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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft neue heterocyclische Verbindungen
und deren Formulierung und Verwendung als Pharmazeutika.
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Hintergrund
der Erfindung
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Die
Wirkungsweisen von Phosphodiesterasen und auch Tumornekrose-Faktoren
(TNF) und die therapeutischen Nützlichkeit
von Hemmern derselben sind in der WO-A-97/44063 und im US-Patent
Nr. 5804588 beschrieben, deren Inhalt hierin durch Bezugnahme aufgenommen
wird. Die WO-A-98/22460 und die US-Patentanmeldung Nr. 09/422,473, die
am 17. November 1997 eingereicht wurde, offenbaren Benzoxazole,
die ebenfalls eine derartige Aktivität aufweisen.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Diese
Erfindung stellt neue Verbindungen mit therapeutischer Nützlichkeit
insbesondere für
die Behandlung von Krankheitszuständen bereit, die mit Proteinen
verbunden sind, welche die zelluläre Aktivität vermitteln, z.B. durch Hemmen
von TNF und/oder PDE IV. Gemäß der Erfindung
weisen die Verbindungen die Formel (i) auf:
in der R
1 für C
1-3-Alkyl steht, das gegebenenfalls mit einem
oder mehreren Fluoratomen substituiert ist;
R
2 für C
1-6-Alkyl, Cycloalkyl oder NR
4R
5 steht;
R
3 eine
Pyrazol-, Imidazol- oder Isoxazolgruppe der Teilformel (A), (B)
oder (C) ist
NR
4R
5 ein stickstoffhaltiger
heterocyclischer Ring, wie Morpholin, Pyrrolidin, Piperidin oder
Azetidin, ist;
R
6 für C
1-3-Alkyl
steht; und
R
7 und R
8,
die gleich oder verschieden sind, jeweils C
1-3-Alkyl,
Halogen, CF
3 oder CN darstellen;
oder
sind ein pharmazeutisch annehmbares Salz derselben.
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Zusammenfassend
stellen die Verbindungen der Erfindung eine Auswahl innerhalb des
Bereichs der WO-A-98/22460 dar. Die neuen Verbindungen weisen einen überlegenen
pK und deshalb eine erhöhte
Bioverfügbarkeit
auf.
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Diese
Erfindung stellt auch ein Verfahren zur Vermittlung oder Hemmung
der enzymatischen Aktivität oder
katalytischen Aktivität
von PDE IV in einem Säuger,
der dies benötigt,
und zur Hemmung der Produktion von TNF in einen Säuger, der
dies benötigt,
bereit, welches die Verabreichung einer wirksamen Menge einer Verbindung
der Formel (i) oder eines pharmazeutisch annehmbaren Salzes derselben
an den Säuger
umfasst.
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Beschreibung
der Erfindung
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Der
Ausdruck "C1-6-Alkyl" bedeutet
eine gerad- oder verzweigtkettige Alkyl-Einheit mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen,
einschließlich
beispielsweise Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl,
sek.-Butyl, tert.-Butyl, Pentyl, Hexyl und dergleichen. Der Ausdruck "C1-3-Alkyl" bedeutet Methyl,
Ethyl, Propyl oder Isopropyl.
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Eine
Gruppe von Verbindungen der Erfindung weist die Formel (i) auf,
in der R1 für CH3 oder
CHF2 steht.
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Eine
weitere Gruppe von Verbindungen der Erfindung weist die Formel (i)
auf, in der R2 Ethyl, Cyclopropyl oder NR4R5 ist.
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In
einer speziellen Gruppe von Verbindungen der Erfindung ist R3 eine Pyrazolgruppe, in der R6 insbesondere
CH3 oder C2H5 ist und R7 insbesondere
CN, Cl, CH3, C2H5, Br oder CF3 ist.
Besonders bevorzugt wird es, wenn R6 insbesondere
CH3 ist und R7 speziell
CN, CH3 oder CF3 ist.
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R3 ist in einer weiteren Gruppe von Verbindungen
der Formel (i) eine Imidazolgruppe, in der R6 insbesondere
CH3 oder C2H5 ist und R7 insbesondere
CN oder CH3 ist.
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Eine
weitere Gruppe von Verbindungen der Erfindung sind solche, in denen
R3 eine Isoxazolgruppe ist, in der R7 insbesondere CH3,
CF3, C2H5 oder CN ist und R8 insbesondere
CH3, CF3, C2H5 oder CN ist.
Besonders bevorzugt wird es, wenn R7 insbesondere
CH3, CF3 oder CN
ist und R8 speziell CH3,
CF3 oder CN ist.
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Gewisse
Verbindungen der Formel (i), die eine basische Gruppe enthalten,
bilden Säureadditionssalze.
Geeignete Säureadditionssalze
umfassen pharmazeutisch annehmbare anorganische Salze, wie das Sulfat,
Nitrat, Phosphat, Borat, Hydrochlorid und Hydrobromid, und pharmazeutisch
annehmbare organische Säureadditionssalze,
wie Acetat, Tartrat, Maleat, Citrat, Succinat, Benzoat, Ascorbat,
Methansulfat, α-Ketoglutarat, α-Glycerophosphat
und Glucose-1-phosphat.
Die pharmazeutisch annehmbaren Salze der Verbindungen der Formel
(i) werden unter Verwendung herkömmlicher
Verfahren hergestellt.
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Verbindungen
der Erfindung können
aus geeigneten Carbonsäuren
(ii) und Aminen (iii) hergestellt werden, wie in der WO-A-98/22460
beschrieben.
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Carbonsäuren der
Formel (ii) werden unter Verwendung von dem Fachmann bekannten Standardbedingungen
hergestellt, wie der Carboxylierung von Bromiden der Formel (iv)
oder (vi) unter Verwendung von Kohlenmonoxid-Gas und einem Organopalladium-Katalysator.
Amine der Formel (iii) sind entweder im Handel erhältlich,
früher
beschriebene Verbindungen oder werden unter Verwendung von dem Fachmann
bekannten Standardbedingungen hergestellt.
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Bromide
der Formel (vi) sind entweder früher
beschrieben worden oder werden unter Verwendung von dem Fachmann
bekannten Standardbedingungen hergestellt. Beispielsweise werden
Verbindungen der Formel (vi), in der R
1 Methyl
darstellt und R
2 NR
4R
5 darstellt, bequem aus 4-Methoxy-2-sulfanylmethylbenzooxazol durch
Verdrängung
der 2-Methylsulfanylgruppe beim Erwärmen mit dem geeigneten Amin
HNR
4R
5 hergestellt.
aus Zwischenprodukten
hergestellt werden, in denen R
1 Methyl darstellt,
gefolgt von einer Difluormethylierung. Die Demethylierung von Verbindungen
der Formel (vi) kann unter dem Fachmann bekannten Standardbedingungen
durchgeführt
werden, beispielsweise durch Verwendung von Ethanthiol und Natriumhydrid
in Dimethylformamid bei erhöhter
Temperatur oder mit Bortribromid in Dichlormethan. Die Difluormethylierung
des Phenols (v) kann unter allen dem Fachmann bekannten geeigneten
Bedingungen erzielt werden, z.B. mittels Durchleiten von Chlordifluormethan-Gas
durch eine Lösung
des geeigneten Phenols in einer Mischung von wässrigem Natriumhydroxid und
Dioxan bei erhöhter
Temperatur, um Verbindungen der Formel (iv) zu ergeben.
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Die
Erfindung umfasst die Verhütung
und Behandlung von TNF-vermittelter Krankheit oder TNF-vermittelten
Krankheitszuständen,
womit irgendwelche und alle Krankheitszustände gemeint sind, in denen
TNF eine Rolle spielt, entweder durch Produktion von TNF selbst
oder dadurch, dass TNF bewirkt, dass ein anderes Cytokin freigesetzt
wird, wie beispielsweise, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein,
IL-1 oder IL-6. Ein Krankheitszustand, in dem beispielsweise IL-1
eine Hauptkomponente ist und dessen Produktion oder Wirkung als Antwort
auf TNF verschlimmert oder sezerniert wird, würde deshalb als Krankheitszustand angesehen,
der durch TNF vermittelt wird. Da TNF-β (auch als Lymphotoxin bekannt)
eine enge strukturelle Homologie zu TNF-α (auch als Cachectin bekannt)
aufweist und da jedes ähnliche
biologische Antworten induziert und an den gleichen zellulären Rezeptor
bindet, werden sowohl TNF-α als
auch TNF-β durch
Verbindungen der vorliegenden Erfindung gehemmt und werden demgemäß hierin
kollektiv als "TNF" bezeichnet, falls
nicht speziell anders beschrieben.
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PDE
IV-Hemmer sind bei der Behandlung einer Vielfalt von allergischen
und entzündlichen
Krankheiten nützlich,
einschließlich
Asthma, chronischer Bronchitis, atopischer Dermatitis, atopischen
Ekzems, Urtikaria, allergischer Rhinitis, allergischer Konjunktivitis,
Frühjahrskonjunktivitis,
Entzündung
des Auges, allergischer Reaktionen im Auge, eosinophilen Granuloms,
Psoriasis, Morbus Bechet, Lupus erythematodes, Henoch-Schönlein-Nephritis,
Gelenksentzündung,
Arthritis, rheumatoider Arthritis und anderer arthritischer Zustände, wie
rheumatoider Spondylitis und Osteoarthritis, septischen Schocks,
Colitis ulcerosa, Morbus Crohn, Reperfusionsverletzung des Myokards
und Gehirns, chronischer Glumerulonephritis, endotoxischen Schocks und
Schocklunge. Zusätzlich
sind PDE IV-Hemmer bei der Behandlung von Diabetes insipidus und
Bedingungen nützlich,
die mit zerebraler metabolischer Hemmung verbunden sind, wie zerebraler
Senilität,
seniler Demenz (Alzheimer-Krankheit), Gedächtnisstörung, die mit Parkinson-Krankheit
in Verbindung steht, Depression und Multiinfarkt-Demenz. PDE IV-Hemmer sind auch bei
Zuständen
nützlich,
die durch eine Neuroschutzaktivität verbessert werden, wie Herzstillstand,
Schlaganfall und Claudicatio intermittens. Zusätzlich könnten PDE IV-Hemmer eine Nützlichkeit
als Magenschutzmittel aufweisen. Eine spezielle Ausführungsform
der therapeutischen Verfahren der vorliegenden Erfindung ist die
Behandlung von Asthma.
