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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Lauftrainingsgerät und insbesondere
eine Laufmaschine für
den Innenraum, welche hauptsächlich
für Gesundheits-,
medizinische Rehabilitations- oder Trainingszwecke Verwendung findet.
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Eines
der Beispiele für
Laufmaschinen nach dem Stand der Technik ist in 9 gezeigt.
Die gezeigte Laufmaschine ist mit einer Laufplatte 4 ausgestattet,
welche zwischen einem oberen Abschnitt 3a und einem unteren
Abschnitt 3b eines Endlosbandes 3 angeordnet ist,
wobei sie auf einer unteren Halterung 1 angebracht ist
und am vorderen und am hinteren Ende gebogen ist, wobei die obere
Oberfläche des
oberen Abschnitts 3a eine Oberfläche ist, auf welcher der Benutzer
läuft oder
geht, und wobei die Laufplatte den oberen Abschnitt 3a des
Endlosbandes 3 trägt
und in Gleitkontakt mit dem oberen Abschnitt 3a kommt.
Die Laufmaschine ist auch mit einer Antriebswalze 5 zum
Drehen des Endlosbandes 3, die auf einem inneren Abschnitt
des vorderen Endes des Endlosbandes 3 angebracht ist, einer
Stützwalze 6 zum
Drehen des Endlosbandes 3, die an einem inneren Abschnitt
des hinteren Endes des Endlosbandes 3 angebracht ist, und
einer Antriebseinheit 7 zum Drehen der Antriebswalze 5 ausgestattet.
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Die
Antriebseinheit 7 überträgt die Drehung eines
Antriebsmotors 8 auf die Antriebswalze 5 mittels
einer Kraftübertragungseinheit 9.
Die Kraftübertragungseinheit 9 umfasst
ein Antriebsritzel 9a, welches auf einer rotierenden Welle
des Antriebsmotors 8 angebracht ist, ein angetriebenes
Ritzel 9b, welches auf einer Welle der Antriebswalze 5 angebracht ist,
und einen Synchronriemen, welcher sowohl über das Antriebsritzel als
auch das angetriebene Ritzel 9a beziehungsweise 9b aufgezogen
ist.
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Im
Betrieb steigt der Benutzer auf die obere Fläche 2 des oberen Abschnitts 3a des
Endlosbandes 3 von einer Seite des vorderen Endes davon
auf und stellt die Anzahl der Drehungen pro Zeiteinheit des Antriebsmotors 8 der
Antriebseinheit 7 durch Verwenden eines Reglers (nicht
gezeigt) ein. Als Nächstes
geht oder läuft
der Benutzer auf der Fläche 2 entsprechend
der Geschwindigkeit des Endlosbandes 3, nachdem er das
Endlosband 3 in Bewegung gesetzt hat.
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Dokument
DE-A-40 03 869, welches für
den Oberbegriff von Anspruch 1 eingesetzt wurde, beschreibt eine
Laufmaschine mit Spannsystem.
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Jedoch
sieht sich in der Laufmaschine nach dem Stand der Technik, die oben
beschrieben ist, der Benutzer, insbesondere Ältere oder Behinderte, wenn
er/sie auf das Endlosband 3 steigen will oder von der Laufmaschine
herunter kommen will, Schwierigkeiten gegenüber, wenn die Höhe H vom Boden
G zur oberen Fläche 2 des
Endlosbandes 3 groß ist.
Des Weiteren wäre,
wenn der Benutzer nicht in der Lage ist, Schritt zu halten und zum
hinteren Ende des Endlosbandes 3 abgetrieben wird, eine
geringe Höhe
H wünschenswert,
um den Schock zu verringern, wenn der Benutzer hinunter fällt.
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Um
dieses Problem zu lösen,
wurde vorgeschlagen, den Abstand L zwischen dem oberen Abschnitt 3a und
dem unteren Abschnitt 3b des Endlosbandes 3 durch
Verringern der Außendurchmesser der
Antriebswalze 5 und der Stützwalze 6 zu verringern.
