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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines
Leiterplattenmoduls mit hoher Dichte bzw. eines HD-Leiterplattenmoduls
unter Verwendung einer keramische Leiterplatte und einer flexiblen gedruckten
Schaltung (FPC).
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Vor
kurzem ist die Packungsdichte einer elektronischen Schaltung größer geworden
und sind eine Leiterplatte und eine Vorrichtung in der Größe durch
die Verwendung einer keramischen Mehrschicht-Leiterplatte bzw. Mehrlagen-Leiterplatte
und einer flexiblen gedruckten Schaltung (FPC) reduziert worden.
Bei einem herkömmlichen
Verfahren zum Verbinden einer flexiblen gedruckten Schaltung (FPC)
entweder mit einer keramischen Leiterplatte oder mit einer gedruckten
Schaltung werden auf den Platten vorher Steckverbinder angebracht,
um eine Verbindung zwischen den Steckverbindern herzustellen, oder
wird die flexible gedruckte Schaltung (FPC) in die Steckverbinder
eingebracht. Bei einer Leiterplatte, bei welcher ein Befestigungsbereich oder
eine Befestigungshöhe
der Steckverbinder nicht gewährleistet
werden kann, wird für
die Verbindung Lot verwendet.
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Nachfolgend
wird unter Bezugnahme auf die 3 ein herkömmliches
Verbindungsverfahren unter Verwendung von Lot beschrieben. In 3 bezeichnen
die Bezugszeichen 1, 2, 3, 4 und 5 eine
keramische Leiterplatte, einen Schaltungsleiter bzw. Stromkreisleiter
auf der keramischen Leiterplatte, Lot für eine Verbindung, einen Schaltungsleiter
bzw. Stromkreisleiter auf einer flexiblen gedruckten Schaltung (FPC)
bzw. eine flexible gedruckte Schaltung (FPC).
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Üblicherweise
wird die keramische Leiterplatte unter Verwen dung von Lot mit der
flexiblen gedruckten Schaltung (FPC) folgendermaßen verbunden. Es wird zunächst Lotpaste
auf den zu verbindenden Schaltungsleiter auf der keramischen Leiterplatte
(auf gedruckt. Danach werden die keramische Leiterplatte und die
flexible gedruckte Schaltung (FCP) an einer vorbestimmten Stelle
positioniert und einem Thermokompressionsbonden ausgesetzt. Andernfalls
wird die flexible gedruckte Schaltung (FPC) mit Lot beschichtet
bzw. versehen, bevor das oben beschriebene Thermokompressionsbonden
durchgeführt
wird.
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Außerdem sind
kürzlich
die Verwendung eines anisotropen leitfähigen Films, einer anisotropen
leitfähigen
Paste oder eines Klebeharzes bzw. klebenden Kunststoffharzes für die Verbindung
untersucht worden.
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Der
anisotrope leitfähige
Film und die anisotrope leitfähige
Paste beziehen sich auf einen Film und eine Paste, die eine elektrische
Verbindung herstellen, welche in einer einzigen Richtung leitend
und in einer Richtung senkrecht zu der einzigen Richtung isoliert
ist. Die elektrische Verbindung kann durch Verteilen bzw. Zerstreuen
leitfähiger
Partikel in dem Harzfilm und in der Harzpaste und dadurch, dass
das Harz einem Thermokompressionsbonden aussetzt wird, erreicht
werden. Dementsprechend werden, wenn dieser anisotrope leitfähige Film
oder die anisotrope leitfähige
Paste zum Bilden einer Klebeschicht verwendet werden, der Schaltungsleiter
auf der flexiblen gedruckten Schaltung (FPC) und derjenige auf der
keramischen Leiterplatte durch die leitfähigen Partikel in dem anisotropen
leitfähigen
Film oder in der anisotropen leitfähigen Paste elektrisch miteinander
verbunden.
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Andererseits,
wenn die Klebeschicht unter Verwendung eines Klebeharzes, das keine
leitfähigen
Partikel aufweist, gebildet wird, stehen der Schaltungsleiter auf
der flexiblen gedruckten Schaltung (FPC) und derjenige auf der keramischen
Leiterplatte in direktem Kontakt miteinander und wird der Umfang
des Kontaktabschnitts durch das Klebeharz angeklebt.
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Das
oben beschriebene herkömmliche
Verfahren weist jedoch folgende Probleme auf.