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Die
Viren, die hierin zur Behandlung in Betracht gezogen werden, sind
diejenigen, die TNF als Ergebnis einer Infektion produzieren, oder
diejenigen, die direkt oder indirekt gegenüber einer Hemmung durch die TNF-Hemmer
der Formel (i) empfindlich sind, wie durch verringerte Replikation.
Derartige Viren umfassen, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein,
HIV-1, HIV-2 und HIV-3, Cytomegalovirus (CMV), Influenza, Adenovirus
und die Herpes-Gruppe von Viren, wie, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein,
Herpes zoster und Herpes simplex.
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Diese
Erfindung betrifft spezieller ein Verfahren zur Behandlung eines
Säugers,
der mit einem Human-Immunodeficiency-Virus (HIV) infiziert ist,
welches umfasst, dass man einem derartigen Säuger eine wirksame TNF-hemmende
Menge einer Verbindung der Formel (i) oder ein pharmazeutisch annehmbares
Salz derselben verabreicht.
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Die
Verbindungen dieser Erfindung können
auch in Verbindung mit der Veterinärbehandlung von Lebewesen außer Menschen
verwendet werden, die eine Hemmung der TNF-Produktion benötigen. TNF-vermittelte
Krankheiten zur therapeutischen oder prophylaktischen Behandlung
bei Tieren umfassen Krankheitszustände wie die oben angeführten, aber
insbesondere Virusinfektionen. Beispiele für derartige Viren umfassen, ohne
jedoch darauf beschränkt
zu sein, das Katzen-Immunodeficiency-Virus (FIV) oder eine andere
retrovirale Infektion, wie das infektiöse Pferde-Anämie-Virus,
Ziegen-Arthritis-Virus, Visna-Virus,
Maedi-Virus und andere Lentiviren.
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Die
Verbindungen dieser Erfindung sind auch bei der Behandlung von Parasiten-,
Hefe- und Pilzinfektionen nützlich,
wenn derartige Hefen und Pilze gegenüber einer Hinaufregelung durch
TNF empfindlich sind oder eine TNF-Produktion in vivo auslösen. Ein
bevorzugter Krankheitszustand zur Behandlung ist Pilz-Meningitis.
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Die
Verbindungen der Formel (i) liegen bevorzugt in einer pharmazeutisch
annehmbaren Form vor. Mit pharmazeutisch annehmbarer Form ist unter
anderem ein pharmazeutisch annehmbarer Reinheitsgrad gemeint, der
normale pharmazeutische Zusätze,
wie Verdünnungsmittel
und Träger,
ausschließt
und kein Material einschließt,
das bei normalen Dosierungsniveaus als toxisch angesehen wird. Ein
pharmazeutisch annehmbarer Reinheitsgrad beträgt im Allgemeinen mindestens
50 %, ausschließlich
normaler pharmazeutischer Zusätze,
bevorzugt 75 %, bevorzugter 90 % und noch bevorzugter 95 %. Wenn
er hierin verwendet wird, umfasst der Ausdruck "pharmazeutisch annehmbar" Materialien, die
sowohl zur Human- als auch Veterinärverwendung, geeignet sind.
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Eine
Verbindung der Formel (i) oder, falls geeignet, ein pharmazeutisch
annehmbares Salz derselben und/oder ein pharmazeutisch annehmbares
Solvat derselben kann als solche oder bevorzugt als pharmazeutische
Zusammensetzung verabreicht werden, die einen pharmazeutisch annehmbaren
Träger
umfasst.
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Demgemäß stellt
die vorliegende Erfindung eine pharmazeutische Zusammensetzung bereit,
die eine Verbindung der Formel (i) oder, falls geeignet, ein pharmazeutisch
annehmbares Salz derselben und/oder ein pharmazeutisch annehmbares
Solvat derselben und einen pharmazeutisch annehmbaren Träger umfasst.
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Die
aktive Verbindung kann zur Verabreichung auf irgendeinem geeigneten
Weg formuliert sein, wobei der bevorzugte Weg von der Störung abhängt, für die eine
Behandlung erforderlich ist, und sie liegt bevorzugt in einer Dosierungseinheitsform
oder in einer Form vor, welche ein menschlicher Patient sich selbst
in einer einzigen Dosis verabreichen kann. Vorteilhaft ist die Zusammensetzung
für die
orale, rektale, topische, parenterale Verabreichung oder durch den
Atmungstrakt geeignet. Präparate
können
so ausgelegt sein, dass sie eine langsame Freisetzung des aktiven
Bestandteils ergeben.
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Der
Ausdruck parenteral, wie hierin verwendet, umfasst subkutane Injektionen,
eine intravenöse,
intramuskuläre,
intrasternale Injektion oder Infusionstechniken. Zusätzlich zu
der Behandlung von warmblütigen Tieren,
wie Mäusen,
Ratten, Pferden, Vieh, Schafen, Hunden, Katzen usw., sind die Verbindungen
der Erfindung bei der Behandlung von Menschen wirksam.
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Die
Zusammensetzungen der Erfindung können in Form von Tabletten,
Kapseln, Beuteln, Fläschchen, Pulvern,
Granulaten, Pastillen, Suppositorien, auflösbaren Pulvern oder flüssigen Präparaten,
wie oralen oder sterilen parenteralen Lösungen oder Suspensionen, vorliegen.
Topische Formulierungen werden ebenfalls in Betracht gezogen, falls
geeignet.
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Um
eine Beständigkeit
der Verabreichung zu erhalten, wird es bevorzugt, dass eine Zusammensetzung
der Erfindung in Form einer Dosierungseinheit vorliegt. Die Dosierungseinheits-Darreichungsformen
für die
orale Verabreichung können
Tabletten und Kapseln sein und können
herkömmliche
Hilfsstoffe, wie Bindemittel, z.B. Sirup, Akaziengummi, Gelatine,
Sorbit, Tragantgummi oder Polyvinylpyrrolidon; Füllstoffe, z.B. mikrokristalline
Cellulose, Lactose, Zucker, Maisstärke, Calciumphosphat, Sorbit
oder Glycin; Tablettierungsgleitmittel, z.B. Magnesiumstearat; Sprengmittel,
z.B. Stärke,
Polyvinylpyrrolidon, Natriumstärkeglycolat
oder mikrokristalline Cellulose; oder pharmazeutisch annehmbare
Benetzungsmittel, wie Natriumlaurylsulfat, enthalten.
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Feste
orale Zusammensetzungen können
durch herkömmliche
Verfahren des Mischens, Einfüllens, der
Tablettierung oder dergleichen hergestellt werden. Wiederholte Mischvorgänge können verwendet
werden, um das aktive Mittel durch diejenigen Zusammensetzungen
hindurch zu verteilen, die große
Mengen an Füllstoffen
verwenden.
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Derartige
Vorgänge
sind natürlich
in der Technik herkömmlich.
Die Tabletten können
gemäß Verfahren beschichtet
werden, die in der normalen pharmazeutischen Praxis wohlbekannt
sind, insbesondere mit einem enterischen Überzug.
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Orale
flüssige
Präparate
können
beispielsweise in Form von Emulsionen, Sirupen oder Elixieren vorliegen
oder können
als trockenes Produkt zur Auflösung
mit Wasser oder einem anderen geeigneten Vehikel vor der Verwendung
dargeboten werden. Derartige flüssige
Präparate
können
herkömmliche
Zusätze,
wie Suspendiermittel, z.B. Sorbit, Sirup, Methylcellulose, Gelatine,
Hydroxyethylcellulose, Carboxymethylcellulose, Aluminiumstearat-Gel,
hydrierte essbare Fette; Emulgiermittel, z.B. Lecithin, Sorbitanmonooleat
oder Akaziengummi, nichtwässrige
Vehikel (die essbare Öle
einschließen
können),
z.B. Mandelöl,
fraktioniertes Kokosnussöl, ölige Ester,
wie Ester von Glycerin, Propylenglycol oder Ethylalkohol; Konservierungsmittel,
z.B. Methyl- oder Propyl-p-hydroxybenzoat oder Sorbinsäure; und,
falls gewünscht,
herkömmliche
Geschmacks- oder Färbemittel
enthalten.
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Zusammensetzungen
können
auch zur Verabreichung an den Atmungstrakt geeignet als Schnupfmittel
oder Aerosol oder Lösung
für einen
Zerstäuber
oder als mikrofeines Pulver für
die Insufflation allein oder in Kombination mit einem inerten Träger wie
Lactose dargereicht werden. In einem derartigen Fall weisen die Teilchen
der aktiven Verbindung geeignet Durchmesser von weniger als 50 μm, wie von
0,1 bis 50 μm,
bevorzugt weniger als 10 μm,
z.B. 1 bis 10 μm,
1 bis 5 μm
oder 2 bis 5 μm,
auf. Falls geeignet, können
geringe Mengen anderer Antiasthmatika und Bronchodilatatoren, z.B.
sympathomimetische Amine wie Isoprenalin, Isoetharin, Salbutamol,
Phenylephrin und Ephedrin; Corticoide, wie Prednisolon, und Nebennieren-Stimulantien, wie
ACTH, eingeschlossen werden.
