DE3135897A1 - Verfahren zum unlesbarmachen von auf verbrauchten kohlebaendern fuer schreib- oder aehnliche maschinen markiertem text - Google Patents

Verfahren zum unlesbarmachen von auf verbrauchten kohlebaendern fuer schreib- oder aehnliche maschinen markiertem text

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    • B41J35/00Other apparatus or arrangements associated with, or incorporated in, ink-ribbon mechanisms
    • B41J35/38Feeding the ink ribbon to waste after use

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Description

TSP/Li/Hi/2230 ° 9. Sept. 1981
y§£f§Ü?§Q_z.y|B_Uol§§barrnachen_vgn_auf .verbrauchten _Kghlebändern_für Schreib- oder ähnliche Maschinen markiertem Text.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Unlesbarmachen von auf verbrauchten Kohlebändern für Schreib- oder ähnliche Maschinen markiertem Text. Es ist immer wieder die Forderung gestellt worden, daß der auf Kohlebändern markierte Text so vernichtet wird, daß ein Lesen des Geschriebenen nicht mehr möglich ist. Aufgrund des Materials, aus welchem die Kohlebänder bestehen, ist die Vernichtung nicht ganz einfach. Die Kunststoffolie ist einerseits sehr zäh und anderseits sehr dehnungsfähig. Ein Zerreißen des Kohlebandes ist deshalb fast nicht möglich. Aufgrund der geringen Stärke, die die Kunststoffolie aufweist, ist ein Zerschneiden zwischen Messerwellen ebenfalls nicht möglich. Das Band zieht sich zwischen die Messerwellen hinein, ohne daß es dabei zerschnitten wird.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zu finden, welches es unmöglich macht, den markierten Text auf Kohlebändern zu lesen. Hierzu eignet sich ein Verfahren nach dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1. Danach wird das auf eine Spule aufgewickelte Kohleband in einzelne Kohlebandabschnitte zerschnitten, die ein Lesen des Textes im Zusammenhang nicht mehr ermöglichen. Die Merkmale nach den Ansprüchen 2 bis 4 ergeben eine vorteilhafte Weitergestaltung des Verfahrens nach Anspruch 1. In den Ansprüchen 5 bis 8 ist eine vorteilhafte Ausbildung einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 4 angegeben. Diese Vorrichtung hat den Vorteil, daß sie preiswert herstellbar ist. Sie kann außerdem in einer Größe hergestellt werden, die es ermöglicht, die Vorrichtung im Büro aufzustellen. Die Bedienungsperson kann somit unverzüglich ein verbrauchtes Kohleband unlesbar machen. Dabei ist außerdem von Vorteil, daß eine Verschmutzung der Finger der Bedienungsperson bzw. des Arbeitsplatzes weitgehend ausgeschlossen ist.
-4-
Die nachfolgende Beschreibung erläutert das Verfahren sowie eine mögliche Ausbildung einer entsprechenden Vorrichtung. Es zeigt:
Fig. 1 die Vorrichtung, teilweise im Schnitt; Fig. 2 die Spule für das Kohleband im Querschnitt;
Fig. 3 eine Ansicht der Spule und des Schneidmessers in Richtung des Pfeiles A nach Fig. 2;
Fig. 4 eine Teildraufsicht auf die Vorrichtung; Fig. 5 einen abgeschnittenen Kohlebandabschnitt;
Fig. 6 ein anderes Ausführungsbeispiel der Spule für das Kohleband und
Fig. 7 ein Schneidmesser dazu.
Mit 1 ist ein kastenförmiges Gehäuse bezeichnet, welches einen Kippdeckel 2, eine Auflage 3 sowie einen Schlitz 4 in der Frontplatte 5 aufweist. Außerdem ist eine Schublade 6 mit einem Knopf 7 vorgesehen. Die Auflage 3 weist Anlagenasen 8 und/oder Stifte 9 auf. Diese dienen dazu, daß verschieden ausgebildete Träger 10 eines Kohlebandes 11 in ihrer Lage auf der Auflage 3 gesichert werden können. Außerdem kann z. B. auch noch eine Halterung 12, die beim gezeichneten Ausführungsbeispiel als Federklammer ausgebildet ist, vorgesehen sein. Die Zeichnungen zeigen als Träger 10 des Kohlebandes 11 eine Kassette. Als Träger 10 könnte jedoch z. B. auch eine Spule dienen, wie sie in Schreibmaschinen üblich verwendet wird.
