DE60111000T2 - Vorrichtung zum Abschätzen des Wachzustandes des Fahrers von Kraftfahrzeugen u nd Verfahren zum Abschätzen des Wachzustandes - Google Patents

Vorrichtung zum Abschätzen des Wachzustandes des Fahrers von Kraftfahrzeugen u nd Verfahren zum Abschätzen des Wachzustandes Download PDF

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    • B60W2520/125Lateral acceleration

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Abschätzen eines Wachzustands eines Fahrzeugführers durch besonderes Überwachen von Querabweichungen des Fahrzeugs.
  • Eine Technik zum Verhindern von Kraftfahrzeugunfällen, die durch sinkenden Wachzustand eines Fahrers verursacht werden, ist eine der wichtigsten aktuellen Entwicklungen aus Sicht der Fahrzeugsicherheit. In den letzten Jahren wurden Untersuchungen zum Detektieren von Müdigkeit oder des Wachzustands von Fahrzeugführern und Entwicklungen von Techniken zum Warnen vor dem Einnicken in umfangreichem Maß durchgeführt. Sinkt der Wachzustand des Fahrers, können schwere Unfälle auftreten, besonders wenn das Fahrzeug mit hoher Geschwindigkeit fährt. Auch wenn er nicht einnickt, ist er durch Müdigkeit geistesabwesend, was schnelle Handlungen zur Unfallabwehr behindert und auch zu Unfällen führt.
  • Die JP-A-5-58192 offenbart eine Technik, bei der sogenanntes "Dösen am Lenkrad" auf der Grundlage von Niederfrequenzanteilen der Abweichungsgröße eines Fahrzeugs detektiert wird. Bei dieser Offenbarung werden solche Abweichungsgrößen wie Lenkwinkel, Querabweichung eines Fahrzeugs u. ä. fortlaufend überwacht, und Niederfrequenzanteile im Frequenzspektrum der Abweichungsgröße werden extrahiert. Andererseits werden vorab Niederfrequenzanteile im Frequenzspektrum der Abweichungsgröße bei Normalbetrieb als Probedaten gespeichert. Danach werden die Niederfrequenzanteile nach Ablauf einer festgelegten Zeit ab dem Start des Fahrzeugs mit diesen Probedaten verglichen. Übersteigt eine Differenz zwischen den Niederfrequenzanteilen und den Probedaten einen vorbestimmten Wert, wird beurteilt, daß der Fahrer am Lenkrad döst.
  • Allerdings sind die zur vergleichenden Beurteilung verwendeten Probedaten solche, die unter bestimmten Fahrbedingungen erfaßt werden (Witterung, Fahrbahnzustände, Zeit, Verkehrsdichte, Fahrzeuggeschwindigkeit u. a.). Ändern sich die Fahrbedingungen, ist die Beurteilung, ob der Fahrer döst, fehlerbehaftet. Das heißt, diese bekannte Technik hat ein Problem, daß es bei starker Änderung der Fahrbedingungen schwierig ist, zu einer korrekten Beurteilung zu kommen, ob der Fahrer döst.
  • Vom Anmelder der vorliegenden Erfindung wurde zur Lösung eines solchen Problems bereits ein Verfahren zum Abschätzen des Wachzustands in der JP-A-2000-185575 vorgeschlagen, die den Oberbegriff von Anspruch 1 und 8 festlegt. Gemäß der in dieser Druckschrift offenbarten Technik werden Größen der Abweichung in Breitenrichtung des Fahrzeugs fortlaufend detektiert, und jeweilige Frequenzanteilsleistungen werden durch Anwenden von Frequenzumwandlung auf diese Abweichungsgrößen erhalten. Als nächstes wird der Frequenzbereich in einen Niederfrequenzbereich und einen Hochfrequenzbereich aufgeteilt, und es werden eine Integration A1 der Frequenzanteilsleistungen im Niederfrequenzbereich bzw. eine Integration A2 der Frequenzanteilsleistungen im Hochfrequenzbereich erhalten. Danach werden Evaluationswerte mit Hilfe dieser Integrationen A1, A2 berechnet, und ein Wachzustand eines Fahrzeugführers wird auf der Grundlage der Evaluationswerte beurteilt.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zum Abschätzen des Wachzustands, die eine genaue Beurteilung des Wachzustands des Fahrers vornehmen kann, sowie ein entsprechendes Verfahren bereitzustellen.
