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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Kühlerkern- Trägeranordnung,
die die Merkmale des Oberbegriffabschnittes von Anspruch 1 hat.
Der Aufbau wird in einem Kraftfahrzeug verwendet und kann in einem
vorderen Abschnitt der Fahrzeugkarosserie montiert werden, um einen
Kühler
oder dergleichen zu tragen. Ein Kühlerkernaufbau solch einer
Art ist aus der
JP
05085407 A bekannt.
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Bisher
sind verschiedene Arten von Kühlerkern-
Trägeranordnung
für Kraftfahrzeuge
vorgeschlagen und in den praktischen Gebrauch genommen worden. Üblicherweise
haben die Kühlerkern- Trägeranordnungen
einen Grundaufbau, der Kühlerkern-Trägeroberteile
und Kühlerkern-
Trägerunterteile
aufweist (die nachstehend als „obere
und untere langgestreckte Teile" für die Erleichterung
der Beschreibung bezeichnet werden), die sich in Bezug auf eine
Fahrzeugkarosserie und ein Haubenverriegelungs-Halteteil, das sich vertikal zwischen
Zwischenabschnitten der oberen und unteren Teile erstreckt, seitlich
erstrecken. Diese drei Teile des Grundaufbaus sind aus Metall hergestellt
und miteinander verschweißt,
um ein Konstruktionsgrundteil der Kühlerkern- Trägeranordnung
zu bilden. Jedoch tendiert das Schweißen des Haubenverriegelungs-
Halteteiles in sowohl dem oberen, als auch in dem unteren langgestreckten
Teil Verformungen und / oder ein Verdrehen des Erzeugnisses (nämlich der
Kühlerkern-
Trägeranordnung)
infolge der sehr hohen Wärme,
die für
das Schweißen
verwendet wird, zu erzeugen. Wie bekannt ist, wenn die erzeugte
Kühlerkern- Trägeranordnung
infolge solch einer Verformung und / oder Verdrehung der Kühlerkern-
Trägeranordnung eine
schlechte Abmessungsstabilität
hat, erfordert das Montieren des Trägeraufbaus an einer Fahrzeugkarosserie
eine schwierige oder zumindest zeitaufwändige Montagearbeit.
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Um
den vorerwähnten
Nachteil zu überwinden
sind auch bereits verschiedene Maßnahmen vorgeschlagen worden.
Eine von ihnen ist, einen Teil oder mehrere Teile der Kühlerkern-
Trägeranordnung durch
geformten Kunststoff herzustellen. Der Trägeraufbau dieser Art wird „Hybrid-
Art" genannt. Infolge der
Natur des darin verwendeten Kunststoffes ist die Kühlerkern-
Trägeranordnung
in der Lage, eine ausreichende Abmessungsstabilität zu zeigen.
D. h., infolge des Gebrauchs der Kunststoffteile, durch die Metallteile
verbunden werden, wird die Verformung und / oder das Verdrehen der
Trägeranordnung
minimiert.
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Jedoch
bringt der Gebrauch solcher Kunststoffteile solch einen neuen Nachteil
hervor, dass die Kühlerkern-
Trägeranordnung
der Hybrid- Art nachteilig ist, weil sie keine ausreichende mechanische Festigkeit
hat. Wie bekannt ist, hat die Kühlerkern- Trägeranordnung
einen oberen Abschnitt, zu der eine Haubenverriegelungsvorrichtung
für eine
Motorhaube montiert ist. Wenn somit die Kühlerkern- Trägeraufbau
konstruiert ist, um eine schlechte mechanische Festigkeit zu besitzen,
kann er keine ausgeprägten
Stöße aufnehmen,
d.h., die erzeugt werden, wenn die Motorhaube, um eine geschlossenen
Position einzunehmen, stark nach unten geschwenkt wird. Dieser Nachteil
wird noch schwerer, wenn das zugehörige Kraftfahrzeug einer Fahrzeugkollision, insbesondere
einem Frontalaufprall unterworfen wird. D. h., während solch einer Fahrzeugkollision wird
der verriegelte Eingriff zwischen der Haubenverriegelungsvorrichtung
und der Haube infolge der unzureichenden mechanischen Festigkeit
der Kühlerkern-
Trägeranordnung
leicht zerbrochen.
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Es
ist demzufolge ein Ziel der vorliegenden Erfindung eine Kühlerkern-
Trägeranordnung
eines Kraftfahrzeuges zu schaffen, das von den vorerwähnten Nachteilen
frei ist.
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Entsprechend
der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe durch den Gegenstand
von Anspruch 1 gelöst.
Die erfinderische Kühlerkern-
Trägeranordnung
hat eine ausreichende mechanische Festigkeit, selbst obwohl sie
von der Hybrid- Art ist.
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Weitere
Aspekte der vorliegenden Erfindung sind durch die beigefügten Ansprüche geschaffen.
