DE60114526T2 - Zur Vergrösserung der Höhe des Raumes fähiger Drehverbinder zwecks Unterbringung flexibler Kabel - Google Patents

Zur Vergrösserung der Höhe des Raumes fähiger Drehverbinder zwecks Unterbringung flexibler Kabel Download PDF

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R35/00Flexible or turnable line connectors, i.e. the rotation angle being limited
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R35/00Flexible or turnable line connectors, i.e. the rotation angle being limited
    • H01R35/02Flexible line connectors without frictional contact members
    • H01R35/025Flexible line connectors without frictional contact members having a flexible conductor wound around a rotation axis

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  • Steering Controls (AREA)
  • Electric Cable Arrangement Between Relatively Moving Parts (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Drehverbinder, der an einer Lenkwelle eines Kraftfahrzeugs oder dergleichen angebracht ist und eine elektrische Verbindung zwischen elektrischen Vorrichtungen herstellt, die an einem Lenkrad bzw. einer Fahrzeugkarosserie vorgesehen sind.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Im Stand der Technik ist ein Drehverbinder vorgeschlagen worden, der eine an einem Lenkrad vorgesehene elektrische Vorrichtung mit einer an einer Fahrzeugkarosserie vorgesehenen elektrischen Vorrichtung elektrisch verbindet.
  • Dieser Drehverbinder ermöglicht die elektrische Verbindung zwischen der elektrischen Vorrichtung, die an dem einen drehbaren Körper bildenden Lenkrad vorgesehen ist und der elektrischen Vorrichtung, die an der einen feststehenden Körper bildenden Fahrzeugkarosserie vorgesehen ist. Der Drehverbinder nimmt ein flexibles elektrisches Kabel oder ein Lichtleiterkabel (wobei diese im Folgenden allgemein als "flexibles Kabel" bezeichnet werden) in aufgewickelter Form zwischen einem Rotorbereich, der von dem Lenkrad drehbar angetrieben wird, und einem Gehäuse auf, das einen Statorbereich bildet. Das flexible Kabel ist mit seinem einen Ende an dem Rotorbereich fest angebracht und mit seinem anderen Ende an dem Statorbereich fest angebracht. Aufgrund einer derartigen Ausbildung ermöglicht der Drehverbinder die elektrische Verbindung zwischen jeweiligen elektrischen Vorrichtungen unter Nutzung der Aufwickel- und Abwickelbewegung des flexiblen Kabels.
  • Ein herkömmlicher Drehverbinder wird nun in Verbindung mit den Begleitzeichnungen erläutert.
  • 4 zeigt eine Schnittdarstellung des herkömmlichen Drehverbinders, und 5 zeigt eine vergrößerte Schnittdarstellung eines Bereiches B der 4.
  • Wie in 4 gezeigt ist, ist dieser Drehverbinder 100 im Großen und Ganzen gebildet aus einem oberseitigen ersten Rotorelement 11 und einem unterseitigen zweiten Rotorelement 12, die ein Paar bilden und konzentrisch sowie drehbar miteinander verbunden sind, aus einem Kabelaufnahmebereich 13, Rollen 14, einem Rollenhalter 15, einer unteren Abdeckung 16 sowie einem flexiblen Kabel 17, das im Inneren eines Raums aufgewickelt ist, der durch das erste und das zweite Rotorelement 11, 12, den Kabelaufnahmebereich 13 sowie die Abdeckung 16 gebildet ist.
  • Dabei sind das erste Rotorelement 11 und das zweite Rotorelement 12 zur Bildung eines beweglichen Gehäuseteils als Einheit verbunden, und der Kabelaufnahmebereich 13 und die Abdeckung 16 sind zur Bildung eines feststehenden Gehäuseteils als Einheit verbunden. Ferner sind sie derart ausgebildet, dass bei Rotationsbewegung des auf der beweglichen Seite vorgesehenen Gehäuseteils im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn die Wicklung des flexiblen Kabels 17 in dem Raum fester oder lockerer wird.
  • Bei dem Drehverbinder 100 mit einer derartigen allgemeinen Ausbildung ist das auf der feststehenden Seite vorgesehene Gehäuseteil an einer Fahrzeugkarosserie (in der Zeichnung nicht dargestellt) fest angebracht, und das auf der beweglichen Seite vorgesehene Gehäuseteil ist an einer Nabe (in der Zeichnung nicht dargestellt) einer Lenkwelle fest angebracht. Durch Verbinden der beiden Enden des flexiblen Kabels 17 mit elektrischen Vorrichtungen auf der Fahrzeugkarosserieseite bzw. der Lenkradseite mittels jeweiliger Verbinder (in der Zeichnung nicht dargestellt) kann der Drehverbinder 100 ferner als elektrische Verbindungseinrichtung eines Airbag-Systems, einer Hupschaltung oder dergleichen verwendet werden, die an einem Fahrzeug angebracht sind.
  • Ferner beinhaltet das erste Rotorelement 11 einen zylindrischen Bereich 11a mit einer in etwa kreisförmigen zylindrischen Formgebung sowie einen ringförmigen Aussparungsbereich 11b, der in einem Außenumfangsbereich an einem Ende des zylindrischen Bereichs 11a ausgebildet ist.
