DE60115518T2 - Endmodul für ein Kraftfahrzeug - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft Strukturelemente von Kraftfahrzeugen und insbesondere Elemente für die rückwärtige Struktur.
- Es ist bekannt, Kraftfahrzeuge zu realisieren, indem man auf einer Plattform verschiedene Strukturelemente zusammensetzt, die insbesondere dazu bestimmt sind, Ausstattungen und Ausrüstungen wie Karosserieelemente, eine Stoßstange oder optische Mittel zu tragen.
- Um den Stil des Heckteils der Fahrzeuge zu variieren, wird die Bodengruppe der Plattform in ihrem rückwärtigen Bereich geändert.
- Die Tatsache, dass andere Bodengruppen verwendet werden, erschwert die Herstellung der Fahrzeuge und erhöht ihre Gestehungskosten.
- Außerdem wird der Hinterteil der bekannten Kraftfahrzeuge durch die Zusammensetzung einer ziemlich hohen Anzahl von Strukturelementen gebildet, was sich auf die durchzuführenden Oberflächenbehandlungen und auf die Zeit und die Anzahl der notwendigen Verfahrensschritte für die Montage des Fahrzeugs auswirkt.
- Schließlich werden zahlreiche Strukturelemente des Heckbereichs des Fahrzeugs durch Schweißen zusammengesetzt, was bei Unfällen ihren Austausch erschwert und ziemlich hohe Reparaturkosten nach sich zieht.
- Durch das französische Patent FR-B-2 773 132 ist eine Bodenstruktur für Kraftfahrzeuge bekannt, die einen Behälter in einem Material aus Plastik aufweist, der insbesondere ein Hilfsrad aufnehmen soll. Dieser Behälter wird nach hinten durch einen Träger verlängert, der einem hinteren Schild als Tragstruktur dient. Der Träger ist so ausgebildet und vorgesehen, dass er auf einer metallischen Quertraverse zur Auflage kommt, die auf jedem ihrer Enden an den Seitenwandteilen des Fahrzeugs festgelegt ist. Die Anwesenheit dieser metallischen Quertraverse begrenzt merklich die Möglichkeiten einer Änderung des Stils des Hinterteiles des Fahrzeugs. Außerdem kann der Querträger bei einem Unfall be schädigt werden. Der Querträger ist nicht dafür vorgesehen ist, leicht demontiert werden zu können, demzufolge sind die Kosten einer Reparatur ziemlich hoch.
- Die deutsche Patentanmeldung
DE 199 13 532 beschreibt ein Heckmodul eines Kraftfahrzeugs, das einen verstärkenden Rahmen hat, auf dem vormontiert Elemente vorgesehen sind, insbesondere eine Stoßstange, eine Heckklappe, optische Einrichtungen und ein Verstärkungsblech. Das zusammengesetzte Modul wird auf der Hinterstruktur des Fahrzeugs installiert, insbesondere wird es auf den Längsträger fixiert. Dieses Dokument deckt alle Merkmale des unabhängigen Patentanspruchs 1 ab. Bei einem Unfall kann der verstärkende Rahmen beschädigt werden, in diesem Fall muss er mit allen Elementen, die er trägt, demontiert und entnommen werden und muss durch einen neuen Rahmen ersetzt werden, dies erfordert eine komplexe und kostspielige Reparatur. - Die Anmeldung WO 99/12798 beschreibt einen rückwärtigen Bereich einer Kraftfahrzeugs, der im Gussverfahren als ein einstückiges Teil gefertigt ist.
- Die vorliegende Erfindung hat insbesondere zur Aufgabe, es einem Automobilhersteller zu erlauben, die Plattformen zu vereinheitlichen, ohne dass dies einer Vielfalt der angebotenen Stile entgegensteht.
- Die Erfindung hat ebenfalls zum Ziel, die Kosten einer Änderung des Stils eines Fahrzeugs zu vermindern.
