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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Frische bewahrende Vorrichtung,
die vorzugsweise zum Aufbewahren von Nahrungsmitteln verwendet wird,
z. B. von frischen Nahrungsmitteln, Kuchen oder dergleichen, während eines
langen Zeitraums, um die Frische zu behalten.
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TECHNISCHES GEBIET
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Im
allgemeinen wird eine die Frische bewahrende Vorrichtung verwendet,
um die Frische von Nahrungsmitteln oder anderen aufzubewahrenden
Materialien (z. B. Nahrungsmittel-Dekorationen, wie z. B. Bambusblätter, Persimone-Blätter oder
dergleichen, Lederartikel, Artikel aus Holz oder Bambus, Artikel
aus Gras, Stroh oder dergleichen). Eine solche Vorrichtung ist z.
B. aus US-Patent 4 802 574, JP-A-9-140363 bekannt.
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Auf
konventionelle Weise wird eine solche die Frische bewahrende Vorrichtung
z. B. hergestellt, indem man ein Adsorptionsmittel mit einer flüchtigen
Frische bewahrenden Flüssigkeit,
einschließlich
Ethylalkohol oder dergleichen, als Hauptkomponente imprägniert,
und das Adsorbens ausgebildet wird, indem man eine natürliche Pulpe
oder dergleichen in rechteckiger, flacher plattenartiger Form oder
in Form eines runden stabförmigen
Elements verwendet.
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Ein
aus einer rechteckigen flachen Platte mit einer Länge von
50 mm, einer Breite von 30 mm und einer Dicke von 2 mm ausgebildetes
Adsorbens wird z. B. an seinen oberen und unteren Oberflächen mit
einem harzartigen Film bedeckt, der eine hohe Undurchlässigkeit
gegenüber
Gas besitzt, und die in ihm enthaltene Frische bewahrende Flüssigkeit
wird nach außen
nur aus seitlichen Oberflächenbereichen
allmählich
abgegeben, die nach vorne und hinten und nach links und rechts orientiert
sind.
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In
einem Adsorbens mit einer runden stabförmigen Gestalt mit 10 mm Durchmesser
und 70 mm Länge sind äußere periphere
Oberflächen
des Adsorbens über
die ganze Länge
mit einem harzartigen Film mit einer hohen Gasundurchlässigkeit
bedeckt, und eine darin enthaltene, die Frische bewahrende Flüssigkeit
wird allmählich
nach außen
von Endteilen an beiden Enden in Längsrichtung abgegeben. In diesem
Fall besitzt der harzartige Film eine poröse Struktur und ist so behandelt,
dass die die Frische bewahrende Flüssigkeit allmählich aus
den äußeren peripheren
Oberflächen
des Adsorbens abgegeben wird.
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Eine
solche, die Frisch bewahrende Vorrichtung wird verwendet, indem
man sie in einen Nahrungsmittelbehälter für ein Material, wie z. B. frische
Nahrungsmittel, Kuchen oder dergleichen, gibt, und die die Frische
bewahrende Flüssigkeit
im Adsorbens tritt allmählich
in den Nahrungsmittelbehälter
aus. Die die Frische bewahrende Vorrichtung füllt so den Raum (Kopfraum)
des Nahrungsmittelbehälters
mit einer Gasatmosphäre zum
Aufrechterhalten der Frische, und das Gas wird an einer Oberflächenseite
des Nahrungsmittels adsorbiert, wodurch die Vermehrung von Bakterien,
wie z. B. Schimmel, unterdrückt
wird.
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Als
weitere konventionelle Technik (z. B. beschrieben in JP-A-11-32743)
wird ein Ethanoldampf abgebendes Blatt, ein Verfahren zu seiner
Herstellung und eine Behandlungsmethode für Nahrungsmittel beschrieben.
Das Ethanoldampf abgebende Blatt dieser konventionellen Technik
weist eine solche Struktur auf, dass ein flüssiges Adsorptionsmittel der
N-Vinylcarbonsäureamid-Reihe,
das Ethanol oder eine wässerige
Lösung davon
enthält,
gleichmäßig zwischen
zwei umhüllenden
Blättern
liegt, von denen mindestens eines Ethanoldampf-durchlässige Eigenschaften
aufweist, und vier Seiten der zwei umhüllenden Blätter verschweißt sind.
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Die
EP 0 320 076 beschreibt
einen Adsorbens-Streifen, der zwischen zwei Schichten aus Faservlies sandwichartig
angebracht ist, und diese Kombination dann zwischen zwei Schichten
eines Kunststofffilms gegeben wird, und dann zwischen Kunststoffdeckschichten
angebracht wird.
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In
den vorstehend genannten konventionellen Techniken kann jedoch eine
seitliche Oberfläche
usw. des Adsorbens der Frische bewahrenden Vorrichtung im Nahrungsmittelbehälter direkt
das Nahrungsmittel im Behälter
kontaktieren, wodurch die die Frische bewahrende Flüssigkeit
im Adsorbens im Nahrungsmittel in einer vorzeitigen Stufe absorbiert
werden kann. Das führt
zu den Problemen, dass sich die Nutzungsdauer der Frische bewahrenden
Vorrichtung verringert und eine Verfärbung des Nahrungsmittels verursacht
wird, was den Wert verringert.
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Außerdem können in
Nahrungsmitteln, die viel Fette und Öle enthalten, wie z. B. Kuchen
(western cake) oder dergleichen, Fette und Öle im Nahrungsmittel im Adsorbens
der Frische bewahrenden Vorrichtung von seiner seitlichen Fläche usw.
adsorbiert werden. Dadurch tritt das Problem auf, dass die Frische
bewahrende Vorrichtung durch vom Adsorbens adsorbierte Fette und Öle des Nahrungsmittels
verfärbt
wird und sich eine Verringerung der Qualität des Aussehens ergibt.
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Andererseits
können
sogar in dem Ethanoldampf-bildenden Blatt der vorstehend erwähnten konventionellen
Technik Probleme auftreten, dass, wenn das Nahrungsmittel oder dergleichen
direkt ein Umhüllungsblatt
mit Ethanoldampf-Durchlässigkeit
kontaktiert, oder wenn das Nahrungsmittel einen seitlichen Randteil
eines Umhüllungsblattes
kontaktiert, das Ethanol oder eine wässerige Lösung davon in dem die Flüssigkeit
absorbierenden Mittel vom Nahrungsmittel in einer vorzeitigen Stufe
absorbiert wird, oder die Fette und Öle des Nahrungsmittels im Flüssigkeit-absorbierenden
Mittel absorbiert werden.
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BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung der mit den vorstehend
erwähnten
konventionellen Techniken verbundenen Probleme durchgeführt, und
eine Aufgabestellung der vorliegenden Erfindung ist es, eine die
Frische bewahrende Vorrichtung bereitzustellen, die verhindert,
dass ein Adsorbens ein Nahrungsmittel oder dergleichen direkt kontaktiert,
um die Frische des Nahrungsmittels oder dergleichen während eines
langen Zeitraums auf stabile Weise zu erhalten.
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Eine
weitere Aufgabenstellung der vorliegenden Erfindung ist es, eine
die Frische bewahrende Vorrichtung bereitzustellen, die verhindern
kann, dass Fette und Öle
aus einem Nahrungsmittel oder dergleichen in einem Adsorbens absorbiert
werden, wodurch eine Verfärbung
des Adsorbens und eine Verringerung der Qualität des Aussehens verursacht
würde,
und die dazu fähig
ist, den Wert des Artikels zu erhöhen.
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Mit
der erfindungsgemäß verwendeten
Konstruktion zur Lösung
der vorstehenden Probleme wird eine die Frische bewahrende Vorrichtung
zur Aufrechterhaltung der Frische von Nahrungsmitteln oder anderen
zu bewahrenden Materialien bereitgestellt, die ein Adsorbens, auf
dem eine flüchtige
die Frische erhaltende Flüssigkeit
adsorbiert ist, und einen Filmüberzug
aufweist, der aus einem Material mit einer hohen Undurchlässigkeit
gegenüber
Gas aus der die Frische erhaltenden Flüssigkeit besitzt, der größere Ausmaße als das Adsorbens
aufweist, um das Adsorbens von außen zu umhüllen, wobei die Umhüllung einen
Randbereich aufweist, der sich seitlich vom Adsorbens erstreckt
und am Randbereich eine Austrittsöffnung ausgebildet ist, um
es der die Frische erhaltenden Flüssigkeit zu ermöglichen,
aus dem Adsorbens allmählich
nach außen
auszutreten.
