DE60104913T2 - Schmelzgegossene Aluminiumoxid-Zirkonoxid-Siliziumoxid Produkte mit verbesserter Mikrostruktur - Google Patents

Schmelzgegossene Aluminiumoxid-Zirkonoxid-Siliziumoxid Produkte mit verbesserter Mikrostruktur Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft elektrisch geschmolzene AZS-Produkte (Aluminiumoxid-Zirconiumoxid-Siliciumoxid), die verbesserte Eigenschaften für eine Verwendung in einem Glasschmelzofen aufweisen. Insbesondere betrifft die Erfindung oxidierte AZS-Produkte, die durch eine homogene kristalline Struktur gekennzeichnet sind und in der Nutzzone der Teile längliche dendritische Zirconiumoxidkristalle aufweisen. Die gleichzeitige Anwesenheit dieser Merkmale erlaubt es diesen Produkten, eine verbesserte Beständigkeit gegenüber Korrosion durch geschmolzenes Glas aufzuweisen.
  • Die in einer Form schmelzgegossenen Produkte werden durch Schmelzen eines Gemischs von geeigneten Rohstoffen in einem Elektrobogenofen (auch "elektrisch geschmolzen" genannte Produkte) oder mit jeder anderen Schmelztechnik, die für diese Produkte geeignet ist, erhalten. Die Schmelze wird anschließend in eine Form gegossen, die es erlaubt, direkt Formteile zu erhalten. Im Allgemeinen wird das Produkt anschließend einem kontrollierten thermischen Abkühlungsprogramm unterzogen, um es ohne Bruchbildung auf Umgebungstemperatur zu bringen. Dieser Arbeitsschritt wird vom Fachmann "Spannungsfreimachen" genannt.
  • Die AZS-Produkte sind seit mehreren Jahrzehnten bekannt und folgten den Produkten, die nur auf Aluminiumoxid und Siliciumoxid beruhten. US-A-2,271,366 und US-A-2,438,552 beschreiben die ersten Perfektionierungen dieser AZS-Produkte. Seit den Lehren von FR-A-1 208 577 werden die AZS-Produkte unter oxidierenden Bedingungen hergestellt. Tatsächlich hatten die Produkte der ersten Generation die Tendenz, Gasblasen in das geschmolzene Glas freizusetzen, was zu unannehmbaren Fehlern im Glas führte. Der Übergang zu oxidieren den Herstellungsbedingungen erlaubte es, die Beständigkeit der AZS-Produkte und die Qualität des Glases zu verbessern. Die oxidierten Produkte haben im Allgemeinen eine weißgelbe bis weißorange Farbe, während die reduzierten Produkte einen weißen bis weißgrauen Farbton haben.
  • Die feuerfesten AZS-Produkte bestehen aus verschiedenen Phasen: Kristallen von α-Aluminiumoxid (Korund), Kristallen von Zirconiumoxid und einer Glasphase. Der Korund und das Zirconiumoxid sind partiell in eutektischen Kristallen assoziiert.
  • Was die Natur und die Form der Kristalle betrifft, gibt der Stand der Technik zuweilen widersprüchliche Lehren. US-A-2,079,101 weist darauf hin, dass es vorzuziehen ist, eine sehr stark orientierte kristalline Struktur zu haben, in der die Kristalle parallel zueinander und senkrecht zu den Flächen des gegossenen Blocks liegen. FR-A-1 153 488 beschreibt AZS-Produkte mit einer verschränkten Kristallanordnung als vorteilhaft für die Verbesserung der Korrosionsbeständigkeit. Diese Produkte gehören zur ersten Generation, d.h. zur Generation der reduzierten Produkte. Jedoch haben die Erfinder von FR-A-1 153 488 ihre Erfindung nur in Form eines ganz besonderen Blocks ausgeführt, und die Mikrostrukturanalysen betreffen nur eine kleine Zone des Blocks. Die Erfinder weisen darauf hin, dass es die chemische Zusammensetzung des Produkts erlaubt, die gewünschten Mikrostrukturen zu erhalten. Insbesondere schreiben sie genauer, dass die kristalline Struktur ihrer Erfindung nur in einer kleinen Zone des Systems Al2O3-ZrO2-SiO2 anzutreffen ist, bei der der Siliciumoxidgehalt zwischen 16 und 20% beträgt. Es wird außerdem angegeben, dass die Anwesenheit eines zu hohen Anteils an Natriumoxid einen schädlichen Einfluss auf die Korrosionsbeständigkeit hat und dass man das Verhältnis Na2O/SiO2 auf 0,14 beschränken müsse. US-A-4,791,077 und US-A-5,171,491 weisen ihrerseits darauf hin, dass es einen Unterschied in der Struktur zwischen der Oberflächenschicht und dem Kernbereich der Teile gibt. Sie lehren außerdem, dass eine Struktur mit länglichen und verschränkten Kristallen ungünstig sei und schlagen eine Lösung vor, um Teile mit feiner und gleichmäßiger Mikrostruktur zu erhalten, die frei von dendritischen Zirconiumoxidkristallen sind.