- Die Erfindung hat noch zum Ziel, die Reparaturkosten sowie die Zeit und die Anzahl der Operationen zu vermindern, die für die Montage des Fahrzeugs notwendig sind.
- Die Erfindung hat ein Modul zum Gegenstand, das den ganzen oder einen Teil des Heckbereichs eines Kraftfahrzeugs bildet und geeignet ist, auf den Längsträgern und auf den seitlichen hinteren Bereichen des Kraftfahrzeugs aufgebracht zu werden, dieses Modul hat wenigstens zwei demontierbare Seitenteile und ist ausgebildet, Ausstattungen aufzunehmen oder bereits zu enthalten.
- So ist es möglich, im Falle einer partiellen Beschädigung nur einen Teil des Moduls zu ersetzen, eines der zwei Seitenteile zum Beispiel.
- Die oben erwähnten Ausstattungen sind zum Beispiel aus der folgenden Liste ausgewählt: Träger der Stoßfänger, Boden, hinteres Schild, Vorrichtungen für Signalisation, Elemente, die die Abdichtung des Cockpits des Fahrzeugs gewährleisten sollen, Schließelemente einer Klappe und Elemente des Systems des Füllens des Treibstoffbehälters.
- Es ist insbesondere besonders vorteilhaft, dass das Hintermodul bereits ein hinteres Schild aufweist, wenn es auf das Fahrzeug aufgebracht wird.
- Vorzugsweise weist das Modul außer den zwei Seitenteilen einen zentralen Teil bzw. Zentralbereich auf, die Seitenteile werden auf dieses zentrale Teil montiert.
- Vorteilhaft sind die Befestigungen zwischen dem zentralen Teil und den Seitenteilen Befestigungen, die eine leichte Demontage erlauben, was vorteilhaft ist, wenn es notwendig ist, aufgrund eines Unfalls einen Teil des Moduls zu ersetzen.
- Vorzugsweise hat das Modul keine Schweißverbindungen zwischen seinen wesentlichen Bestandteilen.
- Ebenfalls vorzugsweise weist das Modul Teile auf, die seine Befestigung ohne Schweißen auf den Längsträgern und eventuell auf den Seitenteilen des hinteren Aufbaus des Fahrzeugs erlauben.
- In einer besonderen Ausführung ist das Modul solidarisch mit einem Bodenteil, das mit dem zentralen Teil des Moduls in einem einstückigen Teil verwirklicht werden kann oder durch ein zugefügtes Element gebildet werden kann, dabei werden der zentrale Teil des Moduls und das Bodenteil bzw. der Boden im letzteren Fall vorteilhafterweise in einem zusammengesetzten Zustand dem Automobilhersteller zugeliefert.
- Das Modul kann Verlängerungen der Längsträger und/oder des Bodenteils aufweisen, diese Verlängerungen können an den Rest des Moduls angebracht werden.
- Der Boden im vormontierten Zustand kann Ausrüstungen des Kofferraums des Fahrzeugs aufweisen.
- Der Boden kann ebenfalls Hohlräume aufweisen, die es erlauben, Zubehörteile und/oder das Hilfsrad unterzubringen.
- Der Boden kann noch thermische und/oder schallschluckende Abschirmungen und zudem Elemente aufweisen, die für die Befestigung von Ausrüstungsteilen, wie den Auspufftopf oder den Behälter für Treibstoff, bestimmt sind.
- in einer besonderen Ausbildung weist das Modul hinzugefügte oder integrierte Verbindungsmittel auf, die benachbarte Karosserieelemente tragen sollen, zum Beispiel einen hinteren Kotflügel.
- Vorteilhaft sind diese Verbindungsmittel so ausgeführt, dass sie es ermöglichen, Montagespalte und/oder unterschiedliche Ausdehnungen der Elemente der Karosserie zu kompensieren.
