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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft hauptsächlich eine Platte für Stapel-Wärmeübertrager und einen Wärmeübertrager,
in dem derartige Platten verwendet werden. Insbesondere betrifft
die vorliegende Erfindung eine Platte für Stapel-Wärmeübertrager
und einen Wärmeübertrager,
in dem derartige Platten verwendet werden, wobei die Platte geeignet
ist ihre Wärmeübertragungsleistung
durch Verhindern der ungleichförmigen Strömungsverteilung
des Kältemittels
und Verstärken
der Wirkung einer turbulenten Kältemittelströmung zu verbessern,
ihre Miniaturisierung und ihre optimale Wärmeübertragungsleistung durch Gestalten
der Breite der Platte und der Anordnung von Vorsprüngen entsprechend
einer verbesserten Gleichmäßigkeit
zu erreichen, und ihre Lebensdauer durch Verbessern der Festigkeit
der Befestigung ihres Umlenkabschnitts zu verbessern.
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Hintergrund
der Erfindung
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Im
Allgemeinen ist ein Wärmeübertrager
eine Vorrichtung, in der eine innere Kältemittelpassage ausgebildet
ist, so dass Kältemittel
Wärme mit
externer Luft austauscht, während
das Kältemittel
durch die Kältemittelpassage
zirkuliert. Der Wärmeübertrager
wird in einer Vielzahl von Luftaufbereitungsapparaten angewendet.
Insbesondere wird in Luftaufbereitungsapparaten für Automobile
hauptsächlich
ein Stapel-Wärmeübertrager
angewendet.
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EP 0 650 024 offenbart ein
Rohrelement für
einen Mehrschichtwärmeübertrager,
in dem Rohrelemente und Rippen abwechselnd über eine Mehrzahl von Reihen
geschichtet sind, wobei die Fluidpassage für das Wärmeübertragungsmedium durch aneinander
Fügen von
zwei geformten Platten mit Bördelungen
ausgebildet wird, die in dem vorhergenannten Rohrelement als Vorsprünge innerhalb
der vorhergenannten Fluidpassage derart geformt sind, dass die Breite
der Bördelungen
A bzw. der Abstand der Bördelungen
B bei 2,0 mm ≤ A ≤ 3,0 mm bzw.
3,5 mm ≤ B ≤ 6,3 mm liegt.
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Wie
in 15 bis 17 gezeigt
ist, weist ein herkömmlicher
Stapel-Wärmeübertrager
eine Mehrzahl von Flachrohren 90, eine Mehrzahl von Rippen 94 und
zwei Endplatten 95L, 95R auf.
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Die
Flachrohre 90 sind nebeneinander gestapelt. Jedes Flachrohr 90 ist
dadurch ausgebildet, dass zwei Ein-Behälter-Platten 91 aneinander
befestigt sind. Jede Ein-Behälter-Platte 91 weist
zwei Napfabschnitte 911A, 911B auf, die nebeneinander
an dem oberen Abschnitt der Ein-Behälter-Platte 91 ausgebildet
sind, und die Napfabschnitte haben jeweils einen Schlitz 912A bzw. 912B.
Ein Wärmeübertragungsabschnitt 913 ist
unterhalb den Napfabschnitten ausgebildet, um mit den Napfabschnitten
in Verbindung zu stehen, ist mit einer Mehrzahl von kleinen, runden
Vorsprüngen 915 versehen,
die infolge eines Formstanz-Verfahrens innen vorstehen, und ist
durch einen zentralen Längsaufteilungsvorsprung 917 in
zwei Unterabschnitte geteilt. Ein Umlenkabschnitt 919 ist
unterhalb des zentralen Längsaufteilungsvorsprungs 917 ausgebildet,
um die beiden Unterabschnitte des Wärmeübertragungsabschnitts 913 miteinander
zu verbinden, und ist auch mit einer Mehrzahl von kleinen Vorsprüngen 915 versehen.
Ein Flansch 916 ist entlang des Rands der Platte ausgebildet,
um dieselbe Höhe
wie die der kleinen, runden Vorsprünge 915 zu erhalten.
Wenn zwei Ein-Behälter-Platten 91 aneinander
befestigt sind, sind zwei Taschen 93A, 93B und
eine U-förmige
Kältemittelpassage
ausgebildet. Die Rippen 94 sind jeweils zwischen zwei benachbarten
Flachrohren 90 positioniert. Die Endplatten 95L, 95R sind jeweils
an den seitlichen Enden des Wärmeübertragers
angeordnet, um die Struktur des Wärmeübertragers zu verstärken. Zwei
zylindrische Verteilerabschnitte 96L, 96R springen
von der Vordertasche 93A des Verteilerrohrs 90L, 90R vor,
um jeweils mit einem Kältemitteleintrittsrohr
(nicht gezeigt) bzw. einem Kältemittelaustrittsrohr
(nicht gezeigt) verbunden zu sein.
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In
einem herkömmlichen
Luftaufbereitungsapparat, in dem als sein Verdampfer ein herkömmlicher Wärmeübertrager
verwendet wird, tritt Kältemittel
in eine Tasche (vordere Tasche) 93A des Verteilerrohrs 90L ein
und fließt
in die beiden benachbarten seitlichen vorderen Taschen 93A der
benachbarten Flachrohre 90 durch die Schlitze 912A der
vorderen Taschen 93A des eintrittsseitigen Rohrs 90.
Danach strömt
das Kältemittel
zu den hinteren Taschen 93B des eintrittsseitigen Rohrs 90 durch
eine erste Gruppe von U-förmigen
Kältemittelpassagen
des Flachrohrs 90. Während
das Kältemittel
durch die U-förmigen
Kältemittelpassagen
passiert, überträgt das Kältemittel
Wärme an
die äußere Luft.
Darauf folgend strömt
das Kältemittel
in die hintere Tasche 93B, die zweite Gruppe von Umlenkpassagen
und die vorderen Taschen 93A des austrittsseitigen Rohrs 90 durch
einen Prozeß,
der ähnlich
dem vorhergehend beschriebenen eintrittsseitigen Prozesses ist. Als
nächstes
tritt das Kältemittel
in den Taschen 93A des austrittsseitigen Rohrs 90 zu
einem Verdichter aus durch den zylindrischen Verteilerabschnitt 96R und
des Kältemittelausflußrohrs.
Das Kältemittel
wird im Wärmeübertragungsprozess
verdampft und wird entsprechend im gasförmigen Zustand dem Verdichter
zugeführt. Eine
Zwei-Behälter-Platte
ist hinsichtlich Konstruktion und Betrieb der Ein-Behälter-Platte ähnlich,
außer,
dass zwei Paare von Napfabschnitten jeweils auf dem oberen und dem
unteren Endabschnitt der Platte ausgebildet sind. Dementsprechend
ist hier der Einfachheit halber nur die Ein-Behälter-Platte beschrieben.
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Die
Leistung eines Verdampfers, der gekühlte Luft in das Innere eines
Automobils zuführt,
hängt von dem
Wert der Wärmeleitfähigkeit
pro Fläche
ab. Die Leistung wird in einem Prozeß realisiert, in dem das relativ kalte
Kältemittel,
das durch das Flachrohr 90 strömt, Wärme mit der relativ warmen
Außenluft
durch die Rippen 94 austauscht, die zwischen den Flachrohren 90 gestapelt
sind. Eine Wärmequelle,
die eine relativ hohe Temperatur hat, ist zum Verdampfen des Kältemittels
erforderlich, und die Vergrößerung der
Wärmeübertragungsfläche in Kontakt
mit den Rippen 94 und die Erhöhung der Wärmeleitfähigkeit sind zum Verbessern
der Wirkung der Verdampfung des Kältemittels erforderlich. In
dem Fall, in dem ein Wärmeübertrager
in einem Luftaufbereitungsapparat für Automobile verwendet wird,
sind eine hohe Wärmeübertragungsleistung
und die Miniaturisierung des Wärmeübertragers
erforderlich, um den Erfordernissen von Gewichts- und Lärmreduktion,
der Erhöhung
der Windmenge und der Bequemlichkeit bei der Montage zu genügen, demzufolge
die Wärmeübertragungsfläche einer
Wärmeübertragerplatte
nicht exzessiv vergrößert werden
kann.
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Obwohl
eine Reduktion der Höhe
der Rippen 94 und eine Vergrößerung der Dichte der Rippen 94 vorgeschlagen
werden, um das vorhergehend genannte Problem zu lösen, führen diese
Vorschläge
eher zu einer Verminderung der Wärmeübertragungsleistung
aufgrund der Schwierigkeit in der Drainage von Kondenswasser, dem
Druckabfall der Außenluft
und einer Reduktion in der Windmenge.