  • Die zur Zeit kommerziell vertriebenen Produkte, wie ER-1681, ER-1685 oder ER-1711 der Anmelderin, sind oxidierte Produkte, die im Mittel 32, 36 bzw. 40 Gew.-% Zirconiumoxid enthalten.
  • In diesen Produkten findet man Zirconiumoxid, das als "frei" oder "primär" bezeichnet wird (nicht in eutektischen Kristallen enthalten). Diese Kristalle von freiem Zirconiumoxid sind klein und nehmen häufig eine sphärische oder sphärolithische Form an. Man findet auch eutektische Korund-Zirconiumoxid-Kristalle. Diese weisen eine relativ isotrope Morphologie auf. Außerdem stellt man häufig fest, dass sich freie Korundkristalle in den zur Zeit kommerziell vertriebenen Produkten befinden.
  • Die feuerfesten AZS-Produkte werden großenteils in Glasschmelzöfen in den Zonen, die mit dem geschmolzenen Glas in Kontakt sind, verwendet. Bestimmte neue Glaszusammensetzungen sind aggressiver gegenüber Materialien, aus den der Ofen besteht. Andererseits streben die Glashersteller nach viel längeren Betriebszeiten (Lebensdauer der feuerfesten Produkte). Es gibt also immer noch ein Bedürfnis nach feuerfesten Materialien, die beständiger gegenüber Korrosion durch geschmolzenes Glas sind. Die empfindlichste Zone befindet sich auf dem Niveau der Oberfläche der Schmelze. Tatsächlich hängt die Lebensdauer des Ofens oft vom Verschleiß der Materialien auf dem Niveau der Oberfläche der Schmelze ab. Außerdem führten die Entwicklungen von Konzeptionen der Glasschmelzöfen zu einer Erhöhung der Anforderungen an die Ofensohle. Eine bessere Isolation der Sohle, um den Verbrauch des Ofens einzuschränken, die Verwendung von pneumatischen Rührwerken oder auch die zunehmende Zahl von Elektroden, die durch die Sohle verlaufen, haben zu einer Erhöhung der Temperatur der Sohle im Kontakt mit dem geschmolzenen Glas geführt, was die Korrosionsprobleme noch verschärft. Es besteht also ein Bedürfnis nach Produkten, die eine verbesserte Korrosionsbeständigkeit aufweisen. Es ist wohlbekannt, dass es die Einführung von größeren Mengen an Zirconiumoxid erlaubt, die Korrosionsbeständigkeit zu verbessern. Die Erhöhung des Zirconiumoxidgehalts geht jedoch mit einer Kostenerhöhung einher. Dies führt auch zu einer stärkeren Entmischung im Produkt, was zu einer geringeren industriellen Durchführbarkeit führen kann. Andererseits führt der hohe Zirconiumoxidgehalt zu einer Verringerung der Wärmeleitfähigkeit, was für die industrielle Korrosionsgeschwindigkeit ungünstig ist. Tatsächlich hängt die Korrosionsgeschwindigkeit des Materials von der Temperatur der Grenzfläche Glas/feuerfestes Material ab, die ihrerseits mit der Wärmeleitfähigkeit des feuerfesten Materials zusammenhängt. Je besser isolierend das feuerfeste Produkt ist, desto höher ist seine Grenzflächentemperatur und desto höher ist somit seine Korrosionsgeschwindigkeit.
  • Es besteht also ein Bedürfnis nach einem feuerfesten AZS-Produkt, das eine verbesserte Korrosionsbeständigkeit ohne wesentliche Erhöhung des Zirconiumoxidgehalts aufweist.
  • Es ist das Ziel der Erfindung, dieses Bedürfnis zu befriedigen.
  • Nach eingehenden Studien zeigte sich, dass man ein oxidiertes feuerfestes AZS-Material erhalten kann, das korrosionsbeständiger ist und gleichzeitig die chemische Zusammensetzung, die man heute typischerweise antrifft, beibehält, wobei dieses Material durch eine neue verbesserte Mikrostruktur in der Nutzzone gekennzeichnet ist.
  • Insbesondere betrifft die Erfindung oxidierte feuerfeste Materialien des Typs Aluminiumoxid-Zirconiumoxid-Siliciumoxid (AZS) mit einer Zusammensetzung, in Massenprozent, von 40 bis 55% Al2O3, 32 bis 45% ZrO2, 10 bis weniger als 16% SiO2 und 1 bis 3% eines Alkalimetalloxids, das aus Na2O, K2O und ihren Gemischen ausgewählt ist, mit einer Mikrostruktur, die im Wesentlichen α-Aluminiumoxid-Kristalle, Kristalle von freiem Zirconiumoxid, eutektische Kristalle und eine interkristalline Glasphase umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens in der Nutzzone der Teile mehr als 20 Zahlenprozent der Kristalle des freien Zirconiumoxids eine dendritische Morphologie haben, wobei diese Kristalle untereinander und mit eutektischen Kristallen verschränkt sind, und dass wenigstens 40 Zahlenprozent der Kristalle des dendritischen freien Zirconiumoxids eine Größe von über 300 μm haben.