Da jedoch in der Laufmaschine nach dem Stand der Technik die Antriebswalze 5 ihre
Drehung auf das Endlosband 3 durch Reibungswiderstand überträgt, wird,
wenn der Durchmesser der Antriebswalze 5 verringert wird,
der Reibungswiderstand zwischen dem Endlosband 3 und der
Antriebswalze 5 ebenfalls verringert, wodurch die Möglichkeit
des Durchrutschens ebendort dazwischen und daher die Möglichkeit
des Übertragungsverlustes
erhöht
wird. Aus diesem Grund weist das Verringern des Durchmessers der
Antriebswalze 5 viele Einschränkungen auf.
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Es
ist daher eine Hauptaufgabe der Erfindung eine Laufmaschine bereitzustellen,
welche eine verringerte Höhe
vom Boden weg zu einer oberen Oberfläche eines Endlosbandes aufweist,
ohne den Durchmesser der Antriebswalze zu verringern. Um die Aufgabe
zu lösen,
schlägt
die vorliegende Erfindung eine Laufmaschine vor, umfassend ein unteres Gerüst, welches
Seitenrahmen aufweist, ein Endlosband, welches zwischen den Seitenrahmen
bereitgestellt wird und eine Oberseite aufweist, auf welcher ein
Benutzer laufen kann, eine Laufplatte, welche eine Gleitoberfläche aufweist,
die in gleitenden Kontakt mit einer Unterseite eines oberen Abschnitts
des Endlosbands kommt, eine Antriebswalze zum Drehen des Endlosbandes,
welche in einem inneren Abschnitt eines vorderen Endes des Endlosbandes
angebracht ist, ein Gleitelement zum Führen der Drehbewegung des Endlosbandes,
welches in einem inneren Abschnitt eines hinteren Endes des Endlosbandes
angebracht ist, eine Antriebseinheit zum Drehen der Antriebswalze.
Die Laufmaschine umfasst des weiteren ein Spannelement, welches
nahe der Antriebswalze angebracht ist und den oberen Abschnitt des
Endlosbandes in Richtung eines unteren Abschnitts desselben nieder
drückt,
um einen gespannten Zustand des Endlosbandes aufrecht zu erhalten,
so dass der Abstand zwischen dem oberen Abschnitt und dem unteren
Abschnitt des Endlosbandes kleiner ist als der Durchmesser der Antriebswalze.
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Gemäß dem letzteren
Merkmal kann der Abstand zwischen dem Boden und der oberen Oberfläche des
Endlosbandes deutlich verringert werden.
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Der
Benutzer steigt auf das Endlosband von einer Seite des hinteren
Endes desselben. Die geringe Höhe
des Endlosbandes erleichtert das Aufsteigen des Benutzers.
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Nachdem
er die Drehbewegung des Endlosbandes gestartet hat, geht oder läuft der
Benutzer auf der oberen Oberfläche
des Endlosbandes entsprechend der Geschwindigkeit desselben. Während seines
Trainings verspürt
der Benutzer, auch wenn er einen falschen Schritt ausführt oder
zum hinteren Ende des Endlosbandes abgetrieben wird, einen kleineren Aufprall
auf Grund der geringen Höhe
zwischen dem Boden und der oberen Oberfläche des Endlosbandes.
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Wenn
der Benutzer das Training beenden will, steigt er auf einer Seite
oder am hinteren Ende des Endlosbandes ab. Die verringerte Höhe im Vergleich
zum Stand der Technik ermöglicht
es dem Benutzer, leicht von der Laufmaschine abzusteigen.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist das Spannelement eine Walze, die so ausgelegt
ist, dass sie als Reaktion auf die Drehbewegung des Endlosbandes
gedreht wird. In einer anderen Ausführungsform ist das Spannelement
ein Gleitelement, welches in Gleitkontakt mit dem Endlosband kommt.
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Vorteilhafter
Weise ist eine Spannungseinstelleinheit zum Einstellen der niederdrückenden Spannkraft
der Spannwalze auf das Endlosband bereitgestellt, um so eine richtige
Spannung des Endlosbandes und eine richtige Drehbewegung des Endlosbandes
aufrecht zu erhalten.
