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Hintergrund der Erfindung
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Die
Erfindung bezieht sich auf eine PLL-(phasenverriegelte Schleifen-)-Schaltung
und auf eine optische Kommunikationsempfangsvorrichtung und insbesondere
auf eine PLL-Schaltung, die eine Phasendetektierschaltung und eine
Frequenzdetektierschaltung enthält,
sowie auf eine optische Kommunikationsempfangsvorrichtung, die eine PLL-Schaltung
als Erzeugungsschaltung für
ein Taktsignal verwendet, welches für eine Neusynchronisierverarbeitung
von Empfangsdaten zu verwenden ist.
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11 zeigt
eine Konfiguration einer PLL-Schaltung, die üblicherweise verwendet wird. Eine
derartige PLL-Schaltung ist bekannt aus WANG H und anderen "Eine 1 GB/s-CMOS-Takt-
und Daten-Wiedergewinnungsschaltung" – A
1 GB/S CMOS Clock and Data Recovery Circuit", IEEE International Solid State Circuits
Conference, IEEE Inc. New York, US, Vol. 42, Februar 1999, Seiten
354–355.
Gemäß 11 enthält die dargestellte
PLL-Schaltung eine Phasendetektier-(PD)-Schaltung 101 und
eine Frequenzdetektier-(FD)-Schaltung 102, und sie arbeitet in
folgender Weise.
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Zunächst führt die
Frequenzdetektierschaltung 102 einen Vergleich zwischen
einem Eingangssignal DATEN und Taktsignalen (ICLK, QCLK) durch. Sodann
wird die Frequenz eines Frequenztaktes VCOCLK eines spannungsgesteuerten
Oszillators (VCO) 106 durch eine Ladungspumpen-(CP)-Schaltung 104 und
ein Schleifenfilter 105 auf der Grundlage eines Ergebnisses
des Vergleichs gesteuert, um die Schwingungsfrequenz des VCO-Oszillators 106 auf
eine Ziel-Schwingungsfrequenz zu ziehen. Die Taktsignale (ICLK,
QCLK) werden auf der Grundlage des Schwingungsfrequenztaktes VCOCLK
des VCO-Oszillators 106 durch einen Taktgenerator 107 erzeugt.
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Sodann
führt die
Phasendetektierschaltung 101 einen Phasenvergleich zwischen
dem Eingangssignal DATEN und dem Schwingungsfrequenztakt VCOCLK
des VCO-Oszillators 106 durch. Die Phasendetektierschaltung 101 steuert
dann die Phase des Schwingungsfrequenztaktes VCOCLK des VCO-Oszillators 106 durch
eine weitere Ladungspumpenschaltung 103 und das Schleifenfilter 105 auf der
Grundlage eines Ergebnisses des Vergleichs, um die Phase des Frequenztaktes
VCOCLK des VCO-Oszillators 106 zur Phase des Eingangssignals DATEN
zu bringen.
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In
einer PLL-Schaltung des beschriebenen Typs wird in konventioneller
Weise eine Frequenzvergleichsschaltung einer solchen Konfiguration,
wie sie in 12 veranschaulicht ist, als
Frequenzdetektierschaltung 102 verwendet. Im folgenden
werden ein detaillierter Schaltungsaufbau und Betrieb der Frequenzdetektierschaltung 102 beschrieben.
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Es
wird hier angenommen, dass das digitale Signal DATEN, welches der
Frequenzdetektierschaltung 102 eingangsseitig zugeführt wird,
einen NRZ-Signalverlauf (Non-Return-to-Zero) aufweist. Es wird außerdem angenommen,
dass der Taktgenerator 107 den Schwingungsfrequenztakt
VCOCLK des VCO-Oszillators 106 durch ein bestimmtes Teilungsverhältnis 1/n
(bei dem beschriebenen Beispiel ist n = 1) teilt, um das Taktsignal
ICLK zu erzeugen und um die Phase des Taktsignals ICLK um 90° zu verschieben,
damit das Taktsignal QCLK erzeugt wird. Die Taktsignale ICLK und
QCLK werden der Frequenzdetektierschaltung 102 eingangsseitig
zugeführt.
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Zunächst ist
ein Dateneingangsanschluss 111, dem das Eingangssignal
DATEN mit einem NRZ-Signalverlauf zugeführt wird, mit dem D-Daten-Eingangsanschluss
eines Flipflops bzw. einer bistabilen Kippschaltung vom D-Typ (D-FF) 112 und außerdem mit einem
Eingangsanschluss A eines Exklusiv-ODER-(EX-ODER)-Gliedes 113 verbunden. Unterdessen
ist ein ICLK-Eingangsanschluss 114, dem das Taktsignal
ICLK eingangsseitig zugeführt wird,
mit einem Eingangsanschluss A eines Paares von UND-Gliedern 116 und 117 verbunden,
während ein
QCLK-Eingangsanschluss 115, dem das Taktsignal QCLK eingangsseitig
zugeführt
wird, mit den anderen Eingangsanschlüssen B der UND-Glieder 116 und 117 verbunden
ist. Der Eingangsanschluss A des UND-Gliedes 117 ist ein
negierter Eingangsanschluss, durch den das Taktsignal ICLK mit umgekehrter
Polarität
eingegeben wird.
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Die
Ausgangsanschlüsse
der UND-Glieder 116 und 117 sind mit den D-Eingangsanschlüssen von
D-Kippschaltungen bzw. -Flipflops 118 bzw. 119 verbunden.
Der Ausgangsanschluss des Exklusiv-ODER-Gliedes 113 ist
mit den CLK-Eingangsanschlüssen
der D-Kippschaltungen 118 und 119 verbunden. Die
Q-Ausgangsanschlüsse
der D-Flipflops und 118 und 119 sind mit den D-Eingangsanschlüssen von
D-Kippschaltungen bzw. -Flipflops 120 bzw. 121 verbunden,
und die Q-Ausgangsanschlüsse
der D-Flipflops bzw. -Kippschaltungen 120 und 121 sind mit
den D-Eingangsanschlüssen
von D-Kippschaltungen bzw. -Flipflops 122 bzw. 123 verbunden.
Die CLK-Anschlüsse
der D-Kippschaltung 112 und der D-Kippschaltungen 120 bis 123 sind
mit dem ICLK-Eingangsanschluss 114 verbunden.
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Der
Q-Ausgangsanschluss des D-Flipflops bzw. der D-Kippschaltung 122 ist
mit einem Eingangsanschluss A eines UND-Gliedes 124 verbunden.
Der Q-Ausgangsanschluss des D-Flipflops bzw. der D-Kippschaltung 123 ist
mit einem Eingangsanschluss B eines weiteren UND-Gliedes 125 verbunden.
Der Q-Ausgangsanschluss der D-Kippschaltung 120 ist ferner
mit einem Eingangsanschluss A des UND-Gliedes 125 verbunden,
und der Q-Ausgangsanschluss der D-Kippschaltung 121 ist
mit einem Eingangsanschluss B des UND-Gliedes 124 verbunden. Die
Ausgangsanschlüsse
UND-Glieder 124 und 125 sind mit Schaltungsausgangsanschlüssen 126 bzw. 127 verbunden.
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Ein
Abwärts-Impulssignal
zur Steuerung des VCO-Oszillators 106 gemäß 11 für eine Absenkung
einer Schwingungsfrequenz wird als Ausgangssignal von dem UND-Glied 124 extrahiert,
während ein
Aufwärts-Impulssignal
zur Steuerung des VCO-Oszillators 106 für eine Anhebung der Schwingungsfrequenz
als Ausgangssignal von dem UND-Glied 125 extrahiert wird.
Das Abwärts-Impulssignal
und das Aufwärts-Impulssignal
werden der Ladungspumpenschaltung 104 gemäß 11 über die Schaltungsausgangsanschlüsse 126 bzw. 127 zugeführt.
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Nunmehr
wird der Schaltungsbetrieb der Frequenzdetektierschaltung mit dem
oben beschriebenen Aufbau unter Bezugnahme auf ein Zeitdiagramm
gemäß 13 beschrieben.
In 13 zeigen die Signalverläufe (a) bis (o) Signalverläufe an den
Knoten (a) bis (o) von 12.
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Zunächst weist
das Taktsignal ICLK (a) einen Impulsverlauf auf, bei dem es zum
Zeitpunkt t0 auf den "H"-Pegel (hohen Pegel)
ansteigt und zum Zeitpunkt t2 auf den "L"-Pegel
(niedrigen Pegel) fällt.
In entsprechender Weise steigt das Taktsignal ICLK (a) zu den Zeitpunkten
t4, t8, t12, ... an und fällt
zu den Zeitpunkten t6, t10, ... ab. Das Taktsignal ICLK (a) wird
den Eingangsanschlüssen
A der UND-Glieder 116 und 117 über den ICLK-Eingangsanschluss 114 und
außerdem
den CLK-Anschlüssen
der D-Kippschaltung 112 und der D-Kippschaltungen 120 bis 123 zugeführt.
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Das
Taktsignal QCLK (b) weist einen Impulsverlauf mit einer um 90° verschobenen
Phase und insbesondere um 90° verzögerten Phase
in Bezug auf das Taktsignal ICLK (a) auf. Das Taktsignal QCLK (b)
steigt insbesondere zu den Zeitpunkten t1, t5, t9 auf den "H"-Pegel und fällt zu den Zeitpunkten t3,
t7, t11, ... auf den "L"-Pegel. Das Taktsignal
QCLK (b) wird den Eingangsanschlüssen
B der UND-Glieder 116 und 117 zugeführt.
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Das
UND-Glied 116 nimmt eine UND-Verknüpfung des Taktsignals ICLK
(a) und des Taktsignal QCLK (b) vor. Daher zeigt das Aus gangssignal
(c) des UND-Gliedes 116 den "H"-Pegel
innerhalb jener Zeitspannen, in denen die beiden Taktsignale ICLK und
QCLK den "H"-Pegel führen, das
heißt
innerhalb der Zeitspanne vom Zeitpunkt t1 bis zum Zeitpunkt t2,
innerhalb der Zeitspanne vom Zeitpunkt t5 bis zum Zeitpunkt t6 und
innerhalb der Zeitspanne vom Zeitpunkt t9 bis zum Zeitpunkt t10.
Innerhalb der anderen bzw. übrigen
Zeitspannen, das heißt
innerhalb der Zeitspanne vom Zeitpunkt t0 bis zum Zeitpunkt t1,
innerhalb der Zeitspanne vom Zeitpunkt t2 bis zum Zeitpunkt t5,
innerhalb der Zeitspanne vom Zeitpunkt t6 bis zum Zeitpunkt t9 und
innerhalb der Zeitspanne vom Zeitpunkt t10 bis zum Zeitpunkt t12
zeigt das Ausgangssignal (c) des UND-Gliedes 116 den "L"-Pegel.
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Unterdessen
verknüpft
und UND-Glied 117 das invertierte Taktsignal ICLKX des
Taktsignals ICLK (a) und das Taktsignal QCLK (b) unmäßig. Daher
zeigt das Ausgangssignal (d) des UND-Gliedes 117 den "H"-Pegel innerhalb jener Zeitspannen,
innerhalb derer die beiden Taktsignale ICLKX und QCLK den "H"-Pegel führen, das ist innerhalb der Zeitspanne
vom Zeitpunkt t2 bis zum Zeitpunkt t3, innerhalb der Zeitspanne
vom Zeitpunkt t6 bis zum Zeitpunkt t7 und innerhalb der Zeitspanne
vom Zeitpunkt t10 bis zum Zeitpunkt t11. Innerhalb der anderen Zeitspannen,
das heißt
innerhalb der Zeitspanne vom Zeitpunkt t0 bis zum Zeitpunkt t2,
innerhalb der Zeitspanne vom Zeitpunkt t3 bis zum Zeitpunkt t6,
innerhalb der Zeitspanne vom Zeitpunkt t7 bis zum Zeitpunkt t10
und innerhalb der Zeitspanne nach dem Zeitpunkt t11 zeigt das Ausgangssignal
(d) des UND-Gliedes 117 den "L"-Pegel.
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In
dem Zeitdiagramm gemäß 13 ist
die Zeitspanne, innerhalb der das Ausgangssignal (c) den "H"-Pegel zeigt, als Zeitspanne A dargestellt, während die
Zeitspanne, innerhalb der das Ausgangssignal (d) den "H"-Pegel zeigt, als Zeitspanne B dargestellt
ist.
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Unterdessen
wird das NRZ-Eingangssignal DATEN (f) unmittelbar dem Eingangsanschluss
A des Exkusiv-ODER-Gliedes 113 über den Dateneingangsanschluss 111 und
außerdem
dem D-Eingangsanschluss der D-Kippschaltung 112 zugeführt. Die
D-Kippschaltung 112 holt den "H"-Pegel/"L"-Pegel des eingangsseitigen Signal- bzw. Impulsverlaufs am
D-Eingangsanschluss zum Zeitpunkt einer Anstiegsflanke des Taktsignals
ICLK (a) ab. Wenn in diesem Fall das Eingangssignal DATEN (f) zum
Zeitpunkt t0 den "H"-Pegel führt, dann ändert sich mit Rücksicht
darauf, dass die D-Kippschaltung 112 diesen Pegel abholt,
der Pegel des Q-Ausgangssignals (e) der betreffenden Kippschaltung
zum "H"-Pegel.
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Da
sich das Eingangssignal DATEN (f) zwischen den Zeitpunkten t1 und
t2 ändert
und seine Polarität
umkehrt, holt die D-Kippschaltung 112 sodann das Eingangssignal
DATEN (f) des "L"-Pegels ab und ändert sein Q-Ausgangssignal
(e) zum Zeitpunkt einer nächsten
Anstiegsflanke des Taktsignals ICLK (a) in den "L"-Pegel.
Da die Polarität
des Eingangssignals DATEN (f) sich zwischen den Zeitpunkten t6 und
t7 wieder umkehrt, holt die D-Kippschaltung 112 zum
nächsten
Anstiegszeitpunkt t8 des Taktsignals ICLK (a) das Eingangssignal
DATEN (f) des "H"-Pegels ab und ändert sein
Q-Ausgangssignal (e) in den "H"-Pegel. Danach behält die D-Kippschaltung 112 den "H"-Pegel bis zum Zeitpunkt t12 bei.
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Das
Q-Ausgangssignal (e) der D-Kippschaltung 112 wird dem Eingangsanschluss
B des Exklusiv-ODER-Gliedes 113 zugeführt. Das Exklusiv-ODER-Glied 113 nimmt
eine Exklusiv-ODER-Verknüpfung
des dem Eingangsanschluss B zugeführten Q-Ausgangssignals (e)
und des dem Eingangsanschluss A zugeführten Eingangssignals DATEN
(f) vor. Als Ergebnis ändert
sich, wie aus dem Zeitdiagramm gemäß 13 ersehen
werden kann, der Pegel des Ausgangssignals (g) des Exklusiv-ODER-Gliedes 113 vom "L"-Pegel zum "H"-Pegel,
wenn sich das Eingangssignal DATEN (f) während der Zeitspanne vom Zeitpunkt
t1 bis zum Zeitpunkt t2 umkehrt, und wieder zurück zum "L"-Pegel zum
Zeitpunkt t4, zu dem das Q-Ausgangssignal (e) der D-Kippschaltung 112 eine
Pegeländerung
zum "L"-Pegel zeigt.