  • Vorzugsweise zählt man auf einer Oberfläche von 64 mm2 der Nutzzone des Materials wenigstens 200 Kristalle von dendritischem freiem Zirconiumoxid mit einer Größe von über 300 μm.
  • Ebenfalls vorzugsweise enthalten die Materialien, in Massenprozent, 45 bis 50% Al2O3, 34 bis 38% ZrO2, 12 bis 15% SiO2 und 1 bis 3% eines Alkalimetalloxids, das aus Na2O, K2O und ihren Gemischen ausgewählt ist.
  • Bei dem Alkalimetalloxid handelt es sich aus Kostengründen vorzugsweise um Na2O.
  • Ebenfalls vorzugsweise haben mehr als 20% der Kristalle des dendritischen freien Zirconiumoxids eine Länge von über 500 μm.
  • Schließlich zählt man auf einer Oberfläche von 64 mm2 der Nutzzone des Materials vorzugsweise wenigstens 100 Kristalle von dendritischem freiem Zirconiumoxid mit einer Größe von über 500 μm.
  • Überraschenderweise wurde bewiesen, dass es möglich ist, für einen gegebenen Bereich der chemischen Zusammensetzung und bei oxidierender Herstellung in reproduzierbarer und homogener Weise in der Nutzzone Mikrostrukturen zu erhalten, die es erlauben, die Korrosionsbeständigkeit zu verbessern. Die Studien, die durchgeführt wurden, zeigen außerdem Folgendes: Wenn die Mikrostruktur der AZS-Materialien freie Zirconiumoxidkristalle enthält, von denen wenigstens 20 Zahlenprozent eine dendritische Morphologie haben und wenigstens 40 Zahlenprozent eine Größe von über 300 μm haben, verbessert man die Korrosionsbeständigkeit um mehr als 15% gegenüber äquivalenten Materialien, die diese Bedingung nicht erfüllen. Unterhalb dieser Schwellen und insbesondere unterhalb des Minimalwerts von 300 μm beobachtet man keine wesentliche Erhöhung der Korrosionsbeständigkeit, auch dann nicht, wenn die Gesamtzahl der freien Zirconiumoxidkristalle groß ist.
  • Es konnte festgestellt werden, dass bei den Produkten der Erfindung fast alte (wenigstens 80%) freien Zirconiumoxidkristalle mit einer Länge von über 300 μm dendritische freie Zirconiumoxidkristalle sind.
  • Der Wert 300 μm wurde als kritischer Grenzwert für die Länge der dendritischen freien Zirconiumoxidkristalle in Betracht gezogen. Tatsächlich zeigte die Analyse der Mikrostrukturen eines klassischen AZS-Produkts, das als Referenzprodukt verwendet wurde, dass die mittlere Länge der freien Zirconiumoxidkristalle kleiner als 100 μm ist und dass die längsten Kristalle 250 μm erreichen. Die Anwesenheit von länglichen Kristallen mit einer Länge von über 300 μm ist also ein Zeichen für eine Verstärkung. Diese Verstärkung ist erheblich, wenn mehr als 40 Zahlenprozent der dendritischen freien Zirconiumoxidkristalle dieses Kriterium der minimalen Länge erfüllen.
  • Um die Rolle dieser Kristalle im Korrosionsmechanismus der AZS-Produkte zu verstehen, ist es notwendig, auf die verschiedenen Phasen des Vorgangs der Auflösung des in Kontakt mit geschmolzenem Glas befindlichen Materials einzugehen. Das Phänomen beginnt mit dem Eindringen von aggressiven alkalischen Elementen des geschmolzenen Glases in die Glasphase des Materials. Dann beginnt sich das Aluminiumoxid des Eutektikums hinter der Grenzfläche Glas/feuerfestes Material in der Glasphase aufzulösen. Es entsteht schließlich eine aluminiumoxidreiche Grenzflächenschicht, in der man das Zirconiumoxidgerüst des Materials findet. Diese Grenzflächenschicht ist sehr wichtig, da sie eine schützende Rolle für das Material spielt. Die Erneuerung dieser Grenzfläche aufgrund der Konvektion des geschmolzenen Glases ist ein Faktor, der die Korrosion des feuerfesten Materials verstärkt. Wir gehen also davon aus, dass die Anwesenheit von Zirconiumoxidkristallen ausreichender Größe (größer als die Abmessung der Grenzfläche) und ihre Verschränkung es erlauben, eine Verstärkung der Grenzflächenschicht zu bilden und so deren Erneuerung einzuschränken. Diese geringere Erneuerung erlaubt es, den Vorgang der Korrosion der feuerfesten AZS-Materialien zu verlangsamen. Die Verschränkung der Kristalle, die eine wichtige Rolle spielt, ist nur möglich, wenn die betrachteten Kristalle eine ausreichend längliche Form haben. Daher werden nur die dendritischen freien Zirconiumoxidkristalle berücksichtigt.