Im Gehäuse 1 ist eine Antriebsvorrichtung 13, ζ. Β. ein Elektromotor, angeordnet. Bei einer einfacheren Ausführung könnte jedoch als Antrieb auch eine aus dem Gehäuse 1 herausgeführte, handbetätigbare Kurbel
-5-
dienen. Auf der Motorvi/elle 14 sitzt ein Riemenrad 15, welches mittels eines Riemens 16 seine Drehbewegung auf ein weiteres Riemenrad 17 auf einer Welle 18 übertragen kann. Die Durchmesser der Riemenräder 15 und 17 sind so gewählt, daß sich eine Übersetzung in's schnellere zur Welle 18 ergibt.
Auf der anderen Seite des Motors 13 ist die Motorwelle 14 ebenfalls aus dem Motorgehäuse herausgeführt und endet dort in einem Getriebe 19, welches eine Nockenscheibe 20 antreibt. Das Getriebe 19 kann z. B. als Zahnradgetriebe ausgebildet sein. Es sollte jedoch die Drehbewegung der Antriebsvorrichtung (Motor 13) in's langsamere übersetzen. An der Nockenscheibe 20 liegt unter der Wirkung einer Feder 21 ein Nockenfolgearm 22 an, der mittels seiner Nase 23 die Umfangsfläche der Nockenscheibe 20 abfühlt und deren Form folgt. Das freie Ende des um eine Achse 24 schwenkbaren Nockenfolgearmes 22 ist als Kopf 25 ausgebildet, der in eine Ausnehmung 26 an einer Scheibe 27 auf der Welle 18 eingreift. Es ist aus der Fig. 1 ersichtlich, daß der Nockenfolgearm 22, hervorgerufen durch die Nockenscheibe 20, eine Schwenkbewegung ausführen kann, die auf die Scheibe 27 übertragen wird, so daß diese auf ihrer Welle 18 in axialer Richtung verschiebbar ist.
Die Scheibe 27 dient als Auflage für eine Spule 28. Diese weist einen Spulenkern 29 und zwei Flansche 30 auf. Im Spulenkern 29 ist eine Bohrung 31 mit einer Nut 32 vorgesehen. An der Welle 18 sitzt ein Keil 33, der bei auf die Welle 18 aufgesetzter Spule 28 in diese Nut 32 eingreift. Dadurch erfolgt die Drehmitnahme der Spule 28. Am oberen Flansch 30 der Spule 28 ist ein Fangsehlitz 34 eingeschnitten, in den das Ende 11a des Kohlebandes 11 eingefädelt werden kann, so daß sich dieses auf die Spule 28 aufwickelt, wenn sie sich dreht. Es können zum Festlegen des Kohlebandes 11 aber auch z. B. Federmittel vorgesehen sein.
In der Nähe der Welle 18 ist um einen Bolzen 35 ein Hebel 36 schwenkbar gelagert, der ein vorzugsweise auswechselbares Schneidmesser 37 trägt.
-6-
Eine Feder 38 zieht den Hebel 36 gegen einen Anschlag 39, wenn der Hebel 36 in seiner Ruhelage steht, die aus Fig. 3 ersichtlich ist. Wenn der Hebel 36 über seinen Totpunkt in Richtung des Pfeiles B verschwenkt wird, ist die Feder 38 bestrebt, den Hebel 36 gegen einen weiteren Anschlag 40 zu ziehen, der die Arbeitsstellung des Hebels 36 begrenzt. Zum Verschwenken des Hebels 36 mit dem Schneidmesser von Hand kann eine Handhabe 41 einen Schlitz 42 des Gehäuses 1 durchgreifen. Aus Gründen zeichnerischer Klarheit ist der Hebel 36 mit dem Schneidmesser 37 in Fig. 1 nicht dargestellt, sondern klar aus Fig. 3 ersichtlich. Aus Fig. 2 kann entnommen werden, daß das Schneidmesser 37 in seiner Schwenkebene etwa tangential gegen den Spulenkern 29 gerichtet ist. Diese Anordnung hat sich als günstig .für den noch zu beschreibenden Schneidvorgang erwiesen. Der Anschlag 40 ist so angeordnet, daß er die Arbeitsbewegung (Pfeil B) des Hebels 36 begrenzt, bevor das Schneidmesser 37 mit dem Spulenkern 29 in Berührung kommen kann.
Zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung muß wie folgt vorgegangen werden:
Der Träger 10 (Kassette) wird auf die Auflage 3 so aufgelegt, daß er sich z. B. an die Anlagenasen 8 anlegt und mittels der Halterung
12 (Federklammer) gesichert werden kann. Sodann wird bei geöffnetem Kippdeckel 2 des Gehäuses 1 das Ende lla.des Kohlebandes 11 einerseits in den Schlitz 4 in der Frontplatte 5 und anderseits in den Fangschlitz 34 am Flansch 30 der Spule 28 eingelegt. Mittels ein paar Drehungen der Spule 28 von Hand kann somit das Kohleband 11 an der Spule 28 befestigt werden.
Wenn der Kippdeckel 2 geschlossen wird", kann die Antriebsvorrichtung
13 in Betrieb genommen werden. Bei Verwendung eines Motors 13 kann die Anordnung dessen Schalters so getroffen sein, daß dieser mittels des geschlossenen Kippdeckels 2 betätigt wird. Dies hat den Vorteil,
-7-
daß der Antrieb der Vorrichtung abgeschaltet wird, wenn der Kippdeckel 2 während des Betriebs der Vorrichtung geöffnet wird. Es kann somit auch niemand mit bewegten Teilen der Vorrichtung in Berührung kommen. Fingerverletzungen sind somit weitgehend ausgeschlossen.
Die Antriebsvorrichtung 13 treibt einerseits mittels der Riemenräder 15 und 17 die Welle 18 und über deren Keil 33 die Spule 28 in Drehrichtung an. Die Scheibe 27 kann so auf der Welle 18 angeordnet sein, daß sie sich nicht mitdreht. Soll sie sich mitdrehen, dann muß ihre Ausnehmung 26 als Ringnut ausgestaltet sein.
Anderseits wird von der Antriebsvorrichtung 13 gleichzeitig mittels des Getriebes 19 die Nockenscheibe 20 in Drehung versetzt. Dadurch schwenkt der Nockenfolgearm 22 ständig hin und her, wodurch mittels des Kopfes 25 und der Ausnehmung 26 in der Scheibe 27 diese zusammen mit der Spule 28 in gleichmäßigen Hüben auf der Welle 18 axial hin und her verschoben wird (Pfeil C). Diese Schiebebewegung (C) bewirkt in Verbindung mit der Drehung der Spule 28, daß das Kohleband 11 auf dem Spulenkern 29 einen wendeiförmigen Wickel 43 bildet. Es leuchtet ein, daß die Steigung der einzelnen Lagen des Kohlebandwickels 43 von der Drehzehl der Spule 28 und der Geschwindigkeit abhängig ist, mit welcher sie in Pfeilrichtung C hin- und herbewegt wird. Es ist somit zweckmäßig, die Drehzahl und die Hubgeschwindigkeit der Spule 28 so aufeinander abzustimmen, daß sich ein gleichmäßiger und glatter Kohlebandwickel 43 ergibt. Dies ist durch die Auswahl der Übersetzungen im Riementrieb 15, 16, 17 und im Getriebe 19 ohne weiteres möglich.
