DE60116938T2 - Automatischer Folienrollenwechsler und Verfahren zum Betrieb desselben - Google Patents

Automatischer Folienrollenwechsler und Verfahren zum Betrieb desselben Download PDF

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    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B11/00Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
    • B65B11/02Wrapping articles or quantities of material, without changing their position during the wrapping operation, e.g. in moulds with hinged folders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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  • Packaging Of Machine Parts And Wound Products (AREA)
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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Abroll- bzw. Spendesystem für Kunststofffolienrollen und ein Verfahren zum Betrieb desselben und insbesondere auf ein neues und verbessertes System und Verfahren zum automatischen Auswechseln bzw. Austauschen von Folienrollenkomponenten, worin zunächst ein verbrauchtes oder geleertes Folienrollenrohr oder -kern von einem Folienrollenspendermontagerahmen entfernt wird, anschließend eine neue oder frische Kunststofffolienrolle von einem gleitbaren bzw. verschiebbaren Magazin, an welchem eine Vielzahl von neuen oder frischen Folienrollen lösbar befestigt sind, entnommen wird und schließlich die neue oder frische Kunststofffolienrolle, welche von dem verschiebbaren Magazin entnommen wurde, anschließend an dem Kunststofffolienspendermontagerahmen als Vorbereitung auf folgende Einwickel- bzw. Verpackungsarbeitsgänge befestigt wird.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Kunststofffolienspendemechanismen, bei welchen zum Beispiel Kunststofffolie von einer Kunststofffolienrolle abgegeben wird, während Kunststofffolieneinwickelarbeitsgänge an palettierten Ladungen bzw. Lasten ausgeführt werden, sind gewiss bekannt. Erkennbar bedürfen die Kunststofffolienabgaberollen regelmäßiger Auswechslung, sobald z.B. der Kunststofffolienvorrat, welcher an einer jeweiligen Kunststofffolienrolle angeordnet ist, verbraucht oder geleert ist. Dementsprechend sind Systeme entwickelt und eingebaut worden, worin Kunststofffolienrollenkomponenten effektiv ausgewechselt werden können, als Ergebnis von diesem kann zum Beispiel ein aufgebrauchtes oder geleertes Kunststofffolienrollenrohr oder -kern von seinem Folienrollenspendermontagerahmen entfernt werden und anschließend kann eine neue oder frische Kunststofffolienrolle an dem Folienrollenspendermontagerahmen befestigt werden.
  • Übliche Auswechselsysteme für Kunststofffolienrollen haben sich dennoch nicht als völlig zufrieden stellend aus dem Gesichtspunkt erwiesen, dass, wenn beispielsweise ein verbrauchtes oder geleertes Kunststofffolienrollenrohr oder -kern von seinem Spendermontagerahmen entfernt werden soll und eine frische oder neue Kunststofffolienrolle an dem Spendermontagerahmen befestigt werden soll, um das entfernte, verbrauchte oder geleerte Kunststofffolienrollenrohr oder -kern zu ersetzen, jedes Mal Bedienungspersonal zum Platzieren einer neuen oder frischen Kunststofffolienrolle an einer bestimmten Position an der Kunststofffolienrollenauswechselvorrichtung oder -einrichtung benötigt wird, wenn ein verbrauchtes oder geleertes Kunststofffolienrollenrohr oder -kern durch eine frische oder neue Kunststofffolienrolle ersetzt werden soll. Diese Art des Auswechselvorgangs einer Kunststofffolienrolle ist jedoch aus Sicht der Personalanforderungen nicht nur sehr zeitraubend und mühsam, sondern zudem ist dies eigentlich ein überflüssiger Arbeitsgang, indem anstelle der Platzierung einer neuen oder frischen Kunststofffolienrolle durch das Bedienpersonal an der Kunststofffolienauswechselvorrichtung oder Anlage das Bedienpersonal einfach nur die neue oder frische Kunststofffolienrolle direkt an dem Kunststofffolienrollenspendermontagerahmen der gesamt oder kombinierten Kunststofffolienrollenspendervorrichtung oder -anlage platzieren könnte. Mit anderen Worten, solche herkömmlichen Kunststofffolienrollenauswechselvorrichtungen oder – anlagen vollziehen die Kunststofffolienrollenauswechselvorgänge eigentlich nicht wirklich automatisch, solch eine Vorrichtung oder Anlage vermeidet tatsächlich nicht oder reduziert nicht wesentlich die Notwendigkeit von Bedienpersonal, solch eine Vorrichtung oder Anlage reduziert nicht den durch Bedienpersonal benötigten Arbeitsaufwand und solch eine Vorrichtung oder Anlage reduziert nicht wesentlich den Zeitaufwand, den solches Bedienpersonal aufbringen muss, um die Vorrichtung oder Anlage während Durchführung der unterschiedlichen Einwickelarbeitsgänge mit Kunststofffolien zu bedienen.
  • Es besteht daher im Stand der Technik ein Bedürfnis an einem neuen und verbesserten Kunststofffolienrollenauswechselsystem und einem Verfahren zum Betreiben desselben, welches tatsächlich den Auswechselvorgang des Kunststofffolienrollenkerns oder -rohrs und der frischen oder neuen Kunststoffrolle vollständig automatisch erbringt, wodurch Bedienpersonal tatsächlich nicht kontinuierlich den Betrieb des Systems betreuen oder unterstützen muss, mit Ausnahme eventuell periodischen Überwachens des Systems oder sollte beispielsweise eine Betriebsstörung auftreten, des Wartens desselben.
  • Ein automatisches Auswechselsystem für eine frische Materialvorratsrolle und eines geleerten Materialrollenkerns gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 ist aus EP-A-0 293 352 oder alternativ aus US-A-4,767,076 bekannt.
  • Ziele der Erfindung
  • Demgemäß ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein neues und verbessertes Auswechselsystem für Kunststofffolienrollen und ein Verfahren zum Betreiben desselben bereitzustellen, welches ein geleertes oder verbrauchtes Kunststofffolienrollenrohr oder einen -kern mit einer frischen oder neuen Kunststofffolienrolle automatisch ersetzen bzw. auswechseln kann.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein neues und verbessertes Auswechselsystem für Kunststofffolienrollen und ein Verfahren zum Betreiben desselben bereitzustellen, welches ein geleertes oder verbrauchtes Kunststofffolienrollenrohr oder einen -kern mit einer frischen oder neuen Kunststofffolienrolle automatisch ersetzten kann, um die verschiedenen Betriebsnachteile und Probleme, welche für Kunststofffolienrollenauswechselsysteme oder -vorrichtungen des Stands der Technik kennzeichnend sind, effektiv zu überwinden.
  • Ein zusätzliches Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein neues und verbessertes Auswechselsystem für Kunststofffolienrollen und ein Verfahren zum Betreiben desselben bereitzustellen, welches ein geleertes oder verbrauchtes Kunststofffolienrollenrohr oder einen -kern mit einer frischen oder neuen Kunststofffolienrolle automatisch ersetzt, durch automatisches Entfernen des verbrauchten oder geleerten Kunststofffolienrollenrohrs oder -kerns von seinem Spendermontagerahmen bzw. seinem Spendermontagerahmengestell und Befestigen der frischen oder neuen Kunststofffolienrolle an dem Spendermontagerahmen.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein neues und verbessertes Auswechselsystem für Kunststofffolienrollen und ein Verfahren zum Betreiben desselben bereitzustellen, welches ein geleertes oder verbrauchtes Kunststofffolienrollenrohr oder einen -kern mit einer frischen oder neuen Kunststofffolienrolle automatisch ersetzt, durch automatisches Entfernen der verbrauchten oder geleerten Kunststofffolienrollenrolle oder des -kerns von einem Spendermontagerahmen, Entfernen einer frischen oder neuen Kunststofffolienrolle von einem Kunststofffolienrollenmagazin, an welchem eine Vielzahl von Kunststofffolienrollen montiert sind, und Anbringen der frischen oder neuen Kunststofffolienrolle an dem Spendermontagerahmen, ohne Beanspruchung von Bedienpersonal zur Betreuung der Vorrichtung oder Anlage, welche das System aufweist, oder um ihren Betrieb während des Austauschablaufs zu unterstützen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorangehenden und weitere Ziele werden gemäß den Lehren und Grundsätzen der vorliegenden Erfindung durch die Bereitstellung eines neuen und verbesserten Kunststofffolienrollenauswechselsystems gemäß des Anspruchs 1 erreicht, welches drei Hauptbetriebskomponenten umfasst, und einem Verfahren zum Betreiben desselben gemäß Anspruch 15. Die erste Hauptbetriebskomponente des Systems umfasst einen Kunststofffolienrollenspendermontagerahmen, an welchem eine Kunststofffolienrolle zum Spenden bzw. Abrollen von Kunststofffolie befestigt ist, während, beispielsweise eines Einwickelvorgangs einer palletierten Ladung. Die zweite Hauptbetriebskomponente des Systems umfasst ein Kunststofffolienrollenmagazin, welches vom dem Kunststofffolienrollenspendermontagerahmen seitlich beabstandet ist und welches zum beweglichen Montieren einer Vielzahl von neuen oder frischen Kunststofffolienrollen darauf geeignet ist, während zudem das Kunststofffolienrollenmagazin ebenso angepasst ist, verbrauchte oder geleerte Kunststofffolienrollenrohre oder -kerne, welche vom Kunststofffolienspendermontagerahmen entfernt wurden, aufzunehmen. Die dritte Hauptbetriebskomponente des Systems umfasst eine Auswechsel- bzw. Austauschvorrichtung, welche zwischen dem Kunststofffolienrollenspendermontagerahmen und dem Kunststofffolienrollenmagazin angeordnet ist und geeignet ist, im Translations-/und Rotations-Modus beweglich zu sein, um ein verbrauchtes oder geleertes Kunststofffolienrollenrohr oder einen -kern vom Kunststofffolienrollenspendermontagerahmen zu entfernen, um eine neue oder frische Kunststofffolienrolle vom Kunststofffolienrollenmagazin zu entfernen und einen Auswechselvorgang auszuführen, worin eine neue oder frische Kunststofffolienrolle für ein verbrauchtes oder geleertes Kunststofffolienrollenrohr oder einen -kern ausgewechselt wird, wobei die neue oder frische Kunststofffolienrolle an dem Kunststofffolienrollenspendermontagerahmen befestigt wird, indem das vorher entfernte verbrauchte oder geleerte Kunststofffolienrollenrohr oder der -kern an dem Kunststofffolienrollenmagazin befestigt wird. Das System ist dann bereit für einen neuen Kunststofffolienrollenauswechselvorgang, wenn dieser nach dem Verbrauch oder der Erschöpfung der angebrachten neuen oder frischen Kunststofffolienrolle welche nun an dem Kunststofffolienspendermontagerahmen angeordnet ist, benötigt wird.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Verschiedene weitere Ziele, Merkmale und vorhandene Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die folgende detaillierte Beschreibung, wenn in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen betrachtet, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche oder korrespondierende Teile in allen der verschiedenen Ansichten kennzeichnen, besser verstanden werden und worin:
  • 1 eine perspektivische Ansicht des neuen und verbesserten automatischen Kunststofffolienrollenauswechselsystems ist, welches gemäß den Lehren und Grundsätzen der vorliegenden Erfindung entwickelt und konstruiert wurde und das die zusammenwirkenden Teile hiervon zeigt;
  • 2 eine Draufsicht des neuen und verbesserten automatischen Kunststofffolienrollenauswechselsystems ist, wie in 1 offenbart;
  • 3 eine Seitenansicht des neuen und verbesserten automatischen Kunststofffolienrollenauswechselsystems ist, wie in 1 und 2 offenbart;
  • 4 eine perspektivische Ansicht der Translations- und Rotations-Auswechselvorrichtungskomponente des neuen und verbesserten automatisierten Kunststofffolienrollenauswechselsystems ist, wie in 1 und 2 offenbart;
  • 5 eine Seitenansicht der Translations- und Rotations-Auswechselvorrichtungskomponente des neuen und verbesserten automatisierten Kunststofffolienrollenauswechselsystems ist, wie in 4 offenbart;
  • 6 eine Endansicht der Translations- und Rotations-Auswechselvorrichtungskomponente des neuen und verbesserten automatisierten Kunststofffolienrollenauswechselsystems ist, wie in 4 und 5 offenbart;
  • 7 eine perspektivische Ansicht der Kunststofffolienrollenspendermontagerahmenkomponente des neuen und verbesserten automatisierten Kunststofffolienrollenauswechselsystems ist, wie in 1 offenbart;
  • 8 eine perspektivische Ansicht einer Montagehalterung, welche in Verbindung mit dem Verriegelungsmechanismus verwendet wird, welcher mit dem Kunststofffolienrollenspendermontagerahmen eingesetzt wird, ist; und
  • 9 eine perspektivische Ansicht des Verriegelungsmechanismus ist, welcher in Verbindung mit der Montagehalterung eingesetzt ist, welche in 8 gezeigt ist.