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Im
Folgenden wird eine Kühlerkern-
Trägeranordnung
der vorliegenden Erfindung ausführlich
mittels des Beispiels in Bezug auf die beigefügten schematischen Zeichnungen
beschrieben, in denen:
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1 eine perspektivische Ansicht
einer Kühlerkern-
Trägeranordnung
der vorliegenden Erfindung und ein vorderer Aufbau eines Kraftfahrzeuges ist,
an dem die Kühlerkern-
Trägeranordnung
montiert werden soll;
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2 eine perspektivische Ansicht
der Kühlerkern-
Trägeranordnung
der vorliegenden Erfindung und anderer Teile ist, die an der Kühlerkern- Trägeranordnung
montiert sind, um ein Modul zu bilden;
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3 eine perspektivische Ansicht
der Kühlerkern-
Trägeranordnung
der vorliegenden Erfindung ist, die Abschnitte, dargestellt durch
Halbton- Punktnetze, zeigt, die aus einstückig geformten Kunststoff hergestellt
sind;
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4 eine perspektivische Ansicht
einiger Teile der Kühlerkern-
Trägeranordnung
der vorliegenden Erfindung ist, die aus Metall hergestellt sind;
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5 eine vergrößerte Rückansicht
eines Abschnittes der Kühlerkern-
Trägeranordnung,
genommen von dem Pfeil „V" der 3, ist, die eine hintere Ansicht eines
Haubenverriegelungs- Halteabschnittes und seiner benachbarten Abschnitte
ist;
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6 eine Schnittdarstellung,
genommen entlang der Linie „VI – VI" der 5 ist;
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7 eine vergrößerte Ansicht,
genommen von dem Pfeil „VII" der 5 ist, die Zick- Zack- förmige Rippen
eines langgestreckten unteren Teiles zeigt;
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8 eine vergrößerte Schnittdarstellung entlang
der Linie „VIII – VIII der 5 ist, die das langgestreckte
untere Teil und seine benachbarten Teile zeigt;
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9 eine vergrößerte Schnittdarstellung ist,
genommen entlang der Linie „IX – IX" der 3, die ein oberes langgestrecktes Teil
zeigt;
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10 eine vergrößerte Schnittdarstellung ist,
genommen entlang der Linie „X – X" der 3, die das untere langgestreckte Teil
zeigt;
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11 eine Schnittdarstellung
des unteren langgestreckten Teiles in einem Zustand ist, wobei das
Kühlerträger- Unterteil
aus einer Gussanordnung mit der Unterstützung der Auswurfstifte entfernt
wird;
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12 eine perspektivische
Rückansicht
eines Teiles der Kühlerkern-
Trägeranordnung
ist, die eine Halteranordnung zeigt, verbunden mit der Kühlerkern-
Trägeranordnung
zum Tragen eines Kühlers;
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13 eine Schnittdarstellung
des unteren langgestreckten Teil an einer Position ist, wo ein unterer
Halter der Halteranordnung vorgesehen ist; und
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14 eine perspektivische
Vorderansicht eines Teiles der Kühlerkern-
Trägeranordnung
ist, die eine Halteranordnung zeigt, verbunden mit dem unteren langgestreckten
Teil zum Halten eines Ölrohres,
das sich von einer unteren Steuereinheit erstreckt.
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Zur
Erleichterung des Verstehens werden verschiedene Richtungsbezeichnungen,
z. B. obere, untere, rechts, links, nach oben, nach unten etc. in der
Beschreibung verwendet. Jedoch werden solche Bezeichnungen nur in
Bezug auf eine Zeichnung oder auf die Zeichnungen mit dem entsprechenden Teil
oder den dargestellten Teilen verstanden.
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In
den 1 und 2 wird durch die Zahl 1 eine Kühlerkern-
Trägeranordnung
entsprechend der vorliegenden Erfindung, und bezeichnet durch die
Zahl 2 ist eine vordere Anordnung einer Kraftfahrzeugkarosserie.
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Wie
aus der 2 ersichtlich
ist, bevor die Kühlerkern-
Trägeranordnung 1 an
der vorderen Anordnung 2 montiert wird, wird die Anordnung 1 mit
einer Stoßstangenbewehrung 3,
Stoßstangenstreben 4,
Lampen 5, einem Ölrohr 6 einer
Servolenkungseinheit, einem Kühler 7,
einem Kühler 8 und
einer Gebläsefassung 9 montiert,
umein Modul zu bilden. D. h., das Modul, das solch verschiedene
Teile trägt, wird
an der vorderen Anordnung 2 auf ein Mal montiert, was die
durch den Monteur erforderliche Arbeit des Teilemontierens erleichtert.
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Wie
aus der 1 gesehen, ist
die vordere Anordnung 2 der Fahrzeugkarosserie aufgebaut,
um den Motorraum „E" zu bilden und weist
zwei sich vorwärts
erstreckende vordere Seitenteile 10 auf. Jedes Seitenteil 10 hat
einen geschlossenen rechtwinkligen Querschnitt. Auf und entlang
eines äußeren Abschnittes
jedes Seitenteiles 10 erstreckt sich ein Haubenstegfeld 11 und
auf und entlang eines äußeren Abschnittes
erstreckt sich ein Haubensteg- Verstärkungsteil 12. Wie
gezeigt, sind das Haubenstegfeld 11 und das Haubensteg-
Verstärkungsteil 12 mittels Schweißen verbunden,
um einen Kastenaufbau zu bilden, der einen geschlossenen Querschnitt
bildet.
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Wie
bestens aus der 3 gesehen,
weist die Kühlerkern-
Trägeranordnung 1 entsprechend der
vorliegenden Erfindung Teile auf, die aus Metall hergestellt sind
und Teile, die aus einstückig
geformtem Kunststoff hergestellt sind. In der Zeichnung sind die
aus Metall hergestellten Teile durch die gestalte, nicht- ausgefüllte Fläche dargestellt,
und die aus Kunststoff hergestellten Teile sind durch Halbton- Punktnetze
dargestellt.
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Die
Kühlerkern-
Trägeranordnung 1 hat
eine Grundanordnung, die im Wesentlichen untere und obere Teile 13 und 14 des
Kühlerkern-
Trägers
aufweist (was zur Erleichterung der Beschreibung nachstehend als „obere
und untere langgestreckte Teile" bezeichnet
wird), die sich in Bezug auf die Fahrzeugkarosserie und einen Haubenverriegelungs-
Halteabschnitt 15 zwischen den Zwischenabschnitten der unteren
und oberen langgestreckten Teile 13 und 14 seitlich
erstrecken.
