DE3541425A1 - Elektrisch betriebener toaster - Google Patents
Elektrisch betriebener toasterInfo
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- A47J37/00—Baking; Roasting; Grilling; Frying
- A47J37/06—Roasters; Grills; Sandwich grills
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrisch betriebenen Toaster, ins
besondere auf einen automatischen Toaster für Backwaren, wie Brot, in
dessen Gehäuse mit Schalteinrichtungen zusammenwirkende Heizungen
und eine wärmedurchlässige Wandungen aufweisende Aufnahme für das
zu toastende Gut untergebracht sind, wobei gegebenenfalls im Bereich
der unteren Austrittsöffnung der Aufnahme zeitweise wirkende Haltemittel
für das zu toastende Gut vorgesehen sind, die mit Betätigungseinrichtungen
zusammenwirken.
Derartige elektrisch betriebene Toaster sind in zahlreichen Ausführungs
formen bekannt. Sie lassen sich in zwei Gruppen einteilen. Bei der ersten
Gruppe der Toaster erfolgt das Ein- und Ausführen des zu toastenden
Gutes im Bereich ein und derselben Öffnung. Nach der Beendigung des
Toastens werden Einrichtungen wirksam, die das fertig zubereitete Toastgut
teilweise aus dem Schlitz des Gehäuses herauswerfen, so daß es erfaßt
werden kann. Bei der zweiten Gruppe von Toastern sind demgegenüber
im Gehäuse zwei Öffnungen vorhanden, von denen die eine ganz oder teil
weise zeitweilig durch ein Haltemittel verschlossen ist. Bei dieser Aus
führungsform des Toasters wird das zu toastende Gut in einen Einführungs
schlitz von oben in das Gehäuse eingeführt. Das getoastete Gut verläßt
die Aufnahme durch einen im unteren Bereich des Gehäuses vorhandenen
Ausführungsschlitz, der somit auf der der Einführungsöffnung gegenüberlie
genden Seite des Gehäuses angeordnet ist. Auch bei diesen Ausführungs
formen werden nach Fertigstellung des Toastgutes die zeitweilig wirkenden
Haltemittel im Bereich der Unterkante des Toastes in ihre unwirksame
Lage überführt, so daß das getoastete Gut die Aufnahme nach unten hin
verlassen kann. Durch eine solche Ausführungsform des Toasters soll erreicht
werden, daß nach Beendigung des eigentlichen Toastvorganges das fertige
Gut sofort vollständig aus der Aufnahme und damit aus dem Wirkungsbereich
der Heizungen herausgeführt wird. Auf diese Weise will man eine mögliche
Nachbräunung von Teilen des Toastgutes vermeiden. Auch sollen etwa
anfallende Krumen nach unten hin aus der Aufnahme herausfallen, so daß
ein Verbrennen von Krumen ausscheidet.
Die beiden diametral gegenüberliegenden Wandungen der Aufnahme für
das zu toastende Gut sind bei beiden vorstehend genannten Gruppen von
Toastern wärmedurchlässig. Dies erreicht man dadurch, daß man sie git
terförmig gestaltet. Das Gitter kann dabei unterschiedliche Gestalt aufwei
sen. Es können auch vorspringende Teile an dem Gitter vorhanden sein,
die ein vollständiges Anliegen des zu toastenden Gutes an den Gitterstäben
verhindern sollen. Derartige Gitter haben beim Gebrauch der Toaster -
wie die Praxis gezeigt hat - erhebliche Nachteile. Zunächst müssen die
Abstände der Gitterstäbe verhältnismäßig groß gehalten sein, damit die
von der elektrischen Heizeinrichtung ausgehenden Wärmestrahlen - wie
gewollt - auf die Oberfläche des zu toastenden Gutes gelangen können.
Dadurch wird aber auch die Möglichkeit geschaffen, daß von dem zu toasten
den Gut abfallende Krumen durch die Öffnungen des Gitters hindurch in
den Unterbringungsraum der Heizeinrichtungen fallen und sich dort im
Bodenbereich ansammeln. Insbesondere bei längerem Betrieb eines solchen
Toasters kann es zu Verbrennungen dieser Krumen kommen. Auch lassen
sich derartige mit Gittern versehene Toaster verhältnismäßig schlecht
reinigen, zumal die Gitter in aller Regel fest mit den benachbarten Teilen
des Gehäuses des Toasters fest verbunden sind. Ein weiterer Nachteil ist,
daß die Stäbe des Gitters sich vielfach auf der Oberfläche des zu toasten
den Gutes abbilden und es damit zu einer unregelmäßigen Bräunung des
zu toastenden Gutes kommt.
Bei beiden genannten Gruppen von elektrisch betriebenen Toastern wird
als elektrische Heizeinrichtung in aller Regel eine elektrische Widerstands
heizung benutzt. Diese hat in vielerlei Hinsicht Nachteile. Einmal müssen
die Widerstandsdrähte hergestellt und dazu in aller Regel noch gewendelt
werden. Die gewendelten Drähte sind dann auf Isolierträgern aufzubringen
und eine so vorbereitete elektrische Heizeinrichtungseinheit muß dann
in dem Gehäuse untergebracht werden. Alle diese Arbeiten erschweren
die Herstellung und Montage. Ein weiterer wesentlicher Nachteil einer
elektrischen Widerstandsheizung ist der, daß nach dem Einschalten des
elektrischen Stromes nicht sofort die max. mögliche Wärmeabgabe erfolgt.