  • Detaillierte Beschriebung der bevorzugten Ausführungsform
  • Bezug nehmend nun auf die Zeichnungen, und hiervon insbesondere auf die 1 bis 3, wird das neue und verbesserte automatische Auswechselsystem für Kunststofffolienrollen, welches gemäß den Lehren und Grundsätzen der vorliegenden Erfindung entwickelt und konstruiert wurde, offenbart und durch das Bezugszeichen 10 allgemein angegeben. Gemäß den Grundsätzen und Lehren der vorliegenden Erfindung, ist zu erkennen, dass das System 10 aus drei wesentlichen Bauteilen bzw. Baugruppen besteht.
  • Insbesondere umfasst eine erste der drei wesentlichen Komponenten des automatischen Kunststofffolienrollenauswechselsystems 10 einen Kunststofffolienrollenspendermontagerahmen 12, an welchem eine Kunststofffolienrolle so zu befestigten ist, dass die Kunststofffolie, welche auf der Kunststofffolienrolle angeordnet ist, während beispielsweise eines Kunststofffolieneinwickelvorgangs einer palettierten Ladung zugeführt werden kann. Eine zweite der drei wesentlichen Komponenten des automatischen Kunststofffolienrollenauswechselsystems 10 umfasst eine Kunststofffolienrollenvorratsmagazinvorrichtung 14, an der eine Vielzahl von neuen oder frischen Kunststofffolienrollen, von welchen eine bei 16 in 3 gezeigt ist, zur einzelnen Anordnung an dem Kunststofffolienspendermontagerahmen 12 angeordnet sind, wenn der Vorrat von Kunststofffolie, welche auf einer einzelnen Kunststofffolienrolle angeordnet ist, welche an dem Kunststofffolienrollenspendermontagerahmen 12 vorangehend befestigt wurde, verbraucht wurde. Darüber hinaus ist die Kunststofffolienrollenvorratsmagazinvorrichtung 14 ebenso zum Befestigen von Rohren oder Kernen der verbrauchten oder geleerten Kunststofffolienrollen hierauf geeignet, wenn einzelne Kunststofffolienrollen verbraucht oder geleert wurden und die Rohre oder Kerne der verbrauchten oder geleerten Kunststofffolienrollen von dem Kunststofffolienrollenspendermontagerahmen 12 in Vorbereitung eines Auswechselvorgangs entfernt wurden, wobei einzelne Rohre oder Kerne der verbrauchten oder geleerten Kunststofffolienrollen durch eine neue oder frische Kunststofffolienrolle 16, welche auf der Kunststofffolienrollenvorratsmagazinvorrichtung 14 angeordnet wurde, ersetzt werden sollen.
  • Schließlich umfasst die dritte der drei wesentlichen Komponenten des automatischen Kunststofffolienrollenauswechselsystems 10 eine Auswechselvorrichtung 18 für eine neue oder frische Kunststofffolienrolle/ein verbrauchtes oder geleertes Kunststofffolienrollenrohr oder einen -kern, die zum Durchführen beider, Linear- oder Translations-, sowie rotierender Bewegungen, während eines Auswechsel- oder Austauschvorgangs geeignet ist, um so den Austausch oder die Auswechslung eines Rohres oder Kerns einer verbrauchten oder geleerten Kunststofffolienrolle gegen oder durch eine neue oder frische Kunststofffolienrolle 16 tatsächlich auszuführen, wie ausführlicher nachfolgend beschrieben wird. Mit zusätzlichem Bezug auf 4 bis 6, derart dass darin Bezug auf 1 bis 6 vorgenommen wird, umfasst die gezeigte Auswechselvorrichtung 18 für neue oder frische Kunststofffolienrollen/verbrauchte oder geleerte Kunststofffolienrollenrohre oder -kerne ein im Wesentlichen planares, vierseitiges Rahmenelement 20, welches eine im Wesentlichen rechtwinklige Konfiguration aufweist und welches einen Innenraum 22 umfasst. Das Rahmenelement 20 ist fest an oberen Endabschnitten einer Vielzahl von senkrechten Pfosten oder Ständern 24 angeschweißt, welche jeweils benachbart zu je einem Eckbereich des Rahmenelementes 20 angeordnet sind, und eine zentrale Plattform 26 wiederum hat gegenüberliegende Seiten mit Innenflächenabschnitten von gegenüberliegend angeordneten, sich in Längsrichtung ersteckenden Längsseitenelementen des rechtwinkligen Rahmenelementes 20 fest verschweißt. Wie nachfolgend ausführlicher gewürdigt, ist die zentrale Plattform 2b für die Montage, des drehenden oder rotierenden Antriebsystems der, Auswechselvorrichtung 18 hierauf bereitgestellt.
  • Insbesondere ein hohler, sich in Längsrichtung erstreckender Strukturträger 28 ist an inneren Flächenabschnitten eines Paars der senkrechten Ständer oder Pfosten 24 fest gesichert, die entlang einer der sich in Längsrichtung erstreckenden Längsseiten des Rahmenelementes 20 angeordnet sind, und ein Paar von oberen und unteren sich in Längsrichtung erstreckender Nutelementen 30 sind an einer Spannplatte 31 befestigt, welche wiederum an dem Strukturträger 28 befestigt ist. Die oberen und unteren Nutelemente 30, 30 definieren deshalb zusammen einen sich in Längsrichtung erstreckenden Führungsabschnitt 33 und ein sich in Längsrichtung erstreckendes Zahnstangenelement 32 weist einen Befestigungsabschnitt 34 darauf auf, welcher innerhalb des Nutführungsabschnittes 33 beweglich angeordnet ist, während ein Zahnradelement 36 in Eingriff mit dem Zahnstangenelement 32 ist. Das Zahnradelement 36 ist betriebsmäßig an einer senkrechten Welle 37 mittels einer nicht gezeigten Keilverbindung befestigt, und die senkrechte Welle 37 ist mit einem Drehlagerteil betriebsmäßig verbunden, welches, wie am Besten in 5 zu sehen, ein Außengehäuse 38, welches fest an der zentralen Plattform 26 befestigt ist und ein Innendrehlagerteil 39, innerhalb welches die senkrechte Welle 37 pressgepasst ist, umfasst. Demnach wird, sobald das Zahnstangenelement 32 in Längsrichtung innerhalb des Führungsabschnittes 33 der Nutelemente 30, 30 bewegt wird, das Zahnradelement 36 zum Rotieren veranlasst, um wiederum eine Drehbewegung der senkrechten Welle 37 im Inneren des Drehlagerelements 39 zu veranlassen. Zusammen mit der vorgenannten strukturellen Anordnung und wie ebenfalls am Besten in 5 zu sehen, ist eine Grund- bzw. Montageplatte 40 zum festen Befestigen an dem Rahmenelement 20 angepasst und eine pneumatische Kolbenzylinderanordnung 42 weist einen ersten Endabschnitt auf, welcher mit der Grundplatte 40 fest verbunden ist, während ein zweiter entgegen gesetzter Kolbenstangenendabschnitt der Anordnung 42 betriebsmäßig mit dem Zahnstangenelement 32 verbunden ist.
  • Dementsprechend verursacht die Aktivierung der Kolbenzylinderanordnung 42 eine longitudinale Linearbewegung des Zahnstangenelements 32 innerhalb des sich in Längsrichtung erstreckenden Führungsabschnitts 33 der Nutelemente 30, 30, wobei die longitudinale Linearbewegung des Zahnstangenelements 32 wiederum eine Drehbewegung des Zahnradelements 36 und der senkrechten Welle 37 innerhalb des Drehlagerteils 39 verursacht. Der obere Endabschnitt der senkrechten Welle 37 weist einen Ansatzabschnitt 44 auf, mittels welchem der obere Endabschnitt der senkrechten Welle 37 an dem oberen. Ende des Drehlagerteils 39 aufgesetzt ist, und der obere Endabschnitt der senkrechten Welle 37 ist fest an einer Montage- bzw. Befestigungsplatte 46 angeschweißt. Die Befestigungsplatte 46 ist zum betriebsmäßigen Verbinden an dem Boden- oder Unterseitenabschnitt einer Pneumatikbandzylinderanordnung 48 angepasst. Pneumatikbandzylinderanordnungen sind im Stand der Technik bekannt und werden daher nicht im Detail beschrieben, dennoch zum Zwecke dieser Offenbarung genügt es anzumerken, dass die Pneumatikbandzylinderanordnung 48, wie am Besten in 1 und 3 bis 6 zu sehen oder wahrzunehmen ist, auf einer Grundplatte 50 befestigt ist, die an der Montageplatte 46 fest befestigt ist, die an dem oberen Endabschnitt der senkrechten Welle 37 angeschweißt ist. Folglich verursacht eine Drehung des Zahnrads 36 eine Drehung der senkrechten Welle 37, welche wiederum eine Drehung der Montageplatte 46, der Grundplatte 50 und der Pneumatikbandzylinderanordnung 48 verursacht.
  • Die Bandzylinderanordnung 48 umfasst eine Bandzylinderkomponente oder ein -gehäuse 52, welches eine Konfiguration aufweist, die im Wesentlichen einen rechtwinkligen Quader umfasst. Longitudinale Führungsschlitze oder Nuten 54, von welchen lediglich eine in den 3 und 5 gezeigt ist, sind innerhalb gegenüberliegender Seitenwände 55 der Bandzylinderkomponente oder dem -gehäuse 52 vorgesehen, und ein Gleitelement 56, das mit einem Kolbenelement, welches nicht gezeigt ist, und welches im Inneren innerhalb der Bandzylinderkomponente oder dem – gehäuse 52 angeordnet ist, fest verbunden ist, ist angepasst, um in Längsrichtung längs der Bandzylinderkomponente oder -gehäuse 52 beweglich zu sein, als Reaktion auf pneumatische Antriebsluft, welche an einer jeweiligen Seite des Bandzylinderkolbens, nicht gezeigt; in bekannten Weise einwirkt. Wie am Besten in 3 und 6 gesehen werden kann, hat das Gleitelement 56 eine im Wesentlichen umgedrehte U-förmige Querschnittskonfiguration, wie beispielsweise mittels eines oberen, horizontal angeordneten Basisteils oder Deckenwand 58 und einem Paar abhängender Seitenwände 60, 60 definiert. Der Unterseitenabschnitt der Deckenwand 58 des Gleitelements ist zum beweglichen Anordnen über die Ober- oder Deckenwand 62 der Bandzylinderkomponente oder dem Gehäuse 52 angepasst, während der untere Endbereich jeder abhängenden Seitenwand 60 des Gleitelements 56 mit einem einwärts angeordneten Flansch oder Rippe, nicht gezeigt, ausgestattet ist, welche angepasst ist, um mit dessen jeweiliger oder zugehöriger Führungsnut oder -schlitz 54 gleitbar in Eingriff zu stehen, welcher in jeder Seitenwand 55 der Bandzylinderkomponente oder – gehäuse 52 bereitgestellt ist. Auf diese Weise, wird das Gleitelement 56 während seiner ganzen Längsbewegungen an oder mit Bezug zu der Bandzylinderkomponente oder – gehäuse 52 richtig geführt. Wie am Besten in den 3 und 6 zu sehen, ist das Gleitelementbasisteil oder die Deckenwandung 58 mit einem axial angeordneten, längs sich erstreckenden, senkrechten Sockelelement 64 versehen und einer Hauptgleitplatte 66, die das Hauptübertragungsbauteil der Auswechselvorrichtung 18 für neue oder frische Kunststofffolienrollen/verbrauchte oder geleerte Kunststofffolienrollenrohe oder -kerne darstellt oder definiert, hat ihren unteren oder Unterseitenabschnitt an dem Oberseitenabschnitt des Sockelelements 64 befestigt und darauf abgestützt.
