DE60113917T2 - Acrylsol zur schalldämmenden Unterbodenbeschichtung - Google Patents

Acrylsol zur schalldämmenden Unterbodenbeschichtung Download PDF

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Hiroshi Nishikamo-gun Torii
Kazunori Nishikamo-gun Ito
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Ayumi Toyota-shi Takata
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    • B60R13/0861Insulating elements, e.g. for sound insulation for covering undersurfaces of vehicles, e.g. wheel houses

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Acrylsol für eine schallisolierende Unterbodenbeschichtung. Spezieller bezieht sie sich hauptsächlich auf ein Acrylsol, das Automobilstahlplatten etc.
  • Splittfestigkeit, Schallisolierung und so weiter verleiht, wenn sie auf die äußere untere Oberfläche des Unterbodens, von Radkästen und dergleichen von Automobilen aufgebracht ist.
  • An der unteren Oberfläche des Unterbodens, der Radkästen etc. von Automobilen tritt ein so genanntes Splittphänomen auf, bei dem sich ein Anstrichfilm durch Aufprall von kleinen Steinen und Kieseln, die beim Fahren der Automobile von den Reifen aufgeschleudert werden, ablöst. Darüber hinaus treten Aufprallgeräusche auf, so genannter Spritzerlärm, die durch den Aufprall der kleinen Steine und Kiesel hervorgerufen werden. Um das Splittphänomen zu verhindern und den Spritzerlärm zu verringern, ist dementsprechend eine schallisolierende Unterbodenbeschichtung, die ein Plastisol auf Polyvinylchloridbasis verwendet, herkömmlich auf die Oberfläche einer Automobilstahlplatte, die einen Beschichtungsprozess durchlaufen hat, aufgebracht und getrocknet worden, so dass ein Anstrichfilm zum Schutz einer Automobilkarosserie gebildet wird.
  • Indessen wird im Hinblick auf den Schutz der Umwelt der Erde erwartet, dass die Materialien, die in Automobilkarosserien eingesetzt werden, recycled werden. Es ist erwünscht, dass sie durch Verbrennen für thermische Energie genutzt werden, und nicht, wie es gegenwärtig Praxis ist, dass sie als geschredderte Stäube im Land vergraben werden.
  • Allerdings erzeugt das vorstehend erwähnte Vinylchloridplastisol Chlorwasserstoffgas, das zu einer Quelle für Substanzen wird, welche die Zerstörung der Ozonschicht hervorrufen. Zudem verursacht der resultierende Chlorwasserstoff den sauren Regen. Darüber hinaus weist das Plastisol auf Polyvinylchloridbasis das Problem auf, dass es beim Verbrennen Dioxine erzeugt. Infolgedessen ist nach einem Plastisol für eine schallisolierende Unterbodenbeschichtung gesucht worden, welche das Plastisol auf Polyvinylchloridbasis ersetzen kann.
  • Als ein Plastisol, welches das Plastisol auf Polyvinylchloridbasis ersetzt, offenbart die ungeprüfte Japanische Veröffentlichung (KOKAI) Nr. 6-145,454 ein Plastisol auf Basis eines Acrylsäureestercopolymers, welches Teilchen und einen Weichmacher einschließt. Die Teilchen bestehen aus ionisch vernetzten Substanzen, bei denen Carboxylgruppen eines Copolymers durch Zugabe einwertiger oder zweiwertiger Metallionen vernetzt sind. Das Copolymer schließt die folgenden Einheiten als hauptsächlich bildende Einheiten in speziellen Anteilen ein. Zum Beispiel schließt das Copolymer Alkylmethacrylatestereinheiten, bei denen eine Anzahl der Kohlenstoffatome in den Alkylgruppen in einen speziellen Bereich fällt, Monomereinheiten auf Dienbasis und eine radikalisch polymerisierbare ungesättigte Carbonsäure ein, die eine Carboxylgruppe und eine spezielle Anzahl an Kohlenstoffatomen aufweist.
  • Des Weiteren offenbart die ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung (KOKAI) Nr. 7-233,299 ein Acrylplastisol, welches feine Acrylpolymerteilchen einschließt. Die feinen Acrylpolymerteilchen bestehen aus einem Kernabschnitt und einem Schalenabschnitt und haben dementsprechend eine mehrschichtige Struktur mit wenigstens zwei Schichten.
  • Darüber hinaus offenbart die geprüfte japanische Patentveröffentlichung (KOKOKU) Nr. 63-66,861 ein Plastisol, das kein Polyvinylchlorid enthält. Zum Beispiel besteht das Plastisol aus einen Methylmethacrylatpolymer oder -copolymer, einem Weichmacher, einem Füllstoff, einem geblockten Polyisocyanat und einem Polyamin.
  • Obwohl die Plastisole, die in der ungeprüften japanischen Patenveröffentlichung (KOKAI) Nr. 6-145,454 und der ungeprüften japanischen Patenveröffentlichung (KOKAI) Nr. 7-233,299 offenbart sind, nicht die Nachteile haben, die mit dem vorstehend erwähnten Plastisol auf Polyvinylchloridbasis verbunden sind, sind sie hinsichtlich der Hafteigenschaft des resultierenden Anstrichfilms an ein Substrat und der Beständigkeit gegenüber Kälte nicht ausreichend. Zusätzlich ist es mit diesen vorstehend beschriebenen Plastisolen nicht möglich, vorteilhafte Wirkungen hinsichtlich der erforderlichen Leistungsanforderungen an die schallisolierende Unterbodenbeschichtung wie etwa das Verhindern des Splittphänomens und die Verringerung des Spritzerlärms zu erzielen.
  • Zusätzlich hat das in der geprüften japanischen Patentveröffentlichung (KOKOKU) Nr. 63-66,861 offenbarte Plastisol in gleicher Weise nicht die Nachteile, die mit dem Plastisol auf Polyvinylchloridbasis verbunden sind. Allerdings kann man nicht sagen, dass das Plastisol hinsichtlich der erforderlichen Leistungsmerkmale für die schallisolierende Unterbodenbeschichtung wie etwa das Verhindern des Splittphänomens und die Verringerung des Spritzerlärms zufriedenstellend sein kann. Daher ist es nicht möglich, diese Plastisole als ein Plastisol für eine schallisolierende Unterbodenbeschichtung zu verwenden, welche das Plastisol auf Polyvinylchloridbasis ersetzen können.
  • DE-A-40 34 725 offenbart eine Plastisolzusammensetzung auf Basis von Styrolcopolymeren, Weichmachern und anorganischen Füllstoffen. Die Plastisolzusammensetzung enthält Copolymere von a) Styrol, α-Methylstyrol und/oder p-Methylstyrol und b) 3–20 Gew.-% Acrylsäure, Methacrylsäure oder Itaconsäure als die Styrolcopolymere.
  • WO 92/19662 bezieht sich auf eine reaktive Plastisolzusammensetzung einschließlich einer Einkomponenten-Polyurutan-Zusammensetzung und einem thermoplastischen Plastisol, wobei die Urethanzusammensetzung durch ein geblocktes Isocyanatvorpolymer und ein Härtungsmittel gebildet wird.
  • DE-A-43 42 098 beschreibt eine Plastisolzusammensetzung auf Basis von Polymerisaten mit einer Kern/Schale-Struktur und einem durchschnittlichen Durchmesser im Bereich von 1 bis 150 μm. Die Plastisolzusammensetzung kann für die Herstellung von Beschichtungsmaterialen, Dichtungsmaterialen und Klebstoffen verwendet werden.
  • In EP-A-0 153 135 wird eine wärmehärtbare Polyurethanharzzusammensetzung offenbart, die ein Polyurethanvorpolymer mit endständigem Isocyanat und blockierten Isocyanatgruppen und ein Härtungsmittel umfasst.
