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Die
Erfindung betrifft das Gebiet von professionellem Equipment zum
Haareschneiden und betrifft nämlich
eine neue Art von Schneidewerkzeug.
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Viele
Schneidewerkzeuge und -verfahren sind bekannt, die von Frisören in deren
professioneller Praxis verwendet werden. Die Wahl eines speziellen
Werkzeuges und/oder einer Schneidetechnik hängt vom Typ des Haarschnittes
ab, den man zu erhalten wünscht,
und auch von dem Können
und den Vorlieben des individuellen Frisörs.
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Die
traditionellsten Werkzeuge sind die üblichen Scheren mit zwei Klingen,
die gerade Schneideränder
haben oder mit verschieden geformten und bemessenen Zähnen versehen
sind. Der Stand der Technik enthält
zum Beispiel Scheren, wie jene, die in der DE-C-19505149 gezeigt
sind. In der Anwendung sorgt die typische Schneideaktion dafür, dass
der Bediener ein Büschel
Haare mit zwei Fingern greift und straff zieht, während die
andere Hand, die die Schere hält,
den Büschel
durch Schließen
der zwei Klingen abschneidet. Wenn die Schere gerade Schneideränder hat,
wird der Schnitt des Büschels
klar und einheitlich. Wenn im Gegensatz die Ränder gezahnt sind, wird nur
ein Teil des Büschels,
d. h. jener, der von dem Kontakt mit den Zähnen betroffen ist, abgeschnitten.
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Das
Rasiermesser ist ein anderes Werkzeug, das weit verbreitet von Frisören verwendet wird.
In seiner herkömmlichen
Konfiguration hat das Rasiermesser eine einzige Klinge, von welcher der Rand
merklich schärfer
als jener der Scheren ist. Das Rasiermesser macht es möglich, die
Technik zum Erhalten des sogenannten "geschichteten Büschels" auszuführen. Gemäß einer solchen Schneidetechnik betätigt der
Bediener das Rasiermesser axial, wobei gleichzeitig die Radialreibung
zwischen der Klinge und dem Büschel
geeignet eingestellt wird. Auf diese Weise ist es durch Ausüben einer
größeren Reibung in
der Anfangsphase der Schneidebewegung und einer schwächeren in
der abschließenden
Phase möglich,
ein Büschel
zu erhalten, in welchem einige Haare merklich kürzer als andere sind, womit
spezielle Haarstiele erreicht werden. Das Ergebnis kann nicht durch
Verwenden der Scheren erhalten werden, mit welchen der Schnitt immer
klar und gemäß einer
festen Geometrie umrissen ist, und als Folge kann der Bediener das
Büschel
nicht variabel ausdünnen – wie oben
angegeben ist –,
ohne dass unzählbare
nachfolgende Schnitte ausgeführt
werden.
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Dennoch
beinhaltet die Verwendung des Rasiermessers einige signifikante
Nachteile. Insbesondere ist es sehr schwierig, speziell für unerfahrene Bediener,
eine genaue Kontrolle des Winkels zwischen der Schneide der Klinge
und der Achse des Büschels
als eine Funktion des Effektes zu haben, den man zu erzielen wünscht. Es
ist nämlich
sehr schwer für
den Bediener, den Winkel konstant zu halten, ungeachtet der Variation
des Teils des Haares, an welchem er/sie arbeitet, wie es unter vielen
Umständen
erforderlich ist.
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Daneben
ist es hauptsächlich
wegen der mangelhaften Handlichkeit des Werkzeuges beschwerlich,
die radiale Reibung des Büschels
als eine Funktion des spezifischen Ergebnisses genau einzustellen,
das erhalten werden soll. Aus demselben Grund sind die Schneideoperationen
relativ ermüdend
und zeitaufwendig. Andererseits ist der letztere Nachteil auch der
Grund für
die geringe Produktivität
des Werkzeugs, d. h. die kleine Menge Haar, die von jeder Schneidebewegung
betroffen ist.
