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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Personenkraftwagen mit einer Trägerkonsole, insbesondere für einen Spoilerantrieb. Die Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zum Montieren einer Trägerkonsole, insbesondere für einen Spoilerantrieb.
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An einem Fahrzeugende eines Personenkraftwagens, insbesondere an einem hinteren Fahrzeugende, kann eine Trägerkonsole angeordnet sein, die bspw. als Halterung für einen Spoilerantrieb, insbesondere eines Heckspoilers, dient. Die Montage einer derartigen Trägerkonsole kann sich vergleichsweise aufwendig gestalten, da sich ihre Positionierung auf das äußere Erscheinungsbild des Fahrzeugs auswirkt. Dementsprechend muss ihre Relativlage am jeweiligen Fahrzeugende mit erhöhter Sorgfalt eingestellt werden. Eine unsachgemäße Montage kann bspw. über das Fugenbild der Fahrzeugkarosserie das Erscheinungsbild des Fahrzeugs erheblich beeinträchtigen. Ferner kann es zu Fehlfunktionen des gegebenenfalls damit gekoppelten Spoilers kommen.
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Aus der europäischen Offenlegungsschrift
EP 1 911 664 A1 ist eine Vorrichtung zum Befestigen eines Heckspoilers bekannt, wobei der Heckspoiler mittels einer Befestigungseinheit über eine Zierleiste an einer Heckklappe befestigt wird.
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Hier setzt die vorliegende Erfindung an. Die Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für ein Fahrzeug mit einer solchen Trägerkonsole bzw. für die Montage der Trägerkonsole eine verbesserte Ausführungsform anzugeben, die sich insbesondere dadurch auszeichnet, dass der Aufwand für eine ordnungsgemäße Positionierung bzw. Anordnung der Trägerkonsole am jeweiligen Fahrzeugende reduziert ist. Die Herstellung wird dadurch vereinfacht, was hinsichtlich der Herstellungskosten zu Vorteilen führt.
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Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, die Trägerkonsole seitlich über Steckverbindungen mit einer linken Halteschiene und mit einer rechten Halteschiene zu koppeln, die am jeweiligen Fahrzeugende befestigt sind. Im Rahmen der Montage ermöglichen die Steckverbindungen ein einfaches Anbringen der Trägerkonsole an den Halteschienen und somit am jeweiligen Fahrzeugende. In diesem Montagezustand ist die Trägerkonsole relativ zum Fahrzeugende beweglich, wodurch es besonders einfach ist, eine gewünschte Relativlage zwischen Trägerkonsole und Fahrzeugende herzustellen. Sobald dann die gewünschte Relativlage aufgefunden ist, kann die Trägerkonsole am Fahrzeugende direkt befestigt werden. Die Vorfixierung der Trägerkonsole über die Steckverbindungen an den Halteschienen vereinfacht die Handhabung der Trägerkonsole während der Montage, wodurch es insbesondere möglich ist, das Anbringen, Positionieren und Befestigen der Trägerkonsole am Fahrzeugende durch einen einzigen Monteur durchführen zu lassen. Insbesondere vereinfacht sich die ordnungsgemäße Positionierung und Ausrichtung der Trägerkonsole gegenüber dem Fahrzeugende, da diese Positionierung bereits weitgehend durch die Halteschienen realisierbar ist. Diese Halteschienen können im Rahmen ihrer Montage besonders einfach mit hoher Genauigkeit an Bezugspunkten des jeweiligen Fahrzeugendes montiert werden, wodurch sie selbst als Bezugspunkte für die nachfolgende Montage der Trägerkonsole verwendet werden können. Beispielsweise können die beiden Halteschienen bezüglich einer Fahrzeughochachse besonders einfach auf gleicher Höhe am Fahrzeugende montiert werden, wodurch sich durch das Anbringen der Trägerkonsole an den beiden Halteschienen automatisch die gewünschte Ausrichtung der Trägerkonsole bezüglich der Fahrzeughochachse ergibt. Des Weiteren ermöglichen die Halteschienen eine besonders einfache Zentrierung der Trägerkonsole bezüglich der Fahrzeugquerachse, wodurch die gewünschte mittige Ausrichtung der Trägerkonsole bezüglich des Fahrzeugendes einfach realisierbar ist.
