DE60104114T2 - Verfahren zum Reinigen einer Aluminium-Legierung - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reinigung einer Aluminiumlegierung.
  • Ein bekanntes Verfahren ist die fraktionierte Kristallisierung, die beispielsweise angewandt werden kann, um eine Aluminiumlegierung zu reinigen, die mit einem Legierungselement wie Eisen verunreinigt ist. Bei einer fraktionierten Kristallisierung wird ein Eingangsstrom eines Aluminiumschrottmaterials, das für ein bestimmtes Legierungselement oder einen Schmutzstoff in der Zusammensetzung untereutektisch ist, in einen ersten Ausgangsstrom oder Produktstrom von gereinigtem Aluminium und einen zweiten Ausgangsstrom oder Abreicherungsstrom gespalten, der mit dem Schmutzstoff stärker als der Eingangsstrom verunreinigt ist und eine Zusammensetzung hat, welche der eutektischen Zusammensetzung für den Schmutzstoff näher kommt.
  • Das Dokument JP-A-7 70666 offenbart ein Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung einer untereutektischen Al-Si-Legierung und einer übereutektischen Al-Si-Legierung aus Aluminiumschrott mit höherer Ausbeute. Der Aluminiumschrott wird geschmolzen, und die Enteisenung wird mit einem Enteisenungsofen durchgeführt. Aus dem geschmolzenen Metall, aus welchem das Eisen entfernt ist, wird mit einem Verfeinerungsofen eine untereutek tische Al-Si-Legierung erhalten. Aus dem restlichen geschmolzenen Metall wird in einem Vorbehandlungsofen eine übereutektische Al-Si-Legierung erhalten, während der Fe-Gehalt als eine intermetallische Verbindung abgetrennt wird, d. h. ein Verfahren zur Abtrennung von intermetallischen Phasen. In dem Verfeinerungsofen wird die untereutektische Al-Si-Legierung mit einer Si-Konzentration erhalten, die jeder Klasse entspricht. In dem Vorbehandlungsofen wird die übereutektische Al-Si-Legierung mit einer hohen Si-Konzentration erhalten.
  • Wo in dieser Beschreibung auf eine fraktionierte Kristallisierung Bezug genommen wird, ist dies so zu verstehen, daß sie alle Formen fraktionierter Kristalliserung und alle anderen Reinigungsverfahren beginnend von einer untereutektischen Legierung aufweist, wobei die Zusammensetzung des Abreicherungsstroms von der eutektischen Zusammensetzung von Aluminium und einem Legierungselement bestimmt ist.
  • Ein Problem der fraktionierten Kristallisierung liegt darin, daß der maximale Gehalt des Schmutzstoffs in dem Abreicherungsstrom von der eutektischen Zusammensetzung bestimmt ist. Bei einem Eingangsstrom von mit 0,5% Fe verunreinigten Aluminium und einem Fe-Gehalt des Produktstroms von weniger als 0,1% macht der Abreicherungsstrom mit einem erhöhten Fe-Gehalt mehr als 25% des Eingangsstroms aus.
  • Aus dem Al-Fe-Phasendiagramm ist leicht zu ersehen, daß der Abreicherungsstrom um so weniger verunreinigt sein wird, je reiner der Produktstrom gemacht wird. Allerdings ist für ein ökonomisches Verfahren ein niedriges Volumen eines hoch verunreinigten Abreicherungsstroms wünschenswert.
  • Die Leistung eines elementaren fraktionierten Kristallisierungsverfahrens kann durch Verwendung eines fraktionierten Mehrstufen- oder Gegenstromkristallisierungsverfahrens verbessert werden, aber die Grenze für die Verunreinigung des Abreicherungsstroms mit dem Legierungselement ist durch die eutektische Zusammensetzung bestimmt.
