ungeprüfte Patentanmeldung mit der
Veröffentlichungsnummer
11-220670, 5).
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Jedoch
wird gemäß der oben
erwähnten Konfiguration,
wenn das Fernsehsystem dafür
konfiguriert ist, das Fernsehsignal entweder des VHF- oder des UHF-Bands zu empfangen,
die Konfiguration der Zwischenfrequenzschaltung kompliziert, weil es
notwendig ist, die vier Sperrschaltungen für die Signale der benachbarten
Kanälen
vorzusehen, um die Störung
der Fernsehsignale eines gewünschten
speziellen Kanals zu verhindern.
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Außerdem in
einem europäischen
Fernsehsystem, wie z.B. in dem in Frankreich verwendeten SECAM-System.
Da eine Videozwischenfrequenz und eine Audiozwischenfrequenz in
dem Fernsehsystem des SECAM-Systems 32,7 MHz bzw. 39,2 MHz sind, überlappt
das Zwischenfrequenzband des SECAM-Systems das Zwischenfrequenzband
des PAL-Systems, so dass es möglich
ist, einen Fernsehtuner des PAL-Systems in dem SECAM System gemeinsam
zu nutzen. Jedoch wird, da die Videozwischenfrequenz (32,7 MHz)
des SECAM-Systems nahe an der Sperrfrequenz (31,9 MHz) der zweiten Sperrschaltung 34 ist,
das Videozwischenfrequenzsignal des PAL-Systems von der zweiten
Sperrschaltung 34 gedämpft,
wenn der Fernsehtuner des PAL-Systems auch in dem SECAM-System verwendet
wird.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Dementsprechend
wurde die vorliegende Erfindung gemacht, um die oben erwähnten Probleme zu
lösen,
und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Zwischenfrequenzschaltung
zu schaffen, die dazu fähig
ist, eine Schaltungskonfiguration durch das Reduzieren der Anzahl
von Sperrschaltungen zu vereinfachen, und die dazu fähig ist, ein
Audiozwischenfrequenzsignal eines benachbarten Kanals eines PAL-Systems
und ein Videozwischenfrequenzsignal eines benachbarten Kanals eines
SECAM-Systems zu dämpfen,
ohne das Video- und das Audiozwischenfrequenzsignal des SECAM-Systems
zu dämpfen.
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Um
die oben erwähnte
Aufgabe zu erfüllen, ist
gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Zwischenfrequenzschaltung
nach Anspruch 1 vorgesehen. Vorteilhafte Aspekte der Erfindung sind
in den anhängenden
Ansprüchen
formuliert.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Schaltungsdiagramm, das die Konfiguration einer Zwischenfrequenzschaltung
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
ein Schaltungsdiagramm, das die Frequenzbeziehung in der Zwischenfrequenzschaltung
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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3 ist ein Schaltungsdiagramm, das eine andere
Konfiguration einer ersten Sperrschaltung in der Zwischenfrequenzschaltung
der vorliegenden Erfindung zeigt; und
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4 ist
ein Schaltungsdiagramm, das die Konfiguration einer herkömmlichen
Zwischenfrequenzschaltung zeigt.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine
Zwischenfrequenzschaltung der vorliegenden Erfindung ist mit Bezug
auf 1 beschrieben. Ein empfangenes Fernsehsignal eines PAL-Systems
oder eines SECAM-Systems und ein lokales Schwingungssignal von einem
(nicht gezeigten) Oszillator werden einem Mischer 1 zugeführt. Das
Fernsehsignal wird von dem Mischer 1 mit dem lokalen Schwingungssignal
gemischt, um in ein Zwischenfrequenzsignal frequenzgewandelt zu
werden. Jedoch wird das Fernsehsignal des PAL-Systems so umgewandelt,
dass die Video- und die Audioträgerwelle
davon eine reguläre
Videozwischenfrequenz (P: 38,9 MHz) bzw. eine reguläre Audiozwischenfrequenz
(S: 33,4 MHz) werden, wie in 3A gezeigt. Deshalb wird
die Frequenz des Videozwischenfrequenzsignals 38,9 MHz und wird
die Frequenz des Audiozwischenfrequenzsignals 33,4 MHz. Außerdem wird,
obwohl in 3A nicht gezeigt, die Frequenz eines
Audiofrequenzsignals eines benachbarten Kanals, der sich an einer
oberen Frequenzseite der Videozwischenfrequenz P befindet, 40,4
MHz, wenn seine Bandbreite 7 MHz (ein Fernsehsignal des VHF-Bands) ist, und wird
41,4 MHz, wenn seine Bandbreite 8 MHz (ein Fernsehsignal des UHF-Bands)
ist. Außerdem
wird die Frequenz eines Videofrequenzsignals eines benachbarten
Kanals, der sich an einer unteren Frequenzseite der Audiozwischenfrequenz
S befindet, 31,9 MHz, wenn seine Bandbreite 7 MHz ist, und wird
30,9 MHz, wenn seine Bandbreite 8 MHz ist.
