DE3217416A1 - Farbbandkassette fuer eine schreib- oder aehnliche bueromaschine - Google Patents

Farbbandkassette fuer eine schreib- oder aehnliche bueromaschine

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DE3217416A1 DE19823217416 DE3217416A DE3217416A1 DE 3217416 A1 DE3217416 A1 DE 3217416A1 DE 19823217416 DE19823217416 DE 19823217416 DE 3217416 A DE3217416 A DE 3217416A DE 3217416 A1 DE3217416 A1 DE 3217416A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J35/00Other apparatus or arrangements associated with, or incorporated in, ink-ribbon mechanisms
    • B41J35/38Feeding the ink ribbon to waste after use

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Description

OLYMPIA WERKE AG J". E81/Ac/Ha/PS 1871
ANR.: 1 003 976 19. April 1982
Farbbandkassette für eine Schreib- oder ähnliche Büromaschine
Die Erfindung betrifft eine Farbbandkassette für eine Schreiboder ähnliche Büromaschine mit einem einfach beschreibbaren Farbband.
Parallel zur Entwicklung von programmgesteuerten Schreibautomaten wurde eine neue Generation von Druckbändern eingeführt, die den Vorteil eines exakteren Schriftbildes und damit einer besseren Lesbarkeit des Schriftgutes haben. Im Gegensatz zu herkömmlichen, auf Textilbasis hergestellten Druckbändern, die mehrfach vor- und rückwärts, jedoch mit stetig nachlassender Druckqualität eingesetzt werden konnten, geht dieses Konzept davon aus, durch Einmalverwendung eines Druckbandes auf Karbonbasis eine gleichbleibende, brilliante Schriftqualität zu gewährleisten. Die technisch sich hierfür als sinnvoll durchgesetzte Lösung hat jedoch den Nachteil, daß der geschriebene Text auf dem nur einmal verwendeten Druckband optisch und ohne größeren Aufwand für jeden Interessenten lesbar ist. Zu diesem Zweck braucht die Kassette mit dem Karbonband nur geöffnet und das Karbonband herausgenommen und abgewickelt bzw. entfaltet zu werden. Hierdurch ist der mit dem Karbonband geschriebene Text ohne weiteres reproduzierbar. Auch bei Karbonbändern mit mehreren Schreibspuren, die abwechselnd beschrieben werden, ist der Text zwar schwerer les-/aber dennoch reproduzierbar. Daher sind Karbonkassetten für Schreibplätze, auf denen geheime oder vertrauliche Texte geschrieben werden, sehr problematisch. In der Praxis werden bei längeren Schreibpausen die teilweise beschriebenen Karbonbandkassetten deshalb aus den Schreibmaschinen herausgenommen und in eine verschließbare Aufbewahrung gegeben. Nach vollständigem Verbrauch werden die Kassetten vernichtet. Der Aufwand für die obigen Verfahren steht in einer kaum vertretbaren Relation zum Nutzen beim Einsatz von Karbonbändern. Dieses trifft insbesondere für teilweise
-2 -
-y- G.
beschriebene Kassetten zu, die jedes Mal aus der Maschine herausgenommen und verschlossen werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Farbbandkassette mit einem einmalig verwendbaren Farbband, z.B. mit einem Ei nmal-Karbo.nband zu schaffen, durch die der auf dem verbrauchten Band geschriebene Text nach Ablagerung in der Kassette nicht mehr reproduzierbar ist. Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichnete Erfindung gelöst. Bei der erfindungsgemäßen Kassette ist ein Herausnehmen bei teilweise beschriebenem Karbonband nicht mehr erforderlich. Durch die vorteilhafte Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes nach Patentanspruch 2 bilden die Vorrichtung zur Unkenntlichmachung des geschriebenen Textes auf dem Band und die Kassette eine kompakte Baueinheit.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes sind den weiteren Unteransprüchen zu entnehmen. Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel naher beschrieben. Es zeigt:
Figur 1 eine schematische Draufsicht auf eine Farbbandkassette mit dem Erfindungsgegenstand,
Figur 2 eine Einzelheit aus Figur 1,
Figur 3 eine vorteilhafte Ausgestaltung zu Figur 2,
Figur 4 eine zweite Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes,
Figur 5 eine dritte Ausführungsform, Figur 6 eine vierte Ausführungsform, Figur 7 eine fünfte Ausführungsform und
1,
Figur 8 eine sechste Ausführungsform.
