DE60112337T2 - Verfahren und vorrichtung zum abtrennen von geflügelfleisch von den knochen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum abtrennen von geflügelfleisch von den knochen Download PDF

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    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • [Gebiet der Erfindung]
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abtrennen von Fleisch von Geflügel oder Ähnlichem sowie eine Vorrichtung zur Verwendung bei einem derartigen Verfahren, das Folgendes umfasst: einen ersten Verarbeitungsschritt zum Trennen des ausgenommenen Körpers von geschlachtetem Geflügel oder Ähnlichem in die untere Körperhälfte einschließlich der Schenkel und eines Teils des Rückens sowie die obere Körperhälfte einschließlich der Brust mit den Rippen und dem übrigen Teil des Rückens, und einen zweiten Verarbeitungsschritt zum Abstreifen der Schenkel von der getrennten unteren Körperhälfte.
  • [Beschreibung der einschlägigen Technik]
  • Herkömmlicherweise wird ein erster Verarbeitungsschritt zum Trennen des ausgenommenen Körpers eines geschlachteten Geflügels und Ähnlichem in eine untere Körperhälfte mit den Schenkeln und einem Teil des Rückens sowie die obere Körperhälfte mit der Brust einschließlich den Rippen und dem restlichen Teil des Rückens als Halbierungsprozess bezeichnet. Das Abstreifen der Schenkel von der unteren Körperhälfte eines im Halbierungsprozess aufgeteilten geschlachteten Geflügels wurde, wie erforderlich, in einem automatisierten Prozess ausgeführt.
  • Der Halbierungsprozess für den ausgenommenen Körper geschlachteten Geflü gels ist z.B. in der Veröffentlichung Nr. 5-15299 zu einem ungeprüften japanischen Patent, entsprechend EP-A-0485038, offenbart. Der Prozess zum Trennen der oberen Körperhälfte von der unteren Körperhälfte geschlachteten Geflügels ist, wie es in der genannten Offenbarung angegeben und in der 6 dargestellt ist, ein Verfahren, bei dem der Körper, der mit seinen an einem Förderer 53 festgeklemmten Beinen von diesen herunterhängt, dadurch zertrennt wird, dass ein lateraler Schneidvorgang in eine untere Körperhälfte 50 mit einem Teil des Rückens und den Beinen 53 und eine obere Körperhälfte 55 mit der Brust 54 einschließlich den Rippen und dem restlichen Teil des Rückens, ausgeführt wird. Der Prozess beinhaltet die folgenden Schritte:
    • (a) einen Schritt, bei dem der Körper des geschlachteten Geflügels eine Haltung einnehmen kann, bei der die Beine 53 in der Transportrichtung A vor der restlichen oberen Körperhälfte 55 des geschlachteten Geflügels liegen und sie nach unten, hinten hin versetzt ist.
    • (b) einen Schritt, bei dem im Wesentlichen nach vorne gerichtete Kräfte auf beide Seiten der oberen Körperhälfte 55 ausgeübt werden, um sie gegen die Beine 53 zu verkippen, und die Position der lateralen Schnittebene so eingestellt ist, dass sie unter den Schenkeln 51 über der Brust 54 liegen; und
    • (c) einen Schritt, bei dem der Körper des geschlachteten Geflügels in die vom Förderer 52 herunterhängende untere Körperhälfte und die obere Körperhälfte 55 zertrennt wird.
  • So wird die Trennung durch Durchlaufen der Schritte a, b und c ausgeführt. Der Schritt (a) wird durch eine Führungseinrichtung 56 ausgeführt, die Schneidposition wird im Schritt (b) bestimmt, und das Schneiden erfolgt im Schritt (c) mit einem Paar horizontaler Schneider.
  • Beim oben angegebenen Verfahren zum Trennen der oberen Körperhälfte 55 von der unteren Körperhälfte 50 ist ein Trennen unter Verwendung der Führungseinrichtung 56 vorgesehen, so dass bei diesem Verfahren die folgenden Probleme vorliegen:
    • (1) um Raum für den Schneidvorgang zwischen dem Kielteil des Brustbeins und den Schenkeln zu schaffen, um die untere Führungseinrichtung von der oberen zu trennen, sind Führungen erforderlich, um Kräfte in entgegengesetzten Richtungen auf die untere und die obere Körperhälfte auszuüben, oder es ist eine den Führungen entsprechende Vorrichtung erforderlich.
    • (2) es ist nicht gewährleistet, dass der Raum für den Schneidvorgang gebildet wird, selbst wenn der im Punkt (1) genannte Vorgang ausgeführt wird, und es ist möglich, dass ein Kielteil des Brustbeins abgeschnitten wird.
    • (3) d.h., dass die im Punkt (1) genannte Führung vorbereitend für den Schneidvorgang ausgeführt werden muss.
  • Eine Beinverarbeitungseinrichtung zum Verarbeitung einer unteren Körperhälfte ist z.B. in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 7-93861 offenbart. Gemäß dieser Offenbarung wird, wie es in der 7 dargestellt ist, die untere Körperhälfte 50 geschlachteten Geflügels in eine Vorrichtung so eingeführt, dass der Bauch 50b nach oben zeigt und die Kopfseite 50c nach vorne zeigt, wobei an der Rückenseite 50a mit einem kreisförmigen Schneider 58 ein Streifenschnitt ausgeführt wird, während das durch Zähne 57a gehaltene Arbeitsstück transportiert wird, wobei die Zähne 57 an einem Förderer angebracht sind.
  • Dann wird ein Paar erster fester Führungen 59 zwischen beide Schenkel, eingeführt, um mit ersten Messern 59a an beiden Wurzeln der Schenkel Einschnitte auszuführen (Einschnitt am Innenumfang des Schenkels), während vertikale und laterale Bewegungen des Arbeitsstücks verhindert werden, gefolgt von einem Durchschneiden der Sehnen der Wurzeln der Schenkel mit zweiten Messern 60.
  • Danach wird jeder Schenkel zum folgenden Schritt transportiert, wie es in der 8 dargestellt ist, der Gesäßknochen 61 wird durch eine Umkehrführung 63 umgedreht, wie es in der 8(A) dargestellt ist, infolgedessen die Kopfseite 50c an der Rückseite in Bezug auf die Transportrichtung liegt, und das Arbeitsstück läuft weiter, während die Schenkelknochen (Oberschenkelknoten) in den Hüftgelenken verdreht sind. Jeder Schenkelknochen 62a wird durch das Umdrehen des Gesäßknochens ausgekugelt (Gelenksdislokation), und der Gesäßknochen 61 wird vom Schenkel 62 abgetrennt, wie es in der 8(B) dargestellt ist.