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Erstens
ist die Verbindung zwischen einer keramischen Leiterplatte und einer
flexiblen gedruckten Schaltung (FPC) durch Verwendung von Steckverbindern
schwierig, da die Größen und
Höhen großer Steckverbinderteile
ziemlich ungünstig
für die
jüngste
Entwicklung hin zu einer Miniaturisierung von Modulen sind und die
Abstände
von zu verbindenden Schaltungsleitern kleiner bzw. enger werden.
Außerdem
ist ein Preis für
ein Steckverbinderteil umso höher,
je größer die
Anzahl der Verbindungsstifte ist. Wie oben beschrieben ist, eignet
sich das herkömmliche
Verfahren aufgrund des Kosten-Nutzen-Verhältnisses und der Gebrauchstauglichkeit
nicht für
die Herstellung eines eine hohe Dichte aufweisenden und miniaturisierten
Moduls.
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Zweitens
ist es, wenn für
eine Verbindung der keramischen Leiterplatte mit der flexiblen gedruckten Schaltung
(FPC) Lot verwendet wird, erforderlich, dass zunächst ein Verbindungsleiter
auf die keramische Leiterplatte oder ein Verbindungsleiter auf die
flexible gedruckte Schaltung (FPC) (auf)gelötet wird. Zu diesem Zeitpunkt
ist ein Verfahren zum Aufdrucken einer Lotpaste auf den Verbindungsleiter
auf der keramischen Leiterplatte, in dem Fall, in welchem ein Rasterabstand
kleiner bzw. enger als 500 μm
ist, ziemlich schwer durchzuführen.
Bei einem Verfahren, bei welchem der Verbindungsleiter durch Auftragen
von Lot auf der flexiblen gedruckten Schaltung befestigt wird, ist
es ziemlich schwierig, die Menge und Genauigkeit zum Löten bzw.
Verlöten
bzw. Auflöten
für die
Verbindung in angemessenen Maßen
sicherzustellen, wenn der Rasterabstand kleiner als 500 μm ist, was
zu erhöhten
Kosten der flexiblen gedruckten Schaltung (FPC) führt.
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Selbst
wenn das Löten
bzw. Verlöten
bzw. Auflöten
gemäß dem Verfahren
durchgeführt
wird, kann abhängig
von den Verbin dungsbedingungen, wie Temperatur und Druck, ein Kurzschluss
mit benachbarten Rastern auftreten. Daher ist eine stabile Verbindungsbedingung
schwer zu finden und variiert auch die Verbindungszuverlässigkeit
bei der Massenherstellung.
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Drittens
werden, wenn entweder der anisotrope leitfähige Film, die anisotrope leitfähige Paste
oder das Klebeharz für
die Verbindung zwischen der keramischen Leiterplatte und der flexiblen
gedruckten Schaltung (FPC) verwendet wird, wenigstens eine Temperatur
von etwa 150° C
und ein Druck von etwa 30 kg/cm2 benötigt. Demgemäß variiert
in dem Fall eines Verbindungsleiters mit einem kleinen bzw. engen
Abstand der Rasterabstand der flexiblen gedruckten Schaltung (FPC)
infolge der Wärme
und des Drucks, wenn das Thermokompressionsbonden in dem Fall eines
bedeutenden Unterschieds in den thermischen Ausdehnungskoeffizienten
zwischen der keramischen Leiterplatte und der flexiblen gedruckten
Schaltung (FPC) durchgeführt wird.
Dies zieht Fehler, wie einem Kurzschluss, der mit den benachbarten
Verbindungsrastern auf der keramischen Leiterplatte auftritt, nach
sich, was zu einer Schwierigkeit einer Positionseinstellung zwischen
der keramischen Leiterplatte und der flexiblen gedruckten Schaltung
(FPC) führt.
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Darüber hinaus
offenbart die GB-A-2 345 201 ein Verfahren zur Herstellung eines
Leiterplattenmoduls zum Verbinden eines Schaltungsleiters einer
ersten Leiterplatte mit Verbindungsstellen bzw. Verbindungskissen
bzw. Verbindungslötaugen
einer zweiten Leiterplatte aus Keramik (Glas), bei der ein anisotroper
leitfähiger Klebefilm
verwendet wird, wobei ein Rasterabstand zwischen dem Schaltungsleiter
der ersten Leiterplatte und dem Schaltungsleiter der zweiten Leiterplatte
in einem Bereich von 20 bis 500 μm
(0,06 mm auf der horizontalen Steuerlinie) liegt. Die Breite der
Leiter auf der horizontalen Steuerlinie der ersten Platte, wo sie
die Verbindungsstellen berühren,
beträgt
0,01 mm und die Rasterbreite der entsprechenden Verbindungsstellen
auf der zweiten Platte beträgt
0,035 mm.
