DE60108200T2 - Geteiltes Webblatt - Google Patents

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    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/60Construction or operation of slay
    • D03D49/62Reeds mounted on slay
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/27Drive or guide mechanisms for weft inserting
    • D03D47/277Guide mechanisms
    • D03D47/278Guide mechanisms for pneumatic looms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Verbesserungen in einem geteilten Webblatt für eine Webmaschine.
  • Unter Bezugnahme auf 1 enthält ein allgemeines geteiltes Webblatt 1 ein Webblatt 2 zum Weben und ein Zusatzwebblatt 3. Das Webblatt 2 und das Zusatzwebblatt 3 sind parallel zur Schußanschlaglinie 31 eines gewebten Stoffes 30 ausgerichtet und durch einen Spalt 22 beabstandet. Wenn ein von einer Hauptschußdüse 28 eingeschossener Schußfaden 16 den Spalt 22 passiert, wird der Schußfaden 16 den Einflüssen eines Luftstrahls, der durch eine zusätzliche Schußdüse 29 ausgestoßen wird, und der Vorwärtsbewegung des geteilten Webblattes 1 ausgesetzt. Demzufolge weicht der eingeschossene Schußfaden 16 von einem Schußweg in einer Richtung von der Schußanschlaglinie 31 weg, das heißt in Richtung auf eine Kettbaumbremse, nicht gezeigt, zum Zuführen von Kettfäden 17 ab.
  • Eine in der JP-A Nr. 9-268454 und dem korrespondierenden Dokument DE-A-195 45 840 vorgeschlagene Technik zur Lösung von genanntem Problem bildet einen Schußfadenführungsweg in jedem der Zähne eines geteilten Webblattes für eine Luftdüsenwebmaschine. Die Gestalt des Zahns wird an der Grenze eines Abschnitts des Schußfadenführungsweges geändert und ein weiterer Abschnitt desselben, der erstgenanntem folgt, wird so geändert, daß ein Einlaßendeteil des Schußfadenführungsweges an einer unteren Seiten in Bezug auf eine Schußrichtung in Richtung auf eine obere Seite in Bezug auf die Schußrichtung erweitert ist.
  • Die Herstellung des bekannten geteilten Webblattes mit den Zähnen, die eine Gestalt aufweisen, die sich schrittweise ändert, erfordert komplizierte Prozesse und ist somit sehr teuer. Außerdem ist es schwierig, einen sich genau sanft verjüngenden Schußweg durch Anordnen der Zähne mit einer Gestalt, die sich schrittweise ändert, auszubilden, und wird der Schußfaden nicht geeignet eingeführt werden, wenn nicht der Schußweg mit einer sich sanft verjüngenden Gestalt ausgebildet ist.
  • Dementsprechend besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein geteiltes Webblatt bereitzustellen, das ein Webblatt zum Anschlagen eines eingeschossenen Schußfadens und ein Zusatzwebblatt enthält, das in einem Gebiet, in dem keine Kettfäden ausgebreitet sind, auf der Ankunftsseite der Webmaschine gegenüber einer Schußseite der Webmaschine angeordnet ist, und fähig ist, einen eingeschossenen Schußfaden so zu führen, daß der eingeschossene Schußfaden sich stabil in Richtung auf die Ankunftsseite bewegen kann.
  • Angesichts der obengenannten Aufgabe enthält ein geteiltes Webblatt gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Webblatt und ein Zusatzwebblatt; worin das Webblatt und das Zusatzwebblatt so angeordnet sind, daß die Rückfläche eines in dem Zusatzwebblatt ausgebildeten Schußfadenführungsweges in einer Ebene hinter einer Ebene, die die Rückfläche eines in dem Webblatt ausgebildeten Schußfadenführungsweges enthält, das heißt auf der Seite einer in der Webmaschine enthaltenen Kettbaumbremse in Bezug auf die Rückfläche des Schußfadenführungsweges des Webblattes enthalten ist, und die jeweiligen Schußfadenführungswege des Webblattes und des Zusatzblattes einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweisen und von einer oberen Fläche, einer unteren Fläche und einer Rückfläche definiert sind.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt ein geteiltes Webblatt für eine Webmaschine: ein Webblatt, das in einem Gebiet angeordnet ist, wo Kettfäden ausgebreitet sind, und einen Schußfadenführungsweg definiert; und ein vom Webblatt getrenntes Zusatzwebblatt, das in einem Gebiet auf der Ankunftsseite der Webmaschine angeordnet ist, in dem keine Kettfäden ausgebreitet sind, und einen Schußfadenführungsweg bildet; wobei sich eine Ebene, die eine Rückfläche des Schußfadenführungsweges des Zusatzwebblatts enthält, in Bezug auf die Schußanschlaglinie eines auf der Webmaschine gewebten Stoffes hinter einer Ebene befindet, die die Rückfläche des Schußfadenführungsweges des Webblattes enthält.
