DE3842680C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung richtet sich auf ein Verfahren zum Behandeln schmelzge­ gossenen, keramischen feuerfesten Materials und insbesondere auf Behandlungen, um die Erosion solcher Stoffe und ihre Tendenz zum Einschließen von Ausschei­ dungen in das Material zu verringern, wenn sie als Konstruktionsteile in Berührung mit geschmolzenen Materialien verwen­ det werden. Schmelzgegossene, keramische Stoffe sind gekenn­ zeichnet durch ihre Herstellungsverfahren, die das Schmelzen einer Mischung von Oxiden einschließen, wobei die Materialien als geschmol­ zene amorphe Stoffe in eine Form gegossen werden und das Material beim Abkühlen innerhalb einer glasigen Matrix Kristalle ausbildet. Die kristalline keramische Phase ist hoch feuerfest und die Glasphase unterstützt die Anpassung an thermische Ausdehnung. Deshalb werden schmelzgegossene, feuerfeste Stoffe bei hohen Temperaturen verwendet, insbesondere wenn Kontakt mit geschmolzenem Material, wie geschmolzenem Glas, erforderlich ist.
Die glasige Matrix kennzeichnet den Typ des keramischen Materials, auf das sich die vorliegende Erfindung richtet und durch das vorteilhafte Eigenschaften erreicht werden, sie ist jedoch auch ursächlich für Fehlverhalten, weil die glasige Phase weniger viskos als die kristal­ line Phase oder Phasen ist, treten Ausscheidungen aus der glasigen Phase an der Oberfläche des feuerfesten Materials beim späteren Betrieb auf und bewirken Erosion an der Oberfläche des feuerfesten Teils. Die kristallinen Phasen können so ausgewählt werden, daß sie geringe Lösungsgeschwindigkeiten im geschmolzenen Material, das in Berührung mit dem feuerfesten Material steht, aufweisen, jedoch verursachen Verluste von Oberflächenteilen der glasigen Phase einen wesentlichen Anstieg der Oberfläche der kristallinen Phase, die dem erosiven Angriff ausgesetzt ist. Außerdem erhöhen Ausscheidungen aus der glasigen Phase die Häufigkeit, mit der Teilchen der kristallinen Phase aus der Oberfläche frei werden und in die Schmelze eintreten. Weil diese Teilchen in höchstem Maße unlöslich sind, lösen sie sich nur langsam auf und erscheinen deshalb häufig im Endprodukt des Schmelzverfahrens. Bei der Glasherstellung sind derartige ungelöste Teilchen bekannt als Einschlüsse oder Steine, die die Qualität des Glases erheblich verschlechtern. Die Produktivität der Glasherstellung kann erheblich verringert werden durch das Erfordernis, die Teile des Glases mit Einschlüssen zu verwerfen.
Beim Sintern von keramischen Materialien wurden bestimmte Verfahren verwendet. Beim Sintern treten jedoch Probleme und Aufgaben auf, die sich grundsätzlich von denen beim Herstellen schmelzgegosse­ ner, keramischer Stoffe unterscheiden. Beim Sintern wird eine Mischung keramischer Teilchen in die gewünschte Form gebracht und der geformte Gegenstand anschließend erwärmt, bis die Oberflächen der Teilchen ausreichend erweicht sind, um sich zu verbinden. Geschmolzener Zustand und Phasentrennung treten beim Sintern nicht auf. Weil beim Sintern das Verbinden diskreter Teilchen erfolgt, ist das Einschließen von Luft oder anderen Gasen in die Zwischenräume der Teilchen ein bekann­ tes Problem. Deshalb wird in einigen Fällen das Sintern mit Maßnahmen verbunden, die Gase entfernen. Zusätzlich werden die geformten Gegen­ stände vor dem Sintern hergestellt durch Mischen der Teilchen mit Wasser oder anderen Trägerflüssigkeiten oder organischen Bindemitteln. Die Entfernung dieser Flüssigkeiten oder Bindemittel oder ihrer Zersetzungsprodukte ist ein anderer Grund, beim Sintern Maßnahmen zur Entgasung vorzusehen. Bei bestimmten Sintertechniken wird eine spezi­ elle Atmosphäre geschaffen, um Oxidation oder andere unerwünschte chemische Umsetzungen zu vermeiden. Alle diese Punkte stehen in keinem Zusammenhang mit der Herstellung schmelzgegossener, feuer­ fester Materialien, weil das Überführen der Rohmaterialien in den geschmolzenen Zustand eigentlich das Einschließen von Gasen aus­ schließt. Außerdem weisen schmelzgegossene Stoffe nicht die hohe Porosität und Durchlässigkeit auf, die für gesinterte Stoffe kennzeichnend sind, so daß der Anwesenheit von Gasen in geschmolzenen, gegossenen, feuerfesten Produkten eine geringe Bedeutung zukam.
