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Die
Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Toasten von Brot und
dergleichen, das ein Gehäuse mit
einem Schlitz umfasst, der in einen Toastraum hineinreicht, in dem
zu toastende Produkte aufgenommen werden können, wobei auf jeder Seite
des Raums Heizelemente angeordnet sind und jedes der Heizelemente
mit einem Reflektor zusammenarbeitet, der hinter dem jeweiligem
Heizelement angeordnet ist, um Strahlung in die Richtung des Toastraums zu
reflektieren, und, auch an jeder Seite des Toastraums, Gitterelemente
angeordnet sind, die eine offene Position und eine geschlossene
Position haben können,
um die Produkte in dem Toastraum in Bezug auf die Heizelemente zu
zentrieren, und in dem Toastraum ein Trägerelement, das aufwärts und abwärts bewegt
werden kann, positioniert ist, wobei Mittel, um die Gitterelemente
und das Trägerelement in
einer koordinierten Weise zu bewegen, vorhanden sind.
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Geräte zum Toasten
von Brot und dergleichen sind Haushaltsgeräte, die lange bekannt sind. Toasten
von Brot findet statt, indem Strahlungshitze von Heizelementen,
die sich auf jeder Seite des Toastraums befinden, auf das Brot gegeben
wird. Die Heizelemente werden normalerweise durch einen weißglühenden Draht,
der um eine isolierende Platte gewickelt ist, oder durch eine Glaskeramikröhre mit einem
spiralförmig
gewickelten weißglühenden Draht auf
deren Innenseite oder Außenseite
gebildet.
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Es
hat lange einen Wunsch gegeben, den Toastprozess von außen sichtbar
zu machen, sodass der Benutzer das Bräunen des Produkts direkt mit seinen
eigenen Augen sehen kann.
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Ein
Gerät zum
Toasten von Brot und dergleichen der eingangs beschriebenen Art
ist aus
FR2707875 bekannt.
In diesem Dokument wird ein Toaster für Brot präsentiert, dessen Seitenwände und obere
Wand aus Glas hergestellt sind. Ein Reflektor mit sehr kleinen vertikalen
Abmessungen ist hinter jedem der Heizelemente bereitgestellt, um
so einen besseren Blick auf das Produkt in dem Toastraum zu gewähren. Daher
wird tatsächlich
die Sicht auf das getoastete Produkt nur in dem zentralen Abschnitt des
Toastraums durch den Reflektor behindert und der Rest des Produkts
bleibt sichtbar, hat aber den Nach teil, dass die kleine vertikale
Abmessung des Reflektors bewirkt, dass der Toastprozess sehr ungleichmäßig stattfindet.
Ein weiterer Nachteil dieses bekannten Toasters ist, dass die Endwände des
Geräts
zu dem Zweck, darin einen Bewegungsmechanismus und Zulieferverdrahtung
zum Liefern von Strom an die Heizelemente unterzubringen, völlig geschlossen
sind. Ein Nachteil davon ist, dass die Sicht auf das getoastete
Produkt hiervor teilweise versperrt wird.
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Ein
weiterer Nachteil ist, dass Reinigen des Inneren des Geräts hierdurch
auch behindert wird, wenn Bewegungsmittel für die Gitterelemente und den
Produkthalter über
die Bodenplatte herausragen.
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Ein
weiterer Toaster für
Brot nach dem Stand der Technik ist aus
US 4972768 bekannt.
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Die
vorliegende Erfindung hat als Aufgabe, ein Gerät der eingangs erwähnten Art
zu schaffen, in dem den genanntenNachteilen entgegengewirkt wird,
und ein Gerät
zum Toasten von Produkten mit einer minimalen Menge von Komponenten,
die um den Toastraum angeordnet sind, zu erhalten.
