-
Die
vorliegende Erfindung betrifft Verbesserungen in einem geteilten
Webblatt für
eine Webmaschine.
-
Unter
Bezugnahme auf 1 enthält ein allgemeines geteiltes
Webblatt 1 ein Webblatt 2 zum Weben und ein Zusatzwebblatt 3.
Das Webblatt 2 und das Zusatzwebblatt 3 sind parallel
zur Schußanschlaglinie 31 eines
gewebten Stoffes 30 ausgerichtet und durch einen Spalt 22 beabstandet.
Wenn ein von einer Hauptschußdüse 28 eingeschossener Schußfaden 16 den
Spalt 22 passiert, wird der Schußfaden 16 den Einflüssen eines
Luftstrahls, der durch eine zusätzliche
Schußdüse 29 ausgestoßen wird,
und der Vorwärtsbewegung
des geteilten Webblattes 1 ausgesetzt. Demzufolge weicht
der eingeschossene Schußfaden 16 von
einem Schußweg in
einer Richtung von der Schußanschlaglinie 31 weg,
das heißt
in Richtung auf eine Kettbaumbremse, nicht gezeigt, zum Zuführen von
Kettfäden 17 ab.
-
Eine
in der JP-A Nr. 9-268454 und dem korrespondierenden Dokument DE-A-195
45 840 vorgeschlagene Technik zur Lösung von genanntem Problem
bildet einen Schußfadenführungsweg
in jedem der Zähne
eines geteilten Webblattes für
eine Luftdüsenwebmaschine.
Die Gestalt des Zahns wird an der Grenze eines Abschnitts des Schußfadenführungsweges
geändert
und ein weiterer Abschnitt desselben, der erstgenanntem folgt, wird
so geändert,
daß ein
Einlaßendeteil
des Schußfadenführungsweges an
einer unteren Seiten in Bezug auf eine Schußrichtung in Richtung auf eine
obere Seite in Bezug auf die Schußrichtung erweitert ist.
-
Die
Herstellung des bekannten geteilten Webblattes mit den Zähnen, die
eine Gestalt aufweisen, die sich schrittweise ändert, erfordert komplizierte
Prozesse und ist somit sehr teuer. Außerdem ist es schwierig, einen
sich genau sanft verjüngenden Schußweg durch Anordnen
der Zähne
mit einer Gestalt, die sich schrittweise ändert, auszubilden, und wird
der Schußfaden
nicht geeignet eingeführt
werden, wenn nicht der Schußweg
mit einer sich sanft verjüngenden
Gestalt ausgebildet ist.
-
Dementsprechend
besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein geteiltes
Webblatt bereitzustellen, das ein Webblatt zum Anschlagen eines
eingeschossenen Schußfadens
und ein Zusatzwebblatt enthält,
das in einem Gebiet, in dem keine Kettfäden ausgebreitet sind, auf
der Ankunftsseite der Webmaschine gegenüber einer Schußseite der Webmaschine
angeordnet ist, und fähig
ist, einen eingeschossenen Schußfaden
so zu führen,
daß der eingeschossene
Schußfaden
sich stabil in Richtung auf die Ankunftsseite bewegen kann.
-
Angesichts
der obengenannten Aufgabe enthält
ein geteiltes Webblatt gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Webblatt und ein Zusatzwebblatt;
worin das Webblatt und das Zusatzwebblatt so angeordnet sind, daß die Rückfläche eines
in dem Zusatzwebblatt ausgebildeten Schußfadenführungsweges in einer Ebene
hinter einer Ebene, die die Rückfläche eines
in dem Webblatt ausgebildeten Schußfadenführungsweges enthält, das
heißt
auf der Seite einer in der Webmaschine enthaltenen Kettbaumbremse
in Bezug auf die Rückfläche des Schußfadenführungsweges
des Webblattes enthalten ist, und die jeweiligen Schußfadenführungswege des
Webblattes und des Zusatzblattes einen im wesentlichen rechteckigen
Querschnitt aufweisen und von einer oberen Fläche, einer unteren Fläche und einer
Rückfläche definiert
sind.