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Entsprechend einer vorteilhaften Ausführungsform kann die jeweilige Steckverbindung, über welche die Trägerkonsole an der jeweiligen Halteschiene gekoppelt ist, eine Clipsverbindung umfassen, welche die Trägerkonsole an der jeweiligen Halteschiene hält. Nach dem Anstecken der Trägerkonsole an die Halteschienen kann der jeweilige Monteur somit die Trägerkonsole loslassen, da sie durch die Clipsverbindung sicher an den Halteschienen gehalten ist. Dies vereinfacht die Handhabung der Trägerkonsole während der Montage.
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Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsform kann eine Zentriereinrichtung vorgesehen sein, welche die Trägerkonsole beim Aufstecken auf die Halteschienen in der Fahrzeugquerachse zentriert. Durch diese Zentriereinrichtung wird eine selbsttätige Zentrierung der Trägerkonsole beim Aufstecken auf die Halteschienen realisiert. Das Zentrieren muss daher nicht vom jeweiligen Monteur durchgeführt werden. Die gewünschte Zentrierung kann dadurch mit erhöhter Reproduzierbarkeit und Genauigkeit durchgeführt werden.
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Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
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Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
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Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Bauteile beziehen.
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Es zeigen, jeweils schematisch,
- 1 eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugendes beim Montieren einer Trägerkonsole,
- 2 eine Ansicht auf einen Teil des Fahrzeugendes bei montierter Trägerkonsole,
- 3 eine Schnittansicht entsprechend Schnittlinien III in 2 im Bereich einer Steckverbindung,
- 4 eine Schnittansicht entsprechend Schnittlinien IV in 2 im Bereich der Steckverbindung.
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Entsprechend den 1 und 2 umfasst ein nur teilweise dargestellter Personenkraftwagen 1 an einem Fahrzeugende 2 zwei Halteschienen, nämlich eine bezüglich der Fahrtrichtung des Fahrzeugs 1 linke Halteschiene 3 und eine bezüglich der Fahrtrichtung des Fahrzeugs rechte Halteschiene 4. Im Beispiel der 1 und 2 handelt es sich beim gezeigten Fahrzeugende 2 somit um ein hinteres Fahrzeugende 2. Grundsätzlich kann es sich beim Fahrzeugende 2 bei einer anderen Ausführungsform auch um ein vorderes Fahrzeugende handeln.
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Die beiden Halteschienen 3, 4 sind bezüglich einer durch einen Doppelpfeil angedeuteten Fahrzeugquerachse 5 symmetrisch zu einer in 2 mit strichpunktierter Linie angedeuteten Fahrzeugmitte 6 angeordnet. Diese Fahrzeugmitte 6 repräsentiert dabei eine vertikale Ebene, die sich in einer Fahrzeuglängsachse 7 erstreckt, die in 1 ebenfalls durch einen Doppelpfeil angedeutet ist. Ferner ist in den 1 und 2 eine Hochachse 8 des Fahrzeugs durch einen weiteren Doppelpfeil angedeutet.
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Das Fahrzeug 1 umfasst an seinem Fahrzeugende 2 außerdem eine Trägerkonsole 9. Diese ist mittig zwischen den beiden Halteschienen 3, 4 am Fahrzeugende 2 angeordnet. Dabei ist die Trägerkonsole 9 über wenigstens zwei Steckverbindungen 10 mit den Halteschienen 3, 4 gekoppelt. Dabei ist je Halteschiene 3, 4 zumindest eine solche Steckverbindung 10 vorgesehen. Da 2 nur die linke Halteschiene 3 zeigt, ist hier auch nur eine der Steckverbindungen 10 erkennbar. Außerdem ist die Trägerkonsole 9 im fertig montierten Zustand gemäß 2 am Fahrzeugende 2 befestigt. Entsprechende Befestigungsstellen sind in 2 mit 11 bezeichnet. Dabei kann es sich insbesondere um Schraubverbindungen handeln.