  • Bei dem geteilten Webblatt wird bevorzugt, daß das Zusatzwebblatt durch Anordnen von Zähnen mit derselben Gestalt wie diejenige von denjenigen, die das Webblatt bilden, gebildet ist und das Zusatzwebblatt an einer Position auf einer Weblade in Bezug auf die Schußanschlaglinie hinter einer Position angeordnet ist, wo das Webblatt auf der Weblade angeordnet ist.
  • Bei dem geteilten Webblatt wird bevorzugt, daß das Zusatzwebblatt durch Anordnen von Zähnen mit derselben Gestalt wie diejenige von denjenigen, die das Webblatt bilden, gebildet ist und das untere Ende des Zusatzwebblatts an einem Webblatthalteelement so angebracht ist, daß das Zusatzwebblatt in Bezug auf die Schußanschlaglinie hinter dem Webblatt positioniert ist.
  • Bei dem geteilten Webblatt wird bevorzugt, daß das Zusatzwebblatt durch Anordnen von Zähnen gebildet ist, die sich von denjenigen unterscheiden, die das Webblatt bilden, und die Rückfläche des Schußfadenführungsweges des Zusatzwebblatts in einer Ebene in Bezug auf die Schußanschlaglinie hinter einer Ebene enthalten ist, die die Rückfläche des Schußfadenführungsweges des Webblattes enthält.
  • Bei dem geteilten Webblatt wird bevorzugt, daß das Zusatzwebblatt durch Anordnen von Zähnen gebildet ist, die sich von denjenigen unterscheiden, die das Webblatt bilden, die Rückfläche des Schußfadenführungsweges des Zusatzwebblatts in einer Ebene in Bezug auf die Schußanschlaglinie hinter einer Ebene enthalten ist, die die Rückfläche des Schußfadenführungsweges des Webblattes enthält, und das Zusatzwebblatt an einer Position auf einer Weblade in Bezug auf die Schußanschlaglinie hinter einer Position angeordnet ist, wo das Webblatt auf der Weblade angeordnet ist.
  • Bei dem geteilten Webblatt wird bevorzugt, daß das Zusatzblatt durch Anordnen von Zähnen gebildet ist, die sich von denjenigen unterscheiden, die das Webblatt bilden, die Rückfläche des Schußfadenführungsweges des Zusatzwebblatts in einer Ebene in Bezug auf die Schußanschlaglinie hinter einer Ebene enthalten ist, die die Rückfläche des Schußfadenführungsweges des Webblattes enthält, und das untere Ende des Zusatzwebblattes an einem Webblatthalteelementen angebracht ist, so daß das Zusatzwebblatt in Bezug auf die Schußanschlaglinie hinter dem Webblatt positioniert ist.
  • Die obengenannten und weiteren Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlicher werden, in denen:
  • 1 eine schematische Ansicht eines bekannten geteilten Webblattes ist;
  • 2 eine schematische Ansicht eines geteilten Webblattes in einer bevorzugten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung ist, das ein Webblatt und ein Zusatzwebblatt enthält;
  • 3 eine Seitenansicht als Hilfe bei der Erläuterung der Lagebeziehung zwischen dem Webblatt und dem Zusatzwebblatt des in 2 gezeigten geteilten Webblattes ist;
  • 4 eine Seitenansicht des in 2 gezeigten geteilten Webblattes bei Montage auf einer Weblade ist;
  • 5 eine perspektivische Ansicht des Webblattes und des Zusatzwebblattes des in 2 gezeigten geteilten Webblattes bei Montage auf einer Weblade ist;
  • 6 eine Ansicht als Hilfe bei der Erläuterung eines weiteren Verfahrens zum Anordnen des Webblattes und des Zusatzwebblattes des auf einer Weblade montierten geteilten Webblattes ist; und
  • 7 eine Ansicht als Hilfe bei der Erläuterung eines dritten Verfahrens zum Anordnen des Webblattes und des Zusatzwebblattes des geteilten Webblattes auf einer Weblade ist.