Vielmehr haben die elektrischen Widerstandsheizungen eine erhebliche
Anlaufzeit, was zu einer Verzögerung hinsichtlich der Herstellungszeit
des zu toastenden Gutes führt. Andererseits geben derartige elektrische
Widerstandsheizungen nach dem Abschalten noch über eine längere Zeit
Wärme ab. Dies führt zu einem ungewollten Nachbräunen des zu toastenden
Gutes, insbesondere dann, wenn nicht sofort dafür gesorgt wird, daß das
fertig hergestellte Toastgut die Aufnahme des Toasters verlassen kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, elektrisch betriebene Toaster
der eingangs näher gekennzeichneten Art unter Vermeidung der angeführten
Nachteile weiter zu verbessern. Insbesondere wird eine gleichmäßige Bräunung
des zu toastenden Gutes angestrebt. Ferner soll die Fertigung und die
Montage der Einzelteile des Toasters im Vergleich mit dem Bekannten
erleichtert werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die seit
lichen Begrenzungswandungen der Aufnahme für das zu toastende Gut
jeweils als eine Infrarotstrahlen durchlassende und wärmespeichernde Plat
te, wie Glaskeramikplatte auszubilden und als Heizung jeweils mindestens
eine Halogenlampe, wie einen Infrarot-Quarzstrahler zu benutzen, wobei
diese Halogenlampen jeweils im Innenraum eines Reflektors liegen, dessen
vordere, der Aufnahme zugewandte Öffnung durch die Glaskeramikplatte
verschlossen ist. Die erfindungsgemäße Ausbildung eines elektrisch betrie
benen Toasters hat gegenüber dem Bekannten erhebliche Vorteile. So tre
ten an die Stelle der bisherigen Gitter als Seitenwände der Aufnahme des
zu toastenden Gutes Glaskeramikplatten. Diese bilden jeweils eine ge
schlossene Seitenwand der Aufnahme, so daß damit zunächst das Durchfal
len von Krumen des zu toastenden Gutes in den Unterbringungraum der
elektrischen Heizeinrichtungen entfällt. Auch lassen sich die Glaskeramik
platten wesentlich besser reinigen als die bisherigen Gitterwände.
Die Verwendung von Halogenlampen als elektrische Heizeinrichtung eines
Toasters hat gegenüber der bisher üblichen elektrischen Widerstands
beheizung wesentliche Vorteile. So haben die benutzten Halogenlampen
praktisch keine Anlaufzeit sondern die Abstrahlung erfolgt sofort nach
dem Einschalten des elektrischen Stromes. Dies wirkt sich auf die Zube
reitungszeit des zu toastenden Gutes vorteilhaft aus. Darüber hinaus hört
bei den Halogenlampen nach Abschalten des elektrischen Stromes die Wärme
abgabe sofort auf, so daß schon allein aus diesem Grunde ein unerwünschtes
Nachbräunen des zu toastenden Gutes entfällt. Darüber hinaus sorgen die
von den Halogenlampen ausgehenden Infrarotstrahlen für eine vollkommen
gleichmäßige Bräunung des zu toastenden Gutes, wie durchgeführte Ver
suche ergeben haben. Die Infrarotstrahlen durchdringen die Glaskeramik
platten ohne nennenswerte Verluste, wobei hinzukommt, daß diejenigen
Infrarotstrahlen, die nicht sofort direkt durch die Glaskeramikplatte hindurch
treten, durch den vorhandenen Reflektor ebenfalls in Richtung auf die
Glaskeramikplatte zurückgestrahlt werden und dann ebenfalls die Glaskeramik
platte durchdringen und auf das zu toastende Gut gelangen. Ein weiterer
Vorteil ist der, daß die Glaskeramikplatte als Wärmespeicher dient und
daher die Wärme auf die in unmittelbarer Nähe liegenden Oberflächen
des zu toastenden Gutes abgibt.
Die durchgeführten Versuche mit dem erfindungsgemäßen Toaster haben
ferner gezeigt, daß das Gehäuse des Toasters praktisch nicht aufgewärmt
wird. Die Anordnung des Reflektors verhindert die Einwirkung der von
der Halogenlampe abgestrahlten Energie auf die Gehäusewandungen. Dies
hat den Vorteil, daß bei der Herstellung des Gehäuses des erfindungsgemäs
sen Toasters auch solche Werkstoffe eingesetzt werden können, die ver
hältnismäßig wenig temperaturbeständig sind. Dies macht sich in Bezug auf die
Herstellungskosten des Gehäuses vorteilhaft bemerkbar.
Bei der bevorzugten Ausführungsform ist die Halogenlampe jeweils im
Brennpunkt eines im Querschnitt halbkreisförmigen Reflektors angeordnet
und der Krümmungsmittelpunkt des Reflektors liegt in der Grundebene
der Glaskeramikplatte. Bei einer solchen Anordnung der Halogenlampe
wird ein Teil der Strahlen von der Halogenlampe direkt in Richtung auf
die Glaskeramikplatte abgestrahlt. Der andere Teil der Strahlung gelangt
zunächst zum Reflektor und wird von dort aus zurückgeworfen, was wegen
der Anordnung der Halogenlampe im Brennpunkt praktisch in paralleler
Richtung erfolgt, d.h. die vom Reflektor zurückgeworfenen Strahlen treffen
senkrecht auf die Glaskeramikplatte auf, die in der Öffnung des Reflektors
diesen verschließend angeordnet ist. Generell sei gesagt, daß handels
übliche Halogenlampen Verwendung finden können. Dabei werden bevorzugt
solche Ausführungsformen benutzt, bei denen die Infrarotstrahlungsausbeute
verhältnismäßig groß ist. Da es im Handel Halogenlampen unterschiedlicher
Abmessungen und Leistungen gibt, hat man es in der Hand, die Abmessungen
des Gehäuses des Toasters nach den Dimensionen der Halogenlampe auszu
richten, und man kann ferner Halogenlampen unterschiedlicher Leistung
verwenden.
Es empfiehlt sich, das innenliegende Ende der Aufnahme für das Toastgut
durch ein in die Bewegungsrichtung des Toastgutes einbringbares Haltemittel
zeitweise zu versparren. Auf diese Weise wird dafür gesorgt, daß das zu
toastende Gut in der Aufnahme genau diejenige Lage einnimmt, die für
den Toastvorgang erforderlich ist. Dabei ist die Möglichkeit gegeben,
dem Haltemittel sowohl eine unterschiedliche Gestalt zu geben als es
auch an unterschiedlicher Weise am unteren Ende der Aufnahme anzu
bringen.
Nach einem ersten Vorschlag der Erfindung dient als Haltemittel für das
Toastgut ein über eine Betätigungseinrichtung lagemäßig beeinflußbarer
Boden der Aufnahme. Dieser Boden schließt in seiner wirksamen Lage
die Aufnahme nach unten hin ab und dient dabei als Aufstützfläche für
die Unterkante des Toastgutes. Nach Beendigung des Toastens kann dieser
Boden entweder geradlinig fortgezogen werden oder aber es ist ein Ver
schwenken um etwa 90° möglich. In beiden Fällen können für die Bewegung
des Bodens an sich bekannte Betätigungseinrichtungen eingesetzt werden.
Nach einem anderen Vorschlag der Erfindung ist die Aufnahme für das
Toastgut durch ein schwenkbares, mit einer Regel- und Steuereinrichtung
zusammenwirkendes Haltemittel zeitweise verschließbar. Bei einer sol
chen Ausführungsform braucht nicht die gesamte untere Öffnung der Aufnahme
abgeschlossen zu werden sondern es genügt, daß dies nur insoweit erfolgt,
als eine Stützfläche für die Unterkante des Toastgutes geschaffen wird.
Dabei ist bei einer Ausführungsform am inneren Ende der Aufnahme für
das Toastgut ein in die Bewegungsbahn des Toastgutes bringbares, geradlinig
verschiebbares Haltemittel, vorzugsweise in Form eines Haltestiftes ange
ordnet. Die Länge eines solchen Haltestiftes braucht nur etwas größer
gehalten zu sein als die halbe Breite der Aufnahme für das Toastgut.
Das Haltemittel läßt sich wahlweise manuell oder mittels einer Steuer
und Regeleinrichtung betätigen. Bei wirtschaftlich einfachen Ausführungs
formen des Toasters wird der manuellen Bedienung der Vorzug gegeben.
In diesem Falle erfolgt das Überführen des Haltestiftes in seine Ruhe
oder Sperrlage jeweils von Hand aus. Dies kann durch eine aus dem
Gehäuse herausragende Handhabe erfolgen. Bei wirtschaftlich aufwendigeren
Ausführungsformen des Toasters kann man dagegen automatische Regel
und Steuereinrichtungen einsetzen. Das Einschalten der Regel- und Steuer
einrichtung, insbesondere das Einschalten des elektrischen Stromes zur
Versorgung der Halogenlampen und zum Einschalten einer Zeituhr kann
durch das Eigengewicht des Toastgutes selbst erfolgen. D.h. in dem Augen
blick, wo sich das in die Aufnahme eingebrachte Toastgut am Boden oder
am Haltestift abstützt, wird zugleich ein Schalter betätigt, durch den
die Stromversorgung für die Halogenlampe und für eine Zeituhr in Gang
gesetzt wird. Dabei hat man die Möglichkeit, die Zeituhr einzustellen,
so daß man den gewünschten Bräunungsgrad für das herzustellende Toastgut
selbst wählen kann.
Die Halogenlampen sind zweckmäßig im Innenraum des Reflektors durch
an den Seitenwandungen des Gehäuses befestigbare Lampenfassungen gelagert.
Auch hier können Lampenfassungen benutzt werden, die im Handel erhält
lich sind. Damit kann auf die Herstellung von Sonderkonstruktionen ver
zichtet werden.
Im Normalfall nimmt die Halogenlampe im Innenraum des Reflektors ein
und dieselbe Lage ein, d.h. sie ist lagekonstant. In Sonderfällen ist es
jedoch auch möglich, die Halogenlampe lageveränderlich zu gestalten,
d.h. ihren Abstand im bezug auf den Reflektor bzw. im bezug auf die
Glaskeramikplatte zu verändern. In einem solchen Falle kann man beispiels
weise die Lampenfassungen an den Innenwandungen des Gehäuses lageverän
dern. Die jeweils eingestellte Lage läßt sich durch Schnapp- oder Rastver
bindungen stabilisieren, so daß es nicht zu ungewollten Verschiebungen
der Lage der Halogenlampe im Innenraum des Reflektors kommt.
Im Normalfall genügt es, wenn man einem Reflektor eine einzige Halogen
lampe zuordnet. In Sonderfällen ist es aber auch möglich, mehr als eine
Halogenlampe zu verwenden. Geschieht dies, dann kann man wahlweise
entweder sämtliche Halogenlampen gleichzeitg mit Strom versorgen. Daneben
ist aber auch eine einzel- oder gruppenweise Schaltung möglich. Ferner
kann man in ein und demselben Gehäuse des Toasters auch mehrere der
erfindungsgemäßen Heizeinrichtungen in Form von Halogenlampen, Glas
keramikplatte und Reflektor anordnen, beispielsweise dann, wenn das Ge
häuse derartige Abmessungen hat, daß man mehrere Toastscheiben neben
oder übereinander gleichzeitig behandeln will. Ähnliches gilt auch, wenn
man sogenannte Landbrotscheiben oder generell Brotscheiben mit größeren
Abmessungen toasten will.
In den Figuren der Zeichnungen ist die Erfindung in mehreren Ausfüh
rungsbeispielen dargestellt und zwar zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform eines elektrisch betriebenen
Toasters in Seitenansicht,
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäß ausgebilde
ten, elektrisch betriebenen Toasters in der einen Endstellung
des Gehäuses des Toasters,
Fig. 3 in schaubildlicher Darstellung eine dritte Ausführungsform
des elektrisch betriebenen, erfindungsgemäßen Toasters,
Fig. 4 in schematischer Darstellung, teilweise weggebrochen, eine
Einzelheit des erfindungsgemäßen, elektrisch betriebenen Toasters
nach der Fig. 3 der Zeichnung und
Fig. 5 im vergrößerten Maßstab einen Teilschnitt durch den
erfindungsgemaßen Toaster gemäß der Fig. 3 der Zeichnung.
Es sei zunächst erwähnt, daß in den Figuren der Zeichnungen nur diejenigen
Teile eines elektrisch betriebenen Toasters wiedergegeben sind, welche
für das Verständnis der Erfindung Bedeutung haben. So sind insbesondere
Teile der vorhandenen elektrischen Schalt- und Steuereinrichtungen fort
gelassen, außerdem die elektrischen Kabel, Zuleitungen od. dgl. Im übrigen
können alle in den Zeichnungen nicht dargestellten Teile eines elektrisch
betriebenen Toasters eine bekannte Ausbildung haben und in ebenfalls
bekannter Weise im oder am Gehäuse des Toasters angeordnet sein.
Der dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 1 der Zeichnung zugrunde gelegte
elektrisch betriebene Toaster hat ein etwa kastenförmig gestaltetes Ge
häuse, welches mehrstückig ist. Das Gehäuse besteht aus einer Rückwand,
welche die gesamte rückwärtige Fläche des Toasters erfaßt, aus einer
Vorderwand und aus zwei Seitenwänden. Die Rückwand besitzt außerdem
Verlängerungen. Durch rechtwinkliges Abkanten einer dieser Verlängerungen
wird eine Decke geschaffen. Ein weiterer Deckenbereich wird durch eine
Verlängerung der vorderen Seitenwand gebildet. Die beiden Kanten der
Deckenbereiche sind gegeneinander gerichtet und lassen einen genügend
breiten Einführungsschlitz 11 frei. Durch diesen Einführungsschlitz wird
das Toastgut in den Toaster eingeführt. Dem Einführungsschlitz 11 schließt
sich die Aufnahme 12 für das zu toastende Gut an. Eine zweite Verlängerung
der Rückwand des Gehäuses 10 ist mehrfach abgekantet und bildet den
gesamten Boden des Gehäuses 10.
Die Aufnahme 12 für das zu toastende Gut wird auf zwei gegenüberliegen
den, sich senkrecht erstreckenden Seiten durch je eine Glaskeramikplatte
13 begrenzt. Für die Herstellung der Glaskeramikplatte 13 können solche
Werkstoffe benutzt werden, die unter dem Warenzeichen′′Ceran′′ im Handel
erhältlich sind. Wie die Fig. 1 erkennen läßt, sind die Vorderseiten der
beiden Glaskeramikplatten 13 völlig eben gehalten.
Die Glaskeramikplatte 13 bildet jeweils den Abschluß eines Reflektors
14, der aus einem geeigneten Werkstoff, beispielsweise aus Aluminium
hergestellt ist. Im gewählten Ausführungsbeispiel nach der Fig. 1 der
Zeichnung ist der Reflektor 14 im Querschnitt gesehen halbkreisförmig
gestaltet. Im Mittelpunkt des Reflektors 14 ist eine Halogenlampe 15 ange
ordnet, während der Krümmungsmittelpunkt des Reflektors 14 in der Ebene
der Glaskeramikplatte 13 liegt. In dem Ausführungsbeispiel nach der Fig.
1 der Zeichnung ist jedem der beiden im Gehäuse 10 angeordneten Reflekto
ren 14 eine einzige Halogenlampe 15 zugeordnet. Es kann sich hierbei
um eine handelsübliche Halogenlampe handeln, die allerdings derart beschaf
fen sein sollte, daß ihr Infrarotabstrahlfaktor möglichst hoch ist. Die Infra
rotstrahlen durchdringen praktisch verlustfrei die Glaskeramikplatte 13,
die die Öffnung des Reflektors 14 jeweils abschließt. Die nicht direkt
in Richtung auf die Glaskeramikplatte 13 abgestrahlten, von der Halogen
lampe stammenden Infrarotstrahlen werden von der Innenseite des
Reflektors zurückgeworfen und gelangen danach wiederum durch die
Glaskeramikplatte hindurch auf das in der Aufnahme 12 befindliche zu
toastende Gut und bräunen - wie gewollt - dessen Oberfläche. Im übrigen
wird beim bestimmungsgemäßen Gebrauch des elektrisch betriebenen
Toasters die Glaskeramikplatte 13 erwärmt und gibt ihre Wärme dann
an das in ihrer unmittelbaren Nachbarschaft befindliche zu toastende
Gut ab.
Der mit 16 bezeichnete Boden des Aufnahmeraumes 12 ist als zeitweilig
entfernbare Klappe ausgebildet, die sowohl in ihrer waagerechten als auch
in ihrer senkrechten Stellung mittels einer an sich bekannten Vorrichtung
verlagert werden kann. In der Fig. 1 der Zeichnung sind beide Stellungen
des Bodens 16 angedeutet. Der Schwenkweg ist durch einen Pfeil A markiert-
Zur Betätigung des Bodens 16 dient die generell mit 17 bezeichnete Betäti
gungsvorrichtung. Da - wie gesagt - die Betätigungsvorrichtung 17
grundsätzlich bekannt ist, wird auf die Angabe näherer Einzelheiten ver
zichtet. Es sei jedoch erwähnt, daß eine Ausführungsform einer solchen
Betätigungsvorrichtung in der DE-GM 18 75 692 enthalten ist. Erwähnt
sei lediglich, daß der Betätigungsvorrichtung 17 ein nach außen hin ragender
und daher frei zugänglicher Betätigungsknopf 19 zugeordnet ist. Ferner
sei erwähnt, daß durch Verdrehen des Betätigungsknopfes 19 eine exzentrisch
an einer Scheibe der Betätigungsvorrichtung 17 gelagerte Betätigungsstan
ge angehoben wird, wobei die obere Spitze infolge der gelenkigen Lagerung
der Führungsstange und ihrer gelenkigen Verbindung mit dem Boden 16
demjenigen Radius folgt, den der Boden 16 beim Schwenken ausführt.
Der Boden 16 dient zum Entfernen des Toastgutes aus der Aufnahme 12.
Dabei wird das nach unten durchfallende Toastgut zunächst von einem
Gleitblech 18 aufgefangen. Dieses Gleitblech 18 ist derart schräg gestellt,
daß seine obere freie Kante etwa senkrecht unter der hinteren Glaskeramik
platte 13 liegt. Dagegen übergreift die Unterkante des Gleitbleches 18
die hintere Kante eines Auffangbehälters 20. Dieser Auffangbehälter 20
dient - wie schon sein Name sagt - zum Auffangen des aus dem Toast
raum 12 nach unten fallenden Toastgutes und ist vom Gehäuse 10 des
Toasters abnehmbar. Der Auffangbehälter 20 kann bei Nichtgebrauch in
den Toaster hineingeklappt werden. Das Herausnehmen und auch das Klappen
des Auffangbehälters 20 sind durch je einen seitlichen Lagerstift 21 ermög
licht, welche den Seitenwandungen des Auffangbehälters 20 zugeordnet
sind. Die freien Enden der Lagerstifte 21 greifen in eine Nut 22 ein, die
aus einem nicht näher bezeichneten waagerechten und einem senkrechten
Teilbereich zusammengesetzt ist. Das Hochklappen des Auffangbehälters
20 erfolgt in einfacher Weise scharnierartig. Die Verschwenkrichtung ist
in der Fig. 1 durch den Pfeil B gekennzeichnet.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 1 der Zeichnung ist der
gesamte Toaster nicht auf einer Fläche, wie auf einem Tisch aufgestellt
sondern an einer Wand 23 aufgehängt. Zu diesem Zweck sind mit bekannten
Mitteln an der Wand 23 zwei Konsolen 24 befestigt, welche beispielsweise
durch in der Zeichnung nicht dargestellte Schlitze in der Rückwand des
Gehäuses 10 parallel zu den beiden Seitenwänden in das Gehäuse eingreifen
können. Die Seitenwände des Gehäuses 10 weisen Nocken 25 auf, die in
oben offene Ausnehmungen der Konsolen 24 eingreifen, so daß der Toaster
als Hängegerät benutzt werden kann. Wahlweise ist natürlich auch ohne
weiteres ein Aufstellen des Gehäuses möglich. In diesem Falle ruht das
Gehäuse 10 mit seiner unteren Grundfläche auf einer Aufstellfläche, bei
spielsweise auf einem Tisch.
Die zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen elektrisch betriebenen
Toasters gemäß der Fig. 2 der Zeichnung stimmt mit derjenigen nach der
Fig. 1 in wesentlichen Punkten überein. Dies gilt z.B. für die Ausbildung
der elektrischen Heizeinrichtungen, der Reflektoren und der Glaskeramik
platten und auch im Hinblick auf die Betätigungsvorrichtung 17. Es fehlt
jedoch bei der Ausführungsform nach der Fig. 2 der Zeichnung der Auffang
behälter 20. Stattdessen ist dem Gehäuse 10 ein generell mit 26 bezeichne
ter Aufstellteil zugeordnet, der Seitenwandungen 30 aufweist, die zur
Lagerung von zwei Schwenkachsen 28 dienen. Mittels dieser beiden Schwenk
achsen ist das Gehäuse 10 des elektrisch betriebenen Toasters schwenkbar
an dem Aufstellteil 26 gelagert. In der Fig. 2 ist die eine der beiden mög
lichen Schwenkstellungen wiedergegeben. Es ist diejenige, in welcher der
Boden 16 der Aufnahme 12 zum Herausgleiten des fertig getoasteten Gutes
verschwenkt werden kann. In diesem Falle gelangt das fertige Toastgut
aus der Aufnahme 12 auf eine Rutsche 29, die durch einen nicht näher
bezeichneten Endanschlag begrenzt ist. Durch diesen Endanschlag wird
die Gleitbewegung des fertig getoasteten Gutes begrenzt.
In der schaubildlichen Fig. 3 der Zeichnung ist schematisch eine dritte
Ausführungsform des elektrisch betriebenen Toasters wiedergegeben. In
diesem Falle ist das Gehäuse mit 31 bezeichnet. Es ist etwa quaderförmig
gestaltet, wobei die eine der kleineren Grundflächen des Quaders als Auf
stellfläche des Gehäuses 31 dient. In der Decke des Gehäuses 31 ist seitlich
aus der Mitte versetzt liegend ein Einführungsschlitz 32 vorgesehen, in
welchen das zu toastende Gut 34 eingebracht werden kann. In der Fig.
3 ist die Lage des Toastgutes 34 beim Einführen in den Einführungsschlitz
32 dargestellt. Dem Einführungsschlitz 32 schließt sich ein generell mit
40 bezeichneter Durchgang an, der in seinen Breitenabmessungen diejenige
des zu toastenden Gutes überschreitet und der praktisch das Gehäuse 31
in seiner ganzen Länge durchsetzt, denn die Austrittsöffnung 33 für das
fertig getoastete Toastgut liegt in Nähe der unteren Aufstellfläche des
Gehäuses 31, wie dies die Fig. 3 erkennen läßt.
Der mittlere Teil des Durchganges 40 dient als Aufnahme 35 für das zu
toastende Gut, d.h. in der Aufnahme 35 bleibt das durch den Einführungs
schlitz 32 eingebrachte Toastgut so lange liegen, bis es die gewünschte
Bräune erreicht hat. Vom Einführungsschlitz 32 aus gesehen gelangt das
zu toastende Gut 34 in Richtung des Pfeiles C in den Aufnahmeraum 35.
Das Toastgut 34 wird an einem sofortigen Verlassen des Durchganges
40 dadurch gehindert, daß am Ende der Aufnahme ein Haltemittel 37 ange
ordnet ist, dem Steuer- und Regeleinrichtungen 36 zugeordnet sind. D.h.
das Haltemittel 37 durchsetzt den Durchgang 40 und verhindert somit,
daß das Toastgut 34 in den Bereich des Austrittsschlitzes 33 gelangen
kann.
Die elektrisch betriebene Heizeinrichtung und die damit zusammenwirkenden
Teile des elektrisch betriebenen Toasters bei der dritten Ausführungsform
der Erfindung sind am besten aus der Fig. 5 der Zeichnung ersichtlich.
Daraus ergibt sich, daß in dem Gehäuse 31 auf gegenüberliegenden Seiten
des Durchganges 40 liegend je ein Reflektor 14 angeordnet ist, der wiederum
im Querschnitt gesehen halbkreisförmig gestaltet und beispielsweise aus
Aluminium hergestellt ist. Das vordere freie Ende jedes Reflektors 14
ist durch eine Glaskeramikplatte 13 verschlossen. Diese hat eine vollständig
geschlossene Oberfläche, so daß es unmöglich ist, daß von dem Toastgut
etwa abfallende Krümel in den vom Reflektor 14 umgebenen Raum gelan
gen.
Im Krümmungsmittelpunkt des Reflektors 14 ist jeweils eine Halogenlampe
15 angeordnet, während der Krümmungsmittelpunkt des Ref lektors 14
in der Ebene der Glaskeramikplatte 13 liegt. Es sei an dieser Stelle einge
schaltet, daß in allen Ausführungsformen der Erfindung den benutzten
Halogenlampen 15 bekannte Halogenlampenfassungen zugeordnet sind,
die mit den üblichen Mitteln an den Innenwandungen der Gehäusewandungen
befestigt sind. Während bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1
und 2 der Zeichnung die Lampenfassungen an den Seitenwandungen derart
befestigt sind, daß eine Lageveränderung unmöglich ist, wird bei der Ausfüh
rungsform gemäß der Fig. 5 der Zeichnung vorgesehen, daß eine Verschiebung
der Lampenfassung und zwar senkrecht zu der Glaskeramikplatte 13 durch
geführt werden kann. In der Fig. 5 ist in strichpunktierten Linien eine
andere Lage der Halogenlampe 15 wiedergegeben. Die jeweilige Lage kann
durch Mittel, wie Verrastungen, festgelegt werden. Auf diese Weise ist
eine Anpassung des Abstandes der Halogenlampe 15 vom Reflektor 14
bzw. von der Glaskeramikplatte 13 möglich. Da - wie schon erwähnt -
die benutzten Halogenlampen 15 Infrarotstrahlen aussenden, werden diese
bei den erfindungsgemäßen Toastern benutzt, um eine gleichmäßige Bräunung
des in der Aufnahme 35 befindlichen Toastgutes 34 zu ermöglichen. Durch
die an sich bekannten Steuer- und Regeleinrichtungen 36 wird das Haltemit
tel 37, beispielsweise ein Haltestift, so lange in seiner Sperrstellung gehal
ten, bis der gewünschte Bräunungsgrad erreicht ist. Zu den Steuer- und
Regeleinrichtungen kann somit auch eine Zeituhr gehören, durch die die
Länge des Brennens der Halogenlampe 15 beeinflußbar ist. Sobald das Toast
gut 34 die gewünschte Bräune erreicht hat, wird durch an sich bekannte
Mittel das Halteelement 37 zurückgezogen und damit der Weg freigegeben
für das weitere Duchfallen des fertig getoasteten Gutes 34, das über den
Austrittsschlitz 33 das Gehäuse 31 des elektrisch betriebenen Toasters
verläßt.
In der Fig. 4 der Zeichnung ist noch eine Variante der Steuer- und Regel
einrichtung sowie des Haltemittels dargestellt. In diesem Falle wird als
Haltemittel ein schwenkbarer Körper 39 benutzt, dessen
Schwenkrichtung mit dem Pfeil D gekennzeichnet ist. In der dargestellten
Lage gemäß der Fig. 4 ragt das schwenkbare Haltemittel 39 in den Durch
gang 40 und verhindert somit ein Durchfallen des Toastgutes 34. Vielmehr
wird das Toastgut in der Aufnahme 35 des Durchganges 40 so lange gehalten,
bis die gewünschte Bräunung durch die Halogenlampen erzielt ist. Mit
dem schwenkbaren Haltemittel 39 können dabei an sich bekannte Steuer
und Regeleinrichtungen benutzt werden, die als Blockschaltbild wiedergegeben
sind.
Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungen nur beispielsweise
Verwirklichungen der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr
sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich.
Dies gilt insbesondere für die Anzahl und die Anordnung der als elektrische
Heizeinrichtung dienenden Halogenlampen und auch der damit zusammen
wirkenden Reflektoren. Insbesondere ist es möglich, ein und demselben
Reflektor mehr als eine Halogenlampe zuzuordnen, wobei sich die Möglich
keit ergibt, daß man diese Halogenlampen nebeneinander anordnet und
die dazugehörigen Schalter so ausbildet, daß man die Möglichkeit erhält,
sämtliche Halogenlampen zugleich einzuschalten, daneben aber auch eine
Einzel- oder gruppenweise Schaltung der Halogenlampen durchführen kann.
Bei der Ausführungsform des elektrisch betriebenen Toasters nach der
Fig. 3 der Zeichnung kann man die Steuer- und Regeleinrichtungen unterschied
lich gestalten. So ist es beispielsweise möglich das in den Durchgang
40 hineinragende Haltemittel mit einem Schalter zu kombinieren, der dann
eingeschaltet wird, wenn das Toastgut 34 an ihm anliegt. Dies bedeutet,
daß das Gewicht der am Haltemittel 37 angreifenden Toastscheibe dazu
benutzt wird, die Schalt- und Regeleinrichtungen und damit auch eine
Schaltuhr einzuschalten. Der weitere Verlauf ist dann der, daß nach Ablauf
der eingestellten Zeit der Haltestift 37 zurückgezogen wird und damit
das gebräunte Toastgut die Aufnahme 35 in Richtung auf den Austritts
schlitz 33 verlassen kann. In einfacheren Fällen ist es jedoch auch möglich,
eine Regelung von Hand aus durchzuführen, d.h. über einen von außen
her zugänglichen Handgriff wird beispielsweise der längsverschiebbare
Haltestift in seine Sperrstellung überführt. Nach dem gewünschten erreich
ten Bräunungsgrad wird dann von Hand aus der Haltestift nach außen gezogen
und der Weg zum Durchfallen des Toastgutes freigegeben. Man kann aber
auch eine halbautomatische Steuereinrichtung benutzen.
- Bezugszeichenliste
10 Gehäuse
11 Einführungsschlitz
12 Aufnahme
13 Glaskeramikplatte
14 Reflektor
15 Halogenlampe
16 Boden (von 12)
17 Betätigungsvorrichtung (für 16)
18 Gleitblech
19 Betätigungsknopf
20 Auffangbehälter
21 Lagerstift
22 Nut
23 Wand
24 Konsole
25 Nocken
26 Aufstellteil
27 Stellfläche
28 Schwenkachse
29 Rutsche
30 Seitenwand
31 Gehäuse (Fig. 3)
32 Einführungsöffnung (von 31)
33 Austrittsöffnung (in 31)
34 Toastgut
35 Aufnahme
36 Steuer- und Regeleinrichtung
37 Haltemittel (für 34)
38 Steuer- und Regeleinrichtung (II)
39 schwenkbares Haltemittel (für 34)
40 Durchgang
A Pfeil (Bewegungsrichtung von 16)
B Pfeil (Klapprichtung von 20)
C Pfeil (Fallrichtung von 34)
D Pfeil (Schwenkrichtung von 39)
Claims (10)
1. Toaster, insbesondere automatischer Toaster, für Backwaren, wie Brot,
in dessen Gehäuse mit Schalteinrichtungen zusammenwirkende Heizungen
und eine wärmedurchlässige Wandungen aufweisende Aufnahme für das
zu toastende Gut untergebracht sind, wobei gegebenenfalls im Bereich
der unteren Austrittsöffnung der Aufnahme zeitweise wirkende Halte
mittel für das zu toastende Gut vorgesehen sind, die mit Betätigungs
einrichtungen zusammenwirken,
dadurch gekennzeichnet,
daß die seitlichen Begrenzungswandungen der Aufnahme (12, 35) für
das zu toastende Gut jeweils als eine Infrarotstrahlen durchlassende
und wärmespeichernde Platte, wie Glaskeramikplatte (13) ausgebildet
sind und daß als Heizung jeweils mindestens eine Halogenlampe (15),
wie ein Infrarot-Quarzstrahler benutzbar ist, die jeweils im Innenraum
eines Reflektors (14) liegt, dessen vordere, der Aufnahme (12, 35) zuge
wandte Öffnung durch die Glaskeramikplatte (13) verschlossen ist.
2. Toaster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halogenlampe
(15) im Brennpunkt eines im Querschnitt halbkreisförmigen Reflektors
(14) angeordnet ist und daß der Krümmungsmittelpunkt des Reflektors
(14) in der Grundebene der Glaskeramikplatte (13) liegt.
3. Toaster nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das innen
liegende Ende der Aufnahme (12, 35) für das Toastgut (34) durch ein
in die Bewegungsrichtung des Toastgutes (34) einbringbare Haltemittel
zeitweise versperrbar ist.
4. Toaster nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Halte
mittel für das Toastgut (34) ein über eine Betätigungseinrichtung (17)
lagemäßig beeinflußbarer Boden (16) der Aufnahme (12) dient.
5. Toaster nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme
(35) für das Toastgut (34) durch ein schwenkbares, mit einer Regel
und Steuereinrichtung (36) zusammenwirkendes Haltemittel (39) zeit
weise verschließbar ist (Fig. 4).
6. Toaster nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß am inneren
Ende der Aufnahme (35) für das Toastgut (34) ein in die Bewegungsbahn
des Toastgutes (34) bringbares, geradlinig verschiebbares Haltemittel
(37) vorzugsweise in Form eines Haltestiftes angeordnet ist (Fig. 5).
7. Toaster nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltemittel
(37) manuell oder mittels einer Steuer- und Regeleinrichtung (36) betätig
bar ist.
8. Toaster nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halogen
lampe (15) im Innenraum des Reflektors (14) durch an den Seitenwandun
gen des Gehäuses (10 bzw. 31) befestigbare Lampenfassung gelagert
ist.
9. Toaster nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Halogenlampe
(15) im Innenraum des Reflektors (14) lageveränderlich angeordnet ist.
10. Toaster nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige
Lage der Halogenlampe (15) durch Rast- oder Schnappverbindungen der
zugehörigen Lampenfassungen gesichert ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853541425 DE3541425A1 (de) | 1985-11-23 | 1985-11-23 | Elektrisch betriebener toaster |
US07/050,761 US4791862A (en) | 1985-11-23 | 1987-05-15 | Electric toaster |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853541425 DE3541425A1 (de) | 1985-11-23 | 1985-11-23 | Elektrisch betriebener toaster |
EP87106543A EP0289634A1 (de) | 1987-05-06 | 1987-05-06 | Elektrisch betriebener Toaster |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3541425A1 true DE3541425A1 (de) | 1987-05-27 |
Family
ID=25838108
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853541425 Withdrawn DE3541425A1 (de) | 1985-11-23 | 1985-11-23 | Elektrisch betriebener toaster |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3541425A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0289634A1 (de) * | 1987-05-06 | 1988-11-09 | ROBERT KRUPS STIFTUNG & CO. KG. | Elektrisch betriebener Toaster |
USD704496S1 (en) | 2012-09-28 | 2014-05-13 | Eldon Coppersmith | See-through toaster |
-
1985
- 1985-11-23 DE DE19853541425 patent/DE3541425A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0289634A1 (de) * | 1987-05-06 | 1988-11-09 | ROBERT KRUPS STIFTUNG & CO. KG. | Elektrisch betriebener Toaster |
USD704496S1 (en) | 2012-09-28 | 2014-05-13 | Eldon Coppersmith | See-through toaster |
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