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Entsprechend 4 kann die jeweilige Steckverbindung 10 eine Clipsverbindung 12 umfassen. Im eingeclipsten Zustand hält die jeweilige Clipsverbindung 12 die Trägerkonsole 9 an der jeweiligen Halteschiene 3 bzw. 4. Erkennbar umfasst die Clipsverbindung 12 hier zwei Rastfinger 13, die bezüglich einer durch einen Pfeil angedeuteten Steckrichtung 14 quer federelastisch an der Halteschiene 3 bzw. 4 angeordnet sind. Sie übergreifen einen abstehenden Rand 15 einer Lasche 16 der Trägerkonsole 9, welche die trägerkonsolenseitige Komponente der Steckverbindung 10 bildet.
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Vorzugsweise ist je Halteschiene 3, 4 genau eine Steckverbindung 10 vorgesehen. Dementsprechend weist die Trägerkonsole 9 an ihren Seiten jeweils eine solche Lasche 16 auf.
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Entsprechend 3 kann entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform eine Zentriereinrichtung 17 vorgesehen sein, von der in 3 nur ein der linken Fahrzeugseite zugeordneter Bestandteil dargestellt ist. Ein der rechten Fahrzeugseite zugeordneter Bestandteil ist bezüglich der Fahrzeugmitte 6 spiegelsymmetrisch aufgebaut. Die Zentriereinrichtung 17 ist so konzipiert, dass sie beim Aufstecken der Trägerkonsole 9 auf die Halteschienen 3, 4 bezüglich der Fahrzeugquerachse 5 eine Zentrierung der Trägerkonsole 9 realisiert. Zu diesem Zweck kann die Zentriereinrichtung 17 an jeder Halteschiene 3, 4 mit einem Federelement 18 ausgestattet sein, das in der Fahrzeugquerachse 5 federelastisch wirkt. Zusätzlich oder alternativ ist es ebenso möglich, an der Trägerkonsole 9 ein in der Fahrzeugquerachse 5 federndes Federelement anzubringen. Ferner ist das jeweilige Federelement 18 so konzipiert, dass es beim Aufstecken der Trägerkonsole 9 gespannt wird.
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Im Beispiel der 3 ist das Federelement 18 durch einen V-förmig abgewinkelten Schenkel eines Abschnitts 19 der jeweiligen Halteschiene 3, 4 gebildet, der gleichzeitig den halteschienenseitigen Bestandteil der Steckverbindung 10 darstellt. Die Federwirkung dieses Federelements 18 kann durch eine im Profil V-förmige Schenkelfeder 20 unterstützt werden. Während die Halteschiene 3, 4 grundsätzlich aus Kunststoff hergestellt sein kann, handelt es sich bei der Schenkelfeder 20 vorzugsweise um ein Metallbauteil, insbesondere aus Federstahl.
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Die Zentriereinrichtung 17 besitzt bei der hier gezeigten Ausführungsform an der jeweiligen Halteschiene 3, 4 eine Einführflanke 21, die gegenüber der Steckrichtung 14, die parallel zur Fahrzeuglängsachse 7 verläuft, geneigt ist. Die beiden Einführflanken 21 der beiden Halteschienen 3, 4 sind gegenüber der Steckrichtung 14 so geneigt, dass sie in der Steckrichtung 14 konvergieren. Hierdurch ergibt sich beim Aufstecken der Trägerkonsole 9 die gewünschte zentrierende Wirkung. Die Zentriereinrichtung 17 umfasst im Beispiel außerdem an der Trägerkonsole 9 ausgebildete, zu den Einführflanken 21 komplementäre Führungsflächen 22. Hierdurch wird die Zentrierfunktion der Einführflanken 21, die beim Aufstecken der Trägerkonsole 9 mit den Führungsflächen 22 zusammenwirken, unterstützt. Beim Aufstecken der Trägerkonsole 9 auf die Halteschienen 3, 4 erzwingen die Federelemente 18 die gewünschte Zentrierung der Trägerkonsole 9 bezüglich der Fahrzeugmitte 6. Gleichzeitig werden dabei die Federelemente 18 gespannt.