Wenn das Kohleband 11 vollständig auf den Kern 29 der Spule 28 aufgewickelt ist, kann mittels der Handhabe 41 der Hebel 36 in Pfeilrichtung B verschwenkt werden. Wenn dabei die Feder 38 den Totpunkt überwunden hat, zieht sie die Spitze des Schneidmessers 37 gegen die äußerste Lage des Kohlebandwickels 43 und schneidet in diesen
-8-
hinein. Dabei ist zu erwähnen, daß die Spule 28 weiterhin umläuft und sich ständig in Richtung des Doppelpfeiles C hin und her bewegt. Daraus ergeben sich einzelne abgeschnittene Kohlebandabschnitte 44, wie einer davon in Fig. 5 dargestellt ist. Die Schnittkanten 45 verlaufen schräg zu den Längskanten 46 des Kohlebandes 11. Der Winkel der Schnittkanten 45 zu den Längskanten 46 wird ebenfalls durch das Verhältnis Drehgeschwindigkeit zu Hubgeschwindigkeit bestimmt. Die Länge der einzelnen Kohlebandabschnitte 46 ist vom Durchmesser des Kohlebandwickels 43 abhängig. Dies bedeutet auch, daß die Kohlebandabschnitte 46 mit abnehmendem Wickeldurchmesser kürzer werden.
Die einzelnen Kohlebandabschnitte 43 fliegen durch die Zentrifugalkraft der Spule 28, wie beobachtet werden konnte: , alle in eine Richtung (Pfeil D in Fig. 4) davon. Dies hängt damit zusammen, daß die Drehzahl der Spule 28 weitgehend konstant bleibt und das Schneidmesser 37 nach Art eines Abweigers wirkt. Somit ist es verhältnismäßig einfach, die Kohlebandabschnitte 43 in einem Auffangbehälter, ζ. B. einer Schublade 6, aufzufangen. Aus dieser können sie dann ausgekippt werden. An Stelle der Schublade 6 könnte auch ein Beutel vorgesehen werden, der über einer seitlichen Öffnung im Gehäuse 1, die in der Flugrichtung der Kohlebandabschnitte 43 liegt, abnehmbar befestigt ist. Dieser Beutel könnte dann, zusammen mit den Kohlebandabschnitten, weggeworfen werden.
Der Schneidvorgang wird dadurch beendet, daß sich der Hebel 26 des Schneidmessers 37 gegen den Anschlag 40 anlegt. Wie oben bereits beschrieben, besteht dabei nicht die Gefahr, daß das Schneidmesser 37 mit dem Spulenkern 29 in Berührung kommt. Nach Beendigung des Schneidens kann der Hebel 36 wieder in seine Ruhelage am Anschlag 39 zurückgeschwenkt werden. Außerdem kann die Antriebsvorrichtung 13, Motor oder Kurbel, abgestellt werden. Die Vorrichtung ist dann zum Zerschneiden eines weiteren Kohlebandes 11 bereit.
-9-
Durch das Zerschneiden eines mit Text markierten Kohlebandes 11 in viele einzelne Abschnitte 44 ist es nicht mehr möglich, den Text so zusammenzufügen, daß er im Zusammenhang gelesen werden kann. Dazu tragen auch die schräg verlaufenden Schnittkanten 45 an den Kohlebandabschnitten 44 wesentlich bei.
Statt "die Spule 28 axial zu verschieben, während das Kohleband 11 aufgewickelt wird, kann auch eine Führung hin und her bewegt werden, in die das Kohleband 11 eingefädelt werden muß. Diese Anordnung eignet sich jedoch in erster Linie für Kohlebänder, die aus einer stabilen Folie bestehen.
Eine einfachere Ausführung der Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 zeigen die Fig. 6 und 7. Es sei angenommen, daß das Kohleband 11 mittels einer Vorrichtung gemäß Fig. 1 auf eine Spule 47 aufgewickelt wurde. Auch auf dieser hat sich ein wendeiförmiger Kohlebandwickel 48 gebildet, der axial von den Spulenflanschen 49 beg renzt wird. Diese weisen jeweils einen radialen Einschnitt 50 auf, die auf einer gemeinsamen Ebene liegen. Mittels eines einfachen Schneidmessers 51, das vorzugsweise einen Wellenschliff 52 aufweist, kann nunmehr der Kohlebandwickel 48 zerschnitten werden, in dem das Schneidmesser 51 in den Einschnitten 50 hin und her bewegt und dabei gegen den Kohlebandwickel 48 gedrückt wird. Dabei entstehen ebenfalls eine Vielzahl von einzelnen Kohlebandabschnitten, die jedoch keine schräg verlaufenden Schnittkanten aufweisen. Das Lesen des auf dem Kohleband markierten Text im Zusammenhang ist aber auch hier praktisch nicht mehr möglich.
