DE4211264A1 - Uhrfederverbinder - Google Patents

Uhrfederverbinder

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Description

Die Erfindung betrifft einen Uhrfederverbinder für eine Steuerradanordnung eines Fahrzeugs und der­ gleichen, um eine elektrische Verbindung zwischen einem feststehenden Teil und einem beweglichen Teil mit Hilfe eines flexiblen Kabels herzustellen.
Bei einem sogenannten Uhrfederverbinder wird ein feststehendes Teil mittels eines flexiblen Kabels mit einem beweglichen Teil verbunden, wobei letzte­ res drehbar zu dem feststehenden Teil montiert ist. Der Uhrfederverbinder wird als elektrische Verbin­ dungseinrichtung zwischen dem feststehenden Teil und dem beweglichen Teil verwendet, wobei das be­ wegliche Teil eine ähnliche Anzahl von Umdrehungen aufweist, wie es z. B. bei einer Lenkradanordnung eines Kraftfahrzeugs der Fall ist.
Bei dieser Art von Uhrfederverbinder trägt das flexible Kabel zu einem hohen Prozentsatz zu den Gesamtkosten der Verbinderanordnung bei. Die US-PS 37 63 455 zeigt einen Uhrfederverbinder, durch dessen Aufbau die Kosten durch Verringerung der benötigten Länge des flexiblen Kabels herabgesetzt werden sollen.
Fig. 26 zeigt in Draufsicht schematisch den Aufbau eines in der genannten Druckschrift dargestellten Uhrfederverbinders. Wie in Fig. 26 zu sehen ist, ist ein bewegliches Teil 101 relativ zu einem zy­ lindrischen, ortsfesten Teil 100 drehbar angeord­ net. Flexible Kabel 103 und 104 sind in einem ringförmigen Hohlraum 102 untergebracht, der sich zwischen dem ortsfesten Teil 100 und dem bewegli­ chen Teil befindet. Diese flexiblen Kabel 103 und 104 sind so von dem Hohlraum 102 nach außen ge­ führt, daß die Kabel mit dem feststehenden Teil 100 und dem beweglichen Teil 102 verbunden sind. Die flexiblen Kabel sind in dem Hohlraum 102 in einem solchen Zustand aufgenommen, in welchem die Kabel auf eine Außenzylindereinheit des feststehenden Körpers 100 aufgewickelt sind und außerdem auf einer inneren zylindrischen Einheit des beweglichen Teils 101 in umgekehrter Richtung aufgewickelt sind. Ein U-förmiger Wendeabschnitt befindet sich an einer Stelle, an der die Wicklungsrichtung umge­ kehrt ist. Gruppen aus jeweils mehreren Rollen 105 und 106 sind in Umfangsrichtung innerhalb des Hohl­ raums 102 angeordnet. Der Wendeabschnitt des flexiblen Kabels 103 umschlingt eine Gruppe von Rollen oder Walzen 105, der Wendeabschnitt des flexiblen Kabels 104 umschlingt die andere Gruppe von Rollen 106.
Bei dem so aufgebauten Uhrfederverbinder werden bei Drehung des beweglichen Teils 101 im Uhrzeigersinn in Fig. 26 die Wendeabschnitte der flexiblen Kabel 103 und 104 ebenfalls in Umfangsrichtung des Hohl­ raums 102 bewegt. Die flexiblen Kabel 103 und 104 werden auf der äußeren zylindrischen Einheit des feststehenden Teils 100 in dichterer Wicklung auf­ gewickelt. Umgekehrt werden bei Drehung des beweg­ lichen Teils 101 im Gegenuhrzeigersinn gemäß Fig. 26 die Wendeabschnitte der flexiblen Kabel 103 und 104 ebenfalls in die gleiche Richtung bewegt. Die flexiblen Kabel 103 und 104 werden mit größerer Dichte fest auf die innere zylindrische Einheit des beweglichen Teils 101 aufgewickelt. Man erkennt, daß bei einem derartigen dichten Aufwickeln oder Abwickeln die jeweiligen Rollen 105 und 106 der Kraft ausgesetzt sind, die seitens der Wendeab­ schnitte der flexiblen Kabel 103 und 104 ausgeübt wird, wodurch sie in dieselbe Richtung bewegt wer­ den.
Bei dem Uhrfederverbinder mit dem oben erläuterten, herkömmlichen Aufbau werden die Wickelrichtungen der flexiblen Kabel bezüglich der inneren und der äußeren zylindrischen Einheit umgekehrt. Damit lassen sich die benötigten Längen der flexiblen Kabel bei Kostenverringerung spürbar herabsetzen, verglichen mit einem Uhrfederverbinder, bei dem die flexiblen Kabel (im Wirbelzustand) in gleicher Richtung auf die innere und die äußere zylindrische Einheit aufgewickelt sind. Abgesehen davon befinden sich mehrere Rollen zwischen der mit dem flexiblen Kabel bewickelten inneren zylindrischen Einheit und der mit dem flexiblen Kabel bewickelten äußeren zylindrischen Einheit. Dadurch können die flexiblen Kabel in radialer Richtung über den gesamten Umfang des ringförmigen Hohlraums reguliert werden. Das Aufwickeln oder Zurückwickeln erfolgt ruckfrei.
Allerdings gibt es eine (in Fig. 26 mit L gekenn­ zeichnete) Entfernung zwischen dem auf die innere zylindrische Einheit aufgewickelten flexiblen Kabel und dem auf die äußere zylindrische Einheit aufge­ wickelten flexiblen Kabel, die abhängig vom Wick­ lungszustand der flexiblen Kabel schwankt. Die Abmessung L nimmt einen Maximalwert an, wenn die gesamten Abschnitte des flexiblen Kabels auf der einen großen Durchmesser aufweisenden äußeren zy­ lindrischen Einheit aufgewickelt sind. Wenn hinge­ gen sämtliche flexiblen Kabel auf der einen kleinen Durchmesser aufweisenden inneren zylindrischen Einheit aufgewickelt sind, nimmt der Abstand L einen Minimalwert an. Dies ist der Grund dafür, daß auch dann, wenn die Rollen bei kleinster Abmessung der Entfernung L dicht in dem Luftraum angeordnet sind, und das flexible Kabel dicht auf die äußere zylindrische Einheit unter Erhöhung der Entfernung L zurückgewickelt wird, Totgänge zwischen den je­ weiligen Rollen und den flexiblen Kabeln hervorge­ rufen werden. Andererseits wird eine (in Fig. 26 bei M angedeutete) Umfangsabmessung des durch das auf die innere zylindrische Einheit aufgewickelte flexible Kabel und durch das auf die äußere zylin­ drische Einheit aufgewickelte flexible Kabel defi­ nierten Hohlraums Schwankungen unterworfen, die von den Wicklungszuständen der flexiblen Kabel abhän­ gen. Wenn sämtliches flexibles Kabelmaterial auf die äußere, einen großen Durchmesser aufweisende zylindrische Einheit zurückgewickelt ist, wird die Abmessung M minimal. Wenn hingegen sämtliches Ka­ belmaterial fest auf die einen kleinen Durchmesser aufweisende innere zylindrische Einheit aufgewik­ kelt ist, wird die Abmessung M maximal groß. Auch wenn die Walzen sehr eng in dem Hohlraum angeordnet sind, wird auch dann, wenn die Abmessung M minimal ist und die flexiblen Kabel fest auf die innere zylindrische Einheit gewickelt wird, wodurch sich die Abmessung M vergrößert, ein Totgang jeweils zwischen den benachbarten Walzen erzeugt. Hierdurch ergibt sich das Problem, daß die Rollen durch die Totgangerscheinungen miteinander in Berührung gel­ angen und störende Geräusche hervorrufen.