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Entsprechend den 3 und 4 besitzt die jeweilige Steckverbindung 10 vorzugsweise einen Dorn 23, der sich in der Fahrzeuglängsachse 7 bzw. parallel dazu erstreckt. Vorzugsweise ist der Dorn 23 dabei am Abschnitt 19, also an der jeweiligen Halteschiene 3, 4 ausgebildet. Die Steckverbindung 10 umfasst außerdem eine Stecköffnung 24, die mit dem jeweiligen Dorn 23 zusammenwirkt, und die im Beispiel an der Lasche 16 ausgebildet ist. Es ist klar, dass grundsätzlich auch eine umgekehrte Bauform denkbar ist, bei welcher der Dorn 23 an der Trägerkonsole 9 und die zugehörige Stecköffnung 24 an der Halteschiene 3, 4 ausgebildet ist. Die Stecköffnung 24 ist zweckmäßig als Langloch ausgestaltet, das in der Fahrzeugquerachse 5 orientiert ist. Dies ist in 3 durch einen entsprechenden, hier nicht näher bezeichneten Spalt zwischen einem Rand der Stecköffnung 24 und dem Dorn 23 erkennbar.
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Die jeweilige Halteschiene 3, 4 kann in dem Abschnitt 19, in dem die Steckverbindung 10 ausgebildet ist, relativ zum jeweiligen Fahrzeugende 2 hin, also in der Fahrzeuglängsachse 7 federnd ausgestaltet sein. Erkennbar ist dies in den 3 und 4 durch eine Lücke 25, die zwischen besagtem Abschnitt 19 der Halteschiene 3, 4 und einem Bestandteil 26 des Fahrzeugendes 2 vorhanden ist. Hierdurch können die Halteschienen 3, 4 die Trägerkonsole 9 beabstandet zum Fahrzeugende 2 halten, wodurch es besonders einfach möglich ist, die Trägerkonsole 9 relativ zum Fahrzeugende 2 auszurichten, ohne dass es dabei zu einem Kontakt bzw. zu einer Beschädigung einer korrosionsschützenden Beschichtung des Fahrzeugendes 2 und/oder der Trägerkonsole 9 kommt.
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Die Trägerkonsole 9 trägt bspw. einen Spoilerantrieb 27, mit dessen Hilfe bspw. ein Heckspoiler ausfahrbar und einfahrbar ist. Dabei kann es sich insbesondere um einen vertikal, also parallel zur Fahrzeughochachse 8 verstellbaren Heckspoiler handeln.
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Die Halteschienen 3, 4 sind bezüglich der Fahrzeugmitte 6 distal montiert, also mit einem vergleichsweise großen Abstand. Im Beispiel befinden sie sich am Fahrzeugende 2 unterhalb von Aussparungen 28, die zur Aufnahme je einer Leuchte, nämlich insbesondere einer Heckleuchte, dienen. Die Halteschienen 3, 4 können an einem durch den Bestandteil 26 gebildeten Querträger des Fahrzeugendes 2 befestigt sein. Besagter Querträger wird im Folgenden ebenfalls mit 26 bezeichnet. Auch die Trägerkonsole 9 kann an diesem Querträger 26 befestigt sein.