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Um
diese Aufgabe zu lösen,
ist ein Gerät zum
Toasten von Brot und dergleichen gemäß der vorliegenden Erfindung
dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die Gitterelemente und/oder
die Heizelemente auf zwei Armpaaren angeordnet sind, die zueinander
schwenkbar in einem Basisteil gehalten werden, wobei die Arme mit
Aussparungen in einem Schlitten, der in diesem Basisteil zurück und vorwärts bewegt
werden kann, zusammenarbeiten. In einer weiteren Ausführungsform
kann das Trägerteil auch
mit mindestens einem Hebel zusammenarbeiten, der schwenkbar in dem
Basisteil gehalten wird, und der selber wiederum auch mit einer
Aussparung in dem Schlitten zusammenarbeitet. In einer bevorzugten
Ausführungsform
sind die Drehzapfen der Arme in dem Basisteil über dem Schlitten gelagert und
der Abschnitt jedes Arms, der sich unter dem zugehörigen Drehzapfen
befindet, ist über
einen Hebel an einen Führungsstift,
der in einen zugehörigen Schlitz
des Schlittens greift, gekoppelt.
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Ähnlich kann
der Hebel zum Bewegen des Trägerelements
auch über
einen Drehzapfen, der über
dem Schlitten angeordnet ist, drehbar gehalten werden, wobei der
untere Abschnitt des Hebels in eine Aussparung des Schlittens greift
und der obere Abschnitt des Hebels mit einem Stift versehen ist,
der in einem Schlitz des Trägerelements
geführt
wird.
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Erfindungsgemäß sind die
Aussparungen in dem Schlitten, der mit den Armen und Hebeln zusammenarbeitet,
in Bezug zueinander so angeordnet und dimensioniert, dass das Trägerelement
seine höchste
Position in der offenen Position der Arme einnimmt und umgekehrt.
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Es
wurde auf diese Weise ein Gerät
erhalten, in dem eine wechselseitige Bewegung eines in einem Basisteil
untergebrachten Schlittens die Arme und das Trägerelement veranlasst, ein
koordiniertes Bewegungsprogramm durchzuführen, in dem der Bewegungsmechanismus
tatsächlich
vollständig
unter der Basisplatte angeordnet ist, während nur die Elemente, die
für eine
gute Funktion des Geräts
notwendig sind, in dem Toastraum vorhanden sind.
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Das
Gerät hat
so eine minimale Anzahl von Komponenten, die als Schmutzfallen agieren
könnten,
sodass sie auch sehr leicht gereinigt werden können.
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Dieses
Reinigen kann weiter erleichtert werden, indem eine abnehmbare Haube
auf das Basisteil gestellt wird, die den Toastraum und die darin
vorhandenen Komponenten umgibt, wobei die Haube zum Reinigen des
Geräts
abgenommen werden kann.
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Um
den Toastprozess in dem Toastraum klar sichtbar zu machen, kann
die Haube aus einem transparenten Material hergestellt werden, was
weiter unten detaillierter beschrieben wird.
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Wenn
gewünscht,
kann der Schlitten von Hand zurück
und vorwärts
bewegt werden, aber in einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird
in dem Basisteil ein elektrischer Antriebsmotor für den Schlitten
untergebracht, wobei der Motor mit einer Gewindespindel versehen
ist, die mit einer an den Schlitten gekoppelten Mutter zusammenarbeitet.
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Der
Schlitten kann auf diese Weise durch eine passende Operation des
Elektromotors zurück und
vorwärts
bewegt werden. Dies verbessert offensichtlich die Benutzerfreundlichkeit
des Geräts.
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In
einer weiteren Ausführungsform
sind die Arme, welche die Heizelemente und die Gitterelemente tragen,
aus einem elektrisch leitenden Material hergestellt, sodass sie
gleichzeitig dazu dienen können,
Strom an die Heizelemente zu liefern.
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Um
eine gute Sichtbarkeit des zu toastenden Produkts zu erhalten, sind
die Reflektoren, die sich jeweils im Wesentlichen über die
gesamte Seitenwand des Toastraums erstrecken, jeweils aus einem transparenten
Material hergestellt.
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Außerdem wird
das Gehäuse
des Geräts durch
eine Haube gebildet, die auf allen Seiten aus einem transparenten
Material hergestellt ist, die den Toastraum umgibt und die abnehmbar
auf einer Basisplatte montiert ist. Die Reflektoren und/oder die Haube
können
in diesem Fall aus Glas hergestellt sein und sind an ihren Innenwänden mit
einer transparenten, infrarotreflektierenden Beschichtung aus einem
Metall wie vorzugsweise Zinnoxid versehen.
