DE102008014107A1 - Vorrichtung zum Ausrichten einer Fahrzeugkompenente und entsprechendes Montageverfahren - Google Patents

Vorrichtung zum Ausrichten einer Fahrzeugkompenente und entsprechendes Montageverfahren Download PDF

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Abstract

Die Ausrichtung von zwei Fahrzeugkomponenten zueinander bei der Fahrzeugendmontage soll verbessert und vereinfacht werden. Hierzu ist eine Vorrichtung zum Ausrichten einer ersten Fahrzeugkomponente (1) an einer zweiten Fahrzeugkomponente (16) vorgesehen. Sie weist einen metallischen Träger (10), ein erstes Kunststoffpasselement (13), das an den metallischen Träger (10) angespritzt ist, zum passgenauen Stecken in oder an die erste Fahrzeugkomponente (1) und ein zweites Kunststoffpasselement (12), das ebenfalls an den metallischen Träger (10) angespritzt ist, zum passgenauen Stecken in oder an die zweite Fahrzeugkomponente (16) auf. Vorzugsweise ist die Vorrichtung als Frontendträger (9) ausgebildet und lässt sich mit einem der Kunststoffpasselemente (12, 13) auch an einen Längsträger (7) des Fahrzeugs stecken. Die Kunststoffpasselemente (12, 13) des Polymerhybridteils weisen sehr geringe Toleranzen auf, so dass eine hohe Qualität beispielsweise des Spaltmaßes zwischen Scheinwerfer und Kotflügel erzielt werden kann.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ausrichtung einer ersten Fahrzeugkomponente an einer zweiten Fahrzeugkomponente. Darüber hinaus betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Montage der ersten Fahrzeugkomponente an der zweiten Fahrzeugkomponente. Insbesondere soll bei der Fahrzeug-Endmontage die Fixierung von Scheinwerfern vereinfacht und verbessert werden.
  • In der Endmontage ist eine gewisse Qualität bezüglich der Spaltmaße beispielsweise zwischen einem Scheinwerfer und dem Kotflügel zu gewährleisten. Dies ist derzeit nur durch aufwendige Justagearbeiten möglich. Speziell stellt sich beispielsweise das Problem, ein vorher montiertes Modul, z. B. ein Frontendträger mit Scheinwerfer, zusammen mit dem Kotflügel so am Fahrzeug zu befestigen, dass das geforderte Spaltmaß exakt eingehalten wird.
  • Aus der Druckschrift DE 34 26 711 A1 ist eine Scheinwerfer-Leuchten-Einheit für Kraftfahrzeuge bekannt. Von ihr ist ein Fahrtrichtungsanzeiger durch ein erstes Zahnrichtgesperre an das Scheinwerfer-Gehäuse entgegen Fahrtrichtung des Fahrzeugs einschiebbar und durch ein zweites Zahnrichtgesperre bezüglich der Fahrzeugkarosserie quer zur Fahrtrichtung ausrichtbar. Jedes Gesperre besteht aus zwei zueinander parallelen Federarmen mit nach außen weisenden Rasten, die mit Rasten zweier gegenüberliegender Innenseiten einer Hülse zusammenwirken. Ein Element weist die Hülse und die beiden Federarme auf.
  • Weiterhin offenbart die Druckschrift DE 102 34 224 A1 eine Leuchteinheit für Fahrzeuge mit einem Gehäuse, das an mindestens drei zueinander beabstandeten Befestigungspunkten mit einem Karosserieteil verbindbar ist. Dabei ist ein erster Befestigungspunkt als Fixpunkt mit einem Festlegeelement ausgebildet, und zwar derart, dass das Gehäuse in einer Ansetzposition unversetzbar oder lediglich entgegen der erfolgten Ansatzbewegungsrichtung zu dem Karosserieteil angeordnet ist.