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Während der
Zeitspanne nach dem Zeitpunkt t4 bis zum Auftreten einer nächsten Datenumkehr
des Eingangssignals DATEN (f) verbleibt das Ausgangssignal (g) des
Exklusiv-ODER-Gliedes 113 beim "L"-Pegel.
Wenn das Eingangssignal DATEN (f) sich innerhalb der Zeitspanne
vom Zeitpunkt t6 bis zum Zeitpunkt t7 umkehrt, zeigt das Ausgangssignal (g)
des Exklusiv-ODER-Gliedes 113 sodann eine Pegeländerung
vom "L"-Pegel zum "H"-Pegel zum Zeitpunkt der Umkehr.
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Danach ändert sich
der Pegel des Q-Ausgangssignals (e) der D-Kippschaltung 112 zum
Zeitpunkt t8 vom "L"-Pegel in den "H"-Pegel.
Infolgedessen nimmt das Exklusiv-ODER-Glied 113 eine Exklusiv-ODER-Verknüpfung des "H"-Pegels des Eingangssignals DATEN (f)
und des "H"-Pegels des Q-Ausgangssignals
(e) vor, und daher ändert
sich der Pegel des Ausgangssignals (g) des Exklusiv-ODER-Gliedes 113 in
den "L"-Pegel. Innerhalb der
folgenden Zeitspanne vom Zeitpunkt t8 bis zum Zeitpunkt t12 zeigt
der Pegel des Ausgangssignals (g) des Exklusiv-ODER-Gliedes 113 dann
keine Änderung.
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Die
Ausgangssignale (c) und (d) der UND-Glieder 116 und 117 werden
den D-Eingangsanschlüssen
der D-Kippschaltungen 118 bzw. 119 in der nächsten Stufe
eingangsseitig zugeführt.
Die D-Kippschaltungen 118 und 119 erhalten das
Ausgangssignal (g) des Exklusiv-ODER-Gliedes 113 als Eingangssignale
an ihren CLK-Anschlüssen,
und sie holen die D-Eingangssignalverläufe zum Zeitpunkt einer Anstiegsflanke
der Taktwellenform ab und geben die abgeholten Pegel als Q-Ausgangssignale
(h) bzw. (k) ab.
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Da
das Ausgangssignal (g) des Exklusiv-ODER-Gliedes 113 innerhalb
der Zeitspanne vom Zeitpunkt t1 bis zum Zeitpunkt t2 und innerhalb
der Zeitspanne, innerhalb der das Ausgangssignal (c) des UND-Gliedes 116 den "H"-Pegel und das Ausgangssignal (d) des
UND-Gliedes 117 den "L"-Pegel führen, ansteigt,
zeigt das Q-Ausgangssignal (h) der D-Kippschaltung 118 den "H"-Pegel, und das Q-Ausgangssignal (k)
der D-Kippschaltung 119 zeigt den "L"-Pegel.
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Der
Zeitpunkt, zu dem der Pegel des Ausgangssignals (g) des Exklusiv-ODER-Gliedes 113 vom "L"-Pegel zum "H"-Pegel
wechselt, ist ein Änderungspunkt
des Eingangssignals DATEN (f) innerhalb der Zeitspanne vom Zeitpunkt
t6 bis zum Zeitpunkt t7. Da das Ausgangssignal (c) des UND-Gliedes 116 den "L"-Pegel und das Ausgangssignal (d) des UND-Gliedes 117 zu
dem Zeitpunkt den "H"-Pegel führen, ändert sich
der Pegel des Q-Ausgangssignal (h) der D-Kippschaltung 118 vom "H"-Pegel in den "L"-Pegel,
und der Pegel des Q-Ausgangssignals (k) der D-Kippschaltung 119 ändert sich
vom "L"-Pegel in den "H"-Pegel. Danach werden die Pegel bis
zum Zeitpunkt t12 beibehalten.
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Die
Q-Ausgangssignale (h) und (k) der D-Kippschaltungen 118 und 119 werden
den D-Eingangsanschlüssen
der D-Kippschaltungen 120 bzw. 121 zugeführt. Die
D-Kippschaltungen 120 und 121 erhalten das Taktsignal
ICLK (a) als ihre CLK-Eingangssignale und holen die D-Eingangswellenform zum
Zeitpunkt einer Anstiegsflanke des Signalverlaufs des Taktsignals
ICLK (a) ab. Hier ist der Zeitpunkt der Anstiegsflanke des Taktsignals
ICLK (a) der Zeitpunkt t4; da das Q-Ausgangssignal (h) der D-Kippschaltung 118 den "H"-Pegel führt und da das Q-Ausgangssignal
(k) der D-Kippschaltung 119 den "L"-Pegel
zu dem Zeitpunkt führt,
wird der Pegel des Q-Ausgangssignals (i) der D-Kippschaltung 120 der "H"-Pegel, und der Pegel des Q-Ausgangssignals
(l) der D-Kippschaltung 121 wird der "L"-Pegel.
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Der
nächste
Anstiegsflanken-Zeitpunkt des Taktsignals ICLK (a) ist der Zeitpunkt
t8, und das Q-Ausgangssignal (h) der D-Kippschaltung 118 führt sodann
den "L"-Pegel. Daher ändert sich
der Pegel des Q-Ausgangssignals (i) der D-Kippschaltung 120 in
den "L"-Pegel. Da der Pegel
des Q-Ausgangssignals (k) der D-Kippschaltung 119 der "H"-Pegel ist, ändert sich unterdessen der
Pegel des Q-Ausgangssignals (l) der D-Kippschaltung 121 in
den "H"-Pegel. Die Pegel
der Q-Ausgangssignal (i) und (l) werden bis zum Zeitpunkt t12 aufrechterhalten.
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Die
Q-Ausgangssignale (i) und (l) der D-Kippschaltungen 120 und 121 werden
den D-Eingangsanschlüssen
der D-Kippschaltungen 122 bzw. 123 in der nächsten Stufe
eingangsseitig zugeführt. Außerdem erhalten
die D-Kippschaltungen 122 und 123 das Taktsignal
ICLK (a) als ihre CLK-Eingangssignale zugeführt, und sie holen die D-Eingangswellenformen
bzw. -Eingangssignalverläufe
zum Zeitpunkt einer Anstiegsflanke des Signalverlaufes ab. Hier
ist der Anstiegsflanken-Zeitpunkt des Taktsignals ICLK (a) der Zeitpunkt
t8, und die D-Kippschaltungen 122 und 123 holen
die Pegel der Q-Ausgangssignale (i) bzw. (l) der D-Kippschaltungen 120 bzw. 121 ab.
Infolgedessen ändert
sich der Pegel des Q-Ausgangssignals (j) der D-Kippschaltung 122 in den "H"-Pegel, und der Pegel des Q-Ausgangssignals
(m) der D-Kippschaltung 123 ändert sich in den "L"-Pegel.
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Der
Zeitpunkt, zu dem das Taktsignal ICLK (a) anschließend ansteigt,
ist der Zeitpunkt t12, und zu dem betreffenden Zeitpunkt weisen
das Q-Ausgangssignal (i) der D-Kippschaltung 120 den "L"-Pegel und das Q-Ausgangssignal (l)
der D-Kippschaltung 121 den "H"-Pegel
auf. Daher ändert
sich der Pegel des Q-Ausgangssignals (j) der D-Kippschaltung 122 vom "H"-Pegel in den "L"-Pegel,
während sich
der Pegel des Q-Ausgangssignals (m) der D-Kippschaltung 123 vom "L"-Pegel in den "H"-Pegel ändert.
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Das
Q-Ausgangssignal (j) der D-Kippschaltung 122 wird dem Eingangsanschluss
A des UND-Gliedes 124 zugeführt. Das Q-Augangssignal (l)
der D-Kippschaltung 121 wird dem Eingangsanschluss B des
UND-Gliedes 124 zugeführt.
Infolgedessen ändert
sich der Pegel des Abwärts-Impulssignals,
bei dem es sich um das Ausgangssignal (n) des UND-Gliedes 124 handelt,
in den "L"-Pegel, da sich das
Q-Ausgangssignal (l) der D-Kippschaltung 121 zum Zeitpunkt
t4 in den "L"-Pegel ändert. Da zum
Zeitpunkt t8 die Pegel der Q-Ausgangssignale (l) und (j) der D-Kippschaltungen 121 und 122 sich
in den "H"-Pegel ändern, ändert sich
sodann der Pegel des Abwärts-Impulssignals
in den "H"-Pegel.
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Da
zum Zeitpunkt t12 der Pegel des Q-Ausgangssignals (l) der D-Kippschaltung 121 sich
nicht ändert
und beim "H"-Pegel verbleibt, ändert sich
sodann der Pegel des Q-Ausgangssignals (j) der D-Kippschaltung 122 vom "H"-Pegel in den "L"-Pegel.
Infolgedessen ändert
sich der Pegel des Ausgangssignals (n) des UND-Gliedes 124,
das heißt
der Pegel des Abwärts-Impulssignals
vom "H"-Pegel in den "L"-Pegel.
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Unterdessen
wird das Q-Ausgangssignal (m) der D-Kippschaltung 123 dem
Eingangsanschluss B des UND-Gliedes 125 zugeführt. Das
Q-Augsangssignal (i) der D-Kippschaltung 120 wird dem Eingangsanschluss
A des UND-Gliedes 125 zugeführt. Infolgedessen zeigt das
Aufwärts-Impulssignal,
bei dem es sich um das Ausgangssignal (o) des UND-Gliedes 125 handelt,
den "L"-Pegel, da sich die
Pegel der Q-Ausgangssignale (i) und (m) der D-Kippschaltungen 120 und 123 zum
Zeitpunkt t8 in den "L"-Pegel ändern. Sodann ändert sich
zum Zeitpunkt t12 der Pegel des Q-Ausgangssignals (m) der D-Kippschaltung 123 in
den "H"-Pegel. Da der Pegel
des Q-Ausgangssignals (i) der D-Kippschaltung 120 beim "L"-Pegel verbleibt, verbleibt jedoch das
Ausgangssignal (o) des UND-Gliedes 125 beim "L"-Pegel.
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Aus
Vorstehendem ergibt sich, dass die Frequenzdetektierschaltung gemäß 12 generell
in folgender Weise arbeitet. Falls (ICLK, QCLK) = (0, 1) an einem
bestimmten DATEN-Änderungszeitpunkt abgetastet
werden und wenn sodann (ICLK, QCLK) = (1, 1) am nächsten DATEN-Änderungszeitpunkt abgetastet
werden, dann wird ein Aufwärts-Impulssignal
von einer Dauer, die gleich einer Periode des Taktsignals ICLK ist,
abgegeben. Insbesondere dann, wenn DATEN von m Bits (m ist eine
beliebige ganze Zahl) zwischen zwei DATEN-Änderungszeitpunkten vorhanden
sind, wird bzw. werden mit Rücksicht
darauf, dass dies bedeutet, dass weniger als m Perioden des Taktsignals
ICLK innerhalb der Zeitspanne vorhanden sind, zur Erhöhung der
Frequenz des Taktsig nals ICLK ein Impuls oder Impulse des Aufwärts-Impulssignals
erzeugt.
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Wenn
andererseits (ICLK, QCLK) = (0, 1) zu einem bestimmten DATEN-Änderungszeitpunkt
abgetastet werden und wenn sodann beim nächsten DATEN-Änderungszeitpunkt
(ICLK, QCLK) = (0, 0) abgetastet werden, dann wird ein Abwärts-Impulssignal
von einer Dauer erzeugt, die gleich einer Periode des Taktsignals
ICLK ist. Falls DATEN von m' Bits
(m' ist eine beliebige
ganze Zahl) zwischen den beiden DATEN-Änderungszeitpunkten vorhanden
sind, dann wird bzw. werden mit Rücksicht darauf, dass dies bedeutet,
dass mehr als m' Perioden
des Taktsignals ICLK innerhalb der Zeitspanne vorhanden sind, zur
Absenkung der Frequenz des Taktsignals ICLK somit ein Impuls oder
Impulse des Abwärts-Impulssignals
erzeugt.
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Wenn
die Frequenzen des Taktsignals ICLK und des Eingangssignals DATEN
vollständig
miteinander koinzidieren, wird eine der Bitkombinationen (0, 0),
(0, 1), (1, 0) und (1, 1) aufeinanderfolgend am jeweiligen DATEN-Änderungszeitpunkt
abgetastet, und es wird kein Impuls des Aufwärts-Impulssignals oder des
Abwärts-Impulssignals erzeugt.
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Auf
diese Weise werden das Ausgangssignal (n) des UND-Gliedes 124 als
Abwärts-Impulssignal und
das Ausgangssignal (o) des UND-Gliedes 125 als Aufwärts-Impulssignal
an die in 11 dargestellte Ladungspumpenschaltung 104 abgegeben. Sodann
wird das Aufwärts-/Abwärts-Impulssignal
zur Steuerung der Ladungspumpenschaltung 104 herangezogen,
um den Ausgangsstrom der Ladungspumpenschaltung 104 zu
glätten
(gleichzurichten), damit für
den VCO-Oszillator 106 über
das Schleifenfilter 105 eine Steuerspannung erzeugt wird.
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Die
Arbeitsweise der Frequenzdetektierschaltung 102 in der
vorstehenden Beschreibung bezieht sich auf den Betrieb, bei dem
die Tastverhältnisse
des Eingangssignals DATEN und der Taktsignale (ICLK und QCLK) 100%
bzw. 50% sind. Insbesondere in der optischen Kommunikation oder
dergleichen erleidet das Übertragungssignal
DATEN jedoch eine gewisse Tastverhältnisverzerrung, wie dies aus
den Signal- bzw. Impulsverläufen
(b) oder (c) in 14 zu ersehen ist, und dies
kann möglicherweise
Anlass zur Fehlfunktion der PLL-Schaltung geben. 15 veranschaulicht
Signal- bzw. Impulsverläufe
der Taktsignale ICLK und QCLK und des Übertragungssignals DATEN, wenn
diese Signale an einer gewissen Tastverhältnisverzerrung leiden.
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Wie
oben beschrieben, werden in der konventionellen Frequenzdetektierschaltung
die Werte des Taktsignals ICLK und des Taktsignals QCLK zu einem Änderungszeitpunkt
des Eingangssignals DATEN abgetastet. Wenn die Frequenzen der Signale vollständig miteinander
koinzidieren, dann ist der Abtastwert innerhalb der Zeitspanne vom
Zeitpunkt t2 bis zum Zeitpunkt t3 in 13 daher
gegeben mit "0" für das Taktsignal
ICLK, und er ist für
das Taktsignal QCLK gegeben mit "1"; der Abtastwert
innerhalb der Zeitspanne vom nächsten
DATEN-Änderungszeitpunkt
bis zum Zeitpunkt t7 beträgt "0" für
das Taktsignal ICLK, und er beträgt "0" für
das Taktsignal QCLK; falls ein DATEN-Änderungszeitpunkt
bzw. -Änderungspunkt
innerhalb der Zeitspanne vom Zeitpunkt t10 bis zum Zeitpunkt t11
vorhanden ist, dann beträgt
der Abtastwert zu dem Zeitpunkt "0" für das Taktsignal
ICLK, und er beträgt "1" für
das Taktsignal QCLK. Somit kann ersehen werden, dass die Abtastwerte
an den drei Änderungspunkten
einander gleich sind.
