DE60115551T2

DE60115551T2 - Karabinerhaken

Info

Publication number: DE60115551T2
Application number: DE60115551T
Authority: DE
Inventors: Mark Bedminster Carnall
Original assignee: DMM ENGINEERING Ltd
Current assignee: DMM ENGINEERING Ltd
Priority date: 2000-08-04
Filing date: 2001-07-27
Publication date: 2006-08-17
Anticipated expiration: 2021-07-28
Also published as: EP1624203B1; ES2256175T3; US20090178250A1; GB0118324D0; GB2365486B; GB0019136D0; ATE312295T1; US20050246875A1; EP1178227A1; EP1624203A1; US20020050032A1; ATE421644T1; GB2365486A; EP1178227B1; DE60115551D1; DE60137549D1; US20060174458A1; US8108975B2

Description

Diese Erfindung betrifft Schnappkarabiner, ebenfalls bekannt als Karabinerhaken, für eine Verwendung beim Klettern und anderen Aktivitäten, die die Herstellung von Verbindungen mit Seilen, Tauen erfordern und Schlingen für die Ausrüstung tragen.
Karabinerhaken weisen im Allgemeinen einen C-förmigen Körper auf, wobei seine Enden zueinander gebogen sind und einen Spalt bilden, der durch einen federbelasteten Verschluss geschlossen wird, der drehbar an einem Körperende montiert ist und mit dem anderen Körperende in Eingriff getrieben wird. Eine Seilkausche oder ein anderes Sperrelement kann entweder am Verschluss oder dem freien Körperende vorhanden sein, und sie ist beweglich, sagen wir verschiebbar, oder zusammen mit einem Schraubengewinde, um den Verschluss in einer geschlossenen Position zu verriegeln.
Wenn entriegelt wird, wird der Verschluss eines Karabinerhakens in den geschlossenen Zustand getrieben, und ein Seil oder eine Schlinge kann in den Karabinerhaken eingeschnappt werden, indem es gegen den Verschluss gedrückt wird, um ihn zu öffnen. Sobald das Seil oder die Schlinge im C-förmigen Körper eingeschlossen ist, kann der Verschluss in seine geschlossene Position zurückspringen, wo er verriegelt werden kann, wenn es gewünscht wird.
Das FR-A-2766884 offenbart einen Karabinerhaken, der aufweist: einen im Allgemeinen C-förmigen Körper, wobei seine freien Enden zueinander gebogen sind und einen Spalt dazwischen bilden; und einen Verschluss für das Verschließen des Spaltes, wobei der Verschluss aus einem Drahtelement gebildet wird, das an einem freien Ende des Körpers geformt und angeordnet wird, so dass es gezwungen wird, den Spalt zu schließen, und wobei das andere Ende des Körpers einen Querschlitz für das Aufnehmen eines Endes des Verschlusses aufweist.
Das DE-A-19539587 offenbart einen Drahtkarabinerhaken.
Das GB-A-2077838 offenbart einen Karabinerhaken, der aufweist: einen im Allgemeinen C-förmigen Körper, wobei seine freien Enden zueinander gebogen sind und einen Spalt dazwischen bilden; und einen federbelasteten Verschluss für das Schließen des Spaltes, der an einem freien Ende des Körpers angeordnet ist; und eine Einrichtung für das Verriegeln des Verschlusses in einer geschlossenen Position.
Das GB-A-599471 offenbart einen Sicherheitshaken, der aufweist: einen gebogenen Körper, wobei die freien Enden zueinander hin liegen; einen Verschluss an einem freien Ende, der am anderen freien Ende verschließbar ist; und eine Einrichtung für das Verriegeln des Verschlusses in einer geschlossenen Position.
