CH653619A5 - Verfahren zum unlesbarmachen von auf verbrauchten kohlebaendern fuer schreib- oder aehnliche maschinen markiertem text. - Google Patents

Verfahren zum unlesbarmachen von auf verbrauchten kohlebaendern fuer schreib- oder aehnliche maschinen markiertem text. Download PDF

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CH653619A5
CH653619A5 CH7905/81A CH790581A CH653619A5 CH 653619 A5 CH653619 A5 CH 653619A5 CH 7905/81 A CH7905/81 A CH 7905/81A CH 790581 A CH790581 A CH 790581A CH 653619 A5 CH653619 A5 CH 653619A5
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CH
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carbon
spool
cutting knife
carbon strip
coil
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CH7905/81A
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Heinrich Meinhardt
Alfons Berger
Harald Zimmermann
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Triumph Adler Ag
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J35/00Other apparatus or arrangements associated with, or incorporated in, ink-ribbon mechanisms
    • B41J35/38Feeding the ink ribbon to waste after use

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  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Unlesbarmachen von auf verbrauchten Kohlebändern für Schreiboder ähnliche Maschinen markiertem Text. Es ist immer wieder die Forderung gestellt worden, dass der auf Kohlebändern markierte Text so vernichtet wird, dass ein Lesen des Geschriebenen nicht mehr möglich ist. Aufgrund des Materials, aus welchem die Kohlebänder bestehen, ist die Vernichtung nicht ganz einfach. Die Kunststoffolie ist einerseits sehr zäh und anderseits sehr dehnungsfahig. Ein Zerreissen des Kohlebandes ist deshalb fast nicht möglich. Aufgrund der geringen Stärke, die die Kunststoffolie aufweist, ist ein Zerschneiden zwischen Messerwellen ebenfalls nicht möglich. Das Band zieht sich zwischen die Messerwellen hinein, ohne dass es dabei zerschnitten wird.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zu finden, welches es unmöglich macht, den markierten Text auf Kohlebändern zu lesen. Hierzu eignet sich ein Verfahren nach dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1. Danach wird das auf der Spule aufgewickelte Kohleband in einzelne Kohlebandabschnitte zerschnitten, die ein Lesen des Textes im Zusammenhang nicht mehr ermöglichen. Die Merkmale nach den Ansprüchen 2 bis 5 ergeben eine vorteilhafte Weitergestaltung des Verfahrens nach Anspruch 1. In den Ansprüchen 6 bis 10 ist eine vorteilhafte Ausbildung einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 5 angegeben. Diese Vorrichtung hat den Vorteil, dass sie preiswert herstellbar ist. Sie kann ausserdem in einer Grösse hergestellt werden, die es ermöglicht, die Vorrichtung im Büro aufzustellen. Die Bedienungsperson kann somit unverzüglich ein verbrauchtes Kohleband unlesbar machen. Dabei ist ausserdem von Vorteil, dass eine Verschmutzung der Finger der Bedienungsperson bzw. des Arbeitsplatzes weitgehend ausgeschlossen ist.
Die nachfolgende Beschreibung erläutert das Verfahren sowie eine mögliche Ausbildung einer entsprechenden Vorrichtung. Es zeigt:
Fig. 1 die Vorrichtung, teilweise im Schnitt;
Fig. 2 die Spule für das Kohleband im Querschnitt;
Fig. 3 eine Ansicht der Spule und des Schneidmessers in Richtung des Pfeiles A nach Fig. 2;
Fig. 4 eine Teildraufsicht auf die Vorrichtung;
Fig. 5 einen abgeschnittenen Kohlebandabschnitt;
Fig. 6 ein anderes Ausführungsbeispiel der Spule für das Kohleband und
Fig. 7 ein Schneidmesser dazu.