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Die
Reflektoren können
dann die Form konkaver Spiegel haben und die stabförmigen Heizelemente
in der Fokuslinie davon angeordnet sein.
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Wenn
gewünscht,
können
die Reflektoren zusammen mit den Gitterelementen zum Zentrieren der
zu toastenden Produkte mithilfe einer Schnapp- oder Hängeverbindung
geringfügig
neigbar an den Heizelementen befestigt sein.
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Es
kann aus dem Obigen geschlossen werden, dass die Erfindung ein Gerät zum Toasten
von Brot und dergleichen bereitstellt, das eine minimale Anzahl
von Komponenten umfasst, die in und um den Toastraum herum angeordnet
sind, sodass Reinigen des Inneren des Geräts vergleichsweise ohne viele Probleme
stattfinden kann, besonders wenn das Gerät außerdem mit einer abnehmbaren
Haube als Gehäuse
versehen ist, wobei die Haube insbesondere aus Glas hergestellt
sein kann, sodass der in dem Toastraum stattfindende Toastprozess
für den
Benutzer deutlich sichtbar ist.
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Die
Erfindung wird unten mit Bezug auf die Zeichnung, in der eine Ausführungsform
eines Geräts
zum Toasten von Brot gezeigt wird, detaillierter erklärt. Es zeigen:
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1 eine
schematische, nicht maßstabsgetreue
Perspektivansicht eines erfindungsgemäßen Toasters für Brot in
dem zusammengebauten Zustand;
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2 eine
schematische, nicht maßstabsgetreue
Perspektivansicht einer Glashaube, die den oberen Teil des Gehäuses des
Toasters von 1 bildet;
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3 einen
schematischen, nicht maßstabsgetreuen
Aufriss der Basis des Toasters von 1 in einem
offenen Zustand;
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4 ein
Detail des Funktionsmechanismus des Toasters von 1;
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5a,
b, c schematisch, nicht maßstabsgetreu
drei Positionen des Funktionsmechanismus des Toasters von 1;
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6 schematisch,
wieder nicht maßstabsgetreu,
ein Beispiel für
einen Reflektor mit Gitterelementen, die auf ein stabförmiges Heizelement
aufgeschnappt sind;
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7 eine
schematische, perspektivische Durchsicht einer alternativen Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Toasters;
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8a und 8b schematisch
den inneren Mechanismus des Toasters von 7; und
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9 schematisch
den Basisteil des Toasters von 7 ohne Abdeckplatte.
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In 1 bezeichnet
Bezugzeichen 1 ein Basisteil eines Toasters für Brot.
Eine Glashaube 2 ist auf das Basisteil 1 gestellt
und hat an ihrer Oberseite einen Einlassschlitz 3, der
einen Zugang zu einem Toastraum 4 gewährt. Zwei stabförmige Heizelemente 5 sind
an jeder Seite des Toastraums bereitgestellt, jeder in diesem Fall
aus einer Glaskeramikröhre,
in der weißglühender Draht
in einer Spiralform untergebracht ist, gebildet. Die stabförmigen Heizelemente 5 werden
von Armen 6 gehalten, die schwenkbar in dem Basisteil 1 befestigt
sind, wie weiter unten mit Bezug auf 4 detaillierter
erklärt
wird. Die Arme 6 sind aus einem elektrisch leitfähigen Material
hergestellt, sodass weitere Stromversorgungsdrähte für die Heizelemente 5 nicht
notwendig sind. Wie auch in 6 gezeigt
wird, ist ein Zusammenbau eines Reflektors 7 und Gitterelementen 8 auf
jedem der Heizelemente 5 so aufgeschnappt, dass sich dieser
Zusammenbau etwas über
dem entsprechenden Heizelement 5 drehen kann. Alternativ
können
die Reflektoren zusammen mit den Gitterelementen abnehmbar von den
Heizelementen hängen,
anstatt durch eine Schnappverbindung befestigt zu werden. Jeder der
Reflektoren 7 ist aus Glas hergestellt und ist an seiner
Innenseite mit einer dünnen,
transparenten Schicht eines Metalls oder Metalloxids, vorzugsweise Zinnoxid,
versehen.
