DE60106656T2 - Miniaturfahrzeugmodell - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H17/00Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
    • A63H17/002Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor made of parts to be assembled

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Miniaturmodelle von Kraftfahrzeugen, und insbesondere Miniaturmodelle, die besonders im Hinblick auf Kraftfahrzeughändler und ihre Kunden konzipiert wurden.
  • Die Miniaturmodelle von Kraftfahrzeugen haben eine Funktion als Spielzeuge oder als Sammelobjekte und sind gewöhnlich aus einem Auf- bzw. Zusammenbau vor mehreren Teilen erstellt, insbesondere das Fahrgestell und die Karosserie, was durch Vernietung oder Verklipsung erfolgt. In allen diesen Fällen handelt es sich um einer nicht wieder zerlegbaren Zusammenbau, der von den Sicherheitsnormen geforder wird, die für die Spielzeuge zur Anwendung kommen, welche für Kinder mit geringem Alter vorgesehen sind. Daraus ergibt sich, dass solche Miniaturmodelle keine solchen auswechselbaren Teile haben können, wie eine modifizierbare innere Ausrüstung, was beispielsweise deren Farbe betrifft.
  • Außerdem weisen die „Spielzeug"-Miniaturmodelle, die zum Beispiel in der Druckschriften DE 1234604 B und US 3629968 gezeigt sind, eine Vielzahl vor Bauteilen auf, und ihr Zusammenbau dauert lange und ist mehr oder weniger kompliziert, wobei das erstrebte Ziel häufig darin besteht, ein Geduldsspiel zu verwirklichen, welches ein Kind während einer bestimmten Zeit beschäftigen kann. In der speziellen Fall der vorher angegebenen Druckschrift DE 1234604 B erfordert der Zusammenbau des Automobil-Miniaturmodells Schrauben und somit auch ein besonderes Werkzeug (Schraubendreher).
  • Solche Konzepte von Miniaturmodellen sind nicht dazu geeignet, „Verkaufsinstrumente" zu bilden, die für die Verkaufsdarstellung von Farboptionen oder Fahrzeug gestaltungen einfach, schnell und leicht zusammenzubauen und zu zerlegen sind.
  • Die Druckschrift GB 2315681 A offenbart schon ein Miniaturmodell eines Kraft fahrzeugs, welches aus einem Fahrgestell, das Räder aufnimmt, aus einer abnehmbaren und auswechselbaren Karosserie und Innenelementen, die auch auswechselbar sind, besteht (diese Druckschrift dient als Grundlage für den Oberbegriff des Anspruchs 1). Dennoch sind die Bauteile dieses Miniaturmodells zahlreich, wobei bestimmte der Bauteile sehr kleine Abmessungen aufweisen, so dass der Zusammenbar langwierig ist und Fehlerrisiken mit sich bringt, und so dass auch ein Risiko darin besteht, die kleinsten Bauteile zu verlieren.
  • Insbesondere gibt es hier zahlreiche auswechselbare Innenelemente, welche besonders das Armaturenbrett und getrennte Sitze umfassen, wobei die einen nicht mit den anderen verbunden sind. Nun hat aber die Automobilmarktentwicklung im Laufe der letzten Jahre die Konstrukteure zu einer mehr und mehr hoch entwickelten Standardisierung gebracht. Während der Käufer früher bis ins kleinste Detail mit sehr vielen Kombinationen auswählen konnte (zum Beispiel bis zur Farbe des Lenkrads), sind die Inneneinrichtungen der Fahrzeuge zur Zeit stark standardisiert, wobei die angebotenen Möglichkeiten für eine gegebene Fahrzeugausführung in der Anzahl begrenzt sind. Zum Beispiel hat der Käufer für ein bestimmtes französisches Neufahrzeug nur die Auswahl zwischen fünf unterschiedlichen Farbtönen, die jeweils gemeinsam für die Sitze und Türgarnituren bzw. -beschläge gelten.
  • Außerdem liefert das vorher zitierte Dokument GB 2315681 A keine präzise Angabe in Hinsicht auf Einrichtungen, die den wieder zerlegbaren Zusammenbau von Komponenten des Miniaturmodells ermöglichen. Es ist nun aber in keiner Weise offenbar, angepasste Mittel bzw. Einrichtungen zu verwirklichen, die nicht nur den Zusammenbau, sondern auch das Zerlegen in einer einfachen Weise gestatten, und insbesondere ohne Erfordernis eines Werkzeugs.