Es gibt eine Anzahl von Problemen in Verbindung mit gegenwärtig verfügbaren Karabinerhaken, wie beispielsweise die Anzahl der Bauteile, die besonders bei der Bereitstellung eines federbelasteten Verschlusses erforderlich ist, und beim Verschluss oder Körper mit einem Hakenende, an dem sich Seile oder andere Posten verfangen können.
Ein Ziel dieser Erfindung ist die Bereitstellung eines verbesserten Karabinerhakens.
Entsprechend einem ersten Aspekt dieser Erfindung wird ein Karabinerhaken bereitgestellt, der aufweist: einen im Allgemeinen C-förmigen Körper, wobei seine freien Enden zueinander gebogen sind und einen Spalt dazwischen bilden; einen Verschluss für das Verschließen des Spaltes, der drehbar an einem ersten freien Ende des Körpers angeordnet ist, wobei der Verschluss aus einem Drahtelement gebildet wird und ein geformtes Ende aufweist, das am freien Ende davon angeordnet ist, wobei das zweite freie Ende des Körpers einen Schlitz darin für das Aufnehmen des geformten freien Endes des Verschlusses aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz vom zweiten freien Ende aus einen ersten schmalen Abschnitt für das Aufnehmen des Drahtelementes aufweist, der zu einem zweiten breiteren Abschnitt für das Aufnehmen des geformten Endes des Verschlusses führt.
Der Verschluss wird vorzugsweise durch einen Draht gebildet, der doppelt gebogen ist, und wobei seine freien Enden weiter nach innen zueinander gebogen sind, um sich in einem anderen Loch auf entgegengesetzten Seiten des ersten freien Endes des Körpers anzuordnen, wobei ein Loch über dem anderen liegt. Von ihren Stellen im ersten freien Ende des Körpers werden die zwei Stränge des Drahtes zueinander bis annähernd einer Mitte des Verschlusses gebogen, bis sie sich in einer Ebene des Körpers überdecken.
An seinem freien Ende kann der Verschluss durch Falten oder Biegen des Drahtes gebildet werden, um ein geformtes Ende zu bilden. Beispielsweise kann das geformte Ende des Verschlusses seitwärts aus der Ebene des Körpers gebogen oder die Schlinge am Ende des Verschlusses vergrößert werden. Eine Alternative kann die Verwendung der Schlinge sein, die gebildet wird, wo der Draht doppelt gebogen wird, um eine Formmutter zu erfassen, die im Schlitz des zweiten freien Endes des Körpers angeordnet werden kann. Gleichwohl wiederum kann die Mutter geformt sein, damit sie auf den Verschluss geschoben werden kann.
Zwischen dem breiten und dem schmalen Abschnitt des Schlitzes kann ein Absatz vorhanden sein. Der Absatz befindet sich vorzugsweise in einer Ebene im Wesentlichen senkrecht zu einer Längsachse des Verschlusses, wenn der Verschluss den Spalt verschließt. Daher, wenn Kräfte auf die entgegengesetzten Enden des Karabinerhakens angewandt werden, werden die Enden des Körpers dazu neigen, sich nach innen zu biegen, selbst nur in einem geringen Maß, was bewirken wird, dass der Absatz winkelig nach oben relativ zum Verschluss eingestellt wird und daher dabei hilft, das geformte Ende des Verschlusses im Schlitz des freien Endes des Körpers zu halten.
Der Verschluss oder das zweite freie Ende des Körpers kann eine zusätzliche Sperreinrichtung für den Fall tragen, wenn der Verschluss geschlossen ist. Bei einer bevorzugten Ausführung kann eine Seilkausche am Verschluss vorhanden sein, die nach oben am Verschluss bewegt werden kann, um mindestens teilweise das zweite freie Ende des Körpers zu überdecken. Zweckmäßigerweise kann eine mit Außenschraubengewinde versehene Hülse am Verschluss vorhanden sein, und eine mit Innenschraubengewinde versehene Seilkausche kann an der Hülse vorhanden sein.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführung kann ein Sperrring drehbar am zweiten freien Ende des Körpers montiert werden, wobei der Ring darin einen Schlitz aufweist, wobei der Verschluss in einer Position durch den Schlitz des Ringes hindurchgehen kann, damit sein geformtes Ende im Schlitz des zweiten freien Endes des Körpers angeordnet wird und danach durch Drehen des Ringes der Schlitz darin nicht länger für den Verschluss zugänglich ist.