-
Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt ein geteiltes Webblatt für eine Webmaschine:
ein Webblatt, das in einem Gebiet angeordnet ist, wo Kettfäden ausgebreitet
sind, und einen Schußfadenführungsweg
definiert; und ein vom Webblatt getrenntes Zusatzwebblatt, das in
einem Gebiet auf der Ankunftsseite der Webmaschine angeordnet ist,
in dem keine Kettfäden
ausgebreitet sind, und einen Schußfadenführungsweg bildet; wobei sich
eine Ebene, die eine Rückfläche des
Schußfadenführungsweges
des Zusatzwebblatts enthält,
in Bezug auf die Schußanschlaglinie
eines auf der Webmaschine gewebten Stoffes hinter einer Ebene befindet,
die die Rückfläche des
Schußfadenführungsweges
des Webblattes enthält.
-
Bei
dem geteilten Webblatt wird bevorzugt, daß das Zusatzwebblatt durch
Anordnen von Zähnen mit
derselben Gestalt wie diejenige von denjenigen, die das Webblatt
bilden, gebildet ist und das Zusatzwebblatt an einer Position auf
einer Weblade in Bezug auf die Schußanschlaglinie hinter einer
Position angeordnet ist, wo das Webblatt auf der Weblade angeordnet
ist.
-
Bei
dem geteilten Webblatt wird bevorzugt, daß das Zusatzwebblatt durch
Anordnen von Zähnen mit
derselben Gestalt wie diejenige von denjenigen, die das Webblatt
bilden, gebildet ist und das untere Ende des Zusatzwebblatts an
einem Webblatthalteelement so angebracht ist, daß das Zusatzwebblatt in Bezug
auf die Schußanschlaglinie
hinter dem Webblatt positioniert ist.
-
Bei
dem geteilten Webblatt wird bevorzugt, daß das Zusatzwebblatt durch
Anordnen von Zähnen gebildet
ist, die sich von denjenigen unterscheiden, die das Webblatt bilden,
und die Rückfläche des Schußfadenführungsweges
des Zusatzwebblatts in einer Ebene in Bezug auf die Schußanschlaglinie
hinter einer Ebene enthalten ist, die die Rückfläche des Schußfadenführungsweges
des Webblattes enthält.
-
Bei
dem geteilten Webblatt wird bevorzugt, daß das Zusatzwebblatt durch
Anordnen von Zähnen gebildet
ist, die sich von denjenigen unterscheiden, die das Webblatt bilden,
die Rückfläche des
Schußfadenführungsweges
des Zusatzwebblatts in einer Ebene in Bezug auf die Schußanschlaglinie
hinter einer Ebene enthalten ist, die die Rückfläche des Schußfadenführungsweges
des Webblattes enthält, und
das Zusatzwebblatt an einer Position auf einer Weblade in Bezug
auf die Schußanschlaglinie
hinter einer Position angeordnet ist, wo das Webblatt auf der Weblade
angeordnet ist.
-
Bei
dem geteilten Webblatt wird bevorzugt, daß das Zusatzblatt durch Anordnen
von Zähnen
gebildet ist, die sich von denjenigen unterscheiden, die das Webblatt
bilden, die Rückfläche des
Schußfadenführungsweges
des Zusatzwebblatts in einer Ebene in Bezug auf die Schußanschlaglinie
hinter einer Ebene enthalten ist, die die Rückfläche des Schußfadenführungsweges
des Webblattes enthält, und
das untere Ende des Zusatzwebblattes an einem Webblatthalteelementen
angebracht ist, so daß das Zusatzwebblatt
in Bezug auf die Schußanschlaglinie hinter
dem Webblatt positioniert ist.
-
Die
obengenannten und weiteren Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung in Verbindung
mit den beigefügten
Zeichnungen ersichtlicher werden, in denen:
-
1 eine
schematische Ansicht eines bekannten geteilten Webblattes ist;
-
2 eine
schematische Ansicht eines geteilten Webblattes in einer bevorzugten
Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist, das ein Webblatt und ein Zusatzwebblatt enthält;
-
3 eine
Seitenansicht als Hilfe bei der Erläuterung der Lagebeziehung zwischen
dem Webblatt und dem Zusatzwebblatt des in 2 gezeigten
geteilten Webblattes ist;
-
4 eine
Seitenansicht des in 2 gezeigten geteilten Webblattes
bei Montage auf einer Weblade ist;
-
5 eine
perspektivische Ansicht des Webblattes und des Zusatzwebblattes
des in 2 gezeigten geteilten Webblattes bei Montage auf
einer Weblade ist;
-
6 eine
Ansicht als Hilfe bei der Erläuterung
eines weiteren Verfahrens zum Anordnen des Webblattes und des Zusatzwebblattes
des auf einer Weblade montierten geteilten Webblattes ist; und
-
7 eine
Ansicht als Hilfe bei der Erläuterung
eines dritten Verfahrens zum Anordnen des Webblattes und des Zusatzwebblattes
des geteilten Webblattes auf einer Weblade ist.
