DE60107370T2 - Vorrichtung zur Herstellung einer Schaumstoffplatte mit Einlegeteilen - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung einer Schaumstoffplatte mit Einlegeteilen Download PDF

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  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Schaumstoffplatten mit Einlegeteilen an deren Längskanten.
  • Anlagen zur kontinuierlichen Herstellung von zur Wärmedämmung verwendeten starren Schaumstoffplatten mit niedriger Dichte, die einen rechtwinkligen oder verschiedenartig geformten Querschnitt haben, sind bekanntermaßen seit langem im Handel erhältlich.
  • Diese Platten werden durch Einbringen eines flüssigen, reaktiven Gemischs zwischen zwei Schichten hergestellt, das üblicherweise aus Reagenzien wie Isocyanat und Polyol, Wasser, Katalysatoren und dergleichen und aus optionalen Treibmitteln wie Kohlenwasserstoffen, Fluorchlorkohlenwasserstoffen, Fluorkohlenwasserstoffen und dergleichen besteht.
  • Innerhalb weniger Sekunden beginnt das reaktive Gemisch zu reagieren und erzeugt durch die Reaktion von Isocyanat und Wasser Wärme und Kohlendioxid.
  • Das Kohlendioxid dehnt zusammen mit den Gasen, die durch Verdampfung von Treibmitteln auf Grund der durch die chemischen Reaktionen erzeugten Wärme entstehen, das reaktive Gemisch aus, um so den Schaum zu bilden; für diese Ausdehnung müssen die beiden Begrenzungsschichten genau kontrastiert sein, um jegliche Verformung der Schichten während des Aufschäumens zu verhindern.
  • Während des Wachstums und der Polymerisation wird das reaktive Gemisch zwischen den beiden Schichten gehalten, die mittels geeigneter, beweglicher Förder- und Begrenzungssysteme wie beispielsweise Doppelförderbänder mit geeigneten seitlichen Begrenzungssystemen befördert werden.
  • Am Ausgang der Begrenzungs- und Fördermittel wird die durchgehende Platte, die mittlerweile ausreichend polymerisiert ist, von einem Schneidewerkzeug in einzelne Platten gewünschter Länge geschnitten.
  • In vielen Fällen müssen große Flächen mit den Platten abgedeckt werden und es ist daher erforderlich, die Platten an den Seiten zu verbinden.
  • Zu diesem Zweck haben die Platten für gewöhnlich entsprechend geformte Kanten, damit sie mittels diverser verriegelnder Kopplungselemente und/oder Überlappungen an den Seiten zusammengefügt werden können.
  • Desweiteren ist es bei einigen Anwendungen von Vorteil, wenn die Platten integrierte seitliche Eingriffssysteme oder Einlegeteile haben, die das Zusammenfügen und mögliche Auseinanderziehen der Platten erleichtern.
  • Seitliche Einlegeteile können schnell und einfach angebracht werden, wenn die Platten nach diskontinuierlichen Verfahren oder Stapelformverfahren hergestellt werden, bei denen die Einlegeteile vor dem Aufschäumen präzise mit dem nötigen Abstand in der Form angeordnet werden.
  • Bei der kontinuierlichen Herstellung von Platten ist derzeit sehr schwierig, eine exakte automatische Einbringung der Einlegeteile durchzuführen, bei der die Positionierung in richtiger Ausrichtung auf den beiden Seiten und mit dem nötigen Abstand erfolgt, der sich während der Herstellung ändern kann, ohne dabei die Herstellung an sich zu unterbrechen.
  • Die DE 197 20 078 C1 offenbart eine Vorrichtung zur Herstellung einer Schalldämmplatte, die aus Isoliermaterial zwischen zwei äußeren Platten besteht. Die Vorrichtung umfasst ein Hauptförderband für die Bodenplatte und ein erstes oberes Förderband, das durch die Isoliermaterialschicht Abstandshalter in der Bodenplatte platziert. Ein zweites oberes Förderband bringt die abschließende obere Platte an.
  • Das Ziel der Erfindung ist es, das vorstehend beschriebene Problem zu lösen, indem eine Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Schaumstoffplatten mit Einlegeteilen an deren Längskanten angegeben wird, die eine präzise Positionierung des Einlegeteils vor dem Aufschäumen des Schaumstoffs zwischen den Schichten ermöglicht, um die Platte während der Herstellung zu halten, so dass der Kunststoff dann die Einlegeteile enthält und diese verankert.