  • Immer noch Bezug nehmend auf die 1 bis 6, und insbesondere Bezug nehmend auf die 2 und 4, ist zu erkennen, dass die Auswechselvorrichtung 18 für neue oder frische Kunststofffolienrollen/verbrauchte oder geleerte Kunststofffolienrohre oder -kerne ferner im weiteren Detail zwei Sätze von Greifvorrichtungen 68, 69 umfasst, welche jeweils an entgegengesetzten Enden der Hauptgleitplatte 66 befestigt sind, wobei jeder Satz Greifvorrichtungen 68, 69 ein zusammenwirkendes Paar von Greifgliedern oder Zangen 70, 70 und 71, 71 umfasst. Ein erster Endabschnitt jedes Greifglieds oder Zangen- 70 ist an einem Zahnradelement 72 starr befestigt, und jedes Greifglied oder Zangen- 71 ist ebenso an einem Zahnradelement 73 befestigt. Die Zahnradelemente 72, 73 sind an entgegengesetzten Enden der Hauptschlittenplatte 66 drehbar befestigt, um zwei Sätze der Zahnradelemente 72, 72, und 73, 73 zu definieren, wobei die Zahnradelemente 72, 72, und 73, 73 jedes Satzes von Zahnradelementen an jedem Ende der Hauptgleitplatte 66 miteinander verzahnt angeordnet sind.
  • Eine pneumatische Kolbenzylinderanordnung 74, 75 ist entsprechend mit einem Ösenabschnitt 76, 77 eines der Greifglieder oder Zangen 70, 71 eines jeden Satzes von Greifvorrichtungen 68, 69 wirkend verbunden, und auf diese Weise werden, wenn die Kolbenzylinderanordnungen 74, 75 so betätigt bzw. aktiviert werden, dass ihre Kolbenstangen entsprechend ausgefahren oder zurückgefahren werden, die Greifvorrichtungen oder Zangen 70, 70 und 71, 71 infolge des verzahnten Eingriffs der Zahnradelemente 72, 72, und 73, 73 im Schwenkbetrieb zueinander hin oder voneinander weg bewegt, um zwischen ihnen relativ geöffnete und geschlossene Positionen festzulegen. Der freie Endabschnitt 78 jeder Greifvorrichtung oder Zange 70 und der freie Endabschnitt 79 jeder Greifvorrichtung oder Zange; 71 hat eine im Wesentlichen bogenförmige Ausgestaltung, derart, dass die gebogenen Abschnitte 78, 78 und 79, 79 der Greifvorrichtungen oder Zangen 70, 70 und 71, 71 im Ergebnis zusammen eine im Wesentlichen kreisförmige Eingriffsfläche festlegen, welche wirkungsvoll einen Flanschkragenabschnitt 80 eines Einsatzes, der zum festen Anordnen in dem unteren Endabschnitt jedes Kunststofffolienrollenkerns oder -rohres angepasst ist, umfassen und an diesem einrasten kann, was am Besten in 3 gezeigt ist. Auf diese Weise kann, wie nachstehend ausführlicher beschrieben werden wird, die Greifvorrichtung oder Zangen 70, 70 und 71, 71 jeweils eine neue oder frische Kunststofffolienrolle 16 aus dem Vorratsmagazin 14 entfernen, ein Rohr oder einen Kern einer verbrauchten oder geleerten Kunststofffolienrolle von dem Spendermontagerahmen 12 entfernen, oder eine neue oder frische Kunststofffolienrolle 16 oder ein Rohr oder einen Kern einer verbrauchten oder geleerten Kunststofffolienrolle bei einem Auswechselvorgang einer neuen oder frischen Kunststofffolienrolle/verbrauchten oder geleerten Kunststofffolienrollenrohr oder -kern transportieren.
  • Eine Einspannvorrichtung 82 für einen Folienendabschnitt oder -schwanz ist ebenfalls an einem Ende der Hauptgleitplatte 66 vorgesehen, um beispielsweise benachbart zu den Greifgliedern oder Zangen 71, 71 angeordnet zu sein, und es wird in den 4 und 5 gezeigt, dass die Einspannvorrichtung für den Folienendabschnitt oder -schwanz 82 ein Bügelteil 84 umfasst, welches im Wesentlichen einen U-förmigen Querschnittsaufbau aufweist, welcher mittels eines Basisteils 86 und eines Paares von seitlich beabstandeten senkrechten Seitenwänden 88, 90 definiert ist. Ein erstes senkrechtes Einspannteil 92 ist fest an der Bügelseitenwand 88 befestigt, während ein zweites Einspannteil 94 schwenkbar an den senkrechten Seitenwänden 88, 90 befestigt ist, so dass das schwenkbare bzw. drehbare Einspannteil 94 zwischen einer ersten horizontal angeordneten Position, nicht dargestellt, und einer zweiten vertikalen Position, wie beispielsweise in den 1, 4 und 5 dargestellt, beweglich ist, bei welcher Position das zweite bewegliche Einspannteil 94 mit dem ersten fixierten Einspannteil 92 zusammenwirkt, um so das Ende oder den Schwanz einer neuen oder frischen Kunststofffolienrolle zwischen diesen in Vorbereitung auf die Übergabe des End- oder Schwanzabschnittes der neuen oder frischen Kunststofffolienrolle von der neuen oder frischen Kunststofffolienrolle festzuhalten, sobald diese an dem Kunststofffolienrollenspendermontagerahmen 12, beispielsweise an einer Kunststofffolieneinwickelmaschine für palettierte Ladung, nicht gezeigt, in Verbindung mit dem Kunststofffolienrollenauswechselsystem der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Um das zweite drehbare Einspannteil 94 zwischen den vorgenannten ersten und zweiten horizontalen und vertikalen Positionen zu bewegen, wird eine Pneumatikkolbenzylinderanordnung 96 bereitgestellt, worin die Kolbenstange 98 der Kolbenzylinderanordnung 96 mit einem Ösenteil 100 des drehbaren Einspannteils 94 wirkend verbunden ist. Demnach bewegt sich, wenn die Kolbenstange 98 der Kolbenzylinderanordnung 96 ausgefahren wird, wie dargestellt, das drehbare Einspannteil 94 drehend in seine vertikale Position, wohingegen, wenn die Kolbenstange 98 eingezogen wird, das drehbare Einspannteil 94 von seiner dargestellten vertikalen Position zu seiner horizontalen Position gedreht wird, in Vorbreitung für ein Einspannen des End- oder Schwanzteils einer neuen oder frischen Kunststofffolienrolle 16, welche an dem Kunststofffolienrollenmagazin 14 angeordnet ist. Es ist anzumerken, dass um den Folienendabschnitt oder -schwanz der neuen oder frischen Kunststofffolienrolle 16 zu der Kunststofffolieneinwickelmaschine für palettierte Ladung, nicht gezeigt, richtig zu übertragen, wie vorangehend angemerkt, die gesamte Folienendabschnitteinspannvorrichtung oder Folienschwanzeinspannvorrichtung 82 um eine bestimmte Länge translational nach vorne bewegt werden.
  • Um eine solche Bewegung zu ermöglichen, ist zu erkennen, dass das Zylinderende der Kolbenzylinderanordnung 96 an einem Ende einer ersten horizontal beweglichen Hiefs- bzw. Zusatzgleitplatte 102 mittels eine Halterung 104 fest montiert ist, während das Bügelteil 84 an einem zweiten gegenüberliegenden Ende der ersten Zusatzgleitplatte 102 befestigt ist. Eine zweite horizontal bewegliche Zusatzgleitplatte 106 ist unterhalb der ersten Zusatzgleitplatte 102 angeordnet, und um die relative Gleitbewegung der ersten oberen Zusatzplatte 102 bezüglich der zweiten unteren Zusatzgleitplatte 106 zu gewährleisten, ist ein erstes Gleitlager 108 ein einem Ende der zweiten Zusatzgleitplatte 106 fest montiert, während eine erste Gleitschiene 110, welche an der Unterseite der ersten Zusatzgleitplatte 102 fest montiert ist, angepasst ist, um bei einer Längsbewegung in dem ersten Gleitlager 108 gleitend zu führen. Das Zylinderende einer zweiten Kolbenzylinderanordnung 112 ist mittels einer Halterung 114 an der zweiten unteren Zusatzgleitplatte 106 fest montiert, während ihre Kolbenstange 116, wie am Besten in 6 zu sehen, mit der ersten oberen Zusatzgleitplatte 102 mittels einer sich seitlich erstreckenden Verbindung oder eines Stabteils 118 betriebsmäßig verbunden ist. Auf diese Weise bewirkt ein Ausfahren oder Einfahren der Kolbenstange 116 der zweiten Kolbenzylinderanordnung 112 eine horizontale Bewegung der ersten oberen Zusatzgleitplatte 102 bezüglich der zweiten unteren Zusatzgleitplatte 106.
  • In gleicher Weise ist, um die relative Gleitbewegung der zweiten unteren Zusatzgleitplatte 106 bezüglich der Hauptgleitplatte 66 bereitzustellen, ein zweites Gleitlager 120 an einem Ende der Hauptgleitplatte 66 fest montiert, während eine zweite Gleitschiene 122, in 6 gezeigt, an der Unterseite der zweiten Zusatzgleitplatte 106 fest montiert ist, um bei einer Längsbewegung in dem zweiten Gleitlager 120 gleitend zu führen. Das Zylinderende einer dritten Kolbenzylinderanordnung 124, wie am Besten in 6 zu sehen, ist mittels einer Halterung 126 an der Hauptgleitplatte 66 fest montiert ist, während ihre Kolbenstange 128, ebenso am Besten in 6 zu sehen, mittels einer Halterung 130 mit der zweiten unteren Zusatzgleitplatte 106 betriebsmäßig verbunden ist. Auf diese Weise bewirkt ein Ausfahren oder Einfahren der Kolbenstange 128 der Kolbenzylinderanordnung 124 eine Horizontalbewegung der zweiten unteren Zusatzgleitplatte 106 bezüglich der Hauptgleitplatte 66, und solch eine Bewegung der zweiten unteren Gleitplatte 106 kann offensichtlich mit einer gleichen Längsbewegung der ersten oberen Gleitplatte 102, wie sie vorangehend beschrieben wurde, kombiniert werden um tatsächlich die erwünschte Längsbewegung und Anordnung der Folienendabschnitteinspannvorrichtung oder Folienschwanzeinspannvorrichtung 82 zu erreichen, um so wiederum den Kunststofffolienrollenendabschnitt oder das -schwanzteil richtig zu positionieren, welches innerhalb der Folienendabschnitteinspannvorrichtung oder Folienschwanzeinspannvorrichtung 82, bezüglich der Kunststofffolieneinwickelvorrichtung als Vorbereitung auf die Durchführung eines Einwickelvorgangs einer palettierten Ladung eingespannt gesichert ist.
  • Mit Bezug nunmehr auf die 1 bis 3 wird der Aufbau der Kunststofffolienrollenvorratsvorrichtung 14 im Detail beschrieben. Insbesondere ist zu sehen, dass auf ähnliche Weise wie die Auswechselvorrichtung 18 für neue oder frische Kunststofffolienrollen/verbrauchte oder geleerte Kunststofffolienrollenrohre oder -kerne, die Kunststofffolienrollenvorratsmagazinvorrichtung 14 einen vierseitigen Rahmen 130 umfasst, der eine Ausgestaltung, welche im Wesentlichen die eines rechtwinkeligen Quaders entspricht und welcher einen Innenraum 132 umschließt. Der Rahmen 130 ist an im Wesentlichen oberen Endabschnitten einer Vielzahl von senkrechten Pfosten oder Ständern 134 fest angeschweißt, welche jeweils benachbart zu je einem der Eckbereiche des Rahmens 130 angeordnet sind, sowie an axialen oder longitudinalen Zentralbereichen davon, die dadurch eine Zentralstelle oder -position 135 der Kunststofffolienrollenvorratsmagazinvorrichtung definieren. Die Zentralstelle oder -position 135 ist mit der Längsachse des Rahmenelements 20 ausgerichtet, um einen Auswechselvorgang einer neuen oder frischen Kunststofffolienrolle – verbrauchten oder geleerten Kunststofffolienrollenrohrs oder -kerns zu ermöglichen, der das Entfernen einer neuen oder frischen Kunststofffolienrolle 16 von der Kunststofffolienrollenvorratsmagazinvorrichtung 14 durch die Auswechselvorrichtung 18, und das Ablegen eines verbrauchten oder geleerten Kunststofffolienrollenrohrs oder eines -kerns auf der Kunststofffolienrollenvorratsmagazinvorrichtung 14 durch die Auswechselvorrichtung 18 umfasst, wie nachfolgend ausführlicher beschrieben wird.