Bei einer noch weiteren bevorzugten Ausführung kann der Verschluss mit einem verschiebbaren Sperrelement versehen sein, das beispielsweise nach oben verschoben werden kann, wenn der Verschluss den Spalt verschließt, wobei das Sperrelement einen Finger oder dergleichen aufweist, der sich über die entgegengesetzte Seite des Körpers zu der der Schlitzöffnung erstreckt, um zu verhindern, dass der Verschluss aufgedrückt wird.
Eine weitere bevorzugte Ausführung stellt einen Sperrstift bereit, der durch das zweite freie Ende des Körpers des Karabinerhakens und in oder durch das freie Ende des Verschlusses eingesetzt werden kann, um zu verhindern, dass er aufgedrückt wird. Der Sperrstift kann auf einem elastischen oder federbelasteten Vorsprung vorhanden sein, der am Verschluss befestigt ist. Alternativ kann der Stift drehbar im Schlitz des zweiten freien Endes des Körpers zwischen einer ersten Position, bei der ein Rand am Ende des Stiftes durch eine Schlinge des Drahtverschlusses hindurchgehen kann, und einer zweiten Position montiert werden, bei der der Rand die Schlinge des Verschlusses im Schlitz hält. Der Schlitz des zweiten freien Endes des Körpers liegt vorzugsweise nach innen, d.h., zum Körper des Karabinerhakens hin. Bei einer noch weiteren Ausführung kann der Schlitz mit einem Abschnitt ausgebildet sein, der mit dem Drahtverschluss in Eingriff kommt, insbesondere mittels einer Schlinge davon.
Die Sperreinrichtung kann ein verschiebbares Sperrelement sein, das beispielsweise am Verschluss nach oben verschoben werden kann, und das einen Finger oder dergleichen aufweist, um sich über die entgegengesetzte Seite des Körpers zu der der Richtung des Öffnens des Verschlusses zu erstrecken. Alternativ kann ein Sperrstift auf einem elastischen oder federbelasteten Vorsprung vorhanden sein, der am Verschluss befestigt ist, wobei der Stift durch ein Loch im freien Ende des Karabinerhakenkörpers und in ein Loch oder einen Schlitz des Verschlusses eingesetzt werden kann, wenn er verschlossen ist.
Die Erfindung wird jetzt weiter nur als Beispiel mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, die zeigen:
1 eine Seitenansicht eines Karabinerhakens der Erfindung im geschlossenen Zustand;
2 eine Draufsicht des Karabinerhakens aus 1;
3 eine Vorderansicht des Karabinerhakens aus 1;
4 eine Schnittdarstellung auf der Linie AA in 3;
5 eine perspektivische Darstellung von einer Seite und der Vorderseite des Karabinerhakens aus 1;
6 eine perspektivische Darstellung von der Hinterseite und entgegengesetzten Seite des Karabinerhakens aus 1;
7 bis 12 entsprechende Darstellungen jeweils zu jenen in 1 bis 6, aber mit offenem Karabinerhaken und der Schnittlinie in 9 als BB gekennzeichnet;
13 und 14 eine perspektivische und Vorderansicht des den Verschluss aufnehmenden freien Endes des Karabinerhakens aus 1 bis 12;
15 und 16 entsprechende Darstellungen jeweils zu jenen in 13 und 14, wobei der Karabinerhakenverschluss geschlossen ist;
17 eine Schnittdarstellung auf der Linie CC in 16; und
18 bis 28 Abwandlungen des Karabinerhakens aus 1.