  • Die für die Gehalte an Al2O3, ZrO2 und SiO2 angegebenen Grenzen umfassen die Zusammensetzungen der derzeitigen klassischen Materialien des Handels. Die Anwesenheit von Siliciumoxid ist notwendig, um die industrielle Durchführbarkeit zu garantieren, muss aber auf einem Wert von unter 16% gehalten werden, da es oberhalb dieses Werts im Betrieb zu einem massiven Eindringen der aggressiven Elemente des Glases und zu einem Verlust der Kohäsion des Materials unter dem Einfluss von starken Konventionsströmen kommt, die man in den Zonen der stärksten Abnutzung der modernen Glasschmelzöfen antrifft.
  • Außerdem darf der Gesamtgehalt an Natriumoxid und/oder Kaliumoxid nicht kleiner als 1% sein, um die Bildung von Mullit zu vermeiden und so die Bildung einer siliciumoxidreichen interkristallinen Glasphase zu begünstigen. Diese amorphe Phase erlaubt es dank ihrer Plastizität, in einem weiten Temperaturbereich die mechanischen Spannungen, die mit dem Abkühlen des Materials im thermischen Gradienten verbunden sind, sowie die Volumenänderung, die mit der allotropen Umwandlung des Zirconiumoxids verbunden ist, aufzufangen. Unter diesen Bedingungen ist die industrielle Herstellbarkeit der Teile gewährleistet. Dagegen darf der Gesamtgehalt an Natriumoxid und/oder Kaliumoxid 3% nicht übersteigen, um das Auftreten von Problemen des Ausschwitzens und der Verringerung der Korrosionsbeständigkeit zu vermeiden.
  • Die folgende Beschreibung, in der auf die beigefügte Graphik sowie die Mikrophotographien Bezug genommen wird, erleichtert das Verständnis der Erfindung und der Vorteile der neuen Produkte. Die Beispiele werden angegeben, um die Erfindung zu veranschaulichen, und sind nicht einschränkend.
  • 1 ist eine schematische Ansicht eines Blocks, die die verschiedenen Flächen und Abmessungen zuordnet, von denen in der folgenden Beschreibung die Rede ist.
  • 2 ist eine Graphik des Index der Korrosionsbeständigkeit als Funktion des Prozentsatzes an Zirconiumoxid.
  • Die 3 und 4 sind Mikrophotographien, die die Phase des freien Zirconiumoxids für verschiedene Produkte zeigen; und
  • 5 besteht aus zwei Mikrophotographien, die die eutektische Phase für zwei Produkte zeigen.
  • In 1 ist ein feuerfester Block 1 mit der Höhe h, der Breite I und der Dicke e dargestellt. Dieser Block weist eine Arbeitsseite 2, einen Boden 3 und eine Fläche 4, die in Kontakt mit dem geschmolzenen Glas kommen soll, auf.
  • Für die Bedürfnisse der Studie wurden mehrere Blöcke und Platten gemäß dem Schmelzverfahren hergestellt, das im französischen Patent Nr. 1 208 577 beschrieben ist. Verwendet wurde ein Elektrobogen-Schmelzofen des Typs Héroult, der zwei Elektroden umfasst und dessen Wanne einen Durchmesser von ungefähr 1 m hat und ungefähr 200 kg Flüssigkeit enthalten kann.
  • Die als Referenz verwendeten klassischen Produkte wurden mit einer Spannung von 250 bis 300 Volt, einer Stromstärke von 1300 bis 1400 Ampere und einer Energiezufuhr von 2000 bis 2500 kW pro Tonne hergestellt.
  • Die Produkte der Erfindung wurden mit einer Spannung von 250 bis 300 Volt, einer Stromstärke von 1500 bis 1600 Ampere und einer Energiezufuhr von über 3000 kW pro Tonne hergestellt.
  • Dem Fachmann ist wohlbekannt, dass diese Parameter die Herstellungsbedingungen vollkommen definieren.
  • Die verwendeten Rohstoffe sind Produkte mit einer Reinheit von über 98%; insbesondere wurden Zirkonsand, Aluminiumoxid, Natriumcarbonat und Zirconiumoxid CC10, das von der Anmelderin kommerziell vertrieben wird, verwendet.
  • Um das Verhalten der verschiedenen hergestellten Teile zu untersuchen, wurden die verschiedenen Tests und Messungen verwendet, die im Folgenden beschrieben sind.
  • Um die Teile zu charakterisieren, entnimmt man jeweils eine Probe. Die Probe muss repräsentativ für die Nutzzone sein. Unter "Nutzzone" versteht man die am stärksten beanspruchte Zone, für die man eine Verstärkung der Korrosionsbeständigkeit erwartet. Sie kann in Abhängigkeit von der Verwendung der Teile definiert sein. Bei einer Platte (Dicke unter 150 mm), die sich am Boden der Wanne in Kontakt mit geschmolzenem Glas befindet, ist die Nutzzone zum Beispiel die Gesamtheit der Platte, unter der Bedingung, dass die Höhe kleiner oder gleich der Breite der Platte ist. Bei einem Palisadenblock entspricht die Nutzzone dem Teil des Blocks, der sich auf dem Niveau der Oberfläche der Schmelze befindet. In der Praxis geht man davon aus, dass diese Nutzzone das gesamte Volumen ist, für das die Höhe ausgehend vom Boden des Blocks kleiner als 200 mm ist. Tatsächlich befindet sich die Oberfläche der Schmelze typischerweise 100 mm vom Boden des Blocks entfernt. Damit die untersuchten Proben (chemische Analyse, Mikrostruktur und Korrosionstest) repräsentativ sind, wurden sie also vom Boden der Platten und bei den Palisadenblöcken 100 mm vom Boden entfernt, d.h. auf dem Niveau der Oberfläche der Schmelze unter Bedingungen der industriellen Verwendung, oder vom Boden des Blocks entnommen. Die Probenahme erfolgt senkrecht zum Boden, wobei der Boden die Fläche ist, die der Arbeitsseite gegenüberliegt.