  • Die Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zum Abschätzen des Wachzustands nach Anspruch 1 und ein Verfahren nach Anspruch 8 gelöst.
  • 1 ist ein Blockdiagramm einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Abschätzen des Wachzustands;
  • 2 ist ein Ablaufplan einer Routine zur Berechnung von Evaluationswerten;
  • 3 ist eine Darstellung der Zeit als Funktion der Änderung der Querabweichung;
  • 4 ist ein Diagramm jeweiliger Leistungen von Frequenzanteilen;
  • 5 ist eine erläuternde Darstellung von Berechnungen von Evaluationswerten;
  • 6 ist ein Ablaufplan einer Routine zur Beurteilung von Warnungen; und
  • 7 ist eine Darstellung tatsächlicher Meßergebnisse beim Fahren auf einer Fernstraße.
  • Gemäß 1 bezeichnet die Bezugszahl 1 einen Querabweichungs-Detektionsabschnitt zum Detektieren von Abweichungen in Breitenrichtung des Fahrzeugs (im folgenden Querabweichungen genannt). Für den Zweck des Querabweichungs-Detektionsabschnitts 1 kann z. B. eine Stereokamera unter Verwendung ladungsgekoppelter Bauelemente (CCD) u. ä. oder eine monokulare Kamera zum Einsatz kommen. Ein Bildinformations-Verarbeitungsabschnitt 2 dient zum Verarbeiten von Bildern, die durch den Querabweichungs-Detektionsabschnitt 1 erfaßt wurden, und zum Erhalten von Abweichungsgrößen des Fahrzeugs. Zum Beispiel werden eine linke und rechte Spurmarkierung von Fahrbahnen durch eine CCD-Kamera abgebildet, und Bilddaten eines Einzelbilds werden in einem Speicher des Bildinformations-Verarbeitungsabschnitts 2 gespeichert. Danach werden die linke und rechte Spurmarkierung jeweils unter Nutzung einer Bilderkennungstechnik erkannt. Das heißt, ein Bereich in Entsprechung zur linken und rechten Spurmarkierung wird anhand der Bilddaten eines Einzelbilds identifiziert, wobei bekannte Erkennungsverfahren verwendet werden, z. B. ein Schablonenverfahren oder Stereovergleichsverfahren. Die Position des eigenen Fahrzeugs innerhalb der linken und rechten Spurmarkierung läßt sich anhand des Seitenabstands von einer Mitte des Fahrzeugs zu einer Mitte der linken und rechten Spurmarkierung berechnen.
  • Neben der CCD-Kamera kann Querabweichung auch durch ein Fahrzeug-Fahrbahn-Kommunikationssystem unter Verwendung magnetischer Stifte, die in Fahrbahnen eingebettet sind, eines GPS-Navigationssystems in Kombination mit Fahrzeuggeschwindigkeiten u. ä. detektiert werden (zu einer Warntechnik unter Verwendung eines Navigationssystems siehe die JP-A-9-99756). Außerdem kann Querabweichung durch Lenkwinkel abgeschätzt werden, und der Querabweichungs-Detektionsabschnitt 1 kann durch einen Lenkwinkelsensor ersetzt sein. Ferner läßt sich Querabweichung durch Detektieren des Gierwinkels oder der Querbeschleunigung abschätzen. Schlingerbewegungen oder Abweichungsgrößen in Querrichtung des Fahrzeugs werden mit einer Auflösung von 1,0 Millimeter und einem Zeitintervall von 0,1 Sekunde gemessen. Abweichungsbezogene Daten werden in einem Schieberegister eines FFT-Signalverarbeitungsabschnitts 3 zum Erhalten einer Frequenzanteilsleistung gespeichert. Gespeichert wird eine Gruppe von Abweichungsdaten, die in zeitlicher Abfolge berechnet und für eine festgelegte Zeit gesammelt werden. Diese Daten werden durch neu berechnete Daten fortlaufend aktualisiert.
