DE4412895A1 - Hilfsvorrichtung zum Ersetzen von Druckplatten in einer Druckvorrichtung - Google Patents

Hilfsvorrichtung zum Ersetzen von Druckplatten in einer Druckvorrichtung

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DE4412895A1
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roller
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cylinder
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DE4412895A
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Shunji Kato
Toshiyuki Natsume
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ISOWA NAGOYA KK
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ISOWA NAGOYA KK
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F27/00Devices for attaching printing elements or formes to supports
    • B41F27/12Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching flexible printing formes
    • B41F27/1206Feeding to or removing from the forme cylinder

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  • Supply, Installation And Extraction Of Printed Sheets Or Plates (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1. Die Erfindung betrifft eine Hilfsvorrichtung zum Ersetzen von Druckplatten in einer Druckvorrichtung zum vorbestimmten Bedrucken von Wellpappe, bei der die um den Plattenzylinder herummontierte Druckplatte auf einfache Weise ersetzt werden kann.
Die Druckvorrichtung zum Bedrucken von Wellpappe, die mit einer vorbestimmten Länge geschnitten ist, weist einen Plattenzylinder und einen Druckzylinder auf, die in vertikaler Beziehung zueinander angeordnet sind, das heißt an einer oberen bzw. unteren Position bezüglich der Transportrichtung der Wellpappe. Eine gewünschte Druckplatte wird in entfernbarer Weise um den Plattenzylinder herummontiert. Druckfarbe wird mit Hilfe einer Druckfarben-Transfervorrichtung, die über dem Plattenzylinder angeordnet ist, auf die Druckplatte übertragen. Zwischen dem Plattenzylinder und dem Druckzylinder lauf Wellpappe hindurch, um sie in geforderter Weise zu bedrucken.
Auf dem Umfang des Plattenzylinders sind in axialer Richtung und parallel zueinander eine Eingreifkerbe und eine Klemmkerbe gebildet, wobei in der Klemmkerbe eine Klemme angeordnet ist. Wenn die Druckplatte auf dem Umfang des Plattenzylinders montiert werden soll, greift eine der Befestigungsplatten, die an den Enden der Druckplatte relativ zur Druckplattenrollrichtung angeordnet sind, in die Eingreifkerbe ein. Der Plattenzylinder wird dann gedreht, um die Druckplatte aufzurollen. Nachdem die Druckplatte im Wesentlichen vollständig um den Plattenzylinder herum aufgerollt worden ist, wird die andere Befestigungsplatte der Druckplatte von der Klemme, die in der Klemmkerbe gebildet ist, festgeklemmt. Dadurch kann die Druckplatte auf dem Umfang des Plattenzylinders montiert werden.
Wenn bei einer solchen Druckvorrichtung die Druckplatte (alte Druckplatte), die um den Plattenzylinder herummontiert ist, entsprechend einer Auftragsänderung durch eine andere Druckplatte (neue Druckplatte) des nächsten Auftrages ersetzt werden soll, entfernt ein Bediener zuerst die alte Druckplatte, die um den Plattenzylinder herummontiert ist, und legt sie auf den Boden oder an eine andere Stelle. Nachdem der Bediener eine Befestigungsplatte der neuen Druckplatte in die Eingreifkerbe des Plattenzylinders eingesetzt hat, hält er das freie Ende der neuen Druckplatte und dreht den Plattenzylinder. Dadurch wird die neue Druckplatte um den Plattenzylinder herum aufgerollt. Nachdem die zweite Befestigungsplatte der neuen Druckplatte von der Klemme in der Klemmkerbe erfaßt worden ist, wird die neue Druckplatte von der Klemme gespannt, um den Ersetzungsvorgang abzuschließen.
Wenn in diesem Fall die Druckplatte, deren erste Befestigungsplatte von der Eingreifkerbe des Plattenzylinders erfaßt wird, um den Plattenzylinder herummontiert werden soll, ist es für einen Bediener nicht besonders schwierig, das freie Ende der Druckplatte zu halten, solange die Breite der Druckplatte (Länge in axialer Richtung des Plattenzylinders) klein ist. Ist die Druckplatte jedoch breit, ist es für einen Bediener zu schwierig, eine solch schwere Druckplatte zu halten, um einen solchen Vorgang auszuführen. Das bewirkt eine Überlastung des Bedieners und eine Verminderung der Betriebseffizienz in nachteiliger Weise. Daher wird beim Ersetzen einer breiten Druckplatte das freie Ende der Druckplatte im allgemeinen von zwei Bedienern auf jeder Seite der Druckplatte gehalten. In diesem Fall ergibt sich jedoch eine Erhöhung der Arbeitskosten. Daneben muß die alte Druckplatte, die vom Plattenzylinder entfernt worden ist, auf dem Boden abgelegt werden, auf dem bereits eine neue Druckplatte abgelegt ist. Der Boden ist daher von zwei Druckplatten belegt, die in nachteiliger Weise den Ersetzungsvorgang stören.
