DE2208236A1 - Glaskeramik mit Tetrakieselsäureglimmerstruktur - Google Patents

Glaskeramik mit Tetrakieselsäureglimmerstruktur

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DE2208236A1
DE2208236A1 DE19722208236 DE2208236A DE2208236A1 DE 2208236 A1 DE2208236 A1 DE 2208236A1 DE 19722208236 DE19722208236 DE 19722208236 DE 2208236 A DE2208236 A DE 2208236A DE 2208236 A1 DE2208236 A1 DE 2208236A1
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DE
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glass
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glass ceramic
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oxides
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David Gary Painted Post N. Y. Grossman (V.StA.). C03c 3-30
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Corning Glass Works
Original Assignee
Corning Glass Works
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    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03CCHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
    • C03C10/00Devitrified glass ceramics, i.e. glass ceramics having a crystalline phase dispersed in a glassy phase and constituting at least 50% by weight of the total composition
    • C03C10/16Halogen containing crystalline phase

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  • Organic Chemistry (AREA)
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Description

Anmelderin: Corning Glass Works
Gorning, N. Y., 14830
USA
Glaskeramik mit Tetrakieselsäureglimmerstruktur
Die Erfindung betrifft maschinell bearbeitbare Gläskeramiken mit Tetrakieselsäurefluorglimmerstruktur.
Seit dem grundlegenden. USA-Patent 2,920,971 bekannte Glaskeramiken entstehen durch gesteuerte Kristallisation geeigneter Gläser bis zu einem Kristallgehalt von über 50% und
häufig über 75%· Es wurde auch bereits vorgeschlagen, glaskeramischen Glimmer herzustellen, dessen elektrische Eigenschaften natürlichem Glimmer weitgehend entsprechen, wie z. B. Fluorglimmer mit der generellen Formel Tq ^1
Y 2-3Z4°10F2' worin x verhältnismässig grosse Kationen,
1-1,6 £ Radius, Y etwas kleinere Kationen, 0,6-0,9 Ä Radius und Z kleine Kationen, 0,3-0,5 2 Radius bezeichnet. (Für die
209837/0806
Einzelheiten der GIi Tinner struktur s. H. Shell und K. Ivey, Fluorine Micas, Bulletin 647, U. S. Bureau of Mines, S. 145 ff.)
Die Erfindung hat Glaskeramiken mit guter maschineller Bearbeitbarkeit, mechanischer Festigkeit, Säurefestigkeit und massiger Wärmedehnung zur Aufgabe.
Diese Aufgabe wird durch die Glaskeramik der Erfindung gelöst, die im wesentlichen aus 50 Vol.% ausmachenden, in situ gebildeten und in einem glasigen Gefüge dispergierten Tetrakieselsäurefluorglimmerkristallen besteht und die folgende, in Gew.% ausgedrückte und aus dem Ansatz errechnete Zusammensetzung aufweist: 45-70% SiO2, 8-20% MgO, 8-15% MgF2, insgesamt 0-10% der Oxide As2Oc oder Sb2Oc, und insgesamt 0-5% glasfärbende Mittel, wobei H2O 5-25% beträgt und aus einem oder mehreren der Oxide 0-20% K2O, 0-23% HbgO, 0-25% Cs2O besteht und HO 0-20% beträgt und aus einem oder mehreren der Oxide SrO, BaO, CdO besteht.
Die Erfindung beruht auf der überraschenden Feststellung, dass sich solche Glaskeramiken aus den verhältnismässig stabilen, klaren bis opalen Gläsern der angegebenen Zusammensetzung herstellen lassen. In den aus diesen Gläsern kristallisierenden Fluorglimmern sind die X, T und Z-Stellungen vermutlich wie folgt besetzt: die X-Stβllung mit K, Eb, Cs,
- 3 -209837/0806
Sr, Ba oder Cd, ge nach Vorhandensein; die Y-Stellung nur mit Mg; und die Z-Stellung nur mit Si. Die Bezeichnung dieser Glimmer mit der postulierten Formel KMg2 ^^-tp\$ο als Tetrakieselsäuren rechtfertigt sich aus der im Gegensatz zu den Fluorphlogopiten (KMg,AlSi,010]?2) und- Borfluorphlogopiten (KMgJBSi^O10]T2) fehlenden Ersetzung von Si durch Al oder B in den Z2°5 Ηβ:2ε&6ΟΙ1Αΐ3θ1ιίο1ι*βη des Glimmers.