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Das
zuvor erwähnte
Gleitelement für
Führungszwecke
kann als eine Walze ausgeführt
sein, welche sich als Reaktion auf die Drehbewegung des Endlosbandes
dreht.
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Alternativ
kann das Gleitelement als ein Element ausgebildet sein, welches
mit dem Endlosband in Gleitkontakt kommt. In diesem Fall kann das
Gleitelement einstückig
mit der Laufplatte als ein Endteil derselben ausgeformt sein.
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Die
Antriebswalze kann so angeordnet und positioniert sein, dass die
untere Tangentiallinie der Antriebswalze innerhalb der Ebene liegt,
welche durch den unteren Abschnitt des Endlosbandes entlang der
Laufplatte definiert ist. Aus diesem Grund ist es möglich, dass
der untere Abschnitt des Endlosbandes um die Antriebswelle geführt wird,
ohne den unteren Abschnitt desselben zu biegen. Dementsprechend
weist das Endlosband eine vereinfachte Struktur und einen verringerten
Widerstand auf und kann richtig gedreht werden.
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Alternativ
kann die Antriebswalze so angeordnet und positioniert sein, dass
die untere Tangentiallinie der Antriebswalze über der Ebene liegt, welche
durch den unteren Abschnitt des Endlosbandes entlang der Laufplatte
definiert ist. Ein Hilfskontaktwalzenelement ist bereitgestellt,
um mit der oberen Oberfläche
des unteren Abschnitts des Endlosbandes in rollenden Kontakt zu
kommen, und kann in einem vorderen Ende der Laufplatte nahe der
Antriebswalze angebracht sein. Diese Konfiguration kann die Anpassbarkeit
des Elements an die verschiedenen Situationen, die in Bezug mit
der Installation der Antriebswalze stehen, erhöhen, was einen breiteren Einsatz
der Maschine erleichtert.
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In
diesem Fall kann das Hilfskontaktwalzenelement als eine Walze ausgeführt sein,
die sich als Reaktion auf die Drehbewegung des Endlosbandes dreht.
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Das
Hilfskontaktwalzenelement kann auch als ein Element ausgebildet
sein, welches in einen Gleitkontakt mit dem Endlosband kommt.
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Das
zuvor erwähnte
untere Gerüst
kann mit einer Abdeckung zum Schutz einer unteren Oberfläche des
unteren Abschnitts des Endlosbandes ausgebildet sein. Dementsprechend
wird das Endlosband daran gehindert, sich durch den Kontakt mit dem
Boden abzunützen,
was seine Haltbarkeit erhöht.
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Zusätzlich kann
eine schräge
Platte bereitgestellt werden, welche sich vom Boden zum hinteren
Ende des Endlosbandes erstreckt. Der Benutzer kann leicht auf die
Laufmaschine aufsteigen und sicherer von ihr absteigen. Insbesondere
während
seines Trainings, auch wenn der Benutzer einen falschen Schritt
macht oder zum hinteren Ende des Endlosbandes abgetrieben wird,
kann der Benutzer auf die schräge
Platte steigen, wodurch sich der Aufprall verringert oder er aus
der gefährlichen
Situation weggeführt
wird. Der Abstand oder die Höhe
zwischen dem Boden und der oberen Oberfläche des oberen Abschnitts des
Endlosbandes ist in einer bevorzugten Ausführungsform gleich 40 mm oder
weniger. Dieser Wert erlaubt es dem Benutzer leicht vom Endlosband
von einer Seite des hinteren Endes des Endlosbandes auf und ab zu
steigen.