Mit Bezugnahme auf 1 bis 17 der beigefügten Zeichnungen weist ein Karabinerhaken 10 einen im Allgemeinen C-förmigen Körper 12 auf, dessen freie Enden 14, 16 im Allgemeinen zueinander hin liegen, aber einen Spalt 18 dazwischen belassen. An einem freien Ende 14 des Körpers ist drehbar ein Verschluss 20 montiert. Der Körper 12 des Karabinerhakens, wo er oben und unten gebogen ist, ist so geformt, dass Stellen für Seile oder dergleichen vorhanden sind. An seiner Oberseite, wie gezeigt wird, befindet sich eine geringfügige Aussparung 21, und an der Unterseite ist der Körper nach oben unter einem spitzeren Winkel als an der Oberseite gebogen, um eine relativ begrenzte Stelle für ein Seil oder dergleichen bereitzustellen.
Der Verschluss 20 wird aus Draht gebildet, der im Grunde genommen doppelt gebogen ist. Der Draht wird doppelt gebogen, um zwei Stränge 22, 24 mit einer Schlinge 26 zwischen ihnen zu bilden. Die zwei Stränge 22, 24 liegen über einem ersten Abschnitt von der Schlinge übereinander, so dass sie im Karabinerhaken in der Ebene des Körpers sind. Vom Ende des ersten Abschnittes divergieren zwei Stränge zu entgegengesetzten Seiten des Körpers vor dem Biegen nach innen, um Enden 28, 30 zu bilden, die sich jeweils in separaten Löchern 32, 34 eines über dem anderen im freien Ende 14 des Karabinerhakenkörpers befinden. Die Formgebung des Verschlusses und das Versetzen seiner Drehpunkte treiben den Verschluss in eine geschlossene Position, wie in 1 bis 6 der Zeichnungen gezeigt wird. Sobald Druck auf den Verschluss nach innen angewandt wird, wird er sich öffnen, aber immer in eine geschlossene Position zurückfedern, wenn der Druck aufgehoben wird. Daher kann ein Seil oder dergleichen in den Karabinerhaken durch den Verschluss gedrückt werden, der danach zurückschnappt, um den Karabinerhaken zu verschließen und das Seil oder dergleichen darin festzuhalten.
Das freie Ende des Verschlusses weist in der Schlinge 26 eine Mutter 36 angeordnet auf, und das freie Ende 16 des Karabinerhakenkörpers weist einen geformten Schlitz 38 auf der die Mutter 36 aufnimmt, wenn der Verschluss geschlossen wird. Der Schlitz 38 wird detaillierter in 13 bis 17 gezeigt. Der Schlitz 38 weist einen ersten schmalen Abschnitt 40 auf, der zum Ende des freien Endes 16 des Körpers offen ist und zu einem breiten Abschnitt 42 führt, wobei Absätze 44 auf entgegengesetzten Seiten des Schlitzes gebildet werden. Die Absätze sind im Allgemeinen senkrecht zur Längsachse des Verschlusses in seiner geschlossenen Position. Der schmale Abschnitt 40 nimmt die darüberliegenden Stränge des Verschlusses und den breiten Abschnitt der Mutter 36 auf.
Wenn Belastungen an den entgegengesetzten Enden des Karabinerhakenkörpers angewandt werden, ist die Wirkung ein Dehnen des Körpers und Ziehen der freien Enden 14, 16 nach innen. Das zeigt die Wirkung des Veränderns des Winkels der Absätze 44 mit Bezugnahme auf die Längsachse des Verschlusses in dem Maß, dass sich die Absätze nach oben in der Richtung der Öffnung des Verschlusses neigen, wodurch es schwieriger gemacht wird, dass der Verschluss unbeabsichtigt in einer Belastungssituation geöffnet wird. Das ist ein wichtiges Sicherheitsmerkmal des veranschaulichten Karabinerhakens.