  • Im Rahmen dieser Zielsetzung ist es eine wichtige Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung anzugeben, die stets eine präzise Referenz der Einlegeteile auf beiden Seiten der Platte ermöglicht und somit zu einer einfachen Positionierung beiträgt.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung anzugeben, bei der die Einlegeteile mit den vorgesehenen Abständen zu positionieren werden können, ohne dabei die Betriebsschritte wesentlich verändern zu müssen.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung anzugeben, die dank ihrer besonderen Konstruktionseigenschaften die größtmögliche Zuverlässigkeit und Sicherheit beim Gebrauch bietet und aus rein wirtschaftlicher Sicht wettbewerbsfähig ist.
  • Dieses Ziel sowie diese und weitere Aufgaben, die im Folgenden deutlich werden, werden durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Schaumstoffplatten mit Einlegeteilen an deren Längskanten gelöst, umfassend einen Kopf zum Gießen eines reaktiven Gemischs zwischen eine erste und eine zweite Begrenzungsschicht, um eine Schaumschicht zu erhalten, wobei eine Begrenzungs- und Vorschubanordnung für die erste und zweite Schicht vorgesehen ist und diese Anordnung aus einem unteren Plattenbandförderer und einem oberen Plattenbandförderer besteht, wobei der untere Plattenbandförderer seitliche Begrenzungsblöcke an den Enden seiner Platten hat, dadurch gekennzeichnet, dass sie auf zumindest einigen Blöcken Mittel zum Eingreifen in die Einlegeteile, die in die Schaumschicht integriert werden sollen, und Mittel zum Anheben und Platzieren der Einlegeteile auf den Eingriffsmitteln umfasst.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung einer Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Schaumstoffplatten mit Einlegeteilen an deren Längskanten deutlich gemacht, in denen:
  • 1 eine schematische Ansicht der Vorrichtung während des Anhebens eines Einlegeteils ist;
  • 2 eine schematische Ansicht der Vorrichtung während des Koppelns eines Einlegeteils mit den Eingriffsmitteln ist;
  • 3 eine Ansicht der Vorrichtung während des Aufschäumens mit eingesetztem Einlegeteil ist;
  • 4 eine schematische Schnittansicht der Vorrichtung entlang einer vertikalen Ebene während des Entfernens der Einlegeteile von den seitlichen Begrenzungsblöcken ist;
  • 5 eine schematische Draufsicht der Vorrichtung ist;
  • 6 eine Seitenansicht der Vorrichtung in dem Bereich ist, in dem die Anhebemittel und der Gießkopf angeordnet sind.
  • In Bezug auf die Figuren umfasst die erfindungsgemäße Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Schaumstoffplatten mit Einlegeteilen an deren Längskanten einen allgemein mit dem Bezugszeichen 1 bezeichneten Gießkopf, der, um eine Schaumschicht zu erhalten, ein reaktives Gemisch zwischen eine erste Schicht 2 und eine zweite Schicht 3 gießt, die aus jeglichem geeigneten Material in Blattform bestehen und im Querschnitt jede Form haben können, die für die herzustellende Platte geeignet und passend ist.
  • Stromabwärts des Bereichs, in dem der Gießkopf 1 angeordnet ist, ist eine Anordnung für die Begrenzung und den Vorschub der ersten und zweiten Schicht vorgesehen, die allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet und auf an sich bekannte Art durch einen unteren Plattenbandförderer 11, der kontinuierlich vorwärts läuft, und einen oberen Plattenbandförderer 12 gebildet ist, der ebenfalls kontinuierlich vorwärts läuft und den ersten Plattenbandförderer teilweise überlappt, um so einen Bereich zu bilden, in dem die beiden Schichten 2 und 3 während des Aufschäumens des reaktiven Gemischs gehalten werden.
  • Die Plattenbandförderer 11 und 12 sind durch Platten 11a bzw. 12a gebildet, die nebeneinander angeordnet sind und es den Plattenbandförderern ermöglichen, auf herkömmlichen Antriebsrollen vorwärts zu laufen.
  • Die Platten 11a des unteren Plattenbandförderers haben an ihren Längsenden seitliche Begrenzungsblöcke 15, die in der Praxis die Seitenkanten der Platte während der Herstellung begrenzen.