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Die
obigen und andere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung
werden aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen offensichtlicher,
wobei:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer Laufmaschine gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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2 eine
Seitenschnittansicht der Laufmaschine gemäß der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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3 eine
Seitenaufrissansicht der Laufmaschine gemäß der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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4 eine
Schnittansicht der Laufmaschine, gezeigt in 2, darstellt,
aufgenommen entlang der Linie A-A;
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5 eine
perspektivische Ansicht der Laufmaschine vorstellt, welche gerade
vom Benutzer benützt
wird;
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6 eine
Seitenschnittansicht der Laufmaschine darstellt, die ein Spannelement
gemäß einer Modifikation
der vorliegenden Erfindung aufweist;
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7a und 7b jeweils
vergrößerte Ansichten
von Modifikationen eines Gleitelements der erfinderischen Laufmaschine
zeigen;
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8a und 8b jeweils
Seitenschnittansichten von Modifikationen eines Anbringungsortes einer
Antriebswalze der erfinderischen Laufmaschine zeigen; und
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9 eine
Seitenschnittansicht der Laufmaschine nach dem Stand der Technik
zeigt.
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Wie
in 1 bis 5 gezeigt, ist eine Laufmaschine
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit einem unteren Gerüst 10 ausgestattet,
welches eine metallene Grundplatte 11 von rechteckiger
Form, die in einem vorderen Abschnitt angebracht ist, und Seitenrahmen 12 aus
einem Paar von Metallkanälen
umfasst, die sich nach hinten von beiden seitlichen Abschnitten
der Grundplatte 11 erstrecken. Die Grundplatte 11 ist
mit einem Paar seitlicher Platten 13 ausgestattet, die
aufrecht an beiden Seiten derselben angebracht sind. Wie in 4 und 5 gezeigt,
sind Anti-Rutschplatten 14, die aus Gummi hergestellt sind,
an den Bodenoberflächen der
Grundplatte 11 und der Seitenrahmen 12 befestigt.
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Bezugszeichen 20 bezeichnet
ein Endlosband, welches eine flexible (oder biegsame) Eigenschaft
aufweist und aus Kunstharz hergestellt ist. Das Endlosband 20 ist
an einem hinteren Ende der Grundplatte 10, welche sich
zwischen den Seitenrahmen 12 erstreckt, angebracht und
an ihrem Ende nach unten gebogen und ist mit einem oberen Abschnitt 20a,
welcher außen
positioniert ist und eine obere Oberfläche 21 aufweist, auf
welcher der Benutzer läuft
oder geht, und einem unteren Abschnitt 20b ausgestattet,
welcher innen liegend positioniert ist.
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Bezugszeichen 22 bezeichnet
eine Laufplatte, welche aus hartem Kunstharz hergestellt ist, zwischen
den Seitenrahmen 12 des unteren Gerüsts 10 angebracht
ist, zwischen dem oberen Abschnitt 20a und dem unteren
Abschnitt 20b angeordnet ist und in einen gleitenden Kontakt
mit dem oberen Abschnitt 20 gelangt, um diesen zu tragen.
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Bezugszeichen 23 bezeichnet
eine Antriebswalze, welche in einem inneren Abschnitt des vorderen
Endes des Endlosbandes 20 für eine Drehbewegung des Endlosbandes 20 angebracht
ist. Die Antriebswalze 23 ist mit einer Antriebswalzenwelle 24 gekoppelt,
welche zwischen den seitlichen Platten 13 für die Drehbewegung
angebracht ist.
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Wie
in 2 gezeigt, ist die Antriebswalze 23 so
angeordnet und positioniert, dass die untere Tangentiallinie Ra
der Antriebswalze 23 innerhalb der Ebene Rb des unteren
Abschnitts 20b des Endlosbandes 20 entlang der
Laufplatte 22 liegt. Aus diesem Grund ist es möglich, dass
der untere Abschnitt 20b des Endlosbandes 20 um
die Antriebswalze 23 aufgelegt wird, ohne den unteren Abschnitt 20b zu biegen.
Daher kann das Endlosband 20 mit einem vereinfachten Aufbau
und einem verringerten Widerstand richtig gedreht werden.
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Bezugszeichen 25 bezeichnet
ein Gleitelement, welches in einem inneren Abschnitt eines hinteren
Endes des Endlosbandes 20 für die richtige Drehbewegung
des Endlosbandes 20 angebracht ist. Das Gleitelement 25 kommt
mit dem Endlosband 20 in einen gleitenden Kontakt. Insbesondere,
wie in 2 gezeigt, stellt das Gleitelement 25 ein
Ende der Laufplatte 22 dar und weist einen halbkreisförmigen Querschnitt
auf.