In Figur 1 ist eine Farbbandkassette 1 auf einer Aufnahmevorrichtung 3 einer Schreib- oder ähnlichen Büromaschine betriebsbereit angeordnet, welche zusammen mit einem Typenraddruckwerk längs eines Aufzeichnungsträgers 5 verschiebbar gelagert ist. Der Aufzeichungsträger 5 ist über eine Papierwalze 7 in bekannter Weise transportierbar angeordnet. Das. aus einem Austrittsschlitz 9 der Farbbandkassette 1 austretende als Farbband dienende Einfach-Karbonband 11 wird von einer Vorratsspule 13 abgewickelt und über einen Spannhebel 15 und über Farbbandführungsgabeln 17, 19 zwischen dem Aufzeichungsträger 5 und einem Typenträger 21 hindurchgeführt. Der Typenträger 21 ist z.B. ein Typenrad mit einer Vielzahl von radialen Schlitzen, wodurch elastische Stege gebildet werden, an deren Enden jeweils eine Type angeordnet ist. Der Antrieb der Typenscheibe 21 erfolgt über einen nicht dargestellten Motor, welcher ebenfalls auf der Aufnahmevorrichtung 3 angeordnet ist. Der Abdruck eines Schriftzeichens erfolgt über einen auf der Aufnahmevorrichtung verschiebbar gelagerten Hammer, welcher z.B. über einen Elektromagneten angetrieben wird. Nach dem Abdruck wird das Karbonband 11 mittels einer antreibbaren Antriebsrolle 23 und einer gegen diese preßbaren Andruckrolle 25 durch'einen Eintrittsschlitz 27 wieder in die Kassette gezogen und einer Aufwickelspule 29 zugeführt. Die Andruckrolle 25 ist auf einem um eine Achse 28 schwenkbaren Hebel 26 drehbar gelagert und wird durch eine an dem Hebel 26 angelenkte Feder 8 gegen die Antriebsrolle 23 gezogen. Diese Aufwickelspule 29 ist mit einer Riemenscheibe 31 fest verbunden, welche über eine Schraubenfeder 33 mit einer zweiten Riemenscheibe 35 reibungsschlüssig in Verbindung steht. Die Riemenscheibe 35 ist maschinenseitig antreibbar.
Da beim Schreiben mit Einfach-Karbonband für jeden neuen Typenabdruck ein frischer Bandabschnitt zur Verfügung gestellt wird,
kann jeder Interessierte den vorher geschriebenen Text auf dem verbrauchten Teil des Karbonbandes 11 rekonstruieren. Bei Karbonbändern mit .zwei Spuren, die abwechselnd beschrieben werden, ist der vorher geschriebene Text schwerer lesbar, aber dennoch reproduzierbar. Zu diesem Zweck braucht die Kassette nur geöffnet, die Aufwickelspule 29 aus der Kassette entfernt und das Karbonband 11 abgewickelt werden. Daher sind derartige Farbbandkassetten für Schreibplätze, auf denen geheime oder vertrauliche Texte geschrieben werden, sehr problematisch. U:m den Einsatz von Ei nf ach-Karbonbändern auch auf solchen Schre.ibplätzen zu ermöglichen, weist die erfindungsgemäße Farbbandkassette 1 eine Vorrichtung 41 zur automatischen Unkenntli geschriebenen Textes auf dem Band 11 auf.
chmachung des
Die Vorrichtung 41 kann sehr unterschiedlich ausgebildet sein und besteht gemäß den Figuren 1 und 2 aus einem in der Kassette 1 angeordneten Schabteil 47 mit einer Schabkante 49, über die die restliche Farbschicht 51 von dem Trägerband 53 des benutzten Karbonbandes 11 abschabbar ist. Die abgeschabte Farbschicht fällt auf den Kassettenboden und bleibt somit innerhalb der Kassette 1. Auf die Aufwickel spule 29 wird nur noch das Trägerband ohne Farbschicht 51 aufgewickelt.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Schabkante 49 besteht gemäß Figur 3 darin, daß sie mit einer Verzahnung 55 versehen wird. Hierdurch wird die Farbschicht 51 auf dem Trägerband 53 nur im Bereich der auf dem Karbonband 11· erzeugten Schrift abgetragen. Die auf den Kassettenboden fallende Farbschichtmenge wird erheb-1 ich reduziert.