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Für die parenterale
Verabreichung werden flüssige
Dosierungseinheits-Formen unter Verwendung der Verbindung und eines
sterilen Vehikels hergestellt, und diese kann, abhängig von
der verwendeten Konzentration, in dem Vehikel entweder suspendiert
oder gelöst
werden. Bei der Herstellung von Lösungen kann die Verbindung
in Wasser zur Injektion gelöst
und filtersterilisiert werden, bevor sie in ein geeignetes Fläschchen oder
eine Ampulle abgefüllt
wird und dieses verschlossen wird.
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Vorteilhaft
können
Adjuvantien, wie Lokalanästhetika,
ein Konservierungsmittel und Puffermittel, in dem Vehikel gelöst werden.
Um die Stabilität
zu erhöhen,
kann die Zusammensetzung nach Abfüllen in das Fläschchen
eingefroren und das Wasser unter Vakuum entfernt werden. Parenterale
Suspensionen werden im Wesentlichen auf die gleiche Weise hergestellt,
außer
dass die Verbindung in dem Vehikel suspendiert anstelle von gelöst wird
und die Sterilisation nicht durch Filtration bewerkstelligt werden
kann. Die Verbindung kann sterilisiert werden, indem man sie Ethylenoxid
aussetzt, bevor sie in dem sterilen Vehikel suspendiert wird. Vorteilhaft
wird ein Tensid oder Benetzungsmittel in der Zusammensetzung eingeschlossen,
um eine gleichförmige
Verteilung der Verbindung zu erleichtern.
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Die
Zusammensetzungen können
0,1 bis 99 Gew.%, bevorzugt 10–60
Gew.% des aktiven Materials enthalten, abhängig vom Verabreichungsverfahren.
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Verbindungen
der Formel (i) oder, falls geeignet, ein pharmazeutisch annehmbares
Salz derselben und/oder ein pharmazeutisch annehmbares Solvat derselben
können
auch als topische Formulierung in Kombination mit herkömmlichen
topischen Hilfsstoffen verabreicht werden.
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Topische
Formulierungen können
z.B. als Salben, Cremes oder Lotionen, imprägnierte Verbände, Gele,
Gelstifte, Sprays oder Aerosole dargereicht werden und können geeignete
herkömmliche
Zusätze,
wie Konservierungsmittel, Lösungsmittel,
um die Arzneistoffpenetration zu unterstützen, und erweichende Mittel
in Salben oder Cremes enthalten. Die Formulierungen können kompatible
herkömmliche
Träger,
wie Creme- oder Salben-Grundbestandteile und Ethanol oder Oleylalkohol
bei Lotionen, enthalten.
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Geeignete
Creme-, Lotion-, Gel-, Stift-, Salben-, Spray- oder Aerosol-Formulierungen, die
für Verbindungen
der Formel (i) oder, falls geeignet, ein pharmazeutisch geeignetes
Salz derselben verwendet werden können, sind in der Technik wohlbekannte
herkömmliche
Formulierungen, z.B. wie in Standard-Lehrbüchern, wie Harry's Cosmeticology,
veröffentlicht
von Leonard Hill Books, Remington's Pharmaceutical Sciences und der britischen
und US-Pharmakopoe, beschrieben.
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Geeignet
umfasst die Verbindung der Formel (i) oder, falls geeignet, ein
pharmazeutisch annehmbares Salz derselben etwa 0,5 bis 50 Gew.%
der Formulierung, günstig
etwa 1 bis 10 %, z.B. 2 bis 5 %.
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Die
Dosis der Verbindung, die bei der Behandlung der Erfindung verwendet
wird, variiert auf die übliche
Weise mit der Schwere der Störungen,
dem Gewicht des Patienten und der relativen Wirksamkeit der Verbindung.
Jedoch können
als allgemeine Leitlinie geeignete Dosierungen 0,1 bis 1000 mg,
wie 0,5 bis 200, 0,5 bis 100 oder 0,5 bis 10 mg, z.B. 0,5, 1, 2,
3, 4 oder 5 mg, betragen; und derartige Dosiseinheiten können mehr als
einmal täglich
verabreicht werden, z.B. zwei-, drei-, vier-, fünf- oder sechsmal am Tag, aber
bevorzugt ein- oder zweimal pro Tag, so dass die tägliche Gesamtdosis
für einen
Erwachsenen mit 70 kg im Bereich von etwa 0,1 bis 1000 mg, d.h.
im Bereich von etwa 0,001 bis 20 mg/kg/Tag, wie 0,007 bis 3, 0,007
bis 1,4, 0,007 bis 0,14 oder 0,01 bis 0,5 mg/kg/Tag, z.B. 0,01,
0,02, 0,04, 0,05, 0,06, 0,08, 0,1 oder 0,2 mg/kg/Tag, liegt, und
eine derartige Therapie kann sich über eine Anzahl von Wochen
oder Monaten erstrecken.
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Testverfahren
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Die
Tests, die verwendet wurden, um die Phosphodiesterase IV-Hemmwirkung
der Verbindungen der Formel (I) zu bestätigen, sind Standard-Testverfahren,
wie von Schilling et al., Anal. Biochem. 216:154 (1994), Thompson
und Strada, Adv. Cycl. Nucl. Res. 8:119 (1979) und Gristwood und
Owen, Br. J. Pharmacol. 87:91P (1986) offenbart.
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Verbindungen
der Formel (i) haben in diesen Tests eine Aktivität bei Konzentrationen
gezeigt, die mit denjenigen in Einklang stehen, von denen man annimmt,
dass sie bei der Behandlung von mit Phosphodiesterase IV in Beziehung
stehenden Krankheitszuständen
nützlich
sind.
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Die
Fähigkeit
von Verbindungen der Formel (i), die TNF-Produktion in humanen peripheren
mononukleären
Blutzellen (PMBCs) zu hemmen, wird wie folgt gemessen. PMBCs werden
aus frisch entnommenem Blut oder "Leukozytenmanschetten" durch Standard-Verfahren
präpariert.
Die Zellen werden in RPM11640 + 1 % fötalem Kälberserum in Anwesenheit oder
Abwesenheit von Hemmern ausplattiert. LPS (Lipopolysaccharid (Endotoxin);
100 ng/ml) wird dazugegeben, und die Kulturen werden 22 h bei 37°C in einer
Atmosphäre
aus 95 % Luft/5 % CO2 inkubiert. Die Überstände werden
durch ELISA (Enzymelinked-immunosorbent-Assay) unter Verwendung
von kommerziell erhältlichen
Testsätzen
bezüglich
TNFα getestet.
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Die
Aktivität
in einem Meerschweinchenlungen-Modell wird unter Verwendung der
Verfahren gemessen, die von Mauser et al., Am. Rev. Respir. Dis.
148:1623 (1993) und Am. J. Respir. Crit. CareMed. 152:467 (1995)
beschrieben werden.
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Die
Verbindung von Beispiel 7 der WO-A-98/22460 (siehe den dort beschriebenen
Test) erzielt Cmax 15 ng/ml, wenn sie oral
mit 5 mg/kg an Meerschweinchen verabreicht wird. Beispiel 1 hierin
(repräsentativ
für die vorliegende
Erfindung) erzielt Cmax = 4370 ng/ml, wenn
sie oral mit 3 mg/kg an Meerschweinchen verabreicht wird.
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Die
folgenden Beispiele erläutern
die Erfindung.
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Zwischenprodukt 1 4-Methoxy-2-methylsulfanylbenzooxazol
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n-Butyllithium
(20,13 ml einer 1,6 N Lösung
in Hexanen) wurde allmählich
zu einer in einem Trockeneis-Aceton-Bad gekühlten Lösung von 4-Methoxybenzoxazol
(4,0 g) in Tetrahydrofuran (150 ml) unter Stickstoffatmosphäre gegeben.
Nach 20-minütigem Rühren wurde
Dimethyldisulfid (2,0 ml) dazugegeben. Die Mischung wurde auf Raumtemperatur
erwärmt
und 18 Stunden gerührt.
Das Tetrahydrofuran wurde durch Verdampfen im Vakuum entfernt, und
der Rückstand
wurde zwischen Ethylacetat (150 ml) und Wasser (150 ml) verteilt.
Das organische Material wurde mit Wasser (150 ml) gewaschen, über Magnesiumsulfat
getrocknet, filtriert, und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt. Die Reinigung durch Säulenchromatographie auf Siliciumdioxid
unter Elution mit 10 % Ethylacetat in Heptan lieferte die Titelverbindung
als weißen
Festkörper (2,63
g).
DSC Rf 0,48 (20 % Ethylacetat in
Heptan).
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Zwischenprodukt 2 7-Brom-4-methoxy-2-methylsulfanylbenzooxazol
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N-Bromsuccinimid
(2,4 g) wurde zu einer Lösung
von 4-Methoxy-3-methylsulfanylbenzooxazol
(2,63 g) in Acetonitril (80 ml) gegeben, und die Mischung wurde
18 Stunden gerührt.
Sie wurde dann zwischen Dichlormethan (200 ml) und Wasser (200 ml)
verteilt. Das organische Material wurde mit Wasser (200 ml) gewaschen, über Magnesiumsulfat
getrocknet, filtriert, und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt. Die Reinigung durch Säulenchromatographie auf Siliciumdioxid
unter Elution mit 10 % Ethylacetat in Heptan lieferte die Titelverbindung
als weißen
Festkörper
(1,25 g).
DSC Rf 0,32 (20 % Ethylacetat
in Heptan.
