DE19913532B4 - Kraftfahrzeugkarosserie sowie Versteifungsrahmen für eine Kraftfahrzeugkarosserie - Google Patents

Kraftfahrzeugkarosserie sowie Versteifungsrahmen für eine Kraftfahrzeugkarosserie Download PDF

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Abstract

Kraftfahrzeugkarosserie
mit einer Rohbaukarosse (1) mit einem Karosserieausschnitt (2) für eine Klappe oder Tür, insbesondere für eine Heckklappe (3), und
mit einem am Karosserieausschnitt (2) der Rohbaukarosse (1) angebrachten Versteifungsrahmen (7),
wobei die Komponenten der Rohbaukarosse (1), die den Karosserieausschnitt (2) begrenzen, nicht als umlaufender, geschlossener, tragender Rahmen der Rohbaukarosse (1) gestaltet sind,
wobei der Versteifungsrahmen (7) als separates Bauteil an den den Karosserieausschnitt (2) begrenzenden Komponenten der Rohbaukarosse (1) angebracht ist,
und wobei der angebrachte Versteifungsrahmen (7) den alleinigen umlaufenden, geschlossenen, tragenden Rahmen des Karosserieausschnittes (2) der Rohbaukarosse (1) bildet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Versteifungsrahmen (7) als umlaufender, geschlossener Profilrahmen ausgeführt und an den den Karosserieausschnitt begrenzenden Komponenten abdichtend angebracht ist,
daß der Versteifungsrahmen (7) entweder insgesamt aus einem stranggepreßten und streckgebogenen Profil besteht, oder aus einem etwa U-förmigen stranggepreßten und streckgebogenen Profil-Rahmenhauptteil (15), einem oberen, vorzugsweise als Strangpreßprofil ausgeführten Rahmenholm...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kraftfahrzeugkarosserie mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 sowie einen Versteifungsrahmen für eine solche Kraftfahrzeugkarosserie.
  • Bei allgemein aus der Praxis bekannten Kraftfahrzeugkarosserien ist die Karosserieöffnung durch eine Rahmenkonstruktion ausgesteift und die Klappe oder Tür ist an dem Rahmen über Scharniere unmittelbar schwenkbar angelenkt. Im Bereich der Karosserieausschnitte sowie der Klappen und Türen liegen Aggregate und Zuleitungen, die beim herkömmlichen Aufbau durchweg erst im Zuge der Endmontage ein- und angebaut werden. In besonderem Maße ist das für eine Heckklappe einer Kraftfahrzeugkarosserie von Bedeutung.
  • Die zuvor geschilderte Problematik ist bereits erkannt worden ( DE 197 02 543 A1 ). Die hier gezeigte Kraftfahrzeugkarosserie ist am Karosserieausschnitt offen. In die Rohbaukarosse bzw. deren den Karosserieausschnitt begrenzenden Komponenten ist ein umlaufender Rahmen integriert, der entsprechende Befestigungsmöglichkeiten für eine komplette Heckbaugruppe schafft. Dieser umlaufende Rahmen am Karosserieausschnitt der Rohbaukarosse erfordert eine spezielle Gestaltung von Blechstanzteilen im Dachbereich, an den Seitenteilen sowie im Bereich der Bodengruppe. Die Rohbaukarosse ist folglich relativ aufwendig herzustellen, da eine Vielzahl von einzelnen Teilen hergestellt und miteinander verbunden (geschweißt, genietet, etc.) werden müssen. Insgesamt ist nämlich dabei dann der umlaufende Rahmen am Karosserieausschnitt integraler, versteifender Bestandteil der Rohbaukarosse.
  • An der Heckbaugruppe, die insgesamt an den Karosserieausschnit der Rohbaukarosse angesetzt wird, ist ein weiterer umlaufender Rahmen als Versteifungsrahmen vorgesehen. Dieser ist bei diesem Stand der Technik mit allen zugehörigen Aggregaten und der Heckklappe komplett vormontiert und bildet die Heckbaugruppe. Dadurch ist eine kostengünstige Vormontage bei hohem Integrationsgrad möglich. Das für Störungen besonders empfindliche Endmontageband ist entlastet.