  • WO 94/29394 bezieht sich auf akustisch aktive, versprühbare Plastisolzusammensetzungen auf Basis von Styrolcopolymeren und/oder Alkylmethacrylathomopolymeren und/oder Copolymeren von Methylmethacrylat.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf die vorstehend beschriebenen Umstände entwickelt worden. Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Acrylsol für eine schallisolierende Unterbodenbeschichtung bereitzustellen, wobei das Acrylsol eine günstige Splittfestigkeit und eine ausreichende Schallisolationsleistung herbeiführt, ohne beim Verbrennen Chlorwasserstoffgas und Dioxine zu erzeugen.
  • Ein Acrylsol für eine schallisolierende Unterbodenbeschichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, die angepasst ist, um die vorstehend erwähnte Aufgabe zu lösen, ist dadurch gekennzeichnet, dass sie umfasst: feine Teilchen aus Acrylpolymer, einen Weichmacher, einen Füllstoff, ein Urethanharz vom blockierten Typ, eine feste Hydrazinverbindung als ein Härtungsmittel und einen Schaumbildner.
  • Da das vorliegende Acrylsol die feinen Teilchen aus Acrylpolymer als eine Hauptkomponente enthält, ist es möglich, ein Acrylsol für eine schallisolierende Unterbodenbeschichtung zu erhalten, welche nicht die vorstehend erwähnten Nachteile aufweist, die mit der schallisolierenden Unterbodenbeschichtung verbunden sind, deren Hauptkomponente das herkömmliche Vinylchloridplastisol ist. Und zwar erzeugt das vorliegende Acrylsol, wenn es verbrannt wird, weder Chlorwasserstoffgas noch Dioxine. Wenn des Weiteren die feinen Teilchen aus Acrylpolymer eine Kern/Schale-Struktur aufweisen, ergibt das vorliegende Acrylsol ein Sol für eine schallisolierende Unterbodenbeschichtung, bei der die Lagerungsstabilität des so hergestellten Acrylsols weiter verbessert ist, für das des Weiteren verhindert wird, dass die Viskosität beim Beschichten zunimmt, und bei dem des Weiteren verhindert wird, dass nach dem Härten durch Erhitzen ein Ausschwitzen auftritt.
  • Da das vorliegende Acrylsol das Urethanharz vom blockierten Typ und eine feste Hydrazinverbindung als sein Härtungsmittel einschließt, treten darüber hinaus die Vernetzungsreaktionen durch das intermolekulare Vernetzen des Urethanharzes auf, wenn das so hergestellte Acrylsol aufgebracht und danach erhitzt wird. Da das Urethanharz durch die Vernetzungsreaktionen eine netzförmige Struktur annimmt, ist es möglich, ein Acrylsol für eine schallisolierende Unterbodenbeschichtung zu erhalten, bei der das Acrylsol einen Anstrichfilm mit günstiger Beständigkeit gegenüber Kälte, günstiger Hafteigenschaft an Automobilstahlplatten und einer hervorragenden Splittfestigkeit ergibt. Es ist zu beachten, dass wenn das Gewichtsverhältnis der feinen Teilchen aus Acrylpolymer zu dem Urethanharz vom blockierten Typ in den Bereich von 90/10 bis 15/85 fällt, das vorliegende Acrylsol ein Acrylsol für eine schallisolierende Unterbodenbeschichtung ergibt, bei der das Acrylsol zu einem Anstrichfilm führen kann, dessen Beständigkeit gegenüber Kälte, Hafteigenschaft an Automobilstahlplatten und Splittfestigkeit weiter verbessert sind und das eine günstige Durchführbarkeit des Beschichtens ermöglichen kann.
  • Wenn darüber hinaus das Urethanharz vom blockierten Typ durch wenigstens ein Element ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Oximblockiermitteln und Aminblockiermitteln blockiert ist, dissoziieren die Blockiermittel bei einer relativ niedrigen Temperatur, so dass sich die Reaktionen mit dem Härtungsmittel entwickeln können. Dementsprechend kann das vorliegende Acrylsol ein Acrylsol für eine schallisolierende Unterbodenbeschichtung ergeben, bei der das Acrylsol bei einer viel niedrigeren Temperatur geliert werden kann, um so einen Anstrichfilm zu erzeugen.
  • Da das Härtungsmittel eine feste Hydrazinverbindung ist, reagiert es darüber hinaus mit dem Urethanharz bei einer relativ niedrigen Temperatur. Infolgedessen kann das vorliegende Acrylsol ein Acrylsol für eine schallisolierende Unterbodenbeschichtung ergeben, bei der das Acrylsol bei einer viel niedrigeren Temperatur geliert werden kann, um so einen Anstrichfilm zu erzeugen, und dessen Lagerungsstabilität viel günstiger ist.
  • Da das vorliegende Acrylsoll den Schaumbildner einschließt, erzeugt es zusätzlich Gase, wenn es erhitzt wird. Die Gase erzeugen im Inneren des resultierenden Anstrichfilms Zellen und vergrößern dessen Sperrigkeit. Dementsprechend werden die Aufprallgeräusche (das heißt der so genannte Spritzerlärm), die aus dem Aufprallen der kleinen Steine und Kiesel resultieren, durch den Anstrichfilm absorbiert. Somit ist es möglich, ein Acrylsol für eine schallisolierende Unterbodenbeschichtung zu erhalten, die eine hohe Schallisolationsleistung aufweist.
  • Wie bisher beschrieben, erzeugt das vorliegende Acrylsol für eine schallisolierende Unterbodenbeschichtung, wenn es verbrannt wird, weder Chlorwasserstoffgas noch Dioxine. Darüber hinaus kann es eine günstige Beständigkeit gegenüber Kälte und Hafteigenschaft an Automobilstahlplatten zeigen und kann eine hervorragende Splittfestigkeit und Schallisolationsleistung hervorbringen.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Nachdem die vorliegende Erfindung allgemein beschrieben worden ist, kann ein weitergehendes Verständnis durch Bezug auf die speziell bevorzugten Ausführungsformen erhalten werden, die hier nur zum Zwecke der Illustration angegeben werden und für die es nicht beabsichtigt ist, den Umfang der angefügten Ansprüche zu beschränken.
  • Das vorliegende Acrylsol für eine schallisolierende Unterbodenbeschichtung umfasst die feinen Teilchen aus Acrylpolymer, den Weichmacher, den Füllstoff, das Urethanharz vom blockierten Typ, die feste Hydrazinverbindung als Härtungsmittel und den Schaumbildner. Hiernach werden detailliert das vorliegende Acrylsol für eine schallisolierende Unterbodenbeschichtung, wie sie herzustellen ist und wie sie aufzubringen ist, beschrieben.
  • Für die vorstehend erwähnten feinen Teilchen aus Acrylpolymer, die das vorliegende Acrylsol bilden, ist es möglich, Polymere zu verwenden, die üblicherweise als Zusammensetzungen für Acrylsole verwendet werden. Zum Beispiel ist es möglich, ein einfaches Polymer oder ein Copolymer zu verwenden, das aus einem Monomer ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Alkylacrylatester, Alkylmethacrylatester, etc. gebildet ist. Speziell ist es für diese Monomere möglich, Methylacrylat, Ethylacrylat, n-Butylacrylat, Isobutylacrylat, Methylmethacrylat, Ethylmethacrylat, n-Butylmethacrylat, Isobutylmethacrylat und so weiter aufzuführen.
  • Es ist bevorzugt, dass die feinen Teilchen aus Acrylpolymer feine Teilchen mit einer Kern/Schale-Struktur sein können, die durch einen Kernabschnitt und einen Schalenabschnitt gebildet werden. Wenn das vorliegende Acrylsol unter Verwendung der feinen Teilchen aus Acrylpolymer mit Kern/Schale-Struktur hergestellt wird, werden die folgenden Vorteile erzielt. Zum Beispiel kann die Lagerungsstabilität des resultierenden Acrylsols weiter verbessert werden, es kann weitergehend verhindert werden, dass die Viskosität zunimmt, wenn das resultierende Acrylsol als eine schallisolierende Unterbodenbeschichtung aufgebracht wird, und das Auftreten von Ausbluten kann weitergehend verhindert werden, wenn das resultierende Acrylsol durch Erhitzen gehärtet wird.