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Die
innere Wand der Haube 2, die das Gehäuse für den Toaster bildet, ist auch
mit einer solchen infrarotreflektierenden Beschichtung aus Zinnoxid
versehen. Auf diese Weise wurde ein Toaster erhalten, in dem der
Bräunungsprozess
der durch den Einlassschlitz 3 in den Toastraum 4 eingeführten Produkte
sehr deutlich von außen
beobachtet werden kann, da tatsächlich
der Toastraum 4 völlig
von transparenten Glaswänden
umgeben ist. Dies verbessert die Benutzerfreundlichkeit zu einem
hohen Grad, weil es nun direkt sichtbar ist, ob der Toastprozess bis
zu einem Punkt fortgeschritten ist, wo der Benutzer findet, dass
es wünschenswert
ist, diesen zu unterbrechen.
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Die äußere Oberfläche der
Glashaube 2 bleibt hier auf einer akzeptablen Temperatur,
da die Infrarotstrahlung der Heizelemente 5 durch die Beschichtung
auf beiden Reflektoren und der Innenseite der Haube 2 mindestens
zu einem Hauptanteil in die Rich tung des in der Toastkammer vorhandenen Produkts
reflektiert wird, sodass die beschichteten Glaswände nur zu einem geringen Grad
erhitzt werden.
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Die
geringe Dicke der Beschichtungen macht sie ziemlich transparent,
sodass der Toastprozess von allen Seiten des Toasters beobachtet
werden kann. Die Anzahl der Teile, die über die Basisplatte 1 herausragen,
ist hier auf ein Minimum reduziert. Die Gitterelemente 8 sind
mit der Möglichkeit
zu rotieren mithilfe der Gelenke 14 im Basisteil gelagert. Die
Bewegung zueinander und voneinander weg der Gitterelemente und die
Auf-und-Ab-Bewegung
des Brothalters 9 entlang Führungsstangen 9a ist
völlig durch
Funktionselemente erreicht, die in der Basisplatte 1 untergebracht
sind.
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Um
dies zu verdeutlichen, zeigt 3 die Basisplatte
in offenem Zustand, von dem Boden des Toasters aus gesehen, aus
der es offensichtlich wird, dass ein sich hin- und herbewegender Schlitten 10 in der
Basisplatte 1 vorhanden ist, wobei der Schlitten durch
einen Motor 11, der mit einer Gewindespindel 12 versehen
ist, die mit einem an dem Schlitten 10 befestigten Arm 13 zusammenarbeitet,
zurück
und vorwärts
bewegt werden kann. Die Arme 6, welche die Heizelemente 5 tragen,
sind mit Hilfe von Drehgelenken 14 an dem Basisteil 1 befestigt,
wie in 4 im Detail gezeigt. Die Drehgelenke 14 sind über dem Schlitten 10 angeordnet.
Der unterhalb der Drehgelenke 14 angeordnete Abschnitt 6a jedes
Arms 6 ist mit Hilfe von Teleskopstangen 15 und
einem an jeder der Teleskopstangen bereitgestellten Pfosten 16 an einen
Schlitz 17 in dem Schlitten 10 gekoppelt. Der Basisteil 1 ist
außerdem
mit zwei Drehgelenken 18 versehen, die jedes mit einem
Hebelarm 19 mit Pfosten 20 versehen sind, wobei
die Letzteren jeder in einem Schlitz 21 in dem Brotträger 9 geführt werden. Der
Abschnitt 25 des unterhalb des Drehgelenks 18 angeordneten
Hebelarms 19 tritt in eine Aussparung 26 des Schlittens 10 ein. 5a stellt
die Situation dar, in welcher der Brotträger 9 in seiner höchsten Position
ist, d.h. in einer Position, in der das Brot durch den Einlassschlitz 3 in
der Haube 2 auf den Brotträger gestellt wird. Die Gitterelemente 8,
die Heizelemente 5 und die Reflektoren sind in ihrer offenen Position.
Das Heizelement ist nicht eingeschaltet, wie es üblich ist. Die Aussparungen 17 und 26 in
dem Schlitten 10 sind so dimensioniert, dass der Motor 11, wenn
er eingeschaltet wird, den Schlitten 10 in Bewegung setzt,
sodass sich in einer ersten Bewegungsphase der Brotträger 9 herunter
in seine tiefste Position bewegt, d.h. eine Schlittenzwischenposition,
wie in 5b gezeigt ist. Die Hebelarme 6 bewegen
sich noch nicht und die Gitterelemente 8, die Heizelemente 5 und
die Reflektoren 7 sind noch in ihrer offenen Position.