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Außerdem sind
die reguläre
Videozwischenfrequenz P des SECAM-Systems und die reguläre Audiozwischenfrequenz
S des SECAM-Systems 32,7 MHz bzw. 39,2 MHz, wie in 3B gezeigt.
Jedoch wird das Fernsehsignal des SECAM-Systems durch das Verschieben
einer lokalen Schwingungsfrequenz um etwa 1,2 MHz auf eine niedrigere
Frequenz umgewandelt, so dass eine Videoträgerwelle und eine Audioträgerwelle
Frequenzen haben (P': 33,9
MHz und S': 40,4
MHz), die um 1,2 MHz höher sind
als die reguläre
Videozwischenfrequenz bzw. die reguläre Audiozwischenfrequenz, wie
in 3C gezeigt. Deshalb wird die Frequenz des Videozwischenfrequenzsignals
des SECAM-Systems 33,9 MHz und wird die Frequenz des Audiozwischenfrequenzsignals
des SECAM-Systems 40,4 MHz. Dadurch wird die Frequenz eines Videozwischenfrequenzsignals
+P' eines benachbarten
Kanals, der sich an einer oberen Frequenzseite des Audiozwischenfrequenzsignals
S' befindet, 41,9
MHz und wird die Frequenz eines Audiozwischenfrequenzsignals –S' eines benachbarten
Kanals, der sich an einer unteren Frequenzseite des Videozwischenfrequenzsignals
P' befindet, 32,4
MHz.
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Ein
Grund, der die Frequenz des Zwischenfrequenzsignals des SECAM-Systems
um 1,2 MHz auf eine höhere
Frequenz verschiebt, ist der, die Frequenz (32,7 MHz) des regulären Videozwischenfrequenzsignal
daran zu hindern, an einer Sperrfrequenz (31,4 MHz) einer zweiten
Sperrschaltung 2b, die übermäßig nah
daran ist, vorbeizugelangen, wie unten beschrieben. Ein anderer
Grund ist es, das Videozwischenfrequenzsignal des SECAM-Systems an
einer Niedrigbandbreitenseite einer Bandbreite daran zu hindern,
gedämpft
zu werden, um SAW-Filter 5 und 6 gemeinsam
zu nutzen, die an einer rückseitigen
Stufe der Sperr schaltung mit dem PAL-System vorgesehen sind.
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Das
Zwischenfrequenzsignal wird in der nächsten Stufe einer Zwischenfrequenzabstimmschaltung 2 zugeführt. Eine
Abstimmschaltung 2a für das
Abstimmen von fast der Mittenfrequenz (zum Beispiel 37 MHz) eines
Zwischenfrequenzbands und die zweite Sperrschaltung 2b sind
in der Zwischenfrequenzabstimmschaltung 2 vorgesehen. Die
zweite Sperrschaltung 2b dämpft eine Frequenz von 31,4 MHz,
die sich an einer unteren Frequenzseite befindet, die um 2 MHz (siehe
+P von 3A) niedriger ist als die Audiozwischenfrequenz
(33,4 MHz) des PAL-Systems.
Die Frequenz 31,4 MHz entspricht einer Frequenz nahe an zwei Videozwischenfrequenzen
(eine ist eine Frequenz 31,9 MHz des VHF-Bands und die andere ist
eine Frequenz 30,9 MHz des UHF-Bands) des benachbarten Kanals, der sich
an der unteren Frequenzseite der Audiozwischenfrequenz 33,4, das
heißt,
fast der Mittenfrequenz der zwei Videozwischenfrequenzen, befindet.
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Das
Zwischenfrequenzsignal, das die Zwischenfrequenzabstimmschaltung 2 durchlaufen
hat, wird über
eine Zwischenfrequenzverstärkerschaltung 3 einer
ersten Sperrschaltung 4 zugeführt. Die erste Sperrschaltung 4 verwendet
eine Sperrschaltung vom Brücken-T-Typ
als einen Basiskörper.