Um solche Probleme zu überwinden, sind in der JP 133069/1982 und 1 33 070/1982 entsprechende Systeme beschrieben. Bei diesen Systemen ist benachbart zur Druckvorrichtung eine Druckplatten- Ersetzungseinheit angeordnet, um die Entfernung der alten Druckplatte vom Plattenzylinder und das Montieren der neuen Druckplatte um ihn herum automatisch in Übereinstimmung mit Auftragsänderungen auszuführen.
Es kann jedoch dargelegt werden, daß bei diesen Systemen eine komplizierte Vorrichtung verwendet werden muß. Das führt in nachteiliger Weise zu einer Kostenerhöhung. Ferner muß für die Installation der großen Ersetzungseinheit Platz vorgesehen werden, so daß der Platz in der Fabrik nicht in effektiver Weise genutzt werden kann. Darüber hinaus kann auch gezeigt werden, daß die Druckplatten und der Plattenzylinder in spezieller Weise bearbeitet werden müssen, um die Automatisierung der Druckplattenersetzung mit Hilfe der Druckplatten- Ersetzungseinheit zu erfüllen. Es müssen spezielle Schablonen geschaffen sein, und die Investitionen für die Automatisierung springen in nachteiliger Weise nach oben. Entsprechend können solche Systeme im gegenwärtigen Anwendungen kaum genutzt werden.
Unter diesen Umständen hat der Erfinder intensive Untersuchungen und Diskussionen im Hinblick auf die Überwindung dieser Probleme durchgeführt, so daß sicher ist, daß die Forderung der Benutzer selbst dann erfüllt werden kann, wenn das Ersetzen der Druckplatten manuell anstelle unter Verwendung einer automatischen Druckplatten-Ersetzungseinheit ausgeführt wird, solange das Einsparen von Arbeit für die Ersetzung bei niedrigen Kosten realisiert werden kann.
Die vorliegende Erfindung wird im Hinblick auf die Probleme, die dem Stand der Technik eigen sind, und zum erfolgreichen Lösen derselben vorgeschlagen. Aufgabe der Erfindung ist es, eine billige Hilfseinrichtung zum Ersetzen von Druckplatten zu schaffen, die den Vorgang der Druckplattenersetzung, die von einem Bediener ausgeführt werden soll, unterstützt, und die sowohl eine Vereinfachung des Vorgangs als auch ein Einsparen von Arbeit erzielen kann.
Die Aufgabe wird gelöst durch die in Anspruch 1 gekennzeichnete Vorrichtung.
Um die oben angeführten Probleme zu überwinden und die Aufgabe zu lösen, schafft diese Erfindung eine Hilfseinrichtung zur Druckplattenersetzung für eine Druckvorrichtung, bei der ein Plattenzylinder vom Hauptgestell der Vorrichtung drehbar gehalten wird, wobei eine Druckplatte auf beiden Endabschnitten bezüglich der Rollrichtung Befestigungsplatten aufweist und auf dem Plattenzylinders montiert ist. Die Hilfsvorrichtung zur Druckplattenersetzung weist einen auf dem Hauptgestell gebildeten Tragrahmen, wobei ein Montagebauteil in absenkbarer Weise auf einem Tragmittel auf dem Tragrahmen gehalten wird, ein Haltemittel, das auf dem Montagebauteil gebildet und in freigebbarer Weise eine der Befestigungsplatten der Druckplatte halten kann, und ein Spannmittel, das mit dem Tragmittel verbunden ist und normalerweise das Mittel in einer solchen Richtung spannt, daß das Montagebauteil angehoben werden kann, aber ein Herunterziehen des Montagebauteils gestattet, auf, wobei die Druckplatte so gebildet ist, daß sie vom Montagebauteil über das Haltemittel gehalten und freigegeben werden kann.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen
Fig. 1 eine Perspektive der Hilfseinheit zum Ersetzen der Druckplatte nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine Vorderansicht der Hilfseinheit nach der ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Hilfseinheit nach der ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 4 eine Ansicht, die schematisch den Aufbau eines flexographischen Druckers/Slotters darstellt, in dem die Hilfseinheit nach der ersten Ausführungsform der Erfindung verwendet wird;
Fig. 5 eine Ansicht, die den Schritt zum Ersetzen einer Druckplatte unter Verwendung der Hilfseinheit nach der ersten Ausführungsform der Erfindung darstellt, wobei eine neue Druckplatte von der Montageplatte gehalten und freigegeben wird;
Fig. 6 eine Ansicht, die den Schritt zum Ersetzen einer Druckplatte unter Verwendung der Hilfseinheit nach der ersten Ausführungsform der Erfindung darstellt, bei der die von der Montageplatte freigegebene neue Druckplatte nach unten gezogen wird;