  • Unter Bezugnahme auf die 2 und 3 enthält ein geteiltes Webblatt 1 in einer bevorzugten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung für eine Webmaschine ein Webblatt 2 und ein Zusatzwebblatt 3. Das Webblatt 2 ist in einem Gebiet angeordnet, wo Kettfäden 17 ausgebreitet sind, und das Zusatzwebblatt 3 ist in einem Gebiet, wo keine Kettfäden ausgebreitet sind, auf einer Ankunftsseite gegenüber einer Schußseite angeordnet und vom Webblatt 2 beabstandet. Wie in 5 gezeigt ist, ist ein Schußfadenführungsweg 4 im Webblatt 2 ausgebildet und ist ein Schußfadenführungsweg 5 im Zusatzwebblatt 3 so ausgebildet, daß er den Schußfadenführungsweg 4 des Webblattes 2 fortsetzt. Die Schußfadenführungswege 4 und 5 befinden sich auf der Höhe einer Schußanschlaglinie 31 in einem Stoff 30, der in der Webmaschine gewebt wird. Das Webblatt 2 ist durch Fixieren der oberen und unteren Enden einer Vielzahl von Zähnen 6 an jeweiligen Zahnhalteelementen 14 ausgebildet und das Zusatzblatt 3 ist durch Fixieren der oberen und der unteren Enden einer Vielzahl von Zähnen 7 an jeweiligen Zahnhalteelementen 15 ausgebildet. Der Schußfadenführungsweg 4 des Webblattes 2 ist eine aufeinanderfolgende Anordnung von im wesentlichen rechteckigen Aussparungen, die in Teilen der Zähne 6 ausgebildet sind, und ist durch eine obere Fläche 8, eine unteren Fläche 10 und eine Rückfläche 12 definiert. Der Schußfadenführungsweg 5 des Zusatzwebblatts 3 ist eine aufeinanderfolgende Anordnung von im wesentlichen rechteckigen Aussparungen, die in Teilen der Zähne 7 ausgebildet sind, und weist eine obere Fläche 9, eine untere Fläche 11 und eine Rückfläche 13 auf. Die Rückfläche 13 des Schußfadenführungsweges 5 des Zusatzwebblatts 3 ist in einer Ebene in Bezug auf die Schußanschlaglinie 31 hinter einer Ebene enthalten, die die Rückfläche 12 des Schußfadenführungsweges 4 des Webblattes 2 enthält. Ein Spalt 22 mit einer geeigneten Breite ist zwischen dem Webblatt 2 und dem Zusatzwebblatt 3 ausgebildet, um Störung des geteilten Webblattes 1 durch eine Schneideinrichtung 20 und eine Einschlageinrichtung 21 zu vermeiden.
  • Unter nochmaliger Bezugnahme auf die 2 und 3 wird ein Schußfaden 16 in ein von den Kettfäden 17 gebildetes Fach 18 von einer Hauptschußdüse 28 geschossen. Der eingeschossene Schußfaden 16 wird beim Fliegen in Richtung auf die Ankunftsseite durch den Schußfadenführungsweg 4 des Webblattes 4 von einem Fluid unterstützt, das durch eine Vielzahl von Zusatzdüsen 29 ausgestoßen wird, und erreicht den Schußfadenführungsweg 5 des unter dem Webblatt 2 in Bezug auf eine Schußrichtung angeordneten Zusatzwebblattes 3. Wenn ein gegenüber dem Zusatzwebblatt 3 angeordneter Schußfühler 19 den eingeschossenen Schußfaden 16 detektiert, wird bestimmt, daß der Schußfaden 16 ordnungsgemäß in das Fach 18 eingeführt worden ist. Der ordnungsgemäß eingeführte Schußfaden 16 wird durch die Anschlagbewegung des geteilten Webblattes 1 (des Webblattes 2 und des Zusatzblattes 3) an die Schußanschlaglinie 31 des Stoffes 30 angeschlagen. Nachdem die Anschlagbewegung ausgeführt worden ist, wird der Schußfaden 16 an einer Position zwischen dem Webblatt 2 und dem Zusatzwebblatt 3 von der Schneideinrichtung 20 abgeschnitten. Ein Endteil des Schußfadens 16, der sich von einer Webkante des Stoffes 30 erstreckt, wird in das Fach 18 der Kettfäden 17 durch den Einschlagvorgang der Einschlageinrichtung 21 eingeschlagen, um die Webkante des Stoffes 30 zu bilden.