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Bezugszeichen 26 bezeichnet
eine Antriebseinheit zum Drehen der Antriebswalze 23. Wie
in 1 und 3 gezeigt, ist die Antriebseinheit 26 mit
einem Antriebsmotor 27, welcher auf der Grundplatte 11 angebracht
ist, und einer Kraftübertragung 28 zum Übertragen
der Drehung des Antriebsmotors 27 auf die Antriebswalze 23 ausgestattet.
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Die
Kraftübertragung 28 umfasst
ein Antriebsritzel 28a, welches auf einer drehenden Welle des
Antriebsmotors 27 angebracht ist, eine angetriebenes Ritzel 28b,
welches auf der Antriebswalzenwelle 24 in einer koaxialen
Beziehung mit der Antriebswalze 23 angebracht ist, und
einen Synchronriemen 28c, welcher über das Antriebsritzel 28a und das
angetriebene Ritzel 28b aufgezogen ist.
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Bezugszeichen 30 bezeichnet
eine Spannwalze, welche nahe der Antriebswalze 23 angebracht ist
und den oberen Abschnitt 20a des Endlosbandes 20 in
Richtung des unteren Abschnitts 20b hinunter drückt, um
einen gespannten Zustand des Endlosbandes 20 zu erzielen.
Wie in 2 gezeigt, ermöglicht
es die Spannwalze 30, dass der Abstand L zwischen dem oberen
Abschnitt 20a und dem unteren Abschnitt 20b geringer
wird als der Durchmesser D der Antriebswalze 23. Die Spannwalze 30 wird
als Reaktion auf die Drehbewegung des Endlosbandes 20 gedreht
und weist eine Spannwalzenwelle 32 auf, die auf einem Paar
von Wellenaufhängungen 31 angebracht
ist, die jeweils entsprechend in den seitlichen Platten 13 der
Grundplatte 11 ausgebildet sind. Die Spannwalze 30 ist
um die Spannwalzenwelle 32 drehbar.
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Bezugszeichen 33 bezeichnet
eine Spannungseinstelleinheit zum Einstellen der niederdrückenden
Spannkraft, die auf die Spannwalze 30 gegen das Endlosband 20 aufgebracht
wird. Wie in 3 gezeigt, umfasst die Spannungseinstelleinheit 33 ein
Langloch 34, welches in der Wellenaufhängung 31 zum beweglichen
Einschieben der Spannwalzenwelle 32 ebendort hinein ausgebildet
ist, und einen Gewindebolzen 37, welcher in ein Innengewinde 36 eingeschraubt
wird, das durch die Spannwalzenwelle 32 entlang der Linie
senkrecht zur Achse der Spannwalzenwelle 32 ausgebildet
ist, wobei der Gewindebolzen 37 drehbar in einem äußeren Element 35 angebracht
ist, das auf einem Ende der Wellenaufhängung 31 ausgebildet
ist, die dem Antriebsmotor 27 zugewandt ist. Die Drehung
des Gewindebolzens 37 verändert die Position des Innengewindes 36 der
Spannwalzenwelle 32 relativ zum Gewindebolzen 37 und
versetzt folglich die Spannwalze 30, wodurch die Spannung
des Spanngurtes 20 eingestellt wird.
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Wie
in 2 gezeigt, kann, da der obere Abschnitt 20a des
Endlosbandes 20 in Richtung des unteren Abschnitts 20b hinunter
gedrückt
ist, der Abstand L zwischen dem oberen Abschnitt 20a und
dem unteren Abschnitt 20b geringer sein als der Durchmesser
D der Antriebswalze 23, wodurch der Zusammenbau des Endloslaufbandes 20 so
schlank ausfällt.