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Die Befestigungsstellen 11, über welche die Trägerkonsole 9 am Fahrzeugende 2 befestigt ist, können so konzipiert sein, dass sie in der Fahrzeughochachse 8 und/oder in der Fahrzeugquerachse 5 einen Toleranzausgleich ermöglichen. Hierzu können Durchgangsöffnungen, die an der Trägerkonsole 9 ausgebildet sind, ein entsprechendes Übermaß aufweisen.
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Im Folgenden wird ein bevorzugtes Verfahren zum Montieren der Trägerkonsole 9 näher erläutert. Zunächst werden an das Fahrzeugende 2, also insbesondere an das Fahrzeugheck die linke Halteschiene 3 und die rechte Halteschiene 4 angebracht, in der Fahrzeugquerachse 5 symmetrisch zur Fahrzeugmitte 6 ausgerichtet sowie in der Fahrzeughochachse 8 auf gleiche Höhe ausgerichtet und anschließend am Fahrzeugende 2 befestigt. Für die Anbringung der Halteschienen 3, 4 können am Fahrzeugende 2 vorhandene Bezugspunkte verwendet werden, so dass die Halteschienen 3, 4 bezüglich des Fahrzeugendes 2 optimal positioniert sind.
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Anschließend wird die Trägerkonsole 9 in der Fahrzeuglängsachse 7, also in der Steckrichtung 14 auf die beiden Halteschienen 3, 4 aufgesteckt, und zwar über die Steckverbindungen 10. Nach dem Aufstecken wird die Trägerkonsole 9 an den Halteschienen 3, 4 gehalten. Zu diesem Zeitpunkt ist die Trägerkonsole 9 nicht direkt am Fahrzeugende 2 befestigt. Die anschließende Befestigung der Trägerkonsole 9 am Fahrzeugende 2 erfolgt bei in der Fahrzeugquerachse 5 relativ zu den Halteschienen 3, 4 zentriertem Zustand. Durch die Zentrierung der Trägerkonsole 9 bezüglich der Halteschienen 3, 4 erfolgt automatisch auch eine Zentrierung der Trägerkonsole 9 relativ zur Fahrzeugmitte 6.
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Die Steckverbindungen 10 sind bei der hier gezeigten Ausführungsform so gestaltet, dass sie die Trägerkonsole 9 beim Aufstecken in der Fahrzeugquerachse 5 zu den Halteschienen 3, 4 zentrieren. Erreicht wird dies mittels der zuvor beschriebenen Zentriereinrichtung 17. Die Zentriereinrichtung 17 arbeitet hierzu mit den Federelementen 18 und insbesondere in Verbindung mit den Einführflanken 21 und den Führungsflächen 22.
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Beim Anstecken oder Aufstecken der Trägerkonsole 9 auf die Halteschienen 3, 4 können die Steckverbindungen 10 außerdem die Trägerkonsole 9 in der Fahrzeughochachse 8 ausrichten. Erreicht wird dies z.B. durch das Zusammenwirken des jeweiligen Dorns 23 mit der jeweiligen Stecköffnung 24.
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Um die Montage weiter zu vereinfachen, erfolgt das Aufstecken der Trägerkonsole 9 auf die Halteschienen 3, 4 so, dass die Clipsverbindungen 12 einrasten, wodurch die Trägerkonsole 9 selbsthaltend an den Halteschienen 3, 4 angebracht ist. Der jeweilige Monteur kann daher nach dem Aufstecken der Trägerkonsole 9 dieselbe loslassen, bspw. um Schrauben zum Herstellen der Schraubverbindungen 11 zu greifen. Im aufgesteckten Zustand halten die Halteschienen 3, 4 die Trägerkonsole 9 in der Fahrzeuglängsachse 7 federnd. Hierdurch vereinfacht sich die Ausrichtung der Trägerkonsole 9 in einer quer zur Fahrzeuglängsachse 7 verlaufenden Ebene. Beim anschließenden Befestigen der Trägerkonsole 9 am Fahrzeugende 2 kann dadurch außerdem ein Toleranzausgleich in der Fahrzeuglängsachse 7 erfolgen.