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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schneidklemmverbinder-
bzw. Isolationsverschiebungsverbinder-Verbindungsvorrichtung und -verfahren.
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Im
allgemeinen ist ein Kabelbaum ein elektrisches Verdrahtungs- bzw.
Verkabelungssystem, welches eine Vielzahl von Drähten aufweist. Bei einem Montagevorgang
werden Drähte
auf eine brettförmige
Einrichtung gelegt, welche ein Zusammenbau- bzw. Montagebrett genannt
wird, und verschiedene elektrische Einrichtungen und Verdrahtungseinrichtungen,
beinhaltend Isolationsverschiebungsverbinder bzw. Schneidklemmverbinder,
vorzugsweise Isolationsverschiebungs-Anschlußverbinder werden auf dem Montagebrett
montiert.
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In
dem Fall eines Herstellens eines besonders großen Kabelbaums wurde ein derartiges
Verfahren weit verbreitet verwendet, gemäß welchem eine Vielzahl von
Einheitsdrahtanordnungen, welche teilweise gebündelte Schaltkreise genannt
werden, produziert wird, und dann elektrisch durch einen Schneidklemm-Anschlußverbinder
in einem vollständigen
Bündelungsprozeß verbunden
werden (siehe beispielsweise Japanische, ungeprüfte Gebrauchsmusterveröffentlichung
Nr. 61-117465) .
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1 ist
eine perspektivische Explosionsansicht eines Schneidklemm- bzw.
Isolationsverschiebungs-Anschlußverbinders,
welcher durch eine Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
verbunden bzw. angeschlossen werden soll.
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Wie
in 1 gezeigt wird, ist ein Isolationsverschiebungs-Anschlußverbinder 20 mit
einer aus einem Harz herge stellten Abdeckung 21, einem
Gehäuse 22 und
einem Schneidklemm- bzw. Isolationsverschiebungsanschluß 23 versehen,
welcher aus einem elektrisch leitfähigen bzw. leitendem Material hergestellt
ist. Die Abdeckung 21 weist einen U-förmigen seitlichen Querschnitt
auf und ist integral bzw. einstöckig
mit einer im wesentlichen rechtwinkeligen Deckplatte 21A,
Seitenplatten 21B, welche sich an der längeren Seiten der Deckplatte 21A erstrecken, und
Endplatten 21C versehen, welche sich an den kürzeren Enden
der oberen bzw. Deckplatte 21A erstrecken. Eine Vielzahl
von drückenden
bzw. schiebenden Stücken 21D erstreckt
sich von der inneren Oberfläche
der Deckplatte 21A nach unten, um nicht illustrierte Drähte in einen
Schneidklemm- bzw. Isolationsverschiebungsanschluß 23 zu
drücken.
Das Gehäuse 22 ist
integral mit einem Hauptkörper 22A, welcher
der Deckplatte 21A der Abdeckung 21 zugewandt
ist, und ist im wesentlichen in der Draufsicht rechtwinkelig, und
zwei Gruppen von haltenden Stücken 22B, 22C versehen,
welche in zwei Linien entlang der Längsrichtung des Hauptkörpers 22A ausgerichtet
sind. Eine Vielzahl von haltenden Stücken 22B, 22C steht
in Reihen entlang der Längsrichtung, und
zeitweilig haltende Abschnitt 202 zum temporären bzw.
zeitweiligen Halten von Verzweigungsdrähten, um mit dem Isolationsverschiebungsanschluß 23 durch
eine Isolationsverschiebung verbunden zu werden, sind durch haltende
Räume D1
ausgebildet. Zwei Gruppen von Vorsprüngen, welche in zwei Reihen
angeordnet sind, sind zwischen und parallel zu den Gruppen von haltenden
Stücken 22B, 22C ausgebildet
und der Isolationsverschiebungsanschluß 23 ist zwischen
den zwei Gruppen von Vorsprüngen montiert
bzw. angeordnet. Der Isolationsverschiebungsanschluß 23 ist
aus einem elektrisch leitfähigen
Plattenmaterial hergestellt und ist entworfen, um elektrisch den
Isolationsverschiebungsanschluß 23 und
die Ver zweigungsdrähte
zu verbinden, indem Kerne der Verzweigungsdrähte gehalten werden, während Isolationsummantelungen
bzw. -beschichtungen davon aufgeschnitten sind bzw. werden.
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Verschiedene
Pressen werden verwendet, um Teile von Drähten, welche einen Kabelbaum
bilden, durch den oben angeführten
Schneidklemm- bzw. Isolationsverschiebungs-Anschlußverbinder 20 elektrisch
zu verbinden.
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Beispielsweise
hat die Anmelderin der vorliegenden Erfindung eine Konstruktion
vorgeschlagen, in welcher das Gehäuse 22 des Isolationsverschiebungs-Anschlußverbinders 20 auf
einem Verbindertisch positioniert ist, welcher auf einem Montagebrett für einen
Kabelbaum steht, eine Isolationsverschiebungspresse abnehmbar bzw.
lösbar
mit dem Verbindertisch gekoppelt ist, während sie so aufgehängt ist, um
aufwärts
und abwärts
beweglich zu sein, und die Abdeckung 21 des Isolationsverschiebungs-Anschlußverbinders 20 ist
in der Isolationsverschiebungspresse montiert und dadurch gepreßt, um die Drähte in den
Isolationsverschiebungsanschluß 23 zum
Verbinden zu drücken,
während
die Abdeckung 21 auf dem Gehäuse 22 montiert wird
(siehe japanische Patentveröffentlichung
Nr. 2970273).
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Jedoch
kann diese Konstruktion nicht auf Schneidklemm- bzw. Isolationsverschiebungs-Anschlußverbinder
angewendet werden, welche viele Kontakte aufweisen, da die Verbindung
der Drähte durch
eine Isolationsverschiebung und Montage der Abdeckung 21 auf
dem Gehäuse 22 ausschließlich durch
eine pressende Kraft der Isolationsverschiebungspresse durchgeführt werden.
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Im
Hinblick auf das Obige wurde eine Konstruktion, welche mit einer
drückenden
Presse versehen ist, um die in dem Gehäuse 22 montierten
Drähte durch
einen Betätiger
in den Isolationsverschiebungsanschluß 23 vor einem Pressen
durch die Isolationsverschiebungspresse zu drücken, für Isolationsverschiebungs-Anschlußverbinder
vorgeschlagen worden, welche viele Kontakte aufweisen (siehe japanische
ungeprüfte
Patentveröffentlichung
Nr. 11–039967).
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Jedoch
legt es eine große
Last auf den Bediener und verursacht eine schlechte Bedienbarkeit im
Fall, daß eine
große
Anzahl von Stücken
an der Presse zu montieren und von dieser zu demontieren ist, um
die Abdeckung zu montieren, nachdem die Presse montiert und demontiert
wurde, um die Drähte
durch Isolationsverschiebung zu verbinden bzw. anzuschließen, um
einen Isolationsverschiebungs-Anschlußverbinder zu verbinden.
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Als
ein weiteres Beispiel bezieht sich EP-A-0 833 417, welche den am
nächsten
liegenden Stand der Technik repräsentierend
betrachtet wird, auf die Herstellung eines Kabelbaums, -in welchem
eine Vielzahl von elektrischen Drähten für den Kabelbaum angeordnet
und mit einem Verbinder unter Druck verbunden sind, welcher eine
Vielzahl von Druckanschlüssen
aufweist, wobei die Herstellung durch eine elektrische Drahtdruck-Verbindungsmaschine
durchgeführt
wird.
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Im
Hinblick auf die obigen Probleme ist es ein Ziel bzw. Gegenstand
der vorliegenden Erfindung, eine Schneidklemmverbinder- bzw. Isolationsverschiebungsverbinder-Verbindungsvorrichtung und
ein Verfahren zur Verfügung
zu stellen, welche es erlauben, effizient einen Verbindungsvorgang durch
eine Isolationsverschiebung und einen Deckel- bzw.
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Montagevorgang
für Schneidklemm-
bzw. Isolationsverschiebungsverbinder durchzuführen, welche vorzugsweise viele
Kontakte aufweisen.
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Dieser
Gegenstand wird gemäß der Erfindung
durch eine Schneidklemmverbinder- bzw. Isolationsverschiebungsverbinder-Verbindungsvorrichtung
gemäß Anspruch
1 und durch ein Schneidklemmverbinder- bzw. Isolationsverschiebungsverbinder-Verbindungsverfahren
gemäß Anspruch
7 gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Isolationsverschiebungsverbinder-Verbindungsvorrichtung
bzw. Schneidklemmverbinder-Verbindungsvorrichtung zur Verfügung gestellt,
vorzugsweise eine Isolationsverschiebungsanschlußverbinder-Verbindungsvorrichtung
zum Verbinden bzw. Anschließen
eines Schneidklemmverbinders, vorzugsweise eines Schneidklemm-Kopplungsverbinders,
welcher einen Isolationsverschiebungsanschluß bzw. Schneidklemmanschluß zum Verbinden,
vorzugsweise Kurzschließen
einer Vielzahl von Drähten,
ein Gehäuse
zum Aufnehmen des Schneidklemmenschlusses und eine Abdeckung aufweist,
welche an dem Gehäuse
montiert sind, wobei die Drähte
oder ein Kabelbaum an einer Zusammenbauplatte für die Drähte oder den Kabelbaum zu montieren
sind bzw. ist, umfassend:
einen Druckaufnahmetisch für ein wenigstens
teilweises Aufnehmen des Gehäuses
des Klemmschneidverbinders,
eine Preß- bzw. Druckeinheit, umfassend
als eine Verbindung unterstützende
Teile, eine Drahtschiebevorrichtung zum Schieben bzw. Drücken der
Drähte, welche
in dem Gehäuse
auf dem Druckaufnahmetisch montiert sind, in den Schneidklemmanschluß, welcher
in dem Gehäuse
montiert ist, und eine Ab deckungshalterung oder -montageeinrichtung
zum Halten oder Montieren der Abdeckung des Schneidklemmverbinders
vorzugsweise des Schneidklemm-Kopplungsverbinder, um die Abdeckung
an dem Gehäuse
zu montieren, nachdem die Drähte
darin hineingedrückt
bzw. -geschoben sind, und welche adaptiert ist, um die entsprechenden,
eine Verbindung unterstützenden
Teile zu drücken,
und
Antriebsregel- bzw. -steuermittel für ein regel- bzw. steuerbares
Antreiben der Druckeinheit, um die Drahtschiebevorrichtung und die
Abdeckungshalterung als die eine Verbindung unterstützenden
Teile in dieser Reihenfolge zu drücken. Der Druckaufnahmetisch
ist an der Druckeinheit montiert und bewegbar in bezug auf eine
Ummantelung der Druckeinheit zwischen einer Montageposition, wo
die Drähte
montiert und gelöst
bzw. entfernt sind oder werden können, und
einer Druckaufnahmeposition vorgesehen, wo sie einen Druck von der
Druckeinheit empfängt.
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Dementsprechend
können,
da die einen Draht drückende
Einrichtung und die Abdeckungshalterung als die eine Verbindung
unterstützenden Teile
nacheinander durch dieselbe Druckeinheit bzw. Preßeinheit
angetrieben werden, ein Drahteindrückvorgang und ein Abdeckungsmontagevorgang
automatisch durchgeführt
werden.
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Vorzugsweise
umfaßt
die Druckeinheit weiters als ein eine Verbindung unterstützendes
Teil eine Drahtüberprüfungseinrichtung
zum Überprüfen der Drähte, bevor
diese durch die Drahtschiebeeinrichtung eingedrückt bzw. geschoben werden,
und die Antriebsregelungs- bzw. -steuermittel umfassen einen Unterscheidungsabschnitt
zum Beurteilen, ob ein Zustand des Drahts zufriedenstellend ist
oder nicht, wenn die Drahtüberprüfungseinrichtung
der Preßeinheit
angetrieben wird, erlauben es der Preßeinheit, die Drahtschiebeeinrichtung
und die Abdeckungshalterung anzutreiben, wenn der Unterscheidungsabschnitt
beurteilt, daß der
Zustand der Drähte zufriedenstellend
ist, und behindern die Betätigung der
Preßeinheit,
wenn er beurteilt, daß der
Zustand der Drähte
unzufriedenstellend ist.
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Mit
einer derartigen Konstruktion wird der nicht zufriedenstellende
Zustand der Drähte
(z.B. Drähte,
welche sich kreuzen oder übereinander
gelegt sind oder in bezug zueinander fehlangeordnet sind), welche
in dem Gehäuse
des Schneidklemm- bzw. Isolationsverschiebungs-(Anschluß-)-Verbinders
montiert sind, durch die Drahtüberprüfungseinrichtung
detektiert und, wenn es durch den Unterscheidungsabschnitt unterschieden
wurde, hindern die Antriebsregelbzw. -steuermittel zum Regeln bzw. Steuern
der Preßeinheit
jede weitere Betätigung.