  • Der FFT-Signalverarbeitungsabschnitt 3, ein Evaluationswert-Berechnungsabschnitt 4 und ein Beurteilungsabschnitt 5 sind durch eine CPU, einen RAM, ROM und Eingangs- bzw. Ausgangsschaltungen gebildet und wirken als Funktionseinheiten im Computer. Diese Funktionseinheiten 3 bis 5 sind realisiert, wenn jeweilige Komponenten des Computers unter Steuerung eines Anwendungsprogramms zum Ausführen einer Routine miteinander operieren, was später beschrieben wird. Im ROM sind Programme, ein unterer Grenzwert PLOW, eine Tabelle zum Aufstellen eines Inkrements bzw. Schrittwerts α, Warnbeurteilungswerte D1, D2 u. ä. gespeichert.
  • 2 ist ein Ablaufplan einer Routine zum Berechnen von Evaluationswerten. Diese Routine wird in einem festgelegten Zeitintervall wiederholt ausgeführt. In einem Schritt 1 werden die Abweichungsdaten, die für die letzten X Sekunden erfaßt und im Schieberegister des FFT-Signalverarbeitungsabschnitts 3 gespeichert wurden, alle Y Sekunden ausgelesen (z. B. alle 90 Sekunden). Die Abtastzeit X sollte auf eine recht lange Zeit eingestellt sein (z. B. 50 bis 80 Sekunden), um eine genaue Abschätzung des Wachzustands vorzunehmen.
  • In einem Schritt 2 wendet der FFT-Signalverarbeitungsabschnitt 3 eine Frequenzumwandlung auf die Abweichungsgröße mit Hilfe einer schnellen Fourier-Transformation (FFT) u. ä. an und berechnet jeweilige Frequenzanteilsleistungen (Ampli tuden) P[i] in einem Frequenzspektrum. Im Fall dieser Ausführungsform werden 16 Frequenzanteilsleistungen P[1] bis P[16] mit einem Intervall von 0,02 [Hz] in einem Frequenzbereich von 0,03 bis 0,3 [Hz] berechnet. Der Grund, weshalb der Frequenzbereich unter 0,03 Hz nicht berücksichtigt wird, besteht darin, daß Leistungen dieses Bereichs in der Tendenz zunehmen, wenn das Fahrzeug auf einer kurvenreichen Straße fährt und der Frequenzbereich keine direkte Beziehung zum Wachzustand des Fahrers hat. Die Nichtberücksichtigung des Frequenzbereichs über 0,3 Hz ist ferner darin begründet, daß aufgrund der Tatsache, daß normalerweise Leistungen in diesem Frequenzbereich vernachlässigbar klein sind, die Berechnungsmenge eines Evaluationswerts H reduziert werden kann.
  • Im folgenden wird die Beziehung zwischen Abweichungsgröße und Frequenzanteilsleistung beschrieben. 3 zeigt Kurven der Beziehung zwischen der Änderung der Seitenabweichungsgröße und der seit dem Start eines Fahrzeugs abgelaufenen Zeit. Diese Kurven zeigen das Meßergebnis, wenn das Fahrzeug auf einer relativ weniger befahrenen Fernstraße unter relativ gleichförmigen Fahrbedingungen fährt. Die Kurve "Nach zehn Minuten" zeigt einen Zustand, unmittelbar nachdem das Fahrzeug in den Verkehrsstrom einfährt und die Abweichungsgröße noch klein ist. Nach 20 Minuten gewöhnt sich der Fahrer an die Fahrbedingungen und entspannt sich. Verglichen mit der Kurve "Nach zehn Minuten" nehmen daher Niederfrequenzanteile zu und Hochfrequenzanteile ab. Nach Ablauf von 50 Minuten ist der Fahrer gelangweilt und wird etwas schläfrig. Dadurch kommt in der Tendenz mitunter eine große Abweichung zustande. Verglichen mit der Kurve "Nach 20 Minuten" besteht eine hervorstechende Tendenz, daß die Abweichungsgröße von Niederfrequenzanteilen zunimmt.