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Zwischenprodukt 3 7-Brom-4-methoxy-2-(morpholin-4-yl)benzooxazol
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Eine
Mischung von 7-Brom-4-methoxy-2-methylsulfanylbenzooxazol (10,0
g) und Morpholin (6,6 ml) wurde 18 Stunden bei 80°C erwärmt. Die
Reinigung durch Chromatographie auf Siliciumdioxid unter Elution mit
20–100
% Ethylacetat in Heptan lieferte die Titelverbindung als weißlichen
Festkörper
(11,6 g).
DSC Rf 0,44 (50 % Ethylacetat
in Hexan).
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Die
folgenden Verbindungen wurden auf ähnliche Weise wie oben hergestellt.
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Zwischenprodukt 4 7-Brom-4-methoxy-2-(piperidin-1-yl)benzooxazol
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Ausgehend
von 7-Brom-4-methoxy-2-methylsulfanylbenzooxazol (10,0 g) und Piperidin
(3,8 ml). Die Reinigung durch Chromatographie auf Siliciumdioxid
unter Elution mit 30–100
% Ethylacetat in Hexan lieferte die Titelverbindung als weißlichen
Festkörper
(10,7 g).
DSC Rf 0,50 (50 % Ethylacetat
in Hexan).
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Zwischenprodukt 5 2-(Azetidin-1-yl)-7-brom-4-methoxybenzooxazol
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Ausgehend
von 7-Brom-4-methoxy-2-methylsulfanylbenzooxazol (4,8 g) und Azetidin
(1,0 g). Die Reinigung durch Chromatographie auf Siliciumdioxid
unter Elution mit 50 % Ethylacetat in Heptan lieferte die Titelverbindung
als rosaroten Festkörper
(2,95 g).
DSC Rf 0,42 (Ethylacetat).
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Zwischenprodukt 6 7-Brom-2-ethylbenzooxazol-4-ol
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Zu
einer gerührten
Suspension von Natriumhydrid (1,6 g) (60%-ige Dispersion in Mineralöl) in trockenem
DMF (20 ml) unter Stickstoffatmosphäre wurde tropfenweise eine
Lösung
von Ethanthiol (2,9 ml) in DMF (3 ml) gegeben. Nach 15-minütigem Rühren bei
Raumtemperatur wurde eine Lösung
von 2-Ethyl-7-methoxybenzoxazol
(1,0 g) in DMF (10 ml) langsam dazugegeben. Die Reaktionsmischung
wurde 90 Minuten bei 150°C
erwärmt.
Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt, und der Rückstand wurde in gesättigter
Ammoniumchlorid-Lösung
(50 ml) gelöst
und mit Ethylacetat (100 ml) extrahiert. Die wässrige Schicht wurde mit 1
N Salzsäure
auf pH 4 angesäuert
und mit Ethylacetat (100 ml) extrahiert. Die organischen Schichten
wurden vereinigt, mit Kochsalzlösung
(50 ml) gewaschen, abgetrennt, über
Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert, und das Lösungsmittel wurde im Vakuum
entfernt. Die Reinigung durch Säulenchromatographie
auf Siliciumdioxid unter Elution mit 20-30 % Ethylacetat in Hexan lieferte die
Titelverbindung als weißlichen
Festkörper
(0,62 g).
DSC Rf 0,21 (20 % Ethylacetat
in Hexan).
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Zwischenprodukt 7 7-Brom-2-(morpholin-4-yl)benzooxazol-4-ol
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Eine
Lösung
von Bortribromid (25,6 ml einer 1,0 M Lösung in Dichlormethan) wurde
langsam zu einer gerührten
Lösung
von 7-Brom-4-methoxy-2-(morpholin-4-yl)benzooxazol (4,0 g) in trockenem
Dichlormethan (100 ml) unter Stickstoffatmosphäre gegeben. Die Reaktionsmischung
wurde 90 Minuten bei Raumtemperatur gerührt. Die Mischung wurde zwischen
Natriumhydrogencarbonat-Lösung (50
ml) und Dichlormethan (100 ml) verteilt. Die organische Schicht
wurde abgetrennt, über
Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert, und das Lösungsmittel wurde im Vakuum
entfernt. Die Reinigung durch Säulenchromatographie
auf Siliciumdioxid unter Elution mit 30–50 % Ethylacetat in Heptan
lieferte die Titelverbindung als weißlichen Festkörper (1,64
g).
DSC Rf 0,28 (50 % Ethylacetat in
Hexan).
-
Die
folgenden Verbindungen wurden auf ähnliche Weise wie die obige
hergestellt.
-
Zwischenprodukt 8 7-Brom-2-(piperidin-1-yl)benzooxazol-4-ol
-
Ausgehend
von 7-Brom-4-methoxy-2-(piperidin-1-yl)benzooxazol (9,0 g). Das
Digerieren in Diethylether lieferte die Titelverbindung als hellbraunen
Festkörper
(7,46 g).
DSC Rf 0,35 (50 % Ethylacetat
in Hexan).
-
Zwischenprodukt 9 2-(Azetidin-1-yl)-7-brombenzooxazol-4-ol
-
Ausgehend
von 2-(Azetidin-1-yl)-7-brom-4-methoxybenzooxazol (1,95 g). Die
Reinigung durch Säulenchromatographie
unter Elution mit 50 % Ethylacetat in Dichlormethan, gefolgt vom
Digerieren in Diethylether/Hexan, lieferte die Titelverbindung als
weißen
Festkörper
(1,42 g).
DSC Rf 0,17 (50 % Ethylacetat
in Heptan).
-
Zwischenprodukt 10 7-Brom-4-difluormethoxy-2-ethylbenzooxazol
-
Eine
Lösung
von Natriumhydroxid (1,0 g) in Wasser (3 ml) wurde tropfenweise
zu einer gerührten
Lösung
von 7-Brom-2-ethylbenzooxazol-4-ol (2,0 g) in Dioxan (60 ml) gegeben,
die auf 100°C
erwärmt
war Chlordifluormethan wurde 20 Minuten durch die Reaktionsmischung
geperlt, wonach man die Mischung sich auf Raumtemperatur abkühlen ließ. Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt, und der Rückstand wurde mit Wasser (30
ml) verdünnt
und mit 1 N Salzsäure
auf pH 3 angesäuert.
Dies wurde mit Ethylacetat (200 ml) extrahiert, mit Kochsalzlösung (30
ml) gewaschen, die organische Schicht wurde abgetrennt, über Magnesiumsulfat
getrocknet, filtriert, und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt. Die Reinigung durch Säulenchromatographie auf Siliciumdioxid
unter Elution mit 10 % Ethylacetat in Hexan lieferte die Titelverbindung
als farbloses Öl
(1,9 g).
DSC Rf 0,72 (20 % Ethylacetat
in Hexan).
-
Die
folgenden Verbindungen wurden auf ähnliche Weise wie die obige
hergestellt.
-
Zwischenprodukt 11 7-Brom-4-difluormethoxy-2-(morpholin-4-yl)benzooxazol
-
Ausgehend
von 7-Brom-2-(morpholin-4-yl)benzooxazol-4-ol (1,7 g). Die Reinigung
durch Säulenchromatographie
auf Siliciumdioxid unter Elution mit 20–40 Ethylacetat in Heptan lieferte
die Titelverbindung als weißen
Festkörper
(0,98 g).
DSC Rf 0,38 (20 % Ethylacetat
in Hexan).
-
Zwischenprodukt 12 7-Brom-4-difluormethoxy-2-(piperidin-1-yl)benzooxazol
-
Ausgehend
von 7-Brom-2-(piperidin-1-yl)benzooxazol-4-ol (2,0 g). Die Entfernung
des Lösungsmittels im
Vakuum lieferte die Titelverbindung als oranges Öl (2,15 g).
DSC Rf 0,68 (50 % Ethylacetat in Hexan).
-
Zwischenprodukt 13 2-(Azetidin-1-yl)-7-brom-4-difluormethoxybenzooxazol
-
Ausgehend
von 2-(Azetidin-1-yl)-7-brornbenzooxazol-4-ol (1,46 g). Die Reinigung
durch Säulenchromatographie
auf Siliciumdioxid unter Elution mit 30 Ethylacetat in Heptan lieferte
die Titelverbindung als weißen
Festkörper
(0,75 g).
DSC Rf 0,44 (50 % Ethylacetat
in Heptan.
-
Zwischenprodukt 14 4-Difluormethoxy-2-ethylbenzooxazol-7-carbonsäure
-
Palladium(II)-acetat
(54 mg), 1,3-Bis(diphenylphosphino)propan (198 mg) und Triethylamin
(3,3 ml) wurden zu einer Lösung
von 7-Brom-4-difluormethoxy-2-ethylbenzooxazol
(0,7 g) in THF/Wasser (30 ml/15 ml) gegeben. Die Mischung wurde
unter 100 psi Kohlenmonoxid 4 Tage lang bei 90°C erwärmt. Man ließ die Reaktionsmischung
auf Raumtemperatur abkühlen
und hob den Druck auf. Das THF wurde im Vakuum entfernt, und der
Rückstand
wurde mit Wasser (10 ml) verdünnt
und mit Ethylacetat (50 ml) gewaschen. Die wässrige Schicht wurde mit 2
N Salzsäure
auf pH 3 angesäuert
und mit Ethylacetat (150 ml) extrahiert. Die Abtrennung der organischen
Schicht, Trocknen über
Magnesiumsulfat, Filtrieren und die Entfernung des Lösungsmittels
im Vakuum lieferte die Titelverbindung als weißlichen Festkörper (0,47
g).
DSC Rf 0,37 (50 % Ethylacetat in
Hexan).
-
Die
folgenden Verbindungen wurden auf ähnliche Weise wie die obige
hergestellt.
-
Zwischenprodukt 15 4-Methoxy-2-(morpholin-4-yl)benzooxazol-7-carbonsäure
-
Ausgehend
von 7-Brom-4-methoxy-2-(morpholin-4-yl)benzooxazol (0,98 g), was
die Titelverbindung als weißen
Festkörper
lieferte (0,59 g).