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Bei
einer solchen Konstruktion tritt die flüchtige, die Frische erhaltende
Flüssigkeit,
die vorher im Adsorbens adsorbiert worden war, allmählich aus
der an den Randbereichen des Filmüberzugs ausgebildeten Austrittsöffnung nach
außen
aus, und die Austrittsrate kann durch die Fläche der Öffnung eingestellt werden. Da
der Filmüberzug
eine hohe Undurchlässigkeit
gegenüber
dem aus der die Frische erhaltenden Flüssigkeit verdampfenden Gas
besitzt, besteht in diesem Fall keine Möglichkeit, dass die die Frische
erhaltende Flüssigkeit
im Adsorbens aus einem anderen Teil als der Austrittsöffnung des Überzugs
nach außen
tritt. Da der Überzug
einen Randbereich aufweist, der größere Ausmaße als das zu umhüllende Adsorbens
aufweist, um das Adsorbens von außen zu umhüllen und in seitliche Richtung
zum Adsorbens verläuft,
kann außerdem
ein direkter Kontakt des darin enthaltenen Adsorbens mit dem Nahrungsmittel
oder dergleichen durch den Randbereich der Umhüllung verhindert werden, und
die Austrittsrate der die Frische erhaltenden Flüssigkeit kann durch die Austrittsöffnung korrekt
eingehalten werden.
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Außerdem wird
erfindungsgemäß eine Konstruktion
bereitgestellt, in der die Erweiterung (Breite) L des Randbereichs,
der sich seitlich vom Adsorbens erstreckt, größer ist als die Dicke T des
Adsorbens (L > T).
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Erfindungsgemäß wird außerdem eine
Konstruktion bereitgestellt, bei der die Umhüllung einen einzigen oder zwei
Filme aus einem Material aufweist, das eine hohe Undurchlässigkeit
besitzt, wobei jeder Film größere Ausmaße als das
Adsorbens aufweist und eine äußere Peripherie
als Randbereich besitzt, der sich in seitlicher Richtung zum Adsorbens
so erstreckt, dass er das Adsorbens sandwichartig umschließt, wobei
der Film oder die Filme das Adsorbens festhalten, indem sie obere
und untere Oberflächen
des Adsorbens so binden, dass das Adsorbens sandwichartig umschlossen
ist, und die Randbereiche vom Adsorbens seitlich nach außen verlaufen,
um eine Austrittsöffnung
auszubilden, indem sie in obere und untere Richtungsteile getrennt sind.
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Auf
diese Weise können
der einzelne oder zwei Filme das Adsorbens so halten, dass sie es
sandwichartig umgeben, und jeder der Randbereiche von den oberen
und unteren Oberflächen
des Adsorbens nach außen
verläuft,
wobei dazwischen ein Raum freigehalten wird, wodurch die Austrittsöffnung zwischen
ihnen ausgebildet werden kann. Die die Frische erhaltende Flüssigkeit
tritt also somit aus den seitlichen Flächen des Adsorbens, das durch
den einzelnen oder zwei Filme) sandwichsartig umgeben ist, nach
außen
durch die Austrittsöffnung
zwischen den Randbereichen aus, und der direkte Kontakt des Adsorbens
mit dem Nahrungsmittel oder dergleichen kann durch die Randbereiche
verhindert werden.
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Erfindungsgemäß wird außerdem eine
Konstruktion bereitgestellt, bei der die Umhüllung einen einzelnen oder
zwei Filme aus einem Material mit einer hohen Undurchlässigkeit
aufweist, wobei jeder größere Ausmaße als das
Adsorbens aufweist, und mit einer äußeren Peripherie als Randbereich
vom Adsorbens in seitlicher Richtung so verläuft, dass er das Adsorbens
sandwichartig umgibt, und mit einer Vielzahl von an den Randbereichen
ausgebildeten Verbindungsbereichen, die ausgebildet sind durch Verbinden
der Randbereiche, wodurch das Adsorbens zwischen dem Film oder den
Filmen eingegrenzt wird, und worin die Austrittsöffnung durch einen nicht verbundenen
Bereich gebildet wird, der zwischen den Verbindungsbereichen zwischen den
Randbereichen des Films oder der Filme lokalisiert ist.
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Der
einzelne oder die zwei Filme sind an der Vielzahl von Verbindungsbereichen
an den Randbereichen als äußere Peripherie
verbunden; die Verbindungsbereiche können das Adsorbens so eingrenzen,
dass das Adsorbens zwischen den Filmen sandwichartig angebracht
ist, und das Adsorbens in einer Position innerhalb der Randbereiche
des Films gehalten werden kann. Da die Austrittsöffnung durch den nicht verbundenen Bereich,
der zwischen den Verbindungsbereichen zwischen den Randbereichen
des Films oder der Filme lokalisiert ist, ausgebildet wird, ist
es möglich,
die die Frische bewahrende Flüssigkeit
im Adsorbens allmählich nach
außen
durch die Austrittsöffnung
austreten zu lassen.
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Erfindungsgemäß wird außerdem die
Konstruktion bereitgestellt, in der das Adsorbens eine polygonale
flache plattenförmige
Form aufweist; der Film oder die Filme weisen eine Form auf, die
der Form des Adsorbens entspricht, und in der eine Vielzahl von
Eckbereichen in den Randbereichen ausgebildet sind, und die Verbindungsbereiche
an mindestens zwei Eckbereichen der Eckbereiche des Films oder der
Filme ausgebildet sind.
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Die
Verbindungsbereiche können
an Eckbereichen eines Films ausgebildet sein, der z. B. eine rechteckige
Form aufweist, und mindestens zwei Austrittsöffnungen können zwischen jedem Verbindungsbereich an
den Randbereichen des Films oder der Filme ausgebildet sein.
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Erfindungsgemäß wird auch
eine Konstruktion bereitgestellt, bei der der Film oder die Filme
eine rechteckige Form besitzen, die linke und rechte zu einander
parallele Seiten aufweist, und mit an den linken und rechten Seiten
ausgebildeten Bindungsbereichen. Auf diese Weise können Verbindungsbereiche
kontinuierlich an den linken und rechten Seiten des Films oder der
Filme ausgebildet werden.
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Erfindungsgemäß wird außerdem eine
Konstriktion bereitgestellt, bei der der Film oder die Filme aus einem
länglichen
streifenförmigen
Harzfilm bestehen, und innerhalb des länglichen Harzfilms oder der
Filme Adsorbentien in Intervallen angeordnet sind.
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Damit
kann eine Vielzahl von Filmen unter Verwendung eines länglichen
Harzfilms ausgebildet werden, und das Adsorbens kann sich individuell
in dem/den durch Schneiden des Harzfilms in bestimmten Abschnitten
ausgebildeten Film/Filmen befinden.
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Erfindungsgemäß wird außerdem eine
Vielzahl von Schnittlinien im länglichen
Harzfilm an Positionen zwischen individuellen Adsorbentien ausgebildet,
um den Film oder die Filme zu definieren. Damit kann eine Vielzahl
von Filmen unter Verwendung eines länglichen Harzfilms oder von
Filmen ausgebildet werden, worin der Film oder die Filme an den
Positionen der Schnittlinien abgeschnitten werden können, und
das Adsorbens kann in dem Film oder den Filmen, die durch die Schnittlinien
im Harzfilm definiert sind, individuell vorhanden sein.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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l ist eine Vorderansicht, die die Frische
bewahrende Vorrichtung gemäß einer
ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform
zeigt.
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2 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
der Frische bewahrenden Vorrichtung, betrachtet in Richtung der
Zeile II-II in 1.
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3 ist
eine vergrößerte perspektivische
Ansicht der Frische bewahrenden Vorrichtung der 1.
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4 ist
eine perspektivische Ansicht, die den Zustand der Verwendung der
in einen Nahrungsmittelbehälter
gegebenen Frische bewahrenden Vorrichtung zeigt.
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5 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Frische bewahrende Vorrichtung
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
zeigt.
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6 ist
eine Vorderansicht, die eine Frische bewahrende Vorrichtung nach
einer dritten Ausführungsform
zeigt.
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7 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
der Frische bewahrenden Vorrichtung, betrachtet in Richtung der
Pfeile VII-VII in 6.
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8 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
der Frische bewahrenden Vorrichtung, betrachtet in Richtung der
Pfeile VIII-VIII in 6.
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9 ist
eine vergrößerte perspektivische
Ansicht der Frische bewahrenden Vorrichtung der 6.
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10 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
der Frische bewahrenden Vorrichtung nach einer ersten modifizierten
Ausführungsform.
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11 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
der Frische bewahrenden Vorrichtung nach einer zweiten modifizierten
Ausführungsform.
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12 ist
eine Vorderansicht, die die Frische bewahrende Vorrichtung mit kontinuierlicher
Struktur in einem kontinuierlich angeordneten Zustand gemäß einer
vierten Ausführungsform
zeigt.
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13 ist
eine Vorderansicht, die die Frische bewahrende Vorrichtung als einzelne
Einheit der 12 zeigt.
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14 ist
eine Vorderansicht, die die Frische bewahrende Vorrichtung nach
einer fünften
Ausführungsform
zeigt.
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15 ist
eine Vorderansicht der Frische bewahrenden Vorrichtung nach einer
dritten modifizierten Ausführungsform.
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16 ist
eine Vorderansicht der Frische bewahrenden Vorrichtung nach einer
vierten modifizierten Ausführungsform.