  • Wenn in der Beinverarbeitungseinrichtung das Verbindungsgewebe im Bereich des Hüftgelenks zwischen dem Gesäßknochen und dem Schenkel durchtrennt wird, wird keine Führung oder dergleichen an den Innenumfang des Gesäßknochens angelegt. Daher wird nur der Einschnitt mit dem ersten Messer an der Wurzel des Schenkels ausgeführt, ohne dass die verschiedenen Krümmungsformen, die entsprechend der Größe und der Form des Arbeitsstücks verschieden sind, des Gesäßknochenteils speziell berücksichtigt würden.
  • Das Durchschneiden der Hauptsehne (Gelenkband) jedes Beins zum Abtrennen jedes Schenkels vom Hüftknochen wird mit dem zweiten Messer ausgeführt, jedoch wird dies nicht immer für jede Sehne im geeignetsten Abschnitt ausgeführt.
  • Das Verbindungsgewebe im Bereich des Hüftknochens (Sehne am Gesäßknochen) sowie das Gelenkband, die hinsichtlich der Schneideigenschaften verschieden sind, werden im selben Abschnitt durch einen Schneider durchgeschnitten, was bewirkt, dass am Gesäßknochen viel Fleisch verbleibt, was zu einer Verringerung der Ausbeute beiträgt.
  • Ferner ist die herkömmliche Schenkelabstreifvorrichtung (Beinverarbeitungsvorrichtung) mit keinem Rumpfhaut-Schneidschritt versehen (Abschneiden der Haut um den unteren Endteil des Hüftknochens herum). Daher verbleibt häufig das Rückenfett nahe dem Rumpfhaut-Schneidschritt am Knochen, wenn der Schenkel von der Seite des Gesäßknochens zur Seite des Darmbeins hin abgestreift wird. Auch wird die Haut nahe dem Einschneidteil des Schenkels gedehnt, und sie wird aufgrund ihres Streckvorgangs beim Abstreifen dünn, was zu einer Verringerung der Ausbeute beiträgt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Abtrennen des Fleischs von Geflügel von Knochen zu schaffen, wobei das Abstreifen der unteren Körperhälfte dank eines genauen Ischiumschnitts, der dem Hauptschneidvorgang entspricht, korrekt und mit hoher Ausbeute ausgeführt wird.
  • Die Erfindung ist durch die unanhängigen Ansprüche definiert. Die Unteransprüche betreffen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung.
  • Ausführungsformen der Erfindung sorgen ferner als ersten Schritt zum Ausführen des Halbierens des ausgenommenen Körpers für einen Verarbeitungsschritt zum Trennen des ausgenommenen Körpers von geschlachtetem Geflügel in die obere Körperhälfte und die untere Körperhälfte, während der ausgenommene Körper so transportiert wird, dass er mit den Beinen am Förderer aufgehängt ist, wobei:
    • – der Bauchfell-Schneidvorgang ausgeführt wird, um zwischen dem Kiel des Brustbeins und den Schenkeln einen Schnitt in das Bauchfell auszuführen;
    • – dann die obere Körperhälfte durch eine Führung angehoben wird, um dafür zu sorgen, dass der ausgenommene Körper eine verkippte Stellung einnimmt, bei der die Beine vor der Brust liegen, während der eingeengte Teil der Wurzeln der Schenkel sowohl von der rechten als auch der linken Seite durch ein Paar Führungen schräg festgeklemmt wird; und
    • – ein Schneider vom im Bauchfell ausgeführten Schnitt zwischen der Brust und den Schenkeln eingeführt wird und die obere Körperhälfte dadurch von der unteren Körperhälfte getrennt wird, dass von den Wurzeln der Schenkel bis zu den Hinterenden des Darmbeins durch den ausgenommenen Körper hindurch geschnitten wird.
  • Unabhängig davon, ob der ausgenommene Körper groß oder klein ist und ohne Zerstören des Kiels wird eine Schnittebene von den Wurzeln der Schenkel bis zum Ende des Darmbeins dadurch gebildet, dass beim Halbierungsprozess zum Auftrennen des ausgenommenen Körpers von geschlachtetem Geflügel in die untere Körperhälfte mit den Schenkeln und den Hinterenden des Darmbeins, die Teil des Hinterteils sind, und die obere Körperhälfte mit der Brust einschließlich der Rippen und dem Brustkiel sowie dem restlichen Teil des Rückens, bereitgestellt wird.
  • Um den oben angegebenen Vorgang auszuführen, erfolgt der Schnitt in das Bauchfell im unteren Bauchraum über den Wurzeln der Schenkel des an den Beinen aufgehängten ausgenommenen Körpers in nach unten schräger Richtung und die Schnittebene für den Trennvorgang wird durch ein Paar nach oben schräger Führungen eingestellt, die den Schnittteil und den eingeschränkten Teil der Wurzeln der Schenkel durch die unten beschriebene Weise festklemmen.
  • Zunächst wird die Brust durch eine Führung angehoben, um dafür zu sorgen, dass der ausgenommene Körper eine verkippte Haltung mit den Beinen vor der Brust einnimmt. Dann wird der eingeschränkte Teil der Wurzeln der Schenkel durch ein Paar schiefwinkliger Führungen von der rechten und linken Seite her schräg festgeklemmt, in den freigelegten Kiel wird eine Kielführung eingeführt, und vom Schnitt im Bauchfell her wird ein Horizontalschneider eingeführt, während der Kiel mit der Kielführung zur Unterseite desselben gedrückt wird. Durch Einführen des Horizontalschneiders wird der Schneidvorgang von den Wurzeln der Schenkel durch die Hinterenden des Darmbeins im Hinterteil ausgeführt, ohne dass eine Beeinflussung dadurch bestünde, wie groß oder klein das Arbeitsstück ist. Wenn der Kiel durch die Führung, wie oben beschrieben, an Kontakt mit dem Horizontalschneider gehindert wird, tritt keine Zerstörung des Kiels durch den Schneider auf, und es wird ein Einmischen von Bruchstücken in das Fleisch verhindert.
  • Der Bauchfell-Schneidvorgang wird auf solche Weise ausgeführt, dass dafür gesorgt ist, dass die Haltung des aufgehängten, ausgenommenen Körpers eine seitliche Haltung in Bezug auf die Transportrichtung des Förderers ist, während gleichzeitig die Linie vom Bein durch den Bauch zur Brust durch eine zweistufige Führung aufrecht gehalten wird und der Schneidvorgang mit einem verkippten Schneider ausgeführt wird, der parallel zur Transportrichtung des Förderers zeigt, wenn sich der ausgenommene Körper mit diesem bewegt.