US-A-6 70 299, beschreibt das Anlegen von Vakuum während Zementierungs­ reaktionen, um Luft vom Eingriff in die Umsetzungen auszuschließen.
In US-A-16 15 022 ist das Einbrennen keramischen Materials auf Metall­ teile im Vakuum beschrieben, um die Oxidation zu vermeiden und die Porosität der keramischen Stoffe zu reduzieren.
US-A-18 03 355 betrifft ein Verfahren zum Sintern von Aluminiumoxid im Vakuum, um die Bildung von Aluminiumcarbid zu vermeiden.
US-A-21 28 289 offenbart das Sintern keramischer Mischungen im Vakuum, um die Reduktion von Titandioxid zu vermeiden.
US-A-15 12 801 offenbart das Behandeln einer Aufschlämmung von feuer­ festen Materialien im Vakuum, um Luftblasen vor dem Gießen und Brennen zu entfernen.
US-A-38 59 405 betrifft ein Verfahren zum Sintern keramischer Gegen­ stände, bei dem ein Binder unter Vakuum während leichter Erwärmung vor dem Sintern entfernt wird.
US-A-33 43 915 offenbart die Entfernung von Lösungsmittel aus Metall­ oxidpulver mittels Vakuum vor dem Sintern.
US-Reissue-Patent 20 460 betrifft den Schlickerguß von feuerfesten Materialien, bei dem Hohlräume durch Pressen vor dem Gießen und Brennen entfernt werden.
US-A-39 54 930 offenbart das Heißpressen von keramischen Stoffen unter Vakuum, um eingeschlossene Gase zu entfernen.
US-A-42 42 294 lehrt das Sintern einer Glas- oder keramischen Be­ schichtung unter Vakuum.
In US-A-42 94 788 ist das Formen von Siliziumcarbid unter Vakuum zum Vermeiden der Oxidation beschrieben.
In US-A-43 96 572 ist das Entgasen einer keramischen Paste im Vakuum beschrieben und in einem separaten Schritt wird Vakuum verwendet, um Lufteinschluß beim Laminieren von zwei Schichten extrudierter kerami­ scher Pasten zu vermeiden.
US-A-45 56 526 betrifft das Sintern eines semi-anorganischen Materials unter inerten Bedingungen, die Vakuum einschließen können.
US-A-46 32 686 betrifft das Formen und Schmelzen von Quarzglas, bei dem Vakuum verwendet wird, um Luft aus dem Quarzpulver zu entfernen, wenn es zu schmelzen beginnt, um Blasen aus dem Glas zu entfernen.
Aus US-A-47 64 198 ist die Wärmebehandlung eines schmelzgegossenen keramischen feuerfesten Materials bei mindestens 1450°C unter oxidierenden Bedingungen bekannt, um unerwünschte Reaktionen zwischen geschmolzenem Glas in einer Läuterzone eines Schmelz­ ofens mit der feuerfesten Auskleidung zu vermeiden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, schmelzgegossene, keramische, feuerfeste Materialien zu schaffen, die gegenüber Aus­ scheidungen aus der glasigen Phase besser beständig sind, so daß deren Erosion vermindert und die Lebensdauer von feuerfesten Bauteilen verlängert ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch das Verfahren zum Behandeln von schmelzgegossenem, feuerfestem Material nach Anspruch 1.
Diese Behandlung verringert das Auftreten von sogenannten Steinen in dem feuerfesten Material, so daß derartige feuerfeste Materialien besonders bevorzugt in der Glasindustrie bei der Herstellung von Glas verwendet werden können. Die Vorteile der verringerten Erosion können jedoch auch in zahlreichen anderen Fällen genutzt werden.
In den Unteransprüchen sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann zum Auskleiden einer Unterdruckkammer verwendet werden, durch Auskleiden der Kammer mit einem keramischen feuerfesten Material, das eine Matrix aus im wesentlichen glasiger Phase aufweist, Erwärmen des Kammer­ inneren auf eine der Verformungstemperatur der glasigen Phase ange­ näherte erhöhte Temperatur, Aussetzen der glasigen Phase bei erhöh­ ter Temperatur einem unter Atmosphärendruck liegenden Druck und anschließendes Einbringen geschmolzenen Glases in die Kammer in Berührung mit mindestens einem Teil der feuerfesten Auskleidung.