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Nach
den grundsätzlichen
Faktoren, die die Wärmeübertragungsleistung
beeinträchtigen,
ist die Fläche
einer Kältemittelpassage
durch die Anzahl, die Größe, die
Form und die Anordnung der Vorsprünge 915 und den Intervallen
zwischen den Vorsprüngen
beeinflußt.
Im Falle eines Wärmeübertragers
mit einer relativ großen
Kapazität
kann die Anordnung der Vorsprünge 915 eher
bedeutungslos sein, jedoch im Falle eines kompakten Wärmeübertragers
mit flachen Platten, die jeweils eine relativ kleine Breite haben,
ist der Einfluß der
Vorsprünge 915 beträchtlich.
Wenn die Größe der Vorsprünge größer ist
als die Breite der Platte bei einem bestimmten Verhältnis und
die Dichte der Vorsprünge
relativ klein ist, ist der Strömungswiderstand
für das
Kältemittel
klein, jedoch die ist Wärmeübertragungsleistung
vermindert aufgrund der ungleichförmigen Strömungsverteilung des Kältemittels,
der Reduktion der Wirkung einer turbulenten Kältemittelströmung und
der Reduktion der Menge des thermischen Kontakts mit den Rippen 94.
Wenn die Größe der Vorsprünge groß ist verglichen
mit der Breite der Platte und die Dichte der Vorsprünge 915 groß ist, ist
die Wirkung der Verdampfung des Kältemittels vermindert aufgrund
einer Erhöhung
des Strömungswiderstands
für das
Kältemittel.
Obwohl eine Verminderung der Größe der Vorsprünge in Betracht
gezogen werden kann, ist in diesen Fällen eine Verminderung der
Größe der Vorsprünge schwierig
zu bewerkstelligen aufgrund der Schwierigkeit einen Vorsprung zu
formen, der kleiner ist als ein bestimmtes Minimum, und der Schwäche zweier
aneinander befestigter Platten.
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Die
Platte 91 ist im Allgemeinen als ein lötplattiertes Blech ausgebildet.
Die Platte 91 weist ein Paar Napfabschnitte 911A, 911B,
einen Wärmeübertragungsabschnitt 913 mit
einer Mehrzahl von Vorsprüngen 915,
einen Längsaufteilungsvorsprung 917 und
einen Umlenkabschnitt 919 auf. Jedes Flachrohr 90 ist
durch aneinander Befestigen von zwei Platten 91 ausgebildet.
Das Flachrohr 90 hat ein Paar Taschen 93A, 93B,
die nebeneinander ausgebildet sind durch Befestigen eines Paars
Napfabschnitte 911A, 911B mit einem anderen Napfabschnitt 911A, 911B.
Während
das Kältemittel
von den vorderen Taschen 93A zu den hinteren Taschen 93B strömt, passiert
das Kältemittel
durch den Umlenkabschnitt 919 und die Strömungsrichtung
des Kältemittels
wird umgekehrt. Folglich wird im Vergleich mit den anderen Abschnitten
ein relativ großer
Fließdruck
des Kältemittels
auf den Umlenkabschnitt 919 ausgeübt. Jedoch sind der Umlenkabschnitt
der einen Platte 91 und der Umlenkabschnitt der anderen
Platte 91 nur durch kleine, runde Vorsprünge 915 der
beiden Platten 91 aneinander befestigt, da der Längsaufteilungsvorsprung 917 zu
dem unteren Ende der Platte 91 sich nicht erstreckt, was
zu der Schwäche
der Befestigung führt.
Dementsprechend bestehen Bedenken dahingehend, dass die befestigten
kleinen, runden Vorsprünge 915 leicht
voneinander getrennt werden können.
Wenn die kleinen, runden Vorsprünge 915 voneinander
getrennt werden, wird der hohe Fließdruck des Kältemittels
nicht von den kleinen, runden Vorsprüngen 915 aufgenommen,
sondern ist konzentriert auf den Flanschen 916 der Platten 91,
die aneinander befestigt sind und entlang der Ränder der Platten 91 ausgebildet
sind. Folglich kann der hohe Fließdruck des Kältemittels
nicht durch die Flansche 915 in ausreichendem Maße aufgenommen
werden, so dass die Flansche 916 getrennt werden, wodurch
eine Leckage des Kältemittels
verursacht wird.
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Das
vorgehend beschriebene Phänomen,
das in den Umlenkabschnitten 919 erzeugt wird, ist einfach mit 22 bis 25 zu
verstehen. 22 bis 25 sind
Ansichten, die die Strömungsverteilungen
von dem Kältemittel
in einem herkömmlichen
Verdampfer zeigen, der aus herkömmlichen
Wärmeübertragerplatten ausgebildet
und in einer Boden-Montage-Form montiert ist, die 1997 unter Verwendung
des CFD-Programms „Fluent" bestimmt wurden.
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Ein
Problem der Strömungsverteilung
des Kältemittels
ist, dass die Strömung
des Kältemittels
auf den Außenbereichen
der Platten 91 konzentriert ist. Wenn die Strömung des
Kältemittels
nicht gleichmäßig über die
Platten verteilt ist, jedoch auf den Außenbereichen der Platten konzentriert
ist, wird die Wärmeübertragungsleistung
des Wärmeübertragers
beträchtlich
abgesenkt. Insbesondere wird ein relativ hoher Fließdruck des
Kältemittels
auf die Umlenkabschnitte 919 ausgeübt und die Längsaufteilungsvorsprünge 917 erstrecken sich
nicht auf den unteren Enden der Platten 91, so dass die
Flansche 916 neben den Umlenkabschnitten 919 der
Platten 91 folglich erhöhtem
Strömungsdruck
ausgesetzt sind. Wie in 22 bis 25 gezeigt
ist, wird folglich das Kältemittel
zu dem eintrittsseitigen Abschnitt des Längsaufteilungsvorsprungs 917 und
des Flansches 916 gedrückt,
so dass die Strömungsverteilung
des Kältemittels über die
gesamte Platte 91 nicht gleichförmig ist.
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Der
zylindrische Verteilungsabschnitt 96L oder 96R,
der von einer der beiden Taschen 93A des Flachrohrs 90 vorsteht,
die mit dem Kältemitteleintrittsrohr
oder dem Kältemittelaustrittsrohr
verbunden ist, ist ausgebildet, wenn zwei Verteilerplatten aneinander
befestigt sind, die jeweils einen halbzylindrischen Verteilerabschnitt
haben.
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Wenn
ein Wärmeübertrager
in einem Automobil-Luftaufbereitungsapparat montiert ist, kann entweder eine
Kopf-Montage-Form, in der der Wärmeübertrager
derart montiert ist, dass die Taschen 93A, 93B des
Wärmeübertragers
auf dem Oberteil des Wärmeübertragers
angeordnet sind, oder eine Boden-Montage-Form angewendet werden,
in der der Wärmeübertrager
derart montiert ist, dass die Taschen 93A, 93B des
Wärmeübertragers
an dem Boden des Wärmeübertragers
angeordnet sind. Die Charakteristiken des Verdampfers, beispielsweise
Wärmeübertragungskapazität, sind
unterschiedlich, abhängig
von der Montageform, der Anzahl an Rohren, der Position des Kältemitteleintrittsrohrs
und des Kältemittelaustrittsrohrs.
In der Praxis können diese
Unterschiede die Leistung eines Automobil-Luftaufbereitungsapparats
beeinträchtigen.
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Ein
24-reihiger Verdampfer bedeutet ein Verdampfer, der durch Stapel
von vierundzwanzig Paaren von Platten 91 ausgebildet ist,
d.h., vierundzwanzig Rohre 90. Ein 24-reihiger 4/7 bis
7/4-Pass-Verdampfer bedeutet ein Verdampfer, in dem vierundzwanzig
Rohre 90 zusammengestapelt sind und vierundzwanzig Rohre sind
in der Ordnung von vier Paaren von Platten 91, ein Paar
von Verteilerplatten 91 (d.h. ein Verteilerrohr 90L),
mit dem das Kältemitteleintrittsrohr
verbunden ist, sieben Paare von Platten 91, sieben Paare
von Platten 91, ein Paar von Verteilerplatten 91 (d.h.
ein Verteilerrohr 90R), mit dem das Kältemittelaustrittsrohr verbunden ist,
und vier Paare von Platten 91 angeordnet. Jeweils eine
Verstärkungs-Endplatte 95L bzw. 95R ist
an dem jeweiligen Ende des Verdampfers angeordnet. Eine Zwischenraumplatte 91C mit
einem geschlossenen Napfabschnitt 912A ist in dem Zentrum
des Verdampfers angeordnet und dient als Baffle zum Verhindern,
dass Kältemittel
in eine Nachbarplatte strömt.
Deshalb teilt diese Zwischenraumplatte 91C die Fluidpassage
in eine erste Gruppe von Umlenkpassagen (eintrittsseitige Gruppe)
und eine zweite Gruppe von Umlenkpassagen (austrittsseitige Gruppe).
