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TECHNISCHES
GEBIET
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Diese
Erfindung bezieht sich auf einen Hermetikkompressor, welcher in
einem Kältemittelzyklus,
z.B. in einer Kältemaschine,
Anwendung findet.
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STAND DER TECHNIK
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In
den letzten Jahren bestand großer
Bedarf nach einem Hermetikkompressor, der für einen lautlosen Betrieb konzipiert
ist. Bei herkömmlichen
Hermetikkompressoren mildern in einen Einlassschalldämpfer eingebaute
schalldämpfende
Funktionen Lärm,
der durch das Pulsieren des Einlassdrucks entsteht. Ein Beispiel
für einen
herkömmlichen
Hermetikkompressor ist in US Patent Nr. 5443371 offenbart.
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Der
herkömmliche
Hermetikkompressor wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben. 8 zeigt eine Querschnittansicht,
welche einen wesentlichen Abschnitt des Kompressors veranschaulicht.
Die Referenzziffern 1, 2 und 3 in 8 bezeichnen
jeweils ein in einem Hermetikgefäß angeordnetes
Verdichtungselement, einen Zylinderblock und einen Zylinder, welcher
eine Verdichtungskammer 4 des Verdichtungselements 1 bildet.
Referenzziffern 5, 6 und 7 kennzeichnen
jeweils einen sich in dem Zylinder 3 hin- und herbewegenden
Kolben, eine Ventilplatte zur Abdichtung des Zylinders 3 an
einem Ende desselben und eine auf der Ventilplatte 6 gebildete
Einlassventilöffnung.
Diese Einlassventilöffnung 7 wird
durch einen Reed-Einlass 8 geöffnet und geschlossen. Referenzziffern 9 und 10 bezeichnen
jeweils einen Einlassschalldämpfer
und einen Zylinderkopf. Der Zylinderkopf 10 sichert die
Ventilplatte 6 an dem Zylinder 3 an einem Ende
desselben und fixiert außerdem
den Einlassschalldämpfer 9 an
der Einlassventilöffnung 7.
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Nun
erfolgt eine Beschreibung der Funktionsweise des Hermetikkompressors
mit obiger Struktur (der nachstehend einfach Kompressor genannt
wird). Ein Kühlgas,
welches aus dem Kältemittelzyklus
zu dem Kompressor zurückgeführt wird, wird
in das Hermetikgefäß abgegeben.
Daraufhin wird das Kühlgas
in die Verdichtungskammer 4 durch den Einlassschalldämpfer 9 und
die Einlassventilöffnung 7 eingelassen.
Der Zylinder 3 und der Kolben 5 bilden die Verdichtungskammer 4.
Der Kolben 5, welcher durch Rotation eines elektrisch betriebenen
Elements hin- und herbewegt wird, komprimiert das eingelassene Kühlgas, bevor
das komprimierte Kühlgas dem
Kältemittelzyklus
durch ein Ablassrohr zugeführt wird.
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Zu
diesem Zeitpunkt werden ein Resonanzgeräusch in der Verdichtungskammer 4 und
ein Pulsieren des Einlassdrucks, welches an der Einlassventilöffnung 7 infolge
des Öffnens/Schließens des Reed-Einlass 8 auftritt,
durch den Einlassschalldämpfer 9 gedämpft, bevor
sie in das Hermetikgefäß abgegeben
werden, wodurch eine Lärmverringerung bewirkt.
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Jedoch
weist eine solche herkömmliche Struktur,
wie sie oben erläutert
ist, die Nachteile auf, dass die schalldämpfenden Funktionen (eine Ausdehnungskammer
und eine Resonanzkammer) des Einlassschalldämpfers 9 nicht in
der Lage sind, eine ausreichende schalldämpfende Wirkung zu bieten, da
diese von den Geräuschquellen,
wie z.B. der Verdichtungskammer 4 und der Einlassventilöffnung 7, entfernt
liegen, und dass ferner akustische Merkmale des Schalldämpfers 9 zum
Verbinden der Einlassventilöffnung 7 und
der schalldämpfenden
Funktionen Geräusche
mit spezifischen Frequenzen wahrscheinlich verstärken.
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Dokument
US-A-5950307 (Lee Sung-Tae) bietet ein Verfahren zur Befestigung
einer kapillaren Röhre
an einen sich hin- und herbewegenden Kompressor, durch welche sich
der Herstellungsprozess vereinfachen lässt. Dieses Dokument offenbart
keinen Kompressor mit niedrigem Geräuschpegel.
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Zur Überwindung
der im Vorfeld angetroffenen Probleme bietet die vorliegende Erfindung
einen Kompressor mit niedrigem Geräuschpegel, welcher so konzipiert
ist, dass er die wirkungsvollere Dämpfung des Resonanzgeräuschs in
der Verdichtungskammer 4 und des Pulsierens des Einlassdrucks, welches
an der Einlassventilöffnung 7 infolge
des Öffnens/Schließens des
Reed-Einlass 8 auftritt, an einer an die Geräuschquellen
angrenzenden Stelle ermöglicht.
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Ein
weiterer Nachteil der obigen herkömmlichen Struktur besteht darin,
dass eine Anordnung der schalldämpfenden
Funktionen, welche nur innerhalb des Einlassschalldämpfers 9 positioniert
sind, bewirkt, dass sich die Ausdehnungskammer und die Resonanzkammer
auf begrenztem Raum befinden und dadurch jene Geräusche mit
mehreren Frequenzen nur unzureichend bekämpfen.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Zur
Lösung
der im Vorfeld angetroffenen Probleme besteht eine weitere Aufgabe
der vorliegenden Erfindung darin, einen Kompressor mit geringem
Geräuschpegel
zu bieten, welcher zur Verringerung von Geräuschen mit mehreren Resonanzfrequenzen
konzipiert ist.