-
Unter
Bezugnahme auf die 2 und 3 enthält ein geteiltes
Webblatt 1 in einer bevorzugten Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung für
eine Webmaschine ein Webblatt 2 und ein Zusatzwebblatt 3.
Das Webblatt 2 ist in einem Gebiet angeordnet, wo Kettfäden 17 ausgebreitet
sind, und das Zusatzwebblatt 3 ist in einem Gebiet, wo
keine Kettfäden
ausgebreitet sind, auf einer Ankunftsseite gegenüber einer Schußseite angeordnet
und vom Webblatt 2 beabstandet. Wie in 5 gezeigt
ist, ist ein Schußfadenführungsweg 4 im
Webblatt 2 ausgebildet und ist ein Schußfadenführungsweg 5 im Zusatzwebblatt 3 so
ausgebildet, daß er
den Schußfadenführungsweg 4 des
Webblattes 2 fortsetzt. Die Schußfadenführungswege 4 und 5 befinden
sich auf der Höhe
einer Schußanschlaglinie 31 in
einem Stoff 30, der in der Webmaschine gewebt wird. Das Webblatt 2 ist
durch Fixieren der oberen und unteren Enden einer Vielzahl von Zähnen 6 an
jeweiligen Zahnhalteelementen 14 ausgebildet und das Zusatzblatt 3 ist
durch Fixieren der oberen und der unteren Enden einer Vielzahl von
Zähnen 7 an
jeweiligen Zahnhalteelementen 15 ausgebildet. Der Schußfadenführungsweg 4 des
Webblattes 2 ist eine aufeinanderfolgende Anordnung von
im wesentlichen rechteckigen Aussparungen, die in Teilen der Zähne 6 ausgebildet
sind, und ist durch eine obere Fläche 8, eine unteren
Fläche 10 und
eine Rückfläche 12 definiert.
Der Schußfadenführungsweg 5 des
Zusatzwebblatts 3 ist eine aufeinanderfolgende Anordnung von
im wesentlichen rechteckigen Aussparungen, die in Teilen der Zähne 7 ausgebildet
sind, und weist eine obere Fläche 9,
eine untere Fläche 11 und
eine Rückfläche 13 auf.
Die Rückfläche 13 des
Schußfadenführungsweges 5 des
Zusatzwebblatts 3 ist in einer Ebene in Bezug auf die Schußanschlaglinie 31 hinter
einer Ebene enthalten, die die Rückfläche 12 des Schußfadenführungsweges 4 des
Webblattes 2 enthält.
Ein Spalt 22 mit einer geeigneten Breite ist zwischen dem
Webblatt 2 und dem Zusatzwebblatt 3 ausgebildet,
um Störung
des geteilten Webblattes 1 durch eine Schneideinrichtung 20 und
eine Einschlageinrichtung 21 zu vermeiden.
-
Unter
nochmaliger Bezugnahme auf die 2 und 3 wird
ein Schußfaden 16 in
ein von den Kettfäden 17 gebildetes
Fach 18 von einer Hauptschußdüse 28 geschossen.
Der eingeschossene Schußfaden 16 wird
beim Fliegen in Richtung auf die Ankunftsseite durch den Schußfadenführungsweg 4 des
Webblattes 4 von einem Fluid unterstützt, das durch eine Vielzahl
von Zusatzdüsen 29 ausgestoßen wird,
und erreicht den Schußfadenführungsweg 5 des
unter dem Webblatt 2 in Bezug auf eine Schußrichtung
angeordneten Zusatzwebblattes 3. Wenn ein gegenüber dem
Zusatzwebblatt 3 angeordneter Schußfühler 19 den eingeschossenen
Schußfaden 16 detektiert,
wird bestimmt, daß der
Schußfaden 16 ordnungsgemäß in das
Fach 18 eingeführt worden
ist. Der ordnungsgemäß eingeführte Schußfaden 16 wird
durch die Anschlagbewegung des geteilten Webblattes 1 (des
Webblattes 2 und des Zusatzblattes 3) an die Schußanschlaglinie 31 des
Stoffes 30 angeschlagen. Nachdem die Anschlagbewegung ausgeführt worden
ist, wird der Schußfaden 16 an
einer Position zwischen dem Webblatt 2 und dem Zusatzwebblatt 3 von
der Schneideinrichtung 20 abgeschnitten. Ein Endteil des
Schußfadens 16,
der sich von einer Webkante des Stoffes 30 erstreckt, wird
in das Fach 18 der Kettfäden 17 durch den Einschlagvorgang
der Einschlageinrichtung 21 eingeschlagen, um die Webkante
des Stoffes 30 zu bilden.