Somit kann ein Auftreten eines Fehlers verhindert werden.
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Bei
einer derartigen Anordnung besteht, da der Druckaufnahmetisch und
die Preß-
bzw. Druckeinheit in dem gemeinsamen Gehäuse aufgenommen bzw. eingebaut
sind, keine Gefahr eines unbeabsichtigten Schlagens des Verbindergehäuses gegen
ein Glied der Druckeinheit, wenn der Druckaufnahmetisch und die
Druckeinheit in bezug zueinander angeordnet sind, im Vergleich zu
einem Fall, wo der Druckaufnahmetisch auf dem Zusammenbau- bzw.
Montagebrett für
den Kabelbaum vorgesehen ist. Weiters kann, da der Druckaufnahmetisch
zwischen der Montageposition und der einen Druck aufnehmenden Position
bewegbar ist, es leicht erledigt werden, das Gehäuse auf dem Druckaufnahmetisch zu
montieren und die Drähte
in dem montierten Gehäuse
anzuordnen.
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Weiters
beinhaltet die Druckeinheit in einer bestimmten
Ausführungsform
vorzugsweise:
eine Presse bzw. Druckeinrichtung zum Durchführen eines
Druckvorgangs in Übereinstimmung
mit dem, vorzugsweise unmittelbar oberhalb des Druckaufnahmetisches,
eine
hin- und hergehend bewegbare Einheit, welche adaptiert ist, die
eine Verbindung unterstützenden Teile
zu tragen und hin- und hergehend innerhalb eines Bereichs eines
bestimmten Hubs bewegbar zu sein,
eine Schaltvorrichtung für ein schaltendes
Einstellen bzw. Festlegen der entsprechenden, eine Verbindung unterstützenden
Teile an einer pressenden bzw. Druckposition, welche in der Presse über die hin-
und hergehend bewegbare Einheit in einer Reihenfolge der Drahtschiebevorrichtung
und der Abdeckungshalterung eingestellt bzw. festgelegt ist, und Übertragungsmittel
zum Übertragen
einer Antriebskraft der Presse auf das eine Verbindung unterstützende Teil,
welches an der Druckposition eingestellt ist.
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Eine
derartige Druckeinheit kann kostengünstig konstruiert werden, da
eine Vielzahl von Betätigungs-
bzw. Bedienungsschritten unter Verwendung der gleichen Presse durchgeführt werden
kann.
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In
einer weiteren bestimmten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt die hin-
und hergehend bewegbare Einheit vorzugsweise einen Schaft, welcher
lösbar
an einer Schafthalterung der Presse montierbar bzw. anordenbar ist,
und einen anhebbaren Block, welcher für jedes der eine Verbindung
unterstützenden
Teile vorgesehen ist und individuell bzw. einzeln zu dem und weg
von dem Druckaufnahmetisch, vorzugsweise im wesentlichen nach oben
und nach unten bewegbar ist.
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Bei
einer derartigen hin- und hergehend bewegbaren Einheit ist es möglich, individuell
Einstellungen für
die anhebbaren Blöcke
für jedes
der eine Verbindung unterstützenden
Teile einzustellen und geeignete Anhebebedingungen (oder Druckbedingungen)
für jedes
eine Verbindung unterstützende Teil
einzustellen.
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In
einer anderen bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beinhaltet die hin- und hergehend bewegbare
Einheit vorzugsweise eine anhebbare Platte, welche adaptiert ist,
um integral oder einstückig
die entsprechenden, eine Verbindung unterstützenden Teile zu tragen und
direkt durch die Presse angetrieben zu sein, um sich zu dem und
weg von dem Druckaufnahmetisch, vorzugsweise im wesentlichen nach
oben und unten zu bewegen.
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Eine
derartige hin- und hergehend bewegbare Einheit kann eine vereinfachte
Konstruktion aufweisen. Weiters kann, da die jeweiligen, eine Verbindung
unterstützende
Teile direkt auf der anhebbaren Platte montiert sind, der Druckvorgang
durch eine relativ kleine Presse durchgeführt werden.
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Am
bevorzugtesten sind der Druckaufnahmetisch und die Druckeinheit
in bezug zueinander zu wenigstens einem Stift bzw. Zapfen, welcher
an einem von dem Druckaufnahmetisch und der Druckeinheit vorgesehen
ist, und durch eine entsprechende Vertiefung bzw. Aussparung positioniert,
welche an dem anderen von dem Druckaufnahmetisch und der Druckeinheit
vorgesehen ist.
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Gemäß der Erfindung
wird weiters ein Schneidklemmverbinder-Verbindungsverfahren, insbesondere für eine Verwendung
in einer Vorrichtung bzw. einem Gerät gemäß der Erfindung oder einer Ausführungsform
davon, für
ein Verbinden bzw. Anschließen
eines Schneidklemmverbinders, vorzugsweise eines Schneidklemm-Kopplungsverbinders
zur Verfügung
gestellt, welcher wenigstens einen Schneidklemmanschluß bzw. -kontakt
bzw. Isolationsverschiebungsanschluß zum Verbinden, vorzugsweise
Kurzschließen
einer Vielzahl von Drähten,
ein Gehäuse
zum Aufnehmen des Schneidklemmanschlusses und eine Abdeckung aufweist,
welche an dem Gehäuse
mit den Drähten
an einer Zusammenbauplatte für
die Drähte
zu montieren ist, umfassend die folgenden Schritte:
Positionieren
des Gehäuses
des Klemmschneidverbinders auf einem Druckaufnahmetisch, wobei der Druckaufnahmetisch
an der Druckeinheit montiert bzw. angeordnet wird und wobei der
Druckaufnahmetisch bewegbar in bezug auf eine Ummantelung der Druckeinheit
zwischen einer Montageposition, wo die Drähte montiert und entfernt werden
können, und
einer Druckaufnahmeposition vorgesehen wird, wo er einen Druck von
der Druckeinheit empfängt,
Drücken bzw.
Pressen der Drähte
in Verbindung mit dem Klemmschneidanschluß mittels einer Drahtschiebevorrichtung
zum Schieben bzw. Drücken
der Drähte,
und
nachfolgendes Montieren der Abdeckung an dem Gehäuse, nachdem
die Drähte
darin hinein mittels einer Abdeckungshalterung oder -montageeinrichtung für ein Halten
oder Montieren der Abdeckung des Klemmschneidverbinders geschoben
werden.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung umfaßt
das Verfahren weiters den Schritt eines Überprüfens der Drähte, bevor sie durch die Drahtschiebevorrichtung
gedrückt
werden, wobei beurteilt wird, ob ein Zustand des Drahts zufriedenstellend
ist oder nicht, wenn die Drahtüberprüfungsvorrichtung
der Druckeinheit angetrieben wird,
wobei die Drahtschiebevorrichtung
und die Abdeckungshalterung angetrieben werden, wenn beurteilt wird,
daß der
Zustand der Drähte
zufriedenstellend ist, während
die Drahtschiebevorrichtung und die Abdeckungshalterung an einem
Betrieb gehindert werden, wenn beurteilt wird, daß der Zustand
der Drähte nicht
zufriedenstellend ist.
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Diese
und andere Gegenstände,
Eigenschaften bzw. Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden bei einem Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung
von bevorzugten Ausführungsformen
und aus den beigefügten
Zeichnungen besser verständlich.
Es sollte beachtet werden, daß,
selbst obwohl Ausführungsformen
getrennt beschrieben werden, einzelne Eigenschaften davon zu zusätzlichen
Ausführungsformen
kombiniert werden können.
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1 ist
eine perspektivische Explosionsansicht eines Beispiels eines Schneidklemm-
bzw. Isolationsverschiebungs-Anschlußverbinders,
welcher durch Verbinder-Verbindungsvorrichtung gemäß der Erfindung
zu verbinden ist,
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2 ist
eine perspektivische Ansicht der Verbinder-Verbindervorrichtung
gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung,
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3 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, welche einen Abschnitt der
Verbinder-Verbindervorrichtung gemäß der Ausführungsform von 2 zeigt,
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4 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, welche einen Abschnitt eines
Gehäuses
bzw. einer Ummantelung gemäß der Ausführungsform von 2 zeigt,
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5 ist
eine teilweise perspektivische Explosionsansicht einer Schiebe-
bzw. Gleiteinheit gemäß der Ausführungsform
von 2,
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6 ist
eine perspektivische Ansicht, welche eine Antriebskonstruktion der
Gleiteinheit gemäß der Ausführungsform
von 2 zeigt,
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7(A), 7(B) und 7(C) sind schematische Vorderansichten, welche
eine Beziehung zwischen der Gleiteinheit und der Ummantelung gemäß der Ausführungsform
von 2 jeweils während
eines Überprüfungsvorgangs,
während
eines Drahtschiebevorgangs und während
eines Abdeckungsmontagevorgangs zeigen,
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8(A), 8(B) und 8(C) sind perspektivische Ansichten, welche verlagerte
Zustände der
Gleiteinheit gemäß der Ausführungsform
von 2 jeweils während
des Drahtüberprüfungsvorgangs,
während
des Drahtschiebevorgangs und während
des Abdeckungsmontagevorgangs zeigen,
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9 ist
eine vergrößerte perspektivische Ansicht,
welche eine Beziehung zwischen der Gleiteinheit und einem Druckaufnahmetisch
gemäß der Ausführungsform
von 2 zeigt,
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10(A) und 10(B) sind
schematische seitliche Schnitte, welche eine Drahtüberprüfungseinrichtung
als ein eine Verbindung unterstützendes Teil
gemäß der Ausführungsform
von 2 zum Zeitpunkt eines Überprüfens eines guten Produkts und zu
dem Zeitpunkt eines fehlerhaften bzw. defekten Produkts zeigten,
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11 ist
ein schematischer Längsschnitt der
Drahtüberprüfungseinrichtung
von 10,
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12 ist
ein schematischer Schnitt einer Drahtschiebe- bzw. Drahteindrückeinrichtung als das eine
Verbindung unterstützendes
Teil gemäß der Ausführungsform
von 2,
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13 ist
ein schematischer Schnitt einer Abdeckungshalterung als das eine
Verbindung unterstützender
Teil gemäß der Ausführungsform
von 2,
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14 ist
eine schematische Vorderansicht eines Bedienungskastens gemäß der Ausführungsform
von 2,
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15 ist
ein Flußdiagramm
eines Bedienungsvorgangs gemäß der Ausführungsform
von 2,
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16 ist
eine perspektivische Ansicht, welche eine schematische Konstruktion
einer Ausführungsform
zeigt, welche nicht durch die Erfindung abgedeckt ist,
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17 ist
eine perspektivische Ansicht, welche eine schematische Konstruktion
eines Druckabschnitts gemäß der Ausführungsform
von 16 bei einer Betrachtung von hinten zeigt,
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18 ist
eine perspektivische Explosionsansicht eines Druckaufnahmetisches
gemäß der Ausführungsform
von 16,
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19 ist
eine vereinfachte perspektivische Ansicht, welche einen Abschnitt
der Druckeinheit gemäß der Ausführungsform
von 16 zeigt,
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20 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, welche eine Konstruktion
einer drehbaren Einheit gemäß der Ausführungsform
von 16 zeigt,
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21 ist
eine perspektivische Ansicht, welche einen Druckmechanismus gemäß der Ausführungsform
von 16 zeigt,
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22 ist
eine perspektivische Ansicht, welche eine Phase der drehbaren oder
schwenkbaren Einheit während
eines Drahtüberprüfungsvorgangs gemäß der Ausführungsform
von 16 zeigt,
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23 ist
eine perspektivische Ansicht, welche eine Phase der drehbaren oder
schwenkbaren Einheit während
eines Drahtschiebevorgangs gemäß der Ausführungsform
von 16 zeigt, und
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24 ist
eine perspektivische Ansicht, welche eine Phase der drehbaren oder
schwenkbaren Einheit während
eines Abdeckungsmontagevorgangs gemäß der Ausführungsform von 16 zeigt.
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Nachfolgend
werden bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung im Detail unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht einer Verbinder-Verbindungsvorrichtung 100 gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Mit
Bezug auf 2 wird in der gezeigten Ausführungsform
eine Preß-
bzw. Druckeinheit 200 einer Verbinder-Verbindungsvorrichtung 100 durch Aufhängungsmittel,
vorzugsweise eine nicht illustrierte Kette oberhalb oder nahe einer
Beförderungslinie einer
endlosen Beförderung
einer Vielzahl von Montagebrettern 1 aufgehängt, an
welcher ein Kabelbaum WH zusammengebaut wird, und ein Schneidklemm- bzw. Isolationsverschiebungs-Anschlußverbinder 20 als
ein bevorzugter Schneidklemmverbinder bzw. Isolationsverschiebungsverbinder
(siehe 1) ist verbunden oder kann verbunden sein mit einem
Teil von Verzweigungsdrähten
(Drähten)
des Kabelbaums bzw. der Verkabelung WH, welche(r) durch Halterungen
(sogenannten U-förmigen
Betätigungselementen) 2 auf
dem beförderten
Zusammenbau- bzw. Montagebrett 1 durch die Verbinder-Verbindungsvorrichtung 100 gehalten
ist.