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Selbst
unter Vernachlässigung
der oben angegebenen Nachteile ist das folgende Problem – das wirklich
die Schneideaktion betrifft, die von dem Rasiermesser ausgeführt wird – wahrscheinlich
noch mehr relevant. Tatsächlich
wird, wenn sich die Klinge des Rasiermessers verlagert, wie oben
beschrieben wurde, die Oberfläche
des Haars extensiv geschält, und
werden als ein Ergebnis die Haare devitalisiert und abgestumpft.
Dies zieht sowohl ästhetische
als auch medizinische negative Konsequenzen nach sich.
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Entsprechend
den obigen Erklärungen
ist es gegenwärtig
unmöglich,
das Büschel
zackig zu schneiden, das heißt,
den relevanten Haaren eine Länge
zu geben, die in einer vollständig
zufälligen Weise
variiert. Dies liegt daran, dass mit dem Rasiermesser das Büschel regelmäßig ausgedünnt wird,
d. h. bei Bewegung längs
der Achse des Büschels
Haare linear länger
werden.
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Das
Hauptziel der vorliegenden Erfindung ist es, solche Nachteile zu überwinden,
indem ein Haarschneidewerkzeug bereitgestellt wird, das es dank einer
originellen Konfiguration seiner Komponenten gestattet, die geschichtete
Schneidetechnik in einer effektiven und präzisen Weise mit einer besseren Kontrolle
der Schneideaktion und mit erhöhtem
Komfor und erhöhter
Operationsschnelligkeit auszuführen.
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Ein
spezielles Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Werkzeug
des oben angegebenen Typs bereitzustellen, womit ein zackig geschnittenes Büschel gemäß einer
Effektivität,
die durch die gegenwärtig
verfügbaren
Werkzeuge unerreichbar ist, erhalten werden kann.
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Solche
Ziele werden mit dem Haarschneidewerkzeug gemäß der vorliegenden Erfindung
erreicht, enthaltend Griffeinrichtungen und Schneideeinrichtungen,
die sich koaxial von den Griffeinrichtungen erstrecken, dadurch
gekennzeichnet, dass die Schneideeinrichtungen wenigstens eine V-förmige Schneidefront enthalten,
die durch ein Paar von äußeren Klingen
definiert ist, wobei wenigstens eine der äußeren Klingen bezüglich der
Griffeinrichtungen schwenkbar ist, wobei zum Betreiben der wenigstens einen äußeren schwenkbaren
Klinge auch Einrichtungen vorgesehen sind, welche Einrichtungen
zum Betreiben passend sind, um betätigt zu werden, um den Winkel
der wenigstens einen V-förmigen
Schneidefront einzustellen.
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Merkmale
und Vorteile des Haarschneidewerkzeuges gemäß der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend durch die folgende Beschreibung von Ausführungsbeispielen
davon klarer, die exemplarisch und nicht beschränkend unter Bezugnahme auf
die beigefügten
Zeichnungen angegeben sind, in welchen:
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1 eine
Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels
des Werkzeuges gemäß der Erfindung
zeigt;
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2 ein
Querschnitt des Werkzeugs längs der
Linie II-II von 1 ist;
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3 ein
Querschnitt des Werkzeugs längs der
Linie III-III von 1 ist; und
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4 eine
Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels
des Werkzeuges gemäß der Erfindung
ist.
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Unter
Bezugnahme auf die 1 bis 3 enthält das Werkzeug
gemäß der Erfindung
bei einem ersten Ausführungsbeispiel
eine zentrale Klinge 1, die als ein gleichschenkliges Dreieck
mit zwei schrägen
Schneiderändern 1a,
die gerade und sehr scharf sind, symmetrisch von einer runden Spitze 1b ausgehend
geformt ist. Der Querschnitt der Klinge 1 ist gemäß einem
Parallelogramm (wie klar in der 3 gezeigt
ist) umrissen, definiert durch zwei wechselseitig entgegengesetzte
Schulterflächen 1c und
zwei wechselseitig entgegensetzte Wetzflächen 1d, wobei die
Schneideränder 1a durch
eine Schulterfläche 1c und
eine Wetzfläche 1d erzeugt
werden, die aufeinander folgen.