  • Das zweite Rotorelement 12 beinhaltet einen zylindrischen Bereich 12a mit großem Durchmesser und in etwa kreisförmiger zylindrischer Formgebung, einen zylindrischen Bereich 12b mit mittlerem Durchmesser, der sich an den zylindrischen Bereich 12a mit großem Durchmesser anschließt und mit diesem verbunden ist, einen zylindrischen Bereich 12c mit kleinem Durchmesser, der sich an den zylindrischen Bereich 12b mit mittlerem Durchmesser anschließt und mit diesem verbunden ist, sowie einen ringförmigen Haltebereich 12d, der rechtwinklig in Radialrichtung von einem Verbindungsbereich des zylindrischen Bereichs 12a mit großem Durchmesser und des zylindrischen Bereichs 12b mit mittlerem Durchmesser ausgebildet ist.
  • Der zylindrische Bereich 12a mit großem Durchmesser des zweiten Rotorelements 12 ist durch den zylindrischen Bereich 11a des ersten Rotorelements 11 hindurch eingesetzt, und das zweite Rotorelement 12 steht mit dem ersten Rotorelement 11 durch geeignete Mittel, wie z.B. eine Einschnappverbindung, in Eingriff. Durch Anordnen einer oberen Oberfläche des Haltebereichs 12d des zweiten Rotorelements 12 und des Aussparungsbereichs 11b des ersten Rotorelements 11 in einer derartigen Weise, dass diese miteinander in Berührung gebracht sind, ist dann ein nutartiger Raumbereich 11c gebildet.
  • Der Kabelaufnahmebereich 13 beinhaltet eine ringförmige Seitenwand 13a und ist an seinen beiden Endbereichen offen.
  • Der Rollenhalter 15 beinhaltet einen Planaren ringförmigen Basisbereich 15a sowie eine Mehrzahl von Rollenabstützbereichen 15b, die von dem Basisbereich 15a rechtwinklig nach außen ragen. Dieser Rollenhalter 15 ist im Inneren des Kabelaufnahmebereichs 13 angeordnet. Ferner ist der Rollenhalter 15 mit einem Bereich auf der Innenumfangsseite des Basisbereichs 15a im Inneren des vorstehend genannten Raumbereichs 11c angeordnet.
  • Die Abdeckung 16 beinhaltet einen in etwa planaren ringförmigen Wandbereich 16a, eine Seitenwand 16b, die rechtwinklig an dem Außenumfangsbereich des Wandbereichs 16a ausgebildet ist, sowie einen Stufenbereich 16c, der mit einem L-förmigen Querschnitt von dem Innenumfangsbereich des Wandbereichs 16a nach innen ragt. Ferner steht die Seitenwand 13a des Kabelaufnahmebereichs 13 mit der Seitenwand 16b der Abdeckung 16 durch geeignete Mittel, wie z.B. eine Einschnappverbindung, in Eingriff, so dass der Kabelaufnahmebereich 13 und die Abdeckung 16 zur Bildung des feststehenden Gehäuseteils in Form einer Einheit ausgebildet sind.
  • Ferner ist die Abdeckung 16 mit einem auf der Innenumfangsseite befindlichen Teil ihres Stufenbereichs 16c im Inneren des vorstehend genannten Raumbereichs 11c angeordnet. Der auf der Innenumfangsseite des genannten Basisbereichs 15a des genannten Rollenhalters 15 befindliche Bereich und der Stufenbereich 16c der Abdeckung 16 sind relativ zueinander laminatartig ausgebildet und in einem losen Zustand mit Spiel angeordnet.
  • Der Bereich auf der Innenumfangsseite des Basisbereichs 15a, der Stufenbereich 16c und der Haltebereich 12b sind hierbei derart angeordnet, dass sie dem Aussparungsbereich 11b des ersten Rotorelements 11 zugewandt gegenüberliegen, wobei der auf der Innenumfangsseite des Basisbereichs 15a befindliche Bereich und der Stufenbereich 16c innerhalb des Aussparungsbereichs 11b angeordnet sind. Auf diese Weise sind der auf der Innenumfangsseite des Basisbereichs 15a befindliche Bereich, der Stufenbereich 16c und der Haltebereich 12d laminatartig ausgebildet sowie in drei Lagen angeordnet. Eine äußere Oberfläche des Haltebereichs 12d und eine äußere Oberfläche des Wandbereichs 16a der Abdeckung 16 sind dann in einer in etwa koplanaren Ebene angeordnet. In diesem Zustand sind unter Ausbildung des Haltebereichs 12d der Basisbereich 15a und der Stufenbereich 16c derart ausgebildet, dass sie sich nicht aus dem Aussparungsbereich 11b lösen.
  • Hierbei sei angenommen, dass die Größe der Dicke von der äußeren Oberfläche des Haltebereichs 12b bis zu der inneren Oberfläche des Basisbereichs 15a des Rollenhalters 15 eine Größe L2 hat (siehe 5), wobei diese Größe L2 aufgrund der laminatartigen Konstruktion in drei Lagen zu einer relativ großen Dicke wird.