  • Die Blocke 15 sind in in Längsrichtung länglichen Schlitzen 16 auf dem Plattenbandförderer gelagert, um so eine Extraktionsbewegung auf die Blöcke 15 aus üben zu können, wenn die nun vollständig hergestellte Platte durch die Platten freigegeben wird.
  • Auf an sich bekannte Weise haben die Blöcke 15 eine Führungsrolle 17, die gegen einen Begrenzungsflügel 18 anliegt, der an dem seitlichen Ende unterbrochen ist und durch einen Extraktionsflügel 19 ersetzt ist, der die Translationsbewegung nach außen auf den Block 15 ausübt und somit den Block von der Platte wegbewegt, die nun vollständig ausgebildet ist.
  • Die Besonderheit der Erfindung besteht darin, dass die Blöcke 15 an ihrer Seite, die auf die Platte, die hergestellt wird, gerichtet ist, Mittel zum Eingreifen in die einzusetzenden Einlegeteile 20 haben.
  • Die Eingriffsmittel sind vorteilhafterweise durch Eingriffsstifte 21 gebildet, die in entsprechende an den Einlegeteilen ausgebildete Löcher treten, die an den entsprechenden Stiften 21 angebracht werden, bevor das reaktive Gemisch eingegossen wird.
  • Die Einlegeteile 20 werden automatisch durch allgemein mit dem Bezugszeichen 30 bezeichnete Anhebe- und Platzierungsmittel angebracht, die durch Greifmitteln 31 gebildet sind, die aus Klemmen, Saugern oder anderen an sich bekannten Vorrichtungen bestehen, die an beiden Enden der Platte angeordnet sind.
  • Die Greifmittel 31 werden durch einen Kolben 32 betätigt, wobei jeweils ein Kolben für jedes an den seitlichen Enden der Platten angeordnetes Greifmittel vorgesehen ist; die Kolben 32 sind ausgebildet, die Greifmittel zu betätigen, um die Einlegeteile von dem Förderband 35 anzuheben.
  • Sobald die Einlegeteile angehoben wurden, werden die Greifmittel mit den entsprechenden Kolben, die auf einem Querbalken 33 angeordnet sind, der auf einer vertikalen Ebene durch Betätigung von Zylindern 34 für die vertikale Translationsbewegung angeordnet ist, translatorisch in der vertikalen Ebene bewegt, um den Querbalken 33 abzusenken.
  • Der Querbalken 33 hat eine Anlagestange 40, die dazu geeignet ist, sich mit einem entsprechenden Stift 41 zu kreuzen, der entsprechend von den Blöcken 15 absteht, um die Bewegung des Querbalkens und somit des Einlegeteils mit dem unteren Plattenbandförderer 11 und entlang der Richtung, in der sich die Plattenbandförderer 11 und 12 vorwärts bewegen, zu synchronisieren.
  • Wie in 2 dargestellt ist, bewirkt die Anlage der Stange 40 und des Stifts 41 die synchrone Translationsbewegung des Querbalkens 33 mit der entsprechenden Platte des Plattenbandförderers, während der Kolben 32 das Einlegeteil auf den Eingriffmitteln platziert, die durch die Stifte 21 gebildet sind.
  • Sobald die Kopplung erfolgt ist, verlassen die Greifmittel das Einlegeteil, zieht der Kolben 32 die Greifmittel nach innen und wird der Querbalken 33 wieder durch die Translationsbewegungszylinder 34 aufgenommen.
  • Zudem ist ein Rückstellkolben 45 vorgesehen, der den Querbalken 33 dazu zwingt, in seinen Ausgangszustand zurückzukehren.
  • Vorteilhafterweise ist der Kolben 45 ein elastisch vorgespannter Kolben, der die elastische Kompression einer komprimierbaren Flüssigkeit während des Schritts für den Vorschub des Querbalkens 33 bereitstellt und eine elastische Rückstellung erzielt, wenn die Stange 40 nicht mehr gegen den Stift 41 anliegt.
  • Bei dieser Anordnung sind die Einlegeteile durch die Blöcke 15 gelagert und werden fest in Position gehalten, bis der Schaum durch Polymerisierung diese enthält und stabilisiert.