  • Des weiteren, wie zu sehen oder einzusehen in den 1 bis 3, umfasst die Kunststofffolienrollenvorratsmagazinvorrichtung 14 darüber hinaus eine Bandzylinderanordnung 136, welche ähnlich ist wie die Bandzylinderanordnung 48, welche an der Auswechselvorrichtung 18 für Kunststofffolienrollen – verbrauchte Folienrollenkerne oder -rohre verwendet wird. Dementsprechend wird geschätzt, dass die Bandzylinderanordnung 136 eine Bandzylinderkomponente oder ein -gehäuse 138 umfasst, das fest auf einem der oberen, sich in Längsrichtung erstreckenden Stützträgern 139 des Rahmens 130 montiert ist und in welchem ein Kolben, nicht gezeigt, angeordnet ist. Ein Gleitelement 140, welches dem Gleitelement 56 der Bandzylinderanordnung 48 ähnelt, ist fest mit dem Kolbenelement, nicht gezeigt, verbunden, welches innerhalb der Bandzylinderkomponente oder dem -gehäuse 138 angeordnet ist und welches geeignet ist, um in Längsrichtung längs der Bandzylinderkomponente oder dem -gehäuse 138 beweglich zu sein, als Reaktion auf pneumatische Antriebsluft, welche an einer jeweiligen Seite des Bandzylinderkolbens, nicht dargestellt, in bekannter Weise einwirkt. Das Gleitelement 140 weist eine im Wesentlichen umgedrehte U-förmige Querschnittskonfiguration auf und ist mit einem senkrechten Sockelteil 142 versehen, welches fest an einem ersten seitlichen Unterseitenabschnitt der Magazinvorrichtungsplattform 144, wie am Besten in 3 einzusehen, befestigt ist. Eine Vielzahl von Rädern 146 sind hintereinander in einer Längsanordnung entlang eines zweiten gegenüberliegenden seitlichen Unterseitenabschnitts der Magazinvorrichtungsplattform 144 durch eine Vielzahl von Halteelementen 148 derart montiert, dass die Vielzahl von Rädern 146 auf einem weiteren, sich in Längsrichtung erstreckenden Stützträger 150 des Rahmens 130 verlaufen, welcher gegenüber dem Stützträger 139 angeordnet ist. Auf diese Weise kann die Magazinvorrichtungsplattform 144 weiter bewegt werden, und bezüglich des Rahmens 130 in einer ausgeglichenen Weise, und insbesondere bezüglich der Zentralstation oder -position 135 hiervon, in einer vordefinierten schrittweisen Art, um neue oder frische Kunststofffolienrollen 16 an der Zentralstation oder -position 135 seriell darzubieten oder bereitzustellen, wodurch der Auswechselvorgang der neuen oder frischen Kunststofffolienrolle – verbrauchten oder geleerten Kunststofffolienrollenkerns oder -rohr ausgeführt werden kann, wie nachfolgend noch ausführlicher behandelt wird.
  • Weiterhin mit Bezug auf die 1 bis 3 ist zusätzlich zu sehen, dass eine Vielzahl von Befestigungszapfen 152 an der gleitbaren Magazinvorrichtungsplattform 144 an vorbestimmten in Längsrichtung beabstandeten Stellen von ihr befestigt sind, wobei die Befestigungszapfen 152 zum Montieren oder Tragen entweder der neuen oder frischen Kunststofffolienrolle 16 auf der gleitbaren Plattform 144 als Vorbereitung auf einen Auswechselvorgang, wobei eine der neuen oder frischen Kunststofffolienrollen 16 an den Kunststofffolienspendermontagerahmen 12 überführt wird, oder zum Montieren oder Tragen eines der verbrauchten oder geleerten Kunststofffolienrollenrohre oder – kern, die von dem Kunststofffolienrollenspendermontagerahmen 12 zurück zu der Kunststofffolienrollenmagazinvorrichtung 14 überführt wurden, bereitgestellt sind. In der Plattform 144 sind Öffnungen, nicht gezeigt, bereitgestellt und jeder Befestigungszapfen 152 ist mit einem abhängenden Stab 153, am Besten in 3 zu sehen, zur Anbringung in den Plattformöffnungen bereitgestellt, derart, dass jeder Befestigungszapfen 152 in der gleitbaren Plattform 144 an seinem vorbestimmten Ort oder Position eingehalten wird.
  • Eine erste Antriebskolbenzylinderanordnung 154 weist ein Zylinderteil auf, welches fest an einem der unteren sich in Längsrichtung erstreckenden Stützträgern 156 des Rahmens 130 mittels einer geeigneten Montagehalterung 158 so befestigt ist, dass die Kolbenzylinderanordnung 154 sich an der Zentralstation oder -position 135 der Kunststofffolienrollenmagazinvorrichtung 14 befindet, und die Kolbenstange, nicht gezeigt, der Kolbenzylinderanordnung 154 ist geeignet, um mit dem abhängenden Stab 153 des Befestigungszapfens 152, welcher an der Zentralstation oder -position 135 angeordnet ist, in Eingriff zu gelangen, sobald die Kolbenstange ausgefahren wird, um so den Befestigungszapfen 152 anzuheben, um entweder eine neue oder frische Kunststofffolienrolle 16, die hieran befestigt ist, in Vorbereitung auf ein Ergreifen durch die Greifvorrichtung oder Zangen 71, 71 in Verbindung mit der Durchführung eines Auswechselvorgangs richtig zu positionieren, oder zur Aufnahme eines Kerns oder Rohres einer verbrauchten oder geleerten Kunststofffolienrolle, welche durch die Greifvorrichtung oder Zangen 70, 70 freigegeben werden soll.
  • Es wird ferner gezeigt, dass ein Paar senkrechter Stäbe 160, 160 in Verbindung mit und benachbart zu jedem Befestigungszapfen 152 vorgesehen sind, und die Stäbe 160, 106 an der gleitbaren Plattform 144 fest montiert sind. Wenn die neuen oder frischen Kunststofffolienrollen 16 an ihren entsprechenden Befestigungszapfen 152 montiert werden, wird der Anfangsendeabschnitt oder das Schwanzteil der Kunststofffolie, welcher an der Folienrolle 16 angeordnet ist, anfangs durch einen Bediener ergriffen und quer zum Raum 162, welcher zwischen dem benachbarten Satz oder Paar Stäbe 160, 160 definiert ist, gespannt. Die Stange oder der Stab 160, welche am weitesten von dessen zugehörigem Befestigungszapfen 152 entfernter angeordnet ist, ist mit einer geeigneten Öffnung oder Schlitz versehen, nicht gezeigt, durch welchen der Anfangsendeabschnitt oder das Schwanzteil der Kunststofffolie eingeführt wird. Auf diese Weise ist der Anfangsendeabschnitt oder das Schwanzteil der Kunststofffolie richtig positioniert, um leicht durch das drehbare Einspannteil 94, welches an der Auswechselvorrichtung 18 für neue oder frische Folienrollen/verbrauchte oder geleerte Rohre oder Kerne beweglich angeordnet ist, ergriffen oder in Eingriff gebracht zu werden. Es ist ebenfalls anzumerken, dass während drei Befestigungszapfen 152, 152, 152, welche als an der gleitbaren Plattform 144 befestigt dargestellt wurden und drei longitudinal getrennte Positionen oder Stationen darauf festlegen, an welchen neue oder frische Kunststofffolienrollen 16 an der Plattform 144 befestigt werden können, die genaue oder bestimmte Anzahl solcher Befestigungszapfen 152 und Stationen nicht dadurch beschränkt werden sollte. Die gleitbare Plattform 144 und der Stützrahmen 130 können jede erwünschte longitudinale Erstreckung oder Länge aufweisen, um zusätzliche Befestigungsstationen oder -positionen effektiv zu definieren oder aufzunehmen, an denen neue oder frische Kunststofffolienrollen 16 angeordnet werden können. In Verbindung mit solch einem Aufbau ist weiter anzumerken, dass während die Bandzylinderanordnung 136 ihr Gleitteil 140 betriebsmäßig mit ihrem innen angeordneten Kolben, nicht gezeigt, verbunden hat, ein oder mehrere Zusatzgleitelemente 164, vorgesehen sein können, die einen ähnlich zu dem des Gleitteils 140 äußeren Aufbau aufweisen können, um zu ermöglichen, dass solche Zusatzgleitelemente 164 entlang des Bandzylindergehäuses 138 führbar beweglich sind zum gleitenden Verbinden der gleitbaren Plattform 144 mit dem Bandzylindergehäuse 138, so dass die gleitbare Plattform 144 überall an ihrer longitudinalen Erstreckung oder Länge an dem Bandzylindergehäuse 138 richtig gestützt wird. Es ist anzumerken, dass es jedoch nicht notwendig ist, die Zusatzgleitelemente 164 mit dem Bandzylinderanordnungskolben, nicht gezeigt, betriebsmäßig zu verbinden da lediglich eine Antriebsverbindung notwendig ist.
  • Schließlich wird nun der spezielle Aufbau, der den Kunststofffolienrollenspendermontagerahmen 12 umfasst, beschrieben, mit besonderem Bezug auf die 1 bis 3 und 7 bis 9. Im Einzelnen umfasst der Kunststofffolienrollenspendermontagerahmen 12 eine erste, vierseitige, senkrecht stehende Rahmenanordnung 166, welche durch ein oberes fixiertes Rahmenteil 168, ein unteres Rahmenteil 170 und einem Paar entgegengesetzt angeordneter seitlicher Rahmenelemente 172, 174 festgelegt ist. Die Rahmenanordnung 166 ist zum Montieren oder Halten einer Kunststofffolienrolle 16 hierauf, derart angepasst, dass die Kunststofffolie von der Kunststofffolienrolle 16, während beispielsweise eines Kunststofffolieneinpackvorgangs einer palettierten Ladung, abgewickelt oder abgerollt werden kann. Demgemäß ist, um die Kunststofffolienrolle 16 an der ersten Rahmenanordnung 166 richtig zu befestigen oder zu halten, ist das obere fixierte Rahmenteil 168 mit einem nach unten abstehenden oberen Zapfenelement 176 versehen, welches zum lösbaren Anordnen in dem oberen Endbereich des Folienkerns oder -rohrs geeignet ist, während das untere Rahmenteil 170 ähnlich mit einem nach oben sich erstreckenden unteren Zapfenelement 178 versehen ist, welches koaxial dem Zapfenelement 176 gegenüberliegend angeordnet ist. Das nach oben sich erstreckende untere Zapfenelement 178 ist zum lösbaren Befestigen eines Einsatzes 179 geeignet, ähnlich zu den an der Magazinvorrichtung 14 angeordneten Befestigungszapfen 152, wobei der Einsatz 179 mit dem vorangehend erwähnten Flanschkragenabschnitt 80 versehen ist, und welcher zum festen Anbringen in dem unteren Endabschnitt eines Folienkerns oder eines -rohrs geeignet ist. Auf diese Art kann leicht eingesehen werden, dass die Kunststofffolienrolle 16 an dem Zapfenelement 176 und dem Einsatz 179 während des Kunststofffolienabgabevorgangs oder Kunststofffolienabwickelvorgangs bei einem Einpackvorgang einer palettierten Ladung drehbar gelagert werden kann.