DSC Rf 0,20 (Ethylacetat).
-
Zwischenprodukt 16 4-Difluormethoxy-2-(morpholin-4-yl)benzooxazol-7-carbonsäure
-
Ausgehend
von 7-Brom-4-difluormethoxy-2-(morpholin-4-yl)benzooxazol (0,83
g), was die Titelverbindung als weißen Festkörper liefert (0,69 g).
DSC
Rf 0,46 (90:10:1 Dichlormethan:Methanol:Triethylamin).
-
Zwischenprodukt 17 4-Difluormethoxy-2-(piperidin-1-yl)benzooxazol-7-carbonsäure
-
Ausgehend
von 7-Brom-4-difluormethoxy-2-(piperidin-1-yl)benzooxazol (2,0 g).
Die Reinigung durch Säulenchromatographie
auf Siliciumdioxid unter Elution mit 2,5 % bis 10 % Methanol in
Dichlormethan lieferte die Titelverbindung als weißen Festkörper (1,08
g).
DSC Rf 0,47 (10 % Methanol in Dichlormethan).
-
Zwischenprodukt 18 2-(Azetidin-1-yl)-4-difluormethoxybenzooxazol-7-carbonsäure
-
Ausgehend
von 2-(Azetidin-1-yl)-7-brom-4-difluormethoxybenzooxazol (0,747
g), was die Titelverbindung als hellrosaroten Festkörper liefert
(0,477 g).
DSC Rf 0,38 (70 % Ethylacetat
in Heptan).
-
Zwischenprodukt 19 2-Ethyl-4-methoxybenzooxazol-7-carbonsäure
-
Eine
Mischung von 7-Brom-2-ethyl-4-methoxybenzooxazol (0,7 g), Triphenylphosphin
(0,273 g), Bis(triphenylphosphin)palladium(II)-chlorid (0,125 g)
und Triethylamin (3,9 ml) in Tetrahydrofuran (19 ml) und Wasser
(6,2 ml) wurde in einer Parr-Apparatur unter einer Atmosphäre aus Kohlenmonoxid-Gas
bei 140 psi 3 Tage lang auf 80°C
erwärmt.
Man ließ die
Mischung dann auf Umgebungstemperatur abkühlen und konzentrierte sie
im Vakuum. Sie wurde unter Verwendung von 1 M Natriumhydroxid-Lösung auf
pH 14 basisch gemacht und mit Ethylacetat (2 × 50 ml) extrahiert. Die wässrige Phase
wurde unter Verwendung von Eisessig auf pH 5 angesäuert und
mit Dichlormethan extrahiert. Die vereinigten Dichlormethan-Extrakte
wurden getrocknet (MgSO4) und im Vakuum
eingedampft, was die Titelverbindung als beigen Festkörper ergab
(0,40 g).
DSC Rf 0,30 (50 % Ethylacetat
in Hexan).
-
Zwischenprodukt 20 4-Difluormethoxy-2-ethylbenzooxazol-7-carbonsäure-4-nitrophenylester
-
para-Nitrophenol
(0,95 g), 4-Dimethylaminopyridin (80 mg) und 1-(3-Dimethylaminopropyl)-3-ethylcarbodiimidhydrochlorid
(2,4 g) wurden zu einer gerührten
Suspension von 4-Difluormethoxy-2-ethylbenzooxazol-7-carbonsäure (1,6
g) in trockenem Dichlormethan (60 ml) unter Stickstoffatmosphäre gegeben.
Die Reaktionsmischung wurde 18 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Wasser
(20 ml) wurde dazugegeben, und die wässrige Schicht wurde mit Dichlormethan
(400 ml) extrahiert. Die organische Schicht wurde mit Wasser (80 ml)
gewaschen, abgetrennt, über
Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert, und das Lösungsmittel wurde im Vakuum
entfernt. Die Reinigung durch Säulenchromatographie
auf Siliciumdioxid unter Elution mit 1:4 Ethylacetat/Heptan bis
1:1:2 Ethylacetat/Dichlormethan/Heptan lieferte die Titelverbindung
als hellgelben Festkörper (1,9
g).
DSC Rf 0,39 (20 % Ethylacetat in
Hexan).
-
Die
folgenden Verbindungen wurden auf ähnliche Weise wie die obige
hergestellt:
-
Zwischenprodukt 21 2-Ethyl-4-methoxybenzooxazol-7-carbonsäure-4-nitrophenylester
-
Ausgehend
von 2-Ethyl-4-methoxybenzooxazol-7-carbonsäure (0,57 g). Die Reinigung
durch Säulenchromatographie
auf Siliciumdioxid unter Elution mit 1:1 Ethylacetat-Hexan lieferte
die Titelverbindung als cremefarbenen Festkörper (0,64 g).
DSC Rf 0,30 (50 % Ethylacetat in Hexan).
-
Zwischenprodukt 22 4-Difluormethoxy-2-(morpholin-4-yl)benzooxazol-7-carbonsäure-4-nitrophenylester
-
Ausgehend
von 4-Difluormethoxy-2-(morpholin-4-yl)benzooxazol-7-carbonsäure (0,69
g). Die Reinigung durch Säulenchromatographie
auf Siliciumdioxid unter Elution mit 2,5 % Methanol in Dichlormethan
lieferte die Titelverbindung als weißen Festkörper (0,49 g).
DSC Rf 0,51 (10 % Methanol in Dichlormethan).
-
Zwischenprodukt 23 4-Difluormethoxy-2-ethylbenzooxazol-7-carbonsäure-4-nitrophenylester
-
Ausgehend
von 4-Difluormethoxy-2-ethylbenzooxazol-7-carbonsäure (0,256
g). Digerieren mit Diethylether lieferte die Titelverbindung als
hellgelben Festkörper
(0,18 g).
DSC Rf 0,47 (50 % Ethylacetat
in Heptan).
-
Zwischenprodukt 24 4-Difluormethoxy-2-(piperidin-1-yl)benzooxazol-7-carbonsäure-4-nitrophenylester
-
Ausgehend
von 4-Difluormethoxy-2-(piperidin-1-yl)benzooxazol-7-carbonsäure (0,5
g). Die Reinigung durch Säulenchromatographie
auf Siliciumdioxid unter Elution mit 2,5 % Methanol in Dichlormethan
lieferte die Titelverbindung als weißen Festkörper (0,35 g).
DSC Rf 0,56 (10 % Methanol in Dichlormethan).
-
Zwischenprodukt 25 2-(Azetidin-1-yl)-4-difluormethoxybenzooxazol-7-carbonsäure-4-nitrophenylester
-
Ausgehend
von 4-Difluormethoxy-2-(morpholin-4-yl)benzooxazol-7-carbonsäure (0,25
g). Die Reinigung durch Digerieren mit Diethylether lieferte die
Titelverbindung als hellgelben Festkörper (0,182 g).
DSC Rf 0,47 (50 % Ethylacetat in Heptan).
-
Zwischenprodukt 26 5-Ethyl-3-methylisoxazol-4-ylamin
-
Zu
einer Lösung/Suspension
von 5-Ethyl-3-methyl-4-nitroisoxazol (0,30 g) in Wasser (10 ml),
die auf 0°C
abgekühlt
war, wurde portionsweise Ammoniumchlorid (2,5 g), gefolgt von Zinkpulver
(1,1 g) gegeben. Man ließ die
Reaktionsmischung sich auf Raumtemperatur erwärmen, rührte 90 Minuten und extrahierte
mit Ethylacetat (2 × 50
ml). Die organischen Schichten wurden vereinigt, über Magnesiumsulfat
getrocknet, filtriert, und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt, was die Titelverbindung als gelbes Öl lieferte
(0,173 g).
DSC Rf 0,49 (Ethylacetat).
-
Zwischenprodukt 27 5-Methyl-3-trifluormethylisoxazol-4-carbonsäure
-
Eine
Lösung
von 5-Methyl-3-trifluormethylisoxazol-4-carbonsäureethylester (2,0 g) und Natriumhydroxid
(1,1 g) in Tetrahydrofuran/Wasser (20 ml/20 ml) wurde 18 Stunden
am Rückfluss
erwärmt.
Das Tetrahydrofuran wurde im Vakuum entfernt, und der wässrige Rückstand
wurde mit Ethylacetat (50 ml) gewaschen, mit konz. Salzsäure auf
pH 2 angesäuert
und mit Ethylacetat (100 ml) extrahiert. Die organische Schicht
wurde mit Kochsalzlösung
(50 ml) gewaschen, abgetrennt, über
Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum konzentriert,
was die Titelverbindung als pfirsichfarbenen Festkörper lieferte
(1,4 g).
DSC Rf 0,60 (50 % Ethylacetat
in Hexan).
-
Zwischenprodukt 28 (3-Ethyl-5-methylisoxazol-4-yl)carbaminsäure-2-trimethylsilanylethylester
-
Eine
Lösung
von 3-Ethyl-5-methylisoxazol-4-carbonsäure (1,0 g), Diphenylphosphorylazid
(1,4 ml) und Triethylamin (0,9 ml) in Toluol (20 ml) unter Stickstoffatmosphäre wurde
2 Stunden bei 80°C
erwärmt. 2-(Trimethylsilyl)ethanol wurde
tropfenweise dazugegeben, und das Erwärmen wurde 18 Stunden bei 80°C fortgesetzt.
Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt, und der Rückstand wurde in Ethylacetat
(100 ml) gelöst,
mit 1 N Natriumhydroxid-Lösung
(2 × 25
ml) gewaschen und mit Kochsalzlösung
(25 ml) gewaschen. Die organische Schicht wurde abgetrennt, über Magnesiumsulfat
getrocknet, filtriert, und das Lösungsmittel wurde
im Vakuum entfernt. Die Reinigung durch Säulenchromatographie auf Siliciumdioxid
unter Elution mit 20 % Ethylacetat in Hexan lieferte die Titelverbindung
als farbloses Öl
(1,2 g).