Außerdem, wie gesehen werden kann, weist das freie Ende 16 des Karabinerhakens ein im Allgemeinen gleichmäßiges Profil auf, was vorteilhafterweise die Gefahr des Verfangens der Seile, usw. daran vermeiden kann.
18 bis 28 zeigen Abwandlungen des grundlegenden Karabinerhakens aus 1 bis 17, und nachfolgend werden nur die Unterschiede detailliert beschrieben. Gleiche Teile erhielten durchgängig die gleichen Bezugszahlen, um das Verständnis zu erleichtern.
In 18 ist anstatt einer im Allgemeinen kreisförmigen Mutter, die Mutter 60 am Ende des Verschlusses 20 im Allgemeinen in der Seitenansicht halbkreisförmig. In 19 weist der Karabinerhaken eine rechteckige Mutter 64 am Ende des Verschlusses 20 auf.
In 20 der Zeichnungen wird das Ende 74 des Verschlusses 20 seitwärts umgebogen, anstelle dass eine Mutter verwendet wird, und der Schlitz 38 im freien Ende des Körpers wird geformt, um der Form des Endes des Verschlusses zu entsprechen.
21 der Zeichnungen ist einbezogen, um einen Karabinerhaken mit einer Sicherheitssperre in der Form einer drehbaren Seilkausche 90 am freien Ende des Körpers zu zeigen. Die Seilkausche 90 weist einen Schlitz 92 darin auf, der, wenn er nach innen mit dem Verschluss ausgerichtet ist, gestattet, dass der Verschluss geöffnet wird und sich schließt, der aber, wenn er außer jene Ausrichtung gedreht wird, den Verschluss im geschlossenen Zustand verriegelt.
In 22 weist der Verschluss des Karabinerhakens eine Mutter 100 auf, die auf den Verschluss geschoben wird. 23 zeigt, wie die Mutter 36, die im Karabinerhaken aus 1 verwendet wird, in zwei Teilen geformt werden kann, einem Außenteil 102 und dem anderen Innenteil 104.
Wendet man sich 24 der Zeichnungen zu, so weist ein Karabinerhaken des in 1 gezeigten Typs ein verschiebbares Sperrelement 110 am Verschluss auf, so dass, wenn der Verschluss geschlossen ist, das Sperrelement 110 nach oben in Richtung des freien Endes 16 des Körpers verschoben werden kann. Das Sperrelement weist einen Finger 112 auf, der dann über dem Körper auf der entgegengesetzten Seite zum Schlitz liegt, so dass der Verschluss nicht unbeabsichtigt geöffnet werden kann.
25 der Zeichnungen zeigt, wie der Schlitz 38 geformt werden kann, um der Form des Verschlussendes zu entsprechen. In diesem Fall liegt das Verschlussende in der Form einer Querschlinge 120 vor, und der Schlitzt weist einen Zapfen 122 darin auf, über dem sich die Schlinge anordnet.
In 26 weist der Schlitz 38 am freien Ende des Körpers des Karabinerhakens einen drehbaren Sperrstift 130 durch das Ende des Körpers auf. Der Verschluss weist eine Schlinge 132 an seinem freien Ende auf, die sich über dem Stift anordnet. Der Stift weist einen Rand 134 auf, so dass, wenn der Rand nach unten liegt, wie veranschaulicht wird, sich die Schlinge 132 auf dem Stift anordnen kann, aber, wenn der Stift um 180° gedreht wird, der Rand 134 verhindert, dass die Schlinge 132 freigegeben wird.
27 zeigt eine verriegelnde Seilkausche 150, die am Verschluss vorhanden ist. Es ist eine mit Außenschraubengewinde versehene Hülse 152 am Verschluss vorhanden, und die Seilkausche ist entsprechend mit Gewinde versehen, um sich so nach oben oder nach unten zu bewegen, wenn gedreht wird. Wenn die Seilkausche nach oben bewegt wird, liegt sie teilweise über dem freien Ende des Körpers, so dass der Verschluss nicht geöffnet werden kann.