Mit 1 ist ein kastenförmiges Gehäuse bezeichnet, welches einen Kippdeckel 2, eine Auflage 3 sowie einen Schlitz 4 in der Frontplatte 5 aufweist. Ausserdem ist eine Schublade 6 mit einem Knopf 7 vorgesehen. Die Auflage 3 weist Anlagenasen 8 und/oder Stifte 9 auf. Diese dienen dazu, dass verschieden ausgebildete Träger 10 eines Kohlebandes 11 in ihrer Lage auf der Auflage 3 gesichert werden können. Ausserdem kann z. B. auch noch eine Halterung 12, die beim gezeichneten Ausführungsbeispiel als Federklammer ausgebildet ist, vorgesehen sein. Die Zeichnungen zeigen als Träger 10 des Kohlebandes 11 eine Kassette. Als Träger 10 könnte jedoch z. B. auch eine Spule dienen, wie sie in Schreibmaschinen üblich verwendet wird.
Im Gehäuse 1 ist eine Antriebsvorrichtung 13, z.B. ein Elektromotor, angeordnet. Bei einer einfacheren Ausführung könnte jedoch als Antrieb auch eine aus dem Gehäuse 1 herausgeführte, handbetätigbare Kurbel dienen. Auf der Motorwelle 14 sitzt ein Riemenrad 15, welches mittels eines Riemens 16 seine Drehbewegung auf ein weiteres Riemenrad 17 auf einer Welle 18 übertragen kann. Die Durchmesser der Riemenräder 15 und 17 sind so gewählt, dass sich eine Übersetzung ins Schnellere zur Welle 18 ergibt.
Auf der anderen Seite des Motors 13 ist die Motorwelle 14 ebenfalls aus dem Motorgehäuse herausgeführt und endet dort in einem Getriebe 19, welches eine Nockenscheibe 20 antreibt. Das Getriebe 19 kann z.B. als Zahnradgetriebe ausgebildet sein. Es sollte jedoch die Drehbewegung der Antriebsvorrichtung (Motor 13) ins Langsamere übersetzen. An der Nockenscheibe 20 liegt unter der Wirkung einer Feder 21 ein Nockenfolgearm 22 an. der mittels seiner Nase 23 die Umfangsfläche der Nockenscheibe 20 abfühlt und deren Form folgt. Das freie Ende des um eine Achse 24 schwenkbaren Nockenfolgearmes 22 ist als Kopf 25 ausgebildet, der
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eine Schwenkbewegung ausführen kann, die auf die Scheibe 27 übertragen wird, so dass diese auf ihrer Welle 18 in axialer Richtung verschiebbar ist.
Die Scheibe 27 dient als Auflage für eine Spule 28. Diese weist einen Spulenkern 29 und zwei Flansche 30 auf. Im Spulenkern 29 ist eine Bohrung 31 mit einer Nut 32 vorgesehen. An der Welle 18 sitzt ein Keil 33, der bei auf die Welle 18 aufgesetzter Spule 28 in diese Nut 32 eingreift. Dadurch erfolgt die Drehmitnahme der Spule 28. Am oberen Flansch 30 der Spule 28 ist ein Fangschlitz 34 eingeschnitten, in den das Ende IIa des Kohlebandes 11 eingefädelt werden kann, so dass sich dieses auf die Spule 28 aufwickelt, wenn sie sich dreht. Es können zum Festlegen des Kohlebandes 11 aber auch z.B. Federmittel vorgesehen sein.
In der Nähe der Welle 18 ist um einen Bolzen 35 ein Hebel 36 schwenkbar gelagert, der ein vorzugsweise auswechselbares Schneidmesser 37 trägt.