  • Bei dem flexiblen Kabel 17 handelt es sich um einen streifenartigen Körper, der durch Ausbilden einer Mehrzahl leitfähiger Körper aus Kupfer (Cu) oder dergleichen auf der einen Oberfläche einer Basisschicht gebildet ist, die z.B. aus einem isolierenden Band gebildet ist. Die Anzahl der leitfähigen Körper dieses streifenförmigen Körpers ist mit einer bestimmten Anzahl vorgegeben, die der Anzahl der zu verbindenden Schaltungen der elektrischen Vorrichtungen entspricht.
  • Das flexible Kabel 17 ist mit seinen beiden Endbereichen auf die Außenseite des auf der beweglichen Seite vorhandenen Gehäuseteils und des auf der feststehenden Seite vorhandenen Gehäuseteils nach außen geführt. Ferner ist das flexible Kabel 17 derart auf dem Basisbereich 15a des Rollenhalters 15 angeordnet, dass sich das flexible Kabel 17 aufwickeln und abwickeln lässt.
  • Wie vorstehend erwähnt worden ist, sind bei dem herkömmlichen Drehverbinder der auf der Innenumfangsseite des Basisbereichs 15a befindliche Bereich, der Stufenbereich 16c und der Haltebereich 12d nacheinander laminatartig ausgebildet und in drei Lagen angeordnet, so dass sie dem Aussparungsbereich 11b des ersten Rotorelements 11b gegenüberliegen. Die Größe der Dicke dieses Bereichs wird somit groß, und dadurch wird auch die Dicke des Drehverbinders in Axialrichtung groß, so dass sich ein Problem dahingehend ergibt, dass sich eine dünne Ausbildung des Drehverbinders nicht realisieren lässt.
  • Ferner besteht in der letzten Zeit eine Tendenz zu einer Steigerung der Anzahl von Schaltungen elektrischer Vorrichtungen, die mittels des Drehverbinders 100 verbunden werden. Weiterhin besteht auch eine Tendenz dahingehend, dass die Größe des flexiblen Kabels 17 in Breitenrichtung körperlich groß wird, und zwar entsprechend der Steigerung der Anzahl von Schaltungen. Bei dem Drehverbinder 100, der das flexible Kabel 17 mit einer großen Größe in Breitenrichtung aufnimmt, besteht zwar eine Tendenz, dass die Dicke in Axialrichtung groß wird, jedoch besteht andererseits ein Bedarf an einer dünnen Ausbildung des Drehverbinders 100.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist zur Lösung der vorstehend geschilderten Probleme erfolgt, und ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines Drehverbinders, bei dem sich die Höhe eines Raums, der ein flexibles Kabel aufnimmt, stark vergrößern lässt, ohne dass dabei die Höhe des Drehverbinders vergrößert wird.
  • Das US-Patent 5 980 285, das als nächster Stand der Technik betrachtet wird, offenbart einen Drehverbinder mit einem Statorgehäuse, das einen Seitenbereich und einen Bodenbereich des Drehverbinders bildet, und mit einem Rotorbereich, das eine Abdeckplatte und einen inneren zylindrischen Bereich des Drehverbinders bildet, wobei das Statorgehäuse und das Rotorgehäuse einen inneren Aufnahmeraum für einen verschiebbaren Flächenkörper bilden, auf dem ein flexibles Kabel in Spiralform vorgesehen ist.
  • Das US-Patent 5 588 854 offenbart einen Drehverbinder mit einem zylindrischen Rotor, der in einem zylindrischen Gehäuse angeordnet ist, das einen Bodenbereich, Seitenbereiche sowie einen oberen Bereich des Drehverbinders bildet, wobei der zylindrische Rotor und das zylindrische Gehäuse einen inneren Aufnahmeraum bilden, in dem ein inneres Zahnrad, das Führungsrollen aufweist und ein flexibles Kabel aufgenommen sind, sowie eine Mehrzahl von Planetenrädern angeordnet sind, wobei die Planetenräder mit der inneren Oberfläche des inneren Zahnrads sowie der äußeren Oberfläche des zylindrischen Rotors kämmen.
  • Zum Erreichen der vorstehend geschilderten Ziele wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein Drehverbinder geschaffen, aufweisend: ein feststehendes Gehäuseteil mit einem äußeren zylindrischen Körper und einer Bodenplatte, die von einem Außenumfang eines unteren Endes des äußeren zylindrischen Körpers nach innen ragt, ein bewegliches Gehäuseteil, das mit dem feststehenden Gehäuseteil drehbar in Eingriff steht, und einen inneren zylindrischen Körper aufweist, der einen Aufnahmeraum zwischen dem inneren zylindrischen Körper und dem feststehenden Gehäuseteil bildet, eine obere Platte, die zumindest an einem der Gehäuseteile derart ausgebildet ist, dass die obere Platte die nach unten gehende Bewegung des beweglichen Gehäuseteils zu dem feststehenden Gehäuseteil unterdrückt, eine flexibles Kabel, das in dem Aufnahmeraum untergebracht ist, aufgewickelt ist und aus dem feststehenden Gehäuseteil und dem beweglichen Gehäuseteil heraus elektrisch nach außen geführt ist, sowie ein hohler beweglicher Körper, der in dem Aufnahmeraum drehbar angeordnet ist und Rotationsumkehrbereiche aufweist, die eine Rotationsrichtung des flexiblen Kabels umkehren, wobei ein zylindrischer Stützkörper, der einen kleineren Durchmesser als ein Außendurchmesser des inneren zylindrischen Körpers aufweist und zwischen dem zylindrischen Stützkörper und dem inneren zylindrischen Körper einen Stufenbereich bildet, in integraler Weise mit dem inneren zylindrischen Körper an einem unteren Bereich des inneren zylindrischen Körpers verbunden ist, wobei ein Eingriffsbereich, der mit dem beweglichen Körper in Dreheingriff steht, von einem Randbereich einer Bodenfläche des inneren zylindrischen Körpers an dem Stufenbereich nach unten ragt, wobei ein Innenumfangsbereich der Bodenplatte des feststehenden Gehäuseteils an einer Stelle innenseitig von dem Eingriffsbereich in Richtung auf eine Bodenfläche des inneren zylindrischen Körpers gebogen ist und sich entlang der Bodenfläche des inneren zylindrischen Körpers erstreckt, um dadurch einen gebogenen Bereich zu bilden, und wobei ein Haltebereich, der den Innenumfangsbereich der Bodenplatte des feststehenden Gehäuseteils zwischen dem Haltebereich und der Bodenfläche des inneren zylindrischen Körpers sandwichartig drehbar einschließt, von einem Außenumfangsbereich an einem unteren Ende des zylindrischen Stützkörpers nach außen weg ragt.
