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Die vorliegende Erfindung betrifft
neue heterocyclische Verbindungen und deren Formulierung und die Verwendung
als Pharmazeutika.
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EP-A-0637586 beschreibt Benzofuranderivate
von Acetylcholinesterase-Inhibitoren.
US-A-4910193 offenbart Benzofuranamide für die Behandlung von durch
Serotonin induzierten Magen-Darm-Störungen. WO-A-9408962 offenbart
Benzofuranderivate als Fibrinogenrezeptor-Antagonisten.
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WO-A-9412461 offenbart Catecholdiether
als selektive Phosphodiesterase (PDE) IV-Inhibitoren. Die Wirkungsweisen
von Phosphodiesterasen und auch von Tumor-Nekrose-Faktoren (TNF)
und der therapeutische Nutzen von Inhibitoren hierfür werden
in WO-A-9636638 und der US-Patentanmeldung Nr. 07/6.50231 beschrieben,
deren Inhalt hier durch Bezugnahme aufgenommen wird. WO-A-9744337 offenbart
Benzofurancarboxamide als PDE IV-Inhibitoren.
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Die Erfindung liefert neue Verbindungen
mit therapeutischem Nutzen, insbesondere für die Behandlung von Krankheitszuständen, die
mit Proteinen assoziiert sind, die die Zellaktivität vermitteln,
z. B. durch Inhibierung von TNF und/oder PDE IV. Nach der Erfindung
besitzen die Verbindungen die Formel (i):
worin X und Y unabhängig CH,
N oder N-Oxid sind, mit der Maßgabe,
dass X und Y nicht beide CH darstellen;
Z CO oder CS ist;
R
1 Alkyl ist, gegebenenfalls substituiert
mit einem oder mehreren Halogenen;
R
2 CF
3, H, CN, C(=NOR
9)R
6, Alkyl-C(=NOR
9)R
6, S(O)
pR
6, SO
2NR
12R
13, CONR
12R
13, OR
9, NR
6R
15, Alkyl, Cycloalkyl
oder Cycloalkylalkyl, gegebenenfalls substituiert mit einem oder
mehreren R
8; Aryl, Heteroaryl, Arylalkyl oder
Heteroarylalkyl, deren Aryl/Heteroaryl-Gruppierungen gegebenenfalls
mit einem oder mehreren R
7 oder Alkyl-R
10 substituiert sein können und deren Alkylgruppierungen
gegebenenfalls mit einem oder mehreren R
8 substituiert
sein können,
oder Heterocyclo oder Heterocycloalkyl, deren Heterocyclogruppierung
gegebenenfalls mit einem oder mehreren R
11 oder
Alkyl-R
10 substituiert sein kann und deren
Alkylgruppierung gegebenenfalls mit einem oder mehreren R
8 substituiert sein kann, ist;
R
3 H, Alkyl oder Halogen ist;
R
4 N oder Alkyl ist;
R
5 Aryl
oder Heteroaryl ist, gegebenenfalls substituiert an irgendeiner
Position mit (einem oder mehreren) Substituenten Alkyl-R
10 oder R
7;
R
6 Alkyl, Aryl, Heteroaryl, Cycloalkyl, Cycloalkylalkyl,
Arylalkyl, Heteroarylalkyl, Heterocyclo oder Heterocycloalkyl ist,
deren Cycloalkyl/Alkyl-Gruppierungen gegebenenfalls mit einem oder
mehreren R
8 substituiert sein können, deren
Aryl/Heteroaryl-Gruppierungen gegebenenfalls mit einem oder mehreren
R
7 oder Alkyl-R
10 substituiert
sein können
und deren Heterocyclogruppierungen gegebenenfalls mit einem oder
mehreren R
11 oder Alkyl-R
10 substituiert
sein können;
R
7 Alkyl oder R
17 ist;
R
8 Carbonylsauerstoff (=O) oder R
10 ist;
R
9 H oder R
6 ist;
R
10 CO
2R
16,
CONR
12R
13, SO
2NR
12R
13,
OH, OR
12, CN, CF
3,
NR
12R
15, COR
12, S(O)
pR
12, NHSO
2CF
3, NO
2, Aryl, gegebenenfalls
substituiert mit einem oder mehreren R
18,
Heteroaryl, gegebenenfalls substituiert mit einem oder mehreren
R
18, oder Heterocyclo, gegebenenfalls substituiert
mit einem oder mehreren R
19, ist;
R
11 Carbonylsauerstoff, Alkyl oder R
10 ist;
R
12 und
R
13 gleich oder verschieden sind und H,
Alkyl, Cycloalkyl, Aryl, Heteroaryl, Heterocyclo, Cycloalkylalkyl,
Arylalkyl, Heteroarylalkyl, Heterocycloalkyl sind oder NR
12R
13 einen heterocyclischen
Ring darstellt, deren Aryl/Heteroaryl-Gruppierungen gegebenenfalls mit einem
oder mehreren R
18 substituiert sein kön nen und
deren Heterocyclogruppierungen gegebenenfalls mit einem oder mehreren
R
19 substituiert sein können;
R
15 H,
Alkyl, Cycloalkyl, Aryl, Heteroaryl, Heterocyclo, Cycloalkylalkyl,
Arylalkyl, Heteroarylalkyt, Heterocycloalkyl, Alkylcarbonyl, Alkoxycarbonyl,
Arylcarbonyl, Heteroarylcarbonyl, Heterocyclocarbonyl, Alkylsulfonyl, Arylsulfonyl,
Heteroarylsulfonyl und Heterocyclosulfonyl ist, deren Aryl/Heteroaryl-Gruppierungen
gegebenenfalls mit einem oder mehreren R
18 substituiert
sein können
und deren Heterocyclogruppierungen gegebenenfalls mit einem oder
mehreren R
19 substituiert sein können;
R
16 H, Alkyl, Cycloalkyl, Cycloalkylalkyl,
Arylalkyl, Heteroarylalkyl, Heterocyclo oder Heterocycloalkyl ist;
R
17 Halogen oder R
10 ist;
R
18 Alkyl, Alkoxy, CF
3,
Halogen, CN oder CO
2R
16 ist;
R
19 Alkyl, Alkoxy, CF
3,
Arylalkyl, Carbonylsauerstoff, CN oder CO
2R
16 ist; und
p 0 bis 2 ist;
und
N-Oxide und pharmazeutisch verträgliche
Salze davon.
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Die Erfindung liefert auch ein Verfahren
für die
Vermittlung oder Hemmung der enzymatischen Aktivität oder der
katalytischen Aktivität
von PDE-IV in einem Säugetier,
das dessen bedarf, oder zur Hemmung der Produktion von TNF in einem
Säugetier,
das dessen bedarf, welches umfasst das Verabreichen einer wirksamen
Menge einer Verbindung der Formel (i) oder eines pharmazeutisch
verträglichen
Salzes davon an dieses Säugetier.
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BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Bestimmte Verbindungen der Erfindung
sind bevorzugt. Z. B. ist bevorzugt, dass eines oder mehreres von
folgendem gilt:
R1 ist Methyl oder
Difluormethyl;
R2 ist Alkyl oder Cycloalkyl,
gegebenenfalls substituiert mit (einem oder mehreren) R8,
Aryl oder Heteroaryl, gegebenenfalls substituiert mit (einem oder
mehreren) R7 oder Alkyl-R10,
oder Heterocyclo, gegebenenfalls substituiert mit einem oder mehreren
R11 oder Alkyl-R10;
R3 ist H;
R4 ist
H;
R5 ist Phenyl, Pyridinyl, Pyridinyl-N-oxid,
Pyrimidinyl, Pyrazolyl, Imidazolyl oder Isoxazolyl, die jeweils
an irgendeiner Position mit (einem oder mehreren) Substituenten
R7 (worin R7 Alkyl,
CF3, Halogen und CN ist) substituiert sein
können;
X
ist N und Y ist CH oder X ist CH und Y ist N; und
Z ist CO.
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Die Verbindungen der Beispiele sind
besonders bevorzugt.
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Geeignete pharmazeutisch verträgliche Salze
sind pharmazeutisch verträgliche
Basensalze und pharmazeutisch verträgliche Säureadditionssalze. Bestimmte
Verbindungen der Formel (i), die eine saure Gruppe enthalten, bilden
Basensalze. Geeignete pharmazeutisch verträgliche Basensalze umfassen
Metallsalze, z. B. Alkalimetallsalze, beispielsweise Natriumsalze,
oder organische Aminsalze, z. B. die mit Ethylendiamin gebildeten.
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Bestimmte Verbindungen der Formel
(i), welche eine Aminogruppe enthalten, bilden Säureadditionssalze. Geeignete
Säureadditionssalze
umfassen pharmazeutisch verträgliche
anorganische Salze, z. B. das Sulfat, Nitrat, Phosphat, Borat, Hydrochlorid
und Hydrobromid, und pharmazeutisch verträgliche organische Säureadditionssalze,
wie z. B. Acetat, Tartrat, Maleat, Citrat, Succinat, Benzoat, Ascorbat,
Methansulfat, α-Ketoglutarat, α-Glycerophosphat
und Glucose-1-phosphat. Die pharmazeutisch verträglichen Salze der Verbindungen
der Formel (i) werden nach herkömmlichen
Verfahren hergestellt.
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Es ist für Fachleute verständlich,
dass einige der Verbindungen der Formel (i) in mehr als einer tautomeren
oder geometrischen Form vorliegen können. Diese Erfindung erstreckt
sich auf alle tautomeren und geometrischen Formen.
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Es ist verständlich, dass die erfindungsgemäßen Verbindungen
ein oder mehrere asymmetrisch substituierte Kohlenstoffatome enthalten
können.
Die Anwesenheit eines oder mehrerer der Asymmetriezentren in einer
Verbindung der Formel (i) kann zu Stereoisomeren führen und
in jedem Fall soll die Erfindung sich auf alle solche Stereoisomere,
einschließlich
Enantiomeren und Diastereomeren und Mischungen, einschließlich racemischer
Mischungen davon erstrecken.
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Wenn hier gebraucht, schließt der Begriff
Alkyl, ob allein gebraucht oder als Teil einer anderen Gruppe gebraucht,
geradkettige und verzweigtkettige Alkylgruppen ein, die bis zu 6
Atome enthalten. Alkoxy bedeutet eine Alkyl-O-Gruppe, in der die
Alkylgruppe wie zuvor beschrieben ist, und Thioalkyl bedeutet eine
Alkyl-S-Gruppe.
Cycloalkyl beinhaltet ein nicht aromatisches, cyclisches oder multicyclisches
Ringsystem mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen. Cycloalkylalkyl bedeutet
eine Cycloalkyl-Alkylgruppe, in der die Cycloalkyl- und Alkylgruppen
wie vorstehend definiert sind. Das cyclische Alkyl kann gegebenenfalls
teilweise ungesättigt
sein. Aryl bedeutet einen mono- oder multicyclischen, aromatischen
Rest mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen. Arylalkyl bedeutet eine Arylalkylgruppe,
in der Aryl und Alkyl wie hier beschrieben sind. Heteroaryl bedeutet
ein 5- bis 10-gliedriges, aromatisches, monocyclisches oder multicyclisches
Kohlenwasserstoff-Ringsystem, in dem eines oder mehrere der Atome
in dem Ringsystem ein anderes Element als Kohlenstoff sind, ausgewählt aus Stickstoff
(und N-Oxiden), Sauerstoff und Schwefel. Heterocyclo bedeutet ein
4- bis 10-gliedriges, gesättigtes oder
teilweise gesättigtes,
monocyclisches oder multicyclisches Kohlenwasserstoff-Ringsystem,
in dem eines oder mehrere der Atome in dem Ringsystem ein anderes
Element als Kohlenstoff sind, ausgewählt aus Stickstoff, Sauerstoff
oder Schwefel. Heteroarylalkyl bedeutet eine Heteroaryl-Alkylgruppe
und Heterocycloalkyl bedeutet eine Heterocyclo-Alkylgruppe. Alkylcarbonyl
bedeutet eine Alkyl-CO-Gruppe, in der die Alkylgruppe wie zuvor
beschrieben ist. Arylcarbonyl bedeutet eine Aryl-CO-Gruppe, in der
die Arylgruppe wie zuvor beschrieben ist. Heteroarylcarbonyl bedeutet
eine Heteroaryl-CO-Gruppe und Heterocyclocarbonyl bedeutet eine
Heterocyclo-CO-Gruppe. Arylsulfonyl bedeutet eine Aryl-SO2-Gruppe, in der die Arylgruppe wie zuvor
beschrieben ist. Heteroarylsulfonyl bedeutet eine Heteroaryl-SO2-Gruppe und Heterocyclosulfonyl bedeutet
eine Heterocyclo-SO2-Gruppe. Alkoxycarbonyl
bedeutet eine Alkoxy-CO-Gruppe, in der die Alkoxygruppe wie zuvor
beschrieben ist. Alkylsulfonyl bedeutet eine Alkyl-SO2-Gruppe,
in der die Alkylgruppe wie zuvor beschrieben ist. Ein heterocyclischer
Ring bedeutet ein 4- bis 10-gliedriges, monocyclisches oder multicyclisches
Ringsystem (das gesättigt
oder teilweise ungesättigt
sein kann), in dem eines oder mehrere der Atome in dem Ringsystem ein
anderes Element als Kohlenstoff sind, ausgewählt aus Stickstoff-, Sauerstoff-
oder Schwefelatomen. Halogen bedeutet Fluor, Chlor, Brom oder Iod.
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Die Erfindung stellt ferner ein Verfahren
zur Herstellung einer Verbindung der Formel (i) bereit, worin R1 bis R19, p, X,
Y und Z wie vorstehend definiert sind. Es versteht sich, dass funktionelle
Gruppen, wie z. B. Amino-, Hydroxyl-, Carbonyl- oder Carboxylgruppen,
welche in den verschiedenen, nachstehend beschriebenen Verbindungen
vorhanden sind und beibehalten werden sollen, es erfordern können, dass
sie in geschützten
Formen vorliegen, bevor eine Reaktion gestartet wird. In solchen
Fällen
kann die Entfernung der Schutzgruppe der letzte Schritt in einer
speziellen Reaktion sein. Geeignete Schutzgruppen für eine solche
Funktionalität
werden für
Fachleute offensichtlich sein. Hinsichtlich spezieller Details siehe
Protective Groups in Organic Synthesis, Wiley Interscience, TW Greene.