  • 4 ist ein Diagramm einer Beziehung zwischen einem Frequenzanteil i und einer Leistung P[i] beim Frequenzanteil i, wenn die Abweichungsgröße für jede abgelaufene Zeit von 3 einer Frequenzumwandlung unterzogen wird, und ein Diagramm als Ausdruck jeweiliger diskreter Frequenzanteilsleistungen P[i] als unterbrochene Linie. In diesem Diagramm zeigt eine punktierte Linie Frequenzanteilsleistungen P[i] nach Ablauf von 10 Minuten nach Start des Fahrzeugs, eine gestrichelte Linie zeigt Frequenzanteilsleistungen P[i] nach Ablauf von 20 Minuten nach Start des Fahrzeugs, und eine durchgezogene Linie zeigt Frequenzanteilsleistungen P[i] nach Ablauf von 50 Minuten nach Start des Fahrzeugs. Aus dem Diagramm geht hervor, daß die Frequenzanteilsleistungen P[i] des Niederfrequenzbereichs mit zunehmender Fahrzeit in der Tendenz steigen.
  • In einem Schritt 3 werden die jeweiligen Frequenzanteilsleistungen P[i] (i = 1 bis 16) in einem Frequenzbereich von 0,03 bis 0,3 [Hz] einem Nivellierverfahren gemäß der nachstehenden Formel unterzogen, um nivellierte Frequenzanteilsleistungen P'[i] zu erhalten. P'[i] = P[i]·fn (1),wobei der Exponent n 2,0 bis 3,0 beträgt und f die Frequenz ist.
  • Unter der Annahme, daß die Schlinger- bzw. Schwankungsbewegung des Fahrzeugs innerhalb einer Spur eine von verschiedenen Schwankungsbewegungen ist, die in der Realität vorliegen, beträgt die Amplitude der Schwankungsbewegung 1/f, und die Leistung der Schwankungsbewegung beträgt 1/f2. Somit beträgt der Exponent n in Formel (1) theoretisch 2. Experimenten zufolge wurde aber festgestellt, daß n = 2,5 am stärksten bevorzugt ist. Man geht davon aus, daß n = 2,5 auf Fahrzeug- und Humanfaktoren, die Auswirkung von Fahrbahnen o. ä. zurückzuführen ist. Dennoch ist es möglich, einen Wachzustand mit Hilfe eines beliebigen Exponenten n im Bereich von 2,0 bis 3,0 zu beurteilen. In dieser Ausführungsform kommt 2,5 für den Exponent n zur Anwendung.
  • 5 zeigt eine Beziehung zwischen Frequenzanteilen i und nivellierten Frequenzanteilsleistungen P'[i]. Ein Gesamtmerkmal läßt sich aus einer Verteilung der nivellierten Frequenzanteilsleistungen P'[i] visuell erkennen. Die Frequenzanteilsleistung nach 50 Minuten verweist darauf, daß eine Leistung P'[4] bei 0,09 Hz und eine Leistung P'[5] bei 0,11 Hz eines Niederfrequenzbereichs in der Umgebung einer Schlinger- bzw. Schwankungsfrequenz f1 (= 0,1 Hz) abrupt zunehmen. Ist der Wachzustand des Fahrers gering, besteht eine Tendenz, daß im Hinblick auf die Querabweichung des Fahrzeugs die Leistungen nahe der Schwankungsfrequenz f1 zunehmen. Ist anders ausgedrückt der Wachzustand gering, liegt ein Merkmal vor, daß nur Leistungen in einem Niederfrequenzbereich mit der Schwankungsfrequenz f1 zunehmen und daß Leistungen außerhalb dieses Bereichs gering sind. Angesichts dieser Tendenzen kann der Wachzustand des Fahrers beurteilt werden, indem man einen Spitzenwert von Leistungen nahe der Schwankungsfrequenz f1 mit Leistungen in Frequenzbereichen vergleicht, die von der Schwankungsfrequenz f1 abweichen.