  • Wenn des Weiteren die feinen Teilchen aus Acrylpolymer die feinen Teilchen mit Kern/Schale-Struktur sind, ist es bevorzugt, dass der Kernabschnitt durch ein für Weichmacher affines Polymer und der Schalenabschnitt durch ein für Weichmacher nicht affines Polymer gebildet sein kann. Da das Polymer des Schalenabschnitts, welches eine schlechte Kompatibilität mit dem Weichmacher zeigt, das Polymer des Kernabschnitts, welcher eine Kompatibilität damit zeigt, bedeckt, wird eine Erhöhung der Viskosität unterdrückt, wenn das vorliegende Acrylpolymer gelagert wird. Dementsprechend ist es möglich, die Lagerungsstabilität weiter zu verbessern. Da das Polymer des Schalenabschnitts eine Kompatibilität mit dem Weichmacher zeigt, wenn es auf eine zweckmäßige Temperatur erhitzt wird, tritt darüber hinaus das Ausbluten kaum auf, nachdem das vorliegende Acrylharz durch Erhitzen gehärtet wurde.
  • Es ist bevorzugt, dass die Komponente des Kernabschnitts ein Polymer sein kann, das aus wenigstens einem Methacrylat ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus n-Butylmethacrylat, iso-Butylmethacrylat, Ethylmethacrylat etc. oder einem Copolymer davon besteht, und dass das Polymer oder das Copolymer in dem Kernabschnitt in einer Menge von 50 Gew.% oder mehr enthalten sein kann. Indem die Kernkomponente dadurch mit dem Weichmacher hoch kompatibel gemacht wird, ist es möglich, ein Auftreten von Ausbluten zu verhindern, nachdem das vorliegende Acrylsol durch Erhitzen gehärtet wurde. Insbesondere ist es im Hinblick darauf, dem resultierenden Anstrichfilm Flexibilität zu verleihen, bevorzugt, dass die Komponente des Kernabschnitts hauptsächlich aus einem Copolymer von Butylmethacrylat und Isobutylmethacrylat bestehen kann.
  • Indessen ist es bevorzugt, dass die Komponente des Schalenabschnitts ein Polymer sein kann, das aus wenigstens einem Element ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methylmethacrylat, Benzylmethacrylat, Styrol, etc. oder einem Copolymer davon besteht, und dass das Polymer oder das Copolymer in dem Schalenabschnitt in einer Menge von 50 Gew.% oder mehr enthalten sein kann. Indem die Schalenkomponente so mit dem Weichmacher viel weniger kompatibel gemacht wird, ist es möglich, zu verhindern, dass die Viskosität des vorliegenden Acrylsols während der Lagerung ansteigt. Somit kann die Lagerungsstabilität weiter verbessert werden. Insbesondere ist es im Hinblick auf eine weitergehende Verbesserung der Lagerungsstabilität bevorzugt, dass die Komponente des Schalenabschnitts hauptsächlich aus Methylmethacrylat bestehen kann.
  • Darüber hinaus ist es hinsichtlich des Verhältnisses der Polymere in dem Kernabschnitt und dem Schalenabschnitt bevorzugt, dass ein Verhältnis des Polymers des Kernabschnitts zu dem Polymer des Schalenabschnitts bezüglich des Gewichts in einen Bereich von 20/75 bis 70/30 fallen kann. Wenn das Verhältnis der Kernkomponente zu der Schalenkomponente bezüglich des Gewichts weniger als 25/75 beträgt, ist es verglichen mit Fall, in dem das Verhältnis in den vorstehend erwähnten erwünschten Bereich fällt, wahrscheinlich, dass die Möglichkeit des Auftretens von Ausbluten nach dem Härten durch Erhitzen vergrößert wird. Wenn das Verhältnis der Kernkomponente zu der Schalenkomponente bezüglich des Gewichts mehr als 70/30 beträgt, mag die Schalenkomponente, verglichen mit dem Fall, in dem das Verhältnis in den vorstehend erwähnten erwünschten Bereich fällt, den Kernabschnitt nur unzureichend bedecken, so dass die Lagerungsstabilität nachteilig beeinflusst werden kann.
  • Im Hinblick auf die Splittfestigkeit und die Lagerungsstabilität kann das gewichtsgemittelte Molekulargewicht der feinen Teilchen aus Acrylpolymer bevorzugt in einen Bereich von 100.000 bis einigen wenigen Millionen fallen, bevorzugt in einen Bereich von 10.000 bis 2.000.000. Im Hinblick auf die Diffundierbarkeit in den Weichmacher und die Lagerungsstabilität ist es bevorzugt, feine Teilchen aus Acrylpolymer zu verwenden, deren durchschnittlicher Teilchendurchmesser in den Bereich von 0,1 bis 50 μm und bevorzugt in den Bereich von 0,1 bis 10 μm fällt.
  • Für den vorstehend erwähnten Weichmacher, der das vorliegende Acrylsol bildet, ist es möglich, Weichmacher zu verwenden, die herkömmlich in den Plastisolen auf Polyvinylchloridbasis verwendet worden sind. Z. B. ist es möglich, einen Weichmacher auf Phthalsäurebasis wie etwa Diisononylphthalat, Di-(2-ethylhexyl)phthalat, Diisodenylphthalat, Butylbenzylphthalat, etc., einen Weichmacher auf Fettsäurebasis wie etwa Di-(2-ethylhexyl)adipat, Di-n-decyladipat, Di-(2-ethylhexyl)azelat, Dibutylsebacat, Di-(2-ethylhexyl)sebacat etc., einen Weichmacher auf Phosphorsäurebasis wie etwa Tributylphosphat, Tri-(2-ethylhexyl)phosphat, 2-Ethylhexyldiphenylphosphat und einen Weichmacher auf Epoxidbasis wie etwa epoxidiertes Sojabohnenöl zu verwenden. Zusätzlich ist es möglich, einen Weichmacher auf Polyesterbasis, einen Weichmacher auf Benzoesäurebasis etc. zu verwenden. Es ist möglich, einen von diesen Weichmacher unabhängig oder zwei oder mehrere davon in Kombination zu verwenden. Insbesondere ist es im Hinblick darauf, dass es wenig teuer und leicht erhältlich ist, bevorzugt, Diisononylphthalat zu verwenden. Es ist zu beachten, dass im Hinblick auf die Splittfestigkeit, die Sprüheigenschaft usw. der Weichmacher in dem vorliegenden Acrylsol bevorzugt in einem Anteil von 50 bis 500 Gewichtsteilen, weiter bevorzugt in einem Anteil von 100 bis 400 Gewichtsteilen bezüglich 100 Gewichtsteile der feinen Teilchen aus Acrylpolymer vermengt sein kann.
  • Für den vorstehend erwähnten Füllstoff, der das vorliegende Acrylsol bildet, ist es möglich, Füllstoffe zu verwenden, die gewöhnlich verwendet worden sind. Z. B. ist es möglich, Calciumcarbonat, Glimmer, Talk, Kaolinton, Siliciumoxid, Bariumsulfat, etc. zu verwenden. Zusätzlich ist es möglich, faserförmige Füllstoffe wie etwa Glasfasern, Wollastonit, Aluminiumoxidfasern, Keramikfasern, eine Vielzahl von Whiskern etc. zu verwenden. Insbesondere ist es im Hinblick darauf, dass es weniger teuer ist, bevorzugt, Calciumcarbonat zu verwenden. Es ist zu beachten, dass der Füllstoff im Hinblick auf die Splittfestigkeit, die Schäumungseigenschaft, die Kosten und dergleichen bevorzugt in dem vorliegenden Acrylsol in einem Anteil von 50 bis 800 Gewichtsteilen bezüglich 100 Gewichtsteile der feinen Teilchen aus Acrylpolymer vermengt sein kann.