Fig. 7 eine Ansicht, die den Schritt der Ersetzung einer Druckplatte unter Verwendung der Hilfseinheit nach der ersten Ausführungsform der Erfindung darstellt, wobei die von der Montageplatte freigegebene neue Druckplatte um den Plattenzylinder herum gerollt wird;
Fig. 8 eine Ansicht, die den Schritt des Ersetzens einer Druckplatte unter Verwendung der Hilfseinheit nach der ersten Ausführungsform der Erfindung darstellt, wobei die neue Druckplatte um den Plattenzylinder herummontiert wird und die Montageplatte in die Warteposition hoch gebracht wird;
Fig. 9 eine schematische Vorderansicht der Hilfseinheit zum Ersetzen einer Druckplatte nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung; und
Fig. 10 eine schematische Seitenansicht der Hilfseinheit nach einer dritten Ausführungsform der Erfindung.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen wird nun die Hilfseinheit zur Ersetzung einer Druckplatte in Übereinstimmung mit dieser Erfindung mittels bevorzugter Ausführungsformen beschrieben. Hier sei bemerkt, daß die Hilfseinheit zum Ersetzen der Druckplatte nach der Erfindung in der Druckvorrichtung gebildet ist. Zum besseren Verständnis der Erfindung wird hier eine Druckvorrichtung, die in einem flexographischen Drucker/Slotter verwendet wird, als Beispiel angeführt. Zuerst wird dessen schematischer Aufbau beschrieben.
Fig. 4 zeigt den schematischen Aufbau des flexographischen Druckers/Slotters, bei dem eine Anzahl von Wellpappenplatten 10, die mit einer vorbestimmten Länge zugeschnitten sind, in einer Zuführung 12 gestapelt und gespeichert. Sie werden einzeln in horizontaler Richtung durch einen (nicht gezeigten) Stößel, der in der Zuführung 12 gebildet ist, in Richtung eines flexographischen Druckers 14 herausgeführt, der in Transportrichtung liegt.
Der flexographische Drucker 14 weist eine Mehrzahl von Druckeinheiten 16 mit exakt demselben Aufbau auf, die aufeinanderfolgend angeordnet sind und einen Flexodruck mit gewünschten Farben ausführen, wenn die Wellpappenplatte 10 durch die jeweiligen Druckeinheiten 16 läuft. Jede Druckeinheit 16 weist einen drehbaren Plattenzylinder 18 und einen drehbaren Druckzylinder 20 in vertikaler Beziehung auf, das heißt an einer oberen Position und einer unteren Position bezüglich der Laufrichtung der Wellpappenplatte 10. Über dem Plattenzylinder 18 ist eine Farbenzuführungsvorrichtung 22 angeordnet, so daß eine vorbestimmte Farbenmenge zu einer vorbestimmten Druckplatte 24 gebracht werden kann, die in entfernbarer Weise auf dem Umfang des Plattenzylinders 18 montiert ist. Die Wellpappenplatte 10 läuft durch den Druckbereich hindurch, der zwischen dem Plattenzylinder und dem Druckzylinder 20 definiert ist, um mit einem vorbestimmten Druck versehen zu werden. Die so bedruckte Wellpappenplatte 10 wird zu einer Wellungsvorrichtung 26, die in Transportrichtung angeordnet ist, um einem gewünschten Wellungsvorgang unterworfen zu werden und dann zu einem Slotter 28, um einem gewünschten Slotting-Vorgang unterworfen zu werden, transportiert.
Eine Druckvorrichtung 30, die aus einem Plattenzylinder 18, einem Druckzylinder 20, einer Farbenzuführvorrichtung 23 etc. besteht und in jeder Druckeinheit 16 gebildet ist, ist so geschaffen, daß sie von einem (nicht dargestellten) Lift angehoben oder abgesenkt werden kann, um den Plattenzylinder 18 und den Druckzylinder 20 bezüglich des Transportpfades zwischen einer Betriebsstellung, in der die Wellpappenplatte 10 bedruckt wird (Zustand der ersten und dritten Einheiten gesehen in Transportrichtung der Wellpappe) und der Halteposition, in der die Wellpappenplatte 10 nicht bedruckt wird (Zustand der zweiten und vierten Einheiten in Transportrichtung der Wellpappe) zu bewegen. Die Druckplatten 24 in der entsprechenden Druckvorrichtung 30 werden ersetzt, während sie sich in der Halteposition befinden. Zwischen den jeweiligen Druckeinheiten 16 sind Stufen 32 gebildet, und der Bediener steigt auf eine solche Stufe 32, um die Druckplatte 24 zu ersetzen. Nebenbei bemerkt stimmt der Aufbau des Plattenzylinders 18 und der Aufbau der Druckplatte 24 mit dem entsprechend dem Stand der Technik überein, und der Plattenzylinder 18 weist eine Eingreifkerbe 18a und eine Klemmkerbe 18b auf, in der eine (nicht dargestellte) Klemme gebildet ist (siehe Fig. 5), wobei an den jeweiligen Enden der Druckplatte 24 Befestigungsplatten 24a angeordnet sind (siehe Fig. 1 und 3).
