-
Die
vorliegende Erfindung betrifft Pyridazinylphenylhydrazonverbindungen
und pharmazeutisch verträgliche
Salze und Ester davon. Die Erfindung betrifft auch pharmazeutische
Zusammensetzungen, welche diese Verbindungen als Wirkstoffe enthalten.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen
erhöhen
die Calciumsensitivität
kontraktiler Proteine des Herzmuskels und eignen sich daher zur
Behandlung von kongestiver Herzinsuffizienz.
-
Kongestive
Herzinsuffizienz ist durch eine abfallende Herzleistung und einen
ansteigenden rechts- und linksventrikulären Fülldruck gekennzeichnet. Derartige
hämodynamische
Zustände
können
Symptome von Dyspnoe, Fatigue und Ödemen hervorrufen.
-
Die
Kontraktion des Herzmuskels wird durch die Bindung von Calcium an
kontraktile Proteine ausgelöst.
Mehrere Phosphodiesterase-Isoenzym III (PDE III)-Inhibitoren durchlaufen
derzeit klinische Versuche zur Behandlung von kongestiver Herzinsuffizienz.
Diese Verbindungen erhöhen
die Kontraktilität
des Herzmuskels und rufen eine Vasodilatation hervor. Es ist jedoch
bekannt, dass die Langzeitanwendung solcher Verbindungen zu einer
Calciumüberladung
im Herzmuskel führt
und Arrhythmien auslösen
kann. Daher ist es erwünscht, Medikamente
zu entwickeln, die über
einen Mechanismus wirken, der die Kontraktilität des Herzens erhöht, ohne
dabei eine Calciumüberladung
zu verursachen. Die Erhöhung
der Calciumsensitivität
kontraktiler Proteine würde
einen solchen Mechanismus darstellen.
-
Pyridazinylphenylhydrazonverbindungen
wurden bereits in der Europäischen
Patentanmeldung
EP 383449 beschrieben.
Die Verbindungen zeigen eine calciumabhängige Bindung an kontraktile
Proteine des Herzmuskels, sowie PDE III-inhibierende Aktivität. In den
speziellen Beispielen ist ein 1-Acetyl-1-phenylmethylidenderivat offenbart (Bsp.
16). Obwohl das 1-Acetyl-1-phenylmethylidenderivat einen gewissen
Einfluss auf die Kontraktilität
des Herzens hat, erhöht
es nicht die Calciumsensitivität
kontraktiler Proteine.
-
Einige
Pyridazinylphenylhydrazonverbindungen werden in den Europäischen Patentanmeldungen
EP 223937 und
EP 280224 als Zwischenprodukte genannt.
Die Verbindungen werden jedoch nicht genau charakterisiert. Mertens,
A. et al., J. Med. Chem., 1990, 33, 2870-2875 offenbaren Phenyl-,
4-Methoxyphenyl- und 2-Hydroxyphenylderivate
von Pyridazinylphenylhydrazonverbindungen als Zwischenprodukte.
-
Es
wurde nun gefunden, dass Verbindungen der Formel (I) wirksam die
Calciumsensitivität
kontraktiler Proteine im Herzmuskel erhöhen:
worin R
1 bis
R
4 unabhängig
Wasserstoff, Alkyl, Alkenyl, Aryl, Arylalkyl, Carboxyalkyl, Hydroxyalkyl
oder Halogenalkyl sind, oder R
2 und R
3 einen Ring aus 5 bis 7 Kohlenstoffatomen
bilden;
R
5 bis R
9 unabhängig Wasserstoff,
Alkyl, Alkenyl, Aryl, Arylalkyl, Acyl, Hydroxy, Alkoxy, Alkoxycarbonyl,
Amino, Acylamino, Alkylamino, Aryloxy, Halogen, Cyano, Nitro, Carboxy,
Alkylsulfonyl, Sulfonamido oder Trifluormethyl sind, wobei wenigstens
eines von R
5 bis R
9 kein
Wasserstoff ist;
wobei jeder wie oben definierte Arylrest als
solcher oder als Teil einer anderen Gruppe substituiert sein kann;
und
pharmazeutisch verträgliche
Salze und Ester davon.
-
Die
Erfindung betrifft Verbindungen der Formel (I) und pharmazeutisch
verträgliche
Salze und Ester davon zur Verwendung als Medikament.
-
Die
vorliegende Erfindung stellt auch eine Verbindung der Formel (I)
bereit:
worin R
1 bis
R
3 unabhängig
Wasserstoff, Alkyl, Alkenyl, Aryl, Arylalkyl, Carboxyalkyl, Hydroxyalkyl
oder Halogenalkyl sind, oder R
2 und R
3 einen Ring aus 5 bis 7 Kohlenstoffatomen
bilden;
R
4 Wasserstoff, Aryl, Carboxy-C
2-18-alkyl, Hydroxyalkyl oder Halogenalkyl
ist, oder, wenn R
2 und R
3 einen
Ring aus 5 bis 7 Kohlenstoffatomen bilden, R
4 auch
Alkyl, Alkenyl, Arylalkyl oder Carboxymethyl sein kann;
R
5 bis R
9 unabhängig Wasserstoff,
Alkyl, Alkenyl, Aryl, Arylalkyl, Acyl, Hydroxy, Alkoxy, Alkoxycarbonyl,
Amino, Acylamino, Alkylamino, Aryloxy, Halogen, Cyano, Nitro, Carboxy,
Alkylsulfonyl, Sulfonamido oder Trifluormethyl sind, wobei wenigstens
eines von R
5 bis R
9 kein
Wasserstoff ist;
wobei jeder wie oben definierte Arylrest als
solcher oder als Teil einer anderen Gruppe substituiert sein kann;
oder
ein pharmazeutisch verträgliches
Salz oder ein pharmazeutisch verträglicher Ester davon.
-
Zu
einer Klasse bevorzugter Verbindungen und pharmazeutisch verträglicher
Salze und Ester gehören die
wie oben definierten Verbindungen der Formel (I), worin R5 bis R9 unabhängig Wasserstoff,
C1-6-Alkyl, C1-6-Alkenyl, C6-10-Aryl, C7-12-Arylalkyl,
C1-6-Acyl, Hydroxy, C1-6-Alkoxy,
C1-6-Alkoxycarbonyl, Amino, C1-6-Acylamino, C1-6-Alklamino, C6-10-Aryloxy,
Halogen, Cyano, Nitro, Carboxy, C1-6-Alkylsulfonyl,
Sulfonamido oder Trifluormethyl sind. Zu einer Unterklasse dieser
Klasse von Verbindungen und pharmazeutisch verträglichen Salzen davon gehören Verbindungen
der Formel (I), worin R5 bis R9 unabhängig Wasserstoff,
Hydroxy, C1-6-Alkyl, C1-6-Alkoxy,
Carboxy, C1-6-Alkoxycarbonyl oder Nitro
sind. Zu einer Unterklasse dieser Klasse von Verbindungen und pharmazeutisch
verträglichen
Salzen davon gehören
Verbindungen der Formel (I), worin R5 Hydroxy, C1-6-Alkyl, C1-6-Alkoxy,
Carboxy, C1-6-Alkoxycarbonyl oder Nitro
und ganz besonders bevorzugt Hydroxy oder Nitro ist.
-
In
einer weiteren Klasse bevorzugter Verbindungen und pharmazeutisch
verträglicher
Salze sind R1 bis R3 unabhängig Wasserstoff,
C1-6-Alkyl, C1-6-Alkenyl,
C6-10-Aryl, C1-6-Arylalkyl,
C1-6-Carboxyalkyl, C1-6-Hydroxyalkyl oder
C1-6-Halogenalkyl, oder R2 und
R3 bilden einen Phenylring. Zu einer Unterklasse
dieser Klasse von Verbindungen und pharmazeutisch verträglichen
Salzen davon gehören
Verbindungen der Formel (I), worin R1 bis
R3 unabhängig
Wasserstoff oder C1-6-Alkyl sind.
-
In
einer bevorzugten Klasse von Verbindungen ist R4 Wasserstoff,
C6-10-Aryl, Carboxy-C2-6-alkyl, C1-6-Hydroxalkyl
oder C1-6-Halogenalkyl.
-
Jeder
Arylest in jeder dieser bevorzugten Verbindungsklassen kann als
solcher oder als Teil einer anderen Gruppe 1- bis 3fach, vorzugsweise
1- oder 2fach mit Fluor, Chlor Brom, Iod, Hydroxy, Nitro, Carboxy, Trifluormethyl,
Amino, C1-4-Alkyl, C1-4-Alkoxy,
C1-6-Acyl, C1-6-Carboxyalkyl,
Phenyl, Naphthyl, Halophenyl, Halonaphthyl, Benzyl, Phenethyl, Halobenzyl,
Halophenethyl, Naphthylmethyl, Naphthylethyl, C4-7-Cycloalkyl, C1-4-Alkyl-C4-7-cycloalkyl,
Mono-C1-4-alkylamino, Di-C1-4-alkylamino,
C1-6-Alkanoylamino, Phenylcarbonylamino, Naphthylcarbonylamino,
Cyano, Thiol oder C1-6-Alkylthio substituiert
sein.
-
Die
Verbindungen der Formel (I) können
ein oder mehrere Asymmetriezentren besitzen und daher als Enantiomere
oder Diastereomere vorliegen. Die Erfindung umfasst sowohl Mischungen
als auch getrennte einzelne Isomere.