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Wie
aus dem Zeitdiagramm gemäß 15 ersehen
werden kann, welches eine zeitliche Beziehung für den Fall veranschaulicht,
dass das Eingangssignal DATEN verzerrt ist und ein unterschiedliches
Tastverhältnis
aufweist, während
das Taktsignal QCLK durch Verzögern
der Phase des Taktsignals ICLK um 90° erhalten wird, ist in dem Fall,
dass das Tastverhältnis
des Eingangssignals DATEN ansteigt und die Breite für ein Bit
des "H"-Pegels des betreffenden
Signals größer wird
als eine Periode des Taktsignals ICLK, sodann in dem Fall, dass
das Eingangssignal DATEN innerhalb der Zeitspanne vom Zeitpunkt
t1 bis zum Zeitpunkt t2 ansteigt, der Pegel des Taktsignals ICLK
gegeben mit "1", und der Pegel des
Taktsignals QCLK ist gegeben mit "1" bei
der Anstiegsflanke des Einangssignals DATEN.
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Wenn
das Eingangssignal DATEN eine Abfallflanke innerhalb der Zeitspanne
vom Zeitpunkt t7 bis zum Zeitpunkt t8 aufweist, zeigen beide Pegel des
Taktsignals ICLK und des Taktsignals QCLK eine "0",
und die Abtastwerte der Taktsignale ICLK und QCLK bei der Anstiegsflanke
und der Abfallflanke des Eingangssignals DATEN zeigen einen Wechsel von
(1, 1) zu (0, 0). Infolgedessen arbeitet die Frequenzdetektierschaltung
offensichtlich fehlerhaft.
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Wenn
andererseits das Tastverhältnis
des Eingangssignals DATEN abnimmt und die Breite eines Bits seines "H"-Pegels kleiner wird als die Periode
des Taktsignals ICLK, dann weisen beide Pegel der Taktsignale ICLK
und QCLK an einer Anstiegsflanke des Eingangssignals DATEN innerhalb
der Zeitspanne vom Zeitpunkt t3 bis zum Zeitpunkt t4 eine "0" auf. Die beiden Pegel der Taktsignale
ICLK und QCLK weisen bei einer Abfallflanke des Eingangssignals
DATEN innerhalb der Zeitspanne vom Zeitpunkt t5 bis zum Zeitpunkt
t6 indessen eine "1" auf. Infolgedessen
zeigen die Abtastwerte der Taktsignale ICLK und QCLK einen Wechsel
von (0, 0) zu (1, 1).
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Als
Ergebnis arbeitet die Frequenzdetektierschaltung offensichtlich
fehlerhaft. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, dass mit Rücksicht
darauf, dass die konventionelle Frequenzdetektierschaltung einen
zu lösenden
Anlass gibt, da das Taktsignal ICLK und das Taktsignal QCLK zu beiden
Anstiegs- und Abfalländerungspunkten
des Eingangssignals DATEN abgetastet werden, das heißt in 1/2
Periode des Eingangssignals DATEN, in dem Fall, dass das Eingangssignal
DATEN verzerrt ist und dass das Tastverhältnis variiert, die Schaltung
sodann fehlerhaft arbeitet.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine PLL-Schaltung
und eine optische Kommunikationsempfangsvorrichtung bereitzustellen,
bei denen sogar dann, wenn das Tastverhältnis eines Eingangssignals
variiert, ein stabilisierter PLL-Betrieb erreicht wird.
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Um
das oben beschriebene Ziel zu erreichen bzw. um die oben angegebene
Aufgabe zu lösen,
ist gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung eine PLL-Schaltung vorgesehen
mit einem Oszillator zur Erzeugung eines Schwingungsfrequenzsignals, welches
eine veränderbare
Schwingungsfrequenz aufweist,
mit einer Phasendetektierschaltung
zum Vergleichen der Phasen des Schwingungsfrequenzsignals des Oszillators
und eines Eingangssignals miteinander und zur Abgabe eines ersten
Phasensteuersignals zur Vorverschiebung der Phase des Schwingungsfrequenzsignals
des Oszillators oder eines zweiten Phasensteuersignals zur Verzögerung der
Phase des Schwingungsfrequenzsignals des betreffenden Oszillators
auf der Grundlage eines Ergebnisses des Vergleichs,
mit einer
Signalerzeugungsschaltung zur Erzeugung von ersten und zweiten Signalen,
die voneinander verschiedene Phasen aufweisen, auf der Grundlage des
Schwingungsfrequenzsignals des Oszillators
und mit einer Frequenzdetektierschaltung
zur Abtastung der durch die Signalerzeugungsschaltung erzeugten
ersten und zweiten Signale in Synchronismus mit Übergängen im Eingangssignal für die Ausführung einer
Verknüpfungsoperation
auf die abgetasteten Signale hin und zur Abgabe eines ersten Frequenzsteuersignals
zur Erhöhung
der Frequenz des Schwingungsfrequenzsignals des Oszillators oder
eines zweiten Frequenzsteuersignals zur Absenkung der Frequenz des
Schwingungsfrequenzsignals des betreffenden Oszillators auf der
Grundlage eines Ergebnisses der Verknüpfungsoperation.
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Diese
PLL-Schaltung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Verknüpfungsoperation
auf erste und zweite Signalwerte hin aus geführt wird, die in Synchronismus
mit Eingangssignalübergängen in
lediglich einer Richtung, entweder von einem hohen Pegel zu einem
niedrigen Pegel oder von einem niedrigen Pegel zu einem hohen Pegel
abgetastet sind, und dass die Verknüpfungsoperation auf aktuell
abgetastete Werte und auf Werte hin ausgeführt wird, die in der unmittelbar
vorangehenden Periode abgetastet sind.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine optische Kommunikationsempfangsvorrichtung
bereitgestellt mit einer Lichtempfangseinrichtung zum Empfangen
eines optischen Signals, zum Umsetzen des optischen Signals in ein
elektrisches Signal und zur Abgabe des elektrischen Signals, mit
einer PLL-Schaltung zur Erzeugung eines mit dem Ausgangssignal der
genannten Lichtempfangseinrichtung synchronisierten Taktsignals
und mit einer Neu-Synchronisierschaltung zur Neu-Synchronisierung
des Ausgangssignals der Lichtempfangseinrichtung auf der Grundlage
des durch die PLL-Schaltung erzeugten Taktsignals, die einen Oszillator
zur Erzeugung eines Schwingungsfrequenzsignals mit einer veränderbaren
Schwingungsfrequenz, eine Phasendetektierschaltung zum Vergleichen
der Phasen des Schwingungsfrequenzsignals des Oszillators und eines
Eingangssignals miteinander und zur Abgabe eines ersten Phasensteuersignals
für eine
Vorverschiebung der Phase des Schwingungsfrequenzsignals des Oszillators oder
eines zweiten Phasensteuersignals für eine Verzögerung der Phase des Schwingungsfrequenzsignals
des Oszillators auf der Grundlage eines Ergebnisses des Vergleichs,
eine Signalerzeugungsschaltung zur Erzeugung von ersten und zweiten
Signalen mit voneinander verschiedenen Phasen auf der Grundlage
des Schwingungsfrequenzsignals des Oszillators und eine Frequenzdetektierschaltung
aufweist, die in Synchronismus mit Übergängen in dem Eingangssignal
die durch die Signalerzeugungsschaltung erzeugten ersten und zweiten
Signale abtastet, eine Verknüpfungsoperation
auf die abgetasteten Signale hin vornimmt und auf der Grundlage
eines Ergebnisses der Rechen- bzw. Verknüpfungsoperation ein erstes
Frequenzsteuer signal zur Anhebung der Frequenz des Schwingungsfrequenzsignals
des Oszillators oder ein zweites Frequenzsteuersignal zur Absenkung
der Frequenz des Schwingungsfrequenzsignals des betreffenden Oszillators abgibt.
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Diese
optische Kommunikationsempfangsvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet,
dass die Verknüpfungsoperation
auf erste und zweite Signalwerte hin ausgeführt wird, die in Synchronismus
mit Eingangssignalübergängen in
lediglich einer Richtung, entweder von einem hohen Pegel zu einem niedrigen
Pegel oder von einem niedrigen Pegel zu einem hohen Pegel abgetastet
sind, und dass die Verknüpfungsoperation
auf aktuell abgetastete Werte und auf Werte hin ausgeführt wird,
die in der unmittelbar vorangehenden Periode abgetastet sind.
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In
der PLL-Schaltung und der optischen Kommunikationsempfangsvorrichtung
tastet die den oben beschriebenen Aufbau aufweisende Frequenzdetektierschaltung
die ersten und zweiten Signale, welche voneinander verschiedene
Phasen für
jede Periode des Eingangssignals aufweisen, das heißt lediglich
zum jeweiligen Anstiegszeitpunkt (oder Abfallzeitpunkt) des Eingangssignals
ab. Daher sind sogar in dem Fall, dass das Tastverhältnis des
Eingangssignals variiert, wenn die Frequenzen des Eingangssignals
und der ersten und zweiten Signale miteinander koinzidieren, die
abgetasteten Werte stets einander gleich. Folglich wird sogar dann,
wenn das Tastverhältnis
des Eingangssignals variiert, soweit die Frequenzen des Eingangssignals
und der ersten und zweiten Signale miteinander koinzidieren, ein
falsches erstes oder zweites Frequenzsteuersignal nicht erzeugt,
und ein stabilisierter PLL-Betrieb kann erwartet werden.
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Die
obigen sowie weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung und den beigefügten Patentansprüchen in
Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen näher
ersichtlich werden, in denen entsprechende Einzelteile oder Elemente
mit entsprechenden Bezugszeichen bezeichnet sind.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 veranschaulicht
in einem Blockdiagramm ein Beispiel eines Aufbaus einer PLL-Schaltung,
bei der die vorliegende Erfindung angewandt ist.
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2 veranschaulicht
in einem Zeitdiagramm den Schaltungsbetrieb einer in 1 dargestellten
Frequenzdetektierschaltung.
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3 veranschaulicht
in einem Blockdiagramm eine Modifikation der PLL-Schaltung gemäß 1.
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4 veranschaulicht
in einem Blockdiagramm einen detaillierten Schaltungsaufbau der
in 1 und 3 dargestellten Frequenzdetektierschaltung.
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5 veranschaulicht
in einem Zeitdiagramm den Schaltungsbetrieb der in 4 dargestellten
Frequenzdetektierschaltung, wenn diese ein Aufwärts-Impulssignal abgibt.
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6 veranschaulicht
in einem Zeitdiagramm den Schaltungsbetrieb der in 4 dargestellten
Frequenzdetektierschaltung, wenn diese ein Abwärts-Impulssignal abgibt.
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7 veranschaulicht
in einem Zeitdiagramm den Schaltungsbetrieb der in 1 und 3 dargestellten
Frequenzdetektierschaltung, wenn ein Eingangssignal eine Tastverhältnis-Verzerrung
aufweist.
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8 veranschaulicht
in einem Blockdiagramm einen detaillierten Schaltungsaufbau einer
in 1 und 3 dargestellten Phasendetektierschaltung.
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9 zeigt
ein Zeitdiagramm zur Veranschaulichung des Schaltungsbetriebs der
in 8 dargestellten Phasendetektierschaltung.
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10 zeigt
in einem Blockdiagramm einen Teil einer optischen Kommunikationsempfangsvorrichtung,
bei der die vorliegende Erfindung angewandt ist.
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11 veranschaulicht
in einem Blockdiagramm einen Grundaufbau einer PLL-Schaltung.
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12 veranschaulicht
in einem Blockdiagramm eine konventionelle Frequenzdetektierschaltung.
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13 veranschaulicht
in einem Zeitdiagramm den Schaltungsbetrieb der Frequenzdetektierschaltung
gemäß 12.
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14 veranschaulicht
in einem Wellenform- bzw. Impulsdiagramm Wellenformen bzw. Impulsverläufe eines
Eingangssignals für
die Frequenzdetektierschaltung gemäß 12, wenn
das Eingangssignal eine gewisse Tastverhältnis-Verzerrung aufweist und
wenn das Eingangssignal keine Tastverhältnis-Verzerrung aufweist.
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15 veranschaulicht
in einem Zeitdiagramm den Schaltungsbetrieb der Frequenzdetektierschaltung
gemäß 12,
wenn das Eingangssignal eine gewisse Tastverhältnis-Verzerrung aufweist.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
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Es
wird auf 1 Bezug genommen, in der ein
Beispiels eines Aufbaus einer PLL-Schaltung veranschaulicht ist,
bei der die vorliegende Erfindung angewandt ist. Die dargestellte
PLL-Schaltung wird beispielsweise
in einer Empfangsvorrichtung für
die optische Kommunikation genutzt, obwohl sie bei bzw. in verschiedenen
anderen Vorrichtungen angewandt werden kann.
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Die
dargestellte PLL-Schaltung 10 enthält eine Phasendetektier-(PD)-Schaltung 11,
eine Frequenzdetektier-(FD)-Schaltung 12, ein Paar von
Ladungspumpen-(CP)-Schaltungen 13 und 14, ein Schleifenfilter 15,
einen spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) 16 und einen
Taktgenerator 17. Die PLL-Schaltung 10 weist einen
Schaltungseingangsanschluss 18 auf, dem ein serielles digitales
Signal DATEN eingangsseitig zugeführt wird. Das digitale Signal
DATEN wird in der optischen Kommunikation genutzt und kann ein NRZ-Signal
(Signalverlauf) sein.
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Der
Schaltungseingangsanschluss 18 ist mit einem der Eingangsanschlüsse (das
heißt
einem Dateneingangsanschluss) der Phasendetektierschaltung 11 und
einem Dateneingangsanschluss 121 der Frequenzdetektierschaltung 12 verbunden.
Der andere Eingangsanschluss der Phasendetektierschaltung 11 ist
mit einem Ausgangsanschluss des VCO-Oszillators 16 verbunden.
Ein ICLK-Eingangsanschluss 122 und
ein QCLK-Eingangsanschluss 123 der Frequenzdetektierschaltung 12 sind
mit einem ICLK-Ausgangsanschluss 171 bzw. mit einem QCLK-Ausgangsanschluss 172 des
Taktgenerators 17 verbunden.
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Der
Ausgangsanschluss der Phasendetektierschaltung 11 ist mit
einem Eingangsanschluss der Ladungspumpenschaltung 13 verbunden.