-
Wie
oben erwähnt
ist, ist die Rückfläche 13 des
Schußfadenführungsweges 5 des
Zusatzwebblattes 3 in einer Ebene in Bezug auf die Schußanschlaglinie 31 hinter
einer Ebene enthalten, die die Rückfläche 12 des
Schußfadenführungsweges 4 des Webblattes 2 enthält. Somit
kann der vordere Endteil des eingeschossenen Schußfadens 16 in
den Schußfadenführungsweg 5 des
Zusatzwebblattes 3 ohne Ausfall treten, selbst wenn der
vordere Endteil des Schußfadens 16,
der durch den Spalt 22 zwischen dem Webblatt 2 und
dem Zusatzblatt 3 geht, in einer Richtung weg von der Schußanschlaglinie 31 durch
den Einfluß eines
Luftstrahls, der durch die Zusatzdüse 29 ausgestoßen wird,
oder der Vorwärtsbewegung
des geteilten Webblattes 1 abgelenkt wird. In dieser Ausführungsform
weisen die Zähne 7 des
Zusatzwebblattes 3 dieselbe Gestalt auf. Somit kann der Schußfadenführungsweg 5 des
Zusatzwebblattes 3 ohne Schwierigkeit mit einer sich genau
sanft verjüngenden
Gestalt ausgebildet werden.
-
Die 4 bis 7 zeigen
Ansichten als Hilfe bei der Erläuterung
eines Verfahrens zum Anbringen des geteilten Webblattes 1,
das das Webblatt 2 und das Zusatzwebblatt 3 enthält, an einer
Weblade 23. Unter Bezugnahme auf die 4 und 5 weisen
die Zähne 7 des
Zusatzwebblattes 3 dieselbe Gestalt wie die Zähne 6 des
Webblattes 2 auf. Die Position des Zusatzwebblattes 3 auf
der Weblade 23 befindet sich in Bezug auf die Schußanschlaglinie 31 hinter
der Position des Webblattes 2 auf der Weblade 23;
das heißt,
daß das
Zusatzwebblatt 3 von einer Position, die mit dem Webblatt 2 übereinstimmt,
in Richtung auf eine Kettbaumbremse zum Ablassen der Kettfäden 17 verschoben
ist.
-
Das
untere Zahnhalteelement 14, das das Webblatt 2 hält, wird
in einer in der Weblade 23 ausgebildeten Nut 24 in
Kontakt mit der vorderen Seitenfläche der Nut 24 plaziert,
große
Keile 26 werden in einen Raum zwischen der Rückfläche des
Zahnhalteelements 14 und der hinteren Seitenfläche der
Nut 24 getrieben und die Keile 26 werden mit Bolzen 27 an
ihrem Platz fixiert. Das untere Zahnhalteelement 15, das
das Zusatzwebblatt 3 hält,
wird in der Nut 24 in Kontakt mit der hinteren Seitenfläche der
Nut 24 plaziert, Distanzleisten 25 werden in einen
Raum zwischen der Vorderfläche
des Zahnhalteelements 15 und der vorderen Seitenfläche der
Nut 24 eingesetzt, kleine Keile 26 werden in einen
Raum zwischen der Rückfläche des
Zahnhalteelements 15 und der hinteren Seitenfläche der
Nut 24 getrieben und die kleinen Keile 26 werden
mit Bolzen 27 an ihrem Platz fixiert. Somit ist die Rückfläche 13 des
Schußfadenführungsweges 5 des
Zusatzwebblattes 3 in einer Ebene enthalten, die in einer
Entfernung, die der Dicke der Distanzleisten 25 entspricht,
hinter einer Ebene beabstandet ist, die die Rückfläche 12 des Schußfadenführungsweges 4 des
Webblattes 2 enthält.