Es wurde gefunden, daß die glasige Phase von schmelzgegosse­ nen, keramischen Materialien gelöste Gase oder anderweitig einge­ schlossene Gase aufweist, die als Ursache für Ausscheidungen aus der glasigen Phase anzusehen sind. Diese Ausscheidungen haben ihrerseits wieder Erosion des feuerfesten Materials zur Folge, so daß sich Teile, sogenannte Steine, von der Oberfläche ablösen. Völlig überraschend wurde nun gefunden, daß eine Vakuumbehandlung die Beständigkeit schmelzgegossener, keramischer, feuerfester Materialien verbessert. Die Vakuumbehandlung erfolgt bei einem ausreichend niedri­ gen Druck und ausreichend hoher Temperatur, um einen wesentlichen Teil der gelösten Gase in einer angemessenen Zeit zu entfernen. Vorzugswei­ se wird die Vakuumbehandlung ausgeführt während das Material geschmol­ zen ist, und/oder nach dem Gießen, um eine möglichst schnelle Entfernung der Gase aus dem gesamten Körper des keramischen Produktes zu erreichen. Es wird mindestens eine teilweise Verbesserung erreicht, wenn Gase aus den Oberflächenteilen eines schmelzgegossenen, keramischen Körpers entfernt werden, nachdem dieser gegossen wurde durch Aussetzen eines Vakuums bei ausreichend hohen Temperaturen, um die Viskosität der glasigen Phase an der Oberfläche zu verringern, jedoch nicht so hoch, daß das keramische Material wieder aufgeschmolzen wird. Die Geschwindigkeit, mit der Gase aus der glasigen Phase herausdiffun­ dieren, hängt von der Viskosität der glasigen Phase und dem angelegten Unterdruck ab. Deshalb hängen die Dauer der Vakuumbehandlung, der Umfang der Gasentfernung, die Temperatur und der Druck voneinander ab und die einzelnen Parameter können entsprechend den speziellen Anfor­ derungen schwanken. Wenn schmelzgegossene, keramische, feuer­ feste Materialien der Behandlung ausgesetzt werden, wird angenommen, daß die Gase aus der Lösung der glasigen Phase bei erhöhten Temperatu­ ren ausgetrieben werden, wenn Bedingungen angewandt werden, die sich von denen bei der Herstellung des feuerfesten Materials unterscheiden einschließlich abweichender Oxidations/Reduktionsbedingungen, höherere Temperaturen oder niedrigerer Drücke. Wenn feuerfeste Materialien bei Temperaturen verwendet werden in der Nähe der Gebrauchsobergrenze, kann die glasige Phase ausreichend erweichen, so daß Gase durch die glasige Phase migrieren, zu Blasen koaleszieren und aus dem feuer­ festen Material austreten. Diese Gasaustrittsaktivität der glasigen Phase wird als unerwünschte Ausscheidung aus der glasigen Phase angesehen. Derartige Phänomene treten insbesondere unter Vakuum bei Glasschmelztemperaturen auf. Die vorliegende Erfindung verbessert die Beständigkeit feuerfesten Materials unter diesen Bedingungen wesent­ lich. Die Verwendung der Erfindung ist jedoch nicht auf diesen Zweck begrenzt, weil die Verbesserung auch unter weniger belastenden Bedin­ gungen in anderen Umgebungen wirksam ist.