Schließlich weist in 28 der Zeichnungen ein Karabinerhaken einen Verschluss 20 mit einer Schlinge 160 an seinem freien Ende auf, und es ist ein Loch 162 durch das freie Ende 16 des Körpers im Bereich des Verschlussaufnahmeschlitzes 38 vorhanden, so dass, wenn der Verschluss geschlossen ist, die Schlinge 160 und das Loch 162 übereinstimmen. Ein Riemen 164, der am Verschluss befestigt ist, weist einen Stift 166 auf, der in das Loch 162 und durch die Schlinge 160 gedrückt oder geschnappt werden kann, um den verschlossenen Verschluss zu verriegeln.

Claims

Karabinerhaken (10), der aufweist: einen im Allgemeinen C-förmigen Körper (12), wobei seine freien Enden (14, 16) zueinander gebogen sind und einen Spalt (18) dazwischen bilden; und einen Verschluss (20) für das Verschließen des Spaltes, der drehbar an einem ersten freien Ende (14) des Körpers angeordnet ist, wobei der Verschluss aus einem Drahtelement gebildet wird und ein geformtes Ende (20) aufweist, das am freien Ende davon angeordnet ist, wobei das zweite freie Ende (16) des Körpers einen Schlitz (38) darin für das Aufnehmen des geformten freien Endes des Verschlusses aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz vom zweiten freien Ende aus einen ersten schmalen Abschnitt (40) für das Aufnehmen des Drahtelementes aufweist, der zu einem zweiten breiteren Abschnitt (42) für das Aufnehmen des geformten Endes des Verschlusses führt.
Karabinerhaken (10) nach Anspruch 1, bei dem der Verschluss (20) mittels eines Drahtes gebildet wird, der doppelt gebogen ist, wobei die freien Enden (28, 30) davon zueinander gebogen sind, und ein jedes in einem entsprechenden Loch (32, 34) angeordnet wird, das am ersten freien Ende (14) des Karabinerhakenkörpers (12) vorhanden ist, wobei die Löcher auf entgegengesetzten Seiten des ersten freien Endes (14) gebildet werden, wobei ein Loch relativ zum anderen in der Richtung des Spaltes (18) versetzt ist.
Karabinerhaken (10) nach Anspruch 2, bei dem von ihren Stellen (32, 34) im ersten freien Ende (14) des Körpers (12) aus die zwei Stränge (22, 24) des Drahtes zueinander bis zu annähernd einer Mitte des Verschlusses gebogen werden, bis sie sich in einer Ebene des Körpers überdecken.
Karabinerhaken (10) nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei dem an seinem freien Ende der Verschluss (20) durch Falten oder Biegen des Drahtes gebildet wird, um ein geformtes Ende (26) zu bilden.
Karabinerhaken (10) nach Anspruch 4, bei dem das geformte Ende des Verschlusses (20) seitwärts aus der Ebene des Körpers (12) umgebogen wird.
Karabinerhaken (10) nach Anspruch 4, bei dem das geformte Ende (26) des Verschlusses (20) eine Schlinge am Ende des Verschlusses aufweist, die vergrößert wird.
Karabinerhaken (10) nach Anspruch 2 oder 3, bei dem das geformte Ende des Verschlusses (20) eine Schlinge (26) am freien Ende des Verschlusses aufweist, die dort gebildet wird, wo der Draht doppelt gebogen wird, wobei die Schlinge eine Formmutter (36) erfasst, die im Schlitz (38) des zweiten freien Endes (16) des Körpers (12) angeordnet werden kann.
Karabinerhaken (10) nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei dem eine Formmutter (100) auf den Verschluss (20) geschoben wird.