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Mit
Bezug auf 2 und 3 ist die
Verbinder-Verbindungsvorrichtung 100 gemäß der gezeigten
Ausführungsform
mit der Druckeinheit 200, einem druckintensivierenden Tank 300 zum Antreiben der
Druckeinheit 200, einem Regel- bzw. Steuerkasten 310 und
einem Betätigungskasten 320 versehen.
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Wie
in 2 gezeigt wird, ist die Druckeinheit 200 in
bezug auf den Kabelbaum WH auf dem Montagebrett 1 durch
eine verriegelnde bzw. Verriegelungseinrichtung 3 angeordnet,
welche auf dem Montagebrett 1 montiert oder montierbar
ist.
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Die
Verriegelungseinrichtung 3 beinhaltet einen Plattenabschnitt 3a,
welcher auf dem Montagebrett 1 gesichert bzw., z.B. durch
Schrauben festgelegt ist, und ein Paar von verriegelnden bzw. Verriegelungsvorsprüngen 3b,
welche aufrecht stehen an oder vorragen von den im wesentlichen
gegenüberliegenden
Seiten des Plattenabschnitts 3a und unter einem von 0° oder 180° verschiedenen
Winkel, erstrecken sich vorzugsweise vertikal auf dem geneigten
Montagebrett 1. Die Druckeinheit 200 kann durch eingreifende
Haken 3c positioniert bzw. angeordnet werden, welche oben
an den Verriegelungsvorsprüngen 3b vorgesehen
sind, wobei Ringe 111 an der Bodenoberfläche eines
Gehäuses
bzw. einer Ummantelung 110 montiert sind.
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3 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, welche einen Abschnitt der
Verbinder-Verbindungsvorrichtung 100 gemäß der Ausführungsform von 2 zeigt.
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Die
Ummantelung 110 der Druckeinheit 200 ist integral
oder einheitlich mit einem Paar von Seitenwänden 112, deren zwischenliegende
Abschnitte in einer komplizierten Weise vertieft sind, einer oberen
Platte 114, welche auf den oberen Enden der Seitenwände 112 vorgesehen
ist, einer Ablageplatte 115, welche unmittelbar unterhalb
der oberen Platte 114 angeordnet ist, einem Tisch 116,
welcher ummittelbar unter halb der Ablageplatte 115 angeordnet und
auf den oberen Kanten bzw. Rändern
von vertieften Abschnitten montiert ist, und einer Endplatte 117 versehen,
welche in einer leicht zurückgezogenen Position
von den vorderen Enden der Seitenwände 112 angeordnet
ist. Eine nicht illustrierte Bodenplatte ist auf dem Boden der Endplatte 117 vorgesehen, und
die Ringe 111 sind auf dieser Bodenplatte montiert bzw.
angeordnet.
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Eine
nicht illustrierte Kette oder ein Aufhängungsmittel ist mit der oberen
Platte 114 verbunden und die Ummantelung 110 ist
durch diese Kette von der Decke abgehängt.
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Ein
später
zu beschreibender Luftzylinder 210 ist an der Ablageplatte 115 fixiert
bzw. festgelegt.
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Eine
Montageplatte 118 ist an dem Vorderteil der vertieften
Abschnitte der Seitenwände 112 festgelegt
oder kann festgelegt sein, und eine LM-Führung 119 ist an der
vorderen Oberfläche
dieser Montageplatte 118 zum Führen eines Paars von Führungsschienen 201 festgelegt,
welche an einer Gleit- bzw.
Schiebeeinheit 220 der Druckeinheit 200, welche
später
zu beschreiben ist, mit Hilfe von entsprechenden Rillen bzw. Nuten 119a festgelegt
sind (siehe 3) und zum Tragen der Schiebeeinheit 220, um
hin- und hergehend entlang einer Querrichtung bewegbar zu sein.
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Ein
Paar von linken und rechten Handhabungsarmen 120 ist vorzugsweise
so an den im wesentlichen gegenüberliegenden
Seiten der Montageplatte 118 montiert, um davon auszukragen
bzw. überzuhängen. Griffe 121 ragen
von den freien Enden der jeweiligen Handhabungsarme 120 vor,
so daß ein
Bediener die Verbinder-Verbindungsvorrichtung 100 bewegen
kann, indem die jeweiligen Griffe 121 gehalten werden.
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Weiters
sind Startschalter SW, welche Drucktasten bzw. Druckknöpfe sind,
oben an den Griffen 121 vorgesehen und elektrisch mit dem
Bedienungskasten 320 verbunden, welcher später zu beschreiben
ist. Obwohl nicht ausdrücklich
gezeigt, ist eine Abdeckung, welche z.B. aus einem Acrylharz hergestellt
ist, an einer geeigneten Position der Ummantelung 110 vorgesehen
bzw. zur Verfügung
gestellt, um Sicherheit während
der Betätigung
der Druckeinheit 200 sicherzustellen.
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Spulenförmige Drahtfänger 122 sind
vorzugsweise an den im wesentlichen gegenüberliegenden Seiten des Tisches 116 montiert
und Verzweigungsdrähte
W des Kabelbaums WH können,
um sich im wesentlichen entlang der oberen Oberfläche des
Tisches 116 zu erstrecken, durch die Drahtfänger 122 gehalten
werden.
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Ein
Druckaufnahmetisch 140 zum Aufnehmen eines Gehäuses 22 des
Isolationsverschiebungs-Anschlußverbinders 20 (siehe 1)
ist auf dem Tisch 116 über
eine Gleit- bzw. Schiebeführung 141 montiert.
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4 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, welche einen Abschnitt der
Ummantelung 110 gemäß der Ausführungsform
von 2 zeigt.
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Wie
in 4 gezeigt wird, ist eine Rille 116a, welche
sich vorwärts
und rückwärts oder
in Längsrichtungen
der Schiebeführung 141 erstreckt,
vorzugsweise im wesentlichen in der Mitte des Tisches 116 ausgebildet
und ein Paar von führenden
bzw. Führungsstücken 142 ist
an den gegenüberliegenden
Seiten der Rille 116a durch Schrauben gesichert, wodurch
die Gleit- bzw. Schiebeführung 141 als
Ganzes konstruiert wird.
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Andererseits
beinhaltet der Druckaufnahmetisch 140 eine Basis 140a,
ein Paar von Rippen 140b, welche auf der oberen Oberfläche der
Basis 140a ausgebildet sind, und einen einen Verbinder
aufnehmenden Abschnitt 140c, welcher zwischen den Rippen 140b definiert
ist. Das Gehäuse 22 des
Isolationsverschiebungs-Anschlußverbinders 20 kann
in dem den Verbinder aufnehmenden Abschnitt 140c positioniert
und gehalten sein.
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Eine
Rippe 140d entsprechend der Rille 116a der Schiebeführung 141 ist
auf der unteren Oberfläche
der Basis 140a ausgebildet und der Druckaufnahmetisch 140 kann
so geführt
werden, um als Ganzes nur in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen verschiebbar
bzw. verlagerbar zu sein, indem die Rippe 140d in die Rille 116a eingepaßt wird.
Obwohl nicht gezeigt, ist ein mit einem Boden versehenes, längliches
Loch in der Bodenoberfläche
der Rippe 140d ausgebildet und ein Hub des Druckaufnahmetisches 140 in
Vorwärts-
und Rückwärts- oder Längsrichtungen
kann durch eine Schraube 116b beschränkt werden, welche an einer
bestimmten Position bzw. Stelle der Rille 116a aufrecht
steht. Somit ist der Druckaufnahmetisch 140 zwischen einer
Montageposition, wo er von der Schiebeführung 141 vorragt,
und einer Druckaufnahmeposition bewegbar, wo er innerhalb der Schiebeführung 141 angeordnet oder
entlang geschoben wird. Während
eines später beschriebenen
Verbindungsvorgangs durch eine Isolationsverschiebung wird der Druckaufnahmetisch 140 zu
der Montageposition verschoben, um die Verzweigungs- bzw. Abzweigdrähte W (siehe 2)
auf dem Montagebord bzw. -brett 1 in das oder von dem Gehäuse 22 des
Isolationsverschiebungs-Anschlußverbinders 20 zu
montieren oder zu demontieren, welcher in dem den Verbinder aufnehmenden
Abschnitt 140c aufgenommen ist, und wird zu der druckaufnehmenden
Position verschoben, um eine Serie von später zu beschreibenden Vorgängen zu
ermöglichen.
Weiters ist, obwohl nicht spezifisch gezeigt, der Tisch 116 mit
Detektionsmitteln versehen, welche durch einen Begrenzungsschalter
oder dgl. realisiert sind. Somit kann, außer der Druckaufnahmetisch 140 ist
an seiner ordnungsgemäßen, druckaufnehmenden
Position angeordnet, die Druckeinheit 200 sogar dann nicht
betätigt
werden, wenn der Start- bzw. Anlaßschalter SW betätigt wird.
Die Schraube 116b ist vor der Endplatte 117 der
Ummantelung 110 angeordnet, so daß ein vorragender(s) Betrag
bzw. Ausmaß unter
dem Tisch 116 eingestellt werden kann. Dementsprechend
kann der Druckaufnahmetisch 140 während einer Wartung von dem
Tisch 116 demontiert bzw. gelöst werden. In der gezeigten
Ausführungsform
ragt ein Griff 140e von der vorderen Endoberfläche des
Druckaufnahmetisches 140 vor, um das Einsetzen und Herausnehmen
bzw. Entfernen des Druckaufnahmetisches 140, wie oben beschrieben,
zu erleichtern.
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Als
nächstes
beinhaltet, unter Bezugnahme auf 3, die Druckeinheit 200 den
Luftzylinder 210, die Schiebeeinheit 220, welche
quer durch die LM-Führung 119 der
Ummantelung 110 verschiebbar ist, einen schaltenden bzw.
Schaltzylinder 230 zum hin- und hergehenden Bewegen der
Schiebeeinheit 220 in einer quer verlaufenden Richtung
in bezug auf die angeordneten Verzweigungsdrähte W.
-
In
der gezeigten Ausführungsform
ist der Luftzylinder 210 eine bevorzugte Ausführungsform einer
Druckmaschine und ist so konstruiert, um eine Stange 211 (siehe 7)
darauf aufwärts
und abwärts
zu bewegen. Ein Flansch 212 als eine Schafthalterung ist
an der Stange 211 festgelegt, wie dies in 7 gezeigt
wird. Eine pressende bzw. drückende Position,
wo die Stange 211 aufwärts
bewegt wird oder abgesenkt oder zu dem Druckaufnahmetisch 140 hin
oder davon weg durch den Luftzylinder 210 bewegt wird,
ist unmittelbar oberhalb des druckaufnehmenden Tisches 140 eingestellt.
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5 ist
eine teilweise perspektivische Explosionsansicht, welche die Gleit-
bzw. Schiebeeinheit 220 gemäß der Ausführungsform von 2 zeigt; 6 ist
eine perspektivische Ansicht, welche eine Antriebskonstruktion der
Schiebeeinheit 220 gemäß der Ausführungsform
von 2 zeigt; 7(A), 7(B) und 7(C) sind
schematische Vorderansichten, welche eine Beziehung zwischen der
Schiebeeinheit 220 und der Ummantelung 110 jeweils während eines
Drahtprüfvorgangs,
während
eines Drahtschiebe- bzw. -eindrückvorgangs
und während eines
Abdeckmontagevorgangs zeigen; 8(A), 8(B) und 8(C) sind
perspektivische Ansichten, welche verlagerte bzw. verschobene Zustände der
Schiebeeinheit 220 jeweils während des Drahtprüfvorgangs,
während
des Drahteindrückvorgangs und
während
des Abdeckungsmontagevorgangs zeigen; und 9 ist eine
vergrößerte, perspektivische Ansicht,
welche eine Beziehung zwischen der Schiebeeinheit 220 und
dem druckaufnehmenden Tisch 140 zeigt.
-
Unter
Bezugnahme auf 5 bis 9 ist die
Schiebeeinheit 220 gemäß der gezeigten
Ausführungsform
mit einem Gleit- bzw.