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17 ist
eine perspektivische Ansicht der Frische bewahrenden Vorrichtung
nach einer fünften
modifizierten Ausführungsform.
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BESTE ERFINDUNGSGEMÄßE AUSFÜHRUNGSFORM
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Nachfolgend
wird die Frische bewahrende Vorrichtung gemäß den erfindungsgemäßen Ausführungsformen
näher unter
Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben, wobei beispielhaft
der Fall beschrieben wird, dass die Vorrichtung zum Aufbewahren
von Nahrungsmitteln verwendet wird.
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Die 1 bis 4 zeigen
die erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In den Figuren bezeichnet 1 eine
in dieser Ausführungsform
verwendete Frische bewahrende Vorrichtung, worin die Frische bewahrende
Vorrichtung 1 ein Adsorbens 2 aufweist, das später beschrieben
wird, und eine Umhüllung 3 usw. Die
Umhüllung 3 besteht
aus den später
beschriebenen Filmen 4, 4, die das Adsorbens 2 von
der oberen und unteren Oberfläche
bedecken.
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Bezugszeichen 2 bedeutet
das zwischen den Filmen 4 vorhandene Adsorbens. Das Adsorbens 2 ist in
Form einer rechtwinkligen flachen Platte ausgebildet unter Verwendung
eines Gewebes, Faservlieses oder dergleichen aus z. B. Adsorptions-/Wasseradsorptionsverfahren
unterworfener natürlicher
roher Pulpe oder Polyolefin oder dergleichen, und weist z. B. eine
Länge von
30 bis 90 mm, eine Breite von ca. 15 bis 55 mm und eine Dicke T,
wie in 2 dargestellt, von ca. 1 bis 2 mm auf.
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Das
Adsorbens 2 ist mit einer flüchtigen die Frische bewahrenden
Flüssigkeit
imprägniert,
die z. B. Ethylalkohol oder dergleichen als Hauptkomponente enthält, und
die die Frische bewahrende Flüssigkeit
wird allmählich
aus den Seiten der Seitenoberflächen 2A des
Adsorbens 2 nach außen
durch die Austrittsöffnungen 8,
die nachstehend beschrieben werden, abgegeben.
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Die
die Frische bewahrende Flüssigkeit
ist eine Mischung aus einer die Frische bewahrenden Flüssigkeit
A aus modifiziertem Ethylalkohol, Milchsäure, gereinigtem Wasser usw.,
gezeigt in der folgenden Tabelle 1, und einer die Frische bewahrenden
Flüssigkeit
B aus Parfum der Zitrusarten.
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Die
als Beispiel verwendete die Frische bewahrende Flüssigkeit
ist eine Mischung, die ein Volumenverhältnis der Frische bewahrenden
Flüssigkeit
B zur Frische bewahrenden Flüssigkeit
A von B/A = (0,3/100)-(0,5/100)
aufweist.
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In
der die Frische bewahrenden Flüssigkeit
A kann anstelle von oder zusammen mit der Milchsäure eine Fettsäure oder
dergleichen mit einer antibakteriellen Wirkung verwendet werden.
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Bezugszeichen 3 bezeichnet
den Filmüberzug,
der das Adsorbens 2 von außen umhüllt. Der Überzug 3 weist zwei
Filme 4, 4 auf, die das Adsorbens 2 von
den oberen und unteren Seiten sandwichartig umgeben, und jeder der
Filme 4 ist an die oberen und unteren Flächen des
Adsorbens 2 an jedem Verbindungsbereich 7, was
nachstehend beschrieben wird, gebunden.
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Jeder
der Filme 4 ist ein dünnes
rechtwinkliges Blatt mit größeren Ausmaßen als
das Adsorbens 2, und seine äußere periphere Seite erstreckt
sich als Randbereich 4A vom Adsorbens 2 in seitlicher
Richtung. Die Erweiterung (Breite) L des Randbereichs 4A beträgt z. B.
4 bis 6 mm, was größer ist
als die Dicke T des Adsorbens 2 (L > T).
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Die
Erweiterung L des Randbereichs 4A kann auch ein Ausmaß aufweisen,
das gleich ist zur Dicke T des Adsorbens 2 (L = T), oder
es ist möglich,
dass die Erweiterung L kleiner als die Dicke T des Adsorbens 2 (L < T) ist. Wenn die
Erweiterung L des Randbereichs 4A jedoch gleich ist mit
der Dicke T des Adsorbens 2 (L = T) oder kleiner als sie
ist (L < T), kann
dies dazu führen,
dass die Seitenflächen 2A des
Adsorbens 2 Nahrungsmittel oder dergleichen, die damit
zusammen eingebracht werden, direkt kontaktieren.
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Jeder
Film 4 weist eine Dreischicht-Struktur auf, die eine Filmschicht
mit hohen Gassperrschichteigenschaften 5 mit einer hohen
Gasundurchlässigkeit
aufweist, die ausgebildet ist z. B. unter Verwendung eines biaxial
orientierten Polypropylenfilms (OPP-Film) oder dergleichen, eine
Deckschicht 6 unter Verwendung eines speziellen Harzes
und eine zwischen der Deckschicht 6 und der Filmschicht 5 ausgebildete
Druckschicht (nicht dargestellt), wobei die Deckschicht 6 als
Druckfarbenschutzschicht für
die Filmdruckschicht dient.
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Die
Filmdruckschicht zeigt durch Aufdruck z. B. einen Handelsnamen,
das Verhältnis
der Komponenten der Zusammensetzung, einen Hinweis zur Verwendung
usw. an, wobei eine essbare Drucktinte oder nichttoxische Drucktinte
verwendet wird. Die Filmschicht 5 besteht aus einem transparenten
Harzmaterial. Die Deckschicht 6 hat die Funktion, mit dem
Pulpenmaterial des Adsorbens 2 einen innigen Kontakt zu
ergeben und das Abbeißen
oder Zersetzen durch Mastizieren zu verhindern, wenn das Adsorbens 2 irrtümlich gegessen
wird. Die Deckschicht 6 ist außerdem mit Parfum oder dergleichen
für Nahrungsmittel
imprägniert
und weist die Funktion auf, das Parfum allmählich nach außen abzugeben.
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Der
Film 4 hat eine relativ dicke Gesamtdicke t, z. B. eine
Dicke von ca. 30 bis 70 μm,
um dadurch dem Randbereich 4A an der äußeren Peripherie einen bestimmten
Steifheitsgrad zu verleihen, wodurch z. B. verhindert wird, dass
die oberen und unteren Randbereiche 4A, 4A aufgrund
von Wassertropfen oder Feuchtigkeit oder dergleichen einander kontaktieren.
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Als
Material für
die Filmschicht 5 und die Deckschicht 6, die die
Filme 4 aufbauen, kann ein von dem biaxial orientierten
Polypropylen verschiedenes Polypropylen, Polyvinylidenchlorid, Polyvinylalkohol,
Polyacrylnitril, Polyester, Polyethylen, verstrecktes Nylon oder
dergleichen verwendet werden.
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Die
Ziffern 7, 7 bezeichnen die Verbindungsbereiche,
um jeden der Filme 4 an eine obere und untere Oberfläche des
Adsorbens 2 zu fixieren, und jeder der Verbindungsbereiche 7 ist
so ausgebildet, dass er sich über
den gesamten Oberflächenbereich
einer oberen oder unteren Oberfläche
des Adsorbens 2 erstreckt. Als Verbindungsmittel werden
Mittel, wie z. B. Kleben, Thermokompressionsverbinden usw., verwendet,
die für Nahrungsmittel
sicher sind.
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Die
Ziffern 8 bezeichnen die zwischen den Randbereichen 8 des
Films 4 ausgebildeten Austrittsöffnungen. Die Austrittsöffnungen 8 sind
zwischen den Randbereichen 4A ausgebildet, die sich seitlich
vom Adsorbens 2 erstrecken und von einander in obere und
untere Richtungsteile getrennt sind, so dass vordere, hintere, linke
und rechte seitliche Oberflächen 2A, 2A,
.... des Adsorbens 2 mit Außenluft, wie in 3 dargestellt, kommunizieren.
Die Austrittsöffnungen 8 geben
außerdem
die Frische bewahrende Flüssigkeit,
mit der das Adsorbens 2 imprägniert ist, von jeder seitlichen
Oberfläche 2A nach
außen
ab.
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Die
Frische bewahrende Vorrichtung 1 gemäß dieser Ausführungsform
weist die vorstehend beschriebene Konstruktion auf. Als nächstes wird
ihre die Frische bewahrende Wirkungsweise beschrieben.
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Für den Fall,
dass Nahrungsmittel 10, wie z. B. ein Sandwich oder dergleichen,
durch Versiegeln in einem Nahrungsmittelbehälter 11 aus einem
transparenten Kunststoffbehälter
aufbewahrt werden soll, wird die die Frische bewahrende Vorrichtung 1 vorher
in den Nahrungsbehälter 11,
wie in 4 gezeigt, gegeben.