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4 zeigt nur die Teile, die
aus Metall hergestellt sind, die die oberen und unteren langgestreckten
Teile 13 und 14 sind, ein Haubenverriegelungs-
Montageteil 16, das an ein Zwischenabschnitt des oberen
langgestreckten Teiles 13 geschweißt ist, und zwei Seitenteile 17,
die mit den seitlichen Enden des unteren langgestreckten Teiles 14 verschweißt sind.
Falls es gewünscht
wird, kann das Haubenverriegelungs- Montageteil 16 mit
dem oberen langgestreckten Teil 13 einstückig sein,
und das Seitenteil 17 kann mit dem unteren langgestreckten
Teil 14 einstückig
sein.
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Wie
aus den 9 und 10 gesehen werden kann, bestehen
die oberen und unteren langgestreckten Teile 13 und 14 aus
einem Tunnelteil, das einen im Wesentlichen Hut- förmigen Querschnitt hat.
Wie aus der 1 gesehen
werden kann, sind nach dem Montieren an der vorderen Anordnung 2 der
Fahrzeugkarosserie die oberen und die unteren langgestreckten Teile 13 und 14 so
ausgerichtet, dass die Eingänge
der Tunnel nach hinten gewandt sind, d. h., in Richtung zu der vorderen
Anordnung 2 der Fahrzeugkarosserie.
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Um
die Kühlerkern-
Trägeranordnung 1 der vorliegenden
Erfindung herzustellen, wird das folgende Kunststoff- Gussverfahren
ausgeführt.
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D.
h., wie aus der 11 verstanden
wird, ist eine Gussanordnung vorbereitet, die im Wesentlichen-erste
und zweite Gusswerkzeuge 18A und 18B aufweist,
die bewegbar sind, um eine offen Position zu haben, wobei, wie in
den Zeichnungen gezeigt, das erste und zweite Gusswerkzeug 18A und 18B getrennt
sind, und eine geschlossene Position, wobei das erste und zweite
Gusswerkzeug 18A und 18B fest miteinander gekuppelt
sind, um dabei dazwischen einen Hohlraum zu lassen, der eine vorbestimmte
Form hat, die der Form des Erzeugnisses entspricht, nämlich der
Kühlerkern-
Trägeranordnung 1.
D. h., zuerst wird die Gussanordnung gedrückt, um die offene Position
anzunehmen, und die vorerwähnten
Metallteile, nämlich
das obere langgestreckte Teil 13, das das daran verschweißte Haubenverriegelungs-
Montageteil 16 hat, und das untere langgestreckte Teil 14,
das die daran verschweißten
Seitenteile 17 hat, werden in rechte Positionen des Hohlraumes
als Einsätze
gebracht. Zum Positionieren der Teile 13, 16, 14 und 17 ist
eine Mehrzahl von Positionierungsstiften (nicht gezeigt) in den
Gusswerkzeugen 18A und 18B vorgesehen. Dann werden
die zwei Gusswerkzeuge 18A und 18B fest gekuppelt,
was dadurch die Gussanordnung drückt
um die geschlossene Position anzunehmen. Dann wird ein sogenanntes
Einspritzgießen
ausgeführt,
so dass eine gegebene Menge von geschmolzenem Kunststoffmaterial
(nämlich
Glassfaser- gemischtes Kunststoffmaterial) in gegebene Positionen
des Hohlraumes eingespritzt wird. Nachdem das eingespritzte Kunststoffmaterial
in dem Hohlraum eine bestimmte Härte
erreicht hat, werden die zwei Gussformen 18A und 18B,
wie in der 11 gezeigt,
gelöst,
und das Erzeugnis, d. h., die in der 3 gezeigte
Kühlerkern- Trägeranordnung 1,
wird aus der gelösten
Gussanordnung entfernt.
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Wie
aus der 3 gesehen werden
kann, werden durch dieses Einspritzgießen der Haubenverriegelungs-
Halteabschnitt 15, zwei Säulenabschnitte 19,
zwei Lampenmontageabschnitte 20 und die noch zu erwähnenden
Verstärkungsanordnungen,
zugehörig
zu den oberen und unteren langgestreckten Teilen 13 und 14,
gleichzeitig hergestellt. Der Haubenverriegelungs- Halteabschnitt 15 hat
ein oberes Ende, einstückig
mit dem Haubenverriegelungs- Montageteil 16 verbunden,
und ein unteres Ende, einstückig
mit dem Mittelabschnitt des unteren langgestreckten Teiles 14 durch
einen noch zu erwähnenden
Griffabschnittes 15a verbunden. Jeder Säulenabschnitt 19 ist
mit dem entsprechenden Seitenteil 17 integriert und jeder
Lampenmontageabschnitt 20 ist sowohl mit dem entsprechenden
Seitenteil 17, als auch mit einem oberen langgestreckten Teil 13 integriert.
Jeder Lampenmontageabschnitt 20 hat einen komplizierten
dreidimensionalen Aufbau.
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Wie
in den 1, 2 und 3 gezeigt, hat die Kühlerkern- Trägeranordnung 1 somit
zwei Kühleröffnungen 35 erzeugt,
jede zwischen dem Haubenverriegelungs- Halteabschnitt 15 und
dem zugehörigen Säulenabschnitt 19 positioniert.