Wenn der Schlitten 10 sich weiter bewegt, beginnen die
Hebelarme, sich zu drehen, sodass die Gitterele mente 8,
die Heizelemente 5 und die Reflektoren 7 sich über eine
kleine Distanz aufeinanderzubewegen, wobei das Brot zwischen die
Gitterelemente 8 geklemmt wird und gleichzeitig zentriert
wird. Nur in dieser Position, einer in 5c gezeigten
geschlossenen Position, werden die Heizelemente 5 eingeschaltet.
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Auf
diese Weise wurde ein Toaster erhalten, in dem keine oder im Wesentlichen
keine Komponenten um den Toastraum herum vorhanden sind, die den
Blick auf das, was innerhalb des Toastraums passiert, behindern,
während
praktisch alle Funktionselemente in einem Basisteil untergebracht
sind, das eine vergleichsweise flache Konstruktion sein kann, weil
die Funktion hauptsächlich
mithilfe eines sich horizontal bewegenden Schlittens 10 beeinflusst wird.
Die Haube 2 kann einfach von dem Basisteil 1 abgenommen
werden, um das Gerät
zu reinigen. Wenn die Haube abgenommen ist, wird die an das Gerät angelegte
Spannung zweiseitig (Neutralleitung wie auch Phasenleitung) abgeschaltet.
Reinigen wird außerdem
dadurch erleichtert, dass die Reflektoren wie auch die Gitterelemente
abnehmbar montiert sind. Die Reflektoren können von den Heizelementen abgenommen
werden, möglicherweise
zusammen mit den Gitterelementen, woraufhin der Toaster leicht zum
Zweck der Reinigung zugänglich
ist.
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7 bis 9 zeigen
eine alternative Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Toasters
für Brot,
in denen entsprechenden Komponenten die gleichen Bezugszeichen gegeben
wurde wie in den vorhergehenden Figuren. Wie 7 zeigt,
ist dieser Toaster wieder mit einem Basisteil 1 versehen,
auf das eine Glashaube 2 gestellt wird, wobei die Haube mit
einem Schlitz 3 versehen ist, durch den Brotscheiben in
den Toastraum 4 eingeführt
werden können.
Zwei Heizelemente 5 sind wieder auf jeder Seite des Toastraums
angeordnet, wobei die Elemente in diesem Fall aus einem Keramikrohr
mit einem darin untergebrachten weißglühenden Draht in einer Spiralform
gebildet werden. Die stabförmigen
Heizelemente 5 werden von Armen 6 gehalten, die
in diesem Fall starr in einem erhöhten Wandabschnitt des Basisteils 1 befestigt
sind. Die Arme 6 sind aus einem elektrisch leitfähigen Material
hergestellt, sodass weitere Stromversorgungsdrähte für die Heizelemente 5 nicht
notwendig sind. Reflektoren 7 sind hinter den Heizelementen 5 angeordnet
und Gitterelemente 8 befinden sich zwischen den Heizelementen 5 und dem
Toastraum 4. Die Reflektoren 7 sind fest angeordnet
und aus Glas mit einer Beschichtung an ihrer Innenseite hergestellt,
wobei die Beschichtung eine dünne,
transparente Schicht eines Metalls oder Metalloxids, vorzugsweise
Zinnoxid, umfasst.
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Die
innere Wand der Haube 2, die das Gehäuse für den Toaster bildet, ist auch
mit einer solchen infrarotreflektierenden Beschichtung aus Zinnoxid
versehen. Auf diese Weise wurde ein Toaster erhalten, in dem der
Bräunungsprozess
der durch den Einlassschlitz 3 in den Toastraum 4 eingeführten Produkte
sehr deutlich von außen
beobachtet werden kann, da tatsächlich
der Toastraum 4 völlig
von transparenten Glaswänden
umgeben ist. Dies verbessert die Benutzerfreundlichkeit zu einem
hohen Grad, weil es nun direkt sichtbar ist, ob der Toastprozess bis
zu einem Punkt fortgeschritten ist, wo der Benutzer findet, dass
es wünschenswert
ist, diesen zu unterbrechen.