Eine Feder 38 zieht den Hebel 36 gegen einen Anschlag 39, wenn der Hebel 36 in seiner Ruhelage steht, die aus Fig. 3 ersichtlich ist. Wenn der Hebel 36 über seinen Totpunkt in Richtung des Pfeiles B verschwenkt wird, ist die Feder 38 bestrebt, den Hebel 36 gegen einen weiteren Anschlag 40 zu ziehen, der die Arbeitsstellung des Hebels 36 begrenzt. Zum Verschwenken des Hebels 36 mit dem Schneidmesser 37 von Hand kann eine Handhabe 41 einen Schlitz 42 des Gehäuses 1 durchgreifen. Aus Gründen zeichnerischer Klarheit ist der Hebel 36 mit dem Schneidmesser 37 in Fig. 1 nicht dargestellt, sondern klar aus Fig. 3 ersichtlich. Aus Fig. 2 kann entnommen werden, dass das Schneidmesser 37 in seiner Schwenkebene etwa tangential gegen den Spulenkern 29 gerichtet ist. Diese Anordnung hat sich als günstig für den noch zu beschreibenden Schneidvorgang erwiesen. Der Anschlag 40 ist so angeordnet, dass er die Arbeitsbewegung (Pfeil B) des Hebels 36 begrenzt, bevor das Schneidmesser 37 mit dem Spulenkern 29 in Berührung kommen kann.
Zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung muss wie folgt vorgegangen werden:
Der Träger 10 (Kassette) wird auf die Auflage 3 so aufgelegt, dass er sich z.B. an die Anlagenasen 8 anlegt und mittels der Halterung 12 (Federklammer) gesichert werden kann. Sodann wird bei geöffnetem Kippdeckel 2 des Gehäuses 1 das Ende 1 la des Kohlebandes 11 einerseits in den Schlitz 4 in der Frontplatte 5 und anderseits in den Fangschlitz 34 am Flansch 30 der Spule 28 eingelegt. Mittels ein paar Drehungen der Spule 28 von Hand kann somit das Kohleband 11 an der Spule 28 befestigt werden.
Wenn der Kippdeckel 2 geschlossen wird, kann die Antriebsvorrichtung 13 in Betrieb genommen werden. Bei Verwendung eines Motors 13 kann die Anordnung dessen Schalters so getroffen sein, dass dieser mittels des geschlossenen Kippdeckels 2 betätigt wird. Dies hat den Vorteil, dass der Antrieb der Vorrichtung abgeschaltet wird, wenn der Kippdeckel 2 während des Betriebs der Vorrichtung geöffnet wird. Es kann somit auch niemand mit bewegten Teilen der Vorrichtung in Berührung kommen. Fingerverletzungen sind somit weitgehend ausgeschlossen.
Die Antriebsvorrichtung 13 treibt einerseits mittels der Riemenräder 15 und 17 die Welle 18 und über deren Keil 33 die Spule 28 in Drehrichtung an. Die Scheibe 27 kann so auf der Welle 18 angeordnet sein, dass sie sich nicht mitdreht. Soll sie sich mitdrehen, dann muss ihre Ausnehmung 26 als Ringnut ausgestaltet sein.
Anderseits wird von der Antriebsvorrichtung 13 gleichzeitig mittels des Getriebes 19 die Nockenscheibe 20 in Drehung versetzt. Dadurch schwenkt der Nockenfolgearm 22
ständig hin und her. wodurch mittels des Kopfes 25 und der Ausnehmung 26 in der Scheibe 27 diese zusammen mit der Spule 28 in gleichmässigen Hüben auf der Welle 18 axial hin und her verschoben wird (Pfeil C). Diese Schiebebewegung 5 (C) bewirkt in Verbindung mit der Drehung der Spule 28, dass das Kohleband 11 auf dem Spulenkern 29 einen wendeiförmigen Wickel 43 bildet. Es leuchtet ein, dass die Steigung der einzelnen Lagen des Kohlebandwickels 43 von der Drehzahl der Spule 28 und der Geschwindigkeit abhängig io ist, mit welcher sie in Pfeilrichtung C hin- und herbewegt wird. Es ist somit zweckmässig, die Drehzahl und die Hubgeschwindigkeit der Spule 28 so aufeinander abzustimmen, dass sich ein gleichmässiger und glatter Kohlebandwickel 43 ergibt. Dies ist durch die Auswahl der Übersetzungen im i5 Riementrieb 15,16, 17 und im Getriebe 19 ohne weiteres möglich.