  • Bei der zuvor erläuterten, bekannten Kraftfahrzeugkarosserie erstreckt sich die Heckbaugruppe über das gesamte Fahrzeugheck. Die Heckbaugruppe wird mittels Anlageflächen aufgelegt und befestigt, diese sind eben oder profiliert mit Halteflan schen ausgeführt. Der Versteifungsrahmen wird unter Einschluß von Klebemitteln mit dem umlaufenden Rahmen der Rohbaukarosse dauerhaft haftend verbunden. Diese Verklebung dient auch der Abdichtung. Die Verbindung wird durch Schrauben oder sonstige mechanische Befestigungselemente komplettiert. Die Befestigungsschrauben bzw. entsprechende Durchstecköffnungen befinden sich an den dazu einander zur Anlage kommende Anlageflächen, die sich ungefähr parallel zur Hauptebene der Heckbaugruppe erstrecken und außenrandseitig am Karosserieausschnitt der Rohbaukarosse umlaufen.
  • Die bekannte, den Ausgangspunkt für die Lehre dieser Patentanmeldung bildende Kraftfahrzeugkarosserie ( EP 0 180 554 A1 ) weist eine Rohbaukarosse auf, an die unterschiedliche Heckbaugruppen montiert werden können. Jede Heckbaugruppe wird aus verschiedenen Blechformteilen gebildet, die miteinander verschweißt werden. Aus diesem Zusammenbau der Blechformteile resultiert die Eigensteifigkeit der Heckbaugruppe. Ein von der Heckbaugruppe separater Versteifungsrahmen als tragendes Bauteil ist nicht vorgesehen.
  • Die Heckbaugruppe kann als Grundgestell für alle weiteren Anbauten wie Klappe, Tür, Rückleuchten etc. dienen. Eine vollständige Vormontage ist möglich. Zuletzt muß die vormontierte Heckbaugruppe dann noch mit der Rohbaukarosse verbunden werden. Sie bildet dabei eine laterale Fortsetzung der Rohbaukarosse in den einzelnen Abschnitten. Die Verbindung der Heckbaugruppe mit der Rohbaukarosse wird durch Schweißnähte in den einzelnen Abschnitten erreicht.
  • Der Lehre der vorliegenden Erfindung liegt das Problem zugrunde anzugeben, wie man eine Kraftfahrzeugkarosserie im Bereich der Rohbaukarosse zu modifizieren hat, um eine Heckbaugruppe möglichst zweckmäßig anbringen zu können.
  • Die zuvor aufgezeigte Aufgabe ist bei einer Kraftfahrzeugkarosserie mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 gelöst.
  • Die Lehre der Erfindung wird nachfolgend in erster Linie unter Bezugnahme auf die Zusammenhänge bei einer Heckklappe erläutert, ist aber im Grundsatz für alle Karos serieausschnitte für Klappen oder Türen anwendbar. Besondere Bedeutung gewinnt die Lehre der Erfindung bei der Anbringung eine Heckbaugruppe an der Rohbaukarosse.
  • Für die Lehre der Erfindung ist zunächst wesentlich, daß ein separater Versteifungsrahmen bei insgesamt hinreichend geschlossener, tragfähiger Auslegung gleichzeitig die umlaufende Versteifung der Rohbaukarosse am Karosserieausschnitt bewirken kann. Man muß also nicht einen in die Rohbaukarosse integrierten tragenden Rahmen realisieren, weil dessen Funktion durch den angesetzten zusätzlichen Versteifungsrahmen übernommen werden kann. Dieser ist dann gewissermaßen "Grundgestell" für alles, was hier noch weiter angebracht werden muß, insbesondere also Klappe oder Tür, zugehörige Aggregate und Bauteile, mit denen der Karosserieausschnitt dann letztlich geschlossen werden soll.
  • Erfindungsgemäß ist der Versteifungsrahmen als umlaufender, geschlossener Profilrahmen ausgeführt und an den, den Karosserieausschnitt begrenzenden Komponenten abdichtend angebracht. Der Versteifungsrahmen besteht entweder insgesamt aus einem stranggepreßten und streckgebogenen Profil oder aus einem etwa U-förmigen stranggepreßten und streckgebogenen Profil-Rahmenhauptteil, einem oberen, vorzugsweise als Strangpreßprofil ausgeführten Rahmenholm und zwei Winkelverbindern. Durch die Ausführung des Versteifungsrahmens als umlaufender geschlossener Profilrahmen wird die Verwindungssteifigkeit vergrößert. Ferner sind die Komponenten der Rohbaukarosse, die den Karosserieausschnitt begrenzen, überwiegend als Preßformteile ausgeführt, wodurch die Fertigung vereinfacht und ggf. die Anzahl der Bauteile insgesamt verringert wird.