  • Insbesondere ist dafür gesorgt, dass das Arbeitsstück eine seitliche Haltung in Bezug auf die Transportrichtung des Förderers einnimmt, der Schneider frontal mit schräger Stellung in die Transportrichtung des Förderers zeigt, eine zweistufige Führung mit einer oberen und einer unteren Führung, die den Rumpf bzw. die Brust berühren, parallel zur Transportrichtung des Förderers vorhanden ist, dafür gesorgt ist, dass das Arbeitsstück eine aufrechte Haltung einnimmt, wobei die Linie vom Rumpf durch den Bauch zur Brust im Wesentlichen vertikal verläuft, und der verkippte Schneider zwischen den Wurzeln der Schenkel des Arbeitsstücks und dem Kiel einen Schnitt im Bauchfell ausführt.
  • Eine Halbierungsvorrichtung zum korrekten Ausführen des Halbierungsprozesses durch Auftrennen des ausgenommenen Körpers von an den Beinen aufgehängtem geschlachtetem Geflügel in die untere und die obere Körperhälfte, während der ausgenommene Körper transportiert wird, weist Folgendes auf:
    • – einen Förderer zum Fördern eines im ausgenommenen Körper bestehenden Arbeitsstücks, das an den Beinen eingeklemmt vom Förderer herabhängt,
    • – einen Knöchelhaltebügel zum Klemmen der Beine, der mit einer Dreh- und Haltemechanik versehen ist, die das Arbeitsstück von einer vorwärts zu einer seitwärts gerichteten und von der seitwärts zu einer vorwärts gerichteten Richtung dreht, und es an der Position hält, an der die Drehung des Bügels angehalten wird,
    • – eine Bauchfell-Schneidmechanik mit einer zweistufigen Führung, um dem seitswärts gerichteten Arbeitsstück eine aufrechte Stellung zu geben, in der die Linie entlang der Schenkel durch den Bauch zur Brust im Wesentlichen vertikal ist, und einem geneigten Schneider, um zwischen dem Kiel und den Schenkeln des in aufrechter Stellung befindlichen Arbeitsstücks einen Schnitt in das Bauchfell vorzunehmen, und
    • – eine Arbeitsstück-Trennmechanik mit einem Paar schiefwinkliger Führungen, die in Förderrichtung des Förderers aufwärts geneigt sind und den eingeschränkten Teil der Wurzeln der Schenkel ergreifen, um dem Arbeitsstück eine rückwärts geneigte Stellung zu geben, so dass die vom Bauchfellschnitt bestimmte Halbierungstrennebene horizontal bleibt, einem Schieber zum Aufwärtsschieben der oberen Körperhälfte an ihrem Endbereich, einem horizontalen Schneider zur Ausführung der Halbierungstrennung und einer Kielführung, um den Kiel nach unten zu schieben, so dass er einer Beschädigung durch den Schneider entgeht.
  • Wie oben angegeben, verfügt die Halbierungsvorrichtung über eine Förderlinie zum Transportieren des am Förderer aufgehängten Arbeitsstücks; einen Knöchelhaltebügel zum Festklemmen beider Knöchel, wobei dieser Bügel über eine Drehfunktion verfügt, um das hängende Arbeitsstück zu verdrehen, dass es eine seitliche oder frontale Haltung in Bezug auf die Transportrichtung des Förderers einnimmt, und mit Fixierfunktion zum Fixieren der Haltung des Arbeitsstücks; ein Paar schiefwinkliger Führungen, die in der Transportrichtung des Förderers nach oben verkippt sind; eine Bauchfell-Schneidmechanik und eine Arbeitsstück-Trennmechanik.
  • Die Bauchfell-Schneidmechanik und die nach oben schrägen, schiefwinkligen Führungen, die den eingeschränkten Teil der Wurzeln der Schenkel festklemmen, sind Hilfseinrichtungen, die dazu vorhanden sind, eine Beschädigung des Kiels durch den Horizontalschneider zu verhindern, wenn das Arbeitsstück aufgetrennt wird.
  • Die Position zum Einführen des Horizontalschneiders ist durch die nach oben schrägen, schiefwinkligen Führungen bestimmt, die den eingegrenzten Teil der Wurzeln der Schenkel einklemmen, ohne dass eine Beeinflussung dadurch bestünde, wie groß oder klein das Arbeitsstück ist, wobei das Arbeitsstück durch den Horizontalschneider vom Schnitt im Bauchfell durch die Hinterenden des Darmbeins durchgetrennt wird, ohne dass, dank des Anbringens der Kielführung, der Kiel beschädigt würde.
  • Es ist zweckdienlich, dass die zweistufige Führung aus einer oberen und einer unteren Führung zum Festklemmen des Rumpfs und des Brustteils besteht, dass sie parallel zur Förderlinie vorhanden ist, oder dass sie aus laufenden Bändern besteht, die den Rumpf- und Brustteil festklemmen und mit derselben Geschwindigkeit wie die Förderlinie laufen.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung verwendet ferner ein Verfahren zum Abstreifen der Schenkel von der im Halbierungsprozess abgetrennten unteren Körperhälfte, bei dem:
    • – die untere Körperhälfte zwischen das an der Unterseite laufende Band eines Förderers mit Zähnen und ein Paar paralleler Führungsplatten so eingeführt wird, dass der Kopfteil des Arbeitsstücks, d.h. der unteren Körperhälfte, nach vorne, mit der Rückenseite nach unten zeigt;
    • – in der Rückseite des Arbeitsstücks mit einem unter dem Paar paralleler Führungsplatten vorhandenen vertikalen Schneider ein Streifenschnitt ausgeführt wird;
    • – dann der Schneidvorgang für den Gesäßknochen in einem Gesäßknochen-Schneidteil zum Durchschneiden der Verbindungsgewebe im Hüftgelenksbereich zwischen den Seitenflächen des Gesäßknochens und den Wurzeln der Schenkel, die durch von oben eingeführte verkippte Platten geführt werden, entlang dem Innenumfang des Gesäßknochens ausgeführt wird;
    • – die Dislokation der Hüftgelenke mittels eines Paars schräger Führungen ausgeführt wird, die dafür sorgen, dass die Schenkel um die Hüftgelenke verdreht werden;
    • – die Gelenkbänder zwischen den Darmbeinknochen und den Schenkelknochen durchgeschnitten werden;
    • – die Rumpfhaut jedes Schenkels nahe den Schwanzwirbeln entlang dem Hüftknochen durchgeschnitten wird, nachdem jeder Knöchel durch eine Spanneinrichtung festgeklemmt wurde, die an einem Förderer fixiert ist und parallel zu diesem verläuft, mit Zähnen im größten Teil des unteren Teils, und mit Verdrehung; und
    • – wobei folgend auf den Abschluss der Schneidvorgänge das Abstreifen der Schenkel durch den Förderer ausgeführt wird, der im größten Teil des unteren Teils parallel zum Förderer mit Zähnen verläuft.