  • Ausgehend von dieser Situation besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine bequeme und spielerische Lösung zu schaffen, welche es einem möglichen Käufer gestattet, unterschiedliche mögliche Kombinationen von Farben und/oder Aussehen von Fahrzeugteilen zu visualisieren, um seine Auswahl zu erleichtern, wobei die vorgeschlagene Lösung gezielt alle auswechselbaren Teile zusammenfasst und einen schnellen und leichten Zusammenbau sowie eine ebensolche Demontage ohne Werkzeuge für den Austausch der auswechselbaren Teile bzw. Elemente ermöglicht.
  • Zu diesem Zweck hat die Erfindung ein Miniaturmodell eines Kraftfahrzeugs zum Ziel, das aus einem Fahrgestell mit Rädern, einer abnehmbaren Karosserie und mindestens aus einem auswechselbaren Innenelement zusammengesetzt ist, wobei Mittel bzw. Einrichtungen für den zerlegbaren Auf- bzw. Zusammenbau der Karosserie vorgesehen sind, so dass das Innenelement ausgewechselt werden kann, wobei dieses Miniaturmodell dadurch gekennzeichnet ist, dass das auswechselbare Innenelement ein Innenblock ist, der solche variablen Elemente zusammenfasst, wie: hintere Ablage, Rücksitze, hintere Fußmatte, Beschläge der hinteren Türen, Vordersitze, vordere Fußmatte, Beschläge der Vordertüren, Armaturenbrett oder andere ähnliche Elemente, in Kombination miteinander oder in jedweder Teilkombination dieser Elemente, wobei der auswechselbare Innenblock so konzipiert ist, dass er zwischen dem Fahrgestell und der Karosserie festgemacht werden kann, und dadurch, dass die Mittel für den zerlegbaren Aufbau der Karosserie auf dem Fahrgestell in Kombination miteinander umfassen:
    • – an der Vorderseite und an der Rückseite des Fahrgestells eine nach oben gebogene Lasche, die mit diesem Fahrgestell fest verbunden und mit einem Querschlitz versehen ist,
    • – an der Vorderseite und an der Rückseite der Karosserie Schlitze, die in Übereinstimmung mit den jeweiligen Schlitzen der vorderen und rückwärtigen Laschen des Fahrgestells angebracht sind, und
    • – zwei herausziehbare Verbindungsstücke, die durch Elastizität und/oder Reibung wirken, die dazu vorgesehen sind, von außen hineingeschoben zu werden, und zwar das eine durch die in Übereinstimmung gebrachten vorderen Schlitze des Fahrgestells und der Karosserie hindurch, und das andere durch die ebenfalls in Übereinstimmung gebrachten hinteren Schlitze des Fahrgestells und der Karosserie hindurch.
  • In einer besonderen Ausführungsform der Erfindung werden die beiden herausziehbaren Verbindungsstücke jeweils durch zwei Plättchen gebildet, die die gleiche Breite wie die Länge der korrespondierenden Schlitze des Fahrgestells und der Karosserie aufweisen, wobei jedes Plättchen mit einem äußeren Greif- und Feststellelement fest verbunden ist, das sich vorzugsweise mit einem Nummernschild und/oder mit einem Kühlerschutzgitter oder einem Gitterteil des Fahrzeugs und/oder mit einer Stoßstange oder einem Stoßstangenteil des Fahrzeugs verbindet, wobei dieses Teil es unsichtbar oder weniger auffällig macht, wenn das Miniaturmodell zusammengebaut ist.
  • Eingeschlossen zwischen dem Fahrgestell und der auf diesem Fahrgestell aufgebrachten Karosserie benötigt der innere Block wirklich keine Befestigungsmittel. Dennoch sind zur Erleichterung der Einbringung des inneren Blocks und zur Vermeidung, dass er sich nicht bewegt, noch Positioniermittel des inneren auswechselbaren Blocks relativ zum Fahrgestell vorteilhaft vorgesehen, wobei diese Mittel aus mindestens zwei Nasen bestehen, welche über dem Fahrgestell in seinem mittleren Abschnitt hervorstehen und mit mindestens zwei korrespondierenden Öffnungen zusammenwirken, die in dem inneren Abschnitt des inneren Blocks angeordnet sind.