Obwohl die Diffraktionsanalyse mit Röntgenstrahlen die Glimmerstruktur der erfindungsgemässen Glaskeramik als phlogopitartig, mit weitgehender Entsprechung von Borfluorphlogopit nachweist, bestehen die Tetraederplatten ausschliesslich aus SiO^ Tetraedern, da in der Regel keine anderen Kationen vorhanden sind, die klein genug sind, um die vier-koordinier ten Z-Stellungen einzunehmen. Die nähere Untersuchung der Diffraktionswerte zeigt Tetrakieselsäurefluorglimmer als hauptsächliche Kristallphase der fertigen Glaskeramik, wobei sich die üblichen Abweichungen, je nach der Besetzung der X- oder Zwischenschichtenstellungen durch eines oder mehrere der Ionen K+, Rb+, Os+, Sr+2, Ba+2, Gd+2 ergeben. Die T-Stel lungen sind fast ausschliesslich durch Mg+ Ionen besetzt und sehr wenige Fehlstellen der X- oder Y-Positionen sind zu erwarten. Wie bisher bekannte Glaskeramikglimmer enthält die erfindungsgemässe Glaskeramik synthetische Glimmerkristalle. Im Gegensatz zu diesen fehlen aber dreiwertige Kationen wie +^ und B+^ als wesentliche Kristallbestandteile.
- M- 209837/0806
Geringe Zusätze weiterer Oxide wie ^2 0S1 Ti0Zr021
ZnO, GeO2, NnO1 La2CU, SnO2 können bis zu insgesamt 10 Gew.% toleriert werden und zur Einstellung bestimmter Eigenschaften des Ausgangsglases und der verbleibenden Glasphase sogar vorteilhaft sein.
Nach einem zur Herstellung der Glaskeramik geeigneten, günstigen Verfahren der Erfindung wird der erschmolzene Ansatz
gleichzeitig wenigstens bis unter den Transformationsbereich gekühlt und zu einem Glaskörper geformt, und der Glaskörper sodann für eine zur in situ Kristallisation ausreichende Dauer einer Temperatur von 650 - 1200° ausgesetzt.
Als Transformationsbereich wird dabei derjenige Temperaturbereich verstanden, in dem die flüssige Schmelze in eine amorphe feste Phase umgewandelt ist. Das ist meist zwischen der Entspannungstemperatur und der Anlasstemperatur (Kühltemperatur, oberer Spannungspunkt) der Fall.
Die Wärmebehandlung wird nach günstiger Ausgestaltung so
durchgeführt, dass das Glas bzw. der Glaskörper zunächst auf den zwischen etwa 650 - 850° liegenden Kernbildungsbereich
erhitzt und dort gehalten wird, bis sich im Glas genügend
Kristallkerne gebildet haben, was meist 1/4 - 10 Std. dauert. Sodann wird der Glaskörper auf den Kristallbildungsbereich
von etwa 800 - 1200° erhitzt und bis zur hinreichenden Kri-
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stallbildung gehalten; dies dauert etwa 1 - 100 Std. Da die in situ Kern- und Kristallbildung zeit- und temperaturabhängig ist, sind bei höheren Temperaturen kürzere Verweilzeiten ausreichend und umgekehrt.
Nach bevorzugter, weiterer Ausgestaltung wird zunächst auf 750 - 850° erhitzt, etwa 1-6 Std. gehalten und anschliessend auf etwa 1000 - 1150° erhitzt und etwa 1-8 Std. gehalten.
Der geformte Glaskörper kann vor der Wärmebehandlung zunächst auf Zimmertemperatur gekühlt und inspiziert werden, gegebenenfalls nachdem er bei 550 - 650° angelassen wurde. Er kann aber auch zur Einsparung von Brennstoff und Beschleunigung der Produktion nur bis dicht unter die Transformationstemperatur gekühlt und gleich anschliessend kristallisiert werden.
Obwohl eine zweistufige Wärmebehandlung bevorzugt wird, lässt sich die Kristallisation des Glaskörpers auch durch einfaches Erhitzen auf etwa 750 - II500 und Halten für die zur Kristallisation erforderliche Zeitdauer erreichen. Im angegebenen Bereich kann die Haltetemperatur auch schwanken. So ist z. B. bei langsamem Erhitzen auf eine hohe Kristallisationstemperatur eine Haltezeit u. U. entbehrlich. In einigen Fällen soll die Verformung möglichst gering sein. Erhitzungsgeschwindigkeiten von etwa 3 - 5°/Min. erzeugten im angegebenen Zusammeneetzungsbereich keine nennenswerte Verformung.