  • Der Verarbeitungsschritt zum Abstreifen der Schenkel von der im ersten Schritt getrennten Körperhälfte ist so konfiguriert, dass der Schneidvorgang für die Verbindungsgewebe im Bereich der Hüftgelenke zwischen dem Gesäßknochen und den Schenkeln, der bei der herkömmlichen Technik zu einer Verringerung der Ausbeute beigetragen hat, mit hoher Ausbeute ausgeführt wird, ohne dass eine Beeinflussung dadurch bestünde, wie groß oder klein das Arbeitsstück ist, und zwar durch Unterteilen des Prozesses vom Einführen des Arbeitsstücks bis zum Abstreifen der Schenkel in mehrere Prozesse und durch Abstreifen der Schenkel nach dem rationellen Betrieb in jedem Prozess.
  • Insbesondere werden der Gesäßknochen-Schneidvorgang zum Durchschneiden der Verbindungsgewebe im Bereich des Hüftgelenks sowie der Schneidvorgang für die Gelenkbänder nicht gleichzeitig ausgeführt. Der Gesäßknochen-Schneid vorgang erfolgt durch das geeignetste Schneidverfahren unter Verwendung des geeignetsten Schneiders. Der Schneidvorgang für das Gelenkband erfolgt mit einem anderen Schneider als dem für den Gesäßknochen-Schneidvorgang verwendeten, und zwar unter den geeignetsten Bedingungen nach der Dislokation des Hüftgelenks. Ferner wird der Rumpfhaut-Schneidvorgang zum Ausführen eines Schnitts in der Deckhaut um die Schwanzwirbel herum ausgeführt, um die Ausbeute zu verbessern.
  • Die Dislokation der Hüftgelenke erfolgt unter Verwendung der schrägen Führungen, die für eine Drehung der Schenkel sorgen, die von anderen Verbindungen als denen in den Gelenken befreit sind.
  • Der Gesäßknochen-Schneidvorgang erfolgt auf solche Weise, dass die Kontaktfläche jeder verkippten Führung, die entlang dem Innenumfang jedes schrägen Gesäßknochens eingeführt wird, um die Fläche desselben an die parallele Führungsplatte zu drücken, als Bezugsebene bestimmt ist, und das Verbindungsgewebe im Hüftgelenksbereich zwischen der Oberfläche des Gesäßknochens und dem Schenkel mit einem Schneider ausgeführt wird, der entlang der Oberfläche des Gesäßknochens mit einem bestimmten Abstand gegen die Bezugsebene verschoben wird.
  • Die Erfindung ermöglicht das Schneiden mit hoher Ausbeute ohne Beeinflussung dadurch, wie groß oder klein das Arbeitsstück ist, und zwar durch Positionieren jedes Gesäßknochens durch Andrücken seiner Fläche an die parallele Führung, die an dem an der Unterseite verlaufenden Band vorhanden ist, mittels Einführen einer gekippten Führung entlang dem Gesäßknochen.
  • Eine Abstreifvorrichtung für Gesäßknochen an der unteren Körperhälfte verfügt geeigneterweise über Folgendes:
    • – eine Arbeitsstück-Transportlinie zum Transportieren des Arbeitsstücks mit dem Hüftknochen und den Schenkeln, mit:
    • – einem Förderer mit Zähnen zum Transportieren, durch sein an der Unterseite verlaufendes Band, des Arbeitsstücks, d.h. der unteren Körperhälfte, das in einer Stellung mit der Kopfseite vorne und der Rückseite nach unten durch Einhaken der Zähne am Hüftknochen liegt,
    • – einem parallel laufenden Förderer, der unter dem Förderer mit Zähnen vorhanden ist, um die Schenkel des Arbeitsstücks abzustreifen und mitzunehmen, und
    • – einer parallelen Führung, die unter dem an der Unterseite verlaufenden Band vorhanden ist, um den Hüftknochen gemeinsam mit dem Band einzuklemmen;
    • – einer Einrichtung zum Abstreifen der Schenkel, mit:
    • – einem Arbeitsstück-Einführteil;
    • – einem Rückseitestreifenschnittteil zum Ausführen eines Streifenschnitts in der Rückseite;
    • – einem Gesäßknochen-Schneidteil zum Durchschneiden der die Schenkel und die Hüftgelenke verbindenden Verbindungsgewebe, um ein Verdrehen der Schenkel zu ermöglichen;
    • – einem Hüftgelenk-Dislokationsteil zum Auskugeln der Hüftgelenke, was durch das Verdrehen der Schenkel ermöglicht ist;
    • – einem Gelenkband-Schneidteil zum Durchschneiden des Gelenkbands nach dem Auskugeln der Gelenke;
    • – einem Rumpfhaut-Schneidteil zum Abschneiden der Rumpfhaut durch einen Schneider, der sich unter Einhaltung eines bestimmten Abstands gegen eine Bezugsebene hin- und herbewegt;
    • – einem Schenkel-Abstreifteil; und
    • – eine Einleitführung mit schrägen Führungen, die für die Verbindung des Gesäßknochen-Schneidteils des an der Unterseite laufenden Bands mit dem parallel verlaufenden Förderer sorgt und es ermöglicht, dass die Knöchel durch den parallel laufenden Förderer gehalten werden können, um ein Verdrehen der Schenkel herbeizuführen, die aufgrund des Durchschneidens der Verbindungsgewebe, die sie mit den Hüftknochen verbinden, verdrehbar sind.
  • Die Abstreifvorrichtung für Schenkel ist so aufgebaut, dass der Arbeitsstück-Transportteil unter Verwendung des an der Unterseite laufenden Bands des Förderers mit Zähnen und den parallelen Führungsplatten gebildet wird, der Hüftknochen des Arbeitsstücks so in den Transportteil eingeführt wird, dass die Kopfseite nach vorne und die Rückseite nach unten zeigt, der Streifenschnitt in der Rückseite des Arbeitsstücks mit dem unter den parallelen Führungsplatten vorhandenen Schneider unmittelbar nach dem Einführen ausgeführt wird, dann die Schenkel dadurch von anderen Verbindungen am Hüftknochen als den Gelenksverbindungen dadurch gelöst werden, dass die Verbindungsgewebe im Bereich der Hüftgelenke im Gesäßknochen-Schneidteil durchtrennt werden, die Dislokation der Hüftgelenke mittels der verkippten Führungen ermöglicht wird, dann die Gelenkbänder durchgeschnitten werden, dann die Rumpfhaut im Arbeitsstück-Transportteil abgezogen wird, während der Transport erfolgt, um den Rumpfhaut-Schneidvorgang zu erleichtern, um ein effizientes Abstreifen der Schenkel zu realisieren.