-
Besonders
bevorzugte Einzelverbindungen der Erfindung umfassen:
(R)-6-{4-[N'-(4-Hydroxy-3-methoxy-2-nitrobenzyliden)hydrazino]phenyl}-5-methyl-4,5-dihydro-2H-pyridazin-3-on;
6-{4-[N'-(4-Hydroxy-3-methoxy-2-nitrobenzyliden)hydrazino]phenyl}-5-methyl-4,5-dihydro-2H-pyridazin-3-on;
6-(4-{N'-[1-(2,5-Dihydroxyphenyl)ethyliden]hydrazino}phenyl)-5-methyl-4,5-dihydro-2H-pyridazin-3-on;
6-(4-{N-[1-(2,4-Dihydroxy-3-methylphenyl)ethyliden]hydrazino}phenyl-5-methyl-4,5-dihydro-2HH-pyridazin-3-on;
6-(4-{N'-[Bis-(2,4-dihydroxyphenyl)methylen]hydrazino}phenyl)-5-methyl-4,5-dihydro-2H-pyridazin-3-on;
6-(4-{N'-[1-(2,4-Dihydroxyphenyl)ethyliden]hydrazino}phenyl)-5-methyl-4,
5-dihydro-2H-pyridazin-3-on;
2,6-Dihydroxy-3-{[4-(4-methyl-6-oxo-1,4,5,6-tetrahydropyridazin-3-yl)phenyl]-hydrazonomethyl}benzoesäureethylester;
und
6-{4-[N'-(3-Ethyl-2,4-dihydroxybenzyliden)hydrazino]phenyl}-5-methyl-4,5-dihydro-2H-pyridazin-3-on.
-
Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
lassen sich mit der allgemein bekannten Kondensationsreaktion zwischen
einer Carbonylverbindung und einem Hydrazin herstellen, wie in Schema
1 gezeigt: SCHEMA
1. Die Hydrazone
bedeutet und R
1 bis R
9 wie oben definiert sind.
-
Ein
geeignetes Verfahren zur Herstellung von Hydrazinen (III) ist die
Diazotierung eines Anilins und Reduktion als Eintopfsynthese. Schema
2 zeigt diese Reaktion: SCHEMA
2. Die Hydrazine
worin Ar wie oben definiert ist.
-
Verbindungen
der Formeln (II) und (IV) sind kommerziell erhältlich oder können mit
in der Literatur bekannten Verfahren hergestellt werden.
-
Allgemeines
Verfahren 1: Falls R4 Wasserstoff ist, wird
die Reaktion nach Schema 1 in der Regel so durchgeführt, dass
man eine Mischung aus den Verbindungen (II) und (III) in einem geeigneten
Lösemittel,
beispielsweise Ethanol, 2-Propanol, Acetonitril oder Essigsäure, 1 bis
24 Stunden lang unter Rückfluss
erhitzt. Das Produkt (I) wird abfiltriert.
-
Allgemeines
Verfahren 2: Falls R4 nicht Wasserstoff
ist, wird die Reaktion nach Schema 1 in der Regel so durchgeführt, dass
man eine unverdünnte
Mischung der Verbindungen (II) und (III) unter Inertatmosphäre bei 140–170 °C erhitzt.
Die Mischung wird anschließend
mit Ethylacetat verrieben und das Produkt (I) wird abfiltriert.
-
Salze
und Ester der Verbindungen können,
falls möglich,
mit bekannten Verfahren hergestellt werden. Physiologisch verträgliche Salze
eignen sich als Wirkstoffe in Medikamenten, bevorzugt sind jedoch
Salze mit Alkali- oder Erdalkalimetallen. Physiologisch verträgliche Ester
eignen sich ebenfalls als Wirkstoffe in Medikamenten. Beispiele
hierfür
sind Ester mit alphatischen oder aromatischen Alkoholen.
-
Der
Ausdruck „Alkyl", wie er hier verwendet
wird, umfasst als solcher oder als Teil einer anderen Gruppe sowohl
geradkettige als auch verzweigte und cyclische Kettenreste mit bis
zu 18 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 1 bis 8 Kohlenstoffatomen
und ganz besonders bevorzugt 1 bis 4 Kohlenstoffatomen. Der Ausdruck „Nieder-Alkyl", wie er hier verwendet
wird, umfasst als solcher oder als Teil einer anderen Gruppe geradkettige, verzweigte
und cyclische Kettenreste mit 1 bis 7, vorzugsweise 1 bis 4 und
ganz besonders bevorzugt 1 bis 2 Kohlenstoffatomen. Spezielle Beispiele
für die
Alkyl- bzw. Nieder-Alkylreste sind Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl,
Butyl, tert-Butyl, Pentyl, Cyclopentyl, Hexyl, Cyclohexyl, Octyl,
Decyl und Dodecyl, einschließlich
der verschiedenen verzweigtkettigen Isomere davon.
-
Der
Ausdruck „Acyl", wie er hier verwendet
wird, bezeichnet als solcher oder als Teil einer anderen Gruppe
eine Alkylcarbonyl- oder Alkenylcarbonylgruppe, wobei die Alkyl-
und Alkenylgruppen wie oben definiert sind.
-
Der
Ausdruck „Aryl", wie er hier verwendet
wird, bezeichnet als solcher oder als Teil einer anderen Gruppe
eine monocyclische oder bicyclische Gruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen
im Ring. Spezielle Beispiele für
Arylgruppen sind Phenyl, Naphthyl und dergleichen. „Aroyl" bezeichnet entsprechend
eine Arylcarbonylgruppe.
-
Der
Ausdruck „Alkoxy", wie er hier verwendet
wird, umfasst als solcher oder als Teil einer anderen Gruppe eine
wie oben definierte Alkylgruppe, die an ein Sauerstoffatom gebunden
ist. „Aryloxy" bezeichnet entsprechend
eine an ein Sauerstoffatom gebundene Arylgruppe.
-
Der
Ausdruck „substituiert" wie er hier in Verwindung
mit verschiedenen Resten verwendet wird, bezeichnet Halogensubstituenten,
wie Fluor, Chlor, Brom, Iod, oder Trifluormethyl-, Amino-, Alkyl-,
Alkoxy-, Aryl-, Alkylaryl-, Halogenaryl-, Cycloalkyl-, Alkylcycloalkyl-,
Hydroxy-, Alkylamino-, Alkanoylamino-, Arylcarbonylamino-, Nitro-,
Cyano-, Thiol- oder Alkylthiosubsituenten.
-
Die „substituierten" Gruppen können 1 bis
3, vorzugsweise 1 oder 2 der oben angegebenen Substituenten enthalten.
-
Erfindungsgemäße Verbindungen
können
einem Patienten in therapeutisch wirksamen Mengen verabreicht werden,
die sich abhängig
von Alter, Gewicht, Zustand des Patienten, Verabreichungsweg und
verwendetem Phospholamban-Inhibitor in der Regel in einem Bereich
von etwa 0,1 bis 500 mg pro Tag bewegen. Die erfindungsgemäßen Verbindungen
können
unter Verwendung der aus dem Stand der Technik bekannten Prinzipien
in Dosierungseinheiten formuliert werden. Sie können einem Patienten als solche
oder in Kombination mit geeigneten pharmazeutischen Hilfsstoffen
in Form von Tabletten, Dragees, Kapseln, Suppositorien, Emulsionen,
Suspensionen oder Lösungen
verabreicht werden. Die Auswahl geeigneter Zusatzstoffe für die Zusammensetzung
ist für
den Fachmann Routine. Es versteht sich von selbst, dass auch geeignete
Träger, Lösemittel,
gelbildende Zusatzstoffe, dispersionsbildende Zusatzstoffe, Antioxidantien,
Farbstoffe, Süßstoffe, Netzmittel
und andere Zusatzstoffe, die normalerweise in diesem Technologiebereich
zum Einsatz kommen, verwendet werden können. Die Zusammensetzungen,
welche die Wirkstoffverbindung enthalten, können enteral oder parenteral
verabreicht werden, wobei der orale Weg bevorzugt wird. Der Anteil
der Wirkstoffverbindung in der Zusammensetzung liegt zwischen etwa
0,5 und 100 Gew.-%, vorzugsweise zwischen etwa 0,5 und etwa 20 Gew.-%
der Gesamtzusammensetzung.
-
Die
Nützlichkeit
der erfindungsgemäßen Verbindung
wird mit den folgenden Versuchen gezeigt.
-
Versuch 1. Calciumsensitivierende
Wirkung bei gehäuteten
Herzfasern
-
Verfahren
-
Das
Herz eines Meerschweinchens wurde entnommen und mit eiskalter Saponin
(125 mg/l)-Skinning-Lösung bestehend
aus (mM): K+-Acetat 74,7, EGTA-Na2 10, MgSo4 5,4,
ATP-Na2 4, MOPS 20, pH 7,0 (eingestellt
mit 1 M KOH) perfundiert. Der linksventrikuläre Papillarmuskel wurde präpariert
und 60 s mit 10 Watt beschallt. Der Abstand zwischen der Ultraschallsonde
und dem Papillarmuskel betrug 10 mm. Die Fasern (< 200 μm Durchmesser)
wurden aus der Oberfläche
der beschallten Papillarmuskeln in der gleichen Lösung präpariert.
-
Die
Faser wurde zwischen Platindrähten
verklebt, wobei einer mit einem isometrischen Kraftwandler (Typ
AE-801, SensoNor, Horten, Norwegen) und der andere mit einem Micromanipulator
verbunden war. Die Faser wurde in einer aus (mM) EGTA-Na2 10, MgSO4 5,4,
ATP-Na2 4, MOPS 20 bestehenden Lösung relaxiert. Durch
Zugabe von KOH und K+-Acetat wurde der pH
der Lösung
auf 7,0 und die Ionenstärke
auf 0,16 M eingestellt. Da die aufgebaute Spannung für die benötigte Versuchsdauer
gut beibehalten wurde, wurde keine Kreatinkinase und kein Kreatinphosphat
als ATP-bildendes System zugegeben. Die Berechnungen für Ionenstärke und
freies Calcium (pCa 7,0–6,2)
wurden mit einem geeigneten Programm durchgeführt. Die Fasern wurden in Relaxationslösung gedehnt,
bis die Ruhespannung gerade erkennbar war. Sobald die calciuminduzierte
(pCa 6,0 oder 6,2) Spannung einen stationären Zustand erreicht hatte,
wurde die Testverbindung (Endkonzentrationen 0,1, 0,3, 1, 3 und
10 μM) kumulativ
in 6-min-Intervallen in die Lösung
gegeben. Alle Versuche wurden mit frischen Fasern bei normaler Raumtemperatur
durchgeführt.