  • Zunächst ist es wichtig, das Oxidationsniveau der untersuchten Produkte zu definieren. Letzteres kann mittels eines Tests bestimmt werden, der Ausschwitzungstest genannt wird. Dieser Test wird mit einer Pastille des Produkts durchgeführt, die parallel zur Bodenfläche des Blocks oder der Platte entnommen wird. Um gültig zu sein, muss der Versuch mit einer Pastille realisiert werden, deren Porosität kleiner als 3% ist. Die Pastille wird 15 Stunden lang auf 1600 °C erhitzt. Die Messung des Volumens der Pastille vor und nach dem Versuch erlaubt es, das Volumen der vom Material ausgeschwitzten Glasphase zu bestimmen. Dieses Volumen hängt ab vom Oxidationsniveau des Materials. Tatsächlich manifestiert sich eine unzureichende Oxidation durch die Anwesenheit einer großen Menge gelösten Gases in der Glasphase, durch eine geringere Viskosität der Glasphase und durch eine Unteroxidation der Verunreinigungen (zum Beispiel Eisen), die sich dann in Form von metallischen Kügelchen in der Glasphase befinden. Während des Erhitzens und/oder des In-Kontakt-Bringens mit dem Glas während des Tests beobachtet man ein Phänomen der Entlösung des in der Glasphase gelösten Gases und andererseits Oxidationsreaktionen der in der Glasphase vorhandenen Verunreinigungen. Diese Phänomene sowie die geringere Viskosität der Glasphase begünstigen die Ausstoßung dieser Glasphase. Somit ist das Oxidationsniveau der Materialien mit dem Grad der Ausschwitzung verknüpft. Wenn der Volumenzuwachs kleiner als 3% ist, sagt man, das Produkt sei oxidiert. Alle als Beispiele angegebenen Produkte (gemäß der Erfindung sowie Referenz) sind oxidierte Produkte.
  • Der verwendete Korrosionsversuch ist der statische Versuch, der "Versuch des kleinen Drehofens" genannt wird und von J. Recasens, A. Sevin und M. Gardiol beim 8. Internationalen Kongress des Glases, der vom 1. bis 6. Juli 1968 in London abgehalten wurde, beschrieben wurde. Zwölf Proben werden in Form von Keilsteinen (Höhe 100 mm, mittlere Dicke 45 mm) geschnitten, um die Wand eines kleinen kreisförmigen Beckens zu bilden. Die so gebildete Wanne enthält geschmolzenes Glas und wird in Rotation gehalten. Der Versuch wurde 3 Wochen lang bei 1550 °C mit Natronkalkglas durchgeführt. Die auf der Ebene des Glases durchgeführte Messung der Angriffstiefe erlaubt es, einen Index für die Korrosionsbeständigkeit zuzuordnen.
  • Die Analyse und die Charakterisierung der Mikrostrukturen der AZS-Produkte wurde mit Hilfe einer elektronischen Mikrosonde des Typs JXA-8800 R/RL (JEOL) durchgeführt, die mit einer Bildanalyse-Software gekoppelt war. Die Mikrosonde erlaubt die Erfassung von digitalen Bildern mit verschiedenen Graulevels, die der Konzentration der verschiedenen Elemente Al, Zr, Si usw. entsprechen. Die Bildanalyse-Software erlaubt es, daraus die verschiedenen vorhandenen Phasen und deren jeweiligen Prozentgehalt abzuleiten; die Messung ist mit einer Standardabweichung von weniger als 0,5% angegeben. Das freie Zirconiumoxid scheint die Phase zu sein, die in Abhängigkeit des Erscheinungsbilds der sie aufbauenden Kristalle einen starken Einfluss auf die Korrosionsbeständigkeit hat. Tatsächlich kann man für die freien Zirconiumoxidkristalle zwei sehr unterschiedliche Morphologien unterscheiden. In der Morphologie des dendritischen Typs erscheint der Kristall des freien Zirconiumoxids lang und dünn. Eine Abmessung des Kristalls ist also viel größer als die andere. Insbesondere geht man davon aus, dass der Formfaktor (L/l oder Verhältnis zwischen der größten und der kleinsten Abmessung des Kristalls) für eine dendritische Morphologie größer als 5 sein muss. Im gegenteiligen Fall, bei einer Morphologie des sphärolithischen oder nichtdendritischen Typs zeigt sich der Kristall des freien Zirconiumoxids in Form von Kügelchen, wobei die verschiedenen Abmessungen des Kristalls dann relativ ähnlich sind. Es scheint also, dass die größte Abmessung des Kristalls des freien Zirconiumoxids ein Merkmal ist, dessen Studium wichtig ist. Dazu erlaubt es die Software, die Kristalle des freien Zirconiumoxids zu erkennen und verschiedene Parameter davon (L, l Formfaktor usw.) zu bestimmen. Als dendritische Kristalle des freien Zirconiumoxids bezeichnet man Kristalle des freien Zirconiumoxids mit einem L/l-Verhältnis von über 5. Mit L bezeichnet man die Länge des Kristalls des freien Zirconiumoxids.