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Die weitere Erläuterung erfolgt unter Bezugnahme auf die Zeichnung, deren Fig. 1 und 2 elektronenmikroskopische Aufnahmen der Kristallstruktur zwei verschiedener Glaskeramiken der Erfindung zeigen.
Vermutlich kristallisiert bei der Wärmebehandlung zunächst Magnesiumfluorid (Sellait) als erste Phase aus, worauf die weitere Erhitzung auf höhere Temperatur die rasche Auskristallisierung der Glimmerkristalle an den von Sellaitkernen besetzten Stellen zur Folge hat. Jedoch ist die Bestätigung dieser Hypothese schwierig, weil nach Beginn der Glimmerkristallisation im Diffraktionsmuster keine Sellaitspitzen mehr zu beobachten sind. Jedenfalls zeigt die Röntgendiffraktion nur Tetrakieselsäurefluorglimmer als grössere Kristallphase, während andere Kristallphasen wie Enstatit oder Kristobalit nur in geringen Mengen vorkommen oder ganz fehlen.
Obwohl die Kristallzusammensetzung der Glimmer ziemlich konstant ist, lassen sich einige Unterschiede der Eigenschaften auf Abwandlungen des kristallinen Feingefüges zurückführen. Zu erwarten war, dass Glaskeramiken mit niedrigerer Kristallinität glasähnlicher, also härter und weniger gut maschinell bearbeitbar sind, als stark kristalline Produkte. Überraschenderweise hängen Festigkeit und maschinelle Bearbeitbarkeit aber auch von Grosse und Form der anfallenden Glimmerkristalle ab. Feinkörnige Glaskeramiken mit zahlreichen klei-
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ηβη Kristallen und/oder Kristallen mit niedrigem Aspektverhältnis sind im allgemeinen fester und härter, als Glaskeramiken mit weniger zahlreichen, grösseren Kristallen mit hohem Aspektverhältnis; sie sind andererseits aber weniger gut maschinell bearbeitbar und nicht so weich.
Die Tabelle I enthält beispielsweise Zusammensetzungen, in Gew.% auf Oxidbasis und errechnet nach dem Ansatz, von Gläsern die nach Wärmebehandlung in situ Tetrakieselsäureglimmer auskristallisieren. Der Ansatz besteht aus den Oxiden oder die Oxide im erforderlichen Verhältnis ergebenden Stoffen. Die Ansätze wurden zur Erzielung einer homogenen Schmelze in der Kugelmühle gemahlen und bei etwa I3OO - 1450° während ca. 4- Std. in geschlossenen Platintiegeln geschmolzen. Die Schmelze wurde dann auf Stahlplatten zu etwa 1,27 cm dicken Scheiben gegossen, die sofort in einen bei 550 - 650° arbeitende! Anlassofen gegeben wurden.
- 8 209837/0808
13 1 2 TABELLE I 4 7, 5% 6 1 8 %
- i 15,8% 1 11,0% - - % - % -
κ2ο - - 9,0% - - 13,9 - - 2
Rb2O - - - - 12 ,2 - 19,5 20,
Cs2O - - - - - 11,4 10,6 - 4
BaO 10 - - - 9 ,9 - - 7, 0
SrO 13 ,6 10,4 - 10,6 12 ,9 9,3 8,6 9, 6
MgF2 61 ,8 13,5 10,6 16,4 57 ,5 12,0 11,2 11, 8
MgO ,8 60,3 16,2 62,0 53,4 50,1 51,
SiO2 1 64,2 11
•MM
5% 12 12
13,5% 10 13, 4 13,5% 13, 5%
κ2ο 10,4 15,5% 10, 5 10,4 10, 3
MgF2 13,5 10,2 13, 6 13,5 13, 5
MgO 60,6 13,2 60, 60,5 60, 2
SiO2 2,0 59,1 - 2,0 2, 0
As2O5 2,0
2,0
0,25
KMnO.