  • In der Gesamtheit beruht die Erfindung auf dem Prinzip eines Miniaturmodells zum professionellen Gebrauch, der für erwachsene Anwender bestimmt ist, welches leicht zerlegbar bleibt, um die Änderung eines inneren Blocks zu ermöglichen, welcher alle Elemente bzw. Bauteile zusammenfasst, die der Konstrukteur des realen Fahrzeugs als Variablen bestimmt hat, was die Gesamtzahl der Bauteile reduziert und die Montage- und Demontagearbeiten vereinfacht. Die vorgeschlagenen zerlegbaren Zusammenbaumittel bzw. -einrichtungen sind in ihrem Aufbau und ihrem Gebrauch einfach, und sie erfordern kein Werkzeug für ihr Einsetzen oder Herausziehen. Dadurch, dass diese Mittel bzw. Einrichtungen visuell mit dem Kennzeichen bzw. Nummernschild verschmelzen, können sie sehr unauffällig bleiben und ändern das Aussehen des Fahrzeugs nicht. Außerdem sind die vorgeschlagenen bevorzugten zerlegbaren Zusammenbaueinrichtungen bzw. -mittel universell, da ja das ganze Kraftfahrzeug vorne und hinten Nummernschilder aufweist, im Gegensatz zu bestimmten bekannten Miniaturmodellen, die ein Kühlerschutzgitter bzw. einen Kühlergrill von einer bedeutend notwendigen Höhe verwenden (siehe das vorher angegebene Dokument DE 1234604 B ), welche nicht dem aktuellen Stil von Kraftfahrzeugen entsprechen.
  • Ein solches Miniaturmodell gestattet es dem Verkäufer am Verkaufsort eine realistische Präsentation von Kombinationen von verfügbaren Farben zu machen, ohne alle realen Fahrzeugmodelle vorzustellen. Es ist weiterhin vorstellbar, dem Kunden einen Koffer zu übergeben, der mehrere auswechselbare innere Blöcke beinhaltet, wobei der Kunde dieses Ensemble zu sich mit nach Hause nehmen kann, um in aller Ruhe seine Auswahl zu treffen. Indem er das Fahrgestell von der Karosserie löst, wird der Kunde Zugriff auf den inneren Block erhalten und ihn mit einem Block von identischer Form aber von anderer Farbe austauschen können, wobei es auch möglich ist, dass die Karosserie auswechselbar ist. Somit kann der Kunde seine bevorzugte Farbe der Karosserie und des Interieurs bestimmen.
  • Die Erfindung wird besser mit Hilfe der folgenden Beschreibung verständlich sein, die unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung erfolgt, welche in beispielhafter Weise eine Ausführungsform dieses Miniaturmodells eines Kraftfahrzeugs darstellt:
  • 1 ist eine Gesamtansicht in Explosionsdarstellung eines Kraftfahrzeug-Miniaturmodells gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 stellt den inneren Block dieses Miniaturmodells in der Perspektive allein und von unten dar;
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht desselben Kraftfahrzeug-Miniaturmodells im zusammengebauten Zustand;
  • 4 ist davon eine Teilschnittansicht in größerem Maßstab gemäß IV-IV aus 3.
  • Wie es die Zeichnung darstellt, besteht das Fahrzeug-Miniaturmodell aus drei Hauptabschnitten, die untereinander trenn- und auswechselbar sind, welche jeweils Folgendes ausmachen: ein Fahrgestell 1 mit seinen Vorderrädern 2 und seinen Hinterrädern 3, eine Karosserie 4 und ein innerer Block 5 (wobei der letztere in der 2 für sich dargestellt ist). Das Fahrgestell 1 weist, jeweils vorn und hinten, eine vordere Lasche 6, die nach oben weist und mit einem Querschlitz 7 versehen ist, und eine hintere Lasche 8 auf, die nach oben weist und ebenfalls mit einem Querschlitz 9 versehen ist.
  • Die Karosserie 4 ist in einer vorgegebenen Farbe (oder Farbtönung in der Masse) gefärbt und weist vorn einen Schlitz 10 auf, der zum Schlitz 7 der vorderen Lasche des Fahrgestells 1 korrespondiert, und sie weist hinten einen weiteren Querschlitz 11 (siehe 4) auf, der zu dem Schlitz 9 der hinteren Lasche 8 des Fahrgestells 1 korrespondiert.
  • Der innere Block 5 fasst eine bestimmte Anzahl von Elementen des Fahrgastraums des Fahrzeugs zusammen, insbesondere: eine hintere Ablage 12, Rücksitze 13, eine hintere Fußmatte, Beschläge der hinteren Türen 14, Vordersitze 15, eine vordere Fußmatte, Beschläge der Vordertüren 16, und ein Armaturenbrett 17 mit Lenkrad und einer Zentralkonsole. Der innere Block 5 ist in einer oder mehreren Farben realisiert, die einer vorgeschlagenen Auswahl des Konstrukteurs des zugehörigen realen Fahrzeugs entsprechen.