  • Ferner ist in der Druckschrift DE 10 2006 008 240 A1 eine Befestigungsvorrichtung für einen Scheinwerfer an einem Fahrzeug beschrieben, bei der dieser mit Halterungsteilen am Fahrzeugaufbau befestigt ist. Die Befestigungsvorrichtung ist derart gestaltet, dass eine Demontage und eine wiederholte Montage des Scheinwerfers werkzeuglos erfolgen können. Dazu ist ein erstes Halterungsteil mit dem oberen Längsträger und ein zweites Halterungsteil mit einem Frontendmontageträger des Fahrzeugs lösbar verbindbar. Das erste Halterungsteil ermöglicht einen Toleranzausgleich in der X-Richtung des Fahrzeugs und das zweite Halterungsteil einen Toleranzausgleich in der Y-Richtung des Fahrzeugs. Beide Halterungsteile sind über Schnellbefestigungsmittel in definierter Position am Scheinwerfer lösbar angeordnet.
  • Darüber hinaus ist für die Fixierung von Scheinwerfern bekannt, entsprechende Montageelemente und Schraubgewinde in Kunststoff auszuführen. Die Toleranzen, die beim Spritzen derartiger Komponenten auftreten, sind jedoch oft nicht ausreichend, so dass eine hohe Qualität bezüglich der Spaltmaße nur schwer einzuhalten ist.
  • Bei all den oben genannten Fällen besteht ein erheblicher Aufwand, um bei der Endmontage eines Fahrzeugs die aneinander zu montierenden Komponenten vor der endgültigen Befestigung auszurichten. Insbesondere besteht dieser hohe Aufwand, wie erwähnt, für die Einhaltung eines exakten Spaltmaßes zwischen einem Scheinwerfer und einem angrenzenden Kotflügel.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, die Qualität bezüglich der Spaltmaße in der Fahrzeugendmontage zu verbessern und den Einstellaufwand zu reduzieren.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine Vorrichtung zum Ausrichten einer ersten Fahrzeugkomponente an einer zweiten Fahrzeugkomponente, umfassend einen metallischen Träger, ein erstes Kunststoffpasselement, das an den metallischen Träger angespritzt ist, zum passgenauen Stecken in oder an die erste Fahrzeugkomponente und ein zweites Kunststoffpasselement, das ebenfalls an den metallischen Träger angespritzt ist, zum passgenauen Stecken in oder an die zweite Fahrzeugkomponente.
  • Darüber hinaus wird erfindungsgemäß bereitgestellt ein Verfahren zur Montage einer ersten Fahrzeugkomponente an eine zweite Fahrzeugkomponente, durch Ausrichten der beiden Fahrzeugkomponenten aneinander durch Stecken einer oben geschilderten Vorrichtung mit dem ersten Kunststoffpasselement an die erste Fahrzeugkomponente und Stecken der zweiten Fahrzeugkomponente in oder auf das zweite Kunststoffpasselement der Vorrichtung, so dass die zweite Fahrzeugkomponente an der ersten Fahrzeugkomponente ausgerichtet ist, und Befestigen der beiden Fahrzeugkomponenten aneinander.
  • Durch die Verwendung des Polymerhybridverfahrens, d. h. des Anspritzens von Kunststoffelementen und insbesondere von Justageelementen an einen Metallträger, ist es möglich, ein Fahrzeuganbauteil ohne nachträgliche Justierung in der Fahrzeugendmontage zu befestigen. Besonders vorteilhaft dabei ist jedoch, dass die Polymerhybridtechnik wesentlich engere Toleranzen als bislang gängige Techniken ermöglicht. Ein Anbauteil, beispielsweise ein Scheinwerfer, kann dadurch wesentlich besser am Rohbau ausgerichtet werden.
  • Vorzugsweise sind das erste Kunststoffpasselement und das zweite Kunststoffpasselement jeweils ein Stift bzw. ein Pin. Alternativ können die beiden Kunststoffpasselemente beispielsweise auch als Bohrungen ausgebildet sein. In jedem Fall ist es so möglich, dass der metallische Träger, der die Kunststoffpasselemente oder auch andere Fahrzeugkomponenten trägt, zum Zwecke des Justierens leicht in die erste Fahrzeugkomponente eingesteckt und so zumindest in zwei Richtungen fixiert wird.
  • Sind die beiden Kunststoffpasselemente als Stifte ausgebildet, so können sie in untereinander entgegengesetzter Richtung von dem metallischen Träger abstehen. Folglich können die aneinander auszurichtenden Fahrzeugkomponenten mit entsprechenden Bohrungen, Taschen oder Anschläge zum Ausrichten ausgestattet sein.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann gemäß einer bevorzugten Ausführungsform als Frontendträger ausgebildet sein. In diesem Fall besitzt sie nicht nur die Funktion des Ausrichtens, sondern eben diese zweite Funktion des Trägers des Frontends.