  • Die Vorteile bei der Realisierung der Lehre der Erfindung sind etwas unterschiedlich bei aufliegender und bei einliegender Heckklappe. Bei aufliegender Heckklappe bedarf es nämlich am Karosserieausschnitt noch eines quer verlaufenden Heckabschluß-Verstärkungsbleches als letztes Blechstanzteil im Bereich des Heckabschlusses.
  • Entsprechende Uberlegungen gelten in angepaßter Weise bei anderen Karosserieöffnungen, wobei in der Tat die Lehre der Erfindung beim Heck einer Rohbaukarosse besondere Bedeutung hat.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
  • 1 in perspektivischer Ansicht ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Kraftfahrzeugkarosserie, im dargestellten Ausführungsbeispiel die Heckklappe aufliegend, die Rohbaukarosse also seitlich umfassend, wobei hier auch die Lage der Schnitte für die folgenden Figuren eingezeichnet worden ist,
  • 2 in perspektivischer, 1 entsprechender Ansicht ein weiteres Ausführungsbeispiel, jedoch mit einer einliegenden, also von der Rohbaukarosse seitlich umfaßten Heckklappe,
  • 3 in einer Explosionsdarstellung, stark schematisiert, die Bauteile, die beim Ausführungsbeispiel aus 1 den Karosserieausschnitt begrenzen,
  • 4 in 3 entsprechender Darstellung, die den Karosserieausschnitt begrenzenden Bauteile beim Ausführungsbeispiel von 2,
  • 5 in einer Explosionsdarstellung die Bestandteile einer Heckbaugruppe – mit aufliegender Heckklappe,
  • 6 ausschnittweise, vergrößert, im Schnitt entlang der Linie VI-VI in 1 den Scharnierbereich aus 1 und 5,
  • 7 ausschnittweise, vergrößert, im Schnitt entlang der Linie VII-VII in 1 den Längsträger-Bereich aus 1 und 5,
  • 8 ausschnittweise, vergrößert, im Schnitt entlang der Linie VIII-VIII in 1 den Seitenrand aus 1 und 5,
  • 9, 10 und 11 Darstellungen entsprechend der 5, 6 und 7 für das zweite Ausfüh- rungsbeispiel mit einliegender Heckklappe und
  • 12 ausschnittweise, vergrößert, im Schnitt entlang der Linie XII-XII in 2 den Seitenrand der Heckbaugruppe an der Rohbaukarosse gemäß 2, also mit einliegender Heckklappe.
  • Das in 1, 3 und 5 bis 8 dargestellte erste Ausführungsbeispiel einer Kraftfahrzeugkarosserie befaßt sich mit der Anordnung einer aufliegenden Heckbaugruppe an der Rohbaukarosse, also einer Heckbaugruppe mit aufliegender, die Rohbaukarosse seitlich umfassender Heckklappe.
  • Die 2, 4 und 9 bis 12 zeigen entsprechende Darstellungen für eine Kraftfahrzeugkarosserie mit einliegender, also von der Rohbaukarosse seitlich umfaßter Heckklappe.
  • Auch an dieser Stelle darf nochmals festgehalten werden, daß dies bevorzugte Beispiele für die Lehre der Erfindung sind, die im übrigen aber auch an anderen Karosserieausschnitten für Klappen oder Türen realisiert werden kann.
  • 1 und 2 zeigen zunächst jeweils allgemein eine Kraftfahrzeugkarosserie mit einer links dargestellten Rohbaukarosse 1, die einen Karosserieausschnitt 2 für eine Klappe oder Tür, im dargestellten Ausführungsbeispiel eben eine Heckklappe 3 bildet. Der Heckklappe 3 benachbart findet man übliche Rückleuchteneinheiten 4. In der Rohbaukarosse 1 erkennt man im übrigen die übliche Bodengruppe 5.
  • Den Karosserieausschnitt 2 der Rohbaukarosse 1 schließt eine die Heckklappe 3 sowie zugehörige Aggregate tragende Heckbaugruppe 6. Diese weist selbst einen in den 1 und 2 separat eingezeichneten und in 5 bzw. 9 in den Explosionsdarstellung dargestellten Versteifungsrahmen 7 auf.