Wenn weiterhin das bewegliche Teil in einem Zustand gedreht wird, in welchem die oben erläuterten Tot­ gangerscheinungen zwischen den jeweiligen Rollen entstehen, speziell dann, wenn das bewegliche Teil in Rückwickelrichtung bewegt wird, schwillt die Masse des flexiblen Kabels auf der inneren zylin­ drischen Einheit in Richtung auf die äußere zylin­ drische Einheit auf dem Weg zu dem Wendeabschnitt an, so daß sich eine Lücke in Umfangsrichtung der benachbarten Rollen vergrößert. Das flexible Kabel sinkt dann in diese Lücke ein. Ein Problem entsteht dadurch, daß der angeschwollene Abschnitt durch die weitere Drehung des beweglichen Teils ausbaucht, was zu einer Beschädigung des flexiblen Kabels führt.
Obschon die Kraft, welche die Drehung in dieselbe Richtung veranlaßt, wegen des Kontakts mit dem flexiblen Kabel auf sämtliche Rollen einwirkt, drehen sich die jeweiligen Rollen in die entgegen­ gesetzten Richtungen zueinander, so daß benachbarte Rollen miteinander in Berührung stehen. Dadurch gibt es einen Versatz bei der Drehung der Rollen, und die Bewegung des flexiblen Kabels ist ruckhaft.
Außerdem ist es erforderlich, einen Spielraum zur Glättung der Bewegung des flexiblen Kabels 103 zwischen dem oberen Querende des flexiblen Kabels 103 und der Oberseite des Hohlraums 102 vorzusehen. Allerdings ist die Krümmung des Wendeabschnitts 103a des flexiblen Kabels 103 deutlich kleiner als woanders, und folglich baucht der Wendeabschnitt 103a etwas in Querrichtung aus. Dieser ausgebauchte oder angeschwollene Teil reibt gegen die Ober- und Unterseite des Hohlraums 102 während des Bewegungs­ vorgangs. Hierdurch ergibt sich das Problem, daß das flexible Kabel 103 durch den Wendeabschnitt 103a nicht glatt nach außen geführt werden kann.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Uhrfederverbin­ der anzugeben, der in der Lage ist, das Ausbauchen eines flexiblen Kabels zu vermeiden, ruckfrei und glatte Drehbewegungen zu gewährleisten und Geräu­ sche weitestgehend zu vermeiden.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung.
Erfindungsgemäß sind mehrere Rollen in einem ring­ ähnlichen Luftraum angeordnet und über ein Verbin­ dungsglied miteinander verbunden. Ein flexibles Kabel wird auf seinem Weg zu einem Wendeabschnitt von zwei zylindrischen Einheiten aus aufgrund der Rollen nicht ausgebeult oder gestaucht. Es besteht keine Möglichkeit für die Entstehung von störenden Geräuschen, die etwa darauf zurückzuführen sind, daß Rollen aneinander stoßen. Ferner enthält der Uhrfederverbinder eine Führungseinrichtung zum Führen der Rollen lediglich in Umfangsrichtung des Hohlraums, wodurch die jeweiligen Rollen einer Bewegung des Wendeabschnitts ruckfrei und glatt zu folgen vermögen. Der erfindungsgemäße Uhrfederver­ binder enthält eine ringförmige vertiefte Nut, die in mindestens einer Seite von der Oberseite und der Unterseite des Hohlraums ausgebildet ist. Ein Gleitwiderstand des Wendeabschnitts wird durch diese Nut reduziert. Das flexible Kabel wird durch den Wendeabschnitt glatt nach außen geführt.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Er­ findung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines Uhrfederverbinders gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfin­ dung, wobei einige Teile weggebrochen sind;
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Uhrfederverbin­ der, bei dem ein Gehäuseoberteil teilwei­ se weggelassen ist;
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in Fig. 2;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Bei­ spiels einer abgewandelten Rollenform;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Bei­ spiels für eine weitere abgewandelte Rollenform;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Bei­ spiels einer weiteren abgewandelten Rol­ lenform;
Fig. 7 eine auseinandergezogene, perspektivische Darstellung des Hauptabschnitts in Fig. 6;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines Bei­ spiels einer weiteren Varianten der Rol­ lenform;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht eines Bei­ spiels einer abgewandelten Form eines Verbindungsteils;
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht eines Bei­ spiels einer weiteren abgewandelten Form des Verbinderteils;
Fig. 11 eine Schnittansicht einer weiteren Aus­ führungsform des Uhrfederverbinders gemäß der Erfindung;
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht eines Bei­ spiels abgewandelter Rollenformen und eines abgewandelten Verbindungsteils;
Fig. 13 einer Draufsicht des Uhrfederverbinders unter Verwendung des in Fig. 12 gezeigten Verbindungsteils;
Fig. 14 eine Draufsicht, die die Betriebsweise des in Fig. 13 gezeigten Uhrfederverbin­ ders veranschaulicht;
Fig. 15 eine perspektivische Ansicht eines Bei­ spiels einer abgewandelten Form, bei der ein Endlosriemen um die die Rollen ge­ schlungen ist;
Fig. 16 eine auseinandergezogene, perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungs­ form des erfindungsgemäßen Uhrfederver­ binders mit teilweise weggebrochenen Teilen;
Fig. 17 eine Draufsicht des Uhrfederverbinders nach Fig. 16, wobei der obere Gehäuseteil teilweise weggelassen ist;
Fig. 18 eine Schnittansicht entlang der Linie B-B in Fig. 17;
Fig. 19 ein schematisches Hilfsdiagramm zum Er­ läutern von Problemen;
Fig. 20 ein schematisches Hilfsdiagramm zum Er­ läutern von Problemen;
Fig. 21 ein schematisches Hilfsdiagramm zum Er­ läutern von Problemen;
Fig. 22 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Uhrfederverbinders mit teilweise weggebrochenen Teilen;
Fig. 23 eine Draufsicht auf dem Uhrfederverbinder nach Fig. 22, wobei der obere Gehäuse­ teil weggelassen ist;
Fig. 24 eine Schnittansicht entlang der Linie C-C in Fig. 23;
Fig. 25 eine Vertikalschnittansicht einer weite­ ren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Uhrfederverbinders; und
Fig. 26 eine Draufsicht auf einen herkömmlichen Uhrfederverbinder.