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Die
folgende Tabelle 1 zeigt die Leistung eines kompakten Verdampfers
hinsichtlich einer Kopf- und Boden-Montage-Form. Im Falle eines
13-13-Pass-Wärmeübertragers
beträgt
der Leistungsunterschied zwischen der Kopf- und Boden-Montage-Form
9%. Die Leistungsdaten, die in Tabelle 1 gezeigt sind, wurden unter Verwendung
eines Kalorimeters für
Verdampfer gemessen.
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In
der vorhergehenden Tabelle bedeutet nun das griechische ΔPa den Wert
des Luftdruckabfalls und ΔPr
den Wert des Kältemitteldruckabfalls.
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Der
Leistungsunterschied wird durch die Strömungsverteilungen des Kältemittels
bestätigt.
Die Strömungsverteilungen
werden durch die Temperaturverteilungen abgeschätzt. Die Temperaturverteilungen,
wie in 18 bis 21 gezeigt
ist, können
durch Photographien gemessen werden, die in einer Position 1 m weg von
der Vorderseite des Verdampfers unter Verwendung eines Experimental-Apparats „Air Conditioner
Test Stand" gemacht
wurden, der die gleiche Struktur hat wie ein wirklicher Automobil-Luftaufbereitungsapparat und
der verwendet wird, bei der Entwicklung von Teilen eines Luftaufbereitungsapparats
und eines Wärmeübertragers
zu helfen.
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Im
Falle eines 4/7 bis 7/4-Pass-Verdampfers, wie aus 19 ersichtlich
ist, fließt
eine relativ größere Menge
von Kältemittelströmung gegen
die Zwischenraumplatte als gegen die Endplatte, so dass die Strömungsverteilung
des Kältemittels
nicht gleichförmig über den
gesamten Verdampfer ist, wodurch die Kühlleistung reduziert ist.
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Außerdem sind
die Strömungsverteilungen
des Kältemittels
beträchtlich
unterschiedlich bei den Kopf- und Boden-Montage-Formen.
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Wie
aus 20 und 21 ersichtlich
ist, sind im Falle eines 3/8 bis 7/4-Pass-Verdampfers die Strömungsverteilungen des Kältemittels
beträchtlich
unterschiedlich bei der Kopf- und der Boden-Montage-Form.
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Wenn
die Strömungsverteilung
des Kältemittels
nicht gleichförmig
ist und die Strömungsverteilungen des
Kältemittels
beträchtlich
unterschiedlich bei der Kopf- und der Boden-Montage-Form sind, kann
ein einzelner Verdampfer nicht selektiv in Kopf- und der Boden-Montage-Form montiert
werden. Dementsprechend sollten Verdampfer separat hergestellt werden
gemäß der Montageform,
so dass die Produktivität
des Verdampfers erniedrigt ist und die Herstellungskosten des Verdampfers
erhöht
sind.
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Wenn
die Wärmeübertragungsleistung
aufgrund der nicht gleichförmigen
Strömungsverteilung
des Kältemittels
reduziert ist, ist der Kühleffekt
im Inneren des Automobils beeinträchtigt, wodurch der Fahrer
und die Passagiere sich erhitzt fühlen.
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Der
Grund, warum der Durchsatz des Kältemittels,
das gegen die Zwischenraumplatte strömt, größer ist als der Durchsatz des
Kältemittels,
das gegen die Endplatte 95L strömt, ist, dass ein Gradabschnitt
um den Schlitz 912A des Napfabschnitts 911A der
endplattenseitigen Platte 91 der beiden Verteilerplatten 91, 91 nicht ausgebildet
ist, während
ein Gradabschnitt um den Schlitz 912A des Napfabschnitts 911A der
zwischenraumplattenseitigen Verteilerplatte 91 ausgebildet
ist.
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Der
Gradabschnitt dient dazu, dass die Platten 91 wie gewünscht aneinander
befestigt sind und dass ein Herunterfallen der Platten 91 unterbunden
wird, während
gestapelte Platten für
den Lötprozeß bewegt
werden. Einerseits, da der Gradabschnitt der zwischenraumplattenseitigen
Verteilerplatte 91 in den Schlitz 912A der benachbarten
zwischenraumplattenseitigen Platte 91 in Strömungsrichtung
des Kältemittels
eingesetzt ist, während
das Kältemittel
gegen die Zwischenraumplatte 95 strömt, strömt das Kältemittel gleichmäßig. Andererseits,
da der Gradabschnitt der benachbarten endplattenseitigen Platte 91 in
den Schlitz 912A der endplattenseitigen Verteilerplatte 91 entgegengesetzt
der Strömungsrichtung
des Kältemittels
eingesetzt ist, während das
Kältemittel
gegen die Endplatte 95L strömt, wird durch den Gradabschnitt
ein Strömungswiderstand
auf das Kältemittel
ausgeübt.
Dementsprechend fließt
eine relativ kleine Menge von Kältemittel
gegen die Endplatte 95L.
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Folglich
ist der Durchsatz des Kältemittels,
das gegen die Endplatte 95L strömt, kleiner als der Durchsatz
des Kältemittels,
das gegen die Zwischenraumplatte strömt, so dass eine gleichmäßige Strömungsverteilung über den
gesamten Verdampfer nicht erreicht ist. Aufgrund des Unterschieds
in der Strömungsverteilung über den
gesamten Verdampfer ist die Kühlleistung
vermindert und Unterschiede in der Strömungsverteilung sind zwischen
der Kopf- und der Boden-Montage-Form groß.
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Während, da
die halbzylindrischen Verteilerplatten durch Tiefziehen von dünnen Platten
geformt sind, sind die ausgeweiteten Abschnitte verletzlich, insbesondere
die Verteilerabschnitte 96 gegenüber äußeren Kräften, und dadurch geeignet
aufgrund eines Biegemoments von dem Eintrittsrohr oder dem Austrittsrohr
deformiert zu werden.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Dementsprechend
werden bei der vorliegenden Erfindung die vorhergenannten Probleme
bedacht und ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Platte
für einen
Stapel-Wärmeübertrager
und unter Verwendung derartiger Platten einen Wärmeübertrager bereitzustellen,
der eine verbesserte Wärmeübertragungsleistung
durch Erhöhen
der Strömungsfähigkeit
des Kältemittels
aufweist.
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Ein
anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Platte für einen
Stapel-Wärmeübertrager
und unter Verwendung derartiger Platten einen Wärmeübertrager bereitzustellen,
der derart eingerichtet ist, dass eine im wesentlichen konstante
Lufttemperatur produziert wird, unabhängig von der Windmenge, durch
Erreichen einer gleichmäßigen Strömungsverteilung
des Kältemittels,
wodurch der Fahrer und die Passagiere sich kühl und angenehm fühlen.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Platte für einen
Stapel-Wärmeübertrager
und unter Verwendung derartiger Platten einen Wärmeübertrager zu schaffen, der
derart eingerichtet ist, dass seine Miniaturisierung und seine optimale
Wärmeübertragungsleistung
durch Gestalten der Breite der Platte und der Anordnung von kleinen,
runden Vorsprüngen
gemäß einer
verbesserten Gleichmäßigkeit
erreicht wird.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Wärmeübertrager
bereitzustellen, dessen Lebensdauer gesteigert werden kann durch
Verbessern der Festigkeit der Verbindungsabschnitte zwischen den
Verteilern und dem Kältemitteleintrittsrohr
und dem Kältemittelaustrittsrohr.
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Um
das vorhergehende Ziel zu erreichen, stellt die vorliegende Erfindung
eine Platte für
Stapel-Wärmeübertrager
bereit, mit: zwei Napfabschnitten, die jeweils einen Schlitz haben,
wobei die Napfabschnitte an dem oberen Abschnitt der Platte nebeneinander
ausgebildet sind; einem Wärmeübertragungsabschnitt
mit einer Mehrzahl von kleinen Vorsprüngen, der mit den Napfabschnitten
in Verbindung steht, wobei der Wärmeübertragungsabschnitt
in zwei Unterabschnitte durch einen zentralen Längsaufteilungsvorsprung unterteilt
ist; einem Umlenkabschnitt mit einer Mehrzahl von kleinen Vorsprüngen, wobei
der Umlenkabschnitt unterhalb des zentralen Längsaufteilungsvorsprungs angeordnet
ist und die beiden Unterabschnitte des Wärmeübertragungsabschnitts miteinander
verbindet; einem Flansch mit der gleichen Höhe wie die der kleinen Vorsprünge, wobei
der Flansch entlang des Rands der Platte ausgebildet ist; wobei
die kleinen Vorsprünge
gleichmäßig in Form
eines diagonalen Gittermusters angeordnet sind, so dass das Verhältnis der
Fläche
S des Rechtecks (das durch den Längsaufteilungsvorsprung,
den Flansch und zwei Mittellinien definiert ist, die durch zwei
Reihen benachbarter runder Vorsprünge verlaufen) und der Länge L der
Platte innerhalb des Bereichs von 0,89 mm ≤ S/L ≤ 1,5 mm fällt.