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Die
vorliegende Erfindung umfasst Folgendes: ein Hermetikgefäß; ein Verdichtungselement, das
in dem Hermetikgefäß angeordnet
ist; einen Zylinderblock mit einem Zylinder, der das Verdichtungselement
bildet, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Ventilplatte umfasst,
die eine Einlassventilöffnung
enthält,
wobei die Ventilplatte an dem Zylinder an einem Öffnungsende desselben angeordnet
ist, wobei ein Zylinderkopf an der Ventilplatte gegenüber dem
Zylinder angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass er des Weiteren
einen Einlassschalldämpfer
umfasst, der einen Auslass aufweist, der in dem Zylinderkopf angeordnet
ist, und des Weiteren eine Ablassöffnung aufweist, die an einem
entfernten Ende des Auslass angeordnet ist und zu der Einlassventilöffnung hin
geöffnet
ist, wobei sich in dem Zylinderkopf ein Hohlrund befindet, wobei
durch das Hohlrund ein Resonanzraum gebildet wird; und einen länglichen
Strömungsverbindungsabschnitt
zum strömungsmäßigen Verbinden
des Auslass mit dem Resonanzraum. Der Strömungsverbindungsabschnitt ist
auf dem Einlassschalldämpfer
an dem Auslass desselben näher
an einer Geräuschquelle
oder der Einlassventilöffnung
angeordnet, und er ist des Weiteren gegenüber der Ventilplatte an einer
Stelle angeordnet, an welcher der Einassschalldämpfer in dem Zylinderkopf untergebracht
ist. Der Resonanzraum, welcher mit der Einlassventilöffnung durch
den Strömungsverbindungsabschnitt
strömungsmäßig verbunden
ist, wird zur Verfügung
gestellt. Infolgedessen können
Geräusche
wirkungsvoller gedämpft werden,
als dies die Schalldämpferfunktionen
des Einlassschalldämpfers
bewerkstelligen. Obwohl akustische Merkmale des Einlassschalldämpfers Geräusche verstärken, welche über bestimmte
Frequenzen verfügen,
können
derartige Geräusche
ferner vor ihrer Verstärkung
abgeschwächt
werden.
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Der
Strömungsverbindungsabschnitt
ist auf dem Einlassschalldämpfer
an dem Auslass desselben gegenüber
der Ventilplatte angeordnet, wohingegen der Resonanzraum durch das
in dem Zylinderkopf definierte Hohlrund und eine Oberfläche der Ventilplatte
gegenüber
dem Zylinderkopf gebildet wird. Diese Konstruktion bietet eine Funktion,
bei welcher die Bildung des Resonanzraums, der mit der Einlassventilöffnung durch
den Strömungsverbindungsabschnitt
strömungsmäßig verbunden
ist, schnell und ohne einen Zuwachs bei der Anzahl der Bauteile
erfolgen kann.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung bildet eine Wand, welche aus einem Kunstharz gefertigt und
mit dem Einlassschalldämpfer
an dem Auslass desselben integral gegossen ist, den Resonanzraum und
gestattet die Aufnahme verringerter Wärme durch den Resonanzraum,
welcher mit einem Einlassdurchgang für Kühlgas durch den Strömungsverbindungsabschnitt
kombiniert ist. Diese Konstruktion bietet eine Funktion, bei welcher
ein Temperaturanstieg des eingelassenen Kühlgases begrenzt wird, um eine
Verschlechterung einer Kompressorfunktion zu vermeiden, und bei
der die Bildung des Resonanzraums ohne einen Zuwachs bei der Anzahl
der Bauteile erfolgen kann.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird der Resonanzraum gebildet durch das in dem Zylinderkopf
vorgesehene Hohlrund, eine Außenwand
des Einlassschalldämpfers
an dem Auslass desselben in dem Hohlrund und der Oberfläche der
Ventilplatte gegenüber
dem Zylinderkopf. Ein anderer Raum als jener, in welchem sich der
Auslass des Einlassschalldämpfers
in dem Hohlrund befindet, ist durch die Oberfläche der Ventilplatte bedeckt.
Diese Konstruktion bietet eine Funktion, bei welchem die Bildung des
Resonanzraums schnell und ohne einen Zuwachs bei der Anzahl der
Bauteile erfolgen kann und bei welchem der Resonanzraum über ein
größeres Volumen
verfügt,
das in einem begrenzten Bereich des Zylinderkopfes erreicht werden
kann, und zwar folgerichtig mit einer stärkeren geräuschdämpfenden Wirkung.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird der Strömungsverbindungsabschnitt
zwischen dem Resonanzraum und der Einlassventilöffnung durch wenigstens eine
Ausnehmung geformt, welche auf dem Einlassschalldämpfer an
einer Ablassöffnung
des Auslass desselben angeordnet ist. Die Ablassöffnung, welche die Ausnehmung
enthält,
wird von der Oberfläche
der Ventilplatte bedeckt. Diese Konstruktion bietet Funktionen,
bei welchen die Bildung des Strömungsverbindungsabschnitts
problemlos und ohne einen Zuwachs bei der Anzahl von Komponenten
erfolgen kann und bei welchen eine größere geräuschdämpfende Wirkung geboten wird,
da der Strömungsverbindungsabschnitt
auf dem Einlassschalldämpfer
an der Ablassöffnung
desselben näher
bei einer Geräuschquelle
oder der Einlassventilöffnung
positioniert ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird der Strömungsverbindungsabschnitt
zwischen dem Resonanzraum und der Einlassventilöffnung durch mindestens ein
Loch, welches in dem Einlassschalldämpfer an einem Rohrabschnitt
des Auslass desselben angelegt ist. Diese Konstruktion bietet Funktionen,
bei welchen die Bildung des Strömungsverbindungsabschnitts
schnell und ohne Zuwachs bei der Anzahl der Komponenten erfolgen
kann und bei welchen eine stabile geräuschdämpfende Wirkung erzielt wird,
da der Strömungsverbindungsabschnitt
in dem Einlassschalldämpfer
an dem Rohrabschnitt desselben näher
bei einer Geräuschquelle
oder der Einlassventilöffnung
angeordnet ist, und eben dieser Rohrabschnitt wird in einem stabilen
akustischen Modus gehalten.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird der Strömungsverbindungsabschnitt
zwischen dem Resonanzraum und der Einlassventilöffnung gebildet durch mindestens
eine Ausnehmung, welche sich auf der Einlassschalldämpfung an
der Ablassöffnung
des Auslass derselben befindet und durch wenigstens ein Loch, welches
in der Einlassdämpfung
an dem Rohrabschnitt des Auslass desselben angebracht ist. Infolgedessen
kann die Bildung des Strömungsverbindungsabschnitts
schnell und ohne Zuwachs bei der Anzahl von Bauteilen erfolgen,
und eine hohe und stabile geräuschdämpfende
Wirkung ist erzielbar. Die obige Struktur verschafft dahingehend
eine weitere Funktion, dass bei der Auswahl einer Konfiguration
des Resonanzraums größere Freiheit
besteht.