Im folgenden soll unter Bezugnahme auf die Figuren eine Reihe von Ausführungsbeispielen der Erfindung erläutert werden. Fig. 1 zeigt eine auseinanderge­ zogene perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Uhrfeder­ verbinders; Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf den Uhrfederverbinder mit teilweise weggelassenem Ge­ häuseoberteil; und Fig. 3 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in Fig. 2.
Wie aus den Figuren hervorgeht, ist der erfindungsgemäße Uhrfederverbinder gemäß dieser Ausführungsform im wesentlichen aufgebaut aus einem Untergehäuse 1, einem Obergehäuse 2, welches rela­ tiv zu dem Untergehäuse 1 gelagert ist, einem zwi­ schen den beiden Gehäusen 1 und 2 aufgenommenen, flexiblen Kabel 3, mehreren in einem durch das flexible Kabel 3 definierten Bereich angeordneten Rollen 4 und einer C-förmigen Verbindungsplatte 5, welche die Rollen 4 verbindet.
Das Untergehäuse 1 enthält eine Bodenplatte 7 mit einer Mittelbohrung oder -öffnung 6 und einer äußeren zylindrischen Einheit 8, die aufrecht auf dem Außenumfang der Bodenplatte 7 steht. Das Unter­ gehäuse 1 hat insgesamt eine mit Boden versehene Zylinderform. Andererseits enthält das Obergehäuse 2 eine Oberplatte 10, von deren Mittelbereich nach unten eine innere zylindrische Einheit 9 absteht. Diese innere zylindrische Einheit 9 wird von der Mittelöffnung 6 geführt, wobei ein Außenumfang der Oberplatte 10 von der äußeren zylindrischen Einheit 8 geführt wird, so daß das Obergehäuse 2 relativ zu dem Untergehäuse 1 drehbar gekoppelt ist. Ein im Grundriß ringförmiger Hohlraum oder Luftraum 11 wird von der Bodenplatte 7, der äußeren zylindri­ schen Einheit 8 des Untergehäuses 1 und der Ober­ platte 10 der inneren zylindrischen Einheit 9 des Obergehäuses 2 definiert.
Das flexible Kabel 3 setzt sich zusammen aus einem sogenannten Flachkabel, welches durch Laminieren von Leitern in paralleler Anordnung zueinander mit einem Paar von Isolierfilmen hergestellt wird. Diese Ausführungsform umfaßt die Verwendung eines Flachkabels mit 5 darin eingebetteten Leitern. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist ein Ende des flexiblen Kabels 3 mit einem ersten Verbinder 12 verbunden, welcher an der äußeren zylindrischen Einheit 8 fixiert ist, und es ist dann über den ersten Ver­ binder 12 auf die Außenseite des Untergehäuses 1 geführt. Das andere Ende des flexiblen Kabels 3 ist mit einem zweiten Verbinder 13 verbunden, welcher an der inneren zylindrischen Einheit 9 fixiert ist, und ist dann über den zweiten Verbinder 13 aus dem Obergehäuse 2 herausgeführt. Das flexible Kabel 3 ist ausgehend von dem ersten Verbinder 12 im Gegen­ uhrzeigersinn auf die Innenwand der äußeren zylin­ drischen Einheit 8 aufgewickelt. Das Kabel 3 ist U- förmig an einem im folgenden als Wendeabschnitt 3a bezeichneten Abschnitt geführt. Dann ist das Kabel 3 im Uhrzeigersinn um die Außenwand der inneren zylindrischen Einheit 9 geführt und ist in dem Hohlraum 11 aufgenommen, so daß das Kabel schließ­ lich den zweiten Verbinder 13 erreicht.
In konstanten Abständen über den Umfang im Inneren des Hohlraums 11 sind mehrere Rollen 4 angeordnet. Jede Rolle 4 ist drehbar zwischen einem Paar Ver­ bindungsplatten gelagert, die C-förmige Gestalt besitzen. Auf diese Weise sind die Rollen miteinan­ der verbunden, so daß sie sich nicht voneinander trennen können; Der Durchmesser jeder Rolle 4 ist größer als die radiale Breite der Verbindungsplatte 5. Zwei Rollen 4a und 4b unter den Rollen 4 sind axial an den beiden Enden der jeweiligen Verbin­ dungsplatte 5 derart gelagert, daß sie etwas vor­ stehen. Der erwähnte Wendeabschnitt 3a des flexiblen Kabels 3 ist um die Rolle 4a schleifen­ förmig herumgeführt.
Als nächstes soll die Arbeitsweise des Uhrfederver­ binders gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung erläutert werden, wobei angenommen werden soll, daß das Untergehäuse 1 ein festes Teil und das Obergehäuse 2 ein bewegliches Teil darstellt. Wenn das Obergehäuse 2 aus dem in Fig. 2 dargestellten Zu­ stand im Uhrzeigersinn gedreht wird, bewegt sich der Wendeabschnitt 3a des Kabels 3 im Uhrzeigersinn um eine Drehweglänge, die kleiner ist als diejenige des Obergehäuses 2, und das flexible Kabel 3 wird mit einer der erwähnten Drehweglänge entsprechenden Länge aus der äußeren Zylindereinheit 8 herausge­ führt und fest auf das innere zylindrische Teil 9 aufgewickelt. Dabei drängt der Wendeabschnitt 3a des flexiblen Kabels 3 die eine Rolle 4a derart, daß diese sich aufgrund eines geringen Reibungs­ widerstands im Uhrzeigersinn bewegt, mit dem Ergeb­ nis, daß sich sämtliche Rollen 4 im Uhrzeigersinn drehen, da sie ja über die Verbindungsplatten 5 miteinander verbunden sind. Daher wird durch die sich bewegenden Rollen 4 das auf die äußere zylin­ drische Einheit 8 aufgewickelte flexible Kabel 3 daran gehindert, sich radial nach innen auszubeu­ len. Das flexible Kabel 3 auf der Seite der äußeren zylindrischen Einheit 8 wird glatt und ruckfrei in Richtung auf den Wendeabschnitt 3a geführt und fest auf die innere zylindrische Einheit 9 aufgewickelt.