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Die
vorliegende Erfindung soll die oben beschriebenen Probleme des herkömmlichen
Verfahrens lösen
und zielt darauf ab, ein Verfahren zur Herstellung eines Leiterplattenmoduls
bereitzustellen, welches eine Verbindung von Verbindungsleitern
mit einem kleinen bzw. engen Abstand verwirklicht und eine schlechte
Verbindung reduziert sowie damit eine höhere Zuverlässigkeit ermöglicht.
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Unter
Berücksichtigung
der obigen Ausführungen
besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein Verfahren
zur Herstellung eines Leiterplattenmoduls zu schaffen, bei welchem
ein Schaltungsleiter einer ersten Leiterplatte und derjenige einer
zweiten Leiterplatte unter Verwendung wenigstens einer Auswahl aus
der Gruppe bestehend aus einem anisotropen leitfähigen Film, einer anisotropen
leitfähigen
Paste und einem Klebeharz verbunden werden.
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Daher
können
die Leiterplatten verbunden werden, indem keine Komponenten, wie
ein Steckverbinder oder dergleichen, verwendet werden. Deshalb können schädliche Effekte
aufgrund der Größe und der
Höhe des
Steckverbinderteils beseitigt werden. Die Fehler verursachen Probleme
beim Verbinden der keramischen Leiterplatte mit der flexiblen gedruckten
Schaltung (FPC) durch Verwenden des Steckverbinders. Außerdem ist
ein Löten
bzw. Verlöten
bzw. Auflöten
entweder des Verbindungsleiters auf der keramischen Leiterplatte oder
desjenigen auf der flexiblen gedruckten Schaltung (FPC), das bei
einer Verbindung, bei welcher Lot eingesetzt ist, durchgeführt wird,
nicht erforderlich. Das Verfahren kann daher in einem Fall angewendet
werden, bei welchem der Rasterabstand kleiner bzw. enger als 500 μm ist oder
die Anzahl der Verbindungsstifte erhöht ist.
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Weiterhin
stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines
Leiterplattenmoduls zum Verbinden eines Schaltungsleiters einer
ersten Leiterplatte mit demjenigen einer zweiten Leiterplatte zur
Verfügung,
bei welchem wenigstens eine Auswahl aus der Gruppe bestehend aus
einem anisotropen leitfähigen Film,
einer anisotropen leitfähigen
Paste und einem Klebeharz verwendet wird, wobei ein Unterschied
in einer Rasterbreite zwischen dem Schaltungsleiter der ersten Leiterplatte
und demjenigen der zweiten Leiterplatte in einem Bereich von 5 μm bis 50 μm liegt.
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Daher
können,
selbst wenn der Verbindungsleiter mit einem kleinen bzw. engen Abstand
verwendet wird, (Ver-)änderungen
bzw. Schwankungen, die durch Ausdehnungen in der flexiblen gedruckten
Schaltung (FPC) aufgrund von Temperatur bzw. Hitze bzw. Wärme und
Druck zum Zeitpunkt der Verbindung verursacht sind, ausgeglichen
werden. Weiterhin können
Fehler, wie zum Beispiel ein Kurzschluss, mit einem Verbindungsraster
auf einer keramischen Platte benachbart zu dem Raster der flexiblen
gedruckten Schaltung (FPC) verhindert werden, wenn die Fehler durch
(Ver-)änderungen
bzw. Schwankungen in einem Rasterabstand der flexiblen gedruckten
Schaltung (FPC) verursacht werden. Demzufolge kann die Positionseinstellung
zwischen der keramischen Platte und der flexiblen gedruckten Schaltung
(FPC) vereinfacht werden.
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Weiterhin
liegt ein Rasterabstand gemäß dem Verfahren
der vorliegenden Erfindung zur Herstellung eines Leiterplattenmoduls
zwischen dem Verbindungsleiter der ersten Leiterplatte und demjenigen
der zweiten Leiterplatte vorzugsweise in einem Bereich von 20 μm bis 500 μm.
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1 ist
eine Querschnittsansicht eines Leiterplattenmoduls, das durch ein
Verfahren zur Herstellung eines Leiterplattenmoduls gemäß der vorliegenden
Erfindung hergestellt wurde.
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2 ist
eine Querschnittsansicht, die einen wesentlichen Teil der 1 zeigt.