- Das Hintermodul weist vorteilhafterweise Aufnahmen auf, die einen Teil der optischen Mittel, insbesondere der optischen Signalisierungsmittel aufnehmen oder ausbilden können.
- Das Hintermodul kann außerdem Mittel aufweisen, die die Montage einer öffnungsfähigen Heckklappe ermöglichen, welche um eine horizontale Achse in Nähe ihres unteren Randes schwenkt.
- In einer besonderen Verwirklichung hat das Modul eine Sichtseite zum Inneren des Fahrzeugs, was es erlaubt, auf ein zusätzliches Ausstattungselement zu verzichten, um es zu bedecken.
- Das Modul kann auf seiner inneren Seite Dekorelemente aufweisen, die für ein bestimmtes Fahrzeug spezifisch sind, solche Dekorelemente werden vorteilhafterweise dem Kraftfahrzeughersteller vormontiert mit dem Hintermodul zugeliefert.
- Das Modul kann ebenfalls Kanäle für ein Unterbringen elektrischer Leitungen aufweisen, um auf diese Weise das Anbringen von optischen Teilen zu vereinfachen.
- Die Erfindung hat ebenfalls ein neues Herstellungsverfahren eines Kraftfahrzeugs zum Gegenstand, das dadurch charakterisiert ist, dass es die folgenden Verfahrensschritte aufweist:
- – Anbringen eines hinteren strukturellen Moduls auf den Längsträgern und auf den hinteren Seitenteilen des Wagenkastens bzw. -aufbaus, das eine reduzierte Anzahl von vormontierten, konstitutiven Elementen aufweist, wobei dieses hintere strukturelle Modul das ganze oder einen Teil des Heckbereichs der Struktur des Fahrzeugs bildet und dazu bestimmt ist, Ausstattungsteile aufzunehmen oder bereits zu tragen, wobei dieses Modul wenigstens zwei demontierbare Seitenteile aufweist.
- Diese Ausstattungsteile bzw. Ausrüstungsgegenstände werden zum Beispiel in der folgenden Liste ausgewählt: Träger für die Stoßfänger, hinteres Schild, Boden, Signalisierungsvorrichtungen, Elemente, die die Abdichtung des Cockpits des Fahrzeugs gewährleisten sollen, Elemente für die Verriegelung einer öffnungsfähigen Klappe, Elemente eines Systems des Füllens des Behälters für Treibstoff.
- Wenn das Modul einen Boden aufweist, können das Modul und der Boden vormontiert sein.
- Dank der Erfindung ist es für den Automobilhersteller möglich, seine Plattformen zu vereinheitlichen und einen besonderen Stil durch die Wahl des benutzten Hintermoduls zu geben.
- So ist es möglich, die Stile der Fahrzeuge unter geringerer Investition und zu geringeren Kosten zu diversifizieren, da es nicht mehr notwendig ist, die Plattform in Abhängigkeit von dem zu benutzenden Hintermodul zu ändern, die heckseitigen Module sind dazu ausgelegt, ihre Befestigung auf einer Standardplattform zu erlauben.
- Das Hintermodul ersetzt insbesondere den Querbalken bzw. die Quertraverse der bekannten Plattformen, diese müssen nun nicht mehr einen Querbalken haben, der für einen besonderen Fahrzeugstil spezifisch ist.
- Außerdem ist aufgrund der Tatsache, dass das Hintermodul dank seiner Struktur schon ausgestattet einem Fahrzeughersteller geliefert werden kann, die Zeit und die Anzahl der notwendigen Operationen für die Montage des Fahrzeugs reduziert.
- Das Hintermodul nach der Erfindung weist eine begrenzte Anzahl von Einzelbauteilen auf, vorzugsweise weniger als fünf und insbesondere nur noch drei, nämlich einen zentralen Teil und zwei Seitenteile.