Schiebeblock 221 in der Form eines im wesentlichen rechtwinkeligen
bzw. rechteckigen Parallelepipeds, welches sich in Querrichtung
ausdehnt bzw. verlängert
ist, und drei anhebbaren Blöcken
(222, 223, 224 zum Überprüfen von Dräh ten, zum Drücken der
Drähte
und zum Montieren einer Abdeckung) versehen, welche im wesentlichen
mit dem Schiebeblock 221 unmittelbar darunter fortsetzen.
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Der
Schiebeblock 221 ist vorzugsweise ein hohles, metallisches
Glied und ist an seiner hinteren Oberfläche mit dem Paar von Führungsschienen 201 versehen,
um durch die Rillen 119a (siehe 3) der LM-Führung 119 geführt zu werden.
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Die
jeweiligen, anhebbaren Blöcke 222 bis 224 sind
vorzugsweise hohle Blöcke
im wesentlichen in der Form eines rechtwinkeligen Parallelepipeds, und
sind relativ und individuell bzw. einzeln aufwärts und abwärts in bezug auf den Schiebeblock 221 mit Schäften 225 bewegbar,
welche an den oberen Oberflächen
davon festgelegt sind, um den Schiebeblock 221 zu durchdringen,
um aufwärts
vorzuragen. Drehstopp- bzw. Drehungshaltestifte 226 (nur
einer ist durch eine strichlierte Linie in 6 gezeigt)
ragen an vier Ecken der oberen Oberfläche von jedem der anhebbaren
Blöcke 222 bis 224 vor
und die jeweiligen, anhebbaren Blöcke 222 bis 224 sind
so an den Schiebeblock 221 gekoppelt, um relativ nur entlang einer
Ausdehnungs- oder vertikalen Richtung durch die Drehstoppstifte 226 verschiebbar
zu sein.
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Der
Schaft 225 von jedem anhebbaren Block 222 bis 224 ist
mit einem C- oder kanalförmigen Kopplungsglied 227 versehen,
welches eine Bodenplatte 227a, Endplatten 227,
welche einander an dem vorderen und hinteren Ende der Bodenplatte 227 gegenüberliegen,
und obere Kantenabschnitte 227c beinhaltet, welche sich
horizontal von den oberen Enden der Endplatten 227b erstrecken,
während
sie einander in Vorwärts-
und Rückwärtsrichtungen
gegenüberliegen.
Das koppelnde bzw. Kopplungsglied 227 ist an den Flansch 212 ge koppelt,
um die Schafthalterung durch die unteren Oberflächen der oberen Rand- bzw.
Kantenabschnitte 227c zu bilden, wobei die Stange 211 (siehe 7)
des Luftzylinders 210 durch einen Schlitz zwischen den
oberen Kantenabschnitten 227c eingesetzt ist.
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Wie
in 7(A) bis 7(C) gezeigt
wird, erstreckt sich ein Paar von tragenden Ankern bzw. Streben 115a von
der Ablageplatte 115 der Ummantelung 110 an den
gegenüberliegenden
Seiten des Luftzylinders 210 abwärts. Die Streben 115a tragen haltende
bzw. Halteplatten 115 entsprechend der Konfiguration der
Kopplungsglieder 227. Durch ein Halten der nicht mit dem
Flansch 212 des Luftzylinders 210 gekoppelten
Kopplungsglieder 227 durch die Halteplatten 115b,
wie dies in 7(A) bis 7(B) gezeigt
wird, sind alle Schäfte 225 (dementsprechend
auch die entsprechenden anhebbaren Blöcke), welche nicht mit dem
Luftzylinder 210 gekoppelt sind, an einem Absenken gehindert.
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Wie
dies in 5 gezeigt wird, sind die Endplatten 222a bis 224a abnehmbar
durch Schrauben montiert, so daß das
Innere der jeweils anhebbaren Blöcke 222 bis 224 freigelegt
werden kann. Eine Verbindung unterstützende Teile, welche verwendet
werden, um den Isolationsverschiebungs-Rnschlußverbinder 20 (siehe 3)
zu verbinden, sind an den jeweils anhebbaren Blöcken 222 bis 224 montiert
oder können
montiert sein (spezifisch eine Drahtüberprüfungseinheit 250,
welche in 10 und 11 in dem
anhebbaren Block 222 gezeigt ist, eine Drahteindrückvorrichtung 260,
welche in 12 in dem anhebbaren Block 223 gezeigt
ist, und eine Abdeckungshalterung 270, welche in 13 in
dem anhebbaren Block 224 gezeigt ist).
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Wie
in 6, 8 und 9 gezeigt
wird, sind an den hinteren Oberflächen der jeweiligen anhebbaren
Blöcke 222 bis 224 Meßnasen bzw.
Anschläge 228 gesichert
bzw. festgelegt, so daß der Hub
des Luftzylinders 210 geregelt bzw. gesteuert werden kann,
nachdem ein Schalter 229a eines Meßgeräts oder Sensors 229 für eine Untergrenze,
welches(r) an der Rückseite
des Tisches 116 der Ummantelung 110 montiert ist,
zu einer bestimmten Position nach unten gedrückt wird. Weiters stehen Anschlagstifte 143 auf
den jeweiligen Rippen 140 des druckaufnehmenden Tisches 140.
Durch ein Aufnehmen des absenkenden, anhebbaren Blocks 222 bis 224 durch
die Anschlagstifte 143 wird das eine Verbindung unterstützende Teil
(oder eine Abdeckung 21) in dem anhebbaren Block 222 bis 224 gegen
das Gehäuse 22 des
Isolationsverschiebungs-Anschlußverbinders 20 bei
einem einheitlichen bzw. gleichmäßigen Druck
gepreßt
bzw. gedrückt.
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Ein
Positionierungsstift 144, welcher einen kleineren Durchmesser
aufweist als die Anschlagstifte 143, ragt im wesentlichen
vorzugsweise konzentrisch von wenigstens einem Anschlagstift 143 vor und
ein Positionierungsloch 144a entsprechend dem Positionierungsstift 144 ist
in der Bodenoberfläche von
jedem anhebbaren Block 222 bis 224 ausgebildet,
so daß das
Gehäuse 22 des
Isolationsverschiebungs-Anschlußverbinders 20,
welcher auf dem Druckaufnahmetisch 140 gehalten ist und
die eine Verbindung unterstützenden
Teile, welche an den jeweils anhebbaren Blöcken 222 bis 224 montiert
sind, präzise
in bezug zueinander positioniert werden können. Da der Positionierungsstift 144 von
dem Druckaufnahmetisch 140 in der gezeigten Ausführungsform
vorragt, werden die Drähte
davor bewahrt, verwickelt zu werden, wenn der Druckaufnahmetisch 140 und
der anhebbare Block 222 bis 224 positioniert werden,
wobei die vorragende Gestalt des Positionierungsstifts 144 genutzt
wird.
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Als
nächstes
ist unter Bezugnahme auf 6 der schaltende bzw. Schaltzylinder 230 als
ein Mechanismus zum Schieben der jeweiligen anhebbaren Blöcke 222 bis 224 vorgesehen,
indem die Schiebeeinheit 220 in Querrichtung in bezug auf
den Druckaufnahmetisch 140 oder in Längsrichtung in bezug auf die
Verzweigungsdrähte
W in dem gezeigten Beispiel angetrieben wird. Der Schaltzylinder 230 beinhaltet
einen Hauptkörper 231,
welcher an einem rückwärtigen Teil
der Ummantelung 110 installiert ist, einen schwenkenden
bzw. Schwenkarm 232, welcher unter dem Hauptkörper 231 montiert
ist, und einen Nockenroller 233, welcher auf der oberen
oder seitlichen Oberfläche
des freien Endes des Schwenkarms 232 montiert ist.
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Innerhalb
des Hauptkörpers 231 sind
ein Zahnradgetriebe 234, welches konzentrisch zu einem
Drehzentrum des Schwenkarms 232 und integral oder einheitlich
zu dem Schwenkarm 232 angeordnet ist, ein Paar von Zahnstangengetrieben 235, 236,
welche symmetrisch an den gegenüberliegenden
Seiten des Zahnradgetriebes bzw. Ritzels 234 angeordnet
sind, und Luftdüsen 237, 238 vorgesehen,
welche so an einem kürzeren
Ende des Hauptkörpers 231 montiert
sind, um mit den jeweiligen Zahnstangengetrieben 235, 236 übereinzustimmen. Das
Zahnradgetriebe 234 wird durch ein selektives Antreiben
eines Zahnstangengetriebes 235 (236) durch eine
der Luftdüsen 237 (238)
gedreht oder geschwenkt, wodurch der mit dem Zahnradgetriebe 234 gekoppelte
Schwenkarm 232 veranlaßt
wird, nach rechts oder links zu schwenken. Andererseits ist ein mit
dem Nockenroller 233 des Schwenkarms 323 zu koppelndes,
gegabeltes Verbindungsglied 221a an dem Schiebe block 221 der
Schiebeeinheit 220 gesichert bzw. festgelegt. Die Schiebeeinheit 220 wird quer
verlagert, nachdem sie einer Kraft des Schwenkarms 232 unterworfen
war, welche von dem Verbindungsmittel 221 über den
Nockenroller 233 übertragen
wurde, woraus resultiert, daß jeder
der anhebbaren Blöcke 222 bis 224 mit
dem Luftzylinder 210 (siehe 7) gekoppelt
werden kann, wie dies in 7(A) bis 7(C) und 8(A) bis 8(C) gezeigt wird, indem die Schiebeeinheit 220 angemessen
verlagert oder geschoben oder geglitten wird.
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Hier
können
rechte und linke Grenzen der schwenkenden Bewegung des Schwenkarms 232 durch
die Anschläge 239, 240 definiert
werden, welche an dem anderen, kürzeren
Ende des Hauptkörpers 231 vorgesehen
sind, und der Schwenkarm 232 wird an einer mittleren Position
seines Schwenkbereichs durch ein Vorragen einer Stange 242a eines Luftzylinders 242 (siehe 3 und 6),
welcher an einer Seite des Schaltzylinders 230 vorgesehen ist,
zu einem bestimmten Zeitpunkt gestoppt, um präzise den Schaft 225 des
anhebbaren Blocks 223 entsprechend der Drahtschiebeeinrichtung 260 mit
dem Luftzylinder 210 zu koppeln.
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Als
nächstes
werden die eine Verbindung unterstützenden Teile, welche an den
jeweils anhebbaren Blöcken 222 bis 224 montiert
sind, im Detail beschrieben.
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10(A) und 10(B) sind
schematische, seitliche Schnitte, welche die Drahtüberprüfungseinrichtung
als das eine Verbindung unterstützende
Teil gemäß der Ausführungsform
von 2 zu dem Zeitpunkt eines Überprüfens eines guten Produkts und
zu dem Zeitpunkt eines fehlerhaften Produkts zei gen, und 11 ist
ein schematischer Längsschnitt
der Drahtüberprüfungseinrichtung
von 10.
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Unter
Bezugnahme auf 10 und 11 ist
der anhebbare Block 222 zum Überprüfen der Drähte, welcher an einem Ende
des Schiebeblocks 221 vorgesehen ist, mit der Drahtüberprüfungseinrichtung 250 als
das eine Verbindung unterstützende Teil
vorgesehen. Die Drahtüberprüfungseinrichtung 250 beinhaltet
eine Vielzahl von Drahtsensoren 251, welche in Übereinstimmung
mit den Kontakten des zu verbindenden Isolationsverschiebungs-Anschlußverbinders 20 vorgesehen
sind, und einen Block 252, welcher die Drahtsensoren 251 trägt. Durch
ein Sichern des Blocks 252 an einem Bodenabschnitt 222b des
anhebbaren Blocks 222 durch Schrauben 253 kann
das Vorhandensein der Verzweigungsdrähte W, welche in dem Gehäuse 22 montiert
sind, vorzugsweise auf eine nicht kontaktierende Art und Weise geprüft werden.
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Wie
in 11 gezeigt wird, ist eine anhebbare Platte 254 unter
dem Block 252 vorgesehen und ist bewegbar aufwärts und
abwärts
durch ein Paar von vorderen und hinteren Stangen 255 abgestützt. Hülsen bzw.
Abstandshülsen 256,
welche einen größeren Durchmesser
als die Stangen 255 aufweisen, sind oben an den jeweiligen
Stangen 255 eingepaßt, welche
an dem Boden des anhebbaren Blocks 222 über die Abstandshülsen 256 festgelegt
sind. Eine Schraubenfeder 257 ist zwischen der Bodenoberfläche von
jeder Abstandshülse 256 und
der anhebbaren Platte 254 vorgesehen, um die anhebbare
Platte 254 konstant nach unten oder zu und von dem Druckaufnahmetisch 140 weg
vorzuspannen bzw. zu beaufschlagen. Die anhebbare Platte 254 drückt die Verzweigungsdrähte W (siehe 10),
welche in dem Gehäuse 22 montiert
sind (siehe 1), während des Absenkens des anhebbaren
Blocks 222, wodurch die Verzweigungsdrähte gestreckt bzw. begradigt
werden, um eine Fehlverbindung durch eine Isolationsverschiebung
zu verhindern. Weiters ist wenigstens eine Öffnung 254a zum Freilegen
der jeweiligen Drahtsensoren 251 zu den Drähten in
der Mitte der anhebbaren Platte 254 ausgebildet.
