DE3303824A1 - Korrosionsschutz-beschichtungsverfahren - Google Patents
Korrosionsschutz-beschichtungsverfahrenInfo
- Publication number
- DE3303824A1 DE3303824A1 DE19833303824 DE3303824A DE3303824A1 DE 3303824 A1 DE3303824 A1 DE 3303824A1 DE 19833303824 DE19833303824 DE 19833303824 DE 3303824 A DE3303824 A DE 3303824A DE 3303824 A1 DE3303824 A1 DE 3303824A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- coating
- resin
- corrosion protection
- vinyl ether
- epoxy
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05D—PROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05D7/00—Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials
- B05D7/24—Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials for applying particular liquids or other fluent materials
- B05D7/26—Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials for applying particular liquids or other fluent materials synthetic lacquers or varnishes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05D—PROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05D7/00—Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials
- B05D7/50—Multilayers
- B05D7/56—Three layers or more
- B05D7/58—No clear coat specified
- B05D7/584—No clear coat specified at least some layers being let to dry, at least partially, before applying the next layer
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05D—PROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05D2202/00—Metallic substrate
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05D—PROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05D5/00—Processes for applying liquids or other fluent materials to surfaces to obtain special surface effects, finishes or structures
- B05D5/08—Processes for applying liquids or other fluent materials to surfaces to obtain special surface effects, finishes or structures to obtain an anti-friction or anti-adhesive surface
- B05D5/083—Processes for applying liquids or other fluent materials to surfaces to obtain special surface effects, finishes or structures to obtain an anti-friction or anti-adhesive surface involving the use of fluoropolymers
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Korrosionsschutz-Beschichtungsverfahren,
bei dem auf einem Substrat eine Beschichtung ausgebildet wird, welche eine überlegene
Haftung aufweist und welche über einen langen Zeitraum eine gute Witterungsbeständigkeit sowie einen hervorragenden
Korrosionsschutzeffekt gewährleistet.
In der Vergangenheit sind hauptsächlich Korrosionsschutzfarben auf Ölbasis zur Verhinderung der Korrosion von
Stahlkonstruktionen verwendet worden. Unter relativ milden Umgebungsbedingungen hinsichtlich der Korrosion wei-
sen die Korrosionsschutzfarben aus Ölbasis eine gute Korrosionsschutzwirkung auf. Sie haben einen breiten Anwendungsbereich
und sind relativ billig und werden folglich auf verschiedenen Anwendungsgebieten immer noch verwendet
.
Andererseits wurden im Zuge des Fortschritts der Polymer-Chemie
verschiedene synthetische Harze (Kunstharze) entwickelt, und einige von ihnen haben als Korrosionsschutz-Beschichtungen
Verwendung gefunden. Es hat beispielsweise Entwicklungen dahingehend gegeben, daß man
eine Korrosionsschutzfarbe vom Öl-Typ, welche hinsichtlich der Wetterfestigkeit unbefriedigend ist und eine
relativ lange Trocknungszeit erfordert, teilweise mit einem Alkydharz modifiziert hat oder daß man eine fertiggemischte
Farbe vom Öl-Typ durch einen langöligen Alkydharzlack ersetzt hat. Derzeit steht eine Vielzahl von
Kunstharzbeschichtungsmassen zur Verfügung.
Ferner ist ein zinkreiches Anstrichmittel, welches eine große Menge Zinkstaub in einem Vehikel enthält, entwickelt
worden als Werkgrundierung zum Schutz eines Eisensubstrats aufgrund seiner elektrochemischen Wirkung. Das
zinkreiche Anstrichmittel wird in Kombination mit einer Kunstharzbeschichtungsmasse verwendet.
Es ist insbesondere in den letzten Jahren gebräuchlich geworden, eine Kombination eines zinkreichen Anstrichmittels
oder Metallspritzens mit einer hochaufgebauten Kunstharzbeschichtung zu verwenden, um ein in hohem Maße effektives
Korrosionsschutz-Beschichtungssystem für starke Beanspruchung zu schaffen, welches in einer stark korrodierenden
Umgebung eine lange Dauerhaftigkeit aufweist.
Für die Korrosionsschutzbeschichtung von Stahlkonstruktionen steht ein Beschichtungssystem für allgemeine
Zwecke zur Verfügung, bei dem eine Grundierung auf Ölbasis oder eine zinkreiche Grundierung und eine Kunstharzbeschichtung
verwendet werden^owie ein Korrosionsschutz-Beschichtungssystem
für starke Beanspruchung, bei dem ein Metallspritzverfahren oder eine hochaufgebaute, zinkreiche
Grundierung und eine hochaufgebaute Kunstharzbeschichtung verwendet werden. Diese werden gegebenenfalls
in der Weise für die Verwendung ausgewählt, daß sie den speziellen Bedingungen entsprechen, beispielsweise der
korrodierenden Umgebung, in der die Stahlkonstruktionen installiert sind, oder den Bedingungen hinsichtlich der
Installation der Konstruktionen.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß bei derartigen herkömmlichen Beschichtungssystemen die Dauerhaftigkeit der
Beschichtungen ziemlich limitiert ist und ein teilweises oder vollständiges Wiederbeschichten alle 3 bis 5 Jahre
erforderlich ist im Falle der Beschichtungssysteme für allgemeine Zwecke, welche eine Grundierung vom Öl-Typ
oder eine zinkreiche Grundierung und eine Kunstharzbeschichtung umfassen, sowie alle 5 bis 10 Jahre selbst
im Falle der Korrosionsschutz-Beschichtungssysteme für
starke Beanspruchung, welche eine hochaufgebaute, zinkreiche Grundierung und eine hochaufgebaute Kunstharzbeschichtung
umfassen. Diese Wiederbeschichtung ist erforderlich wegen des durch den Abbau des Harzes oder Pigmentes
verursachten Abkalkens (chalking),einer Beeinträchtigung des Glanzes aufgrund der Entfärbung oder wegen der
Bildung von Rost, Blasen oder Abblätterungsvorgängen, die durch das Eindringen von korrodierenden Substanzen, wie
Wasser, Sauerstoff oder Chlorionen, verursacht werden, wenn das System UV-Strahlung und Regenwasser ausgesetzt
ist.
Andererseits ist bei größeren Stahlkonstruktionen, wie Brücken oder Tanks, in jüngster Zeit eine zunehmende Tendenz
zur Steigerung der Kosten und der Anzahl der erforder lichen Verfahrensstufen bei der Wiederbeschichtung festzustellen.
Es besteht demgemäß ein starker Bedarf nach einem Beschichtungssystem, welches eine effektive Korrosionsverhinderung
und Wetterfestigkeit über einen langen Zeitraum gewährleistet, d.h. nach einem Beschichtungssystem,
welches einen langen Zyklus bis zur Wiederbeschichtung aufweist.
Bei einer Korrosionsreaktion der beschichteten Stahlkonstruktion in einer neutralen Umgebung, wie in der Atmosphäre,
wird die Kathodenreaktion der Korrosion im allgemeinen beherrscht durch die Sauerstoff-Reduktionsreaktion,
und demgemäß wird die Sauerstoffpermeabilität der Beschichtung zu einem kritischen Faktor.
Unter Berücksichtigung der Tatsache, daß die Sauerstoff-Reduktionsreaktion
die Kathodenreaktion bei der Korrosion beherrscht, kann die limitierende Stromdichte (Imax)>
welche der Korrosionsrate des Stahls unter der Beschichtung entspricht, durch die folgende Gleichung ausgedrückt
werden:
W = Mmax'n-F
= K.Co.nF/d
Dabei bedeuten
Dabei bedeuten
Mj1131x: Menge des für die Diffusion aufgelösten
Sauerstoffs;
K: Diffusionskoeffizient des Sauerstoffs; d: Dicke der Diffusionsschicht (Dicke der
Beschichtung);
n: Zahl der reaktiven Elektronen
F: Farraday'sche Konstante Co: Sauerstoffkonzentration.
Demgemäß ist es zur Verringerung der Korrosionsrate des Stahls unterhalb der Beschichtung entweder erforderlich,
die Dicke der Beschichtung wesentlich zu steigern oder im Falle, daß die Dicke der Beschichtung konstant gehalten
wird, die Sauerstoff permeabilität, d.h. die Menge des zur Diffusion aufgelösten Sauerstoffs, oder den Diffusionskoeffizienten des Sauerstoffs zu verringern. Es ist ferner
erforderlich, eine Verringerung der Dicke der Beschichtung aufgrund von z.B. Abkalkung über einen langen
Zeitraum zu verhindern. Falls die Sauerstoffpermeabilität
der Beschichtung auf die Hälfte verringert wird, so wird die Korrosionsrate des Stahls unterhalb der Beschichtung
gleichfalls um die Hälfte verringert. Die Sauerstoffpermeabilität der Beschichtung ist somit ein kritischer
Faktor hinsichtlich einer dauerhaften Korrosionsverhinderung
bei beschichteten Stahlkonstruktionen.
Ein Alkydharz oder chlorierter Kautschuk hat bei seiner Verwendung als Vehikel in der oben erwähnten Deckbeschichtung
jedoch eine relativ große Sauerstoffpermeabilität, wodurch die Korrosion des Stahls unterhalb der Beschichtung
erleichtert wird und es leicht zu Beschichtungsdefekten kommt. Darüber hinaus werden bei der oben
erwähnten Deckbeschichtung das Harz und das Pigment leicht durch die Einwirkung von z.B. UV-Strahlung beeinträchtigt,
und es findet leicht eine Entfärbung, ein Abkalken oder die Bildung von Rissen statt. Das führt zu
einer Abnahme des Glanzes oder zum Ausbleichen der Farbe. Eine lang andauernde Korrosionsschutzwirkung oder Wetterbeständigkeit
kann daher nicht erwartet werden.