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Wie
aus der 5 gesehen werden
kann, werden durch das Einspritzgießen die Verstärkungsanordnungen
des Kunststoffes jeweils in den Kanälen, die durch die oberen und
unteren langgestreckten Teile 13 und 14 gebildet
werden, geschaffen. D. h., die Verstärkungsanordnung in dem oberen
oder unteren langgestreckten Teil 13 oder 14 weist
ein Mehrzahl von geneigten Rippen 21 oder 22 auf,
die sich in einer sogenannten Zick- Zack- Weise in und entlang des
Kanals des oberen oder unteren langgestreckten Teiles 13 oder 14 erstrecken.
Wie gezeigt, erstreckt sich die Zick- Zack- Rippenanordnung von einem
oberen oder unteren Endabschnitt des Haubenverriegelungs- Halteabschnittes 15 zu
einem seitlichen Ende des oberen oder unteren langgestreckten Teiles 13 oder 14.
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es
ist zu beachten, dass infolge des Vorsehens solcher Verstärkungsstrukturen
aus Kunststoff, die in den jeweiligen Kanälen einstückig installiert sind, die
oberen und unteren langgestreckten Teile 13 und 14 eine
ausgezeichnete mechanische Festigkeit haben.
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Wie
aus der 7 gezeigt, ist
jede geneigte Rippe 22 (oder 21) ungefähr 45° zu einer
Längsachse
des oberen (oder unteren) langgestreckten Teiles 13 (oder 14)
geneigt. Tatsache ist, dass die Zick- Zack- Rippen 22 und 21,
die solch einen geneigten Winkel haben, eine ausgezeichnete Leistung
in der Knickfestigkeit und der Torsionssteifigkeit zeigen.
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Da
das obere und untere langgestreckte Teil 13 und 14 durch
drei Abschnitte verbunden sind, nämlich dem Haubenverriegelungs-
Halteabschnitt 15 und zwei Säulenabschnitten 19,
wird die Steifigkeit der Kühlerkern-
Trägeranordnung 1 gegenüber einer
darauf aufgebrachten Zugbelastung erhöht. Da überdies jeder Säulenabschnitt 19 mit
dem Seitenteil 17, verschweißt an dem unteren langgestreckten
Teil 14, einstückig
ist, zeigen die seitlichen Abschnitte der Kühlerkern- Trägeranordnung 1 in
der Nähe
der Säulenabschnitte 19 eine
ausgezeichnete Torsionssteifigkeit. Da überdies die seitlichen Enden
des oberen langgestreckten Teiles 13 und die Seitenteile 17 durch
die Lampenmontageabschnitte 20, die den komplizierten dreidimensionalen
Aufbau haben, verbunden sind, ist die Torsionssteifigkeit der gesamten Konstruktion
der Kühlerkern-
Trägeranordnung 1 wesentlich
erhöht.
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Unter
Bezug zurück
auf die 5, hat jede geneigte
Rippe 21 oder 22 einen zylindrischen Abschnitt 23 an
dem Mittelabschnitt derselben. Der Durchmesser des zylindrischen
Abschnittes 23 ist größer als
die Dicke der Rippe 21 oder 22. Wie aus der 11 gesehen werden kann,
hat ein hinteres Ende jedes zylindrischen Abschnittes 23 eine
flache Oberfläche
und ist leicht vorspringend. Das vorspringende hintere Ende jedes
zylindrischen Abschnittes 23 hat somit eine hohe Steifigkeit.
Infolge des Vorsehens der zylindrischen Abschnitte 23 der
hohen Steifigkeit kann das Erzeugnis 1 (nämlich die
Kühlerkern- Trägeranordnung)
leicht aus der freigegebenen Gussanordnung entfernt werden. D. h.,
nach dem Gussformfreigeben werden zum Erleichtern des Entfernens
des Erzeugnisses 1 aus der Gussanordnung Auswurtstifte 24 gegen
die hinteren Enden der zylindrischen Abschnitte 23 gedrückt. Falls
die Auswurtstifte 24 gegen andere Abschnitte, die eine
schlechte Steifigkeit haben, gedrückt werden, z.B. die oberen und
unteren Kanten des langgestreckten Teiles 14 oder 13,
kann es auftreten, dass die Zick- Zack- Rippen 22 oder 21 infolge
der unerwünschten
Ausdehnungsbewegung, verursacht durch die Druckkraft der Auswurtstifte 24,
zerbrochen werden. Da überdies die
Auswurfstifte 24 direkt gegen die Bodenwand des Kanales
des oberen oder unteren langgestreckten Teiles 13 oder 14 gedrückt werden,
kann es vorkommen, dass der Bodenabschnitt, der aus Metall hergestellt
ist, verformt wird. Somit sollte das drücken der hinteren Enden der
zylindrischen abschnitte 23 durch die Auswurfstifte 24 mit
Sorgfalt vorgenommen werden.
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Wie
aus den 5 und 6 gesehen werden kann, ist
der Haubenverriegelungs- Halteabschnitt 15 aufgebaut, um
einen im Wesentlichen C- förmigen Querschnitt
zu haben und ist so ausgerichtet, das ein Kanal desselben nach hinten
gewandt ist, d. h., in die Richtung zu der vorderen Anordnung 2 der
Fahrzeugkarosserie. Infolge dieser Anordnung wird jeder Kühleröffnung 35 gestattet,
die Kühlluft
für den
Kühler 7 und
den Kühler 8 glatt
zu empfangen.
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Wie
aus den 3, 5 und 6 gesehen werden kann, hat der Haubenverriegelungs-
Halteabschnitt 15 einen unteren Abschnitt 28,
der den Zwischenabschnitt des unteren langgestreckten Teiles 14 greift. Der
untere Abschnitt 28 wird nachstehend ausführlich beschrieben.