  • Wie oben erwähnt ist, ist die Rückfläche 13 des Schußfadenführungsweges 5 des Zusatzwebblattes 3 in einer Ebene in Bezug auf die Schußanschlaglinie 31 hinter einer Ebene enthalten, die die Rückfläche 12 des Schußfadenführungsweges 4 des Webblattes 2 enthält. Somit kann der vordere Endteil des eingeschossenen Schußfadens 16 in den Schußfadenführungsweg 5 des Zusatzwebblattes 3 ohne Ausfall treten, selbst wenn der vordere Endteil des Schußfadens 16, der durch den Spalt 22 zwischen dem Webblatt 2 und dem Zusatzblatt 3 geht, in einer Richtung weg von der Schußanschlaglinie 31 durch den Einfluß eines Luftstrahls, der durch die Zusatzdüse 29 ausgestoßen wird, oder der Vorwärtsbewegung des geteilten Webblattes 1 abgelenkt wird. In dieser Ausführungsform weisen die Zähne 7 des Zusatzwebblattes 3 dieselbe Gestalt auf. Somit kann der Schußfadenführungsweg 5 des Zusatzwebblattes 3 ohne Schwierigkeit mit einer sich genau sanft verjüngenden Gestalt ausgebildet werden.
  • Die 4 bis 7 zeigen Ansichten als Hilfe bei der Erläuterung eines Verfahrens zum Anbringen des geteilten Webblattes 1, das das Webblatt 2 und das Zusatzwebblatt 3 enthält, an einer Weblade 23. Unter Bezugnahme auf die 4 und 5 weisen die Zähne 7 des Zusatzwebblattes 3 dieselbe Gestalt wie die Zähne 6 des Webblattes 2 auf. Die Position des Zusatzwebblattes 3 auf der Weblade 23 befindet sich in Bezug auf die Schußanschlaglinie 31 hinter der Position des Webblattes 2 auf der Weblade 23; das heißt, daß das Zusatzwebblatt 3 von einer Position, die mit dem Webblatt 2 übereinstimmt, in Richtung auf eine Kettbaumbremse zum Ablassen der Kettfäden 17 verschoben ist.
  • Das untere Zahnhalteelement 14, das das Webblatt 2 hält, wird in einer in der Weblade 23 ausgebildeten Nut 24 in Kontakt mit der vorderen Seitenfläche der Nut 24 plaziert, große Keile 26 werden in einen Raum zwischen der Rückfläche des Zahnhalteelements 14 und der hinteren Seitenfläche der Nut 24 getrieben und die Keile 26 werden mit Bolzen 27 an ihrem Platz fixiert. Das untere Zahnhalteelement 15, das das Zusatzwebblatt 3 hält, wird in der Nut 24 in Kontakt mit der hinteren Seitenfläche der Nut 24 plaziert, Distanzleisten 25 werden in einen Raum zwischen der Vorderfläche des Zahnhalteelements 15 und der vorderen Seitenfläche der Nut 24 eingesetzt, kleine Keile 26 werden in einen Raum zwischen der Rückfläche des Zahnhalteelements 15 und der hinteren Seitenfläche der Nut 24 getrieben und die kleinen Keile 26 werden mit Bolzen 27 an ihrem Platz fixiert. Somit ist die Rückfläche 13 des Schußfadenführungsweges 5 des Zusatzwebblattes 3 in einer Ebene enthalten, die in einer Entfernung, die der Dicke der Distanzleisten 25 entspricht, hinter einer Ebene beabstandet ist, die die Rückfläche 12 des Schußfadenführungsweges 4 des Webblattes 2 enthält.