Es wurden ferner in jüngster Zeit Silikonharze entwickelt als Harze mit guter Wetterbeständigkeit. Ihre Anwendung
als Deckbeschichtung wurde versucht.
Silikon-Alkydharze oder Silikon-Acrylsäureharze vom lufttrocknenden
Typ weisen jedoch eine relativ große Sauerstoffpermeabilität auf und schaffen keinen ausreichenden
Korrosionsschutz für den Stahl unterhalb der Beschichtung, wenn sie auch die Wetterbeständigkeit der Deckbeschichtung
zu verbessern vermögen. Darüber hinaus neigt die auf diese Weise erhaltene Deckbeschichtung dazu, weich und
gegenüber Schlageinwirkung und Kratzen empfindlich zu sein. Gleichzeitig besteht ein zusätzlicher Nachteil darin,
daß das Harz einem Weißwerden unterliegt. Wenn auch das zuvor erwähnte Harz keinerlei Abbau erleidet und den
anfänglichen Glanz über einen langen Zeitraum aufrechterhält, so neigt doch das Pigment in der Oberflächenschicht
der Beschichtung dazu, auszubleichen und somit einer wesentlichen Farbveränderung zu unterliegen. Insgesamt
ist eine derartige Deckbeschichtung unzureichend für eine Langzeitverwendung.
Außerdem kommt es im Verlauf der Zeit nach dem Aufbringen der Beschichtung zu Vernetzungsvorgängen oder dergl.
innerhalb der Beschichtung, was dazu führt, daß zum Zeitpunkt der Wiederbeschichtung die alte Beschichtung keine
ausreichende Haftung mit der neu aufgetragenen Beschichtung gewährleistet. Demgemäß besteht eine weitere Schwierigkeit
darin, daß leicht eine Zwischenschichtenablösung auftritt. Eine derartige Schwierigkeit wurde insbesondere
dann beobachtet, wenn eine Deckbeschichtung vom Urethanharz-Typ, Epoxyharz-Typ, Teer-modifizierten
Epoxy-Typ oder dergl. wiederbeschichtet wurde.
Es ist demgemäß Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die
verschiedenen Probleme, die bei den herkömmlichen Beschichtungen auftreten, zu überwinden und ein Korrosionsschutz-Beschichtungsverfahren
zur Verfügung zu stellen, welches geeignet ist zur Schaffung eines Beschichtungssystems
mit lang andauernder Korrosionsschutzeigenschaft, lang andauernder Wetterbeständigkeit, guter Haftung
und überlegener Wiederbeschichtbarkeit.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Korrosionsschutz-Beschichtungsverfahren,
welches folgende Verfahrens stufen umfaßt:
(i) eine Verfahrensstufe, bei der auf ein Substrat
ein zinkreiches Anstrichmittel oder eine Epoxyharz-Grundierung aufgebracht wird, gefolgt von Lufttrocknung;
(ii) eine Verfahrensstufe, bei der darauf eine
Kunstharzzwischenschicht aufgebracht wird, gefolgt von Lufttrocknung; und
(iii) eine Verfahrensstufe, bei der darauf eine
Deckbeschichtung, umfassend (a) ein fluorhaltiges Copolymerisat, zusammengesetzt aus 40 bis 60 Mol-% eines Fluorolefins,
5 bis 45 Mol-% Cyclohexylvinylather, 5 bis
45 Mol-% eines Alkylvinyläthers, 3 bis 15 Mol-% eines
Hydroxyalkylvinyläthers und 0 bis 30 Mol-% anderen Comonomeren,
und (b) ein Polyisocyanat, aufgebracht wird,
gefolgt von Lufttrocknung.
Im folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen näher erläutert.
Bei dem zinkreichen Anstrichmittel, das als Grundierung bei dem erfindungsgemäßen Korrosionsschutz-Beschichtungsverfahren
verwendet wird, handelt es sich um eine Beschichtung vom organischen Typ oder vom anorganischen
Typ, enthaltend 75 bis 95 Gew.%, vorzugsweise 80 Ms 90 Gew.%, Zinkstaub in der trockenen Schicht.
Als Vehikel des zinkreichen Anstrichmittels vom organischen Typ seien erwähnt: eine Kombination aus einem Epoxyharz
mit einem Polyamidharz, ein chlorierter Kautschuk, ein Polystyrolharz oder ein Silikonharz. Als Vehikel für
das zinkreiche Anstrichmittel vom anorganischen Typ seien erwähnt: Äthylsilikat, Natriumsilikat, Lithiumsilikat,
Kaliumsilikat oder Ammoniumsilikat. Insbesondere bevorzugte Vehikel für die Zwecke der vorliegenden Erfindung sind
eine Kombination eines Epoxyharzes mit einem Polyamidharz, Äthylsilikat, Kaliumsilikat und Lithiumsilikat.
Bei der Epoxyharz-Grundierung, die als Grundierung bei dem erfindungsgemäßen Korrosionsschutz-Beschichtungsverfahren
verwendet wird, handelt es sich um eine Masse, welche ein Epoxyharz, einen Härter und gegebenenfalls
verschiedene Pigmente, Lösungsmittel oder andere Additive umfaßt.
Als Epoxyharz seien erwähnt: ein Harz mit wenigstens zwei Epoxygruppen in seinem Molekül, z.B. (1) ein Harz, hergestellt
durch die Umsetzung von Bisphenol A mit Epichlorhydrin oder Methylepichlorhydrin, wie diejenigen,
die unter den folgenden Handelsnamen bekannt sind: Epikote Nr. 827, Nr. 828, Nr. 1001, Nr. 1004, Nr. 1007 und
Nr. 1009 von Yuka Shell Epoxy Co.; ERL Nr. 2772 und Nr. 2774 sowie EKR 2002 von Union Carbide Co.; Araldite
GY-Nr. 250, Nr. 260, Nr. 280, Nr. 6071, Nr. 6084 und Nr. 6099 von Ciba Geigy Corp.; DER Nr. 330, Nr. 331, Nr. 332,
Nr. 661 und Nr. 664 von .Asahi Chemical Industry Co., Ltd.; oder Epiclon Nr. 800, Nr. 1000 und Nr. 4000 von
Dainippon Ink & Chemicals Inc.; (2) ein Harz, das synthe-
tisiert wird durch Umsetzung eines Glykols mit Epichlorhydrin
oder Methylepichlorhydrin, wie das unter dem Handelsnamen DER Nr. 736 von Dow Chemical Co. bekannte; (3)
ein Harz, erhalten durch Umsetzung eines Phenols mit Formaldehyd in Anwesenheit eines sauren oder alkalischen
Katalysators zur Herstellung eines Novolaks oder Resols und Umsetzung des dabei erhaltenen Novolaks oder Resols
mit Epichlorhydrin oder Methylepichlorhydrin, wie die unter den Handelsnamen DEN Nr. 431, Nr. 438 und Nr. 448
von Dow Chemical Co. oder ECN Nr. 1235, Nr. 1273, Nr.1280
und Nr.1290 von Ciba Geigy Corp. bekannten; (4) ein Harz, das synthetisiert wird durch Oxidation einer Doppelbindung
innerhalb eines Moleküls, wie die unter den Handelsnamen Unox Nr. 201, Nr. 206, Nr. 207, Nr. 221 und Nr.289
von Union Carbide Co. oder Araldite GY Nr. 175 und Nr.176
von Ciba Geigy Corp. oder Oxilone Nr. 2001 und Nr. 2Q02
von FMC Corp. bekannten; (5) ein Harz, das erhalten wird durch Umsetzung eines halogenierten Phenols mit Epichlorhydrin
oder Methylepichlorhydrin, wie die unter den Handelsnamen DER Nr. 511, Nr. 542 und 580 von Dow Chemical
Co. oder Araldite Nr. 8011 und Nr. 8047 von Ciba Geigy Corp. bekannten; (6) ein Harz, erhalten durch Umsetzung
eines Epichlorhydrins oder Methylepichlorhydrins mit einem Additionsprodukt eines Phenols mit Äthylenoxid oder
Propylenoxid, wie die unter den Handelsnamen EP Nr. 4000 und Nr. 4001 von Asahi Electro-Chemical Co.Ltd. bekannten;
(7) ein Harz, erhalten durch Umsetzung einer Carbonsäure mit Epichlorhydrin oder Methylepichlorhydrin, wie
die unter den Handelsnamen AK Nr. 737 und Nr. 838 von Nippon Kayaku Kabushiki Kaisha oder Showdine Nr. 508,
Nr. 540 und 550 von Showa Denko K.K. oder Epiclon Nr.200,
Nr. 300, Nr. 400 und Nr. 500 von Dainippon Ink & Chemicals Inc. bekannten. Diese Harze können entweder allein oder
in Kombination als Gemisch verwendet werden.
-V-
Es soll darauf hingewiesen werden, daß andere Epoxyverbindungen und ihre Derivate von der vorliegenden Erfindung
umfaßt sind, solange sie sich leicht von den oben erwähnten Massen ableiten lassen. Beispielsweise seien
als derartige Verbindungen erwähnt: Epoxyharze vom Polyol-Typ,
cyclische Epoxyharze und halogenhaltige Epoxyharze. Ferner ist es zur Verbesserung der Verarbeitbarkeit, der
Beschichtungseigenschaften oder der Beschichtungsbedingungen möglich, eine Monoepoxyverbindung mit lediglich
einer Epoxygruppe dem oben erwähnten Epoxyharz einzuverleiben, und zwar in einer Menge von bis zu 20 Gew.%,
bezogen auf das obige Epoxyharz. Als derartige zusätzliche Monoepoxyverbindungen seien erwähnt: Allylglycidyläther,
1-Athylhexylglycidylather, Methylglycidylather,
Butylglycidylather, Phenylglycidyläther, Styroloxid,
Cyclohexenoxid und Epichlorhydrin. Ferner können, zusätzlich zu den oben erwähnten, ein Petroleumharz, ein MeI-aminharz,
ein Harnstoffharz, ein Phenolharz, ein Kohlenwasserstoff
harz (z.B. Polybutadien.)., ein Alkydharz, ein Polyesterharz, ein Maleinöl, Urethanöl, Kohlenteer
oder Asphalt einverleibt sein.