  • Offensichtlich müssen Mittel bereitgestellt werden an oder verbunden mit der Rahmenanordnung 166, um das Zapfenelement 176 und den Einsatz 179 in die Lage zu versetzen, effektiv in die gegenüberliegenden Enden des Kunststofffolienrollenkerns oder des -rohres eingesetzt und daraus entfernt zu werden, während der Montage und Demontage einer Kunststofffolienrolle 16 auf und weg von der Rahmenanordnung 166, wenn beispielsweise eine neue oder frische Kunststofffolienrolle 16 an der Rahmenanordnung 166 befestigt werden soll, oder alternativ, wenn der Kern oder das Rohr einer verbrauchten oder geleerten Kunststofffolienrolle von der Rahmenanordnung 166 entfernt werden soll. Dementsprechend ist weiter zu sehen, dass das untere Rahmenteil 170 der Rahmenanordnung 166 tatsächlich ein fixiertes peripheres Rahmenteil 180 und ein vertikal bewegliches Rahmenteil 182 umfasst, welches in der Peripherie effektiv angeordnet ist, welche durch das periphere Rahmenteil 180 definiert ist und an welchem das untere senkrechte Zapfenelement 178 effektiv gelagert ist, wobei das fixierte Rahmenteil 180 ebenfalls bogenförmige Ausschnitte 183 aufweist, welche in entgegengesetzt angeordneten Seitenabschnitten davon definiert sind, um die Vertikalbewegungen des Zapfenelements 178 aufzunehmen. Ein Paar von seitlich beabstandeten Befestigungsblöcken 184, 184 sind an entgegengesetzten Enden des beweglichen Rahmenteils 182 fixiert, und ein Paar von senkrechten Führungsstäben 186, 186 sind mit ihren unteren Endabschnitten jeweils an den Befestigungsblöcken 184, 184 fixiert. Ein Paar von oberen und unteren Führungshalterungen 188, 190 ist für einen jeden der Führungsstäbe 186, 186 bereitgestellt, um die Vertikalbewegungen der Führungsstäbe 186, 186 zu führen, während das untere bewegliche Rahmenteil 182, das untere Zapfenelement 178, und die Befestigungsblöcke 184, 184 ihre Vertikalbewegungen durchführen, in Verbindung mit dem Einsetzen oder Rückzug der unteren Zapfenelemente 178 in oder aus dem unteren Ende des Einsatzes 179, welcher innerhalb des unteren Endes des Kunststofffolienkerns oder des -rohres während der Montage einer frischen Kunststofffolienrolle 16 an der Rahmenanordnung 166 oder der Entfernung des Kerns oder des Rohres einer verbrauchten Kunststofffolienrolle angeordnet ist.
  • Zwecks sicherem Befestigen einer neuen oder frischen Kunststofffolienrolle 16 an der Rahmenanordnung 166 des Kunststofffolienrollenspendermontagerahmens 12 muss das untere bewegliche Rahmenteil 182 in seiner oberen Position verriegelt oder eingeklinkt sein, wie beispielsweise in 7 dargestellt, und dementsprechend, ist der Kunststofffolienrollenspendermontagerahmen 12 mit einem passenden Verriegelungs- oder Einklinksystem bereitgestellt. Insbesondere der Kunststofffolienrollenspendermontagerahmen 12 umfasst weiter eine zweite vertikal senkrechte Rahmenanordnung 192. Wie am Besten in 1 und 3 zu sehen ist, weist die zweite vertikal senkrechte Rahmenanordnung 192 ein Paar seitlich beabstandeter vertikal sich erstreckenden Rahmenteile 194, 194 und ein horizontal oder quer sich erstreckendes oberes Rahmenteil 196 auf, welches die oberen Endabschnitte der vertikalen Rahmenteile 194, 194 integral verbindet. Ein Paar seitlich beabstandeter, horizontal sich erstreckende Kanalteile 198, 198 sind an dem oberen sich quer erstreckenden Rahmenteil 196 angeschweißt, und ein Paar pneumatische Kolbenzylindervorrichtungen 200, 200 haben ihre Zylinderendabschnitte an den Unterseitenteilen der Kanalteile 198, 198 fest befestigt, so dass ihre jeweilige Kolbenstangen, nicht gezeigt, in Richtung zu der ersten Rahmenanordnung 166 hin angeordnet sind.
  • Wie am Besten mit Bezug wiederum auf die 7 bis 9 einzusehen, ist ein Paar Verriegelungsvorrichtungsmontagehalterungen 202, 202 an oberen inneren Flächenabschnitten an den gegenüberliegend angeordneten Seitenrahmenteilen 172, 174 der ersten Rahmenanordnung 166 durch passende Befestigungselemente, nicht gezeigt, fest montiert, welche zum Einsetzen durch ein Paar erster Durchbohrungen 204, 204 geeignet sind, welche jeweils in oberen und unteren Flanschabschnitten 206, 208 jeder Montagehalterung 202 definiert sind. Eine zweite Durchbohrung 210, welche um 90° bzgl. der ersten Durchbohrungen 204 gedreht ist und welche eine im Wesentlichen quadratische Querschnittskonfiguration aufweist, ist in einem Zentralabschnitt 212 eine jeden Montagehalterung 202 festgelegt, und ein Paar oberer und unterer Sackbohrungen sind ebenso in dem Zentralabschnitt 212 einer jeden Montagehalterung 202 zum jeweiligen Aufnehmen eines Paares von Spiralfedern 218, 220 festgelegt.
  • Ein Verriegelungsmechanismus 222 ist in 9 besonders offenbart, und es ist einzusehen, dass ein Verriegelungsmechanismus 222 zum betriebsmäßigen Zuordnen zu jeder Montagehalterung 202, 202 angepasst ist. Insbesondere ist zu sehen, dass jeder Verriegelungsmechanismus 222 einen Montageblock 224, einen nach vorne sich ersteckenden Eingriffsholm 226, welcher integral an einem Ende des Montageblocks 224 fixiert ist, und einen Betätigungsholm 228, welcher integral an einem zweiten entgegen gesetzten Ende des Montageblocks 224 fixiert ist, umfasst. Das Ende des Montageblocks 224, an welchem der Eingriffsholm 226 befestigt ist, ist mit oberen und unteren Sackbohrungen, nicht gezeigt, versehen, in welchen die entgegengesetzten Enden der Federn 218, 220 zur Aufnahme angepasst sind, wobei lediglich Feder 218 sind in 9 gezeigt ist, und auf diese Art wird normalerweise der Montageblock 224 jedes Verriegelungsmechanismus 222 von dessen betriebsmäßig zugeordneten Montagehalterung 202, 202 unter Vorspannung gesetzt. Der sich nach hinten ersteckende Betätigungsholm 228 jedes Verriegelungsmechanismuses 222 ist zum eingreifenden Anordnen mit der Kolbenstange, nicht gezeigt, jeder Kolbenzylinderanordnung 200, welche an der zweiten Rahmenanordnung 192 befestigt ist, angepasst und dementsprechend wirken, wenn die Kolbenzylinderanordnungen 200, 200 betätigt werden, ihre Kolbenstangen auf die Aktivierungsholme 228, 228 der Verriegelungsmechanismen 222, 222, um die Montageblöcke 224, 224 der Verriegelungsmechanismen 222, 222 vorwärts gegen die Vorspannkraft der Spiralfedern 218, 220 zu bewegen. Eine Verriegelungsplattform 230 ist an einem Seitenabschnitt von jedem Montageblock 224 integral so befestigt, dass jede Verriegelungsplattform 230 das obere Ende von jedem Führungsstab 186 darauf abstützen kann.
  • Insbesondere ein seitlicher Kantenabschnitt 232 jeder Verriegelungsplattform 230 ist so mit einer Durchbohrung 234 versehen, dass die resultierende Durchbohrung 234, wie sie in dem Kantenabschnitt 232 der Verriegelungsplattform 230 festgelegt ist, eine im Wesentlichen halbkreisförmige Ausgestaltung aufweist, welche an dem seitlichen Kantenabschnitt 232 der Plattform 230 offen ist, um einem Schaftteil eines jeden Führungsstabs 186 ein seitliches Einlegen darin oder ein Lösen davon effektiv zu ermöglichen. Der obere Endabschnitt eines jeden Führungsstabs 186 ist ebenfalls mit vergrößertem Kopf- oder Flanschabschnitt 236 bereitgestellt und dementsprechend bewirken, wenn das obere Schaftteil von jedem Führungsstab 186 in der Durchbohrung 234 der Verriegelungsplattform 230 angeordnet ist, und wenn die Kolbenzylinderanordnungen 200, 200 nicht betätigt sind, Spiralfedern 218, 220, dass die Verrieglungsmechanismen 222, 222 von den Montagehalterungen 202, 202 so wegbewegt werden, dass der vergrößerte Kopf- oder Flanschabschnitt 236 von jedem Führungsstab 186 in der Lage ist, auf den oberen Flächenabschnitt einer jeden Verriegelungsplattform 230 gesetzt und von ihm gestützt zu werden, wobei das untere bewegliche Rahmenteil 182 in seiner gesicherten Position verriegelt wird. Um die Hebe- oder Vertikalbewegungen des unteren beweglichen Rahmenteils 182, des unteren Zapfenelements 178, und des Paars von Führungsstäben 186 mittels ihrer Montageblöcke 184, 184 zu steuern, ist eine zusätzliche Kolbenzylinderanordnung 238 an einem vertikal angeordneten Ständer- oder Kanalteil 240 so befestigt, wie am Besten in 1 und 3 zu sehen, dass die Achse der Kolbenzylinderanordnung 238 im Wesentlichen koaxial angeordnet ist bzgl. der vertikalen Achse des unteren Zapfenelements 178. Die Kolbenstange 242 der Kolbenzylinderanordnung 238 weist ein ringförmiges oder topfförmiges Teil 244 auf, welches mit ihrem freien Endabschnitt zum Eingriff mit dem unteren Zapfenelement 178 verbunden ist, wobei beim Ausfahren der Kolbenstange 242 das topfförmige Teil 244 mit dem unteren Zapfenelement 178 in Eingriff gelangen kann und dabei dasselbe, während seiner Hebebewegungen bei der Entfernung eines Kern- oder Rohrteils einer verbrauchten oder geleerten Kunststofffolienrolle von der ersten Rahmenanordnung 166 oder bei der Montage einer neuen oder frischen Kunststofffolienrolle 16 an der ersten Rahmenanordnung 166 stützt.
  • Nachdem nun alle strukturellen Bauteile, welche das neue und verbesserte automatische Kunststofffolienrollenauswechselsystem 10 umfasst, welches gemäß den Grundsätzen und Lehren der vorliegenden Erfindung konstruiert wurde, beschrieben wurden, wird nun der automatische zyklische Betrieb des Systems 10 beschrieben. Es ist zunächst anzumerken, dass alle operativen oder beweglichen Komponenten des Systems 10 automatisch gemäß ausreichend bekannten computergesteuerten Logiksysteme gesteuert werden, die eigentlich keinen Teil der vorliegenden Erfindung darstellen und daher nicht in jeder Einzelheit behandelt werden, und dementsprechend sind alle der Haupt- oder Primärkomponenten des Systems 10 betriebsmäßig mit einem zentralen oder gemeinsamen computergesteuerten Logiksystem oder einer programmierbaren Logiksteuerung (PLC) 246 verbunden, wie in 1 schematisch dargestellt. Dementsprechend ist es, angenommen, dass die Versorgung mit Kunststofffolie, welche auf einer Kunststofffolienrolle 16 angeordnet ist, welche vorangehend an der ersten Rahmenanordnung 166 eingebaut wurde, nun mehr aufgebraucht oder so geleert ist, dass lediglich das Kunststofffolienrollenrohr oder der – kern verbleibt, erwünscht, das Rohr oder den Kern der aufgebrauchten oder geleerten Kunststofffolienrolle, welche an der ersten Rahmenanordnung 166 angeordnet ist, zu entfernen und dieselbe durch Einbau einer neuen oder frischen Kunststofffolienrolle 16 an der Rahmenanordnung 166 zu ersetzen. Das Logiksystem 246 steuert daher die unterschiedlichen elektrischen und pneumatischen Vorrichtungen, nicht gezeigt, aufgrund eines empfangenen Signals eines Ende-des-Vorrats- oder Gerissene-Folie-Sensors bekannter Art, nicht gezeigt und nicht Teil dieser Erfindung, wodurch, beispielsweise zunächst die Kolbenzylinderanordnung 42 betätigt wird, um die Zahnstange 32 linear zu bewegen und welche dadurch wiederum eine Rotation des Zahnradelements 36 bewirkt, wodurch die longitudinale Erstreckung der Bandzylinderanordnung 48 und die Hauptgleitplatte 66 im Wesentlichen rechtwinklig zu der longitudinalen Erstreckung der gleitbaren Magazinvorrichtungsplattform 144 ausgerichtet sind. Entsprechend dieses Betriebsmodus sind die Greifvorrichtungen oder Zangen 70, 70 folglich in Richtung auf oder gegenüberliegend zum Kern- oder Rohrteil der aufgebrauchten oder geleerten Kunststofffolienrolle angeordnet, welche an der Rahmenanordnung 166 angeordnet ist, während die Greifvorrichtungen oder Zangen-71, 71 in Richtung zu oder gegenüberliegend zu einer neuen oder frischen Kunststofffolienrolle 16 angeordnet sind, welche an dem Haltezapfen 152 angeordnet ist, welcher an der Zentralposition oder Station 135 an der gleitbaren Plattform 144 der Kunststofffolienrollenvorratsmagazinvorrichtung 14 platziert ist. Der Auswechselvorgang des verbrauchten oder geleerten Kunststofffolienrollenkerns oder – rohrs und der neuen oder frischen Kunststofffolienrolle 16 ist folglich nunmehr bereit zu starten.