  • Für die grundsätzliche Konstruktion einer Kraftfahrzeugkarosserie in dieser Art aus Rohbaukarosse 1 und Heckbaugruppe 6 darf auf den einleitend genannten Stand der Technik der DE – A – 197 02 543 verwiesen werden.
  • Die Heckbaugruppe 6 ist weitgehend komplett vormontierbar und wird dann als vormontierte Einheit am Endmontageband an die Rohbaukarosse 1 angesetzt und dort befestigt.
  • Zu erkennen ist zunächst, daß die Komponenten der Rohbaukarosse 1, die den Karosserieausschnitt 2 begrenzen, selbst nicht als umlaufender, geschlossener, tragender Rahmen der Rohbaukarosse 1 gestaltet sind. Vielmehr ist ein zusätzlicher, separater Versteifungsrahmen 7 vorgesehen, der als separates Bauteil an den den Karosserieausschnitt 2 begrenzenden Komponenten der Rohbaukarosse 1 abdichtend anbringbar ist. Der angebrachte Versteifungsrahmen 7 selbst bildet den alleinigen, umlaufenden, geschlossenen, tragenden Rahmen des Karosserieausschnittes 2. Der angesetzte Versteifungsrahmen 7 führt zur Verwindungs-Versteifung der Rohbaukarosse 1 im Bereich des Karosserieausschnittes 2.
  • In den dargestellten Ausführungsbeispielen ist es immer so, daß am Versteifungsrahmen 7 eine Klappe oder Tür, hier also eine Heckklappe 3, sowie zugehörige Bauteile und Aggregate vorab bereits angebracht worden sind, wobei dann der Versteifungsrahmen 7 mit den angebrachten Teilen insgesamt an der Rohbaukarosse 1 angebracht wird.
  • Die zuvor geschilderte, in den Ausführungsbeispielen dargestellte Variante ist nicht zwingend, man kann auch andererseits den Versteifungrahmen 7 an der Rohbaukarosse 1 anbringen und alle eventuell anzubringenden weiteren Elemente dann nachträglich am Versteifungsrahmen 7 anbringen.
  • Zunächst ist es so, daß die Rohbaukarosse 1 und der Versteifungsrahmen 7 einander zugeordnete, sich ungefähr parallel zur Hauptebene erstreckende und vorzugsweise unter Einschluß von Klebemittel zur dauerhaft haftenden Verbindung und Abdichtung aneinander anliegende Anlageflächen 8 oder Anlageausformungen aufweist. Diese sind in 1 und 2 an der Rohbaukarosse 1 angedeutet.
  • Der Versteifungsrahmen 7 ist an der Rohbaukarosse 1 mit Befestigungsschrauben 9 oder anderen mechanischen Befestigungselementen, beispielsweise Befestigungsnieten, befestigt, was sich im einzelnen aus den später folgenden Erläuterungen zu anderen Figuren noch genauer ergeben wird.
  • Die 1 und 2 zeigen an der Rohbaukarosse 1 neben der Bodengruppe 5, die bereits erwähnt worden ist, Seitenteile 10 sowie ein Dachteil 11. 1 läßt unterhalb des Karosserieausschnittes 2 ein Heckabschluß-Verstärkungsblech 12 und oberhalb des Karosserieausschnittes 2 eine Dachverstärkung 13 erkennen, die auch als integrierte Abkantung des Dachteils 11 ausgeführt sein kann. Demgegenüber erkennt man in 2 unter dem Karosserieausschnitt 2 die hier freiliegenden Enden von Längsträgern 14 der Rohbaukarosse 1.
  • In 3 ist die Rohbaukarosse 1 in Sprengdarstellung mit einigen Teilen zu erkennen. Dabei ist nur das linke Seitenteil 10 mit einem Seiteninnenteil 10a dargestellt, entsprechendes findet sich natürlich auch rechts. Außerdem sind noch dem Heckabschluß-Verstärkungsblech 12 zugehörige kleinere Bauteile dargestellt.
  • 3 zeigt diese Darstellung für die aufliegende Heckklappe. 4 zeigt eine entsprechende Darstellung für eine einliegende Heckklappe 3. Letzteres macht deutlich, daß dort die zusätzlichen Bauteile nicht erforderlich sind.