  • Für das vorstehend erwähnte Urethanharz vom blockierten Typ, das das vorliegende Acrylsol bildet, ist es möglich, ein Urethanharz zu verwenden, das hergestellt wird, indem ein α-Polyol wie etwa Polyetherpolyol, Polyesterpolyol etc. mit einem Isocyanat wie etwa Methylendi-p-phenylendiisocyanat (MDI), Tolylendiisocyanat (TDI), Hexamethylendiisocyanat (HDI), etc. umgesetzt und das resultierende Urethanharz mit einem Blockiermittel wie etwa Oximen, Aminen etc. blockiert wird. Als solch ein Urethanharz ist es bevorzugt, ein Urethanharz zu verwenden, das aus Polypropylenglykol (PPG) und Tolylendiisocyanat (TDI) synthetisiert ist, da es universell verwendet werden kann. Das Blockiermittel ist eine aktivierte Wasserstoffverbindung, die bei gewöhnlicher Temperatur durch Bindung an die Isocyanatgruppen des Urethanharzes stabil ist und dissoziiert, wenn sie auf eine vorbestimmte Temperatur oder höher erhitzt wird. Z. B. ist es möglich, eine Verbindung der Phenole, Lactame, Oxime, Amine etc. als das Blockiermittel zu verwenden.
  • Wenn ein Plastisol auf die äußere untere Oberfläche des Unterbodens und von Radkästen von Automobilen als eine schallisolierende Unterbodenbeschichtung aufgebracht wird, wird das Plastisol im Allgemeinen unter Ausnutzen des Erwärmens zum Wärmebehandeln eines Überzugs in dem anschließenden Verfahren geliert. In diesem Fall ist es auf Grund der Positionsbeziehung, dass die äußere untere Oberfläche des Unterbodens und der Radkästen von Automobilen unter einem Heizgerät angeordnet sind, für sie weniger wahrscheinlich, auf eine erhöhte Temperatur erhitzt zu werden. Dementsprechend werden sie nur bis zu etwa 140°C erhitzt. Daher ist es für das vorstehend erwähnte Blockiermittel notwendig, bei einer Temperatur von etwa 140°C zu dissoziieren, so dass die Reaktion des Urethanharzes vom blockierten Typ mit dem später beschriebenen Härtungsmittel erleichtert wird.
  • Die Dissoziationstemperaturen der vorstehend erwähnten Blockiermittel unterscheiden sich voneinander. Insbesondere ist es im Hinblick auf solch eine geringe Dissoziationstemperatur bevorzugt, eine Verbindung der Oxime oder Amine zu verwenden. Z. B. ist es möglich, Methylethylketonoxim, 3,5-Dimethylpyrazol, etc. aufzuführen. Insbesondere ist es im Hinblick auf eine Dissoziation bei einer viel niedrigeren Temperatur bevorzugt, 3,5-Dimethylpyrazol zu verwenden.
  • Es ist zu beachten, dass die hinzugegebene Menge des Urethanharzes vom blockierten Typ bevorzugt so eingestellt sein kann, dass sie in den Bereich von 90/10 bis 15/85 des Gewichtsverhältnisses der feinen Teilchen aus Acrylpolymer zu dem Urethanharz vom blockierten Typ eingestellt ist. Wenn die hinzugegebene Menge des Urethanharzes vom blockierten Typ so eingestellt ist, dass sie weniger als 10 Gewichtsteile im Gewichtsverhältnis der feinen Teilchen aus Acrylpolymer zu dem Blockiermittel beträgt, zeigt das resultierende Acrylsol verglichen mit dem Fall, in dem das Verhältnis in den erwünschten Bereich fällt, eine unzureichende Splittleistung, Beständigkeit gegenüber Kälte und Klebeeigenschaft des resultierenden Anstrichfilms an ein Substrat. Wenn die hinzugegebene Menge des Urethanharzes vom blockierten Typ so eingestellt ist, dass sie mehr als 85 Gewichtteile im Gewichtsverhältnis der feinen Teilchen aus Acrylpolymer zu dem Blockiermittel beträgt, nimmt verglichen mit dem Fall, in dem das Verhältnis in den erwünschten Bereich fällt, die Viskosität eines hergestellten Acrylsols zu, so dass die Durchführbarkeit des Beschichtungsvorgangs nachteilig beeinflusst wird. Speziell kann das Urethanharz vom blockierten Typ bevorzugt in dem vorliegenden Acrylsol in einem Anteil von 10 bis 600 Gewichtsteilen bezüglich 100 Gewichtsteile der feinen Teilchen aus Acrylpolymer vermengt sein.
  • Hinsichtlich des vorstehend erwähnten Härtungsmittels, welches das vorliegende Acrylsol bildet, wird eine feste Hydrazinverbindung verwendet. Insbesondere im Hinblick darauf, dass das vorliegende Acrylsol bei einer relativ niedrigen Temperatur gehärtet wird und eine überaus günstige Lagerungsstabilität zeigt, wird eine feste Hydrazinverbindung als Härtungsmittel verwendet. Für das Härtungsmittel aus einer festen Hydrazinverbindung ist es möglich, Hydrazinverbindungen wie etwa Adipinsäuredihydrazid (ADH), Sebacinsäuredihydrazid (SDH) usw. aufzuführen.
  • Da diese Hydrazinverbindungen keine so hohe Härtungstemperatur aufweisen, erleichtern sie die Dissoziation des Blockiermittels, das an das Urethanharz vom blockierten Typ gebunden ist, und reagieren mit dem Urethanharz, wenn sie auf die vorstehend erwähnte Temperatur erhitzt werden. Im Ergebnis bilden die Hydrazinverbindungen zwischen sich und dem Urethanharz Harnstoffbindungen aus. Aufgrund der Harnstoffbindungen ist es möglich, die Haltbarkeit eines Anstrichfilms, der aus dem vorliegenden Acrylsol resultiert, und die Hafteigenschaft zwischen dem Anstrichfilm und einem Substrat zu verbessern.
  • Da diese Härtungsmittel aus fester Hydrazinverbindung in dem flüssigen Urethanharz dispergiert werden können und da sie einen hohen Schmelzpunkt aufweisen, kann des Weiteren unter einer Temperaturbedingung zur Lagerung der vorliegenden Acrylsäure die Lagerungsstabilität des vorliegenden Acrylsols, verglichen mit dem Fall, in dem ein flüssiges Härtungsmittel verwendet wird, merklich verbessert werden. Es ist zu beachten, dass es insbesondere bevorzugt ist, Adipinsäuredihydrazid (ADH) zu verwenden, da es eine der Hydrazinverbindungen ist, die universell verwendet werden können. Darüber hinaus kann das Härtungsmittel in dem vorliegenden Acrylsol bevorzugt in einer zum Härten des Urethanharzes erforderlichen Menge vermengt sein: und zwar kann das Härtungsmittel bevorzugt in dem vorliegenden Acrylsol in solch einer Menge zugegeben sein, dass das Äquivalentgewicht der aktivierten Wasserstoffe in den Hydrazinverbindungen gleich zu dem Äquivalentgewicht der Isocyanat-Gruppen in dem Urethanharz vom blockierten Typ ist. Speziell kann das Härtungsmittel bevorzugt in dem vorliegenden Acrylsol in einem Anteil von 0,5 bis 500 Gewichtsteilen bezüglich 100 Gewichtsteile des Urethanharzes vom blockierten Typ vermengt sein.