In einer bevorzugten Ausführungsform
kann die Höhe
H von der Untergrundkontaktfläche
G des Bodens zur oberen Oberfläche 21 des
oberen Abschnitts 20a des Endlosbandes 20 gleich
40 mm oder weniger sein. Vorzugsweise beträgt die Höhe H 30 mm.
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Wie
in 4 gezeigt, bezeichnet das Bezugszeichen 40 eine
Abdeckung zum Schutz einer unteren Oberfläche des unteren Abschnitts 20b des Endlosbandes 20,
wobei die Abdeckung zwischen den Seitenrahmen 12 des unteren
Gerüsts 10 angebracht
ist.
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Wie
in 5 gezeigt, bezeichnet das Bezugszeichen 41 eine
schräg
gestellte Platte, welche eine schräge Oberfläche 41a aufweist,
die sich vom Boden zum hinteren Ende des Endlosbandes 20 erstreckt,
wobei beide Enden der schrägen
Platte an den Seitenrahmen 12 des unteren Gerüsts 10 befestigt
sind.
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Des
Weiteren bezeichnet das Bezugszeichen 42 eine Motorabdeckung,
welche den Antriebsmotor 27 abdeckt und auf der Grundplatte 11 des
unteren Gerüsts 10 angebracht
ist, während
das Bezugszeichen 43 einen Regler zum Regeln der Anzahl der
Umdrehungen des Antriebsmotors 27 pro Minute bezeichnet,
welcher auf einem bogenförmigen
Element 44 angebracht ist. Das Bezugszeichen 45 bezeichnet
einen Stützrahmen
zum Abstützen
des Benutzers, um sein Training, d. h. Gehen oder Laufen, zu ermöglichen,
wobei ein Rahmenelement 46, welches außen auf den Seitenrahmen 12 sitzt,
um dem Benutzer zu erlauben, den Rahmen zu ergreifen, und Räder 47 vorgesehen
sind, die an den unteren Enden für
Transportzwecke bereitgestellt sind.
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Der
Betrieb der Laufmaschine in Übereinstimmung
mit der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun beschrieben. Zuvor wird die
Spannung des Endlosbandes 20 durch Einsatz der Spannungswalze
oder der Spannungseinstelleinheit 33 eingestellt.
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Wie
in 5 gezeigt, steigt der Benutzer auf das Endlosband 20 von
einer Seite des hinteren Endes des Endlosbandes 20 auf.
Der Benutzer kann sich auch dem Endlosband 20 durch Gehen über die geneigte
Platte 41 nähern.
Des Weiteren ist, da der Abstand L zwischen dem oberen und dem unteren Abschnitt 20a und 20b des
Endlosbandes 20 klein ist, die Höhe H von der Untergrundkontaktfläche G zur oberen
Oberfläche 21 des
oberen Abschnitts 20a des Endlosbandes 20 sehr
klein, z. B. unter 40 mm, was es dem Benutzer leicht macht, auf
das Endlosband 20 zu steigen.
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Beim
Benützen
der Laufmaschine kann der Benutzer die Anzahl der Umdrehungen pro
Zeiteinheit des Antriebsmotors 27 unter Verwendung des Reglers 43 richtig
einstellen, wobei er den Stützrahmen 45 ergreift.
Dann kann der Benutzer auf der oberen Oberfläche 21 des oberen
Abschnitts 20a gemäß der Geschwindigkeit
des Endlosbandes 20 gehen oder laufen, nachdem die Drehung
des Endlosbandes 20 begonnen hat.
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Wenn
das Endlosband 20 gedreht wird, wird, da die Antriebswalze 23 denselben
Durchmesser D wie jene nach dem Stand der Technik aufweist, die Drehung
der Antriebswalze 23 vollständig auf das Endlosband 20 auf
Grund eines ausreichenden Reibungswiderstands zwischen den beiden übertragen. Des
Weiteren wird, da die untere Oberfläche des unteren Abschnitts 20b des
Endlosbandes 20 mit der Abdeckung 40 abgedeckt
ist, das Endlosband 20 daran gehindert, vom Boden berührt und
dadurch abgenützt
zu werden, was seine Haltbarkeit verbessert.