DSC Rf 0,39 (50 % Ethylacetat
in Hexan.
-
Die
folgende Verbindung wurde auf ähnliche
Weise wie die obige hergestellt.
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Zwischenprodukt 29 (5-Methyl-3-trifluormethylisoxazol-4-yl)carbaminsäure-2-trimethylsilanylethylester
-
Ausgehend
von 5-Methyl-3-trifluormethylisoxazol-4-carbonsäure (0,9 g). Die Reinigung
durch Säulenchromatographie
auf Siliciumdioxid unter Elution mit 20 % Ethylacetat in Hexan lieferte
die Titelverbindung als hellgelbes Öl (0,59 g).
DSC Rf 0,45 (20 % Ethylacetat in Hexan.
-
Zwischenprodukt 30 3-Ethyl-5-methylisoxazol-4-ylamin
-
Eine
Lösung
von (3-Ethyl-5-methylisoxazol-4-yl)carbaminsäure-2-trimethylsilanylethylester
(1,8 g) in Tetrabutylammoniumfluorid (26,7 ml einer 1,0 M Lösung in
Tetrahydrofuran) wurde 30 Minuten bei 50°C erwärmt. Das Lösungsmittel wurde im Vakuum
entfernt, und der Rückstand
wurde in Ethylacetat (150 ml) gelöst, mit Natriumhydrogencarbonat-Lösung (30
ml) gewaschen, mit Wasser (30 ml) gewaschen und mit Kochsalzlösung (30
ml) gewaschen. Die organische Schicht wurde abgetrennt, über Magnesiumsulfat
getrocknet, filtriert, und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt. Die Reinigung durch Säulenchro matographie auf Siliciumdioxid
unter Elution mit 50–100
% Ethylacetat in Hexan lieferte die Titelverbindung als gelbes Öl (0,35
g).
DSC Rf 0,16 (50 % Ethylacetat in
Hexan.
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Die
folgende Verbindung wurde auf ähnliche
Weise wie die obige hergestellt.
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Zwischenprodukt 31 5-Methyl-3-trifluormethylisoxazol-4-ylamin
-
Ausgehend
von (5-Methyl-3-trifluormethylisoxazol-4-yl)carbaminsäure-2-trimethylsilanylethylester (0,5
g). Die Reinigung durch Säulenchromatographie
auf Siliciumdioxid unter Elution mit 20 % Ethylacetat in Hexan lieferte
die Titelverbindung als gelbe Flüssigkeit
(0,18 g).
DSC Rf 0,50 (50 % Ethylacetat
in Hexan.
-
Zwischenprodukt 32 4-Chlor-2-methyl-2H-pyrazol-3-ylamin
-
Zu
einer Lösung
von 2-Methyl-2H-pyrazol-3-ylamin (0,30 g) in konz. Salzsäure (4 ml),
die auf 85°C
erwärmt
war, wurde tropfenweise Wasserstoffperoxid (0,67 ml einer 30%-igen
Lösung
in Wasser) gegeben. Das Erwärmen
wurde 60 Minuten fortgesetzt. Nach Abkühlen auf 0°C wurde die Lösung unter
Verwendung von 46/48 Gew./Gew. Natriumhydroxid-Lösung auf pH 11 geführt. Der
gebildete Festkörper
wurde abfiltriert, und das Filtrat wurde mit Ethylacetat (4 × 50 ml)
extrahiert. Die vereinigten organischen Schichten wurden über Magnesiumsulfat
getrocknet, filtriert und im Vakuum konzentriert. Das resultierende
Produkt wurde mit dem zuvor gesammelten Produkt vereinigt, was die
Titelverbindung als braunen Festkörper lieferte (0,13 g).
DSC
Rf 0,50 (10 % Methanol in Dichlormethan).
-
Zwischenprodukt 33 4-Ethyl-2-methyl-2H-pyrazol-3-ylamin
-
Zu
einer Suspension von Natrium (2,0 g) in trockenem Tetrahydrofuran
(100 ml) unter Stickstoffatmosphäre
wurde tropfenweise n-Butyraldehyd (3,0 g) und Ethylformiat (3,3
g) gegeben. Die Mischung wurde 3 Tage bei Raumtemperatur gerührt. Nach
Abkühlen
auf –10°C wurde die
Mischung durch Zugabe von Essigsäure
neutralisiert, und der resultierende Festkörper wurde durch Filtration
entfernt. Das Filtrat wurde im Vakuum konzentriert, und der Rückstand
wurde in Ethanol (50 ml) gelöst
und mit Methylhydrazin (2,0 g) und Eisessig (13,8 g) behandelt und
2 Stunden am Rückfluss
erwärmt.
Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt, und der Rückstand wurde in Ethylacetat
(100 ml) gelöst
und mit 2 M Salzsäure
(2 × 100
ml) extrahiert. Die wässrigen
Schichten wurden vereinigt, mit 6 N Natriumhydroxid alkalisch gemacht
und mit Ethylacetat (2 × 100 ml)
extrahiert. Die organischen Extrakte wurden vereinigt, über Magnesiumsulfat
getrocknet, filtriert, und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt. Die Reinigung durch Säulenchromatographie auf Siliciumdioxid
unter Elution mit 5 % Methanol in Dichlormethan lieferte die Titelverbindung
als gelbbraunes Öl
(1,8 g).
DSC Rf 0,33 (10 % Methanol
in Dichlormethan).
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Zwischenprodukt 34 5-Amino-1-ethyl-1H-imidazol-4-carbonitril
-
Zu
einer Lösung/Suspension
von 5-Amino-1H-imidazol-4-carbonitril (2,16 g) in Tetrahydrofuran/N,N-Dimethylformamid
unter Stickstoffatmosphäre
wurden Kaliumcarbonat (3,3 g) und Iodethan (1,9 ml) gegeben. Die
Reaktionsmischung wurde 60 Stunden bei Raumtemperatur gerührt, filtriert,
und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt. Die Reinigung durch Säulenchromatographie auf Siliciumdioxid
unter Elution mit 2–5
% Methanol in Dichlormethan lieferte die Titelverbindung als weißlichen
Festkörper
(0,60 g).
DSC Rf 0,42 (5 % Methanol
in Dichlormethan).
-
Beispiel 1 4-Difluormethoxy-2-ethylbenzooxazol-7-carbonsäure-(3,5-dimethylisoxazol-4-yl)amid
-
Oxalylchlorid
(0,2 ml) wurde zu einer Suspension von 4-Difluormethoxy-2-(piperidin-1-yl)benzooxazol-7-carbonsäure (0,3
g) in Dichlormethan (20 ml) bei Raumtemperatur unter Stickstoffatmosphäre gegeben. Drei
Tropfen N,N-Dimethylformamid
wurden dazugegeben, und die Mischung wurde 18 Stunden gerührt. Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt, und der Rückstand wurde in Dichlormethan
(20 ml) gelöst.
Die resultierende Lösung
wurde zu einer Mischung von 3,5-Dimethylisoxazol-4-ylamin (0,16
g) und Triethylamin (0,2 ml) in Dichlormethan (20 ml) bei Raumtemperatur
unter Stickstoffatmosphäre
gegeben. Die Mischung wurde 2 Stunden gerührt, dann mit wässrigem
Natriumbicarbonat (2 × 20
ml) und Wasser (20 ml) gewaschen. Das organische Material wurde über Magnesiumsulfat
getrocknet, filtriert, und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt. Die Reinigung durch Säulenchromatographie auf Siliciumdioxid
unter Elution mit 50 % Ethylacetat in Heptan lieferte die Titelverbindung
als weißen
Festkörper
(0,29 g).
DSC Rf 0,65 (Ethylacetat).
Massenspektrum
m/z 350 (M-1)
-
Die
folgenden Verbindungen wurden auf ähnliche Weise wie die obige
hergestellt.
-
Beispiel 2 4-Difluormethoxy-2-ethylbenzooxazol-7-carbonsäure-(3-methylisoxazol-4-yl)amid
-
Ausgehend
von 4-Difluormethoxy-2-ethylbenzooxazol-7-carbonsäure (150
mg) und 5-Methylisoxazol-4-ylamin (60 mg). Die Reinigung durch Säulenchromatographie
auf Siliciumdioxid unter Elution mit 50 % Ethylacetat in Heptan
lieferte die Titelverbindung als weißen Festkörper (110 mg).
DSC Rf 0,32 (Ethylacetat).
Fp. 103–104,5°C.
-
Beispiel 3 4-Difluormethoxy-2-ethylbenzooxazol-7-carbonsäure-(5-ethyl-3-methylisoxazol-4-yl)amid
-
Ausgehend
von 4-Difluormethoxy-2-ethylbenzooxazol-7-carbonsäure (92
mg) und 5-Ethylisoxazol-4-ylamin (60 mg). Die Reinigung durch Säulenchromatographie
auf Siliciumdioxid unter Elution mit 30–50 % Ethylacetat in Heptan
lieferte die Titelverbindung als weißen Festkörper (39 mg).
DSC Rf 0,49 (50 % Ethylacetat in Heptan.
Fp.
120–122°C.
-
Beispiel 4 4-Difluormethoxy-2-ethylbenzooxazol-7-carbonsäure-(3-ethyl-5-methylisoxazol-4-yl)amid
-
Ausgehend
von 4-Difluormethoxy-2-ethylbenzooxazol-7-carbonsäure (0,20
g) und 3-Ethyl-5-methylisoxazol-4-ylamin (0,20 g). Die Reinigung
durch Säulenchromatographie
auf Siliciumdioxid unter Elution mit 20–50 % Ethylacetat in Heptan
lieferte nach Digerieren mit Diethylether-Hexan die Titelverbindung
als weißen Festkörper (0,155
g).