  • Dementsprechend ist der erste Schritt in dem zyklischen Ablauf, es zu ermöglichen, den Kern oder das Rohr der verbrauchten oder geleerten Kunststofffolienrolle aus seiner befestigten Abrollposition an der Rahmenanordnung 166 des Spendermontagerahmens 12 freizugeben. Dieser Freigabevorgang wird im Ergebnis in einer Zwei-Stufen-Weise erreicht, um zunächst das obere Ende des Kerns oder des Rohres von dem oberen Haltezapfen 176 freizugeben, und dann effektiv den unteren Haltezapfen 178 des Einsatzes 179 freizugeben, welche innerhalb des unteren Endes des Kunststofffolienrohrs oder -kerns angeordnet ist. Deshalb ist der Kolben 242 der Kolbenzylinderanordnung 238 zu diesem Zeitpunkt derart angehoben, dass sein topfförmiges Teil 244 teilweise innerhalb des Unterseitenabschnittes des Zapfenelements 178 eingefügt sein kann, welches an dem unteren beweglichen Rahmenteil 182 angeordnet ist. Die Kolbenzylinderanordnungen 200, 200 werden dann betätigt, um wiederum die Verriegelungsmechanismen 222, 222 zu betätigen, wodurch die Verriegelungsmechanismen 222, 222 entgegen den Vorspannkräften der Federn 218, 220 bewegt werden, um so die Führungsstäbe 186, 186 freizugeben. Das bewegliche Rahmenteil 182 ist deshalb nunmehr in der Lage, sich nun einen ersten vorbestimmten Betrag abwärts zu bewegen, bis das Zapfenelement 178 auf dem topfförmigen Teil 244 der Kolbenzylinderanordnung 238 aufgesetzt und gestützt wird, wodurch das obere Ende des Kerns oder des Rohres von dem oberen Zapfenelement 176 freigegeben wird, und der Flanschabschnitt 80 an dem unteren Ende des Einsatzes 179, welcher innerhalb des Folienrollenkerns oder -rohres angeordnet ist, auf einer vorbestimmten Höhe angeordnet ist.
  • Die Bandzylinderanordnung 48 wird dann betätigt, um zunächst die Hauptgleitplatte 66 in Richtung zu dem verbrauchten oder geleerten Kunststofffolienrollenkern oder -rohr hin, zu befördern, welches an der Rahmenanordnung 166 angeordnet ist, und wenn die Greifvorrichtungen oder Zangen 70, 70 um den Flanschabschnitt 80 des Einsatzes 179, welcher in dem unteren Endabschnitt des verbrauchten oder geleerten Kunststofffolienrollenkerns oder des – rohres angeordnet ist, positioniert sind, wird die Kolbenzylinderanordnung 74 derart betätig, dass die Greifvorrichtungen oder Zangen 70, 70 zu ihren relativ geschlossen Positionen bewegt werden, um fest mit dem Flanschabschnitt 80 des Einsatzes 179 in Eingriff zu gelangen, welcher innerhalb des untern Endabschnittes des verbrauchten oder geleerten Kunststofffolienrollenkerns oder des -rohres angeordnet ist, und dabei denselben zu halten. Die Kolbenstange 242 der Kolbenzylinderanordnung 238 kann jetzt um einen vorbestimmten Betrag abgesenkt werden, wobei das bewegliche Rahmenteil 182 und das untere Zapfenelement 178, welches hierauf angeordnet ist, um einen zweiten ausreichenden vorbestimmten Betrag abgesenkt werden können, derart, dass das untere Zapfenelement 178 von dem Einsatz 179 freigegeben oder entfernt werden kann, welcher innerhalb des unteren Endabschnittes des Kerns oder Rohres angeordnet ist.
  • Anschließend wird, wenn der verbrauchte oder geleerte Kunststofffolienrollenkern oder das -rohr, welches nunmehr an der Auswechselvorrichtung 18 durch die Greifvorrichtungen oder Zangen 70, 70 gehalten wird, die Bandzylinderanordnung 48 wieder betätigt, um die Hauptgleitplatte 66 linear oder translational in Richtung zu der Kunststofffolienrollenvorratsmagazinvorrichtung 14 zu bewegen. Zu diesem Zeitpunkt wird die Kolbenzylinderanordnung 154 betätigt, um das Zapfenelement 152, welches an der Zentralstation oder -position 135 angeordnet ist und an welchem eine neue oder frische Kunststofffolienvorratsrolle 16 montiert und gehalten wird, um einen vorbestimmten Betrag anzuheben, um das Entfernen der neuen oder frischen Kunststofffolienvorratsrolle 16 von der Vorratsmagazinvorrichtung 14 durch die Greifvorrichtungen oder Zangen 71, 71 zu erleichtern. Dementsprechend werden, infolge der linearen oder translationalen Bewegung der Hauptgleitplatte 66 durch die Bandzylinderanordnung 48, die Greifvorrichtungen oder Zangen 71, 71, angeordnet, um den Flanschabschnitt 80 des Einsatzes 179 zu umfassen, welcher innerhalb eines neuen oder frischen Kunststofffolienrollenrohres oder eines -kerns angeordnet ist, und infolge der Betätigung der Kolbenzylinderanordnung 75 werden die Greifvorrichtungen oder Zangen 71, 71 zu ihren geschlossenen Positionen bewegt, um mit dem Flanschabschnitt 80 des Einsatzes 179 effektiv fest in Eingriff zu gelangen, welcher innerhalb des neuen oder frischen Kunststofffolienrollenrohres oder des -kerns angeordnet ist. Anschließend wird die Kolbenzylinderanordnung 154 betätigt, um dem Zentralstationszapfenelement 152 zu erlauben, an der gleitbaren Vorratsmagazinplattform 144 abgesenkt und wieder aufgesetzt und gestützt zu werden.
  • Infolge der vorangehend angemerkten Absenkbewegung des Zentralzapfenelements 152 ist dieser jetzt selbstverständlich mit dem Rohr oder Kern der neuen oder frischen Kunststofffolienrolle 16 außer Eingriff, und ermöglicht es daher der Auswechselvorrichtung 18 die neue oder frische Kunststofffolienrolle 16 aus der Vorratsmagazinvorrichtung 14 tatsächlich zu entfernen. Zum gleichen Zeitpunkt wird die Kolbenzylinderanordnung 96 derart betätigt, dass ihre Kolbenstange 98 ausgefahren wird, wodurch das Einspannteil 94 von seiner Horizontalposition zu seiner Vertikalposition bewegt wird, wodurch der Anfangsendabschnitt oder das Schwanzende der neuen oder frischen Kunststofffolienrolle 16 durch das Einspannteil 94 umfasst wird und anschließend zwischen den Einspannteilen 92, 94 eingespannt wird. Folglich wird die Bandzylinderanordnung 48 wieder betätigt, um die Hauptgleitplatte 66 zu einer im Wesentlichen Zwischen- oder Zentralposition zu bewegen, welche zwischen der Rahmenanordnung 166 und der Vorratsmagazinvorrichtung 14 festgelegt ist. Zu diesem Zeitpunkt wird die Kolbenzylinderanordnung 42 betätigt, um die Zahnstange 32 zu betätigen, welche wiederum eine Rotationsbewegung von 180° des Zahnradelements 36, der drehbaren Welle 37, und der Bandzylinderanordnung 48 hervorruft. Es ist folglich einzusehen, dass die neue oder frische Kunststofffolienrolle 16, welche von der neuen oder frischen Kunststofffolienrollenvorratsmagazinvorrichtung 14 entfernt wurde, nun benachbart zu dem Kunststofffolienrollenspendermontagerahmen 12 angeordnet ist, während der Kern oder das Rohr der verbrauchten oder geleerten Kunststofffolienrolle, welche von der Rahmenanordnung 166 entfernt wurde, nun benachbart zu der Magazinvorrichtung 14 angeordnet ist. Um den gesamten Auswechselvorgang abzuschließen verbleibt nunmehr nur die neue oder frische Kunststofffolienrolle 16 an der Rahmenanordnung 166 zu montieren, während der Kern oder das Rohr der verbrauchten oder geleerten Kunststofffolienrolle in gleicher Weise an der Magazinvorrichtung 14 montiert wird.
  • Folglich wird die Bandzylinderanordnung 48 wieder betätigt, um die Hauptgleitplatte 66 derart linear zu verschieben, dass die neue oder frische Kunststofffolienrolle 16, welche nunmehr durch die Zangen 71, 71 gehalten und gestützt wird, koaxial über dem Zapfenelement 178 der Rahmenanordnung 166 angeordnet ist. Die Kolbenzylinderanordnung 238 wird dann um einen ersten vorbestimmten Betrag betätigt, um das Zapfenelement 178, das bewegliche Rahmenteil 182, die Montageblöcke 184, 184 und die Führungsstäbe 186, 186 anzuheben, bis das untere Zapfenelement 178 innerhalb des unteren Endbereichs des Einsatzes 179 gesetzt ist, welcher innerhalb des unteren Endabschnittes des Kerns oder des Rohrs der neuen oder frischen Kunststofffolienrolle 16 angeordnet ist, wodurch die neue oder frische Kunststofffolienrolle 16 nunmehr auf dem unteren Zapfenelement 178 gehalten wird. Die Kolbenzylinderanordnung 75 wird dann betätigt, um die Greifvorrichtungen oder Zangen 71, 71 zu ihren relativen offenen Positionen zu betätigen, wodurch die Greifvorrichtungen oder Zangen 71, 71 von dem Flanschabschnitt 80 des Einsatzes 179 gelöst werden, welcher innerhalb der neuen oder frischen Kunststofffolienrolle 16 angeordnet ist. Die Bandzylinderanordnung 48 wird dann wieder betätigt, um die Hauptgleitplatte 66 von der Rahmenanordnung 166 weg zurückzufahren, woraufhin die Kolbenzylinderanordnung 238 um einen zweiten vorbestimmten Betrag betätigt werden kann, um so das untere Zapfenelement 178 und das bewegliche Rahmenteil 182 in ihre im Wesentlichen höchsten Positionen zu heben, derart, dass der obere Haltezapfen 176 nunmehr innerhalb des unteren Endabschnittes des Rohrs oder des Kerns der neuen oder frischen Kunststofffolienrolle 16 angeordnet werden kann. Die Kolbenzylinderanordnungen 200, 200 werden ebenfalls zu dieser Zeit betätigt, um es den Spiralfedern 218, 220 zu ermöglichen, die Verriegelungsvorrichtungen 222, 222 zu ihren Normalpositionen zurück zubringen, wodurch die Flanschabschnitte 236, 236 der Führungsstäbe 186, 186 wieder an den Verriegelungsplattformen 230, 230 gestützt werden können, um das unter bewegliche Rahmenteil 182 in seiner oberen oder angehobenen verriegelten oder verschlossenen Position zu halten.