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Während des
Trainings kann der Benutzer, wenn er einen falschen Schritt macht
oder sich in einer Situation befindet, in der er der Geschwindigkeit des
Endlosbandes 20 nicht folgen kann, und er an das hintere
Ende des Endlosbandes 20 getrieben wird, auf die abgeschrägte Platte 41 steigen,
was den Aufprall mildert, wenn er hinfällt, oder hilft der Gefahrensituation
auszuweichen.
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Des
Weiteren ist, auch wenn der Benutzer vom Endlosband 20 abspringen
muss, die Gefahr, dass der Benutzer verletzt wird oder sich verletzt,
geringer, da die Höhe
H von der Bodenkontaktfläche
G zur oberen Oberfläche 21 des
oberen Abschnitts 20a des Endlosbandes 20 gering
ist, z. B. unter 40 mm.
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Wenn
der Benutzer mit dem Gehen oder Laufen aufhören möchte, betätigt er den Regler 43, welcher
seinerseits den Antriebsmotor 27 anhält und steigt dann durch Betreten
der schräg
gestellten Platte 41 von der Laufmaschine herunter. Auf
Grund der schräg
gestellten Platte kann der Benutzer langsam und leicht auf die schräg gestellte
Platte 41 steigen, um vom Endlosband 20 herunter
zu kommen. Des Weiteren ist die Höhe H von der Bodenkontaktfläche G zur
oberen Oberfläche 21 des
oberen Abschnitts 20a des Endlosbandes 20 gering,
z. B. unter 40 mm, und ermöglicht
es dem Benutzer leicht vom Endlosband 20 herabzusteigen.
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6 zeigt
eine andere Ausführungsform der
Erfindung, in welcher die Spannwalze 30 durch ein anderes
Spannelement ersetzt worden ist. Das Spannelement 30 ist
ein Gleitelement, welches in gleitenden Kontakt mit dem Endlosband 20 kommt, wobei
das Gleitelement eine stangenartige Form oder eine scheibenartige
Form aufweist und aus Kunstharz hergestellt ist. Das Spannelement 30 kann dieselbe
Funktion ausführen
und erzielt dieselbe Wirkung wie die Spannwalze, die zuvor beschrieben wurde.
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7a und 7b zeigen
Modifikationen des Gleitelements 25. Ein Gleitelement 25,
gezeigt in 7a, ist durch Biegen eines Endes
einer plattenförmigen
Laufplatte 22 ausgebildet. Ein Gleitelement 25,
gezeigt in 7b, ist als eine drehende Walze ausgebildet,
welche sich als Reaktion auf die Drehung des Endlosbandes 20 dreht.
Diese Gleitelemente 25 können dieselbe Wirkung und Funktion
wie jene der Gleitelemente erbringen, die oben beschrieben sind.
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In 8a wird
eine Modifikation des Anbringungsortes der Antriebswalze 23 gezeigt.
Die Antriebswalze 23 ist so angeordnet und positioniert, dass
die untere Tangentiallinie Ra der Antriebswalze 23 über der
Ebene Rb des unteren Abschnitts 20b des Endlosbandes 20 entlang
der Laufplatte 22 sein kann. Ein Ende der Laufplatte 22 weist
ein Gleitelement 50 an einem Abschnitt auf, welcher in
gleitenden Kontakt mit einer oberen Oberfläche des unteren Abschnitts 20b des
Endlosbandes 20 kommt, um bei der Drehbewegung desselben
zu helfen. Das Gleitelement 50 ist einstückig mit
der Laufplatte 22 an einem Ende ausgebildet.
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Wie
in 8b gezeigt, kann das Gleitelement 50 als
eine Walze ausgebildet sein, welche sich in Reaktion zur Drehung
des Endlosbandes 20 dreht. Diese Konfiguration kann eine
Anpassbarkeit des Gleitelements 50 in verschiedene Situationen,
die in Bezug mit dem Einbau der Antriebswalze 23 stehen, erhöhen, was
einen breiteren Einsatz der Maschine ermöglicht.