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In
der Nähe
des unteren Abschnittes 28 hat der Haubenverriegelungs-
Halteabschnitt 15 einen niedergedrückten Teil, dessen Bodenwand
nach hinten gebogen ist und mit der oberen Kante des unteren langgestreckten
Teiles 14 verbunden ist. Der niedergedrückte Teil ist eingesetzt zwischen
und verstärkt
durch zwei vertikale Wände 25,
die sich jeweils vertikal erstrecken. Zum Bilden des niedergedrückten Teiles
des Haubenverriegelungs- Halteabschnittes 15 hat die Hohlraumobertläche der
Gussanordnung einen Vorsprung einer Form, die mit dem niedergedrückten Teil übereinstimmt.
Mit dieser Anordnung können
die Kunststoff- geformten Teile, vorgesehen voraus der Flanschabschnitte
(nämlich
der Flanschabschnitte der Hutform) des unteren langgestreckten Teiles 14 jeweils
eine ausreichende und gleichmäßige Dicke
haben.
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Es
ist zu beachten, wie in den 3, 6 und 8 gesehen werden kann, dass jede der
vertikalen Wände 25 des
Haubenverriegelungs- Halteabschnittes 15 einen-Griffabschnitt 28 zum
festen Greifen des unteren langgestreckten Teiles 14 hat.
Noch genauer, der Griffabschnitt 28 ist geformt, um einen
Zwischenabschnitt des unteren langgestreckten Teiles 14 vollständig zu
umgeben. Wie aus der 8 gesehen, besteht
der Griffabschnitt 28 im Wesentlichen aus einem oberen
flachen Abschnitt, der eine obere Wand des unteren langgestreckten
Teiles 14 abdeckt, einem vorderen, flachen Abschnitt, der
eine Vorderwand des Teiles 14 abdeckt, einem unteren flachen Abschnitt,
der eine untere Wand des Teiles 14 abdeckt und einem hinteren
geneigten Abschnitt, der die hinteren Enden eines Paares von Zick-
Zack- Rippen 22 abdeckt. D. h., zum Ergreifen des Zwischenabschnittes
des unteren langgestreckten Teiles 14 hat der Griffabschnitte 28 eine
geschlossene Schlaufe. Vorzugsweise können vertikale Extra- Rippen
an dem Griffabschnitt 28 gebildet werden, um die mechanische
Festigkeit desselben zu erhöhen.
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Wie
aus den 3, 5 und 6 gesehen werden kann, hat der Haubenverriegelungs-
Halteabschnitt 15 einen oberen Teil, der mit dem Haubenverriegelungs-
Montageteil 16, verschweißt mit dem oberen langgestreckten
Teil 13, verbunden ist. Infolge dieser Anordnung wird die
Steifigkeit oder die mechanische Festigkeit des Haubenverriegelungs-
Montageteiles 16 erhöht.
Obwohl in den Zeichnungen nicht gezeigt, ist eine Haubenverriegelungsvorrichtung
an dem Haubenverriegelungs- Montageteil 16 montiert und ein
Riegel ist an einem vorderen Ende der Motorhaube montiert. Wenn
die Haube nach unten geschwenkt wird, um eine geschlossene Position
anzunehmen, fasst die Haubenverriegelungsvorrichtung den Riegel,
um die Haube in der geschlossenen Position einzuklinken oder zu
verriegeln. Infolge der robusten Anordnung des Haubenverriegelungs-Montageteiles 16 wird
das Haubenertassen sicher ausgeführt.
Falls das Haubenverriegelungs- Montageteil 16 versagt,
um die Haubenverriegelungsvorrichtung mit einer robusten Montagebasis
zu versehen, besteht die Tendenz, dass beim Laufen des Motors eine
unerwünschte
Schwingung auftritt. Tatsache ist, dass die robuste Konstruktion
des Haubenverriegelungs- Montageteiles 16 insbesondere
dann notwendig ist, wenn ein zugehöriges Kraftfahrzeug einen Frontalzusammenstoß ausführt. Wenn
solch eine robuste Konstruktion an dem Haubenverriegelungs- Montageteil 16 nicht
geschaffen ist, zerbricht die Frontalkollision den verriegelten
Eingriff zwischen der Haubenverriegelungsvorrichtung und der Haube
infolge einer großen
Zugbelastung, die tung und der Haube infolge einer großen Zugbelastung,
die dazwischen angewandt wird, sehr leicht, die versagt, um ein
sogenanntes zwei- Falten- Biegen der Motorhaube hervorzurufen, was
die Möglichkeit
eines gefährlichen Hereinstürzens der
verbogenen Haube in den Fahrgastraum erhöht. Wie bekannt ist, ist es
bei einem Fahrzeug- Frontalzusammenstoß, der eine augenblickliche
Verbiegung mit sich bringt (nämlich
das Zwei-Faltenbiegen),
sehr vorteilhaft, nicht nur den Kollisionsstoß zu absorbieren, sondern auch
das gefährliche
Hereinstürzen
der Haube in den Fahrgastraum zu vermeiden.
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Wie
aus der 6 gesehen wird,
hat das Haubenverriegelungs- Montageteil 16 ein unteres Ende 26,
das nach hinten gebogen ist und in den Haubenverriegelungs- Halteabschnitt 15 eingebettet ist.
Infolge dieser Anordnung wird ein Stoß, der erzeugt wird, wenn die
Motorhaube gegen die Haubenverriegelungsvorrichtung anprallt, sicher
durch den Haubenverriegelungs- Halteabschnitt 15 gedämpft. Überdies
wird infolge solch einer Anordnung der Widerstand des Haubenverriegelungs-
Montageteiles 16 gegenüber
dem Zerbrechen des verriegelten Eingriffs zwischen der Haubenverriegelungsvorrichtung und
der Haube erhöht.