  • Allgemein hat das Material des Produktstroms einen höheren ökonomischen Wert als das Material der ursprünglichen Aluminiumlegierung, während das Material des Abreicherungsstroms einen niedrigeren ökonomischen Wert hat. Auf dem gegenwärtigen Markt für die üblichsten Aluminiumlegierungen wird der Wertverlust des höher verunreinigten Abreicherungsstroms im Vergleich zu dem Wert der ursprünglichen Aluminiumlegierung nicht durch die Steigerung des ökonomischen Werts des Produktstroms ausgeglichen. Auf dem Markt besteht eine ziemlich schwache Nachfrage nach dem Material aus dem Abreicherungsstrom aus dem fraktionierten Kristallisierungsverfahren; würde es also in großen Mengen produziert werden, würde der ökonomische Wert schnell sinken. Deshalb ist das Verfahren der fraktionierten Kristallisierung oder jedes anderen Abtrennungsverfahrens tatsächlich heute ökonomisch nicht machbar, bei welchem der Eingangsabfallstrom zu einem gereinigteren und einem verunreinigteren Strom mit einer eutektischen oder nahezu eutektischen Zusammensetzung führt.
  • Eine Aufgabe der Erfindung liegt darin, ein Verfahren zum Reinigen einer Aluminiumlegierung vorzusehen, das ökonomisch machbarer ist. Diese und andere Aufgaben sind mit einem Verfahren zum Reinigen einer Aluminiumlegierung gelöst, welche ein Legierungselement oder einen Schmutzstoff enthält, wobei die Aluminiumlegierung einem fraktionierten Kristallisierungsverfahren unterworfen wird, wobei wenigstens die Aluminiumlegierung in einen Produktstrom mit einem Gehalt des Legierungselements, der geringer als der Gehalt des Legierungselements in der Aluminiumlegierung ist, und einen Abreicherungsstrom mit einem Gehalt des Legierungselements getrennt wird, der höher als der Gehalt des Legierungselements in der Aluminiumlegierung ist, und wobei der Abreicherungsstrom einem Verfahren zur Abtrennung von intermetallischen Phasen unterworfen wird, wobei ein Additiv dem Abreicherungsstrom zugegeben wird, um eine Mischung zu bilden, die intermetallische Phasen aus Aluminium-Legierungselement-Additiv enthält, und aus dieser Mischung ein Abfallstrom und ein Recyclestrom abgetrennt wird, wobei der Abfallstrom einen höheren Gehalt des Legierungselements als der Recyclestrom enthält, und der Recyclestrom wenigstens teilweise dem fraktionierten Kristallisierungsverfahren zugeführt wird. Das Verfahren nach der Erfindung kombiniert ein untereutektisches Verfahren wie die fraktionierte Kristallisierung (FC) mit einem übereutektischen Verfahren wie der Abtrennung von intermetallischen Phasen (SIM). Der Abfallstrom weist feste, intermetallische Al-Legierungselement-Additiv-Phasen auf, der Recyclestrom ist grundsätzlich ein flüssiger Aluminiumstrom, der weniger an dem Legierungselement als die Abreicherungskomponente enthält. Ein häufig vorkommendes Legierungselement ist Fe.
  • Das Prinzip des SIM-Verfahrens ist dem metallurgischen Fachmann bekannt und umfaßt solche Verfahren wie Schichtenkristallisierung, Filtrierung, magnetische Abtrennung, Hydrozyklonierung und Ausfällung in geschmolzenen Salzen.
  • Der Abreicherungsstrom des FC-Verfahrens wird als ein Eingangsstrom für das SIM-Verfahren verwendet. Bei diesem SIM-Verfahren wird ein Additiv zugegeben. Das Additiv ist derart ausgewählt, daß es wirksam die eutektische Zusammensetzung des Legierungselements und Aluminiums wie die eutektische Zusammensetzung von Fe und Aluminium senkt.
  • Der Abreicherungsstrom des fraktionierten Kristallisierungsverfahrens wird zu einer übereutektischen Mischung gemacht, indem das Additiv zugegeben wird. Bei dem SIM-Verfahren wird die Mischung in einen Abfallstrom mit einem hohen Gehalt des Additivs und des Legierungselements und einen Recyclestrom mit einer niedrigeren Zusammensetzung des Legierungselements aufgespalten. Dieser Recyclestrom wird mit dem Eingangsstrom der Aluminiumlegierung gemischt.
  • Das Verfahren der Erfindung eröffnet einen neuen, viel ökonomischeren Weg zur Reinigung von Aluminiumlegierungen, der insbesondere für Aluminiumlegierungen einer Zusammensetzung ge eignet ist, die auf dem Gebiet von Schrottrecycling typisch ist.