Wie in Fig. 4 dargestellt ist, sind Hilfseinheiten 34 zum Ersetzen der Druckplatten mittels Tragrahmen 33 über den Druckeinheiten 16 gebildet, wie in Fig. 4 gezeigt ist, so daß ein Ersetzen der Druckplatten mit Hilfe dieser Hilfseinheiten auf einfache Weise und in kurzer Zeit ausgeführt werden kann.
Genauer gesagt steht ein Stützenpaar 38 auf der Oberfläche des Hauptrahmens 36 der jeweiligen Druckeinheit 16 so, daß sie einander gegenüber stehen und in axialer Richtung des Plattenzylinders 18 an der Kante gegenüber der entsprechenden Stufe 32 einen Abstand aufweisen, wie in Fig. 1 dargestellt ist. Zwischen diesen zwei Stützen 38 erstreckt sich eine Platte 40, um einen Tragrahmen 33 zu bilden. Zwischen den Stützen 38 des Tragrahmens 33 ist auf einer vorbestimmten Höhe niedriger als die Tragplatte 40 eine Welle 42 drehbar gelagert. Eine Rolle 44, die so gebildet ist, daß sie zusammen mit der Welle 42 gedreht wird, ist in der Nähe des Wellenendes 42 angeordnet. Es sei bemerkt, daß ein Ende eines Seils 48, das von einer zweiten (später beschriebenen) Rolle 66 kommt, mit der 44 verbunden ist, um mit einer vorbestimmten Länge um diese herumgewunden zu werden.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist ein Paar von Aufnahmespulen 50 in einem vorbestimmten Abstand in axialer Richtung auf der Welle 42 befestigt, so daß sie zusammen mit der Welle 42 gedreht werden können. Eine vorbestimmte Länge des Riemens 52 ist um die jeweilige Aufnahmespule 50 herumgewunden, und das äußere Ende des Riemens 52 ist mit dem entsprechenden Ende einer langen Montageplatte 54 verbunden. Die Montageplatte 54 wird nämlich vom Riemenpaar 52 gehalten und bewegt, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Die Montageplatte kann abgesenkt (siehe Fig. 6) oder angehoben (siehe Fig. 8) werden, indem die Riemen 52 von den Aufnahmespulen 50 abgespult oder um diese herumgewunden werden. Wenn die Riemen 52 von den Aufnahmespulen 50 abgespult werden, wird das um die zweite Rolle 66 herumgewundene Seil 48 von der Rolle 44 aufgenommen, die sich zusammen mit der Welle 42 dreht. Ein Scharnier 56 ist mit einem Flügel (fester Flügel) 56a auf der Vorderseite (der Seite gegenüber der Stufe 32) der Montageplatte 54 entlang der gesamten Länge (nicht dargestellten) Schrauben befestigt, wobei der andere Flügel (bewegbarer Flügel) 56b um den Scharnierstift drehbar und entlang der Vorderseite der Montageplatte angeordnet ist. Nebenbei bemerkt weist der bewegbare Flügel 56b eine Breite auf, daß seine untere Kante auf einer vorbestimmten Höhe niedriger als die untere Kante der Montageplatte 54 sein kann.
In der Montageplatte 54a ist über ihre gesamte Länge im Bereich, der vom bewegbaren Flügel 56b bedeckt wird, eine längliche Kerbe 54a gebildet, wie in Fig. 2 dargestellt ist, so daß die auf der Druckplatte 24 gebildete Befestigungsplatte 24a in entfernbarer Weise darin festgehalten werden kann. Eine Mehrzahl von Magneten 58 (bei dieser Ausführungsform zweimagnetig) sind am unteren Ende der Montageplatte 54 in einem vorbestimmten Abstand voneinander in Längsrichtung gebildet, um den bewegbaren Flügel 56b des Scharniers 56 magnetisch anzuziehen und gegen die Vorderseite der Montageplatte 54 zu drücken. Wie in Fig. 3 dargestellt ist, greift nämlich die Befestigungsplatte 24a, die an einem Ende der Druckplatte 24 gebildet ist, in die längliche Kerbe 54a ein, nachdem der bewegbare Flügel 56b gedreht worden ist und von der Vorderseite der Montageplatte 54 einen Abstand aufweist, um die längliche Kerbe 54 zu öffnen. Dann kann der bewegbare Flügel 56b von den Magneten 58 angezogen werden, wodurch die Druckplatte 24 mit dem oberen Ende zwischen der Montageplatte 54 und dem bewegbaren Flügel 56b gehalten wird und von dort herunterhängt.