Als Härter für das oben erwähnte Epoxyharz kann eine Verbindung vom Amino-Typ, z.B. ein Aminaddukt. ein Polyamid,
ein Polyamin, allein oder in Kombination als Gemisch verwendet werden. Für die Vernetzungsreaktion mit dem zuvor
erwähnten Epoxyharz müssen diese Verbindungen vom Amino-Typ wenigstens 2 Stickstoffatome pro Molekül sowie funktionelle
Wasserstoffatome an den Stickstoffatomen enthalten.
Als Härter vom Amino-Typ, der bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, seien beispielsweise die
im Handel unter den folgenden Handelsnamen bekannten Poly-
amidharze erwähnt: Tohmide Y-25, Y-245, Y-2400 und Y-2500 von Fuji Chemical Industry Co., Ltd., Genamid 2000,
Versamid 115 und 125 sowie DSX-1280 von Dai-Ichi General
Co., Sunmide 320 und 330 von Sanwa Chemical Industry Co.,
Ltd., und Epikure 3255 und 4255 von Yuka Shell Epoxy Co., Ltd.. Ferner seien erwähnt Aminadduktharze wie die unter
den Handelsnamen Tohmide 238, Fujicure Nr. 202 und 5000 von Fuji Chemical Industry Co., Ltd. und Adeka Hardener
EH-212, EH-220, EH-240 und EH-531 von Asahi Electro-Chemical
Co., Ltd. bekannten; heterocyclische Diaminderivate, wie die unter den Handelsnamen Epomate B-002,
C-002 und S-005 von Ajinomoto Co., Ltd. bekannten; sowie aliphatische Polyamine, wie die unter den Handelsnamen
Sunmide T-100, D-100 und P-100 von Sanwa Chemical
Industry Co., Ltd. bekannten. Diese Härter können allein oder in Kombination als Gemisch verwendet werden,
abhängig von den speziellen Verwendungszwecken.
Die zugesetzte Menge des Härters zu dem Epoxyharz beträgt
gewöhnlich etwa die Äquivalentmenge, d.h. liegt innerhalb eines Bereichs von 0,7 bis 1,3 Ä'quiv./Äquiv.Epoxyharz
.
Es kann ferner ein Polyisocyanat als Härter für das oben erwähnte Epoxyharz verwendet werden. Das Polyisocyanat
ist ein polyfunktionelles Isocyanat mit wenigstens zwei Isocyanatgruppen pro Molekül. Beispielsweise seien erwähnt
Polyisocyanate, wie Äthylendiisocyanat, Propylendiisocyanat, Tetramethylendiisocyanat, Hexamethylendiisocyanat,
Decamethylendiisocyanat, m-Phenylendiisocyanat, p-Phenylendiisocyanat, 2,4-Tolylendiisocyanat,
2,6-Tolylendiisocyanat, 1,5-Naphthylendiisocyanat,
4 f 4»,4«-Triphenylmethantriisocyanat, 4,4'-Diphenylmethandiisocyanat,
3,3'-Dimethyl-4,4'-diphenylendiisocyanat,
m-Xylylendiisocyanat, p-Xylylendiisocyanat, Isophorondiisocyanat
und Lysinisocyanat; Polyisocyanate, die erhalten werden durch Additionsreaktion einer überschüssigen
Menge der oben erwähnten Isocyanatverbindungen mit einem niedennolekulargewichtigen Polyol, wie Äthylenglykol,
Propylenglykol, 1,3-Butylenglykol, Neopentylglykol,
2,2,4-Trimethyl-1,3-pentandiol, Hexamethylenglykol, Cyclohexandimethanol, Trimethylolpropan, Hexantriol,
Glycerin oder Pentaerythrit; und Polyisocyanate mit Biuret-Struktur oder Polyisocyanate mit Allophanat-Struktur.
Das Mischungsverhältnis des oben erwähnten Epoxyharzes mit dem Polyisocyanat liegt vorzugsweise innerhalb
eines solchen Bereichs, daß die Hydroxygruppen in dem Epoxyharz zu den Isocyanatgruppen in dem Polyisocyanat
von 1/1,3 bis 1/0,5 (Äquivalentverhältnis) betragen.
Falls erforderlich, ist es ferner möglich, der Grundierung vom Epoxyharz-Typ ein Korrosionsschutz-Pigment einzuverleiben,
z.B. ein Pigment, welches erhalten wurde durch Umsetzung einer Oxysäure, wie Chromsäure, Phosphorsäure
(einschließlich einer Polyphosphorsäure), Borsäure,
Molybdänsäure, Phosphomolybdänsäure, Silikomolybdänsäure, Wolframsäure, PhosphowoIframsäure, Silikowolframsäure
oder Schwefelsäure, mit verschiedenen Metallen, wie Strontiumchromat, Calciumchromat, Bleichromat, Zinkchromat,
Zinkmolybdat, Calciummolybdat, Kaliummolybdat,
Zinkwolframat, Calciumwolframat, Magnesiumwolframat, Zink
phosphat, Blei-o-phosphat, Bleipyrophosphat, Blei-mphosphat,
Aluminiumphosphat, Zinn-o-phosphat, Zinnpyrophosphat, Zinnoxyphosphat, Zinktetraborat, Zinkmetaborat,
Bleimetaborat, Bleitetraborat, Bariummetaborat, Blei(II)-sulfat oder Blei(IV)-sulfat; eine oder mehrere
Bleiverbindungen, wie metallisches Blei, Bleisuboxid,
Bleioxid, Bleidioxid, Tribleitetroxid, Bleiweiß, Bleicyanamid,
Calciumplumbat, basisches Bleisulfat und basisches Bleichromat; ein färbendes Pigment, wie Eisenoxid,
Titandioxid, Chromgelb, Ruß, Phthalocyaninblau und Zinkoxid;
sowie ein Verschnittpigment, wie Calciumcarbonat, gefälltes Bariumsulfat, Calciumsilikat, Bariumcarbonat,
Talkum, Ton, Glimmer oder Kieselsäure.
Andererseits handelt es sich bei der Kunstharz-Zwischenschicht, welche bei dem erfindungsgemäßen Korrosionsschutz-Beschichtungsverfahren
verwendet wird, vorzugsweise um eine Beschichtung, welche erhalten wurde durch
Vermischen von wenigstens einem Kunstharz, ausgewählt unter Epoxyharzen (einschließlich teermodifizierter
Epoxyharze und urethanmodifizierter Epoxyharze), Vinylharzen (einschließlich teermodifizierter Vinylharze und
Acrylsäureharze), chloriertem Kautschuk, Polyurethanharzen, ungesättigten Polyesterharzen und Phenolharzen,
als Vehikel mit allgemein verwendeten, färbenden Pigmenten, Verschnittpigmenten, Absetzverhütungsmitteln, Dispersionsmitteln,
Härtern, Härtungsbeschleunigern, Verdünnungsmitteln oder Lösungsmitteln.
Als Epoxyharz kann irgendeines der oben erwähnten Epoxyharze verwendet werden, welches für die Grundierung
brauchbar ist. Das Epoxyharz wird verwendet, indem man es mit dem oben erwähnten Härter vom Amino-Typ oder
dem polyfunktionellen Isocyanat-Härter in einem Verhältnis vermischt, das innerhalb des oben erwähnten Äquivalentbereichs
liegt.
Eine bituminöse Substanz, wie natürlicher Asphalt, Asphaltit, Pyro-Biturnen auf Asphaltbasis, Teer, Kohlenteer,
künstlicher Asphalt oder Pech, kann dem Epoxyharz
-Jb-
einverleibt sein, um eine teermodifizierte Epoxyharzbeschichtung
zu erhalten.
Bei dem Vinylharz, welches bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, handelt es sich um ein Copolymerisat
von einem oder mehreren Monomeren, wie Vinylchlorid, Vinylidenchlorid, Vinylacetat, Vinylpropionat,
Styrol, Viny!toluol, Vinylalkohol, Acrylsäure, Methacrylsäure,
Maleinsäureanhydrid, ein Alkylacrylat oder ein Alkylmethacrylat. Erwähnt seien ein Vinylchloridharz,
ein Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymerharz oder ein Acrylsäureharz. Die oben erwähnten, bituminösen Substanzen
können mit den Vinylharz vermischt werden, um eine teermodifizierte Vinylharzbeschichtung zu erhalten.
Bei dem chlorierten KautBchukharz, das bei der vorliegenden
Erfindung verwendet werden kann, handelt es sich um ein chloriertes Produkt von natürlichem Kautschuk und es
weist gewöhnlich einen Chlorgehalt von 65 bis 68% auf.
Der chlorierte Kautschuk kann als Gemisch mit Kolophonium, einem Kumaron-Inden-Harz, einem Phenolharz, einem Vinylchloridharz,
einem Petroleumharz, einem Nitrilkautschuk, einem Chloroprenkautschuk oder einem Alkydharz verwendet
werden. Ferner kann der chlorierte Kautschuk verwendet werden als eine Mischung mit einem Weichmacher, wie chloriertem
Paraffin, chloriertem Diphenyl, Dioctylphthalat oder Tricresylphosphat.