  • Andere Vorteile des Verfahrens sind das ökonomische Volumen, synergetische Vorteile durch Verfahrensintegration, niedrigere Empfindlichkeit gegenüber einer Schwankung von Aluminiumpreisen und umweltfreundliche Nachhaltigkeit. Das Verfahren bleibt selbst kann ökonomisch profitabel, wenn es in sehr großem Maßstab angewandt wird.
  • Die Methode der Erfindung verwendet das Verfahren der Abtrennung von intermetallischen Phasen zur Reinigung der Abreicherung des FC-Verfahrens und das FC-Verfahren zur Reinigung wenigstens eines Teils des Produktstroms (Recyclestroms) des SIM-Verfahrens. Die grundsätzliche Unmöglichkeit, das Eutektikum für das FC-Verfahren und das SIM-Verfahren getrennt zu kreuzen, wird umgangen, indem eine Recycleschleife in das Verfahren der Erfindung eingeführt wird. Der näher an dem Eutektikum liegende Abreicherungsstrom des FC-Verfahrens wird durch Zugabe des Additivs übereutektisch gemacht. Der näher an dem Eutektikum liegende Produktstrom (Recyclestrom) des SIM-Verfahres wird untereutektisch gemacht, indem das Additiv durch Zugabe von zu reinigendem Aluminiumlegierungsmaterial verdünnt wird. Das Ergebnis des Verfahrens ist wenigstens die teilweise Entfernung des Legierungselements aus der Aluminiumlegierung mit einem kleinen resultierenden Abfallstrom mit einem Gehalt des Legierungselements über eutektisch.
  • Aus ökonomischen Gründen ist ein kleinerer, stark unreiner Abfallstrom gegenüber einem größeren, weniger verunreinigten Abfallstrom bevorzugt. Allerdings enthalten intermetallische Al-Fe-Additiv-Phasen eine hohe Menge Aluminium. Bei dem gewöhnlichen, getrennt angewandten Verfahren der Abtrennung von intermetallischen Phasen würde die Fest-Flüssig-Trennung einen noch größeren Verlust von Aluminium beinhalten. Ebenso ist der Abfallstrom nicht besonders wertvoll. Er enthält ziemlich wesentliche Mengen von Eisen, womit er nur für einfache Verwendungen verwendet werden kann. Ferner ist der Produktstrom (Recyclestrom) des Verfahrens der Abtrennung von intermetallischen Phasen, welcher der gereinigte Strom ist, in der Zusammensetzung nahezu eutektisch. Es gibt nur einen sehr kleinen Markt für eine Aluminiumlegierung, die eine nahezu eutektische Menge des Legierungselements wie Fe in Aluminium enthält. Folglich kann der gegenwärtige Markt die angebotene Menge nicht absorbieren, die zu einem niedrigen Preis führt, was das Verfahren für die industrielle Anwendung in großem Maßstab nicht machbar macht. Aus diesen Gründen ist auch das SIM-Verfahren bei getrennter Anwendung nicht ökonomisch machbar.
  • Im Unterschied dazu erzeugt das Verfahren der Erfindung nur einen kleinen Abfallstrom. Deshalb leidet es nicht an den oben beschriebenen Problemen, daß der Abfallstrom jedes der getrennten Verfahren, des SIM-Verfahrens und des FC-Verfahrens groß im Vergleich zur Nachfrage auf dem Markt ist. Demnach beeinflußt die Anwendung des Verfahrens der Erfindung in großem Maßstab nur in geringem Ausmaß den Wert des Abfallstroms und die Profitabilität des gesamten Verfahrens.
  • Die Massenbilanz des Verfahrens der Erfindung kann den Anteil des Produktstroms aus dem SIM-Verfahren begrenzen, der in das fraktionierte Kristallisierungsverfahren als rückgeführtes Material wieder zugeführt werden kann. Ein Teil des flüssigen Produktstroms bleibt dann mit den gebildeten intermetallischen Phasen zurück. Bevorzugt wird wenigstens ein Teil des flüssigen Aluminiums von den intermetallischen Phasen in einem nachfolgenden Abtrennungsverfahren abgetrennt.