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Die
die Frische bewahrende Flüssigkeit,
mit der das Adsorbens 2 der die Frische bewahrenden Vorrichtung 1 imprägniert ist,
tritt allmählich
in den Nahrungsmittelbehälter 11 aus,
wodurch der Raum (Kopfraum) im Nahrungsmittelbehälter 11 mit einer
Gasatmosphäre
zum Erhalt der Frische gefüllt
wird. Ein Teil des flüchtigen
Gases wird außerdem
in einer Vorderschicht des Nahrungsmittels 10 adsorbiert.
Dadurch kann die Frische des Nahrungsmittels 10 in dem
Nahrungsmittelbehälter 11 während eines
langen Zeitraums erhalten werden, und ein Wachsen von Bakterien,
wie z. B. Schimmel, kann unterdrückt
werden.
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Im
Fall der Verwendung der die Frische bewahrenden Vorrichtung 1 im
Nahrungsmittelbehälter 11 besteht
die Möglichkeit,
dass die Frische bewahrende Flüssigkeit
im Adsorbens 2 vom Nahrungsmittel 10 durch den
direkten Kontakt einer seitlichen Oberfläche 2A des Adsorbens 2 mit
dem Nahrungsmittel 10 im Nahrungs mittelbehälter 11 verfrüht adsorbiert
wird, wodurch die Nutzungsdauer der die Frische bewahrenden Vorrichtung 1 abnehmen
kann.
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In
dieser Ausführungsform
ist das Adsorbens 2 von oben und unten unter Verwendung
der zwei Filme 4, 4 sandwichartig umgeben; die
Filme 4, 4 werden an die oberen und unteren Oberflächen des
Adsorbens 2 gebunden und gleichzeitig erstrecken sich die
Randbereiche 4A an einer äußeren peripheren Seite jedes
Films 4 vom Adsorbens 2 seitlich nach außen, wodurch
die Austrittsöffnungen 8 zwischen
den Randbereichen 4A ausgebildet sind, um es der Frische
bewahrenden Flüssigkeit
zu ermöglichen,
von jeder seitlichen Fläche 2A des
Adsorbens 2 auszutreten.
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Dadurch
kann die Frische bewahrende Flüssigkeit
allmählich
von der Seite der Seitenoberflächen 2A des
Adsorbens 2, das zwischen den Filmen 4, 4 liegt,
durch die Austrittsöffnungen 8 zwischen
den Randbereichen 4A zum Kopfraum des Nahrungsmittelbehälters 11 allmählich austreten,
und das Innere des Nahrungsmittelbehälters 11 kann mit
einer Gasatmosphäre
gefüllt
werden, um die Frische zu erhalten.
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Da
sich der Randbereich 4A jedes der Filme 4 von
den oberen oder unteren Oberflächen
des Adsorbens 2 nach außen erstreckt, kann der Randbereich 4 verhindern,
dass die seitlichen Oberflächen 2A des
Adsorbens 2 direkt mit dem Nahrungsmittel 10 in
Kontakt treten, auch wenn die die Frische bewahrende Vorrichtung 1 das
Nahrungsmittel in dem Nahrungsmittelbehälter 11 kontaktiert,
und in diesem Fall kontaktieren nur die Randbereiche 4A der
Filme 4 das Nahrungsmittel 10, wie in 4 dargestellt.
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Insbesondere
ist die Erweiterung (Breite) L der Randbereiche 4A so ausgebildet,
dass sie größer ist als
die Dicke T des Adsorbens 2 (L > T), wie in 2 gezeigt.
Selbst wenn der Rand der Randbereiche 4A das Nahrungsmittel 10 kontaktiert
und der Rand gebogen wird, kann die seitliche Oberfläche 2A des
Adsorbens 2 durch die Randbereiche 4A bedeckt
werden, wodurch es möglich
ist, sicher zu verhindern, dass die seitlichen Oberflächen 2A des
Adsorbens 2 direkt mit dem Nahrungsmittel 10 in
Kontakt kommen.
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Dadurch
kann der Nachteil, dass die Frische bewahrende Flüssigkeit
im Adsorbens 2 im Nahrungsmittel 10 absorbiert
wird, eliminiert werden, wobei die Adsorption der Frische bewahrenden
Flüssigkeit
im Adsorbens 2 erhalten bleibt, und die Eigenschaften einer
allmählichen
Abgabe des Adsorbens 2, wonach die Frische bewahrende Flüssigkeit
allmählich
aus dem Adsorbens 2 austritt, kann sichergestellt werden.
Außerdem kann
eine Verringerung des Artikelwertes aufgrund einer Verfärbung des
Nahrungsmittels 10 verhindert werden. In diesem Fall kann
auch der gleiche Effekt wie in der ersten Ausführungsform, der in der nachstehend gezeigten
Tabelle 2 gezeigt wird, erhalten werden.
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Außerdem kann
auch im Fall, dass das Nahrungsmittel 10 ein Kuchen (western
cakes) ist, der viel Fette und Öle
enthält,
der Nachteil, dass die Fette und Öle im Nahrungsmittel 10 von
den seitlichen Oberflächen 2A des
Adsorbens 2 adsorbiert werden, eliminiert werden, weil
ein Teil des Nahrungsmittels 10 nie direkt das Adsorbens 2 in
der die Frische bewahrenden Vorrichtung 1 kontaktiert.
Dadurch verursacht das Adsorbens 2 in der die Frische bewahrenden
Vorrichtung 1 keine Verfärbung aufgrund der Fette und Öle im Nahrungsmittel 10 und
kann das Aussehen während
eines langen Zeitraums gut bewahren.
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In
dieser Ausführungsform
kann somit der direkte Kontakt des Adsorbens 2 in der die
Frische bewahrenden Vorrichtung 1 mit dem Nahrungsmittel 10 oder
dergleichen verhindert werden, und die Nutzungsdauer der die Frische
bewahrenden Vorrichtung 1 kann verlängert werden, und gleichzeitig
kann die Frische des Nahrungsmittels 10 während eines
langen Zeitraums stabil gehalten werden, ohne den Wert des Artikels
zu verringern. Außerdem
bewirkt die die Frische bewahrende Vorrichtung 1, dass
die Verfärbung
oder dergleichen des Adsorbens 2 unterdrückt werden
kann und die Qualität
des Aussehens der die Frische bewahrenden Vorrichtung 1 kann
beibehalten werden, wodurch sich der Wert des Artikels erhöht.
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5 zeigt
eine zweite erfindungsgemäße Ausführungsform,
worin die gleichen Bezugsziffern für die gleichen Elemente wie
in der ersten Ausführungsform
verwendet werden, weshalb die Beschreibung dieser Elemente weggelassen
wird. Das Merkmal dieser Ausführungsform
besteht darin, dass ein Verbindungsbereich 21 zum Binden
des Adsorbens 2 an die Filme 4 so ausgebildet
ist, dass er eine im wesentlichen rechteckige rahmenähnliche
Form besitzt, die entlang der Umfangsseiten des Adsorbens 2 verläuft.
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Die
zwei Filme 4, 4 sind hier an die oberen und unteren
Oberflächen
des Adsorbens 2 im Verbindungsbereich 21 unter Verwendung
von z. B. Kleben, Thermokompressionsbinden oder dergleichen in der
gleichen Weise wie in der ersten Ausführungsform gebunden, was gegenüber dem
Nahrungsmittel sicher ist. In dieser Ausführungsform ist jedoch der äußere seitliche
Bereich der rechtwinkligen rahmenförmigen Linie 22, dargestellt
durch eine Strich-Zweipunkt-Linie, der Verbindungsbereich 2l und
der innere seitliche Bereich der Rahmenlinie 22 ist ein
nicht verbundener Bereich.
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Somit
kann auch mit dieser Ausführungsform
mit einer solchen Struktur im wesentlichen die gleiche Funktion
und Wirkung wie in der ersten Ausführungsform erhalten werden.
In dieser Ausführungsform
können jedoch
insbesondere die Bindungsschritte zum Binden der Filme 4 an
das Adsorbens 2 effektiv durchgeführt werden.
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Die 6 bis 9 zeigen
eine dritte erfindungsgemäße Ausführungsform.
Das Merkmal dieser Ausführungsform
besteht darin, dass die das Adsorbens von außen bedeckende Umhüllung aus
zwei Filmen mit einer rechtwinkligen Form besteht; Bindungsbereiche
zum Binden der Filme sind an Eckenbereichen jedes der Filme ausgebildet,
und das Adsorbens wird durch die Verbindungsbereiche so gehalten,
dass es zwischen den Filmen nicht verrutschen kann.
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In
den Figuren bezeichnet die Bezugszahl 31 eine die Frische
bewahrende Vorrichtung, wie sie in dieser Ausführungsform verwendet wird,
worin die die Frische bewahrende Vorrichtung 31 im wesentlichen
ein nachstehend beschriebenes Adsorbens 32 und eine Umhüllung 34 zum
Umhüllen
des Adsorbens 32 von außen, die nachstehend beschrieben
wird, aufweist.