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Wie
oben beschrieben, kann, da die Laufmaschine der Erfindung mit einer
Spannwalze oder allgemeiner mit einem Spannelement bereitgestellt
ist, welche(s) den oberen Abschnitt des Endlosbandes in Richtung
des unteren Abschnitts drückt,
um die Spannung des Endlosbandes einzustellen, was den Abstand zwischen
dem oberen und dem unteren Abschnitt kleiner als den Durchmesser
der Antriebswalze macht, die Höhe
von der Bodenkontaktfläche
zur oberen Oberfläche
des oberen Abschnitts des Endlosbandes sehr klein sein. Dies ermöglicht den
Zusammenbau des Endlosbandes auf eine schlanke Größe. Des
weiteren erlaubt, wenn der Benutzer auf das Endlosband von einer
Seite des hinteren Endes des Endlosbandes steigt oder von der Laufmaschine herabsteigt,
die verringerte Höhe
es dem Benutzer, leicht auf und ab zu steigen. Des Weiteren kann
die verringerte Höhe
während
des Trainings, wenn der Benutzer einen falschen Schritt macht oder
sich in einer Situation befindet, in der er der Geschwindigkeit des
Endlosbandes nicht folgen kann, so dass er an das hintere Ende des
Endlosbandes getrieben wird, den Aufprall oder die Gefahr herabsetzen.
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Die
Spannungseinstelleinheit, die mit der Spannwalze zum Anpassen des
Endlosbandes bereitgestellt ist, kann eine richtige Spannung des
Endlosbandes aufrecht erhalten, um dadurch eine richtige Drehbewegung
des Endlosbandes zu unterstützen.
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Wenn
die Antriebswalze so angeordnet und positioniert ist, dass die untere
Tangentiallinie der Antriebswalze innerhalb der Ebene Rb liegt,
welche durch den unteren Abschnitt 20b des Endlosbandes entlang
der Laufplatte definiert ist, ist es möglich, dass der untere Abschnitt
des Endlosbandes um die Antriebswelle geführt wird, ohne den unteren
Abschnitt desselben zu biegen.
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Dementsprechend
kann das Endlosband mit einer vereinfachten Struktur und einem verringerten Widerstand
richtig gedreht werden.
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Des
Weiteren wird, wenn die Antriebswalze so angeordnet und positioniert
ist, dass die untere Tangentiallinie der Antriebswalze über der
Ebene Rb liegt, welche der untere Abschnitt 20b des Endlosbandes
entlang der Laufplatte definiert, wobei das Gleitelement 50 in
Kontakt mit der oberen Oberfläche des
unteren Abschnitts des Endlosbandes kommt, die Anpassbarkeit des
gleitenden Elements an verschiedene Einbausituationen der Antriebswalze
verbessert, was einen breiteren Einsatz der Maschine zulässt.
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Da
die untere Oberfläche
des unteren Abschnitts des Endlosbandes mit einer Abdeckung abgedeckt
wird, wird das Endlosband am Kontakt mit dem Boden gehindert, was
Abnützung
zur Folge hätte;
dadurch wird seine Haltbarkeit erhöht.
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Zusätzlich zu
dem Vorangehenden kann der Benutzer, da eine schräg gestellte
Platte mit der Laufmaschine bereitgestellt wird, welche sich vom
Boden zum hinteren Ende des Endlosbandes erstreckt, diese leicht
benutzen und sicherer absteigen. Insbesondere während seines Trainings kann
der Benutzer, auch wenn er einen falschen Schritt macht oder sich in
einer Situation befindet, in der er der Geschwindigkeit des Endlosbandes
nicht folgen kann und an das hintere Ende des Endlosbandes getrieben
wird, auf die schräg
gestellte Platte steigen, was den Aufprall verringert oder ihn aus
der Gefahrensituation herausbringt. Des Weiteren werden, wenn der
Abstand zwischen dem Boden und der oberen Oberfläche des oberen Abschnitts des
Endlosbandes gleich 40 mm oder weniger ist, die oben erwähnten Funktionen
und Wirkungen deutlicher herausgestellt.