TSP/Li/Hi/2230
9. Sept. 1981
1 Gehäuse
2 Kippdeckel
3 Auflage
4 Schlitz
5 Frontplatte
6 Schublade
7 Knopf
8 Anlagenasen
9 Stifte
10 Träger (Kassette)
11 Kohleband
12 Halterung
13 Antriebsvorrichtung (Motor)
14 Motorwelle
15 Riemenrad
16 Riemen
17 Riemenrad
18 Welle
19 Getriebe
20 Nockenscheibe
21 Feder
22 Nockenfolgearm
23 Nase
24 Achse
25 Kopf
26 Ausnehmung
27 Scheibe
28 Spule
29 Spulenkern
30 Flansch
31 Bohrung
32 Nut
33 Keil
34 Fangschlitz
35 Bolzen
36 Hebel
37 Schneidmesser
38 Feder
39 Anschlag
40 Anschlag
41 Handhabe
42 Schlitz
43 Wickel
44 Kohlebandabschnitte
45 Schnittkante
46 Längskante
47 Spule
48 Kohlebandvi/ickel
49 Flansch
50 Einschnitt
51 Schneidmesser
52 Wellenschliff
A4
Leerseite

Claims (8)

TSP/Li/Hi/2230 9. Sept. 1981 TRIUMPH-ADLER Aktiengesellschaft für Büro- und Informationstechnik Patentansprüche
1.!Verfahren zum Unlesbarmachen von auf verbrauchten Kohlebändern für Schreib- oder ähnliche Maschinen markiertem Text, dadurch gekennzeichnet, daß das Kohleband (11) von seinem Träger (Kassette 10) mittels einer Antriebsvorrichtung (Motor 13) weitgehend gleichmäßig auf eine Spule (28) aufii/ickelbar ist und nachfolgend mittels eines auf den sich drehenden Kohlebandwickel (43) andrückbaren Schneidmessers (37), wobei zwischen diesem und der Spule (28) eine axiale Relativbewegung stattfindet, derart zerschneidbar ist, daß sich eine Vielzahl von einzelnen Kohlebandabschnitten (44) ergibt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß während des Aufwickeins des Kohlebandes (11) durch dessen Führung und/oder eine axiale Bewegung der Spule (28) ein Kohlebandwickel (43) entsteht, der wendelförmig ausgebildet ist.
3. Verfahren nach Ansprüchen 1 und 2, gek ennzeichnet durch eine derartige Anordnung und Funktionsweise der Spule (28) und/oder des Schneidmessers (37), daß sich während des Schneidvorganges bei drehender Spule (28) schräg zu den Längskanten (46) des Kohlebandes (11) verlaufende Schnittkanten (45) ergeben.
4. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die abgeschnittenen Kohlebandabschnitte (44) durch die Zentrifugalkraft der Spule (28) weggeschleudert werden und mittels eines Auffangbehälters (Schublade 6) auffangbar sind.
-2-
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (28) während ihrer Drehbewegung beim Aufwickeln des Kohlebandes (11) sowie während des Schneidvorganges eine axiale Bewegung ausführt, die z. B. mittels eines Nockenantriebs (20,22) bewirkbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidmesser (37) mittels einer Feder (38) in eine Ruhelage und eine Arbeitslage bringbar ist, und ein Anschlag (40) die Arbeitslage derart begrenzt, daß das Schneidmesser (37) nicht den Spulenkern (29) berühren kann, wenn der Kohlebandwickel (43) zerschnitten ist.
7. Vorrichtung nach Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidmesser (37) in einer Richtung auf den Kohlebandwickel (43) auftrifft, die etwa tangential zum Kern (29) der Spule (38) verläuft.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Auflage (3) mit Anlagenasen (8,9) und einer Halterung (Federklammer 12) für den Träger (Kassette 10) des Kohlebandes (11).
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