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Andererseits
können,
wenn sich die Verzweigungsdrähte
W kreuzen oder einer über
den anderen gelegt sind, diese nicht nur durch ein Drücken bzw. Schieben
durch die anhebbare Platte 254 behandelt werden. Somit
sind die Schraubenfedern 257 eingestellt, um nicht zusammengedrückt bzw.
komprimiert zu werden, um die anhebbare Platte 254 daran
zu hindern, in dem Fall weiter abgesenkt zu werden, daß eine Reaktionskraft,
welche auf die anhebbare Platte 254 während des Drahteindrückvorgangs
ausgeübt wird,
größer ist
als ein vorbestimmter Wert.
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Wie
in 10(A) und 10(B) gezeigt wird,
ragt ein Vorsprung 254b zum Detektieren einer Neigung an
einer Zwischenposition der anhebbaren Platte 254 in bezug
auf ihre Längsrichtung
vor und ein Fehlerdetektionssensor 258 zum Detektieren
einer fehlgeschlagenen Anordnung der Drähte durch die Neigung des Vorsprungs 254b ist
an dem Bodenabschnitt 222b festgelegt. Somit kann, wenn
sich die Verzweigungsdrähte
W, welche in dem Gehäuse 22 des
Isolationsverschiebungs-Anschlußverbinders 20 montiert
sind, kreuzen oder einer über
den anderen gelegt sein oder in bezug zueinander fehlausgerichtet
sein sollten, die anhebbare Platte 254 nicht zu einer ordnungsgemäßen Höhe abgesenkt
werden, wie dies in 10(B) gezeigt
wird. Eine derartige fehlgeschlagene Drahtanordnung wird durch ein
Detektieren eines Abstands bzw. Spalts G zwischen der ordnungsgemäßen Höhe und einer
aktuellen bzw. tatsächlichen
Höhe der
anhebbaren Platte 254, vorzugsweise von ihrem Vorsprung 254b,
detektiert.
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12 ist
ein schematischer Schnitt einer Drahtpreßeinrichtung 260 als
das eine Verbindung unterstützende
Teil gemäß der Ausführungsform
von 2.
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Unter
Bezugnahme auf 12 ist die Drahteindrückeinrichtung 260 ein
Stempel, welcher ein Blockglied 261, um in einer Vertiefung
bzw. Aussparung 223c montiert zu sein, welche in der unteren Oberfläche eines
Bodenabschnitts 223b des anhebbaren Blocks 223 ausgebildet
ist, welche zum Drücken
der Drähte
verwendet wird, und drückende
Vorsprünge 262 beinhaltet,
welche von der Bodenoberfläche
des Blockglieds 261 vorragen. Die Anzahl der schiebenden
bzw. drückenden
Vorsprünge 262 stimmt
mit jener der Kontakte des zu verbindenden Isolationsverschiebungs-Anschlußverbinders 20 überein,
um die einzelnen Verzweigungsdrähte
W auf einmal zu drücken
und sie mit dem Schneidklemm- bzw. Isolationsverschiebungs-Anschluß 23 (siehe 1),
welcher in dem Gehäuse 22 montiert ist,
durch eine Isolationsverschiebung zu verbinden.
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13 ist
ein schematischer Schnitt der Abdeckungshalterung 270 als
das eine Verbindung unterstützende
Teil gemäß der Ausführungsform
von 2.
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Wie
in 13 gezeigt wird, beinhaltet die Abdeckungshalterung 270 einen
Hauptkörper 271, welcher
durch Schrauben 242 an einem Bodenabschnitt 224b des
anhebbaren Blocks 224 zum Montieren der Abdeckung gesichert ist,
und eine aufnehmende bzw. Unterbringungsvertiefung 272,
welche in der Bo denoberfläche
des Hauptkörpers 271 ausgebildet
ist. Die Aufnahmevertiefung 272 ist derart ausgebildet,
daß die
Abdeckung 21 des Isolationsverschiebungs-Anschlußverbinders 20 wenigstens
teilweise nur dann darin aufgenommen bzw. untergebracht werden kann,
wenn sie ordnungsgemäß positioniert
ist. Dies ist entworfen, um den Bediener an einer fehlerhaften Montage
der Abdeckung 21 zu hindern.
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In
dem gezeigten Beispiel ist ein Sensor 224c in dem Bodenabschnitt 224b des
anhebbaren Blocks 224 zum Detektieren der Anwesenheit oder Abwesenheit
der Abdeckung 21 montiert.
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Unter
Bezugnahme auf 2 sind der Luftzylinder 210 und
der Schaltzylinder 230 konstruiert, um nach einem Aufnehmen
bzw. Erhalten von unter Druck stehender Luft aus dem Druckintensivierungs- bzw.
-verstärkungstank 300 zu
arbeiten. Die Luftzufuhr von dem Druckintensivierungstank 300 wird durch
den Regel- bzw. Steuerkasten 310 geregelt bzw. gesteuert,
welcher ein Antriebsregel- bzw. -steuermittel konstruiert bzw. darstellt,
und der Regel- bzw. Steuerkasten 310 wird durch ein Betätigen des
Betätigungskastens 320 geregelt
bzw. gesteuert, welcher in ähnlicher
Weise die Antriebsregel- bzw. -steuermittel konstruiert bzw. darstellt.
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14 ist
eine schematische Vorderansicht des Betätigungskastens gemäß der Ausführungsform
von 2.
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Unter
Bezugnahme auf 14 sind ein Modus- bzw. Betriebsartenumschalter 321,
ein Normalpositions-Rückkehrschalter 322,
ein Schrittbetätigungsschalter 323,
ein Rücksetzschalter 324,
eine Anlagenbetriebs-Anzeigelampe 325, eine Bestätigungslampe 326,
ein Notaus-Schalter 327, ein Summer 328 als eine
Benachrichtigungseinrichtung, eine Nachrichtenan zahlanzeige 329,
ein Drahtanzahl-Eingabeschalter 330 und eine Untergrenzen-Anzeigeeinheit 331 auf
einer Frontplatte 320 des Betätigungskastens 320 vorgesehen.
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Der
Betriebsartenumschalter 321 ist adaptiert, um die Bedienungsregelung
bzw. -steuerung der Druckeinheit 200 auf einen Automatikbetrieb
(sogenannten Automatikmodus) und einen Bedingungseinstellvorgang
(sogenannten Bedingungseinstellmodus) zum Bestätigen zu schalten, ob die Anlage
ordnungsgemäß arbeitet
oder nicht.
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Der
Ausgangs- bzw. Normalstellungs-Rückkehrschalter 322 ist
adaptiert, um die jeweiligen Elemente zu ihren Normalstellungen
nach bzw. bei einem Anlegen von Energie an die Vorrichtung oder nach
bzw. bei einem Neustart der Druckeinheit 200 nach einem
Notstop zurückzuführen.
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Der
Schrittbetätigungsschalter 323 ist
adaptiert, um einen Betätigungsschritt
jedesmal durchzuführen,
wenn der Startschalter SW (siehe 2 und 3)
in dem Fall gedrückt
wird, daß der
Automatikmodus durch den Umschalter 321 ausgewählt ist.
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Der
Rücksetzschalter 324 ist
adaptiert, um eine Abnormalitätsverarbeitung
durchzuführen,
indem ein geregelter bzw. gesteuerter Zustand nach bzw. bei einem
Auftreten einer Abnormalität
abgebrochen wird.
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Die
Anlagenbetriebs-Anzeigelampe 325 ist ein Beispiel der Anzeigemittel
zum Anzeigen, daß die Anlage
arbeitet.
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Die
Bestätigungslampe 326 wird
eingeschaltet, um einen Bediener von einer Abnormalität zu benachrichtigen,
wenn eine Abnormalität
auftritt oder die Abdeckung nicht montiert ist.
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Der
Notaus-Schalter 327 ist adaptiert, um den Betrieb der Druckeinheit 200 nach
bzw. bei einem Auftreten einer auftauchenden Abnormalität gewaltsam
bzw. zwangsweise zu stoppen.
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Der
Summer 328 arbeitet als Benachrichtigungsmittel nach bzw.
bei einem Auftreten einer Abnormalität oder nach Vollendung des
Vorgangs, um den Bediener davon zu benachrichtigen.
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Die
Nachrichtenanzahlanzeige 329 ist aus einer Flüssigkristallanzeige
gebildet und ist adaptiert, um vorzugsweise numerisch einen Fehlercode
nach bzw. bei einem Auftreten einer Abnormalität, Produktzahlen im Automatikmodus,
und die Anzahl von Drähten
in dem Bedingungseinstellmodus anzuzeigen. Zusätzlich oder alternativ können umfassende Fehlernachrichten
angezeigt werden.
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Der
Drahtanzahl-Eingabeschalter 330 ist adaptiert, um die Anzahl
der Drähte
in dem Bedienungs- bzw. Zustandseinstellmodus einzugeben.
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Die
Untergrenzen-Anzeigeeinheit 331 ist eine digitale Einheit,
welche mit einer Flüssigkristallanzeige 331a und
einem nicht dargestellten Betätigungsknopf
bzw. einer -taste versehen ist. Wenn der Betätigungsknopf betätigt wird,
werden die unteren Grenzpositionen der anhebbaren Blöcke 222 bis 224, wenn
der Drahtpreß/Abdeckmontagevorgang
durchgeführt
werden soll, angezeigt und Toleranzen sind oder können eingegeben
werden.
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Die
Betätigung
der Druckeinheit 200 kann, wie dies als nächstes beschrieben
wird, durch ein geeignetes Bedienen bzw. Betätigen der jeweiligen Schalter 321, 322, 323, 324, 327 und 330 geregelt bzw.
gesteuert werden. Der Betätigungskasten 320 ist
auch elektrisch mit den Startschaltern SW und den Sensoren verbunden,
welche in den jeweiligen Elementen der Druckeinheit 200 vorgesehen
sind. Weiters ist ein Strichcode-Leser 350 mit dem Betätigungskasten 320 verbunden,
um auf eine Vielzahl von Produktzahlen bzw. -nummern zu antworten.
Der Verbindungsvorgang ist oder kann basierend auf der Produktzahl
bzw. -nummern geregelt bzw. gesteuert werden, welche durch den Strichcode-Leser 350 gelesen
wird.
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15 ist
ein Flußdiagramm
eines Bedienungsvorgangs gemäß der Ausführungsform
von 2.
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Unter
Bezugnahme auf 15 wird eine Initialisierung
bzw. Bereitstellung in Schritt S1 in der oben erwähnten Ausführungsform
durchgeführt. Spezifisch
wird der Modus bzw. die Betriebsart eingestellt, die unteren Grenzpositionen
werden eingestellt, Bedingungen für jede Produktnummer werden eingestellt
und die Produktnummer wird bestimmt, indem sie vorzugsweise mit
Hilfe des Strichcode-Lesers 350 gelesen wird. In diesem
Einstellvorgang wird die Schiebeeinheit 220 so durch den
Schaltzylinder 230 initialisiert, daß der anhebbare Block 222 zum Überprüfen der
Drähte
mit dem Luftzylinder 210 gekoppelt ist, wie dies in 7(A) und 8(A) gezeigt
wird.
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Unter
Bezugnahme auf 2 verbindet nach bzw. bei einem
Starten des Vorgangs der Bediener die Ummantelung 110 mit dem
beförderten Montagebrett 1 durch
Eingreifen der Ringe 111 der Ummantelung 110 mit
der Verriegelungseinrichtung 3 des Montagebretts 1,
während
die Griffe 121 gehalten werden, welche an den Handgriffarmen 120 der Ummantelung 110 vorgesehen
sind. Auf diese Weise wird der Druckaufnahmetisch 140,
welcher in der Ummantelung 110 vorgesehen ist, mit Bezug
auf einen Abschnitt des zu verbindenden Isolationsverschiebungs-Anschlußverbinders 20 positioniert
bzw. angeordnet.
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Als
nächstes
zieht der Bediener den Druckaufnahmetisch 140, welcher
in der Ummantelung 110 gehalten wird von der druckaufnehmenden
Position zu der Montageposition, montiert das Gehäuse 22 des
Isolationsverschiebungs-Anschlußverbinders 20,
um die Verzweigungsdrähte
W des Kabelbaums WH in dem Gehäuse 22 zu
montieren, und stellt den Druckaufnahmetisch 140 zu der
druckaufnehmenden Position (siehe 9) zurück. Der
Bediener montiert auch die Abdeckung 21 in der Abdeckungshalterung 270 (siehe 13),
welche auf dem anhebbaren Block 224 zum Montieren der Abdeckung 21 montiert ist.