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Wie
aus den 3, 8, 9 und 10 gesehen werden
kann, wird durch das Einspritzgießen eine Mehrzahl von Griffabschnitten 27, 28 und 29 aus
geformtem Kunststoff erzeugt, die Teile der oberen und unteren langgestreckten
Teile 13 und 14 abdeckt oder ergreift. Es ist
zu beachten, dass die Griffkunststoffabschnitte 27 mit
den Zick- Zack-Rippen 21 in dem
oberen langgestreckten Teiles 13 einstückig sind und die anderen Griffkunststoffabschnitte 28 und 29 mit
den Zick- Zack- Rippen 22 in dem unteren langgestreckten
Teil 14 einstückig
sind. Infolge des Vorsehens dieser Griffkunststoffabschnitte 27, 28 und 29,
wird die integrierte Verbindung zwischen den aus Metall hergestellten
Teilen (nämlich 13, 14, 16 und 17)
und den aus Kunststoff hergestellten Abschnitten (nämlich 27, 28, 29, 15, 19, 20)
verbessert, was die mechanische Festigkeit der gesamten Konstruktion
der Kühlerkern-
Trägeranordnung 1 der
Erfindung erhöht.
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Wie
aus der 8 gesehen werden
kann, ist das untere langgestreckte Teil 14 an den vorderen Wand
und den Bodenwänden
des Hut- förmigen
Kanals desselben mit einer Mehrzahl von Durchgangsbohrungen 30 gebildet,
durch die der Kunststoff, der auf der vorderen Oberfläche des
unteren langgestreckten Teiles 14 liegt, mit den in dem
Kanal installierten Zick- Zack- Rippen 22 einstückig verbunden ist. Ähnlich dazu
ist der geschmolzene Kunststoff, der auf der vorderen Oberfläche des
oberen langgestreckten Teiles 13 liegt, mit den Zick- Zack-
Rippen 21 in dem kanal des oberen langgestreckten Teiles 13 einstückig verbunden.
Infolge dieser einstückigen Verbindung
sind die Griffkunststoffabschnitte 27, 28 und 29 mit
dem oberen und unteren langgestreckten Teil 13 oder 14 fest
gesichert oder haftverbunden. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind
die Durchgangsbohrungen 30 mit den zylindrischen Abschnitten 23 der
Zick- Zack-Rippen 22 ausgerichtet. Diese
Anordnung unterstützt
den Widerstand des Haubenverriegelungs- Halteabschnittes 15 gegen die
Zugbelastung, die nach einer Fahrzeug- Frontalkollision darauf angewandt
werden würde.
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Wie
aus der 3 gesehen werden
kann, sind die Griffkunststoffabschnitte 27, die auf dem oberen
langgestreckten Teil 13 liegen, mit jeweiligen Haltern 31 gebildet,
zu denen ein vorderer grill (nicht gezeigt) des Fahrzeuges verbunden
ist. Einer der Griffkunststoffabschnitte 29, der auf dem
unteren langgestreckten Teil 14 liegt, ist mit einem Halter 32 gebildet.
Neben dem Halter 32 gibt es einen positionierten Halter 33,
der auch mit den Zick- Zack- Rippen 22 in dem unteren langgestreckten
Teil 14 einstückig
ist. Einer der Säulenabschnitte 19 ist
an seinem unteren Teil mit einem Halter 34 gebildet. Diese
Halter 32, 33 und 34 werden zum Tragen
oder Halten eines Ölrohres,
das sich von der Servolenkungseinheit erstreckt, verwendet, und
werden nachstehend ausführlich
beschrieben, d. h., in einem Teil, das 14 beschreibt.
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Unter
Bezug auf die 12 und 13, insbesondere auf die 12, ist eine Halteranordnung
gezeigt, durch die der Kühler 8 an
einer Rückseite
der Kühlerkern-
Trägeranordnung 1 gehalten
wird.
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Wie
aus der 12 gesehen werden
kann, weist die Halteranordnung zwei untere Halter 36 (nur eine
ist gezeigt), zugehörig
dem unteren langgestreckten Teil 14, auf, und zwei obere
Halter 42 (nur einer ist gezeigt), zugehörig dem
oberen langgestreckten Teil 13 auf.
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Die
zwei unteren Halter 36 sind mit den Zick- Zack- Rippen 22,
die in dem unteren langgestreckten Teil 14 verlaufen, einstückig. D.
h., die unteren Halter 36 sind einstückig mit und rückwärts vorspringend von
den jeweiligen Griffkunststoffabschnitten 29 (siehe 3) und an der Rückseite
des unteren langgestreckten Teiles 14 positioniert. Noch
genauer, wie aus den 12 und 13 verstanden wird, ist jeder
unterer Halter 36 aufgebaut, um eine im Wesentliche H- Form
zu haben, wie aus der Richtung des Pfeils „A" der 13 gesehen
wird, was eine ausgezeichnete mechanische Festigkeit oder Teilhalteleistung
zeigt.
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D,
h., der untere Halter 36 weist eine horizontale flache
Basiswand auf, die eine kreisförmige Öffnung 37 hat,
zwei dreieckige obere Rippen 43 und 44, die sich
von den seitlich gegenüberliegenden
Enden der flachen Basiswand nach oben erstrecken, zwei untere Rippen 45,
die sich von den seitlich gegenüberliegenden
Enden der flachen Basiswand nach unten erstrecken, und zwei vordere
untere Rippen 46, die sich von den vorderen Enden der unteren Rippen 45 nach
vorn erstrecken. Wie aus der 13 gesehene
werden kann, sind der untere Halter 36, der den vorerwähnten Aufbau
hat, und der zugehörige
Griffkunststoffabschnitt 29, miteinander einstückig und
sie sind angeordnet, um das untere langgestreckte Teil 14 zu
umhüllen.