Umgekehrt wird, wenn das Obergehäuse 2 aus der in Fig. 2 gezeigten Stellung im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, der Wendeabschnitt 3a des flexiblen Kabels 3 um eine Weglänge im Gegenuhrzeigersinn bewegt, die kleiner als diejenige des Obergehäuses 2 ist. Das flexible Kabel 3 wird mit einem Längen­ abschnitt, welcher der genannten Weglänge ent­ spricht, aus der inneren zylindrischen Einheit 9 herausgeführt und auf die äußere zylindrische Ein­ heit 8 zurückgewickelt. In diesem Fall drängt der Wendeabschnitt 3a des Kabels 3 die andere Rolle 4b, so daß diese sich kraft eines kleinen Reibungs­ widerstands mit jenem im Gegenuhrzeigersinn bewegt, mit der Folge, daß sich sämtliche Rollen 4 und die Verbindungsplatten 5 im Gegenuhrzeigersinn bewegen. Folglich wird durch die sich so bewegenden Rollen 4 das flexible Kabel 3, das auf der inneren zy­ lindrischen Einheit 9 aufgewickelt ist, an einer Ausbauchung radial nach außen gehindert. Das Kabel 3 auf der Seite der inneren zylindrischen Einheit 9 wird glatt in Richtung auf den Wendeabschnitt 3a geführt und auf die äußere zylindrische Einheit 8 zurückgewickelt.
Bei dieser ersten Ausführungsform des Uhrfederver­ binders wird das flexible Kabel 3 über den Wende­ abschnitt 3a abwechselnd auf die äußere und die innere zylindrische Einheit 8 und 9 gewickelt. Aus diesem Grund ist es möglich, die erforderliche Länge des flexiblen Kabels 3 zu reduzieren, so daß damit auch eine Kostenverringerung einhergeht. Gleichzeitig ergibt sich der Vorteil der möglichen Miniaturisierung. Die Rollen 4 liegen zwischen dem flexiblen Kabel 3, das auf die äußere zylindrische Einheit 8 aufgewickelt ist, und dem Kabelabschnitt, der auf die innere zylindrische Einheit 9 aufge­ wickelt ist. Diese Rollen 4 sind mit den Verbin­ dungsplatten 5 verbunden und bewegen sich im Verein mit dem Wendeabschnitt 3a, wobei sie konstante Abstände beibehalten. Damit wird während des festen Aufwickelns oder Zurückwickelns die Drehkraft des Obergehäuses 2 zuverlässig auf den Wendeabschnitt 3a des Kabels 3 übertragen, so daß Unzulänglichkei­ ten wie ein Anschwellen oder Ausbauchen des flexiblen Kabels 3 in radialer Richtung und ein Buckeln des Kabels auf dem Weg zu dem Wendeab­ schnitt 3a vermieden werden. Weiterhin ist der Durchmesser jeder Walze 4 größer als die radiale Breite der beiden Verbindungsplatten 5. Beim Drehen der Walzen 4 werden die Verbindungsplatten 5 ruck­ frei und glatt von dem flexiblen Kabel 3 drehend bewegt, ohne daß das Kabel 3 in direkte Berührung mit den Verbindungsplatten 5 gelangt. Die beiden Rollen 4a und 4b liegen einander über dem Wendeab­ schnitt 3a des Kabels 3 gegenüber, und mithin läßt sich der Reibungswiderstand zwischen dem Wendeab­ schnitt 3a und den Rollen 4a und 4b herabsetzen. Es ist also leicht möglich, den Wendeabschnitt 3a glatt zu bewegen und das Aufwickeln und Abwickeln sicher durchzuführen, ungeachtet der jeweiligen Drehrichtung des Obergehäuses 2.
Man sieht, daß die erste Ausführungsform den Fall betrifft, bei dem mehrere Rollen 4 jeweils gleichen Durchmessers, der größer ist als die Breitenabmes­ sung der Verbindungsplatten 5, axial zwischen dem Paar von Verbindungsplatten 5 gelagert sind. Wie Fig. 4 zeigt, können jedoch auch zwei (gekrümmte) Reihen von Rollen 4 vorgesehen sein, die jeweils einen kleinen Durchmesser besitzen und axial zwischen dem Paar von Verbindungsplatten 5 gelagert sind, wobei die einzelnen Rollen 4 geringfügig über die äußere und die innere Umfangskante der Verbin­ dungsplatten 5 vorstehen.
Weiterhin brauchen nicht sämtliche über die Verbin­ dungsplatten 5 miteinander verbundenen Teile die Rollen 4 zu sein. Wie in Fig. 5 gezeigt ist, können beispielsweise mehrere Rollen 4 axial zwischen dem Paar von Verbindungsplatten 5 gelagert sein, während gekrümmte Elemente 14 mit jeweils glatter Umfangsfläche zwischen den beiden Enden der Verbin­ dungsplatten 5 fixiert sind. In diesem Fall wird der Reibungswiderstand zwischen dem Wendeabschnitt 3a des Kabels 3 und dem jeweiligen gekrümmten Ele­ ment 14 etwas größer als bei der ersten Aus­ führungsform. Dennoch erreicht man praktisch die gleichen Effekte wie bei der ersten Ausführungs­ form.
Mit den Drehungen des Obergehäuses 2 (des beweg­ lichen Teils) bewegt sich auch eine Stelle des Wendeabschnitts 3a des Kabels 3 in radialer Rich­ tung. Für diesen Fall kann auch ein Führungsele­ ment, welches der radialen Bewegung des Wendeab­ schnitts 3a zu folgen vermag, an dem Innenumfang des Wendeabschnitts 3a des flexiblen Kabels 3 vor­ gesehen werden. Wie in den Fig. 6 und 7 dargestellt ist, ist axial an einem Ende der Verbindungsplatten 5 axial ein Endabschnitt eines im Grundriß T-förmi­ gen Schwingelements 15 gelagert. Gleichzeitig sind mehrere kleine Rollen 16 axial an freien Enden des Schwingelements 15 gelagert. Wenn der Wendeab­ schnitt 3a des flexiblen Kabels 3 um diese kleinen Rollen 16 geführt ist, wird das von dem Wendeab­ schnitt 3a umschlungene Schwingelement 15 schwing­ fähig in Richtung auf die innere zylindrische Ein­ heit 9 vorgespannt, wenn das flexible Kabel 3 dicht auf der äußeren zylindrischen Einheit 8 auf­ gewickelt wird, das Element wird jedoch in Richtung auf die äußere zylindrische Einheit 8 vorgespannt, wenn das Kabel dicht auf die innere zylindrische Einheit 9 aufgewickelt wird. Das Schwingelement 15 und die kleinen Rollen 16 können ersetzt werden durch exzentrische Rollen 17 mit nicht-zentrischen Drehwellen. Eine solche exzentrische Rolle 17 be­ steht aus einer einstückig mit der Welle drehenden Einheit 17a und einer davon unabhängigen Rollenein­ heit 17b (Fig. 8).