0,54
MgF2
SiO2 As2O5
Cr2O3 Fe2O3
Glasbruch (Zusammensetzung 9)
14 15 16 IZ
13,5% 13,5%' 13,5% 13,3%
10,4 10,3 10,4 10,3
13,5 13,5 13,5 13,3
60,5 60,1 60,5 59,7
2,0 2,0 2,0 1,9
0,10 0,19 - -
- - - 0,97
- - - 0,48
- 0,49 -
- - 0,10 -
- - 0,10 -
5,0
]im Über
schuss)
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Nach dem Anlassen wurden die Scheiben in einen Elektroofen gesetzt und entsprechend der Tabelle II warmbehandelt. Der Ofen wurde dann abgeschaltet und die Glaskeramik entnommen oder belassen und mit Ofengeschwindigkeit (etwa 3 - 5°/Min.) abkühlen gelassen. Die Erhitzungsgeschwindigkeit betrug jeweils etwa 5°/Min. bis zur Haltetemperatur. Die Tabelle II verzeichnet auch Aussehen und maschinelle Bearbeitbarkeit der Glaskeramiken, sowie in einigen lallen auch Säurefestigkeit und Wärmedehnung.
Die maschinelle Bearbeitbarkeit wurde vergleichsweise und qualitativ durch Bohren und Sägen mit gewöhnlichen Stahlblättern bestimmt. Ebenfalls vergleichsweise und qualitativ wurde die Lichtdurchlässigkeit durch Beobachtung dünner Schnitte unter gewöhnlichem Licht ermittelt. Die Wärmedehnung ist in °G/cm/cm χ ΙΟ"? für O - 300° ausgedrückt. Die Säurefestigkeitswerte wurden durch Eintauchen in 5% HOl bei 95° während 24 Std. als Gewichtsverlust pro Flächeneinheit (mg/qcm) gemessen.
- 10 209837/0806
TABELLE II
Beispiel Wärmebehandlung Aussehen
O CO CD CO
O OD O OT
800° für 4 Std, 1090° für 4 Std.
800° für 4 Std. 1100° für 4 Std.
3 800"
1100°
für
für
4
4
Std.
Std.
4 800°
1150°
für
für
4
4
Std.
Std.
5 800°
1115°
für
für
4
4
Std.
Std.
6 800°
1125°
für
für
4
4
Std.
Std.
7 800?
1125°
für
für
4
4
Std.
Std.
8 800°
1125°
für
für
4
4
Std.
Std.
9 800°
1100°
für
für
4
4
Std.
Std.
feinkörniger Bruch, befriedigend weisslich, leicht durchscheinend
feiner hornsteinartiger befriedigend Bruch, wei&ich, leicht durchscheinend
feiner hornsteinartiger befriedigend Bruch, weisslich, opak maschinelle Wärmedehnung Bearbeitbarkeit (cm/cm/°C3clO~')
53,3
feinkörniger Bruch, weisslich, opak
grob zuckerartiger Bruch, weisslich, leicht durchscheinend
befriedigend ausgezeichnet
mittelfeinkörnig, sand- gut artig, weise opak
mittel-hornsteinartiger ausgezeichnet Bruch, weise, leicht durchscheinend
feinkörnig-hornsteinartiger Bruch, grau opak
ausgezeichnet
feinkörniger Bruch, sehr gut weise, gut durchscheinend 50,0
48,8
49,6
47,9
58,3
Säurefestigkeit Cmg/ocm)
5,1
3,1
12,0
13,0 12,0
9,2 5,0
TJLBKT.LE II (Fortsetzung)
Beispiel
No.
12
ΙΌ
O
CO
OO
CO
O
OO
O
CD
13
14
Wärmebehandlung Aussehen
800° für 4 Std. für 4 Std.
800° für 4 Std. 1090° für 4 Std.
800° für 4 Std. 1100° für 4 Std.
sehr feinkorniger Bruch, weiss, sehr gut durchscheinend
feinkörniger Bruch, weise, gut durchscheinend
feinkörniger Bruch, grau-grünes, welliggestreiftes Aussehen
maschinelle Bearbeitbarkeit
gut
befriedigend
sehr gut Wärmedehnung n
(cm/cm/^GxLO'"')
74,6
800° für 4 Std. feinkörniger Bruch,
1100° für 4 Std.
800° für 4 Std. 1100° für 4 Std.
800° für 4 Std. 1100° für 4 Std.
800° für 4 Std. 1100° für 4 Std.