Die Sperrschaltung vom Brücken-T-Typ
weist einen Reihenwiderstand 4a, der zwischen dem Eingangs- und dem Ausgangsanschluss
angeordnet ist, ein erstes und ein zweites kapazitives Element 4b und 4c,
die in Reihe miteinander und parallel zu dem Reihenwiderstand 4a geschaltet
sind, und ein Induktivitätselement 4d,
das zwischen einem Verbindungspunkt des ersten kapazitiven Elements 4b und
des zweiten kapazitiven Elements 4c und einer Masse angeordnet ist,
auf. Außerdem
ist ein Schaltelement 4e zwischen einen Anschluss des Induktivitätselements 4d an
der Masseseite und die Masse geschaltet. Das Schaltelement 4e hat
eine Schaltdiode und eine Kathode der Schaltdiode ist mit der Masse
verbunden.
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Außerdem hat
die erste Sperrschaltung 4 einen ersten Schalttransistor 4g,
dessen Emitter mit einer Masse verbunden ist. Ein Kollektor des
ersten Schalttransistors 4g ist über einen ersten Widerstand 4h zu
einer Energiequelle Vcc hochgezogen und ist durch eine parallele
Schaltung, die aus einem dritten kapazitiven Element 4f und
einem zweiten Widerstand 4i besteht, mit dem Anschluss
des Induktivitätselements 4d an
der Masseseite verbunden. Außerdem
wird durch das Empfangen des Fernsehsignals des PAL-Systems oder
des Fernsehsignals des SECAM- Systems der erste Schalttransistor 4g so geschaltet,
dass der erste Schalttransistor 4g aus- oder eingeschaltet
ist.
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Speziell
beim Empfangen des Fernsehsignals des PAL-Systems wird, da keine
Spannung an eine Basis des ersten Schalttransistors 4g angelegt wird,
so dass der erste Schalttransistor 4g ausgeschaltet wird,
die Schaltdiode 4e von einer Spannung von der Energiequelle
Vcc eingeschaltet und wird der Anschluss des Induktivitätselements 4d an
der Masseseite durch die Diode 4e im Wesentlichen mit der Masse
verbunden. Außerdem
werden beim Empfang des Fernsehsignals des SECAM-Systems, da eine Spannung
an die Basis des ersten Schalttransistors 4g angelegt wird,
so dass der erste Schalttransistor 4g eingeschaltet wird,
der Anschluss des Induktivitätselements 4d an
der Masseseite durch das dritte kapazitive Element 4f mit
der Masse verbunden und ist die Schaltdiode 4e ausgeschaltet.
Deshalb nimmt die Sperrfrequenz der ersten Sperrschaltung 4 ab,
wenn die Schaltdiode 4e eingeschaltet ist, und nimmt zu, wenn
die Schaltdiode 4e ausgeschaltet ist, so dass das Induktivitätselement 4d durch
das dritte kapazitive Element 4f mit der Masse verbunden
ist. Außerdem
wird, wenn die Sperrfrequenz niedrig ist, die erste Frequenz von
Werten des Reihenwiderstands 4a, des ersten und des zweiten
kapazitiven Elements 4b und 4c und des Induktivitätselements 4d so
eingestellt, dass ihre Frequenz eine Frequenz nahe 40,4 MHz und
41,4 MHz, das heißt,
eine Frequenz zwischen 40,4 MHz und 41,4 Mhz wird. Außerdem wird die
zweite Frequenz, die eine hohe Sperrfrequenz hat, von einem Wert
des dritten kapazitiven Elements 4f so eingestellt, so
dass ihre Frequenz etwa 41,9 MHz wird.
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Deshalb
ist es, wenn das Fernsehsystem das Fernsehsignal des PAL-Systems
empfängt,
möglich,
die Audiozwischenfrequenzsignale der benachbarten Kanäle im VHF-
und im UHF-Band zu dämpfen,
die sich an einer oberen Frequenzseite des Videozwischenfrequenzsignals
befinden. Außerdem
ist es, wenn das Fernsehsystem das Fernsehsignal des SECAM-Systems
empfängt,
möglich,
das Videozwischenfrequenzsignal (seine Frequenz ist 41,9 MHz) des
benachbarten Kanals, der sich an einer oberen Frequenzseite des
Audiozwischenfrequenzsignals (seine Frequenz ist 40,4 MHz) befindet,
zu dämpfen. Außerdem ist,
da die Frequenz des Zwischenfrequenzsignals des SECAM-Systems um
etwa 1,2 MHz auf eine höhere
Frequenz verschoben wird, die Frequenz (33,9 MHz) seines Videozwischenfrequenzsignals
um etwa 2,5 MHz von der Sperrfrequenz der zweiten Sperrschaltung 2b entfernt,
so dass das Videofrequenzsignal nicht gedämpft wird.