  • Aufgrund einer derartigen Ausbildung wird es möglich, den Drehverbinder derart auszubilden, dass die Höhe des Raums, in dem das flexible Kabel unter gebracht ist, stark vergrößert werden kann, ohne dass die Höhe des Drehverbinders zunimmt.
  • Ferner kann bei dem Drehverbinder der vorliegenden Erfindung der Eingriffsbereich eine Höhe aufweisen, die in etwa gleich einer Dicke des beweglichen Körpers ist.
  • Aufgrund einer derartigen Ausbildung lässt sich Spiel des beweglichen Körpers in einfacher Weise mit einer einfachen Konstruktion reduzieren.
  • Bei dem Drehverbinder der vorliegenden Erfindung können ferner zwischen dem Innenumfangsbereich der Bodenplatte des feststehenden Gehäuseteils und der Bodenfläche des inneren zylindrischen Körpers des beweglichen Gehäuseteils sowie auch zwischen dem Innenumfangsbereich der Bodenplatte des feststehenden Gehäuseteils und dem Haltebereich des zylindrischen Stützkörpers Spalte gebildet sein, die die Rotationsbewegung des beweglichen Gehäuseteils relativ zu dem feststehenden Gehäuseteil zulassen.
  • Aufgrund einer derartigen Ausbildung lässt sich das bewegliche Gehäuseteil in einem stabilen Zustand rotationsmäßig bewegen.
  • Darüber hinaus ist bei dem Drehverbinder der vorliegenden Erfindung die obere Platte in integraler Weise mit dem inneren zylindrischen Körper ausgebildet, ein Stufenbereich der oberen Platte ist an einem Außenumfangsbereich einer Bodenfläche der oberen Platte ausgebildet, und ein Eingriffsbereich, der mit dem Stufenbereich der oberen Platte in Eingriff steht, ragt von dem äußeren zylindrischen Körper des feststehenden Gehäuseteils nach innen.
  • Aufgrund einer solchen Ausbildung lassen sich der innere zylindrische Körper und der äußere zylindrische Körper sicher miteinander in Eingriff bringen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigen:
  • 1 eine auseinander gezogene Perspektivansicht unter Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines Drehverbinders gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Schnittdarstellung eines Ausführungsbeispiels eines Drehverbinders gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 3 eine vergrößerte Schnittdarstellung eines Bereichs A der 2;
  • 4 eine Schnittdarstellung eines herkömmlichen Drehverbinders; und
  • 5 eine vergrößerte Schnittdarstellung eines Bereichs B der 4.
  • BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSBEISPIELE DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
  • Ein Drehverbinder gemäß der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden in Verbindung mit den Begleitzeichnungen erläutert.
  • 1 zeigt eine auseinander gezogene Perspektivansicht eines Ausführungsbeispiels eines Drehverbinders gemäß der vorliegenden Erfindung, 2 zeigt eine Schnittdarstellung eines Ausführungsbeispiels eines Drehverbinders gemäß der vorliegenden Erfindung, und 3 zeigt eine vergrößerte Schnittdarstellung eines Bereichs A der 2.
  • Wie in 1 gezeigt ist, ist dieser Drehverbinder 10 im Allgemeinen gebildet aus einem Paar aus einem ersten Rotorelement 1, das einen inneren zylindrischen Körper bildet, und einem zweiten Rotorelement 2, das einen zylindrischen Stützkörper bildet, der in integraler Weise mit dem ersten Rotorelement 1 verbunden ist, wobei das erste Rotorelement 1 und das zweite Rotorelement 2 konzentrisch und drehbar miteinander verbunden sind, einem Kabelaufnahmebereich 3, der einen äußeren zylindrischen Körper bildet, Rollen 4, einem Rollenhalter 5, der ein Steuerelement bildet, einer Abdeckung 6 sowie einem flexiblen Kabel 7, das im Inneren eines Aufnahmebereichs 9, der zwischen dem ersten und dem zweiten Rotorelement 1, 2, dem Kabelaufnahmebereich 3 und der Abdeckung 6 gebildet ist, aufgewickelt aufgenommen ist und mit dem Rollenhalter 5 in Berührung gebracht ist.