  • Unterhalb des inneren Blocks 5 sind zwei Öffnungen 18 (siehe 2) symmetrisch angeordnet, während zwei korrespondierende Positioniernasen 19 über dem Fahrgestell 1 in dessen mittlerem Bereich hervorstehen. Der innere Block 5 kann somit auf dem Fahrgestell 1 zwischen den Vorderrädern 2 und den Hinterrädern 3 positioniert werden.
  • Das Miniaturmodell weist noch zwei herausnehmbare Verbindungsstücke 20 und 21 auf, die dazu vorgesehen sind, den zerlegbaren Aufbau der Karosserie 4 auf dem Fahrgestell 1 sicherzustellen. Jedes Verbindungsstück 20 oder 21 besteht aus einem rechteckigen Plättchen 22, das mit einem Greif- und Feststellelement 22 in Form einer Platte, welche sich rechtwinklig zum Plättchen 22 erstrecken und sich an einem Rand dieses anschließt. Die Breite des Plättchens 22 ist gleich der Länge der Schlitze 7, 9, 10 und 11.
  • Für den Zusammenbau der Karosserie 4 wird diese auf dem Fahrgestell 1 so aufgebracht, dass der innere Block 5 zwischen dieser Karosserie und dem Fahrgestell 1 eingefasst ist. Der vordere Schlitz 10 der Karosserie 4 kommt in Übereinstimmung mit dem Schlitz 7 der vorderen Lasche 6 des Fahrgestells 1. Ebenso kommt der hintere Schlitz 11 der Karosserie 4 in Übereinstimmung mit dem Schlitz 9 der hinteren Lasche 8 des Fahrgestells 1. Ein Verbindungsstück 20 wird vorn durch die Schlitze 7 und 10 eingeführt, welche zum Fluchten gebracht worden sind – siehe 3, Pfeil F. Das andere Verbindungsstück 21 wird hinten von außen durch die anderen Schlitze 9 und 11 eingeschoben, welche zum Fluchten gebracht worden sind (siehe 4).
  • Die korrekte Positionierung der Karosserie 4 auf dem Fahrgestell 1 bei fluchtender Anordnung der Schlitze kann durch angepasste Führungsmittel erleichtert werden, wie solche mit inneren Rippen 24 der Karosserie 4 (siehe 4).
  • Die jeweiligen Platten 23 der beiden Verbindungsstücke 20 und 21 dienen als Feststellelemente, wobei sie das Einschieben der zugehörigen Plättchen 22 begrenzen. Die Platten 23 können insbesondere die Karosserie 4 vervollständigen, indem sie mit den vorderen und hinteren Nummernschildern verschmelzen bzw. ineinander übergehen. Die Marke oder der Typ des betreffenden Fahrzeugs kann auf der äußeren Fläche der Platten 23 erscheinen.
  • Die beiden Verbindungsstücke 20 und 21 sichern auf diese Weise den Zusammen- bzw. Aufbau der Karosserie 4 auf dem Fahrgestell 1, indem sie auch den inneren Block 5 an seinem Platz festhalten, wobei dieser Zusammenbau zerlegbar ist angesichts der Tatsache, dass die Verbindungsstücke 20 und 21 durch Elastizität und/oder Reibung wirken.
  • Insbesondere erfolgt die Demontage dadurch, dass die beiden Verbindungsstücke 20 und 21 herausgezogen werden, wobei diese Teile mit Hilfe eines Fingernagels über ihre jeweiligen Platten 23 gefasst werden können, die als ein Greifelement verwendet werden.
  • Sobald das Miniaturmodell auseinander gebaut ist, wobei die Karosserie 4 vom Fahrgestell 2 getrennt ist, kann der innere Block 5 leicht durch einen anderen inneren Block von gleicher Ausgestaltung aber von anderer Farbe ausgetauscht werden. Der Benutzer kann auf diese Weise alle von einem Automobilkonstruktur vorgeschlagenen Farboptionen für einen gegebenen Fahrzeugtyp simulieren.
  • Das Miniaturmodell als Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet so ein „Werkzeug" für die Verkaufsnetze der Automobilkonstrukteure, wobei die Auswahl des Kunden erleichtert wird, was die Farben der Karosserie 4 und des Fahrgastraums betrifft. Für eine solche Verwendung kann das Miniaturmodell selbstverständlich mit einer gesamten Serie von inneren Blocks 5 von gleicher Ausgestaltung aber in unterschiedlichen Farben geliefert werden, welche selektiv auf dem gleichen Fahrgestell 1 montiert werden können. Mehrere Karosserien 4 in unterschiedlichen Farben oder Ausführungen können ebenfalls für ein gleiches Fahrgestell 1 vorgesehen sein.