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Außerdem ist
es, da die Sperrfrequenz der zweiten Sperrschaltung 2b 31,4
MHz ist, möglich,
die Videozwischenfrequenzsignale (ihre Frequenzen sind 30,9 MHz
und 31,9 MHz) des benachbarten Kanals, der sich an einer unteren
Frequenzseite des Audiozwischenfrequenzsignals (seine Frequenz ist
33,4 MHz) des PAL-Systems befindet, zu dämpfen und das Audiozwischenfrequenzsignal
(seine Frequenz ist 32,4 MHz) des benachbarten Kanals, der sich
an einer unteren Frequenzseite des Videozwischenfrequenzsignals
(seine Frequenz ist 33,9 MHz) des SECAM-Systems befindet, zu dämpfen.
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Die
SAW-Filter 5 und 6 sind parallel zu einer nächsten Stufe
der ersten Sperrschaltung 4 geschaltet. Ein SAW-Filter 5 hat
eine Breitbandkennlinie, die das Videozwischenfrequenzsignal des
PAL-Systems und das Videozwischenfrequenzsignal des SECAM-Systems
(ihre Frequenzen sind 38,9 MHz bzw. 33,9 MHz) nach dem Senken der
Signale von ihren Spitzenwerten um etwa 6dB durchläuft, und
das andere SAW-Filter 6 ist eine Kennlinie, die das Audiozwischenfrequenzsignal
des PAL-Systems und das Audiozwischenfrequenzsignal des SECAM-Systems (ihre
Frequenzen sind 33,4 MHz bzw. 40,4 MHz) in einem Schmalband durchläuft.
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Die
Zwischenfrequenzsignale, die die zwei SAW-Filter 5 und 6 durchlaufen
haben, werden von einem Demodulator 7 in der den zwei SAW-Filtern 5 und 6 folgenden
Stufe demoduliert, um in ein Videosignal und ein Audiosignal umgewandelt
zu werden.
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2 zeigt
eine andere Konfiguration der ersten Sperrschaltung 4.
In dieser Konfiguration weist ein Schaltelement 4e einen
zweiten Schalttransistor auf. Ein Emitter des Schaltelements 4e ist
mit einer Masse verbunden und ein Kollektor des Schaltelements 4e ist
an der Masseseite mit einem Anschluss eines Induktivitätselements 4d verbunden und
wird über
einen dritten Widerstand 4j zu einer Energiequelle Vcc
hochgezogen. Außerdem
ist ein drittes kapazitives Element 4f zwischen den Anschluss
des Induktivitätselements 4d an
der Masseseite und die Masse geschaltet. Gemäß der Konfiguration wird, wenn
der zweite Schalttransistor eingeschaltet wird, eine Sperrfrequenz
eine erste Frequenz und wird, wenn der zweite Schalttransistor ausgeschaltet
ist, die Sperrfrequenz eine zweite Frequenz. Außerdem wird die Sperrfrequenz
von nur dem zweiten Schalttransistor geschaltet.
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Gemäß der Zwischenfrequenzschaltung
der vorliegenden Erfindung ist die Sperrfrequenz der zweiten Sperrschaltung
nahe an einer Videozwischenfrequenz eines benachbarten Kanals, der
sich an einer unteren Frequenzseite einer Audiozwischenfrequenz
des PAL-Systems befindet. Die erste Sperrschaltung ist so geschaltet,
dass die erste Sperrschaltung eine erste Frequenz oder eine zweite Frequenz,
die höher
ist als die erste Frequenz, nahe an einer Audiozwischenfrequenz
eines benachbarten Kanals, der sich an einer oberen Frequenzseite
einer Videozwischenfrequenz des PAL-Systems befindet, dämpft. Ein
Videozwischenfrequenzsignal eines benachbarten Kanals, der sich
an einer höheren
Frequenzseite als ein Audiozwischenfrequenzsignal des SECAM-Systems
befindet, befindet sich durch das Verschieben der Frequenz eines
Zwischenfrequenzsignals des SECAM-Systems auf einer höheren Frequenz
als eine reguläre
Frequenz in der zweiten Frequenz. Deshalb ist es möglich, ein
Audiozwischenfrequenzsignal eines benachbarten Kanals, der sich
an einer oberen Frequenzseite eines Videozwischenfrequenzsignals
des PAL-Systems befindet, ein Videozwischenfrequenzsignal eines
benachbarten Kanals, der sich an einer unteren Frequenzseite des
Audiozwischenfrequenzsignals befindet, ein Audiozwischenfrequenzsignal
eines benachbarten Kanals, der sich an einer unteren Frequenzseite
eines Videozwischenfrequenzsignals des SECAM-Systems befindet, und
ein Videozwischenfrequenzsignal eines benachbarten Kanals, der sich
an einer oberen Frequenzseite des Audiozwischenfrequenzsignals befindet,
unter Verwendung der zwei Sperrschaltungen zu dämpfen.