  • Das erste Rotorelement 1 und das zweite Rotorelement 2 sind zur Bildung eines beweglichen Gehäuseteils miteinander vereinigt, und der Kabelaufnahmebereich 3 und die Abdeckung 6 sind zur Bildung eines feststehenden Gehäuseteils miteinander vereinigt. Ferner sind sie derart ausgebildet, dass bei Rotation des beweglichen Gehäuseteils im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn die Wicklung des flexiblen Kabels 7 in dem Aufnahmebereich 9 fester oder lockerer wird.
  • Das erste und das zweite Rotorelement 1, 2, die das bewegliche Gehäuseteil des Drehverbinders 10 bilden, und der Kabelaufnahmebereich 3 und die Abdeckung 6, die das feststehende Gehäuseteil des Drehverbinders 10 bilden, stehen in relativ loser Weise miteinander in Eingriff, wobei ein relativ großer Zwischenraum in dem Eingriffsbereich gebildet ist. Aufgrund von Spiel zwischen dem beweglichen Gehäuseteil und dem feststehenden Gehäuseteil, das durch den Zwischenraum in diesem Eingriffsbereich entsteht, wird die Stabilität der Rotationsbewegung des Drehverbinders 10 aufrechterhalten.
  • Bei dem Drehverbinder 10 mit einer solchen allgemeinen Ausbildung wird das feststehende Gehäuseteil, das aus dem Kabelaufnahmebereich 3 und der Abdeckung 6 gebildet ist, an einer Fahrzeugkarosserie (in der Zeichnung nicht dargestellt) fest angebracht, und das bewegliche Gehäuseteil, das aus dem ersten Rotorelement 1 und dem zweiten Rotorelement 2 gebildet ist, wird an einer Nabe (in der Zeichnung nicht dargestellt) einer Lenkwelle fest angebracht. Durch Verbinden der beiden Enden des flexiblen Kabels 7 mit jeweiligen elektrischen Vorrichtungen auf der Fahrzeugkarosserieseite und der Lenkradseite durch jeweilige Verbinder 8a, 8b kann der Drehverbinder 10 ferner als elektri sche Verbindungseinrichtung für ein Airbagsystem, eine Hupschaltung und dergleichen verwendet werden, die an einem Fahrzeug vorgesehen sind.
  • Wie in den 2 und 3 gezeigt ist, ist das erste Rotorelement 1 z.B. aus Kunstharzmaterial durch Formen gebildet. Eine zentrale Öffnung 1g ist in dem ersten Rotorelement 1 ausgebildet, und ein ringförmiger Flanschbereich 1c, der eine obere Platte bildet und von einem distalen Endbereich des ersten Rotorelements 1 radial nach außen ragt, ist an dem ersten Rotorelement 1 ausgebildet. Ferner ist an einem Außenumfangsbereich einer Bodenfläche des Flanschbereichs 1c ein Stufenbereich 1h der oberen Platte ausgebildet. Unter dem ersten Rotorelement 1 ist das zweite Rotorelement 2, das einen kleineren Durchmesser als der Durchmesser des ersten Rotorelements 1 aufweist, in integraler Weise mit dem ersten Rotorelement 1 verbunden, so dass ein Stufenbereich 1e zwischen dem ersten Rotorelement 1 und dem zweiten Rotorelement 2 gebildet ist.
  • Das zweite Rotorelement 2 ist z.B. aus Kunstharzmaterial durch Formen gebildet. Das zweite Rotorelement 2 beinhaltet einen in etwa zylindrischen Bereich 2a mit großem Durchmesser, der die zentrale Öffnung 1g zusammen mit der Innenumfangsfläche des ersten Rotorelements 1 bildet, einen zylindrischen Bereich 2b mit mittlerem Durchmesser, der mit dem zylindrischen Bereich 2a mit großem Durchmesser verbunden ist und sich an diesen anschließt, einen zylindrischen Bereich 2d mit kleinem Durchmesser, der mit dem zylindrischen Bereich 2b mit mittlerem Durchmesser verbunden ist und sich an diesen anschließt, sowie einen ringförmigen Haltebereich 2c, der derart ausgebildet ist, dass sich der Haltebereich 2c in Radialrichtung rechtwinklig von dem unteren Ende des zylindrischen Bereichs 2a mit großem Durchmesser weg erstreckt, wobei dieses untere Ende einen Verbindungsbereich zwischen dem zylindrischen Bereich 2a mit großem Durchmesser und dem zylindrischen Bereich 2b mit mittlerem Durchmesser bildet. An einem Stufenbereich, der durch Verbinden des ersten Rotorelements 1 und des zweiten Rotorelements 2 gebildet ist, ist ferner ein ringförmiger Eingriffsbereich 1f an einem Umfangsbereich einer Bodenfläche des ersten Rotorelements 1 derart gebildet, dass der Eingriffsbereich 1f nach unten ragt. Dabei ist der distale Endbereich des Haltebereichs 2c in Radialrichtung des Rotorelements innenseitig von dem Eingriffsbereich 1f angeordnet.
  • Das zweite Rotorelement 2 ist durch die zentrale Öffnung 1g des ersten Rotorelements 1 hindurch eingeführt und steht mit dem ersten Rotorelement 1 durch ein geeignetes Mittel, wie z.B. eine Einschnappverbindung, in Eingriff, so dass das zweite Rotorelement 2 und das erste Rotorelement 1 als Einheit ausgebildet sind und das bewegliche Gehäuseteil bilden. Der Haltebereich 2c des zweiten Rotorelements 2 ist dann derart angeordnet, dass ein Teil des Stufenbereichs 1e durch eine obere Oberfläche des Haltebereichs 2c verschlossen ist.
  • Der Kabelaufnahmebereich 3 ist z.B. aus Kunstharzmaterial durch Formen gebildet. Der Kabelaufnahmebereich 3 beinhaltet eine ringförmige Seitenwand 3a sowie einen ringförmigen zwischengeordneten Haltebereich 3b, der von einem in etwa zwischengeordneten Bereich der Seitenwand 3a in Richtung nach innen ragt und an seinen beiden Endbereichen offen ist. An einer Außenfläche des zwischengeordneten Haltebereichs 3b dieses Kabelaufnahmebereichs 3 ist ein Stufenbereich 1h der oberen Platte angeordnet, der an einem Außenumfangs-Endbereich des Flanschbereichs 1c des ersten Rotorelements 1 ausgebildet ist.
  • Die Rollen 4 sind z.B. aus Kunstharzmaterial durch Formen gebildet. Jede Rolle 4 besitzt eine in etwa kreisförmige obere Wand 4a und eine zylindrische Seitenwand 4b, die derart ausgebildet ist, dass sich die Seitenwand 4b rechtwinklig von einem Außenumfangsbereich der oberen Wand 4a weg erstreckt.
  • Der Rollenhalter 5, der einen beweglichen Körper bildet, ist z.B. aus Kunstharzmaterial durch Formen gebildet. Der Rollenhalter 5 beinhaltet einen planaren und in etwa kreisförmigen Basisbereich 5a sowie eine Mehrzahl von Rollenabstützbereichen 5b, die rechtwinklig von dem Basisbereich 5a nach außen ragen. Im Inneren des Kabelaufnahmebereichs 3 ist dieser Rollenhalter 5 in dem Aufnahmebereich 9 (siehe 1) aufgenommen, der durch das bewegliche Gehäuseteil und das feststehende Gehäuseteil gebildet ist. Ferner steht ein Bereich auf der Innenumfangsseite des Basisbereichs 5a des Rollenhalters 5 in drehbarem Eingriff mit dem Eingriffsbereich 1f an dem Stufenbereich, der an dem Verbindungsbereich des ersten Rotorelements 1 und des zweiten Rotorelements 2 gebildet ist. Das heißt, der Rollenhalter 5 ist derart angeordnet, dass der Rollenhalter 5 nicht in Richtung auf die Oberseite des ersten Rotorelements 1, d.h. in Richtung auf die Seite des Flanschbereichs 1c, bewegt wird.
  • Die Rollen 4 sind auf den Rollenabstützbereichen 5b des Rollenhalters 5 durch geeignete Mittel, wie z.B. Einschnappverbindungen, drehbar angebracht.
  • Der Rollenhalter 5 ist dazu konfiguriert, die Bewegung des flexiblen Kabels 7 zu steuern sowie die rotationsmäßige Betätigung von diesem von der Rotationsbewegung des beweglichen Gehäuseteils verschieden zu machen.
  • Obwohl der Rollenhalter 5, der mit den Rollen 4 versehen ist, hier als beweglicher Körper erläutert wird, muss der Halter 5 nicht unbedingt mit Rollen versehen sein.
  • Die Abdeckung (Bodenplatte) 6 ist z.B. aus Kunstharzmaterial durch Formen gebildet. Die Abdeckung 6 beinhaltet einen verbleibenden Wandbereich 6a, der mit einer ringförmigen und planaren Formgebung ausgebildet ist, eine Seitenwand 6b, die sich rechtwinklig von einem Außenumfangsbereich des verbleibenden Wandbereichs 6a weg erstreckt, sowie einen abgebogenen Bereich bzw. Biegungsbereich 6c, der mit einem L-förmigen Querschnitt gebogen von einem in den Umfangsbereich des verbleibenden Wandbereichs 6a nach innen ragt. Ferner steht die Seitenwand 3a des Kabelaufnahmebereichs 3 mit der Seitenwand 6b der Abdeckung 6 durch geeignete Mittel, wie z.B. eine Einschnappverbindung, in Eingriff so dass der Kabelaufnahmebereich 3 und die Abdeckung 6 zum Bilden des feststehenden Gehäuseteils als Einheit miteinander verbunden sind.
  • Außerdem ist der Biegungsbereich 6c der Abdeckung 6 in Bezug auf den Eingriffsbereich 1f in Radialrichtung innenseitig von dem Rotorelement angeordnet. Weiterhin ist innerhalb von dem Stufenbereich 1e, der an einem Verbindungsbereich zwischen dem ersten Rotorelement 1 und dem zweiten Rotorelement 2 gebildet ist, ein distaler Endbereich des Biegungsbereichs 6c derart angeordnet, dass sich der distale Endbereich entlang einer Bodenfläche des ersten Rotorelements 1 erstreckt, wobei der distale Endbereich des Biegungsbereichs 6c derart angeordnet ist, dass dieser distale Endbereich sandwichartig zwischen der Bodenfläche des ersten Rotorelements 1 und dem Haltebereich 2c des zweiten Rotorelements 2 angeordnet ist.
  • Somit sind dieser Biegungsbereich 6c und der Haltebereich 2c innerhalb von dem Stufenbereich 1e derart angeordnet, dass nur der Biegungsbereich 6c und der Haltebereich 2c einander laminatartig überlappend ausgebildet sind. Aufgrund einer derartigen Konstruktion ist das feststehende Gehäuseteil derart ausgebildet, dass es durch das bewegliche Gehäuseteil verriegelt ist. Andererseits ist der untere Wandbereich 6a in Bezug auf den Eingriffsbereich 1f radial außerhalb von diesen Rotorelementen angeordnet, so dass der untere Wandbereich 6a den Basisbereich 5a überlappt.
  • Das heißt, ein Überlappungsbereich zwischen dem Biegungsbereich 6c und dem Haltebereich 2c sowie ein Überlappungsbereich zwischen dem unteren Wandbereich 6a und dem Basisbereich 5a sind derart angeordnet, dass sie in Radialrichtung des beweglichen Gehäuseteils voneinander versetzt vorgesehen sind. Im Vergleich zu einem herkömmlichen Beispiel eines Drehverbinders mit einer laminatartigen Anordnung des Basisbereichs 5a, eines Stufenbereichs 16c und eines Abstützbereichs 12d kann der Drehverbinder gemäß der vorliegenden Erfindung somit eine starke Vergrößerung der Höhe des Kabelaufnahmebereichs 3 schaffen.
  • Eine Innenfläche des Stufenbereichs 6c und eine Innenfläche des Basisbereichs 5a des Rollenhalters 5 sind dann derart angeordnet, dass sie in etwa koplanar werden. Das flexible Kabel 7 ist mit der Innenfläche des Basisbereichs 5a in Berührung gebracht.
  • Ferner sind eine äußere Oberfläche des Wandbereichs 6a und eine äußere Oberfläche des Haltebereichs 2c des zweiten Rotorelements 2 derart angeordnet, dass diese in etwa koplanar sind.
  • Es sei hierbei angenommen, dass die Größe der Dicke von der äußeren Oberfläche des Wandbereichs 6a der Abdeckung 6 bis zu der inneren Oberfläche des Basisbereichs 5a des Rollenhalters 5 eine Größe L1 hat, wobei diese Größe L1 im Vergleich zu der Größe L2 des herkömmlichen Verbinders klein ausgebildet ist, so dass die Bedingung L1 < L2 erfüllt ist.
  • Ohne Steigerung der Größe des Drehverbinders in Richtung der Höhe kann somit die vorliegende Erfindung die Größe des Aufnahmebereichs 9 in Richtung der Höhe auf einen hohen Wert bringen, und dadurch kann die Breite des flexiblen Kabels 7 vergrößert werden.
  • Bei dem flexiblen Kabel 7 handelt es sich z.B. um einen streifenförmigen Körper, der gebildet ist, indem sich eine Mehrzahl leitfähiger Körper aus Kupfer (Cu) oder dergleichen auf der einen Oberfläche einer Basisschicht erstreckt, die aus einem isolierenden Band gebildet ist. Die Anzahl der leitfähigen Körper dieses streifenartigen Körpers wird in einer bestimmten Anzahl festgelegt, die der Anzahl der zu verbindenden Schaltungen einer elektrischen Vorrichtung entspricht. Das heißt, entsprechend der Erhöhung der Anzahl der Schaltungen der elektrischen Vorrichtung wird auch die Anzahl der leitfähigen Körper erhöht, und dadurch wird die Breite des streifenförmigen Körpers größer.
  • Das flexible Kabel 7 ist an seinen beiden Endbereichen jeweils auf die Außenseite des auf der beweglichen Seite vorgesehenen Gehäuseteils sowie die Außenseite des auf der feststehenden Seite vorgesehenen Gehäuseteils elektrisch nach außen geführt. Ferner ist das flexible Kabel 7 auf der inneren Oberfläche des Basisbereichs 5a des Rollenhalters 5 angeordnet und wird entsprechend der Rotationsbewegung des beweglichen Gehäuseteils aufgewickelt oder abgewickelt. Das heißt, das flexible Kabel 7 ist in dem Aufnahmebereich 9 aufgenommen, der zwischen dem feststehenden Gehäuseteil und dem beweglichen Gehäuseteil gebildet ist.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der Flanschbereich 1c zwar in integraler Weise mit dem ersten Rotorelement 1 ausgebildet, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf eine solche Ausbildung beschränkt, und der Flanschbereich kann auch an dem Kabelaufnahmebereich 3 ausgebildet sein.