800° für 4 Std. 1090° für 4 Std.
blass-violett marmorartiges Aussehen
sehr gut
feinkörniger Bruch, sehr gut blass-bräunlich marmorartiges Aussehen
feinkörniger Bruch, sehr gut bräunlicher Marmor mit gelben Streifen
feinkörniger Bruch, sehr gut rostbraune Färbung
feinkörniger Bruch, sehr gut dunkelgrüner Harmor mit weissen Streifen
♦ Erwartete physikalische Eigenschaften ähnlich wie Beispiel 9 Säurefestigkeit (mg/qcm)
9,1
NJ Νί O OO
Die Figuren 1 und 2 zeigen elektronenmikroskopische Aufnahmen von glaskeramischen Probestücken mit der Zusammensetzung entsprechend den Beispielen 9 und 10 der Tabellen. Der weisse Strich bezeichnet 1 /u. Wie alle erfindungsgemässen Glaskeramiken sind auch diese stark kristallin. Die Beobachtung zeigt wenigstens etwa 50% Kristallinität aller Proben, und oft wesentlich mehr, bis zu etwa90%. Die etwas kleinere Kristalle enthaltende Glaskeramik der Figur 2 als die der Figur 1 sollte etwas harter, weniger gut maschinell bearbeitbar und feinkörniger sein. Dies wurde durch die in der Tabelle II wiedergegebenen Versuche auch bestätigt.
Es wurde ferner gefunden, dass bestimmte Änderungen der Glaszusammensetzung die Eigenschaften der glaskeramischen Glimmerprodukte in vorausbestimmbarer Weise beeinflussen. So hat eine Erhöhung des Gehalts an Alkalimetalloxiden im Ausgangsglas eine Verringerung der maschinellen Bearbeitbarkeit und Feuerfestigkeit der Glaskeramik zur Folge, während ein höherer Anteil an Erdalkalimetalloxiden die Feuerfestigkeit verbessert,
Die entscheidensten Veränderungen erhält man aber durch bestimmte Zusätze zum Glasansatz oder zur Schmelze. So entstehen durch Zusatz von As0Oc oder Sb~Oc durchscheinende Glimmer, die z. B. als Lampen oder für dekorative oder verzierende Zwecke geeignet sind. Bevorzugt werden Zusätze von etwa 0,5 - 8%, 10% übersteigende Zusätze bedeuten keine zusätzliche
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Verbesserung melir. Besonders günstig sind Zusätze von AspO,-, die gleichzeitig die maschinelle Bearbeitbarkeit weiter verbessern.
Die Durchsichtigkeit lässt sich auch durch einen grösseren Gehalt von Alkalimetalloxiden und Fehlen von Erdalkalimetalloxiden verbessern. Bevorzugt wird wegen der geringeren Kosten bei gleich gutem Effekt KpO gegenüber Ib«0 oder Cs2O. Für optimale Durchsichtigkeit bei guter maschineller Bearbeitbarkeit sind besonders günstig Zusammensetzungen von etwa 55-65% SiO2, 12-20% MgO, 9-13% MgF2, 7-18% K2O und 0,5-
Werden den durchscheinenden Glaskeramiken noch farbgebende Mittel zugesetzt, so entstehen überraschenderweise maschinell bearbeitbare und polierbare marmorähnliche Gegenstände. Am besten werden die farbgebenden Mittel der Schmelze unmittelbar vor dem Formen zugegeben, so dass Streifenmuster entstehen. Hierzu sind in der Regel alle bekannten Glasfärber geeignet, wie z. B. die Verbindungen der Übergangsmetalle V, Or, Mn, Fe, Co, Ni und Cu, die Verbindungen der seltenen Erden NdgOc usw., aber auch kolloide Metallverbindungen, wie Au. Diese Zusätze können in Mengen von bis zu insgesamt etwa 5 Gew.% des Ansatzes beigegeben werden. Bei grösseren Zusätzen wird die Färbung sehr dunkel.Meist sind Zusätze nicht über 2% empfehlenswert. Zur Herstellung von derartigem künstlichem
- 14 209837/0806
Marmor werden Glaszusammensetzungen bevorzugt, die auf Oxidbasis und errechnet nach dem Ansatz enthalten 55-69% SiOg, 12-20% MgO, 9-13% MgF2, 7-18% KpO, 0,5-8% As3O5 und glasfärbende Zusätze von Spuren bis etwa 2% wie KgOr2Or,, KMnO^, HiO, CuO, Cr2O,, Fe2O5, FeO, V2Oc, CoO, Au oder Nd2Oc-
Das Aussehen des erfindungsgemässen Idinstlichen Marmore ist je nach dem Verfahren des Zusatzes der färbenden Mittel sehr verschieden. Meist werden die Färber der Glasschmelze kurz vor dem Formen oder Giessen zugegeben, und zwar entweder als färbende Verbindung, als gefärbte Glasschmelze oder gefärbter Glasbruch. Die Hauptschmelze selbst kann aber auch aus gefärbtem Glas bestehen, und der Zusatz ist farblos, so dass weisse Streifen entstehen. Andere Zusatzmethoden ergeben sich dem Fachmann ohne weiteres. Der künstliche Marmor kann auch in grösseren Tafeln, Platten oder Blöcken hergestellt werden, die dann aufeinander gestapelt und zu monolithischen Körpern aneinandergeschmolzen werden können.