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Bezugszahl 32 bezeichnet
das in der Umhüllung 34 angeordnete
Adsorbens 32, wobei das Adsorbens 32 im wesentlichen
die gleiche Konstruktion wie das in der ersten Ausführungsform
beschriebene Adsorbens 2 besitzt, und mit der flüchtigen
Frische-erhaltenden Flüssigkeit
imprägniert
ist. Die Überzugsschichten 33, 33 sind
jedoch wie in 7 gezeigt an oberen und unteren
Flächen
des Adsorbens 32 vorgesehen, und jede der Überzugsschichten 33 ist
durch den Harzfilm mit Dreischicht-Struktur auf gleiche Weise wie
der in der ersten Ausführungsform
beschriebene Film 4 aufgebaut.
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Die Überzugsschichten 33, 33 weisen
Ausmaße
auf, die dem Adsorbens 32 entsprechen, und bedecken die
oberen und unteren Oberflächen
des Adsorbens 32, wodurch die oberen und unteren Oberflächen des
Adsorbens 32 mit hoher Gasundurchlässigkeit (hohen Gassperrschichteigenschaften)
versehen sind. Die Frische bewahrende Flüssigkeit, mit der das Adsorbens 32 imprägniert ist,
kann allmählich
aus den vorderen, hinteren, linken und rechten seitlichen Oberflächen 32A, 32A,
..... des Adsorbens 32 durch Austrittsöffnungen 37, die später beschrieben
werden, nach außen
austreten.
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Das
Bezugszeichen 34 bezeichnet den Filmüberzug, der das Adsorbens 32 von
außen
umhüllt.
Der Überzug 34 weist
zwei Filme 35, 35 auf, die das Adsorbens 32 von
den oberen und unteren Seiten und die später beschriebenen Bindungsbereiche 36 umhüllen.
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Jeder
der Filme 35 ist als dünnes
rechtwinkliges Blatt ausgebildet, das größere Ausmaße als das Adsorbens 32 aufweist,
wobei ein Harzfilm mit hohen Glassperrschichteigenschaften verwendet
wird, z. B. biaxial orientierter Polypropylenfilm (OPP-Film). Eine äußere periphere
Seite des Films 35 erstreckt sich als Randbereich 35A seitlich
vom Adsorbens 32, und der Randbereich 35A hat
vier Eckbereiche 35B, 35B, ....
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Auch
in diesem Fall beträgt
die Erweiterung (Breite) L des Randbereichs 35A z. B. 4
bis 6 mm und ist so ausgebildet, dass sie größer ist als die Dicke T des
Adsorbens 32 (L > T),
wie in 7 gezeigt. Dadurch können, selbst wenn der Rand
des Randbereichs 35A durch Kontakt mit dem Nahrungsmittel
oder dergleichen gebogen wird, die seitlichen Oberflächen 32 des
Adsorbens 32 durch den Randbereich 35A umhüllt werden, wodurch
es möglich
ist, sicher zu verhindern, dass die seitlichen Oberflächen 34A des
Adsorbens 32 das Nahrungsmittel oder dergleichen direkt
kontaktieren.
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Außerdem ist
der Film 35 so ausgebildet, dass er eine relativ große Dicke
von z. B. ca. 30 bis 70 μm besitzt,
wodurch dem äußeren peripheren
Bereich des Randbereichs 35A ein bestimmter Steifheitsgrad
verliehen wird. Somit wird verhindert, dass die oberen und unteren
Randbereiche 35A, 35A aufgrund von Wassertropfen
oder Feuchtigkeit an den Positionen der Austrittsöffnungen 37 miteinander
in Kontakt kommen.
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Die
Bezugszeichen 36, 36, .... bezeichnen die Verbindungsbereiche
als an jeden Eckbereich 33B der Filme 35 lokalisierte
Heißsiegelungsbereiche.
Jeder der Verbindungsbereiche 36 ist so ausgebildet, dass
er eine im wesentlichen L-förmige
Gestalt aufweist, unter Verwendung von z. B. Thermokompressionsverbinden, und
obere und untere Eckbereiche 35B, 35B sind mit
einander, wie in 6 gezeigt, verbunden. Diese
Verbindungsbereiche 36 stellen solche Strukturen bereit,
dass das Adsorbens 32 zwischen den oberen und unteren Filmen 35, 35 eingegrenzt
ist; das Adsorbens 32 wird so gehalten, dass es nicht verrutscht
werden kann, und die Größe der Öffnungen
für die
Austrittsöffnungen 37,
die später
beschrieben werden, wird vorher ausgebildet.
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Die
Verbindungsbereiche mit im wesentlichen L-förmiger Gestalt werden so ausgebildet,
dass sie einen Verrutschungsverhinderungsspielraum einer Größe L1 von
z. B. ca. 4 bis 6 mm besitzen. Zwischen dem Adsorbens 32 und
jedem Verbindungsbereich 36 ist z. B. außerdem ein
Abstand δ von
ca. 1 bis 3 mm ausgebildet.
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Die
Bezugszeichen 37, 37, .... bezeichnen die zwischen
den Randbereichen 35 der Filme 35 ausgebildeten
Austrittsöffnungen.
Jede der Austrittsöffnungen 37 ist
zwischen den Randbereichen 35A ausgebildet, die sich in
seitlicher Richtung vom Adsorbens 32 erstrecken und von
einander in obere und untere Richtungsteile getrennt sind, wodurch
vordere, hintere, linke und rechte seitliche Oberflächen 32A, 32A des
Adsorbens 32 in Kommunikation mit der äußeren Luft stehen.
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Jede
der Austrittsöffnungen 37 wird
durch einen nicht verbundenen Bereich, der zwischen den Verbindungsbereichen 36 in 6 zwischen
den Randbereichen 35A der oberen und unteren Filme 35, 35 lokalisiert ist,
aufgebaut. Diese Austrittsöffnungen 37 werden
so ausgebildet, dass sie Öffnungsgrößen S (z.
B. 1,5 bis 2,5 mm, vorzugsweise 1,8 mm oder mehr), wie in den 7 und 8 dargestellt,
aufweisen, wodurch die Frische bewahrende Flüssigkeit, mit der das Adsorbens 32 imprägniert ist,
von jeder der Seitenoberflächen 32A nach
außen
tritt.
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Auch
wenn diese Ausführungsform
eine solche Konstruktion aufweist, kann im wesentlichen die gleiche
Wirkungsweise und der gleiche Effekt wie in der ersten Ausführungsform
erhalten werden. Insbesondere kann in dieser Ausführungsform
das Adsorbens 32 so eingegrenzt werden, dass es zwischen
den oberen und unteren Filmen 35, 35 durch die
an jedem Eckbereich 35B des Films 35 ausgebildeten
Verbindungsbereiche 36 aufgenommen wird, wodurch der direkte
Kontakt des Adsorbens 32 mit dem Nahrungsmittel oder dergleichen
gut verhindert werden kann.
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Zwischen
den Randbereichen 35A der Filme 35 können vier
Austrittsöffnungen 37 ausgebildet
werden, und die Frische bewahrende Flüssigkeit im Adsorbens 32 kann
durch diese Austrittsöffnungen 37 allmählich nach
außen
austreten. So kann ein Effekt wie in der zweiten in der nachstehend
beschriebenen Tabelle 2 angegebenen Ausführungsform erhalten werden.
Der Oberflächenbereich
der Austrittsöffnungen 37 kann
außerdem,
abhängig
von der Gestalt und der Größe der Verbindungsbereiche,
geeignet verändert
werden. Dadurch kann die Austrittsrate der Frische bewahrenden Flüssigkeit
genau eingestellt werden.
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In
der dritten Ausführungsform
wurde beschrieben, dass die Erweiterung L der Randbereiche 35A größer ist
als die Dicke T des Adsorbens 32 (L > T). Die vorliegende Erfindung ist jedoch
nicht darauf beschränkt, sondern
die Erweiterung La der Randbereiche 35A' kann auch so ausgebildet sein,
dass sie gleich ist mit der Dicke T des Adsorbens 32 (La
= T), wie z. B. in 10 gezeigt. Auch in diesem Fall
kann ein Effekt wie in der in der nachstehend beschriebenen Tabelle
2 gezeigten Ausführungsform
3 erhalten werden.
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Wie
in einer zweiten Modifikation, die z. B. in 11 dargestellt
ist, kann die Erweiterung Lb der Randbereiche 35A'' außerdem so ausgebildet sein,
dass sie einen Wert aufweist, der kleiner ist als der Dicke T des Adsorbens 32 (Lb < T). Auch in diesem
Fall kann ein solcher Effekt wie der der in der nachstehend beschriebenen
Tabelle 2 angegebenen vierten Ausführungsform erhalten werden.