Das Abschaben der Farbschicht von dem Trägerband 53 kann gemäß Figur 3 durch eine Heizvorrichtung z. B. durch eine Heizspirale 57 sehr erleichtert werden. Die z. B. aus Wachs und Kohlepartikeln bestehende Farbschicht 51 wird durch die Wärme der Heizspirale 57 zum leichteren Abschaben aufgeweicht.
Im Rahmen der Erfindung kann statt des Schabteiles 47 auch eine als Bügelfläche dienende Führungsfläche eingesetzt werden^ durch welche die aufgeweichte Farbschicht 51 zur Unkenntlichmachung des erzeugten Textes auf dem Farbband 11 glatt gebügelt wird. Hierbei können die Heizspirale 57 und die Führungsfläche aus einem Stück bestehen und als Bügeleisen ausgebildet sein.
Außerdem kann die Vorrichtung 41, die im Bereich der Wiedereintrittsstelle 27 des Karbonbandes 11 in die Kassette 1 angeordnet ist, gemäß der Figur 4 aus mehreren, parallel zueinander angeordneten Messern 43 bestehen, durch welche das Karbonband 11 in Längsrichtung in mehrere schmale Streifen 45 derart zerschneidbar ist, daß der geschriebene Text auf dem Band nicht mehr reproduzierbar ist. Die Unkenntlichmachung des verbrauchten Farbbandes wird dadurch noch erhöht, daß die Schnitte mitten durch die Buchstabenebenen gehen, übrigens, bildet die Vorrichtung 41 zur Unkenntlichmachung des geschriebenen Textes auf dem verbrauchten Farbband mit der Farbbandkassette 1 eine austauschbare Baueinheit. Hierdurch wird gewährleistet, daß die Farbbandkassette auch bei bereits verkauften Maschinen ohne Umbau der Maschine nachträglich eingesetzt werden kann.
Auch kann die Vorrichtung 41.gemäß Figur 5 eine Schneidvorrichtung 59 sein, die aus einem feststehenden Messer 61 und einem durch eine nicht dargestellte Vorrichtung bewegbaren Messer 63 besteht. Hierdurch wird das Karbonband 11 in Abschnitte 65 zerkleinert. Die Abschnitte 65 sind in einem Stauraum 67 der Kassette 1 sammelbar. Diese Schneidvorrichtung 59 verhindert ebenfalls ein Erkennen des auf dem benutzten Farbbandteil erzeugten Textes, da die in dem Stauraum 67 durcheinander liegenden Abschnitte 65 sich nicht mehr in der richtigen Reihenfolge ordnen lassen.
-y- ίο.
Ebenfalls kann statt des bewegbaren Messers 63 ein Lochstempel und statt des feststehenden Messers 61 eine Lochmatrize vorgesehen sein, wodurch der geschriebene Text auf dem Karbonband 11 ausgestanzt wird. Die ausgestanzten Karbonbandteile lagern sich ebenfalls auf dem Kassettenboden 1 ab. Hierbei kann die Lochmatrize Bestandteil der Kassette 1 sein, während der Lochstempel in der Aufnahmevorrichtung für die Kassette 1 in der Schreibmaschine angeordnet sein könnte.
Weiterhin kann die Vorrichtung 41 so ausgebildet sein, daß die Wickel lagen der Aufwickel spule 29 beim Aufwickeln des Karbonbandes 11 unlösbar miteinander verbunden werden. Zu diesem Zweck enthält das Karbonband 11 gemäß- den Figuren 6 und 7 eine Klebeschicht 69, die erst nach Eintritt des Karbonbandes 11 in die Kassette 1 derart klebrig gemacht wird, daß das in die Kassette 1 wieder eingeführte Karbonbandteil mit dem jeweils äußeren Wickel der Aufwickelspule 29 fest verklebt wird. Dieses Klebrigmachen der Klebeschicht 69 in der Kassette 1 erfolgt gemäß Figur 6 über eine Heizvorrichtung 71, durch die die Klebeschicht 69 erwärmt und damit derart klebrig gemacht wird, daß die Wickellagen der Aufwickel spule 29 fest miteinander verkleben.