-
Ergebnisse
-
Die
calciumsensitivierende Wirkung der Verbindungen ist in Tabelle 1
gezeigt.
-
Tabelle
1. Maximale calciumsensitivierende Wirkung bei gehäuteten Fasern
(Änderung
der Kraft, % Änderung
im Vergleich zur Kontrolle). Die Vergleichsverbindung ist das Beispiel
16 der
EP 383449 .
-
-
-
Versuch 2 Wirkung auf
die Ableitungen des linksventrikulären Drucks im isolierten Herzen
-
Nach
Tötung
wurde das Herz eines Meerschweinchens schnell entnommen und in einem
oxygenierten Perfusionspuffer gespült. Eine Kanüle wurde
in die Aorta eingeführt
und mit einer Binde gesichert. Retrograde Perfusion begann, sobald
das Herz in eine thermostatisch geregelte Feuchtigkeitskammer des
Langendorff-Apparats
(Hugo Sachs Elektronik, KG) platziert worden war. Als Perfusionspuffer
wurde eine modifizierte Tyrode-Lösung
(37 °C)
eingesetzt, die in einem thermostatisch kontrollierten Kugeloxygenator
mit Carbogen (95 % O2 und 5 % CO2) äquilibriert
worden war. Die Zusammensetzung der Tyrode-Lösung war (in mM): NaCl 135;
MgCl2 × 6H2O 1; KCl 5; CaCl2 × 2H2O 2; NaHCO3 15;
Na2HPO4 × 2 H2O 1; Glucose 10; pH 7,3–7,4. Der Perfusionspuffer
wurde über
eine Pumpe oben in den Oxygenator eingebracht und automatisch über dessen Regler
gesteuert. Anschließend
wurde der Puffer durch eine rotierende Scheibe in die Kugeln der
Oxygenatorkammer geführt.
Er wurde dispensiert, indem ein dünner Fluidfilm auf einer großen Oxygenatorinnenfläche in O2/CO2-Atmosphäre erzeugt
wurde, was zur Sättigung
des Perfusats mit Sauerstoff führte
(Partialdruck 660 mm Hg bei 37 °C).
-
Die
Versuche wurden unter konstanten Druckbedingungen (50 mm Hg) durchgeführt. Nach
einer kurzen Vorstabilisierung (10 min) wurde ein Latexballon (Größe 4) vorsichtig
durch die linke pulmonale Vene und den linken Vorhof in den linken
Ventrikel eingeführt.
Der Latexballon wurde mit einer an einen Druckwandler gekoppelten
Edelstahlkanüle
verbunden. Der Latexballon, die Kanüle und die Kammer des Druckwandlers wurden
vorsichtig mit einer Mischung aus Ethylenglykol und Wasser (1:1)
gefüllt,
wobei jegliche Luftblasen vermieden wurden. Der isovolumetriche
linksventrikuläre
Druck wurde mit dem Druckwandler aufgezeichnet. Bei Versuchsbeginn
wurde das Volumen des Ballons so eingestellt, dass ein diastolischer
Druck von etwa 5 mm Hg erhalten wurde. Vor Versuchsstart konnte
sich das Herz 30–50
min lang weiter stabilisieren. Der systolische und der enddiastolische
linksventriuläre
Druck wurden aufgezeichnet, um die maximalen positiven und negativen
Ableitungen des linksventrikulären
Drucks zu berechnen.
-
Ergebnisse
-
Die
EC50-Werte (μM) verschiedener erfindungsgemäßer Verbindungen
bei der maximalen positiven Ableitung des linksventrikulären systolischen
Drucks sind in Tabelle 2 gezeigt.
-
-
Die
folgenden Beispiele erläutern
die Erfindung näher,
ohne sie einzuschränken.
Die Schmelzpunkte wurden mit einer Plattenapparatur zur Schmelzpunktsbestimmung
nach Reichert bestimmt und nicht korrigiert. Die NMR-Spektren wurden
mit einem ARX 400-Spektrometer von Bruker mit internem TMS als Referenz
(0 ppm) aufgenommen.
-
BEISPIELE
-
Beispiel 1 (Zwischenproduktverbindung)
-
(R)-6-(4-Hydrazinophenyl)-5-methyl-4,5-dihydro-2H-pyridazin-3-on
-
Die
in J. Med. Chem. (1990), 33(10), 2870-2875 beschriebene Vorgehensweise
wurde leicht abgeändert
wie folgt ausgeführt.
Eine Lösung
aus Natriumnitrit (1,7 g) in Wasser (12,5 ml) wurde bei 0–5 °C langsam zu
einer Lösung
aus (R)-6-(4-Aminophenyl)-5-methyl-4,5-dihydro-2H-pyridazin-3-on
(5 g) in 1 M Salzsäure
(75 ml) gegeben. Die resultierende Lösung wurde fünf Minuten
lang in einem Eisbad gerührt
und anschließend langsam
zu einer Lösung
aus Zinn(II)chloriddihydrat (17 g) in 1 M Salzsäure (150 ml) gegeben, wobei
die Reaktionstemperatur unter 5 °C
gehalten wurde. Die Lösung
wurde vierzig Minuten lang auf Eis gerührt und anschließend wurde
schnell eine 50%ige NaOH-Lösung
(75 ml) zugegeben. Die resultierende Mischung wurde so lange im
Eisbad gerührt,
bis die Temperatur 0 °C
erreichte. Die Kristalle wurden abfiltriert und mit verdünntem Ammoniak
gewaschen. Ausbeute: 5,0 g, 93 %.
HPLC: enantiomerenrein
1H-NMR (400 MHz, DMSO-d6): δ = 1,04 (d,
3H, CH3), 2,17 (d, 1H, J = 16 Hz), 2,60
(m, 1H), 3,29 (m, 1H), 4,04 (s, 2H, NH2),
6,77 (d, 2H, J = 8 Hz), 7,09 (b, 1H, NH), 7,54 (d, 2H, J = 8 Hz),
10,66 (s, 1H, NHCO).
-
Beispiel 2
-
(R)-6-{4-[N'-(4-Hydroxy-3-methoxy-2-nitrobenzyliden)hydrazino]phenyl}-5-methyl-4,5-dihydro-2H-pyridazin-3-on
-
Eine
Lösung
aus 4-Hydroxy-3-methoxy-2-nitrobenzaldehyd (1,6 g) in Ethanol (15
ml) wurde zu einer Suspension aus (R)-6-(4-Hydrazinophenyl)-5-methyl-4,5-dihydro-2H-pyridazin-3-on
(1,75 g) in Ethanol (20 ml) gegeben und die resultierende Mischung
wurde zwei Stunden lang unter Rückfluss
erhitzt. Die resultierenden Kristalle wurden bei Raumtemperatur
abfiltriert und mit Ethanol gewaschen. Ausbeute: 2,37 g. HPLC: Reinheit 99,4
%, optische Reinheit 99,8 %.
1H-NMR
(DMSO-d6): δ = 1,06 (d, 3H, CH3),
2,18-2,22 (m, 1H), 2,64 (m, 1H), 3,34 (m, 1H), 3,84 (s, 3H, CH3O), 6,98 (d, 2H), 7,08 (d, 1H), 7,37 (d,
1H), 7,66 (d, 2H), 7,67 (s, 1H), 10,68 (s, 1H, NH), 10,77 (s, 1H,
NHCO).
-
Weitere Beispiele
-
Die
folgenden Verbindungen wurden gemäß dem allgemeinen Verfahren
1 (wie im vorhergehenden Beispiel angegeben) oder dem Verfahren
2 synthetisiert.
-
Allgemeines Verfahren
1:
-
Erhitzen
einer Mischung aus einem Hydrazinderivat (II) und einem Benzaldehydderivat
(III) in einem geeigneten Lösemittel
(Ethanol, 2-Propanol, Acetonitril oder Essigsäure) für 1–24 Stunden unter Rückfluss. Abfiltrieren
des Produkts.
-
Allgemeines Verfahren
2:
-
Erhitzen
einer unverdünnten
Mischung aus einem Hydrazinderivat (II) und einem Keton (III) auf 140–170 °C unter Inertatmosphäre. Verreiben
mit Ethylacetat und Abfiltrieren des Produkts.
-
Soweit
nicht anders angegeben, wurden die folgenden Verbindung gemäß dem allgemeinen
Verfahren 1 synthetisiert.
-
Beispiel 3
-
2,6-Dihydroxy-3-{[4-(4-methyl-6-oxo-1,4,5,6-tetrahydropyridazin-3-yl)phenyl]hydrazonomethyl}-benzoesäureethylester
-
- Ausbeute: 73 %, Schmelzpunkt: 203–208°C.
- 1H-NMR (DMSO-d6): δ = 1,06 (d,
3H), 2,20-2,23 (m, 1H), 2,64-2,68 (m, 1H), 3,30-3,33 (m, 1H), 3,83
(s, 3H, COOCH3), 6,49 (d, 1H), 6,93 (d,
2H), 7,40 (d, 1H), 7,69 (d, 2H), 8,09 (s, 1H), 10,40 (s, 1H), 10,57
(s, 1H), 10,76 (s, 1H), 11,54 (s, 1H).
-
Beispiel 4
-
6-{4-[N'-(2,4,5-Trihydroxybenzyliden)hydrazino]phenyl}-5-methyl-4,5-dihydro-2H-pyridazin-3-on
-
- Ausbeute: 82 %, Schmelzpunkt: 286–290 °C.
- 1H-NMR (DMSO-d6): δ = 1,06 (d,
3H), 2,18-2,22 (m, 1H), 2,61-2,67 (m, 1H), 3,30-3,35 (m, 1H), 6,32
(s, 1H), 6,93-6,95 (m, 1H), 7,66 (d, 2H), 8,03 (s, 1H), 8,42 (s,
1H), 9,24 (s, 1H), 9,76 (s, 1H), 10,32 (s, 1H), 10,74 (s, 1H).
-
Beispiel 5
-
6-{4-[N'-(2-Hydroxy-5-nitrobenzyliden)hydrazino]phenyl}-5-methyl-4,5-dihydro-2H-pyridazin-3-on
-
- Ausbeute: 89 %, Schmelzpunkt: 299–300°C.