Ferner kann es sich bei dem erfindungsgemäß zu verwendenden
Polyurethanharz um eine Masse handeln, welche als Hauptkoaponente eine Verbindung mit wenigstens 2 aktiven
Wasserstoffatomen im Molekül umfaßt, wie ein Polyesterpolyol,
aas aus einer mehrbasigen Säure und einem mehr-Alkohol
erhalten wurde, ein Polyätherpolyol,
ein Polyoxyalkylenglykol oder ein Acrylpolyol, sowie als
Härter das oben erwähnte Polyisocyanat mit wenigstens zwei Isocyanatgruppen im Molekül.
Bei dem ungesättigten Polyesterharz, das bei der vorliegenden
Erfindung verwendet werden kann, handelt es sich um eine Esterverbindung, welche erhältlich ist aus einer
ungesättigten Polycarbonsäure oder deren Säureanhydrid, aus einer gesättigten Polycarbonsäure oder deren Säureanhydrid
und mehrwertigem Alkohol, oder um eine Esterverbindung, welche erhältlich ist durch Umsetzung eines
Epoxyharzes mit einer α,β-monoäthylenisch ungesättigten
Monocarbonsäure. Diese Harze enthalten gewöhnlich von
etwa 10 bis 50 Gew.% eines α,β-monoäthylenisch ungesättigten
Monomeren, wie Styrol oder Methylmethacrylat, welches eine starke Auflösekraft aufweist, und sie sind
im Handel erhältlich als ungesättigte Polyesterharze.
Als die gesättigten oder ungesättigten Polycarbonsäuren oder deren Säureanhydride, die bei der Herstellung der
oben erwähnten, ungesättigten Polyesterharze verwendet werden können, seien erwähnt: Maleinsäure, Fumarsäure,
Itaconsäure, Citraconsäure, Mesaconsäure, Maleinsäureanhydrid, Phthalsäureanhydrid, Isophthalsäure, Terephthalsäure,
Hexahydrophthalsäureanhydrid, Tetrahydrophthalsäureanhydrid,
Tetrabromphthalsäureanhydrid, Tetrachlorphthalsäureanhydrid, chlorendic acid, 3,6-Endomethylen-tetrahydrophthalsäureanhydrid,
Trimellitsäureanhydrid , Pyromellitsäureanhydrid, Methylnadinsäure,
Bernsteinsäure, Adipinsäure, Sebacinsäure, Azelainsäure, Anthracen-Maleinsäureanhydrid-Addukt
oder Kolophonium-Maleinsäureanhydrid-Addukt. Diese Verbindungen
können allein oder in Kombination als Gemisch verwendet werden.
33Ό3824
Als mehrwertiger Alkohol, welcher bei der Herstellung des oben erwähnten, ungesättigten Polyesterharzes verwendet
werden kann, sei erwähnt: Äthylenglykol, Diäthylenglyko1,
Triäthylenglykol, Propylenglykol, Dipropylenglykol,
Butandiol-1,3, Butandiol-1,4, Butandiol-2,3, Pentandiol-1,5,
Hexandiol-1,6, Neopentylglykol, 1,1,4-Trimethylpentandiol-1,3,
hydriertes Bisphenol A, 2,2-Di-(4-hydroxypropoxyphenyl)-propan, Glycerin, Pentaerythrit-diallyläther,
Trimethylenglykol, 2-Äthyl-1,3-hexandiol, Trimethylolpropan,
Cyclohexandimethanol-1,4, 2,2,4-Tetramethylcyclobutandiol-1,3»
1,4-Bis-(2-oxyäthoxy)-benzol oder 2,2,4,4-TetramethyleyeIobutandiol-1,3. Diese Alkohole
können allein oder in Kombination als Gemisch verwendet werden.
Ferner kann es sich bei dem Epoxyharz, das bei der Umsetzung mit der α,β-monoäthylenisch ungesättigten
Monocarbonsäure verwendet werden kann, um irgendeines
der zuvor erwähnten Epoxyharze mit wenigstens zwei Epoxy gruppen im Molekül handeln.
Als ungesättigte Monocarbonsäure, die mit dem Epoxyharz umgesetzt werden kann, sei erwähnt Acrylsäure, Methacrylsäure
oder Crotonsäure. Ferner kann ein Monoester einer ungesättigten PoIycarbonsäure, wie ein Monoester
von Maleinsäure, ebenfalls verwendet werden. Diese Substanzen können allein oder in Kombination als Gemisch
eingesetzt werden.
Als das α,β-monoäthylenisch ungesättigte Monomere, das zur Verdünnung des ungesättigten Polyesterharzes verwendet
werden kann, sei erwähnt: Styrol, Vinyltoluol, Viny!benzol, Vinylacetat, Methacrylsäure, Methylmethacrylat,
Acrylsäure, Äthylacrylat, Acrylnitril, Meth-
acrylnitril, Athylenglykoldimethacrylat, Trimethylolpropan-trimethacrylat,
Diäthylenglykol-bis-allylcarbonat,
Diallylphthalat, 2,5-Dichlorstyrol, Diallylather, Trial
lylcyanurat, 4-Vinylcyclohexan-monoepoxid, Vinylpyrrolidon
oder Triallylphosphat. Diese Monomeren können allein oder in Kombination als Gemisch verwendet werden.
Diese ungesättigten Polyesterharze werden gewöhnlich gehärtet mittels eines Härtungskatalysators, wie Methyläthylketonperoxid,
t-Butylperoxybutylat, 1-Butylperoxybenzoat,
t-Butylperoxylaurat, t-Butylperoxy-2-äthylhexanoat,
t-Butylperoxypivalat, t-Butylperoxyacetat,
t-Butylperoxyisobutylat, t-Buty!hydroperoxid, Kumolhydroperoxid,
Diisopropylbenzol-hydroperoxid, p-Methanhydroperoxid oder 2,5-Dimethyl-2,5-dihydroperoxyhexan.
Die Menge des Härtungskatalysators beträgt gewöhnlich 0,1 bis 5 Gew.Teile/100 Gew.Teile des ungesättigten
Polyesterharzes (einschließlich des a,ß-monoäthylenisch ungesättigten Monomeren).
Bei der vorliegenden Erfindung wird es bevorzugt, Glasflocken mit einer Dicke von 0,5 bis 5/um, vorzugsweise
1 bis 3/um, und einer Größe von 100 bis 400 /um, vorzugsweise 150 bis 300/um, der Epoxyharzbeschichtung oder
der ungesättigten Polyesterharzbeschichtung in der Kunstharz zwischenbe schichtung einzuverleiben.
Im Hinblick auf die Korrosionsbeständigkeit und die physikalischen
Eigenschaften der Beschichtung ist es bevorzugt, die Gla.sf locken (Glasplättchen) in einer Menge von
1 bis 1OQ Gew.Teilen und bevorzugter von 20 bis 70 Gew.-Teilen/100
Gew.Teile Epoxyharz oder ungesättigtem Polyesterharz einzuverleiben.
33Ö3824
Das fluorhaltige Copolymerisat, das als Deckbeschichtung
"bei dem erfindungsgemäßen Korrosionsschutz-Beschichtungsverfahren
verwendet werden soll, umfaßt andererseits als wesentliche Bestandteile ein Fluorolefin, einen Cyclohexylvinyläther,
einen Alkylvinylather und einen Hydroxyalkylvinyläther
in Mengen von 40 bis 60 MoI-Ji bzw. 5 bis 45 Mol-% bzw. 5 bis 45 MoI-Ji bzw. 3 bis 15 MoI-Ji, bevorzugt
von 45 bis 55 MoI-Jo bzw. 10 bis 30 MoI-Ji bzw. 10
bis 35 MoI-Ji bzw. 5 bis 13 MoI-Ji.
Falls der Fluorolefin-Gehalt zu niedrig ist, wird keine ausreichende Wetterfestigkeit erhalten, und es treten
bei der Herstellung des Copolymeren Schwierigkeiten auf. Falls andererseits der Fluorgehalt zu hoch ist, wird die
Herstellung des Copolymerisats noch schwieriger. Falls hingegen der Cyclohexylvinyläther-Gehalt zu gering ist,
ist die Härte der auf diese Weise erhaltenen Beschichtung zu gering. Falls der Alkylvinyläther-Gehalt zu gering
ist, ist die Flexibilität der auf diese Weise erhaltenen Beschichtung zu gering.
Um eine Verbesserung der Härte der Beschichtung zu erreichen,
ohne verschiedene, erwünschte Eigenschaften als Beschichtungsbasis zu beeinträchtigen, ist es insbesondere
wichtig, daß das fluorhaltige Copolymerisat, welches bei dem erfindungsgemäßen Korrosionsschutz-Beschichtungsverfahren
eingesetzt werden soll, den Hydroxyalkylvinyläther in einer Menge innerhalb des oben erwähnten Bereichs
enthält. Genauer gesagt, kommt es dann, wenn der Hydroxyalkylvinyläther-Gehalt zu hoch ist, zu einer Änderung
in der Löslichkeit des Copolymerisats, und das Copolymerisat neigt dazu, sich lediglich in speziellen
Lösungsmitteln, wie einem Alkohol, aufzulösen. Dadurch ist nicht nur die Brauchbarkeit als Lösungsmitte1-Be-
- 2λ -
Schichtungsbasis beschränkt, sondern es kommt darüber hinaus zu einer Verringerung der Flexibilität der gehärteten
Beschichtung, und es ist weiterhin die Gelatierungszeit
(Topfzeit) in Gegenwart eines Härters verkürzt. Somit ist in diesem Fall die Anwendbarkeit der Beschichtung wesentlich
beeinträchtigt. Ferner wird dann, falls der Hydroxyalkylvinyläther-Gehalt zu niedrig ist, keine ausreichende
Verbesserung der Härte erzielt. Dadurch wird eine längere Härtungszeit erforderlich, und die Lösungsmittelbeständigkeit
oder Schlagfestigkeit der gehärteten Beschichtung wird zu gering. Ferner ist in diesem Fall
die Haftung an die Kunstharz-Zwischenschicht beeinträchtigt.