  • Gemäß einer Weiterbildung ist der metallische Träger ein durch Innenhochdruck umgeformtes Hochprofilelement. In diesem Fall lässt sich die gesamte Vorrichtung in einem einzigen Werkzeug herstellen. Dabei findet dann nicht nur ein Innenhochdruckumformen (IHU), z. B. eines Rohrs statt, sondern auch entsprechend dem Polymerhybridverfahren ein Umspritzen des Rohrs mit Kunststoff bzw. ein Anformen der Kunststoffpasselemente.
  • An die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Ausrichten der Fahrzeugkomponenten kann mindestens ein drittes Kunststoffpasselement angespritzt sein. Damit können auch weitere Fahrzeugkomponenten an der ersten bzw. zweiten Fahrzeugkomponente ausgerichtet werden.
  • Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass die Vorrichtung mit dem ersten oder zweiten Kunststoffpasselement zusätzlich an eine dritte Fahrzeugkomponente gesteckt wird. So ist es beispielsweise möglich, dass das Frontendmodul, an dem mit Hilfe des ersten Kunststoffpasselements bereits ein Scheinwerfer befestigt ist, mit dem zweiten Kunststoffpasselement an einen Längsträger des Fahrzeugs und an das zweite Kunststoffpasselement zusätzlich noch ein Kotflügel gesteckt wird. Dadurch ist nicht nur der Scheinwerfer eindeutig gegenüber dem Kotflügel positioniert, sondern beide befinden sich auch in einer wohl definierten Position gegenüber dem Längsträger.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert, in denen zeigen:
  • 1 eine Teilansicht eines Kraftfahrzeugs im Bereich des Scheinwerfers;
  • 2 eine Prinzipskizze zur erfindungsgemäßen Ausrichtung eines Scheinwerfers und eines Kotflügels am Längsträger eines Fahrzeugs und
  • 3 eine Prinzipskizze eines Teils eines erfindungsgemäßen Frontendträgers.
  • Die nachfolgend näher geschilderten Ausführungsbeispiele stellen bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dar.
  • Ausgangsbasis für die vorliegende Erfindung ist die Verbesserung der Qualität bezüglich der Spaltmaße in der Fahrzeugendmontage. In der 1 ist die linke Vorderfront eines Kraftfahrzeugs dargestellt. Es ist dort der Scheinwerfer 1 und der Kotflügel 2 erkennbar. Außerdem grenzt an den Scheinwerfer die Kühlerhaube 3 und die Stoßfängerverkleidung 4. Zwischen dem Scheinwerfer 1 und den umgebenden Fahrzeugkomponenten, nämlich Kotflügel 2, Kühlhaube 3 und Stoßfängerverkleidung 4 ist ein Spalt 5 vorgesehen. Ziel ist es, diesen Spalt 5 insbesondere zwischen dem Scheinwerfer 1 und dem Kotflügel 2 über die gesamte Länge möglichst gleich breit zu gestalten. D. h. das Spaltmaß soll eine hohe Qualität besitzen.
  • Um dieses Ziel zu erreichen, wird eine definierte Montageaufnahme in der Kotflügelbank am Fahrzeugrohbau als Bezugspunkt geschaffen. 2 zeigt hierzu den prinzipiellen Aufbau einer Fahrzeugfront. An dem Vorbau 6 eines Fahrzeugs sind links und rechts jeweils ein Längsträger 7 mit Kotflügelbank angebracht. An der Kotflügelbank ist eine Montageaufnahme 8 mit einer Bohrung vorgesehen. In 3 ist die Montageaufnahme 8 der Kotflügelbank vergrößert dargestellt. Der Übersicht halber ist dort jedoch der Längsträger 7 mit der Kotflügelbank nicht dargestellt.