  • Zum Schluss der Polymerisierung werden die Blöcke 15 auf Grund der Anlage des Flügels 19 mit der Rolle 17 extrahiert, indem sie sowohl von den Einlegeteilen als auch von der Platte gelöst werden.
  • Teil des Betriebs der Vorrichtung ist es daher, dass die Begrenzungsblöcke, die mit den Eingriffsmitteln versehen sind, die aus den Stiften 21 bestehen, anstelle der üblichen seitlichen Begrenzungsblöcke auf dem Plattenbandförderer 11 in Übereinstimmung mit dem gewünschten Abstand oder den gewünschten Abständen platziert werden.
  • Die Anhebe- und Platzierungsmittel führen der Vorrichtung die Einlegeteile zu, die vorteilhafterweise auf einer Seite von der aufzunehmenden Art und auf der abgewandten Seite von der aufnehmenden Art sind, und die beiden Greifsysteme wer den durch die Kolben 32 nach vorne bewegt, so dass sie die Einlegeteile von dem Förderband 35 anheben. Die Greifsysteme werden dann zurückgezogen, um die Einlegeteile von den Förderbändern zu lösen. Dann wird der Querbalken 33 durch die Translationsbewegungszylinder 34 oder andere geeignete Systeme abgesenkt und veranlasst dadurch die Anlage der Stange 40 mit einem der Stifte 41, so dass der Querbalken 33 synchron mit dem Plattenbandförderer 11 vorwärts bewegt wird.
  • Die Einlegeteile werden dann durch die Betätigung der entsprechenden Kolben 32, die die Einlegeteile auf den einzelnen Blöcken positionieren, an den Stiften 21 angebracht.
  • Der Querbalken wird durch Betätigung eines herkömmlichen Systems abgesenkt, das den Weg eines Blocks erfasst, der mit geeigneten Eingriffsmitteln versehen ist, in die das Einlageteil eingesetzt werden soll; das System kann auf dem Zählen von Blöcken basieren oder ein anderes an sich bekanntes System sein.
  • Der Beginn der horizontalen Bewegung, die den Querbalken 33 antreibt, zeigt mittels im Stand der Technik bekannter Positionssensoren an, dass der Querbalken bezüglich der Blöcke 15 angeordnet wurde und den Anbringungsprozess der Einlegeteile an die Stifte 21 steuert.
  • Beim Einsetzen der Einlegteile bewegen sich die Greifmittel weg und der Balken wird wieder angehoben, wobei er die Stange 40 von dem Stift 41 löst und den Balken mit einer Translationsbewegung entlang der Längsrichtung des Plattenbandförderers in seine Ausgangsposition zurück bewegt.
  • Durch Ausüben eines einstellbaren Drucks stellen die Rückstellkolben sicher, dass die Stange 40 des Querbalkens 33 während der horizontalen Vorwärtsbewegung immer mit dem auf den Blöcken 15 angeordneten jeweiligen Stift 41 in Kontakt bleibt, wobei jegliche relative Bewegung der Stifte zueinander vermieden wird und die relative Position der Eingriffsmittel und der modifizierten Begrenzungsblöcke verloren geht.
  • Während oder nach der horizontalen Bewegung wird der Querbalken weiter vertikal nach oben bewegt Bewegung, um auf die Anfangsebene zurückzukehren, die der Ebene der Einlegeteile-Förderbänder 35 entspricht.
  • An dieser Stelle kann die Vorrichtung einen neuen Zyklus beginnen, in dem die Einlegeteile in die Blöcke 15 eingesetzt werden, die vorbereitet, d.h. mit den Stiften versehen sind.
  • Während des Wachstums und der anschließenden Polymerisation des Polyurethanschaums werden die auf den Blöcken angeordneten Einlegeteile 20 dauerhaft in die Platte integriert.
  • Wenn die Platte aus der Vorschub- und Begrenzungseinheit tritt, lösen sich die Blöcke dank der Möglichkeit, eine Translationsbewegung bezüglich der Längsausdehnung der Platten durchzuführen.
  • Es sollte noch erwähnt werden, dass es möglich ist, zwischen den Blöcken und den verschiedenen Einlegeteilen die normale Schutzschicht einzusetzen, die aus Papier, einem Klebeband, einem Schwamm, Polyethylen oder dergleichen bestehen kann und die typischerweise bei der Herstellung von Isolierplatten eingesetzt wird, um ein Austreten von Polyurethan zu verhindern, das die Platte und/oder die Begrenzungsblöcke und/oder die entsprechenden Einlegeteile verschmutzen oder beschädigen könnte.
