DE601207C - Flache Kulierwirkmaschine mit Zwickelpetinetvorrichtung - Google Patents

Flache Kulierwirkmaschine mit Zwickelpetinetvorrichtung

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DE601207C
DE601207C DEL82469D DEL0082469D DE601207C DE 601207 C DE601207 C DE 601207C DE L82469 D DEL82469 D DE L82469D DE L0082469 D DEL0082469 D DE L0082469D DE 601207 C DE601207 C DE 601207C
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gusset
eccentric shaft
knitting machine
weft knitting
flat weft
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Expired
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DEL82469D
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Karl Lieberknecht GmbH
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Karl Lieberknecht GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B11/00Straight-bar knitting machines with fixed needles
    • D04B11/18Straight-bar knitting machines with fixed needles for producing patterned fabrics
    • D04B11/22Straight-bar knitting machines with fixed needles for producing patterned fabrics with stitch patterns

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Flache Kulierwirkmaschine mit Zwickelpetinetvorrichtung -Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine, iiache liulierwirkmaschine mit Zwikkelpetinetvorrichtung.
  • Zur Vereinfachung des Einbaues der Zwikkelpetinetvorrichtung in die Maschine soll eine Vorrichtung geschaffen werden, die einschließlich der Steuerglieder für die einzelnen Einstellvorgänge der Zwickelpetinetvorrichtung vollständig für sich abgeschlossen ist, obgleich die Steuerung der verschiedenen Einstellvorgänge durch verschiedene Exzenter erfolgt.
  • Bisher ist es üblich, die Einzelbewegungen der verschiedenen. Teile der Zwickelpetinetvorrichtung auf verschiedenen, auf der Hauptexzenterwelle der Maschine angeordneten Exzentern abzuleiten. Das bedingte eine schwierige Einstellung der Vorrichtung, besonders, wenn die Petinetvorrichtung an fertigen Maschinen nachträglich eingebaut werden sollte.
  • Es ist zwar schon versucht worden, eine Vercinfachung zu schaffen, indem alle Bewegungen der einzelnen Teile der Petinetvorrichtung von einem einzigen Exzenter aus erfolgen sollten.. Bei einer solchen Anordnung fallen aber dann die einzelnen Bewegungen. zeitlich nicht richtig zusammen.
  • Erfindungsgemäß sollen die genannten übelstände dadurch vermieden werden, daß für den Antrieb der Zwickelpetllietvorrichtung innerhalb dieser Vorrichtung eine besondere Hilfsexzenterwelle angeordnet ist, von deren lazentern aus die sämtlichen Einzelbewegungen der verschiedenen Teile der ZwikkelpetinetvorrichLung abgeleitet werden und die ihren Antrieb durch die Hauptexzenterwelle erhält, und zwar nur während des Zwickeldeckganges, während sie beim Minderdeckgan:g stillsteht.
  • Die gesamte Vorrichtung nach der Erfindung kann für sich allein leergestellt werden. Sie wird vollkommen für sich, d. h. zunächst unabhängig von der Hauptexzenterwelle, eingestellt und kann dann als Ganzes in die Wirkmaschine einsgesetzt werden. Das ist für die Aufstellung von flachen Kulierwirkmaschin.en oder für nachträglichen Einbau in eine schon gelieferte Maschine besonders vorteilhaft.
  • An Hand der Zeichnung soll im folgenden der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel erläutert werden. Sie zeigt in Abb. i eine schematische Darstellung der Zwickelpetinetvorrichtung nebst ihrem Antrieb nach der Erfindung und in Abb. a ,eüien Schnitt nach A-B der Abb. i, um die Exzenterwelle mit den. durch die verschiedenen Exzenter verschieden hoch stelienden Rollen und Rollenhebel zu zeigen.
  • Mit i ist der Bolzen bezeichnet, auf dem die bekannten Stellsegmente z der Einstellvorrichtung angeordnet sind. Darüber liegt ein Bolzen 3, auf dem das Leitrad 4. für die Musterkette 5 sitzt.
  • Der Hebel 6 hebt die Segmente a in, bekamiter Weise an, nachdem durch den Hebel 7 die Segmentanschläge 8 zurückgedrückt worden sind. Durch Hebel i3, Zug g und Hebel io wird die Musterkette 5 um je ein Glied fortgeschaltet. Der Hebel i i und die Schräge 12 veranlassen in bekannter Weise das Überdecken.
  • Bisher werden die Schaltglieder 6, 7, 11 und 13 durch Exzenter gesteuert, die auf der Hauptexzenterwelle der Wirkmaschine für jedes Steuerglied angeordnet sind. Nach der Erfindung ist .eine Hilfsexzenterwelle 14 angeordnet, auf welcher die Exzenter 15, 16, 17 und 18 (Abb.2) sitzen. Von letzteren werden die einzelnen Bewegungen abgeleitet.
  • Der Antrieb der Hilfsexzenterwelle 14 geschieht von der Hauptexzenterwelle i g aus durch ein Schraubenradpaar 2o, 21. Das Schraubenrad 2o sitzt lose auf der Hauptexzenterwelle i g neben einer fest auf der Exzenterwelle angeordneten Kuppelmuffe 22. Beim Verschieben der Exzenterwelle ig legt sich die Kuppelmuffe 22 an das Schraubenrad 2o an. Ein ebenfalls lose, aber seitlich verschiebbarer Ring 23 sitzt auf der anderen Seite des Schraubenrades 2o und ragt mit einem an ihm befestigten Keil 24 durch das Schraubenrad 2o hindurch. Der Ring 23 wird durch eine 'Gabel o. dgl., die vom Reihenzähler gesteuert wird, verschoben. Bei einem Zwickeldeckgang wird er gegen das Schraubenrad 2o geschoben, so daß der Keil 24 durch das Rad 2o hindurch in die Aussparung 25 der Kuppehnuffe 22 eingreift und nunmehr der Antrieb durch Mitnahme erfolgt. Das Schraubenrad 2o ist durch den Halter 26 gegen seitliches Verschieben gesichert.
  • Das Verschieben des Ringes 23 erfolgt nur bei einem Zwickeldeckgang, während bei einem gewöhnlichen Minderdeckgang die Kupplung zwischen Kuppelmuffe 22 und Schraubenrad 2o nicht stattfindet.

Claims (1)

  1. PA"I'I:N'l.'ANSL'LeUC11: Flache Kulierwirkmaschine mit Zwikkelpetinetvorrichtmvg, dadurch gekennzeichnet, daß für den Antrieb der Zwikkelpetinetvozrichtung hinerhalb dieser Vorrichtungeine besondere Hilfsexzenterwelle (14) angeordnet ist, von deren Exzentern aus die sämtlichen Einzelbewegungen der verschiedenen Teile der Zwickelpetinetvorrichtung abgeleitet werden, und die ihren Antrieb durch die Hauptexzenterwelle (i g) erhält, und zwar nur während des Zwickeldeckganges, während sie beim Minderdeckgang stillsteht.
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