Der künstliche Marmor ist maschinell gut bearbeitbar und zeigt eine massige Wärmedehnung sowie Bruchmodulwerte, die das 5- bis 10-fache von natürlichem Marmor betragen. Auch die Säurebeständigkeit ist gut; der Gewichtsverlust beträgt bei 24-stündigem Eintauchen in 5%iger HCl bei 95° höchstens 12 und bis herunter zu 3 mg und weniger pro qcm Oberfläche.
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Diese Säurefestigkeit ist besser als die von natürlichem Marmor, der unter vergleichbaren Bedingungen bis zu 265 mg/qcm verliert. Der erfindungsgemasse künstliche Marmor ist daher in der Bauindustrie oder der Bildhauerei sehr gut verwendbar.
. - 16 209837/0806

Claims (6)

  1. Patentansprüche
    ) Glaskeramik mit guter maschineller Bearbeitbarkeit, mechanischer Festigkeit, Säurefestigkeit und massiger Wärmedehnung, die im wesentlichen aus wenigstens 50 Vol.% ausmachenden, in situ gebildeten und in einem glasigen Gefüge dispergierten Tetrakieselsäurefluorglimmer-kristallen besteht, dadurch gekennzeichnet, dass diese die folgende, in Gew.% ausgedrückte und aus dem Ansatz errechnete Zusammensetzung aufweist: 45-70% SiO2, 8-20% MgO, 8-15% MgF3, insgesamt 5-55% R2 0 + E0> insgesamt 0-10% der Oxide As2O5 oder SbpOj-, und insgesamt 0-5% glasfärbende Mittel, wobei RJ^ 5-25% beträgt und aus einem oder mehreren der Oxide 0-20% K2O, 0-23% Rb2O, 0-25% Cs2O besteht und RO 0-20% beträgt und aus einem oder mehreren der Oxide SrO, BaO, CdO besteht.
  2. 2. Glaskeramik gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie im wesentlichen aus 55-65% SiO2, 12-20% MgO, 9-13% MgF2, 7-18% K2O und 0,5-8% As5O5 besteht.
  3. 3. Glaskeramik gemäss Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die glasfärbenden Mittel mindestens in Spurenmengen und höchstens in einer Menge von 2% vorhanden sind.
    - 17 -209837/0806
  4. 4. Glaskeramik gemäss Anspruch. 3» dadurch gekennzeichnet, dass die glasfartenden Mittel aus "Verbindungen der Übergangsmetalle, der seltenen Erden oder aus kolloiden Metallen bestehen.
  5. 5. Glaskeramik gemäss Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, dass die glasfärbenden Mittel aus K2Or2Or7, KMnO^, NiO, CuO,, Cr2O,, Fe2O,, FeO, V2O1-, CaO, Nd2O1- oder elementarem Au bestehen.
  6. 6. Verfahren zur Herstellung der Glaskeramik nach einem der Ansprüche 1 - 5> dadurch gekennzeichnet, dass der erschmolzene Ansatz gleichzeitig wenigstens bis unter den Transformationsbereich gekühlt und zu einem Glaskörper geformt und der Glaskörper sodann für eine zur in situ Kristallisation ausreichende Dauer einer Temperatur von 650 - 1200° ausgesetzt wird.
    7· Verfahren gemäss Anspruch. 6, dadurch, gekennzeichnet, dass
    der Glaskörper zunächst während 1-6 Std. auf 750 - 850°,
    und anschliessend während 1-8 Std. auf 1000 - 1150° erhitzt wird.
    209837/0806
    is
    Leerseite
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