  • In der in 6 gezeigten Anordnung weisen die Zähne 7 des Zusatzwebblattes 3 dieselbe Gestalt wie die Zähne 6 des Webblattes 2 auf. Die Zahnhalteelemente 14 und 15 weisen dieselbe Gestalt auf, außer daß der Abstand zwischen der Vorderfläche des Zahnhalteelements 14 und einer im Zahnhalteelement 14 ausgebildeten Nut zur Aufnahme der Zähne des Webblattes 2 kürzer als der Abstand zwischen der Vorderfläche des Zahnhalteelements 15 und einer im Zahnhalteelement 14 ausgebildeten Nut zur Aufnahme der Zähne des Zusatzwebblattes 3 ist.
  • In der in 7 gezeigten Anordnung sind das Webblatt 2 und das Zusatzwebblatt 3 auf einer Weblade 23 an derselben Position in Bezug auf eine Richtung senkrecht zur Schußrichtung angeordnet und weisen die Zähne 6 des Webblattes 2 und die Zähne 7 des Zusatzwebblattes 3 jeweils unterschiedliche Gestalten auf. Die Rückfläche 13 des Schußfadenführungsweges 5 des Zusatzwebblattes 3 ist in einer Ebene enthalten, die um eine Strecke hinter einer Ebene im Abstand angeordnet ist, die die Rückfläche 12 des Schußfadenführungsweges 4 des Webblattes 2 enthält. Falls notwendig, kann ein Teil des Zahns 7 hinter der Rückfläche 13 nach hinten vorragen gelassen werden, um den Zahn 7 zu verstärken, da die Tiefe der in jedem Zahn 7 zur Bildung des Schußfadenführungsweges 5 ausgebildeten Aussparung tiefer als diejenige der in jedem Zahn 6 zum Bilden des Schußfadenführungsweges 4 ausgebildeten Aussparung ist. Die in 7 gezeigten Zähne 6 und 7 können durch ein Verfahren positioniert werden, das demjenigen ähnelt, das vorangehend unter Bezugnahme auf die 4 und 5 beschrieben worden ist, oder können durch ein Verfahren positioniert werden, das vorangehend unter Bezugnahme auf die 6 beschrieben worden ist. Das Zusatzwebblatt 3 kann an der Weblade 23 derart angebracht sein, daß es die Schußanschlaglinie 31 neigt, wie dies durch Strichzweipunktlinien in 2 gekennzeichnet ist.
  • Daher weist die vorliegende Erfindung die folgenden Wirkungen auf. Die Rückfläche des Schußfadenführungsweges des Zusatzwebblattes ist in einer Ebene in Bezug auf die Schußanschlaglinie hinter einer Ebene enthalten, die die Rückfläche des Schußfadenführungsweges des Webblattes enthält, ein vorderer Endteil des eingeschossenen Schußfadens kann in den Schußfadenführungsweg des Zusatzwebblattes ohne Ausfall treten, selbst wenn der vordere Endteil des Schußfadens, der durch den Spalt zwischen das Webblatt und das Zusatzwebblatt geht, in einer Richtung weg von der Schußanschlaglinie durch den Einfluß eines Luftstrahls, der durch die Zusatzdüse ausgestoßen wird, oder die Vorwärtsbewegung des geteilten Webblattes abgelenkt wird.
  • Wenn die Zähne des Zusatzwebblattes dieselbe Gestalt aufweisen, weist das Zusatzwebblatt nicht das Problem auf, daß es schwierig ist, "einen sich genau sanft verjüngenden Schußweg" zu bilden. Wenn das Webblatt und das Zusatzwebblatt aus denselben Zähnen gebildet sind, können das Webblatt und das Zusatzwebblatt mit niedrigen Kosten effizient hergestellt werden, da alle Zähne durch denselben Prozeß mit geringen Kosten effizient ausgebildet werden können.