Die Verbindungsvorrichtung 100 wartet in Bereitschaft,
bis die Abdeckung 21 nach der Initialisierung (Schritt
S1) montiert ist (Schritt S2). Außer die Abdeckung 21 wird
detektiert, wird ein Zustand einer nicht montierten Abdeckung mit
Hilfe der Bestätigungslampe 326 oder
dgl. (Schritt S3) angezeigt und die Verbindungsvorrichtung 100 wird
eingestellt, um nicht zu arbeiten, selbst wenn der Startschalter
SW betätigt
wird. Dies kann den Bediener davor bewahren, nachlässig darauf
zu vergessen, die Abdeckung 21 zu montieren.
-
Als
nächstes
wird, wenn der Startschalter SW betätigt wird, wobei die Abdeckung 21 montiert ist,
der Überprüfungsvorgang
zuerst durchgeführt (Schritte
S4, S5).
-
In
diesem Überprüfungsvorgang
senkt der Luftzylinder 210 die Stange 211, um
relativ den anhebbaren Block 222 über den Schaft 225 abzusenken.
Dies veranlaßt
den Positionierungsvorsprung 144, in das Positionierungsloch 114a des
anhebbaren Blocks 222 einzupassen, wie dies in 9 gezeigt
wird, wodurch die Drahtüberprüfungseinrichtung 250 positioniert
wird, welche das eine Verbindung unterstützende Teil des anhebbaren
Blocks 222 und des Gehäuses 22 auf
dem Druckaufnahmetisch 140 ist. Nachfolgend wird der Meßanschlag 228 abgesenkt,
bis er den Schalter 229a der unteren Grenzmeßeinrichtung 229 drückt. Als
ein Ergebnis stoppt der anhebbare Block 222, während die
untere Oberfläche
des Bodenabschnitts 222b in Kontakt mit den jeweiligen
Anschlagstiften bzw. -zapfen 143 gehalten wird, wodurch
die Drahtüberprüfungseinrichtung 250 gegen
das Gehäuse 22 vorzugsweise
bei einem bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren), im wesentlichen
einheitlichen bzw. gleichmäßigen Druck
gepreßt
wird.
-
Unter
Bezugnahme auf 10(A) preßt bzw. drückt die anhebbare Platte 254 die
Drähte
in eine ordnungsgemäße Position
durch eine vorspannende Kraft der Schraubenfedern 257,
wie dies gezeigt wird, wenn die Verzweigungsdrähte W ordnungsgemäß in dem
Gehäuse 22 montiert
sind oder nur leicht oberhalb von ihren ordnungsgemäß montierten
Positionen angeordnet sind. Als ein Ergebnis beurteilt der die Ausrichtung
der anhebbaren Platte 254 durch den Vorsprung 254 detektierende
Fehlerdetektionssensor 258, daß die Drähte W ordnungsgemäß verlegt
sind (Schritt S6). Da das Vorhanden sein der Verzweigungsdrähte W gleichzeitig durch
den Drahtsensor 251 detektiert wird, selbst wenn ein Montieren
der Verzweigungsdrähte
W vergessen worden sein sollte, kann es detektiert werden.
-
Andererseits
wird, wenn die anhebbare Platte 254 nicht zu ihrer ordnungsgemäßen Höhe aufgrund
einer fehlgeschlagenen Anordnung der Drähte abgesenkt werden kann,
wie dies in 10(B) gezeigt wird, der Spalt
G durch den einen Fehler detektierenden Sensor 258 detektiert.
Somit beurteilt die Drahtüberprüfungseinrichtung 250 eine
fehlgeschlagene Drahtanordnung (NEIN in Schritt S6). Alternativ oder
zusätzlich
wird ein Fehler auch beurteilt, wenn der Drahtsensor 251 nicht
die Verzweigungsdrähte W,
wie angegeben, detektieren kann. Nach bzw. bei einer Beurteilung
eines Fehlers stoppt ein Regel- bzw. Steuersystem (Mikroprozessor
und dgl.) in dem Steuerkasten 310 den Vorgang (siehe Schritt
S7) vorzugsweise nach einem Durchführen einer Fehlerbearbeitung,
wie beispielsweise eine Fehleranzeige. Dies hindert den Isolationsverschiebungs-Anschlußverbinder 20,
welcher eine fehlgeschlagene Drahtanordnung oder dgl. erfahren hat,
daran, mit dem Kabelbaum WH verbunden zu werden, wodurch eine Ausbeute
verbessert wird.
-
Wenn
der angeordnete Zustand der Verzweigungsdrähte W durch die Drahtüberprüfungseinrichtung 250 als
ordnungsgemäß beurteilt
wird und der anhebbare Block 222 an seine Ausgangsposition
gehoben ist, tritt die Regelung in den Drahtpreßbzw. Drahtdrück-Vorgang
ein (siehe Schritt S8). In diesem Vorgang veranlaßt der Schaltzylinder 230 zuerst
die Schiebeeinheit 220 zu einem Vorwärtsbewegen um eine Position,
um den Schaft 225 des anhebbaren Blocks 223 zu
koppeln, um die Drähte
zu dem Flansch (Schafthalterung) 212 zu drücken, welcher an
der Stange 211 des Luftzylinders 210 vorgesehen ist,
wodurch der anhebbare Block 223 beweglich bzw. bewegbar
aufwärts
und abwärts
oder zu und weg von dem Druckaufnahmetisch 140 (siehe 7(B)) gekoppelt wird. Wie oben beschrieben wurde,
ist oder kann dieses Positionieren vorzugsweise präzise durchgeführt werden,
indem die Stange 242a des Luftzylinders 242 zu
einem Vorragen veranlaßt
wird. Dann wird der anhebbare Block 223 zum Pressen der Drähte durch
den Luftzylinder 210 auf dieselbe Weise, wie oben beschrieben
wurde, abgesenkt und ist wie in dem Fall des anhebbaren Blocks 222 positioniert,
wie dies mit Bezug auf 9 beschrieben wurde. Die drückenden
bzw. schiebenden Vorsprünge 262 der
Drahtschiebeeinrichtung 260, welche auf dem anhebbaren
Block 223 montiert ist, drücken die entsprechenden Verzweigungsdrähte W in
dem Gehäuse 22,
um sie in den Isolationsverschiebungs-Anschluß 23 zu pressen bzw.
zu drücken,
welcher in dem Gehäuse 22 montiert
ist. Als ein Ergebnis sind die Kerne der jeweiligen Verzweigungsdrähte W elektrisch
mit dem Schneidklemm- bzw. Isolationsverschiebungs-Anschluß 23 verbunden,
nachdem die Beschichtungen davon abgezogen oder geschnitten sind
(d.h. durch Isolationsverschiebung verbunden).
-
Wenn
der anhebbare Block 223 wieder zu seiner Ausgangsposition
nach Beendigung des Drahtdrückvorgangs
zurückgeführt ist,
tritt die Regelung in den Abdeckungsmontagevorgang (Schritt S9) ein.
-
In
dem Abdeckungsmontagevorgang wird, nachdem der Luftzylinder 242 (siehe 3 und 6)
die Stange 242a veranlaßt, sich zusammenzuziehen,
um den Schwenkarm 232 des Schaltzylinders 230 freizugeben,
der Schwenkarm 232 in Vorwärtsrichtung gedreht oder geschwenkt,
um die Schiebeeinheit 220 vorwärts zu bewegen und beweglich
den anhebbaren Block 224 zu koppeln, um die Abdeckung mit
dem Luftzylinder 210 aufwärts und abwärts zu montieren (siehe 7(C)).
-
Nachfolgend
wird der anhebbare Block 224 durch den Luftzylinder 210 in
derselben Weise abgesenkt wie oben, um die Abdeckung 22 und
das Gehäuse 22,
wie in den Fällen
der anhebbaren Blöcke 222 und 223 zu
positionieren, wodurch sie miteinander verbunden werden.
-
Nach
Beendigung des Abdeckungsmontagevorgangs werden die jeweiligen Elemente
vorzugsweise im wesentlichen zu ihren Normalstellungen zurückgeführt (Schritt
S10), wodurch der Verbinder-Verbindungsvorgang abgeschlossen wird.
-
Ein
spezifischeres Beispiel einer Anwendung kann derart sein, daß der Normalstellungs-Rückkehrschalter 322 nur
einmal betätigt
wird, wenn der Netzschalter eingeschaltet wird (Initialisierung
in Schritt S1), und der Zustand der Vorrichtung zu dem Abdeckungsmontage-Bereitschaftszustand
(Schritt S2) von der Rückkehr
zu den Normalpositionen (Schritt S10) zurückgeführt wird.
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Wie
oben in der oben angeführten
Ausführungsform
beschrieben wurde, können
Betätigungs- bzw.
Bedienungsschritte von dem Drahtprüfvorgang bis zu dem Abdeckungsmontagevorgang
automatisch durchgeführt
werden und eine Ausbeute kann verbessert werden, da ein Auftreten
eines Fehlers durch die Drahtüberprüfungseinrichtung
und dgl. verhindert werden kann.
-
Insbesondere
sind, da der Druckaufnahmetisch 140 einsetzbar und entnehmbar
zwischen der Montageposition, wo die Ver zweigungsdrähte W auf der
Ummantelung 110 montiert und von dieser abgenommen sind,
welche die Druckeinheit 200 trägt, und der druckaufnehmenden
Position in bezug auf die Druckeinheit 200 vorgesehen ist,
der Druckaufnahmetisch 140 und die Druckeinheit 200 in
der gemeinsamen Ummantelung 110 eingebaut bzw. aufgenommen.
Somit besteht im Vergleich zu einem Fall, wo der Druckaufnahmetisch 140 auf
dem Montagebrett 1 für
den Kabelbaum WH montiert ist, keine Gefahr eines Schlagens des
Gehäuses 22 des
Isolationsverschiebungs-Anschlußverbinders 20 gegen
ein Glied (z.B. Gehäuse
bzw. Ummantelung 110) der Druckeinheit 200, wenn
der Druckaufnahmetisch 140 und die Druckeinheit 200 in
bezug zueinander positioniert sind. Weiters ist der Druckaufnahmetisch 140 so
konstruiert, um zwischen der Montageposition und der druckaufnehmenden
Position einsetzbar und entnehmbar zu sein, und es kann leicht vorgenommen werden,
das Gehäuse 22 auf
dem Druckaufnahmetisch 140 zu montieren und die Verzweigungsdrähte W in
dem montierten Gehäuse 22 anzuordnen.
-
Weiters
beinhaltet diese Ausführungsform die
Presse (Luftzylinder 210 im gezeigten Beispiel), um die
Schäfte 225,
welche in den anhebbaren Blöcken 222 bis 224 vorgesehen
sind, aufwärts
und abwärts
oder zu und weg von dem Druckaufnahmetisch 140, vorzugsweise
unmittelbar oberhalb des Druckaufnahmetisches 140, die
Verbindungseinheiten (anhebbaren Blöcken 222 bis 224 in
dem gezeigten Beispiel) zum Verbinden der eine Verbindung unterstützenden
Teile (Drahtüberprüfungseinrichtung 250, Drahtdrückeinrichtung 260 und
Abdeckungshalterung 270) mit dem Flansch 212 (Schafthalterung)
des Luftzylinders 210, und die schaltende Einrichtung (Schaltzylinder 230 usw.)
zum Umschalten einer anhebenden Ordnung der jeweils verbundenen,
eine Verbindung unterstützenden
Teile 250, 260, 270 zu bewegen. Somit
kann eine Vielzahl von Bedienungsvorgängen durchgeführt werden,
welche gemeinsam denselben Luftzylinder 210 als eine Presse
verwenden, was zu einer Reduktion der Herstellungskosten der Druckeinheit 200 beiträgt.
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Die
Druckeinheit 200 dieser Ausführungsform ist mit dem Luftzylinder 210 zum
Aufwärts-
und Abwärtsbewegen
des Flansches 212 als eine Schafthalterung unmittelbar
oberhalb des Druckaufnahmetisches 140, des Schafts 225,
welcher abnehmbar an dem Flansch 212 des Luftzylinders 210 befestigbar ist,
der anhebbaren Uhren 222 bis 224, welche jeweils
für das
entsprechende eine Verbindung unterstützende Teil 250, 260, 270 vorgesehen
bzw. zur Verfügung
gestellt und individuell aufwärts
und abwärts
bewegbar sind, der Schiebeeinheit 220 zum Tragen bzw. Befördern der
jeweiligen, eine Verbindung unterstützenden Teile 250, 260, 270 über die entsprechenden
anhebbaren Blöcke 222 bis 224 in der
oben angeführten
Reihenfolge, und des Schaltzylinders 230 zum selektiven
Koppeln des Schafts 225 des anhebbaren Blocks 222 bis 224 mit
dem Flansch 212 des Luftzylinders 210 durch ein
hin- und hergehendes Bewegen der jeweiligen, eine Verbindung unterstützenden
Teile 250, 260, 270 über die Schiebeeinheit 220 versehen.