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3 ist
eine Querschnittsansicht eines Leiterplattenmo duls, das durch ein
herkömmliches
Verfahren zur Herstellung eines Leiterplattenmoduls hergestellt
wurde.
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Die 1 ist
eine Querschnittsansicht eines Leiterplattenmoduls, das durch ein
Verfahren zur Herstellung eines Leiterplattenmoduls gemäß der vorliegenden
Erfindung hergestellt wurde. In der 1 bezeichnen die
Bezugszeichen 1, 2, 4, 5 und 6 eine
keramische Leiterplatte, einen Schaltungsleiter bzw. Stromkreisleiter auf
der keramischen Leiterplatte, einen Schaltungsleiter bzw. Stromkreisleiter
auf einer flexiblen gedruckten Schaltung (FPC), eine flexible gedruckte
Schaltung (FPC) bzw. einen anisotropen leitfähigen Film.
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Die 2 ist
eine Querschnittsansicht, die einen wesentlichen Teil der 1 zeigt.
In der 2 bezeichnen die Bezugszeichen 1, 2, 4, 5, 6 und 7 eine
keramische Leiterplatte, einen Schaltungsleiter bzw. Stromkreisleiter
auf der keramischen Leiterplatte, einen Schaltungsleiter bzw. Stromkreisleiter
auf einer flexiblen gedruckten Schaltung (FPC), eine flexible gedruckte
Schaltung (FPC), einen anisotropen leitfähigen Film bzw. leitfähige Partikel
in dem anisotropen leitfähigen
Film. In der 2 ist ein Unterschied in einer
Rasterbreite (a + b) zwischen dem Schaltungsleiter auf der keramischen
Leiterplatte 1 und demjenigen auf der flexiblen gedruckten
Schaltung (FPC) 5 eingestellt, derart, dass er sich in
einem Bereich von 5 μm
bis 50 μm
befindet.
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Nachfolgend
wird ein Verfahren zur Herstellung eines Leiterplattenmoduls der
vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Es
wird eine vorgegebene Einspannvorrichtung oder eine Vorrichtung
zur Einstellung der Erkennungsposition verwendet, um Positionen
des Schaltungsleiters auf der zu verbindenden flexiblen gedruckten
Schaltung (FPC) und desjenigen auf der keramischen Leiterplatte
zum Zwecke der Verbindung einzustellen. Zu diesem Zeitpunkt liegt
ein Rasterabstand des zu verbindenden Schaltungsleiters in einem
Bereich von 20 μm
bis 500 μm und
wird daher ein Unterschied in einer Rasterbreite (a + b) zwischen
dem Schaltungsleiter auf der keramischen Leiterplatte und demjenigen
auf der flexiblen gedruckten Schaltung (FPC) in einem Bereich von 5 μm bis 50 μm voreingestellt.
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Dann
wird ein anisotroper leitfähiger
Film als Verbindungsmaterial zwischen der flexiblen gedruckten Schaltung
(FPC) und der keramischen Leiterplatte aufgebracht oder wird zunächst die
anisotrope leitfähige Paste
oder ein Klebeharz auf die flexible gedruckte Schaltung (FPC) und
die keramische Leiterplatte aufgetragen. An dieser Stelle sei angemerkt,
dass "CP7632KS", hergestellt von
Sony Chemicals Corporation, als der anisotrope leitfähige Film
und "J8958", hergestellt von
Oogi Chemical Industry Co., Ltd., als die anisotrope leitfähige Paste
und ein Epoxidharz oder ähnliches
als Klebeharz bzw. Kunststoffharz eingesetzt werden können.