  • Obwohl die Erfindung in ihren bevorzugten Ausführungsformen mit einem gewissen Grad von Besonderheit beschrieben worden ist, sind natürlich viele Änderungen und Variationen daran möglich.

Claims (6)

  1. Geteiltes Webblatt (1) für eine Webmaschine, umfassend: ein Webblatt (2), das in einem Gebiet angeordnet ist, wo Kettfäden (17) ausgebreitet sind, und einen Schußfadenführungsweg (4) definiert; und ein vom Webblatt (2) getrenntes Zusatzwebblatt (3), das in einem Gebiet auf der Ankunftsseite der Webmaschine angeordnet ist, in dem keine Kettfäden ausgebreitet sind, und einen Schußfadenführungsweg (5) bildet; dadurch gekennzeichnet, daß sich eine Ebene, die eine Rückfläche (13) des Schußfadenführungsweges (5) des Zusatzwebblatts (3) enthält, in Bezug auf eine Schußanschlaglinie (31) eines auf der Webmaschine gewebten Stoffes (30) hinter einer Ebene befindet, die eine Rückfläche (12) des Schußfadenführungsweges (4) des Webblattes (2) enthält.
  2. Geteiltes Webblatt (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzwebblatt (3) durch Anordnen von Zähnen (7) mit derselben Gestalt wie diejenige von denjenigen, die das Webblatt (2) bilden, gebildet ist und das Zusatzwebblatt (3) an einer Position auf einer Weblade (23) in Bezug auf die Schußanschlaglinie (31) hinter einer Position angeordnet ist, wo das Webblatt (2) auf der Weblade (23) angeordnet ist.
  3. Geteiltes Webblatt (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzwebblatt (3) durch Anordnen von Zähnen (7) mit derselben Gestalt wie diejenige von denjenigen, die das Webblatt (2) bilden, gebildet ist und ein unteres Ende des Zusatzwebblatts (3) an einem unteren Webblatthalteelement (15) so angebracht ist, daß das Zusatzwebblatt (3) in Bezug auf die Schußanschlaglinie (31) hinter dem Webblatt (2) positioniert ist.
  4. Geteiltes Webblatt (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzwebblatt (3) durch Anordnen von Zähnen (7) gebildet ist, die sich von Zähnen (6) unterscheiden, die das Webblatt (2) bilden, und die Rückfläche (13) des Schußfadenführungsweges (5) des Zusatzwebblatts (3) in einer Ebene in Bezug auf die Schußanschlaglinie (31) hinter einer Ebene enthalten ist, die die Rückfläche (12) des Schußfadenführungsweges (4) des Webblattes (2) enthält.
  5. Geteiltes Webblatt (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzwebblatt (3) durch Anordnen von Zähnen (7) gebildet ist, die sich von Zähnen (6) unterscheiden, die das Webblatt (2) bilden, die Rückfläche (13) des Schußfadenführungsweges (5) des Zusatzwebblatts (3) in einer Ebene in Bezug auf die Schußanschlaglinie (31) hinter einer Ebene enthalten ist, die die Rückfläche (12) des Schußfadenführungsweges (4) des Webblattes (2) enthält, und das Zusatzwebblatt (3) an einer Position auf einer Weblade (23) in Bezug auf die Schußanschlaglinie (31) hinter einer Position angeordnet ist, wo das Webblatt (2) auf der Weblade (23) angeordnet ist.
  6. Geteiltes Webblatt (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzwebblatt (3) durch Anordnen von Zähnen (7) gebildet ist, die sich von Zähnen (6) unterscheiden, die das Webblatt (2) bilden, die Rückfläche (13) des Schußfadenführungsweges (5) des Zusatzwebblatts (3) in einer Ebene in Bezug auf die Schußanschlaglinie (31) hinter einer Ebene enthalten ist, die die Rückfläche (12) des Schußfadenführungsweges (4) des Webblattes (2) enthält, und untere Enden des Webblattes (2) und des Zusatzwebblatts (3) jeweils an Webblatthalteelementen (14, 15) angebracht sind, so daß das Zusatzwebblatt (3) in Bezug auf die Schußanschlaglinie (31) hinter dem Webblatt (2) auf einer Weblade (23) positioniert ist.
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