Die dreieckige innere Rippe 43 ist so geformt und bemessen,
um nicht mit dem Kühler 8,
der an der flachen Basiswand des unteren Halters 36 montiert
ist, zu stören.
Um den Kühler 8 auf
dem unteren Halter 36 zu montieren oder zu stellen, sind
zwei zylindrische Gummiuntersätze 38 vorbereitet,
die jeweils einen diametral reduzierten Teil 38a haben.
Jede Gummiunterlage 38 ist auf einem unteren Stift 39 aufgenommen,
der von dem Kühler 8 nach
unter vorspringt. Dann wird die Gummiunterlage 38 passend
bei dem reduzierten Teil 38a in die reduzierte Öffnung 37 des
unteren Halters 36 eingesetzt.
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Falls
gewünscht
können,
wie in der 12 gezeigt,
obere und untere Extra- Rippen auf oder unterhalb der horizontalen
flachen Basiswand des unteren Halters 36 gebildet werden.
D. h., die oberen Extra- Rippen erstrecken sich von der horizontalen
flachen Basiswand zwischen den zwei dreieckigen oberen Rippen 43 und 44 nach
oben und die untere Extra- Rippen erstrecken sich von der Basiswand
zwischen den zwei unteren Rippen 45 nach unten. Der untere
Halter 36 kann eine sehr robuste Konstruktion haben.
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Unter
Bezug zurück
auf die 12 ist jeder der
oberen Halter 42 aus Metall hergestellt und mit dem oberen
langgestreckten Teil 13 verschraubt. Der obere Halter 42 hat
eine kreisförmige Öffnung.
Um den Kühler 8 mit
den oberen Haltern 42 zu verbinden, sind zwei zylindrische
Gummiunterlagen 41 vorbereitet, die im Wesentlichen dieselben
wie die vorerwähnten
Gummiunterlagen 38 sind. Jede Gummiunterlage 41 ist
an einem oberen Stift 40, der von dem Kühler 8 vorspringt,
aufgenommen. Dann wird die Gummiunterlage 41 passend in
die Öffnung
des oberen Halters 42 eingesetzt.
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Bezugnehmend
auf die 14 gibt es eine Rohrhalteanordnung
gezeigt, die auf dem unteren langgestreckten Teil 14 angeordnet
ist, um ein Ölrohr 6 zu
halten, das sich von der Servolenkungseinheit (nicht gezeigt) erstreckt.
Die Rohrhalteanordnung weist die Halter 32, 33 und 34 auf,
die auf dem unteren langgestreckten Teil 14 montiert sind,
um ein Wärmeabstrahlungsteil 6a des Ölrohres
und eine vertikale Nut, gebildet durch den Säulenabschnitt 19, zu
halten. Wie durch die Strich- Punkt- Linie gezeigt, ist nach der
Installation das Wärmeabstrahlungsteil 6a des Ölrohres 6 in
eine der Kühleröffnungen 35 der Kühlerkern-
Trägeranordnung 1 freigelegt.
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Der
Halter 32 erstreckt sich von dem Griffkunststoffabschnitt 29 vertikal,
der das untere langgestreckte Teil 14 ergreift, wobei sich
der Halter 33 vertikal von den Zick-Zack- Rippen 22 in dem unteren langgestreckten
Teil 14 erstreckt und der Halter 34 mit dem unteren
Ende des Säulenabschnittes 19 einstückig verbunden
ist. Wie aus der Zeichnung gesehen werden kann, hat der Halter 32 ein
unteres Ende, integriert mit den Zick- Zack- Rippen 22 in
dem unteren langgestreckten Teil 14. Jeder der Halter 32, 33 und 34 ist
mit Paarweisen, nämlich
oberen und unteren Halteklauen 32a, 33a oder 34a,
gebildet, durch die das Wärmeabstrahlungsteil 6a des Ölrohres 6 lösbar, aber
elastisch gehalten wird. Durch den gebrauch von diesen Halteklammern 32a, 33a und 34a wird
die Servolenkungseinheit sicher und zuverlässig durch die Halter 32, 33 und 34 gehalten.
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Der
Säulenabschnitt 19 ist
mit der sich vertikal erstreckenden Nut gebildet, durch die ein
nicht- wärmeabstrahlender
Teil 6b des Ölrohres 6 stabil
gehalten wird. Zum Sichern der Wärmeisolation
zwischen dem Ölrohr 6 und
dem Säulenabschnitt 19 sind
Vorsprünge 36a auf
einer inneren Oberfläche der
Nut gebildet, auf die der nicht- wärmeabstrahlende Teil 6b des Ölrohres 6 gelegt
wird.
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Wie
bereits oben beschrieben wurde, bevor die Kühlerkern- Trägeranordnung 1 an
der vorderen Anordnung 2 der Fahrzeugkarosserie montiert
wird, werden die verschiedenen Teile 3, 4, 5, 6, 7, 8 und 9 (siehe 2) an der Anordnung 2 montiert,
um ein Teilträgermodul
zu bilden. Dann, wie aus der 1 gesehen
werden kann, wird das Modul (1) an die vordere Anordnung 2 der
Fahrzeugkarosserie gebracht. Dann werden die Seitenteile 17 der
Kühlerkern-
Trägeranordnung 1 fest
mit den vorderen Enden der vorderen Seitenteile 10 der
vorderen Anordnung 2 der Fahrzeugkarosserie verbunden und
danach werden die gegenüberliegenden
Enden des oberen langgestreckten Teiles 13 fest mit den
vorderen Enden des Haubenstegfeldes 11 verbunden.
