CH640422A5 - An einer bauplatte angeordnetes spielbauelement mit nuten- und/oder leistenfoermigen verbindungsmitteln. - Google Patents

An einer bauplatte angeordnetes spielbauelement mit nuten- und/oder leistenfoermigen verbindungsmitteln. Download PDF

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CH640422A5
CH640422A5 CH132279A CH132279A CH640422A5 CH 640422 A5 CH640422 A5 CH 640422A5 CH 132279 A CH132279 A CH 132279A CH 132279 A CH132279 A CH 132279A CH 640422 A5 CH640422 A5 CH 640422A5
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toy
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H C Artur Dr Fischer
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Fischer Artur
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    • A63H33/042Mechanical, electrical, optical, pneumatic or hydraulic arrangements; Motors

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Description

Die Erfindung betrifft ein an einer Bauplatte angeordnetes Spielbauelement mit nuten- und/oder leistenförmigen Verbindungsmitteln zur Halterung eines Motors und dessen fester Anbringung an der Bohrungen aufweisenden Bauplatte.
Die Bauplatten von einem als Verbindungsmittel hinter-schnittene Nuten und Verbindungszapfen aufweisenden bekannten Baukasten sind mit von den Seitenrändern ausgehenden zur Plattenmitte hin gerichteten hinterschnittenen Schlitzen versehen. Aus Stabilitätsgründen können die Schlitze allerdings nicht bis zur Mitte verlaufen, so dass gerade im Zentrum der Bauplatte keine Anfügmöglichkeit für Bauteile vorhanden ist. Dies ist besonders nachteilig beim Bau von motorisch betriebenen Spielfahrzeugen, da die Anbringung der Antriebsvorrichtung wegen der Fahrzeugräder nur im Zentrum der Bauplatte erfolgen kann. Es sind mithin bei der bekannten Bauplatte aufwendige Konstruktionen erforderlich, um über die an den Rändern der Bauplatte angeordneten Verbindungsmittel eine Halterung für die Antriebsvorrichtung zu schaffen.
Schwierigkeiten ergeben sich auch beim Bau von Zugmodellen, die einerseits die Einhaltung bestimmter Spurweiten und anderseits für die Kurvenfahrt geringe Achsab-stände aufweisen müssen. Wegen der Länge der aus dem Motor und einem Getriebe bestehenden Antriebsvorrichtung sind bei dem bekannten Baukasten nur grosse Achsab-stände zu verwirklichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Spielbauelement zu schaffen, mit dem auch im Mittelbereich der eingangs erwähnten Bauplatte feste Anschlüsse von Antriebsvorrichtungen möglich sind, und das den Bau von Spielfahrzeugen mit geringen Achsabständen ermöglicht.
Entsprechend der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass das Spielbauelement eine Aufnahme zur Halterung des Motors aufweist, und an seiner Unterseite mit in die Bohrungen der Bauplatte eingreifenden Zapfen versehen ist, wobei wenigstens einer dieser Zapfen, die Bauplatte überragend, verlängert ist und Mittel zur axialen Arretierung des Spielbauelementes aufweist, und dass zumindest die Seitenwände des Spielbauelementes mit parallel zueinander verlaufenden Verbindungsmitteln versehen sind.
Das Spielbauelement wird in der Weise auf die z. B. im Mittelbereich mit Bohrungen versehene Bauplatte aufgesetzt, dass die an der Unterseite des Spielbauelementes angeordneten Zapfen in die Bohrungen der Bauplatte eingreifen.
Damit wird bereits eine drehsichere Arretierung erreicht. Die Verspannung des Spielbauelementes auf der Bauplatte erfolgt über an den Zapfen angeordnete Mittel. In die Aufnahme des Spielbauelementes wird nunmehr der Motor eingeschoben, der durch in der Aufnahme angeordnete Verbindungsmittel gehalten wird. Die an den Seitenwänden des Spielbauelementes angeordneten Verbindungsmittel schaffen nunmehr Anbaumöglichkeiten, beispielsweise für mit Räder versehene Achshalter, auch im Bereich der Antriebsvorrichtung. Da mehrere parallel verlaufende Verbindungsmittel vorhanden sind, sind in einfacher Weise die Achsabstände variierbar. Ferner können mehrere Radpaare oder auch andere Bauteile, wie Stromabnehmer, beispielsweise für den Bau von Spiellokomotiven, angesetzt werden.
Die Verspannung des Spielbauelementes auf der Bauplatte kann dadurch erfolgen, dass der die Bauplatte überragende Teil des Zapfens durch zwei sich gegenüberliegende Einschnitte als hinterschnittenes Verbindungsmittel ausgebildet ist, auf das ein mit einer hinterschnittenen Nut versehenes Bauteil aufschiebbar ist.
Schliesslich kann ein Teil des Spielbauelementes als Getriebe ausgebildet sein, das beim Einsetzen des Motors mit diesem in Eingriff kommt. Diese Gestaltung ist insbesondere dann zweckmässig, wenn die Gesamtlänge der aus Motor und Getriebe bestehenden Antriebsvorrichtung verkürzt werden soll. In diesem Fall wird das Spielbauelement so ausgebildet, dass die das Anfügen von Bauteilen ermöglichenden Seitenwände des Spielbauelementes einschliesslich dem eingebauten Getriebe unterhalb des Motors angeordnet sind. Diese Gestaltung ermöglicht auch sehr enge Spurweiten, da die Breite des Spielbauelementes geringer sein kann als die Breite des Motors.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt:
Fig. 1 das im Mittelbereich einer Bauplatte befestigte Spielbauelement,
Fig. 2 das Spielbauelement nach Fig. 1 in Seitenansicht, Fig. 3 das Spielbauelement mit Getriebe in einer Anordnung unterhalb des Motors,
Fig. 4 das Spielbauelement nach Fig. 3 in Seitenansicht. Das Spielbauelement 1 in der Ausführung nach Fig. 1 und 2 ist zur Bildung einer Aufnahme 2 für den Motor 3 hohlförmig ausgebildet. Der Boden 5 des Spielbauelementes weist Zapfen 6 auf, die in im Mittelbereich der Bauplatte 7 im Rastermass angeordnete Bohrungen 8 eingreifen. Zwei der Zapfen sind an ihrem die Bauplatte überragenden Ende mit Einschnitten 9 versehen, die das Aufschieben eines mit hinterschnittenen Nuten 10 versehenen Bauteiles 11 zur Verspannung des Spielbauelementes 1 an der Bauplatte 7 ermöglichen. Nach dem Festsetzen des Spielbauelementes 1 wird der Motor 3 in die Aufnahme 2 eingeschoben, die zur Halterung des Motors mit hinterschnittenen Nuten 12 versehen ist, in die die am Motor angeordneten hinterschnittenen Leisten 13 eingreifen. Um das Ausschieben des Motors 3 aus der Aufnahme 2 zu erleichtern, ist im Boden 5 des Spielbauelementes eine Aussparung 14 vorgesehen.
Zum Bau eines Spielfahrzeuges, beispielsweise eines Zuges, wird an den Motor ein Getriebe angesetzt, das für das Anfügen der treibenden Räder eine durchgehende Achse aufweist (nicht dargestellt). Zur Bildung weiterer Radpaare
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können an die mit hinterschnittenen Nuten 15 versehenen Seitenwände 16 des Spielbauelementes 1 Achshalter 17 angesetzt werden, die zum Aufstecken von Rädern mit Achsstummeln 18 versehen sind. Zum Aufklipsen und Fixieren der Räder weisen die Achsstummel 18 eine Einschlitzung 19 und einen Wulst 20 auf. Da die Seitenwände mehrere parallel zueinander verlaufende Verbindungsnuten 15 aufweisen, sind verschiedene Achsabstände einstellbar. Weitere Anbaumöglichkeiten ergeben sich noch durch an der Stirnwand des Spielbauelementes angeordneten hinterschnittenen Verbindungsleisten 21.
Die Ausführung nach Fig. 3 und 4 zeigt eine Möglichkeit, einen Motor zu verwenden, der breiter ist als die beispielsweise benötigte Spurweite für das zu bauende Spielfahrzeug. Bei dieser Ausführung liegt der Motor 30 auf den Seitenwänden 31 des Spielbauelementes 32 auf, das durch
5 die an den Endflanschen 33 angeordneten Zapfen 34 an der Bauplatte 35 befestigt ist. Zusätzlich ist der Motor 30 noch durch die an ihm angeordnete, in eine entsprechende Nut 36 des Spielbauelementes eingreifende Verbindungsleiste 37 gehalten.
io Zur Verkürzung der Gesamtlänge der durch Motor und Getriebe gebildeten Antriebsvorrichtung ist in dem Spielbauelement 32 das Getriebe 38 angeordnet.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