Karabinerhaken (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem ein Absatz (44) zwischen dem breiten und dem schmalen Abschnitt des Schlitzes (42, 40 entsprechend) vorhanden ist.
Karabinerhaken (10) nach Anspruch 9, bei dem der Absatz (44) in einer Ebene im Wesentlichen senkrecht zu einer Längsachse des Verschlusses (20) ist, wenn der Verschluss den Spalt (18) verschließt.
Karabinerhaken (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei dem der Verschluss (20) oder das zweite freie Ende (16) des Körpers, das den Schlitz aufweist, eine zusätzliche Sperreinrichtung (150 oder bzw. 90) dafür trägt, wenn der Verschluss den Spalt verschließt.
Karabinerhaken (10) nach Anspruch 11, bei dem eine Seilkausche (150) am Verschluss vorhanden ist, die nach oben am Verschluss (20) bewegt werden kann, um mindestens teilweise das zweite freie Ende (16) des Körpers mit dem Schlitz (38) zu überdecken.
Karabinerhaken (10) nach Anspruch 12, bei dem eine mit Außenschraubengewinde versehene Hülse (152) am Verschluss (20) und ein entsprechendes Innenschraubengewinde in der Seilkausche (150) vorhanden sind, das verschraubbar mit dem Gewinde in Eingriff kommt, das auf der Hülse vorhanden ist.
Karabinerhaken (10) nach Anspruch 11, bei dem ein Sperrring (90) drehbar an dem zweiten freien Ende (16) des Körpers (12) montiert ist, das den Schlitz (38) aufweist, wobei der Ring einen Schlitz (92) darin aufweist, wobei in einer Position der Verschluss (20) durch den Schlitz des Ringes hindurchgehen kann, damit sein geformtes Ende im Schlitz des zweiten freien Endes des Körpers angeordnet wird und danach durch Drehen des Ringes der Schlitz darin nicht länger für den Verschluss zugänglich ist.
Karabinerhaken (10) nach Anspruch 11, bei dem der Verschluss mit einem verschiebbaren Sperrelement (110) versehen ist.
Karabinerhaken (10) nach Anspruch 15, bei dem das Sperrelement (110) zum freien Ende des Verschlusses (20) verschiebbar ist, wenn der Verschluss den Spalt verschließt, wobei das Sperrelement einen Finger (112) aufweist, der sich, wenn der Verschluss den Spalt verschließt, über die entgegengesetzte Seite des Körpers zu der Schlitzöffnung erstreckt, um zu verhindern, dass der Verschluss aufgedrückt wird.
Karabinerhaken (10) nach Anspruch 11, der einen Sperrstift (166) aufweist, der durch das zweite freie Ende (16) des Körpers, das den Schlitz (38) des Karabinerhakens aufweist, und in oder durch das freie Ende (26) des Verschlusses eingesetzt werden kann, um zu verhindern, dass er aufgedrückt wird.
Karabinerhaken (10) nach Anspruch 17, bei dem der Sperrstift (166) auf einem elastischen oder federbelasteten Vorsprung (164) ist, der am Verschluss (20) befestigt ist.
Karabinerhaken (10) nach Anspruch 17, bei dem der Stift (130) drehbar im Schlitz (38) des zweiten freien Endes (16) des Körpers (12), der den Schlitz aufweist, zwischen einer ersten Position, bei der ein Rand (134) am Ende des Stiftes durch eine Schlinge (132) des Drahtverschlusses hindurchgehen kann, und einer zweiten Position montiert ist, bei der der Rand die Schlinge des Verschlusses im Schlitz hält.
Karabinerhaken (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 19, bei dem der Schlitz (38) des freien Endes (16) des Körpers nach innen zum Körper (12) des Karabinerhakens hin liegt.
Karabinerhaken (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 19, bei dem der Schlitz (38) mit einem Abschnitt (122) ausgebildet ist, der mit einer Schlinge (26) des Drahtverschlusses (20) in Eingriff kommt.