  • Wie oben erwähnt, ist das fraktionierte Kristallisierungsverfahren an sich zur Zeit nicht ökonomisch, insbesondere nicht für Anwendungen mit hohem Volumen.
  • Allerdings wird durch die Kombination der zwei Verfahren nach der Erfindung ein hoch gereinigter Produktstrom und ein Abfallstrom erhalten, kleiner als bei den getrennten Verfahren, der eine große Menge des Legierungselements und des Additivs enthält. Dieser kleine Abfallstrom kann z. B. als Desoxidationsmittel oder Legierungsmittel in der Stahl herstellenden Industrie verwendet werden, oder die intermetallischen Phasen können durch Elektrolyse zersetzt werden, und die Bestandteile können wiedergewonnen werden. Der Produktstrom ist ein hochwertiges Ausgangsmaterial für Aluminiumlegierungen hoher Qualität. Deshalb führt die Kombination von zwei, an sich nicht ökonomisch machbaren Verfahren zu einem kombinierten Verfahren zu einem ökonomisch machbaren, neuen und erfinderischen Verfahren.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß das Additiv wenigstens ein aus Si, Mn, Cu, Co und Ni gewähltes Element aufweist. Diese Elemente als Additive, entweder einzeln oder in Kombination zugegeben, bilden leicht intermetallische Phasen mit vielen Legierungselementen, die in der Aluminiumindustrie verwendet werden, und ergeben einen hohen Entfernungswirkungsgrad. Dies gilt insbesondere dann, wenn das zu entfernende Legierungselement Fe ist, ist aber nicht darauf beschränkt.
  • Eine weitere Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß das Additiv hauptsächlich Mn aufweist. Wird hauptsächlich Mn als Additiv verwendet, dann läßt sich eine beträchtliche Reduzierung in der Menge des Abfallstroms erhalten, insbesondere falls das Legierungselement Fe ist; dies ist aber nicht darauf beschränkt.
  • Die Erfindung ist von besonderem Interesse, falls das Legierungselement Fe ist.
  • Die Verunreinigung von Aluminium durch Eisen tritt während der Verwendung oder Herstellung von Aluminiumprodukten auf oder akkumuliert sich in anderen Recycleverfahren. Eisen hat eine ungünstige Wirkung auf die Formbarkeit und die Bruchmechanik von Aluminiumlegierungsprodukten und kann deshalb nur in kleinen Mengen toleriert werden.
  • Wenn Fe das zu entfernende Legierungselement ist, beträgt der Fe-Gehalt in der Aluminiumlegierung bevorzugt weniger als 1,7 Gew.-%, bevorzugter weniger als 1,5 Gew.-%. Falls der Fe-Gehalt noch näher an dem eutektischen Wert liegt, ist die mögliche Erhöhung des Fe-Gehalts in dem Abreicherungsstrom des FC-Verfahrens im Vergleich zu dem Fe-Gehalt in dem Eingangsstrom zu niedrig, um das gesamte Verfahren ökonomisch machbar zu machen.
  • Bevorzugt, wenn Fe das Legierungselement ist, beträgt der Fe-Gehalt in der Aluminiumlegierung mehr als 0,4 Gew.-%, bevorzugter mehr als 0,5 Gew.-%.
  • Bei einem niedrigeren Fe-Gehalt des Eingangsstroms der zu reinigenden Aluminiumlegierung wird keine wesentliche Verringerung der Menge des Abfallstroms erhalten, da der Recyclestrom aus dem SIM-Verfahren in Abhängigkeit von dem verwendeten Additiv auch etwa 0,5% Fe enthält.
  • Die Erfindung wird durch Vergleich der Menge und Zusammensetzung eines Abfallstroms und eines Produktstroms für das fraktionierte Kristallisierungsverfahren und das Verfahren unserer Erfindung veranschaulicht.
  • In Tabelle 1 ist die Zusammensetzung einer Aluminiumlegierung angegeben. Die Masse wird als eine Einheit angenommen, z. B. 1000 kg.