  • Den beiden Darstellungen in 3 und 4 kann man entnehmen, daß hier die Komponenten der Rohbaukarosse 1, die den Karosserieausschnitt 2 begrenzen, nicht als umlaufender, geschlossener, tragender Rahmen der Rohbaukarosse 1 gestaltet und miteinander verbunden sind, sondern daß der Versteifungsrahmen 7 hier den alleinigen umlaufenden, geschlossenen, tragenden Rahmen des Karosserieausschnittes 2 bildet. Im Ausführungsbeispiel nach 1 und 3 sind noch einige restliche Zusatzteile erforderlich, eben das Heckabschluß-Verstärkungsblech 12 und ggf. die Dachverstärkung 13, beim Konzept von 2 und 4 können auch diese Teile noch fehlen.
  • Die Komponenten der Rohbaukarosse 1, die den Karosserieausschnitt 2 begrenzen, sind in den Darstellungen in 3 und 4 überwiegend als Preßformteile ausgeführt.
  • Anhand der 1, 3, 5, 6, 7, 8 wird nachfolgend ein Ausführungsbeispiel einer Kraftfahrzeugkarosserie mit aufliegender Heckklappe 3 und entsprechendem Versteifungsrahmen 7 näher erläutert.
  • 5 zeigt eine Explosionsdarstellung, die 6 bis 8 zeigen einige Schnitte.
  • Das Ausführungsbeispiel aus 5 macht deutlich, daß der Versteifungsrahmen 7 als Profilrahmen ausgeführt ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Versteifungsrahmen 7 aus einem etwa U-förmigen, stranggepreßten und streckgebogenen Rahmenhauptteil 15, einem oberen, ebenfalls als Strangpreßprofil ausgeführten Rahmenholm 16, und zwei als Gußteile ausgeführten Winkelverbindern 17. Noch bevorzugter ist es, wenn der Versteifungsrahmen 7 jedoch als umlaufender, geschlossener Profilrahmen ausgeführt ist und insgesamt aus einem stranggepreßten und streckgebogenen Profil besteht.
  • Die Explosionsdarstellung in 5 zeigt am oberen Rahmenholm 16 angebrachte Klappenscharniere 18, an den seitlichen Holmen des Rahmenhauptteils 15 anzubringende Gasdruckdämpfer 19 für die Heckklappe 3, eine als umlaufendes Dichtungsprofil ausgeführte Klappendichtung 20, die evtl. selbsttragend ausgeführten Rückleuchteneinheiten 4, die gegenüber dem Versteifungsrahmen 7 mittels eines Zweigs der Klappendichtung 20 abgedichtet werden. Die Rückleuchteneinheiten 4 müssen aber nicht selbsttragend ausgestaltet sein, sie können auch in an sich bekannter Weise mittels einer zusätzlichen Verstärkungsstrebe im Versteifungsrahmen 7 eingesetzt und fixiert sein, so hier dargestellt.
  • Angedeutet ist ferner ein Klappenschloß 21, das am unteren Rahmenholm 22 des Rahmenhauptteils 15 angebracht werden kann.
  • Rechts unten erkennt man die Teile eines Aufprallträgers 23, nämlich einen Kunststoff-Stoßfänger 24, einen Energieabsorber 25 und einen Stoßfängerquerträger 26 sowie zwei in Längsrichtung zu den Längsträgern 14 hin orientierte Crashboxen 27. Die besondere Anordnung des Aufprallträgers 23 mit den Crashboxen 27 gegenüber dem Versteifungsrahmen 7 ist Gegenstand einer parallelen Patentanmeldung. Die Crashboxen 27 hängen unter dem unteren Rahmenholm 22 des Versteifungsrahmen 7.
  • Nur angedeutet ist in den Zeichnungen im übrigen, daß der Versteifungsrahmen 7 mit Wasserablaufkanal, Sicke zur Aufnahme eine Klebemittels und Dichtungsflansch für die Klappendichtung 20 ausgeformt ist. Aufnahmen für die Klappenscharniere 18, die Gasdruckdämpfer 19 und das Klappenschloß 21 verstehen sich nach der zuvor erläuterten Darstellung von selbst.
  • 6 zeigt den Bereich des oberen Rahmenholm 16 der Heckbaugruppe 6, wobei die Bezugszeichen für sich sprechen. Man erkennt einerseits Befestigungsschrauben 9 zur Befestigung des Versteifungsrahmen 7 an einer Abkantung 28 des Dachteils 11, andererseits Befestigungsschrauben 29 für die Klappenscharniere 18. Neben den Befestigungsschrauben 29 erkennt man rechts wie hier ein Wasserablaufkanal 30 und ein Tragflansch für die Klappendichtung 20 integriert sind.