DSC Rf 0,50 (50 % Ethylacetat in
Heptan).
Fp. 123–124°C.
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Beispiel 5 4-Difluormethoxy-2-ethylbenzooxazol-7-carbonsäure-(2-ethyl-4-methyl-2H-pyrazol-3-yl)amid
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Ausgehend
von 4-Difluormethoxy-2-ethylbenzooxazol-7-carbonsäure (150
mg) und 2-Ethyl-4-methyl-2H-pyrazol-3-ylamin (90 mg). Die Reinigung
durch Säulenchromatographie
auf Siliciumdioxid unter Elution mit 2:1 Ethylacetat-Heptan, gefolgt von
Ethylacetat, lieferte die Titelverbindung als weißen Festkörper (85 mg).
DSC
Rf 0,68 (Ethylacetat).
Fp. 122–124°C.
-
Beispiel 6 4-Methoxy-2-ethylbenzooxazol-7-carbonsäure-(3,5-dimethylisoxazol-4-yl)amid
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Ausgehend
von 4-Methoxy-2-ethylbenzooxazol-7-carbonsäure (0,23 g) und 3,5-ethylisoxazol-4-ylamin
(0,1 g). Die Reinigung durch Säulenchromatographie
auf Siliciumdioxid unter Elution mit Ethylacetat lieferte die Titelverbindung
als cremefarbenen Festkörper
(0,18 g).
DSC Rf 0,48 (Ethylacetat).
Fp.
157–158,5°C.
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Beispiel 7 4-Difluormethoxy-2-ethylbenzooxazol-7-carbonsäure-(2-methyl-2H-pyrazol-3-yl)amid
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Ausgehend
von 4-Difluormethoxy-2-ethylbenzooxazol-7-carbonsäure (0,23
g) und 2-Methyl-3H-pyrazol-3-ylamin (0,1 g). Die Reinigung durch
Säulenchromatographie
auf Siliciumdioxid unter Elution mit 5 % Methanol in Dichlormethan
lieferte die Titelverbindung als cremefarbenen Festkörper (0,10
g).
DSC Rf 0,54 (10 % Methanol in Dichlormethan).
Fp.
111–112,5°C.
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Beispiel 8 4-Difluormethoxy-2-(morpholin-4-yl)benzooxazol-7-carbonsäure-(3,5-dimethylisoxazol-4-yl)amid
-
Ausgehend
von 4-Difluormethoxy-2-(morpholin-4-yl)benzooxazol-7-carbonsäure (0,20
g) und 3,5-Dimethylisoxazol-4-ylamin (0,08 g). Die Reinigung durch
Säulenchromatographie
auf Siliciumdioxid unter Elution mit 50–100 % Ethylacetat in Heptan
lieferte die Titelverbindung als weißen Festkörper (0,18 g).
DSC Rf 0,67 (Ethylacetat).
Massenspektrum
m/z 409 (M+1)
-
Beispiel 9 4-Methoxy-2-(morpholin-4-yl)benzooxazol-7-carbonsäure-(3,5-dimethylisoxazol-4-yl)amid
-
Ausgehend
von 4-Difluormethoxy-2-(morpholin-4-yl)benzooxazol-7-carbonsäure (0,30
g) und 3,5-Dimethylisoxazol-4-ylamin (0,145 g). Die Reinigung durch
Säulenchromatographie
auf Siliciumdioxid unter Elution mit 0–10 % Methanol in Ethylacetat
lieferte die Titelverbindung als weißen Festkörper (0,12 g).
DSC Rf 0,24 (Ethylacetat).
Massenspektrum
m/z 373 (M+1)
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Beispiel 10 2-(Azetidin-1-yl)-4-difluormethoxybenzooxazol-7-carbonsäure-(3,5-dimethylisoxazol-4-yl)amid
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Ausgehend
von 2-(Azetidin-1-yl)-4-difluormethoxybenzooxazol-7-carbonsäure (210
mg) und 3,5-Dimethylisoxazol-4-ylamin (176 mg). Die Reinigung durch
Säulenchromatographie
auf Siliciumdioxid unter Elution mit 50 % Ethylacetat in Heptan,
gefolgt von präparativer
HPLC, lieferte die Titelverbindung als hellorangen Festkörper (31
mg).
DSC Rf 0,31 (70 % Ethylacetat
in Heptan).
Fp. 181–182°C.
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Beispiel 11 4-Difluormethoxy-2-ethylbenzooxazol-7-carbonsäure-(2-ethyl-2H-pyrazol-3-yl)amid
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Hydrazinhydrat
(0,94 ml) wurde tropfenweise zu Acrylnitril (2,0 ml) gegeben, das
in einem Eisbad unter Stickstoffatmosphäre gekühlt wurde. Die Mischung wurde
45 Minuten auf 50°C
erwärmt.
Nach Abkühlen
auf Raumtemperatur wurde sie mit Ethanol (5,0 ml) verdünnt. Acetaldehyd
(1,68 ml) wurde dazugegeben, und die Mischung wurde 1 Stunde am
Rückfluss
erwärmt.
Das Ethanol wurde im Vakuum entfernt und zu einer Lösung von
Natrium (0,7 g) gegeben, das in t-Butanol (25 ml) bei 45°C unter Stickstoffatmosphäre vorgelöst war.
Die Mischung wurde 18 Stunden am Rückfluss erwärmt. Sie wurde dann in Wasser
(100 ml) gegossen und mit Ethylacetat (3 × 100 ml) extrahiert. Das vereinigte
organische Material wurde über
Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert, und das Lösungsmittel wurde im Vakuum
entfernt, was rohes 2-Ethyl-2N-pyrazol-3-ylamin als orangen Gummi
ergab. Dieser wurde in Dichlormethan (5 ml), das Triethylamin (0,09
ml) enthielt, bei Raumtemperatur unter Stickstoffatmosphäre gelöst. Eine
Lösung
von 4-Difluormethoxy-2-ethylbenzooxazol-7-carbonylchlorid
[zuvor hergestellt aus 4-Difluormethoxy-2-ethylbenzooxazol-7-carbonsäure (0,15
g)] in Dichlormethan (5 ml) wurde dazugegeben, und die Mischung
wurde 2 Stunden gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt, und der Rückstand wurde durch Säulenchromatographie
auf Siliciumdioxid unter Elution mit 2:1 Heptan-Ethylacetat, gefolgt von Ethylacetat,
gereinigt und dann aus Ethylacetat-Hexan umkristallisiert, was die
Titelverbindung als hellgelben Festkörper ergab (21 mg).
DSC
Rf 0,59 (Ethylacetat).
Fp. 94–96°C.
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Beispiel 12 4-Difluormethoxy-2-ethylbenzooxazol-7-carbonsäure-(4-cyano-2-methyl-2H-pyrazol-3-yl)amid
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Natriumbis(trimethylsilyl)amid
(0,53 ml) wurde zu einer Lösung
von 5-Amino-1-methyl-1H-pyrazol-4-carbonitril
(65 mg) in N,N-Dimethylformamid (5 ml) bei Raumtemperatur unter
Stickstoffatmosphäre
gegeben. Die Mischung wurde vor der Zugabe von 4-Difluormethoxy-2-ethylbenzooxazol-7-carbonsäure-4-nitrophenylester
(100 mg) 10 Minuten lang gerührt,
dann 90 Minuten lang. Sie wurde mit Wasser (1 ml) gequencht, und
das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt. Die Reinigung durch Säulenchromatographie auf Siliciumdioxid
unter Elution mit 2:1 Heptan-Ethylacetat lieferte die Titelverbindung
als weißen
Festkörper
(25 mg).
DSC Rf 0,64 (Ethylacetat).
Fp.
150–152°C.
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Die
folgenden Verbindungen wurden auf ähnliche Weise wie die obige
hergestellt.
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Beispiel 13 4-Difluormethoxy-2-ethylbenzooxazol-7-carbonsäure-(4-brom-2-methyl-2N-pyrazol-3-yl)amid
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Ausgehend
von 4-Difluormethoxy-2-ethylbenzooxazol-7-carbonsäure-4-nitrophenylester
(100 mg) und 4-Brom-2-methyl-2H-pyrazol-3-ylamin (93 mg). Die Reinigung
durch Säulenchromatographie
auf Siliciumdioxid unter Elution mit 1–5 % Methanol in Dichlormethan
lieferte nach Digerieren mit Diethylether die Titelverbindung als
weißen
Festkörper
(7 mg).
DSC Rf 0,57 (10 % Methanol
in Dichlormethan).
Fp. 189–191 °C.
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Beispiel 14 4-Difluormethoxy-2-ethylbenzooxazol-7-carbonsäure-(2-methyl-2H-pyrazol-3-yl)amid
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Ausgehend
von 4-Difluormethoxy-2-ethylbenzooxazol-7-carbonsäure-4-nitrophenylester
(100 mg) und 2-Methyl-2H-pyrazol-3-ylamin (51 mg). Die Reinigung
durch Säulenchromatographie
auf Siliciumdioxid unter Elution mit Ethylacetat lieferte nach Digerieren
mit einer Mischung von Diethylether und Hexan die Titelverbindung
als hellgelben Festkörper
(14 mg).
DSC Rf 0,31 (Ethylacetat).
Fp.
123–124°C.
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Beispiel 15 4-Difluormethoxy-2-ethylbenzooxazol-7-carbonsäure-(5-cyano-3-methyl-3H-imidazol-4-yl)amid
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Ausgehend
von 4-Difluormethoxy-2-ethylbenzooxazol-7-carbonsäure-4-nitrophenylester
(100 mg) und 5-Amino-1-methyl-1H-imidazol-4-carbonitril (65 mg).