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Die
vorliegende Erfindung umfasst mehrere Resonanzräume.
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Diese
Konstruktion bietet Funktionen, bei welchen eine größere schalldämpfende
Wirkung erzielbar ist, und bei welchen des Weiteren die Resonanzräume unterschiedliche
Volumina aufweisen und Geräusche
in den Griff bekommen, welche eine Mehrzahl von Frequenzbändern haben.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist eine Mehrzahl von Resonanzräumen symmetrisch in dem Strömungsverbindungsabschnitt
angeordnet. Eine derartige symmetrische Anordnung eröffnet die
Möglichkeit,
eine problemlose Kontrolle über
einen Knoten eines akustischen Modus in der gesamten Resonanz der
Mehrzahl von Resonanzräumen
zu bieten, welche strömungsmäßig mit
dem Strömungsverbindungsabschnitt
verbunden sind, und zwar in einer solchen Weise, dass der Knoten
auf dem Strömungsverbindungsabschnitt
positioniert ist, an welchem eine Raumstrecke zentriert ist. Dieses
Merkmal bietet eine Funktion, bei welcher der Resonanzraum in der Lage
ist, eine weitere geräuschdämpfende
Wirkung zu erzielen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung hat eine Mehrzahl von Strömungsverbindungsabschnitten, welche
strömungsmäßig mit
dem Resonanzraum verbunden sind, verschiedene Durchgangsbereiche mit
verschiedenen Querschnitten und oder verschiedenen Durchgangslängen. Eine
Kombination des Durchgangsbereichs oder der Länge des Strömungsverbindungsabschnitts
mit dem Volumen des Resonanzraums bestimmt eine Resonanzfrequenz.
Diese Konstruktion bietet eine Funktion, bei welcher Geräusche mit
den jeweiligen Frequenzen gedämpft
werden können.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein Teil einer Wand, welche den Resonanzraum formt, mit
einem winzigen Ölablaufkanal
zum strömungsmäßigen Verbinden
des Resonanzraums und des Hermetikgefäßes versehen, um zu vermeiden,
dass das Öl
in dem Resonanzraum verweilt, und dadurch zu verhindern, dass die
schalldämpfende
Fähigkeit des
Resonanzraums durch eine Ansammlung von Öl gemindert wird. Diese Konstruktion
bietet eine Funktion, bei welchem sich stets eine ausreichende schalldämpfende
Fähigkeit
aufrechterhalten lässt.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Darstellung eines Längsschnitts,
welche einen Hermetikkompressor gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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2 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung, welche einen wesentlichen
Abschnitt des Kompressors veranschaulicht;
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3 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung, welche einen wesentlichen
Abschnitt eines Hermetikkompressors gemäß Ausführungsform 2 darstellt;
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4 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung, welche einen wesentlichen
Abschnitt eines Hermetikkompressors gemäß Ausführungsform 3 erläutert;
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5A ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung, welche einen wesentlichen
Abschnitt eines Hermetikprozessors gemäß Ausführungsform 4 zeigt;
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5B ist
eine teilweise vergrößerte Ansicht von 5A.
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6 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, welche einen wesentlichen
Abschnitt eines Hermetikkompressors gemäß Ausführungsform 5 darstellt;
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7 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, welche Geräuschmerkmale
des Kompressors gemäß Ausführungsform
4 veranschaulicht; und
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8 ist
eine Querschnittansicht, welche einen wesentlichen Abschnitt eines
herkömmlichen Hermetikkompressors
zeigt.
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BESTE AUSFÜHRUNGSFORM
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Nachfolgend
werden Ausführungsformen von
Kompressoren gemäß der vorliegenden
Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben. Jene Komponenten,
welche die gleichen sind wie bei dem Kompressor nach Stand der Technik,
werden auch mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und auf eine
detaillierte Beschreibungen besagter Komponenten wird verzichtet.
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(Ausführungsform 1)
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1 ist
ein Längsschnitt,
welcher einen Kompressor gemäß Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung erläutert. 2 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung, welche einen wesentlichen
Abschnitt des Kompressors darstellt. In 1 und 2 bezeichnen
Referenzziffern 21, 22, 23 und 24 jeweils
ein Hermetikgefäß, ein in
dem Gefäß 21 untergebrachtes
Verdichtungselement, ein elektrisch betriebenes Element, welches
mit dem Verdichtungselement 22 verbunden ist, und einen
Zylinderblock. In dem Zylinderblock 24 ist ein Zylinder 25 untergebracht,
welcher eine Verdichtungskammer 26 des Verdichtungselements 22 bildet.
Referenzziffern 27, 28 und 29 kennzeichnen
einen Kolben, welcher sich in dem Zylinder 25 hin- und
herbewegt, eine Ventilplatte zur Abdichtung des Zylinders 25 an
einem Ende desselben und eine Einlassventilöffnung, welche auf der Ventilplatte 28 geformt
ist. Ein (nicht dargestellter) Reed-Einlass öffnet und schließt die Einlassventilöffnung 29.
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Bezugsziffer 31 bezeichnet
einen Einlassschalldämpfer
zur Dämpfung
eines Resonanzgeräuschs
in der Verdichtungskammer 26 und des Pulsierens des Einlassdrucks,
welches an der Einlassventilöffnung 29 infolge
des Öffnens/Schließens des Reed-Einlass
auftritt. Um eine verbesserte Kompressorleistung zu bieten, ist
der Einlassschalldämpfer z.B.
aus Kunstharz oder einem Material mit einer geringen thermischen
Leitfähigkeit
gefertigt. In Anbetracht der Betriebsumgebung unter einer Kühlgasatmosphäre und erhöhten Temperaturen
können
PBT (Polybutylenterephtalat) oder PPS (Polyphenylen Sulfid) als
bevorzugte Kunstharze angeführt
werden. Referenzziffer 32 bezeichnet einen röhrenförmigen Auslass
des Schalldämpfers 31.