Wenn die von der Montageplatte 54 gehaltene Druckplatte 24 nach untergezogen wird, um ein Ersetzen der Druckplatte 24 auszuführen, werden die Riemen 52 von den Aufnahmespulen 50 abgezogen, um die Montageplatte 54 abzusenken. Ferner drehen sich auch die Welle 42 und die Rolle 44 zusammen mit der Drehung der Aufnahmespulen 50.
Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, ist auf der Oberseite der Tragplatte 40 an einer Stelle über der Rolle 44, die auf der Welle 42 gebildet ist, eine Halterung 60 angeordnet. Von der dieser Halterung 60 wird eine Welle 62 drehbar gehalten. Eine erste Rolle 64 mit kleinem Durchmesser und eine zweite Rolle 66 mit großem Durchmesser sind in koaxialer Weise so auf der Welle 62 befestigt, daß diese zwei Rollen 64, 66 zusammen mit der Welle 62 gedreht werden. Das Seil 48 ist mit vorbestimmter Länge um die zweite Rolle 66 herumgewunden, und das Ende des Seils 48, das von der zweiten Rolle 66 abgezogen wird, ist mit der Rolle 44 verbunden. Das um die zweite Rolle 66 herumgewundene Seil 48 wird von der Rolle 44 aufgenommen, wenn die Montageplatte 54 wie oben beschrieben zusammen mit der Druckplatte 24 nach unten gezogen wird.
Auf der Tragplatte 40 ist an einer geeigneten Stelle mit Hilfe einer Klammer 68 ein Druckluftzylinder 70 so angeordnet, daß er parallel zur Längsrichtung der Tragplatte 40 ist. Ein Ende eines Seils 72, das um die erste Rolle 64 gewunden ist, ist mit der Kolbenstange 70a des Zylinder 70 verbunden. Der Zylinder 70 ist so voreingestellt, daß seine Kolbenstange 70a normalerweise in den Zylinder zurückgezwungen wird, das heißt in der Richtung, so daß das Seil 72 von der ersten Rolle 64 abgezogen wird. Die zweite Rolle 66 ist so gebildet, daß sie zusammen mit der ersten Rolle 64 in einer Richtung gedreht wird, daß das Seil 48 von der zweiten Rolle 66 aufgenommen werden kann, wenn die erste Rolle 64 durch Abziehen des Seils 72 gedreht wird.
Mit anderen Worten wird das um die zweite Rolle 66 gewundene Seil 48 von der Rolle 44 auf der Welle 42 aufgenommen, wenn die Montageplatte 54 zusammen mit der Druckplatte 24 heruntergezogen wird, um die Druckplatte 24 zu ersetzen, wobei das mit dem Ende der Kolbenstange 70a des Druckluftzylinders 70 verbundene Seil 72 von der ersten Rolle 64 aufgenommen wird und wenn die Druckplatte 24 von der abgesenkten Montageplatte 54 freigegeben wird, um die Montageplatte 54 freizugeben, wird das Seil 72 durch die treibende Kraft des Luftzylinders 70 von der ersten Rolle abgezogen, und auch das um die Rolle 44 gewundene Seil 48 wird von der zweiten Rolle 66 aufgenommen. Somit werden die Riemen 52 von den Aufnahmespulen 50 aufgenommen, die sich zusammen mit der Welle 42 drehen, so daß die Montageplatte 54 automatisch angehoben wird. Es sei bemerkt, daß ein großer Hub der Montageplatte 54 unter Verwendung eines Luftzylinders 70 mit kurzem Hub sichergestellt ist, indem die erste Rolle 64 und die zweite Rolle 66 mit verschiedenen Geschwindigkeitsverhältnissen rotieren. Ferner erstreckt sich zwischen den Stützen 38 auf einer Höhe unter der Welle 42 parallel dazu eine Strebe 74, und es sind Führungsplatten 76 an den Stellen angeordnet, die den Positionen entsprechen, bei denen die Riemen 52 herunterhängen. Die Führungsplatten 76 dienen dazu, die Riemen 52 weich zu führen, wenn die Riemen 52 von den Aufnahmespulen 50 abgezogen oder von diesen aufgenommen werden. Die Montageplatte 54 ist so gebildet, daß sie sich in einer Warteposition vor den Führungsplatten 76 befindet, wenn die Kolbenstange 70a des Zylinders 70 voll zurückgezogen ist, wie in Fig. 3 gezeigt ist.