- Andere Merkmale und Vorteile dieser Erfindung werden durch die Lektüre der nun folgenden detaillierten Beschreibung von nicht einschränkend zu verstehenden Ausführungsbeispielen und durch ein Studium der beigefügten Zeichnung ersichtlich, in dieser Zeichnung zeigt:
-
1 eine schematische Darstellung als perspektivisches Montagebild eines Hintermoduls entsprechend eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung, -
2 schematisch und zum Teil als Schnittbild ein Verbindungsmittel, das für die Montage eines Seitenteiles und des zentralen Teiles des Moduls verwendet werden kann, -
3 und4 schematisch und zum Teil als Schnittbild je ein Beispiel für die Montage einer Stoßstange auf einem Hintermodul mit Hilfe von Nieten, -
5 schematisch illustrierend und zum Teil als Schnittbild die Montage eines Hintermoduls und eines Karosserieelements, -
6 eine Darstellung ähnlich1 , und zeigt ein Hintermodul, das einem zweiten Ausführungsbeispiel für die Umsetzung der Erfindung entspricht, und -
7 eine Darstellung ähnlich1 , und zeigt ein Hintermodul, das einem dritten Ausführungsbeispiel für die Umsetzung der Erfindung entspricht. - In
1 ist ein Hintermodul1 dargestellt, das im beschriebenen Ausführungsbeispiel durch Zusammensetzen eines zentralen Teiles1a und zweier Seitenteile1b verwirklicht wurde. - Der zentrale Teil
1a und die Seitenteile1b sind im beschriebenen Ausführungsbeispiel aus verstärktem thermoplastischem Kunststoff gefertigt. - Man kann für die Verstärkung des thermoplastischen Materials zum Beispiel eine Matte aus Glasfasern und/oder metallische Einlagen benutzen.
- Der zentrale Teil
1a wird mit den Seitenteilen1b durch Verbindungsmittel zusammengesetzt, die eine leichte Demontage und eventuell einer Einstellung des Spiels erlauben. - Im beschriebenen Beispiel hat jedes Seitenteil
1b eine Wand12 , die in Anlage an eine Wand13 des zentralen Teiles1a kommt, diese Wände12 und13 werden mit Hilfe von Schrauben30 montiert, die mit Muttern31 zusammenwirken, die von Scheiben32 übergriffen sind, wie dies aus2 ersichtlich ist. - Die Wände
12 und13 sind jeweils mit versteifenden Rippen33 bzw.34 versehen. - In einer Variante kann man andere angepasste Verbindungsmittel verwenden, die einen leichten Austausch des zentralen Teiles
1a oder eines Seitenteiles1b im Falle einer Beschädigung durch einen Unfall erlauben. - Das Hintermodul
1 ist allgemein so ausgebildet, dass es sich auf den Längsträgern L und den hinteren Seitenteilen des Wagenkastens C des Fahrzeugs befestigt werden kann. - Im beschriebenen Beispiel erfolgt die Befestigung des Hintermoduls
1 auf den Längsträgern L ohne Schweißen, um einen Austausch zu vereinfachen, und z.B. durch Bolzenverbindungen bzw. -verschraubungen. - Die Längsträger L gehören zu einer Standardplattform.
- Man kann verschiedene Fahrzeugstile ausgehend von dieser Plattform verwirklichen, indem man Hintermodule unterschiedlicher Formen auf dieser aufbringt.