  • Die wichtigsten Merkmale der untersuchten Produkte sind in Tabelle 1 zusammengestellt.
    Figure 00120001
  • Die chemische Analyse wird durch Röntgenfluoreszenz bestimmt; sie ist in Massenprozent angegeben, wobei der Rest Aluminiumoxid ist. Diese Analysen werden an den Proben durchgeführt, die so entnommen werden, wie es oben angegeben ist. Der Fachmann wird erkennen, dass der Anteil des Zirconiumoxids wegen des Phänomens der Entmischung im Block die Neigung hat, am Boden des Blocks größer zu sein. Die Merkmale der Mikrostruktur werden hinter der Säbelhiebzone (Niveau der freien Oberfläche des Glases) auf einer Fläche von 64 mm2 bewertet.
  • Als Kristalle des freien Zirconiumoxids wurden alle Zirconiumoxidkristalle angesehen, deren Oberfläche größer als 640 μm2 ist. Tatsächlich findet man Zirconiumoxidkristalle mit einer Oberfläche von weniger als 640 μm2 nur am Rand der eutektischen Zonen. Sie sind nicht sehr zahlreich und haben keinen größeren Einfluss. Die in Tabelle 1 angegebenen Merkmale der Mikrostrukturen betreffen nur Kristalle des freien Zirconiumoxids. T entspricht der Gesamtzahl der Kristalle des freien Zirconiumoxids, die auf der untersuchten Fläche berücksichtigt wurden. D ist die Gesamtzahl der dendritischen Kristalle des freien Zirconiumoxids; für diese Kristalle hat man also ein L/l von über 5. D300 entspricht der Zahl der dendritischen Kristalle des freien Zirconiumoxids mit einer Länge von über 300 μm. D500 ist die Zahl der dendritischen Kristalle des freien Zirconiumoxids mit einer Länge von über 500 μm. Ic ist der Index der Korrosion; dem Referenzprodukt, ER-1681, das von der Anmelderin kommerziell vertrieben wird, wird der Index 100 zugeordnet.
  • Die Kristalle des Eutektikums der Materialien der Erfindung weisen morphologische Merkmale auf, die von denen der Referenzprodukte verschieden sind. Die Betrachtung der Mikrophotographien der 5 erlaubt die Feststellung, dass das Erscheinungsbild der Kristalle des Eutektikums ähnlich dem der Kristalle des freien Zirconiumoxids ist. Im Allgemeinen ist eine Abmessung dieser Kristalle viel größer als die andere, was ein längliches Erscheinungsbild ergibt.
  • Die Werte der Indices der Korrosionsbeständigkeit sowie die Graphik der 2 zeigen gut die allgemeine Tendenz zur Verbesserung der Korrosionsbeständig keit, die diese Materialien der Erfindung bieten. Diese Darstellung beweist auch die logische Tendenz zur Verbesserung der Korrosionsbeständigkeit, wenn der Gehalt an Zirconiumoxid steigt. Man beobachtet jedoch, dass es die Produkte der Erfindung erlauben, bei äquivalenten Zirconiumoxidgehalten 15 bis 30% an Index der Korrosionsbeständigkeit zu gewinnen. Dies bedeutet auch, dass man Produkte, die ärmer an Zirconiumoxid und damit weniger kostspielig sind, verwenden kann, um ein gegebenen Niveau der Korrosionsbeständigkeit zu erreichen.
  • Unter dem Gesichtspunkt der Mikrostruktur beobachtet man, dass die Gesamtzahl der Kristalle des freien Zirconiumoxids, die zum Teil mit dem Zirconiumoxidgehalt des Produkts verknüpft ist, kein guter Indikator ist, um die Korrosionsbeständigkeit zu bewerten. Tatsächlich kann man feststellen, dass bestimmte Materialien eine sehr große Zahl von Kristallen von freiem Zirconiumoxid aufweisen, ohne dass sich dies durch eine Verbesserung der Korrosionsbeständigkeit manifestiert. Umgekehrt weisen bestimmte Materialien der Erfindung eine relativ geringe Gesamtzahl der Kristalle von freiem Zirconiumoxid auf, haben aber trotzdem einen Index der Korrosionsbeständigkeit, der erheblich größer ist als bei äquivalenten Standardprodukten.