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Mindestens
drei runde verstärkende
Vorsprünge
unter den runden Vorsprüngen
sind bevorzugt entlang der unteren gedachten Verlängerungslinie
des Längsaufteilungsvorsprungs
angeordnet, wobei die runden verstärkenden Vorsprünge zusammen
mit den anderen runden Vorsprüngen
in der Form eines diagonalen Gittermusters angeordnet sind, wobei
obere zwei verstärkende
Vorsprünge
eine größere Größe haben
als die Größe der anderen
runden verstärkenden
Vorsprünge,
und wobei zwei diagonale Vorsprünge
jeweils an den beiden Ecken des Umlenkabschnitts angeordnet sind.
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Zusätzlich stellt
die vorliegende Erfindung eine Platte für Stapel-Wärmeübertrager bereit, mit: zwei Napfabschnitten
mit jeweils einem Schlitz, wobei die Napfabschnitte an dem oberen
Abschnitt der Platte nebeneinander ausgebildet sind; einem Wärmeübertragungsabschnitt
mit einer Mehrzahl von kleinen Vorsprüngen, der mit den Napfabschnitten
in Verbindung steht, wobei der Wärmeübertragungsabschnitt
in zwei Unterabschnitte durch einen zentralen Längsaufteilungsvorsprung aufgeteilt
ist; ein Umlenkabschnitt mit einer Mehrzahl von kleinen Vorsprüngen, wobei
der Umlenkabschnitt unterhalb des zentralen Längsaufteilungsvorsprungs angeordnet
ist und die beiden Unterabschnitte des Wärmeübertragungsabschnitts miteinander
verbindet; und einem Flansch mit der gleichen Höhe wie die Höhe der Vorsprünge, wobei
der Flansch entlang des Rands der Platte ausgebildet ist; wobei
der Flanschabschnitt und ein dem austrittsseitigen Flanschabschnitt nächstliegender
runder Vorsprung so angeordnet ist, dass die Breite Gs der Passage
zwischen dem austrittsseitigen Flanschabschnitt und dem nächstliegenden
runden Vorsprung innerhalb des Bereichs von 0,15 bis 1,6 mm fällt.
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Zusätzlich stellt
die Erfindung einen Stapel-Wärmeübertrager
bereit mit: einer Mehrzahl von Flachrohren, wobei die Flachrohre
nebeneinander gestapelt sind, wobei jedes der Flachrohre durch aneinander
Befestigen von zwei Platten ausgebildet ist, wobei jede Platte aufweist
zwei Napfabschnitte, die jeweils einen Schlitz haben, wobei die
Napfabschnitte an dem oberen Abschnitt der Platte nebeneinander
ausgebildet sind, ein Wärmeübertragungsabschnitt
mit einer Mehrzahl von kleinen Vorsprüngen, der mit den Napfabschnitten
in Verbindung steht, wobei der Wärmeübertragungsabschnitt
in zwei Unterabschnitte durch einen zentralen Längsaufteilungsvorsprung unterteilt
ist, ein Umlenkabschnitt mit einer Mehrzahl von kleinen Vorsprüngen, wobei
der Umlenkabschnitt unterhalb des zentralen Längsaufteilungsvorsprungs angeordnet
ist und die beiden Unterabschnitte des Wärmeübertragungsabschnitts miteinander
verbindet, und ein Flansch mit der gleichen Höhe wie die der kleinen Vorsprünge, wobei
der Flansch entlang des Rands der Platte ausgebildet ist; einer Mehrzahl
von Rippen, die zwischen jedem Paar benachbarter Flachrohre gestapelt
sind; und zwei Endplatten, die jeweils an den Seitenenden des Wärmeübertragers
angeordnet sind, um die Struktur des Wärmeübertragers zu verstärken, wobei
die kleinen Vorsprünge
gleichmäßig in Form
eines diagonalen Gittermusters angeordnet sind, so dass das Verhältnis der
Fläche
S des Rechtecks (das durch den Längsaufteilungsvorsprung, den
Flansch und zwei Mittellinien definiert ist, die durch zwei Reihen
benachbarter runder Vorsprünge
verlaufen) und der Länge
L der Platte innerhalb des Bereichs von 0,89 bis 1,5 mm fällt.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die
vorhergehenden und andere Ziele, Merkmale und andere Vorteile der
vorliegenden Erfindung werden mittels der folgenden detaillierten
Beschreibung in Verbindung mit den anhängenden Zeichnungen besser verstanden,
in denen:
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1 eine
Vorderansicht ist, die einen Stapel-Wärmeübertrager gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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2 eine
perspektivische Ansicht ist, die einen Wärmeübertrager gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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3 eine
Vorderansicht ist, die eine Wärmeübertragerplatte
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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4 eine
detaillierte Schnittdarstellung des Wärmeübertragerflachrohrs gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
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5 eine
Detail-Vorderansicht ist, die den eintrittsseitigen Wärmeübertragungsabschnitt
der Wärmeübertragerplatte
zeigt;
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6 eine
Detail-Vorderansicht ist, die den austrittsseitigen Wärmeübertragerabschnitt
der Wärmeübertragerplatte
zeigt;
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7 ein
Graph ist, in dem die Wärmeübertragungsleistungen
bezüglich
des Verhältnisses
der Fläche des
Rechtecks (das durch den Längsaufteilungsvorsprung,
den Flansch und zwei Mittellinien definiert ist, die durch zwei
benachbarte Reihen kleiner, runder Vorsprünge verlaufen) und der Breite
der Wärmeübertragerplatte
aufgetragen ist;
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8 eine
perspektivische Explosionsdarstellung ist, die die Befestigung der
Wärmeübertragerplatten zeigt;
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9 eine
perspektivische Zusammenbau-Ansicht ist, die die Befestigung der
Wärmeübertragerplatten
zeigt;
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10 eine
horizontale Querschnittsansicht gemäß der Linie X-X in 9 ist;
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11 eine
vertikale Querschnittsansicht gemäß der Linie XI-XI in 10 ist;
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12 eine
Photographie ist, die die Strömungsverteilung
des Kältemittels
in dem 24-Reihen-Typ 3/8 bis 7/4-Pass-Verdampfer der Erfindung ist,
der in Boden-Montage-Form installiert ist, wobei die Photographie unter
Verwendung einer Infrarot-Kamera gemacht wurde;
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13 eine
Photographie ist, die die Strömungsverteilung
des Kältemittels
in dem 24-Reihen-Typ 3/8 bis 7/4-Pass-Verdampfer der Erfindung ist,
der in Kopf-Montage-Form installiert ist, wobei die Photographie
unter Verwendung einer Infrarot-Kamera gemacht wurde;
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14 eine
Vorderansicht ist, die eine andere Verteilerplatte zeigt;
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15 eine
Vorderansicht ist, die einen herkömmlichen Stapel-Wärmeübertrager zeigt;
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16 eine
Vorderansicht ist, die eine herkömmliche
Wärmeübertragerplatte
zeigt;
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17 eine
perspektivische Explosionsdarstellung ist, die ein herkömmliches
Wärmeübertragerflachrohr
zeigt;
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18 eine
Photographie ist, die die Strömungsverteilung
des Kältemittels
in dem 24-Reihen-Typ 4/7 bis 7/4-Pass-Verdampfer gemäß der herkömmlichen
Technik zeigt, der in Boden-Montage-Form installiert ist, wobei
die Photographie unter Verwendung einer Infrarot-Kamera gemacht
wurde;
-
19 eine
Photographie ist, die die Strömungsverteilung
des Kältemittels
in dem 24-Reihen-Typ 4/7 bis 7/4-Pass-Verdampfers der herkömmlichen
Technik ist, der in Kopf-Montage-Form installiert ist, wobei die Photographie
unter Verwendung einer Infrarot-Kamera gemacht wurde;
-
20 eine
Photographie ist, die die Strömungsverteilung
des Kältemittels
in dem 24-Reihen-Typ 3/8 bis 7/4-Pass-Verdampfers der herkömmlichen
Technik ist, der in Boden-Montage-Form installiert ist, wobei die Photographie
unter Verwendung einer Infrarot-Kamera gemacht wurde;
-
21 eine
Photographie ist, die die Strömungsverteilung
des Kältemittels
in dem 24-Reihen-Typ 3/8 bis 7/4-Pass-Verdampfers der herkömmlichen
Technik ist, der in Kopf-Montage-Form installiert ist, wobei die Photographie
unter Verwendung einer Infrarot-Kamera gemacht wurde;
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22 eine
vergrößerte Ansicht
ist, die die Strömungsverteilung
des Kältemittels
in der Wärmeübertragerplatte
der herkömmlichen
Technik zeigt, der in Boden-Montage-Form installiert ist, wobei
die Photographie unter Verwendung einer Infrarot-Kamera gemacht
wurde;
-
23 eine
weitere vergrößerte Ansicht
ist, die den oberen Abschnitt des Wärmeübertragungsabschnitts der Wärmeübertragungs-Platte
aus 22 zeigt;
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24 eine
weitere vergrößerte Ansicht
ist, die den Zentral-Abschnitt des Wärmeübertragungsabschnitts aus 22 zeigt;
und
-
25 eine
weitere vergrößerte Ansicht
ist, die den Wende-Abschnitt aus 22 zeigt.