  • Anschließend wird die Bandzylinderanordnung 48 betätig, um die Hauptgleitplatte 66 in Richtung zu der Vorratsrollenmagazinvorrichtung 14 linear hin zu verschieben, wodurch der Kern oder das Rohr der verbrauchten oder geleerten Kunststofffolienrolle nunmehr über dem Zapfenelement 152 koaxial angeordnet ist, welches an der Zentralposition oder -station 135 der Magazinvorrichtung 14 angeordnet ist. Die Kolbenzylinderanordnung 154 wird dann betätigt, um das Zapfenelement 152 wieder anzuheben oder zu heben, welches an der Zentralposition oder -station 135 angeordnet ist, wodurch das Zentralpositions- oder -stationszapfenelement 152 innerhalb des unteren Endabschnittes des Einsatzes 179 gesetzt wird, welcher innerhalb des unteren Endabschnittes des verbrauchten oder geleerten Folienrollenkerns oder des -rohres angeordnet ist, um dasselbige zu stützen. Die Kolbenzylinderanordnung 74 wird dann so betätigt, dass sie die Greifvorrichtungen oder Zangen 70, 70 in ihre relativ geöffneten Positionen bewegt, wobei die Greifvorrichtungen oder Zangen 70, 70 von dem Flanschabschnitt 80 des Einsatzes 179, welcher in den verbrauchten oder geleerten Kunststofffolienrolle angeordnet ist, gelöst werden. Die Kolbenzylinderanordnung 154 wird dann betätigt, um das Zapfenelement 152 zu senken, welches an der Zentralposition oder -station 135 angeordnet ist, derart, dass das Zapfenelement 152 und der Kern oder das Rohr der verbrauchten oder geleerten Kunststofffolienrolle, welche hierauf gestützt wird, an der Magazinvorrichtungsplattform 144 wirksam gesetzt und gestützt werden. Den Ablauf fortführend, wird die Bandzylinderanordnung 48 wieder betätigt, um die Hauptgleitplatte 66 in Richtung ihrer Zentralposition zwischen der Rahmenanordnung 166 und der Magazinvorrichtung 14 linear zurück zu bewegen, und die Kolbenzylinderanordnung 42 wird wieder betätigt, um das Zahnradelement 36 und die drehbare Welle 37 zu betätigen, wodurch die Bandzylinderanordnung 48 wieder durch eine 180° Bewegung in der entgegen gesetzten Richtung gedreht wird, derart, dass die Greifvorrichtungen oder Zangen 70, 70 wieder in Richtung zu der Rahmenanordnung 166 angeordnet sind, während die Greifvorrichtungen oder Zangen 71, 71 wieder in Richtung der Magazinvorrichtung 14 angeordnet sind. Schließlich wird die Bandzylinderanordnung 136 betätigt, um die Magazinvorrichtungsplattform 144 um einen vorbestimmten oder inkrementellen Betrag linear zu bewegen, derart, dass eine neue oder frische Kunststofffolienrolle 16 nunmehr an der Zentralposition oder -station 135 angeordnet ist. Alle Komponenten der Vorrichtung oder des Systems 10 der vorliegenden Erfindung sind nunmehr in bereiten Positionen für den Beginn eines neuen Auswechselvorgangs angeordnet, wenn der Kunststofffolienvorrat, welcher an der Rahmenanordnung 166 angeordnet ist, verbraucht oder geleert ist.
  • Demnach kann gesehen werden, dass gemäß den Grundsätzen und Lehren der vorliegenden Erfindung ein neues und verbessertes Auswechselsystem, für neue oder frische Kunststofffolienrollen/verbrauchte oder geleerte Kunststofffolienrollenrohre oder -kern entwickelt wurde, wobei eine Versorgung mit neuen oder frischen Kunststofffolienrollen an einem neuen oder frischen Kunststofffolienrollenvorratsmagazin seriell befestigt ist, und eine Auswechselvorrichtung für neue oder frische Kunststofffolienrolle/verbrauchte oder geleerte Kunststofffolienkerne oder -rohre zum Entfernen eines verbrauchten oder geleerten Kunststofffolienrollenkerns oder eines -rohres von einem Kunststofffolienrollenspendermontagerahmen, zum Entfernen einer neuen oder frischen Kunststofffolienrolle von dem Vorratsmagazin, und zum Montieren der neuen oder frischen Kunststofffolienrolle an dem Kunststofffolienrollenspendermontagerahmen, während der verbrauchte oder geleerte Kunststofffolienrollenkern oder das -rohr an dem Vorratsmagazin befestigt wird, angewendet wird.
  • Offenkundig sind viele Variationen und Modifikationen der vorliegenden Erfindung im Lichte der obigen Lehren möglich. Es ist demnach zu verstehen, dass innerhalb des Umfangs der beigefügten Ansprüche die vorliegende Erfindung anderweitig als hierin speziell beschrieben ausgeführt werden kann.

Claims (19)

  1. Automatisches Auswechselsystem (10) einer frischen Materialzufuhrrolle und eines geleerten Materialrollenkerns, enthaltend: einen Spendermontagerahmen (12), auf welchem eine Materialzufuhrrolle (16) befestigt ist, so dass eine Zufuhr von Material, welches auf der Materialzufuhrrolle (16) angeordnet ist, so lange abgegeben werden kann, bis der auf der Materialzufuhrrolle (16) angeordnete Vorrat von Material verbraucht ist, woraufhin nur ein leerer Materialrollenkern verbleibt, welcher auf dem Spendermontagerahmen (12) angeordnet ist; eine Magazinvorrichtung (14), auf der eine Vielzahl von frischen Materialzufuhrrollen (16) angeordnet sind, in Vorbereitung auf die einzelne Übergabe von einer aus der Vielzahl von frischen Materialzufuhrrollen (16) an den Spendermontagerahmen (12), wenn die auf dem Spendermontagerahmen (12) angeordnete Materialzufuhrrolle (16) geleert ist; und eine Auswechselvorrichtung (18), welche zwischen dem Spendermontagerahmen (12) und der Magazinvorrichtung (14) bewegbar angeordnet ist zum Entfernen des geleerten Materialrollenkerns von dem Spendermontagerahmen (12), zum Entfernen einer aus der Vielzahl von frischen Materialzufuhrrollen (16) von der Magazinvorrichtung (14) und zur Auswechslung der einen aus der Vielzahl von frischen Materialzufuhrrollen (16), welche aus der Magazinvorrichtung (14) entfernt wurde, gegen den geleerten Materialrollenkern, welcher aus dem Spendermontagerahmen (12) entfernt wurde, durch Ablegen der einen aus der Vielzahl von frischen Materialzufuhrrollen (16), welche aus der Magazinvorrichtung (14) entfernt wurde, auf dem Spendermontagerahmen (12), und durch Ablegen des geleerten Materialrollenkerns, welcher aus dem Spendermontagerahmen (12) entnommen wurde, auf die Magazinvorrichtung (14), dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von Befestigungszapfen (152) innerhalb einer Längsreihe auf der Magazinvorrichtung (14) zur Montage der Vielzahl der frischen Materialzufuhrrollen (16) darauf angeordnet ist; und eine Auswechselstation an einer vorbestimmten Längsposition (135) der Magazinvorrichtung (14) definiert ist, an welcher eine Führende aus der Vielzahl der frischen Materialzufuhrrollen (16), welche innerhalb der Längsreihe angeordnet ist, von ihrem Befestigungszapfen (152) entfernt wird und auf dem Befestigungszapfen (152) der geleerte Materialrollenkern abgelegt wird.
  2. System, wie dargelegt in Anspruch 1, wobei die Magazinvorrichtung (14) weiter umfasst: eine Plattform (144), auf welcher die Vielzahl von Befestigungszapfen (152) angeordnet ist; und Mittel (136) zum stufenweisen Bewegen der Plattform (144) auf der Magazinvorrichtung (14), um einzelne der Befestigungszapfen (152) seriell darzubieten, und einzelne aus der Vielzahl der frischen Materialzufuhrrollen (16), welche jeweils auf der Vielzahl von Befestigungszapfen (152) befestigt sind zu der Auswechselstation, so dass die Führende aus der Vielzahl der frischen Materialzufuhrrollen (16) von der Magazinvorrichtungsplattform (144) im Austausch für einen geleerten Materialrollenkern, welcher auf dem Spendermontagerahmen (12) befestigt ist, entfernt werden kann.
  3. System, wie dargelegt in Anspruch 2, wobei: die Mittel (136) zum schrittweisen Bewegen der Plattform (144) auf der Magazinvorrichtung (14) eine erste Bandzylinderanordnung (136) aufweisen, welche mit der Plattform (144) betriebsmäßig verbunden ist.
  4. System, wie dargelegt in zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei: der Spendermontagerahmen (12) und die Magazinvorrichtung (14) voneinander beabstandet sind; die Auswechselvorrichtung (18) zwischen dem Spendermontagerahmen (12) und der Magazinvorrichtung (14) eingefügt ist; und die Auswechselvorrichtung (18) eine erste Einrichtung zum Durchführen von Rotationsbewegungen zwischen dem Spendermontagerahmen (12) und der Magazinvorrichtung (14) umfasst, und eine zweite Einrichtung zum Durchführen von longitudinalen Linearbewegungen zwischen dem Spendermontagerahmen (12) und der Magazinvorrichtung (14), wobei beide der longitudinalen Linear- und der Rotationsbewegungen zum Erreichen der Auswechselung der einen aus der Vielzahl von frischen Materialzufuhrrollen (16), welche aus der Magazinvorrichtung (14) entfernt wurde, gegen den geleerten Materialrollenkern, welcher von dem Spendermontagerahmen (12) entfernt wurde, benötigt werden.
  5. System, wie dargelegt in Anspruch 4, wobei: die Auswechselvorrichtung (18) einen Rahmen (20, 24, 28, 30, 31) umfasst; die erste Einrichtung zum Durchführen der Rotationsbewegungen zwischen der Magazinvorrichtung (14) und dem Spendermontagerahmen (12) ein Zahnstangenelement (32), welches an dem Auswechselvorrichtungsrahmen (20, 24, 28, 30, 31) montiert ist, und ein Zahnradelement (36), welches an dem Zahnstangenelement (32) wirkend eingreift, umfasst; und die zweite Einrichtung zum Durchführen der longitudinalen Linearbewegungen eine zweite Bandzylinderanordnung (48), welche mit dem Zahnradelement (36) wirkend verbunden ist, und eine Gleitplatte (66) umfasst, welche mit der zweiten Bandzylinderanordnung (48) betriebsmäßig verbunden ist, so dass, wenn die Zahnstange (32) und das Zahnradelement (36) betätigt werden, die zweite Bandzylinderanordnung (48) und die Gleitplatte (66) Rotationsbewegungen in Bezug auf den Spendermontagerahmen (12) und die Magazinvorrichtung (14) durchführen können, und wenn die zweite Bandzylinderanordnung (48) betätigt wird, die Gleitplatte (66) longitudinale Linearbewegungen bezüglich dem Spendermontagerahmen (12) und der Magazinvorrichtung (14) vollziehen kann.
  6. System, wie dargelegt in Anspruch 5, weiter umfassend: eine Kolbenzylinderanordnung (42), welche an dem Auswechselvorrichtungsrahmen (20, 24, 28, 30, 31) befestigt ist und welche mit dem Zahnstangenelement (32) zum Bewegen des Zahnstangenelements (32) betriebsmäßig verbunden ist, um so wiederum eine Rotationsbewegung des Zahnradelements (36) hervorzurufen.
  7. System, wie dargelegt in Anspruch 5 oder 6, weiter umfassend: einen Satz von Greifzangen (70, 70, 71, 71), welche jeweils an entgegengesetzten Endteilen der Auswechselvorrichtungsgleitplatte (66) montiert sind zum jeweiligen Festhalten des geleerten Materialrollenkerns, welcher auf dem Spendermontagerahmen (12) angeordnet ist, und eines Kernteils der einen aus der Vielzahl von frischen Materialzufuhrrollen (16), welche auf der Magazinvorrichtung (14) angeordnet sind, um die Auswechslung der einen aus der Vielzahl von frischen Materialzufuhrrollen (16), welche aus der Magazinvorrichtung (14) entfernt wurde, gegen den geleerten Materialrollenkern, welcher von dem Spendermontagerahmen (12) entfernt wurde, auszuführen.
  8. System, wie dargelegt in Anspruch 7, wobei: jeder Satz von Greifzangen (70, 70, 71, 71) ein Zangenpaar, ein ineinander greifendes Zahnradpaar (72, 72, 73, 73), an welchem ein Satz von Greifzangen jeweils befestigt ist, und eine zweite Kolbenzylinderanordnung (74, 75) umfasst, welche mit einem von dem Zahnradpaar zum Drehen der Zahnräder in entgegengesetzten Richtungen betriebsmäßig verbunden ist, um zu bewirken, dass das Zangenpaar in Bezug auf einander zwischen relativ offenen und relativ geschlossenen Positionen bewegt wird.