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Das
Ende, welches zu jener Formspitze 1b der zentralen Klinge
entgegengesetzt ist, ist integral mit einem Fuß verbunden, der vorzugsweise – wie in dem
Beispiel dargestellt ist – die
Form einer Scheibe 3 hat, wovon die Basen 3a,
die in der 2 gezeigt sind, koplanar bezüglich Schulterflächen 1c der
Klinge 1 selbst sind. Ein Griffarm 6 steht von
der Seitenoberfläche 3b der
Scheibe 3 vor, ebenfalls integral und in einer entgegengesetzten
Richtung bezüglich
der Klinge 1. Das freie Ende des Arms 6 bildet
einen Ring 8, der im wesentlichen koplanar zur Scheibe 3 ist. Genauer
enthält
der Arm 6 eine Wurzel 6a, die von der Scheibe 3 in
einer im wesentlichen tangentialen Richtung vorsteht und sich in
einem gekrümmten Stiel 6b fortsetzt,
der tangetial auf den Ring 8 trifft, wobei der letztere
im wesentlichen mit der zentralen Klinge 1 in einer Linie
ausgerichtet ist.
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Zwei äußere Klingen 2, 4 sind
an jeweiligen Schulterflächen 1c der
zentralen Klinge 1 angeordnet und werden von der Scheibe 3 durch
weitere Scheiben 5 und 7 entsprechend dem, was
nachfolgend erklärt
wird, gehalten. Die äußeren Klingen 2, 4 haben eine
dreieckige Form, die im wesentlichen einer Hälfte der zentralen Klinge entspricht,
mit jeweiligen scharfen Schneiden 2a, 4a entgegengesetzt
zueinander und, ausgehend von abgerundeten Spitzen 2a, 4b,
symmetrisch zu der Achse der zentralen Klinge 1 hin. Auf
diese Weise ist ein Paar von V-förmigen Schneidefronten,
die als FI und FII in
der 1 angegeben sind, durch Schneiden 2a, 4a in
Kooperation mit den zwei Schneiden 1a der Klinge 1 definiert.
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Genauer
haben die äußeren Klingen 2, 4 jeweils
einen dreieckigen Querschnitt, der durch Schulterflächen 2c, 4c,
die benachbart entsprechend den Schulterflächen 1c der zentralen
Klinge 1 sind, und durch schräge Wetzflächen 2b, 4b geformt
sind, die durch das Treffen auf die Schulterflächen 2c, 4c Schneideränder 2a, 4a erzeugen.
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Wie
angegeben wurde, haben die zwei äußeren Klingen 2, 4 jeweilige
scheibenförmige
Füße 5 und 7,
die der Scheibe 3 der zentralen Klinge 1 entsprechen
und damit an jeweiligen Basen 3a verbunden sind. Wie insbesondere
in der 2 gezeigt ist, ist die wechselseitige Verbindung
zwischen den drei Scheiben 3, 5 und 7 über eine
Schraube 9 ausgeführt,
die innerhalb eines Sitzes 10 gesichert ist, der axial
darin ausgebildet ist. Der Sitz 10 ist hinsichtlich einer
der äußeren Scheiben,
bei dem Beispiel die Scheibe 7, gewindeartig und hat einen
ausgestellten Teil 10a an der anderen äußeren Scheibe 5 für die axiale
Anlage eines Kopfes 9a der Schraube 9. Entsprechend
der zentralen Scheibe 3 sind die Schraube 9 und
der Sitz 10 mit einem dichten Laufsitz gekoppelt.