  • Es ist daher aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich, dass die Erfindung das gewünschte Ziel erreicht und die Aufgaben erfüllt, und es wird insbesondere die Tatsache betont, dass das automatische Einsetzen der Einlegeteile mit mechanisch sichergestellter perfekter Passform und Ausrichtung auf beiden Seiten und entlang der Länge der Platte durchgeführt wird, wobei die Möglichkeit besteht, die Positionierung mit unterschiedlichen Abständen durchzuführen, ohne dabei den Aufbau der Maschine komplexer machen zu müssen.
  • Folgen in den Patentansprüchen auf technische Merkmale Bezugszeichen, dienen diese lediglich der besseren Verständlichkeit der Ansprüche und haben folglich keine einschränkende Wirkung auf den Zweck eines Elements, das beispielhaft durch solche Bezugszeichen bezeichnet ist.

Claims (9)

  1. Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Schaumstoffplatten mit Einlegeteilen an deren Längskanten, umfassend einen Kopf (1) zum Gießen eines reaktiven Gemischs zwischen eine erste (2) und eine zweite (3) Begrenzungsschicht, um eine Schaumschicht zu erhalten, wobei eine Begrenzungs- und Vorschubanordnung (10) für die erste (2) und zweite (3) Schicht vorgesehen ist und diese Anordnung aus einem unteren Plattenbandförderer (11) und einem oberen Plattenbandförderer (12) besteht, wobei der untere Plattenbandförderer (11) seitliche Begrenzungsblöcke (15) an den Enden seiner Platten (11a) hat, dadurch gekennzeichnet, dass sie auf zumindest einigen Blöcken (15) Mittel (21) zum Eingreifen in die Einlegeteile (20), die in die Schaumschicht integriert werden sollen, und Mittel (30) zum Anheben und Platzieren der Einlegeteile (20) auf den Eingriffsmitteln (21) umfasst.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Plattenbandförderer (11) länger ist als der obere Plattenbandförderer (12), um den Arbeitsbereich für die Anhebe- und Platzierungsmittel (30) zu bilden.
  3. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die auf den Blöcken (15) vorgesehenen Eingriffsmittel Stifte (21) umfassen, die in entsprechende Löcher eingesetzt werden können, die durch die Einlegeteile gebildet sind.
  4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anhebe- und Platzierungsmittel (30) Greifmittel (31) zum Anheben der Einlegeteile (20) von einem Einlegeteile-Förderband (35) umfassen, wobei die Greifmittel (31) auf einem Querbalken (33) angeordnet sind, der sich auf einer vertikalen Ebene bewegen und eine Translationsbewegung entlang der Vorschubrichtung des unteren Plattenbandförderers (12) ausführen kann.
  5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifmittel (31) aus Klemmen, Saugern oder dergleichen bestehen, die durch einen Kolben (32) betätigt werden, der entlang der Längsrichtung der Platten (11a) des unteren Plattenbandförderers (11) beweglich ist.
  6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie vertikale Translationsbewegungsmittel (34) zum Bewegen des Querbalkens (33) auf einer vertikalen Ebene umfasst.
  7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Querbalken (33) eine Anlagestange (40) hat, die dazu geeignet ist, sich mit einem entsprechenden Stift (41) zu kreuzen, der von dem entsprechenden Block (15) absteht, um die Bewegung des Querbalkens (33) mit dem unteren Plattenbandförderer (11) mechanisch zu synchronisieren.
  8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Rückstellkolben (45) zum Rückstellen des Querbalkens (33) in die Ausgangsposition für die Translationsbewegung des Querbalkens (33) entlang der Vorschubrichtung des unteren Plattenbandförderer (11) umfasst.
  9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Blöcke (15) an beiden Enden der Platten (11a) in länglichen Längsschlitzen (16) auf der entsprechenden Platte (11a) des Plattenbandförderers (11) gelagert sind, wobei eine Führungsrolle (17) mit den Blöcken (15) verbunden ist und diese Rolle (17) drehbar gegen einen Begrenzungsflügel (18) und einen Extraktionsflügel (19) anliegt, um den Block (15) von der hergestellten Platte wegzubewegen.
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