- Die Seitenteile
1b weisen vorteilhaft, wie dargestellt, Aufnahmen2 auf, die dazu bestimmt sind, einen Teil der Signalgebungsoptiken, die hier nicht dargestellt sind, aufzunehmen oder bereits auszubilden. - Das Hintermodul
1 bildet die hintere Schürze des Wagenkastens des Fahrzeugs aus und ersetzt die Quertraverse der Plattformen der vorbekannten Fahrzeuge, wie jene, die zum Beispiel aus dem oben erwähnten französischen Patent FR-B-2 773.132 bekannt sind. - Das Hintermodul ist so ausgebildet, dass es einerseits einen Träger
3 für die Stoßfänger, der die Energie eines Unfalls absorbieren soll, und andererseits einen hinteres Schild4 aufnimmt. - Das Hintermodul
1 weist vorteilhaft, wie man es aus1 ersehen kann, alveolare Strukturen5 auf, deren Wände sich im Wesentlichen in der Achse der Längsträger L erstrecken, diese sind dazu bestimmt, die auf das Fahrzeug einwirkenden Kräfte von den Trägern3 auf die Längsträger L zu übertragen. - Die Seitenteile
1b sind so angepasst, dass sie bündig mit der Form der hinteren Seitenteile des Wagenkastens C abschließen, wenn das Hintermodul1 auf den Längsträgern L montiert wird. - Im beschriebenen Ausführungsbeispiel, sind diese Seitenteile
1b ebenfalls so ausgeführt, dass sie an den hinteren Seitenteilen des Wagenkastens C befestigt werden können. - Im Beispiel nach
1 wird ein Boden6 auf den Längsträgern L montiert, bevor das Hintermodul1 aufgebracht wird. - Der Boden
6 hat zwei Seitenteile6a , die auf den Längsträgern L aufliegen und einen zentralen Aufnahmebereich6b , der eine Aufnahme zum Beispiel für das Hilfsrad oder einen Rohling bzw. eine Scheibe bildet. - Der zentrale Teil
1a weist eine Wand7 auf, die den Aufnahmebereich6b vervollständigt, wenn das Hintermodul1 an seinen Platz gebracht wird. - Die Wand
7 kann in einem einzigen Stück mit dem Rest des Moduls1 hergestellt werden, oder kann auf diesem angebracht werden. Die Wand7 bildet dann eine Verlängerung des Bodens6 im Sinne der vorliegenden Erfindung. - Der zentrale Teil
1a kann Scharniere8 aufweisen, die sehr schematisch mit gestrichelten Linien in1 dargestellt sind, sie ermöglichen die Montage einer nicht dargestellten Klappe an dem Modul1 , die um ihren unteren Rand schwenkbar ist. - Im Folgenden werden mit Bezug auf die
3 und4 zwei Beispiele für die Montage einer Stoßstange auf einem Hintermodul beschrieben. - In
3 ist das Zusammenbringen eines Hintermoduls15 und eines Schildes4' gezeigt, das ein Karosserieelement bildet. - Das Modul
15 weist einen Flansch bzw. eine Umbiegung17 auf, der bzw. die eine Wand16 bildet, auf der ein Flansch18 bzw. eine Umbiegung des Schildes4' zur Anlage kommt, welcher bzw. welche in dessen oberem Bereich ausgebildet ist. - Die Befestigung des Schildes
4' auf dem Hintermodul15 wird mit Nieten20 verwirklicht, die den Flansch18 und die Wand16 durchgreifend angebracht sind. - In der
4 ist eine Variante des Zusammenbaus eines Moduls15' und eines Schildes4'' dargestellt. - Das Modul
15' hat einen Rand22 , der in Richtung der Außenseite des Fahrzeugs gerichtet ist und der eine Anlagefläche für die Montage eines abgewinkelten Flansches21 bildet, der im höheren Teilbereich des Schildes4'' ausgebildet ist. - Die Befestigung des Schildes
4'' am Modul15' wird mit Hilfe von Nieten20 verwirklicht, nach dem Beispiel des oben beschriebenen Zusammenbaus. - Das Modul
15' hat ebenfalls eine Rippe25 , die ein Abdichtungsteil26 trägt, gegen das die Heckklappe28 des Fahrzeugs in Anlage kommen kann. - Das Schild
4'' bedeckt einen Träger3 für die Aufnahme von Unfallkräften, der auf dem Modul15' durch nicht dargestellte Verbindungsmittel festgelegt ist. - Man kann verschiedene Ausstattungen, insbesondere den Schild, auf dem Hintermodul durch jedes andere Verbindungsmittel als durch die Nieten festlegen, zum Beispiel mittels Schrauben.