Als Fluorolefin, das als Komponente des fluorhaltigen
Copolymerisats verwendet werden kann, werden ein Perhalogenolefin,
insbesondere Chlortrifluoräthylen oder
Tetrafluoräthylen, bevorzugt verwendet. Als Alkylvinyläther wird vorzugsweise ein Alkylvinylather, enthaltend
eine geradkettige oder verzweigtkettige Alkylgruppe mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen, insbesondere einer mit einer
Alkylgruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, verwendet. Die Fluorolefine und die Alkylvinyläther können jeweils
allein oder in Kombination als Mischungen eingesetzt werden.
Die zuvor erwähnten, fluorhaltigen Copolymerisate können zusätzlich zu den zuvor erwähnten vier wesentlichen Komponenten
andere Comonomer-Einheiten in einer Menge enthalten, die 30 Mol-96 nicht übersteigt. Als derartige Comonomere
können Olefine, wie Äthylen, Propylen und Isobutylen, Halogenolefine, wie Vinylchlorid und Vinylidenchlorid,
ungesättigte Carboxylate, wie Methylmethacrylat, Vinylcarboxylate, wie Vinylacetat, und Vinyl-n-butyrate
verwendet werden.
Als oben erwähnte, fluorhaltige Copolymerisate werden
bevorzugt solche verwendet, welche eine Intrinsic-Viskosität von 0,05 Ms 2,0 dl/g, insbesondere von Oj07 bis
0,8 dl/g, bestimmt in Tetrahydrofuran bei 3O0C, aufweisen.
Falls die Viskosität zu gering ist, wird die mechanische Festigkeit zu klein. Falls andererseits die Viskosität
zu hoch ist, wird die Anwendbarkeit beeinträchtigt, da es in diesem Fall erforderlich ist, die Konzentration
der Lösung zu verringern, um die Viskosität auf einen zweckentsprechenden Wert für die Verwendung als Beschichtung
vom Lösungs-Typ zu bringen.
Das oben erwähnte, fluorhaltige Copolymerisat kann hergestellt werden, indem man ein Gemisch von vorbestimmten
Mengen der Monomeren einer Copolymerisationsreaktion in Gegenwart oder Abwesenheit eines Polymerisationsmediums
und unter Verwendung eines Polymerisationsstarters, wie einem wasserlöslichen Starter oder einem öllöslichen
Starter, oder unter Verwendung einer Polymerisationsstarterquelle, wie ionisierender Strahlung, unterwirft.
Bei Verwendung des auf diese Weise erhaltenen, fluorhaltigen Copolymerisats als Deckbeschichtung können verschiedene
Lösungsmittel verwendet werden. Beispielsweise seien erwähnt: ein aromatischer Kohlenwasserstoff, wie
Xylol oder Toluol, ein Alkohol, wie n-Butanol, ein Ester,
wie Butylacetat, ein Keton, wie Methylisobuty!keton, und
ein Glykolather, wie Äthylenglykol-monoäthyläther. Ferner
können verschiedene, im Handel erhältliche Verdünnungsmittel verwendet werden.
Das Mischen des Copolymerisats mit dem Lösungsmittel kann mittels verschiedener Vorrichtungen durchgeführt werden,
welche allgemein bei der Herstellung von Beschichtungen
eingesetzt werden, z.B. einer Kugelmühle, einem Lack-
schüttler, einer Sandmühle, einer Jetmühle, einer Dreiwalzenmühle oder einem Kneter. Bei dieser Verfahrensstufe
kann ein organisches Pigment, ein anorganisches Pigment (einschließlich eines calcinierten Pigments, eines Verschnittpigments
oder eines Metallpigments), ein Dispersionsstabilisator, ein Viskositäts-Steuerungsmittel, ein
Verlaufmittel, ein Antigeliermittel oder ein UV-Absorptionsmittel
einverleibt werden.
Bei dem erfindungsgemäßen Beschichtungsverfahren wird die auf diese Weise durch Dispersion des Pigments und dergl.
erhaltene, fluorhaltige Copolymerisatlösung oder Dispersion zum Zeitpunkt des Aufbringens der Beschichtung mit einem
Polyisocyanat kombiniert.
Bei dem Polyisocyanat handelt es sich um ein polyfunktionelles Isocyanat mit wenigstens zwei Isocyanatgruppen
im Molekül, und es kann irgendeines der zuvor erwähnten Polyisocyanate verwendet werden, ohne daß irgendwelche
Probleme auftreten.
Unter den zuvor erwähnten Polyisocyanaten sind insbesondere die nichtvergilbenden Isocyanate, wie Hexamethylendiisocyanat
und Isophorondiisocyanat und ihre Addukte, brauchbar..
Das fluorhaltige Copolymerisat und das Polyisocyanat werden in einem derartigen Verhältnis vermischt, daß die
Hydroxygruppen in dem fluorhaltigen Copolymerisat zu den Isocyanatgruppen in dem Polyisocyanat innerhalb des Bereichs
von 1/1,3 bis 1/0,5 (Äquivalentverhältnis) betragen.
--2Z -
Ferner kann, um die Umsetzung zwischen dem fluorhaltigen Copolymerisat und dem Polyisocyanat zu erleichtern, ein
herkömmlicher Katalysator, wie Dibutylzinndilaurat, zugesetzt werden.
Bei dem erfindungsgemäßen Korrosionsschutz-Beschichtungsverfahren
wird das oben erwähnte, zinkreiche Anstrichmittel oder die Epoxyharz-Grundierung auf herkömmliche
Weise unter Verwendung eines Pinsels, einer Walze, eines Spritzverfahrens mit Luft oder eines luftfreien Spritzverfahrens
auf die Stahloberfläche aufgebracht, welche durch Sandstrahlen oder dergl. in ausreichendem Maße gereinigt
wurde.
Gemäß der vorliegenden Erfindung weist die trockene Grundierungsschicht
eine Dicke von 10 bis 150/um und bevorzugt von 15 bis 75/um auf. Falls die Dicke der Beschichtung
kleiner als 10/um ist, wird keine ausreichende Korrosionsschutz-Eigenschaft
erzielt. Falls andererseits die Dicke der Schicht 150/um übersteigt, besteht die Gefahr, daß
im Inneren der getrockneten Schicht aus der Grundierungsbeschichtungsmasse, insbesondere bei dem zinkreichen Anstrichmittel,
ein KoagulationsZusammenbruch stattfindet
und demgemäß die Schicht dazu neigt, leicht abgelöst zu werden durch geringfügige Schockeinwirkung, mechanische
Beanspruchung oder durch thermischen Schock.
Auf die durch Lufttrocknung der obigen Grundierung ausgebildete Grundierungsschicht wird anschließend die oben
erwähnte Kunstharzbeschichtung aufgebracht, und zwar mittels eines Pinsels, einer Spritzbeschichtungsmaschine,
einer Walzbeschichtungsmaschine oder dergl., unter Ausbildung einer Schichtdicke in trockenem Zustand von 25
bis 300 /um, gefolgt von Lufttrocknung. Im allgemeinen
"33Ö3824
ist die Kunstharzschicht in etwa 1 bis 7 Tagen ausgebildet (trocken).
Anschließend wird auf die Kunstharzschicht die oben erwähnte
Deckbeschichtung, welche das zuvor erwähnte, fluor
haltige Copolymerisat und das Polyisocyanat umfaßt, aufgebracht,
und zwar mittels eines Pinsels, einer SpritzbeSchichtungsmaschine,
einer Beschichtungsvorrichtung
mit Walzen oder dergl., unter Ausbildung einer Schichtdicke in trockenem Zustand von 10 bis 100/um, gefolgt von
der Lufttrocknung für die Vergütung. Die auf diese Weise gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltene Deckschicht
weist eine lang andauernde Korrosionsschutz-Eigenschaft auf, eine lang andauernde Wetterbeständigkeit
sowie eine überlegene Haftung und Wiederbeschichtbarkeit.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Beispielen näher erläutert. Dabei bedeuten "Teile" und n%" jeweils
"Gew.Teile» bzw. "Gew.%". Zunächst werden verschiedene
Beschichtungsmaterialien mit den folgenden Zusammensetzungen hergestellt.
Herstellung von GrundierungsbeSchichtungen Zusammensetzung 1 Teile
wäßrige Lösung von Kaliumsilikat (Feststoffgehalt 40?ό) 30
Zinkstaub 70
Äthylsilikatlösung
Zinkstaub
Bei der verwendeten Äthylsilikatlösung handelt es sich
um die unter dem Handelsnamen Colcote Nr. 40 (eine
Alkohollösung mit einem Feststoffgehalt von 40%; ein Gemisch
aus Kondensationsprodukten geradkettiger und verzweigtkettiger Tetraäthylorthosilikate mit einem durch
schnittlichen Kondensationsgrad von 4 bis 5)» hergestellt
von Nippon Colcote Co., bekannte.
Zusammensetzung 3
φ
.Ί
J- clic
Epoxyharz 6
Xylol 10
Methylisobutylketon 9
Zinkstaub 65
Härter
Polyamidharz 4
Xylol 4
Isobutanol 2
Das obige Epoxyharz ist unter dem Handelsnamen Epikote Nr. 1001 (Epoxyäquivalent von 450 bis 520) von Shell
Chemical Co., Ltd. und das Polyamidharz unter dem Handelsnamen Tohmide Nr.210 (Aminzahl von 95+5) von Fuji
Chemical Industry Co., Ltd. erhältlich.