  • Der vorstehend erwähnte Schaumbildner, welcher das vorliegende Acrylsol bildet, ist erforderlich, um die Schallisolationsleistung der resultierenden schallisolierenden Unterbodenbeschichtung weiter zu verbessern. Es ist möglich, einen Typ von Schaumbildnern zu verwenden, der beim Erhitzen Gase erzeugt. Durch die so erzeugten Gase werden im Inneren des resultierenden Anstrichfilms Zellen ausgebildet, so dass die Sperrigkeit des Anstrichfilms zunimmt, und dementsprechend ist es möglich, die Einschlaggeräusche zu verringern, die erzeugt werden, wenn kleine Steine und dergleichen auf den Anstrichfilm aufprallen. Konkret ist es möglich, z. B. einen Schaumbildner auf Azo-Basis wie etwa Azodicarbonamid, Azobisformamid, etc., einen Schaumbildner auf Nitroso-Basis wie etwa Dinitrosopentamethylentetramin, etc., einen Schaumbildner auf Basis einer Hydrazinverbindung wie etwa Benzolsulfonylhydrazid, etc., usw. aufzuführen. Darüber hinaus ist es möglich, ein Schaumhilfsmittel zu verwenden, um die Erzeugung der Gase durch Verringerung der Zersetzungstemperatur dieser Schaumbildner zu erleichtern. Z. B. ist es möglich, Zinkoxid, Bleistearat, Zinkstearat, Verbindungen auf Natrium-Basis, Verbindungen auf Kalium-Basis, Harnstoff, etc. zu verwenden. Es ist zu beachten, dass der Schaumbildner in dem vorliegenden Acrylsol bevorzugt in einem Anteil von 0,5 bis 30 Gewichtsteilen, weiter bevorzugt in einem Anteil von 2 bis 20 Gewichtsteilen bezüglich 100 Gewichtsteile der feinen Teilchen aus Acrylpolymer vermengt sein kann.
  • Zusätzlich ist es möglich, andere Zusatzstoffe in dem vorliegenden Acrylsol für eine schallisolierende Unterbodenbeschichtung zu vermengen, wie etwa ein Farbmittel, ein Antioxidationsmittel, ein Verdünnungsmittel, einen Ultraviolettabsorber, etc., die herkömmlich bekannt gewesen sind. Für das Farbmittel ist es möglich, zum Beispiel ein anorganisches Pigment wie etwa Titandioxid, Ruß, etc., ein organisches Pigment wie etwa Pigmente auf Azobasis, Pigmente auf Phthalocyaninbasis, etc. und dergleichen zu verwenden. Es ist zu beachten, dass das Farbmittel in dem vorliegenden Acrylsol bevorzugt in einem Anteil von 0,5 bis 10 Gewichtsteilen bezüglich 100 Gewichtsteile der feinen Teilchen aus Acrylpolymer vermengt sein kann. Für das Antioxidationsmittel ist es möglich, zum Beispiel Antioxidationsmittel auf Phenolbasis, Antioxidationsmittel auf Aminbasis und so weiter zu verwenden. Es ist zu beachten, dass das Antioxidationsmittel in dem vorliegenden Acrylsol bevorzugt in einem Anteil von 0,5 bis 10 Gewichtsteilen bezüglich 100 Gewichtsteile der feinen Teilchen aus Acrylpolymer vermengt sein kann. Für das Verdünnungsmittel ist es möglich, ein Lösungsmittel wie etwa Xylol, Mineralterpentin, etc. und so weiter zu verwenden. Es ist zu beachten, dass das Verdünnungsmittel in dem vorliegenden Acrylsol bevorzugt in einem Anteil von 10 bis 500 Gewichtsteilen und weiter bevorzugt in einem Anteil von 20 bis 200 Gewichtsteilen bezüglich 100 Gewichtsteile der feinen Teilchen aus Acrylpolymer vermengt sein kann. Für den Ultraviolettabsorber ist es möglich, Ultraviolettabsorber auf Benzotriazolbasis und dergleichen zu verwenden. Es ist zu beachten, dass der Ultraviolettabsorber in dem vorliegenden Acrylsol bevorzugt in einem Anteil von 0,5 bis 10 Gewichtsteilen bezüglich 100 Gewichtsteile der feinen Teilchen aus Acrylpolymer vermengt sein kann.
  • <Herstellungsverfahren für das vorliegende Acrylsol>
  • Das Herstellungsverfahren für das vorliegende Acrylsol ist nicht speziell beschränkt, und es ist möglich, die Verfahren zu verwenden, die herkömmlich zur Herstellung von Acrylsolen verwendet worden sind. Zum Beispiel ist es möglich, das vorliegende Acrylsol durch vollständiges Vermischen und Verrühren der vorstehend beschriebenen feinen Teilchen aus Acrylpolymer, des Weichmachers, des Füllstoffs, des Urethanharzes vom blockierten Typ, des Härtungsmittels, des Schaumbildners und optional der anderen Zusatzstoffe mit einem bekannten Mischer herzustellen. Für den Mischer ist es möglich, eine Planetenmühle, einen Kneter, eine Kornmühle, eine Walzenmühle etc. zu verwenden.
  • <Beschichtungsverfahren für das vorliegende Acrylsol>
  • Es ist möglich, das vorliegende Acrylsol durch ein herkömmlich bekanntes Verfahren wie etwa das Pinselüberziehen, das Walzenüberziehen, das Luft-Sprühüberziehen, das luftfreie Sprühüberziehen, etc. aufzubringen. Um allerdings eine angestrebte Dicke des Anstrichfilms auf einer Beschichtungsfertigungsstraße eines Automobilherstellers zu erzielen, kann das luftfreie Sprühüberziehen, welches ermöglicht, einen dicken Film in einem kurzen Zeitraum zu erhalten, am zweckmäßigsten sein. Es ist zu beachten, dass das luftfreie Sprühüberziehen hier ein verbessertes Beschichtungsverfahren wie etwa das elektrostatische luftfreie Sprühüberziehen, das luftunterstützte luftfreie Sprühüberziehen, etc. einschließt. Wenn darüber hinaus das vorliegende Acrylsol auf Oberflächen von Stahlplatten wie etwa auf den Radkasten, der äußeren unteren Seite des Unterbodens etc. auf einer Beschichtungsfertigungsstraße einer Automobilfertigungsstraße aufgebracht wird, ist es möglich, das Beschichten durch das vorstehend erwähnte luftfreie Sprühüberziehen etc. auf den Stahlplatten durchzuführen, welche vorhergehende Vorgänge wie etwa einen Entfettungsvorgang, einen chemischen Behandlungsvorgang, einen Elektroabscheidungsvorgang und so weiter durchlaufen haben. Das vorliegende Acrylsol wird, nachdem es aufgebracht wurde, erhitzt, wodurch ein Anstrichfilm erzeugt wird. Das Heizverfahren kann zudem durch die folgenden gewöhnlichen Verfahren durchgeführt werden. Zum Beispiel ist es möglich, ein Erhitzen unter Verwendung eines Trocknungsofens mit zirkulierender heißer Luft und dergleichen durchzuführen.
  • Das vorliegende Acrylsol für eine schallisolierende Unterbodenbeschichtung wird hiernach konkret mit Bezug auf Beispiele beschrieben. Die nachstehend dargelegten jeweiligen Komponenten wurden in den in nachstehender Tabelle 1 zusammengefassten Anteilen vermengt und wurden dann mit einem Kneter vermischt und dispergiert. So wurden Acrylsole der jeweiligen Beispiele und Vergleichsbeispiele erhalten.