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Die 12 und 13 zeigen
eine vierte erfindungsgemäße Ausführungsform,
worin die gleichen Bezugszeichen die gleichen Elemente wie die in
der dritten Ausführungsform
zeigen, weshalb die Beschreibung dieser Elemente weggelassen ist.
Das Merkmal dieser Ausführungsform
besteht in einer Konstruktion, nach der die Adsorbentien 32 der
die Frische bewahrenden Vorrichtung 41 unter Verwendung
länglicher
Harzfilme 42, die in Form eines Streifens verlaufen, worin
die linken und rechten Seiten parallel zu einander sind (nachfolgend
als längliche
Filme 42 bezeichnet), kontinuierlich packetiert sind.
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In
jeder der die Frische bewahrenden Vorrichtungen 41 ist
das Adsorbens 32 in einer Umhüllung 44, die zwei
Filme 43 aufweist (nur ein Film ist dargestellt), auf gleiche
Weise wie in der dritten Ausführungsform untergebracht.
Jeder der Filme 43 besitzt eine rechtwinklige Form, worin
ein Randbereich 43A und Eckbereiche 43B wie in 13 dargestellt
ausgebildet sind. Jeder der Filme 43 ist so konstruiert,
dass in einem Zustand der Überlappung
der zwei länglichen
Filme 43 (nur einer ist dargestellt), wie in 12,
die Verbindungsbereiche 45, 45, .... an den linken
und rechten Seiten kontinuierlich ausgebildet sind.
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In
den Filmen 43 werden in konstanten Abständen Schnittlinien 42A, 42A,
..., wie für
Maschinen geschnittene Bereiche oder direkte Schnittbereiche, mit
konstanten Zwischenräumen
ausgebildet, damit jeder Film 32 individuell abgeschnitten
wird. Die Adsorbentien 32 sind individuell zwischen den
oberen und unteren Filmen 43 (nur einer ist dargestellt),
die durch Schnittlinien 42A der länglichen Filme 42 definiert
sind, untergebracht. Die länglichen
Filme 42 werden gebildet, indem man das gleiche Harzfilmmaterial
wie in den in der dritten Ausführungsform
beschriebenen Filmen 35 verwendet.
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Jeder
Verbindungsbereich 45 ist im wesentlichen auf die gleiche
Weise wie der in der dritten Ausführungsform beschriebene Verbindungsbereich 36 aufgebaut,
mit der Ausnahme, dass der Verbindungsbereich 45 kontinuierlich
in Längsrichtung
der länglichen
Filme 42 verläuft.
Außerdem
sind in jedem Verbindungsbereich 45 an Positionen, die
die Schnittlinien 42A der länglichen Filme 42 kreuzen,
eine Verschiebung verhindernde Bereiche 45A, 45A,
.... mit im wesentlichen dreieckiger Form ausgebildet, wodurch jeder
der eine Verschiebung verhindernden Bereiche 45A das Adsorbens 32 daran
hindert, aus den nachstehend beschriebenen Austrittsöffnungen 46 verschoben
zu werden.
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Die
Austrittsöffnungen 46 sind
an Positionen ausgebildet, die den Schnittlinien 42A entsprechen,
wenn die Filme 43 aus den länglichen Filmen 42,
wie in 13 dargestellt, ausgeschnitten
sind. An den Austrittsöffnungen 46 öffnen sich
die Filme zwischen linken und rechten Verbindungsbereichen 45 (ein
das Verschieben verhindernder Bereich 45A) nach außen, wodurch
die Frische bewahrende Flüssigkeit
im Adsorbens 32 allmählich
nach außen
tritt.
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Auch
in dieser Ausführungsform
mit einer solchen Konstruktion kann im wesentlichen gleiche Wirkungsweise
und Effekt wie in der ersten Ausführungsform erhalten werden.
In dieser Ausführungsform
ist es insbesondere möglich,
eine kontinuierliche Packstruktur für die die Frische bewahrenden
Vorrichtungen 41 auszubilden, indem man längliche
Filme 42 verwendet, um dadurch die Verarbeitbarkeit bei
der Herstellung zu verbessern.
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Wenn
die kontinuierlich packetierten die Frische bewahrenden Vorrichtungen 41 individuell
verwendet werden, werden die Filme 43 für jede die Frische bewahrenden
Vorrichtungen 41 aus den länglichen Filmen 43 an
der Stelle der Schnittlinien 42A abgeschnitten, wodurch
die Austrittsöffnung 46 der
die Frische bewahrenden Vorrichtung 41 nach außen geöffnet wird,
und sogenannte primäre
Dichtungseigenschaften (virgin sealing properties) bereitgestellt
werden können.
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In
diesem Zustand kann das Adsorbens 32 außerdem zwischen oberen und
unteren Filmen 43 durch die eine Verschiebung verhindernden
Bereiche 45A an den linken und rechten Seiten der Filme 43 ausgebildeten
Verbindungsbereichen 45 in einem Zustand, bei dem das Adsorbens 32 eingeschlossen
wird, gehalten werden, wodurch es möglich ist, das Adsorbens 32 sicher
daran zu hindern, das getrennt untergebrachte Nahrungsmittel oder
dergleichen direkt zu kontaktieren. Der Oberflächenbereich der Austrittsöffnungen 46 kann außerdem geändert werden,
indem man die Gestalt und die Größe der eine
Verschiebung verhindernden Bereiche 45A geeignet verändert, wodurch
die Austrittsrate der Frische bewahrenden Flüssigkeit genau eingestellt
werden kann.
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Die
kontinuierliche Packstruktur, die die Frische bewahrenden Vorrichtungen 41 beherbergt,
wie in 12 dargestellt, hat den Vorteil,
dass vorhandene Chargiermaschinen zum Beschicken mit Frische bewahrendem
Material, wie sie sind, verwendet werden können, um das Material automatisch
in jeden Nahrungsmittelbehälter
einzubringen. Es ist außerdem
nicht immer erforderlich, Schnittlinien 42A, wie z. B.
maschinengeschnittene Bereiche, in den länglichen Filmen 42 auszubilden,
sondern die länglichen
Filme 42 können
in konstanten Abständen
unter Verwendung einer Schneidemaschine oder dergleichen geschnitten
werden.
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In
diesem Fall können
in den länglichen
Filmen 42 anstelle der Schnittlinien 42A z. B.
Schnittmarkierungen ausgebildet werden. Die Positionen der Schnittmarkierungen
können
mit einem Lesegerät
festgestellt werden, wodurch die länglichen Filme an den Markierungspositionen
unter Verwendung einer automatischen Schneidemaschine oder dergleichen
gemäß abgeschnitten
werden können,
und das automatische Beschicken des Nahrungsmittelbehälters kann
wiederholt fortgesetzt werden.
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Die 14 zeigt
eine fünfte
erfindungsgemäße Ausführungsform,
worin die gleichen Bezugszeichen wie in der dritten Ausführungsform
die gleichen Elemente bezeichnen, und deshalb wird eine Beschreibung dieser
Elemente weggelassen. Das Merkmal dieser Ausführungsform besteht darin, dass
in der die Frische bewahrenden Vorrichtung 51 insgesamt
sechs Bindungsbereiche 52, 52, .... ausgebildet
werden.
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Die
die Frische bewahrende Vorrichtung 51 weist das Adsorbens 32,
die Filme 35 usw. in der gleichen Weise wie die dritte
Ausführungsform
auf, worin die Bindungsbereiche 52, 52, .... an
Randbereichen 35B des Films 35 ausgebildet sind.
Die die Frische bewahrende Vorrichtung 51 weist jedoch
Bindungsbereiche 52 in einem Zwischenbereich in Längsrichtung
des Filmes 35 auf, um eine Struktur bereitzustellen, die
das Adsorbens 32 an einem Verschieben hindert. Jeder der
Verbindungsbereiche 52 ist als kreisförmige Druckverbindung unter
Verwendung von z. B. Thermokompressionsbindungsmitteln ausgebildet.
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Die
die Frische bewahrende Vorrichtung 51 weist sechs Austrittsöffnungen 53, 53,
.... auf, die zwischen jedem der Verbindungsbereiche 52 lokalisiert
sind, wodurch die Frische bewahrende Flüssigkeit im Adsorbens 32 durch
jede der Austrittsöffnungen 53 nach
außen
austreten kann.
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Auch
wenn diese Ausführungsform
eine solche Konstruktion aufweist, können im wesentlichen die gleiche
Wirkungsweise und der gleiche Effekt wie in der ersten Ausführungsform
erhalten werden. In dieser Ausführungsform
kann, weil die Verbindungsbereiche 52 in einem Zwischenbereich
in Längsrichtung
der Filme 35 zusätzlich
zu jedem Eckbereich 35B der Filme 35 ausgebildet
sind, insbesondere das Verschieben des Adsorbens 32 durch
die Verbindungsbereiche 52 in einem Zustand, in dem sich
das Adsorbens 32 zwischen den oberen und unteren Filmen 35 befindet,
sicher verhindert werden.