-
Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
-
Bezug
wird nun auf die Zeichnungen genommen, in denen in den verschiedenen
Figuren im Allgemeinen gleiche Bezugszeichen für gleiche oder ähnliche
Komponenten verwendet werden.
-
Wie
in 1 und 2 gezeigt ist, weist ein Wärmeübertrager
gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Mehrzahl von Flachrohren 1 aus einer Aluminiumlegierung
auf. Jedes Flachrohr 1 ist durch Löten eines Paars von Platten 2 (Bezugnahme
auf 3) zu einem einzigen Körper geformt. Obwohl das Flachrohr 1 ein Paar
von Taschen 11A, 11B an seinem oberen oder unteren
Endabschnitt haben kann oder zwei Paare von Taschen jeweils an seinem
oberen und unteren Ende haben kann, ist nur das Flachrohr 1 mit
einem Paar von Taschen 11A, 11B auf seinem oberen
Endabschnitt in dieser Spezifikation gezeigt und beschrieben, da
die übrige
Konstruktion außer
der Anzahl der Taschen 11 die gleiche ist.
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Eine
Mehrzahl von Rippen 4 ist jeweils zwischen den benachbarten
Flachrohren angeordnet. Zwei Endplatten 5L, 5R sind
jeweils an beiden Seitenenden des Wärmeübertragers angeordnet und verstärken die Struktur
des Wärmeübertragers.
Wie vorhergehend beschrieben ist, ist jedes Flachrohr 1 durch
Zusammenlöten
von zwei Platten geformt. Unter den Flachrohren 1 sind
zwei Flachrohre 1, die jeweils einen zylindrischen Verteilungsabschnitt 13L, 13R haben,
der mit einem Kältemitteleintrittsrohr 6,
das mit einem Expansionsventil (nicht gezeigt) verbindbar ist, oder
mit einem Kältemittelaustrittsrohr 7 verbunden
ist, das mit einem Verdichter (nicht gezeigt) verbindbar ist. Diese
beiden Flachrohre sind durch die Bezugszeichen 1L, 1R bezeichnet,
die unterschiedlich von den anderen allgemeinen Flachrohren 1 sind,
und werden Verteilerrohre genannt. Die Platten, die die Verteilerrohre 1L, 1R bilden,
sind durch die Bezugzeichen 2L, 2R bezeichnet,
die unterschiedlich von den übrigen
allgemeinen Platten 2 sind, und werden zylindrische Verteilerplatten
genannt.
-
Die
allgemeinen Platten 2, die die allgemeinen Flachrohre 1 bilden,
wie in 3 gezeigt ist, haben jeweils ein Paar von Napfabschnitten 21A, 21B an
ihren oberen Endabschnitten. Zwei Schlitze 22A, 22B sind jeweils
in den Napfabschnitten 21A bzw. 21B ausgebildet.
Dementsprechend, wenn zwei Platten 2 zusammengelötet sind,
bilden zwei Paare der Napfabschnitte 21A, 21B ein
Paar von Taschen 11A, 11B. Wenn mehrere Platten 2 nebeneinander
gestapelt sind, stehen die Taschen in einer Reihe durch die Schlitze 22 in
Verbindung.
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Ein
Längsaufteilungsvorsprung 24 ist
entlang der Längsmittellinie
der Platte 2 ausgebildet. Ein Wärmeübertragungsabschnitt 23,
von dem eine Mehrzahl von kleinen, runden Vorsprüngen 25 vorsteht,
ist neben dem Längsaufteilungsvorsprung 24 ausgebildet.
Der Längsaufteilungsvorsprung 24 erstreckt
sich nicht bis zu dem Bodenende der Platte 2, sondern endet
in einer Position, die im Abstand von dem Bodenende der Platte 2 angeordnet
ist. Beispielsweise endet der Längsaufteilungsvorsprung 24 in
einer Position, die im Abstand von 1/8 der Länge der Platte 2 von
dem Bodenende der Platte 2 angeordnet ist. Dementsprechend
ist ein Umlenkabschnitt 27 in dem unteren Abschnitt der
Platte 2 ausgebildet zum Umlenken des Kältemittels um das untere Ende
des Längsaufteilungsvorsprungs 24.
Eine Mehrzahl von kleinen, runden Vorsprüngen 25 ist auch an
dem Umlenkabschnitt in der gleichen Anordnung als der der vorhergehend
beschriebenen kleinen, runden Vorsprünge 25 ausgebildet.
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Die
kleinen, runden Vorsprünge 25 stehen
von der Platte 2 nach innen vor in einer einfachen Art
und Weist durch ein Formprägeverfahren.
Die kleinen, runden Vorsprünge 25 haben
jeweils eine zylindrische oder elyptische Form. Die kleinen, runden
Vorsprünge 25 sind
bevorzugt in einem diagonalen Gittermuster angeordnet, so dass die
Strömungsfähigkeit
des Kältemittels
verbessert ist und eine turbulente Kältemittelströmung erzeugt
wird. Ein Flansch 29, der die gleiche Höhe wie die der kleinen, runden
Vorsprünge 25 hat,
ist bevorzugt entlang des Rands der Platte 2 ausgebildet.
Folglich, wenn ein Paar von Platten 2 zu einem einzigen
Körper zusammengelötet sind,
wird ein Flachrohr 1 ausgebildet, wobei der Flansch 29,
die kleinen, runden Vorsprünge 25 und
der Längsaufteilungsvorsprung 24 der
einen Platte 2 jeweils mit dem Flansch 29, den
kleinen, runden Vorsprüngen 25 bzw.
dem Längsaufteilungsvorsprung 24 der
anderen Platte 2 in Kontakt gebracht und zusammengelötet werden.
Das Flachrohr 1 hat als Gesamtes eine U-förmige Kältemittelpassage,
die von einer Tasche 11A, einer Hälfte des Wärmeübertragungsabschnitts 23 (einer
vorderseitigen Passage), einen Umlenkabschnitt 27 und die
andere Hälfte
des Wärmeübertragungsabschnitts
(eine hinterseitige Passage) und der anderen Tasche 11B gebildet
wird. In einem derartigen Fall funktioniert der Längsaufteilungsvorsprung 24 wie eine
Aufteilungswand, wodurch eine U-förmige Kältemittelpassage als Ganzes
ausgebildet wird. Der Längsaufteilungsvorsprung 24 und
die kleinen, runden Vorsprünge 25 dienen
außerdem
dazu, die mechanische Festigkeit der Platte 2 oder des
Rohrs 1 zu verbessern.
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Um
mit jedem der kleinen, runden Vorsprünge 25 der einen Platte 2,
die jeweils mit einem der kleinen, runden Vorsprünge 25 der anderen
Platte 2 befestigt sind, zwei Platten 2 fest miteinander
zu befestigen, sind die Endabschnitte der kleinen, runden Vorsprünge 25 bevorzugt
flach, wie in 4 gezeigt ist. Obwohl es in der
Zeichnung nicht gezeigt ist, können
die kleinen, runden Vorsprünge 25 der
einen Platte 2 ein Loch oder eine Vertiefung haben, die
kleinen, runden Vorsprünge 25 der
anderen Platte 2 können
in das Loch oder die Vertiefung eingesetzt werden und jeder kleine,
runde Vorsprung 25 der einen Platte 2 und der
entsprechende kleine, runde Vorsprung 25 der anderen Platte 2 ist
zusammengelötet.
Kältemittel
strömt
durch die Kältemittelpassagen,
die zwischen den kleinen, runden Vorsprüngen 25, die miteinander
befestigt sind, definiert sind. Da die kleinen, runden Vorsprünge 25 in
Form eines diagonalen Gittermusters angeordnet sind, stellt sich
eine turbulente Kältemittelströmung ein,
während
das Kältemittel
die kleinen, runden miteinander verbundenen Vorsprünge 25 passiert.