  • Der Schenkel-Schneidteil mit gekippten Führungen, die vom an der Unterseite laufenden Band nach unten vorstehen, und verschiebbaren Schneidern verse hen, die an den Außenseiten der Führungen angebracht sind, wobei jede der verkippten Führungen entlang dem Innenumfang jedes schrägen Gesäßknochens pressend eingeführt wird, um die Fläche jedes Gesäßknochens an jede parallele Führungsplatte zu drücken, wobei die Kontaktfläche der verkippten Führung gegen den Gesäßknochen als Bezugsebene bestimmt ist, und wobei das Verbindungsgewebe im Hüftgelenkbereich zwischen der Oberfläche des Gesäßknochens und dem Schenkel mit einem Schneider durchgeschnitten wird, der unter Einhaltung eines bestimmten Abstands gegen die Bezugsebene entlang der Oberfläche des Gesäßknochens verschoben wird.
  • Das Verbindungsgewebe im Bereich jedes Hüftgelenks zwischen dem gekrümmten Teil jedes Gesäßknochens und dem Arbeitsstück wird mit einem verschiebbaren Schneider durchgeschnitten, der an den Seiten der verkippten Führung vorhanden ist, die entlang dem Innenumfang des Gesäßknochens pressend eingeschoben wird, um die Fläche des Gesäßknochens an die parallele Führungsplatte zu drücken, so dass das Verbindungsgewebe korrekt und mit hoher Ausbeute durch diesen für den speziellen Zweck angebrachten Schneider durchgeschnitten wird, ohne dass eine Beeinflussung dadurch bestünde, wie groß oder klein das Arbeitsstück ist.
  • Der Rumpfhaut-Schneidteil ist mit einem Schneider versehen, der hin- und herläuft, während er gegen eine Bezugsebene einen bestimmten Abstand einhält, um einen Schnitt in der Rumpfhaut des Endteils des Hüftknochens auszuführen, der den rechten und den linken Schenkel verbindet, die als Ergebnis des Durchschneidens der Gelenkbänder mit ungefähr 180° abgespreizt werden.
  • Mittels der oben beschriebenen Anordnung wird das Anhaften des weichen Knorpels um das Rumpffett am Schenkel, wie dies beim Abstreifen der Schenkel vom Hüftknochen auftritt, verhindert, und es ist ein Entfernen des Fetts mit hoher Ausbeute möglich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische Darstellung der Betriebsabfolge und einer Halbierungsvorrichtung für den ausgenommenen Körper von geschlachtetem Geflügel in einem ersten Verarbeitungsschritt einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 2(A) und (B) sind schematische Darstellungen, die den Bauchfell- Schneidteil bzw. den Arbeitsstück-Trennteil der 1 zeigen.
  • 3 ist eine schematische Darstellung der Abstreifvorrichtung für die Schenkel an der unteren Körperhälfte von geschlachtetem Geflügel in einem zweiten Verarbeitungsschritt einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 4 ist eine Ansicht, die Relativposition des Hüftknochens und der Schenkel in der 3 zeigt: (A) ist eine perspektivische Ansicht von oberhalb des Hüftknochens, (B) ist eine perspektivische Seitenansicht.
  • 5 ist eine Ansicht, die den Gesäßknochen-Einschnitt in der 3 zeigt.
  • 6 ist eine schematische Ansicht, die eine herkömmliche Halbierungsvorrichtung für geschlachtetes Geflügel zeigt.
  • 7 ist eine schematische Ansicht einer anderen herkömmlichen Vorrichtung zum Abstreifen der unteren Körperhälfte von geschlachtetem Geflügel, und sie zeigt einen Einschneidvorgang mit ersten Messern an den Wurzeln der Schenkel sowie einen Schneidvorgang für die Bänder und Knorpel durch zweite Messer an den Wurzeln der Schenkel; (A) ist eine Längsschnittansicht, (B) ist eine Querschnittansicht, wobei der Betrieb mit den ersten Messern dargestellt ist.
  • 8(A) sind Ansichten, die ein frühes Stadium des Auskugelns der Hüftgelenke zeigen, und (B) ist eine Ansicht, die den Ablösvorgang für den Gesäßknochen, wie in der 7 dargestellt, zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nun wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen detailliert beschrieben. Es sollen jedoch, solange nichts Anderes speziell spezifiziert ist, Abmessungen, Materialien, Relativpositionen und dergleichen der Bestandteile bei den Ausführungsformen nur als veranschaulichend und nicht als den Schutzumfang der Erfindung beschränkend interpretiert werden.
  • Die 1 ist eine schematische Darstellung der Betriebsabfolge und einer Halbierungsvorrichtung für den ausgenommenen Körper von geschlachtetem Geflügel in einem ersten Verarbeitungsschritt einer Ausführungsform der Er findung. Die 2(A) und (B) sind schematische Darstellungen, die den Bauchfell-Schneidteil bzw. den Arbeitsstück-Trennteil der 1 zeigen.
  • Die 3 ist eine schematische Darstellung der Abstreifvorrichtung für die Schenkel an der unteren Körperhälfte von geschlachtetem Geflügel in einem zweiten Verarbeitungsschritt einer Ausführungsform der Erfindung. Die 4 ist eine Ansicht, die Relativposition des Hüftknochens und der Schenkel in der 3 zeigte (A) ist eine perspektivische Ansicht von oberhalb des Hüftknochens, (B) ist eine perspektivische Seitenansicht. Die 5 ist eine Ansicht, die den Gesäßknochen-Schneidvorgang zeigt.
  • In der 1 ist ein schematisches Diagramm der Konfiguration einer Halbierungsvorrichtung für den ausgenommenen Körper von geschlachtetem Geflügel dargestellt.
  • Wie es in der Zeichnung dargestellt ist, verfügt die Halbierungsvorrichtung für den ausgenommenen Körper von geschlachtetem Geflügel über eine Förderlinie 20a, einen Bauchfell-Schneidteil 11, einen 90°-Umkehrteil 12, und einen Arbeitsstück-Trennteil. Der ausgenommene Körper 20 geschlachteten Geflügels, der mittels eines Bügels 14 zum Festklemmen der Knöchel von der Förderlinie 20a herunterhängt, wird vom Bauchfell-Schneidteil 11 den 90°-Umkehrteil 12 durchlaufend in der Richtung des Pfeils A zum Arbeitsstück-Trennteil 13 transportiert.
  • Der ausgenommene Körper wird durch die am Bügel 14 zum Festklemmen der Knöchel im Bauchfell-Schneidteil 11 vorhandene Drehmechanik verdreht, um eine seitliche Haltung einzunehmen, und er wird durch eine integrierte Fixiermechanik in dieser fixiert. Im seitwärts zur Förderrichtung hängenden ausgenommenen Körper 10 wird durch eine Bauchfell-Einschneidmechanik ein Streifenschnitt 15a ausgeführt.