  • Feine Teilchen aus Acrylpolymer: Ein Acrylpolymerpulver mit Kern/Schale-Struktur, dessen Kernabschnitt hauptsächlich aus einem Copolymer von Butylmethacrylat und Isobutylmethacrylat und dessen Schalenabschnitt hauptsächlich aus einem Methylmethacrylatpolymer bestand; Urethanharz vom blockierten Typ: ein Urethanharz vom blockierten Typ, das durch Umsetzen von Tolylendiisocyanat (TDI) mit Polypropylenglykol (PPG), um so ein Urethanharz zu erhalten, und durch Blockieren des resultierenden Urethanharzes mit 3,5-Dimethylpyrazol, welches als das Blockiermittel auf Aminbasis diente, hergestellt wurde;
    Härtungsmittel: Adipinsäuredihydrazid;
    Weichmacher: Diisononylphthalat;
    Schaumbildner: Azodicarbonamid;
    Füllstoff: Calciumcarbonat; und
    Verdünnungsmittel: ein aliphatisches Lösungsmittel mit hohem Schmelzpunkt.
  • <Beispiel Nr. 1>
  • 90 Gewichtsteile der feinen Teilchen aus Acrylpolymer, 10 Gewichtsteile des Urethanharzes vom blockierten Typ, 0,8 Gewichtsteile des Härtungsmittels, 150 Gewichtsteile des Weichmachers, 3 Gewichtsteile des Schaumbildners, 180 Gewichtsteile des Füllstoffes und 40 Gewichtsteile des Verdünnungsmittels wurden vermengt, wodurch ein Acrylsol des Beispiels Nr. 1 erhalten wurde.
  • <Beispiel Nr. 2>
  • Mit der Ausnahme, dass die hinzugegebene Menge der feinen Teilchen aus Acrylpolymer zu 70 Gewichtsteilen verändert wurde, dass die hinzugegebene Menge des Urethanharzes vom blockierten Typ zu 30 Gewichtsteilen verändert wurde, dass die hinzugegebene Menge des Härtungsmittels zu 1,6 Gewichtsteilen verändert wurde und dass die hinzugegebene Menge des Verdünnungsmittels zu 35 Gewichtsteilen verändert wurde, wurde ein Acrylsol des Beispiels Nr. 2 auf die gleiche Weise wie im vorstehend beschriebenen Beispiel Nr. 1 hergestellt.
  • <Beispiel Nr. 3>
  • Mit der Ausnahme, dass die hinzugegebene Menge der feinen Teilchen aus Acrylpolymer zu 30 Gewichtsteilen verändert wurde, dass die hinzugegebene Menge des Urethanharzes vom blockierten Typ zu 70 Gewichtsteilen verändert wurde, dass die hinzugegebene Menge des Härtungsmittels zu 3,7 Gewichtsteilen verändert wurde und dass die hinzugegebene Menge des Verdünnungsmittels zu 30 Gewichtsteilen verändert wurde, wurde ein Acrylsol des Beispiels Nr. 3 auf die gleiche Weise wie im vorstehend beschriebenen Beispiel Nr. 1 hergestellt.
  • <Beispiel Nr. 4>
  • Mit der Ausnahme, dass die hinzugegebene Menge der feinen Teilchen aus Acrylpolymer zu 15 Gewichtsteilen verändert wurde, dass die hinzugegebene Menge des Urethanharzes vom blockierten Typ zu 85 Gewichtsteilen verändert wurde, dass die hinzugegebene Menge des Härtungsmittels zu 4,5 Gewichtsteilen verändert wurde und dass die hinzugegebene Menge des Verdünnungsmittels zu 25 Gewichtsteilen verändert wurde, wurde ein Acrylsol des Beispiels Nr. 4 auf die gleiche Weise wie im vorstehend beschriebenen Beispiel Nr. 1 hergestellt.
  • <Beispiel Nr. 5>
  • Mit der Ausnahme, dass die hinzugegebene Menge der feinen Teilchen aus Acrylpolymer zu 95 Gewichtsteilen verändert wurde, dass die hinzugegebene Menge des Urethanharzes vom blockierten Typ zu 5 Gewichtsteilen verändert wurde, dass die hinzugegebene Menge des Härtungsmittels zu 0,5 Gewichtsteilen verändert wurde und dass die hinzugegebene Menge des Verdünnungsmittels zu 45 Gewichtsteilen verändert wurde, wurde ein Acrylsol des Beispiels Nr. 5 auf die gleiche Weise wie im vorstehend beschriebenen Beispiel Nr. 1 hergestellt.
  • <Beispiel Nr. 6>
  • Mit der Ausnahme, dass die hinzugegebene Menge der feinen Teilchen aus Acrylpolymer zu 10 Gewichtsteilen verändert wurde, dass die hinzugegebene Menge des Urethanharzes vom blockierten Typ zu 90 Gewichtsteilen verändert wurde, dass die hinzugegebene Menge des Härtungsmittels zu 4,8 Gewichtsteilen verändert wurde und dass die hinzugegebene Menge des Verdünnungsmittels zu 25 Gewichtsteilen verändert wurde, wurde ein Acrylsol des Beispiels Nr. 6 auf die gleiche Weise wie im vorstehend beschriebenen Beispiel Nr. 1 hergestellt.
  • Tabelle 1
    Figure 00230001
  • Anmerkung:
    • "*1" steht für feine Teilchen aus Acrylpolymer
    • "*2" steht für Urethanharz vom blockierten Typ
  • <Bewertungsverfahren und Ergebnisse>
  • Die Acrylsole der Beispiele Nr. 1 bis 6 wurden hinsichtlich der Viskositätsstabilität, der Sprüheigenschaft, der Hafteigenschaft, der Splittfestigkeit, der Beständigkeit gegenüber Kälte beziehungsweise der Schallisolationseigenschaft mittels der folgenden Verfahren untersucht. Die Ergebnisse sind in nachstehender Tabelle 2 dargelegt.
  • (1) Viskositätsstabilität
  • Die anfängliche Viskosität der jeweiligen Acrylsole wurde bei einer Temperatur von 20°C unter Verwendung eines Typ „B" Rotationsviskosimeters gemessen. Danach wurden die jeweiligen Acrylsole in einen geschlossenen Behälter gegeben, wurden für 10 Tage bei einer Temperatur von 35°C gehalten und wurden danach auf 20°C abgekühlt. Dann wurde die schließliche Viskosität der jeweiligen Acrylsole in gleicher Weise gemessen. Die Viskositätsstabilität wurde durch das Ausmaß der Veränderung von der anfänglichen Viskosität bis zur schließlichen Viskosität bewertet. In der Tabelle 2 gibt das Symbol „O" das gute Ergebnis an, dass das Ausmaß der Veränderung der Viskosität weniger als 50% betrug, und das Symbol „X" gibt das schlechte Ergebnis an, dass das Ausmaß der Veränderung der Viskosität 50% oder mehr betrug.
  • (2) Sprüheigenschaft
  • Die Sprüheigenschaft wurde so bewertet, ob eine günstige Musterbreite erhalten werden konnte oder nicht, als die jeweiligen Acrylsole unter Verwendung einer königartigen (king type) luftfreien Pumpe bei einem Druck von 9 MPa versprüht wurden, die von Japan Gray Co., Ltd. hergestellt und mit einem Düsenbaustein Nr. 643 versehen war. In der Tabelle 2 gibt das Symbol „O" das gute Ergebnis an, dass die günstige Musterbreite erhalten werden konnte, und das Symbol „X" gibt das schlechte Ergebnis an, dass die Musterbreite nicht geweitet werden konnte.
  • (3) Hafteigenschaft
  • Die jeweiligen Acrylsole wurden auf die Enden zweier Stahlplatten aufgebracht, die durch Elektroabscheidung beschichtet worden waren und eine Größe von 100 × 25 × 1,0 mm hatten. Ein Trennelement wurde zwischen den Stahlplatten gehalten und wurde dort zwischengepresst, so dass die Dicke des angehafteten Abschnitts auf 3 mm eingestellt war. Unter diesen Umständen wurde bei 130°C für 20 min getempert. Danach wurde das Trennelement entfernt. Dann wurden die Stahlplatten mit einer Zuggeschwindigkeit von 50mm/min in den Scherrichtungen gezogen. Schließlich wurden die jeweiligen angehafteten Abschnitte dahingehend betrachtet, wie sie gerissen bzw. gebrochen waren. In der Tabelle 2 gibt das Symbol „O" das gute Ergebnis an, dass Aggregationsbruch bzw. -riss auftrat, und das Symbol „X" gibt das schlechte Ergebnis an, dass Grenzflächenbruch bzw. -riss auftrat.