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Dank
der oben beschriebenen Konfiguration verschwenken sich die zwei äußeren Scheiben 5 und 7 und
folglich die zwei äußeren Klingen 2 und 4, wenn
sie mit einer bestimmten Stärke
betätigt
werden, bezüglich
der zentralen Klinge 1 um die gemeinsame Achse der drei überlagerten
Scheiben, wodurch der Winkel der Schneidefronten FI und
FII vergrößert oder verengt wird. Eine
solche Operation wird – in
einer koordinierten Weise für
die zwei äußeren Klingen 2, 4 – durch
einen Einstellmechanismus 11 betrieben, der in der 2 ebenfalls
gezeigt ist.
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Der
Mechanismus 11 enthält
eine Drehoperationskrone 12, die radial von der zentralen
Scheibe 3 vorsteht und davon durch eine Schraube 13 getragen
wird. Die Krone 12 trägt
koaxial ein konusförmiges
Zahnrad 14, das mit komplementär konusförmigen Zahnrädern 15 und 16 in
Eingriff ist, die in den äußeren Scheiben 5 bzw. 7 ausgebildet
sind, so dass die Drehung der Krone um ihre eigene Achse die Drehung
der zwei äußeren Klingen 2, 4 um
die gemeinsame Achse der drei überlagerten
Scheiben antreibt.
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Im
Gebrauch wird das Werkzeug von dem Bediener durch Einführen des
Zeigefingers oder Mittelfingers einer Hand in den Ring 8 und
gleichzeitig Plazieren der Spitze des Daumens an der Au ßenfläche von
einer der äußeren Scheiben
gegriffen. Um eine leichtere und sicherere Unterstützung der
Fingerspitze bereit zu stellen, bilden diese Flächen vorzugsweise jeweilige
Hohlräume 5a, 7a,
wie bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
(siehe 2).
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Die
Schneideoperation, die auf diese Weise ausgeführt werden kann, ist im wesentlichen
analog zu jener gemäß der geschichteten
Technik, die mittels eines üblichen
Rasiermessers ausgeführt
wird. Jedoch besteht in diesem Fall ein fundamentaler Vorteil in
der Tatsache, dass es, nach einer geeigneten vorherigen Einstellung
des Winkels der Schneidefronten FI und FII möglich
ist, den Winkel effektiv zu kontrollieren, mit welchem das Haarbüschel durch die
Schneideränder
beeinflusst wird, um diesen Winkel erforderlichenfalls konstant
zu halten, ungeachtet der Variation des Teils des Haares, an welchem
der Bediener arbeitet.
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Genauer
sorgt eine typische Schneideprozedur, die mit dem Werkzeug ausgeführt werden
kann, dafür,
dass nach dem Einstellen und Fixieren des Winkels der Schneidefronten
ein erstes Büschel,
das geschnitten werden soll, gewählt
wird. Dieses Büschel
wird mit den Fingern der freien Hand straff gezogen. Dann wird das
Büschel
mittels des Werkzeuges mit schnellen und wiederholten Schneidebewegungen überall und
längs des
Büschels
selbst gekürzt.
Diese Bewegungen werden immer von oben geführt, normal und/oder schräg bezüglich der
Achse des Büschels.
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Nach
einer Arbeit an einem ersten Büschel wird
ein nachfolgendes nahe darüber
liegendes gepackt und dem ersten überlagert, das als eine Referenz
für die
nachfolgende Schneideaktion herangezogen wird. Dank einer solchen
Technik, die für
eine Anzahl von aufeinanderfolgenden Büschel wiederholt wird, kann
man alle die Teile des Haars wechselseitig proportioniert und harmonisch
auf eine viel einfachere Weise erstellen, als mit der Prozedur gemäß den bekannten
Techniken.
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Wenn
es zum Ende des Büschels
hin betrieben wird, erzeugt das Werkzeug eine Anzahl von punktierten
Teilen, die zusammen mit ähnlichen
Teilen der Büschel,
die vorher geschnitten wurden, zu einem zackig geschnittenen Profil
führen,
während die
Oberfläche
der Haare nicht beschädigt
wird. Somit wird das Haar stabil gemäß den meisten verschiedenen ästhetischen
Erfordernissen modelliert, um einen geraden und kompakten oder einen
voluminösen
Haarschnitt zu erhalten, wobei die Büschel einander über die
punktierten Teile, die durch das Werkzeug erzeugt wurden, stützen. Außerdem werden
gezackte Umrisse mit dem Ziel des Erhaltens bestimmter dynamischer
und phantasievoller Frisuren erzeugt, die die jungen Kunden besonders
gern haben.