Somit ist es möglich, individuell
Einstellungen für
die anhebbaren Blöcke 222 bis 224 für jede der
Drahtüberprüfungseinrichtungen 250,
der Drahtdrückeinrichtung 260 und
der Abdeckungshalterung 270 als eine Verbindung unterstützende Teile
zu ändern
und geeignete Anhebebedingungen (oder Preßbedingungen) für jedes
eine Verbindung unterstützende
Teil einzustellen bzw. festzulegen.
-
Als
nächstes
wird eine weitere Ausführungsform,
welche nicht durch die Erfindung abgedeckt ist, die in 16 bis 24 gezeigt
ist, beschrieben.
-
16 ist
eine perspektivische Ansicht, welche eine schematische Konstruktion
einer Ausführungsform
zeigt, welche nicht durch die vorliegende Erfindung abgedeckt ist,
und 17 ist eine perspektivische Ansicht, welche eine
schematische Konstruktion einer Druckeinheit 500 der in 16 gezeigten
Ausführungsform
von hinten betrachtet zeigt.
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Unter
Bezugnahme auf 16 und 17 wird
ein Druckaufnahmetisch 400 von der Druckeinheit 500 getrennt
und. soll an jedem Montagebrett in der gezeigten Ausführungsform
festgelegt werden. Diese Ausführungsform
ist besonders in dem Fall bevorzugt, daß Zusammenbauplatten bzw. Montagebretter 1 nicht
von einem beweglichen Typ, sondern einem festgelegten Typ sind.
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18 ist
eine perspektivische Explosionsansicht des Druckaufnahmetisches 400 gemäß der Ausführungsform
von 16.
-
Mit
Bezug auf 16 und 18 ist
der Druckaufnahmetisch 400 mit einem Montageblock 401,
welcher an dem Montagebrett 1 gesichert oder sicherbar
ist, einem Tischglied 403, welches an dem Montageblock 401 durch
Schrauben 402 zu sichern bzw. festzulegen ist, und einer
druckaufnehmenden Platte 404 versehen, welche integral
oder einstückig oben
an dem Tischglied 403 ausgebildet ist. Das Gehäuse 22 kann
abnehmbar in einer aufnehmenden bzw. Unterbringungsvertiefung 404a gehalten
werden, welche in der oberen Oberfläche der druckaufnehmenden Platte 404 ausgebildet
ist.
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In
dem gezeigten Beispiel ist die druckaufnehmende bzw. Druckaufnahmeplatte 404 mit
positionierenden bzw. Positio nierungslöchern 404c ausgebildet.
Weiters sind L-förmige
Drahtfänger 404b an den
gegenüberliegenden
Seiten der Druckaufnahmeplatte 404 vorgesehen.
-
Mit
Bezug auf 16 und 17 ist
die Druckeinheit 500 mit einem Gehäuse bzw. einer Ummantelung 510,
einem Kopplungsarm 520 zum Koppeln der Ummantelung 510 mit
dem Druckaufnahmetisch 400, einem Armantriebszylinder 530 zum
Antreiben des Kopplungsarms 520 und einem Luftzylinder 540 als
eine Presse entsprechend dem Luftzylinder 210 der Ausführungsform
von 2 versehen.
-
Mit
Bezug auf 17 ist die Ummantelung 510 integral
oder einstückig
mit einer sich vertikal erstreckenden Abstütz- bzw. Rückplatte 511, einer
Ablageplatte 512, welche montiert ist, um von dem Oberteil
der Rückplatte 511 auszukragen
und sich vorwärts
zu erstrecken, und einer aufgehängten
Platte 514 ausgebildet, welche an dem rückwärtigen Teil der Ablageplatte 512 gesichert
ist und im wesentlichen in L-Form
gebogen ist. Ketten 516 sind mit Montagepaßstücken 515 gekoppelt,
welche an dem Oberteil bzw. der Oberseite der aufgehängten Platte 514 als
Aufhängungsmittel
vorgesehen sind, um die gesamte Druckeinheit 500 aufwärts und
abwärts
beweglich, z.B. von der Decke, aufzuhängen.
-
Mit
Bezug auf 16 und 17 ist
der Kopplungsarm 520 drehbar oder schwenkbar an der Vorderseite
der Ablageplatte 512 der Ummantelung 510 in seiner
zwischenliegenden Position mit Hilfe einer Welle bzw. eines Schafts 520a unterstützt, und weist
seinen Basisendabschnitt schwenkbar mit dem Gehäuse 510 über eine
Verbindung 521 gekoppelt auf, welche in einer Position
gebogen oder artikuliert bzw. gelenkig ist. Indem er mit dem Armantriebszylinder 530 über einen
Kopp lungsabschnitt 523 gekoppelt ist, welcher mit einem
Anschluß 522 der
Verbindung 521 gekoppelt ist, schwenkt der Kopplungsarm 520 um
eine sich quer erstreckende Achse, um sein freies Ende vorwärts und
rückwärts zu bewegen,
um dadurch in Eingriff oder eingreifbar mit der hinteren Oberfläche der
Druckaufnahmeplatte 404 des Druckaufnahmetisches 400 zu
sein bzw. zu gelangen, wobei das Blockglied 518 auf dem
Montageblock 401 sitzt. Als ein Ergebnis kann die gesamte
Druckeinheit 500 verriegelnd mit dem Druckaufnahmetisch 400 in Eingriff
sein bzw. gebracht werden, um dadurch abnehmbar darauf montierbar
zu sein.
-
In
der gezeigten Ausführungsform
ragen ebenso Handgriffe 517 von den gegenüberliegenden Seiten
der Ummantelung 510 vor. Armschalter SW1 zum Betätigen des
Armantriebszylinders 530 und Druckschalter SW2 zum Betätigen des
Luftzylinders 540 sind in der Nachbarschaft der beiden
Handgriffe 517 (nur eine Seite ist in 16 gezeigt)
vorgesehen. Das Blockglied 518 ist an dem Bodenende der vorderen
Oberfläche
der Rückplatte 511 vorgesehen.
-
19 ist
eine perspektivische Ansicht, welche einen vereinfachten Abschnitt
der Druckeinheit 500 gemäß der Ausführungsform von 16 zeigt.
-
Wie
in 19 gezeigt wird, ist ein Paar von Positionierungsvorsprüngen 519 auf
der Bodenoberfläche
des Blockglieds 518 vorgesehen, während der Montageblock 401 des
Druckaufnahmetisches 400 mit Einsetz- oder Einpaßlöchern 401a entsprechend den
jeweiligen Positionierungsvorsprüngen 519 ausgebildet
ist. Eine Verbindung unterstützende
Teile 450, 460, 470 (20 bis 22) ähnlich der
Drahtüberprüfungseinrichtung 250,
der Drahteindrückvorrichtung 260 und der
Abdeckungshalterung 270 in der Ausführungsform von 2 können präzise in bezug
auf das Gehäuse 22 positioniert
werden, welches auf dem Druckaufnahmetisch 400 montiert
ist, indem das Blockglied 518 auf der oberen Oberfläche des
Montageblocks 401 plaziert bzw. angeordnet wird, während die
Positionierungsvorsprünge 519 in die
Einpaßlöcher 401a eingesetzt
werden (siehe 17). An einer Seite des Blockglieds 518 ist
ein Sensor 520' vorgesehen,
um zu detektieren, daß das Blockglied 518 in
bezug auf den Montageblock 401 korrekt sitzt oder positioniert
ist.
-
Dieser
Sensor 520' dient
als ein Sicherheitsschalter für
die Armschalter SW1. Wenn der Sensor 520' nicht einen sitzenden Zustand
des Blockgliedes 518 detektiert, ist der Armantriebszylinder 530 nicht betätigt oder
kann nicht betätigt
werden, wodurch der Kopplungsarm 520 nicht betätigt wird,
selbst wenn ein Bediener die Armschalter SW1 betätigt. Obwohl nicht spezifisch
gezeigt, sind die Armschalter SW1 aus z.B. selbsthaltenden Schaltkreisen
derart ausgebildet, daß der
Kopplungsarm 520 in seinem gekoppelten Zustand verriegelt
ist, selbst wenn der Bediener die Armschalter SW1 bedient, bis ein
bestimmter. Zustand detektiert wird, daß ein Vorgang vollendet ist,
nachdem der Kopplungsarm 520 gekoppelt ist.
-
Eine
im wesentlichen stangen- oder keilförmige Support- bzw. Unterstützungswelle 525 steht drehbar
oder schwenkbar auf dem Blockglied 518 über ein nicht dargestelltes
Lager, und eine schwenkbare oder drehbare Einheit 600 ist
auf dieser Unterstützungswelle 525 vorgesehen.
-
20 ist
eine, perspektivische Explosionsansicht, welche die Konstruktion
der drehbaren Einheit 600 gemäß der Aus führungsform von 16 zeigt, 21 ist
eine perspektivische Ansicht, welche einen Preß- bzw. Druckmechanismus gemäß der Ausführungsform
von 16 zeigt, 22 ist
eine perspektivische Ansicht, welche eine Phase der drehbaren Einheit 600 während eines
Drahtüberprüfungsvorgangs
gemäß der Ausführungsform
von 16 zeigt, 23 ist
eine perspektivische Ansicht, welche eine Phase der drehbaren Einheit 600 während eines
Drahtdrückvorgangs
gemäß der Ausführungsform
von 16 zeigt, und 24 ist
eine perspektivische Ansicht, welche eine Phase der drehbaren Einheit 600 während eines
Abdeckungsmontagevorgangs gemäß der Ausführungsform
von 16 zeigt.
-
Mit
Bezug auf 19 und 20 beinhaltet die
drehbare Einheit 600 (hin- und herbewegbare Einheit in
dieser Ausführungsform)
eine Hülse
bzw. Abstandshülse 601,
welche gleitbar zu der Abstützwelle 525 nur
in axialer Richtung einpaßbar
ist, und eine im wesentlichen fächerförmige, drehbare Platte 602 (anhebbare
Platte in dieser Ausführungsform),
welche unter der Abstandshülse 601 vorgesehen
ist. Die eine Verbindung unterstützenden
Teile 450, 460 und 470 ähnlich zu
den oben erwähnten, eine
Verbindung unterstützenden
Teilen 250, 260 und 270 der in 2 gezeigten
Ausführungsform sind
auf der unteren Oberfläche
der drehbaren Platte 602 oder auf der Oberfläche davon
dem Druckaufnahmetisch 400 zugewendet montiert oder montierbar.
In dem gezeigten Beispiel ragen Positionierungsvorsprünge 602a nach
unten von der unteren Oberfläche
der drehbaren Platte 602. Das Gehäuse 22 auf der Druckaufnahmeplatte 404 ist
selektiv in bezug auf das eine Verbindung unterstützende Teil 450, 460 oder 470,
welches auf der drehbaren Platte 602 angeordnet ist, durch
Einpassen oder Einsetzen der entsprechenden Positionierungsvorsprünge 602a in
die Positionierungslöcher 404c der
Druckaufnahmeplatte 404 in jeder der jeweiligen Positionen montiert,
welche später
zu beschreiben sind.
-
Eine
während
eines Zusammenbaus auf der Unterstützungswelle 525 zu
montierende Schrauben- bzw. Spulenfeder 603 ist zwischen
der drehbaren Einheit 600 und dem Blockglied 518 vorgesehen, so
daß die
drehbare Einheit 600 so an die Unterstützungswelle 525 gekoppelt
ist, um elastisch oder rückstellfähig aufwärts und
abwärts
oder entlang der Längsrichtung
der Unterstützungswelle 525 bewegbar
zu sein. Da die Unterstützungswelle 525 drehbar auf
dem Blockglied 518 unterstützt bzw. abgestützt wird,
kann die drehbare Einheit 600 in beiden Richtungen um die
Längsachse
der Unterstützungswelle 525 gedreht
oder geschwenkt werden.
-
Ein
drehbares Betätigungsglied 620 ist
auf der Ummantelung 510 montiert, um die drehbare Einheit 600 zu
drehen, und die Unterstützungswelle 525 ist
daran über
eine Kopplung 621 gekoppelt.
-
Das
Drehbetätigungsglied 620 ist
adaptiert, um die drehbare Einheit 600 hin- und hergehend
entlang einer Umfangsrichtung zu bewegen, und so konstruiert, um
sie intermittierende um die Unterstützungswelle 525 in
einem Intervall von z.B. 60° zu
drehen. Die eine Verbindung unterstützenden Teile 450, 460 und 470 sind
vorzugsweise im wesentlichen gleich angeordnet, um mit diesem Drehungsintervall übereinzustimmen,
damit sie an einer drückenden bzw.
pressenden Position stoppen können,
welche vorab bestimmt oder bestimmbar ist.