  • Definitionsgemäß ist die Schwankungsfrequenz f1 eine Frequenz, die zunimmt, wenn der Wachzustand des Fahrers gering ist (u. a. ein Zustand, in dem er döst). Im Fall von Personenkraftwagen tritt die Schwankungsfrequenz in der Tendenz in einem Frequenzbereich von rund 0,08 bis 0,12 Hz auf. Da in realen Fällen die Schwankungsfrequenz durch eine Reaktionsverzögerung des Fahrzeugverhaltens begleitet von Lenkvorgängen, Fahrzeugkennwerten, Fahrzeuggeschwindigkeiten u. ä. beeinflußt wird, werden geeignete Werte für jedes Modell durch Experimente oder Simulationen erstellt. In dieser Ausführungsform ist die Schwankungsfrequenz f1 mit 0,1 Hz festgelegt.
  • In einem Schritt 4 erhält der Evaluationswert-Berechnungsabschnitt 4 eine Gesamtsumme der jeweiligen Frequenzanteilsleistungen P'[1] bis P'[16] und berechnet einen Mittelwert P'ave. Um gemäß dieser Ausführungsform den Wachzustand des Fahrers mit einem später beschriebenen Evaluationswert H korrekt widerzuspiegeln, wird eine maximale Leistung aus den Frequenzanteilsleistungen P'[1] bis P'[16] ausgeschlossen und der Mittelwert P'ave anhand des Rests der Frequenzanteilsleistungen P'[1] bis P'[16] berechnet. Der Grund für eine solche Filterung ist, daß der Effekt zunehmender Leistung der Schwankungsfrequenz f1 und der Effekt von Störungen ausgeschlossen werden.
  • In einem Schritt 5 beurteilt der Evaluationswert-Berechnungsabschnitt 4, ob der Mittelwert P'ave kleiner als ein vorab festgelegter unterer Grenzwert PLOW (z. B. 100) ist. Ist der Mittelwert P'ave kleiner als der untere Grenzwert PLOW, wird der Wachzustand des Fahrers als Stabil beurteilt, und der untere Grenzwert PLOW wird auf den Mittelwert P'ave eingestellt (Schritt 6). Dies soll verhindern, daß der Evaluationswert H unangemessen groß wird, wenn der Evaluationswert H in einem Schritt 10 berechnet wird. Ist andererseits der Mittelwert P'ave größer als der untere Grenzwert PLOW, springt das Programm zu einem Schritt 7.
  • Im Schritt 7 stellt der Evaluationswert-Berechnungsabschnitt 4 einen Größenvergleich zwischen den Frequenzanteilsleistungen P'[4] und P'[5] in einem festgelegten Frequenzbereich (0,09 bis 0,11 Hz) an. Dieser Frequenzbereich weist die Schwankungsfrequenz f1 (0,01 Hz) auf. Danach wird ein größerer Wert als Schwankungsfrequenzleistung P'slp eingestellt. Das heißt, ist die Leistung P'[5] bei 0,11 Hz größer als die Leistung P'[4] bei 0,09 Hz, wird die Leistung P'[5] auf die Schwankungsfrequenzleistung P'slp eingestellt (Schritt 8). Ist andererseits die Leistung P'[5] bei 0,11 Hz kleiner als die Leistung P'[4] bei 0,09 Hz, wird die Leistung P'[4] auf die Schwankungsfrequenzleistung P'slp eingestellt (Schritt 9).
  • In einem Schritt 10 berechnet der Evaluationswert-Berechnungsabschnitt 4 einen Evaluationswert H nach folgender Formel: H = P'slp/P'ave × 100 (2).
  • Dieser Evaluationswert gilt als momentaner Wachzustand unter Ausschluß eines Zeitfaktors und wird als Verhältnis der maximalen Leistung P'slp im Frequenzbereich von 0,09 bis 0,11 Hz zum Mittelwert P'ave der jeweiligen Frequenzanteilsleistungen P'[i] berechnet. Nach Berechnung des Evaluationswerts H im Schritt 10 verläßt das Programm die Routine. Da gemäß 5 nach Ablauf von 10 Minuten die Leistung P'slp (P'[4] oder P'[5]) klein ist, ist auch der Evaluationswert H klein. Andererseits sinkt nach Ablauf von 50 Minuten der Wachzustand des Fahrers. Dadurch steigt die Leistung P'slp, und der Evaluationswert H wird groß. Somit ist klar, daß der Evaluationswert H eine enge Korrelation mit dem Wachzustand des Fahrers hat.