Der Auslass 32 weist eine Ablassöffnung 33 auf, welche
an einem entfernten Ende desselben vorgesehen ist.
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Referenzziffer 34 kennzeichnet
einen Zylinderkopf, welcher ein Hohlrund 35 einschließt, auf welchem
der Einlassschalldämpfer 31 angebracht ist,
und eine Auslasskammer 36. Der Zylinderkopf 34 befestigt
die Ventilplatte 28 an dem Zylinderblock 24 an
einem Ende desselben und platziert den Auslass 32 in dem
Unterbringungsabschnitt 35 wodurch er die Ablassöffnung 33 gegen
die Einlassventilöffnung 29 presst.
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Referenzziffern 37, 12 und 13 kennzeichnen ein
Auslassrohr zur Verbindung des Verdichtungselements 22 und
eines Kühlmittelzyklus
durch das Hermetikgefäß 21,
ein Kältemaschinenöl, welches
unten in dem Hermetikgefäß 21 verweilt,
und ein Kühlgas, welches
jeweils zwischen dem Kühlmittelzyklus
und dem Hermetikkompressor umläuft.
Referenzziffer 38 kennzeichnet einen Resonanzraum, welcher
geformt ist durch: ein Hohlrund 38a, welches in dem Zylinderkopf 34 angrenzend
an die Einlassventilplatte 29 angeordnet ist; und eine
Oberfläche
der Ventilplatte 28 gegenüber des Zylinderkopfs 34.
Bei dem Resonanzraum 38 handelt es sich um einen Schalldämpfer, welcher
als ein Mittel zur Dämpfung
des Resonanzgeräuschs
in der Verdichtungskammer 26 und des Pulsierens des Einlassdrucks
dient, welches an der Einlassventilöffnung 29 infolge
des Öffnens/Schließens des
Reed-Ventils auftritt. Referenzziffer 39 kennzeichnet einen
länglichen
Strömungsverbindungsabschnitt
in Form einer Nutaussparung. Der Strömungsverbindungsabschnitt 39 ist
vorgesehen auf dem Einlassschalldämpfer 31 an der Ablassöffnung 33 gegenüber der
Ventilplatte 28 zur strömungsmäßigen Verbindung
des Auslass 32 und des Resonanzraums 38.
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Nun
erfolgt eine Beschreibung der Funktionsweise des Kompressors mit
obiger Struktur. Das Resonanzgeräusch
in der Verdichtungskammer 26 und das Pulsieren des Einlassdrucks,
welches an der Einlassventilöffnung 29 infolge
des Öffnens/Schließens des
Reed-Einlass auftritt, werden in nachstehend beschriebener Weise
gedämpft.
Genauer ausgedrückt
befindet, sich der Strömungsverbindungsabschnitt 39 gegenüber der
Ventilplatte 28 an einer Position, wo der Einlassschalldämpfer 31 in
dem Zylinderkopf 34 angeordnet ist, und des Weiteren näher an Geräuschquellen
wie der Verdichtungskammer 26 und der Einlassventilöffnung 29 angeordnet
ist, während
der Resonanzraum 38 zur Verfügung steht, welcher strömungsmäßig mit
der Einlassventilöffnung 29 durch
den Strömungsverbindungsabschnitt 30 verbunden
ist. Diese Anordnung gestattet die Dämpfung des Resonanzgeräuschs und
des Pulsierens des Einlassdrucks mittels einer geräuschdämpfenden Wirkung
des Resonanzraums 38. Das bereits gedämpfte Resonanzgeräusch und
das ebensolche Pulsieren des Einlassdrucks werden vor Abgabe in das
Hermetikgefäß 21 weiter
gedämpft
durch den Einlassschalldämpfer.
Infolgedessen ist der Kompressor gemäß der vorliegenden Erfindung
in der Lage, Geräusche
wirksamer zu verringern als herkömmliche
Kompressoren, deren Einlassschalldämpfer einfach in denselben
angeordnet sind.
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Da
der Einlassschalldämpfer 31 aufgrund seines
Aufbaus viele unterschiedliche Raumstrecken aufweist, werden Geräusche, welche
durch den Einlassschalldämpfer 31 laufen,
häufig
verstärkt,
und zwar in Abhängigkeit
von der Wellenlänge
der Geräusche.
In einem solchen Fall, besteht eine sehr gute Methode darin, den
Resonanzraum 38 ein Geräusch mit
einer derartigen Frequenz zuvor dämpfen zu lassen.
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Der
Strömungsverbindungsabschnitt 39 ist auf
dem Einlassschalldämpfer 31 gegenüber der Ventilplatte 28 angeordnet,
während
der Resonanzraum 38 durch das in dem Zylinderkopf 34 vorgesehene
Hohlrund 38a und der Oberfläche der Ventilplatte 28 gegenüber dem
Zylinderkopf 34 gebildet wird. Demzufolge kann die Bildung
des Resonanzraums 8, welcher durch den Strömungsverbindungsabschnitt 39 strömungsmäßig mit
dem Auslass verbunden ist, der seinerseits mit der Einlassventilöffnung 29 verbunden
ist, schnell und ohne einen Zuwachs bei der Anzahl der Bauteile
erfolgen.
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(Ausführungsform 2)
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3 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung, welche einen wesentlichen
Abschnitt eines Kompressors gemäß Ausführungsform
2 veranschaulicht. In 3 bezeichnen Referenzziffern 28, 29 und 40 jeweils
eine Ventilplatte, eine Einlassventilöffnung und einen Einlassschalldämpfer. Bei
dem Einlassschalldämpfer 40 handelt
es sich um einen Schalldämpfer,
welcher als ein Mittel zur Dämpfung eines
Resonanzgeräuschs
in der Verdichtungskammer 26 und zur Dämpfung des Pulsierens von Einlassdruck
fungiert, welches an der Einlassventilöffnung 29 infolge
des Öffnens/Schließens des Reed-Einlass
auftritt. Um verbesserte Kompressorleistung zu bieten, ist der Einlassschalldämpfer z.B. aus
Kunstharz oder einem Material mit geringer thermischer Leitfähigkeit
hergestellt. Angesichts der Betriebsumgebungen unter einer Kühlgasatmosphäre und erhöhten Temperaturen
können
PBT oder PPS als bevorzugte Kunstharze angeführt werden. Die Referenzziffern 41 und 42 kennzeichnen
jeweils eine Wand, welche aus einem Kunstharz hergestellt und integral
mit dem Einlassschalldämpfer 40 gegossen ist,
und einen Resonanzraum, welcher durch die Wand 41 und die
Ventilplatte 28 geformt ist. Die Referenzziffern 43, 44 und 45 kennzeichnen
jeweils einen Auslass, eine Ablassöffnung oder eine Verbindung
des Schalldämpfers 40 zu
der Einlassventilöffnung 29,
und ein Strömungsverbindungsabschnitt öder eine
Ausnehmung ist auf dem Einlassschalldämpfer 40 an der Ablassöffnung 44 angelegt.