Das Klebrigmachen der Klebeschicht 69 in der Kassette 1 kann gemäß Figur 7 über ein mit einem Lösungsmittel getränktes Kissen 73 erfolgen. Bei dem Gleiten der Klebeschicht 69 über das Kissen 73 reagiert das Lösungsmittel mit der Klebeschicht 69 des Karbonbandes 11 derart, daß die bei Eintritt in die Kassette 1 noch nicht klebrige Klebeschicht 69 durch das Lösungsmittel angelöst und damit klebrig gemacht wird. Dieses erfolgt unmittelbar vor dem Aufwickeln des Karbonbandes 11 auf die Aufwickel spule 29, so daß die Aufwickellagen fest miteinander verkleben. Das Verkleben hat zur Folge, daß nach dem Herausnehmen des Wickels 29 mit dem beschriebenen Karbonband dieses Karbonband nicht mehr abgewickelt werden kann, ohne daß das Karbonband oder mindestens die Farbschicht zerstört wird.
.321741G
Das Verkleben der Wickellagen der Aufwickelspule 29 kann gemäß Figur 8 über ein Klebeband 77 einer ebenfalls in der Kassette 1 gelagerten Vorratsspule 75 erfolgen, wobei das Karbonband 11 und das Klebeband 77 zusammen aufgewickelt werden. Das Klebeband 77 weist hierbei beidseitig eine aufgebrachte Klebeschicht auf, wodurch die Wickellagen der Aufwickelspule 29 fest miteinander verklebt werden. Die Klebeschichten des Klebebandes 77 können bereits vor dem Abwickeln von der Vorratsspule 75 klebrig sein. Im Rahmen der Erfindung ist es aber auch möglich, die Klebeschichten des Klebebandes erst vor dem Aufwickel Vorgang auf die Aufwickel spule 29 durch ein entsprechendes Lösungsmittel oder durch eine Heizvorrichtung in der oben beschriebenen Weise zu aktivieren.
Die Vorrichtung 41 kann ebenfalls entweder aus einem Kissen bestehen, das mit einem Lösungsmittel getränkt ist oder aus einem Ablenkbolzen aus einem Kunststoff, der mit der Farbschicht chemisch reagiert. Zu diesem Zweck kann die Vorrichtung gemäß der Figur 7 verwendet werden^ wobei das Kissen 73 mit dem oben genannten Lösungsmittel zu tränken und die Klebeschicht 69 auf dem Farbband 11 nicht vorhanden ist.
Die Vorrichtung 41 zur Unkenntlichmachung des auf dem verbrauchten Karbonband 11 erzeugten Textes kann auch ein Rändelrad sein, das mit einer Rändelung auf das Farbband 11 derart einwirkt, daß die'Schriftzeichen unkenntlich gemacht werden. Die Rändelung des Rändelrades kann auch so ausgebildet sein, daß zusätzliche Buchstaben oder dergleichen in das benutzte Farbband eingedrückt werden, so daß die ursprünglichen Zeichen überdeckt und damit unkenntlich werden.. Ein derartiges Rändelrad kann entweder gesondert oder anstatt der Andruckrolle 25 oder der Antriebsrolle 23-in der Kassette 1 angeordnet sein. Auch können die Antriebsrolle 23 und die Andruckrolle 25 beide als Rändelräder ausgebildet sein.

Claims (22)

  1. OLYMPIA WERKE AG E81/Ac/Ha/PS 1871
    ANR. : 1 0Q3 976 19. April 1982
    Patentansprüche:
    Farbbandkassette für eine Schreib- oder ähnliche Büromaschine mit einem nur einfach beschreibbaren Farbband, das aus der Kassette herausführ-, durch die Druckstation leit- und danach in die Kassette wieder e.inführbar ist und auf dessem benutzten Teil die zum Abdruck gebrachten Typen im wesentlichen einzeln erkennbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassette (1) eine Vorrichtung (41) zur Unkenntlichmachung des geschriebenen Textes auf dem benutzten Farbband (11) aufweist. .
  2. 2. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (41) im Bereich der Wiedereintrittsstelle (27) des benutzten Farbbandes (11) in die Kassette (1) angeordnet ist.
  3. 3. Kassette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn ζ e i ch net, daß die Vorrichtung (41) eine mechanisch wirkende Anordnung ist.
  4. 4. Kassette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (41) eine chemisch wirkende Anordnung ist.
  5. 5. Kassette nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (41) eine thermisch wirkende Anordnung ist.