  • 6 ist ein Ablaufplan einer Routine zur Beurteilung von Warnungen. Diese Routine wird in einem festgelegten Zeitintervall wiederholt abgearbeitet. Zunächst legt in einem Schritt 21 der Beurteilungsabschnitt 5 Konstanten α1 bis α8, 0 als Schrittwerte entsprechend der nachstehenden Tabelle auf der Grundlage eines Evaluationswerts H fest, der in der Evaluationswert-Berechnungsroutine berechnet wurde. Diese Konstanten dienen zum Variieren eines Werts eines Wachzustandszählers D und haben eine nichtlineare Beziehung wie |α1| > |α2| > |α3| > |α4| > |α5|, |α6| < |α7| < |α8|. Festlegung von Schrittwerten
    Evaluationswert Schrittwert
    > 1000 +α1
    > 900 +α2
    > 800 +α3
    > 500 +α4
    > 400 +α5
    > 300 ±0
    > 200 –α6
    > 100 –α7
    > 0 –α8
  • Als nächstes aktualisiert in einem Schritt 22 der Beurteilungsabschnitt 5 den Wert des Wachzustandszählers D durch Addieren oder Subtrahieren eines Schrittwerts α zum oder vom aktuellen Wert des Wachzustandszählers D. Danach wird in einem Schritt 23 beurteilt, ob der aktualisierte Wert des Wachzustandszählers D größer als ein erster Beurteilungswert D1 (erste Warnbeurteilung) ist. Ist der aktualisierte Wert des Wachzustandszählers D kleiner als der erste Beurteilungswert D1, wird beurteilt, daß sich der Fahrer in einem Wachzustand befindet, und das Programm verläßt die Routine. Ist andererseits der aktualisierte Wert des Wachzustandszählers D größer als der erste Beurteilungswert D1, geht das Programm zu einem Schritt 24 über.
  • Im Schritt 24 wird beurteilt, ob der Wert des Wachzustandszählers D größer als ein zweiter Beurteilungswert D2 ist (zweite Warnbeurteilung). Ist der Wert des Wachzustandszählers D kleiner als der zweite Beurteilungswert D2, geht das Programm zu einem Schritt 25 über, in dem zum Warnen vor Schwankungsbewegungen des Fahrzeugs ein Warnabschnitt 6 angewiesen wird, eine erste Warnung auszugeben, und verläßt die Routine. Ist dagegen der Wert des Wachzustardszählers D größer als der zweite Beurteilungswert D2, geht das Programm zu einem Schritt 26 über, in dem zum Warnen des eingenickten Fahrers der Warnabschnitt 6 angewiesen wird, eine zweite Warnung auszugeben, und verläßt die Routine.
  • Der Warnabschnitt 6 arbeitet verschiedene Warnverfahren ab, um den Fahrer als Reaktion auf die Anweisung vom Beurteilungsabschnitt 5 zu wecken. Es gibt vielfältige Warnverfahren. Ein Beispiel ist ein akustischer Alarm. Wird beurteilt, daß der Wachzustand sinkt, kann ein Bezugsabstand zwischen Fahrzeugen auf einen relativ großen Wert eingestellt werden. Der Warnabschnitt 6 kann relativ frühzeitig einen akustischen Alarm beim Verlassen der Spur ausgeben oder einen Alarm gegen Einnicken direkt akustisch ausgeben. Sinkt der Wachzustand, kann der Warnabschnitt ferner "Wagen schlingert" auf einem Armaturenbrett des Fahrzeugs anzeigen.