Nun wird die Funktion der Hilfseinheit zum Ersetzen der Druckplatte nach der ersten Ausführungsform der Erfindung beschrieben. In der Hilfseinheit 34 zum Ersetzen der Druckplatte, die die Warteposition eingenommen hat, ist die Kolbenstange 70a des Luftzylinders 70 vollständig zurückgezogen, so daß das Seil 72 von der ersten Rolle 64 abgezogen ist, wie in Fig. 1 gezeigt ist. Die Montageplatte 54 befindet sich in der Warteposition vor den Führungsplatten 76.
Das Ersetzen der Druckplatte entsprechend einer Änderung des Druckauftrags etc. wird in der folgenden Weise durchgeführt. Vor dem Ersetzen der Druckplatte wird zuerst eine neue Druckplatte 24 für den nächsten Auftrag so angeordnet, daß sie von der Montageplatte 54 herunterhängt. Wie in Fig. 3 dargestellt ist, wird nämlich der bewegbare Flügel 56b des Scharniers 56 gedreht, daß er einen Abstand von dem Magneten 58 aufweist und die längliche Kerbe 54a in der Vorderseite der Montageplatte 54 öffnet. Nachdem eine der Befestigungsplatten 24a der neuen Druckplatte 24 in die längliche Kerbe 54a eingreift, wird der bewegbare Flügel 56b gedreht, damit er von den Magneten 58 angezogen werden kann. Damit kann die neue Druckplatte 24 von der Montageplatte 54 gehalten werden und von dieser herunterhängen, wie in Fig. 5 gezeigt ist.
Wenn die Druckvorrichtung 30 der Druckeinheit 16 entsprechend einer Auftragsänderung in die Halteposition angehoben ist, steigt der Bediener auf die Stufe 32 und gibt die alte Druckplatte 24 frei, die um den Plattenzylinder 18 in der Druckvorrichtung 30 herummontiert ist, um sie auf der Stufe 32 abzulegen. Der Bediener hält dann das untere Ende der Druckplatte 24, das von der Montageplatte 54 herunterhängt, und zieht es nach unten. Das Riemenpaar 52, das die Montageplatte 54 hält, wird von den Aufnahmespulen 50 abgezogen, wenn die Montageplatte 54 abgesenkt wird, so daß die Welle 42 und die Rolle 44 zusammen mit den Aufnahmespulen 50 rotieren. Mit der Drehung der Rolle 44 wird das um die zweite Rolle 66 herumgewundene Seil 48 von der Rolle 44 aufgenommen. Die auf der Welle 62 koaxial mit der zweiten Rolle 66 befestigte Rolle 64 wird mit der Drehung der zweiten Rolle 66 gedreht, um das Seil 72 aufzunehmen, das mit einem Ende der Kolbenstange 70a des Luftzylinders 70 verbunden ist. Dadurch wird die Kolbenstange 70a aus dem Zylinder gegen die rücktreibende Kraft des Zylinders 70 selbst herausgezogen.
In dem Zustand, in dem die neue Druckplatte 24 auf eine vorbestimmte Höhe abgesenkt ist, greift die Befestigungsplatte 24a an ihrem unteren Ende in die Kerbe 18a des Plattenzylinders 18 ein, wie in Fig. 6 dargestellt ist. Der Plattenzylinder 18 wird dann im Uhrzeigersinn gedreht, um die Montageplatte 54 weiter nach unten zu ziehen und die neue Druckplatte 24 um den Plattenzylinder 18 zu wickeln (siehe Fig. 7). Wenn die neue Druckplatte 24 nahezu vollständig um den Plattenzylinder 18 herumgewickelt ist, wird der bewegbare Flügel 56b des Scharniers 56, das auf der Montageplatte 54 befestigt ist, gedreht, damit er einen Abstand von den Magneten 58 aufweist und die längliche Kerbe 54a in der Vorderseite der Montageplatte 54 öffnet. Damit kann die Befestigungsplatte 24a der neuen Druckplatte 24 von der länglichen Kerbe 54 freigegeben werden. Die so freigegebene Befestigungsplatte 24a wird dann von der Klemme, die in der Klemmkerbe 18b des Plattenzylinders 18 gebildet ist, erfaßt und dadurch gespannt, um das Montieren der neuen Druckplatte 24 um den Plattenzylinder 18 abzuschließen.
Wenn die Befestigungsplatte 24a der neuen Druckplatte 24 von der Montageplatte 54 freigegeben wird, werden nebenbei bemerkt die erste Rolle 64 und die zweite Rolle 66 unter der treibenden Kraft des Luftzylinders 70 in vorbestimmten Richtungen gedreht, um das um die Rolle 44 auf der Welle 42 gewundene Seil 48 auf der zweiten Rolle 66 aufzunehmen. Damit werden die Rolle 44, die Welle 42 und die Aufnahmespulen 50 in vorbestimmten Richtungen gedreht, so daß die Riemen 52 auf den Aufnahmespulen 50 aufgewickelt werden. Die Montageplatte 54 wird in die anfängliche Warteposition angehoben, wie in Fig. 8 gezeigt ist.