Wenn das Kohleband 11 vollständig auf den Kern 29 der Spule 28 aufgewickelt ist, kann mittels der Handhabe 41 der Hebel 36 in Pfeilrichtung B verschwenkt werden. Wenn da-20 bei die Feder 38 den Totpunkt überwunden hat, zieht sie die Spitze des Schneidmessers 37 gegen die äusserste Lage des Kohlebandwickels 43 und schneidet in diesen hinein. Dabei ist zu erwähnen, dass die Spule 28 weiterhin umläuft und sich ständig in Richtung des Doppelpfeiles C hin und her be-25 wegt. Daraus ergeben sich einzelne abgeschnittene Kohlebandabschnitte 44, wie einer davon in Fig. 5 dargestellt ist. Die Schnittkanten 45 verlaufen schräg zu den Längskanten 46 des Kohlebandes 11. Der Winkel der Schnittkanten 45 zu den Längskanten 46 wird ebenfalls durch das Verhältnis 30 Drehgeschwindigkeit zu Hubgeschwindigkeit bestimmt. Die Länge der einzelnen Kohlebandabschnitte 46 ist vom Durchmesser des Kohlebandwickels 43 abhängig. Dies bedeutet auch, dass die Kohlebandabschnitte 46 mit abnehmendem Wickeldurchmesser kürzer werden.
35 Die einzelnen Kohlebandabschnitte 43 fliegen durch die Zentrifugalkraft der Spule 28, wie beobachtet werden konnte, alle in eine Richtung (Pfeil D in Fig. 4) davon. Dies hängt damit zusammen, dass die Drehzahl der Spule 28 weitgehend konstant bleibt und das Schneidmesser 37 nach Art eines 40 Abweigers wirkt. Somit ist es verhältnismässig einfach, die Kohlebandabschnitte 43 in einem Auffangbehälter, z.B. einer Schublade 6, aufzufangen. Aus dieser können sie dann ausgekippt werden. An Stelle der Schublade 6 könnte auch ein Beutel vorgesehen werden, der über einer seitlichen Öff-45 nung im Gehäuse 1, die in der Flugrichtung der Kohlebandabschnitte 43 liegt, abnehmbar befestigt ist. Dieser Beutel könnte dann, zusammen mit den Kohlebandabschnitten, weggeworfen werden.
Der Schneidvorgang wird dadurch beendet, dass sich der so Hebel 26 des Schneidmessers 37 gegen den Anschlag 40 anlegt. Wie oben bereits beschrieben, besteht dabei nicht die Gefahr, dass das Schneidmesser 37 mit dem Spulenkern 29 in Berührung kommt. Nach Beendigung des Schneidens kann der Hebel 36 wieder in seine Ruhelage am Anschlag 39 ss zurückgeschwenkt werden. Ausserdem kann die Antriebsvorrichtung 13, Motor oder Kurbel, abgestellt werden. Die Vorrichtung ist dann zum Zerschneiden eines weiteren Kohlebandes 11 bereit.
Durch das Zerschneiden eines mit Text markierten Koh-60 lebandes 11 in viele einzelne Abschnitte 44 ist es nicht mehr möglich, den Text so zusammenzufügen, dass er im Zusammenhang gelesen werden kann. Dazu tragen auch die schräg verlaufenden Schnittkanten 45 an den Kohlebandabschnitten 44 wesentlich bei.
65 Statt die Spule 28 axial zu verschieben, während das Kohleband 11 aufgewickelt wird, kann auch eine Führung hin und her bewegt werden, in die das Kohleband 11 eingefädelt werden muss. Diese Anordnung eignet sich jedoch in
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erster Linie für Kohlebänder, die aus einer stabilen Folie bestehen.