Schmelzgegossene, keramische, feuerfeste Stoffe können eine Vielzahl von Zusammensetzungen haben und das Verhältnis der glasigen und der kristallinen Phase kann in Bereichen schwanken. Die vorliegen­ de Erfindung ist nicht begrenzt auf spezielle Zusammensetzungen, weil das erfindungsgemäße Prinzip für alle keramischen Materialien mit einem wesentlichen Anteil glasiger Phase anwendbar ist. Ein Beispiel einer üblichen Zusammensetzung geschmolzenen, gegossenen, keramischen, feuerfesten Materials, die für die vorliegende Erfindung geeignet ist, sind die AZS-Typen, bestehend hauptsächlich aus Aluminiumoxid, Zirkoniumdi­ oxid und Siliziumoxid mit kleinen Anteilen von Alkali- und anderen Metalloxiden. Derartige handelsübliche feuerfeste Materialien dieser Zusammensetzungen haben im allgemeinen in Gew.-%, bezogen auf Gesamtge­ wicht, die folgende Mengenverteilung:
40-60 Gew.-% Al₂O₃, 25-40 Gew.-% ZrO₂, 10-0 Gew.-% SiO₂, 1-5 Gew.-% Alkalioxide oder andere Oxide. Die Vorteile der vorliegenden Erfindung betreffen die glasige Phase von schmelzgegossenen, keramischen Stoffen. Dementsprechend sind die Vorteile der vorliegen­ den Erfindung besonders ausgeprägt bei keramischen Stoffen, die einen hohen Anteil an glasiger Phase aufweisen. Produkte, bei denen die Glasphase etwa 6 Vol.-% des Materials aufweist, lassen nur geringe Verbesserung der erfindungsgemäßen Unterdruckbehandlung erkennen. Es wird angenommen, daß für eine wesentliche Verbesserung der Anteil an der glasigen Phase ausreichend sein soll, um im wesentlichen eine Matrix oder eine kontinuierliche Phase im Material auszubilden. Im allgemeinen bildet sich eine kontinuierliche glasige Phase aus, wenn die Glasphase mindestens 8 Vol.-% des Materials ausmacht. Theoretisch gibt es keine obere Grenze für den Anteil der glasigen Phase, jedoch bedingt die Aufrechterhaltung der feuerfesten Eigenschaften im allgemeinen, daß die glasige Phase nicht wesentlich mehr als 25 Vol.-% betragen soll. Kommerziell erhältliche schmelzgegossene, feuerfeste Mate­ rialien aus Al₂O₃-ZrO₂-SiO₂ weisen üblicherweise etwa 13-18 Vol.-% glasige Phase auf. Ein solcher Gehalt ist beispielsweise für die erfindungsgemäße Vakuumbehandlung geeignet.
Die maximal mögliche Temperatur, bei der das keramische Material der Entgasungsbehandlung im Vakuum ausgesetzt wird, bedingt die maximale Ausgasungsgeschwindigkeit und die Vollständigkeit der Gasentfernung. Deshalb ist es besonders bevorzugt, die Gasentfernung dann auszufüh­ ren, wenn sich das keramische Material in geschmolzenem Zustand befindet. Die Temperatur, bei der keramisches Material schmilzt, hängt von der Zusammensetzung ab. Beispielsweise ist ein handelsübliches feuerfestes Material bei einer Temperatur von etwa 1875°C geschmolzen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das anfängliche Schmelzen des keramischen Materials unter Vakuum ausgeführt und die behandelte Schmelze dann in die Form gegossen bei Atmosphärendruck oder ebenfalls unter Vakuum, um zusätz­ liche Zeit für die Gasentfernung zu schaffen. Andererseits kann auch das keramische Material unter normalen Bedingungen geschmolzen werden und dann dem Unterdruck vor dem Gießen, während des Gießens oder unmittelbar nach dem Gießen ausgesetzt werden. Der geschmolzene Zustand ist für die Gasentfernung besonders vorteilhaft, weil die Viskosität ausreichend niedrig ist, um die Ausbildung von Gasblasen zu ermöglichen, die sich dann frei zur Oberfläche bewegen und austreten. Bei höheren Viskositäten ist der Mechanismus der Gasentfernung auf die Diffusion begrenzt. Es ist jedoch grundsätzlich auch möglich, gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung, die Vakuumbehandlung dann auszuführen, wenn sich das keramische Material bei erhöhten Temperatu­ ren befindet, die jedoch niedriger sind als die Temperatur des ge­ schmolzenen Zustandes. Der Vorteil einer solchen Arbeitsweise liegt darin, daß die Schwierigkeit des Schmelzgießens unter Vakuum vermieden wird und eine Vielzahl von schmelzgegossenen Gegenständen gemeinsam behandelt werden können. Die Temperatur wird dabei so erhöht, daß die Diffusionsgeschwindigkeit ansteigt, jedoch nicht so hoch ist, daß sie die feuerfesten Teile zerstört oder sich diese verformen. Die beson­ ders geeignete Temperatur ist diejenige, die den erwarteten späteren Einsatztemperaturen der feuerfesten Materialien entsprechen oder etwas darüber liegen. Beispielsweise werden feuerfeste Stoffe, die in Kontakt mit geschmolzenem Glas verwendet werden sollen, bei Temperatu­ ren von etwa 1425°C behandelt und bis zu den höheren Temperaturgrenzen des speziellen feuerfesten Materials, jedoch unter­ halb der Temperatur, bei der die glasige Phase des feuerfesten Mate­ rials so flüssig ist, daß sie zusammen mit den Gasen entfernt würde. Die optimale Temperatur kann durch Versuche bestimmt werden ebenso wie das Versagen eines bestimmten feuerfesten Materials bei einem bestimm­ ten Behandlungsdruck. Wenn das feuerfeste Material für die Verwendung in einer Vakuumkammer vorgesehen ist, kann das Ausgasen in situ erfolgen, nachdem die Auskleidung aus schmelzgegossenem Material in der Kammer installiert ist, jedoch bevor geschmolzenes Material in die Kammer eingebracht wird.