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Ferner
ist die erste Frequenz eine Frequenz zwischen 40,4 MHz und 41,4
MHz und ist die zweite Frequenz etwa 41,9 MHz. Deshalb ist es möglich, Audiozwischenfrequenzsignale
der zwei benachbarten Kanäle
im VHF-Band und im UHF-Band,
die sich an einer oberen Frequenzseite des Videozwischenfrequenzsignals
des PAL-Systems befinden, zu dämpfen.
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Ferner
ist die Sperrfrequenz der zweiten Sperrschaltung eine Frequenz zwischen
30,9 MHz und 31,9 MHz. Deshalb ist es möglich, Videozwischenfrequenzsignale
zwei benachbarter Kanäle
im VHF- und im UHF-Band, die sich an einer unteren Frequenzseite
des Audiozwischenfrequenzsignals des PAL-Systems befinden, und Audiozwischenfrequenzsignale
benachbarter Kanäle,
die sich an einer unteren Frequenzseite des Videozwischenfrequenzsignals
des SECAM-Systems befinden, zu dämpfen.
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Ferner
hat die erste Sperrschaltung hat eine Sperrschaltung vom Brücken-T-Typ.
Die Sperrschaltung vom Brücken-T-Typ
weist einen zwischen einem Eingangs- und einem Ausgangsanschluss davon angeordneten
Reihenwiderstand, ein erstes und ein zweites kapazitives Element,
die in Reihe miteinander und parallel zu dem Reihenwiderstand geschaltet sind,
und ein Induktivitätselement,
das zwischen einen Verbindungspunkt des ersten kapazitiven Elements
und des zweiten kapazitiven Elements und einer Masse angeordnet
ist, auf. Ein Anschluss des Induktivitätselements an der Masseseite
ist durch ein Schaltelement mit der Masse verbunden oder ist durch
ein drittes kapazitives Element mit der Masse verbunden. Deshalb
ist die Sperrfrequenz der ersten Sperrschaltung auf zwei Weisen
geschaltet.
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Ferner
weist die Schaltung einen ersten Schalttransistor auf, dessen Emitter
mit der Masse verbunden ist und dessen Kollektor über einen
ersten Widerstand zu einer Energiequelle hochgezogen ist. Das Schaltelement
hat eine Schaltdiode. Eine Kathode der Schaltdiode ist mit der Masse
verbunden und eine Anode der Schaltdiode ist an der Masseseite mit dem
Anschluss des Induktivitätselements
verbunden. Das dritte kapazitive Element und ein zweiter Widerstand
sind parallel zwischen den Kollektor des ersten Schalttransistors
und den Anschluss des Induktivitätselements
an der Masseseite geschaltet. Deshalb wird, wenn der erste Schalttransistor
gemäß dem Empfang
von Fernsehsignalen des PAL- und des SECAM-Systems ein/ausgeschaltet
wird, die Sperrfrequenz der ersten Sperrschaltung auf zwei Weisen
geschaltet.
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Ferner
hat das Schaltelement einen zweiten Schalttransistor, dessen Emitter
mit der Masse verbunden ist. Ein Kollektor des zweiten Schalttransistors
ist an der Masseseite mit dem Anschluss des Induktivitätselements
verbunden und ist über
einen dritten Widerstand zu einer Energiequelle hochgezogen. Das
dritte kapazitive Element ist an der Masseseite zwischen den Anschluss
des Induktivitätselements
und die Masse geschaltet. Deshalb wird, wenn der zweite Schalttransistor
gemäß dem Empfang
von Fernsehsignalen des PAL- und des SECAM-Systems ein/ausgeschaltet
wird, die Sperrfrequenz der ersten Sperrschaltung auf zwei Weisen
geschaltet.