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Um
die Festigkeit der Befestigung der beiden Platten 2 in
dem Umlenkabschnitt 27 zu verbessern, da der Strömungsdruck
des Kältemittels
in dem Umlenkabschnitt 27 aufgrund des Wechsels der Strömungsrichtung
des Kältemittels
erhöht
ist, ist eine Mehrzahl von verstärkenden
runden Vorsprüngen 25A, 25A, 25B (z. B.
drei in dieser Ausführungsform)
entlang der unteren, imaginären
Verlängerungslinie
des Längsaufteilungsvorsprungs 24 ausgebildet,
während
die verstärkenden
runden Vorsprünge 25A, 25A, 25B zusammen
mit den anderen kleinen, runden Vorsprüngen 25 in einem diagonalen
Gittermuster angeordnet sind. Von den drei verstärkenden runden Vorsprüngen 25A, 25A, 25B sind
zwei obere verstärkende
runde Vorsprünge 25A, 25A in der
Nähe des
unteren Endes des Längsaufteilungsvorsprungs 24 bevorzugt
größer als
der andere 25B (25A > 25B), während die übrigen Vorsprünge 25B bevorzugt
die gleiche Größe haben
wie die vorhergehend beschriebenen kleinen runden gewöhnlichen
Vorsprünge 25.
Zwei diagonale Vorsprünge 28 sind
jeweils auf den beiden Ecken des Umlenkabschnitts 27 ausgebildet,
um den Strömungswiderstand
auf das Kältemittel
und den Druck des Kältemittels
zu reduzieren, wobei die beiden diagonalen Vorsprünge 28 das
Kältemittel
effektiv in dem Umlenkabschnitt 27 führen und ferner die Festigkeit
der Befestigung der beiden Platten 2 in dem Umlenkabschnitt 27 verbessern.
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Der
optimale Wirkungsgrad der Wärmeübertragung
kann durch Optimierung des Verhältnisses
S/L der Fläche
S des Rechtecks (das durch den Längsaufteilungsvorsprung 24,
den Flansch 29 und den beiden horizontalen Mittellinien
C1 und C2 definiert ist, die durch zwei benachbarte Reihen der kleinen,
runden Vorsprünge
verläuft)
und der Breite L der Platte 2 erreicht werden. Das Rechteck
ist durch den Längsaufteilungsvorsprung 24,
den Flansch 29, der Mittellinie C1 einer ersten Reihe kleiner,
runder Vorsprünge
und der Mittellinie C2 einer zweiten Reihe kleiner, runder Vorsprünge genau
oberhalb oder genau unterhalb der ersten Reihe definiert. Die Tatsache,
dass das Optimum des Wirkungsgrads der Wärmeübertragung durch Optimierung
des Verhältnisses
zwischen der Fläche
S und der Breite L der Platte 2 zu erreichen ist, ist durch
verschiedenste Experimente bewiesen. Wenn die Fläche S 76,2 mm2 und
die Breite L der Platte 2 60 mm ist, ist das Verhältnis S/L
1,27 mm. Experimente zeigen, dass dieses Verhältnis den optimalen Wirkungsgrad
der Wärmeübertragung
zur Folge hat. Wie in dem Graph in 7 gezeigt
ist, wenn 0,89 mm ≤ S/L ≤ 1,5 mm ist,
kann ein zufriedenstellender Wirkungsgrad des Wärmeübergangs über einem herkömmlichen
Wärmeübertrager
erreicht werden, der im wesentlichen die gleiche Struktur wie die
der vorliegenden Erfindung im Lichte der Breite der Platte, die
Anzahl der Rohrreihen, etc. hat. In diesem Graph bezeichnet Linie
L1 die Wärmeübertragungsleistung
der vorliegenden Erfindung und Linie L2 die eines herkömmlichen
Wärmeübertragers.
Das optimale Verhältnis
wurde ohne Bezugnahme auf die externe Umgebungen oder Zustände bestimmt.
Dementsprechend kann das optimale Verhältnis geändert werden, abhängig von
der Temperatur der Luft, der Leistung des Kältekreislaufs und/oder dergleichen.
Wenn diese Situation in Betracht gezogen wird, ist das optimale
Verhältnis S/L
bevorzugt in dem Bereich zwischen 0,89 und 1,5 nun gewählt.
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Wenn
das Verhältnis
S/L kleiner als 0,89 mm ist, wird der Strömungswiderstand gegen das Kältemittel größer und
dementsprechend erhöht
sich der interne Druck des Flachrohrs 1, wodurch die Strömungsfähigkeit des
Kältemittels
vermindert wird und dementsprechend der Wirkungsgrad der Wärmeübertragung
beeinträchtigt
wird. Folglich ist das Kältemittel
nicht vollständig
verdampft, so dass flüssiges
Kältemittel
einem Verdichter zugeführt
wird und den Verdichter beschädigt.
Andererseits, wenn das Verhältnis
S/L größer als
1,5 mm ist, wird die Strömungsfähigkeit
des Kältemittels
besser, jedoch ist der Wirkungsgrad des Wärmeübergangs aufgrund einer Reduktion
des Effekts einer turbulenten Strömung vermindert.
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Die
folgende Tabelle 2 zeigt den Vergleich der Leistung zwischen dem
Wärmeübertrager
gemäß der vorliegenden
Erfindung, indem die Platte 2 gemäß der vorliegenden Erfindung
verwendet wird, und einem herkömmlichen
Wärmeübertrager,
wobei der Vergleich unter Verwendung eines Kalorimeters durchgeführt wurde.
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In
Tabelle 2 ist leicht verständlich,
dass der Wärmeübertrager,
der aus einer Platte mit einem Verhältnis S/L von 1,27 mm hergestellt
ist, eine höhere
Leistung hat als der Wärmeübertrager,
der aus einer Platte mit einem Verhältnis von S/L von 1,66 mm hergestellt
ist, unabhängig
von der Position der Tasche. Die Strömungsfähigkeit des Kältemittels
beeinträchtigt
den Wirkungsgrad des Wärmeübergangs.
Das heißt,
die Strömungsfähigkeit
des Kältemittels
beeinträchtigt
den Wirkungsgrad des Wärmeübergangs
in dem Flachrohr 1, insbesondere und beträchtlich
in dem Wärmeübertragungsabschnitt 23 und
den Umlenkabschnitten 27. Dementsprechend sollten die Höhe jedes
kleinen, runden Vorsprungs 25 und das Volumen des Flachrohrs 1 als
Variable für
die Optimierung des Wirkungsgrads des Wärmeübergangs in Betracht gezogen
werden.
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Zwischenzeitlich,
obwohl die Breite L der Platte 2 mit 60 mm beschrieben
wird, ergibt sich die Breite L durch zahlreiche Experimente dazu
nicht beschränkt,
jedoch kann sie von 46 mm bis 63 mm reichen. Das Ziel der Erfindung
ist durch Reduzieren der Fläche
S in dem Fall erreicht, dass die Platte eine relativ kleine Breite L
hat, und durch Vergrößern der
Fläche
S in dem Falle, dass die Platte eine relativ große Breite L hat.
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Wie
in 6 gezeigt ist, da die Strömungsrichtung des Kältemittels
geändert
wird, während
das Kältemittel
durch den Umlenkabschnitt strömt,
wird das Kältemittel gegen
den austrittsseitigen Flanschabschnitt 29 aufgrund der
Zentrifugalkraft gedrückt
und deshalb ist das Kältemittel
nicht gleichförmig über die
Breite des Wärmeübertrager-Abschnitts 23 verteilt,
was zu einer Reduktion des Wirkungsgrads der Wärmeübertragung führt. Das
Phänomen
der ungleichförmigen
Strömungsverteilung
des Kältemittels
ist in den 23 bis 25 gezeigt,
die die ungleichförmige
Strömungsverteilung
des Kältemittels
in einem herkömmlichen
Wärmeübertrager
zeigen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung, um das Phänomen
der ungleichförmigen
Verteilung des Kältemittels
zu vermeiden, ist die Breite Gs der Passage zwischen dem austrittsseitigen
Flanschabschnitt 29 und dem dem austrittsseitigen Flanschabschnitt 29 nächsten kleinen,
runden Vorsprung 25 auf einen bestimmten Bereich beschränkt. Diese
Beschränkung
verhindert die ungleichförmige
Strömungsverteilung
des Kältemittels und
verteilt das Kältemittel über die
Breite des Wärmeübertragungsabschnitts 23 gleichförmig. Die
Breite Gs der Passage ist bevorzugt im Bereich von 0,15 mm bis 1,6
mm.