Im allgemeinen ist es wünschenswert, den Druck bei der Behandlung so niedrig als möglich einzustellen, um die Behandlungszeit abzukürzen. Deshalb ist jede Verringerung des Druckes unter Atmosphärendruck, die zu einer Entfernung von Gasen aus Lösung in der glasigen Phase führt, vorteilhaft. Drücke unterhalb dem halben Atmosphärendruck sind beson­ ders geeignet und Drücke von einem Drittel des Atmosphärendruckes oder weniger sind bevorzugt. Es wurden noch geringere Drücke verwendet, jedoch ergaben sich keine weiteren Vorteile bei Drücken unterhalb einem Zwanzigstel des Atmosphärendruckes. Sehr niedrige Drücke können nachteilhaft sein, weil aus den feuerfesten Materialien leicht flüch­ tige Bestandteile verlorengehen können, wie beispielsweise Natriumver­ bindungen. Wenn das feuerfeste Material später unter Vakuum verwendet werden soll, ist es besonders wünschenswert, das feuerfeste Material unter Bedingungen auszugasen, die denen der späteren Verwendung entsprechen, d. h. bei einem Druck, der dem späteren Anwendungsdruck vergleichbar ist oder niedriger ist als der niedrigste zu erwartende Druck während des späteren Gebrauchs.
Die Dauer der erforderlichen Entgasungsbehandlung liegt in der Größen­ ordnung einiger Minuten, wenn das feuerfeste Material in geschmolzenem Zustand ist. Zeiten von 20-30 Min. sind beispielsweise ausreichend. Bei bereits vorgeformten Teilen und Stücken ist die Behandlungszeit länger und hängt von den Temperaturen und den verwendeten Unterdrücken ab.
Alle nachfolgenden Beispiele verwenden ein handelsübliches schmelzgegossenes, feuerfestes Material das folgende Zusam­ mensetzung in Gew.-% bezogen auf Gesamtgewicht, aufweist: 47,8 Gew.-% Al₂O₃, 35,4 Gew.-% ZrO₂, 14,0 Gew.-% SiO₂ und 1,8 Gew.-% Alkali- und verschiedene andere Oxide. Bei allen beschriebenen Versuchen wurde das Material wieder aufgeschmolzen aus Bruchstücken feuerfesten Materials, bei der Erfindung werden jedoch üblicherweise Rohmate­ rialien für die Herstellung der Keramiken eingesetzt und das erfin­ dungsgemäße Verfahren beim Erstschmelzen angewandt. In den Beispielen 1-4 wurde zerkleinertes feuerfestes Material in Mengen von etwa 200 g in einem Wolframschmelztiegel geschmolzen, der von einer Induktions­ heizspule umgeben war, innerhalb einer Vakuumkammer. Die Kammer wurde mit Argon während des Heizens gespült. Die Proben wurden mit Hilfe der Induktionsspule auf eine Temperatur erwärmt, bei der das feuerfeste Material geschmolzen war und für eine Zeit bei der angegebenen Tempe­ ratur gehalten, während Vakuum an die Kammer angelegt war. In Tabelle I sind die Spitzentemperaturen und die Zeit und der Temperaturablauf für jedes Beispiel wiedergegeben, wobei in allen Fällen der größte Teil der Entgasung stattgefunden hat. Die Schmelzen wurden dann in dem Tiegel schnell auf etwa 1260°C abgekühlt und anschließend langsam auf etwa 925°C. Das erste Beispiel ist ein Vergleichsbeispiel, bei dem das feuerfeste Material aufgeschmolzen wurde, jedoch ohne die erfindungsgemäße Vakuumbehandlung (der Druck lag etwas oberhalb Atmosphärendruck infolge der Verwendung von Argon als Spülgas). Beispiel 6 wurde in der induktionsbeheizten Vakuumkammer geschmolzen, wobei jedoch die Schmelze aus einem größeren schwenkbaren Tiegel in eine in der Vakuumkammer angeordnete Sandform gegossen wurde. Der Tiegel wies eine Molybdäninnenseite und eine keramische Isolierung auf. Es wurde ein Stück von etwa 450 g Gewicht gegossen. Temperatur­ messungen wurden während des Erschmelzens von Beispiel 6 nicht ausge­ führt, jedoch wurde so lange geheizt, bis das Schmelzen visuell feststellbar war. Zusätzlich wurde ungeschmolzenes, zerkleinertes, keramisches Material schrittweise in den Tiegel bei der Ausführung von Beispiel 6 eingebracht, wie es in Tabelle I wiedergegeben ist.