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Nun
erfolgt eine Beschreibung der Funktionsweise des Kompressors mit
obig erläuterter Struktur.
Gemäß Ausführungsform 2 ist
die Wand 41, welche den Resonanzraum 42 bildet,
aus einem Material mit einer geringen thermischen Leitfähigkeit hergestellt
und weiterhin integral mit dem Einlassschalldämpfer 40 gegossen.
Eine derartige Konstruktion beschränkt die Zufuhr von Wärme zu dem
Kühlgas 13,
welches von der Verdichtungskammer. 26 zu absorbieren ist,
und bildet den Resonanzraum 42 ohne die Kompressorleistung
drastisch zu verringern. Die schalldämpfende Wirkung des Resonanzraums 42 befähigt den
Kompressor zur Abgabe eines gesenkten Geräuschpegels.
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Aufgrund
dessen, dass der Resonanzraum 42 integral mit dem Einlassschalldämpfer 40 gegossen
ist, kann die Bildung des Resonanzraums schnell und ohne Zuwachs
bei der Anzahl der Bauteile erfolgen.
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Da
die auf dem Schalldämpfer 40 an
der Ablassöffnung 44 angebrachte
Ausnehmung gegenüberliegend
von der Ventilplatte 28 positioniert ist, kann die Bildung
des Strömungsverbindungsabschnitts 45 zur
strömungsmäßigen Verbindung
des Auslass 43, welcher mit der Einlassventilöffnung 29 und
mit dem Resonanzraum 42 verbunden ist, schnell und ohne
Zuwachs bei der Anzahl von Bauteilen erfolgen. Angesichts dessen,
dass der Strömungsverbindungsabschnitt 45 näher bei
einer Geräuschquelle
oder der Einlassventilöffnung 29 angeordnet
ist, lässt
sich zudem eine größere geräuschdämpfende
Wirkung erzielen.
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(Ausführungsform 3)
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4 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung, welche einen wesentlichen
Abschnitt eines Kompressors gemäß Ausführungsform
3 veranschaulicht. In 4 kennzeichnen Referenzziffern 28 und 46 jeweils
eine Ventilplatte und einen Einlassschalldämpfer. Bei dem Einlassschalldämpfer 46 handelt
es sich um einen Schalldämpfer,
welcher fungiert als ein Mittel zur Dämpfung einer Schallresonanz
in der Verdichtungskammer 26 und des Pulsierens des Einlassdrucks,
welches an einer Einlassventilöffnung 29 infolge
des Öffnens/Schließens des Reed-Einlass
auftritt. Um eine verbesserte Kompressorleistung zu bieten, ist
der Einlassschalldämpfer z.B.
aus Kunstharz oder einem Material mit geringer thermischer Leitfähigkeit
hergestellt. In Anbetracht der Betriebsumgebungen unter einer Kühlgasatmosphäre und erhöhter Temperaturen
können
PBT oder PPS als bevorzugte Kunstharze angeführt werden. Bezugsziffern 47, 48 und 49 kennzeichnen
jeweils einen Zylinderkopf, ein in dem Zylinderkopf 46 geformtes
Hohlrund und einen Resonanzraum, welcher durch das Hohlrund 48 und
die Ventilplatte 28 gebildet wird. Referenzziffern 50 und 52 bezeichnen
jeweils einen Auslass des Schalldämpfers 46, welcher in
dem Zylinderkopf 47 untergebracht ist und welcher einen
Rohrabschnitt 51 umfasst, und einen Strömungsverbindungsabschnitt oder
ein in dem Rohrabschnitt 51 angebrachtes Loch.
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Nachstehend
erfolgt eine Beschreibung der Funktionsweise des Kompressors mit
der obig erläuterten
Struktur. Gemäß Ausführungsform
3 ist ein Teil des Einlassschalldämpfers 46 in dem Hohlrund 48 angeordnet
und gleichzeitig so positioniert, dass er sich einer Oberfläche der
Ventilplatte 28 gegenüber dem
Zylinderkopf 47 zuwendet. Deswegen kann die Bildung des
Resonanzraums 49 durch die jeweiligen Wände der Ventilplatte 28,
des Einlassschalldämpfers 46 und
des Zylinderkopfes 47 problemlos und ohne einen Zuwachs
bei der Anzahl der Bauteile erfolgen. Darüber hinaus bietet es sich an,
den begrenzten Raum des Zylinderkopfes 47 bestmöglich zu
verwenden und dadurch einen Resonanzraum mit einem großen Volumen
zur Verfügung
zu haben. Infolgedessen lässt
sich eine größere schalldämpfende Wirkung
erzielen.
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Das
Loch, welches in dem Einlassschalldämpfer 46 an dem Rohrabschnitt 51 angebracht
ist, öffnet
sich zum Resonanzraum 49. Demzufolge kann die Bildung des
Strömungsverbindungsabschnitts 52 zur
strömungsmäßigen Verbindung
des Auslass 50, welcher mit der Einlassventilöffnung 29 verbunden ist,
und des Resonanzraums 49 schnell und ohne Zuwachs bei der
Anzahl der Bauteile erfolgen. Da der einfach geformte Rohrabschnitt 51 bei
einem stabilen akustischen Modus mit dem Strömungsverbindungsabschnitt 52 ausgestattet
ist, kann zudem eine stabile geräuschdämpfende
Wirkung erzielt werden.