  • 7 zeigt den unteren Bereich mit der Crashbox 27. Auch hier sind die Bezugszeichen wieder selbsterklärend. Neben den Befestigungsschrauben 9 zur Befestigung des Versteifungsrahmen 7 an der Rohbaukarosse 1 sowohl am Heckabschluß-Verstärkungsblech 12 als auch an den Längsträgern 14 mit dem davorliegenden Heckabschluß-Verstärkungsblech 12, erkennt man hier auch die Befestigungsschrauben 31, mit denen der Stoßfänger 24 und der obere Flansch der Crashbox 27 am Versteifungsrahmen 7 angeschraubt sind.
  • Hier erkennt man im übrigen eine Einsatznut 32 am Versteifungsrahmen 7, die zu einer Einsatzleiste 33 an der Rohbaukarosse 1 korrespondiert. Die Einsatzleiste 33 bildet eine Schweißnaht zum Schließen des Kastenprofils des Heckabschluß-Verstärkungsbleches 12 der Rohbaukarosse 1, die nun durch die sie umfassende Einsatznut 32 des Versteifungsrahmen 7 des Heckbaugruppe 6 bestens abgedeckt ist.
  • Die Einsatznut 32 und Einsatzleiste 33 findet man im übrigen in 8 wieder, einem Schnitt im Bereich der Seite des Karosserieausschnittes 2 in der links dargestellten Rückleuchteneinheit 4. Angedeutet ist im übrigen überall eine Sicke 34 zur Aufnahme von Klebemittel 35. 8 macht dabei außerdem deutlich, wie die in 5 gezeigte Klappendichtung 20 hier im Bereich der Rückleuchteneinheit 4 mit ihrem äußeren Zweig zwischen der Rückleuchteneinheit 4 und dem Versteifungsrahmen 7 liegt.
  • Die Variante mit einliegender Heckklappe ist dargestellt in entsprechenden 9, 10 und 11, wobei dann 12 nicht den Seitenschnitt im Bereich der Rückleuchteneinheit 4, sondern oberhalb der Rückleuchteneinheit 4 zeigt.
  • Insoweit als die gleichen Teile dargestellt sind, wird 9 nicht weiter erläutert, es darf auf die Erläuterung zu 5 verwiesen werden.
  • Hier ist die Besonderheit zunächst, daß am Versteifungsrahmen 7 am oberen Rahmenholm 16 ein zusätzliches Gußteil 36 angebracht ist. Dieses dient als Verstärkung zum Tragen der Klappenscharniere 18 und als Versteifung in Querrichtung. 10 läßt in diesem Zusammenhang erkennen, daß der Versteifungsrahmen 7 und das Gußteil 36 mit einander zugeordneten Formschlußausformungen 37 versehen sind, hier einer Nut und Feder-Verbindung. Schließlich erkennt man, daß die Anlageflächen 8 hier zu Auslageausformungen degeneriert sind.
  • Man erkennt, daß das Gußteil 36 am oberen Rahmenholm 16 die Klappendichtung 20 trägt und auch den Wasserablaufkanal 30 aufweist, wobei die Klappenscharniere 18 im dargestellten Ausführungsbeispiel in diesem Wasserablaufkanal 30 angebracht sind.
  • Anstelle eines Gußteils 36 kann auch ein anderweit hergestelltes Teil eingesetzt werden, beispielsweise ein zusätzliches Blechstanzteil. Wesentlich ist, daß es eben ein zusätzliches, zum Versteifungsrahmen 7 hinzutretendes Bauteil ist.
  • Im übrigen kann es sich empfehlen, den Versteifungsrahmen 7 durch eine zusätzliche Profilkontur zum Einsatz einer dritten Heckleuchte ähnlich den Versteifungsstreben bei den Rückleuchten in 5 zusätzlich zu versteifen.