  • Tabelle 1: Aluminiumlegierungs-(Schrott)-Zusammensetzung
    Figure 00080001
  • Für den Fall, daß der Schrott unter Verwendung des FC-Verfahrens gereinigt wird, sind die resultierenden Produktstrom- und Abfallstromzusammensetzungen in der Tabelle 2 angegeben. Es ist zu sehen, daß die Abfallmenge etwa 25% der ursprünglichen Schrottmasse ist.
  • Tabelle 2: Produkt- und Abfallmasse und Zusammensetzung durch Anwendung von FC auf den Schrott von Tabelle 1
    Figure 00090001
  • Tabelle 3 zeigt das Ergebnis, wenn unsere Erfindung auf den Schrott angewandt wird, indem ein Additiv wie Mangan dem Abreicherungsstrom des FC-Verfahrens zugegeben wird und wenigstens ein Teil des Produktstroms aus dem SIM-Verfahren als rückgeführtes Material dem Eingang des FC-Verfahrens zugeführt wird. Die Tabelle zeigt, daß der Abfall auf weniger als 17% der Eingangsschrottmenge reduziert ist. Man nimmt an, daß wenigstens die intermetallische Phase Al6[Fe, Mn] gebildet wird.
  • Nach Tabelle 3 beträgt der Abfall etwa 17% der Eingangsmasse. Die Menge an rückgeführtem Material, die wieder dem FC-Verfahren zugeführt werden kann, wird durch Massenbilanzbetrachtung bestimmt und umfaßt in vielen Fällen nicht die Gesamtmenge des Produkts aus dem SIM-Verfahren.
  • Die Abfallmenge kann weiter reduziert werden, indem ferner in einem getrennten Verfahren Aluminium bevorzugt in flüssiger Form von den intermetallischen Phasen abgetrennt wird.
  • Die Zugabe eines zusätzlichen Abtrennverfahrens hat auch den Vorteil einer größeren Flexibilität bei der Auswahl des angewandten SIM-Verfahrens. Ein weniger wirksames SIM-Verfahren mit einer niedrigeren Abtrennkapazität, aber mit niedrigeren Kosten kann angewandt werden. Die weitere Abtrennung kann dann durch das zusätzliche Abtrennverfahren durchgeführt werden.
  • Tabelle 3: Produkt-, Abfall- und Additivmasse durch Anwendung des Verfahrens der Erfindung auf den Schrott von Tabelle 1
    Figure 00090002
  • Figure 00100001
  • Die Erfindung wird nun unter Bezug auf die Zeichnung veranschaulicht, in welcher 1 das Prinzip der Erfindung zeigt und 2 in einer diagrammartigen Darstellung eine Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • In 1 sind die grundlegenden Prozesse des Verfahrens der Erfindung von dem Quadrat 20 eingeschlossen. Die Prozesse umfassen ein FC-Verfahren, das mit der Ziffer 21 angegeben ist, und ein SIM-Verfahren, das mit der Ziffer 22 angegeben ist. Zu reinigender Schrott, der mit der Ziffer 23 angegeben ist, wird durch eine Leitung 24 in das FC-Verfahren 21 zugeführt. Das erhaltene gereinigte Produkt ist mit der Ziffer 25 angegeben und wird aus dem FC-Verfahren durch die Leitung 26 entfernt. Die Abreicherung 27 wird aus dem FC-Verfahren durch die Leitung 28 exportiert und dem SIM-Verfahren 22 durch die Leitung 29 zugeführt. Eine Abfallkomponente 30 aus dem SIM-Verfahren wird aus den SIM-Verfahren durch die Leitung 31 genommen. Das Additiv 32 wird dem SIM-Verfahren durch die Leitung 33 zugeführt. Die Recyclekomponente 34 wird aus dem SIM-Verfahren 22 durch die Leitung 35 genommen und dem FC-Verfahren durch die Leitung 36 zugeführt.