Der Ausgangsanschluss der Ladungspumpenschaltung 13 ist
mit einem Steuereingangsanschluss des VCO-Oszillators 16 über das
Schleifenfilter 15 verbunden. Ein Paar von Ausgangsanschlüssen 127 und 128 der
Frequenzdetektierschaltung 12 ist individuell mit entsprechenden
Eingangsanschlüssen
der Ladungspumpenschaltung 14 verbunden. Außerdem ist
der Ausgangsanschluss der Ladungspumpenschaltung 14 mit
dem Steuereingangsanschluss des VCO-Oszillators 16 über das
Schleifenfilter 15 verbunden.
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Das
Schleifenfilter 15 besitzt einen Tiefpassfilteraufbau,
und es enthält
beispielsweise einen Widerstand R11, der zwischen den Ausgangsanschlüssen der
Ladungspumpenschaltung 13 und 14 und einem Kondensator
C11 angeschlossen ist, welcher zwischen dem Ausgang der Ladungspumpenschaltung 14 und
Erde bzw. Masse angeschlossen ist. Der Ausgangsanschluss des VCO-Oszillators 16 ist
mit dem anderen Eingangsanschluss der Phasenvergleichsschaltung 11 verbunden,
wie sie oben beschrieben worden ist, und er ist ferner mit einem Schaltungsausgangsanschluss 19 und
einem Takteingangsanschluss 173 des Taktgenerators 17 verbunden.
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Der
Taktgenerator 17 enthält
einen Frequenzteiler 174 und eine Phasenverschiebungsschaltung 175,
und er erzeugt auf der Grundlage eines Schwingungsfrequenzsignals
des VCO-Oszillators 16 erste und zweite Signale mit voneinander
verschiedenen Phasen, beispielsweise ein Taktsignal ICLK, welches
mit derselben Phase (In-Phase) mit dem VCO-Schwingungsfrequenztakt
auftritt, und ein weiteres Taktsignal QCLK mit einer Phase, die
beispielsweise um 90° (eine
Quadratur-Phase) von jener des Taktsignal ICLK verschoben ist.
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Der
Frequenzteiler 174 unterteilt den Schwingungsfrequenztakt
des VCO-Oszillators 16 insbesondere entsprechend einem
bestimmten Teilungsverhältnis
(1/n) und er gibt den resultierenden geteilten Takt an die Phasenverschiebungsschaltung 175 ab.
Die Phasenverschiebungsschaltung 175 gibt den unterteilten
Takt von dem Frequenzteiler 174 so, wie er ist, als Taktsignal
ICLK vom Ausgangsanschluss 171 ab. Ferner verschiebt die
Phasenverschiebungsschaltung 175 das Taktsignal ICLK beispielsweise
um 90° in
der Phase und gibt das Taktsignal ICLK mit der verschobenen Phase
als Taktsignal QCLK von dem Ausgangsanschluss 172 ab.
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In
der den oben beschriebenen Aufbau aufweisenden PLL-Schaltung 10 wird
ein digitales NRZ-Signal einem der Eingangsanschlüsse der
Phasendetektierschaltung 11 und dem Dateneingangsanschluss 121 der
Frequenzdetektierschaltung 12 über den Schaltungseingangsanschluss 18 zugeführt. Unterdessen
wird der Schwingungsfrequenztakt des VCO-Oszillators 16 dem
anderen Eingangsanschluss der Phasendetektierschaltung 11 zugeführt, während die
durch den Taktgenerator 17 erzeugten Taktsignale ICLK und
QCLK dem ICLK-Eingangsanschluss 122 bzw. dem QCLK-Eingangsanschluss 123 der
Frequenzdetektierschaltung 12 zugeführt werden.
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Die
Frequenzdetektierschaltung 12 enthält zwei bistabile Kippstufen
bzw. Flipflops vom D-Typ bzw. D-Kippschaltungen 124 und 125 sowie
eine Steuerlogik- bzw. Steuerverknüpfungsschaltung 126. Die
D-Kippschaltung 124 ist mit ihrem D-Eingangsanschluss mit
dem ICLK-Eingangsanschluss 122 und mit ihrem CLK-Anschluss
mit dem Dateneingangsanschluss 121 verbunden. Die D-Kippschaltung 125 ist
mit ihrem D-Eingangsanschluss mit dem QCLK-Eingangsanschluss 123 und
mit ihrem CLK-Anschluss mit dem Dateneingangsanschluss 121 verbunden.
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Der
Schaltungsbetrieb der Frequenzdetektierschaltung 12, welche
die beiden D-Kippschaltungen 124 und 125 und die
Steuerverknüpfungsschaltung 126 enthält, wird
unter Bezugnahme auf ein Zeitdiagramm gemäß 2 beschrieben.
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Die
Taktsignalfolge des Taktsignals ICLK, welches dem ICLK-Eingangsanschluss 122 zugeführt wird,
weist innerhalb der Zeitspanne vom Zeitpunkt t0 bis zum Zeitpunkt
t2 den "H"-Pegel auf, und sie
weist innerhalb der Zeitspanne vom Zeitpunkt t2 bis zum Zeitpunkt
t4 den "L"-Pegel, innerhalb
der Zeitspanne vom Zeitpunkt t4 bis zum Zeitpunkt t6 den "H"-Pegel, innerhalb der Zeitspanne vom
Zeitpunkt t6 bis zum Zeitpunkt t8 den "L"-Pegel, innerhalb
der Zeitspanne vom Zeitpunkt t8 bis zum Zeitpunkt t10 den "H"-Pegel, innerhalb der Zeitspanne t10
bis zum Zeitpunkt t12 den "L"-Pegel und innerhalb
der Zeitspanne vom Zeitpunkt t12 bis zum Zeitpunkt t14 den "H"-Pegel auf.
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Das
dem QCLK-Eingangsanschluss 123 zugeführte Taktsignal CLK besitzt
einen Signal- bzw. Impulsverlauf mit einer Phase, die von jener
des Taktsignals ICLK um 90° verzögert ist,
und es weist innerhalb der Zeitspanne vom Zeitpunkt t1 bis zum Zeitpunkt
t3 den "H"-Pegel, innerhalb
der Zeitspanne vom Zeitpunkt t3 bis zum Zeitpunkt t5 den "L"-Pegel, innerhalb der Zeitspanne vom
Zeitpunkt t5 bis zum Zeitpunkt t7 den "H"-Pegel,
innerhalb der Zeitspanne vom Zeitpunkt t7 bis zum Zeitpunkt t9 den "L"-Pegel, innerhalb der Zeitspanne vom
Zeitpunkt t9 bis zum Zeitpunkt t11 den "H"-Pegel,
innerhalb der Zeitspanne vom Zeitpunkt t11 bis zum Zeitpunkt t13
den "L"-Pegel und innerhalb
der Zeitspanne vom Zeitpunkt t13 bis zum Zeitpunkt t15 den "H"-Pegel auf.
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Unterdessen
weist der Signal- bzw. Impulsverlauf des dem Eingangsanschluss 121 zugeführten Eingangssignals
DATEN vom Zeitpunkt t0 bis zum Zeitpunkt t2 den "L"-Pegel,
vom Zeitpunkt t2 bis zum Zeitpunkt t6 den "H"-Pegel,
vom Zeitpunkt t6 bis zum Zeitpunkt t10 den "L"-Pegel,
vom Zeitpunkt t10 bis zum Zeitpunkt t13 den "H"-Pegel
und nach dem Zeitpunkt t13 den "L"-Pegel auf.
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Wenn
hier angenommen wird, dass der Abholzeitpunkt der D-Eingangsdaten
der D-Kippschaltungen 124 und 125 jeweils eine
Anstiegsflanke des Taktes für
diese Kippschaltungen ist, dann holen die D-Kippschaltungen 124 und 125 die
Verknüpfungspegel
(ICLK, QCLK) = (0, 1) des Taktsignal ICLK und des Taktsignals QCLK
zum Zeitpunkt t2 ab und liefern die den Daten entsprechenden Werte
als Q-Ausgangssignale an die Steuerverknüpfungsschaltung 126 der
nächsten
Stufe.
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Die
Frequenzdetektierschaltung 12 verfügt über eine Funktion zum Öffnen eines
Fensters, wenn bestimmte Werte (0, 1) von den D-Eingangsanschlüssen der
D-Kippschaltungen 124 und 125 eingangsseitig zugeführten Daten
abgetastet werden, und zur Abgabe eines Vergleichsergebnisses in
Abhängigkeit
von nächsten
Abtastwerten.
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Falls
der Anstiegszeitpunkt des Eingangssignals DATEN nach dem Zeitpunkt
t2 der Zeitpunkt 10 ist, sind sodann die abgeholten Datenwerte
der D-Eingangsanschlüsse
der D-Kippschaltungen 124 und 125 gegeben mit
(0, 1). In diesem Falle diskriminiert die Steuerverknüpfungsschaltung 126 der nächsten Stufe,
dass die verglichenen Frequenzen miteinander koinzidieren, und sie
gibt nichts ab.
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Wenn
der nächste
Abholzeitpunkt zwischen die Zeitpunkte t9 und t10 fällt, nachdem
die Werte (0, 1) abgeholt worden sind, dann sind die abgeholten Werte
(Abtastproben) der Daten nunmehr (1, 1). In diesem Fall diskriminiert
die Steuerverknüpfungs schaltung 126 der
nächsten
Stufe, dass die Frequenz der Takte niedriger ist als die Frequenz
des Eingangssignals DATEN, und sie gibt ein Aufwärts-Impulssignal zur Erhöhung der
Frequenz ab. Wen andererseits die Werte (0, 0) zu den nächsten Abholzeitpunkten
t11 und t12 abgetastet werden, nachdem die Werte (0, 1) abgeholt
worden sind, diskriminiert die Steuerverknüpfungsschaltung 126 sodann, dass
die Frequenz des Taktes höher
ist, und sie gibt ein Abwärts-Impulssignal
zur Absenkung der Frequenz ab.
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Das
digitale Signal (Impulssignal) des auf diese Weise durch Frequenzermittelung
mittels der Frequenzdetektierschaltung 12 erhaltenen Aufwärts-/Abwärts-Impulssignals
wird der Ladungspumpenschaltung 14 der nächsten Stufe
zugeführt,
um den Transistor der Ladungspumpenschaltung 14 ein-/auszuschalten,
damit ein elektrischer Strom aus der/in die Ladungspumpenschaltung 14 fließt. Die Ladungspumpenschaltung 14 ist
zur Steuerung des Stroms beispielsweise durch einen MOS-Transistor oder
einen Bipolar-Transistor gebildet. Der Ausgangsstrom der Ladungspumpenschaltung 14 wird durch
das Schleifenfilter 15 in eine Gleichspannung (DC-Signal)
gleichgerichtet.
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Die
Gleichspannung wird als Steuerspannung dem VCO-Oszillator 16 zugeführt. Der VCO-Oszillator 16 ist
so aufgebaut, dass er beispielsweise einen veränderbaren Kondensator enthält, und die
Steuerspannung wird dem veränderbaren
bzw. variablen Kondensator zugeführt.
Der veränderbare Kondensator ändert seine
Kapazität
in Abhängigkeit von
der an ihm angelegten Steuerspannung, um die Frequenz des Schwingungsfrequenztaktes
des VCO-Oszillators 16 zu steuern. Der Schwingungsfrequenztakt
wird der Frequenzdetektierschaltung 12 über den Taktgenerator 17 zurückgekoppelt.
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Die
Frequenzdetektierschaltung 12 vergleicht die Frequenz der
so zurückgekoppelten
Signale ICLK und QCLK und das digitale NRZ-Signal DATEN miteinander.
Die Frequenzsteuerungsoperation mittels des oben beschriebenen Frequenzvergleichs
wird wieder holt, um die Frequenz des Schwingungsfrequenztaktes des
VCO-Oszillators 16 auf
eine Zielfrequenz der Eingangssignaldaten zu verriegeln. In diesem
verriegelten Zustand liegt die Ausgangsspannung des Schleifenfilters 15 fest
und ändert
sich danach nicht, es sei denn, dass sich die Frequenz ändert.
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Nachdem
die Frequenz des Schwingungsfrequenztaktes des VCO-Oszillators 16 auf
die Zielfrequenz des Eingangssignals DATEN verriegelt ist, verbleibt
der Betrieb der Frequenzdetektierschaltung 12 in einem
festliegenden Zustand (insbesondere in einem Zustand, in welchem
das Aufwärts-/Abwärts-Signal,
dessen Pegel das Ausgangssignal der Frequenzdetektierschaltung 12 ist,
auf dem "L"-Pegel festliegt).
Wenn in diesem Fall angenommen wird, dass der Strom, mit welchem
der Kondensator C11 der Ladungspumpenschaltung 14 geladen/entladen
wird, hinreichend hoch ist im Vergleich zu jenem der Ladungspumpenschaltung 13,
dann arbeitet die Phasendetektierschaltung 11 im wesentlichen
im Anschluss an den Betrieb der Frequenzdetektierschaltung 12.
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Dabei
wird insbesondere die Gleichspannung, die auf dem Detektier-Ausgangssignal
der Phasendetektierschaltung 11 basiert, der Gleichspannung überlagert,
die auf dem Detektier-Ausgangssignal der Frequenzdetektierschaltung 12 mittels
des Schleifenfilters 15 basiert, um die an den VCO-Oszillator 16 abzugebende
Steuerspannung weiter zu ändern
und um dadurch die Phase des Schwingungsfrequenztaktes des VCO-Oszillators 16 zu
steuern.
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Die
Phasendetektierschaltung 11 ermittelt insbesondere eine
Verzögerung/Voreilung
der Phase des Schwingungsfrequenztaktes des VCO-Oszillators 16 in
Bezug auf das Eingangssignal DATEN. Das digitale Ausgangs-(Impuls-)-Signal
der Phasendetektierschaltung 11 wird auf die Verzögerung/Voreilung der
Phase an die Ladungspumpenschaltung 13 der nächsten Stufe
abgegeben, um den Transistor der Ladungspumpenschaltung 13 ein-/auszuschalten, damit
beispielsweise der elektrische Strom veranlasst wird, aus dem/in
den Transistor zu fließen.
Die Ladungspumpenschaltung 13 zur Steuerung des elektrischen
Stroms ist beispielsweise durch einen MOS-Transistor oder einen
Bipolar-Transistor
gebildet, und zwar entsprechend der Ladungspumpenschaltung 14 auf
der Seite der Frequenzdetektierschaltung 12.
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Der
Ausgangsstrom der Ladungspumpenschaltung 13 wird durch
das Schleifenfilter 15 in eine Gleichspannung gleichgerichtet.
Die Gleichspannung wird der Gleichspannung auf der Seite der Frequenzdetektierschaltung 12 durch
das Schleifenfilter 15 überlagert
und als Steuerspannung an den VCO-Oszillator 16 abgegeben,
so dass sie an den hier oben erwähnten
veränderbaren
Kondensator angelegt bzw. abgegeben wird. Der veränderbare
Kondensator ändert
seine Kapazität
in Abhängigkeit
von der ihm zugeführten
Steuerspannung, um die Phase des Schwingungsfrequenztaktes des VCO-Oszillators 16 zu
steuern.