Die erste, oben erläuterte Ausführungsform der Erfindung sieht ein paar C-förmiger Verbindungs­ platten 5 als Verbindungselemente zum Verbinden mehrerer Rollen 4 vor. Wie allerdings in Fig. 9 gezeigt ist, kann man auch eine C-förmige Drahtfe­ der 18 als Verbindungselement zum Verbinden mehrerer Zylindereinheiten 10 verwenden, wobei die Rollen 4 auf den jeweiligen Zylindereinheiten 19 axial gelagert sind.
Wie Fig. 10 zeigt, enthält ein kettenförmiges Ele­ ment mehrere Segmente, die gelenkig miteinander verbunden sind, so daß das Kettenelement als Verbindungselement dient. Die Rollen 4 sind axial zwischen den jeweiligen Segmenten oder Gliedern der Kette 20 gelagert. Die einzelnen Rollen 4 bewegen sich, während sie einen vorbestimmten Abstand von­ einander in Umfangsrichtung des Hohlraums 11 beibe­ halten, während sie sich unabhängig voneinander in radialer Richtung zu bewegen vermögen. Damit läßt sich die radiale Breite des Hohlraums 11 kürzer machen als bei der ersten Ausführungsform. Dies begünstigt die Miniaturisierung des Uhrfederverbin­ ders. Wenn ferner der Uhrfederverbinder gleiche Außenabmessungen besitzt, können die inneren Ab­ messungen der Rollen 4 relativ groß gewählt werden, so daß eine sichere Führung des flexiblen Kabels 3 begünstigt wird.
Wie die Ausführungsform nach Fig. 11 zeigt, können die Verbindungsplatten 5 in Umfangsrichtung des Hohlraums 11 geführt werden. Hierzu sind in der Bodenplatte des Untergehäuses 1 sowie in der Oberplatte 10 des Obergehäuses 2 jeweils als Ver­ tiefungen ausgebildete Nuten 1a bzw. 2a ausgebil­ det, die im Grundriß eine ringförmige Form besit­ zen. Vorsprünge 5a an den beiden Verbindungsplatten 5 sitzen verschieblich in den Nuten 1a und 2a. Die Vorsprünge 5a können entweder an mehreren Stellen vorgesehen sein, wobei ihre Stellen der ringförmi­ gen Form der Nuten 1a und 2a entsprechen, oder sie können mit der gleichen ringförmigen Gestalt ausge­ bildet werden wie die Nuten 1a und 2a. Auf diese Weise werden die Verbindungsplatten 5 in Umfangs­ richtung geführt, während eine Dezentrierung der Verbindungsplatten 5 verhindert wird. Es ist ferner möglich, eine übermäßige Belastung des flexiblen Kabels 3 durch eine mögliche Exzentrizität der Verbindungsplatten 5 und eine bauliche Ungleich­ mäßigkeit des flexiblen Kabels 3 zu verhindern. Ferner erreicht man die Wirkung, daß Geräusche des Uhrfederverbinders ebenso verhindert werden wie ein Buckeln des flexiblen Kabels.
Gemäß der in Fig. 12 dargestellten Ausführungsform besitzen die Verbindungsplatten 5 mehrere sich radial erstreckende Führungslöcher 5b, in denen die jeweiligen Walzen 4 in radialer Richtung beweglich gelagert sind. Wie aus Fig. 13 hervorgeht, wird durch eine solche Anordnung das auf das äußere zylindrische Element 8 aufgewickelte flexible Kabel die jeweiligen Rollen 4 in das Innere der Führungs­ löcher 4b drängen, d. h. in Richtung auf die innere zylindrische Einheit 9, wenn das Kabel 3 dicht auf die äußere zylindrische Einheit 8 aufgewickelt wird. Umgekehrt dazu wird gemäß Fig. 14 beim dich­ ten Aufwickeln des Kabels 3 auf die innere zylin­ drische Einheit 9 das aufgewickelte Kabel 3 die jeweiligen Rollen 4 zur Außenseite der Führungs­ löcher 5b, d. h. in Richtung äußerer zylindrischer Einheit 8 drängen. Deshalb lassen sich die radialen Abmessungen des Hohlraums 11 gegenüber, der ersten Ausführungsform verkürzen. Dies hat weiterhin den Vorteil, daß eine Miniaturisierung des Uhrfederver­ binders erleichtert wird. Wenn die Außenabmessungen des Verbinders konstant gehalten werden, kann man den Durchmesser der Rollen 4 vergrößern. Dadurch ist es möglich, die Kontaktbereiche zwischen den Rollen 4 und dem flexiblen Kabel 3 zu vergrößern, so daß das Kabel noch sicherer geführt wird.
Wenn gemäß Fig. 8 sämtliche Rollen 4 durch exzen­ trische Rollen 17 ersetzt werden, lassen sich die gleichen Effekte wie bei der Ausführungsform nach Fig. 12 erreichen.
Jedes der oben erläuterten Ausführungsbeispiele weist das Merkmal auf, daß das flexible Kabel 3 direkt die einzelnen Rollen 4 berührt. Fig. 15 hingegen zeigt eine Ausführungsform, bei der ein Endlosband oder Endlosriemen 21 um die einzelnen Rollen 4 geschlungen ist, so daß das Endlosband 21 zwischen dem flexiblen Kabel 3 und den jeweiligen Rollen 4 liegt. In diesem Fall wird selbst dann, wenn der Abstand zwischen den Rollen 4 vergrößert wird, das Kabel 3 zuverlässig an einem Eindringen in den Raum zwischen zwei benachbarten Rollen 4 gehindert, und zwar von dem Endlosband 21. Aus diesem Grund kann man die Anzahl von Rollen 4 ver­ ringern.
Fig. 16 ist eine auseinandergezogene, perspektivi­ sche Darstellung einer zweiten Ausführungsform eines Uhrfederverbinders, wobei einige Teile wegge­ brochen sind. Fig. 17 ist eine Draufsicht auf den Verbinder. Fig. 18 eine Schnittansicht entlang der Linie B-B in Fig. 17. Gleiche und ähnliche Teile wie bei der ersten Ausführungsform sind ent­ sprechend gekennzeichnet und werden nicht nochmal beschrieben.
Bei dieser Ausführungsform sind die Bodenplatte 7 des Untergehäuses 1 und die Oberplatte 10 des Ober­ gehäuses 2 mit Führungsnuten 22 und 23 ausgebildet, die jeweils eine ringförmige Gestalt in der Ebene besitzen, jedoch im Querschnitt als Ausnehmungen ausgebildet sind und sich einander gegenüber lie­ gen. An den oberen und den unteren Enden sämtlicher Rollen 4 sind Abschnitte 4c kleinen Durchmessers vorgesehen. Diese Abschnitte 4c mit kleinem Durch­ messer sind in die Führungsnuten 22 und 23 einge­ setzt, um die Bewegung der Rollen 4 in radialer Richtung des Hohlraums 11 zu regulieren. Die Rollen 4 können so geführt werden, daß sie lediglich in Umfangsrichtung des Hohlraums 10 beweglich sind. Man beachte, daß der Wendeabschnitt 3a des flexi­ blen Kabels 3 zwischen zwei benachbarten Rollen der Rollen 4 liegt (diese Rollen sind in der Zeichnung mit 4a bzw. 4b bezeichnet).
Wenn bei dieser zweiten Ausführungsform des Uhr­ federverbinders zunächst das Obergehäuse 2 aus dem in Fig. 17 dargestellten Zustand im Uhrzeigersinn gedreht wird, bewegt sich der Wendeabschnitt 3a des Kabels 3 im Uhrzeigersinn um einen Drehweg, der kleiner ist als derjenige des Obergehäuses 2, und das flexible Kabel 3 wird mit einem Längenab­ schnitt, der dem genannten Drehweg entspricht, aus der äußeren zylindrischen Einheit 8 herausgeführt und fest auf die innere zylindrische Einheit 9 gewickelt. In diesem Fall drängt der Wendeabschnitt 3a des flexiblen Kabels 3 die Rolle 4a zu einer Bewegung im Uhrzeigersinn, mit dem Ergebnis, daß sich sämtliche Rollen 4 innerhalb des Hohlraums 3 im Uhrzeigersinn bewegen, wobei sie von den Führungsnuten 22 und 23 geführt werden. Dadurch wird aufgrund der so geführten Bewegung der Rollen 4 das flexible Kabel 3 bei dem Aufwickeln auf die äußere zylindrische Einheit 8 an einem Ausbauchen oder Buckeln radial nach innen gehindert. Das flexible Kabel 3 auf der Seite der äußeren zylin­ drischen Einheit 8 wird ruckfrei und glatt in Richtung auf den Wendeabschnitt 3a geführt und fest auf die innere zylindrische Einheit 9 aufgewickelt.
Bei der entgegengesetzten Bewegung, wenn also das Obergehäuse 2 aus der in Fig. 17 dargestellten Stellung im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, bewegt sich der Wendeabschnitt 3a des Kabels 3 im Gegen­ uhrzeigersinn um einen Drehweg, der kleiner ist als derjenige des Obergehäuses 2. Das flexible Kabel 3 wird mit einem dem Drehweg entsprechenden Längenab­ schnitt aus der inneren zylindrischen Einheit 9 herausgeführt und auf die äußere zylindrische Einheit 8 zurückgewickelt. Dabei drängt der Wende­ abschnitt 3a des Kabels 3 die Rolle 4b im Gegenuhr­ zeigersinn, mit dem Ergebnis, daß sämtliche Rollen 4 sich im Gegenuhrzeigersinn innerhalb des Hohl­ raums 3 bewegen, wobei sie von den Führungsnuten 22 und 23 geführt werden. Die jeweiligen Rollen 4 hindern also das auf die innere zylindrische Ein­ heit 9 aufgewickelte flexible Kabel 3 an einem Ausbauchen radial nach außen. Das Kabel 3 auf der Seite der inneren zylindrischen Einheit 9 wird glatt und ruckfrei nach außen in Richtung auf den Wendeabschnitt 3a geführt und auf die äußere zylin­ drische Einheit 8 zurückgewickelt.
Bei dem Uhrfederverbinder der zweiten Ausführungs­ form wird wie bei der ersten Ausführungsform das flexible Kabel 3 zwischen der äußeren und der inneren zylindrischen Einheit 8 und 9 über den Wendeabschnitt 3a hin- und hergewickelt. Deshalb kann man die Länge des flexiblen Kabels 3 reduzie­ ren, mit der Folge, daß man die Gesamtkosten nied­ rig hält. Gleichzeitig ergibt sich der Vorteil der möglichen Miniaturisierung. Die Rollen 4 befinden sich zwischen dem flexiblen Kabel 3 auf der äußeren zylindrischen Einheit 8 und der inneren zylindri­ schen Einheit 9. Diese Rollen 4 bewegen sich im Inneren des Hohlraums 11 in Umfangsrichtung, wobei sie dem Wendeabschnitt 3a folgen. Bei einem Auf­ wickeln oder Zurückwickeln wird also die Drehkraft des Obergehäuses 2 sicher auf den Wendeabschnitt 3a des Kabels 3 übertragen, wodurch Unzulänglichkeiten wie ein Buckeln oder Anschwellen des Kabels 3 in radialer Richtung und ein Buckeln auf dem Weg zu dem Wendeabschnitt 3a verhindert werden.
Die Abschnitte 4c kleinen Durchmessers der einzel­ nen Rollen 4 werden von den Führungsnuten 22 und 23 geführt, so daß die Rollen lediglich in Umfangs­ richtung des Hohlraums 11 beweglich sind, in ihrer radialen Bewegung jedoch beschränkt sind. Es be­ steht mithin keine Möglichkeit, daß, wie in Fig. 19 gezeigt ist, die Rollen 4 in eine Lücke des Wende­ abschnitts 3a auf der Seite der inneren zylindri­ schen Einheit 9 eindringen, oder, wie in Fig. 20 gezeigt ist, in eine Lücke des Wendeabschnitts 3a an der Seite der äußeren zylindrischen Einheit 4 eindringen. Das flexible Kabel 3 kann an einem Ausbauchen am Wendeabschnitt 3a gehindert werden. Da die einzelnen Rollen 4 so gesteuert werden, daß sie sich nicht in radialer Richtung bewegen können, kollidieren und verklemmen die Rollen innerhalb des Wendeabschnitts 3a nicht. Aus diesem Grund läßt sich der Wendeabschnitt 3a glatt bewegen, so daß sich auch der Vorgang des Aufwickelns und Rück­ wickelns glatt durchführen läßt.
Bei der zweiten Ausführungsform der Erfindung sind die Abschnitte 4c kleinen Durchmessers der einzel­ nen Rollen 4 von den Führungsnuten 22 und 23 im Untergehäuse 1 und im Obergehäuse 2 geführt. Man kann aber ebenfalls zylindrische Rollen 4 ohne solche Abschnitte kleinen Durchmessers verwenden. Die Rollen 4 können in Führungsnuten innerhalb des Untergehäuses 1 und des Obergehäuses 2 geführt werden. Weiterhin kann auch die Umkehrung der oben erläuterten Führungseinrichtung für die Rollen 4 realisiert werden. D. h.: Mindestens ein Gehäuse­ teil vom Untergehäuse 1 und vom Obergehäuse 2 kann mit einem Vorsprung ausgebildet sein, der in der Ebene ringförmig ausgebildet ist und im Querschnitt vorsteht. Die Rollen können mit einer vertieften Nut ausgebildet sein, die mit dem Vorsprung in Eingriff gelangt.
Fig. 22 ist eine auseinandergezogene, perspek­ tivische Darstellung einer dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Uhrfederverbinders, wobei einige Teile weggebrochen sind. Fig. 23 ist eine Draufsicht des Verbinders. Fig. 24 ist eine Schnittansicht entlang der Linie C-C in Fig. 23. Gleiche und ähnliche Teile sind mit entsprechenden Bezugszeichen versehen und werden nicht noch einmal erläutert.
Bei dieser Ausführungsform enthält die Bodenplatte 7 des Untergehäuses 1 ebenso wie die Oberplatte 10 des Obergehäuses 2 eine relativ breite Nut 24 bzw. 25, die in den einander zugewandten Flächen ausge­ bildet sind. Wie aus Fig. 24 ersichtlich ist, hat der zur Aufnahme des flexiblen Kabels 3 vorgesehene Hohlraum 11 eine solche Form, daß sein Mittelteil nach oben und nach unten ausgeweitet ist aufgrund der Nuten 24 und 25. Die Rollen 4 bestehen jeweils aus einer kreisförmig zylindrischen Einheit 4d und einem Drehelement 4e, welches am oberen und am unteren Ende der zylindrischen Einheit 4d gelagert ist. Eine im Grundriß C-förmige Drahtfeder 26 durchdringt die einzelnen kreisförmig zylindrischen Einheiten 4d, wodurch die Rollen miteinander ver­ bunden sind, während sie gleichzeitig voneinander getrennt bleiben. Die Rollen sind durch die nach innen elastische Vorspannkraft des Federdrahts 26 derart vorgespannt, daß die Rollen in Druckkontakt mit der äußeren Umfangsfläche der inneren zylin­ drischen Einheit 9 gelangen.
Wenn im Betrieb das Obergehäuse 2 aus dem in Fig. 23 dargestellten Zustand im Uhrzeigersinn gedreht wird, bewegt sich der Wendeabschnitt 3a des flexiblen Kabels 3 im Uhrzeigersinn um einen Dreh­ weg, der kleiner ist als derjenige des Obergehäuses 2, und das flexible Kabel 3 wird mit einem Längen­ abschnitt, welcher dem genannten Drehweg ent­ spricht, aus der äußeren zylindrischen Einheit 8 herausgeführt und auf das innere zylindrische Element 9 aufgewickelt. Der Wendeabschnitt 3a des Kabels 3 drängt dabei die Rollen 4 in eine Bewegungsrichtung im Uhrzeigersinn, wobei Eigen­ drehungen der Drehelemente 4e der Rolle 4 an dem einen Ende verursacht werden, mit dem Ergebnis, daß sich sämtliche Rollen 4 im Uhrzeigersinn drehen, da sie über die Drahtfeder 26 miteinander verbunden bleiben. Während sich die einzelnen Rollen 4 auf diese Weise drehen, wird das auf die äußere zylin­ drische Einheit 8 aufgewickelte Kabel 3 daran ge­ hindert, sich radial nach innen auszubauchen.
Weiterhin bewegt sich der Wendeabschnitt 3a so, daß beide Enden in Querrichtung nicht mit der Boden­ platte 7 und der Oberplatte 10 in Berührung gelangen, was auch auf das Vorhandensein der Nuten 24 und 25 zurückzuführen ist. Damit wird das flexible Kabel 3 auf der Seite der äußeren zylin­ drischen Einheit 8 glatt nach außen in Richtung auf den Wendeabschnitt 3a geführt und auf die innere zylindrische Einheit 9 aufgewickelt.
Wenn hingegen das Obergehäuse 2 aus der Stellung nach Fig. 23 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, bewegt sich der Wendeabschnitt 3a des Kabels 3 im Gegenuhrzeigersinn um eine Wegstrecke, die kleiner ist als diejenige des Obergehäuses 2. Das flexible Kabel 3 wird mit einem der Weglänge entsprechenden Längenabschnitt aus der inneren zylindrischen Ein­ heit 9 herausgeführt und auf die äußere zylin­ drische Einheit 8 zurückgewickelt. In diesem Fall drängt der Wendeabschnitt 3a des Kabels 3 die Rolle 4 zu einer Bewegung im Gegenuhrzeigersinn, während Eigendrehungen der Drehglieder 4a der Rollen 4 in entgegengesetzter Drehrichtung zu der Gesamtdrehung veranlaßt werden, mit dem Ergebnis, daß sich sämt­ liche Rollen 4 im Gegenuhrzeigersinn bewegen, da sie über den Federdraht 26 miteinander verbunden sind. Die jeweiligen Rollen bewegen sich, wobei sie elastisch nach innen vorgespannt sind, so daß das flexible Kabel 3, welches auf der inneren zylin­ drischen Einheit 9 aufgewickelt ist, an einem Aus­ bauchen radial nach außen gehindert wird. Der Wen­ deabschnitt 3a bewegt sich ohne Berührung der Bodenplatte 7 und der Oberplatte 10, weil die Nuten 24 und 25 vorhanden sind, so daß das Kabel 3 auf der Seite der inneren zylindrischen Einheit 9 glatt nach außen in Richtung auf den Wendeabschnitt 3a geleitet und auf die äußere zylindrische Einheit 8 zurückgewickelt wird.
Bei dem Uhrfederverbinder gemäß der dritten Ausfüh­ rungsform wird ebenso wie bei der ersten und der zweiten Ausführungsform das flexible Kabel 3 auf die äußere und die innere zylindrische Einheit 8 und 9 über den Wendeabschnitt 3a hin- und herge­ wickelt. Man kann deshalb die benötigte Länge des flexiblen Kabels 3 reduzieren und dadurch die Ge­ samtkosten des Verbinders niedrig halten. Gleich­ zeitig ergibt sich der Vorteil einer möglichen Miniaturisierung. Die Rollen 4 liegen zwischen dem flexiblen Kabel 3, das auf der äußeren zylindri­ schen Einheit 8 aufgewickelt ist, und dem Abschnitt des Kabels auf der inneren zylindrischen Einheit 9. Diese Rollen 4 bewegen sich hinter dem Wendeab­ schnitt 3a her, wobei sie konstante Abstände beibe­ halten, weil sie über die Drahtfeder 26 verbunden sind. Deshalb wird bei einem Aufwickel- oder Ab­ wickelvorgang das Problem vermieden, daß sich das flexible Kabel in radialer Richtung ausbeult und auf seinem Weg zu dem Wendeabschnitt 3a knickt oder Ausbuchtungen bildet. Die Nuten 24 und 25 zum Ver­ meiden der Berührung der beiden Enden des Wendeab­ schnitts 3a in Querrichtung des Kabels sind an den Drehorten für den Wendeabschnitt 3a ausgebildet. Selbst wenn der Wendeabschnitt 3a durch abrupte Durchbiegung in Querrichtung auswandert, dienen die Nuten 24 und 25 dazu, den Wendeabschnitt 3a an einem Druckkontakt mit der Bodenplatte 7 des Unter­ gehäuses 1 und/oder der Oberplatte 10 des Oberge­ häuses 2 zu hindern. Es läßt sich also ein bequemer Aufwickel- und Abwickelvorgang durchführen, wobei der Wendeabschnitt 3a unabhängig von der Drehrich­ tung des Obergehäuses 2 glatt und ruckfrei bewegt wird.
Wie in Fig. 25 dargestellt ist, liegen Gleiteinla­ gen oder Gleitblätter 27 und 28 aus einem gleitfä­ higen Material wie beispielsweise Teflon oder der­ gleichen in den Nuten 24 und 25. Zwischen den Gleitblättern 27 und 28 und den beiden Enden des Wendeabschnitts 3a in Querrichtung können geringe Spielräume belassen werden. Obschon die Querenden des Wendeabschnitts 3a die Gleitblätter 27, 28 während seiner Bewegung berühren, sind die Kontakt­ widerstände sehr gering. Dieser Effekt ist bei der dritten Ausführungsform etwas abgeschwächt, obwohl sich der Wendeabschnitt 3a dennoch glatt bewegen kann.
Weiterhin betrifft die dritte, oben beschriebene Ausführungsform den Fall, daß die jeweiligen Rollen 4 in Richtung auf die äußere Umfangsfläche der inneren zylindrischen Einheit 9 mit Hilfe der Drahtfeder 26 vorgespannt sind, wobei die nach innen gerichtete elastische Vorspannkraft auf die Feder aufgebracht wird. Im Gegensatz dazu können die einzelnen Rollen in Richtung auf die innere Umfangsfläche der äußeren zylindrischen Einheit mit Hilfe der Drahtfeder vorgespannt werden, wenn auf diese eine nach außen gerichtete elastische Vor­ spannkraft aufgebracht wird. Alternativ ist um ein Ende eines C-förmigen beweglichen Elements, welches keine besondere elastische Vorspannkraft aufnimmt, der Wendeabschnitt geschlungen, und eine Umdrehung dieses beweglichen Elements kann von dem flexiblen Kabel verursacht werden. Ferner sind die vertieften Nuten 24 und 25 nicht notwendigerweise in der Bodenplatte 7 des Untergehäuses 1 und der oberen Platte 10 des Obergehäuses vorgesehen. Eine der Nuten kann weggelassen werden, obschon dadurch die Effekte etwas abgeschwächt werden.
Die vorliegende Erfindung schafft eine Reihe von Beispielen verschiedener Varianten, die von den oben erläuterten Ausführungsformen abweichen. Zum Beispiel kann anstelle des flexiblen Kabels 3 der obigen Ausführungsbeispiele ein als Rundkabel bezeichnetes flexibles Kabel eingesetzt werden, in welchem ein Leiter von einem Isolierrohr bedeckt ist. Es können mehrere Rundkabel zu einer bandför­ migen Struktur vereint werden, abhängig von der Anzahl der benötigten Stromkreise.
Die oben erläuterten Ausführungsbeispiele betreffen den Fall, daß das Untergehäuse 1 als feststehendes Element und das Obergehäuse als bewegliches Element verwendet wird. Im Gegensatz dazu kann das Ober­ gehäuse 2 als feststehendes Element und das Unter­ gehäuse 1 als bewegliches Element fungieren.

Claims (12)

1. Uhrfederverbinder, umfassend:
  • - ein festes Element mit einer ersten zylindrischen Einheit;
  • - ein bewegliches Element mit einer zweiten zylindrischen Einheit, das relativ zu dem ersten Element drehbar ist; und
  • - ein flexibles Kabel (3), welches in einem ringförmigen Hohlraum aufgenommen ist, der von der ersten und der zweiten zylin­ drischen Einheit gebildet wird, wobei das flexible Kabel über einen U-förmigen Wendeabschnitt (3a) umgekehrt auf die ersten und die zweite zylindrische Ein­ heit gewickelt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Hohlraums in Umfangsrichtung mehrere Rollen zum Regulieren einer radialen Bewegung des flexiblen Kabels vorgesehen sind, die durch ein Verbindungselement verbunden sind.
2. Verbinder nach Anspruch 1, bei dem zwei Rol­ len, die einander über den Wendeabschnitt des flexiblen Kabels gegenüberliegen, an beiden Enden des Verbindungselements vorgesehen sind.
3. Verbinder nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Führungseinrichtung zum Führen des Ver­ bindungselements in Umfangsrichtung des Hohl­ raums.
4. Verbinder nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Führungseinrichtung zum Führen der Rollen in radialer Richtung des Verbindungselements.
5. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement kettenähnliche Struktur hat und mehrere Segmente drehbar miteinander verbindet.
6. Verbinder nach Anspruch 1, bei dem das Verbin­ dungselement ein elastisches Element ist.
7. Uhrfederverbinder, umfassend:
  • - ein feststehendes Element mit einer er­ sten zylindrischen Einheit;
  • - ein bewegliches Element mit einer zweiten zylindrischen Einheit, welches relativ zu dem feststehenden Element drehbar gela­ gert ist; und
  • - ein flexibles Kabel (3), welches in einem ringförmigen Hohlraum aufgenommen ist, der durch die erste und die zweite zylin­ drische Einheit gebildet wird, wobei das flexible Kabel über einen U-förmigen Wendeabschnitt (3a) umgekehrt auf die erste und die zweite zylindrische Einheit gewickelt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Rollen in Umfangsrichtung des Hohlraums derart geführt sind, daß sie ledig­ lich in Umfangsrichtung bewegbar sind, wobei der Wendeabschnitt sich zwischen zwei benach­ barten Rollen befindet.
8. Uhrfederverbinder, umfassend:
  • - ein feststehendes Element;
  • - ein relativ zu dem feststehenden Element drehbar gelagertes bewegliches Element; und
  • - ein flexibles Kabel zum Verbinden des feststehenden Elements mit dem beweg­ lichen Element, wobei das flexible Kabel in einem Hohlraum zwischen einem inneren zylindrischen Element an dem feststehen­ den oder dem beweglichen Element und einem äußeren zylindrischen Element an dem beweglichen bzw. dem feststehenden Element aufgenommen ist und über einen U- förmigen Wendeabschnitt (3a) auf der inneren zylindrischen Einheit und der äußeren zylindrischen Einheit umgekehrt aufgewickelt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens einer der sich gegenüberlie­ genden Flächen der eine Oberseite und eine Bodenseite des Hohlraums bildenden Elemente eine ringförmige Nut ausgebildet ist und ein Querende des Wendeabschnitts der Nut gegen­ überliegt.
9. Verbinder nach Anspruch 8, bei dem ein Gleit­ blatt auf der Nut vorgesehen ist.
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