  • In 2 gibt die Bezugsziffer 11 eine Versorgungsleitung an, durch welche ein Strom einer Aluminiumlegierung wie Schrott, bevorzugt in geschmolzener Form, der ein Legierungselement enthält, einem ersten Prozeßgefäß 12 zugeführt, in welchem das fraktionierte Kristallisierungsverfahren durchgeführt wird. Dieses fraktionierte Kristallisierungsverfahren kann so gewählt sein, daß es eine bekannte Ausführungsform einer fraktionierten Kristallisierung ist. Mit der Versorgungsleitung 11 ist eine Rückleitung 13 verbunden, deren Funktion später beschrieben wird. Die Versorgungsleitung 11 und die Rückleitung 13 laufen in eine Eingangsleitung 19 zusammen, die mit dem Prozeßgefäß 12 gekoppelt ist. Bei dem fraktionierten Kristallisierungs verfahren wird die Mischung aus Aluminiumlegierung und Abreicherungsstrom in eine Produktkomponente, die durch die Produktleitung 14 entfernt wird, und eine Restkomponente getrennt, die durch die Abfalleitung 15 aus dem Prozeßgefäß 12 extrahiert wird. Die Abfalleitung 15 ist mit einem zweiten Prozeßgefäß 17 verbunden, mit welchem auch eine Zufuhrleitung 16 verbunden ist. Durch die Zufuhrleitung 16 wird ein Additiv wie Mn in das zweite Prozeßgefäß 17 zugeführt. Ein Verfahren zur Abtrennung von intermetallischen Phasen wird in dem zweiten Prozeßgefäß 17 durchgeführt. Ein Abfallstrom, der eine hohe Menge des Legierungselements wie Fe und auch Mn enthält, wird durch die Abfalleitung 18 entfernt. Mit dem zweiten Prozeßgefäß 17 ist auch die Rückleitung 13 verbunden, durch welche ein gereinigter Abstrom des zweiten Prozesses wieder als rückgeführtes Material in das Prozeßgefäß 12 zugeführt wird.
  • Gegebenenfalls wird der Abfallstrom durch die Leitung 18 in einen nachfolgenden Abtrennprozeß 10 zugeführt, in welchem Aluminium in flüssiger oder fester Form von den intermetallischen Phasen abgetrennt wird. Durch dieses zusätzliche Abtrennverfahren kann die Menge von durch die Leitung 9 entferntem Abfall weiter reduziert werden, und eine höhere Menge an gereinigtem Aluminium kann erhalten werden, die durch die Leitung 8 herausgenommen wird.
  • Der gesamte kombinierte Prozeß hat als Eingangsströme den Strom der zu reinigenden Aluminiumlegierung und den Strom des Additivs und als Ausgangsstrom den Abfallstrom und die Produktkomponente.

Claims (6)

  1. Verfahren zum Reinigen einer Aluminiumlegierung, welche ein Legierungselement enthält, wobei die Aluminiumlegierung einem fraktionierten Kristallisierungsverfahren unterworfen wird, wobei wenigstens die Aluminiumlegierung in einen Produktstrom mit einem Gehalt des Legierungselements, der geringer als der Gehalt des Legierungselements in der Aluminiumlegierung ist, und einen Abreicherungsstrom mit einem Gehalt des Legierungselements getrennt wird, der höher als der Gehalt des Legierungselements in der Aluminiumlegierung ist, und wobei der Abreicherungsstrom einem Verfahren zur Abtrennung von intermetallischen Phasen unterworfen wird, wobei ein Additiv dem Abreicherungsstrom zugegeben wird, um eine Mischung zu bilden, welche die gebildeten intermetallischen Phasen enthält, und aus dieser Mischung ein Abfallstrom und ein Recyclestrom abgetrennt wird, wobei der Abfallstrom einen höheren Gehalt des Legierungselements als der Recyclestrom enthält, und der Recyclestrom wenigstens teilweise dem fraktionierten Kristallisierungsverfahren zugeführt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem das Additiv wenigstens ein aus Si, Mn, Cu, Co und Ni gewähltes Element aufweist.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem das Additiv hauptsächlich Mn aufweist.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem das Legierungselement Fe ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, bei welchem der Fe-Gehalt in der Aluminiumlegierung weniger als 1,7 Gew.-%, bevorzugt weniger als 1,5 Gew.-% beträgt.
  6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, bei welchem der Fe-Gehalt in der Aluminiumlegierung mehr als 0,4 Gew.-%, bevorzugt mehr als 0,5 Gew.-% beträgt.
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