Eine einfachere Ausführung der Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 zeigen die Fig. 6 und 7. Es sei angenommen, dass das Kohleband 11 mittels einer Vorrichtung gemäss Fig. 1 auf eine Spule 47 aufgewik-kelt wurde. Auch auf dieser hat sich ein wendeiförmiger Kohlebandwickel 48 gebildet, der axial von den Spulenflan-schen 49 begrenzt wird. Diese weisen jeweils einen radialen Einschnitt 50 auf, die auf einer gemeinsamen Ebene liegen.
Mittels eines einfachen Schneidmessers 51, das vorzugsweise einen Wellenschliff 52 aufweist, kann nunmehr der Kohlebandwickel 48 zerschnitten werden, indem das Schneidmesser 51 in den Einschnitten 50 hin und her bewegt und dabei gegen den Kohlebandwickel 48 gedrückt wird. Dabei entstehen ebenfalls eine Vielzahl von einzelnen Kohlebandabschnitten, die jedoch keine schräg verlaufenden Schnittkanten aufweisen. Das Lesen des auf dem Kohleband markierten Textes im Zusammenhang ist aber auch hier praktisch nicht mehr möglich.
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2 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

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1. Verfahren zum Unlesbarmachen von auf verbrauchten Kohlebändern für Schreib- oder ähnliche Maschinen markiertem Text, dadurch gekennzeichnet, dass das Kohleband (11) von seinem Träger (10) mittels einer Antriebsvorrichtung (13) mindestens angenähert gleichmässig auf eine Spule (28,47) aufgewickelt wird und nachfolgend auf der Spule (28,47) mittels eines Schneidmessers (37, 51) derart zerschnitten wird, dass sich eine Vielzahl von einzelnen Kohlebandabschnitten (44) ergibt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneidmesser (37) an den sich drehenden Kohlebandwickel (43) angedrückt wird, wobei zwischen dem Schneidmesser (37) und der Spule (28) eine axiale Relativbewegung stattfindet.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass während des Aufwickeins des Kohlebandes (11) durch dessen Führung und/oder eine axiale Bewegung der Spule (28) ein Kohlebandwickel (43) erzeugt wird, der wendeiförmig ausgebildet ist.
4. Verfahren nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung und Funktionsweise der Spule (28) und/oder des Schneidmessers (37), dass sich während des Schneidvorganges bei drehender Spule (28) schräg zu den Längskanten (46) des Kohlebandes (11) verlaufende Schnittkanten (45) ergeben.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die abgeschnittenen Kohlebandabschnitte (44) durch die Zentrifugalkraft der Spule (28) weggeschleudert werden und mittels eines Auffangbehälters (6) auffangbar sind.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Spule (28) während ihrer Drehbewegung beim Aufwik-keln des Kohlebandes (11) sowie während des Schneidvorganges eine axiale Bewegung ausführt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bewirkung der axialen Bewegung ein Nockenantrieb (20,22) vorhanden ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneidmesser (37) mittels einer Feder (38) in eine Ruhelage und eine Arbeitslage bringbar ist, und ein Anschlag (40) die Arbeitslage derart begrenzt, dass das Schneidmesser (37) nicht den Spulenkern (29) berühren kann, wenn der Kohlebandwickel (43) zerschnitten ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneidmesser (37) in einer Richtung auf den Kohlebandwickel (43) auftrifft, die etwa tangential zum Kern (29) der Spule (38) verläuft.
10. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet durch eine Auflage (3) mit Anlagenasen (8,9) und einer Halterung (12), z.B. einer Federklammer, für den Träger (10) des Kohlebandes (11), z. B. eine Kassette.
CH7905/81A 1981-09-10 1981-12-10 Verfahren zum unlesbarmachen von auf verbrauchten kohlebaendern fuer schreib- oder aehnliche maschinen markiertem text. CH653619A5 (de)

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