  • Wie vorstehend beschrieben worden ist, ist bei dem Drehverbinder der vorliegenden Erfindung ein zylindrischer Stützkörper, der einen kleineren Durchmesser als ein Außendurchmesser des inneren zylindrischen Körpers aufweist und einen Stufenbereich zwischen dem zylindrischen Stützkörper und dem inneren zylindrischen Körper bildet, in integraler Weise mit einem unteren Bereich des inneren zylindrischen Körpers verbunden, ein Eingriffsbereich, der mit einem scheibenartigen beweglichen Körper drehbar in Eingriff steht, ragt von einem Umfangsbereich einer Bodenfläche des inneren zylindrischen Körpers an dem Stufenbereich nach unten, ein Innenumfangsbereich der Bodenplatte des feststehenden Gehäuseteils ist an einer Stelle innenseitig von dem Eingriffsbereich in Richtung auf eine Bodenfläche des inneren zylindrischen Körpers gebogen und erstreckt sich entlang der Bodenfläche des inneren zylindrischen Körpers, um einen gebogenen Bereich zu bilden, und ein Haltebereich, der den Innenumfangsbereich der Bodenplatte des feststehenden Gehäuseteils zwischen dem Haltebereich und der Bodenfläche des inneren zylindrischen Körpers sandwichartig drehbar einschließt, ragt von einem Außenumfangsbereich an einem unteren Ende des zylindrischen Stützkörpers nach außen. Im Vergleich zu dem herkömmlich ausgebildeten Drehverbinder kann die vorliegende Erfindung somit eine vorteilhafte Wirkung dahingehend erzielen, dass sich ein Drehverbinder schaffen lässt, bei dem die Höhe des Raums, in dem das flexible Kabel untergebracht wird, gesteigert werden kann, ohne dass dabei die Höhe des Drehverbinders zunimmt.

Claims (4)

  1. Drehverbinder (10), aufweisend: ein feststehendes Gehäuseteil (3, 6) mit einem äußeren zylindrischen Körper (3) und einer Bodenplatte (6), die von einem Außenumfang an einem unteren Ende des äußeren zylindrischen Körpers in Richtung nach innen ragt, ein bewegliches Gehäuseteil (1), das mit dem feststehenden Gehäuseteil drehbar in Eingriff steht und einen inneren zylindrischen Körper (1g) aufweist, der einen Aufnahmeraum zwischen dem inneren zylindrischen Köper und dem feststehenden Gehäuseteil bildet, eine obere Platte (1h, 3b), die an wenigstens einem der Gehäuseteile derart ausgebildet ist, dass die obere Platte eine nach unten gehende Bewegung des beweglichen Gehäuseteils zu dem feststehenden Gehäuseteil unterdrückt, ein flexibles Kabel (7), das in dem Aufnahmeraum in einem aufgewickelten Zustand untergebracht ist und aus dem feststehenden Gehäuseteil und dem beweglichen Gehäuseteil heraus elektrisch nach außen geführt ist, sowie einen hohlen beweglichen Körper (5), der in dem Aufnahmeraum drehbar angeordnet ist und Rotationsumkehrbereiche (4) aufweist, die eine Rotationsrichtung des flexiblen Kabels umkehren, wobei ein zylindrischer Stützkörper (2), der einen kleineren Durchmesser als ein Außendurchmesser des inneren zylindrischen Körpers aufweist und einen Stufenbereich (1e) zwischen dem zylindrischen Stützkörper und dem inneren zylindrischen Körper bildet, in integraler Weise mit dem inneren zylindrischen Körper an einem unteren Bereich des inneren zylindrischen Körpers verbunden ist, wobei ein Eingriffsbereich (1f), der mit dem beweglichen Körper drehbar in Eingriff steht, von einem Umfangsbereich einer Bodenfläche des inneren zylindrischen Körpers an dem Stufenbereich in Richtung nach unten ragt, wobei ein Innenumfangsbereich der Bodenplatte des feststehenden Gehäuseteils an einer Stelle innenseitig von dem Ein griffsbereich in Richtung auf die Bodenfläche des inneren zylindrischen Körpers gebogen ist und sich entlang der Bodenfläche des inneren zylindrischen Körpers erstreckt, um einen gebogenen Bereich (6c) zu bilden, und wobei ein Haltebereich (2c), der den Innenumfangsbereich der Bodenplatte des feststehenden Gehäuseteils zwischen dem Haltebereich und der Bodenfläche des inneren zylindrischen Körpers sandwichartig drehbar einschließt, von einem Außenumfangsbereich an einem unteren Ende des zylindrischen Stützkörpers nach außen weg ragt.
  2. Drehverbinder nach Anspruch 1, wobei der Eingriffsbereich eine Höhe aufweist, die in etwa gleich der Größe der Dicke des beweglichen Körpers ist.
  3. Drehverbinder nach Anspruch 1 oder 2, wobei zwischen dem Innenumfangsbereich der Bodenplatte des feststehenden Gehäuseteils und der Bodenfläche des inneren zylindrischen Körpers des beweglichen Gehäuseteils sowie zwischen dem Innenumfangsbereich der Bodenplatte des feststehenden Gehäuseteils und dem Haltebereich des zylindrischen Stützkörpers Spalte gebildet sind, die die Rotationsbewegung des beweglichen Gehäuseteils relativ zu dem feststehenden Gehäuseteil zulassen.
  4. Drehverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die obere Platte in integraler Weise mit dem inneren zylindrischen Körper ausgebildet ist, ein Stufenbereich (1h) der oberen Platte an einem Außenumfangsbereich einer Bodenfläche der oberen Platte ausgebildet ist und ein Eingriffsbereich (3b), der mit dem Stufenbereich der oberen Platte in Eingriff steht, von dem äußeren zylindrischen Körper des feststehenden Gehäuseteils in Richtung nach innen ragt.
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