Die Reinigung durch Säulenchromatographie
auf Siliciumdioxid unter Elution mit 0–5 % Methanol in Ethylacetat
lieferte nach Digerieren mit Diethylether die Titelverbindung als
weißen
Festkörper
(33 mg).
DSC Rf 0,59 (10 % Methanol
in Ethylacetat).
Fp. 166–167°C.
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Beispiel 16 4-Difluormethoxy-2-ethylbenzooxazol-7-carbonsäure-(4-cyano-3-ethyl-3H-imidazol-4-yl)amid
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Ausgehend
von 4-Difluormethoxy-2-ethylbenzooxazol-7-carbonsäure-4-nitrophenylester
(100 mg) und 5-Amino-1-ethyl-1H-imidazol-4-carbonitril (110 mg).
Die Reinigung durch Säulenchromatographie
auf Siliciumdioxid unter Elution mit Ethylacetat lieferte nach Digerieren
mit 2,5 % Methanol in Dichlormethan die Titelverbindung als weißen Festkörper (70
mg).
DSC Rf 0,33 (2,5 % Methanol in
Ethylacetat).
Fp. 163–164°C.
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Beispiel 17 4-Difluormethoxy-2-(morpholin-4-yl)benzooxazol-7-carbonsäure-(4-cyano-2-methyl-2H-pyrazol-3-yl)amid
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Ausgehend
von 4-Difluormethoxy-2-(morpholin-4-yl)benzooxazol-7-carbonsäure-4-nitrophenylester (100
mg) und 5-Amino-1-methyl-1H-pyrazol-4-carbonitril (56 mg). Die Reinigung
durch Säulenchromatographie
auf Siliciumdioxid unter Elution mit 5 % Methanol in Dichlormethan,
gefolgt von präparativer
Dünnschichtchromatographie
unter Elution mit 3 % Methanol in Dichlormethan, lieferte die Titelverbindung
als weißen
Festkörper
(28 mg).
DSC Rf 0,22 (3 % Methanol
in Dichlormethan).
Massenspektrum m/z 417 (M-1)
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Beispiel 18 4-Methoxy-2-(morpholin-4-yl)benzooxazol-7-carbonsäure-(4-cyano-2-methyl-2H-pyrazol-3-yl)amid
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Ausgehend
von 4-Methoxy-2-(morpholin-4-yl)benzooxazol-7-carbonsäure-4-nitrophenylester
(200 mg) und 5-Amino-1-methyl-1H-pyrazol-4-carbonitril (122 mg).
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Die
Reinigung durch Säulenchromatographie
auf Siliciumdioxid unter Elution mit 80 % Ethylacetat in Heptan,
gefolgt von 1 % Methanol in Dichlormethan, lieferte nach Digerieren
mit Diethylether die Titelverbindung als weißen Festkörper (132 mg).
DSC Rf 0,46 (10 % Methanol in Dichlormethan).
Fp.
306–308°C.
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Beispiel 19 4-Difluormethoxy-2-(piperidin-1-yl)benzooxazol-7-carbonsäure-(4-cyano-2-methyl-2H-pyrazol-3-yl)amid
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Ausgehend
von 4-Difluormethoxy-2-(piperidin-1-yl)benzooxazol-7-carbonsäure-4-nitrophenylester (0,35
g) und 5-Amino-1-methyl-1H-pyrazol-4-carbonitril (0,197 g). Die
Reinigung durch Säulenchromatographie
auf Siliciumdioxid unter Elution mit 50 % Ethylacetat in Heptan
lieferte die Titelverbindung als weißen Festkörper (50 mg).
DSC Rf 0,71 (Ethylacetat).
Fp. 234–236°C.
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Beispiel 20 2-(Azetidin-1-yl)-4-difluormethoxybenzooxazol-7-carbonsäure-(4-cyano-2-methyl-2H-pyrazol-3-yl)amid
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Ausgehend
von 2-(Azetidin-1-yl)-4-difluormethoxybenzooxazol-7-carbonsäure-4-nitrophenylester (178
mg) und 5-Amino-1-methyl-1H-pyrazol-4-carbonitril (107 mg). Die
Reinigung durch Säulenchromatographie
auf Siliciumdioxid unter Elution mit 3 % Methanol in Dichlormethan,
gefolgt vom Digerieren in Diethylether, lieferte die Titelverbindung
als weißen
Festkörper
(124 mg).
DSC Rf 0,31 (Ethylacetat).
Fp.
247–248°C.
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Beispiel 21 4-Difluormethoxy-2-ethylbenzooxazol-7-carbonsäure-(2,4-dimethyl-2H-pyrazol-3-yl)amid
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Natriumhydrid
(45 mg einer 60%-igen Dispersion in Öl) wurde zu einer Lösung von
2,4-Dimethyl-2H-pyrazol-3-ylamin (124 mg) in N,N-Dimethylformamid
(10 ml) bei Raumtemperatur unter Stickstoffatmosphäre gegeben.
Die Mischung wurde vor der Zugabe von 4-Difluormethoxy-2-ethylbenzooxazol-7-carbonsäure-4-nitrophenylester
(200 mg) 5 Minuten lang gerührt,
dann 75 Minuten lang. Sie wurde mit Wasser (0,2 ml) gequencht, und
das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt. Die Reinigung durch Säulenchromatographie auf Siliciumdioxid
unter Elution mit 50-100
% Ethylacetat in Heptan lieferte die Titelverbindung als weißlichen Festkörper (75
mg).
DSC Rf 0,30 (Ethylacetat).
Massenspektrum
m/z 351 (M+1)
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Die
folgenden Verbindungen wurden auf ähnliche Weise wie die obige
hergestellt:
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Beispiel 22 4-Difluormethoxy-2-ethylbenzooxazol-7-carbonsäure-(4-chlor-2-methyl-2H-pyrazol-3-yl)amid
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Ausgehend
von 4-Difluormethoxy-2-ethylbenzooxazol-7-carbonsäure-4-nitrophenylester
(100 mg) und 4-Chlor-2-methyl-2H-pyrazol-3-ylamin (69 mg). Die Reinigung
durch Säulenchromatographie
auf Siliciumdioxid unter Elution mit 60 % Ethylacetat in Heptan
lieferte nach Digerieren mit Diethylether die Titelverbindung als
hellgelben Festkörper
(36 mg).
DSC Rf 0,23 (10 % Ethylacetat
in Dichlormethan).
Massenspektrum m/z 371 (M+1)
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Beispiel 23 4-Difluormethoxy-2-ethylbenzooxazol-7-carbonsäure-(4-ethyl-2-methyl-2H-pyrazol-3-yl)amid
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Ausgehend
von 4-Difluormethoxy-2-ethylbenzooxazol-7-carbonsäure-4-nitrophenylester
(100 mg) und 4-Ethyl-2-methyl-2H-pyrazol-3-ylamin (64 mg). Die Reinigung
durch Säulenchromatographie
auf Siliciumdioxid unter Elution mit 5 % Methanol in Dichlormethan
lieferte die Titelverbindung als weißlichen Festkörper (55
mg).
DSC Rf 0,12 (50 % Ethylacetat
in Hexan).
Massenspektrum m/z 365 (M+1)
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Beispiel 24 2-Ethyl-4-methoxybenzooxazol-7-carbonsäure-(4-chlor-2-methyl-2H-pyrazol-3-yl)amid
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Ausgehend
von 4-Difluormethoxy-2-ethylbenzooxazol-7-carbonsäure-4-nitrophenylester
(100 mg) und 4-Chlor-2-methyl-2H-pyrazol-3-ylamin (77 mg). Die Reinigung
durch Säulenchromatographie
auf Siliciumdioxid unter Elution mit Ethylacetat lieferte nach Digerieren
mit Diethylether die Titelverbindung als hellrosaroten Festkörper (44
mg).
DSC Rf 0,42 (Ethylacetat).
Fp.
220–221,5°C.
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Beispiel 25 4-Difluormethoxy-2-ethylbenzooxazol-7-carbonsäure-(3-methylisoxazol-4-yl)amid
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Cyanurchlorid
(24 mg) wurde zu einer Suspension von 4-Difluormethoxy-2-ethylbenzooxazol-7-carbonsäure (0,1
g) in Dichlormethan (20 ml) bei Raumtemperatur unter Stickstoffatmosphäre gegeben.
Triethylamin (0,07 ml) wurde tropfenweise dazugegeben, gefolgt von
3-Methylisoxazol-4-ylamin (46 mg) in Dichlormethan (5 ml). Man ließ die Reaktion
vor Verdampfen des Lösungsmittels
im Vakuum 2 Stunden rühren.
Die Reinigung durch Säulenchromatographie
auf Siliciumdioxid unter Elution mit 50 % Ethylacetat in Heptan
lieferte nach Digerieren mit Diethylether-Hexan die Titelverbindung
als weißen
Festkörper
(5 mg).
DSC Rf 0,29 (50 % Ethylacetat
in Heptan).
Fp. 157–158°C.
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Die
folgende Verbindung wurde auf ähnliche
Weise wie die obige hergestellt.
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Beispiel 26 4-Difluormethoxy-2-ethylbenzooxazol-7-carbonsäure-(5-methyl-3-trifluormethylisoxazol-4-yl)amid
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Ausgehend
von 4-Difluormethoxy-2-ethylbenzooxazol-7-carbonsäure (0,1
g) und 5-Methyl-3-trifluormethylisoxazol-4-ylamin (78 mg). Die Reinigung
durch Säulenchromatographie
unter Elution mit 20–30
% Ethylacetat in Hexan lieferte die Titelverbindung als weißen Festkörper (16
mg).
DSC Rf 0,24 (30 % Ethylacetat
in Hexan).
Fp. 131–133°C.