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Hinsichtlich
des Einstellens des Winkels gemäß spezifischen
Schneideerfordernissen ist es, um eine geeignete Anpassbarkeit des
Werkzeugs sicher zu stellen, ausreichend, dass die Übersetzung
zwischen der Krone 12 und den äußeren Scheiben 5, 7 passend
ist, um eine Drehung der zwei äußeren Klingen 2, 4 von
ungefähr
10° zu steuern.
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Daneben
ist die Leichtigkeit und Schnelligkeit der Schneideoperation durch
den Kompfort des Griffs und die Tatsache unterstützt, dass zwei einzelne V-förmige Schneidefronten
bei einer einzigen Schneidebewegung an der Arbeit sind. Jedoch bedeutet
dieser letztere Aspekt kein wesentliches Merkmal der Erfindung,
da es, um mit speziellen Handlichkeits- und Genauigkeitserfordernissen
zurecht zu kommen, möglich
ist, von einem Ausführungsbeispiel zu
profitieren, das eine einzelne V-förmige Schneidefront
bereitstellt.
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Ein
solches Ausführungsbeispiel
ist in der 4 gezeigt, worin Teile, die
jenen des ersten Ausführungsbeispiels
entsprechen, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet sind. Bei dem
dargestellten Beispiel sind grundsätzlich die zentrale Klinge 1 und die
relevante Scheibe 3 nicht vorhanden, und definieren die
zwei äußeren Klingen 2, 4 mit
jeweiligen Schneiden 2a, 4a eine V-förmige Schneidefront
FIII, welche Klingen einander direkt über jeweilige
Schulterflächen
berühren.
Der Griffarm 6 steht von einer der äußeren Scheiben, nämlich der
Scheibe 7, vor, die auch den Antriebsmechanismus mit der
Operationskrone 12 trägt.
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Daher
ist in diesem Falle eine äußere Klinge 4 integral
mit dem Griff, und betreibt der Mechanismus 11 die andere äußere Klinge 2,
so dass sich die letztere einstellbar verschwenken kann. Ein im
wesentlichen analoges Ergebnis kann erzielt werden, wenn die Scheibe 3 als
eine Halterung für
den Mechanismus 11 beibehalten wird. Der letztere wird
wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel
beide äußeren Klingen 2, 4 antreiben,
die einander aufgrund der Abwesenheit der zentralen Klinge 1 berühren.
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Andererseits
wird bei noch einem unterschiedlichen Ausführungsbeispiel der Erfindung
ein Werkzeug bereitgestellt, bei welchem die stabile zentrale Klinge
eine mehrfache ist, d. h. eine Klinge, die mittels zwei ergänzenden
Einwärtsschneiderändern eine
zentrale V-förmige
Schneidefront, die einen sich nicht ändernden Winkel hat, zusätzlich zu
den zwei winkelvariablen Schneidefronten bildet, die durch dieselbe
Klinge in Kooperation mit den einstellbaren äußeren Klingen erzeugt werden.
Ein solches Werkzeug wird für
jene Schneideoperationen nützlich sein,
bei welchen die maximale Produktivität erforderlich ist.
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Andere
Variationen und/oder Modifikationen können bei dem Haarschneidewerkzeug
mit überlagerten
Klingen gemäß der vorliegenden
Erfindung vorgenommen werden, ohne vom Umfang der Erfindung selbst
abzuweichen. Das heißt,
der Mechanismus zum Einstellen des Winkels der äußeren Klingen kann verschieden
von dem sein, der oben beschrieben wurde, vorausgesetzt, dass er
dieselbe Funktion ausführen
kann. In einer analogen Weise kann der Griff des Werkzeuges unterschiedlich
geformt sein.