  6. 6. Kassette nach Anspruch 2 oder 5, wobei das Farbband ein Trägerband und eine mit diesem verbundene Farbschicht aufweist, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Vorrichtung (41) eine Anordnung aufweist, durch die die Farbschicht zur tlnkenntl ichmachung des geschriebenen Textes auf dem benutzten Farbband (11) veränderbar i st.
  7. 7. Kassette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (41) ein in der Kassette angeordnetes Schabteil (47) mit einer Schabkante (49) aufweist, über die die.'Farbschicht (51) des benutzten Farbbandes (11) zur Unkenntlichmachung des Textes abschabbar ist.
  8. 8. Kassette nach Anspruch 7,. dadurch gekennzeichnet, daß die Schabkante (49) eine Verzahnung (55) aufweist.
  9. 9. Kassette nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet , daß ein Heizelement (57) vor der Schabkante (49) in der Kassette (1) angeordnet ist.
  10. 10. Kassette nach Anspruch 1 oder 2, wobei das benutzte Farbband (11) a.uf eine Aufwickel spule (29) in der Kassette (1) wieder aufspulbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (41) eine Anordnung ist, durch die das in die Kassette (1) wieder eingeführte, benutzte Farbband (11) mit dem jeweils äußeren Wickel der Aufwickel spule (29) fest verklebt wird.
  11. 11. Kassette nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß das Farbband (11) eine Klebeschicht (69) aufweist, die erst nach Eintritt des Farbbandes (11) in die Kassette (1) aktiviert wird.
  12. 12. Kassette nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kassette eine Vorratsspule (75) mit einem Klebeband (77) gelagert ist, das eine beidseitige Klebeschicht aufweist und zusammen mit dem Farbband (11) auf die Aufwickelspule (29) aufwickelbar ist.
  13. 1"3. Kassette nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebeschicht (69) des Farbbandes (11) durch eine in Aufwickelrichtung vor der Aufwickelspule (29) angeordnete Heizvorrichtung (71) klebrig gemacht wird.
  14. 14. Kassette nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebeschicht (69) des Farbbandes (11) mit einem mit einem Lösungsmittel getränkten Kissen (73) derart reagiert, daß eine feste Verklebung der Wickellagen der Aufwickelspule (29) eintritt.
  15. 15. Kassette nach Anspruch 2 oder 3, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus einer Anordnung (41) mit mehreren, parallel zueinander angeordneten Messern (43) besteht, durch welche das Farbband (11) in Längsrichtung in mehrere schmale Bandstreifen (45) derart zerschneidbar ist, daß der geschriebene Text nicht mehr reproduzierbar ist.
  16. 16. Kassette nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (43) derart angeordnet sind, daß die Schnitte mitten durch die Buchstabenebenen gehen.
  17. 17. Kassette nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine
    Schneidvorrichtung (59) aufweist, durch die das in die Kassette (1) wieder eingeführte, benutzte Farbband (11) in Abschnitte (65) zerkleinerbar ist, und daß die Abschnitte (65) in einem Stauraum (67) der Kassette (1) sammelbar sind.
  18. 18. Kassette nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorrichtung (41) ein in der Kassette (1) auf das verbrauchte Karbonband (11) einwirkendes Rändelrad aufweist, und daß das Rändelrad mit einer Rändelung versehen ist, durch die die in der Farbschicht erzeugten Schriftzeichen auf dem verbrauchten Karbonband (11) unkenntlich machbar sind.
  19. 19. Kassette nach Anspruch 18, wobei im Bereich der Wiedereintrittsstelle des Farbbandes ein Antriebsrollenpaar in der Kassette angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet , daß die Andruckrollen (25) und/oder die Antriebsrollen (23) als Rändelräder ausgebildet sind.
  20. 20. Kassette nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Rändelung des Rändelrades Buchstaben aufweist, .die zusätzlich in das benutzte Farbband (11) eingedrückt werden.
  21. 21. Kassette nach Anspruch 1, 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das benutzte Farbband (11) nach dem Wiedereintritt in die Kassette (1) über eine Vorrichtung (41) geführt wird, die einen chemischen.Stoff enthält, der die Farbschicht (51) des Farbbandes (11) chemisch ■löst, und die die Farbschicht (51) verwischt.
  22. 22. Kassette nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (41) ein Kissen aufweist, das mit einem Lösungsmittel getränkt ist, das mit der Farbschicht (51) chemisch reagiert.
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