  • 9 macht in Verbindung mit 11 eine weitere Besonderheit für diese Konstruktion deutlich, die dadurch gekennzeichnet ist, daß am Versteifungsrahmen 7 am unteren Rahmenholm 22 ein sich von dort nach unten erstreckendes, vorzugsweise ebenfalls stranggepreßtes Abschlußprofil 38 angebracht ist, das hinsichtlich der Abdeckungswirkung dem Heckabschluß-Verstärkungsblech 12 des ersten Ausführungsbeispiels ähnelt, aber eben der Heckbaugruppe 6 zugeordnet ist. Die Besonderheit ist hier die, daß das Abschlußprofil 38 hier auch noch einen die Anbindung zum Versteifungsrahmen 7 überdeckenden Überdeckungsflansch 39 aufweist. In diesem Bereich erkennt man im übrigen, daß Verbindungsschrauben 40 hier das Abschlußprofil 38 mit dem eigentlichen Versteifungsrahmen 7 der Heckbaugruppe 6 verbinden. Auch hier hat man also das System verwirklicht, daß der Versteifungsrahmen 7 oberhalb der Crashboxen 27 endet und bei einer leichteren Kollision nicht in Mitleidenschaft gezogen wird.
  • 12 zeigt schließlich die Gestaltung des Seitenbereichs, also der Anbindung zum Seitenteil 10 der Rohbaukarosse 1 für das Ausführungsbeispiel gemäß 2.
  • Allen Ausführungsbeispielen ist im übrigen gemeinsam, daß der Versteifungsrahmen 7 sich etwa senkrecht zu seinen Anlageflächen 8 bzw. Anlageausformungen erstreckende Befestigungsflächen 41 aufweist, die mit entsprechenden Befestigungsflächen an der Rohbaukarosse 1 in Überdeckung bringbar sind, wobei die Befestigungsschrauben 9 mit diesen Befestigungsflächen 41 zusammenwirken. Das hat erhebliche montagetechnische Vorteile, insbesondere weil die Befestigungsschrauben 9 einfach vom Inneren des Karosserieausschnittes 2 aus nach oben oder nach unten, nach rechts oder nach links eingeschraubt werden können und weil die Fixierung an der Rohbaukarosse 1 so geleistet wird, daß die in Richtung senkrecht zur Hauptebene der Heckbaugruppe 6 gerichteten Abzugskräfte die Befestigungsschrauben 9 nicht auf Zug, sondern auf Scherung beansprucht. Das alles ist Gegenstand einer parallelen Patentanmeldung.
  • Interessant ist im zweiten Ausführungsbeispiel in der Darstellung von 11, daß die Befestigungsfläche 41 mit der entsprechenden Befestigungsschraube 9 sich nicht unmittelbar am Versteifungsrahmen 7, sondern an dem dort zusätzlich vorgesehenen Abschlußprofil 38 befindet, das seinerseits mit dem Versteifungsrahmen 7 mittels der Verbindungsschrauben 40 verschraubt ist. Das ist hier eine besonders zweckmäßige Lösung.
  • Insgesamt erreicht man erfindungsgemäß eine äußerst schlanke Rohbaukarosse 1 dadurch, daß man an dem Karosserieausschnitt 2 der Rohbaukarosse 1 einen integrierten umlaufenden Rahmen nicht mehr benötigt. Die damit verbunden Vorteile sind im allgemeinen Teil der Beschreibung bereits angesprochen worden.
  • Hinzu kommt die Möglichkeit zum Toleranzausgleich bei der Montage und eine sehr einfache Justierbarkeit des Versteifungsrahmens 7 an der Rohbaukarosse 1.
  • 6 zeigt noch eine Besonderheit mit einem Dichtprofil 42, das hier so angeordnet ist, daß es eine Schweißnaht an der Abkantung 28 des Dachteils 11 verdeckt.

Claims (14)

  1. Kraftfahrzeugkarosserie mit einer Rohbaukarosse (1) mit einem Karosserieausschnitt (2) für eine Klappe oder Tür, insbesondere für eine Heckklappe (3), und mit einem am Karosserieausschnitt (2) der Rohbaukarosse (1) angebrachten Versteifungsrahmen (7), wobei die Komponenten der Rohbaukarosse (1), die den Karosserieausschnitt (2) begrenzen, nicht als umlaufender, geschlossener, tragender Rahmen der Rohbaukarosse (1) gestaltet sind, wobei der Versteifungsrahmen (7) als separates Bauteil an den den Karosserieausschnitt (2) begrenzenden Komponenten der Rohbaukarosse (1) angebracht ist, und wobei der angebrachte Versteifungsrahmen (7) den alleinigen umlaufenden, geschlossenen, tragenden Rahmen des Karosserieausschnittes (2) der Rohbaukarosse (1) bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der Versteifungsrahmen (7) als umlaufender, geschlossener Profilrahmen ausgeführt und an den den Karosserieausschnitt begrenzenden Komponenten abdichtend angebracht ist, daß der Versteifungsrahmen (7) entweder insgesamt aus einem stranggepreßten und streckgebogenen Profil besteht, oder aus einem etwa U-förmigen stranggepreßten und streckgebogenen Profil-Rahmenhauptteil (15), einem oberen, vorzugsweise als Strangpreßprofil ausgeführten Rahmenholm (16) und zwei Winkelverbindern besteht, und daß die Komponenten der Rohbaukarosse (1), die den Karosserieausschnitt (2) begrenzen, überwiegend als Preßformteile ausgeführt sind.