Die vorstehenden Zusammensetzungen 1 bis 3 stellen Zusammensetzungen
für ein zinkreiches Anstrichmittel dar. Der Zinkstaub oder der Zinkstaub und der Härter .werden
zum Zeitpunkt der Anwendung vermischt.
Zusammensetzung 4 m ._
■ * ιeile
Epoxyharz (Epikote Nr. 1001) 33
rotes Eisenoxid 6,5
Talkum 40
Teile
gefälltes Bariumsulfat 6
Xylol 15
Isobutanol 5
Als Härter wird eine Polyamidharzlösung (Sunmide 150 von
Sanwa Chemical Industry Co., Ltd.; eine Lösung, enthaltend 37% nichtflüchtige Bestandteile in einem Lösungsmittelgemisch
aus Xylol und Isobutanol) verwendet.
Zusammensetzung 5 Teile
Epoxyharz (Epikote Nr. 1001) 31
rotes Eisenoxid 4
Talkum . 40
Mennige 10
Xylol 10
Methylisobutylketon 5
Es wird der in der Zusammensetzung 4 verwendete Härter eingesetzt.
Im Falle der obigen Zusammensetzungen 4 und 5 werden die Hauptkomponenten und die jeweiligen Härter in einem Gewichtsverhältnis
von 70:30 unmittelbar vor der Anwendung vermischt.
Herstellung der Kunstharzbeschichtungen
Zusammensetzung 6 Teile
Epoxyharz vom Bisphenol-Typ (Epikote
Nr.828 von Shell Chemical Co.. Ltd.;
Epoxyäquivalent =184 bis 194) 25
Nr.828 von Shell Chemical Co.. Ltd.;
Epoxyäquivalent =184 bis 194) 25
Titandioxid 20
ι © | 33Ö3824 | |
Teile | ||
Talkum | (organischer Bentonit) | 15 |
gefälltes Bariumsulfat | 15 | |
Absetzverhütungsmittel | 2 | |
Methylisobuty!keton | 13 | |
Xylol | 10 | |
Die obige Zusammensetzung wird mittels Walzen geknetet, um die Hauptkomponente zu erhalten.
Polyamidharz (Tohmide Nr.245 von Fuji
Chemical Industry Co., Ltd.: Äquivalent
an aktivem Wasserstoff = 90; 60
Isobutanol 40
Die obige Zusammensetzung wird in einem Disperser vermischt, um den Härter zu erhalten.
Unmittelbar vor der Anwendung werden 80 Teile der Hauptkomponente mit 20 Teilen des Härters vermischt, um die
BeschichtungsZusammensetzung 6 zu erhalten.
Zusammensetzung 7 Teile
Sojabohnenöl-modifiziertes Mittelöl-Alkyd-
harz (Öllänge von 50%; Säurezahl =5) 15
chlorierter Kautschuk 15 chloriertes Paraffin 40% 7
Titandioxid 15 Trockenstoff 2
Hautverhütungsmittel 0,5
Absetzverhütungsmittel 1
Xylol 44,5
Acrylsäureharz (Acrydic-169 von Dainippon
Ink & Chemicals Ine.; Gehalt an nichtflüchtigen Bestandteilen = 50%)
Titandioxid Absetzverhütungsmittel Xylol
Teile
40
20
1.
39
Zusammensetzung 9 Teile Vinylchloridharz (VYHH von Union Carbide CoI) 20
Dibutylphthalat (DBP) 9
Titanidoxid 10 Absetzverhütungsmittel 1
Methylisobutylketon 30
Xylol 20
Butylacetat 10
Phenolharz (Hitanol 1131 von Hitachi Chemical Industry Co., Ltd.)
Sojabohnenöl-modifiziertes Mittelöl-Alkykharz
(gleich wie in Zusammensetzung 7 verwendet).
Toluol
Äthylacetat Titanidoxid
Teile 20
15 20 15 30
Zusammensetzung 11 Teile
Hauptkomponente ———
Polyesterharz (Desmophen 1100 von Bayer AG) 14,1
Polyesterharz (Desmophen 800 von Bayer AG) 14,1
Titandioxid 10
Xylol 6
Äthylacetat 6
Butylacetat 6
Äthylenglykol-monoäthylätheracetat 4,8
"-■" : "·■""■" 33Ö3824
-3ο -
Zu der Hauptkomponente werden zum Zeitpunkt der Anwendung der Beschichtung 39 Teile Polyisocyanat (Mitec GP
101A von Mitsubishi Chemical Industry Co., Ltd.; Gehalt
an nichtflüchtigen Bestandteilen = 75%) als Härter zugemischt.
Zusammensetzung 12 Teile
Hauptkomponente ———
Isophthalsäure-ungesättigtes Polyesterharz
(Rigolac 150 HR von Showa High Polymer
Co., Ltd.) 37
organischer Bentonit (Bentone Nr.34 von
National Lead Co.) 2,0
Styrol 35,5
Kobaltnaphthenat (enthaltend 6% metallisches
Kobalt) 0,5
Glasflocken (CF-150 von Nippon Glass Fiber
Co., Ltd.; Durchschnittsgröße = 150 bis
200 /um; Durchschnittsdicke = 3 bis 5/um) 15
Talkum 5
Titandioxid 5
100 Teile
Methyläthylketon-peroxid Kumolhydropheroxid
Die Hauptkomponente der obigen Zusammensetzung 12 wird hergestellt durch Vermischen des ungesättigten Polyesterharzes
und des organischen Bentonits, Verkneten des Gemischen mittels Walzen, anschließende Zugabe anderer
Bestandteile, gefolgt von Vermischen mittels eines Dispersers.
Der Härtungskatalysator wird unmittelbar vor der Anwendung der Beschichtung eingearbeitet.
„ ■< ·
Herstellung der Deckbeschichtungen Zusammensetzung 15
100 Teile eines fluorhaltigen Vier-Komponenten-Copolymerisats,
umfassend Chlortrifluoräthylen-, Cyclohexylvinyläther,
Äthylvinyläther- und Hydroxybutylvinyläther-Einheiten
im Verhältnis von 51,2 Mol-% bzw. 17,1 Mol-%
bzw. 22,5 Mol-% bzw. 9,1 Mol-% und mit einer Intrinsic-Viskosität
(in Tetrahydrofuran bei 300C ([^]) von
0,21 dl/g und einer Glasübergangstemperatur (bestimmt mittels DSC bei einer Temperatursteigerungsrate von 10°C/min)
(Tg) von 450C, werden in einem Lösungsmittelgemisch aus
40 Teilen Xylol und 120 Teilen Methylisobutylketon aufgelöst, und dann gibt man 42 Teile Titandioxid zu. Die
Mischung wird 24 h in einer Topfmühle geknetet, wobei man eine Hauptkomponente für die Deckbeschichtung erhält.
Unmittelbar vor dem Aufbringen der Beschichtung wird ein Härter aus 8 Teilen Hexamethylendiisocyanat und
15 x 10 ' Teilen Dibutylzinndilaurat der obigen Hauptkomponente zugemischt, um eine Deckbeschichtung (Zusammensetzung
13) zu erhalten.
Eine Deckbeschichtung (Zusammensetzung 14) wird auf gleiche
Weise wie die Zusammensetzung 13 unter Verwendung eines fluorhaltigen Vier-Komponenten-Copolymerisat hergestellt,
das Tetrafluoräthylen-, Cyclohexylvinyläther-,
Äthylvinyläther- und Hydroxybutylvinyläther-Einheiten im Verhältnis von 50,8 MoI-Ji bzw. 16,9 Mol-% bzw. 22,8 Mol-%
bzw. 9,5 Mol-$ enthält, eine Intrinsic-Viskosität [η ]
von 0,23 dl/g und eine Glasübergangstemperatur (Tg) von 270C aufweist.
'·-" : """"" 33Ö3824
--5(T-
Eine Platte aus Flußstahl (JIS G-3141) von 150 χ 50 χ
1,6 m wird zur vollständigen Entfernung von Walzrückständen,
Rost und Ölflecken einer Sandstrahlbehandlung unterworfen.
Anschließend wird gemäß dem in Tabelle 1 angegebenen Beschichtungssystem zunächst die Grundierungsschicht
aufgebracht, und zwar durch Spritzen mit Luft unter Ausbildung
einer Schicht mit einer Dicke in trockenem Zustand von 35 + 5 /um. Die Grundierung wird 7 Tage bei 200C in
einer relativen Luftfeuchtigkeit von 75% getrocknet, wobei man eine Grundierungsschicht erhält.
Anschließend wird darauf die Kunstharzbeschichtung aufgebracht, und zwar durch Spritzen mit Luft unter Ausbildung
einer Schicht mit einer Dicke in trockenem Zustand von 100 + 10/um. Die Beschichtung wird anschließend 7 Tage
bei 200C in einer relativen Luftfeuchtigkeit von 75% getrocknet,
wobei man eine Kunstharzschicht erhält. Ferner wird darauf eine Deckbeschichtung aufgebracht, und zwar
durch Sprühen mit Luft unter Ausbildung einer Schicht mit
einer Dicke in trockenem Zustand von 50 + 10/um. Die Beschichtung
wird 7 Tage bei 200C in einer relativen Luftfeuchtigkeit
von 75% getrocknet.
Jedes auf diese Weise erhaltene Teststück wird den weiter unten beschriebenen Vergleichstests unterworfen.