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(Ausführungsform 4)
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5A ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung, welche einen wesentlichen
Abschnitt eines Kompressors gemäß Ausführungsform
4 zeigt. 5B ist eine teilweise vergrößerte Darstellung
von 5A. Bei 7 handelt
es sich um ein Schaubild, welches Geräuschmerkmale des Kompressors
gemäß Ausführungsform
4 veranschaulicht. In 5A und 5B bezeichnen
die Referenzziffern 28, 29 und 53 jeweils
eine Ventilplatte, eine Einlassventilöffnung und einen Einlassschalldämpfer. Der
Einlassschalldämpfer 53 ist
ein Geräuschdämpfer, welcher als
ein Mittel dient zur Dämpfung
einer Schallresonanz in der Verdichtungskammer 26 und des
Pulsierens des Einlassdrucks, welches an der Einlassventilöffnung 29 infolge
des Öffnens/Schließens des Reed-Einlass
auftritt. Um eine verbesserte Kompressorleistung zu bieten, ist
der Einlassschalldämpfer z.B.
aus Kunstharz oder aus einem Material mit geringer thermischer Leitfähigkeit
hergestellt. Angesichts der Betriebsumgebung unter einer Kühlgasatmosphäre und erhöhten Temperaturen
können
PBT oder PPS als bevorzugte Kunstharze angeführt werden. Referenzziffern 54 und 55 kennzeichnen
jeweils Wände,
welche aus einem Kunstharz gemacht und integral mit dem Einlassschalldämpfer 53 gegossen sind,
und eine Mehrzahl von Resonanzräumen,
welche durch die Wände 54 und
die Ventilplatte 28 gebildet werden. Referenzziffern 56 und 57 bezeichnen einen
Auslass und eine Ablassöffnung,
welche in dem Auslass 57 an einem entfernten Ende desselben geformt
ist. Die Ablassöffnung 57 stellt
eine Verbindung zu der Einlassventilöffnung 29 dar. Referenzziffern 58 und 59 kennzeichnen
jeweils einen Rohrabschnitt des Auslass 56, und einen Strömungsverbindungsabschnitt
oder eine Ausnehmung, welche in dem Einlassschalldämpfer 53 an
der Ablassöffnung 57 vorgesehen
ist, und zwar zur strömungsmäßigen Verbindung
des Auslass 56, welcher mit der Einlassventilöffnung 29 und
dem Resonanzraum 55 verbunden ist. Referenzziffern 60 und 61 kennzeichnen
jeweils einen Strömungsverbindungsabschnitt
oder ein Loch, welches in dem Einlassschalldämpfer 53 an dem Rohrabschnitt 58 zur
strömungsmäßigen Verbindung
des Auslass 56, welcher mit der Einlassventilöffnung 29 und
dem Resonanzraum 55 verbunden ist, angebraucht ist und
einen Zylinderkopf. Der Zylinderkopf 61 umfasst ein Hohlrund 62,
in welchem der Auslass 56 mit den Wänden 54 und der Rohrabschnitt 58 eingerichtet
sind. Die Mehrzahl von Resonanzräumen 55 ist
symmetrisch zu den Strömungsverbindungsabschnitten 59, 60 angeordnet.
Referenzziffer 63 bezieht sich auf einen Ölablaufkanal
mit einem winzigen Querschnittsbereich. Die Ölablaufkanäle 63 sind in den
Wänden 54 zur
strömungsmäßigen Verbindung
der Resonanzräume 55 und
des Hohlrunds 62 vorgesehen.
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Nun
erfolgt eine Beschreibung der Funktionsweise des Kompressors, der
konstruiert ist, wie oben erläutert.
Gemäß Ausführungsform
4 ist der Strömungsverbindungsabschnitt 59 (Ausnehmung), welcher
auf dem Einlassschalldämpfer 53 an
der Ablassöffnung 57 vorgesehen
ist, so positioniert, dass er der Ventilplatte 28 zugewandt
ist, während
sich der Strömungsverbindungsabschnitt 60 (Loch),
welcher in dem Schalldämpfer 53 an
dem Rohrabschnitt 58 angelegt ist, zu den Resonanzräumen 55 hin öffnet. Demzufolge
kann der Auslass 56, welcher mit der Einlassventilöffnung und
den Resonanzräumen 55 verbunden
ist, schnell und ohne Zuwachs bei der Anzahl an Bauteilen strömungsmäßig verbunden
werden. Da der Strömungsverbindungsabschnitt 59 näher an einer
Geräuschquelle
oder der Einlassventilöffnung 29 positioniert
ist, kann eine größere geräuschdämpfende
Wirkung erzielt werden. Angesichts dessen, dass der Strömungsverbindungsabschnitt 60 in
dem Schalldämpfer 53 an
dem einfach geformten Rohrabschnitt 58 vorgesehen ist,
welcher in einem stabilen akustischen Modus gehalten wird, ist zudem
eine stabile geräuschdämpfende
Wirkung erzielbar.
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Da
die Mehrzahl von Resonanzräumen 55 symmetrisch
zu den Strömungsverbindungsabschnitten 59 und 60 positioniert
sind, besteht die Möglichkeit,
eine problemlose Kontrolle über
einen Knoten eines akustischen Modus in der gesamten Resonanz der
Mehrzahl von Resonanzräumen 55 zu verschaffen,
welche strömungsmäßig mit
den Strömungsverbindungsabschnitten 59 und 60 in
einer Weise verbunden sind, dass der Knoten auf den Strömungsverbindungsabschnitten 59, 60 angeordnet wird,
an welchen Raumstrecken zentriert sind. Infolgedessen erzielen die
Resonanzräume 55 eine
weitere effiziente geräuschdämpfende
Wirkung.
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Die Ölablaufkanäle 63 besitzen
winzige Querschnittbereiche, welche in einem Teil der Wände 54 zur
strömungsmäßigen Verbindung
der Resonanzräume 55 und
des Hohlrunds 62 vorgesehen sind. Diese Konstruktion vermeidet,
dass sich in den Resonanzräumen 55 durch
Strömungsverbindungsabschnitte 59, 60 eine
winzige Menge von atomisiertem Kühlmaschinenöl 12 akkumuliert,
welches in dem in den Kompressor eingelassenen Kühlgas 13 enthalten
ist, und verhindert dadurch, dass die Resonanzräume 55 durch das Kühlmaschinenöl 12 blockiert
werden. Infolgedessen kann ein ausreichendes Schalldämpfungsvermögen aufrechterhalten
werden.