- Die verschiedenen Elemente des Hintermoduls, insbesondere das zentrale Teil und eines der Seitenteile oder ein Element, das auf dem zentralen oder einem der Seitenteile festgelegt ist, können durch Verbindungsmittel zusammen gehalten werden, die eine Einstellung des Spiels erlauben.
- Beispielsweise hat man in
5 einen Zusammenbau dargestellt, der eine solche Spieleinstellung erlaubt, es ist eine Schraube30 vorgesehen, die in ein Langloch38 greift, und die mit einer Mutter31 zusammenwirkt. - Die Anwesenheit des länglichen Loches erlaubt es, das Spiel zwischen den zwei zusammengesetzten Elementen zu justieren.
- Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die Ausführungsbeispiele begrenzt, die soeben beschrieben wurden.
- Beispielsweise ist in
6 ein Hintermodul1' gezeigt, das sich vom zuvor beschriebenen Hintermodul1 dadurch unterscheidet, dass es dem Fahrzeughersteller im vormontierten Zustand mit einem Boden6' zugeliefert wird. - Der Boden
6' kann in einer Variante in einem einzigen Stück verwirklicht werden durch Formgießen eines thermoplastischen oder wärmehärtbaren Materials zugleich mit dem zentralen Teil des Hintermoduls1' . - Man kann, ohne aus dem Rahmen dieser Erfindung herauszukommen, bereits auf das Hintermodul, das dem Konstrukteur zugeliefert wird, eine große Anzahl von Ausstattungen und/oder von Karosserieelementen vormontieren.
- Man kann so zum Beispiel auf dem Hinterboden Ausrüstungen des Kofferraums oder thermische und/oder schallschluckende Schirme vormontieren.
- Man kann auch das Modul
1' mit einem Verriegelungselement einer Klappe29 ausstatten, das in gestrichelten Linien in6 dargestellt ist. - In
7 ist ein Hintermodul1'' dargestellt, das einen zentralen Teil1''a und zwei Seitenteile1''b hat, der zentrale Teil1'' ist dazu bestimmt, an den Längsträgern L und an einem Boden6'' befestigt zu werden, dieser ist insbesondere mit einer Auskleidung von Raddurchgängen bzw. -häusern10 und Falltüren bzw. Bodenluken11 für ein Unterbringen von Zubehör vormontiert. - Das Hintermodul
1'' ist dazu vorgesehen, einen Träger3 für die Aufnahme von unfallbedingten Kräften und einen Hinterschild4 aufzunehmen.
Claims (20)
- Modul (
1 ;1' ;1'' ;15 ;15' ) das gänzlich oder teilweise den hinteren Endbereich eines Kraftfahrzeugs bildet, dadurch gekennzeichnet, dass es geeignet ausgebildet ist auf die Hauptträger (L) und auf hintere Seitenteile des Kraftfahrzeugs angebracht zu werden, wobei dieses Modul zumindest zwei demontierbare Seitenteile (1b ;1''b ) aufweist und ausgebildet ist, Ausrüstungsgegenstände aufzunehmen oder schon aufzuweisen. - Modul nach dem vorangegangenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnten Ausrüstungsgegenstände ausgewählt sind aus der folgenden Liste: Stoßfänger bzw. Stoßabsorber, Bodenteil, hinteres Schild, Signalisierungsmittel, Elemente die dazu bestimmt sind, die Dichtheit des Fahrgastraums des Kraftfahrzeugs zu gewährleisten, Elemente zum Verriegeln eines Deckels bzw. einer Klappe und Elemente des Füllsystems eines Kraftstoffbehälters.