  • 7 ist ein Diagramm eines tatsächlichen Meßergebnisses, wenn ein Fahrzeug mit hoher Geschwindigkeit fährt. Hierin zeigt eine untere Kurve einen Verlauf der Querabweichung eines Fahrzeugs, eine obere zeigt einen Verlauf von Evaluationswerten H und eine mittlere zeigt einen Verlauf des Wachzustandszählers D. Sind gemäß diesem Meßergebnis rund 1400 Sekunden seit Start des Fahrzeugs vergangen, treten für Querabweichung charakteristische Spitzenwerte fortlaufend auf, und die Schwankungsfrequenz f1 (= 0,1 Hz) wird festgestellt. Dadurch steigt der Evaluationswert H, und der Wert des Wachzustandszählers D wird erhöht. Kommt es fortlaufend zu dieser Erhöhung, wird ein Alarm für den Fahrer zu geeigneter Zeit ausgegeben. Gemäß dem Querabweichungsverlauf von 7 treten die Spitzen auf, bevor 1400 Sekunden vorüber sind. Sofern aber gemäß dieser Ausführungsform solche Spitzenwerte nicht fortlaufend auftreten (sofern der Wachzustandszähler D nicht fortlaufend erhöht wird), gibt der Warnabschnitt 6 keine Warnung aus.
  • Gemäß dieser Ausführungsform wird also der Wachzustand des Fahrers beurteilt, indem die Spitzenwerte von Leistungen um die Schwankungsfrequenz f1 mit den Leistungen anderer Frequenzbereiche verglichen werden. Daher kann der Wachzustand des Fahrers nur auf der Grundlage der derzeitigen und vorherigen Daten beurteilt werden. Als Ergebnis läßt sich der Wachzustand auch dann richtig beurteilen, wenn sich die Fahrbedingungen ändern.
  • Da beim Berechnen des Evaluationswerts H im Hinblick auf den Mittelwert P'ave der Frequenzleistungen P'[i] der untere Grenzwert festgelegt ist, um zu verhindern, daß der Nenner von Formel (2) übermäßig klein wird, kann der Wachzustand genau abgeschätzt werden, ohne daß negative Effekte infolge kleiner Störungen bei Fahrt des Fahrzeugs mit hoher Geschwindigkeit und infolge von Fahrweisen vorliegen, die individuellen Fahrern eigen sind.
  • Stechen ferner in dieser Ausführungsform Spitzenwerte von Leistungen im Frequenzbereich mit der Schwankungsfrequenz f1 gegenüber Leistungen anderer Frequenzbereiche hervor, wird der verringerte Wachzustand detektiert. Durch dieses Verfahren lassen sich vorteilhaft Fehlbeurteilungen des Wachzustands verhindern, auch wenn die Querabweichungsgröße klein ist oder das Fahrzeug leichten Seitenwind hat oder von einem großen Fahrzeug überholt wird.
  • Gemäß einer bekannten Technik wird ferner ein letzter Wachzustand anhand eines zeitlichen Mittels sporadischer Wachzustände berechnet, und eine Warnbeurteilung erfolgt durch Vergleichen dieses letzten Wachzustands mit einem Schwellwert. Freilich hat dieses Verfahren gemäß der bekannten Technik ein Problem, daß die Warnung mit einer Zeitverzögerung einhergeht. Ist dagegen gemäß dem Verfahren der Erfindung ein Evaluationswert H in Entsprechung zu sporadischen Wachzuständen groß (insbesondere wenn der Wachzustand im wesentlichen niedrig ist), wird der Schrittwert α des Wachzustandszählers D auf einen großen Wert eingestellt. Somit kann die Warnung ohne Zeitverzögerung ausgegeben werden.
  • Während die Erfindung anhand der bevorzugten Ausführungsform offenbart wurde, um die Erfindung besser verständ lich zu machen, sollte deutlich sein, daß die Erfindung auf verschiedene Weise ausgeführt sein kann, ohne vom Grundsatz der Erfindung abzuweichen. Daher ist die Erfindung so aufzufassen, daß alle möglichen Ausführungsformen dazu gehören, die ohne Abweichung vom Grundsatz der Erfindung gemäß den beigefügten Ansprüchen ausgeführt werden können.