In den folgenden Tabellen steht die Abkürzung "Zus." für "Zusammensetzung!1.
- 33 Tabelle 1 Beschichtungssysteme der Beispiele
Beisp. Grundierungsbeschichtung Kunstharz- Deckbebeschichtung schichtung
Zus. 1
Zus. 2
Zus. 3
Zus. 2
Zus. 2
Zus. 3
Zus. 4
Zus. 5
Zus. | 6 | Zus. | 13 |
Zus. | 7 | Zus. | 13 |
Zus. | 8 | Zus. | 14 |
Zus. | 9 | Zus. | 14 |
Zus. | 10 | Zus. | 13 |
Zus. | 11 | Zus. | 14 |
Zus. | 6 | Zus. | 13 |
Zus. | 12 | Zus. | 14 |
Auf gleiche Weise wie in den obigen Beispielen werden Teststücke hergestellt, und zwar unter Verwendung der in
Tabelle 2 aufgeführten Beschichtungssysterne, und anschließend
den Vergleichstests unterworfen.
Tabelle 2 Beschichtungssysteme der Vergleichsbeispiele
Vergl. Grundierungsbe-Beisp. schichtung
Kunstharzbeschichtung
Deckbeschichtung
1 | Zus. | 1 |
2 | Zus. | 2 |
3 | Zus. | 3 |
4 | Zus. | 2 |
5 | Zus. | 2 |
6 | Zus. | 3 |
7 | Zus. | 4 |
8 | Zus. | 5 |
Zus. | 6 | Zus. | 6 |
Zus. | 7 | Zus. | 7 |
Zus. | 8 | Zus. | 8 |
Zus. | 9 | Zus. | 9 |
Zus. | 10 | Zus. | 10 |
Zus. | 11 | Zus. | 11 |
Zus. | 6 | Zus. | 11 |
Zus. | 6 | Zus. | 8 |
·-·■ : -" ··'· 33Ö3824
Die in den Beispielen 1 bis 8 und den Vergleichsbeispielen 1 bis 8 erhaltenen Teststücke werden den folgenden
Tests unterzogen: einem Salzsprühtest während 5000 h, einem Salzwasser-Eintauchtest während 5000 h, einem Sonnenlicht-Bewetterungstest
während 5000 h und einem Ablösetest nach dem Wiederbeschichten der jeweiligen Deckbeschichtungen.
Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 3 aufgeführt. Ferner wird hinsichtlich jeder
isolierten Deckbeschichtung die Sauerstoffpermeabilität bestimmt. Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle
4 zusammengestellt.
Ablösetest nach SalzsprühtestC2) | 1 | O | keine Ander. | - 0,11 | Salzwasser-Ein- | (?) ι | Sonnenlicht-Bewetterungstest (4V | Aussehen | |
Wiederbescht.d. Ausse- | 2 | O | Il | 0,18 | tauchtest | tan δ | Glanzbewah | ||
.3 | O | Il | 0,22 | Aussehen | 0,26 | rung, f fi (6) | keine Änderung | ||
Bsp. | Deckbeschicht. (1) hen tan<5 (5) | 4 | O | Il | 0,13 | keine Ander. | 0,29 | 89 | It |
It | 5 | O | Il | 0,19 | It | 0,18 | 91 | » | |
It | 6 | O | Il | 0,10 | It | 0,11 | 93 | It | |
ti | 7 | O | It | 0,15 | Il | 0,23 | 90 | It | |
Il | 8 | O | ti | 0,12 | It | 0,19 | 92 | Il | |
It | .1 | X | Farbänderung | 0,28 | η | 0,17 | 95 | Il | |
It | 2 | O | It | 0,76 | ti | 0,13 | 92 | ti | |
ti | 3 | Δ | Il | 0,82 | Il | 0,25 | 93 | starke Farbänderung | |
VgIB | 4 | Δ | Il | 0,52 | ti | 0,81 | 10 | ||
It | 5 | X | Bläschen | 1,31 | Bläschen | 0,96 | 20 | leichte Farbänderung v\^ | |
ti | 6 | X | Farbänderung | 0,71 | Il | . 0,58 | 40 | Farbänderung » ,"". | |
ti | 7 | X | keine Ander. | 0,45 | keine Ander. | 1,21 | 20 | Il ' ' ' · 1 » > > |
|
Il | 8 | Δ | Farbänderung | 0,55 | Bläschen | . 0,79 | 15 | It · · > » | |
Il | keine Ander, | 0,61 | 30 | ||||||
Il | It | 0,60 | 30 | ti ; , . , , | |||||
It | Il | 40 |
33*03624
Bemerkungen
(1) Jedes der in den Beispielen und Vergleichsbeispielen hergestellten Teststücke wird nach Durchführung
des Sonnenlicht-Bewetterungstest während 5000 h erneut mit der Deckbeschichtung beschichtet und getrocknet. Anschließend
werden zwei parallele Einschnitte gemacht, um einen Streifen mit einer Breite von 5 mm zu definieren,
und die Haftung der wiederb,eschichteten Deckschicht wird unter Verwendung eines Spatels bewertet. 0 = keine Ablösung;
Δ = geringfügige Ablösung; X = vollständige Ablösung.
(2) Der Salzsprühtest wird während 5000 h gemäß dem Verfahren, vorgeschrieben in JIS K-5400, durchgeführt.
(3) Die Teststücke werden in eine wäßrige
3 gew.%ige Natriumchloridlösung 5000 h bei Zimmertemperatur
eingetaucht.
(4) 5000 h; im Falle der Vergleichsbeispiele jedoch 1000 h.
(5) Hierbei handelt es sich um ein elektrochemisches Meßverfahren, welches zur Bestimmung der Korrosionsschutz-Eigenschaft
der Beschielt ung verwendet wird. Die Messung wird durchgeführt mittels eines Wechselstrom-Impedanzverfahrens
bei 1 KHz und einer Eingangsspannung von 0,5 V. Die Korrosionsschutz-Eigenschaft ist umso be-
ser, je geringer die Werte sind.
(6) Glanzretention bei 6O°-6O°-Spiegelung.
Tabelle 4
Sauerstoffpermeabilität der Beschichtungen
Beschichtungen Harztypen Sauerstoffpermeabilität
[ml (STP) cmJcm2s ec cmHg]
χ 1q10
Zus. 6 Epoxyharz 0,56
Zus. 7 chlorierter Kautschuk 1,3
Zus. 8 Acrylsäureharz 0,71
Zus. 9 Vinylchloridharz 0,41
Zus.10 Phenol-Alkydharz 0,63
Zus.11 Polyurethanharz 0,39
Zus.13 fluoriertes Harz 0,13
Zus.14 fluoriertes Harz 0,11
Bemerkung: Die Sauerstoffpermeabilität wird bestimmt
mittels einer Gaspermeabilitäts-Meßvorrichtung (Product Science Research Center model, hergestellt von Rika Seiki
K.K.).
Aus den Ergebnissen der Vergleichstests, die in der Tabelle
3 zusammengestellt sind, wird deutlich, daß die nach dem erfindungsgemäßen Beschichtungsverfahren erhaltenen
Teststücke den Teststücken der Vergleichsbeispiele hinsichtlich der Korrosionsschutz-Eigenschaften (Salzsprühtest
und Salzwasser-Eintauchtest) weit überlegen sind. Es wird ferner deutlich, daß die erfindungsgemäßen Produkte
ebenfalls hinsichtlich der Wetterbeständigkeit (Sonnenlicht-Bewetterungstests) den herkömmlichen Beschichtungen
überlegen sind.
Aus Tabelle 4 wird weiter deutlich, daß die Sauerstoffpermeabilität
der DeckbeSchichtungen, welche bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren verwendet werden, wesentlich geringer ist als die Sauerstoffpermeabilität der herkömm-
lichen Deckbeschichtungen. Dies zeigt an, daß die Sauerstoff permeabilität, welche einen Hauptfaktor bei der
Korrosion darstellt, durch das Verfahren der vorliegenden Erfindung wesentlich verringert wird, und es daher möglich ist, die Korrosionsschutz-Eigenschaften der Beschichtungen wesentlich zu verbessern.
Korrosion darstellt, durch das Verfahren der vorliegenden Erfindung wesentlich verringert wird, und es daher möglich ist, die Korrosionsschutz-Eigenschaften der Beschichtungen wesentlich zu verbessern.
Claims (6)
- PatentansprücheKorrosionsschutz-Beschichtungsverfahren, dadurch gekennzeichnet, daß es folgende Verfahrensstufen umfaßt:(i) eine Verfahrensstufe, bei der auf ein Substrat ein zinkreiches Anstrichmittel oder eine Epoxyharz-Grundierung aufgebracht wird, gefolgt von Lufttrocknung;(ii) eine Verfahrensstufe, bei der darauf eine Kunstharzzwischenschicht aufgebracht wird, gefolgt von Lufttrocknung; und(iii) eine Verfahrensstufe, bei der darauf eine Deckbeschichtung, umfassend (a) ein fluorhaltiges Copolymer is at, zusammengesetzt aus 40 bis 60 Mo1-% eines Fluorolefins, 5 bis 45 Mol-% Cyclohexylvinyläther, 5 bis 45 Mol-% eines Alkylvinyläthers, 3 bis 15 Mol-% eines Hydroxyalkylvinylathers und 0 bis 30 Mol-% anderen Comonomeren, und (b) ein Polyisocyanat, aufgebracht wird, gefolgt von Lufttrocknung.