- 1H-NMR (DMSO-d6): δ = 1,07 (d,
3H), 2,19-2,23 (m, 1H), 2,63-2,68 (m, 1H), 3,31-3,37 (m, 1H), 7,05-7,10
(m ,3H), 7,72 (d, 2H), 8,05-8,08 (m ,1H), 8,21 (s, 1H), 8,55-8,56
(m, 1H), 10,78 (s, 1H), 10,89 (s, 1H), 11,61 (s, 1H).
-
Beispiel 6
-
6-{4-[N'-(4-Hydroxy-3-methoxy-2-nitrobenryliden)hydrazino]phenyl}-5-methyl-4,5-dihydro-2H-pyridazin-3-on
-
- Ausbeute: 87 %, Schmelzpunkt: 235–239 °C.
- 1H-NMR (DMSO-d6): δ = 1,06 (d,
3H), 2,18-2,22 (m, 1H), 2,62-2,68 (m, 1H), 3,31-3,34 (m, 1H), 3,84
(s, 3H, CH3O), 6,98 (d, 2H), 7,08 (d, 1H),
7,37 (d, 1H), 7,65 (d, 2H), 7,67 (s, 1H), 10,67 (s, 1H), 10,76 (s,
1H).
-
Beispiel 7
-
6-{4-[N'-(2,3-Dihydroxybenryliden)hydrazino]phenyl}-5-methyl-4,5-dihydro-2H-pyridazin-3-on
-
- Ausbeute: 69 %, Schmelzpunkt: 245–247 °C.
- 1H-NMR (DMSO-d6): δ = 1,06 (d,
3H), 2,19-2,23 (m, 1H), 2,64-2,68 (m, 1H), 3,33-3,38 (m, 1H), 6,68-6,77
(m, 2H), 6,99-7,03 (m, 3H), 7,70 (d, 2H), 8,17 (s, 1H), 9,2 (b,
1H), 9,95 (s, 1H), 10,63 (s, 1H), 10,77 (s, 1H).
-
Beispiel 8
-
6-{4-[N'-(2,5-Dihydroxybenzyliden)hydrazino]phenyl}-5-methyl-4,5-dihydro-2H-pyridazin-3-on
-
- Ausbeute: 89 %, Schmelzpunkt: 317–320 °C.
- 1H-NMR (DMSO-d6): δ = 1,06 (d,
3H), 2,18-2,22 (m, 1H), 2,62-2,68 (m, 1H), 3,30-3,36 (m, 1H), 6,59-6,62
(m, 1H), 6,69-7,03 (m, 1H), 7,68 (d, 2H), 8,12 (s, 1H), 8,82 (s,
1H), 9,57 (s, 1H), 10,57 (s, 1H), 10,76 (s, 1H).
-
Beispiel 9
-
6-{4-[N'-(3,4-Dihydroxy-2-nitrobenzyliden)hydrazino]phenyl}-5-methyl-4,5-dihydro-2H-pyridazin-3-on
-
- Ausbeute: 70 %, Schmelzpunkt: 239–241 °C.
- 1H-NMR (DMSO-d6): δ = 1,06 (d,
3H), 2,18-2,22 (m, 1H), 2,61-2,67 (m, 1H), 3,33-3,38 (m, 1H), 6,94-6,98
(m, 1H), 7,06 (d, 1H), 7,64-7,66 (m, 3H, ArH, CH=N), 9,94 (b, 1H),
10,48 (b, 1H), 10,59 (s, 1H), 10,75 (s, 1H).
-
Beispiel 10
-
2-{[4-(4-Methyl-6-oxo-1,4,
5,6-tetrahydropyridazin-3-yl)-phenyl]-hydrazonomethyl}-benzoesäure
-
- Ausbeute: 61 %, Schmelzpunkt: 250–251 °C.
- 1H-NMR (DMSO-d6): δ =1,12 (d,
3H), 2,25-2,30 (m, 1H), 2,72-2,78 (m, 1H), 3,42-3,51 (m, 1H), 7,72
(d, 2H), 7,90-7,95 (m, 3H), 7,98-8,05 (m, 2H), 8,34-8,36 (m 1H),
8,61 (s, 1H), 11,03 (s, 1H).
-
Beispiel 11
-
6-{4-[N'-(2-Trifluormethylbenzyliden)hydrazino]phenyl}-5-methyl-4,5-dihydro-2H-pyridazin-3-on
-
- Ausbeute: 62 %, Schmelzpunkt: 113–115 °C.
- 1H-NMR (DMSO-d6): δ = 1,06 (d,
3H), 2,19-2,23 (m, 1H), 2,63-2,69 (m, 1H), 3,33-3,37 (m, 1H), 7,14
(d, 2H), 7,50-7,52 (m,1H), 7,68-7,75 (m, 4H), 8,19-8,27 (m, 2H),
10,79 (s, 1H), 11,04 (s, 1H).
-
Beispiel 12
-
Essigsäure-2-methoxy-4-{[4-(4-methyl-6-oxo-1,4,5,6-tetrahydropyridazin-3-yl)phe-nyl]-hydrazonomethyl}-3-nitrophenylester
-
- Ausbeute: 65 %, Schmelzpunkt: 220–223 °C.
- 1H-NMR (DMSO-d6): δ = 1,07 (d,
3H), 2,18-2,23 (m, 1H), 2,38 (s, 3H, OCOCH3),
2,62-2,67 (m, 1H), 3,33-3,38 (m, 1H), 3,85 (s, 3H), 7,03 (d, 2H),
7,46 (d, 1H), 7,60 (d, 1H), 7,72 (d, 2H), 7,75 (s, 1H), 10,79 (s,
1H), 10,98 (s, 1H).
-
Beispiel 13
-
6-(4-{N'-[1-(3,5-Dihydroxyphenyl)ethyliden]hydrazino}phenyl)-5-methyl-4,5-dihydro-2H-pyridazin-3-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem allgemeinen
Verfahren 2 hergestellt.
Ausbeute: 27 %, Schmelzpunkt: 162–166 °C.
1H-NMR (400 MHz, DMSO-d6): δ = 1,07 (d,
3H), 2,17 (s, 3 H), 2,18-2,22 (m, 1H), 2,62-2,68 (m, 1H), 3,35-3,41 (m,
1H), 6,17 (s, 1H), 6,67 (s, 2H), 7,23 (d, 2H), 7,67 (d, 2H), 9,21
(s, 1H), 9,44 (s, 1H), 10,75 (s, 1H).
-
Beispiel 14
-
6-(4-{N'-[1-(2,4-Dihydroxyphenyl)-3-(3,4-dimethoxyphenyl)propyliden]hydrazino}-phenyl)-5-methyl-4,5-dihydro-2H-pyridazin-3-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem allgemeinen
Verfahren 2 hergestellt.
Ausbeute: 71 %, Schmelzpunkt: 135–140 °C.
1H-NMR (400 MHz, DMSO-d6): δ= 1,07 (d,
3H), 2,19-2,23 (m, 1H), 2,64-2,67 (m, 1H), 2,77 (t , 2H), 3,15 (t,
2H), 3,31-3,33 (m, 1H), 3,69 (s, 3H, OCH3),
3,75 (s, 3H, OCH3), 6,29-6,35 (m, 2H), 6,83-6,87
(m, 2H), 6,93 (d, 1H), 7,03 (d, 2H), 7,36 (d, 1H), 7,71 (d, 2H),
9,1 (s, 1H), 9,5 (s, 1H), 10,78 (s, 1H), 12,91 (s, 1H).
-
Beispiel 15
-
4-(4-{N'-[(2,4-Dihydroxyphenyl)phenylrriethylen]hydrazino}-phenyl)-2H-phthalazin-1-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem allgemeinen
Verfahren 2 hergestellt.
Ausbeute: 95 %, Schmelzpunkt: 160-170 °C.
1H-NMR (400 MHz, DMSO-d6): δ = 6,7 (m,
2H), 7,3-7,9 (m, 13H), 8,3 (m, 1H), 10,1 (s, 1H), 10,7 (s, 1H),
12,1 (s, 1H), 12,7(s, 1H).
-
Beispiel 16
-
4-(4-{N'-[(2,4-Dihydroxyphenyl)-(4-hydroxyphenyl)methylen]hydrazino}phenyl)-2H-phthalazin-1-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem allgemeinen
Verfahren 2 hergestellt.
Ausbeute: 95 %, Schmelzpunkt: 150–160 °C.
1H-NMR (400 MHz, DMSO-d6): δ = 6,3 (m,
2H), 6,8 (m, 2 H), 7,4-7,9 (m, 10H), 8,3 (m, 1H), 10,1 (s, 1H),
10,2 (s, 1H), 10,4 (s, 1H), 12,1 (s, 1H), 12,7 (s, 1H).
-
Beispiel 17
-
4-(4-{N'-[Bis-(2,4-dihydroxyphenyl)methylen]hydrazino}phenyl)-2H-phthalazin-1-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem allgemein
Verfahren 2 hergestellt
Ausbeute: 60 %, Schmelzpunkt: 140–146 °C.
1H-NMR (400 MHz, DMSO-d6): δ = 6,3 (m,
4H), 7,1-8,3 (m, 10H), 10,1 (s, 1H), 10,2 (s, 2H), 11,2 (s, 2H)
12,7(s, 1H).
-
Beispiel 18
-
4-{4-[N'-(2,4-Dihydroxybenzyliden)hydrazino]phenyl}-2H-phthalazin-1-on
-
- Ausbeute:50 %, Schmelzpunkt: 278–283 °C.
- 1H-NMR (400 MHz, DMSO-d6): δ = 6,3 (m,
1H), 6,4 (m, 1H), 7,4-7,9 (m, 8H), 8,3 (m, 1H), 8,9 (s, 1H), 10,3
(s, 1H), 12,8 (s, 1H), 13,4 (s, 1H).