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So umfasst ein Verfahren zur Herstellung
von Verbindungen der Formel (i), in denen R2 -OH
enthält, die
Deblockierung (z. B. durch Hydrogenolyse oder Hydrolyse) einer Verbindung
der Formel (i), worin R2 eine zweckmäßige Gruppe
-OP enthält,
worin P eine geeignete Schutzgruppe (z. B. Benzyl oder Acetyl) darstellt. Das
Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel (i), in denen
R2 eine Carbonylgruppe enthält, kann
die Deblockierung (z. B. durch saure Hydrolyse) einer Verbindung
der Formel (i) umfassen, worin R2 eine zweckmäßige Gruppe
CP2 enthält,
worin P eine geeignete Schutzgruppe (z. B. Alkoxy) darstellt.
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Ein Verfahren zur Herstellung einer
Verbindung der Formel (i), worin Z CO ist, umfasst die Reaktion einer
geeigneten Carbonsäure
der Formel (ii) mit einem geeigneten Amin der Formel (iii)
worin R
1a
R
1 wie in bezug auf Formel (i) oder eine
in R
1 umwandelbare Gruppe darstellt und
R
2a-R
5a in ähnlicher
Weise R
2-R
5 oder
in R
2-R
5 umwandelbare
Gruppen darstellen, und danach nach Bedarf Umwandeln irgendeiner
Gruppe R
1a in R
1 und/oder
R
2a in R
2 und/oder
R
3a in R
3 und/oder
R
4a in R
4 und/oder
R
5a in R
5. Die Reaktion
einer Carbonsäure
der Formel (ii) mit einem Amin der Formel (iii) kann unter jeder
geeigneten Bedingung durchgeführt
werden, die dem Fachmann bekannt ist. Vorzugsweise wird die Carbonsäure vor
der Reaktion mit einem Amin der Formel (iii) in ein Säurechlorid,
ein gemischtes Anhydrid, einen p-Nitrophenylester oder eine andere
aktivierte Zwischenverbindung umgewandelt. Vorzugsweise wird die
Reaktion mit dem Amin der Formel (iii) in Anwesenheit einer geeigneten
Base, z. B. einem Amin, wie Triethylamin, vorzugsweise in einem geeigneten
Lösungsmittel,
wie Dichlormethan, durchgeführt.
In einigen Fällen
wird eine stärkere
Base, wie z. B. Natriumhydrid, und ein polares Lösungsmittel, wie z. B. Dimethylformamid,
erforderlich sein.
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Carbonsäuren der Formel (ii) sind entweder
bereits beschriebene Verbindungen oder sie werden unter üblichen,
dem Fachmann auf dem Gebiet bekannten Verfahren hergestellt. Zum
Beispiel wird eine Carbonsäure
der Formel (ii) bequem aus einer geeigneten Verbindung der Formel
(v) hergestellt. Die Umwandlung einer Verbindung der Formel (v)
in eine Carbonsäure
der Formel (ii) kann unter Verwendung herkömmlicher, dem Fachmann bekannter
Verfahren durchgeführt
werden. Z. B. kann eine Verbindung der Formel (v) formyliert werden
unter Bereitstellung eines Aldehyds der Formel (iv), der dann oxidiert
werden kann, um die entsprechende Säure der Formel (ii) bereitzustellen.
Alternativ kann eine Verbindung der Formel (v) bromiert werden unter
Bereitstellung eines Bromids der Formel (vi), welches dann in eine
Carbonsäure
der Formel (ii) umgewandelt werden kann, z. B. durch Organometall-katalysierte
Carboxylierung oder durch Bildung eines Grignard-Reagenz und anschließendes Quenchen
mit Kohlendioxid.
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Verbindungen der Formel (v) können hergestellt
werden durch herkömmliche,
dem Fachmann bekannte Verfahren, z. B. durch Behandlung einer Verbindung
der Formel (viii) mit einer starken Base (wie Butyllithium) und,
falls notwendig, Umwandlung in eine Grignard-Spezies oder andere
organometallische Spezies und anschließende Reaktion mit einem Mittel
R2aW, worin W eine geeignete Abgangsgruppe,
wie Halogen, ist, oder einem Mittel G, worin G z. B. eine reaktive
Carbonylgruppe oder ein Nitril enthält und nach Reaktion die Gruppe
R2a bildet. Eine Verbindung der Formel (viii)
kann, wenn N ist und Y CH oder N ist, hergestellt werden durch ein
herkömmliches,
dem Fachmann bekanntes Verfahren, z. B. durch Reaktion einer Verbindung
der Formel (vii), worin Q eine geeignete Abgangsgruppe, wie ein
Halogen, ist, mit einem Mittel, wie R1aOM,
worin M ein Metall-Gegenion, wie Natrium, ist. Eine Verbindung der
Formel (vii) kann hergestellt werden durch ein herkömmliches,
dem Fachmann bekanntes Verfahren, z. B. wenn X N ist, durch Verfahren,
die in J. Heterocyclic Chem., 1982, 19, 1207–1209 oder Bull. Soc. Chim.
Fr., 1968, 4959–4967,
beschrieben sind. Eine Verbindung der Formel (viii) kann, wenn X CH
ist und Y N ist, hergestellt werden durch ein herkömmliches,
dem Fachmann bekanntes Verfahren, z. B. durch die Hydrolyse einer
Verbindung der Formel (ix), worin K z. B. ein Substituent wie Acetoxy
ist, in eine Verbindung der Formel (ix), worin K z. B. eine Hydroxylgruppe
ist, und anschließende
Behandlung mit einem Alkylierungsmittel R1aW,
worin W eine geeignete Abgangsgruppe wie ein Halogen ist, in Anwesenheit
einer geeigneten Base, wie Natriumhydrid, in einem geeigneten Lösungsmittel,
wie THF. Eine Verbindung der Formel (ix) kann, wenn X CH ist, hergestellt
werden durch ein herkömmliches,
dem Fachmann bekanntes Verfahren, z. B. durch die in J. Heterocyclic
Chem., 1996, 33, 647–654,
beschriebenen Verfahren.
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Amine der Formel (iii) sind entweder
im Handel erhältlich,
früher
beschriebene Verbindungen oder werden nach herkömmlichen, dem Fachmann bekannten
Verfahren hergestellt.
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Eine Verbindung der Formel (ia) kann
auch hergestellt werden durch Umsetzung einer Carbonsäure der
Formel (ii) mit einem Amin der Formel (x) zur Bereitstellung einer
Verbindung der Formel (ia), worin R4a H ist,
und anschließende
Reaktion mit einem geeigneten Alkylierungsmittel der Formel (xi),
worin R1a-R5a wie früher definiert
sind und W eine geeignete Abgangsgruppe wie ein Halogen darstellt.
Die Reaktion einer Carbonsäure
der Formel (ii) mit einem Amin der Formel (x) kann unter herkömmlichen,
dem Fachmann bekannten Bedingungen durchgeführt werden. Vorteilhafterweise
wird die Carbonsäure
vor der Reaktion mit einem Amin der Formel (x) in ein Säurechlorid,
ein gemischtes Anhydrid, einen p-Nitrophenylester oder eine andere
aktivierte Zwischenverbindung umgewandelt. Vorteilhafterweise wird
die Reaktion mit dem Amin der Formel (x) in Anwesenheit einer geeigneten
Base, z. B. einem Amin wie Triethylamin, vorzugsweise in einem geeigneten Lösungsmittel,
wie Dichlormethan, durchgeführt.
In manchen Fällen
kann eine stärkere
Base wie Natriumhydrid und ein polares Lösungsmittel wie Dimethylformamid
erforderlich sein.
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Amine der Formel (x) sind entweder
im Handel erhältlich,
früher
beschriebene Verbindungen oder werden nach herkömmlichen, dem Fachmann bekannten
Verfahren hergestellt. Die Reaktion einer Verbindung der Formel
(ia), worin R4a N ist, mit einem Alkylierungsmittel
der Formel (xi) kann unter jeden geeigneten, dem Fachmann bekannten
Bedingungen durchgeführt
werden. Vorteilhafterweise wird die Reaktion unter Verwendung einer
geeigneten Base, wie Natriumhydrid, vorzugsweise in einem geeigneten
Lösungsmittel,
wie Dimethylformamid, durchgeführt.
Alkylierungsmittel der Formel (xi) sind entweder im Handel erhältlich oder
werden nach herkömmlichen,
dem Fachmann bekannten Verfahren hergestellt.
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Einige Verbindungen der Formel (i)
können
aus anderen Verbindungen der Formel (i) hergestellt werden. Z. B.
können
Verbindungen, in denen R2 ein Oxim enthält, aus
Verbindungen, in denen R2 eine Carbonylgruppe
enthält,
hergestellt werden. Diese Transformation kann unter jeden zweckmäßigen, dem
Fachmann bekannten Bedingungen durchgeführt werden. Z. B. kann die
Transformation in einem Schritt durch Umsetzung einer Verbindung
der Formel (i) mit einem geeigneten Hydroxylamin unter geeigneten
Bedingungen erreicht werden. Geeignete Bedingungen beinhalten die
Verwendung einer Base, wie Pyridin, in einem trockenen Lösungsmittel,
wie Toluol, bei einer geeigneten Temperatur, wie bei der Rückflusstemperatur
des Lösungsmittels.
Die Verwendung einer Dean-Stark-Vorrichtung zur Entfernung des gebildeten
Wassers kann auch als zweckmäßig berücksichtigt
werden. Alternativ kann die Transformation zwei Schritte beinhalten,
d. h. die Reaktion des Ketons mit Hydroxylamin und anschließende Alkylierung
des sich ergebenden Oxims mit einem geeigneten Alkylierungsmittel.
Die Reaktion mit Hydroxylamin kann die Verwendung einer Base, wie
Pyridin in einem trockenen Lösungsmittel
wie Toluol bei einer geeigneten Temperatur, wie der Rückflusstemperatur
des Lösungsmittels,
beinhalten. Die Verwendung einer Dean-Stark-Vorrichtung zur Entfernung
des gebildeten Wassers kann auch als zweckmäßig angesehen werden. Die Alkylierung
kann unter jeden geeigneten, dem Fachmann bekannten Bedingungen
durchgeführt
werden. Geeignete Bedingungen beinhalten die Verwendung einer geeigneten
Base, wie Natriumhydrid, in einem geeigneten, wasserfreien Lösungsmittel,
wie DMF. Einige Verbindungen der Formel (i), worin R2 ein
Oxim enthält,
können
durch weitere Modifizierung des Oximsubstituenten nach Alkylierung
hergestellt werden, wenn das Alkylierungsmittel eine geeignete Funktionalität enthält. Z. B.
wenn R2 ein Amid enthält, kann dies hergestellt werden
durch Reaktion einer geeigneten Carbonsäure mit einem geeigneten Amin
unter herkömmlichen,
dem Fachmann bekannten Bedingungen. Herkömmliche Bedingungen beinhalten
die Verwendung eines geeigneten Kupplungsmittels, wie 1-(3-Dimethylaminopropyl)-3-ethylcarbodümidhydrochlorid,
in einem geeigneten Lösungsmittel,
wie Dichlormethan, in Anwesenheit einer geeigneten Base, wie Triethylamin.
Eine geeignete Carbonsäure
kann zweckmäßigerweise
durch Hydrolyse eines geeigneten Esters hergestellt werden. Ein
geeigneter Ester kann erhalten werden, wenn ein Alkylierungsmittel
verwendet wird, das einen Ester einführt. Ein Beispiel für ein solches
Alkylierungsmittel ist tert.-Butylchloracetat.
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Verbindungen der Formel (i), in denen
R2 eine Carbonylgruppe enthält, können aus
Verbindungen der Formel (i), worin R2 eine
Hydroxylgruppe enthält,
durch Oxidation unter Verwendung jeder herkömmlichen, dem Fachmann bekannten
Bedingung hergestellt werden. Geeignete Bedingungen beinhalten die
Verwendung von DMSO und Oxalylchlorid in Anwesenheit einer geeigneten
Base, wie Triethylamin, in einem geeigneten wasserfreien Lösungsmittel
wie Dichlormethan.
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Verbindungen der Formel (i), in denen
R2 eine Carbonylgruppe enthält, können unter
herkömmlichen, dem
Fachmann bekannten Bedingungen reduziert werden (z. B. mit Natriumborhydrid
in einem geeigneten Lösungsmittel),
um Verbindungen bereitzustellen, in denen R2 eine
Alkoholgruppe enthält.
Der so erhaltene Alkohol kann unter Verwendung geeigneter, dem Fachmann
bekannter Bedingungen alkyliert werden. Geeignete Bedingungen beinhalten
die Verwendung einer geeigneten Base, wie Natriumhydrid, in einem
geeigneten wasserfreien Lösungsmittel,
wie DMF.
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Verbindungen der Formel (i), worin
R2 eine Amingruppe enthält, können aus Verbindungen der Formel (i),
in denen R2 eine Carbonylgruppe enthält, unter
Verwendung herkömmlicher,
dem Fachmann bekannter Bedingungen hergestellt werden, wie z. B.
der reduktiven Aminierung. Geeignete Bedingungen beinhalten die Verwendung
eines Reduktionsmittels, wie Natriumtriacetoxyborhydrid, in einem
geeigneten Lösungsmittel,
wie Dichlorethan, in Anwesenheit eines Trocknungsmittels, wie aktivierter
Molekularsiebe. Die Zugabe von Essigsäure kann auch günstig sein.
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Als weiteres Beispiel können Verbindungen
der Formel (i) auch durch eine Wittig-Reaktion oder eine ähnliche
Reaktion und anschließende
Reduktion der Doppelbindung unter Verwendung von dem Fachmann bekannten
Bedingungen an einer Verbindung der Formel (ia), worin R2a eine Aldehyd- oder Ketongruppe enthält, hergestellt
werden.