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Beispiele,
die die erfindungsgemäßen Ausführungsformen
veranschaulichen, werden unter Bezugnahme auf die nachstehende Tabelle
2 beschrieben.
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In
dem in 4 dargestellten Nahrungsmittelbehälter 11 wurde
ein Biskuitkuchen als aufzubewahrendes Nahrungsmittel (Gewicht:
200 g und Wasseraktivität:
0,864) zusammen mit der die Frische bewahrenden Vorrichtung verschlossen.
Dann wurde der folgende Test durchgeführt. Als Nahrungsmittelbehälter 11 wurde ein
durch Laminieren eines biaxial orientierten Polypropylenfilms OP
mit 30 μm
und eines nicht-orientierten
Polypropylenfilms CP mit 30 μm
erhaltener Behälter
verwendet.
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Im
Vergleichsbeispiel wurde eine die Frische bewahrende Vorrichtung,
die nach einer konventionellen Technik, die im wesentlichen die
gleiche ist wie die z. B. in JP-A-9-140363 beschriebene, hergestellt
wurde, verwendet. Die die Frische bewahrende Vorrichtung des Vergleichsbeispiels
besaß eine
Struktur, die nur das Adsorbens ohne Verwendung einer Umhüllung usw.
aufwies.
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Als
die Frische bewahrende Vorrichtung nach Beispiel 1 wurde die die
Frische bewahrende Vorrichtung 1 nach der in 1 oder 3 dargestellten
ersten Ausführungsform
verwendet, worin das Gewicht des Adsorbens 2 2,0 g beträgt (Länge: 50
mm, Breite: 30 mm, Dicke: 2 mm) und das mit 2 g der in Tabelle 1
angegebenen Frische bewahrenden Flüssigkeit imprägniert ist.
Die Erweiterung (Breite) L des Randbereichs 4A beträgt 5 mm,
wodurch sie größer ist
als die Dicke T des Adsorbens 32 (L > T).
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Als
die Frische bewahrende Vorrichtung im Beispiel 2 wird die in den 6 bis 9 dargestellte
die Frische bewahrende Vorrichtung 31 gemäß der dritten
Ausführungsform
verwendet, worin das Gewicht des Adsorbens 33 wie in der
ersten Ausführungsform
2,0 g beträgt,
und das auf ähnliche
Weise mit 2 g der Frische bewahrenden Flüssigkeit imprägniert ist.
Die Erweiterung L des Randbereichs 35A beträgt 5 mm,
wodurch sie größer ist
als die Dicke T des Adsorbens 32 (L > T).
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Im
Beispiel 3 wird die die Frische bewahrende Vorrichtung 31' gemäß der in 10 dargestellten
ersten modifizierten Ausführungsform
verwendet. Dies ist die gleiche wie die des Beispiels 2,
mit der Ausnahme, dass die Erweiterung (Breite) La des Randbereichs 35A' gleich ist
zur Dicke T des Adsorbens 32 (La = T). Als die Frische
bewahrende Vorrichtung wird im Beispiel 4 die die Frische bewahrende
Vorrichtung 31'' gemäß der in 11 dargestellten
zweiten modifizierten Ausführungsform
verwendet. Dies ist die gleiche wie die des Beispiels 2, mit der
Ausnahme, dass die Erweiterung Lb des Randbereichs 35A'' kleiner ist als die Dicke T des Adsorbens 32 (Lb < T).
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Bei
der Beurteilung der Benetzbarkeit des Nahrungsmittels wurde eine
Untersuchung durchgeführt
in einem Zustand, bei dem das Nahrungsmittel einen Monat lang in
dem Nahrungsmittelbehälter 11 aufbewahrt wurde.
Als Ergebnis wurde gefunden, dass im Vergleichsbeispiel das Nahrungsmittel
durch sein eigenes Gewicht feucht wurde.
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In
der Vorrichtung gemäß Beispiel
1 wurde gefunden, dass das Nahrungsmittel durch sein eigenes Gewicht
nicht feucht wurde, obwohl es bei Applikation einer Belastung von
500 g als äußere Kraft
feucht wurde.
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In
der Vorrichtung gemäß Beispiel
2 wurde gefunden, dass das Nahrungsmittel auch dann nicht feucht wurde,
wenn eine Belastung von 500 g als äußere Kraft appliziert wurde.
Bei den Vorrichtungen gemäß der Beispiele
3 und 4 wurde andererseits gefunden, dass das Nahrungsmittel durch
sein eigenes Gewicht nicht feucht wurde, aber bei der Applikation
einer Belastung von 500 g als äußere Kraft
feucht wurde.
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Als
Ergebnis der Durchführung
einer Beurteilung der Langzeitaufbewahrung von 3 Monaten wurde gefunden,
dass im Vergleichsbeispiel Schimmel auftrat, dass aber kein Schimmel
usw. in den Beispielen 1 bis 4 auftrat.
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Bei
der Beurteilung einer Verfärbung
durch Gelbwerden wurde eine Untersuchung durchgeführt, ob ein
Gelbwerden im Adsorbens aufgrund von Fetten und Ölen im Nahrungsmittel nach
Aufbewahren während eines
Monats festgestellt wurde oder nicht. Als Ergebnis wurde gefunden,
dass Gelbwerden auf der gesamten Oberfläche im Vergleichsbeispiel auftrat,
während
in Beispiel 1 der Grad des Gelbwerdens gering war, obwohl ein leichtes
Gelbwerden festgestellt wurde.
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Im
Beispiel 2 wurde gefunden, dass überhaupt
kein Gelbwerden stattfand. In den Beispielen 3 und 4 wurde gefunden,
dass der Grad des Gelbwerdens gering war, obwohl ein leichtes Gelbwerden
stattfand.
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In
der dritten Ausführungsform
werden die Verbindungsbereiche 36 an Eckbereichen 35B des
Films 35 ausgebildet. Die vorliegende Erfindung ist jedoch
nicht darauf beschränkt,
sondern die vorliegende Erfindung kann so ausgestaltet sein, dass,
wie bei der in 15 dargestellten dritten modifizierten
Ausführungsform,
Verbindungsbereiche 61 nur an den zwei Eckbereichen 35B, 35B auf
einer diagonalen Linie zwischen den Eckbereichen 35B in
den rechtwinkligen Filmen 35 ausgebildet sind, und zwei
Austrittsöffnungen 62, 62 zwischen
den Verbindungsbereichen 61 ausgebildet sind.
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In
der in 16 dargestellten vierten modifizierten
Ausführungsform
können
acht Verbindungsbereiche 71, 71, .... ausgebildet
sein, und Austrittsöffnungen 72, 72,
.... können
an den zwischen den Verbindungsbereichen 7l lokalisierten
Nicht-Bindungsbereichen ausgebildet sein. In diesem Fall kann die
Zahl der Verbindungsbereiche 71 acht oder mehr sein.
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Außerdem wird
die erste Ausführungsform
so beschrieben, dass die Umhüllung 3,
die das Adsorbens 2 von den Außenseiten umhüllt, aus
zwei Filmen 4, 4 besteht. Anstelle davon kann
jedoch die Konstruktion wie in der in 17 dargestellten
vierten modifizierten Ausführungsform
verwendet werden. Die Umhüllung 3 wird durch
Verwendung eines einzigen Films 81 gebildet, und umgibt
das Adsorbens 2 so, dass der Film 81 in eine U-förmige Gestalt
gebogen ist, wodurch die Randbereiche 81A, 81A,
die vertikal von einander getrennt vorliegen, an der äußeren Peripherie
des Films 81 bereitgestellt werden. Diese Technik ist auf ähnliche
Weise auf die zweiten bis fünften
Ausführungsformen
anwendbar.
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Die
dritten bis fünften
Ausführungsformen
werden so beschrieben, dass sie den Fall veranschaulichen, dass
die Filme 35 (längliche
Filme 42) ausgebildet sind unter Verwendung des biaxial
orientierten Polypropylenfilms. Anstelle davon kann ein Harzfilm
mit einer hohen Gasundurchlässigkeit,
wie z. B. nicht-orientiertes Polypropylen, Polyvinylidenchlorid,
Polyvinylalkohol, Polyacrylnitril, Polyester, Polyethylen, verstrecktes Nylon
usw., verwendet werden.
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Auf
gleiche Weise wie die in 2 dargestellten Filme 4,
wie in der ersten Ausführungsform
beschrieben, können
die Filme 35 (längliche
Filme 42) so ausgebildet sein, dass sie eine Dreischicht-Struktur
besitzen, die die Filmschicht 5 mit hohen Gasgrenzschichteigenschaften,
die Deckschicht 6 aus einem speziellen Harz und die zwischen
der Deckschicht 6 und der Filmschicht 5 ausgebildete
Filmdruckschicht aufweisen. In diesem Fall können die Deckschichten 33, 33,
die die oberen und unteren Oberflächen des Adsorbens 32 umhüllen, unter
Verwendung eines Harzfilms mit einer einzigen Schicht mit einer
hohen Undurchlässigkeit
ausgebildet sein.