Die Beständigkeit der behandelten Proben genauerer Steinbildung wurde geprüft durch Eintauchen kleiner Stücke jedes Beispiels (etwa 0,05 g) in geschmolzenes Sodakalksilicatglas in einem elektrisch beheizten Platintiegel, in dem sich etwa 0,3 g Glas befanden. Gleichzeitig wurde ein Druck von 9,33×10² bis 13,33×10² Pa (7-10 torr) absolut um den Platintiegel aufrechterhalten und es wurde das Oberflächenverhal­ ten des behandelten keramischen Teiles mikroskopisch beobachtet. Die Gesamtzahl der beobachteten Ausscheidungen in dem Platintiegel wurden nach 20 Min. bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle I wiedergegeben. Ein Stück unbehandelten keramischen Materials wurde dem gleichen Ausscheidungstest unterworfen und zeigte die Ausbildung von fünf Ausscheidungsstellen (Steinen). Der Vergleich mit dem Vergleichsbei­ spiel 1, bei dem das feuerfeste Material wieder aufgeschmolzen, jedoch nicht Vakuum ausgesetzt wurde, zeigt, daß das Wiederaufschmelzen die Beständigkeit der feuerfesten Materialien wesentlich verringert. Dies ist dadurch zu erklären, daß die Versuche in kleinem Maßstab nicht die Optimierung der Faktoren Porosität, kristallines Phasenwachstum und Tempern ermöglichen, die die Beständigkeit und den Zusammenhalt des Materials beeinflussen. Um die Wirkung der entgasenden Vorbehandlung bei den Beispielen deutlich zu machen, ist ein Vergleich der Beispiele in Tabelle I mit dem Vergleichsbeispiel 1 erforderlich. Dabei zeigt sich die Verbesserung bei allen vakuumbehandelten Proben. Beispiele 2 und 5 zeigen sogar eine Verbesserung gegenüber dem nicht wieder aufgeschmolzenen Material.
Tabelle I

Claims (8)

1. Verfahren zum Behandeln von schmelzgegossenem keramischem feuerfestem Material mit einer kristallinen Phase in einer Matrix aus im wesentlichen glasiger Phase bei einer ausreichend erhöhten Temperatur, bei der die glasige Phase eine verringerte Viskosität besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß das Material bei der erhöhten Temperatur einem unter Atmosphärendruck liegenden Druck ausgesetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Druck unter dem halben Atmosphärendruck angewen­ det wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Temperatur von etwa 1425°C angewendet wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das feuerfeste Material in geschmolzenem Zustand der Unterdruckbehandlung unterzogen wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das feuerfeste Material während der Unterdruckbehand­ lung gegossen wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als feuerfestes Material Aluminiumoxid-Zirconiumdioxid- Siliziumdioxid verwendet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein feuerfestes Material mit 40-60 Gew.-% Aluminiumoxid, 25-45 Gew.-% Zirkoniumdioxid und 10-20 Gew.-% Siliziumdioxid, jeweils bezogen auf Gesamtgewicht, verwendet wird.
8. Anwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7 zum Auskleiden einer Unterdruckkammer durch Kontaktieren der feuerfesten Auskleidung mit geschmolzenem Glas, während das Kammerinnere auf eine der Verformungstempe­ ratur der glasigen Phase des Auskleidungsmaterials nahe­ kommende Temperatur erwärmt ist und ein unter Atmos­ phärendruck liegender Druck angelegt wird.
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