  • Ein Frontendträger 9 soll an die Längsträger 7 montiert werden. Er besteht im Wesentlichen aus einem Rohr 10, das durch Innenhochdruckumformen (IHU) gebildet ist und einen metallischen Träger darstellt. Außerdem sind an das Rohr 10 in einem Spritzgießverfahren Kunststoffelemente 11 angespritzt. Dabei sind auch zwei Kunststoffstifte 12 und 13 an das Rohr 10 angespritzt. Bei dem Frontendträger 9 handelt es sich also um ein Polymerhybridbauteil. Da die Stifte 12, 13 aus Kunststoff durch das verhältnismäßig genaue Spritzgießverfahren gebildet sind, ergeben sich sehr geringe Toleranzen. Diese geringen Toleranzen werden nun dazu genutzt, den Frontendträger 9 sehr präzise an der Kotflügelbank bzw. dem Längsträger 7 auszurichten. Dies erfolgt einfach dadurch, dass der Kunststoffstift 12 in die Bohrung der Aufnahme 8 gesteckt wird. Die Montageaufnahme 8 bildet dabei eine Nullreferenz nicht nur für den Frontendträger 9, sondern auch für den Scheinwerfer 1, denn an den metallischen Träger, d. h. das Rohr 10 des Frontendträgers 9, ist auch der weitere Kunststoffstift 13 angespritzt. Dies ist in der vergrößerten Ansicht von 3 besser zu erkennen. Auf den Kunststoffstift 13 ist eine Scheinwerferaufnahme 14 des Scheinwerfers 1 gesteckt. Die Scheinwerferaufnahme 14 ist in 3 lediglich als Balken ohne den Scheinwerfergrundkörper selbst dargestellt. Die Montageaufnahme 8 bestimmt somit über den Frontträger 9 auch die Position des Scheinwerfers 1. Mit anderen Worten, es wird die Nullreferenz der Kotflügelbank 7 über die Stifte 12 und 13 an den Scheinwerfer 1 weitergereicht. Aufgrund der geringen Toleranzen beim Kunststoffspritzguss kann so der Scheinwerfer 1 sehr genau positioniert werden.
  • In dem Ausführungsbeispiel der 2 und 3 ist ein Kunststoffstift 13 in Fahrtrichtung des Fahrzeugs nach vorne und ein Kunststoffstift 12 nach hinten gerichtet. Beide Stifte sind zueinander parallel, wie die Bezugslinie in 3 verdeutlicht. Der nach hinten gerichtete Kunststoffstift 12 ist hier so ausgebildet, dass er nicht nur in die Montageaufnahme 8 der Kotflügelbank bzw. des Längsträgers 7 reicht, sondern dass an seinem freien Ende auch noch eine Kotflügelaufnahme 15 eines Kotflügels 16 aufgesteckt werden kann. Auch dies ist in 3 besser zu erkennen, wo auf die Darstellung des Kotflügels 16 selbst verzichtet ist. Der nach hinten gerichtete Kunststoffstift 12 dient also auch zum Ausrichten bzw. Positionieren des Kotflügels 16. Damit besitzen die Fahrzeugkomponenten Längsträger 7, Kotflügel 16 und Scheinwerfer 1 zueinander eine exakt definierte Position. Auch der Frontendträger 9 selbst, der als Ausrichtvorrichtung für diese Fahrzeugkomponenten dient, besitzt damit gegenüber diesen Fahrzeugkomponenten seine definierte Position.
  • In besonders verfahrensökonomischer und reproduzierbarer Ausführung kann die Herstellung der Stifte in den Herstellungsprozess des Querträgers bzw. des Frontendträgers integriert werden. Hierzu wird das Rohr bzw. der metallische Träger in einem einzigen Werkzeug umgeformt und mit Kunststoff umspritzt. Dabei entstehen auch die Kunststoffpasselemente zum Ausrichten der Fahrzeugkomponenten zueinander, insbesondere des Scheinwerfers 1 gegenüber dem Kotflügel 16. Der Herstellungsprozess führt also zu einem Metall-Kunststoff-Hybrid-Bauteil, bei dem die Stifte und der Querträger einstückig miteinander verbunden sind.
  • Das IHU-Polymerhybridteil bietet deutliche Vorteile in Bezug auf Toleranzen, da es mit einem einzigen Werkzeug hergestellt werden kann, so dass auf ein erneutes Einlegen eines Trägerteils verzichtet werden kann. Alle Maße werden bezogen auf einen Ausrichtpunkt in dem kombinierten Herstellungsprozess (Formen, Lochen und Spritzgießen) gefertigt. Dadurch sind geringe Wiederholtoleranzen im Träger von ca. +/– 0,1 mm möglich. Im Gegensatz zu einem Vollkunststoffteil gibt es bei einem IHU-Polymerhybridteil nur minimalen thermischen Verzug. Außerdem ist kein Nachformen wie bei üblichen Metallteilen, kein Überspritzen, kein Vorhalten der Blechdickentoleranz und kein Rückfedern nach Werkzeugentnahme notwendig bzw. gegeben.
  • Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Frontendträgers, der auch als Vorrichtung zum Ausrichten von Fahrzeugkomponenten dient, ist eine verbesserte automatische Montage des Zusammenbau-Frontends möglich. Mittels eines Lasers kann nämlich die Bohrung in der Montageaufnahme 8 des Längsträgers erfasst und somit die Montage des Frontends passgenau durchgeführt werden, da diese Bohrung praktisch für das gesamte Frontend den Bezugspunkt darstellt. In jedem Fall, ob bei automatischer oder bei manueller Fertigung, kann eine Einstellung der Scheinwerfer relativ zum Kotflügel entfallen, da das Spaltmaß durch die Kunststoffpasselemente bereits passend vorgegeben ist.
  • Prinzipiell kann die erfindungsgemäße Ausrichtvorrichtung insbesondere in Form eines IHU-Polymerhybridteils auch zum Ausrichten anderer Karosserieteile, wie Türen, Klappen, Leuchten, etc. verwendet werden. Auch für die Montage von Innenraumverkleidungen und Innenraumkomponenten kann die erfindungsgemäße Vorrichtung nützlich sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3426711 A1 [0003]
    • - DE 10234224 A1 [0004]
    • - DE 102006008240 A1 [0005]

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum Ausrichten einer ersten Fahrzeugkomponente (1) an einer zweiten Fahrzeugkomponente (7, 16), gekennzeichnet durch – einen metallischen Träger (10), – ein erstes Kunststoffpasselement (13), das an den metallischen Träger (10) angespritzt ist, zum passgenauen Stecken in oder an die erste Fahrzeugkomponente (1) und – ein zweites Kunststoffpasselement (12), das ebenfalls an den metallischen Träger (10) angespritzt ist, zum passgenauen Stecken in oder an die zweite Fahrzeugkomponente (7, 16).
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das erste Kunststoffpasselement (13) und das zweite Kunststoffpasselement (12) jeweils ein Stift sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei das erste Kunststoffpasselement (13) und das zweite Kunststoffpasselement (12) in entgegengesetzter Richtung von dem metallischen Träger (10) abstehen.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die als Frontendträger (9) ausgebildet ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der metallische Träger (10) ein durch Innenhochdruck umgeformtes Hohlprofilelement ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, an die mindestens ein drittes Kunststoffpasselement angespritzt ist.
  7. Verfahren zur Montage einer ersten Fahrzeugkomponente (1) an eine zweite Fahrzeugkomponente (7, 16), gekennzeichnet durch – Ausrichten der beiden Fahrzeugkomponenten (1; 7, 16) aneinander durch • Stecken einer Vorrichtung nach Anspruch 1 mit dem ersten Kunststoffpasselement (13) an die erste Fahrzeugkomponente (1) und • Stecken der zweiten Fahrzeugkomponente (7, 16) in oder auf das zweite Kunststoffpasselement (12) der Vorrichtung, so dass die zweite Fahrzeugkomponente (7, 16) an der ersten Fahrzeugkomponente (1) ausgerichtet ist, und – Befestigen der beiden Fahrzeugkomponenten (1; 7, 16) aneinander.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die Vorrichtung mit dem ersten oder zweiten Kunststoffpasselement (12, 13) zusätzlich an eine dritte Fahrzeugkomponente gesteckt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, wobei die dritte Fahrzeugkomponente ein Längsträger (9) ist.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei die erste Fahrzeugkomponente (1) ein Scheinwerfer oder ein Scheinwerferteil und die zweite Fahrzeugkomponente (7, 16) ein Kotflügel ist.
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