  2. Kraftfahrzeugkarosserie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei aufliegender, die Rohbaukarosse (1) seitlich umfassender Heckklappe (3) im wesentlichen nur ein unten am Karosserieausschnitt (2) quer verlaufendes Heckabschluß-Verstärkungsblech (12) als Blechstanzteil an der Rohbaukarosse (1) vorgesehen ist.
  3. Kraftfahrzeugkarosserie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einliegender, von der Rohbaukarosse (1) seitlich umfaßter Heckklappe (3) am Karosserieausschnitt (2) kein zusätzliches Blechstanzteil an der Rohbaukarosse (1) vorgesehen ist.
  4. Kraftfahrzeugkarosserie nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Versteifungsrahmen (7) eine Klappe oder Tür, insbesondere eine Heckklappe (3), sowie zugehörige Bauteile und Aggregate zum Abschluß der Kraftfahrzeugkarosserie vorab anbringbar sind und der Versteifungsrahmen (7) dann insgesamt an der Rohbaukarosse (1) anbringbar ist.
  5. Kraftfahrzeugkarosserie nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am bereits an der Rohbaukarosse (1) montierten Versteifungsrahmen (7) eine Klappe oder Tür, insbesondere eine Heckklappe (3), sowie zugehörige Bauteile und Aggregate zum Abschluß der Rohbaukarosse (1) nachträglich anbringbar sind.
  6. Kraftfahrzeugkarosserie nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Versteifungsrahmen (7) eine Einsatznut (32) oder -leiste vorgesehen ist, die zu Einsatzleisten (33) oder -nuten an der Rohbaukarosse (1) korrespondiert. 7: Kraftfahrzeugkarosserie nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Versteifungsrahmen (7) am oberen Rahmenholm (16) bzw. am einen oberen Rahmenholm (16) bildenden Abschnitt des Profils ein zusätzliches Gußteil (36) o. dgl. angebracht ist.
  7. Kraftfahrzeugkarosserie nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Versteifungsrahmen (7) und das Gußteil (36) o. dgl. mit einander zugeordneten Formschlußausformungen (37) versehen sind.
  8. Kraftfahrzeugkarosserie nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gußteil (36) o. dgl. am oberen Rahmenholm (16) eine Klappendichtung (20) trägt.
  9. Kraftfahrzeugkarosserie nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gußteil (36) o. dgl. einen Wasserablaufkanal (30) aufweist.
  10. Kraftfahrzeugkarosserie nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappenscharniere (18) im Wasserablaufkanal (30) angebracht sind.
  11. Kraftfahrzeugkarosserie nach einem Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß am Versteifungsrahmen (7) am unteren Rahmenholm (22) ein sich von dort nach unten erstreckendes, vorzugsweise stranggepreßtes Abschlußprofil (38) angebracht ist.
  12. Kraftfahrzeugkarosserie nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußprofil (38) einen die Anbindung zum Versteifungsrahmen (7) verdeckenden Überdeckungsflansch (39) aufweist.
  13. Kraftfahrzeugkarosserie nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Versteifungsrahmen (7) sich ungefähr parallel zu seiner Hauptebene erstreckende Anlageflächen (8) oder Anlageausformungen aufweist, die an Anlageflächen oder Anlageausformungen der zugeordneten Rohbaukarosse (1) anlegbar sind, und daß der Versteifungsrahmen (7) ferner sich etwa senkrecht zu den Anlageflächen erstreckende Befestigungsflächen (41) aufweist, die mit entsprechenden Befestigungsflächen an der Rohbaukarosse (1) in Überdeckung bringbar sind, wobei Befestigungsschrauben (9) mit diesen Befestigungsflächen (41) zusammenwirken.
  14. Versteifungsrahmen (7) für eine Kraftfahrzeugkarosserie nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils eines oder mehrerer der Ansprüche 1 sowie 6 bis 14.
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