Bei der Hilfseinheit zum Ersetzen der Druckplatte nach der ersten Ausführungsform wird verhindert, daß die Stufe 32 mit zwei Druckplatten belegt wird, weil die neue Druckplatte 24 des nächsten Druckauftrags vorher über den Plattenzylinder 18 aufgehängt werden kann. Somit kann der Ersetzungsvorgang vereinfacht werden. Nachdem die untere Befestigungsplatte 24a der neuen Druckplatte 24 in die Eingreifkerbe 18a des Plattenzylinders 18 entsprechend der Auftragsänderung eingreift, kann die Druckplatte 24 auf einfache Weise um den Plattenzylinder 18 montiert werden, selbst wenn das andere Ende der Druckplatte 24 vom Bediener nicht gehalten wird. Entsprechend kann ein Bediener das Ersetzen der Druckplatte ausführen, selbst wenn die Druckplatte breit ist. Das führt zu einer Einsparung oder Reduzierung von Arbeit.
Fig. 9 zeigt eine Hilfseinheit zum Ersetzen einer Druckplatte nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, bei der zwei Luftzylinder 70 in entgegengesetzten Richtungen auf der Tragplatte 40 gebildet sind. Ferner sind auf der Tragplatte 40 in der Nähe ihrer Endabschnitte zwei Halterungen 60 gebildet, die jeweils eine erste Rolle 64 und eine zweite Rolle 66 drehbar halten. Das Ende eines Seils 72, das von der ersten Rolle 64 abgezogen wird, ist mit der Kolbenstange 70a des entsprechenden Luftzylinders 70 verbunden. Dagegen ist das Ende eines Seils 48, das um die zweite Rolle 66 gewunden ist, mit dem oberen Ende der Montageplatte 54 am entsprechenden Endabschnitt verbunden. Bei der zweiten Ausführungsform hängt die Montageplatte 54 nämlich durch die Seile 48, die um die zweiten Rollen 66 gewunden sind, herunter, so daß die Montageplatte 54 durch Abziehen oder aufspulen der Seile 48 angehoben oder abgesenkt werden kann. Nebenbei bemerkt wird für die Vorrichtung zum Greifen der Druckplatte 24, die auf der Montageplatte 54 angeordnet werden soll, dieselbe Vorrichtung wie die in Fig. 1 gezeigte verwendet.
Fig. 10 zeigt eine Hilfseinheit zum Ersetzen einer Druckplatte nach einer dritten Ausführungsform der Erfindung, bei der zwei Hilfseinheiten 34 zum Ersetzen der Druckplatte parallel zueinander auf der Tragplatte 40 gebildet sind, die in der Transportrichtung der Wellpappe angeordnet ist. Bei der dritten Ausführungsform wird eine neue Druckplatte 24 für den nächsten Auftrag vorab von zum Beispiel einer ersten Hilfseinheit 34 zum Ersetzen der Druckplatte, die in Fig. 10 auf der linken Seite angeordnet ist, gehalten und hängt von dort herunter. Eine Befestigungsplatte 24a der alten Druckplatte 24 wird vom Plattenzylinder 18 freigegeben, und die Montageplatte 54 in einer zweiten Hilfseinheit 34 zum Ersetzen der Druckplatte, die sich auf der rechten Seite befindet, wird auf eine vorbestimmte Höhe heruntergezogen, auf der die so freigegebene Befestigungsplatte 24a der alten Druckplatte 24 verbleiben darf. Anschließend wird der Plattenzylinder 18 in einer vorbestimmten Richtung (entgegen dem Uhrzeigersinn) gedreht. Damit wird die alte Druckplatte 24 zusammen mit der Montageplatte 54 unter der treibenden Kraft des Luftzylinders 70 hochgezogen und vom Plattenzylinder 18 freigegeben. Dann kann die neue Druckplatte 24, die von der ersten Hilfseinheit 34 zum Ersetzen der Druckplatte herunterhängt, auf einfache Weise um den Plattenzylinder 18 montiert werden. Dadurch wird verhindert, daß die Stufe 32 mit der hinderlichen alten Druckplatte 24, die vom Plattenzylinder 18 freigegeben ist, belegt wird.
Obwohl die erfindungsgemäße Hilfseinheit zum Ersetzen der Druckplatte bei den oben beschriebenen Ausführungsformen in einer Druckvorrichtung verwendet wird, bei der die Druckvorrichtung der Druckeinheit absenkbar ist, ist die vorliegende Erfindung nicht auf einen solchen Aufbau beschränkt. Die Hilfseinheit zum Ersetzen der Druckplatte kann zum Beispiel auch in einer Druckvorrichtung verwendet werden, bei der die Druckeinheiten in einen Abstand voneinander bewegt werden, um dazwischen einen vorbestimmten Raum zu definieren, und das Ersetzen der Druckplatte in diesem Raum ausgeführt wird. Ferner kann die Hilfseinheit zum Ersetzen der Druckplatte natürlich auch in einer Druckvorrichtung verwendet werden, die nur eine Druckeinheit aufweist. Obwohl in den oben beschriebenen Ausführungsformen ein Luftzylinder als Mittel verwendet wird, um normalerweise die Montageplatte nach oben zu zwingen, kann der Zylinder durch anderes geeignetes Mittel, wie zum Beispiel einen Motor, ersetzt werden.

Claims (7)

1. Hilfseinheit zum Ersetzen einer Druckplatte für eine Druckvorrichtung, bei der ein Plattenzylinder (18) vom Hauptrahmen (36) der Vorrichtung drehbar getragen wird, wobei eine Druckplatte (24) an jedem Ende bezüglich der Rollrichtung Befestigungsplatten (24a) aufweist und auf dem Umfang des Plattenzylinders (18) montiert werden soll, gekennzeichnet durch:
einen Tragrahmen (33), der auf dem Hauptrahmen (36) gebildet ist, und ein Montagebauteil (54) aufweist, das in absenkbarer Weise auf einem Tragmittel (64, 66, 48) montiert ist, das auf dem Tragrahmen (33) gebildet ist,
ein Haltemittel (54a, 56, 58), das am Montagebauteil (54) gebildet ist und in entfernbarer Weise eine der Befestigungsplatten (24a) der Druckplatte (24) halten kann, und ein Spannmittel (70), das mit dem Tragmittel (64, 66, 48) verbunden ist und das Mittel (64, 66, 48) in einer solchen Richtung vorspannt, daß das Montagebauteil (54) angehoben werden kann, aber ein Herunterziehen des Montagebauteils (54) ermöglicht,
wobei die Druckplatte (24) so gebildet ist, daß sie vom Montagebauteil (54) über das Haltemittel (54a, 56, 58) gehalten werden und von diesem herunterhängen kann.
2. Hilfseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Montagebauteil (54) eine längliche Kerbe (54a), in die die Befestigungsplatte (24a) der Druckplatte (24) in entfernbarer Weise eingreifen kann, und ein Scharnier (56) das darauf so befestigt ist, daß ein Flügel (56b) davon drehbar ist, aufweist, wobei der bewegbare Flügel (56b) so gebildet ist, daß er die längliche Kerbe (54a) öffnen oder schließen kann und daß er in einer Position, in der er die längliche Kerbe (54a) schließen kann, gehalten wird, wenn er von Magneten angezogen wird, die auf dem Montagebauteil (54) gebildet sind, wobei die Druckplatte (24) auf dem Montagebauteil (54) gehalten wird, in dem der bewegbare Flügel (56b) von den Magneten (58) angezogen wird, wobei die Befestigungsplatte (24a) der Druckplatte (24) in die längliche Kerbe (54a) eingreift.
3. Hilfseinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Welle (42) vom Tragrahmen (33) drehbar getragen wird und sich parallel zum Plattenzylinder (18) erstreckt, und daß eine Mehrzahl von Aufnahmespulen (50) auf der Welle (42) so befestigt ist, daß sie zusammen mit dieser drehbar sind, wobei das Montagebauteil (54) mit einem jeweiligen Endabschnitt vorbestimmter Länge von Riemen verbunden ist, die um die Aufnahmespulen (50) gewunden sind.
4. Hilfseinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Rolle (64) und eine zweite Rolle (66), die zusammen drehbar sind, auf dem Tragrahmen (33) gebildet sind, und daß das Ende eines Seils (72), das um die erste Rolle (64) gewunden ist, mit dem Spannmittel (70) verbunden ist, wohingegen das Ende eines Seils (48), das um die zweite Rolle (66) gewunden ist, mit der Rolle (44) verbunden ist, die zusammen mit der Welle (42) drehbar gebildet ist, und das darauf aufgerollt wird.
5. Hilfseinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Haltebauteilen (60), die jeweils eine erste Rolle (64) und eine zweite Rolle (66) halten, die zusammen drehbar sind, auf dem Rahmen (33) gebildet sind, und daß ein Ende eines Seils (72), das um die erste Rolle (64) gewunden ist, mit einem entsprechenden Spannmittel (70) verbunden ist, während ein Ende eines Seils (48), das um die zweite Rolle (66) gewunden ist, mit dem Montagebauteil (54) verbunden ist.
6. Hilfseinheit nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende des Seils (72), das um die erste Rolle (64) gewunden ist, mit der Kolbenstange (70a) eines Luftzylinders (70) verbunden ist, der auf dem Tragrahmen (33) gebildet ist.
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