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Die äußere Oberfläche der
Glashaube 2 bleibt hier bei einer akzeptablen Temperatur,
da die Infrarotstrahlung der Heizelemente 5 durch die Beschichtung
auf beiden Reflektoren und der Innenseite der Haube 2 mindestens
zu einem Hauptanteil in die Richtung des in der Toastkammer vorhandenen Produkts
reflektiert wird, sodass die beschichteten Glaswände nur zu einem geringen Grad
erhitzt werden.
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Die
geringe Dicke der Beschichtungen machen sie ziemlich transparent,
sodass der Toastprozess von allen Seiten des Toasters beobachtet
werden kann. Die Anzahl der Teile, die über die Basisplatte 1 herausragen,
ist hier auf ein Minimum reduziert. Die Gitterelemente 8 sind
mit der Möglichkeit, sich
zu drehen, mithilfe der Gelenke 14 im Basisteil 1 (siehe
auch 8a, 8b) gelagert. Die Bewegung zueinander
und voneinander weg der Gitterelemente 8 und die Auf-und-Ab-Bewegung
des Brothalters 9 werden völlig durch Funktionselemente
ausgeführt,
die in der Basisplatte 1 untergebracht sind.
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Um
dies zu verdeutlichen, zeigt 10 die Basisplatte
in offenem Zustand, von dem Boden des Toasters aus gesehen, aus
der es offensichtlich wird, dass ein sich hin- und herbewegender Schlitten 10 in der
Basisplatte 1 vorhanden ist, wobei der Schlitten durch
einen Motor 11, der mit einer Gewindespindel 12 versehen
ist, die mit einem an dem Schlitten 10 befestigten Arm 13 zusammenarbeitet,
zurück
und vorwärts
bewegt werden kann. Die Gitterelemente 8 sind über Drehgelenke 14 mit
dem Basisteil verbunden, wie in 8a, 8b gezeigt.
Der unterhalb der Drehgelenke 14 angeordnete Abschnitt 6a jedes Arms 6 wird
in einem profilierten Schlitz 17 in dem Schlitten 10 geführt. Die
Innenseite dieses Schlitzes wird durch eine Drahtfeder 17 gebildet,
die der Konstruktion eine ausreichende Flexibilität gibt,
um Brotscheiben verschiedener Dicke unterzubringen. Dieses Funktionsprinzip
kann auch in den oben diskutierten Ausführungsformen angewendet werden,
in denen die Heizelemente und die Reflektoren sich auch mit den
Gitterelementen entlangbewegen.
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Der
Basisteil 1 ist außerdem
mit zwei Drehgelenken 18 versehen, die jeder mit einem
Hebelarm 19 mit Zapfen 20 versehen sind, wobei
die Letzteren jeder in einem Schlitz 21 in dem Brotträger 9 geführt werden,
in voller Konformität
mit den weiter oben diskutierten Ausführungsformen. Wenn der Schlitten
zurück
und vorwärts
bewegt wird, nehmen die Gitterelemente und der Brotträger 9 nun
eine offene Position ein, wie in 8a gezeigt,
oder eine geschlossene Position, wie in 8b gezeigt.
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Auf
diese Weise wurde ein Toaster erhalten, in dem keine oder nahezu
keine Komponenten um den Toastraum herum vorhanden sind, die den
Blick auf das, was innerhalb des Toastraums passiert, behindern,
während
praktisch alle Funktionselemente in einem Basisteil untergebracht
sind, das eine vergleichsweise flache Konstruktion sein kann, weil
die Funktion hauptsächlich
mithilfe eines sich horizontal bewegenden Schlittens 10 beeinflusst
wird. Die Haube kann einfach von dem Basisteil abgenommen werden,
um das Gerät
zu reinigen. Wenn die Haube abgenommen ist, wird die an das Gerät angelegte Spannung
zweiseitig (Neutralleitung wie auch Phasenleitung) abgeschaltet.
Reinigen wird außerdem dadurch
erleichtert, dass die Reflektoren wie auch die Gitterelemente abnehmbar
montiert sind.