  9. System, wie dargelegt in zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 5 bis 8, wobei: die Magazinvorrichtung (14) eine Plattform (144) umfasst, an welcher eine Vielzahl von Befestigungszapfen (152) zum jeweiligen Montieren der Vielzahl von frischen Materialzufuhrrollen (16) darauf angeordnet ist, und zumindest ein aufrecht stehender Stab (160), welcher jeweils benachbart zu einem aus der Vielzahl der Befestigungszapfen (152) angeordnet ist, zur Annahme eines Anfangsrandendstückes des Materials, welches auf jeder der Vielzahl von frischen Materialzufuhrrollen (16) angeordnet ist; und die Auswechselvorrichtungsgleitplatte (66) eine Einspanneinrichtung (82) zum Erfassen des Randendstückes des Materials umfasst, welches auf jeder der Vielzahl von frischen Materialzufuhrrollen (16) angeordnet ist, wenn die eine aus der Vielzahl von frischen Materialzufuhrrollen (16) von der Magazinvorrichtung (14) entfernt wird.
  10. System, wie dargelegt in zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Spendermontagerahmen (12) umfasst: ein erstes oberes Fixiertes Rahmenelement (168); ein zweites unteres Rahmenelement (182), welches zwischen einer ersten verriegelten Position und einer zweiten entriegelten Position beweglich ist; erste und zweite, obere und untere koaxial angeordnete Zapfenelemente (176, 178), welche an dem ersten oberen fixierten (168) bzw. dem zweiten unteren beweglichen Rahmenelement (182) zur Anordnung innerhalb gegenüberliegender Enden eines Kerns einer Materialzufuhrrolle (16) montiert sind; und einen Verriegelungsmechanismus (222) zum lösbaren Verriegeln des zweiten unteren beweglichen Rahmenelements (182) bezüglich des ersten oberen fixierten Rahmenelements (168), um so zu ermöglichen, dass das zweite untere Zapfenelement (178) bezüglich des ersten oberen Zapfenelements (176) aus der ersten verriegelten Position, bei welcher das erste und zweite Zapfenelement (176, 178) innerhalb gegenüberliegender Enden eines Kerns einer Materialzufuhrrolle (16) fest angeordnet werden können, wodurch ein Kern einer Materialzuführrolle (16) an dem Spendermontagerahmen (12) fest montiert wird, in die zweite entriegelte Position bewegt wird, bei welcher das erste und zweite Zapfenelement (176, 178) aus den gegenüberliegenden Enden eines Kerns einer Materialzufuhrrolle (16) entfernt werden, wobei der geleerte Materialrollenkern von dem Spendermontagerahmen (12) entfernt werden kann und eine aus der Vielzahl von frischen Materialzufuhrrollen (16) an dem Spendermontagerahmen (12) befestigt werden kann.
  11. System, wie dargelegt in Anspruch 10, weiter umfassend: eine dritte Kolbenzylinderanordnung (238) zum vertikalen Bewegen des zweiten unteren beweglichen Rahmenelements (182) und des zweiten unteren Zapfenelements (178), welches darauf montiert ist, zurück in Richtung zu der verriegelten Position, so dass das erste obere (176) und das zweite untere Zapfenelement (178) eine frische Materialzufuhrrolle (16) an dem Spendermontagerahmen (12) festhalten können.
  12. System, wie dargelegt in Anspruch 11, weiter umfassend: eine vierte Kolbenzylinderanordnung (154) zum vertikalen Bewegen des Zapfenelements (152), welches an der Magazinvorrichtungsplattform (144) befestigt ist und an der Auswechselstation angeordnet ist, zwischen erhöhten und abgesenkten Positionen, um so das Entfernen der einen Führenden der frischen Materialzufuhrrollen (16) von der Magazinvorrichtung (14) und der Ablage des geleerten Materialrollenkern auf der Magazinvorrichtung (14) zu ermöglichen.
  13. System, wie in zumindest einem der Ansprüche 10 bis 12 dargelegt, weiter umfassend: eine fünfte Kolbenzylinderanordnung (200) zum Betätigen des Verriegelungsmechanismus (222).
  14. System, wie dargelegt in zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, weiter umfassend: ein programmierbares logisches Steuerungssystem (PLC) (246), welches betriebsmäßig mit dem Spendermontagerahmen (12), der Magazinvorrichtung (14) und der Auswechselvorrichtung (18), zum automatischen Steuern aller beweglichen Komponenten verbunden ist, welche den Spendermontagerahmen (12), die Magazinvorrichtung (14) und die Auswechselvorrichtung (18) aufweisen.
  15. Verfahren zum Auswechseln einer frischen Materialzufuhrrolle (16) gegen einen geleerten Materialrollenkern, umfassend die Schritte: Bereitstellen eines Spendermontagerahmens (12), auf welchem eine Materialzufuhrrolle (16) zunächst so befestigt ist, dass ein Vorrat von Material, welches auf der Materialzufuhrrolle (16) angeordnet ist, so lange abgegeben werden kann, bis der auf der Materialzufuhrrolle (16) angeordnete Vorrat von Material verbraucht ist, woraufhin nur ein leerer Materialrollenkern verbleibt, welcher auf dem Spendermontagerahmen (12) angeordnet ist; Bereitstellen einer Magazinvorrichtung (14), auf welcher eine Vielzahl von frischen Materialzufuhrrollen (16) angeordnet ist in Vorbereitung auf die einzelne Überführung einer aus der Vielzahl von frischen Materialzufuhrrollen (16) zu dem Spendermontagerahmen (12), wenn die auf dem Spendermontagerahmen (12) angeordnete Materialzufuhrrolle (16) geleert ist; und Bewegen einer Auswechselvorrichtung (18) zwischen dem Spendermontagerahmen (12) und der Magazinvorrichtung (14), um so eine aus der Vielzahl von frischen Materialzufuhrrollen (16), welche an der Magazinvorrichtung (14) angeordnet ist, gegen einen geleerten Materialrollenkern, an dem Spendermontagerahmen (12), welcher angeordnet ist, auszuwechseln, durch Entfernen des geleerten Materialrollenkerns von dem Spendermontagerahmen (12), Entfernen einer aus der Vielzahl von frischen Materialzufuhrrollen (16) von der Magazinvorrichtung (14), Ablegen der einen aus der Vielzahl von frischen Materialzufuhrrollen (16), welche von der Magazinvorrichtung (14) entfernt wurde, an dem Spendermontagerahmen (12) und Ablegen des geleerten Materialrollenkerns, welcher aus dem Spendermontagerahmen (12) entnommen wurde, auf die Magazinvorrichtung (14), dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von Befestigungszapfen (152) innerhalb einer Längsreihe auf der Magazinvorrichtung (14) zur Montage der Vielzahl der frischen Materialzufuhrrollen (16) darauf angeordnet ist; und eine Auswechselstation an einer vorbestimmten Längsposition (135) der Magazinvorrichtung (14) definiert ist, an welcher eine Führende aus der Vielzahl der frischen Materialzufuhrrollen (16), welche innerhalb der Längsreihe angeordnet ist, von ihrem Befestigungszapfen (152) entfernt wird und auf dem Befestigungszapfen (152) der geleerte Materialrollenkern abgelegt wird.
  16. Verfahren, wie in Anspruch 15 dargelegt, wobei der Schritt des Auswechselns der einen aus der Vielzahl von frischen Materialzufuhrrollen (16), welche von der Magazinvorrichtung (14) entfernt wurde gegen den geleerten Materialrollenkern, welcher von dem Spendermontagerahmen (12) entfernt wurde, die Schritte umfasst: lineares Bewegen einer Auswechselvorrichtung (18) in eine erste longitudinale Richtung zu dem Spendermontagerahmen (12) und Aufnehmen des geleerten Materialrollenkerns; lineares Bewegen der Auswechselvorrichtung (18) in eine zweite entgegengesetzte longitudinale Richtung, weg von dem Spendermontagerahmen (12) und hin zu der Magazinvorrichtung (14), um so den erfassten geleerten Materialrollenkern von dem Spendermontagerahmen (12) zu entfernen und um eine aus der Vielzahl von frischen Materialzufuhrrollen (16) aufzunehmen, welche an der Magazinvorrichtung (14) angeordnet ist; lineares Bewegen der Auswechselvorrichtung (18) in die erste longitudinale Richtung weg von der Magazinvorrichtung (14) und hin zu dem Spendermontagerahmen (12), um so die eine aus der Vielzahl von frischen Materialzufuhrrollen (16) von der Magazinvorrichtung (14) zu entfernen; Drehen der Auswechselvorrichtung (18) um 180°, so dass die eine aus der Vielzahl von frischen Materialzufuhrrollen (16) nun benachbart zu dem Spendermontagerahmen (12) angeordnet ist und der geleerte Materialrollenkern nun benachbart zu der Magazinvorrichtung (14) angeordnet ist; lineares Bewegen der Auswechselvorrichtung (18) in die erste longitudinale Richtung, um so die eine aus der Vielzahl von frischen Materialzufuhrrollen (16) auf den Spendermontagerahmen (12) abzulegen; und lineares Bewegen der Auswechselvorrichtung (18) in die zweite entgegengesetzte longitudinale Richtung, um so den entleerten Materialrollenkern auf der Magazinvorrichtung (14) abzulegen.
  17. Verfahren, wie in Anspruch 15 oder 16 dargelegt, weiterhin die Schritte umfassend: Bereitstellen einer Platform (144) auf der Magazinvorrichtung (14); Bereitstehen einer Vielzahl von Befestigungszapfen (152) in einer Längsreihe auf der Plattform (144) zum Befestigen der Vielzahl von frischen Materialzufuhrrollen (16) darauf; Definieren einer Auswechselstation an einer vorbestimmten Längsposition (135) an der Magazinvorrichtung (14), an welcher eine Führende aus der Vielzahl der frischen Materialzufuhrrollen (16), welche in der Längsreihe von frischen Materialzufuhrrollen (16) angeordnet ist, von ihrem Befestigungszapfen (152) entfernt wird und auf welchem der geleerte Materialrollenkern abgelegt werden soll; und schrittweises Bewegen der Plattform (144) an der Magazinvorrichtung (14), um einzelne der Befestigungszapfen (152) und einzelne aus der Vielzahl der frischen Materialzufuhrrollen (16), welche jeweils auf der Vielzahl von Befestigungszapfen (152) befestigt sind, an der Auswechselstation nacheinander darzubieten, so dass die Führende aus der Vielzahl der frischen Materialzufuhrrollen (16), aus der Magazinvorrichtungsplattform (144) in Auswechselung gegen einen geleerten Materialrollenkern, welche auf dem Spendermontagerahmen (12) montiert ist, entfernt werden kann.
  18. Verfahren, wie in zumindest einem der Ansprüche 15 bis 17 dargelegt, weiter die Schritte umfassend: Bereitstellen eines ersten oberen fixierten Rahmenelements (168) an dem Spendermontagerahmen (12); Bereitstellen eines zweiten unteren Rahmenelements (182) an dem Spendermontagerahmen (12), welcher vertikal bezüglich des ersten oberen fixierten Rahmenelements (168) beweglich ist; Bereitstellen eines ersten und zweiten, oberen und unteren koaxial angeordneten Zapfelementes (176, 178), welche an dem ersten oberen (168) bzw. dem zweiten unteren beweglichen Rahmenelement (182) zur Anordnung innerhalb entgegengesetzter Enden eines Kerns einer Materialzufuhrrolle (16) befestigt sind; und vertikales Bewegen des zweiten unteren Rahmenelements (182) bezüglich des ersten oberen feststehenden Rahmenelements (168) in einen Zwei-Stufen-Betrieb, wobei das zweite untere Rahmenelement (182) um einen ersten vorgegebenen Betrag abwärts bewegt wird, um ein erstes oberes Ende des geleerten Materialrollenkerns freizugeben, um mit dem ersten oberen Zapfenelement (176) außer Eingriff gebracht zu werden und es dem Auswechselmechanismus zu ermöglichen, den geleerten Materialrollenkern zu greifen, und wobei ferner das zweite untere Rahmenelement (182) um einen zweiten vorgegebenen Betrag abwärts bewegt wird, um das zweite untere Zapfenelement (178) von einem zweiten unteren Ende des geleerten Materialrollenkerns zu entfernen.
  19. Verfahren, wie in zumindest einem der Ansprüche 15 bis 18 dargelegt, weiterhin den Schritt umfassend: betriebsmäßiges Verbinden eines programmierbaren logischen Steuerungssystems (PLC) (246) mit dem Spendermontagerahmen (12), der Magazinvorrichtung (14) und der Auswechselvorrichtung (18) zur automatischen Steuerung aller beweglichen Komponenten umfassend den Spendermontagerahmen (12), die Magazinvorrichtung (14) und die Auswechselvorrichtung (18).
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