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In
dem Wärmeübertrager,
Kältemittel
strömt
in den Wärmeübertrager
durch das Kältemitteleintrittsrohr 6,
wohingegen das Kältemittel
aus dem Wärmeübertrager
durch Kältemittelaustrittsrohr 7 strömt. Wie
in 8 bis 11 gezeigt ist, wenn Kältemittel
in die eintrittsseitige vordere Tasche 11A des eintrittsseitigen
Verteilerrohrs 1L durch das Kältemitteleintrittsrohr 6 strömt, strömt das Kältemittel
etwas in die benachbarten Taschen 11A einer ersten Gruppe
(zu der die eintrittsseitige vordere Tasche 11A des eintrittsseitigen
Verteilerrohrs 1L gehört)
durch beide Schlitze 22A der Tasche 11A des eintrittsseitigen
Verteilerrohrs 1L und bewegt sich etwas in die Taschen 11B einer
zweiten, entgegengesetzten Gruppe (zu der die eintrittsseitige hintere
Tasche 11B des eintrittsseitigen Verteilerrohrs 1L gehört) durch
die U-förmigen
Kältemittelpassagen
in dem Flachrohr 1. Wenn das Kältemittel etwas in die ersten
Taschen 11B der zweiten Gruppe strömt, strömt das Kältemittel etwas in die Taschen 11B der
dritten Gruppe (zu der die austrittsseitige hintere Tasche 11B des
austrittsseitigen Verteilerrohrs 1R gehört) durch die Schlitze 22B und
bewegt sich etwas in die Taschen 11A der vierten Gruppe (zu
der die austrittsseitige vordere Tasche 11A des austrittsseitigen
Verteilerrohrs 1R gehört)
durch die U-förmigen
Kältemittelpassagen
in den Flachrohren 1. Schließlich strömt das Kältemittel in die austrittsseitige
Tasche 11A des austrittsseitigen Verteilerrohrs 1R und
tritt zu einem Verdichter aus durch den zylindrischen Verteilerabschnitt 13 und
das Kältemittelaustrittsrohr 7.
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In
der Zirkulation des Kältemittels,
im Falle des herkömmlichen
Wärmeübertragers,
tritt ein Phänomen auf,
bei dem der Durchsatz des Kältemittels,
das in Richtung zur Endplatte zugeführt wird, kleiner ist als der Durchsatz
des Kältemittels,
das in Richtung zur Zwischenraumplatte zugeführt wird, und dementsprechend
ist die Strömungsverteilung
des Kältemittels
nicht gleichförmig.
Der Grund dafür
ist, das ein Gradabschnitt nicht auf dem Schlitz des eintrittsseitigen
Napfabschnitts der endplattenseitigen Platte der beiden Platten 2 ausgebildet
ist, die das eintrittsseitige Verteilerrohr 1L bilden,
während
ein Gradabschnitt auf dem Schlitz des eintrittsseitigen Napfabschnitts
der zwischenraumplattenseitigen Platte der beiden Platten 2 ausgebildet
ist, die das eintrittsseitige Verteilerrohr 1L bilden.
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Die
gleichförmige
Strömungsverteilung
des Kältemittels
kann durch Verbessern der Struktur der Platte 2 erreicht
werden, die einen Teil des Verteilerrohrs 1L bildet.
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Wie
in 1, 2 und 8 bis 11 gezeigt
ist, hat das Verteilerrohr 1L, das mit dem Kältemitteleintrittsrohr 6 verbunden
ist, den zylindrischen Verteilerabschnitt 13, der von seiner
einen Tasche 11A bis zur Außenseite sich erstreckt und
mit dem Inneren der Tasche 11A in Verbindung steht. Dieser
zylindrische Verteilerabschnitt 13 ist mit dem Kältemitteleintrittsrohr 6 verbunden,
wodurch es ermöglicht
ist, dass das Kältemitteleintrittsrohr 6 mit
dem Verteilerrohr 1 in Verbindung steht. Der zylindrische
Verteilerabschnitt 13 wird ausgebildet, wenn eine erste
Verteilerplatte 2L1 und eine zweite Verteilerplatte 2L2,
die jeweils einen halbkreisförmigen
Verteilerabschnitt 131 haben, aneinander befestigt werden.
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Wie
in 10 gezeigt ist, ist die erste Verteilerplatte 2L1 als
diejenige definiert, die der Zwischenraumplattenseite zugewandt
ist, wohingegen die zweite Verteilerplatte 2L2 als diejenige
definiert ist, die der Endplattenseite zugewandt ist.
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Der
Gradabschnitt 221 ist auf der ersten Verteilerplatte 2L1 ausgebildet,
um von dem Rand des ersten Schlitzes 22A der ersten Verteilerplatte 2L1 zur
Außenseite
sich zu erstrecken. Der Gradabschnitt 221 ist in den Schlitz 22 der
der Zwischenraumplattenseite benachbarten Platte 2 eingesetzt.
Während
der Gradabschnitt 221 nicht auf der zweiten Verteilerplatte 2L2 ausgebildet
ist, ist diese verschieden von der ersten Verteilerplatte 2L1.
Der Gradabschnitt 221, der sich von dem Rand des Schlitzes 22 der
Platte 2 einer der Endplattenseite benachbarten Platte 2 sich
erstreckt, ist in den zweiten Schlitz 22A' der zweiten Verteilerplatte 2L2 eingesetzt.
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Die
Länge L1
und die Breite W1 des ersten Schlitzes 22A und die entsprechende
Länge und
Breite des Schlitzes 22 der Zwischenraumplattenseite benachbarten
Platte 2 sind jeweils kleiner als die Länge L2 und die Breite W2 des
zweiten Schlitzes 22. Der zweite Schlitz 22 ist
bevorzugt 16,6 mm lang und 10,8 mm breit, während der erste Schlitz 22A und
der entsprechende Schlitz 22 der Zwischenraumplattenseite
benachbarten Platte 2 jeweils bevorzugt 15 mm lang und
9 mm breit ist.
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Wenn
die Größe des ersten
Schlitzes 22A kleiner als die Größe des zweiten Schlitzes 22A' ist, strömt Kältemittel,
das in die Tasche 11A durch das Kältemitteleintrittsrohr 6 strömt, gegen
die Endplattenseite durch den zweiten Schlitz 22A', der eine relativ
große
Größe hat,
und strömt
gleichzeitig gegen die Zwischenraumplattenseite durch den ersten
Schlitz 22A, der eine relativ kleine Größe hat. Dementsprechend, wenn
nur die Größe der Schlitze 22A, 22A' in Betracht
gezogen wird, ist der Durchsatz des Kältemittels, das durch den zweiten
Schlitz 22A' strömt, größer als
der Durchsatz des Kältemittels,
das durch den ersten Schlitz 22A strömt. In der Praxis wird jedoch
die Kältemittelströmung, die
durch den zweiten Schlitz 22A' passiert, mit Widerstand beaufschlagt
durch den Gradabschnitt 221, der von dem Rand des Schlitzes 22 der
Endplattenseite benachbarten Platte 2 sich erstreckt und
in den zweiten Schlitz 22A' der zweiten
Verteilerplatte 2L2 eingesetzt ist, wodurch der Durchsatz
des Kältemittels,
das durch den zweiten Schlitz 22A' passiert, reduziert wird. Folglich
wird der Durchsatz des Kältemittels,
das in Richtung zur Endplatte 5L strömt, durch den Durchsatz des
Kältemittels, das
in Richtung zur Zwischenraumplatte strömt, ausgeglichen, so dass die
gesamte Strömungsverteilung
des Kältemittels
gleichförmig
gemacht wird. Die Strömungsverteilungen
des Kältemittels
sind nicht unterschiedlich für
die Kopf- und die Boden-Montage-Form. Wie in 12 und 13 gezeigt
ist, sind diese Strömungsverteilungen
des Kältemittels
durch die Photographien der Temperaturverteilungen bestätigt, die
in einer Position 1 Meter weg von der Vorderseite des 3/8 bis 7/4-Pass-Wärmeübertragers
unter Verwendung einer Infrarot-Kamera gemacht wurden, während der
Wärmeübertrager
in der Kopf- und der Boden-Montage-Form montiert ist.
-
Wenn
die gleichförmige
Strömungsverteilung
erreicht werden kann, ist es nicht notwendig, dass ein Gradabschnitt
entlang des Rands der Eintrittsseite und des zwischenraumplattenseitigen
Schlitzes 22A ausgebildet ist, und es ist unerheblich,
dass die Länge
und die Breite der Eintrittsseite und des zwischenraumplattenseitigen
Schlitzes 22A kleiner ist als die Länge und die Breite des endplattenseitigen
Schlitzes 22A'.
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Hinsichtlich
des Verteilerrohrs 1L, in dem die Verteilerplatten 2L1, 2L2 mit
der vorhergehend beschriebenen Struktur verwendet werden, gibt es
Bedenken dahingehend, dass die Strömungsverteilung des Kältemittels,
das in die benachbarten Taschen 11A durch die Schlitze 22 strömt, unterschiedlich
ist von der Strömungsverteilung
des Kältemittels,
das in den Wärmeübertragungsabschnitt 22 strömt. Das
heißt,
es gibt Bedenken dahingehend, dass eine größere Menge Kältemittel
in den Wärmeübertragungsabschnitt 23 strömt.