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Die
vierte Ausführungsform
wird so beschrieben, dass die Filme 43 von den länglichen
Filmen 42 abgeschnitten werden können. Auf gleiche Weise können, was
die Filme 4 (35), die in der ersten, zweiten,
dritten und vierten Ausführungsformen
beschrieben sind, betrifft, längliche
Harzfilme verwendet werden, um eine Struktur bereitzustellen, die
für ein
Abschneiden geeignet ist.
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In
diesem Fall ist es nicht immer erforderlich, Schnittlinien, wie
z. B. maschinenengeschnittene Bereiche, in den länglichen Harzfilmen auszubilden.
Die länglichen
Harzfilme können
z. B. in konstanten Abständen unter
Verwendung einer Schneidemaschine oder dergleichen geschnitten werden,
wenn die die Frische bewahrende Vorrichtung verwendet wird.
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Die
vorstehend beschriebenen Ausführungsformen
werden so beschrieben, dass der Fall veranschaulicht wird, dass
das Adsorbens 2 (32) und die Filme 4 (35, 43)
eine rechtwinklige Gestalt besitzen. Die Gestalt ist jedoch nicht
immer auf die rechtwinklige Form beschränkt. Das Adsorbens kann z.
B. als flache Platte oder als runde Säule mit dreieckiger Form, quadratischer
Form, trapezoider oder polygonaler Form, wie z. B. pentagonaler
Form usw., ausgebildet sein, solange die Filme größere Ausmaße als das
Adsorbens aufweisen. Die vorstehend erwähnten Ausführungsformen wurden beschrieben
unter Darstellung der insbesondere für Nahrungsmittel geeigneten
Frische bewahrenden Vorrichtung. Die vorliegende Erfindung ist jedoch
nicht darauf beschränkt,
sondern kann verwendet werden, um die Frische von anderen Materialien
als Nahrungsmitteln zu erhalten, z. B. Dekorationen für Nahrungsmittel,
wie z. B. Bambusblätter,
Persimone-Blätter
usw., Lederwaren, Artikel aus Holz oder Bambus, Artikel aus Gras
oder Stroh usw.
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INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
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Wie
vorstehend beschrieben, wird erfindungsgemäß eine die Frische bewahrende
Vorrichtung zum Erhalt der Frische von Nahrungsmitteln oder anderen
aufzubewahrenden Materialien bereitgestellt, die ein Adsorbens,
in dem eine flüchtige
Frische bewahrende Flüssigkeit
adsorbiert ist, und eine Filmumhüllung
aus einem Material mit einer hohen Undurchlässigkeit gegenüber Gas
der Frische bewahrenden Flüssigkeit
auf weist, die größere Ausmaße als das
Adsorbens besitzt, um das Adsorbens von außen zu umhüllen, worin die Umhüllung einen
Randbereich aufweist, der sich in seitlicher Richtung vom Adsorbens
erstreckt, und im Randbereich wird eine Austrittsöffnung ausgebildet,
um es der Frische bewahrenden Flüssigkeit
zu ermöglichen, allmählich aus
dem Adsorbens nach außen
auszutreten. Der Austritt der Frische bewahrenden Flüssigkeit
aus einem von der Austrittsöffnung
verschiedenen Bereich nach außen
kann durch die Filmumhüllung
mit einer hohen Undurchlässigkeit
gegenüber
aus der Frische bewahrenden Flüssigkeit
verdampfendem Gas unterdrückt werden;
der direkte Kontakt des innerhalb gehaltenen Adsorbens mit Nahrungsmittel
oder dergleichen kann durch den Randbereich verhindert werden, und
die Austrittsrate der Frische bewahrenden Flüssigkeit kann abhängig von
der Größe der Austrittsöffnung eingestellt
werden, wobei die Austrittsrate genau beibehalten werden kann. Die
Frische des Nahrungsmittels oder dergleichen kann deshalb während eines
langen Zeitraums stabil gehalten werden, ohne die Artikelqualität zu verringern,
und eine Verschlechterung des Aussehens aufgrund von Verfärbung des
Adsorbens kann unterdrückt
werden, und somit kann die Qualität des Artikels erhöht werden.
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Erfindungsgemäß wird die
Erweiterung (Breite) L des Randbereichs, die sich in seitlicher
Richtung zum Adsorbens erstreckt, größer als die Dicke T des Adsorbens.
Selbst wenn der Rand des Randbereichs der Filmumhüllung in
Kontakt mit dem Nahrungsmittel oder dergleichen kommt, wodurch der
Rand gebogen wird, kann, wenn die die Frische bewahrende Vorrichtung
und das Nahrungsmittel oder dergleichen im Nahrungsmittelbehälter verschlossen
sind, eine Seitenfläche
des Adsorbens durch den Randbereich umhüllt sein, wodurch der direkte
Kontakt des Adsorbens mit dem Nahrungsmittel oder dergleichen sicher
verhindert werden kann.
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Erfindungsgemäß kann das
Adsorbens außerdem
durch einen einzelnen oder zwei Filme, die die Umhüllung bilden,
in einer Lage gehalten werden, dass das Adsorbens sandwichartig
umgeben ist, und der Randbereich jedes Films erstreckt sich von
einer oberen oder unteren Oberfläche
des Adsorbens nach außen,
wobei zwischen ihnen ein Raum ausgebildet wird, um dadurch die Austrittsöffnung zwischen
ihnen auszubilden. Die Frische bewahrende Flüssigkeit tritt deshalb von
einer seitlichen Oberflächenseite
des zwischen dem einzelnen oder den zwei Filmen sandwichartig angeordneten
Adsorbens durch die zwischen den Randbereichen ausgebildete Austrittsöffnung aus,
wodurch es möglich
ist, zu verhindern, dass das Adsorbens das Nahrungsmittel oder dergleichen
durch den Randbereich direkt kontaktiert.
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Erfindungsgemäß weist
die Umhüllung
einen einzigen oder zwei Filme und eine Vielzahl von Verbindungsbereichen
auf, an denen der Randbereich jedes der Filme gebunden ist, und
worin die Austrittsöffnung durch
einen nicht verbundenen Bereich ausgebildet wird, der zwischen den
Verbindungsbereichen zwischen den Randbereichen des Films oder der
Filme lokalisiert ist. Das Adsorbens kann deshalb durch die Bindungsbereiche
so begrenzt werden, dass das Adsorbens zwischen den Filmen so untergebracht
ist, dass das Adsorbens im Hinblick auf den Randbereich von jedem
der Filme an einer Innenposition gehalten wird. Die Frische bewahrende
Flüssigkeit
im Adsorbens kann durch die Austrittsöffnung zwischen den Filmen
allmählich nach
außen
austreten, und der direkte Kontakt des Adsorbens mit dem Nahrungsmittel
oder dergleichen kann sicher verhindert werden.
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Erfindungsgemäß können außerdem Bindungsbereiche
an Eckbereichen der Filme mit polygonaler Gestalt ausgebildet sein,
und mindestens zwei Austrittsöffnungen
können
zwischen Verbindungsbereichen an dem Randbereich der Filme ausgebildet
sein. Die Frische bewahrende Flüssigkeit
kann deshalb von einer seitli chen Oberflächenseite des Adsorbens durch
die Austrittsöffnungen
allmählich
nach außen
auftreten, und der direkte Kontakt des Adsorbens mit dem Nahrungsmittel
oder dergleichen kann durch den Randbereich verhindert werden.
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Erfindungsgemäß können außerdem Verbindungsbereiche
kontinuierlich an den linken und rechten Positionen der Filme mit
einer rechtwinkligen Form ausgebildet sein, wobei die Bildung der
Verbindungsbereiche leicht ist und die Verarbeitbarkeit bei der
Herstellung verbessert werden kann.
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Erfindungsgemäß können der
Film oder die Filme außerdem
aus einem länglichen
streifenförmigen Harzfilm
gefertigt sein, und die Adsorbentien sind in Abständen innerhalb
des Harzfilmes angeordnet. Dadurch kann eine Mehrzahl von Filmen
unter Verwendung des länglichen
Harzfilmes ausgebildet werden. Das Adsorbens kann individuell zwischen
durch Schneiden des länglichen
Harzfilms in konstanten Abständen
erhaltenen Filmen untergebracht sein. Es kann somit eine die Frische
bewahrende Vorrichtung mit kontinuierlicher Packstruktur bereitgestellt
werden.
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Erfindungsgemäß können die
die Umhüllung
für die
die Frische bewahrende Vorrichtung bildenden Filme außerdem unter
Verwendung des länglichen
Harzfilmes ausgebildet werden, und das Adsorbens kann in den durch
die Schnittlinien im Harzfilm definierten Filmen individuell untergebracht
sein. Dann kann die die Frische bewahrende Vorrichtung individuell
verwendet werden, indem man die Filme an Positionen der Schnittlinie
im länglichen
Film abschneidet, wodurch die Verarbeitbarkeit bei der Herstellung
verbessert werden kann.