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Eine
weitere Funktion gemäß Ausführungsform
4 besteht darin, dass diese als ein Schalldämpfer vom Ausdehnungstyp fungieren
kann, um Geräuschen
Herr zu werden, welche andere Frequenzen als jene der Resonanzräume 55 aufweisen.
Genauer ausgedrückt,
wird ein Teil des akustischen Drucks, welcher angrenzend an die
Einlassventilöffnung 29 auftritt,
an den Strömungsverbindungsabschnitten 59, 60 unterdrückt und
dann an den Resonanzräumen 55 expandiert,
weil die Resonanzräume 55 strömungsmäßig mit
der Außenseite
der Resonanzräume 55 durch
die Ölablaufkanäle 63 verbunden
sind. Der akustische Expansionsdruck wird dann erneut an den Ölablaufkanälen 63 unterdrückt, bevor
er in die Außenseite
der Resonanzräume 55 abgegeben
wird. Da der akustische Druck einen mehrstufigen Abbau unterläuft und
die Ölablaufkanäle 63 winzige
Querschnittbereiche aufweisen, wird ein verringertes Maß an akustischem
Druck freigesetzt. Der Rest des akustischen Drucks, welcher angrenzend
an die Einlassventilöffnung 29 auftritt,
wird durch einen primären
Durchgang oder den Einlassschalldämpfer 53 vor Abgabe
nach außen
gedämpft.
Da der akustische Druck, welcher in den Einlassschalldämpfer eintritt, verringert
ist im Vergleich zu Fällen,
in denen die Abgabe von akustischem Druck durch die Ölablaufkanäle 63 erfolgt,
wird verringerter akustischer Druck durch den Einlassschalldämpfer 53 abgegeben. Dementsprechend
ist die Geräuschabgabe
des Kompressors gering.
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7 ist
ein Schaubild, welches die Geräuschmerkmale
des Kompressors gemäß Ausführungsform
4 veranschaulicht, wie in 5A dargestellt.
Der Kompressor gemäß Ausführungsform
4 erzielt andere Wirkungen als Kompressoren, welche die vorliegende
Ausführungsform
nicht einsetzen.
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(Ausführungsform 5)
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6 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung, welche einen wesentlichen
Abschnitt eines Kompressors gemäß Ausführungsform
5 veranschaulicht. In 6 bezeichnen Referenzziffern 28, 29 und 64 jeweils
eine Ventilplatte, eine Einlassventilöffnung und einen Einlassschalldämpfer. Bei
dem Einlassschalldämpfer 64 handelt
es sich um einen Schalldämpfer,
welcher als ein Mittel zur Dämpfung von
Resonanzgeräuschen
in der Verdichtungskammer 26 und zur Dämpfung eines Pulsierens des
Einlassdrucks fungiert, welches an der Einlassventilöffnung 29 infolge
des Öffnens/Schließens des Reed-Einlass
auftritt. Um eine verbesserte Kompressorleistung zu bieten, ist
der Einlassschalldämpfer 64 z.B.
aus Kunstharz oder einem Material mit einer geringen thermischen
Leitfähigkeit
hergestellt. Angesichts der Bebtriebsumgebung unter einer Kühlgasatmosphäre und erhöhten Temperaturen
können
PBT oder PPS als die bevorzugten Kunstharze angesehen werden. Referenzziffern 65 und 66 bezeichnen jeweils
eine Mehrzahl von Resonanzräumen
und eine Mehrzahl von Strömungsverbindungsabschnitten
zur strömungsmäßigen Verbindung
der Einlassventilöffnung 29 und
der Resonanzräume 65.
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Nachstehend
erfolgt eine Beschreibung der Funktionsweise eines Kompressors mit
der obig erläuterten
Struktur. Gemäß Ausführungsform
5 bietet die Mehrzahl von Resonanzräumen 65 eine größere schalldämmende Wirkung.
Wenn die Strömungsverbindungsabschnitte 66 Durchgangsbereiche
mit den gleichen Querschnitten und Durchgangslängen aufweisen, verringert
zudem eine Resonanzfrequenz mit einem Anstieg an Volumen des Resonanzraums 65 und
vice versa. Deshalb bietet der Einsatz der Resonanzräume 65 mit
unterschiedlichen Volumina die Möglichkeit,
mit Geräuschen
umzugehen, welche mehrere Frequenzbänder haben.
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Wenn
die strömungsmäßig mit
den Resonanzräumen 65 verbundenen
Strömungsverbindungsabschnitte 66 Durchgangsbereiche
mit verschiedenen Querschnitten und verschiedenen Durchgangslängen aufweisen
und die Resonanzräume 65 über das
gleiche Volumen verfügen,
steigert sich die Resonanzfrequenz bei einer Zunahme des Querschnittbereichs
des Strömungsverbindungsabschnitts 66,
nimmt aber bei einer Abnahme desselben ab. Außerdem verringert sich die
Resonanzfrequenz bei einer Zunahme der Durchgangslänge, vergrößert sich
jedoch bei einer Abnahme derselben. Somit bestimmt eine Kombination
aus dem Durchgangsbereichsquerschnitt oder der Durchgangslänge des
Strömungsverbindungsabschnitts 66 mit
dem Volumen des Resonanzraums 65 die Resonanzfrequenz,
wodurch die Dämpfung
von Geräuschen
mit den jeweiligen Frequenzen ermöglicht wird. Als Ergebnis davon
kann der Umgang mit Geräuschen
erfolgen, welche mehrere Frequenzbänder haben.