  • Dann wird der ausgenommene Körper 10 von Seitlich auf Frontal in Bezug auf die Transportrichtung verdreht und in der frontalen Haltung durch die Fixiermechanik fixiert.
  • Anschließend wird, im Arbeitsstück-Trennteil 13, ein Horizontalschneider 16 in das verkippte Arbeitsstück eingeführt, das mit der frontalen und gleichzeitig nach hinten geneigten Stellung vom Bauchfell-Einschneidteil 15a her transportiert wird. Das Arbeitsstück wird durch ein Paar schiefwinkliger Führungen 18a, 18a, die den eingeschränkten Teil der Schenkel ergreifen, und eine Kielführung 19, die den Kiel vorwärts schiebt, wie es später beschrieben wird, nach hinten verkippt.
  • In der 2(A) ist eine Einzelheit des Streifenschnitts durch die Bauchfell-Schneidmechanik im in der 1 dargestellten Bauchfell-Schneidteil 11 dargestellt. Wie es in der Zeichnung dargestellt ist, hängt der ausgenommene Körper 10 mit den durch die Bügel 14 festgeklemmten Knöcheln und in der seitlich zur Transportrichtung fixierten Haltung von der Förderleitung 20a herunter. Der ausgenommene Körper wird durch die obere zweistufige Führung 17a und die untere zweistufige Führung 17b am Rumpf 10b bzw. der Brust 10a weggeschoben, um dafür zu sorgen, dass er in den Teilen der Schenkel 10c, des Bauchfells 10d sowie der Brust 10a eine im Wesentlichen vertikale Stellung einnimmt, wobei er transportiert wird, während er durch die obere und die untere zweistufige Führung festgeklemmt bzw. ergriffen wird.
  • Ein schiefwinkliger Schneider 15 der Bauchfell-Schneidmechanik, der der Förderlinie 20a frontal zugewandt ist, kann das Bauchfell zwischen den Wurzeln der Schenkel und dem Kiel, d.h. dem vorderen Teil des Brustbeins, des ausgenommenen Körpers 10, der in der vertikalen Haltung transportiert wird, berühren, um einen Schnitt 15a in das Bauchfell auszuführen.
  • Es ist zweckmäßig, wenn jede Führung 17a und 17b der zweistufigen Führung durch Bandlinien gebildet ist, die parallel zur Förderlinie 20a verlaufen.
  • In der 2(B) ist eine Einzelheit des Arbeitsstück-Trennteils 13 dargestellt. Wie es in der Zeichnung dargestellt ist, sind ein Paar schiefwinkliger Führungen 18a, 18a, die in der Transportrichtung nach oben hin schräg verlaufen, ein Schieber 18b und eine Kielführung 19 an der nicht dargestellten Förderlinie vorhanden, von der der durch den Bügel 14 an den Knöcheln festgeklemmte ausgenommene Körper 10 herunterhängt, das Paar schiefwinkliger Führungen 18a, 18a ergreift den eingeschränkten Teil der Wurzeln der Schenkel des ausgenommenen Körpers 10, um dafür zu sorgen, dass dieser eine nach hinten geneigte Stellung einnimmt, um die Schnittlinie für den Horizontalschneider 16 zu bilden, und das Ende des Kiels wird durch die Kielführung 19 so weggedrückt, dass es dort liegt, wo der Horizontalschneider nicht mit dem Kiel in Kontakt gelangt.
  • Der Horizontalschneider 16 wird mittels des Paars schiefwinkliger Führungen 18a, 18a und der Kielführung 19 vom Bauchfell-Einschneidteil 15a her eingeführt, um das Arbeitsstück, d.h. den ausgenommenen Körper, zu zertrennen, ohne dass der Kiel zerstört wird. Der Bauchfellschnitt 15a erfolgt zwischen den Wurzeln der Schenkel und dem Kiel an der Vorderseite des Brustbeins, so dass eine Zerstörung des Kiels und ein Einmischen von Bruchteilen von ihm in das Fleisch, wie es beim Durchtrennen des Arbeitsstücks auftrat, mittels der Kielführung 19 völlig verhindert werden.
  • In der 3 ist die Abstreifvorrichtung für die Schenkel der unteren Körperhälfte des geschlachteten Geflügels im zweiten Verarbeitungsschritt der Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
  • Wie es in der Zeichnung dargestellt ist, verfügt die Arbeitsstück-Transportlinie der Vorrichtung zum Abstreifen der Schenkel der unteren Körperhälfte des geschlachteten Geflügels über Folgendes:
    • – einen Förderer mit Zähnen 20b, der in der Richtung eines Pfeils B läuft;
    • – parallele Führungsplatten 21, 21, die am an der Unterseite laufenden Band 20c vorhanden sind und sich parallel zum Band erstrecken;
    • – schräge Flächen 31a, 31a, die an beiden Seiten des an der Unterseite laufenden Bands 20c vorhanden sind und so geneigt sind, dass sie in der stromabwärtigen Richtung nach unten stehen;
    • – parallelen Führungen 31b, 31b, die parallel zum an der Unterseite laufenden Band 20c vorhanden sind und in Verbindung mit den schrägen Führungen 31a, 31a stehen, wobei diese Führungen 31a und 31b Schenkel-Führungselemente bilden; und
    • – einem Schenkelabstreifförderer 32 unter den parallelen Führungen 31b, 31b, der mit einer Geschwindigkeit über der des an der Unterseite laufenden Bands 20c in der Richtung eines Pfeils C läuft.
  • Ausgehend vom Eintritt in die Arbeitsstück-Transportlinie sind aufeinanderfolgend ein Einführteil 22, ein Rückseite-Streifeneinschneidteil 23, ein Gesäßknochen-Schneidteil 24, ein Hüftknochen-Auskugelteil 25, ein Gelenkband-Schneidteil 26, ein Rumpfhaut-Schneidteil 27 und ein Schenkelabstreifteil 28 vorhanden.
  • Die untere Körperhälfte 10f geschlachteten Geflügels wird zwischen dem unten verlaufenden Band 20c und den parallelen Führungsplatten 21 so eingeführt, dass die Kopfseite des Hüftknochenteils nach vorne und die Rückseite nach hinten zeigt. Der Hüftknochen 10e der unteren Körperhälfte 10f wird in der Richtung des Pfeils B transportiert, wenn das unten laufende Band 20c läuft, und die Rückseite des Arbeitsstücks erfährt im Rückseite-Streifeneinschneidteil 23 während seines Transports einen Streifenschnitt durch einen Schneider 30, und danach werden die Verbindungsgewebe der Schenkel im Gesäßknochen-Schneidteil 24 durchgeschnitten.
  • Nachdem die Schenkel 10c mit den durchgeschnittenen Verbindungsgeweben den Gesäßknochen-Schneidteil 24 durchlaufen haben, sind sie von der Verbindung zum Gesäßknochen befreit, und sie hängen zwischen den parallelen Führungsplatten 21 und den schrägen Führungen 31a nach unten. Die Hüftgelenke der Schenkel 10c werden durch die schrägen Führungen 31a im Hüftgelenk-Auskugelteil 25 ausgekugelt, und dann werden die Hüftgelenkbänder im Hüftgelenkband-Schneidteil 26 durchgeschnitten, und die Knöchel der baumelnden Schenkel 10c werden durch Spanneinrichtungen 32a, die am Schenkelabstreifförderer 32 befestigt sind, erfasst und festgehalten.
  • Wenn die durch die Spanneinrichtungen festgehaltenen Knöchel mit einer Geschwindigkeit über der Transportgeschwindigkeit des Hüftknochens 10e in der Richtung des Pfeils C transportiert werden, wird die Rumpfhaut gezogen, mit der Folge, dass sie unter Zug steht, so dass das Rückenfett und die Rumpfhaut leicht mit einem Schneider abgeschnitten werden können.
  • Die eingespannten Knöchel werden immer mehr in der Richtung des Pfeils c gezogen, während sie den Rumpfhaut-Schneidteil 27 durchlaufen, und die Schenkel 10c werden vom Hüftknochen 10e abgestreift.
  • Die 4 ist eine Ansicht, die die Relativposition des Hüftknochens und der Schenkel zeigt, wobei (A) eine perspektivische Ansicht von oberhalb des Hüftknochens und (B) eine perspektivische Seitenansicht ist.
  • Wie es in den 4(A) und (B) dargestellt ist, ist der Hüftknochen zweiseitig symmetrisch geformt, mit Darmbeinknochen 40, 40 an der Kopfseite, Hüftgelenksschalen 41, 41 nahe dem zentralen Umfangsteil 42c eines Schwanzwirbels, sowie Gesäßknochen 42a, 42a mit schräg gekrümmten Flächen an der rechten und der linken Seite.
  • Der rechte und der linke Schenkel 10c, 10c sind im Bereich des Hüftgelenks durch das Verbindungsgewebe mit den Gesäßknochen 42a, 42a, die jeweils über eine schräg gekrümmte Fläche verfügen, verbunden, und sie sind nahe dem Zentrum des Hüftknochens durch Gelenkbänder mit den Gelenkköpfen der Schenkelknochen verbunden.
  • Um die auf die oben angegebene Weise aufgebauten Schenkel 10c effizient abzustreifen, ist es vor irgendetwas anderem erforderlich, die Verbindungsgewebe im Bereich der Hüftgelenke an den Gesäßknochen durchzuschneiden, dann die Hüftgelenke auszukugeln und dann die Bänder durchzuschneiden, die die Gelenkschalen und die Gelenkköpfe der Schenkelknochen verbinden.
  • Wie oben beschrieben (siehe die 3), wird als Erstes das Arbeitsstück, d.h. die untere Körperhälfte 10f mit dem Hüftknochen 10e und den Schenkeln 10c, in die Transportlinie mit dem an der Unterseite laufenden Band 20 und den parallelen Führungsplatten 21 so eingeführt, dass die Kopfseite vorne und die Rückseite unten läuft, und das Durchschneiden der Gesäßknochen erfolgt dann, wenn das Arbeitsstück am Gesäßknochen-Schneidteil 24 anlangt, ohne dass der Transport des Arbeitsstücks gestoppt würde. Durch Durchschneiden des Gesäßknochens hängen die Schenkel 10c aufgrund ihres Eigengewichts vom Hüftknochen 10e nach unten, so dass der Anfangszustand zum Auskugeln der Hüftgelenke geschaffen ist. Dann erfolgt das Auskugeln im Hüftgelenk-Auskugelteil 25 mittels der schrägen Führungen 31a.
  • Die Schneidbedingungen für die Verbindungsgewebe im Hüftgelenkbereich zwischen den Gesäßknochen 42a, 42a und den Schenkeln 10c im Gesäßknochen-Trennteil 24 sind in der 5 dargestellt. Die verkippten Führungen 29, 29 werden entlang dem schrägen Innenumfang der Gesäßknochen 42a, 42a in der Richtung eines Pfeils E, wie es in der 5 dargestellt ist (die Zeichnung ist umgekehrt dargestellt, d.h. mit der Oberseite nach unten) nach unten bewegt, während die Gesäßknochen transportiert werden, und die verkippten Führungen 29, 29 drücken die Flächen der Gesäßknochen 42a, 42a gegen die parallelen Führungsplatten 21, 21, um die Gesäßknochen 42a, 42a zu fixieren.
  • Dann werden die Verbindungsgewebe im Hüftgelenkbereich durch Verschieben der Schneider 24a, 24a, die entlang den verkippten Führungen 29, 29 verschoben werden, mit hoher Ausbeute durchtrennt, um die Schenkel freizuschneiden, die mit den Gesäßknochen verbunden waren.
  • Der hin- und herbewegte Schneider 30 wird in den Umfangsteil 42c des Schwanzwirbels dort, wo der hintere Teil des Hüftknochens mit dem rechten und linken Schenkel verbunden ist, eingeführt, um das Abstreifen der Schenkel zu erleichtern und das Entfernen mit hoher Ausbeute zu ermöglichen.
  • Bei der oben beschriebenen Konfiguration ermöglicht es das Halbierungsverfahren für den ausgenommenen Körper von geschlachtetem Geflügel, die Schen kel von den Wurzeln zu trennen, während dauernd ein Zerstören des Kiels verhindert wird und zu einer Verbesserung der Ausbeute beigetragen wird.
  • Ferner ermöglicht es der Abstreifschritt für die untere Körperhälfte, die Schenkel effizient abzustreifen, wobei ein effizientes Durchschneiden der Verbindungsgewebe an den Schenkeln und den Gesäßknochen sowie ein effizientes Auskugeln der Hüftgelenke ermöglicht sind, während vermieden wird, dass Rückenfett am Hüftknochen verbleibt, wenn die Schenkel abgestreift werden.

Claims (5)

  1. Verfahren zum Abtrennen des Fleischs von Geflügel, mit einem ersten Verarbeitungsschritt zum Trennen des ausgenommenen Körpers (10) von geschlachtetem Geflügel oder Ähnlichem in die untere Körperhälfte einschließlich der Schenkel und eines Teils des Rückens sowie die obere Körperhälfte einschließlich der Brust mit den Rippen und des übrigen Teils des Rückens und einem zweiten Verarbeitungsschritt zum Abstreifen der Schenkel von der getrennten unteren Körperhälfte, wobei der zweite Verarbeitungsschritt so ausgeführt wird, daß die untere Körperhälfte als Arbeitsstück mit dem Kopfteil voran und der Rückseite unten zwischen ein unterseitiges Laufband eines Förderers (20b) mit Zähnen und ein Paar paralleler Führungsplatten (21, 21) eingeführt wird, in der Rückseite des Arbeitsstücks mittels eines unter dem Paar paralleler Führungsplatten vorgesehenen vertikalen Schneiders (30) ein Streifenschnitt vorgenommen wird, dann an einem Ischium-Schneidteil (24) der Schnitt der Ischia ausgeführt wird, um verbindende Gewebe im Bereich der Hüftgelenke zwischen den Seitenflächen der Ischia und den Wurzeln der Schenkel, die von schiefen Platten geführt werden, die entlang des jeweiligen Innenumfangs der Ischia von oben eingeführt werden, zu schneiden, mittels eines Paars geneigter Führungsplatten (31a, 31a), die ein Drehen der Schenkel um die Hüftgelenke bewirken, die Hüftgelenke ausgerenkt werden, die Gelenkbänder zwischen den Ilia und den Schenkelknochen geschnitten werden, und die Körperhaut der jeweiligen Schenkel bei den Schwanzwirbeln entlang des jeweiligen Hüftknochens geschnitten wird, nachdem die Knöchel jeweils von einem Futter (32a), das an einem parallel zu dem mit Zähnen versehenen Förderer (20b) ganz unten verlaufenden und sich drehenden Förderer (32) be festigt ist, ergriffen wurden, und im Anschluß an die Vollendung der Schneidvorgänge das Abstreifen der Schenkel durch den ganz unten parallel zum mit Zähnen versehenen Förderer (20b) verlaufenden Förderer (32) vorgenommen wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Ischium-Schnitt von Anspruch 1 so vorgenommen wird, daß die Kontaktfläche der jeweiligen schiefen Führung (29), die entlang des Innenumfangs des jeweiligen schrägen Ischiums zum Pressen der Fläche des Ischiums auf die parallele Führungsplatte (21) eingeführt wird, als Bezugsfläche festgelegt wird und das verbindende Gewebe im Bereich des Hüftgelenks zwischen der Oberfläche des Ischiums und dem Schenkel mit einem Schneider (24a) geschnitten wird, der entlang der Oberfläche des Ischiums mit gewissem Abstand von der Bezugsfläche entlang gleitet.
  3. Vorrichtung zum Abtrennen des Fleischs von Geflügel, mit einem ersten Verarbeitungsschritt zum Trennen des ausgenommenen Körpers (10) von geschlachtetem Geflügel oder Ähnlichem in die untere Körperhälfte einschließlich der Schenkel sowie eines Teils des Rückens und die obere Körperhälfte einschließlich der Brust mit den Rippen und des übrigen Teils des Rückens und einem zweiten Verarbeitungsschritt zum Abstreifen der Schenkel von der getrennten unteren Körperhälfte, wobei die im zweiten Verarbeitungsschritt verwendete Vorrichtung folgendes aufweist: eine Arbeitsstück-Förderstraße zum Fördern des Arbeitsstücks mit dem Hüftknochen und den Schenkeln, aufweisend: einen Förderer (20b) mit Zähnen, um das in der unteren Körperhälfte bestehende Arbeitsstück, das in einer Stellung mit der Kopfseite voran und der Rückseite unten liegt, mittels seines unterseitigen Laufbands zu fördern, indem die Zähne am Hüftknochen einhaken, einen unter dem mit Zähnen versehenen Förderer (20b) vorgesehenen parallel laufenden Förderer (32) zum Abstreifen und Wegtragen der Schenkel des Arbeitsstücks, und eine unter dem unterseitigen Laufband vorgesehene Parallelführung (21) , um zusammen mit dem Band den Hüftknochen zu fassen; eine Einrichtung (28) zum Abstreifen der Schenkel, die folgendes aufweist: ein Einführteil (22) für das Arbeitsstück, ein Rückenstreifen-Einschneidteil (23) zur Ausführung eines Streifenschnitts im Rücken, ein Ischium-Schneidteil (24) zum Schneiden von verbindenden Geweben, die die Schenkel und die Hüftgelenke verbinden, wodurch die Schenkel gedreht werden können, ein Hüftgelenk-Ausrenkteil (25) zum Ausrenken der Hüftgelenke, was durch Drehen der Schenkel möglich wird, ein Gelenkband-Schneidteil (26) zum Schneiden eines Gelenkbands nach dem Ausrenken der Gelenke, ein Körperhaut-Schneidteil (27) zum Schneiden der Körperhaut mittels eines unter Einhaltung eines gewissen Abstands von einer Bezugsfläche schwingenden Schneiders, und ein Schenkelabstreifteil (28); und eine Wirkführung mit geneigten Führungen (31a), die die Verbindung des Ischium-Schneidteils des unterseitigen Laufbands mit dem parallel laufenden Förderer (32) herstellt und die Knöchel vom parallel laufenden Förderer greifen läßt, um die Drehung der Schenkel zu bewirken, die aufgrund des Schnitts des die Schenkel mit dem Hüftknochen verbindenden Gewebes drehbar sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei das Ischium-Schneidteil (24) mit schiefen Führungen (29), die von dem Unterseiten Laufband nach unten vorstehen, und mit Gleitschneidern (24a) versehen ist, die an den Außenseiten der Führungen angebracht sind, wobei die geneigten Führungen jeweils unter Druck entlang dem Innenumfang eines jeweiligen schrägen Ischiums eingeführt werden, um die Fläche des jeweiligen Ischiums an die jeweilige Parallelführungsplatte (21) zu pressen, die Kontaktfläche der geneigten Führung mit dem Ischium als Bezugsfläche festgelegt ist und das verbindende Gewebe im Bereich des Hüftgelenks zwischen der Oberfläche des Ischiums und dem Schenkel mittels eines entlang der Oberfläche des Ischiums mit gewissem Abstand von der Bezugsfläche gleitenden Schneiders (24a) geschnitten wird.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei das Körperhaut-Schneidteil (27) mit einem Schneider versehen ist, der unter Einhaltung eines gewissen Abstands von einer Bezugsfläche schwingt, um einen Schnitt in der Körperhaut am Endteil des Hüftknochens, das den rechten und den linken Schenkel verbindet, die als Folge des Schneidens der Gelenkbänder mit 180° gespreizt sind, vorzunehmen.
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