Claims (10)

  1. Wachzustands-Abschätzvorrichtung zum Abschätzen eines Wachzustands eines Fahrers eines Fahrzeugs mit: einer Leistungsberechnungseinrichtung (3) zum Berechnen einer Frequenzanteilsleistung durch Anwenden eines Frequenzumwandlungsverfahrens auf eine fortlaufend detektierte Querabweichungsgröße; einer ersten Wertberechnungseinrichtung (3) zum Berechnen eines ersten Werts; einer zweiten Wertberechnungseinrichtung (3) zum Berechnen eines zweiten Werts; einer Evaluationswert-Berechnungseinrichtung (4) zum Berechnen eines Evaluationswerts (H) anhand eines Verhältnisses des ersten Werts und des zweiten Werts; und einer Beurteilungseinrichtung (5) zum Beurteilen des Wachzustands eines Fahrers auf der Grundlage des Evaluationswerts, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Wertberechnungseinrichtung (3) den ersten Wert auf der Grundlage einer Summe der Frequenzanteilsleistungen berechnet, die durch die Leistungsberechnungseinrichtung (3) berechnet werden, und die zweite Wertberechnungseinrichtung (3) einen Maximalwert von Frequenzanteilsleistungen in einem festgelegten Frequenzbereich, der eine Schwankungsfrequenz (f1) aufweist, die zunimmt, wenn der Wachzustand eines Fahrers gering ist, als zweiten Wert berechnet.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Evaluationswert-Berechnungseinrichtung (4) ferner die Frequenzanteilsleistungen nivelliert.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Evaluationswert-Berechnungseinrichtung (4) die nivellierten Frequenzanteilsleistungen durch Multiplizieren der Frequenzanteilsleistungen mit einer mit n potenzierten Frequenz berechnet.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei der Exponent n einen Wert von höchstens 3 und mindestens 2 hat.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, wobei der erste Wert auf der Grundlage der Frequenzanteilsleistungen mit Ausnahme einer maximalen aus den jeweiligen Frequenzanteilsleistungen erhalten wird, die durch die Leistungsberechnungseinrichtung (3) berechnet werden.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, wobei die Evaluationswert-Berechnungseinrichtung (4) den Evaluationswert (H) in zeitlicher Folge berechnet und die Beurteilungseinrichtung (5) einen Zählerwert entsprechend dem Evaluationswert (H) erhöht oder verringert und dann, wenn der Zählerwert einen Beurteilungswert erreicht, bestimmt, daß eine Warnung für einen Fahrer des Fahrzeugs ausgegeben werden sollte.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Beurteilungseinrichtung (5) den Zählerwert entsprechend dem Evaluationswert (H) ändert.
  8. Verfahren zum Abschätzen des Wachzustands mit den folgenden Schritten: Berechnen einer Frequenzanteilsleistung durch Anwenden eines Frequenzumwandlungsverfahrens auf eine fortlaufend detektierte Querabweichungsgröße; Berechnen eines ersten Werts; Berechnen eines zweiten Werts; Berechnen eines Evaluationswerts (H) anhand eines Verhältnisses des ersten Werts und des zweiten Werts; und Beurteilen des Wachzustands eines Fahrers auf der Grundlage des Evaluationswerts, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Wert auf der Grundlage einer Summe der berechneten Frequenzanteilsleistungen berechnet wird und der zweite Wert ein Maximalwert von Frequenzanteilsleistungen in einem festgelegten Frequenzbereich ist, der eine Schwankungsfrequenz (f1) aufweist, die zunimmt, wenn der Wachzustand eines Fahrers gering ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei der Schritt des Berechnens des ersten Werts das Erhalten des ersten Werts auf der Grundlage der Frequenzanteilsleistungen mit Ausnahme einer maximalen aus den jeweiligen Frequenzanteilsleistungen aufweist, die durch den Schritt des Berechnens der Frequenzanteilsleistung berechnet werden.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, wobei der Schritt des Berechnens des Evaluationswerts (H) das Berechnen des Evaluationswerts (H) in zeitlicher Folge aufweist und der Schritt des Beurteilens das Erhöhen oder Verringern eines Zählerwerts entsprechend dem Evaluationswert (H) und dann, wenn der Zählerwert einen Beurteilungswert erreicht, das Beurteilen aufweist, daß eine Warnung für einen Fahrer des Fahrzeugs ausgegeben werden sollte.
DE60111000T 2000-11-24 2001-11-21 Vorrichtung zum Abschätzen des Wachzustandes des Fahrers von Kraftfahrzeugen u nd Verfahren zum Abschätzen des Wachzustandes Expired - Lifetime DE60111000T2 (de)

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