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Verbindungen der Formel (i), worin
Z CS ist, können
aus Verbindungen der Formel (i), worin Z CO ist, unter Verwendung
jeder geeigneten, dem Fachmann bekannten Bedingung hergestellt werden,
z. B. durch Verwendung des Lawesson-Reagenz.
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Verbindungen der Formel (i), welche
ein N-Oxid enthalten, können
unter Verwendung geeigneter, dem Fachmann bekannter Bedingungen
hergestellt werden, z. B. durch Behandlung einer Verbindung der
Formel (i) mit einem Heteroaryl-N-Atom mit Peressigsäure in Essigsäure in einem
geeigneten Lösungsmittel,
wie Chloroform.
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Den Fachleuten ist verständlich,
dass es in manchen Fällen
zweckmäßiger sein
kann, die vorstehend genannten Transformationen einer Carbonylgruppe
an Verbindungen der Formel (ii), (vi) oder (v) statt an Verbindungen
der Formel (i) durchzuführen.
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Es versteht sich, dass, wenn ein
bestimmtes Stereoisomer der Formel (i) benötigt wird, dieses durch herkömmliche
Trenntechniken, wie z. B. Hochleistungsflüssigkeitschromatographie, erhalten
werden kann, oder die hier beschriebenen synthetischen Verfahren
unter Verwendung des geeigneten homochiralen Ausgangsmaterials durchgeführt werden
können.
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Die Erfindung beinhaltet die Vorbeugung
vor und die Behandlung von durch TNF vermittelte Krankheit oder
Krankheitszustände,
womit irgendwelche und alle Krankheitszustände gemeint sind, in denen
TNF eine Rolle spielt, entweder durch Produktion von TNF selbst
oder dadurch, dass TNF die Freisetzung eines anderen Cytokins, wie
z. B., aber nicht beschränkt
auf, IL-1 oder IL-6, verursacht. Ein Krankheitszustand, bei dem
z.B. IL-1 eine Hauptkomponente ist und dessen Produktion oder Wirkung
als Reaktion auf TNF angeregt oder ausgelöst wird, würde deshalb als ein durch TNF
vermittelter Krankheitszustand betrachtet werden. Da TNF-β (auch als
Lymphotoxin bekannt) eine enge strukturelle Homologie zu TNF-α (auch als
Kachektin bekannt) aufweist und da jeder ähnliche biologische Reaktionen
induziert und an denselben Zellrezeptor bindet, wird davon ausgegangen,
dass TNF-α und
TNF-β beide
durch Verbindungen der vorliegenden Erfindung inhibiert werden, und
sie werden hier somit zusammen als "TNF" bezeichnet,
soweit nicht speziell anders angegeben.
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PDE IV-Inhibitoren eignen sich zur
Behandlung einer Vielfalt von allergischen Erkrankungen und entzündlichen
Krankheiten, einschließlich:
Asthma, chronischer obstruktiver Atemwegerkrankung, chronischer Bronchitis,
atopischer Dermatitis, atopischem Ekzem, Urtikaria, allergischer
Rhinitis, allergischer Konjunktivitis, Früh jahrskonjunktivitis, Augenentzündung, allergischer
Reaktionen im Auge, eosinophilem Granulom, Psoriasis, Bechet-Krankheit,
Erythematose, Nephritis mit Purpura anaphylacta, Gelenkentzündung, Arthritis,
rheumatoider Arthritis und anderer arthritischer Zustände, wie
rheumatischer Spondylitis und Osteoarthritis, septischem Schock,
ulzeröser
Kolitis, Morbus Crohn, Reperfusionsschädigung des Myocards und Gehirns,
chronischer Glomerulonephritis, Endotoxinschock und Atemnotsyndrom
des Erwachsenen. Darüber
hinaus eignen sich PDE IV-Inhibitoren zur Behandlung von Diabetes
insipidus und Zuständen,
die mit einer Hemmung des Hirnstoffwechsels assoziiert sind, wie
z. B. zerebraler Senilität,
seniler Demenz (Alzheimer-Krankheit),
mit der Parkinson-Krankheit assoziierter Gedächtnisbeeinträchtigung,
Depression und Multünfarktdemenz.
PDE IV-Inhibitoren eignen sich auch bei Zuständen, die durch eine neuroprotektive
Wirksamkeit gelindert werden, wie z. B. Herzstillstand, Schlaganfall
und Claudicatio intermittens. Ferner könnten PDE IV-Inhibitoren als gastroprotektive
Mittel von Nutzen sein. Eine bevorzugte Ausführungsform der therapeutischen
Verfahren der vorliegenden Erfindung ist die Behandlung von Asthma.
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Inhibitoren von PDE IV sind für die Behandlung
von Viruserkrankungen nützlich.
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Die Viren, die hier für die Behandlung
in Betracht gezogen werden, sind diejenigen, welche TNF als Folge
einer Infektion produzieren, oder diejenigen, welche einer Inhibierung
durch die TNF-Inhibitoren der Formel (i), wie z. B. durch verminderte
Replikation, direkt oder indirekt zugänglich sind. Solche Viren umfassen, sind
jedoch nicht beschränkt
auf HIV-1, HIV-2 und HIV-3, Cytomegalovirus (CMV), Influenza, Adenovirus
und die Herpesgruppe von Viren, wie z. B., jedoch nicht beschränkt auf
Herpes zoster und Herpes simplex.
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Diese Erfindung betrifft spezieller
den Gebrauch der Verbindungen (i) für die Herstellung eines Arzneimittels
zur Behandlung eines Säugetiers,
das von einem Human-Immunschwäche-Virus
(HIV) befallen ist, welches die Verabreichung einer wirksamen TNF-inhibierenden
Menge einer Verbindung der Formel (i) oder eines pharmazeutisch
verträglichen
Salzes davon an ein solches Säugetier
umfasst.
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Die Verbindungen dieser Erfindung
können
auch in Verbindung mit der veterinärmedizinischen Behandlung von
anderen Tieren als Menschen, die einer Hem mung der TNF-Produktion
bedürfen,
eingesetzt werden. TNF-vermittelte Krankheiten zur therapeutischen
oder prophylaktischen Behandlung bei Tieren umfassen Krankheitszustände wie
die oben angegebenen, jedoch insbesondere virale Infektionen. Beispiele
solcher Viren schließen
ein, sind jedoch nicht beschränkt
auf Katzen-Immunschwäche-Virus
(FIV) oder eine andere retrovirale Infektion, wie z. B. das Virus
der infektiösen
Anämie
bei Pferden, Ziegen-Arthritis-Virus, Visna-Virus, Maedi-Virus und andere
Lentiviren.
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Die Verbindungen dieser Erfindung
eignen sich auch zur Behandlung von Parasiten-, Hefe- und Pilzinfektionen,
wenn solche Hefen und Pilze einer Stimulation durch TNF zugänglich sind
oder eine TNF-Produktion in vivo hervorrufen werden. Ein bevorzugter
Krankheitszustand zur Behandlung ist Pilzmeningitis.
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Die Verbindungen der Formel (i) liegen
vorzugsweise in pharmazeutisch verträglicher Form vor. Mit pharmazeutisch
verträglicher
Form ist unter anderem ein pharmazeutisch verträglicher Reinheitsgrad gemeint, ausgenommen
normaler pharmazeutischer Zusätze,
wie Verdünnungsmittel
und Träger,
wobei kein Material enthalten ist, das bei normaler Dosierung als
toxisch betrachtet wird. Ein pharmazeutisch verträglicher
Reinheitsgrad wird gewöhnlich
mindestens 50%, ausschließlich
normaler pharmazeutischer Zusätze,
vorzugsweise 75%, bevorzugter 90% und noch bevorzugter 95%, betragen.
Wenn hier verwendet, schließt
der Ausdruck "pharmazeutisch
verträglich" Substanzen ein,
die sich zur Verwendung beim Menschen und bei Tieren eignen.
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Eine Verbindung der Formel (i) oder,
wenn zweckmäßig, ein
pharmazeutisch verträgliches
Salz davon und/oder ein pharmazeutisch verträgliches Solvat davon können als
solches oder vorzugsweise als pharmazeutische Zusammensetzung, die
auch einen pharmazeutisch verträglichen
Träger
umfasst, verabreicht werden.
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Dementsprechend stellt die vorliegende
Erfindung eine pharmazeutische Zusammensetzung bereit, die eine
Verbindung der Formel (i) oder, wenn zweckmäßig, ein pharmazeutisch verträgliches
Salz davon und/oder ein pharmazeutisch verträgliches Solvat davon und einen
pharmazeutisch verträglichen
Träger
umfasst.
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Der Wirkstoff kann zur Verabreichung
auf irgendeinem geeigneten Weg formuliert werden, wobei der bevorzugte
Weg von der Störung
abhängt,
wegen der eine Behandlung erforderlich ist, und liegt vorzugsweise in
Dosierungseinheitsform oder in einer Form vor, die ein menschlicher
Patient sich selbst in einer Einzeldosierung verabreichen kann.
Vorteilhafterweise eignet sich die Zusammensetzung zur oralen, rektalen,
topischen, parenteralen Verabreichung oder zur Verabreichung über die
Atemwege. Die Präparate
können
so gestaltet sein, dass sie eine langsame Freisetzung des Wirkstoffs
ergeben.
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Der Begriff parenteral, wie hier
verwendet, schließt
subkutane Injektionen, intravenöse,
intramuskuläre,
intrasternale Injektions- oder Infusionstechniken ein. Neben der
Behandlung von warmblütigen
Tieren wie Mäusen,
Ratten, Pferden, Rindern, Schafen, Hunden, Katzen usw. sind die
Verbindungen der Erfindung wirksam bei der Behandlung von Menschen.
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Die Zusammensetzungen der Erfindung
können
in Form von Tabletten, Kapseln, Sachets, Ampullen, Pulvern, Granulat,
Pastillen, Zäpfchen,
rekonstituierbaren Pulvern oder flüssigen Präparaten, z. B. oralen oder sterilen
parenteralen Lösungen
oder Suspensionen, vorliegen. Topische Formulierungen werden ebenfalls
in Betracht gezogen, wo dies angebracht ist.
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Um eine gleichmäßige Verabreichung zu erzielen,
ist es bevorzugt, dass eine Zusammensetzung der Erfindung in Form
einer Einheitsdosis vorliegt. Darreichungsformen einer Einheitsdosis
für die
orale Verabreichung können
Tabletten und Kapseln sein und können
herkömmliche
Exzipienten, z. B. Bindemittel, beispielsweise Sirup, Akaziengummi,
Gelatine, Sorbit, Tragant oder Polyvinylpyrrolidon, Füllmittel,
z. B. mikrokristalline Cellulose, Lactose, Zucker, Maisstärke, Calciumphosphat,
Sorbit oder Glycin, Tablettiergleitmittel, z. B. Magnesiumstearat,
Zerfallmittel, beispielsweise Stärke,
Polyvinylpyrrolidon, Natriumstärkeglycolat
oder mikrokristalline Cellulose, oder pharmazeutisch verträgliche Benetzungsmittel
wie Natriumlaurylsulfat enthalten.
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Die festen oralen Zusammensetzungen
können
nach herkömmlichen
Verfahren zum Mischen, Einfüllen,
Tablettieren oder dgl. hergestellt werden. Wiederholte Mischvorgänge können eingesetzt
werden, um den Wirkstoff in den Zusammensetzungen zu verteilen,
bei denen große
Mengen an Füllmitteln
verwendet werden.
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Solche Vorgänge sind natürlich im
Stand der Technik üblich.
Die Tabletten können
nach Verfahren beschichtet werden, die bei der gängigen pharmazeutischen Praxis
wohlbekannt sind, insbesondere mit einer magensaftresistenten Beschichtung.
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Orale flüssige Präparate können z. B. in Form von Emulsionen,
Sirupen oder Elixieren vorliegen oder sie können als Trockenprodukt zur
Rekonstitution mit Wasser oder einem anderen geeigneten Vehikel
vor der Verwendung dargeboten werden. Solche flüssigen Präparate können herkömmliche Additive enthalten,
z. B. Suspendiermittel, beispielsweise Sorbit, Sirup, Methylcellulose,
Gelatine, Hydroxyethylcellulose, Carboxymethylcellulose, Aluminiumstearat-Gel,
gehärtete
Speisefette, Emulgatoren, beispielsweise Lecithin, Sorbitanmonooleat
oder Akaziengummi, nichtwässrige
Vehikel (welche Speiseöle
einschließen
können),
beispielsweise Mandelöl,
fraktioniertes Kokosnussöl, öligartige
Ester wie Ester von Glycerin, Propylenglycol oder Ethylalkohol,
Konservierungsmittel, beispielsweise Methyl- oder Propyl-p-hydroxybenzoat oder
Sorbinsäure,
und nach Bedarf herkömmliche
Geschmacksstoffe oder farbgebende Mittel.
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Die Zusammensetzungen können auch
in geeigneter Weise zur Verabreichung über die Atemwege als Schnupfmittel
oder Aerosol oder Lösung
für einen
Zerstäuber
oder als mikrofeines Pulver zur Insufflation allein oder in Kombination
mit einem inerten Träger
wie Lactose dargeboten werden. In einem solchen Fall haben die Teilchen
des Wirkstoffs geeigneterweise Durchmesser von weniger als 50 μm, z. B.
0,1 bis 50 μm,
vorzugsweise weniger als 10 μm,
beispielsweise 1 bis 10 μm,
1 bis 5 μm
oder 2 bis 5 μm.
Falls geeignet, können
kleine Mengen anderer Asthmolytika und Bronchodilatatoren, beispielsweise
sympathikomimetische Amine, wie z. B. Isoprenalin, Isoetharin, Salbutamol,
Phenylephrin und Ephedrin, Corticosteroide wie Prednisolon und Nebennieren-Stimulantien
wie ACTH eingeschlossen sein.