-
In
der in 6 gezeigten Anordnung weisen die Zähne 7 des
Zusatzwebblattes 3 dieselbe Gestalt wie die Zähne 6 des
Webblattes 2 auf. Die Zahnhalteelemente 14 und 15 weisen
dieselbe Gestalt auf, außer
daß der
Abstand zwischen der Vorderfläche des Zahnhalteelements 14 und
einer im Zahnhalteelement 14 ausgebildeten Nut zur Aufnahme
der Zähne
des Webblattes 2 kürzer
als der Abstand zwischen der Vorderfläche des Zahnhalteelements 15 und
einer im Zahnhalteelement 14 ausgebildeten Nut zur Aufnahme
der Zähne
des Zusatzwebblattes 3 ist.
-
In
der in 7 gezeigten Anordnung sind das Webblatt 2 und
das Zusatzwebblatt 3 auf einer Weblade 23 an derselben
Position in Bezug auf eine Richtung senkrecht zur Schußrichtung
angeordnet und weisen die Zähne 6 des
Webblattes 2 und die Zähne 7 des
Zusatzwebblattes 3 jeweils unterschiedliche Gestalten auf.
Die Rückfläche 13 des
Schußfadenführungsweges 5 des
Zusatzwebblattes 3 ist in einer Ebene enthalten, die um
eine Strecke hinter einer Ebene im Abstand angeordnet ist, die die
Rückfläche 12 des
Schußfadenführungsweges 4 des Webblattes 2 enthält. Falls
notwendig, kann ein Teil des Zahns 7 hinter der Rückfläche 13 nach
hinten vorragen gelassen werden, um den Zahn 7 zu verstärken, da
die Tiefe der in jedem Zahn 7 zur Bildung des Schußfadenführungsweges 5 ausgebildeten Aussparung
tiefer als diejenige der in jedem Zahn 6 zum Bilden des
Schußfadenführungsweges 4 ausgebildeten
Aussparung ist. Die in 7 gezeigten Zähne 6 und 7 können durch
ein Verfahren positioniert werden, das demjenigen ähnelt, das
vorangehend unter Bezugnahme auf die 4 und 5 beschrieben
worden ist, oder können
durch ein Verfahren positioniert werden, das vorangehend unter Bezugnahme
auf die 6 beschrieben worden ist. Das Zusatzwebblatt 3 kann
an der Weblade 23 derart angebracht sein, daß es die
Schußanschlaglinie 31 neigt,
wie dies durch Strichzweipunktlinien in 2 gekennzeichnet
ist.
-
Daher
weist die vorliegende Erfindung die folgenden Wirkungen auf. Die
Rückfläche des Schußfadenführungsweges
des Zusatzwebblattes ist in einer Ebene in Bezug auf die Schußanschlaglinie hinter
einer Ebene enthalten, die die Rückfläche des Schußfadenführungsweges
des Webblattes enthält, ein
vorderer Endteil des eingeschossenen Schußfadens kann in den Schußfadenführungsweg
des Zusatzwebblattes ohne Ausfall treten, selbst wenn der vordere
Endteil des Schußfadens,
der durch den Spalt zwischen das Webblatt und das Zusatzwebblatt geht,
in einer Richtung weg von der Schußanschlaglinie durch den Einfluß eines
Luftstrahls, der durch die Zusatzdüse ausgestoßen wird, oder die Vorwärtsbewegung
des geteilten Webblattes abgelenkt wird.
-
Wenn
die Zähne
des Zusatzwebblattes dieselbe Gestalt aufweisen, weist das Zusatzwebblatt nicht
das Problem auf, daß es
schwierig ist, "einen sich
genau sanft verjüngenden
Schußweg" zu bilden. Wenn
das Webblatt und das Zusatzwebblatt aus denselben Zähnen gebildet
sind, können
das Webblatt und das Zusatzwebblatt mit niedrigen Kosten effizient hergestellt
werden, da alle Zähne
durch denselben Prozeß mit
geringen Kosten effizient ausgebildet werden können.
-
Obwohl
die Erfindung in ihren bevorzugten Ausführungsformen mit einem gewissen
Grad von Besonderheit beschrieben worden ist, sind natürlich viele Änderungen
und Variationen daran möglich.