  • Man entfernt sich nicht von dem Rahmen der Erfindung, der in den beigefügten Ansprüchen festgelegt ist:
    • – indem man die zerlegbaren Zusammenbaueinrichtungen bzw. -mittel der Karosserie auf dem Fahrgestell unter jeder geeigneten Gestaltung verwirklicht, die äquivalent zu den Teilen der Art von hier oben weiter beschriebenen Plättchen sind;
    • – indem man in dem auswechselbaren inneren Block mehr oder weniger zahlreiche und Elemente bzw. Bauteile integriert, die an die Besonderheiten eines jeden betreffenden Fahrzeugs angepasst sind.

Claims (3)

  1. Miniaturmodell eines Kraftfahrzeugs, insbesondere Miniaturmodell, das im Hinblick auf Kraftfahrzeughändler und ihre Kunden konzipiert wurde, das zusammengesetzt ist aus einem Fahrgestell (1) mit Rädern (2, 3), einer abnehmbaren Karosserie (4) und mindestens einem auswechselbaren Innenelement (5), wobei Mittel (6 bis 11, 20, 21) vorgesehen sind für den zerlegbaren Aufbau der Karosserie (4) auf dem Fahrgestell (1), so dass das Innenelement (5) ausgewechselt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass das auswechselbare Innenelement ein Innenblock (5) ist, der variable Elemente zusammenfasst, wie etwa: hintere Ablage (12), Rücksitze (13), hintere Fußmatte, Beschläge der hinteren Türen (14), Vordersitze (15), vordere Fußmatte, Beschläge der Vordertüren (16), Ablage des Armaturenbretts (17) oder andere ähnliche Elemente, in Kombination miteinander oder in jedweder Teilkombination dieser Elemente, wobei der auswechselbare Innenblock (5) so konzipiert ist, dass er zwischen dem Fahrgestell (1) und der Karosserie (4) festgemacht werden kann, und dadurch, dass die Mittel für den zerlegbaren Aufbau der Karosserie (4) auf dem Fahrgestell (1) in Kombination miteinander umfassen: – an der Vorderseite und an der Rückseite des Fahrgestells (1) eine nach oben gebogene Lasche (6, 8), die mit diesem Fahrgestell (1) fest verbunden und mit einem Querschlitz (7, 9) versehen ist; – an der Vorderseite und an der Rückseite der Karosserie (4) Schlitze (10, 11), die in Übereinstimmung mit den jeweiligen Schlitzen (7, 9) der vorderen und rückwärtigen Laschen (6, 8) des Fahrgestells (1) angebracht sind, und – zwei herausziehbare Verbindungsstücke (20, 21), die durch Elastizität und/oder durch Reibung wirken, die dazu dienen, dass sie von außen hineingeschoben werden, und zwar das eine (20) durch die in Übereinstimmung gebrachten vorderen Schlitze (7, 10) des Fahrgestells (1) und der Karosserie (4) hindurch, und das andere (21) durch die ebenfalls in Übereinstimmung gebrachten hinteren Schlitze (9, 11) des Fahrgestells (1) und der Karosserie (4) hindurch.
  2. Miniaturmodell eines Kraftfahrzeugs nach Anspruch 1, bei dem die zwei herausziehbaren Verbindungsstücke (20, 21) jeweils gebildet sind durch zwei Plättchen (22), die die gleiche Breite haben wie die Länge der entsprechenden Schlitze (7, 9, 10, 11) des Fahrgestells (1) und der Karosserie (4), wobei jedes Plättchen (22) mit einem äußeren Greif- und Feststellelement (23) fest verbunden ist, das sich vorzugsweise verbindet mit einem Nummernschild und/oder mit einem Kühlerschutzgitter oder einem Gitterteil des Fahrzeugs und/oder mit einer Stoßstange oder einem Stoßstangenteil des Fahrzeugs.
  3. Miniaturmodell eines Kraftfahrzeugs nach Anspruch 1 oder 2, das außerdem Mittel (18, 19) zur Positionierung des auswechselbaren Innenblocks (5) im Hinblick auf das Fahrgestell (1) umfasst, wobei diese Mittel aus mindestens zwei Stiften (19) bestehen, die über das Fahrgestell (1) hinaus hervorstehen, und zwar in dessen zentralem Bereich, und die mit mindestens zwei entsprechenden Löchern (18) zusammenwirken, die im unteren Bereich des Innenblocks (5) angeordnet sind.
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