640 422 PATENTANSPRÜCHE
1. An einer Bauplatte angeordnetes Spielbauelement mit nuten- und/oder leistenförmigen Verbindungsmitteln zur Halterung eines Motors und dessen fester Anbringung an der Bohrungen aufweisenden Bauplatte, dadurch gekennzeichnet, dass das Spielbauelement (1) eine Aufnahme (2) zur Halterung des Motors (3) aufweist und an seiner Unterseite (5) mit in die Bohrungen (8) der Bauplatte (7) eingreifenden Zapfen (6) versehen ist, wobei wenigstens einer dieser Zapfen, die Bauplatte überragend, verlängert ist und Mittel (9) zur axialen Arretierung des Spielbauelementes an der Bauplatte aufweist, und dass zumindest die Seitenwände (16) des Spielbauelementes mit parallel zueinander verlaufenden Verbindungsmitteln (15) versehen sind.
2. Spielbauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der die Bauplatte (7) überragende Teil des Zapfens (6) durch zwei sich gegenüberliegende Einschnitte (9) als hinterschnittenes Verbindungsmittel ausgebildet ist, auf das ein mit einer hinterschnittenen Nut (10) versehenes Bauteil (11) zur Verspannung des Spielbauelementes (1) auf der Bauplatte (7) aufschiebbar ist.
3. Spielbauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil des Spielbauelementes (32) als Getriebe (38) ausgebildet ist, das beim Einsetzen des Motors (30) mit diesem in Eingriff kommt.
CH132279A 1978-02-22 1979-02-12 An einer bauplatte angeordnetes spielbauelement mit nuten- und/oder leistenfoermigen verbindungsmitteln. CH640422A5 (de)

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