  • Tatsächlich, ohne die Erfindung auf irgendeine bestimmte Theorie festlegen zu wollen, glauben wir, dass es vor allem die Form und insbesondere die Länge der Kristalle ist, die einen großen Einfluss auf die Leistungsfähigkeit der Materialien hat. Wenn die Kristalle klein und von sphärolithischer Gestalt sind, tragen sie nicht zur Verstärkung der Mikrostruktur bei, und man beobachtet nur die Wirkung des Gehalts an Zirconiumoxid, von der bekannt ist, dass sie der Korrosion besonders gut widersteht. Wenn die Kristalle dagegen eine längliche Form haben und ihre Länge ausreichend groß ist, nehmen sie eine Anordnung an, in der sie untereinander und mit den Kristallen des Eutektikums gemischt sind, was das Material verstärkt und es so erlaubt, die Korrosionsbeständigkeit des geschmolzenen Glases zu verbessern.
  • Die Untersuchung hat gezeigt, dass bei den klassischen Materialien nur sehr wenig Kristalle eine längliche Form haben (dendritische Kristalle von freiem Zirconiumoxid) und die mittlere Länge der Zirconiumoxidkristalle 100 bis 200 μm nicht übersteigt. Selbst wenn der Gehalt an Zirconiumoxid in dem Produkt steigt, machen die dendritischen Kristalle von freiem Zirconiumoxid mit einer Länge von über 300 μm nur einen geringen Anteil aus. Bei den Materialien der Erfindung beobachtet man umgekehrt eine ausreichende Zahl von länglichen und ausreichend langen Kristallen, so dass sie sich miteinander verschränken können. Die 3 und 4 und der Vergleich der Mikrophotographien der Produkte 289-2* und 275-8 oder 290-5* und 289-11 und 289-10 oder auch 289-5* und 289-9 erlauben es, diese Unterschiede in den Mikrostrukturen gut zu veranschaulichen.
  • Um eine erhebliche Verbesserung der Korrosionsbeständigkeit ohne Erhöhung des Zirconiumoxidgehalts zu beobachten, muss die Zahl der dendritischen Kristalle von freiem Zirconiumoxid schätzungsweise mehr als 20% in Bezug auf die Gesamtzahl der freien Zirconiumoxidkristalle ausmachen, und unter diesen dendritischen Kristallen von freiem Zirconiumoxid müssen wenigstens 40% eine Länge von über 300 μm haben.
  • Um die Materialien der Erfindung zu erhalten, muss man eine Anzahl bestimmter Kriterien in bezug auf die Schritte des Schmelzens, Gießens und Spannungsfreimachens erfüllen.
  • Insbesondere ist es wichtig, ein Oxidationsniveau aufrechtzuerhalten, das mit dem der derzeitigen Referenzprodukte vergleichbar ist. Dies kann erreicht werden, indem man ein elektrisches Verfahren verwendet, das "Langbogenverfahren" genannt wird und im Verlaufe dessen die Kontakte zwischen der Flüssigkeit und den Graphitelektroden minimiert und von sehr kurzer Dauer sind.
  • Andererseits ist es wichtig, die Phase des Wachstums der Zirconiumoxidkristalle zu begünstigen. Um dieses Ergebnis zu erhalten, ist es notwendig, auf mehrere Parameter einzuwirken.
    • A) Zunächst muss der Herstellungscyclus ein vollständiges und vollkommenes Schmelzen der Rohstoffe erlauben, um die Anwesenheit von zahlreichen festen Teilchen, die die Keimbildungsphase begünstigen, in der Flüssigkeit zu vermeiden, denn dies würde die Zahl der Zirconiumoxidkristalle erhöhen und somit ihr Wachstum einschränken.
    • B) Außerdem muss man die Phase des Wachstums der Zirconiumoxidkristalle begünstigen. Dazu ist es notwendig, ein zu schnelles Abkühlen der Flüssigkeit beim Gießen zu vermeiden. Dazu wird die Geschwindigkeit des Gießens auf Werten gehalten, die viel größer sind als die klassischerweise praktizierten.
    • C) Schließlich ist es wichtig, die thermischen Gradienten im Block oder in der Platte während der ersten Momente der Verfestigung zu erhöhen. Dies kann dadurch erreicht werden, dass man den Abschreckungscharakter der Form erhöht (zum Beispiel Verwendung einer wassergekühlten Form).
  • Es ist wichtig festzustellen, dass die Bedingungen, um mikrokristalline Strukturen der Materialien der Erfindung zu erhalten, unter oxidierenden Herstellungsbedingungen schwieriger zu erhalten sind als unter reduzierenden Bedingungen.
  • Tatsächlich erfolgt die Herstellung von reduzierten Produkten entweder durch direkten Kontakt der Elektroden mit dem Bad oder durch Schaffung eines sehr kurzen Bogens zwischen den Elektroden und dem Bad der geschmolzenen Oxide. Diese Herstellungsbedingungen begünstigen die Homogenität des Schmelzbads (die Konvektionsbewegungen in der Nähe der Elektroden sind tatsächlich stark), und man beobachtet weniger feste Teilchen. Außerdem ist es möglich, dass die reduzierten Flüssigkeiten aggressiver gegenüber diesen nicht aufgelösten Teilchen sind.