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INDUSTRIELLE
ANWENDBARKEIT
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Wie
oben erläutert,
ist gemäß der vorliegenden
Erfindung der Resonanzraum angrenzend an die Einlassventilöffnung eingerichtet,
welche näher
bei einer Geräuschquelle
liegt, wodurch eine effektivere Dämpfung von Geräuschen als
mit schalldämpfenden
Funktionen oder mit einem Einlassschalldämpfer ausführbar ist. Obgleich die akustischen
Merkmale der Einlassschalldämpfung
Geräusche
mit spezifischen Frequenzen verstärken, können derartige Geräusche des
Weiteren gedämpft
werden, bevor ihre Verstärkung
erfolgt. Da die Ventilplatte eine Oberfläche einer Wand zur Verfügung stellt,
welche den Resonanzraum bildet, ist ein Hohlrund durch die Oberfläche der
Ventilplatte bedeckt, wodurch die mühelose Bildung des Resonanzraums
ermöglicht
wird.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung bildet eine Wand, welche aus einem Kunstharz hergestellt und
integral mit dem Einlassschalldämpfer
gegossen ist, den Resonanzraum und gestattet die Aufnahme verringerter
Wärme durch
den Resonanzraum, welcher mit einem Einlassdurchgang für Kühlgas durch den
Strömungsverbindungsabschnitt
kombiniert ist. Demzufolge wird ein Temperaturanstieg des eingelassenen
Kühlgases
begrenzt, um eine Verschlechterung der Kompressorleistung zu vermeiden.
Darüber hinaus
kann der Resonanzraum ohne einen Zuwachs bei der Anzahl an Bauteilen
gebildet werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung formen der Zylinderkopf, der Einlassschalldämpfer und
die Ventilplatte den Resonanzraum. Ein anderer Raum als jener, in
welchem der Einlassschalldämpfer
an das Hohlrund, welches in dem Zylinderkopf vorgesehen ist, angepasst
ist, wird durch die Oberfläche
der Ventilplatte bedeckt. Demzufolge lässt sich der Resonanzraum mühelos und
ohne einen Zuwachs bei der Anzahl von Bauteilen bilden. Überdies
lässt sich
ein Resonanzraum mit einem größeren Volumen
in einem begrenzten Bereich des Zylinderkopfes erhalten und eine
größere schalldämpfende
Wirkung ist erzielbar.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird der Strömungsverbindungsabschnitt
zwischen dem Resonanzraum und der Einlassventilöffnung durch mindestens eine
Ausnehmung gebildet, welche auf dem Einlassschalldämpfer an
einer Ablassöffnung
eines Auslass derselben angeordnet ist. Der die Ausnehmung enthaltende
Einlassschalldämpfer
ist durch die Oberfläche
der Ventilplatte bedeckt, wodurch die Bildung des Strömungsverbindungsabschnitts
problemlos und ohne Zunahme bei der Anzahl von Bauteilen erfolgen
kann. Darüber
hinaus ist der Strömungsverbindungsabschnitt
näher an
einer Geräuschquelle oder
der Einlassventilöffnung
positioniert, und eine größere geräuschdämpfende
Wirkung wird zur Verfügung
gestellt.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird der Strömungsverbindungsabschnitt
zwischen dem Resonanzraum und der Einlassventilöffnung durch mindestens ein
Loch geformt, welches in der Einlassschalldämpfung an einem Rohrabschnitt
des Auslass derselben vorgesehen ist, und lässt sich schnell und ohne Zunahme
bei der Anzahl von Komponenten bilden. Überdies ist der Strömungsverbindungsabschnitt
in dem Einlassschalldämpfer
an dem Rohrabschnitt angeordnet, welcher in einem stabilen akustischen
Modus gehalten wird, und somit ist eine stabile geräuschdämpfende
Wirkung erzielbar.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird der Strömungsverbindungsabschnitt
zwischen dem Resonanzraum und der Einlassventilöffnung sowohl durch mindestens
eine Ausnehmung gebildet, welche auf dem Einlassschalldämpfer an
der Ablassöffnung
des Auslass desselben angeordnet ist, als auch durch mindestens
ein Loch, welches in dem Einlassschalldämpfer an dem Rohrabschnitt
des Auslass desselben angebracht ist. Infolgedessen kann die Bildung
des Strömungsverbindungsabschnitts schnell
und ohne Zuwachs bei der Anzahl von Bauteilen erfolgen. Zudem besteht
größere Freiheit
bei der Auswahl der Gestaltung des Resonanzraums. Ferner ist eine
hohe und stabile geräuschdämpfende Wirkung
erzielbar.
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Die
vorliegende Erfindung umfasst eine Mehrzahl von Resonanzräumen, wodurch
sie eine stärkere
schalldämpfende
Wirkung zur Verfügung stellt.
Darüber
hinaus weisen die Resonanzräume verschiedene
Volumina auf und können
mit Geräuschen
umgehen, welche eine Mehrzahl von Frequenzbändern haben.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist eine Mehrzahl von Resonanzräumen symmetrisch zu dem Strömungsverbindungsabschnitt
angeordnet. Eine derartige symmetrische Anordnung verschafft eine
problemlose Kontrolle über
einen Knoten eines akustischen Modus bei der gesamten Resonanz der Mehrzahl
von Resonanzräumen,
welche strömungsmäßig mit
dem Strömungsverbindungsabschnitt
verbunden sind, und zwar in einer Weise, dass der Knoten auf dem
Strömungsverbindungsabschnitt
positioniert wird, an welchem eine Raumstrecke zentriert ist. Demzufolge
sind die Resonanzräume
in der Lage, eine weitere effiziente geräuschdämpfende Wirkung auszuüben.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung hat eine Mehrzahl von Strömungsverbindungsabschnitten, welche
strömungsmäßig mit
den Resonanzräumen verbunden
sind, Durchgangsbereiche mit verschiedenen Querschnitten oder verschiedenen
Durchgangslängen.
Eine Kombination aus dem Querschnitt des Durchgangsbereichs oder
der Durchgangslänge
des Strömungsverbindungsbereichs
mit dem Volumen des Resonanzraums bestimmt eine Resonanzfrequenz.
Demzufolge können
Geräusche mit
den jeweiligen Frequenzen gedämpft
werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein Teil einer Wand, welche den Resonanzraum bildet, mit
einem winzigen Ölablaufkanal
zur strömungsmäßigen Verbindung
des Resonanzraums und eines Hermetikgefäßes versehen, um zu vermeiden,
dass Öl
in dem Resonanzraum verweilt, und um dadurch zu verhindern, dass
das Schalldämpfungsvermögen des
Resonanzraums durch Ansammlung von Öl gemindert wird. Daher lässt sich
stets ein ausreichendes Schalldämpfungsvermögen aufrechterhalten.