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Wie
bereits oben beschrieben, hat in der Kühlerkern- Trägeranordnung 1 der
vorliegenden Erfindung jede der zwei vertikalen Wände 25 (siehe
die 3, 6 und 8)
des Haubenverriegelungs- Halteabschnittes 15 aus geformten
Kunststoff einen im Wesentlichen U- förmigen Griffabschnitt 28,
der das untere langgestreckte Teil 14 fest greift. Überdies
ist das obere Ende des Haubenverriegelungs- Halteabschnittes 15 mit
dem Haubenverriegelungs- Montageteil 16, das an dem oberen
langgestreckten Teil 13 verschweißt ist, einstückig. D.
h., das Haubenverriegelungs- Montageteil 16 ist mit dem
unteren langgestreckten Teil 14 durch den Haubenverriegelungs- Halteabschnitt 15 aus
geformten Kunststoff, der sowohl zu den oberen, als auch zu den
unteren langgestreckten Teilen 13 und 14 in der
vorerwähnten
Weise fest verbunden ist, verbunden. Somit kann, selbst wenn die
Motorhaube stark gegen die Haubenverriegelungsvorrichtung an dem
Haubenverriegelungs- Montageteil 16 anliegt, der Haubenverriegelungs- Halteabschnitt 15 einen
darauf angewandten, bemerkenswerten Stoß tragen. Überdies kann selbst wenn ein
zugehöriges
Kraftfahrzeug einer Frontalkollision unterworfen wird, der Haubenverriegelungs-
Halteabschnitt 15 eine darauf angelegte, bemerkenswerte Zugkraft
tragen.
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Überdies
ist in der vorliegenden Erfindung die Kühlerkern- Trägeranordnung 1 auf
einer Rückseite
derselben mit der Halteranordnung vorgesehen, durch die der Kühler 8 elastisch
und zuverlässig getragen
wird. D. h., der Kühler 8 und
die Kühlerkern- Trägeranordnung 1 bilden
zusammen mit den dazwischen angeordneten Gummiunterlagen 38 und 41 ein
sogenanntes dynamisches Dämpfungssystem. Mit
diesem Dämpfungssystem
kann ein unerwünschtes
Geräusch
(niedrig- frequentes Geräusch)
in dem Fahrgastraum und eine unerwünschte Schwingung des Lenkrades,
die erzeugt werden würde,
wenn der Motor im Leerlauf ist, minimiert werden. Weil die unteren
Halter 36 eine höhere
Federkonstante als die Gummiunterlagen 38 haben, kann die
Halteranordnung eine ausreichende Dämpfungswirkung zeigen. Überdies
wird aus demselben Grund das Abstimmen der dynamischen Dämpfung erleichtert.
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Überdies
ist in der vorliegenden Erfindung die Kühlerkern- Trägeranordnung 1 an
der Kühleröffnung 35 derselben
mit der Rohrhalteranordnung zum Halten des Ölrohres 6 der Servolenkungseinheit
angeordnet, die die Halter 32, 33 und 34,
hergestellt aus geformten Kunststoff, und die Nut des säulenförmigen Abschnittes 19,
hergestellt aus geformten Kunststoff, aufweist. Somit wird, selbst
wenn das Ölrohr 6 gedrückt wird,
um infolge der Druckschwankung des Öls in dem Ölrohr 6 zu schwingen,
die Schwingung durch die Halter 32, 33 und 34 und
den Säulenabschnitt 19 wirksam
gedämpft.
Da die Teile 32, 33, 34 und 19 der
Rohrhalteanordnung mit Zick- Zack- Rippen 22 während des
Gießens
einstückig
geformt sind, besteht keine Notwendigkeit separate Halter zum Halten
des Ölrohres 6 zu
verwenden, was die Anzahl der Teile der Kühlerkern- Trägeranordnung 1 reduziert.
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Neben
den vorerwähnten
Vorteilen hat die Kühlerkern-
Trägeranordnung 1 der
vorliegenden Erfindung verschiedene Vorteile wie folgt.
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Die
Kühlerkern-
Trägeranordnung 1 der
vorliegenden Erfindung weist aus Metall hergestellte Teile und aus
Kunststoff hergestellte Abschnitte auf, die miteinander während des
Gießens
einstückig
verbunden werden, und folglich hat die Kühlerkern- Trägeranordnung 1 eine
robuste Konstruktion sowie eine ausreichende Abmessungsstabilität. Die Torsionsverdrehung
und die Abmessungsfehler der Kühlerkern-
Trägeranordnung 1 der
vorliegenden Erfindung werden unterdrückt oder zumindest minimiert, was
den Zusammenbau der Kühlerkern-
Trägeranordnung 1 an
der vorderen Anordnung 2 der Fahrzeugkarosserie erleichtert.
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Da
der Haubenverriegelungs- Halteabschnitt 15 mit sowohl den
oberen, als auch mit den unteren langgestreckten Teilen 13 und 14 in
der vorerwähnten
Weise fest verbunden ist, kann der Haubenverriegelungs- Halteabschnitt 15 ausreichend
den Stoß tragen,
der darauf angewandt werden würde,
wenn die Motorhaube gegen die Haubenver riegelungsvorrichtung an
dem Haubenverriegelungs- Montageteil 16 aufprallen würde. Überdies
kann der Haubenverriegelungs- Halteabschnitt 15 eine bemerkenswerte Zugbelastung
tragen, die während
einer Fahrzeugkollision darauf angewandt werden würde, was
den verriegelten Zustand zwischen der Haubenverriegelungsvorrichtung
und der Motorhaube beibehält.