- Modul nach dem vorangegangenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnten Ausrüstungsgegenstände ein Schild (
4 ;4' ;4'' ) aufweisen. - Modul nach einem beliebigem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es neben den zwei Seitenteilen (
1b ;1''b ) einen Zentralbereich (1a ;1''a ) aufweist, wobei die Seitenteile an den Zentralbereich montiert sind. - Modul nach dem vorangegangenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (
30 ,31 ) zwischen dem Zentralbereich (1a ;1''a ) und den Seitenteilen (1b ;1''b ) Fixierungsmittel sind, die eine einfache Demontage ermöglichen. - Modul nach einem beliebigem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass keine Schweiß- bzw. Lötverbindungen zwischen den konstitutiven Elementen vorgesehen sind.
- Modul nach einem beliebigem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es Einrichtungen aufweist, die seine Befestigung ohne Schweißen auf den Hauptträgern (L) des Kraftfahrzeugs ermöglichen.
- Modul nach einem beliebigem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es mit einem Bodenteil (
6 ;6' ;6'' ) zusammenhängt. - Modul nach dem vorangegangenen Anspruch, wobei das Modul einen Zentralbereich aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenteil und der Zentralbereich einstückig zusammenhängen.
- Modul nach einem der beiden vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es Verlängerungen der Hauptträger und/oder des Bodenteils aufweist.
- Modul nach dem vorangegangenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnten Verlängerungen an dem Rest des Moduls angeordnet sind.
- Modul nach einem beliebigen der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenteil (
6 ) eine oder mehrere Ausnehmungen (6b ) aufweist. - Modul nach einem beliebigem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es angebrachte oder integrierte Befestigungsmittel aufweist, die dazu bestimmt sind, Karosserieelemente zu tragen.
- Modul nach dem vorangegangenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (
20 ;30 ;31 ) derart ausgebildet sind, dass sie Montagespiel und/oder Ausdehnungsdifferenzen der Karosserieelemente aufnehmen können. - Modul nach einem beliebigem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es Aufnahmemittel (
2 ) aufweist, die bestimmt sind für die Aufnahme oder die Ausbildung eines Teils der optischen Mittel, insbesondere Mittel der optischen Signalisierung. - Modul nach einem beliebigem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es Mittel (
8 ) aufweist, die das Montieren einer hinteren Klappe ermöglichen, welche um eine horizontale Achse in Nähe ihres unteren Randes schwenkt. - Modul nach einem beliebigem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Fläche aufweist, die vom Inneren des Fahrzeuges sichtbar ist.
- Verfahren zur Herstellung eines Kraftfahrzeugs, dadurch gekennzeichnet, dass es den folgenden Schritt aufweist: – Anbringen auf den Hauptträgern (L) und auf den hinteren Seitenteilen der Struktur bzw. des Wagenkastens (C) des Kraftfahrzeugs eines hinteren strukturellen Moduls (
1 ;1' ;1'' ), das eine reduzierte Anzahl von vormontierten, konstitutiven, Elementen aufweist, wobei dieses hintere strukturelle Modul (1 ;1' ;1'' ) gänzlich oder teilweise den hinteren Bereich der Struktur des Kraftfahrzeuges ausbildet und bestimmt ist, Ausrüstungsgegenstände aufzunehmen oder schon zu tragen, wobei dieses Modul zumindest zwei demontierbare Seitenteile hat. - Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnten Ausrüstungsgegenstände ausgewählt sind aus der folgen den Liste: Stoßfänger bzw. Stoßabsorber (
3 ), Bodenteil (6 ;6' ;6'' ), hinteres Schild (4 ), Signalisierungsmittel, Elemente, die dazu bestimmt sind, die Dichtheit des Fahrgastraums des Kraftfahrzeugs (26 ) zu gewährleisten, Elemente zum Verriegeln eines Deckels bzw. einer Klappe (29 ) und Elemente eines Füllsystems des Kraftstoffbehälters. - Verfahren nach dem vorangegangenen Anspruch, wobei das Modul ein Bodenteil (
6' ) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das hintere Modul (1' ) und das Bodenteil (6' ) vormontiert sind.
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