  • (4) Splittfestigkeit
  • Die jeweiligen Acrylsole wurden in einer Dicke von 1 mm im feuchten Zustand auf eine Stahlplatte aufgebracht, die durch Elektroabscheidung beschichtet worden war und eine Größe von 70 × 150 × 0,8 mm hatte, und wurden darauf bei 130°C für 20 min getempert. Danach wurden die jeweiligen Stahlplatten auf 20°C abgekühlt und wurden schräg in einem Winkel von 60° befestigt. Dann wurden von einer Höhe von 2 m oberhalb der jeweiligen Stahlplatten M4 Messingmuttern (gemäß japanischem Industriestandard) durch eine Röhre mit einem Durchmesser von 2 cm fallengelassen. Die Muttern wurden gewogen, wenn sie Löcher erzeugten, die in dem jeweiligen Anstrichfilm die Grundfläche erreichten.
  • (5) Beständigkeit gegenüber Kälte
  • Die jeweiligen Acrylsole wurden in einer Dicke von 2 mm auf eine Platte aufgebracht, von der die resultierenden Anstrichfilme entfernt werden konnten, und wurden bei 130°C für 20 min getempert. Danach wurden die jeweiligen Platten mit einer hantelförmigen Stanze Nr. 2 (gemäß japanischem Industriestandard) ausgestanzt. Dann wurden die resultierenden hantelförmigen Anstrichfilme bei –30°C und einer Zuggeschwindigkeit von 50 mm/min gezogen. In Tabelle 2 gibt das Symbol „O" das gute Ergebnis an, dass die Proben einen Prozentsatz der Verlängerung von mehr als 50% zeigten, und das Symbol „X" gibt das schlechte Ergebnis an, dass die Proben einen Prozentsatz der Verlängerung von 50% oder weniger zeigten.
  • (6) Schallisolationseigenschaft
  • Die jeweiligen Acrylsole wurden in einer Dicke von 2 mm im feuchten Zustand mit einer luftfreien Pumpe durch Sprühen über einen Bereich von 190 × 190 mm auf einen Mittelabschnitt einer Stahlplatte aufgebracht, die mit einer elektroabgeschiedenen Beschichtung beschichtet war und eine Größe von 300 × 300 × 1,6 mm hatte. Danach wurden die jeweiligen Acrylsole bei 130°C für 20 min getempert und wurden auf 20°C abgekühlt, um beschichtete Platten für die Prüfung herzustellen. Die beschichteten Platten wurden in einem Winkel von 45° hinsichtlich einer vertikalen Ebene geneigt befestigt. Dann wurden aus einer Höhe von 2 m über den beschichteten Platten Stahlkugeln mit einem Durchmesser von 8 mm fallengelassen. Die Einschlaggeräusche, die erzeugt wurden, wenn die Stahlkugeln die jeweiligen Beschichtungsfilme trafen, wurden überwacht, um die Werte mit einem Mikrofon zu messen, das in einer Position 200 mm in der lateralen Horizontalrichtung entfernt von dem Mittelpunkt der beschichteten Platten angeordnet war. Es ist zu beachten, dass die Messungen der Einschlaggeräusche unter den folgenden Bedingungen durchgeführt wurden:
    Messbedingungen: „Ch" Einfachmodus (800 Linien) und Frequenzbereich von 10 kHz;
    Datenempfangsbedingungen: Empfangen von Daten in Zeiträumen von 80 ms und Mitteln über 8 empfangene Daten; und
    Frequenzanalyse: 1/3 Oktave und „A"-charakteristische Korrektur.
  • Tabelle 2
    Figure 00270001
  • Anmerkung:
    • „*1" steht für die Viskositätsstabilität
    • „*2" steht für die Sprüheigenschaft
    • „*3" steht für die Hafteigenschaft
    • „*4" steht für die Splittfestigkeit (kg/feucht 1 mm)
    • „*5" steht für die Beständigkeit gegenüber Kälte
    • „*6" steht für die Schallisolationseigenschaft (dB/feucht 2 mm)
    • „*7" steht für die Gesamtbewertung
  • Es ist aus Tabelle 2 ersichtlich, dass die Acrylsole der Beispiele Nr. 1 bis 4 während der Lagerung keine Viskositätszunahme zeigten und dass sie hinsichtlich der Sprüheigenschaft günstig waren. Darüber hinaus waren zusätzlich zu der Splittfestigkeit und der Schallisolationsleistung die Acrylsole der Beispiele Nr. 1 bis 4 zudem hinsichtlich der Hafteigenschaft und der Beständigkeit gegenüber Kälte günstig. In der Gesamtbewertung waren die Acrylsole der Beispiele Nr. 1 bis 4 vollständig für eine schallisolierende Unterbodenbeschichtung anwendbar. Somit wurden die vorteilhaften Wirkungen, die aus dem Vermengen des Urethanharzes vom blockierten Typ und des Schaumbildners resultierten, verbessert.
  • Darüber hinaus wurde verifiziert, dass die Acrylsole der Beispiele Nr. 1 bis 4, deren Gewichtsverhältnis der feinen Teilchen aus Acrylpolymer zu dem Urethanharz vom blockierten Typ in den Bereich von 90/10 bis 15/85 fielen, verglichen mit den Acrylsolen der Beispiele Nr. 5 und 6, deren Gewichtsverhältnis der feinen Teilchen aus Acrylpolymer zu dem Urethanharz vom blockierten Typ aus dem Bereich herausfielen, hinsichtlich der Splittfestigkeit, der Beständigkeit gegenüber Kälte und der Sprüheigenschaft verbessert waren. Und zwar waren die Acrylsole der Beispiele 1 bis 4 verglichen mit dem Acrylsol des Beispiels 5, in dem weniger von dem Urethanharz vom blockierten Typ eingeschlossen war, so dass das Gewichtsverhältnis der feinen Teilchen aus Acrylpolymer zu dem Urethanharz vom blockierten Typ mehr als 90/10 betrug, hinsichtlich der Splittfestigkeit, der Beständigkeit gegenüber Kälte und der Schallisolationsleistung verbessert. Indessen waren die Acrylsole der Beispiele Nr. 1 bis 4 verglichen mit dem Acrylsol des Beispiels Nr. 6, in dem mehr von dem Urethanharz vom blockierten Typ eingeschlossen war, so dass das Gewichtsverhältnis der feinen Teilchen aus Acrylpolymer zu dem Urethanharz vom blockierten Typ weniger als 15/85 betrug, hinsichtlich der Sprüheigenschaft verbessert. Somit wurde verifiziert, dass die hinzugegebene Menge des Urethanharzes vom blockierten Typ bevorzugt in den Bereich von 90/10 bis 85/10 des Gewichtsverhältnisses der feinen Teilchen aus Acrylpolymer zu dem Urethanharz vom blockierten Typ fallen konnte.
  • Darüber hinaus wurde für die Acrylsole der Beispiele Nr. 1 bis 4 bestätigt, dass, soweit die hinzugegebene Menge des Urethans vom blockierten Typ in den vorstehend erwähnten Bereich fiel, die Splittfestigkeit und die Schallisolationseigenschaft im Verhältnis zu der Zunahme der hinzugegebenen Menge des Urethanharzes vom blockierten Typ weitergehend verbessert waren.
  • Nachdem die vorliegende Erfindung nun vollständig beschrieben worden ist, wird es für den Durchschnittsfachmann ersichtlich sein, dass viele Veränderungen und Modifikationen daran vorgenommen werden können, ohne von dem Geist oder Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen, wie er hier der einschließlich der angefügten Ansprüche dargelegt ist.
  • Es wird ein Acrylsol für eine schallisolierende Unterbodenbeschichtung offenbart. Sie schließt feine Teilchen aus Acrylpolymer, einen Weichmacher, einen Füllstoff, einen Weichmacher, ein Urethanharz vom blockierten Typ, ein Härtungsmittel und einen Schaumbildner ein. Da es die Teilchen aus Acrylpolymer als eine Hauptkomponente einschließt, erzeugt sie, wenn sie verbrannt wird, kein Chlorwasserstoffgas und keine Dioxine. Da der Anstrichfilm, der aus dem Acrylsol resultiert, aufgrund der Vernetzungsreaktionen des Urethanharzes eine netzförmige Struktur aufweist und da die Sperrigkeit des Anstrichfilms durch den Schaumbildner erhöht wird, hat er darüber hinaus eine gute Beständigkeit gegenüber Kälte und Hafteigenschaft gegenüber Automobilstahlplatten und bringt eine hervorragende Splittfestigkeit und Schallisolationsleistung hervor.

Claims (21)

  1. Acrylsol für eine schallisolierende Unterbodenbeschichtung, wobei das Acrylsol umfasst: feine Teilchen aus Acrylpolymer, einen Weichmacher, einen Füllstoff, ein Urethanharz vom blockierten Typ, eine feste Hydrazinverbindung als ein Härtungsmittel und einen Schaumbildner.
  2. Acrylsol nach Anspruch 1, wobei das Gewichtsverhältnis der feinen Teilchen aus Acrylpolymer hinsichtlich des Urethanharzes vom blockierten Typ in einen Bereich von 90/10 bis 15/85 fällt.
  3. Acrylsol nach Anspruch 1, wobei das Urethanharz vom blockierten Typ durch wenigstens ein Element ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Oximblockiermitteln und Aminblockiermitteln blockiert ist.
  4. Acrylsol nach Anspruch 1, wobei die feinen Teilchen aus Acrylpolymer feine Teilchen mit einer Kern-Hülle-Struktur sind, die aus einem Kernabschnitt und einem Hüllenabschnitt bestehen.
  5. Acrylsol nach Anspruch 4, wobei der Kernabschnitt ein Polymer ist, das aus wenigstens einem Methacrylat ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus n-Butylmethacrylat, iso-Butylmethacrylat und Ethylmethacrylat oder einem Copolymer davon besteht, und wobei das Polymer oder das Copolymer in dem Kernabschnitt in einer Menge von 50 Gewichtsprozent oder mehr enthalten ist.
  6. Acrylsol nach Anspruch 4, wobei der Hüllenabschnitt ein Polymer ist, das aus wenigstens einem Element ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methylmethacrylat, Benzylmethacrylat, Styrol oder einem Copolymer davon besteht, und wobei das Polymer oder das Copolymer in dem Hüllenabschnitt in einer Menge von 50 Gewichtsprozent oder mehr enthalten ist.
  7. Acrylsol nach Anspruch 4, wobei ein Gewichtsverhältnis des Kernabschnitts zu dem Hüllenabschnitt in den Bereich von 25/75 bis 70/30 fällt.
  8. Acrylsol nach Anspruch 1, wobei die feinen Teilchen aus Acrylpolymer ein Polymer oder ein Copolymer einschließen, das aus wenigstens einem Monomer ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Alkylacrylatester und Alkylmethacrylatester besteht.
  9. Acrylsol nach Anspruch 1, wobei die feinen Teilchen aus Acrylpolymer ein gewichtsgemitteltes Molekulargewicht aufweisen, das in den Bereich von 10.000 bis 2.000.000 fällt.
  10. Acrylsol nach Anspruch 1, wobei die feinen Teilchen aus Acrylpolymer einen durchschnittlichen Teilchendurchmesser aufweisen, der in den Bereich von 0,1 bis 50 μm fällt.
  11. Acrylsol nach Anspruch 1, wobei der Weichmacher wenigstens ein Element ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einem Weichmacher auf Phthalsäurebasis, einem Weichmacher auf Fettesterbasis, einem Weichmacher auf Phosphorsäureesterbasis, einem Weichmacher auf Epoxidbasis, einem Weichmacher auf Polyesterbasis und einem Weichmacher auf Benzoesäurebasis einschließt.
  12. Acrylsol nach Anspruch 1, wobei der Weichmacher in dem Acrylsol in einem Anteil von 50 bis 500 Gewichtsteilen hinsichtlich 100 Gewichtsteile der feinen Teilchen aus Acrylpolymer vermengt ist.
  13. Acrylsol nach Anspruch 1, wobei der Füllstoff wenigstens ein Element ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Calciumkarbonat, Glimmer, Talk, Kaolinton, Siliciumoxid, Bariumsulfat und faserförmigen Füllstoffen einschließt.
  14. Acrylsol nach Anspruch 1, wobei der Füllstoff in dem Acrylsol in einem Anteil von 50 bis 800 Gewichtsteilen hinsichtlich 100 Gewichtsteile der feinen Teilchen aus Acrylpolymer vermengt ist.
  15. Acrylsol nach Anspruch 1, wobei das Urethanharz vom blockierten Typ hergestellt wird, indem ein α-Polyol mit einem Isocyanat umgesetzt und das resultierende Urethanharz mit einem Oximblockiermittel oder einem Aminblockiermittel blockiert wird.
  16. Acrylsol nach Anspruch 1, wobei das Urethanharz vom blockierten Typ in dem Acrylsol in einem Anteil von 10 bis 600 Gewichtsteilen hinsichtlich 100 Gewichtsteile der feinen Teilchen aus Acrylpolymer vermengt ist.
  17. Acrylsol nach Anspruch 1, wobei das Härtungsmittel in dem Acrylsol in einem Anteil von 0,5 bis 500 Gewichtsteilen hinsichtlich 100 Gewichtsteile des Urethanharzes vom blockierten Typ vermengt ist.
  18. Acrylsol nach Anspruch 1, wobei der Schaumbildner wenigstens ein Element ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einem Schaumbildner auf Azobasis, einem Schaumbildner auf Nitrosobasis und einem Schaumbildner auf Basis einer Hydrazinverbindung einschließt.
  19. Acrylsol nach Anspruch 1, wobei der Schaumbildner in dem Acrylsol in einem Anteil von 0,5 bis 30 Gewichtsteilen hinsichtlich 100 Gewichtsteile der feinen Teilchen aus Acrylpolymer vermengt ist.
  20. Acrylsol für eine schallisolierende Unterbodenbeschichtung nach Anspruch 1, wobei das Acrylsol umfasst: den Weichmacher in einem Anteil von 50 bis 500 Gewichtsteilen hinsichtlich 100 Gewichtsteile der feinen Teilchen aus Acrylpolymer, den Füllstoff in einem Anteil von 50 bis 800 Gewichtsteilen hinsichtlich 100 Gewichtsteile der feinen Teilchen aus Acrylpolymer, das Urethanharz vom blockierten Typ in einem Anteil von 10 bis 600 Gewichtsteilen hinsichtlich 100 Gewichtsteile der feinen Teilchen aus Acrylpolymer, eine feste Hydrazinverbindung als ein Härtungsmittel in einem Anteil von 0,5 bis 500 Gewichtsteilen hinsichtlich 100 Gewichtsteile des Urethanharzes vom blockierten Typ, den Schaumbildner in einem Anteil von 0,5 bis 30 Gewichtsteilen hinsichtlich 100 Gewichtsteile der feinen Teilchen aus Acrylpolymer und das Verdünnungsmittel in einem Anteil von 10 bis 500 hinsichtlich 100 Gewichtsteile der feinen Teilchen aus Acrylpolymer.
  21. Schallisolierende Unterbodenbeschichtung, die aus einem Acrylsol gemäß einem der Ansprüche 1 bis 20 gebildet ist.
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