-
Beispiel 19
-
6-{4-[N-(4-Methansulfonylbenzyliden)hydrazino]phenyl}-5-methyl-4,5-dihydro-2H-pyridazin-3-on
-
- Ausbeute: 54,3 %, Smp.: 130–137 °C.
- 1H-NMR (400 MHz, DMSO-d6): δ = 1,08 (d,
3H, CH3), 2,21 (d, 1H, CH), 2,66 (d von
d, 1H, CH), 3,22 (s, 3H, CH3), 3,33 (m,
1H, CH), 7,17 (d, 2H, CH), 7,71 (d, 2H, CH), 7,97 (s, 1H, CH), 10,79
(s, 1H, NH), 10,95 (s, 1H, NH).
-
Beispiel 20
-
3-{[4-(4-Methyl-6-oxo-1,4,5,6-tetrahydropyridazin-3-yl)phenyl]hydrazonomethyl}-benzonitril
-
- Ausbeute: 60 %, Smp.: 220–224 °C.
- 1H-NMR (400 MHz, DMSO-d6): δ = 1,08 (d,
3H, CH3), 2,22 (d, 1H, CH), 2,66 (d von
d, 1H, CH), 3,35 (m, 1H, CH), 7,16 (d, 2H, CH), 7,59 (t, 1H, CH),
7,69 (d, 2H, CH), 7,74 (d, 1H, CH), 7,92 (s, 1H, CH), 8,01 (d, 1H,
CH), 8,10 (s, 1H, CH), 10,78 (s, 1H, NH), 10,86 (s, 1H, NH).
-
Beispiel 21
-
6-{4-[N-(2,4-Dihydroxybenzyliden)hydrazino]phenyl}-5-methyl-2H-pyridazin-3-on
-
Das
Produkt wurde aus Dimethylformamid umkristallisiert.
Ausbeute:
55 %, Smp.: 303–310 °C.
1H-NMR (400 MHz, DMSO-d6): δ = 2,16 (s,
3H, CH3), 6,35 (m, 2H, CH), 6,79 (s, 1H,
CH), 6,97 (d, 2H, CH), 7,34 (m, 3H, CH), 8,10 (s, 1H, CH), 9,69
(s, 1H, OH), 10,33 (s, 1H, NH), 10,63 (s, 1H, OH), 12,90 (s, 1H,
NH).
-
Beispiel 22
-
6-{4-[N'-(4-Hydroxy-3-methoxy-2-nitrobenzyliden)hydrazino]phenyl}-5-methyl-2H-pyridazin-3-on
-
- Ausbeute: 71,0 %, Smp.: 264–268 °C.
- 1H-NMR (400 MHz, DMSO-d6): δ = 2,15 (s,
3H, CH3), 3,85 (s, 3H, OCH3), 6,79 (s, 1H, CH), 7,01 (d, 2H, CH), 7,09
(d, 1H, CH), 7,33 (d, 2H, CH), 7,38 (d, 1H, CH), 7,68 (s, 1H, CH),
10,62 (s, 1H, NH), 10,65 (s, 1H, OH), 12,91 (s, 1H, NH).
-
Beispiel 23
-
6-{4-{N'-[ 1-(2,4-Dihydroxyphenyl)ethyliden]hydrazino}phenyl}-5-methyl-2H-pyridazin-3-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem allgemeinen
Verfahren 2 hergestellt. Das Produkt wurde mit Essigsäure als
Katalysator unter Rückfluss
in Propionitril erhitzt.
Ausbeute: 32 %, Smp.: 299–303 °C.
1H-NMR (400 MHz, DMSO-d6): δ = 2,16 (d,
3H, CH3), 2,35 (s, 3H, CH3),
6,28 (d, 1H, CH), 6,33 (d von d, 1H, CH), 6,79 (d, 1H, CH), 7,07
(d, 2H, CH), 7,38 (d, 1H, CH), 7,39 (d, 2H, CH), 9,50 (s, 1H, NH),
9,69 (s, 1H, OH), 12,92 (s, 1H, OH), 12,97 (s, 1H, NH).
-
Beispiel 24
-
6-{4-[N'-(2,4-Dihydroxybenzyliden)hydrazino]phenyl}-2,5-dimethyl-2H-pyridazin-3-on
-
- Ausbeute: 82 %, Smp.: 266–269 °C.
- 1H-NMR (400 MHz, DMSO-d6): δ = 2,16 (d,
3H, CH3), 3,66 (s, 3H, CH3),
6,32 (d, 1H, CH), 6,34 (d von d, 1H, CH), 6,84 (d, 1H, CH), 6,97
(d, 2H, CH), 7,32 (d, 1H, CH), 7,36 (d, 2H, CH), 8,10 (s, 1H, CH),
9,69 (s, 1H), 10,36 (s, 1H), 10,61 (s, 1H).
-
Beispiel 25
-
6-{4-[N'-(2,4-Dihydroxybenzyliden)hydrazino]phenyl}-2-methyl-2H-pyridazin-3-on
-
- Ausbeute: 82.4 %, Smp.: 304–306 °C.
- 1H-NMR (400 MHz, DMSO-d6): δ = 3,72 (s,
3H, CH3), 6,36 (m, 2H, CH), 6,99 (m, 3H,
CH), 7,36 (d, 1H, CH), 7,76 (d, 2H, CH), 7,96 (d, 1H, CH), 8,12
(s, 1H, CH), 9,72 (s, 1H), 10,44 (s, 1H), 10,57 (s, 1H).
-
Beispiel 26
-
6-{4-{N'-[1-(2,4-Dihydroxyphenyl)ethyliden]hydrazino}phenyl}-2-methyl-2H-pyridazin-3-on
-
Eine
Lösung
aus 6-(4-Hydrazinophenyl)-2-methyl-2H-pyridazin-3-on (0,78 g) und
2,4-Dihydroxyacetophenon (0,55 g) in Acetonitril (20.0 ml) wurde
5 Stunden lang unter Rückfluss
erhitzt. Bei Raumtemperatur gebildete Kristalle wurden abfiltriert.
Durch Abkühlung
des Filtrats über
Nacht kristallisierte das Produkt aus. Es wurde abfiltriert, mit
warmem Ethanol gewaschen und unter reduziertem Druck getrocknet.
Ausbeute:: 5,6 %, Smp.: 263–268 °C.
1H-NMR (400 MHz, DMSO-d6): δ = 2,35 (s,
3H, CH;), 3,72 (s, 3H, CH3), 6,30 (s, 1H,
CH), 6,34 (d, 1H, CH), 6,99 (d, 1H, CH), 7,09 (d, 2H, CH), 7,39
(d, 1H, CH), 7,82 (d, 2H, CH), 7,99 (d, 1H, CH), 9,58 (s, 1H, NH),
9,71 (s, 1H, OH), 12,90 (s, 1H, OH).
-
Beispiel 27
-
6-{4-{N'-[1-(2,4-Dihydroxyphenyl)propyliden]hydrazino}phenyl}-2-methyl-2H-pyridazin-3-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem allgemeinen
Verfahren 2 hergestellt.
Ausbeute: 29 %, Smp.: 225–233 °C.
1H-NMR (400 MHz, DMSO-d6): δ = 1,15 (t,
3H, CH3), 2,87 (q, 2H, CH2),
3,73 (s, 3H, CH3), 6,33 (d, 1H, CH), 6,37
(d von d, 1H, CH), 6,99 (d, 1H, CH) 7,13 (d, 2H, CH), 7,37 (d, 1H,
CH), 7,82 (d, 1H, CH), 7,99 (d, 1H, CH), 9,67 (s, 1H), 9,73 (s,
1H), 12,98 (s, 1H).
-
Beispiel 28
-
6-{4-[N'-(2,4-Dihydroxy-3-ethylbenzyliden)hydrazino]phenyl}-2-methyl-2H-pyridazin-3-on
-
- Ausbeute: 37 %, Smp.: 262–266 °C.
- 1H-NMR (400 MHz, DMSO-d6): δ = 1,08 (t,
3H, CH3), 2,61 (q, 2H, CH2),
3,71 (s, 3H, CH3), 6,43 (d, 1H, CH), 6,96
(d, 2H, CH), 6,99 (d, 1H, CH), 7,01 (d, 1H, CH), 7,79 (d, 2H, CH),
7,96 (d, 1H, CH), 8,05 (s, 1H, CH), 9,67 (s, 1 H), 10,49 (s, 1H),
11,30 (s, 1H).
-
Beispiel 29
-
4-(2,4-Dihydroxyphenyl)-4-{[4-(1-methyl-6-oxo-l,6-dihydropyridazin-3-yl)phenyl]hydrazono}buttersäure
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem allgemeinen
Verfahren 2 hergestellt.
Ausbeute: 15.9 %, Smp.: 138–141 °C.
1H-NMR (400 MHz, DMSO-d6): δ = 2,51 (t,
2H, CH2), 3,06 (t, 2H, CH2),
3,72 (s, 3H, CH3), 6,30 (s, 1H, CH), 6,34 (d,
1H, CH), 7,01 (d, 1H, CH), 7,10 (d, 2H, CH), 7,32 (d, 1H, CH), 7,83
(d, 2H, CH), 7,01 (d, 1H, CH), 9,72 (s, 1H), 9,78 (s, 1H), 12,31
(s, 1H), 12,74 (s, 1H).
-
Beispiel 30 (Zwischenprodukt)
-
6-(4-Hydrazinophenyl)-5-methyl-2H-pyridazin-3-on
-
Die
Titelverbindung wurde ebenso wie 6-(4-Hydrazinophenyl)-5-methyl-4,5-dihydro-2H-pyridazin-3-on aus
6-(4-Aminophenyl)-5-methyl-2H-pyridazin-3-on
hergestellt.
1H-NMR (400 MHz, DMSO-d6): δ =
2,13 (s, 3H, CH3), 4,11 (s, 2H, NH2), 6,75 (s, 1H, CH), 6,81 (d, 2H, CH), 6,95
(s, 1H, NH), 7,21 (d, 2H, CH), 12,82 (s, 1H, NH).