  • Man hat außerdem überprüft, dass die Merkmale der Mikrostrukturen der Produkte der Erfindung in verschiedenen Punkten der Nutzzone der Teile sehr ähnlich sind.
  • Die Untersuchung wurde mit einem Block der Erfindung durchgeführt; Probenahmen erfolgten an vier Punkten, die zwei Höhen, 50 mm und 150 mm (d.h. eine Amplitude von 50 mm um die Oberfläche der Schmelze herum), sowie zwei Werte der Tiefe im Block, 30 und 70 mm, miteinander kombinierten. Wir haben die beobachteten Parameter der Mikrostrukturen mit denjenigen einer Probe verglichen, die auf dem Niveau der Oberfläche der Schmelze entnommen wurde (Probe A).
  • Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 angegeben:
  • Tabelle 2
    Figure 00170001
  • Diese Ergebnisse zeigen, dass die Kriterien der Mikrostruktur der Produkte der Erfindung in der gesamten Nutzzone der untersuchten Teile erfüllt sind.
  • Die Materialien der Erfindung können gegebenenfalls auch andere Oxide zusätzlich zu den oben genannten hauptsächlichen Oxiden enthalten.
  • So konnte man unter den oben beschriebenen Herstellungsbedingungen der Produkte der Erfindung eine Reihe von Blöcken herstellen, die jeweils eines der folgenden wahlfreien Oxide enthielten: B2O3 (0,4 bis 2,0%), BaO (0,4 bis 3,8%), Cr2O3 (0,4 bis 5,0%), Li2O (0,4 bis 1,3%) und MgO (0,4 bis 1,0%), wobei die Anteile auf das Gewicht der gesamten Zusammensetzung bezogen sind. Gemische dieser wahlfreien Oxide sind ebenfalls möglich, unter der Bedingung, dass die Gesamtmenge der wahlfreien Oxide 5 Gew.-% nicht überschreitet.
  • Die mit dem Lichtmikroskop durchgeführte qualitative Betrachtung der Mikrostruktur der Produkte erlaubt es, festzustellen, dass diese wahlfreien Oxide die Gewinnung einer Mikrostruktur, die eine ausreichende Zahl von dendritischen Zirconiumoxidkristallen mit einer Länge von über 300 μm enthält, nicht verhindern.
  • Die folgende Tabelle 3 gibt beispielhaft chemische Analysen von Materialien gemäß der Erfindung an, die K2O oder eines der oben genannten wahlfreien Oxide umfassen. Der Anteil (nicht angegeben) an Al2O3 entspricht der Differenz zwischen 100% und der Summe der angegebenen Bestandteile.
  • Tabelle 3
    Figure 00180001
  • Figure 00190001

Claims (6)

  1. Oxidierte feuerfeste Materialien des Typs Aluminiumoxid-Zirconiumoxid-Siliciumoxid (AZS) mit einer Zusammensetzung, in Massenprozent, von 40 bis 55% Al2O3, 32 bis 45% ZrO2, 10 bis weniger als 16% SiO2 und 1 bis 3% eines Alkalimetalloxids, das aus Na2O, K2O und ihren Gemischen ausgewählt ist, mit einer Mikrostruktur, die im Wesentlichen α-Aluminiumoxid-Kristalle, Kristalle von freiem Zirconiumoxid, eutektische Kristalle und eine interkristalline Glasphase umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens in der Nutzzone der Teile mehr als 20 Zahlenprozent der Kristalle des freien Zirconiumoxids eine dendritische Morphologie haben, wobei diese Kristalle untereinander und mit eutektischen Kristallen verschränkt sind, und dass wenigstens 40 Zahlenprozent der Kristalle des dendritischen freien Zirconiumoxids eine Größe von über 300 μm haben.
  2. Feuerfeste Materialien gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man auf einer Oberfläche von 64 mm2 der Nutzzone des Materials wenigstens 200 Kristalle von dendritischem freiem Zirconiumoxid mit einer Größe von über 300 μm zählt.
  3. Feuerfeste Materialien gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialien, in Massenprozent, 45 bis 50% Al2O3, 34 bis 38% ZrO2, 12 bis 15% SiO2 und 1 bis 3% eines Alkalimetalloxids, das aus Na2O, K2O und ihren Gemischen ausgewählt ist, enthalten.
  4. Materialien gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mehr als 20% der Kristalle des dendritischen freien Zirconiumoxids eine Länge von über 500 μm haben.
  5. Materialien gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass man auf einer Oberfläche von 64 mm2 der Nutzzone des Materials wenigstens 100 Kristalle von dendritischem freiem Zirconiumoxid mit einer Größe von über 500 μm zählt.
  6. Materialien gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ihre Zusammensetzung außerdem wenigstens eines der folgenden wahlfreien Oxide in den angegebenen Anteilen umfasst: 0,4 bis 2,0% B2O3; 0,4 bis 3,8% BaO 0,4 bis 5,0% Cr2O3; 0,4 bis 1,3% Li2O; 0,4 bis 1,0% MgO;
    mit der Maßgabe, dass der Gesamtanteil dieser Oxide 5% nicht überschreitet.
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