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Der
Schwingungsfrequenztakt bzw. das Schwingungsfrequenztaktsignal des
VCO-Oszillators 16, der bzw. das über die gesteuerte Phase verfügt, wird
mittels des Taktgenerators 17 zu der Phasendetektierschaltung 11 zurückgekoppelt.
Die Phasendetektierschaltung 11 vergleicht die Phasen des zurückgekoppelten
Schwingungsfrequenztaktes des VCO-Oszillators und des digitalen
NRZ-Signals DATEN miteinander. Sodann werden die oben beschriebenen
Operationen der Phasenermittelung und der Phasensteuerung wiederholt,
bis auch die Phase des Schwingungsfrequenztaktes des VCO-Oszillators 16 schließlich mit
der Phase des Eingangssignals DATEN koinzidiert.
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Es
sei darauf hingewiesen, dass die oben beschriebene PLL-Schaltung 10 die
Ladungspumpenschaltungen 13 und 14 mit einem Einzelausgangs-Aufbau
und den VCO-Oszillator 16 mit einem Einzeleingangs-Aufbau
und ferner das Schleifenfilter 15 verwendet, welches den
zwischen den Ausgangsanschlüssen
der Ladungspumpenschaltungen 13 und 14 angeschlossenen
Widerstand R11 und den Kondensator C11 aufweist, der zwischen dem
Ausgangsanschluss der Ladungspumpenschaltung 14 und Erde
bzw. Masse an geschlossen ist, dass jedoch die PLL-Schaltung nicht
notwendigerweise auf die spezifische PLL-Schaltung beschränkt ist,
die den beschriebenen Aufbau aufweist.
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Die
PLL-Schaltung kann ansonsten insbesondere beispielsweise eine solche
PLL-Schaltung 10' sein,
wie sie in 3 veranschaulicht ist, welche Ladungspumpenschaltungen 13' und 14' eines Differential-
bzw. Differenzausgangs-Aufbaus und einen VCO-Oszillator 16' eines Differential-
bzw. Differenzeingangs-Aufbaus
und daneben ein Schleifenfilter 20 verwendet, welches einen
Widerstand R12, der zwischen den einen Ausgangsanschlüssen der
Ladungspumpenschaltungen 13' und 14' angeschlossen
ist, einen zwischen den Differential- bzw. Differenzausgangsanschlüssen der
Ladungspumpenschaltung 14' angeschlossenen
Kondensator C12 und einen weiteren Widerstand R13 aufweist, der zwischen
den anderen Ausgangsanschlüssen
der Ladungspumpenschaltungen 14' und 13' angeschlossen ist.
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4 zeigt
ein Beispiel eines detaillierten Schaltungsaufbaus der Frequenzdetektierschaltung 12,
die in der PLL-Schaltung 10 (10') verwendet ist, bei der die vorliegende
Erfindung angewandt ist, und insbesondere zeigt die betreffende
Figur ein Beispiel eines inneren Aufbaus der Steuerverknüpfungsschaltung 126 der
oben beschriebenen Frequenzdetektierschaltung 12.
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Gemäß 4 wird
das Taktsignal ICLK einem ICLK-Eingangsanschluss 31 zugeführt, und
das Taktsignal QCLK wird einem QCLK-Eingangsanschluss 32 zugeführt. Unterdessen
wird ein digitales NRZ-Signal DATEN einem Dateneingangsanschluss 33 zugeführt. Der
ICLK-Eingangsanschluss 31, der QCLK-Eingangsanschluss 32 und
der Dateneingangsanschluss 33 entsprechen dem ICLK-Eingangsanschluss 122,
dem QCLK-Eingangsanschluss 123 bzw. dem Dateneingangsanschluss 121 von 1.
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Der
ICLK-Eingangsanschluss 31 ist mit dem D-Eingangsanschluss
einer D-Kippschaltung 34 verbunden, und der QCLK-Eingangsan schluss 32 ist
mit dem D-Eingangsanschluss einer weiteren D-Kippschaltung 35 verbunden.
Der Dateneingangsanschluss 33 ist mit den CLK-Anschlüssen der
D-Kippschaltungen 34 und 35 verbunden. Die D-Kippschaltungen 34 und 35 entsprechen
den D-Kippschaltungen 124 bzw. 125 von 1.
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Jede
der D-Kippschaltungen 34 und 35 ist so konfiguriert
bzw. aufgebaut, dass sie D-Eingangsdaten mit einer Anstiegsflanke
eines ihr zugeführten Taktes
CLK abholt. Die D-Kippschaltung 34 weist insbesondere eine
Funktion zur Abtastung des Taktsignals ICLK mit einer Anstiegsflanke
des Eingangssignals DATEN auf, und die D-Kippschaltung 35 weist eine
Funktion zur Abtastung des Taktsignals QCLK mit einer Anstiegsflanke
des Eingangssignals DATEN auf.
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Der
Q-Ausgangsanschluss der D-Kippschaltung 34 ist mit einem
Eingangsanschluss A eines zwei Eingänge aufweisenden ODER-Gliedes 36 und außerdem mit
einem negierten Eingangsanschluss A eines drei Eingänge aufweisenden
ODER-Gliedes 38 sowie ferner mit einem Eingangsanschluss
B eines drei Eingänge
aufweisenden ODER-Gliedes 39 verbunden. Der Q-Ausgangsanschluss
der D-Kippschaltung 35 ist mit einem negierten Eingangsanschluss
B des ODER-Gliedes 36, mit einem negierten Eingangsanschluss
B des ODER-Gliedes 38 und mit einem Eingangsanschluss C
des ODER-Gliedes 39 verbunden.
-
Der
Ausgangsanschluss des ODER-Gliedes 36 ist mit dem D-Eingangsanschluss
einer D-Kippschaltung 37 verbunden. Der CLK-Eingangsanschluss
der D-Kippschaltung 37 ist mit dem ICLK-Eingangsanschluss 31 verbunden.
Der Q-Ausgangsanschluss der D-Kippschaltung 37 ist mit
einem Eingangsanschluss C des ODER-Gliedes 38 und außerdem mit
einem Eingangsanschluss A des ODER-Gliedes 39 verbunden.
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Die
Ausgangsanschlüsse
der ODER-Glieder 38 und 39 sind mit den D-Eingangsanschlüssen von D-Kippschaltungen 40 bzw. 41 verbunden.
Die CLK-Eingangsanschlüsse
der D-Kippschaltungen 40 und 41 sind mit dem ICLK-Eingangsanschluss 31 verbunden.
Die Q-Ausgangsanschlüsse der
D-Kippschaltungen 40 und 41 sind mit Schaltungsausgangsanschlüssen 42 bzw. 43 verbunden.
Es sei darauf hingewiesen, dass die Q-Ausgangsanschlüsse der
D-Kippschaltungen 40 und 41 als negierte Ausgangsanschlüsse ausgebildet
sind.
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Das
ODER-Glied 36, die D-Kippschaltung 37, die ODER-Glieder 38 und 39 sowie
die D-Kippschaltungen 40 und 41, das sind die
oben beschriebenen Elemente, bilden im Zusammenwirken die Steuerverknüpfungsschaltung 126 von 1.
Es sei darauf hingewiesen, dass der Schaltungsaufbau gemäß 4 lediglich
ein Beispiel darstellt und dass die Steuerverknüpfungsschaltung 126 irgendeinen anderen
Schaltungsaufbau aufweisen kann.
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Nunmehr
wird der Schaltungsbetrieb der den oben beschriebenen Aufbau aufweisenden
Frequenzdetektierschaltung unter Bezugnahme auf Zeitdiagramme von 5 und 6 beschrieben. 5 veranschaulicht
ein Zeitdiagramm für
den Fall, dass das Aufwärts-Impulssignal abgegeben
wird, und 6 veranschaulicht ein Zeitdiagramm
für den
Fall, dass das Abwärts-Impulssignal
abgegeben wird. In 5 und 6 geben
die Wellenformen bzw. Impulsverläufe
(a) bis (k) Wellenformen bzw. Impulsverläufe an Knoten (a) bis (k) von 4 an.
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Zunächst wird
unter Bezugnahme auf das Zeitdiagramm gemäß 5 der Schaltungsbetrieb für den Fall
beschrieben, dass das Aufwärts-Impulssignal
abgegeben wird. Nunmehr wird angenommen, dass der Impulsverlauf
des Eingangssignals DATEN (c) eine Änderung vom "L"-Pegel zum "H"-Pegel
innerhalb der Zeitspanne zwischen den Zeitpunkten t2 und t3, eine
weitere Änderung
vom "H"-Pegel zum "L"-Pegel in der Nähe des Zeitpunkts t6 und eine
weitere Änderung
vom "L"-Pegel zum "H"-Pegel innerhalb der Zeitspanne zwischen
den Zeitpunkten t9 und t10 erfährt
und nach dem Zeitpunkt t10 auf dem "H"-Pegel
verbleibt.
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Die
D-Kippschaltungen 34 und 35 holen die Taktsignale
ICLK (a) und QLCK (b) an bzw. mit einer Anstiegsflanke des Impuls-
bzw. Signalverlaufs des Eingangssignals DATEN (c) ab. Innerhalb
der Zeitspanne vom Zeitpunkt t2 bis zum Zeitpunkt t3 weist das Taktsignal
ICLK (a) den "L"-Pegel auf, und das Taktsignal
QCLK (b) weist den "H"-Pegel auf; die D-Kippschaltungen 34 und 35 holen
den "L"-Pegel bzw. den "H"-Pegel ab. Folglich ändert sich der Pegel des Q-Ausgangssignals
(d) der D-Kippschaltung 34 in den "L"-Pegel,
und der Pegel des Q-Ausgangssignals (e) der D-Kippschaltung 35 ändert sich
in den "H"-Pegel.
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Die
nächste
Anstiegsflanke des Impuls- bzw. Signalverlaufs des Eingangssignals
DATEN (c), die den CLK-Anschlüssen
der D-Kippschaltungen 34 und 35 zugeführt werden,
ist innerhalb der Zeitspanne zwischen den Zeitpunkten t9 und t10
enthalten, und die Pegel des Taktsignals ICLK (a) und des Taktsignals
QCLK (b) zu dem Zeitpunkt sind durch den "H"-Pegel
gegeben. Demgemäß ändert sich
der Pegel des Q-Ausgangssignals (d) der D-Kippschaltung 34 vom "L"-Pegel zum "H"-Pegel
innerhalb der Zeitspanne zwischen den Zeitpunkten t9 und t10.
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In
diesem Fall ändert
sich mit Rücksicht
darauf, dass der Pegel des Taktsignals QCLK (b) der "H"-Pegel ist, das Q-Ausgangssignal (e)
der D-Kippschaltung 35 nicht, sondern es verbleibt beim "H"-Pegel. Danach zeigt der Signalverlauf
des Eingangssignals DATEN (c) bis zum Zeitpunkt t16 keine Änderung,
und der Signalverlauf enthält
keine Anstiegsflanke. Daher ändern
sich die Q-Ausgangssignale (d) und (e) der D-Kippschaltungen 34 und 35 nicht,
sondern deren Pegel bleiben so, wie sie sind.
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Zu
dem Zeitpunkt, zu dem sich das Eingangssignal DATEN (c) innerhalb
der Zeitspanne zwischen den Zeitpunkten t2 und t3 ändert, wird
der "L"-Pegel des Q-Ausgangssignals
(d) der D-Kippschaltung 34 dem Eingangsanschluss A des ODER-Gliedes 36 zugeführt, während der "H"-Pegel des Q-Ausgangssignals (e) der
D-Kippschaltung 35 dem
negierten Eingangsanschluss B des ODER- Gliedes 36 zugeführt wird;
daher ändert
sich der Pegel des Ausgangssignals (f) des ODER-Gliedes 36 in
den "L"-Pegel. Die nächste Änderung
vom "L"-Pegel in den "H"-Pegel des Eingangssignals DATEN (c)
tritt im übrigen
innerhalb der Zeitspanne zwischen den Zeitpunkten t9 und t10 auf.
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Zu
dem Änderungszeitpunkt
vom "L"-Pegel in den "H"-Pegel ändert sich das Ausgangssignal
(d) der D-Kippschaltung 34 vom "L"-Pegel
in den "H"-Pegel, während der
Pegel des Q-Ausgangssignals (e) der D-Kippschaltung 35 auf
dem "H"-Pegel verbleibt. Daher ändert sich
der Pegel des Ausgangssignals (f) des ODER-Gliedes 36 vom "L"-Pegel in den "H"-Pegel.
Da danach der Signalverlauf des Eingangssignals DATEN (c) bis zum
Zeitpunkt t16 keine Änderung
erfährt,
verbleibt das Ausgangssignal (f) des ODER-Gliedes an dem "H"-Pegel.
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Das
Ausgangssignal (f) des ODER-Gliedes 36 wird dem D-Eingangsanschluss
der D-Kippschaltung 37 zugeführt. Das Taktsignal ICLK (a),
welches von dem Taktsignal verschieden ist, das den D-Kippschaltungen 34 und 35 zugeführt wird,
wird als CLK-Eingangssignal
der D-Kippschaltung 37 zugeführt. Infolgedessen holt die
D-Kippschaltung 37 das Ausgangssignal (f) des ODER-Gliedes 36 ab,
welches dessen D-Eingangssignal ist, und zwar bei bzw. mit einer
Anstiegsflanke des Taktsignals ICLK (a).
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Die
D-Kippschaltung 37 holt insbesondere das Ausgangssignal
(f) des ODER-Gliedes 36 zum Anstiegszeitpunkt t4 des Taktsignals
ICLK (a) ab, woraufhin der Pegel des Ausgangssignals (g) dieser Kippschaltung
sich zum "L"-Pegel ändert. Sodann wird
sich beim nächsten
Anstiegszeitpunkt t8 des Taktsignals ICLK (a) mit Rücksicht
darauf, dass das Ausgangssignal (f) des ODER-Gliedes 36 den "L"-Pegel führt, das Ausgangssignal (g)
der D-Kippschaltung 37 nicht ändern, sondern beim "L"-Pegel verbleiben.
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Ferner
wird bei der Anstiegsflanke des Taktsignals ICLK (a) zum Zeitpunkt
t12 mit Rücksicht
darauf, dass das Ausgangssig nal (f) des ODER-Gliedes 36 den "H"-Pegel führt, der Pegel des Q-Ausgangssignals
(g) der D-Kippschaltung 37 sich vom "L"-Pegel zum "H"-Pegel ändern. Außerdem wird zum Zeitpunkt t16
mit Rücksicht
darauf, dass das Ausgangssignal (f) des ODER-Gliedes 36 in entsprechender Weise
den "H"-Pegel führt, das
Q-Ausgangssignal (g) der D-Kippschaltung 37 den "H"-Pegel aufweisen, und infolgedessen
wird auch nach dem Zeitpunkt t16 das Q-Ausgangssignal (g) den Zustand
des "H"-Pegels beibehalten.
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Das
drei Eingänge
aufweisende ODER-Glied 38 erhält an seinem negierten Eingangsanschluss
A das Q-Ausgangssignal (d) der D-Kippschaltung 34;
an seinem negierten Eingangsanschluss B erhält das betreffende ODER-Glied
das Q-Ausgangssignal (e) der D-Kippschaltung 35, und an
seinem Eingangsanschluss C erhält
das betreffende ODER-Glied das Q-Ausgangssignal (g) der D-Kippschaltung 37.
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Das
invertierte Signal des Q-Ausgangssignals (d) der D-Kippschaltung 34 weist
den "H"-Pegel nach einer
DATEN-Anstiegsflanke zwischen den Zeitpunkten t2 und t3 bis zu einer
weiteren DATEN-Anstiegsflanke zwischen den Zeitpunkten t9 und t10
auf und es weist den "L"-Pegel nach der Zeitspanne
der DATEN-Anstiegsflanke
auf; das invertierte Signal des Q-Ausgangssignals (e) der D-Kippschaltung 35 weist
den "L"-Pegel nach dem Zeitpunkt t4
bis zum Zeitpunkt t12 auf, und es weist den "H"-Pegel
nach dem Zeitpunkt t12 auf. Demgemäß weist das Ausgangssignal
(h) des ODER-Gliedes 38 den "H"-Pegel
nach dem Zeitpunkt t4 bis zur DATEN-Anstiegsflanke zwischen den
Zeitpunkten t9 und t10 auf, und es weist den "L"-Pegel
nach dem Zeitpunkt der DATEN-Anstiegsflanke bis zum Zeitpunkt t12
auf und es weist sodann nach dem Zeitpunkt t12 den "H"-Pegel auf.
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Andererseits
erhält
das drei Eingänge
aufweisende ODER-Glied 39 an seinem Eingangsanschluss A
das Q-Ausgangssignal (g) der D-Kippschaltung 37; an seinem
Eingangsanschluss B erhält das
betreffende ODER-Glied das Q-Ausgangssignal (d) der D-Kippschaltung 34,
und an seinem Eingangsanschluss C erhält das betreffende ODER-Glied
das Q-Ausgangssignal (e) der D-Kippschaltung 35.
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Das
Q-Ausgangssignal (d) der D-Kippschaltung 34 weist den "L"-Pegel
nach der DATEN-Anstiegsflanke zwischen den Zeitpunkten t2 und t3
bis zur DATEN-Anstiegsflanke zwischen den Zeitpunkten t9 und t10
auf, und das betreffende Ausgangssignal weist den "H"-Pegel nach dem Zeitpunkt der DATEN-Anstiegsflanke
auf. Das Q-Ausgangssignal (e) der D-Kippschaltung 35 weist
den "H"-Pegel nach der DATEN-Anstiegsflanke
zwischen den Zeitpunkten t2 und t3 auf. Ferner weist das Q-Ausgangssignal
(g) der D-Kippschaltung 37 den "L"-Pegel nach dem Zeitpunkt t4 bis zum
Zeitpunkt t12 auf, und es weist nach dem Zeitpunkt t12 den "H"-Pegel auf. Demgemäß behält das Ausgangssignal (i) des
ODER-Gliedes 39 nach dem Zeitpunkt t4 den "H"-Pegel bei.
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Das
Ausgangssignal (h) des ODER-Gliedes 38 wird dem D-Eingangsanschluss
der D-Kippschaltung 40 zugeführt. Die D-Kippschaltung 40 holt
das Ausgangssignal (h) des ODER-Gliedes 38 ab, welches
die D-Eingangsdaten der betreffenden Kippschaltung sind, und zwar
in Synchronismus mit dem Taktsignal ICLK (a). Die D-Kippschaltung 40 holt
insbesondere zur Anstiegsflanke des Taktsignals ICLK (a) zum Zeitpunkt
t8 den "H"-Pegel des Ausgangssignals
(h) ab.
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Infolgedessen ändert sich
der Pegel des invertierten Q-Ausgangssignals (j) der D-Kippschaltung 40 zum "L"-Pegel. Die nächste Anstiegsflanke des Taktsignals
ICLK (a) tritt zum Zeitpunkt t12 auf. Da das Ausgangssignal (h)
des ODER-Gliedes 38 zum Zeitpunkt t12 den "L"-Pegel führt, ändert sich der Pegel des invertierten
Q-Ausgangssignals (j) der D-Kippschaltung 40 in den "H"-Pegel. Da die nächste Anstiegsflanke des Taktsignals
ICLK (a) zum Zeitpunkt t16 auftritt und da das Ausgangssignal (h)
des ODER-Gliedes 38 dann den "H"-Pegel
aufweist, ändert
sich ferner der Pegel des invertierten Q-Ausgangssignals (j) der
D-Kippschaltung 40 vom "H"-Pegel in den "L"-Pegel. Das invertierte Q-Ausgangssignal
(j) der D-Kipp schaltung 40 wird als Aufwärts-Impulssignal
herangezogen und von dem Schaltungsausgangsanschluss 42 an
die Ladungspumpenschaltung (Ladungspumpenschaltung 14 in 1) der
nächsten
Stufe abgegeben.
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Unterdessen
wird das Ausgangssignal (i) des ODER-Gliedes 39 an den
D-Eingangsanschluss der D-Kippschaltung 41 abgegeben. Da
das Taktsignal ICLK (a) außerdem
als D-Eingangssignal der D-Kippschaltung 41 zugeführt wird,
holt die D-Kippschaltung 41 die D-Eingangsdaten zum selben
Abholzeitpunkt ab, wie jenem der D-Kippschaltung 40. Insbesondere
mit Rücksicht
darauf, dass das Ausgangssignal (i) des ODER-Gliedes 39 zum
Zeitpunkt t8 den "H"-Pegel aufweist,
weist das invertierte Q-Ausgangssignal (k) der D-Kippschaltung 41 den "L"-Pegel auf.
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Außerdem fährt zu den
nächsten
Anstiegszeitpunkten t12 und t16 des Taktsignals ICLK (a) mit Rücksicht
darauf, dass das Ausgangssignal (i) des ODER-Gliedes 39 den "H"-Pegel aufweist, das invertierte Q-Ausgangssignal
(k) der D-Kippschaltung 41 in entsprechender Weise fort,
um den "L"-Pegel abzugeben.
Das invertierte Q-Ausgangssignal (k) der D-Kippschaltung 41 wird
als Abwärts-Impulssignal herangezogen
und von dem Schaltungsausgangsanschluss 43 an die Ladungspumpenschaltung
(Ladungspumpenschaltung 14 gemäß 1) der nächsten Stufe
abgegeben.
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Nunmehr
wird unter Bezugnahme auf das Zeitdiagramm gemäß 6 der Schaltungsbetrieb beschrieben,
wenn das Abwärts-Impulssignal abgegeben
wird. Es wird nun angenommen, dass die Wellenform bzw. der Signalverlauf
des Eingangssignals DATEN eine Änderung
vom "L"-Pegel in den "H"-Pegel innerhalb der Zeitspanne zwischen
den Zeitpunkten t2 und t3, eine weitere Änderung vom "H"-Pegel in den "L"-Pegel
in der Nähe
des Zeitpunkts t6 und eine weitere Änderung vom "L"-Pegel in den "H"-Pegel innerhalb der
Zeitspanne zwischen den Zeitpunkten t11 und t12 zeigt und nach dem
Zeitpunkt t12 den "H"-Pegel aufrecht erhält.
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Die
D-Kippschaltungen 34 und 35 holen D-Eingangsdaten,
das sind die Taktsignale ICLK (a) und QCLK (b) zu einer Anstiegsflanke
des Signalverlaufs des Eingangssignals DATEN (c) ab. Innerhalb der
Zeitspanne vom Zeitpunkt t2 bis zum Zeitpunkt t3 weist das Taktsignal
ICLK (a) den "L"-Pegel auf, und das
Taktsignal QCLK (b) weist den "H"-Pegel auf; die D-Kippschaltungen 34 und 35 holen
den "L"-Pegel bzw. den "H"-Pegel ab. Infolgedessen ändert sich
der Pegel des Q-Ausgangssignals (d) der D-Kippschaltung 34 in den "L"-Pegel, und der Pegel des Q-Ausgangssignals
(e) der D-Kippschaltung 35 ändert sich in den "H"-Pegel.
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Die
nächste
Anstiegsflanke des Signalverlaufs des Eingangssignals DATEN (c),
welches den CLK-Anschlüssen
der D-Kippschaltungen 34 und 35 zugeführt wird,
ist in der Zeitspanne zwischen den Zeitpunkten t11 und t12 enthalten,
und die Pegel des Taktsignals ICLK (a) und des Taktsignal QCLK (b)
zu dem Zeitpunkt sind gegeben durch den "L"-Pegel. Demgemäß behält der Pegel
des Q-Ausgangssignals (d) der D-Kippschaltung 34 den "L"-Pegel bei.
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Unterdessen ändert sich
mit Rücksicht
darauf, dass auch der Pegel des Taktsignals QCLK (b) der "L"-Pegel ist, der Pegel des Q-Ausgangssignals (e)
der D-Kippschaltung 35 vom "H"-Pegel
in den "L"-Pegel. Danach zeigt
der Signalverlauf des Eingangssignals DATEN (c) keine Änderung,
und sein Signalverlauf enthält
keine Anstiegsflanke. Daher ändern
sich die Q-Ausgangssignale (d) und (e) der D-Kippschaltungen 34 und 35 nicht,
sondern behalten ihre Pegel bei.
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Zu
dem Zeitpunkt, zu dem sich das Eingangssignal DATEN (c) innerhalb
der Zeitspanne zwischen den Zeitpunkten t2 und t3 ändert, wird
der "L"-Pegel des Q-Ausgangssignals
(d) der D-Kippschaltung 34 dem Eingangsanschluss A des ODER-Gliedes 36 zugeführt, während der "L"-Pegel des Q-Ausgangssignals (e) der
D-Kippschaltung 35 dem
negierten Eingangsanschluss B des ODER-Gliedes 36 zugeführt wird;
daher ändert
sich der Pegel des Ausgangssignals (f) des ODER-Gliedes 36 in
den "L"-Pegel. Ferner tritt
die nächste Änderung
vom "L"-Pegel in den "H"-Pegel des Eingangssignals DATEN (c)
am nächsten Änderungspunkt
innerhalb der Zeitspanne zwischen den Zeitpunkten t11 und t12 auf.
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Am Änderungszeitpunkt
vom "L"-Pegel in den "H"-Pegel verbleibt das Q-Ausgangssignal
(d) der D-Kippschaltung 34 beim "L"-Pegel,
während sich
der Pegel des Q-Ausgangssignals (e) der D-Kippschaltung 35 vom "H"-Pegel in den "L"-Pegel ändert. Daher ändert sich
der Pegel des Ausgangssignals (f) des ODER-Gliedes 36 vom "L"-Pegel in den "H"-Pegel.
Danach behält
das Ausgangssignal (f) des ODER-Gliedes 36 den "H"-Pegel bei, da der Signalverlauf des
Eingangssignals DATEN (c) keine Änderung
aufweist.
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Das
Ausgangssignal (f) des ODER-Gliedes 36 wird dem D-Eingangsanschluss
der D-Kippschaltung 37 zugeführt. Das Taktsignal ICLK (a),
welches von dem Eingangssignal DATEN verschieden ist, das den CLK-Eingangsanschlüssen der
D-Kippschaltungen 34 und 35 zugeführt wird,
wird als CLK-Eingangssignal der D-Kippschaltung 37 zugeführt. Infolgedessen
holt die D-Kippschaltung 37 das Ausgangssignal (f) des
ODER-Gliedes 36, welches dessen D-Eingangssignal ist, bei
bzw. mit einer Anstiegsflanke des Taktsignals ICLK (a) ab.
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Die
D-Kippschaltung 37 holt insbesondere das Ausgangssignal
(f) des ODER-Gliedes 36 zum Anstiegszeitpunkt t4 des Taktsignals
ICLK (a) ab, woraufhin sich der Pegel des Ausgangssignals (g) der betreffenden
Kippschaltung zum "L"-Pegel ändert. Sodann
nimmt zum nächsten
Anstiegszeitpunkt t8 das Taktsignal ICLK (a) mit Rücksicht
darauf, dass das Ausgangssignal (f) des ODER-Gliedes 36 den "L"-Pegel aufweist, das Q-Ausgangssignal
(g) der D-Kippschaltung 37 keine Änderung vor, sondern es behält den "L"-Pegel bei.
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Ferner ändert sich
an bzw. mit der Anstiegsflanke des Taktsignals ICLK (a) zum Zeitpunkt
t12 mit Rücksicht
darauf, dass das Ausgangssignal (f) des ODER-Gliedes 36 den "H"-Pegel aufweist, der Pegel des Q-Ausgangssignals
(g) der D-Kippschaltung 37 vom "L"-Pegel
in den "H"-Pegel. Außerdem weist zum
Zeitpunkt t16 mit Rücksicht
darauf, dass das Ausgangssignal (f) des ODER-Gliedes 36 in entsprechender
Weise den "H"-Pegel aufweist,
auch das Q-Ausgangssignal (g) der D-Kippschaltung 37 den "H"-Pegel
auf. Infolgedessen behält
auch nach dem Zeitpunkt t16 das Q-Ausgangssignal (g) den Zustand des "H"-Pegels bei.
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Das
drei Eingänge
aufweisende ODER-Glied 38 erhält an seinem negierten Eingangsanschluss
A das Q-Ausgangssignal (d) der D-Kippschaltung 34,
an seinem negierten Eingangsanschluss B erhält das betreffende ODER-Glied
das Q-Ausgangssignal (e) der D-Kippschaltung 35, und an
seinem Eingangsanschluss C erhält
das betreffende ODER-Glied das Ausgangssignal (g) der D-Kippschaltung 37.
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Das
invertierte Signal des Q-Ausgangssignals (d) der D-Kippschaltung 34 weist
nach der DATEN-Anstiegsflanke zwischen den Zeitpunkten t2 und t3
bis zum Zeitpunkt t18 den "H"-Pegel auf, und das
invertierte Signal des Q-Ausgangssignals (e) der D-Kippschaltung 35 weist
nach der DATEN-Anstiegsflanke zwischen den Zeitpunkten t2 und t3
bis zu einem Zeitpunkt zwischen den Zeitpunkten t11 und t12 den "L"-Pegel und nach dem Zeitpunkt zwischen
den Zeitpunkten t11 und t12 den "H"-Pegel auf. Ferner weist
das Q-Ausgangssignal (g) der D-Kippschaltung 37 vom Zeitpunkt
t4 bis zum Zeitpunkt t12 den "L"-Pegel und nach dem
Zeitpunkt t12 den "H"-Pegel auf. Demgemäß weist
das Ausgangssignal (h) des ODER-Gliedes 38 nach dem Zeitpunkt
t4 den "H"-Pegel auf.
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Andererseits
erhält
das drei Eingänge
aufweisende ODER-Glied 39 an seinem Eingangsanschluss A
das Q-Ausgangssignal (g) der D-Kippschaltung 37; an seinem
Eingangsanschluss B erhält das
betreffende ODER-Glied das Q-Ausgangssignal (d) der D-Kipp schaltung 34,
und an seinem Eingangsanschluss C erhält das betreffende ODER-Glied
das Q-Ausgangssignal (e) der D-Kippschaltung 35.
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Das
Q-Ausgangssignal (d) der D-Kippschaltung 34 weist den "L"-Pegel
nach der DATEN-Anstiegsflanke zwischen den Zeitpunkten t2 und t3
auf. Das Q-Ausgangssignal (e) der D-Kippschaltung 35 weist
nach der DATEN-Anstiegsflanke zwischen den Zeitpunkten t2 und t3
bis zur DATEN-Anstiegsflanke des Signalverlaufs des Eingangssignals
DATEN zwischen den Zeitpunkten t11 und t12 den "H"-Pegel und
nach dem Zeitpunkt der Anstiegsflanke in "L"-Pegel auf. Ferner
weist das Q-Ausgangssignal (g) der D-Kippschaltung 37 nach
dem Zeitpunkt t4 bis zum Zeitpunkt t12 den "L"-Pegel
und nach dem Zeitpunkt t12 den "H"-Pegel auf. Demgemäß weist
das Ausgangssignal (i) des ODER-Gliedes 39 nach dem Zeitpunkt
t4 bis zur Anstiegsflanke des Eingangssignals DATEN zwischen den
Zeitpunkten t11 und t12 den "H"-Pegel und nach der
DATEN-Anstiegsflanke bis zum Zeitpunkt t12 den "L"-Pegel
auf. Ferner behält das
Ausgangssignal (i) des ODER-Gliedes 39 innerhalb der Zeitspanne
nach dem Zeitpunkt t12 den "H"-Pegel bei.
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Das
Ausgangssignal (h) des ODER-Gliedes 38 wird dem D-Eingangsanschluss
der D-Kippschaltung 40 zugeführt. Die D-Kippschaltung 40 holt
das Ausgangssignal (h) des ODER-Gliedes 38 ab, bei dem
es sich um deren D-Eingangsdatensignal handelt, und zwar in Synchronismus
mit dem Taktsignal ICLK (a). Die D-Kippschaltung 40 holt insbesondere den "H"-Pegel des Ausgangssignals (h) des ODER-Gliedes 38 mit
der Anstiegsflanke des Taktsignals ICLK (a) zum Zeitpunkt t8 ab.
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Infolgedessen ändert sich
der Pegel des invertierten Q-Ausgangssignals (j) der D-Kippschaltung 40 in
den "L"-Pegel. Die nächste Anstiegsflanke des
Taktsignals ICLK (a) tritt zum Zeitpunkt t12 und zum Zeitpunkt t16
auf. Da das Ausgangssignal (h) des ODER-Gliedes 38 zum
Zeitpunkt t12 und zum Zeitpunkt t16 den "H"-Pegel
aufweist, setzt sich das invertierte Q-Ausgangssignal (j) der D-Kippschaltung 40 mit
dem "L"-Pegel fort.
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Unterdessen
wird das Ausgangssignal (i) des ODER-Gliedes 39 dem D-Eingangsanschluss der
D-Kippschaltung 41 zugeführt. Da das Taktsignal ILCK
(a) auch als D-Eingangssignal der D-Kippschaltung 41 zugeführt wird,
holt die D-Kippschaltung 41 das D-Eingangsdatensignal zum
selben Abholzeitpunkt ab wie die D-Kippschaltung 40. Da insbesondere
das Ausgangssignal (i) des ODER-Gliedes 39 zum Zeitpunkt
t8 den "H"-Pegel aufweist,
weist das invertierte Q-Ausgangssignal (k) der D-Kippschaltung 41 den "L"-Pegel auf.
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Ferner ändert sich
zum Zeitpunkt t12 der nächsten
Anstiegsflanke des Taktsignals ICLK (a) mit Rücksicht darauf, dass das Ausgangssignal
(i) des ODER-Gliedes 39 den "L"-Pegel
aufweist, der Pegel des invertierten Q-Ausgangssignals (k) der D-Kippschaltung 41 in
den "H"-Pegel. Da das Ausgangssignal
(i) des ODER-Gliedes 39 zum Zeitpunkt 16 den "H"-Pegel aufweist, ändert sich ferner der Pegel
des invertierten Q-Ausgangssignals (k) der D-Kippschaltung 41 vom "H"-Pegel in den "L"-Pegel.
Das invertierte Q-Ausgangssignal (k) der D-Kippschaltung 41 wird
als Abwärts-Impulssignal
herangezogen und von dem Schaltungsausgangsanschluss 43 an
die Ladungspumpenschaltung (Ladungspumpenschaltung 14 gemäß 1)
der nächsten
Stufe abgegeben.
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Während das
Aufwärts-Impulssignal
(j), bei dem es sich um das invertierte Q-Ausgangssignal der D-Kippschaltung 40 handelt,
fortfährt,
den "L"-Pegel innerhalb
der Zeitspanne vom Zeitpunkt t8 bis zum Zeitpunkt t18 beizubehalten,
behält
auf diese Weise das Abwärts-Impulssignal
(k), bei dem es sich um das invertierte Q-Ausgangssignal der D-Kippschaltung 41 handelt,
den "H"-Pegel innerhalb
der Zeitspanne vom Zeitpunkt t12 bis zum Zeitpunkt t16 bei, um den
elektrischen Strom für
die Ladungspumpenschaltung 14 der nächsten Stufe zu steuern, damit die
Steuerspannung für
den VCO-Oszillator 16 erzeugt wird.
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Zusammenfassend
arbeitet die Frequenzdetektierschaltung gemäß 4 in folgender
Weise. Falls (ICLK, QCLK) = (1, 1) zum Zeitpunkt einer DATEN-Anstiegsflanke
nach dem Zeitpunkt einer bestimmten DATEN-Anstiegsflanke abgetastet
werden, bei der (0, 1) abgetastet sind, wird sodann ein Aufwärts-Impulssignal
mit einer Dauer abgegeben, die gleich einer Periode des Taktsignals
ICLK ist. Falls Daten von m Bits (m ist eine beliebige ganze Zahl) zwischen
den Zeitpunkten der beiden DATEN-Anstiegsflanken vorhanden sind,
dann wird somit mit Rücksicht
darauf, dass dies bedeutet, dass das Taktsignal ICLK kleiner ist
als m Perioden innerhalb der Zeitspanne, ein Impuls des Aufwärts-Impulssignals erzeugt,
um die Frequenz des Taktsignals ICLK zu erhöhen.
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Wenn
andererseits (ICLK, QCLK) = (0, 0) zum Zeitpunkt einer DATEN-Anstiegsflanke
abgetastet werden, die auf den Zeitpunkt einer bestimmten DATEN-Anstiegsflanke
folgt, bei der (0, 1) abgetastet sind, dann wird ein Abwärts-Impulssignal
mit einer Dauer, die gleich einer Periode des Taktsignals ICLK ist,
abgegeben. Wenn Daten von m' Bits
(m' ist eine beliebige
ganze Zahl) zwischen den Zeitpunkten der beiden DATEN-Anstiegsflanken
vorhanden sind, dann wird somit mit Rücksicht darauf, dass dies bedeutet,
dass das Taktsignal ICLK mehr als m' Perioden innerhalb der Zeitspanne aufweist,
ein Impuls des Abwärts-Impulssignals
erzeugt, um die Frequenz des Taktsignals ICLK abzusenken.
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Wenn
das Eingangssignal DATEN keine Tastverhältnis-Verzerrung aufweist,
falls die Frequenzen des Taktsignals ICLK und des Eingangssignals
DATEN vollständig
miteinander koinzidieren, dann erfolgt zum Zeitpunkt der jeweiligen
Anstiegsflanke des Eingangssignals DATEN aufeinanderfolgend eine
Abtastung von (0, 0), (0, 1), (1, 0) oder (1, 1), und es wird weder
das Aufwärts-Impulssignal noch
das Abwärts-Impulssignal
erzeugt.
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Sogar
dann, wenn das Eingangssignal DATEN eine gewisse Tastverhältnis-Verzerrung
aufweist, liegt in dem Fall, dass die Frequenzen des Taktsignals
ICLK und der Eingangssignal DATEN vollständig miteinander koinzidieren,
mit Rücksicht darauf,
dass die Taktsignale ICLK und QCLK lediglich an der jeweiligen Anstiegsflanke
des Eingangssignals DATEN abgetastet werden, wie dies aus dem Zeitdiagramm
gemäß 7 zu
ersehen ist, die Kombination der Abtastwerte davon fest.
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Dort,
wo die Frequenzdetektierschaltung bei der vorliegenden Ausführungsform
als Frequenzdetektierschaltung 14 (14') der PLL-Schaltung 10 (10') verwendet
wird, wie oben beschrieben, sind in dem Fall, dass das Taktsignal
ICLK und das Taktsignal QCLK lediglich zu bzw. mit einer Anstiegsflanke
(Zeitpunkt) des seriellen NRZ-Eingangssignals DATEN abgetastet werden,
sogar dann, wenn das Tastverhältnis
des Eingangssignals DATEN variiert, wenn die Frequenzen der Daten
und der Takte miteinander koinzidieren, die Abtastwerte stets einander
gleich. Infolgedessen ist die Erzeugung eines falschen Aufwärts-Impulssignals
oder Abwärts-Impulssignals
eliminiert, und ein stabilisierter PLL-Betrieb kann erwartet werden.
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Obwohl
erläutert
worden ist, dass die oben beschriebene Frequenzdetektierschaltung 12 den "L"-Pegel (Verknüpfungswert "0")
des Taktsignals ICLK und den "H"-Pegel (Verknüpfungswert "1") des Taktsignals QCLK zu bzw. mit einer
Anstiegsflanke des seriellen Eingangssignals DATEN abtastet, sei darauf
hingewiesen, dass jegliche Kombination von Verknüpfungswerten stattdessen herangezogen
werden kann. In dem Fall, dass die Kombination der oben in Verbindung
mit der Frequenzdetektierschaltung 12 beschriebenen Verknüpfungswerte
angewandt wird, wie dies aus dem Zeitdiagramm gemäß 7 offensichtlich
ist, ist die Kombination der Verknüpfungswerte indessen im Wesentlichen
in der Mitte einer Periode bzw. Zeitspanne des Eingangssignals DATEN
positioniert. Da die Steuerung auf eine Phaseneinstellung nach der
Frequenzeinstellung in der Nähe
der Mitte einer Periode des Eingangssignals DATEN vorgenommen werden
kann, ist folglich ein Vorteil dahingehend vorhanden, dass ein weiter Steuerungsbereich
für die
Phasensteuerung bzw. -regelung genutzt werden kann.
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Während oben
beschrieben worden ist, dass die erläuterte Frequenzdetektierschaltung 12 das Taktsignal
ICLK und das Taktsignal QCLK lediglich zu bzw. mit einer Anstiegsflanke
des Eingangssignals DATEN abtastet, ist es ferner im übrigen möglich, das Taktsignal
ICLK und das Taktsignal QCLK lediglich zu bzw. mit einer Abfallflanke
des Eingangssignals DATEN abzutasten. Auch in diesem Fall werden
ein falsches Aufwärts-Impulssignal
oder Abwärts-Impulssignal
in entsprechender Weise nicht erzeugt, und ein stabilisierter PLL-Betrieb
kann erwartet werden.
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Nunmehr
wird die in der PLL-Schaltung 10 (10') angewandte
Phasendetektierschaltung 11 beschrieben. Ein Beispiel eines
Schaltungsaufbaus der Phasendetektierschaltung 11 ist in 8 veranschaulicht.
Zunächst
wird der Schaltungsaufbau der Phasendetektierschaltung 11 beschrieben.
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Gemäß 8 ist
ein Dateneingangsanschluss 51, dem das Eingangssignal DATEN
zugeführt
wird, mit dem D-Eingangsanschluss einer D-Kippschaltung 53 und
außerdem
mit einem Eingangsanschluss A eines zwei Eingänge aufweisenden Exklusiv-ODER-Gliedes (EX-ODER) 55 verbunden.
Im übrigen
ist ein CLK-Eingangsanschluss 52, dem der Schwingungsfrequenztakt
des VCO-Oszillators 16 zugeführt wird,
mit dem CLK-Anschluss der D-Kippschaltung 53 und
außerdem
mit dem negierten CLK-Anschluss einer D-Kippschaltung 54 verbunden.
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Der
Q-Ausgangsanschluss der D-Kippschaltung 53 ist mit dem
anderen Eingangsanschluss B des Exklusiv-ODER-Gliedes 55,
einem Eingangsanschluss A eines zwei Eingänge aufweisenden Exklusiv-ODER-Gliedes 56 und
dem D-Eingangsanschluss der D-Kippschaltung 54 verbunden.
Der Q-Ausgangsanschluss der D-Kippschaltung 54 ist mit
dem anderen Eingangsanschluss B des Exklusiv-ODER-Gliedes 56 verbunden.
Der Ausgangsanschluss des Exklusiv-ODER- Gliedes 55 ist mit einem Aufwärts-Ausgangsanschluss 57 verbunden,
während
der Ausgangsanschluss des Exklusiv-ODER-Gliedes 56 mit
einem Abwärts-Ausgangsanschluss 58 verbunden
ist.
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Nunmehr
wird unter Bezugnahme auf das Zeitdiagramm gemäß 9 ein Schaltungsbetrieb der
Phasendetektierschaltung 11 beschrieben, welche den oben
erläuterten
Aufbau aufweist. In dem Zeitdiagramm gemäß 9 geben
die Signal- bzw. Impulsverläufe
(a) bis (f) Signal- bzw. Impulsverläufe an den Knoten (a) bis (f)
gemäß 8 an.
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Es
sei angenommen, dass der dem CLK-Eingangsanschluss 52 eingangsseitig
zugeführte Schwingungsfrequenztakt
VCOCLK (a) des VCO-Oszillators 16 zu den Zeitpunkten t0,
t2, t4, t6, t8, t10, t12, t14 ansteigt und zu den Zeitpunkten t1, t3,
t5, t7, t9, t11, t13 und t15 abfällt.
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Außerdem wird
angenommen, dass der Signalverlauf des Eingangssignals DATEN (b)
in die Zeitspanne zwischen den Zeitpunkten t1 und t2 fällt und
danach den "L"-Pegel solange beibehält, bis
das betreffende Signal innerhalb der Zeitspanne zwischen den Zeitpunkten
t5 und t6 ansteigt; das betreffende Signal behält den "L"-Pegel
solange bei, bis es innerhalb der Zeitspanne zwischen den Zeitpunkten t8
und t9 abfällt;
das betreffende Signal behält
den "L"-Pegel solange bei,
bis es innerhalb der Zeitspanne zwischen den Zeitpunkten t10 und
t11 ansteigt; das betreffende Signal behält den "H"-Pegel
solange bei, bis es innerhalb der Zeitspanne zwischen den Zeitpunkten
t12 und t13 abfällt,
und danach behält das
Signal den "L"-Pegel bis zum Zeitpunkt
t15 bei.
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Die
D-Kippschaltung 53 holt den "L"-Pegel des
Eingangssignals DATEN (b) zum Anstiegszeitpunkt t2 des Taktsignal
VCOCLK (a) ab. Folglich ändert
sich der Pegel des Q-Ausgangssignals (c) der D-Kippschaltung 53 in
den "L"-Pegel. Zum nächsten Anstiegszeitpunkt
t4 des Taktsignals VCOCLK (a) ändert
sich mit Rücksicht
darauf, dass sich das Eingangssignal DATEN nicht än dert, sondern
den "L"-Pegel beibehält, auch
das Q-Ausgangssignal (c) der D-Kippschaltung 53 nicht,
sondern hält
den "L"-Pegel aufrecht.
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Beim
nächsten
Anstiegszeitpunkt t6 des Taktsignals VCOCLK (a) ändert sich mit Rücksicht darauf,
dass das Eingangssignal DATEN den "H"-Pegel
aufweist, der Pegel des Q-Ausgangssignals (c) der D-Kippschaltung 53 in
den "H"-Pegel. Ferner ändert sich
beim Anstiegszeitpunkt des Taktsignals VCLCLK (a) zum Zeitpunkt
t8 mit Rücksicht
darauf, dass das Eingangssignal DATEN den "H"-Pegel
aufweist und die D-Kippschaltung 53 den "H"-Pegel abholt, der Pegel des Q-Ausgangssignals
(c) der D-Kippschaltung 53 nicht,
sondern er verbleibt beim "H"-Pegel.
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Sodann ändert sich
zum Zeitpunkt t10 mit Rücksicht
darauf, dass sich der Pegel des Eingangssignals DATEN in den "L"-Pegel geändert hat, auch das Q-Ausgangssignal
(c) der D-Kippschaltung 53 vom "H"-Pegel
in den "L"-Pegel. Zum Zeitpunkt
t12 ändert
sich mit Rücksicht
darauf, dass das Eingangssignal DATEN den "H"-Pegel
aufweist, der Pegel des Q-Ausgangssignals (c) der D-Kippschaltung 53 in den "H"-Pegel, und sodann weist das Eingangssignal DATEN
beim bzw. zum nächsten
Anstiegszeitpunkt t14 des Taktsignals VCOCLK (a) den "L"-Pegel auf. Folglich holt die D-Kippschaltung 53 den "L"-Pegel des Eingangssignals DATEN ab,
und das Q-Ausgangssignal (c) der betreffenden Kippschaltung ändert sich
in den "L"-Pegel.
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Im übrigen wird
ein invertiertes Taktsignal des Taktsignals VCOCLK (a) als CLK-Eingangssignal
der D-Kippschaltung 54 zugeführt. Demgemäß holt die D-Kippschaltung 54 das
Eingangssignal DATEN zu den Zeitpunkten t1, t3, t5, t7, t9, t11,
t13 und t15 ab, zu denen das Taktsignal VCOCLK (a) abfällt.
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Zum
Zeitpunkt t1 führt
das Q-Ausgangssignal (c) der D-Kippschaltung 53 den "H"-Pegel, und daher ändert sich der Pegel des Q-Ausgangssignals (d)
der D-Kippschaltung 54 zum "H"-Pegel, und er verbleibt
beim "H"-Pegel bis zum nächsten Ab fallzeitpunkt
t3 des Taktsignals VCOCLK (a). Zum Zeitpunkt t3 holt die D-Kippschaltung 54 den "L"-Pegel ab, da das Q-Ausgangssignal (c)
der D-Kippschaltung 53 den "L"-Pegel
führt,
und infolgedessen ändert
sich der Pegel des Q-Ausgangssignals (d) der betreffenden Kippschaltung
vom "H"-Pegel in den "L"-Pegel. Sodann
verbleibt das Q-Ausgangssignal (d) auf dem "L"-Pegel bis unmittelbar
vor dem Zeitpunkt t7 nach dem Zeitpunkt t5.
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Zur
Abfallzeit des Taktsignals VCOCLK (a) zum Zeitpunkt t7 ändert sich
mit Rücksicht
darauf, dass das Q-Ausgangssignal (c) der D-Kippschaltung 53 den "H"-Pegel aufweist, der Pegel des Q-Ausgangssignals
(d) der D-Kippschaltung 54 in den "H"-Pegel,
da die D-Kippschaltung 54 den "H"-Pegel des
Q-Ausgangssignals (c) abholt. Zum Zeitpunkt t9 ändert sich das Q-Ausgangssignal
(c) der D-Kippschaltung 53 nicht, sondern zum Zeitpunkt
t10 ändert sich
der Pegel des Q-Ausgangssignals (c) in den "L"-Pegel und verbleibt
danach beim "L"-Pegel bis zum Zeitpunkt
t12. Zum Zeitpunkt t11 weist das Q-Ausgangssignal (c) der D-Kippschaltung 53 den "L"-Pegel auf, und da die D-Kippschaltung 54 den "L"-Pegel abruft, ändert sich der Pegel des Q-Ausgangssignals
(d) der betreffenden Kippschaltung vom "H"-Pegel
in den "L"-Pegel.
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Zum
Zeitpunkt t13 holt die D-Kippschaltung 54 mit Rücksicht
darauf, dass das Q-Ausgangssignal (c) der D-Kippschaltung 53 den "H"-Pegel aufweist, den "H"-Pegel ab, und der Pegel des Q-Ausgangssignals (d)
der betreffenden Kippschaltung ändert
sich vom "L"-Pegel in den "H"-Pegel. Der "H"-Pegel
wird bis zum nächsten
Abfallzeitpunkt t15 des Taktsignals VCOCLK (a) beibehalten, und
zum Zeitpunkt t15 wird der "L"-Pegel des Q-Ausgangssignals
(c) der D-Kippschaltung 53 in die D-Kippschaltung 54 abgeholt.
Infolgedessen ändert
sich der Pegel des Q-Ausgangssignals (d) der D-Kippschaltung 54 vom "H"-Pegel in den "L"-Pegel.
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Anschließend wird
unter Bezugnahme auf das Zeitdiagramm gemäß 9 die Arbeitsweise des
Exklusiv-ODER-Gliedes 55 beschrieben, welches das Aufwärts-Impulssignal
(e) erzeugt. Es sei darauf hingewiesen, dass das Eingangssignal
DATEN (b) und das Q-Ausgangssignal (c) der D-Kippschaltung 53 den
Eingangsanschlüssen
A bzw. B des Exklusiv-ODER-Gliedes 55 zugeführt werden.
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Die
Verknüpfungswerte
des Eingangssignals DATEN (b) und des Q-Ausgangssignals (c) der D-Kippschaltung 53 sind
voneinander verschieden innerhalb der Zeitspanne nach einem Zeitpunkt,
zu dem der Pegel des Eingangssignals DATEN (b) sich vom "H"-Pegel in den "L"-Pegel
zwischen den Zeitpunkten t1 und t2 ändert, und zwar bis zum Zeitpunkt t2,
zu dem das Q-Ausgangssignal (c) der D-Kippschaltung 53 den "H"-Pegel aufweist, innerhalb der Zeitspanne
nach einem Zeitpunkt, zu dem der Pegel des Eingangssignals DATEN
(b) sich vom "L"-Pegel in den "H"-Pegel zwischen den Zeitpunkten t5 und
t6 ändert,
und zwar bis zum Zeitpunkt t6, zu dem sich der Pegel des Q-Ausgangssignals
(c) der D-Kippschaltung 53 vom "L"-Pegel
in den "H"-Pegel ändert, innerhalb
der Zeitspanne nach einem Zeitpunkt, zu dem sich der Pegel des Eingangssignals
DATEN (b) vom "H"-Pegel in den "L"-Pegel
zwischen den Zeitpunkten t8 und t9 bis zum Zeitpunkt t10 ändert, innerhalb
der Zeitspanne nach dem Zeitpunkt, zu dem sich der Pegel des Eingangssignals
DATEN (b) vom "L"-Pegel in den "H"-Pegel zwischen den Zeitpunkten t10
und t11 bis zum Zeitpunkt t12 ändert,
und innerhalb der Zeitspanne nach einem Zeitpunkt, zu dem sich der
Pegel des Eingangssignals DATEN (b) vom "H"-Pegel
in den "L"-Pegel zwischen den
Zeitpunkt t12 und t13 bis zum Zeitpunkt t14 ändert.
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Innerhalb
der oben spezifizierten Zeitspannen weist das Ausgangssignals (e)
des Exklusiv-ODER-Gliedes 55 den "H"-Pegel
auf. Innerhalb anderer Zeitspannen weist das Ausgangssignal (e) des
Exklusiv-ODER-Gliedes 55 den "L"-Pegel
auf, da die beiden Signalpegel des Eingangssignals DATEN (b) und
des Q-Ausgangssignals
(c) der D-Kippschaltung 53 entweder den "H"- Pegel
oder den "L"-Pegel führen. Das
Ausgangssignal (e) des Exklusiv-ODER-Gliedes 55 wird als
Aufwärts-Impulssignal herangezogen.
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Nunmehr
wird unter Bezugnahme auf das Zeitdiagramm gemäß 9 die Arbeitsweise
des Exklusiv-ODER-Gliedes 56 beschrieben, welches das Abwärts-Impulssignal
(f) erzeugt. Es sei darauf hingewiesen, dass das Q-Ausgangssignal
(c) der D-Kippschaltung 53 und das Q-Ausgangssignal (d) der
D-Kippschaltung 54 den Eingangsanschlüssen A bzw. B des Exklusiv-ODER-Gliedes 56 zugeführt werden.
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Die
Verknüpfungswerte
des Q-Ausgangssignals (c) der D-Kippschaltung 53 und des
Q-Ausgangssignals (d) der D-Kippschaltung 54 sind innerhalb
der Zeitspanne vom Zeitpunkt t2 bis zum Zeitpunkt t3, innerhalb
der Zeitspanne vom Zeitpunkt t6 bis zum Zeitpunkt t7, innerhalb
der Zeitspanne vom Zeitpunkt t10 bis zum Zeitpunkt t11, innerhalb
der Zeitspanne vom Zeitpunkt t12 bis zum Zeitpunkt t13 und innerhalb
der Zeitspanne vom Zeitpunkt t14 bis zum Zeitpunkt t15 verschieden
voneinander.
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Innerhalb
der oben spezifizierten Zeitspannen weist das Ausgangssignal (f)
des Exklusiv-ODER-Gliedes 56 den "H"-Pegel
auf. Innerhalb anderer Zeitspannen weist das Ausgangssignal (f) des
Exklusiv-ODER-Gliedes 56 den "L"-Pegel
auf, da die beiden Signalpegel des Q-Ausgangssignals (c) der D-Kippschaltung 53 und
des Q-Ausgangssignals (d) der D-Kippschaltung 54 entweder
den "H"-Pegel oder den "L"-Pegel aufweisen. Das Ausgangssignal (f)
des Exklusiv-ODER-Gliedes 56 wird als Abwärts-Impulssignal
herangezogen.
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Auf
diese Weise wird jedesmal dann, wenn sich das Eingangssignal DATEN ändert, jede
der Impulswellenformen bzw. jeder der Signalverläufe des Aufwärts-Impulssignals
(e) und des Abwärts-Impulssignals (f)
einmal erzeugt. Bei dem beschriebenen Schaltungsbeispiel liegt die
Impulsbreite des Abwärts-Impulssignals
(f) stets fest, und es wird eine Phasensteuerung durch Ein stellen
der Impulsbreite des Aufwärts-Impulssignals
(e) ausgeführt.
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10 veranschaulicht
in einem Blockdiagramm ein Beispiel eines Aufbaus einer optischen Kommunikationsempfangsvorrichtung,
bei der die vorliegende Erfindung angewandt wird bzw. ist. Gemäß 10 wird
ein optisches Signal mittels eines Fotodetektors (PD) 61 empfangen,
in ein elektrisches Signal umgesetzt und als Signalstrom von dem
Fotodetektor 61 gewonnen. Der Signalstrom wird mittels einer
I-(Strom)-V-(Spannung)-Umsetzungsschaltung 62 in
eine Signalspannung umgesetzt, mittels eines Verstärkers 63 verstärkt und
an eine Neusynchronisierschaltung 64 sowie eine PLL-Schaltung 65 abgegeben.
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Die
PLL-Schaltung 65 extrahiert aus den ihr von dem Verstärker 63 zugeführten empfangenen Daten
eine in den empfangenen Daten enthaltene Taktkomponente und erzeugt
ein neues Taktsignal mit einer Phase, die mit der Taktkomponente
synchronisiert ist; sie gibt dieses neue Taktsignal an die Neusynchronisierschaltung 64 ab.
Die PLL-Schaltung 10 (10'), die oben beschrieben worden
ist, kann als PLL-Schaltung 65 verwendet werden. Die Neusynchronisierschaltung 64 nimmt
eine Neusynchronisierung (eine Art einer Wellenformung bzw. Signalverlaufsformung)
der ihr von dem Verstärker 63 zugeführten empfangenen
Daten auf der Grundlage des Taktsignals vor, welches ihr von der
PLL-Schaltung 65 zugeführt ist,
und sie gibt die neu synchronisierten bzw. getakteten empfangenen
Daten (RDATA) ab.
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In
dem Fall, dass die PLL-Schaltung, bei der die vorliegende Erfindung
angewandt ist, als PLL-Schaltung 65 der Empfangsvorrichtung
für die Anwendung
bei der optischen Kommunikation verwendet wird, bei der beispielsweise
digitale NRZ-Daten auf diese Art und Weise verwendet werden, kann sogar
dann, wenn das Tastverhältnis
des Eingangssignals der PLL-Schaltung variiert, ein stabilisiertes PLL-Betrieb
erreicht werden. Infolgedessen arbeitet die PLL-Schaltung 65 nicht
fehlerhaft mit Daten eines Übertragungssignals,
welches anfällig
ist für
eine Tastverhältnis-Verzerrung,
und demgemäß kann die Neusynchronisierverarbeitung
mittels der Neusynchronisierschaltung 64 mit einem höheren Grad
an Sicherheit ausgeführt
werden.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung bei einer Empfangsvorrichtung für eine optische
Kommunikation angewandt wird, sei darauf hingewiesen, dass die Anwendung
der vorliegenden Erfindung darauf nicht beschränkt ist, sondern dass die vorliegende
Erfindung insbesondere bei Verarbeitungssystemen angewandt werden
kann, die Daten verarbeiten, welche einer Tastverhältnis-Verzerrung unterliegen.
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Während eine
bevorzugte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung unter Heranziehung von spezifischen Begriffen
beschrieben worden ist, dient eine derartige Beschreibung lediglich
veranschaulichenden Zwecken, und es ist klar, dass Änderungen und
Abwandlungen ohne Abweichung vom Schutzumfang der vorliegenden Patentansprüche vorgenommen
werden können.