-
Beispiel 31 (Zwischenprodukt)
-
6-(4-Hydrazinophenyl)-2,5-dimethyl-2H-pyridazin-3-on
-
Die
Titelverbindung wurde ebenso wie 6-(4-Hydrazinophenyl)-5-methyl-4,5-dihydro-2H-pyridazin-3-on aus
6-(4-Aminophenyl)-2,5-dimethyl-2H-pyridazin-3-on
hergestellt.
1H-NMR (400 MHz, DMSO-d6): δ =
2,14 (d, 3H, CH3), 3,63 (s, 3H, CH3), 4,12 (s, 2H, NH2),
6,81 (d, 2H, CH), 6,82 (d, 1H, CH), 6,98 (s, 1H, NH), 7,22 (d, 2H,
CH).
-
Beispiel 32 (Zwischenprodukt)
-
6-(4-Hydrazinophenyl)-2-methyl-2H-pyridazin-3-on
-
Die
Titelverbindung wurde ähnlich
wie 6-(4-Hydrazinophenyl)-5-methyl-4,5-dihydro-2H-pyridazin-3-on aus
6-(4-Aminophenyl)-2-methyl-2H-pyridazin-3-on
hergestellt.
1H-NMR (400 MHz, DMSO-d6): δ =
3,69 (s, 3H, CH3), 4,18 (s, 2H, NH2), 6,83 (d, 2H, CH), 6,94 (d, 1H, CH), 7,11
(s, 1H, NH), 7,65 (d, 2H, CH), 7,93 (d, 1H, CH).
-
Beispiel 33
-
6-(4-{N'-[1-(2,4-D ihydroxyphenyl)ethyliden]hydrazino}phenyl)-5-methyl-4,5-dihydro-2H-pyridazin-3-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem allgemeinen
Verfahren 2 hergestellt.
Ausbeute: 74 %, Smp.: 259–261°C.
1H-NMR (DMSO-d6): δ = 1,07 (d,
3H), 2,21 (d, 1H), 2,35 (s, 3H), 2,63-2,68 (m, 1H), 3,30-3,36 (m,
1H), 6,28 (d, 1H), 6,34 (q, 1H), 7,03 (d, 2H), 7,37 (d, 1H), 7,71
(d, 2H), 9,57 (s, 1H), 9,70 (s, 1H), 10,78 (s, 1H), 1291 (s, 1H).
-
Beispiel 34
-
6-(4-{N'-[Bis-(2,4-dihydroxyphenyl)methylen]hydrazino}phenyl)-5-methyl-4,5-dihydro-2H-pyridazin-3-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem allgemeinen
Ablauf der Verfahrens 2 hergestellt.
Ausbeute: 13 %, Smp.:
150→175 °C.
1H-NMR (DMSO-d6): δ = 1,06 (d,
3H), 2,19 (d, 1H), 2,61-2,67 (m, 1H), 3,30-3,36 (m, 1H), 6,16-6,19
(q, 1H), 6,03 (d, 1H), 6,37-6,39 (q, 1H), 6,47 (d, 1H), 6,55 (d,
1H), 6,84 (d, 1H), 7,02 (d, 2H), 7,66 (d, 2H), 8,93 (breit, 1H),
9,72 (breit, 3H), 10,76 (s, 1H), 12,71 (s 1H).
-
Beispiel 35
-
6-(4-{N'-[1-(2,5-Dihydroxyphenyl)ethyliden]hydrazino}phenyl)-5-methyl-4,5-dihydro-2H-pyridazin-3-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem allgemeinen
Verfahren 2 hergestellt.
Ausbeute: 73 %, Smp.: 279–284°C.
1H-NMR (DMSO-d6): δ = 1,08 (d,
3H), 2,21 (d, 1H), 2,34 (s, 3H), 2,63-2,69 (m, 1H), 3,32-3,38 (m,
1H), 6,66-6,73 (m,
2H), 6,93 (s, 1H), 7,09 (d, 2H), 7,73 (d, 2H), 8,85 (s, 1H), 9,73
(s, 1H), 10,80 (s, 1H), 11,85 (s, 1H).
-
Beispiel 36
-
6-{4-[N'-(2,4-Dihydroxybenzyliden)hydrazino]phenyl}-5-ethyl-4,5-dihydro-2H-pyridazin-3-on
-
- Ausbeute: 29 %, Smp.: 270–275 °C.
- 1H-NMR (DMSO-d6): δ = 0,87 (t,
3H), 1,38-1,54 (m, 2H), 2,36 (d, 1H), 2,56-2,62 (q, 1H), 3,12-3,38
(m, 1H), 6,32 (m, 2H), 6,93 (d, 2H), 7,33 (d, 1H), 7,67 (d, 2H),
8,08 (s, 1H), 9,68 (s, 1H), 10,34 (s, 1H), 10,55 (s, 1H), 10,71 (s,
1H).
-
Beispiel 37
-
N-[4-(1-{[4-(4-Methyl-6-oxo-1,4,5,6-tetrahydropyridazin-3-yl)phenyl]hydrazono}-ethyl)phenyl]acetamid
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem allgemeinen
Verfahren 2 hergestellt.
Ausbeute: 41 %, Smp.: 145–155 °C.
1H-NMR (DMSO-d6): δ = 1,07 (d,
3H), 2,05 (s, 3H), 2,23 (d, 1H), 2,24 (s, 3H), 2,61-2,68 (m, 1H),
3,30-3,36 (m, 1H), 7,24 (d, 2H), 7,60 (d, 2H), 7,67 (d, 2H), 7,74
(d, 2H), 9,45 (s, 1H), 10,01 (s, 1H), 10,75 (s, 1H).
-
Beispiel 38
-
6-(4-{N'-[1-(2,4-Dihydroxy-3-methylphenyl)ethyliden]hydrazino}phenyl)-5-methyl-4,5-dihydro-2H-pyridazin-3-on
-
- Ausbeute: 47 %, Smp.: 244–248 °C.
- 1H-NMR (DMSO-d6): δ = 1,07 (d,
3H), 2,03 (s, 3H), 2,20 (d, 1H), 2,63-2,68 (m, 1H), 3,30-3,36 (m,
1H), 6,43 (d, 1H), 6,91 (d, 2H), 7,01 (d, 1H), 7,70 (d, 2H), 8,05
(s, 1H), 9,69 (s, 1H), 10,46 (s, 1H), 10,76 (s, 1H), 11,31 (s, 1H).
-
Beispiel 39
-
6-{4-[N'-(3-Acetyl-2,4-dihydroxybenzyliden)hydrazino]phenyl}-5-methyl-4,5-dihydro-2H-pyridazin-3-on
-
- Ausbeute: 72 %, Smp.: 268–270 °C.
- 1H-NMR (DMSO-d6): δ = 1,07 (d,
3H), 2,20 (d, 1H), 2,61-2,66 (m, 1H), 2,69 (s, 3H), 3,30-3,36 (m,
1H), 6,53 (d, 1H), 6,98 (d, 2H), 7,70 (m, 3H), 8,15 (s, 1H), 10,56
(s, 1H), 10,76 (s, 1H), 11,89 (s, 1H), 13,91 (s, 1H).
-
Beispiel 40
-
6-{4-[N'-(3-Ethyl-2,4-dihydroxybenzyliden)hydrazino]phenyl}-5-methyl-4,5-dihydro-2H-pyridazin-3-on
-
- Ausbeute: 36 %, Smp.: 238–240 °C.
- 1H-NMR (DMSO-d6): δ = 1,05-1,09
(m, 3H, 3H), 2,21 (d, 1H), 2,60-2,64 (m, 3H), 3,30-3,36 (m, 1H),
6,42 (d, 1H), 6,90 (d, 2H), 7,00 (d, 1H), 7,71 (d, 2H), 8,04 (s,
1H), 9,65 (s, 1H), 10,46 (s, 1H), 10,76 (s, 1H), 11,31 (s, 1H).
-
Beispiel 41
-
N-(3-Hydroxy-4-{[4-(4-methyl-6-oxo-1,4,5,6-tetrahydropyridazin-3-yl)phenyl]hydrazonomethyl}phenyl)acetamid
-
- Ausbeute: 39 %, Smp.: 269–275 °C.
- 1H-NMR (DMSO-d6): δ = 1,07 (d,
3H), 2,03 (s, 3H), 2,20 (d, 1H), 2,61-2,67 (m, 1H), 3,28-3,34 (m,
1H), 6,97-7,01 (m,
3H), 7,36 (d, 1H), 7,49 (d, 1H), 7,68 (d, 2H), 8,12 (s, 1H), 9,96
(s, 1H), 10,42 (s, 1H), 10,52 (s, 1H), 10,75 (s, 1H).
-
Beispiel 42
-
6-{4-[N'-(2,4-Dichlorbenzyliden)hydrazino]phenyl}-5-methyl-4,5-dihydro-2H-pyridazin-3-on
-
- Ausbeute: 53 %, Smp.: 252–254 °C.
- 1H-NMR (DMSO-d6): δ = 1,07 (d,
3H), 2,21 (d, 1H), 2,63-2,68 (m, 1H), 3,28-3,37 (m, 1H), 7,13 (d,
2H), 7,45 (q, 1H), 7,64 (d, 1H), 7,70 (d, 2H), 8,04 (d, 1H), 8,19
(s, 1H), 10,78 (s, 1H), 11,02 (s, 1H).
-
Beispiel 43
-
6-{4-[N'-(2,4-Dihydroxy-3-propylbenryliden)hydrazino]phenyl}-5-methyl-4,5-dihydro-2H-pyridazin-3-on
-
- Ausbeute: 61 %, Smp.: 160–170 °C.
- 1H-NMR (DMSO-d6): δ = 0,92 (t,
3H), 1,07 (d, 3H),1,48-1,53 (m, 2H), 2,21 (d, 1H), 2,55-2,58 (m,
2H), 2,62-2,68 (m,
1H), 3,30-3,35 (m, 1H), 6,42 (d, 1H), 6,91 (d, 2H), 7,00 (d, 1H),
7,70 (d, 2H), 8,04 (s, 1H), 9,25 (s, 1H), 10,45 (s, 1H), 10,76 (s,
1H), 11,29 (s, 1H).
-
Beispiel 44
-
6-{4-[N'-(3-Butyl-2,4-dihydroxybenzyliden)hydrazino]phenyl}-5-methyl-4,5-dihydro-2H-pyridazin-3-on
-
- Ausbeute: 74 %, Smp.: 218 °C.
- 1H-NMR (DMSO-d6): δ = 0,91 (t,
3H), 1,07 (d, 3H), 1,29-1,38 (m, 2H), 1,45-1,51 (m, 2H), 2,21 (d,
1H), 2,57-2,68 (m,
2H, 1H), 3,29-3,36 (m, 1H), 6,42 (d, 1H), 6,91 (d, 2H), 6,99 (d,
1H), 7,71 (d, 2H), 8,04 (s, 1H), 9,62 (s, 1H), 10,46 (s, 1H), 10,76
(s, 1H), 11,28 (s, 1H).
-
Beispiel 45 (Zwischenprodukt)
-
6-(3-Hydrazinophenyl)-5-methyl-4,5-dihydro-2H-pyridazin-3-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß Beispiel
1 aus 1,5 g 6-(3-Aminophenyl)-5-methyl-4,5-dihydro-2H-pyridazin-3-on hergestellt
(J. Med. Chem. 1974 17(3)). Das Produkt wurde (nach Zugabe von Natriumhydroxidlösung) durch
Extraktion mit Tetrahydrofuran isoliert. Eine Umkristallisation
aus Acetonitril ergab 1,0 g der Titelverbindung.
1H-NMR
(DMSO-d6, 400 MHz): 1,06 (d, 3H), 2,22 (d,
1H), 2,66 (dd, 1H), 3,30 (m, 1H), 3,97 (s, 2H), 6,78 (s, 1H), 6,81
(m, 1H), 6,98 (m, 1H), 7,14 (t, 1H), 7,23 (t, 1H), 10,86 (s, 1H).
-
Beispiel 46
-
6-(3-{N-[Bis(2,4-dihydroxyphenyl)methylen]hydrazino}phenyl)-5-methyl-4,5-dihydro-2H-pyridazin-3-on
-
Eine
Mischung aus 6-(3-Hydrazinophenyl)-5-methyl-4,5-dihydro-2H-pyridazin-3-on
(0,38 g), 2,2',4,4'-Tetrahydroxybenzophenon (0,51 g), Essigsäure (0,4
ml) und Acetonitril (7,0 ml) wurde 20 Stunden lang unter Rückfluss
erhitzt. Die Lösemittel
wurden in vacuo abgezogen und das Produkt wurde über Säulenchromatographie (Silicagel;
Toluol, Ethylacetat, Essigsäure
8:3:3) aufgetrennt. Eine Umkristallisation aus einer Mischung aus
Ethylacetat und Dichlormethan ergab 290 mg Produkt, Smp.: 195–205 °C.
1H-NMR (DMSO-d6,
400 MHz): 1,08 (d, 3H), 2,23 (d, 1H), 2,68 (dd, 1H), 3,31 (m, 1H),
6,17 (dd, 1H), 6,30 (d, 1H), 6,36 (dd, 1H), 6,46 (d, 1H), 6,57 (d,
1H), 6,83 (d, 1H), 7,01 (m, 1H), 7,19 (m, 1H), 7,28 (t, 1H), 7,45
(t, 1H), 10,92 (s, 1H), 8-14 (breite Singuletts, 5H).
-
Beispiel 47
-
6-{4-[N-(2,4-Dihydroxy-5-nitrobenzyliden)hydrazino]phenyl}-5-methyl-4,5-dihydro-2H-pyridazin-3-on
-
6-(4-Hydrazinophenyl)-5-methyl-4,5-dihydro-2H-pyridazin-3-on
(1,10 g), 2,4-Dihy-droxy-5-nitrobenzaldehyd (0,92 g) und Essigsäure (20
ml) wurden vereinigt und die resultierende Mischung wurde 20 Minuten lang
unter Rückfluss
erhitzt. Die Mischung wurde auf Raumtemperatur abgekühlt und
das Produkt wurde abfiltriert, Ausbeute: 1,95 g, solvatisierte Kristalle
mit 1 mol Essigsäure,
Smp. etwa 290 °C
unter Zersetzung.
1H-NMR (DMSO-d6, 400 MHz): 1,08 (d, 3H), 1,91 (s, 3H),
2,22 (d, 1H), 2,66 (dd, 1H), 3,36 (m,1H), 6,58 (s, 1H), 7,03 (d,
2H), 7,70 (d, 2H), 8,11 (s, 1H), 8,34 (s, 1H), 10,69 (s, 1H), 10,76
(s, 1H), 13,04 (s, 1H), 13,58 (s, 1H), 13,95 (s, 1H).
-
Beispiel 48
-
6-{4-{N-[4-(Dimethylamino)benryliden]hydrazino}phenyl}-5-methyl-4,5-dihydro-2H
pyridazin-3-on
-
6-(4-Hydrazinophenyl)-5-methyl-4,5-dihydro-2H-pyridazin-3-on
(1,1 g), 4-(Dimethyl-amino)benzaldehyd (0,83 g), Essigsäure (0,60
ml) und Acetonitril (15 ml) wurden vereinigt und die resultierende
Mischung wurde bis zum Sieden erhitzt, auf Raumtemperatur abgekühlt und
das Produkt wurde abfiltriert und mit Acetonitril gewaschen, Ausbeute:
1,50 g, Smp.: 225–232 °C.
1H-NMR (DMSO-d6,
400 MHz): 1,07 (d, 3H), 2,21 (d, 1H), 2,64 (dd, 1H), 2,94 (s, 6H),
3,34 (m, 1H), 6,73 (d, 2H), 7,04 (d, 2H), 7,49 (d, 2H), 7,65 (d,
2H), 7,81 (s, 1H), 10,24 (s, 1H), 10,73 (s, 1H).
-
Beispiel 49
-
6-(4-{N-[1-(2,4-Dihydroxy-3-methylphenyl)ethyliden]hydrazino}phenyl)-5-methyl-4,5-dihydro-2H-pyridazin-3-on
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem allgemeinen
Verfahren 2 hergestellt.
Ausbeute: 41 %, Smp.: 268–271 °C.
1H-NMR (DMSO-d6,
400 MHz): 1,07 (d, 3H), 2,20 (d, 1H), 2,65 (dd, 1H), 3,35 (m, 1H),
6,40 (d, 1H), 7,05 (d, 2H), 7,24 (d, 1H), 7,73 (d, 2H), 9,55 (s,
1H), 9,57 (s, 1H), 10,77 (s, 1H), 13,25 (s, 1H).
-
Beispiel 50
-
6-{4-[N-(2,4-Dimethoxybenryliden)hydrazino]phenyl}-5-methyl-4,5-dihydro-2H-pyridazin-3-on
-
- Ausbeute: 90 %, Smp.: 215–218 °C.
- 1H-NMR (DMSO-d6,
400 MHz): 1,07 (d, 3H), 2,17 (d, 1H), 2,63 (dd, 1H), 3,31 (m, 1H),
3,80 (s, 3H), 3,84 (s, 3H), 6,58-6,61 (m, 2H), 7,03 (d, 2H), 7,65
(d, 2H), 7,78 (d, 1H), 8,16 (s, 1H), 10,43 (s, 1H), 10,73 (s, 1H).
-
Beispiel 51
-
6-{4-[N-(2-Hydroxy-4-methoxybenzyliden)hydrazino]phenyl}-5-methyl-4,5-dihydro-2H-pyridazin-3-on
-
- Ausbeute: 93 %, Smp.: 214–216 °C.
- 1H-NMR (DMSO-d6,
400 MHz): 1,07 (d, 3H), 2,20 (d, 1H), 2,64 (dd, 1H), 3,34 (m, 1H),
3,75 (s, 3H), 6,46-6,51 (m, 2H), 6,96 (d, 2H), 7,47 (d, 1H), 7,68
(d, 2H), 8,12 (s, 1H), 10,48 (s, 1H), 10,66 (s, 1H), 10,75 (s, 1H).
-
Beispiel 52
-
6-{4-[N'-(4-Nitrobenzyliden)hydrazino]phenyl}-5-methyl-4,5-dihydro-2H-pyridazin-3-on
-
- Ausbeute: 80 %, Smp.: 216–217 °C.
- 1H-NMR (400 MHz, DMSO-d6): δ = 1,08 (d,
3H), 2,21 (d, 1H), 2,63-2,66 (m, 1H), 3,29-3,31 (m, 1H), 7,19 (d, 2H),
7,72 (d, 2H), 7,72 (d, 2H), 7,92 (s, 1H), 7,99 (s, 1H), 8,24 (d,
2H),10,80 (s, 1H), 10,10 (s, 1H).
-
Beispiel 53
-
6-{4-[N'-(2-Methoxybenzyliden)hydrazino]phenyl}-5-methyl-4,5-dihydro-2H-pyridazin-3-on
-
- Ausbeute: 78 %, Smp.: 180–183 °C.
- 1H-NMR (400 MHz, DMSO-d6): δ = 1,07 (d,
3H), 2,20 (d, 1H), 2,62-2,67 (m, 1H), 3,32-3,34 (m, 1H), 3,85 (s, 3H),
6,97-7,00 (m, 1H), 7,06 (d, 2H), 7,29-7,32 (m, 1H), 7,66 (d, 2H),
7,87 (d, 1H), 8,25 (s, 1H), 10,61 (s, 1H), 10,75 (s, 1H).
-
Beispiel 54
-
6-{4-[N'-(2-Hydroxybenzyliden)hydrazino]phenyl}-5-methyl-4,5-dihydro-2H-pyridazin-3-on
-
- Ausbeute: 90 %, Smp.: 265–268 °C.
- 1H-NMR (400 MHz, DMSO-d6): δ = 1,07 (d,
3H), 2,20 (d, 1H), 2,62-2,68 (m, 1H), 3,32-3,36 (m, 1H), 6,86-6,90 (m,
1H), 7,01 (d, 2H), 7,16-7,20 (m, 1H), 7,60 (d, 2H), 7,69 (d, 1H),
8,20 (s, 1H), 10,37 (s, 1H), 10,64 (s, 1H), 10,76 (s, 1H).
-
Beispiel 55
-
6-{4-[N'-(4-Methoxybenzyliden)hydrazino]phenyl}-5-methyl-4,5-dihydro-2H-pyridazin-3-on
-
- Ausbeute: 82 %, Smp.: 172–174 °C.
- 1H-NMR (400 MHz, DMSO-d6): δ= 1,08 (d,
3H), 2,19 (d, 1H), 2,61-2,67 (m, 1H), 3,29-3,31 (m, 1H), 3,79 (s, 3H),
6,98 (d, 2H), 7,07 (d, 2H), 7,61 (d, 2H), 7,66 (s, 2H), 7,87 (s,
1H), 10,43 (s, 1H), 10,75(s, 1H).
-
Beispiel 56
-
2,6-Dihydroxy-3-{[4-(4-methyl-6-oxo-1,4,5,6-tetrahydropyridazin-3-yl)phenyl]hydrazonomethyl}benzoesäure
-
- Ausbeute: 51 %, Smp.: 215–218 °C.
- 1H-NMR (400 MHz, DMSO-d6): δ = 1,06 (d,
3H), 2,20 (d, 1H), 2,61-2,67 (m, 1H), 3,30-3,36 (m, 1H), 6,24 (d, 1H),
6,99 (d, 2H), 7,63 (d, 2H), 7,65 (d, 1H), 8,16 (s, 1H), 10,00 (s,
1H), 10,71 (s, 1H), 10,90 (s, 1H).
-
Beispiel 57
-
6-{4-[N'-(2-Hydroxy-3-methoxybenzyliden)hydrazino]phenyl}-5-methyl-4,5-dihydro-2H-pyridazin-3-on
-
- Ausbeute: 93 %, Smp.: 210–213 °C.
- 1H-NMR (400 MHz, DMSO-d6): δ = 1,08 (d,
3H), 2,20 (d, 1H), 2,62-2,67 (m, 1H), 3,35-3,39 (m, 1H), 3,81 (s, 1H)
6,82 (t, 1H), 6,93 (d, 1H), 7,02 (d, 2H), 7,22 (d, 1H), 7,69 (d,
2H), 8,21 (s, 1H), 9,88 (s, 1H), 10,64 (s, 1H), 10,77 (s, 1H).
-
Beispiel 58
-
6-{4-[N'-(2-Nitrobenzyliden)hydrazino]phenyl}-5-methyl-4,5-dihydro-2H-pyridazin-3-on
-
- Ausbeute: 77 %, Smp.: 250–253 °C.
- 1H-NMR (400 MHz, DMSO-d6): δ = 1,07 (d,
3H), 2,20 (d, 1H), 2,63-2,70 (m, 1H), 3,29-3,36 (m, 1H), 7,14 (d, 2H),
7,50-7,54 (m, 1H), 7,70 (d, 2H), 7,71-7,75 (m, 1H), 7,99 (d, 1H),
8,17 (s, 1H), 8,30 (s, 1H), 10,79 (s, 1H), 11,11 (s, 1H).
-
Beispiel 59
-
6-{4-[N'-(2,6-Dinitrobenzyliden)hydrazino]phenyl}-5-methyl-4,5-dihydro-2H-pyridazin-3-on
-
- Ausbeute: 20 %, Smp.: 216–218 °C.
- 1H-NMR (400 MHz, DMSO-d6): δ = 1,06 (d,
3H), 2,20 (d, 1H), 2,63-2,70 (m, 1H), 3,29-3,36 (m, 1H), 6,96 (d, 2H),
7,68-7,74 (m, 3H), 8,11 (s, 1H), 8,22 (d, 2H), 10,81 (s, 1H), 11,29
(s, 1H).
-
Beispiel 60
-
4-{[4-(4-Methyl-6-oxo-1,4,5,6-tetrahydropyridazin-3-yl)phenyl]hydrazonomethyl}-benzonitril
-
Ausbeute:
85 %, Smp.: 246–248 °C.
-
1H-NMR (400 MHz, DMSO-d6): δ = 1,07 (d,
3H), 2,21 (d, 1H), 2,63-2,67 (m, 1H), 3,30-3,35 (m, 1H), 7,16 (d,
2H), 7,70 (d, 2H), 7,82 (d, 2H), 7,84 (d, 2H), 7,93 (d, 2H), 10,79
(s, 1H), 10,97 (s, 1H).
-
Beispiel 61
-
6-{4-[N'-(4-Hydroxybenryliden)hydrazino]phenyl}-5-methyl-4,5-dihydro-2H-pyridazin-3-on
-
- Ausbeute: 86 %, Smp.: 258–261 °C.
- 1H-NMR (400 MHz, DMSO-d6): δ = 1,07 (d,
3H), 2,19 (d, 1H), 2,61-2,67 (m, 1H), 3,30-3,35 (m, 1H), 6,79 (d, 2H),
7,04 (d, 2H), 7,48 (d, 2H), 7,65 (d, 2H), 7,82 (s, 1H), 9,66 (s,
1H), 10,33 (s, 1H), 10,73 (s, 1H).
-
Beispiel 62
-
6-{4-[N'-(3-Hydroxybenzyliden)hydrazino]phenyl}-5-methyl-4,5-dihydro-2H-pyridazin-3-on
-
- Ausbeute: 80 %, Smp.: 267–270 °C.
- 1H-NMR (400 MHz, DMSO-d6): δ = 1,07 (d,
3H), 2,20 (d, 1H), 2,61-2,67 (m, 1H), 3,33-3,36 (m, 1H), 6,71-6,73 (dd,
1H), 7,04-7,12 (m, 4H), 7,18-7,21 (m, 1H), 7,68 (d, 2H), 7,82 (s,
1H), 9,46 (s, 1H), 10,54 (s, 1H), 10,76 (s, 1H).
-
Beispiel 63
-
6-{4-[N'-(4-Hydroxy-3-nitrobenryliden)hydrazino]phenyl}-5-methyl-4,5-dihydro-2H-pyridazin-3-on
-
- Ausbeute: 21 %, Smp. 230–233 °C.
- 1H-NMR (400 MHz, DMSO-d6): δ = 1,07 (d,
3H), 2,19 (d, 1H), 2,62-2,69 (m, 1H), 3,31-3,36 (m, 1H), 7,09 (d, 2H),
7,16 (d, 1H), 7,67 (d, 2H), 7,88 (s, 1H), 7,89-7,91 (dd, 1H), 8,11
(d, 1H), 10,64 (s, 1H), 10,76 (s, 1H), 11,00 (s, 1H).
-
Beispiel 64
-
4-(2,4-Dihydroxyphenyl)-4-{[4-(4-methyl-6-oxo-1,4,5,6-tetrahydropyridazin-3-yl)phenyl]hydrazono}buttersäure
-
- Ausbeute: 26 %, Smp.: 299–302 °C.
- 1H-NMR (400 MHz, DMSO-d6): δ = 1,07 (d,
3H), 2,19 (d, 1H), 2,49-2,51 (t, 2H), 2,64-2,67 (m, 1H), 3,03-3,05 (t,
2H), 3,28-3,31 (m, 1H), 6,29 (d, 1H), 6,33-6,35 (dd, 1H), 7,04 (d,
2H), 7,32 (d, 1H), 7,72 (d, 2H), 9,71 (s, 1H), 9,79 (s, 1H), 10,78
(s, 1H), 12,00 (s, 1H), 12,77 (s, 1H).
-
Beispiel 65
-
6-{4-[N'-(2,4-Dinitrobenzyliden)-hydrazino]phenyl}-5-methyl-4,5-dihydro-2H-pyridazin-3-on
-
- Ausbeute: 50 %, Smp.: 278–280 °C.
- 1H-NMR (400 MHz, DMSO-d6): δ = 1,07 (d,
3H), 2,21 (d, 1H), 2,64-2,70 (m, 1H), 3,37-3,40 (m, 1H), 7,22 (d, 2H),
7,75 (d, 2H), 8,37 (s, 1H), 8,43 (d, 1H), 8,44 (d, 1H), 8,74 (d,
1H), 10,84 (s, 1H), 11,62 (s, 1H).
-
Beispiel 66
-
5-(2,4-Dihydroxyphenyl)-5-{[4-(4-methyl-6-oxo-1,4,5,6-tetrahydropyridazin-3-yl)phenyl]hydrazono}pentansäure
-
- Ausbeute: 39 %, Smp. 235–240 °C.
- 1H-NMR (400 MHz, DMSO-d6): δ = 1,04-1,08
(m, 5H), 1,72-1,74 (m, 2H), 2,22 (d, 1H), 2,64-2,67 (m, 1H), 2,80-2,82
(m, 2H), 3,30-3,36 (m, 1H), 6,29 (d, 1H), 6,32-6,35 (dd, 1H), 7,04
(d, 2H), 7,41 (d, 1H), 7,72 (d, 2H), 9,77 (s, 1H), 9,71 (s, 1H),
10,78 (s, 1H), 12,00 (s, 1H), 12,88 (s, 1H).
-
Beispiel 67
-
6-(4-{N'-[1-(4-Hydroxy-3-methoxy-2-nitrophenyl)ethyliden]hydrazino}phenyl)-5-methyl-4,5-dihydro-2H-pyridazin-3-on
-
- Ausbeute: 46 %,Smp.: 251–254 °C.
- 1H-NMR (400 MHz, DMSO-d6): δ = 1,06 (d,
3H), 2,19 (d, 1H), 2,21 (s, 3H), 2,61-2,65 (m, 1H), 3,30-3,36 (m, 1H),
3,83 (s, 3H), 7,06 (d, 2H), 7,08 (d, 2H), 7,28 (d, 2H), 7,63 (d,
1H), 9,49 (s, 1H), 10,55 (s, 1H), 10,75 (s, 1H).