-
Wie
in 21 gezeigt wird, ist die Preßposition derart eingestellt,
daß, wenn
das Blockglied 518 in bezug auf den Montageblock 401 des
Druckaufnahmetisches 400 positioniert ist, der auf der
Ummantelung 510 getragene bzw. bewegte Luftzylinder 540 im
wesentlichen unmittelbar oberhalb oder übereinstimmend mit der Druckaufnahmeplatte 404 angeordnet
ist. Durch ein Aufwärts-
und Abwärtsbewegen einer
Stange 541 des Luftzylinders 540 an dieser drückenden
Position kann die drehbare Platte 602 der drehbaren Einheit 600 von
oben durch ein im wesentlichen bogenförmiges, pressendes Element 542 gepreßt werden,
welches an dem Bodenende der Stange 541 festgelegt ist,
und das an der unteren Oberfläche
der drehbaren Platte 602 festgelegte, eine Verbindung unterstützende Teil 450 (460, 470)
kann gegen das Gehäuse 22 auf
dem Druckaufnahmetisch 404 gepreßt bzw. gedrückt werden.
-
In
dem gezeigten Beispiel ist die drehbare Platte 602 während ihres
Ansteigens oder Absteigens (oder Ausdehnungs- und Kontraktions- oder Vorwärts- und
Rückwärtsbewegungen)
durch das Positionierungsloch 404c, welches in der oberen Oberfläche des
Druckaufnahmetisches 404 ausgebildet ist, und die Positionierungsvorsprünge 602a angeordnet,
welche sich nach unten von der unteren Oberfläche der drehbaren Platte 602 erstrecken.
-
Die
Druckeinheit 500 ist auch mit der Antriebseinrichtung (Druckintensivierungstank 300)
und den Antriebsregel- bzw. -steuermitteln (Regel- bzw. Steuerkasten 310 und
Betätigungskasten 320)
versehen, welche in bezug auf 2 beschrieben
sind, welche die Druckeinheit 500 veranlassen können, wie
folgt zu arbeiten.
-
Mit
Bezug auf 16 plaziert oder positioniert
in der obigen Konstruktion der Bediener zuerst das Gehäuse 22 auf der
Druckaufnahmeplatte 404 des Druckaufnahmetisches 400 und
montiert die Abdeckung 21 der Abdeckungshalterung 470 als
eines der eine Verbindung unterstützenden Teile der Druckeinheit 500.
-
Nachfolgend
bewegt der Bediener das aufgehängte
Gehäuse 510 während die
Handgriffe 517 vorzugsweise durch beide Hände ergriffen
werden, und veranlaßt
das Blockglied 518, auf dem Montageblock 401 zu
sitzen, während
die Positionierungsvorsprünge 519 des
Blockglieds 518 in die Einpaßlöcher 401a des Montageblocks 401 eingepaßt werden, welche
auf dem Druckaufnahmetisch 400 des Montagebretts 1 vorgesehen
sind. Dies veranlaßt
den Sensor 520, den korrekten oder sitzenden Zustand des Blockglieds 518 zu
detektieren, um die Armschalter SW1 bedienbar zu machen.
-
Nachfolgend
senkt, wenn der Bediener den Armschalter SW1 betätigt, der Antriebszylinder 530 den
koppelnden bzw. Kopplungsabschnitt 523, um das freie Ende
des Kopplungsarms 520 mit der hinteren Oberfläche der
Druckaufnahmeplatte 404 des Druckaufnahmetisches 400 in
Eingriff zu bringen, wodurch die Druckeinheit 500 mit dem
Druckaufnahmetisch 400 verriegelnd in Eingriff ist bzw.
gelangt. In der gezeigten Ausführungsform
ist ein nicht dargestelltes Regel- bzw. Steuersystem so programmiert,
um zu bestätigen,
ob die Abdeckung 21 montiert ist oder nicht, sobald der
Kopplungsarm 520 gekoppelt ist. Wenn ein Montieren der
Abdeckung 21 zu diesem Zeitpunkt als vergessen detektiert
wird, wird die Anzeige eines nicht montierten Zustands einer Anzeige wie
in dem mit Bezug auf das Flußdiagramm
für die in 2 gezeigte
Ausführungsform
vorgenommen, und es folgt kein weiterer Bedienungsschritt, bis eine Montage
der Abdeckung 21 detektiert ist bzw. wird (siehe Schritte
S2, S3 von 15) .
-
Nachfolgend
werden, wenn der Bediener den Druckschalter SW2 betätigt, Vorgänge der Schritte
S5 bis S10 von 15 grundsätzlich ausgeführt, um
automatisch den Drahtüberprüfungsvorgang,
den Drahteindrückvorgang
und den Abdeckungsmontagevorgang durchzuführen.
-
Mit
Bezug auf 22 wird die Phase der drehbaren
Platte 602 der drehbaren Einheit 600 derart eingestellt,
daß die
Drahtüberprüfungseinrichtung 450 an
der pressenden bzw. drückenden
Position (siehe 21) während des Drahtüberprüfungsvorgangs
angeordnet ist. In diesem Zustand veranlaßt der in 21 gezeigte
Luftzylinder 540 die Stange 541 dazu, sich zu
dehnen bzw. auszufahren, um das drückende Element 542 abzusenken,
wodurch die drehbare Platte 602 nach unten gedrückt wird
(nachfolgend "Druckvorgang"). Auf diese Weise
kann der zu dem unter Bezugnahme auf die Schritte S5 bis S7 von 15 beschriebene
Drahtüberprüfungsvorgang
durchgeführt
werden.
-
Als
nächstes
wird, mit Bezug auf 22 und 23, wenn
der Luftzylinder 540 die Stange 541 zu einem Kontrahieren
nach Beendigung des Drahtüberprüfungsvorgangs
veranlaßt,
die drehbare Einheit 600 (entsprechend der drehbaren Platte 602)
durch die vorspannende Kraft der Schraubenfeder 603 (siehe 20)
nach oben bewegt, um die drehbare Einheit 600 zu unterstützen. Dann
bewegt das drehbare Betätigungsglied 620 die
drehbare Einheit 600 um eine Position vorwärts, um
die Drahteindrückeinrichtung 460 zu
der Preßposition
zu bringen. Danach kann der Drahteindrückvorgang durch ein Wiederholen
des Preßvorgangs
durchgeführt
werden.
-
Weiters
bewegt, mit Bezug auf 22 und 24, wenn
die drehbare Einheit 600 wie oben nach Beendigung des Drahteindrückvorgangs
nach oben bewegt wird, das drehbare Betätigungsglied 620 die
drehbare Einheit 600 um eine Position vorwärts, um
die Abdeckungshalterung 470 zu der Preßposition zu bringen. Danach
kann der Abdeckungsmontagevorgang durch ein Wiederholen des Preßvorgangs
durchgeführt
werden.
-
Wenn
die drehbare Einheit 600 von dem Druckaufnahmetisch 400 nach
Beendigung des Abdeckungsmontagevorgangs aufwärts oder weg bewegt wird, dreht
das drehbare Betätigungsglied 620 die
drehbare Einheit 600 rückwärts, bis
die Drahtüberprüfungseinrichtung 450 zu
der Preßposition
zurückgekehrt
ist. Der verriegelte Zustand der Armschalter SW1 wird nach Beendigung
der rückkehrenden
Bewegung der drehbaren Einheit 600 abgebrochen, und der
Bediener betätigt
den Armschalter SW1 erneut, um den Kopplungsarm 520 von
der Druckaufnahmeplatte 404 des Druckaufnahmetisches 400 zu
lösen bzw.
außer
Eingriff zu bringen. Danach nimmt der Bediener die Druckeinheit 500 von dem
Druckaufnahmetisch 400 durch Ergreifen der Handgriffe 517 ab,
wodurch der gesamte Vorgang beendet wird.
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In
der oben angeführten
Ausführungsform können ebenso
die Betätigungsschritte
von dem Drahtüberprüfungsvorgang
bis zu dem Abdeckungsmontagevorgang automatisch durchgeführt werden und
ein Auftreten eines Fehlers kann durch die Drahtüberprüfungseinrichtung und dgl. verhindert
werden. Daher kann eine Ausbeute verbessert werden.
-
Weiters
ist in dieser Ausführungsform
ebenso eine Vielzahl von eine Verbindung unterstützenden Teilen (Drahtüberprü fungseinrichtung,
Drahteindrückeinrichtung 460 und
Abdeckungshalterung 470) auf der drehbaren Einheit 600 unmittelbar
oberhalb des Druckaufnahmetisches 400 vorgesehen, und der gleiche
Luftzylinder 540 wird gemeinsam als Presse verwendet. Deshalb
kann die Druckeinheit kostengünstiger
konstruiert sein.
-
Die
oben angeführten
Ausführungsformen sind
lediglich bestimmte, bevorzugte Beispiele der vorliegenden Erfindung
und die vorliegende Erfindung ist nicht darauf begrenzt.
-
Beispielsweise
kann ein Positionierungsstift auf dem Druckaufnahmetisch 404 stehen,
und ein entsprechendes Positionierungsloch kann in der unteren Oberfläche der
drehbaren Platte 602 in der in 16 bis 24 gezeigten
Ausführungsform
ausgebildet sein.
-
Es
sollte anerkannt werden, daß verschiedene
andere Design- bzw.
Entwurfsänderungen
vorgenommen werden können,
ohne sich von dem Gültigkeitsbereich
der vorliegenden Erfindung zu entfernen, wie sie beansprucht ist.
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Wie
oben beschrieben, können
die Betätigungs-
bzw. Bedienungsschritte von dem Drahtüberprüfungsvorgang bis zu dem Abdeckungsmontagevorgang
automatisch durchgeführt
werden und eine Ausbeute kann verbessert werden, da ein Auftreten eines
Fehlers durch die Drahtüberprüfungseinrichtung
und dgl. verhindert werden kann. Somit kann die vorliegende Erfindung
bemerkenswerte Effekte einer höheren
Ausbeute sogar für
Isolationsverschiebungs-Anschlußverbinder,
welche viele Kontakte aufweisen, und eine effiziente Durchführung des
Verbindungsvorgangs durch Isolationsverschiebung und den Abdeckungsmontagevorgang
aufweisen.
-
- 1
- befördertes
Montagebrett
- 2
- Klemmschneid-
bzw. Isolationsverschiebungs-Anschlußverbinder
- 21
- Abdeckung
- 22
- Gehäuse
- 23
- Klemmschneid-
bzw. Isolationsverschiebungs-Anschluß
- 100
- Verbinder-Verbindungsvorrichtung
- 110
- Gehäuse bzw.
Ummantelung
- 140
- Druckaufnahmetisch
- 200
- Druckeinheit
- 210
- Luftzylinder
(Presse)
- 212
- Flansch
(Schafthalterung)
- 220
- Gleit-
bzw. Schiebeeinheit
- 222
- anhebbarer
Block zum Drahtüberprüfen
- 223
- anhebbarer
Block zum Drahteindrücken
- 224
- anhebbarer
Block zur Montage einer Abdeckung
- 225
- Schaft
- 230
- Schaltzylinder
(Schalteinrichtung)
- 250
- Drahtüberprüfungseinrichtung
(Verbindung unterstützendes
Teil)
- 260
- Drahtschiebe-
bzw. -eindrückeinrichtung (Verbindung
unterstützendes
Teil)
- 270
- Abdeckungshalterung
(Verbindung unterstützendes
Teil)
- 310
- Regel-
bzw. Steuerkasten (Element eines Antriebssteuer- bzw. -regelmittels)
- 320
- Betätigungskasten
(Element des Antriebsregelbzw. -steuermittels)
- 400
- Druckaufnahmetisch
- 450
- Drahtüberprüfungseinrichtung
(Verbindung unter
-
- stützendes
Teil)
- 460
- Drahteindrückeinrichtung
(Verbindung unter
-
- stützendes
Teil)
- 470
- Abdeckungshalterung
(Verbindung unterstützendes
-
- Teil)
- 500
- Druckeinheit
- 510
- Gehäuse bzw.
Ummantelung
- 540
- Luftzylinder
(Presse)
- 600
- drehbare
Einheit (hin- und hergehend bewegbare
-
- Einheit/Übertragungsmittel)
- 602
- drehbare
Platte (anhebbare Platte)
- 620
- drehbares
Stell- bzw. Betätigungsglied (Schalt
-
- einrichtung)
- SW
- Startschalter
- SW1
- Armschalter
- SW2
- Druckschalter
- W
- Verzweigungsdraht
- WH
- Kabelbaum
bzw. Verdrahtung