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Wie
in 3 gezeigt ist, springen in den allgemeinen Platten 2 außer den
Verteilerplatten 2L drei kurze vertikale Vorsprünge 26 von
der Platte 2 nach innen vor in Positionen unterhalb des
Napfabschnitts 21 nebeneinander vor zum Zwecke des Führens des
Kältemittels
von der Tasche 11A in den Wärmeübertragungsabschnitt 23,
wodurch Kältemittelpassagen
ausgebildet werden. Wie in 14 gezeigt
ist, wird die gleichförmige Strömungsverteilung
des Kältemittels
durch Wechseln der Struktur von drei vertikalen Vorsprüngen 26 erreicht,
die unterhalb des Napfabschnitts 21 ausgebildet sind, der
mit dem halbkreisförmigen
Verteilerabschnitt 131 verbunden ist. Das heißt, beide
seitlichen vertikalen Vorsprünge 26A, 26A erstrecken
sich jeweils horizontal zu dem Längsaufteilungsvorsprung 24 und
zu dem benachbarten Abschnitt des Flansches 29, so dass
die Strömungsverteilung
des Kältemittels,
das in die benachbarten Taschen 11A durch die Schlitze 22 strömt, und dass
die Strömungsverteilung
des Kältemittels
gleichförmig
gemacht sind, das in den Wärmeübertragungsabschnitt 23 durch
die vertikalen Passagen strömt,
die durch die Vorsprünge 26A, 26B, 26A ausgebildet
sind. Daher ist die gleichförmige
Strömungsverteilung
des Kältemittels über den
gesamten Wärmeübertrager
erreicht, so dass die Wärmeübertragungsleistung
weiter verbessert ist.
-
Um
die schwache Struktur des Verbindungsabschnitts zwischen dem Verteilerabschnitt
des Verteilerrohrs und des Kältemitteleintrittsrohrs
oder des Kältemittelaustrittsrohrs
Abhilfe zu schaffen, ist ein Distanzstück 133 um den Verteilerabschnitt 13 des
Verteilerrohrs 1L, 1R eingesetzt. Das flache,
ringförmige
Distanzstück 133 kann
die dünne
Dicke des Verteilerabschnitts kompensieren und dadurch die Festigkeit
des Verteilerabschnitts 13 verbessern, um Biegemomenten
zu widerstehen, die von außen
aufgebracht werden, wenn das Eintrittsrohr oder das Austrittsrohr
während
der Montage des Wärmeübertragers
an die Fahrzeugkarosserie gebogen werden.
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Die
Wirkung der Platte und des Wärmeübertragers
sind wie folgt.
-
Erstens,
eine Mehrzahl von kleinen, runden Vorsprüngen 25 sind auf jeder
Wärmeübertragerplatte 2 angeordnet,
so dass das Verhältnis
S/L der Fläche
S des Rechtecks (das durch den Längsaufteilungsvorsprung 24,
den Flansch 29 und zwei Mittellinien C1 und C2, die durch
zwei benachbarte Reihen kleiner, runder Vorsprünge verlaufen, definiert ist)
und der Breite L der Platte 2 innerhalb des Bereichs von
0,89 bis 1,5 mm fällt,
so dass die Strömungsfähigkeit
des Kältemittels,
das zwischen den kleinen, runden Vorsprüngen 25 strömt, verbessert
ist und turbulente Strömung
des Kältemittels
wird wie erwünscht
erzeugt, wodurch das Optimum des Wirkungsgrades der Wärmeübertragung
erreicht wird.
-
Zweitens,
die Breite Gs der Passage zwischen dem austrittsseitigen Flanschabschnitt 29 und
dem zum austrittsseitigen Flanschabschnitt 29 nächsten kleinen,
runden Vorsprung 25 ist so gestaltet, dass sie innerhalb
des Bereichs von 0,15 bis 1,6 mm fällt, so dass die nicht gleichförmige Strömungsverteilung
des Kältemittels
verhindert wird, während
Kältemittel
durch den Umlenkabschnitt 27 strömt, wodurch die Strömungsfähigkeit
des Kältemittels
verbessert wird und dementsprechend der Wirkungsgrad der Wärmeübertragung verbessert
wird.
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Drittens,
zum Zwecke der Elimination des Phänomens, dass der Strömung des
Kältemittels
ein Widerstand durch den Gradabschnitt 22a entgegenwirkt,
der in die zweite Verteilerplatte 2L2 eingesetzt ist, während das
Kältemittel
in Richtung zur Endplatte 51 strömt, ist die Größe des ersten
Schlitzes 22A der ersten Verteilerplatte 2L1 so
gestaltet, dass er kleiner ist als die Größe des zweiten Schlitzes 22A' der zweiten
Verteilerplatte 2L2, wodurch der Durchsatz des Kältemittels,
das in Richtung zur Endplatte 5 strömt, und der Durchsatz des Kältemittels
gleichförmig
gemacht wird, das in Richtung zur Zwischenraumplatte strömt. Dementsprechend,
ob der Wärmeübertrager
entweder in Kopf-Montage-Form oder Boden-Montage-Form montiert ist,
ist die Strömungsverteilung
des Kältemittels
ausgeglichen. Daher kann der Wärmeübertrager
in der Kopf- und der Boden-Montage-Formen ohne Unterschied in der
Wärmeübertragungsleistung
verwendet werden, wodurch die Produktivität der Herstellung eines Wärmeübertragers
erhöht
wird und die Herstellungskosten des Wärmeübertragers reduziert werden.
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Viertens,
drei kurze vertikale Vorsprünge 26A, 26B, 26A sind
unterhalb eines Napfabschnitts 21 nebeneinander ausgebildet,
und beide seitlichen vertikalen Vorsprünge 26A, 26A erstrecken
sich jeweils horizontal zum Längsaufteilungsvorsprung 24 und
die benachbarten Abschnitte des Flansches 29, so dass die
Strömungsverteilung
des Kältemittels,
das in die benachbarten Taschen 11A durch die Schlitze 22 strömt, und
die Strömungsverteilung
des Kältemittels,
das in den Wärmeübertragungsabschnitt 23 durch
die vertikalen Passagen strömt,
die durch die Vorsprünge 2GA, 26B, 26A ausgebildet
sind, werden gleichförmig
gemacht, wodurch eine gleichförmige
Strömungsverteilung
des Kältemittels über den
gesamten Wärmeübertrager
erreicht wird und dementsprechend die Wärmeübertragungsleistung weiter
verbessert wird.
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Fünftens,
eine Mehrzahl von runden verstärkenden
Vorsprüngen 25A, 25A, 25B sind
entlang der unteren, gedachten Verlängerungslinie des Längsaufteilungsvorsprungs 24 ausgebildet,
während
die runden verstärkenden
Vorsprünge 25A, 25A, 25B zusammen
mit den anderen kleinen, runden Vorsprünge 25 in der Form eines
diagonalen Gittermusters angeordnet sind, so dass die Festigkeit
der Befestigung von zwei Platten 2 im Umlenkabschnitt 27 erhöht ist,
wodurch die Lebensdauer des Flachrohrs 1 verbessert ist.
Außerdem
können die
beiden Platten 2 nicht einfach voneinander getrennt werden,
so dass eine Leckage des Kältemittels
verhindert werden kann.
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Sechstens,
zwei diagonale Vorsprünge 28 sind
jeweils auf beiden Ecken des Umlenkabschnitts 27 ausgebildet,
so dass die Festigkeit der Befestigung der beiden Platten 2 in
dem Umlenkabschnitt 27 weiter erhöht ist. Außerdem ist der Strömungswiderstand
auf das Kältemittel
und der Druck des Kältemittels
reduziert, so dass die Strömungsfähigkeit
des Kältemittels
verbessert ist, wodurch die Wärmeübertragungsleistung
verbessert wird.
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Siebtens,
das Distanzstück 133,
das um den Verteilerabschnitt 13 des Verteilerrohrs 1L, 1R eingesetzt ist,
kann die Festigkeit des Verteilerabschnitts 13 erhöhen, um
dem Biegemoment zu widerstehen, das darauf ausgeübt wird, wenn das Eintrittsrohr
oder das Austrittsrohr während
der Montage des Wärmeübertragers
an die Fahrzeugkarosserie gebogen wird.
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Obwohl
die bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung für
illustrative Zwecke offenbart worden sind, wird der Fachmann erkennen,
dass verschiedene Modifikationen, Additionen und Substitutionen
möglich
sind, ohne den Umfang der Erfindung wie in den anhängenden
Ansprüchen
offenbart zu verlassen.