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Zu
diesem Zeitpunkt kann die anisotrope leitfähige Paste oder das Klebeharz
auf einer der beiden Seiten der keramischen Leiterplatte oder der
flexiblen gedruckten Schaltung (FPC) aufgetragen werden. Zudem kann
ein Druckverfahren, bei welchem eine Bildmaske oder eine Metallmaske
verwendet wird, oder ein Dispensierverfahren als Beschichtungsverfahren
eingesetzt werden. Die anisotrope leitfähige Paste oder das Klebeharz,
die, wie oben beschrieben ist, aufgetragen wurden, wird bei einer
Temperatur in einem Bereich von 50° C bis 200° C getrocknet, um auf der keramischen
Leiterplatte oder der flexiblen gedruckten Schaltung (FPC) (aus)gebildet
zu werden. Anschließend
werden die keramische Leiterplatte und die flexible gedruckte Schaltung
(FPC), deren Positionen, wie oben beschrieben ist, eingestellt werden,
5 bis 60 Sekunden lang einem Thermokompressionsbonden unter einer
Temperatur bzw. Hitze bzw. Wärme
von 150° C
bis 300° C
und einem Druck von 10 kg/cm2 bis 100 kg/cm2 ausgesetzt. So werden die keramische Leiterplatte
und die flexible gedruckte Schaltung (FPC) miteinander verbunden
und damit ein Leiterplattenmodul fertiggestellt. Da die Bedingungen
des Thermokompressionsbondens zu diesem Zeitpunkt je nach Ra ster,
Leiterplattenbereich oder Dicke bzw. Stärke der keramischen Leiterplatte
und der flexiblen gedruckten Schaltung (FPC) variieren, werden die
obigen Bedingungen des Thermokompressionsbondens nicht speziell
eingeschränkt.
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Die
Tabelle 1 zeigt Verhältnisse
zwischen dem Unterschied in einer Rasterbreite (a + b) und dem Rasterabstand
des Schaltungsleiters.
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Wie
in der Tabelle 1 dargestellt ist, wird, wenn der Rasterabstand größer als
500 μm wird,
ein Zwischenraum zwischen den Rastern größer bzw. breiter. Daher tritt,
selbst wenn der Unterschied in einer Rasterbreite (a + b) 0 wird,
ein Fehler infolge einer Verschiebung in der eingestellten Position
nicht auf. Im Gegensatz dazu ist es, wenn der Rasterabstand kleiner
als 20 μm
wird, schwierig, den Unterschied in einer Rasterbreite (a + b) bei
einem Wert kleiner als 5 μm
zu kontrollieren bzw. steuern bzw. zu regeln, und tritt ein Fehler aufgrund
der Verschiebung in der eingestellten Position auf. Wenn der Unterschied
in einer Rasterbreite (a + b) eingestellt wird, größer als
50 μm zu
sein, kann zwischen den Rastern in dem Fall, in welchem der Rasterabstand
kleiner als 500 μm
ist, ein Kurzschluss auftreten. Daher ist es, wenn der Rasterabstand
in einem Bereich von 20 μm
bis 500 μm
liegt, bevorzugt, den Unterschied in einer Rasterbreite (a + b)
innerhalb eines Bereiches von 5 μm
bis 50 μm
zu kontrollieren bzw. steuern bzw. zu regeln.
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Wie
oben beschrieben ist, wird bei dem Verfahren zur Herstellung des
Leiterplattenmoduls gemäß der vorliegenden
Erfindung ein anisotroper leitfähiger
Film, eine anisotrope leitfähige
Paste oder eine Klebepaste verwendet, um eine keramische Leiterplatte
mit einer flexiblen gedruckten Schaltung (FPC) zu verbinden. Daher
kann die Verbindung mit einem kleinen bzw. engen Abstand von nicht
mehr als 500 μm
realisiert werden, was gemäß dem herkömmlichen
Verfahren, bei welchem Lot oder ähnliches
verwendet wurde, nicht praktikabel war.
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Außerdem liegt
der Rasterabstand des Schaltungsleiters der zu verbindenden Leiterplatte
in einem Bereich von 20 μm
bis 500 μm
und liegt der Unterschied in einer Rasterbreite zwischen der keramischen
Leiterplatte und der flexiblen gedruckten Schaltung (FPC) in einem
Bereich von 5 μm
bis 50 μm.
Daher ist es, selbst wenn ein Verbindungsleiter mit einem geringen
Abstand verwendet wird, möglich,
(Ver-)änderungen bzw.
Schwankungen infolge von Ausdehnungen in der flexiblen gedruckten
Schaltung (FPC), die zum Zeitpunkt der Verbindung durch Temperatur
bzw. Hitze bzw. Wärme
und Druck verursacht werden, auszugleichen. Es ist weiterhin möglich, einen
Fehler, wie zum Beispiel einen Kurzschluss, zwischen dem Raster
der flexiblen gedruckten Schaltung (FPC) und dem benachbarten Verbindungsraster
auf der keramischen Leiterplattenseite infolge von (Ver-)änderungen
bzw. Schwankungen im Raster der flexiblen gedruckten Schaltung (FPC)
zu verhindern. Daher kann die Positionseinstellung zwischen der
keramischen Leiterplatte und der flexiblen gedruckten Schaltung
(FPC) auf bemerkenswerte Weise vereinfacht werden.