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Für
die parenterale Verabreichung werden flüssige Dosierungseinheitsformen
unter Verwendung der Verbindung und eines sterilen Vehikels hergestellt
und je nach der eingesetzten Konzentration kann sie in dem Vehikel
entweder suspendiert oder gelöst
sein. Bei der Herstellung von Lösungen
kann die Verbindung in Wasser für
Injektionszwecke gelöst
und filtersterilisiert werden, bevor sie in eine geeignete Phiole
oder Ampulle eingefüllt
und versiegelt wird.
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Vorteilhafterweise können Adjuvantien,
z. B. ein Lokalanästhetikum,
ein Konservierungsmittel und Puffer, in dem Vehikel gelöst sein.
Zur Erhöhung
der Stabilität kann
die Zusammensetzung nach dem Einfüllen in die Ampulle eingefroren
und das Wasser im Vakuum entfernt werden. Parenterale Suspensionen
werden im wesentlichen auf dieselbe Art und Weise hergestellt, außer dass
die Verbindung in dem Vehikel suspendiert statt gelöst wird
und nicht durch Filtration sterilisiert werden kann. Die Verbindung
kann durch Einwirkung von Ethylenoxid sterilisiert werden, bevor
sie in dem sterilen Vehikel suspendiert wird. Vorteilhafterweise
ist ein Tensid oder ein Benetzungsmittel in der Zusammensetzung
eingeschlossen, um eine gleichmäßige Verteilung der
Verbindung zu erleichtern.
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Die Zusammensetzungen können in
Abhängigkeit
von dem Verabreichungsverfahren 0,1 Gew.-% bis 99 Gew.-%, vorzugsweise
10 bis 60 Gew.-%, des Wirkstoffs enthalten.
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Verbindungen der Formel (i) oder,
wenn zweckmäßig, ein
pharmazeutisch verträgliches
Salz davon und/oder ein pharmazeutisch verträgliches Solvat davon können auch
als topische Formulierung in Kombination mit herkömmlichen
topischen Exzipienten verabreicht werden.
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Topische Formulierungen können beispielsweise
als Salben, Cremes oder Lotionen, imprägnierte Verbände, Gele,
Gelstifte, Spray und Aerosole dargeboten werden und können geeignete
herkömmliche
Additive, wie z. B. Konservierungsmittel, Lösungsmittel, um das Eindringen
des Arzneimittels zu erleichtern, und Weichmacher in Salben und
Cremes enthalten. Die Formulierungen können kompatible herkömmliche
Träger,
wie z. B. Creme- oder Salbengrundstoffe und Ethanol oder Oleylalkohol
für Lotionen,
enthalten.
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Geeignete Creme-, Lotion-, Gel-,
Stift-, Salben-, Spray- oder Aerosol-Formulierungen, welche für Verbindungen
der Formel (i) oder, wenn zweckmäßig, für ein pharmazeutisch
verträgliches
Salz davon eingesetzt werden können,
sind herkömmliche
Formulierungen, die im Stand der Technik wohlbekannt sind, beispielsweise
wie in Standard-Handbüchern,
z. B. Harry's Cosmeticology,
veröffentlicht
von Leonard Hill Books, Remington's Pharmaceutical Sciences, und in den
amtlichen Arzneibüchern
Großbritanniens
und der USA beschrieben.
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Zweckmäßigerweise wird die Verbindung
der Formel (i) oder, wenn zweckmäßig, ein
pharmazeutisch verträgliches
Salz davon etwa 0,5 bis 20 Gew.-% der Formulierung, vorteilhafterweise
etwa 1 bis 10%, beispielsweise 2 bis 5%, umfassen.
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Die bei der erfindungsgemäßen Behandlung
eingesetzte Dosis der Verbindung wird in üblicher Weise mit der Schwere
der Störungen,
dem Gewicht des Betroffenen und der relativen Wirksamkeit der Verbindung variieren.
Jedoch können
als allgemeine Richtschnur geeignete Einheitsdosen 0,1 bis 1.000
mg, z. B. 0,5 bis 200, 0,5 bis 100 oder 0,5 bis 10 mg, beispielsweise
0,5, 1, 2, 3, 4 oder 5 mg, betragen, und solche Einheitsdosen können mehr
als einmal täglich,
beispielsweise 2-, 3-, 4-, 5- oder 6-mal täglich, jedoch vorzugsweise
1- oder 2-mal täglich,
verabreicht werden, so dass die tägliche Gesamtdosis für einen
Erwachsenen von 70 kg im Bereich von etwa 0,1 bis 1.000 mg liegt,
d. h., im Bereich von etwa 0,001 bis 20 mg/kg/Tag, z. B. 0,007 bis 3,
0,007 bis 1,4, 0,007 bis 0,14 oder 0,01 bis 0,5 mg/kg/Tag, beispielsweise
0,01, 0,02, 0,04, 0,05, 0,06, 0,08, 0,1 oder 0,2 mg/kg/Tag, und
eine solche Therapie kann sich über
eine Reihe von Wochen oder Monaten erstrecken.
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Assay-Verfahren
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Die zur Bestätigung der Phosphodiesterase
IV-Inhibitorwirksamkeit von Verbindungen der Formel (i) angewandten
Assays sind herkömmliche
Assayverfahren, wie von Schilling et al., Anal. Biochem. 216: 154 (1994),
Thompson und Strada, Adv. Cycl. Nucl. Res. 8: 119 (1979), und Gristwood
und Owen, Br. J. Pharmacol. 87: 91P (1986), offenbart.
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Verbindungen der Formel (i) haben
in diesen Assays Aktivität
auf Niveaus gezeigt, die denjenigen entsprechen, von denen angenommen
wird, dass sie zur Behandlung von mit Phosphodiesterase IV in Beziehung stehenden
Krankheitszuständen
von Nutzen sind.
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Das Vermögen von Verbindungen der Formel
(i) zur Inhibierung der TNF-Produktion
in menschlichen mononukleären
Blutzellen aus peripherem Blut (PMBC) wird folgendermaßen gemessen.
PMBC werden aus frisch entnommenem Blut oder "Buffy coats" nach herkömmlichen Verfahren präpariert.
Die Zellen werden in RPMI 1640 + 1% fötalem Kalbsserum in Gegenwart
und Abwesenheit von Inhibitoren ausplattiert. LPS (100 ng/ml) wird
zugegeben und die Kulturen werden 22 h lang bei 37°C in einer
Atmosphäre
von 95% Luft/5% CO2 inkubiert. Die Überstände werden
hinsichtlich TNF-α durch
ELISA unter Verwendung von im Handel erhältlichen Kits getestet.
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Abkürzungen
LPS | Lipopolysaccharid
(Endotoxin) |
ELISA | Enzymimmunoassay |
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Die Aktivität in einem Meerschweinchen-Lungenmodell
wird unter Anwendung der von Mauser et al., Am. Rev. Respir. Dis.
148, 1623 (1993) und Am. J. Respir. Crit. Care Med. 152, 467 (1995)
beschriebenen Verfahren gemessen.
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Das pharmakokinetische Profil der
Verbindungen der Erfindung wird an Ratten bestimmt, denen eine Kanüle in die
rechte Herzschlagader zur Blutentnahme gelegt wurde. Für die iv
Dosierung wird die Verbindung in einer geeigneten FormuVol. DMSlierung
hergestellt, z. B. 10% Vol./O, 50% Vol./Vol. PEG 400 in Wasser, und
die Gabe erfolgt durch Legen einer Kanüle in die linke Jugularvene.
Proben werden 5 min, 0,5, 1, 2, 4, 6 und 8 h nach Gabe gesammelt.
Zur oralen Gabe wird die Verbindung in einer geeigneten Formulierung
hergestellt, wie z. B. 0,4% Gew./Vol. Methylcellulose in Wasser.
Proben werden 0,5, 1, 2, 4, 6 und 8 h nach Gabe gesammelt. In manchen
Fällen
werden Proben auch 12 h nach Gabe gesammelt. Plasma wird durch Zentrifugieren
jeder Blutprobe erhalten und die Wirkstoffkonzentration wird dann
nach herkömmlichen
Verfahren bestimmt, wie Flüssigchromatographie/Massenspektrometrie
und anschließende
Proteinfällung.
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Die folgenden Beispiele erläutern die
Erfindung.
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Zwischenprodukt 1 6-H-Furo[2,3-c]pyridin-7-on
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Eine Lösung von Furan-3-acrylsäure (6,2
g) in Aceton (62 ml) wurde bei –10°C (Eis/Methanol)
unter einer Atmosphäre
von trockenem Stickstoff gerührt.
Triethylamin (5,9 g) wurde in einer Portion zugegeben, gefolgt von
der tropfenweisen Zugabe von Isobutylchlorformiat (5,7 g), wobei
die Temperatur unter 0°C
gehalten wurde. Nach 30 minütigem
Rühren
wurde eine Lösung
von Natriumazid (4,4 g) in Wasser (20 ml) zugetropft, wobei wiederum
die Temperatur unter 0°C
gehalten wurde, und die sich ergebende Mischung wurde 3 h bei Raumtemperatur
gerührt.
Die Mischung wurde dann auf Eis (300 ml) gegossen und der sich ergebende
Feststoff durch Filtration gesammelt, mit Wasser gewaschen und im
Vakuum getrocknet, um das Acylazid zu erhalten, das ohne weitere
Reinigung verwendet wurde.
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Eine Mischung von Diphenylmethan
(26 ml) und Tributylamin (7 ml) wurde bei 235°C gerührt. Das Acylazid (6,6 g),
das vorstehend hergestellt wurde, wurde portionsweise als Feststoff
zugegeben und die sich ergebende Mischung 15 min bei 235°C gerührt, bevor
auf Raumtemperatur abgekühlt
wurde. Die Reinigung durch Flashsäulenchromatographie auf Silica
unter Elution mit 50% Hexan in Ethylacetat bis 2% Methanol in Ethylacetat
und anschließende
Verreibung mit Diethylether ergab die Titelverbindung (1,7 g) als
braunen Feststoff.
DC Rf 0,26 (Ethylacetat).
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Zwischenprodukt 2 7-Chlorfuro[2,3-c]pyridin
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Eine Lösung von 6-H-Furo[2,3-c]pyridin-7-on
(1,0 g) in Phosphoroxychlorid (10 ml) wurde 30 min unter trockenem
Stickstoff bei 110°C
gerührt.
Die Mischung wurde abgekühlt,
auf Eis/Wasser (50 ml) gegossen und mit 2 N Natriumhydroxid-Lösung auf einen pH-Wert von
10 basisch gemacht. Die Mischung wurde mit Ether (3 × 50 ml)
extrahiert, die vereinten Extrakte wurden über Natriumsulfat getrocknet
und es wurde filtriert. Die Entfernung des Lösungsmittels im Vakuum ergab
die Titelverbindung (1,0 g) als weißen Feststoff.
DC Rf 0,75 (Ethylacetat).
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Zwischenprodukt 3 7-Methoxyfuro[2,3-c]pyridin
-
Eine Lösung von 7-Chlorfuro[2,3-c]pyridin
(1,1 g) wurde bei Raumtemperatur unter trockenem Stickstoff in 1,4-Dioxan
(40 ml) gerührt.
Natriummethoxid (1,2 g) wurde zugegeben und die sich ergebende Mischung über Nacht
unter Rückfluss
erwärmt.
Die Mischung wurde mit Wasser (100 ml) verdünnt und dann mit Ethylacetat
(3 × 100
ml) extrahiert. Die vereinten organischen Extrakte wurden mit Salzlösung (50
ml) gewaschen, über
Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und das Lösungsmittel wurde im Vakuum
entfernt, um die Titelverbindung (0,96 g) als braunes Öl zu erhalten.
DC
Rf 0,68 (50% Hexan in Ethylacetat).
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Zwischenprodukt 4 1-(7-Methoxyfuro[2,3-c]pyridin-2-yl)ethanol
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Eine Lösung von 7-Methoxyfuro[2,3-c]pyridin
(1,5 g) in trockenem Tetrahydrofuran (50 ml) wurde bei –78°C unter trockenem
Stickstoff gerührt.
N-Butyllithium (1,6 N Lösung
in Hexanmischung, 6,9 ml) wurde zugetropft und die sich ergebende
Lösung
60 min bei –78°C gerührt. Acetaldehyd
(5,7 ml) wurde zugegeben und der Rührvorgang wurde bei –78°C für 90 min
fortgesetzt, bevor auf Raumtemperatur erwärmt wurde. Die Mischung wurde
mit Wasser (100 ml) verdünnt
und mit Ethylace tat (3 × 100
ml) extrahiert. Die vereinten organischen Extrakte wurden über Magnesiumsulfat
getrocknet, filtriert und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt. Die Reinigung durch Säulenchromatographie über Silica
unter Elution mit 50% Hexan in Ethylacetat ergab die Titelverbindung
(1,8 g) als braunes Öl.
DC
Rf 0,50 (50% Hexan in Ethylacetat).
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Die folgenden Verbindungen wurden
in ähnlicher
Weise hergestellt.
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Zwischenprodukt 5 2-Ethyl-7-methoxyfuro[2,3-c]pyridin
-
Ausgehend von 7-Methoxyfuro[2,3-c]pyridin
(4,5 g) und Ethyliodid (4,0 ml). Die Reinigung durch Säulenchromatographie über Silica
unter Elution mit 70% Hexan in Ethylacetat ergab die Titelverbindung
(3,0 g) als farbloses Öl.
DC
Rf 0,66 (70% Hexan in Ethylacetat).
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Zwischenprodukt 6 4-(7-Methoxyfuro[2,3-c]pyridin-2-yl)tetrahydropyran-4-ol
-
Ausgehend von 7-Methoxyfuro[2,3-c]pyridin
(1,5 g) und Tetrahydro-4H-pyran-4-on
(1,0 ml). Die Reinigung durch Säulenchromatographie über Silica
unter Elution mit 50% Hexan in Ethylacetat ergab die Titelverbindung
(2,5 g) als farbloses Öl.
DC
Rf 0,37 (50% Hexan in Ethylacetat).
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Zwischenprodukt 7 (7-Methoxyfuro[2,3-c]pyridin-2-yl)methanol
-
Ausgehend von 7-Methoxyfuro[2,3-c]pyridin
(2,06 g) und Formaldehyd (27 ml). Die Reinigung durch Säulenchromatographie über Silica
unter Elution mit 50% Hexan in Ethylacetat ergab die Titelverbindung
(1,4 g) als weißen
Feststoff.
DC Rf 0,45 (50% Hexan in
Ethylacetat).
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Zwischenprodukt 8 2-Brom-7-methoxyfuro[2,3-c]pyridin
-
Ausgehend von 7-Methoxyfuro[2,3-c]pyridin
(1,0 g) und Brom (0,34 ml). Die Reinigung durch Säulenchromatographie über Silica
unter Elution mit 2 : 1 Heptan : Ethylacetat ergab die Titelverbindung
(1,25 g) als weißen
Feststoff.
DC Rf 0,56 (3 : 1 Ethylacetat
: Hexan).
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Zwischenprodukt 9 3-(7-Methoxyfuro[2,3-c]pyridin-2-yl)tetrahydrofuran-3-ol
-
Ausgehend von 7-Methoxyfuro[2,3-c]pyridin
(2,5 g) und Dihydrofuran-3-on (1,7 g). Die Reinigung durch Säulenchromatographie über Silica
unter Elution mit 50% Ethylacetat in Heptan lieferte die Titelverbindung
als braunes Öl
(2 g).
DC Rf 0,33 (50% Ethylacetat
in Hexan).
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Zwischenprodukt 10 4-Hydroxy-4-(7-methoxyfuro[2,3-c]pyridin-2-yl)piperidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
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Ausgehend von 7-Methoxyfuro[2,3-c]pyridin
(2 g) und N-tert.-Butyloxycarbonyl-4-piperidinon (2,44 g). Die Reinigung
durch Säulenchromatographie über Silica
unter Elution mit 50% Ethylacetat in Hexan ergab die Titelverbindung
(3,07 g) als weißen
Feststoff.
DC Rf 0,30 (50% Ethylacetat
in Hexan.
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Zwischenprodukt 11 2-Acetyl-7-methoxyfuro[2,3-c]pyridin
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Eine Lösung von Oxalylchlorid (0,97
ml) in trockenem Dichlormethan (10 ml) wurde bei –55°C unter einer
Atmosphäre
von trockenem Stickstoff gerührt.
Eine Lösung
von Dimethylsulfoxid (1,7 ml) in trockenem Dichlormethan (5 ml)
wurde zugetropft und der Rührovorgang
wurde 5 min bei –55°C fortgesetzt.
1-(7-Methoxyfuro[2,3-c]pyridin-2-yl)ethanol (1,9 g) in Dimethylsulfoxid
(15 ml) wurde zugetropft und der Rührvorgang wurde weitere 15
min fortgesetzt. Triethylamin (6,9 ml) wurde zugegeben und die Mischung
weitere 5 min bei –55°C gerührt, bevor
auf Raumtemperatur aufgewärmt
wurde. Die Mischung wurde mit Wasser (100 ml) verdünnt und
mit Dichlormethan (3 × 100
ml) extrahiert. Die vereinten organischen Extrakte wurden über Magnesiumsulfat
getrocknet, filtriert und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt. Die Reinigung durch Säulenchromatographie über Silica
unter Elution mit 50% Hexan in Ethylacetat ergab die Titelverbindung
(1,2 g) als hellgelben Feststoff.
DC Rf 0,66
(50% Hexan in Ethylacetat).
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Zwischenprodukt 12 7-Methoxy-2-(tetrahydropyran-4-yl)furo[2,3-c]pyridin
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Eine Lösung von 4-(7-Methoxyfuro[2,3-c]pyridin-2-yl)tetrahydropyran-4-ol
(2,5 g) in trockenem Dichlormethan (50 ml) wurde bei 0°C unter einer
Atmosphäre
von trockenem Stickstoff gerührt.
Triethylamin (5,6 ml) wurde zugegeben, gefolgt von Methansulfonylchlorid
(2,3 ml). Die Mischung wurde über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt. Die Reinigung durch Säulenchromatographie über Silica
unter Elution mit 50% Hexan in Ethylacetat ergab 2-(3,6-Dihydro-2H-pyran-4-yl)-7methoxyfuro[2,3-c]pyridin
(2,5 g) als farbloses Öl.
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Eine Lösung von dem Alken (1,0 g)
in Ethanol (50 ml) wurde mit Raney-Nickel behandelt und bei Atmosphärendruck
4 h hydriert. Die Mischung wurde über Celite filtriert und das
Lösungsmittel
im Vakuum entfernt, um die Titelverbindung (1,0 g) als cremiges Öl zu ergeben.
DC
Rf 0,53 (66% Hexan in Ethylacetat).
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Die folgende Verbindung wurde in ähnlicher
Weise hergestellt.
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Zwischenprodukt 13 7-Methoxy-2-(tetrahydrofuran-3-yl)furo[2,3-c]pyridin
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Ausgehend von 3-(7-Methoxyfuro[2,3-c]pyridin-2-yl)tetrahydrofuran-3-ol
(2,02 g). Die Reinigung durch Säulenchromatographie über Silica
unter Elution mit 33% Ethylacetat in Heptan lieferte die Titelverbindung
als gelbes Gummi (0,9 g).
DC Rf 0,38
(33% Ethylacetat in Hexan.
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Zwischenprodukt 14 7-Methoxy-2-methoxymethylfuro[2,3-c]pyridin
-
Natriumhydrid (780 mg) wurde zu einer
Lösung
von (7-Methoxyfuro[2,3-c]pyridin-2-yl)methanol (1,4 g) in Tetrahydrofuran
bei Raumtemperatur unter Stickstoff gegeben. Die Mischung wurde
5 min gerührt,
bevor Iodmethan (1,5 ml) zugegeben wurde. Der Rührvorgang wurde weitere 3 h
fortgesetzt. Die Reaktion wurde mit Wasser (2 ml) gequencht und
das Lösungsmittel
im Vakuum entfernt. Der Rückstand
wurde zwischen Wasser (75 ml) und Ethylacetat (75 ml) aufgeteilt,
mit Ethylacetat (70 ml) extrahiert und die vereinten Extrakte wurden mit
Magnesiumsulfat getrocknet und über
Säulenchromatographie
unter Elution mit 50% Ethylacetat in Hexan gereinigt.
DC Rf 0,65 (50% Ethylacetat in Hexan)
-
Zwischenprodukt 15 4-Methoxy-4-(7-methoxyfuro[2,3-c]pyridin-2-yl)piperidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
-
Eine Lösung von 4-Methoxy-4-(7-methoxyfuro[2,3-c]pyridin-2-yl)piperidincarbonsäure-tert.-butylalkohol
(8,59 g) in trockenem N,N-Dimethylformamid (100 ml) wurde bei Raumtemperatur
unter einer Atmosphäre von
trockenem Stickstoff gerührt.
Natriumhydrid (60% in Öl,
1,18 g) wurde portionsweise zugegeben und der Rührvorgang wurde 30 min fortgesetzt.
Iodmethan (3,07 ml) wurde zugegeben und der Rührvorgang 80 min fortgesetzt.
Die Mischung wurde mit Ethylacetat (300 ml) verdünnt und mit Wasser (4 × 100 ml)
und Salzlösung (1 × 100 ml)
gewaschen. Der organische Extrakt wurde über Magnesiumsulfat getrocknet,
filtriert und das Lösungsmittel
im Vakuum entfernt, um die Titelverbindung (10,19 g) als hellgelbe
Flüssigkeit
zu ergeben.
DC Rf 0,425 (50% Ethylacetat
in Hexan.
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Zwischenprodukt 16 7-Methoxy-2-pyridin-3-yl-furo[2,3-c]pyridin
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2-Brom-7-methoxyfuro[2,3-c]pyridin
(0,6 g), Diethyl(3-pyridyl)boran (0,387 g), Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0)
(0,157 g), Kaliumhydroxid (0,442 g) und Tetrabutylammoniumiodid
(0,486 g) wurden in trockenem Tetrahydrofuran (25 ml) unter trockenem
Stickstoff vereint. Die Mischung wurde 1 h unter Rückfluss erwärmt. Das
Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt und der Rückstand zwischen Dichlormethan
(20 ml) und Wasser (20 ml) aufgeteilt. Die wässrige Schicht wurde mit Dichlormethan
(20 ml) extrahiert. Die vereinten organischen Bestandteile wurden
mit Wasser (2 × 40
ml) gewaschen, über
Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und das Lösungsmittel wurde im Vakuum
entfernt. Die Reinigung durch Säulenchromatographie über Silica
unter Elution mit 2 : 1 Heptan : Ethylacetat ergab die Titelverbindung
(0,30 g) als weißen
Feststoff.
DC Rf 0,18 (2 : 1 Ethylacetat
: Hexan).
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Zwischenprodukt 17 2-Acetyl-4-brom-7-methoxyfuro[2,3-c]pyridin
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Eine Lösung von 2-Acetyl-7-methoxyfuro[2,3-c]pyridin
(1,1 g) in Acetonitril (50 ml) wurde bei Raumtemperatur gerührt. N-Bromsuccinimid
(1,0 g) wurde zugegeben und der Rührvorgang wurde über Nacht
fortgesetzt. Die Reaktion wurde durch Zugabe von Wasser (50 ml)
gequencht und es wurde mit Dichlormethan (3 × 50 ml) extrahiert. Die vereinten
organischen Extrakte wurden mit Wasser (50 ml) gewaschen, über Magnesiumsulfat
getrocknet, filtriert und das Lösungsmittel
im Vakuum entfernt. Die Reinigung durch Säulenchromatographie über Silica
unter Elution mit 33% Ethylacetat in Hexan ergab die Titelverbindung
(1,4 g) als weißen Feststoff.
DC
Rf 0,71 (33% Ethylacetat in Hexan.
-
Die folgenden Verbindungen wurden
in ähnlicher
Weise hergestellt.
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Zwischenprodukt 18 2-Ethyl-4-brom-7-methoxyfuro[2,3-c]pyridin
-
Ausgehend von 2-Ethyl-7-methoxyfuro(2,3-c]pyridin
(3,0 g). Die Reinigung durch Säulenchromatographie über Silica
unter Elution mit 80% Hexan in Ethylacetat ergab die Titelverbindung
(3,5 g) als weißen
Feststoff.
DC Rf 0,80 (80% Hexan in
Ethylacetat).
-
Zwischenprodukt 19 4-Brom-7-methoxy-2-(tetrahydropyran-4-yl)furo[2,3-c]pyridin
-
Ausgehend von 7-Methoxy-2-(tetrahydropyran-4-yl)furo[2,3-c]pyridin
(1,0 g). Die Reinigung durch Säulenchromatographie über Silica
unter Elution mit 66% Hexan in Ethylacetat ergab die Titelverbindung
(0,83 g) als weißen
Feststoff.
DC Rf 0,53 (66% Hexan in
Ethylacetat).
-
Zwischenprodukt 20 4-Brom-7-methoxy-2-methoxymethylfuro[2,3-c]pyridin
-
Ausgehend von 7-Methoxy-2-methoxymethylfuro[2,3-c]pyridin
(200 mg). Die Reinigung durch Säulenchromatographie über Silica
unter Elution mit 20% Ethylacetat in Hexan ergab die Titelverbindung
(182 mg) als weißen
Feststoff.
DC Rf 0,65 (25% Ethylacetat
in Hexan.
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Zwischenprodukt 21 4-Brom-7-methoxy-2-pyridin-3-yl-furo[2,3-c]pyridin
-
Ausgehend von 7-Methoxy-2-pyridin-3-yl-furo[2,3-c]pyridin
(1,3 g). Die Reinigung durch Säulenchromatographie über Silica
unter Elution mit 50% Ethylacetat in Hexan ergab die Titelverbindung
als cremigen Feststoff (1,38 g).
DC Rf 0,28
(1 : 1 Hexan : Ethylacetat).
-
Zwischenprodukt 22 4-Brom-7-methoxy-2-(tetrahydrofuran-3-yl)furo[2,3-c]pyridin
-
Ausgehend von 7-Methoxy-2-(tetrahydrofuran-3-yl)furo(2,3-c]pyridin
(0,9 g). Nach Extraktion in Dichlormethan (2 × 70 ml) ergab sich die Titelverbindung
als orangefarbenes Gummi (1,14 g).
DC Rf 0,54
(33% Ethylacetat in Heptan).
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Zwischenprodukt 23 4-(4-Brom-7-methoxyfuro[2,3-c]pyridin-2-yl)-4-methoxypiperidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
-
Ausgehend von 4-Methoxy-4-(7-methoxyfuro[2,3-c]pyridin-2-yl)piperidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
(8,93 g). Die Reinigung durch Säulenchromatographie über Silica
unter Elution mit 40% Ethylacetat in Hexan ergab die Titelverbindung
(6,13 g) als weißen
Feststoff.
DC Rf 0,60 (50% Ethylacetat
in Hexan.
-
Zwischenprodukt 24 4-Brom-2-(1,1-dimethoxyethyl)-7-methoxyfuro[2,3-c]pyridin
-
Eine Lösung von 2-Acetyl-4-brom-7-methoxyfuro[2,3-c]pyridin
(1,4 g) Trimethylorthoformiat (1,1 g) und p-Toluolsulfonsäuremonohydrat
(1,2 g) in trockenem Methanol (50 ml) wurde unter Rückfluss
für 3 h
erwärmt.
Die Mischung wurde abge kühlt
und das Methanol im Vakuum entfernt. Der Rückstand wurde in Ethylacetat
(100 ml) aufgenommen, mit gesättigter
Natriumbicarbonatlösung
(50 ml) und Salzlösung
(50 ml) gewaschen, über
Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und das Lösungsmittel wurde im Vakuum
entfernt. Die Reinigung durch Säulenchromatographie über Silica
unter Elution mit 33% Ethylacetat in Hexan ergab die Titelverbindung
(verunreinigt mit 15% 2-Acetyl-4-brom-7-methoxyfuro[2,3-c]pyridin)
als weißen
Feststoff (1,0 g).
DC Rf 0,73 (33%
Ethylacetat in Hexan).
-
Zwischenprodukt 25 4-Brom-7-methoxy-2-(4-methoxypiperidin-4-yl)furo[2,3-c]pyridin
-
4-(4-Brom-7-methoxyfuro[2,3-c]pyridin-2-yl)-4-methoxypiperidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
(1,5 g), Dichlormethan (50 ml) und Trifluoressigsäure (5 ml)
wurden vereint und bei Raumtemperatur für 3 h gerührt. Die Reaktionsmischung
wurde dann mit 1 N Natriumhydroxid-Lösung (1.00 ml) verdünnt und
mit Dichlormethan (3 × 50
ml) extrahiert. Die vereinten Extrakte wurden dann über Magnesiumsulfat
getrocknet und im Vakuum verdampft, um die Titelverbindung (1,2
g) als hellgelbes Öl
zu ergeben.
DC Rf 0,075 (50% Ethylacetat
in Hexan).
-
Zwischenprodukt 26 4-Brom-7-methoxy-2-(4-methoxy-1-methylpiperidin-4-yl)furo[2,3-c]pyridin
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4-Brom-7-methoxy-2-(4-methoxypiperidin-4-yl)furo[2,3-c]pyridin
(1,2 g), Ameisensäure
(0,76 ml) und Formaldehyd (37% Gew./Gew. wässrige Lösung) (0,66 g) wurden vereint
und 24 h auf 95°C
erwärmt.
Die Reaktionsmischung wurde dann mit 2 N Natriumhydroxid-Lösung (100
ml) verdünnt
und mit Ethylacetat (3 × 50 ml)
extrahiert. Die vereinten Extrakte wurden dann über Magnesiumsulfat getrocknet
und im Vakuum verdampft, um die Titelverbindung (0,96 g) als hellgelbes Öl zu ergeben.
MS
[M + H] beobachtet.
-
Zwischenprodukt 27 4-Brom-2-ethyl-6H-furo[2,3-c]pyridin-7-on
-
Zu einer gerührten Lösung von Natriumhydrid (50
mg) (60% Suspension in Mineralöl)
in trockenem N,N-Dimethylformamid (3 ml) unter einer Atmosphäre von trockenem
Stickstoff bei Raumtemperatur wurde eine Lösung von Ethanthiol (0,09 ml)
in N,N-Dimethylformamid (3 ml) zugetropft. Nach 10 minütigem Rühren wurde eine
Lösung
von 2-Ethyl-4-brom-7-methoxyfuro[2,3-c]pyridin (200 mg) in N,N-Dimethylformamid
(5 ml) zugetropft und die Reaktionsmischung 60 min bei 150°C erwärmt. Wasser
(5 ml) wurde zugegeben und das Lösungsmittel
im Vakuum entfernt. Der Rückstand
wurde in Ethylacetat (100 ml) gelöst, mit Ammoniumchlorid-Lösung (25 ml), Wasser (25 ml)
und Salzlösung
(25 ml) gewaschen, über
Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und das Lösungsmittel wurde in Vakuum
entfernt. Die Reinigung durch Säulenchromatographie über Silica
unter Elution mit Ethylacetat lieferte die Titelverbindung als weißen Feststoff
(169 mg).
DC Rf 0,39 (Ethylacetat).
-
Zwischenprodukt 28 4-Brom-7-difluormethoxy-2-ethylfuro[2,3-c]pyridin
-
Zu einer Lösung von 4-Brom-2-ethyl-6H-furo[2,3-c]pyiridin-7-on
(500 mg) in 1,4-Dioxan (30 ml), die auf 100°C erwärmt worden war, wurde eine
Lösung
von Natriumhydroxid (250 mg) in Wasser (2 ml) zugetropft. Chlordifluormethan
wurde durch die Reaktionsmischung für 15 min geblubbert, wonach
man auf Raumtemperatur abkühlen
ließ und
für 18
h rührte.
Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt und der Rückstand in Wasser (10 ml) gelöst, mit
1 M Salzsäure
auf einen pH-Wert von 3 angesäuert,
mit Ethylacetat (150 ml) extrahiert und mit Salzlösung (20
ml) gewaschen. Die organische Schicht wurde getrennt, über Magnesiumsulfat getrocknet,
filtriert und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt. Die Reinigung durch Säulenchromatographie über Silica
unter Elution mit 10% Ethylacetat in Hexan liefert die Titelverbindung
als weißen
Feststoff (240 mg).
DC Rf 0,60 (20%
Ethylacetat in Hexan).
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Zwischenprodukt 29 2-(1,1-Dimethoxyethyl)-7-methoxyfuro[2,3-c]pyridin-4-carbonsäure
-
4-Brom-2-(1,1-dimethoxyethyl)-7-methoxyfuro[2,3-c]pyridin
(1,0 g), Palladiumacetat (71 mg), Bisdiphenylphosphinopropan (0,26
g), Triethylamin (4,4 ml), Tetrahydrofuran (60 ml) und Wasser (30
ml) wurden in einem Parr-Druckreaktor vereint. Der Reaktor wurde
dreimal mit Kohlenmonoxid gespült,
bevor er mit Kohlenmonoxid mit 965 kPa (140 psi) gefüllt wurde.
Der Reaktor wurde dann 3 Tage auf 90°C erwärmt, bevor abgekühlt und
der Druck abgelassen wurde. Die Reaktionsmischung wurde im Vakuum
konzentriert und der Rückstand
in 1 N Natriumhydroxid-Lösung (100
ml) aufgenommen. Die Mischung wurde mit Ethylacetat (2 × 100 ml) gewaschen
und dann mit Eisessig auf einen pH-Wert von 4 angesäuert. Die
sich ergebende Mischung wurde mit Dichlormethan (2 × 100 ml)
extrahiert, die vereinten organischen Extrakte über Magnesiumsulfat getrocknet,
filtriert und das Lösungsmittel
im Vakuum entfernt. Coverdampfung aus Toluol unter Entfernung von überschüssiger Essigsäure ergab
die Titelverbindung (verunreinigt mit 30% 2-Acetyl-7-methoxyfuro[2,3-c]pyridin-4-carbonsäure) als
weißen
Feststoff (0,66 g).
DC Rf 0,52 (50%
Hexan in Ethylacetat).
-
Die folgenden Verbindungen wurden
in ähnlicher
Weise hergestellt.
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Zwischenprodukt 30 2-Ethyl-7-methoxyfuro[2,3-c]pyridin-4-carbonsäure
-
Ausgehend von 2-Ethyl-4-brom-7-methoxyfuro[2,3-c]pyridin
(3,5 g). Die Titelverbindung (2,6 g) wurde als weißer Feststoff
erhalten.
DC Rf 0,61 (50% Hexan in
Ethylacetat).
-
Zwischenprodukt 31 7-Methoxy-2-(terahydropyran-4-yl)furo[2,3-c]pyridin-4-carbonsäure
-
Ausgehend von 4-Brom-7-methoxy-2-(tetrahydropyran-4-yl)furo[2,3-c]pyridin
(1,4 g). Die Titelverbindung (0,9 g) wurde als gelber Feststoff
erhalten.
DC Rf 0,81 (Ethylacetat).
-
Zwischenprodukt 32 7-Methoxy-2-methoxymethylfuro[2,3-c]pyridin-4-carbonsäure
-
Ausgehend von 4-Brom-7-methoxy-2-methoxymethylfuro[2,3-c]pyridin
(1,44 g) wurde die Titelverbindung (900 mg) als weißer Feststoff
erhalten.
DC Rf 0,19 (50% Ethylacetat
in Hexan).
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Zwischenprodukt 33 7-Methoxy-2-pyridin-3-yl-furo[2,3-c]pyridin-4-carbonsäure
-
Ausgehend von 4-Brom-7-methoxy-2-pyridin-3-yl-furo[2,3-c]pyridin
(1,38 g). Die Titelverbindung (0,74 g) wurde als brauner Feststoff
erhalten.
DC Rf 0,21 (10% Methanol
in Dichlormethan)
-
Zwischenprodukt 34 7-Methoxy-2-(tetrahydrofuran-3-yl)furo[2,3-c]pyridin-4-carbonsäure
-
Ausgehend von 4-Brom-7-methoxy-2-(tetrahydrofuran-3-yl)furo[2,3-c]pyridin
(1,14 g). Die Titelverbindung (0,62 g) wurde als orangefarbenes
Gummi erhalten.
DC Rf 0,49 (10% Methanol
in Dichlormethan).
-
Zwischenprodukt 35 2-(1-tert.-Butoxycarbonyl-4-methoxypiperidin-4-yl)-7-methoxyfuro[2,3-c]pyridin-4-carbonsäure
-
Ausgehend von 4-(4-Brom-7-methoxyfuro[2,3-c]pyridin-2-yl)-4-methoxypiperidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
(1 g). Die Titelverbindung (0,63 g) wurde als weißer Feststoff
erhalten.
MS [M – H]
beobachtet.
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Zwischenprodukt 36 7-Methoxy-2-(4-methoxy-1-methylpiperidin-4-yl)furo[2,3-c]pyridin-4-carbonsäure
-
Ausgehend von 4-Brom-7-methoxy-2-(4-methoxypiperidin-4-yl)furo[2,3-c]-pyridin (0,96 g).
Die Titelverbindung wurde als weißer Feststoff erhalten.
MS
[M + H] beobachtet.
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Zwischenprodukt 37 7-Difluormethoxy-2-ethylfuro[2,3-c]pyridin-4-carbonsäure
-
Ausgehend von 4-Brom-7-difluormethoxy-2-ethylfuro[2,3-c]pyridin
(780 mg). Die Titelverbindung wurde als hellgelber Feststoff erhalten
(360 mg).
DC Rf 0,11 (20% Ethylacetat
in Hexan.
-
Zwischenprodukte 38 und
39 2-(1,1-Dimethoxyethyl)-7-methoxyfuro[2,3-c]pyridin-4-carbonsäure-4-nitrophenylester
und 2-Acetyl-7-methoxyfuro[2,3-c]pyridin-4-carbonsäure-4-nitrophenylester
-
2-(1,1-Dimethoxyethyl)-7-methoxyfuro[2,3-c]pyridin-4-carbonsäure (0,66
g), p-Nitrophenol (0,32 g), 1-(3-Dimethylaminopropyl)-3-ethylcarbodümidhydrochlorid
(0,49 g) und 4-Dimethylaminopyridin (katalytisch) in trockenem Dichlormethan
(40 ml) wurden über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Die Mischung wurde mit Dichlormethan (50 ml) verdünnt, mit
Wasser (100 ml) gewaschen, über
Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und das Lösungsmittel wurde im Vakuum
entfernt. Die Reinigung durch Säulenchromatographie über Silica
unter Elution mit 33% Hexan in Ethylacetat bis 100% Ethylacetat
ergab 2-(1,1-Dimethoxyethyl)-7-methoxyfuro[2,3-c]pyridin-4-carbonsäure-4-nitrophenylester
(0,51 g) und 2-Acetyl-7-methoxyfuro[2,3-c]pyridin-4-carbonsäure-4-nitrophenylester
(0,20 g) als weiße
Feststoffe.
-
2-(1,1-Dimethoxyethyl)-7-methoxyfuro[2,3-c]pyridin-4-carbonsäure-4-nitrophenylester
-
DC Rf 0,50
(33% Hexan in Ethylacetat)
-
2-Acetyl-7-methoxyfuro[2,3-c]pyridin-4-carbonsäure-4-nitrophenylester
-
DC Rf 0,40
(33% Hexan in Ethylacetat).
-
Die folgenden Verbindungen wurden
in ähnlicher
Weise hergestellt.
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Zwischenprodukt 40 2-Ethyl-7-methoxyfuro[2,3-c]pyridin-4-carbonsäure-4-nitrophenylester
-
Ausgehend von 2-Ethyl-7-methoxyfuro[2,3-c]pyridin-4-carbonsäure (1,6
g). Die Reinigung durch Säulenchromatographie über Silica
unter Elution mit 50% Hexan in Ethylacetat, gefolgt von einer Verreibung
mit Diethylether ergab die Titelverbindung (1,6 g) als weißen Feststoff.
DC
Rf 0,45 (66% Hexan in Ethylacetat).
-
Zwischenprodukt 41 7-Methoxy-2-(tetrahydropyran-4-yl)furo[2,3-c]pyridin-4-carbonsäure-4-nitrophenylester
-
Ausgehend von 7-Methoxy-2-(tetrahydropyran-4-yl)furo[2,3-c]pyridin-4-carbonsäure (0,9
g). Die Reinigung durch Säulenchromatographie über Silica
unter Elution mit 50% Hexan in Ethylacetat ergab die Titelverbindung
(0,7 g) als gelben Feststoff.
DC Rf 0,59
(50% Hexan in Ethylacetat).
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Zwischenprodukt 42 7-Methoxy-2-methoxymethylfuro[2,3-c]pyridin-4-carbonsäure-4-nitrophenylester
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Ausgehend von 7-Methoxy-2-methoxymethylfuro[2,3-c]pyridin-4-carbonsäure (450
mg). Die Reinigung durch Säulenchromatographie über Silica
unter Elution mit 30% Ethylacetat in Hexan ergab die Titelverbindung
(400 mg) als weißen
Feststoff.
DC Rf 0,76 (30% Ethylacetat
in Hexan.
-
Zwischenprodukt 43 7-Methoxy-2-pyridin-3-yl-furo[2,3-c]pyridin-4-carbonsäure-4-nitrophenylester
-
Ausgehend von 7-Methoxy-2-pyridin-3-yl-furo[2,3-c]pyridin-4-carbonsäure (0,790
g). Die Titelverbindung (0,822 g) wurde als hellgelber Feststoff
erhalten.
DC Rf 0,76 (10% Methanol
in Dichlormethan).
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Zwischenprodukt 44 7-Methoxy-2-(tetrahydrofuran-3-yl)furo[2,3-c]pyridin-4-carbonsäure-4-nitrophenylester
-
Ausgehend von 7-Methoxy-2-(tetrahydrofuran-3-yl)furo[2,3-c]pyridin-4-carbonsäure (0,62
g). Nach Extraktion in Dichlormethan (50 ml) wurde die Titelverbindung
als cremiger Feststoff (0,62 g) erhalten.
DC Rf 0,62
(2,5% Methanol in Dichlormethan).
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Zwischenprodukt 45 2-(1-tert.-Butoxycarbonyl-4-methoxypiperidin-4-yl)-7-methoxyfuro[2,3-c]pyridin-4-carbonsäure-4-nitrophenylester
-
Ausgehend von 2-(1-tert.-Butoxycarbonyl-4-methoxypiperidin-4-yl)-7-methoxyfuro[2,3-c]pyridin-4-carbonsäure (0,63
g). Es war keine Reinigung erforderlich, um die Titelverbindung
(0,738 g) als hellgelben Feststoff zu erhalten.
DC Rf 0,94 (5% Methanol in Dichlormethan).
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Zwischenprodukt 46 7-Methoxy-2-(4-methoxy-1-methylpiperidin-4-yl)furo[2,3-c]pyridin-4-carbonsäure-4-nitrophenylester
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Ausgehend von 7-Methoxy-2-(4-methoxy-1-methylpiperidin-4-yl)furo[2,3-c]pyridin-4-carbonsäure (0,83
g). Die Reinigung durch Säulenchromatographie über Silica
unter Elution mit 10% Methanol in Dichlormethan ergab die Titelverbindung
(0,65 g) als hellgelben Feststoff.
DC Rf 0,475
(10% Methanol in Dichlormethan).
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Zwischenprodukt 47 7-Difluormethoxy-2-ethylfuro[2,3-c]pyridin-4-carbonsäure-4-nitrophenylester
-
Ausgehend von 7-Difluormethoxy-2-ethylfuro[2,3-c]pyridin-4-carbonsäure (350
mg). Die Reinigung durch Säulenchromatographie über Silica
unter Elution mit 20% Ethylacetat in Hexan ergab die Titelverbindung als
weißen
Feststoff (420 mg).
DC Rf 0,45 (20%
Ethylacetat in Hexan).
-
Zwischenprodukt 48 2-(1,1-Dimethoxyethyl)-7-methoxyfuro[2,3-c]pyridin-4-carbonsäure(3-methylpyridin-4-yl)amid
-
Eine Lösung von 4-Amino-3-methylpyridin
(0,11 g) in trockenem N,N-Dimethylformamid (20 ml) wurde unter einer
Atmosphäre
von trockenem Stickstoff bei 0°C
gerührt.
Natriumbis(trimethylsilyl)amid (1,0 M Lösung in Tetrahydrofuran, 1,0
ml) wurde zugegeben und der Rührvorgang
wurde 10 min bei 0°C
fortgesetzt. 2-(1,1-Dimethoxethyl)-7-methoxyfuro[2,3-c]pyridin-4-carbonsäure-4-nitrophenylester
(0,20 g) wurde zugegeben und der Rührvorgang wurde 90 min bei
Raumtemperatur fortgesetzt. Das Lösungsmittel wurde dann im Vakuum entfernt,
der Rückstand
in Wasser (100 ml) aufgenommen und mit Ethylacetat (3 × 100 ml)
extrahiert. Die vereinten organischen Extrakte wurden mit Wasser
(100 ml) und dann Salzlösung
(50 ml) gewaschen, über
Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und das Lösungsmittel wurde im Vakuum
entfernt. Die Reinigung durch Säulenchromatographie über Silica
unter Elution mit Ethylacetat ergab die Titelverbindung (0,15 g)
als weißen Feststoff.
DC
Rf 0,31 (Ethylacetat).
-
Beispiel 1 2-Acetyl-7-methoxyfuro[2,3-c]pyridin-4-carbonsäure(3,5-dichlorpyridin-4-yl)amid
-
Eine Lösung von 4-Amino-3,5-dichlorpyridin
(57 mg) in trockenem N,N-Dimethylformamid
(10 ml) wurde bei Raumtemperatur unter einer Atmosphäre von trockenem
Stickstoff gerührt.
Natriumhydrid (21 mg) wurde zugegeben und der Rührvorgang 45 min fortgesetzt.
2-Acetyl-7-methoxyfuro[2,3-c]pyridin-4-carbonsäure-4-nitrophenylester (100 mg) wurde zugegeben
und die sich ergebende Mischung über
Nacht gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde dann im Vakuum entfernt, der Rückstand in Wasser (100 ml)
aufgenommen und mit Ethylacetat (3 × 100 ml) extrahiert. Die vereinten
organischen Extrakte wurden mit Wasser (100 ml) und dann Salzlösung (50
ml) gewaschen, über
Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und das Lösungsmittel wurde im Vakuum entfernt.
Die Reinigung durch Säulenchromatographie über Silica
unter Elution mit 50% Hexan in Ethylacetat ergab die Titelverbindung
(12 mg) als weißen
Feststoff.
DC Rf 0,32 (50% Hexan in
Ethylacetat).
Smp 253°C
(Zers.)
-
Die folgenden Verbindungen wurden
in ähnlicher
Weise hergestellt.
-
Beispiel 2 2-Ethyl-7-methoxyfuro[2,3-c]pyridin-4-carbonsäure(3,5-dichlorpyridin-4-yl)amid
-
Ausgehend von 2-Ethyl-7-methoxyfuro[2,3-c]pyridin-4-carbonsäure-4-nitrophenylester
(0,20 g) und 4-Amino-3,5-dichlorpyridin (0,11 g). Die Reinigung
durch Verreiben mit Ether ergab die Titelverbindung (0,16 g) als
weißen
Feststoff.
DC Rf 0,51 (50% Hexan in
Ethylacetat)
Smp 218–9°C.
-
Beispiel 3 2-Ethyl-7-methoxyfuro[2,3-c]pyridin-4-carbonsäure(3-chlorpyridin-4-yl)amid
-
Ausgehend von 2-Ethyl-7-methoxyfuro[2,3-c]pyridin-4-carbonsäure-4-nitrophenylester
(0,20 g) und 4-Amino-3-chlorpyridin (0,15 g). Die Reinigung durch
Säu lenchromatographie über Silica
unter Elution mit 50% Hexan in Ethylacetat ergab die Titelverbindung
(0,14 g) als weißen
Feststoff.
DC Rf 0,42 (50% Hexan in
Ethylacetat)
Smp 172–3°C.
-
Beispiel 4 7-Methoxy-2-(tetrahydropyran-4-yl)furo[2,3-c]pyridin-4-carbonsäure(3,5-dichlorpyridin-4-yl)amid
-
Ausgehend von 7-Methoxy-2-(terahydropyran-4-yl)furo[2,3-c]pyridin-4-carbonsäure-4-nitrophenylester
(0,30 g) und 4-Amino-3,5-dichlorpyridin (0,15 g). Die Reinigung
durch Säulenchromatographie über Silica unter
Elution mit 50% Hexan in Ethylacetat ergab die Titelverbindung (0,26
g) als weißen
Feststoff.
DC Rf 0,28 (50% Hexan in
Ethylacetat)
Smp 222–3°C.
-
Beispiel 5 7-Methoxy-2-methozymethylfuro[2,3-c]pyridin-4-carbonsäure(3,5-dichlorpyridin-4-yl)amid
-
Ausgehend von 7-Methoxy-2-methoxymethylfuro[2,3-c]pyridin-4-carbonsäure-4-nitrophenylester
(300 mg) und 4-Amino-3,5-dichlorpyridin (54 mg). Die Reinigung durch
Säulenchromatographie über Silica
unter Elution mit 1% Methanol in Dichlormethan ergab die Titelverbindung
(115 mg) als weißen
Feststoff.
DC Rf 0,4 (1% Methanol in
Dichlormethan).
-
Beispiel 6 7-Methoxy-2-methoymethylfuro[2,3-c]pyridin-4-carbonsäure(3,5-dichlor-1-oxypyridin-4-yl)amid
-
Ausgehend von 7-Methoxy-2-methoxymethylfuro[2,3-c]pyridin-4-carbonsäure-4-nitrophenylester
(200 mg) und 4-Amino-3,5-dichlorpyridin-N-oxid (300 mg). Die Reinigung
durch Säulenchromatographie über Silica unter
Elution mit 5% Methanol in Dichlormethan ergab die Titelverbindung
(115 mg) als hellgelben Feststoff.
DC Rf 0,4
(10% Methanol in Dichlormethan).
-
Beispiel 7 2-Ethyl-7-methoxyfuro[2,3-c]pyridin-4-carbonsäure(5-cyanopyrimidin-4-yl)amid
-
Ausgehend von 2-Ethyl-7-methoxyfuro[2,3-c]pyridin-4-carbonsäure-4-nitrophenylester
(200 mg) und 4-Aminopyrimidin-5-carbonnitril (84 mg). Die Reinigung
durch Verreibung mit Ethylacetat und Methanol ergab die Titelverbindung
(110 mg) als schmutzigweißen
Feststoff.
DC Rf 0,48 (Ethylacetat)
Smp
237–8°C.
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Beispiel 8 2-Ethyl-7-methoxyfuro[2,3-c]pyridin-4-carbonsäure(3-methoxypyridin-4-yl)amid
-
Ausgehend von 2-Ethyl-7-methoxyfuro[2,3-c]pyridin-4-carbonsäure-4-nitrophenylester
(170 mg) und 4-Amino-3-methoxypyridin (120 mg). Die Reinigung durch
Säulenchromatographie über Silica
unter Elution mit Ethylacetat ergab die Titelverbindung (0,14 g)
als weißen
Feststoff.
DC Rf 0,46 (Ethylacetat)
Smp
144–5°C.
-
Beispiel 9 7-Methoxy-2-pyridin-3-yl-furo[2,3-c]pyridin-4-carbonsäure(3,5-dichlor-1-oxypyridin-4-yl)amid
-
Ausgehend von 7-Methoxy-2-pyridin-3-yl-furo[2,3-c]pyridin-4-carbonsäure-4-nitrophenylester
(0,40 g) und 4-Amino-3,5-dichlorpyridin-N-oxid (0,55 g). Die Reinigung
durch Säulenchromatographie über Silica
unter Elution mit 5% Methanol in Dichlormethan und anschließend Verreibung
mit Ether ergab die Titelverbindung (0,17 g) als weißen Feststoff.
DC
Rf 0,28 (10% Methanol in Dichlormethan)
Smp
280–282°C.
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Beispiel 10 7-Methoxy-2-(tetrahydrofuran-3-yl)furo[2,3-c]pyridin-4-carbonsäure(3,5-dichlor-1-oxypyridin-4-yl)amid
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Ausgehend von 7-Methoxy-2-(tetrahydropyran-3-yl)furo[2,3-c]pyridin-4-carbonsäure-4-nitrophenylester
(0,43 g) und 4-Amino-3,5-dichlorpyridin-N-oxid (0,31 g). Die Reinigung
durch Säulenchromatographie über Silica
unter Elution mit 2,5% Methanol in Dichlormethan ansteigend auf
5% Methanol in Dichlormethan lieferte die Titelverbindung als weißen Feststoff
(0,265 g).
DC Rf 0,45 (10% Methanol
in Dichlormethan)
Smp 235–237°C.
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Beispiel 11 4-[4-(3,5-Dichlor-1-oxypyridin-4-ylcarbamoyl)-7-methoxyfuro[2,3-c]pyridin-2-yl]-4-methoxypiperidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
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Ausgehend von 2-(tert.-Butoxycarbonyl-4-methoxypiperidin-4-yl)-7-methoxyfuro[2,3-c]pyridin-4-carbonsäure-4-nitrophenylester
(0.723 g) und 4-Amino-3,5-di chlorpyridin-N-oxid (0,737 g). Die Reinigung
durch Säulenchromatographie über Silica
unter Elution mit 5% Methanol in Dichlormethan und anschließende präparative
Dünnschichtchromatographie
unter Verwendung von 100% Dichlormethan und dann 5% Methanol in Dichlormethan
ergab die Titelverbindung (0,014 g) als orangefarbenen Feststoff.
DC
Rf 0,42 (10% Methanol in Dichlormethan)
MS
[M – H]
beobachtet.
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Beispiel 12 7-Methoxy-2-(4-methoxy-1-methylpiperidin-4-yl)furo[2,3-c]pyridin-4-carbonsäure(3,5-dichlor-1-oxypyridin-4-yl)amid
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Ausgehend von 7-Methoxy-2-(4-methoxy-1-methylpiperidin-4-yl)furo[2,3-c]-pyridin-4-carbonsäure-4-nitrophenylester
(216 mg) und 4-Amino-3,5-dichlorpyridin-N-oxid (263 mg). Die Reinigung durch Säulenchromatographie über Silica
unter Elution mit 20% Methanol in Dichlormethan ergab die Titelverbindung
(65 mg) als weißen
Feststoff.
DC Rf 0,25 (20% Methanol
in Dichlormethan)
MS [M + H] beobachtet.
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Beispiel 13 7-Difluormethoxy-2-ethylfuro[2,3-c]pyridin-4-carbonsäure(3,5-dichlor-1-oxypyridin-4-yl)amid
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Ausgehend von 7-Difluormethoxy-2-ethylfuro[2,3-c]pyridin-4-carbonsäure-4-nitrophenylester
(100 mg) und 4-Amino-3,5-dichlorpyridin-N-oxid (140 mg). Die Reinigung
durch Säulenchromatographie über Silica unter
Elution mit 5 bis 8% Methanol in Dichlormethan und anschließende Verreibung
in Diethylether lieferte die Titelverbindung als weißen Feststoff
(58 mg).
DC Rf 0,52 (10% Methanol in
Dichlormethan)
Smp 262–264°C (Zers.).
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Beispiel 14 2-Acetyl-7-methoxyfuro[2,3-c]pyridin-4-carbonsäure(3-methylpyridin-4-yl)amid
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2-(1,1-Dimethoxyethyl)-7-methoxyfuro[2,3-c]pyridin-4-carbonsäure(3-methylpyridin-4-yl)amid
(0,15 g), Trifluoressigsäure
(0,23 ml) und Wasser (0,50 ml) wurden bei 50°C in Chloroform (20 ml) für 4 h gerührt. Die
Mischung wurde abgekühlt
und mit Dichlormethan (30 ml) verdünnt, mit gesättigter
Natriumbicarbonat-Lösung (30
ml) und dann Wasser (30 ml) gewaschen, über Magnesiumsulfat ge trocknet,
filtriert und das Lösungsmittel
wurde dann im Vakuum entfernt, um die Titelverbindung (0,11 g) als
cremefarbenen Feststoff zu erhalten.
DC Rf 0,46
(5% Methanol in Ethylacetat)
Smp 195–6°C.
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Beispiel 15 2-Ethyl-7-methoxyfuro[2,3-c]pyridin-4-carbonsäure(3-methylpyridin-4-yl)amid
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Eine Lösung von 4-Amino-3-methylpyridin
(76 mg) in trockenem N,N-Dimethylformamid
(20 ml) wurde bei 0°C
unter einer Atmosphäre
von trockenem Stickstoff gerührt.
Natriumbis(trimethylsilyl)amid (1,0 M Lösung in Tetrahydrofuran, 0,77
ml) wurde zugegeben und der Rührvorgang
wurde 10 min bei 0°C
fortgesetzt. 2-Ethyl-7-methoxyfuro[2,3-c]pyridin-4-carbonsäure-4-nitrophenylester
(0,20 g) wurde zugegeben und der Rührvorgang wurde 90 min bei
Raumtemperatur fortgesetzt. Das Lösungsmittel wurde dann im Vakuum
entfernt und der Rückstand
in Wasser (100 ml) aufgenommen und mit Ethylacetat (3 × 75 ml)
extrahiert. Die vereinten organischen Extrakte wurden mit Wasser
(100 ml) und dann Salzlösung
(50 ml) gewaschen, über
Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und das Lösungsmittel im Vakuum entfernt.
Die Reinigung durch Säulenchromatographie über Silica
unter Elution mit Ethylacetat und anschließende Verreibung mit Diethylether
ergab die Titelverbindung (66 mg) als weißen Feststoff.
DC Rf 0,36 (Ethylacetat)
Smp 177–8°C.
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Die folgenden Verbindungen wurden
in ähnlicher
Weise hergestellt.
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Beispiel 16 2-Ethyl-7-methoxyfuro[2,3-c]pyridin-4-carbonsäure(2,4,6-trifluorphenyl)amid
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Ausgehend von 2-Ethyl-7-methoxyfuro(2,3-c]pyridin-4-carbonsäure-4-nitrophenylester
(0,20 g) und 2,4,6-Trifluoranilin (0,18 g). Die Reinigung durch
Säulenchromatographie über Silica
mit 30% Ethylacetat in Hexan und anschließende Verreibung mit Ether
ergab die Titelverbindung (0,068 g) als weißen Feststoff.
DC Rf 0,38 (30% Ethylacetat in Hexan)
MS
[M + H] beobachtet.
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Beispiel 17 2-Ethyl-7-methoxyfuro[2,3-c]pyridin-4-carbonsäure(2,6-dichlor-4-cyanophenyl)amid
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Ausgehend von 2-Ethyl-7-methoxyfuro[2,3-c]pyridin-4-carbonsäure-4-nitrophenylester
(0,10 g) und 4-Amino-3,5-dichlorbenzonitril (0,12 g). Die Reinigung
durch Säulenchromatographie über Silica
mit 20%, dann 30% und dann 50% Ethylacetat in Hexan ergab die Titelverbindung
(0,051 g) als cremefarbenen Feststoff.
DC Rf 0,125
(20% Ethylacetat in Hexan)
MS [M + H] beobachtet.
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Beispiel 18 2-Ethyl-7-methoxyfuro[2,3-c]pyridin-4-carbonsäure(2,6-difluorphenyl)amid
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Ausgehend von 2-Ethyl-7-methoxyfuro[2,3-c]pyridin-4-carbonsäure-4-nitrophenylester
(0,10 g) und 2,6-Difluoranilin (0,093 ml). Die Reinigung durch Säulenchromatographie über Silica
mit 30% Ethylacetat in Hexan plus 1% Ammoniaklösung und anschließende Verreibung
mit Ether ergab die Titelverbindung (0,040 g) als weißen Feststoff.
DC
Rf 0,27 (30% Ethylacetat in Hexan plus 1%
Ammoniaklösung)
MS
[M + H] beobachtet.
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Beispiel 19 2-Ethyl-7-methoxyfuro[2,3-c]pyridin-4-carbonsäure(4-cyano-2-methyl-2H-pyrazol-3-yl)amid
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Ausgehend von 2-Ethyl-7-methoxyfuro[2,3-c]pyridin-4-carbonsäure-4-nitrophenylester
(100 mg) und 5-Amino-1-methyl-1H-pyrazol-4-carbonnitril (71 mg).
Die Reinigung durch Säulenchromatographie über Silica mit
50% Hexan in Ethylacetat und anschließende Verreibung mit Ether
ergab die Titelverbindung (17 mg) als weißen Feststoff.
DC Rf 0,20 (50% Hexan in Ethylacetat)
MS
[M + H] beobachtet.
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Beispiel 20 2-Ethyl-7-methoxyfuro[2,3-c]pyridin-4-carbonsäure(2-chlor-4-cyano-6-methylphenyl)amid
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Ausgehend von 2-Ethyl-7-methoxyfuro[2,3-c]pyridin-4-carbonsäure-4-nitrophenylester
(200 mg) und 4-Amino-3-chlor-5-methylbenzonitril (195 mg). Die Reinigung
durch Säulenchromatographie über Silica
unter Elution mit 2% Methanol in Dichlormethan ergab die Titelverbindung
(92 mg) als weißen
Feststoff.
DC Rf 0,52 (2,5% Methanol
in Dichlormethan)
Smp 201–3°C.
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Beispiel 21 7-Difluormethoxy-2-ethylfuro[2,3-c]pyridin-4-carbonsäure(2,6-dichlor-4-cyanophenyl)amid
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Ausgehend von 7-Difluormethoxy-2-ethylfuro[2,3-c]pyridin-4-carbonsäure-4-nitrophenylester
(100 mg) und 4-Amino-3,5-dichlorbenzonitril (99 mg). Die Reinigung
durch Säulenchromatographie über Silica
unter Elution mit 1% Methanol in Dichlormethan lieferte die Titelverbindung
als weißen
Feststoff (12 mg).
DC Rf 0,65 (2,5%
Methanol in Dichlormethan)
Smp 208–210°C.
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Beispiel 22 7-Difluormethoxy-2-ethylfuro[2,3-c]pyridin-4-carbonsäure(4-cyano-2-methyl-2H-pyrazol-3-yl)amid
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Ausgehend von 7-Difluormethoxy-2-ethylfuro[2,3-c]pyridin-4-carbonsäure-4-nitrophenylester
(100 mg) und 5-Amino-1-methyl-1H-pyrazol-4-carbonitril (65 mg).
Die Reinigung durch Säulenchromatographie über Silica
unter Elution mit 2 bis 3% Methanol in Dichlormethan und anschließende Verreibung
mit Diethylether lieferte die Titelverbindung als weißen Feststoff
(50 mg).
DC Rf 0,61 (10% Methanol in
Dichlormethan)
Smp 240–242°C.
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Beispiel 23 7-Difluormethoxy-2-ethylfuro[2,3-c]pyridin-4-carbonsäure(2-trifluormethylphenyl)amid
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Ausgehend von 7-Difluormethoxy-2-ethylfuro[2,3-c]pyridin-4-carbonsäure-4-nitrophenylester
(100 mg) und 2-(Trifluormethyl)anilin (0,1 ml). Die Reinigung durch
Säulenchromatographie über Silica
unter Elution mit 20% Ethylacetat in Hexan und anschließende Verreibung
mit Methanol lieferte die Titelverbindung als schmutzigweißen Feststoff
(43 mg).
DC Rf 0,63 (50% Ethylacetat
in Hexan)
MS [M + H] beobachtet.
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Beispiel 24 2-Acetyl-7-methoxyfuro[2,3-c]pyridin-4-carbonsäure(3-methyl-1-oxypyridin-4-yl)amid
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2-Acetyl-7-methoxyfuro[2,3-c]pyridin-4-carbonsäure(3-methylpyridin-4-yl)-amid (0,10 g) und
Peressigsäure
(36–40%
Lösung
in Essigsäure,
0,05 ml) in Chloro form (20 ml) wurden über Nacht bei Raumtemperatur
gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt und der Rückstand mit Ether verrieben,
um die Titelverbindung (0,10 g) als hellgelben Feststoff zu erhalten.
DC
Rf 0,19 (10% Methanol in Ethylacetat)
Smp
218–9°C.
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Die folgenden Verbindungen wurden
in ähnlicher
Weise hergestellt.
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Beispiel 25 2-Ethyl-7-methoxyfuro[2,3-c]pyridin-4-carbonsäure(3,5-dichlor-1-oxypyridin-4-yl)amid
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Ausgehend von 2-Ethyl-7-methoxyfuro[2,3-c]pyridin-4-carbonsäure(3,5-dichlorpyridin-4-yl)amid
(0,15 g). Die Reaktion wurde 17 Tage gerührt. Die Reinigung durch Säulenchromatographie über Silica
unter Elution mit 5% Methanol in Ethylacetat ergab die Titelverbindung
(84 mg) als weißen
Feststoff.
DC Rf 0,30 (5% Methanol
in Ethylacetat)
Smp 240°C
(Zers.).
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Beispiel 26 2-Ethyl-7-methoxyfuro[2,3-c]pyridin-4-carbonsäure(3-chlor-1-oxypyridin-4-yl)amid
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Ausgehend von 2-Ethyl-7-methoxyfuro[2,3-c]pyridin-4-carbonsäure(3-chlorpyridin-4-yl)amid
(0,11 g). Die Reaktion wurde 8 Tage gerührt. Die Titelverbindung (0,12
g) wurde als weißer
Feststoff erhalten.
DC Rf 0,47 (10%
Methanol in Ethylacetat)
Smp 185–6°C.
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Beispiel 27 2-Ethyl-7-methoxyfuro[2,3-c]pyridin-4-carbonsäure(3-methyl-1-oxypyridin-4-yl)amid
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Ausgehend von 2-Ethyl-7-methoxyfuro[2,3-c]pyridin-4-carbonsäure(3-methylpyridin-4-yl)amid
(54 mg). Die Reaktion wurde 2 Tage gerührt. Verreibung mit Diethylether
ergab die Titelverbindung (55 mg) als weißen Feststoff.
DC Rf 0,10 (10% Methanol in Ethylacetat)
Smp
212–3°C.
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Beispiel 28 7-Methoxy-2-(tetrahydropyran-4-yl)furo[2,3-c]pyridin-4-carbonsäure(3,5-dichlor-1-oxypyridin-4-yl)amid
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Ausgehend von 7-Methoxy-2-(tetrahydropyran-4-yl)furo[2,3-c]pyridin-4-carbonsäure(3,5-dichlorpyridin-4-yl)amid
(240 mg). Die Reaktion wurde 6 h bei 70°C und über Nacht bei Raumtemperatur
gerührt.
Die Reinigung durch Säulenchromatographie über Silica
unter Elution mit 5% Methanol in Ethylacetat und anschließende Verreibung
mit Diethylether ergab die Titelverbindung (100 mg) als weißen Feststoff.
DC
Rf 0,29 (5% Methanol in Ethylacetat)
Smp
238–9°C.
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Beispiel 29 2-Ethyl-7-methoxyfuro[2,3-c]pyridin-4-carbonsäure-(3-methoxy-1-oxypyridin-4-yl)amid
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Ausgehend von 2-Ethyl-7-methoxyfuro[2,3-c]pyridin-4-carbonsäure(3-methoxypyridin-4-yl)amid
(75 mg). Die Reaktion wurde 11 Tage gerührt. Die Reinigung durch Säulenchromatographie über Silica
unter Elution mit 10% Methanol in Dichlormethan und dann 20% Methanol
in Dichlormethan ergab die Titelverbindung (20 mg) als weißen Feststoff.
DC
Rf 0,08 (10% Methanol in Ethylacetat)
Smp
185°C (Zers.).
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Beispiel 30 7-Methoxy-2-(1-oxypyridin-3-yl)furo[2,3-c]pyridin-4-carbonsäure(3,5-dichlor-1-oxypyridin-4-yl)amid
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Ausgehend von 7-Methoxy-2-pyridin-3-yl-furo[2,3-c]pyridin-4-carbonsäure(3,5-dichlor-1-oxypyridin-4-yl)amid
(0,06 g). Die Reaktion wurde bei Raumtemperatur über Nacht gerührt. Die
Reinigung durch Säulenchromatographie über Silica
unter Elution mit 10% Methanol in Dichlormethan ergab die Titelverbindung (0,018
g) als weißen
Feststoff.
DC Rf 0,20 (90 : 10 : 1
Dichlormethan : Methanol : Triethylamin)
Smp 283–285°C.
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Beispiel 31 7-Difluormethoxy-2-ethylfuro[2,3-c]pyridin-4-carbonsäure(3,5-dimethylisoxazol-4-yl)amid
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Dieses Beispiel wurde nach dem Verfahren
von Beispiel 1 durchgeführt,
aber ausgehend von 7-Difluormethoxy-2-ethylfuro[2,3-c]pyridin-4-carbonsäure-4-nitrophenylester
(200 mg) und 3,5-Dimethylisoxazol-4-ylamin (118 mg). Die Reinigung
durch Säulenchromatographie über Silica
unter Elution mit 30% Ethylacetat in Hexan und anschließende Verreibung
in Diethylether lieferte die Titelverbindung als schmutzigweißen Feststoff
(18 mg).
DC Rf 0,38 (50% Ethylacetat
in Hexan)
MS [M + H] beobachtet.