- 2. Korrosionsschutz-Beschichtungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunstharzzwischenschicht wenigstens ein Harz umfaßt, ausgewählt unter einer Epoxyharz-Beschichtung, einer teermodifizierten Epoxyharz-Beschichtung, einer Epoxy-Urethanharz-Beschichtung, einer Vinylharz-Beschichtung, einer teermodifizierten Vinylharz-Beschichtung, einer chlorierten Kautschuk-Beschichtung, einer Urethanharz-Beschichtung, einer ungesättigten Polyesterharz-Beschichtung und einer Acrylsäureharz-Bes chichtung.
- 3. Korrosionsschutz-Beschichtungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunstharζzwischenschicht zusammengesetzt ist aus einem ungesättigten-Z-Polyester- oder Epoxyharz, Glasflocken und einem Härtungskatalysator.
- 4. Korrosionsschutz-Beschichtungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Fluorolefin um Chlortrifluoräthylen und/oder Tetrafluoräthylen handelt.
- 5. Korrosionsschutz-Beschichtungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Alkylvinylather um einen Alkylvinyläther handelt, der eine geradkettige oder verzweigtkettige Alkylgruppe mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen enthält.
- 6. Korrosionsschutz-Beschichtungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Hydroxyalkylvinylather um Hydroxybutylvinylather handelt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP57016361A JPS58133871A (ja) | 1982-02-05 | 1982-02-05 | 防食被覆方法 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3303824A1 true DE3303824A1 (de) | 1983-08-18 |
DE3303824C2 DE3303824C2 (de) | 1986-01-09 |
Family
ID=11914194
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3303824A Expired DE3303824C2 (de) | 1982-02-05 | 1983-02-04 | Korrosionsschutz-Beschichtungsverfahren |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4436772A (de) |
JP (1) | JPS58133871A (de) |
KR (1) | KR860001664B1 (de) |
DE (1) | DE3303824C2 (de) |
GB (1) | GB2114914B (de) |
SG (1) | SG52985G (de) |
Families Citing this family (23)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS6192204A (ja) * | 1984-10-09 | 1986-05-10 | 東亜ペイント株式会社 | 夜間高反射性反射壁面仕上工法 |
US4716056A (en) * | 1986-12-24 | 1987-12-29 | Frank Fox | System for treating a surface |
JPH0749554B2 (ja) * | 1987-06-23 | 1995-05-31 | 大日本塗料株式会社 | クリヤ−塗料組成物 |
US5074040A (en) * | 1988-07-29 | 1991-12-24 | Reliance Electric Industrial Company | Coated products for use in harsh environs |
US5354145A (en) * | 1991-12-10 | 1994-10-11 | Sterner Carl L | Cold-applied fast-setting road repair material, applicator, and method |
US5178915A (en) * | 1992-01-10 | 1993-01-12 | Morton International, Inc. | Coating composition and metal coil coating process employing same |
US5569687A (en) * | 1995-03-16 | 1996-10-29 | Rohm And Haas Company | Waterborne zinc-rich primer compositions |
JP3762819B2 (ja) * | 1997-08-05 | 2006-04-05 | セイミケミカル株式会社 | 塗装物品 |
JP4493747B2 (ja) * | 1999-03-31 | 2010-06-30 | 株式会社ダイヘン | 屋外用電気機器タンク |
JP4359001B2 (ja) * | 2001-03-02 | 2009-11-04 | 本田技研工業株式会社 | 陽極酸化膜改質方法、陽極酸化膜構造及びアルミニウム合金製船外機 |
WO2003033173A1 (fr) * | 2001-10-17 | 2003-04-24 | Kansai Paint Co., Ltd. | Processus de revetement de corps metalliques et compositions d'appret a utiliser dans ce processus |
US20050276983A1 (en) * | 2001-10-17 | 2005-12-15 | Seiji Kashiwada | Metal object-coating method and primer composition used in the same |
KR100874627B1 (ko) * | 2003-02-28 | 2008-12-17 | 아사히 가라스 가부시키가이샤 | 도료용 불소 함유 공중합체, 도료용 조성물 및 도료 |
US20060063872A1 (en) * | 2004-01-16 | 2006-03-23 | Teachout Laurence R | Direct to substrate coatings |
WO2007120810A2 (en) * | 2006-04-13 | 2007-10-25 | The Sherwin-Williams Company | Pigment and coating composition capable of inhibiting corrosion of substrates |
KR100736344B1 (ko) * | 2006-08-23 | 2007-07-06 | 이춘우 | 알루미늄 호일 및 그 제조방법 |
WO2010113828A1 (ja) * | 2009-03-30 | 2010-10-07 | 新日本製鐵株式会社 | 天然ガス焚きまたは液化石油ガス焚きプラント煙突・煙道用耐食鋼 |
WO2013033562A2 (en) * | 2011-08-31 | 2013-03-07 | Jorma Virtanen | Composition for corrosion prevention |
CN104069995B (zh) * | 2014-06-27 | 2016-03-16 | 贵州开磷集团股份有限公司 | 一种用于硫磺熔化过程中被腐蚀系统设备的防护方法 |
JP2018059029A (ja) * | 2016-10-07 | 2018-04-12 | 旭硝子株式会社 | 塗料組成物、塗装物品および含フッ素重合体 |
CN111253832B (zh) * | 2020-02-07 | 2021-11-05 | 华北水利水电大学 | 一种重防腐涂料及其应用 |
KR102119149B1 (ko) * | 2020-03-25 | 2020-06-04 | (주)대한하이텍건설 | 수중 부식방지 코팅제 조성물 및 이를 이용한 코팅방법 |
CN114752244A (zh) * | 2022-05-18 | 2022-07-15 | 南京迪威尔高端制造股份有限公司 | 一种水下采油树锻件表面防腐油漆及制备方法 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS6021686B2 (ja) | 1980-08-08 | 1985-05-29 | 旭硝子株式会社 | 常温硬化可能な含フツ素共重合体 |
-
1982
- 1982-02-05 JP JP57016361A patent/JPS58133871A/ja active Granted
-
1983
- 1983-01-24 US US06/460,380 patent/US4436772A/en not_active Expired - Lifetime
- 1983-01-25 GB GB08302023A patent/GB2114914B/en not_active Expired
- 1983-02-04 KR KR1019830000428A patent/KR860001664B1/ko not_active IP Right Cessation
- 1983-02-04 DE DE3303824A patent/DE3303824C2/de not_active Expired
-
1985
- 1985-07-09 SG SG52985A patent/SG52985G/en unknown
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
K.-A. van Oeteren, Korrosionsschutz durch Beschichtungsstoffe, Bd. 1, München/Wien, 1980, S. 545, 575, 576 und S. 600-602 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB8302023D0 (en) | 1983-02-23 |
KR860001664B1 (ko) | 1986-10-16 |
GB2114914A (en) | 1983-09-01 |
DE3303824C2 (de) | 1986-01-09 |
GB2114914B (en) | 1985-05-15 |
JPS58133871A (ja) | 1983-08-09 |
SG52985G (en) | 1990-09-07 |
JPS6141261B2 (de) | 1986-09-13 |
US4436772A (en) | 1984-03-13 |
KR840003438A (ko) | 1984-09-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3303824A1 (de) | Korrosionsschutz-beschichtungsverfahren | |
EP0427979B1 (de) | Wässriges Überzugsmittel und die Verwendung von in Wasser dispergierbaren Polyurethanpolyharnstoffen als Bindemittel | |
DE3630667C2 (de) | ||
EP0466136B1 (de) | Wässerige Überzugszusammensetzung für Kunststoffoberflächen und Beschichtungsverfahren | |
EP0436941B1 (de) | Wässrige Überzugsmasse, deren Herstellung und Verwendung | |
EP0330139A2 (de) | Verwendung eines Beschichtungsmittels zur Herstellung von steinschlagfesten Überzügen und/oder Füllerschichten | |
DE2809441B2 (de) | Wärmehärtbare Harzzusammensetzung und ihre Verwendung zum Überziehen eines Substrates | |
JP2008537571A (ja) | 電着可能なコーティング組成物およびそれらの生成のための方法 | |
DE4339085C1 (de) | Physikalisch trocknende Überzugsmittel auf wäßriger Basis und deren Verwendung | |
DE4128897A1 (de) | Beschichtungsverfahren | |
DE60019073T2 (de) | Kationische Beschichtungszusammensetzung | |
EP2547709B1 (de) | Verfahren zur beschichtung eines metall- oder kunststoffsubstrats, daraus erhältliche beschichtung und beschichtetes substrat | |
US4609446A (en) | Water-dispersible binding agents for cationic electrodepositable coatings and method for manufacturing same | |
EP3677609A1 (de) | Spritzbare polyurea-zusammensetzung für den korrosionsschutz | |
DE2721779B2 (de) | Epoxydharzmischung | |
DE4125459A1 (de) | Verfahren zur herstellung steinschlagresistenter mehrschichtlackierungen und hierzu verwendbare fuellermassen | |
WO1989001017A1 (en) | Aqueous electro-dipcoat baths containing cathodically depositable synthetic resins and process for coating electrically conductive substrates | |
DE3303828C2 (de) | Korrosionsschutz-Beschichtungsverfahren | |
DE102011108526A1 (de) | Gehärteter Elektroabscheidungsbeschichtungsfilm und Verfahren zur Herstellung eines Mehrschichtbeschichtungfilms | |
EP1490419B1 (de) | Funktionalisiertes polyurethan | |
JP4516722B2 (ja) | 薄膜耐食性に優れたカチオン電着塗料組成物 | |
JPS6141272B2 (de) | ||
DE2625639A1 (de) | Verfahren zum beschichten von vorbehandelten, vernetzten artikeln aus polyalkylenkautschuk | |
JP2003251275A (ja) | 複層塗膜形成方法及び水性中塗り塗料組成物 | |
DE3140070A1 (de) | Vibrationsdaempfende anstrichsmasse |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |